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Channel: Pedelecs und E-Bikes
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CMYK 4.0 — smartes Kompakt-Pedelec für die Großstadt

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Die Erfinder des CMYK 4.0 E-Bikes haben in ihr neuestes Modell das aktuell technisch Machbare eingebaut, so dass der Fahrer trotz der kompakten Größe auf nichts verzichten muss.

Per Bluetooth verbindet man sich über die zugehörige App und Smartphone mit dem eBike und erhält dann zahlreiche Informationen wie die relevanten Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs, den Straßenzustand auf der aktuellen Route oder mögliche Verkehrsbehinderungen.

Das Smartphone findet dabei in einer transparenten Lenkertasche Platz, wobei es dank integrierter Ladebuchse auch während der Fahrt noch aufgeladen werden kann.

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Am Vorderrad ist ein 250-Watt Nabenmotor eingebaut, welcher das CMYK 4.0 über eine Strecke von rund 50 Kilometern unterstützt. Der zugehörige Akku findet dabei unsichtbar im Rahmenrohr des Pedelecs Platz.

Es ist übrigens ein „echtes“ Pedelec, welches gemäß US/EU-Regularien aufgebaut ist und den Fahrer nur beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt.

CMYK 4.0 mit hoher Funktionsvielfalt

Der praktische Begleiter für die Stadt ist mit intelligenten Funktionen gespickt. So können über die Bluetooth-Verbindung zahlreiche Daten ausgelesen und verwendet werden. Dafür hat das eBike einige Sensoren verbaut, die nicht in jedem Pedelec eines anderen Herstellers zu finden sind.

So wird der Fahrer mittels Herzfrequenzsensor überwacht und zusätzlich wird auf die Daten des Trittsensors zurückgegriffen. Ein Lagesensor erfasst den Zustand der Straße und nutzt diese Informationen, um andere Nutzer z.B. vor schlechten Wegen zu warnen.

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Die Community wird sowieso ganz groß geschrieben beim System von Brooklyness, den Machern hinter dem CMYK 4.0. So sollen mittels Nutzererfahrung auch schnellere Wege, Abkürzungen und einfach die besten Routen in der Stadt gefunden werden — auch bei Stau.

Diese werden dann genutzt, um dem Fahrer die beste und schnellstmögliche Route vorzuschlagen, wobei man auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit einbezieht, falls es sich anbietet. Die Informationen werden dem Nutzer dann auf seinem Smartphone angezeigt.

Eingebaute Diebstahlsicherung und mehr

Wichtig in der Großstadt ist auch der Schutz vor Diebstahl. Hierfür hat man ein elektronisches Schloß eingebaut, welches per App aktiviert werden kann. Sobald das eBike dann bewegt wird, ertönt ein Alarmton. Der Hersteller empfiehlt jedoch, das Modell zusätzlich mechanisch abzusichern. Für ein U-Lock ist in der praktischen Lenkertasche extra Platz vorgesehen.

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Auch eine Ortung des CMYK 4.0 ist möglich, falls man einmal den Standort des Bikes vergessen hat oder es wirklich entwendet wurde. Dazu ist ein Chip im Rahmen integriert.

Die Lenkertasche ist durchdacht und kann einfach an- und abgenommen werden. Ein Fach mit Klarsichtfolie kann umgeklappt werden und nimmt das Smartphone des Fahrers auf. So kann dieser einfach navigieren oder die die aktuellen Fahrinformationen einsehen.

Für den einfachen Transport können Lenker, Sattel und Pedale einfach eingeklappt bzw. eingeschoben werden. So lässt sich das nur 12 Kilogramm leichte Pedelec überall hin mitnehmen. Per optionalem cover kann man des eBike leicht vor Witterungseinflüssen schützen, falls es einmal längere Zeit draußen stehen muss

Ebenfalls als Zubehör gibt es spezielle Sicherheitslichter, die per Laser eine Spur auf den Asphalt projizieren. Damit und mit dem zugehörigen Blinklicht soll man sicherer auf den Straßen der Stadt unterwegs sein.

Alle Daten werden per Cloud auch am Rechner des Nutzers verfügbar gemacht, so dass dieser leicht Fahrzeug- und Fitnessdaten auswerten kann. Auch die gefahrenen Routen werden hierbei angezeigt.

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Derzeit wird das CMYK 4.0 per Crowdfunding auf Indiegogo finanziert. Hier locken Angebotspreise für Erstbesteller, bevor der Preis dann bei rund 1.600 USD liegen wird. Die Auslieferung der E-Bike, die es übrigens in mehreren Farben gibt, soll im März 2016 erfolgen.

Weitere Informationen stehen auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo zur Verfügung. Jetzt auf Indiegogo ansehen*.


MAGURA HS22: neue hydraulische Felgenbremse vor Präsentation

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„Sicher, äußerst zuverlässig, wartungsfrei, beste Bremskraft und ohne störende Brems- und Schleifgeräusche“ – diese Merkmale kennzeichnen die HS Felgenbremsen von Magura seit Jahren und deshalb sind sie nicht ohne Grund der Liebling aller Fahrer von Trekking- und Alltagsräder bis hin zu e-Bikes.

Punktgenau zur diesjährigen Eurobike erweitert der deutsche Bremsenspezialist die Modellpalette der hydraulischen Felgenbremsen um ein weiteres Modell – die neue HS22. Platziert wird sie zwischen dem bisherigen Einstiegsmodell, der Magura HS11* und dem Felgenbremsen-Klassiker HS33 R*. Hergestellt wie alle Felgenbrems-Modelle „Made in Germany“.

Christoph Kern, Leiter Entwicklung bei der MAGURA, erklärt dazu:

Bei der Entwicklung der neuen HS22 standen die Weiterentwicklung der bisherigen Stärken der HS Familie wie absolute Zuverlässigkeit, Robustheit und Wartungsfreiheit an oberster Stelle.Christoph Kern

Ebenfalls wurden überzeugende Eigenschaften aus der aktuellen MT-Scheibenbrems-Generation in das neue Felgenbremsmodell MAGURA HS22 übernommen. Der überarbeitete 14-mm Geberkolben wurde komplett neu konstruiert, um eine noch höhere Bremsperformance zu erhalten.

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Das umweltverträgliche „Magura Royal Blood“ Mineralöl garantiert beste Dosierbarkeit unter jeglichen Einsatzbedingungen, für die die Hydraulik-Felgenbremsen von Magura zu Recht Bestnoten in Serie erhalten.

Dank des neu entwickelten und ohne Werkzeug verstellbaren TPA (Turbo Pad Adjuster) ist der Ausgleich des Bremsbelagverschleißes kinderleicht für den Anwender handzuhaben. Auch die Ergonomie kommt nicht zu kurz, denn der 3-Finger-Bremshebel bietet auch bei geringeren Handkräften optimale Kraftübertragung auf die Bremse.

Ein weiteres Produkt-Highlight wurde vom aktuellen mehrfachen Testsieger MT7 übernommen – die ohne Werkzeug einstellbare Griffweitenverstellung in 3 Stufen (Reach adjust).

Auch die Montagefreundlichkeit war ein zentraler Punkt bei der Produktentwicklung. Dank der Easy Bleeding-Befüllung und der Möglichkeit, die Leitung am Bremsgriff zu kürzen, ist die HS22 besonders leicht zu montieren, was Händlern wie Herstellern gleichermaßen zugutekommt.

Die MAGURA HS22 ist entweder mit EVO2 Adapter oder mit dem neuen Easy Mount Adapter vormontiert. Und all dies mit einer Portion High-Tech versehen – Bremsgriff, Bremshebel und Lenkerklemmung sind komplett aus Carbotecture, einem hochfesten Composite Werkstoff, der bei MAGURA entwickelt und verarbeitet wird.

Das Resultat: 10g weniger als bei der HS11 pro Einzelbremse.

Ab September 2015 ist die HS22 im Fachhandel erhältlich. Angeboten wird sie zum Preis von 90€ Euro pro Stück. Gewicht: 430 g

MAGURA HS22 – eine weitere Legende ist geboren!

Zukunft des Mountainbikes ist elektrisch

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„Das wird das nächste große Ding“, sagte Gary Fisher, in der Fachwelt als einer der Erfinder des Mountainbikes bekannt, jüngst vor amerikanischen Marktteilnehmern.

Das Thema, über das der Kalifornier sprach, waren Mountainbikes mit Elektromotor. Auf der Eurobike (26. bis 29. August 2015) werden viele Neuheiten in diesem Segment für das Modelljahr 2016 vorgestellt.

Viele Innovationen, die im Fahrradmarkt längst zum Standard geworden sind, waren zuerst in dieser Produktkategorie mit ihren breiten Stollenreifen zu finden. Doch beim E-Bike ging die Entwicklung den umgekehrten Weg: Während bei Trekking- und City-Fahrrädern der Elektroantrieb bereits seit einigen Jahren einen Siegeszug feiert, kommt die Tretkraftunterstützung per E-Motor bei den Fahrrädern für den sportlichen Offroad-Einsatz gerade erst so richtig in Fahrt.

In zehn Jahren wird es keine kommerziellen Mountainbikes mehr ohne Elektromotor geben“, sagte jüngst Marc Faude, der beim deutschen Fahrradkonzern Derby Cycle die sportliche Marke Focus steuert. Focus stellte vor Pressevertretern auf den Eurobike Media Days in Kirchberg in Tirol sein neues Modell Jarifa i29 für das kommende Modelljahr vor, das auf dem vom Hersteller selbst entwickelten Antriebssystem Impulse Evo basiert.

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Dieses neue Antriebssystem kommt mit seinen kompakten Abmessungen künftig auch bei der urban geprägten Derby-Marke Kalkhoff zum Einsatz. Mit seiner Akku-Integration im Unterrohr ist das neue Focus-Modell auf den ersten Blick kaum von einem schnittigen Race-Hardtail zu unterscheiden. Und tatsächlich erinnern am neuen E-Mountainbike aus Cloppenburg viele Ausstattungsdetails an Mountainbike-Modelle für den sportlichen Renneinsatz.

Eine gute Integration können sich beim E-Mountainbike im neuen Modelljahr auch andere Anbieter auf die Fahnen schreiben. Fahrradhersteller Winora hat bei seiner sportlichen Bike-Marke Haibike die Einführung des neuen Antriebssystems Performance CX von Bosch zum Anlass genommen, seine Bike-Linie Xduro grundlegend zu überarbeiten. Die 2016er Modelle der Marke aus Schweinfurt, die sich zu den Marktführern unter den E-MTB-Anbietern zählen darf, setzen künftig auf den neuen Antrieb, der von Bosch mit seinem höheren Drehmoment, 500-Wh-Akku und einigen anderen technischen Features speziell für den Einsatz an sportlichen Fahrradmodellen konzipiert wurde.

Während Haibike den Elektroantrieb gut integriert, sonst aber bei seinen Xduros aus deren Eigenschaft als E-Bike kein Geheimnis macht, muss man bei Rotwild schon genau hinsehen, um das neue Modell R.X+ FS als Elektrorad zu erkennen.

Das E-Mountainbike der hessischen Bikeschmiede setzt auf den noch neuen E-Motor von Automotive-Ausrüster Brose, der mit seinen kompakten Abmessungen fast vollständig vom Kettenblatt verdeckt wird. Dazu kommt ein individuell für Rotwild entwickelter Akku, der trotz seiner großen Kapazität von 500 Wh vollständig im Unterrohr verschwindet.

Doch nicht nur die Antriebsintegration zeugt bei Rotwild von einem hohen Innovationsgrad: Grundlage für das E-Mountainbike ist eine neue Rahmengeneration von Rotwild, die sich sowohl mit 27.5-Laufrädern als auch mit dem neuen Format 27+ bestücken lässt. 27+ steht für eine neue Reifenbreite, die mit drei Zoll eine Brücke schlägt zwischen herkömmlichen Mountainbike-Reifen und dem überbreiten Fatbike-Format.

Wer als internationaler Marktteilnehmer wissen will, was die Trends im E-Bike-Markt für die kommenden Jahre sind, für den ist die Fachmesse am Bodensee vom 26. bis 29. August wieder ein Pflichttermin. Rund 1 350 Aussteller, 46 000 Fachbesucher aus über 100 Ländern, 20 000 Fahrradfans und knapp 2 000 Journalisten haben nur eines im Blick: Das Bike.

Die Internationale Fahrradmesse Eurobike hat an den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 26. August bis Freitag, 28. August von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Publikumstag, Samstag, 29. August von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

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Der Eurobike Demo Day findet am Dienstag, 25. August von 10 bis 17 Uhr statt und ist nur für Fachbesucher und akkreditierte Journalisten zugänglich. Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und unter www.eurobike-show.com.

Rad am Ring: Mit dem Hot-Rod durch die grüne Hölle

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Dem Mythos der Nürburgring-Nordschleife, der legendären „Grünen Hölle“, kann man sich kaum entziehen. Nicht einmal dann, wenn man dem Auto weitgehend abgeschworen hat und sich die PS-Begeisterung der Jugend nicht länger auf Pferdestärken bezieht, sondern auf pedalgetriebenen Schub.

Heiko Truppel, Redakteur beim pressedienst-fahrrad, war daher sofort bereit, beim 24-Stunden-Rennen „Rad am Ring“ in der E-Bike-Klasse für das „Felt Factory Team“ an den Start zu gehen – ohne auch nur ansatzweise zu ahnen, was ihn erwarten würde.

Die Grüne Hölle macht ihrem Namen keine Ehre. Sie ist blauschwarz und kalt. Sturzregen und Sturmböen peitschen die Wechselstation im Fahrerlager. Der für kurz nach 13 Uhr angesetzte Start zum 24-Stunden-Radrennen am Nürburgring wird zunächst um drei Stunden verschoben, dann nähert sich eine weitere, noch heftigere Unwetterfront.

Jetzt soll es um 19:45 Uhr losgehen, mit den E-Bikes als erster Startergruppe, gefolgt nach jeweils einer weiteren Viertelstunde vom großen Feld der klassischen Rennräder und den Teilnehmern des Mountainbike-Rennens. Aber es sieht nicht danach aus, als würde hier überhaupt noch ein Wettbewerb stattfinden, das Jedermannrennen wurde aus Sicherheitsgründen bereits komplett gestrichen. Ich will eigentlich nur weg. Aber da hängt dieses total verrückte Rad im Montageständer und ich will es unbedingt fahren!

Keine Rennmaschine von der Stange

Wir bauen ein Hot Rod“, hat Heiko Böhle, Produktmanager bei Felt, am Telefon angekündigt. Basis für das ungewöhnliche Rennrad ist der „Outfitter“, ein E-Fatbike mit Camouflage-Lackierung, serienmäßig schon ein Hingucker. Am Vorabend wurde dem Boliden ein Rennlenker verpasst, die hintere Profilwalze durch einen wuchtigen, eigentlich für Felts Cruiser-Modelle entwickelten Semislick-Reifen ersetzt, vorne dagegen hängt ein aerodynamisches Carbonlaufrad von Zipp mit gerade mal 23 Millimetern Bereifung in der Gabel, wie man es etwa bei Zeitfahrrennrädern findet.

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Auf den wenigen Metern zur technischen Abnahme ernten wir ungläubiges Staunen, Dutzende Smartphones und Kameras werden gezückt. Doch wie es sich für eine Diva gehört, hat das Rad seine Tücken. Der kleinste Gang fehlt, weil die Rennradschaltung nicht zum Mountainbike-Ritzelpaket passt, und das vordere Laufrad ist mit seiner reduzierten Speichenzahl nicht für eine Scheibenbremse ausgelegt. „Bremst vorne am besten gar nicht“, feixt Teamchef Marc Schmiedtke. Zu allem Überfluss sind die Beläge auch noch nicht eingebremst, da das Rad erst vor Ort fertig gestellt werden konnte.

Mann oder Maus in der Fuchsröhre?

Manuel Szech, als erster Fahrer das Versuchskaninchen, beherzigt Marcs Rat entweder zu sehr oder verdrängt die mitschwingende Bedeutung, dass man schlimmstenfalls gar nicht mehr bremsen kann. Vielleicht beflügeln ihn auch die wie aus dem Nichts aufgetauchten Menschenmassen, denn als das um die Verzögerung von sieben Stunden gekürzte Rennen endlich losgeht, wimmelt es im Start- und Zielbereich wie in einem Ameisenhaufen vor einer Lycra-Spinnerei.

Allein das Teilnehmerfeld besteht in den verschiedenen Kategorien aus mehr als 5.000 Fahrern, dazu kommen rund 500 Helfer sowie unzählige Freunde, Fans und Interessierte … Jedenfalls bringt Manuel aus der ersten Runde eine Spitzengeschwindigkeit von über 90 km/h mit zurück. In der langsam hereinbrechenden Nacht wird er diesen Wert sogar noch auf beeindruckende 96,2 km/h steigern.

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Mich selbst verlässt weit vorher der Mut. Sebastian Möller, unser zweiter Fahrer, hatte mich noch einmal gewarnt: „Greif unten und halt den Lenker gut fest!“ Schon bei den ersten Abfahrten an Hatzenbach und Schwedenkreuz packt der immer noch starke, böige Wind die Hochprofilfelge im Vorderrad.

Das bullige Hinterrad dagegen liegt satt auf der Straße, trotzdem traue ich mich nicht so recht, mich in die Kurven zu legen. In der Fuchsröhre ist mein psychisches Limit erreicht, bei 70 Stundenkilometern mache ich endgültig zu – die Bremsen funktionieren jedenfalls.

Eine Lektion in Sachen Respekt

Viel größer ist allerdings die Angst vor Anfeindungen von Analogfahrern. Die Rennradszene ist schließlich durch ein gewisses Traditionsbewusstsein geprägt – und wir fahren ein „Motor-Rad“. Doch die Befürchtungen sind weitgehend unbegründet. Es ist wie auf einem Radweg in der Stadt: Fahrer in teils sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten teilen sich eine rechts und links begrenzte Strecke. Bergab bin ich die Oma, bergauf die anderen. Rücksicht ist daher angesagt.

Auf dem langen Anstieg Richtung Hohe Acht ziehe ich mit möglichst großem Abstand an den Rennradlern vorbei, denn ich habe enormen Respekt vor ihrer Leistung und sehe selbst die durchtrainierten Fahrer kämpfen. Ich dagegen muss nur auf der kurzen, den E-Bikes vorbehaltenen Steilstrecke mit bis zu 27 Prozent Steigung aus dem Sattel. Dieses Stück hat es allerdings in sich.

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In den Abfahrten überholen die Rennräder dann fast immer mit viel Platzreserve, obwohl es mich teilweise weit aus der Kurve trägt. Aber eben leider nur fast immer. Drei, vier Mal werde ich ohne Not und offenbar mit Absicht geschnitten. Manuel wird sogar beschimpft: „Ich hasse Dich!“ Trotzdem sind das in dem riesigen Fahrerfeld Einzelfälle.

Die rein auf Muskelkraft setzenden Sportler wissen nicht, dass auch wir bei Geschwindigkeiten über 25 km/h ein doppelt so schweres Rad komplett ohne Motorkraft bewegen. Den größten Teil der Strecke zeigt die Unterstützungsanzeige keinen Balken an, der Akku, den wir jede Runde tauschen, würde wohl locker drei Runden lang halten. Es bleibt zu wünschen, dass der gemeinsame Sportsgeist hochgehalten wird, wenn sich die Rennradfahrer die Strecke mit mehr als einem guten Dutzend E-Bike-Teams wie in diesem Jahr teilen müssen.

Fairness basiert auf Vertrauen

In der Nacht gibt es innerhalb der E-Bike-Klasse Verstimmungen. Ein französisches Team, deren Fahrer wirken, als hätte ein Gentechniker das Erbgut sämtlicher Paris-Roubaix-Sieger seit 1896 kombiniert, hat sich von Beginn an souverän an die Spitze gesetzt. Plötzlich holt eine Mannschaft auf, die ein System fährt, das prinzipiell höhere Geschwindigkeiten unterstützt. Das lasse sich technisch nicht verhindern, erklärt mir ein Mitarbeiter von Bosch, dem Initiator und Organisator des E-Bike-Rennens auf dem Ring, der selbst mit drei Teams vertreten ist.

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Es scheint wie im klassischen Radsport: Dort, wo man auf Fairness nur vertrauen kann, macht sich zwangsläufig Misstrauen breit. Doch selbst bei den Franzosen verfliegt der Unmut schließlich. Ein möglicher Betrug lässt sich nicht nachweisen, und der Morgen verspricht einen Traumsonntag, der ungeachtet der Platzierung alle für ihre Mühen belohnen wird. Als ich meine Runde übernehme, ist der Himmel klar, und ich genieße den sich ankündigenden Sonnenaufgang in der wunderschönen Eifellandschaft. Die eiskalten Temperaturen der Nacht nähern sich im Laufe des Vormittags wieder zweistelligen Werten, und mit der Wärme steigt die ohnehin schon gute Laune noch weiter.

Erlebnis vor Ergebnis

Eigentlich hatte ich meine letzte Runde absolviert und versucht, etwas Schlaf nachzuholen. Da weckt mich Marc. Meine Teamkollegen waren so schnell, dass im vorgegebenen Zeitrahmen noch eine Runde gefahren werden kann und wenn ich es vor 12:45 Uhr ins Ziel schaffe, wäre sogar noch eine weitere Runde drin. Es geht um nichts mehr. Die Teams, die wir schlagen konnten, haben wir im Griff, der Abstand zur Mannschaft von Riese & Müller vor uns ist dagegen zu groß, um ihn noch aufzuholen.

Wir sind alle mit demselben Rad gefahren und haben durch den ständigen Austausch von Akku, Licht und Sattelstütze sicher eine ganze Runde verloren. Aber ich sehe, dass ich noch eine Runde herausholen könnte und gebe alles. Der Motor hat ab der Hedwigshöhe kaum noch etwas zu tun, denn ich trete hart in die Pedale. Unerbittlich läuft die Uhr.

Als es vom Hohenrain auf die Zielgerade geht, schlängle ich mich in hohem Tempo durch Fahrermassen, die gemütlich Richtung Ziel rollen. Aber der Streckenwart schwenkt die Fahne, es ist 12:46 Uhr. Direkt nach Überqueren der Ziellinie bremse ich, fahre an den Rand, klicke aus den Pedalen aus – und sämtliches Blut sackt aus meinem Kopf. Es dauert ein paar Minuten, bis es mir wieder einigermaßen gut geht.

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Bei meiner Rückkehr an die Wechselstation ist von Enttäuschung jedoch keine Spur: Meine Mitstreiter strahlen mit der hoch am Himmel stehenden Sonne um die Wette und klatschen ab. Und auch ich bin glücklich, ich habe auf einem der berühmtesten und schönsten Rennkurse der Welt das erste Radrennen meines Lebens bestritten. Wir haben uns gut geschlagen und das wichtigste und einzige ausdrücklich erklärte Missionsziel erfüllt: zusammen eine Menge Spaß zu haben, mit dem Erlebnis vor dem Ergebnis. Beim nächsten Mal dürfen es allerdings gerne echte 24 Stunden sein.

Rückruf: KTM und FLYER rufen Panasonic Akkus zurück

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Die E-Bike Hersteller KTM und FLYER sind seitens PANASONIC informiert worden, dass es bei den PANASONIC Akkus „NKY442B2″ (48V/ 412Wh) Fehler in der Produktion gegeben haben kann.

Rund ein Akku von 150.000 Einheiten soll defekt sein, betroffene Bauteile fallen durch Erwärmung bzw. im schlimmsten Fall Selbstentzündung auf, was zu Rauch- oder Flammenbildung führen kann. Dabei soll aber nur eine geringe Anzahl im vierstelligen Bereich betroffen sein.

Die fehlerhaften Akkus mit der Bezeichnung NKY442B2 werden von beiden Firmen in Abstimmung mit PANASONIC zurückgerufen, hierfür sollten die betroffenen Kunden die Identifizierung anhand Seriennummer auf der Akkuunterseite durchführen.

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Es sind nur Akkus betroffen deren Seriennummern mit den Zeichen RA 16 bzw. RA 17. Entsprechende Batterien müssen unverzüglich ausgetauscht werden. Die Bauteile sollten zudem sofort aus dem zugehörigen E-Bike herausgenommen werden und weder geladen oder gar weiter verwendet werden.

Rückruf für Panasonic Heckmotor Akkus

Die Akkus wurden zusammen mit Heck-Antrieben von Panasonic geliefert. Die Batterie mit 48 Volt ist im Rahmendreieck untergebracht und verfügt über 412 Wh Kapazität. Verwendung findet die Energiequelle beispielsweise bei den FLYER Vollblut E-Bikes seit 2013.

Bei KTM sind folgende Modelle betroffen: E-Lycan P, E-Race P, E-Cross P. E-Style und E-Tour aus den Jahren 2013 und 2014. Bitte wenden Sie sich Fall einer fehlerhaften Batterie umgehend an den Hersteller ihres E-Bikes.

Der Fahrradhersteller KTM hat zusätzlich eine Hotline für betroffene Kunden eingerichtet:

Kunden aus Österreich und der Schweiz wählen die kostenlose Hotline 0800-400055
Kunden aus Deutschland die Hotline 0800-4000550.

Weitere Informationen für Betroffene gibt es direkt bei der KTM Fahrrad GmbH oder auf den Seiten der Biketec AG/ FLYER.

e-bikemanufaktur — neue Pedelec-Marke von Cycle Union

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Rechtzeitig zur Hausmesse von Cycle Union, die am kommenden Wochenende am Stammsitz in Oldenburg stattfindet, präsentiert der deutsche Hersteller von Fahrrädern und E-Bikes seine neue E-Bike-Marke.

Mit der Marke e-bikemanufaktur gliedert man die elektrisch angetriebenen Modelle, welche bisher unter dem Label vsf Fahrradmanufaktur verkauft worden sind, aus und grenzt diese somit davon ab. Die Marke Kreidler ist allerdings davon nicht betroffen.

Der Marketingleiter von Cycle Union, Rainer Gerdes, erklärt diesen Vorgang näher:

Bisher wurden Pedelecs und E-Bikes unter den Marken vsf fahrradmanufaktur und Kreidler angeboten. Viele unserer Kunden sind jedoch Vielfahrer oder Radreisende, die ganz traditionell auf Muskelkraft als Antrieb setzen. Die vsf fahrradmanufaktur garantiert dafür klassischen, langlebigen Fahrradbau mit Rahmen aus Stahl auf qualitativ äußerst hohem Niveau. Diesem Anspruch und Markenkern wollen wir auch weiterhin gerecht werden und bündeln daher das bisherige vsf fahrradmanufaktur Pedelec-Programm in einer neuen Marke. Das Pedelec-Programm von Kreidler läuft davon unberührt weiter.Rainer Gerdes

Zugleich sieht er ein großes Wachstumspotential. Daher möchte man lieber sein gesamtes Know-how bündeln und in die neue Marke e-bikemanufaktur stecken. Hier soll die selbe Qualität geliefert werden, wie bei den anderen Marken des Hauses Cycle Union.

Denn der E-Bike-Markt wird in Zukunft eines der wichtigsten Geschäftsfelder des Unternehmens sein, für das man schon zum heutigen Zeitpunkt mit einer Segmentauslagerung und der Gründung einer neuen Marke die Weichen richtig stellen möchte.

Die neue Marke e-bikemanufaktur wird mit sieben neuen Modellen starten, die alle in Deutschland hergestellt werden. Die Produktpalette reicht dabei vom kompakten 20-Zoll-eBike bis hin zum Allround-Pedelec auf 28er Laufrädern.

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Die neuen Modelle besitzen allesamt einen gepulverten Aluminiumrahmen und werden mit hochwertigen Komponenten wie beispielsweise der neuen NuVinci N380 Nabenschaltung versehen. Mit durchdachten Rahmengeometrien sorgt man durchweg für ein sicheres Fahrverhalten und guten Komfort.

So findet zum Beispiel der Akku bei den Modellen mit Wave- und Kompaktrahmen hinter dem Sitzrohr Platz, so dass ein einfacher Durchstieg und zugleich ein tiefer Schwerpunkt erreicht wird.

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Auch auf eine hohe Rahmensteifigkeit hat man bei der Entwicklung der neuen Pedelecs geachtet. So sind alle Modelle auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 140 Kilogramm ausgelegt. Dazu passt der antrieb, welcher hohe Fahrdynamik und eine gute Performance mit einem hohem Drehmoment bis zu 90 Newtonmeter bieten soll.

Hier setzt Cycle Union für die Pedelecs seiner neuen Marke e-bikemanufaktur auf den hochwertigen Mittelmotor von brose, welcher nahezu geräuschlos kräftigen Schub bieten soll.

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Die Energieversorgung der Pedelecs hat der Hersteller aus Oldenburg auf eine hohe Reichweite ausgelegt. Dafür werden einzig Akkus mit einer Kapazität von 500 Wattstunden verbaut. Damit sollten Reichweiten um die 140 Kilomater kein Problem sein.

Die Preise für die neuen e-bikemanufaktur Pedelecs sollen sich laut Cycle Union zwischen 2.699 und 3.199 EUR bewegen.

Nach der hauseigenen Messe mit offizieller Produktvorstellung werden weitere Informationen verfügbar. Wir werden hier an dieser Stelle dann ausführlich berichten.

Bis dahin können Sie sich auf der Webseite von Cycle Union über das Produktangebot des Herstellers informieren.

Kompakt-Pedelec: Hartje i:SY 2016 mit neuen Modellen

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Seit 2013 hat die Hartje KG auch die i:SY Modelle in seinem Programm. Inzwischen ist die Modellauswahl auf acht Varianten angewachsen, darunter auch Ausfertigungen ohne elektrischen Antrieb.

Beim Hartje i:SY 2016 Portfolio kommen noch zwei Varianten dazu, welche vor allem durch den Einsatz hochwertiger Komponenten auffallen und die Vielfalt weiter erhöhen.

Bei allen Hartje i:SY Modellen mit Bosch-Motor ist ein Racktime-Gepäckträger serienmäßig, welcher mit einem praktischen LED-Rücklicht ausgestattet ist. Weiter wechselt die Hartje KG den Lieferant für die Schutzbleche und setzt anstatt wie bisher auf Stronglight nun die auf die Produkte von Curana. Diese sollen sich harmonischer in das Gesamtbild der E-Bikes einfügen.

Hartje i:SY Bosch NuVinci N380 Belt Drive

Neu im Hartje i:SY 2016 Portfolio ist ein Modell mit der neuen stufenlosen NuVinci N380 Nabenschaltung von Fallbrooktech. Zudem kommt beim Hartje i:SY Bosch NuVinci N380 Belt Drive der aktuelle Performance Line Mittelmotor von Bosch zum Einsatz, welcher über den ebenfalls neuen 500-Wh-Akku von Bosch mit Strom versorgt wird.

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Die Übertragung der Kräfte erfolgt nicht wie beim bisherigen Modell mit NuVinci Nabenschaltung über eine herkömmliche Kette, sondern wird beim neuen 2016er Modell über ein Zahnriemen-Antrieb von Continental (Conti Drive System) sichergestellt. Der Antrieb über ein Riemensystem bietet viele Vorteile, allen voran die Wartungsfreiheit und die geringe Schmutzanfälligkeit.

Hartje i:SY 2016: neues Speed-Pedelec

Erstmals wird es 2016 auch mit dem Hartje i:SY Bosch Speed ein schnelles Pedelec in den Reihen der zahlreichen i:SY Modelle geben. Der Bosch-Antrieb in der Speed-Version leistet 350 Watt und bringt das kompakte Pedelec leicht bis auf 45 Stundenkilometer.

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Für eine große Reichweite auch bei hoher Geschwindigkeit sorgt auch hier der neue Akku von Bosch mit 500 Wattstunden. Der neue Spitzenreiter in der Hartje i:SY 2016 Range kommt mit einer Shimano Deore XT Gangschaltung mit 10 Gängen, welche für jede Situation die passende Übersetzung bieten sollte.

Natürlich ist das neue eBike gemäß der StVZO ausgerüstet und kommt mit dem Leuchtsystem Cyo von Busch & Müller mit Bremslicht und Kennzeichenhalterung und -beleuchtung zum Kunden. Die Stromversorgung erfolgt hier über den E-Bike-Akku.

Auch die unmotorisierten i:SY Modelle erfahren eine Aufwertung für 2016. Hier kommen neue Farben und neue Schaltungen (30-Gang-DualDrive oder NuVinci N380) in die Liste der möglichen Ausstattungen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der i:SY-Webseite.

Merida 2016 — E-Bike Neuheiten mit Shimano Steps

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Die neuen Serien ergänzen das bekannte E-Bike-Angebot des Herstellers aus Taiwan, so dass das Portfolio für die kommende Saison erheblich mehr Auswahl bieten dürfte.

Die neue E-Mountainbike Serie mit Shimano Steps wird Big.Seven heißen und umfasst zum Start drei Hardtails mit unterschiedlichen Ausstattungen.

Big.Seven E-Lite 300 Big.Seven E-Lite 600

Je nach Modellvariante werden hier verschiedene Schaltungen und Federgabeln verbaut, welche den unterschiedlichen Anforderungen der Kunden genügen sollen.

Merida 2016: E-Bike Portfolio mit neuen Touren- und City-Pedelecs

Auch die bestehende E-Espresso Modellreihe wird mit neuen Pedelecs ergänzt, die mittels dem 2016er Shimano Steps-Motor angetrieben werden.

Im Portfolio von Merida 2016 wird es diverse City-eBikes geben, die mit unterschiedlichen Ausstattungen wie Kettenschaltung oder Nabenschaltung, mit und ohne Gepäckträger und Schutzbleche und in diversem Rahmenformen angeboten werden.

E-Espresso 800 E-Espresso 800 L E-Espresso 800 EQ E-Espresso 800 EQ L

Bei den voll ausgestatteten neuen Merida E-Bikes mit Steps-Antrieb ist dann auch eine LED-Beleuchtungsanlage dabei. Der Akku mit voraussichtlich 500 Wattstunden ist bei allen Modellen am Unterrohr befestigt, was sich positiv auf den Schwerpunkt auswirkt.

E-Espresso 800 E-Espresso 800 EQ E-Espresso 900 L E-Espresso 900 G

Grund für die Hinzunahme des Shimano-Antriebs ist die kürzliche Eröffnung einer neuen Fabrik in Taiwan und die dortige Nähe zu Shimano, so dass man nun auch auf den dortigen Märkten Pedelecs anbieten kann.

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Der Vertrieb der E-Bikes mit Bosch-Antrieb, die übrigens in Deutschland endmontiert werden, bleibt auf wenige europäische Länder beschränkt. So haben die Kunden eine größere Auswahl und können sich entscheiden, welches System für ihre Anforderungen am besten passt.

Über alle Neuheiten von Merida 2016 werden wir hier nach der kommenden Eurobike 2015 berichten. Auch bei den Modellen mit Bosch-Antrieb wird es für die nächste Saison voraussichtlich Änderungen geben.

Hier wird der Hersteller wie auch die Konkurrenz bei seinen E-Mountainbikes auf den neuen Bosch Performance Line CX Motor setzen, der nun noch besser auf die Anforderungen in diesem Segment abgestimmt ist.

Alle Informationen zum Portfolio von Merida finden Sie bis dahin auf den Webseiten des Unternehmens.


Neuheit 2016: Haibike SDURO Nduro PRO

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Viele Kunden verlangten laut Haibike nach einem E-Fully in der neuen SDURO-Reihe, welches mit sattem Federweg für rasante Downhill-Action aufwarten kann.

Das neue E-Enduro für 2016, das Haibike SDURO Nduro PRO, kommt dann auch mit 180 Millimetern Federweg und kann in Verbindung mit dem kräftigen Yamaha-Antrieb für ungezügelten Spaß auf allen Trails sorgen.

Dabei kann das neue E-MTB im ePerformance-Segment des Schweinfurter Fahrradherstellers zudem mit sportiver Optik und einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Das Haibike SDURO Nduro PRO

Das neue SDURO Nduro PRO rollt auf Laufrädern in 27,5 Zoll und wird vom bewährtem und kräftigen Yamaha Mittelmotor der PW-Serie angetrieben. Dieser leistet 250 Watt und gibt dabei bis zu 80 Newtonmeter Drehmoment ab (Dauerleistung 70 Nm).

Der Akku, welcher für einen optimalen Schwerpunkt am Unterrohr seinen Platz findet, verfügt über 400 Wattstunden und kann so für einen ausdauernden Offroad-Spaß sorgen. Er kann sowohl am Bike geladen werden, als auch zum Aufladen einfach entnommen werden.

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Dank dem sogenannten Zero-Cadence-Support unterstützt der Antrieb seinen Fahrer schon ab der ersten Kurbelumdrehung. Das Zweifachkettenblatt sorgt dafür, dass dem Fahrer mehr als genug Übersetzungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. So können auch schwierige Passagen einfach gemeistert werden.

Wie bei allen Modellen der ePerformance Reihe von Haibike sorgt das spezielle Gravity Casting Interface für die Anbindung des Motors an den Rahmen des E-MTBs. Auch die Schwinge und der Dämpfer finden hier ihre Befestigungspunkte, ebenso wie die am Unterrohr angebrachte Batterie, welche damit formschlüssig und in harmonischer Optik ihre Anbindung an das Bauteil findet.

Mit dem mittlerweile obligatorischen SkidPlate, welches unter dem Yamaha-Motor angebracht ist, wird der Antrieb zuverlässig vor Schlägen und Beschädigungen geschützt. Zudem sorgt dieses dank kontrastierender Farbe für eine frische und moderne Optik.

Hochwertige Komponenten wie die Fox 36 FloatPerformance Gabel an der Front und der Fox FloatX Performance Elite Dämpfer im Heck können mit ihren jeweils 180 Millimeter Federweg für ein nahezu unerreichtes Downhill-Erlebnis sorgen.

Ihren Teil zum Vergnügen trägt auch die Sram GX Schaltung mit elf Gängen bei, während die hydraulischen Magura MT7 Scheibenbremsen der neuen Haibike E-Enduro bei Bedarf vehement Einhalt gebieten. Auf den Boden bringen sowohl die Antriebs- als auch die Bremskräfte dicke Hans Dampf Reifen von Schwalbe, die auf den Opium Laufrädern von Crank Brothers in 27,5 Zoll montiert sind.

Haibike_SDURO_2016

Die moderne Optik des E-Bikes folgt der typischen Formensprache von Haibike, die dank Doppelknick im Oberrohr unverwechselbar bleibt. Mit Farbakzenten wird dieser Effekt beim neuen Haibike SDURO Nduro PRO noch verstärkt.

In vier Rahmenhöhen wird es das neue E-Enduro aus dem Hause Haibike demnächst geben. Zu genauen Preisen und Verfügbarkeit haben wir derzeit noch keine Informationen. Alles Weitere steht auf den Webseiten von Haibike für Sie zur Verfügung.

Garmin Varia: Radar soll E-Biker und Radler schützen

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Das integrierte Radar im Rücklicht des neuen Garmin Varia Systems erfasst mittels Radarwellen den Rückraum des Radfahrers oder E-Bikers bis zu einer Entfernung von 140 Metern.

Erfasst das System einen anderen Verkehrsteilnehmer im Rücken des Fahrers, welchen dieser selbst nicht selbst im Blickfeld hat, so wird ihm dieses mittels einer LED-Anzeige am Lenker angezeigt.

Dabei berücksichtigt das Varia-System auch die Annäherungsgeschwindigkeit der herannahenden Fahrzeuge und errechnet die passende Bedrohungsstufe für den Fahrer. Bis zu acht Fahrzeuge gleichzeitig kann das Garmin Varia System zur selben Zeit erfassen.

Gleichzeitig warnt Garmin Varia auch den herannahenden Verkehr vor dem meist schwächeren Verkehrsmittel. Dafür wird die Helligkeit des Rücklichtes soweit erhöht, dass es Aufmerksamkeit bei den nachfolgenden Kraftfahrzeuglenkern erzeugt.

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Das Varia-System funktioniert autonom und beinhaltet neben dem Radar-Rücklicht auch eine Anzeigeeinheit, auf welcher die notwendigen Informationen für den Radfahrer dargestellt werden.

garmin_varia_fahrradradar_display_rdu_lenker

Die Übermittlung der Daten erfolgt hier drahtlos mittels Bluetooth und werden auf dem Smartphone-ähnlichen Anzeigegerät übersichtlich angezeigt. Per USB-Kabel kann man das Rücklicht, die Anzeigeeinheit und auch das optionale intelligente Frontlicht wieder aufladen.

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Sollte man allerdings bereits Besitzer eines Garmin Edge 1000 Navigationsgerätes sein, so lässt sich das System leicht in diesem integrieren. Dann benötigt man auch kein zusätzliches Anzeigegerät.

Erst Anfang 2015 hatte Garmin die Technik durch die Übernahme des Backtracker Systems des Startups iKubu erworben. Es wurde serienreif weiterentwickelt und steht nun Interessierten zur Integration an ihrem Pedelec oder Fahrrad offen.

Für das Garmin Varia Fahrrad Radar-Rücklicht werden für Garmin Edge 1000 Besitzer rund 199 EUR fällig. Wer die optionale Anzeigeeinheit benötigt, kann das komplette System für circa 299 EUR erwerben.

Ergänzt werden kann das System durch eine zugehörige Frontbeleuchtung, welche dank GPS-Daten und erfasster Geschwindigkeit intelligent und automatisch die Leuchtweite passend zu den Anforderungen einstellt. Das Varia Frontlicht kostet ebenfalls 199 EUR.

Bosch eBike Systems stärkt Präsenz im australischen Markt

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Ab September wird Eurocycles als lokaler Servicepartner für Bosch eBike Systems in Australien tätig. Zudem wurde Cameron Burke als regionaler Fachberater für Bosch eBike Systems auf dem Kontinent gewonnen.

Das Unternehmen intensiviert damit seine weltweiten Aktivitäten und unterstreicht seine globale Ausrichtung.

Der Weltmarktführer im Premiumsegment ist seit März 2015 in Australien tätig und plant die Produkteinführung für September. Bosch eBike Systems will mit seinem neuen Servicepartner und dem regionalen Fachberater die internationale eBike-Erfolgsgeschichte auch zwischen Sydney und Perth fortschreiben.

Cameron Burke verfügt über langjährige Erfahrung in der Fahrradbranche. Als Fachberater steht er künftig den Fahrradfachhändlern zur Seite: „Bosch ist weltweit die treibende Kraft im eBike-Markt. In der Region Asien-Pazifik gewinnt Australien für uns zunehmend an Bedeutung – eBikes mit Bosch-Antrieb stehen hier hoch im Kurs. Es freut mich daher, dass mit Cameron Burke ein ausgewiesener Experte diesen Markt von nun an betreut“, sagt Fouad Bennini, Leiter Bosch eBike Systems Asia-Pacific.

Bosch ist weltweit die treibende Kraft im eBike-Markt. In der Region Asien-Pazifik gewinnt Australien für uns zunehmend an Bedeutung – eBikes mit Bosch-Antrieb stehen hier hoch im Kurs. Es freut mich daher, dass mit Cameron Burke ein ausgewiesener Experte diesen Markt von nun an betreut.Fouad Bennini

Der Servicepartner Eurocycles ist ein unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Sydney unter Leitung von Rick Krassoi. Eurocycles hat sich auf Vertrieb, Verkauf und Serviceleistungen für Premium-Fahrradmarken spezialisiert. Die Fachhändler werden von Bosch eBike Systems mit einer technischen Hotline, bei der Bestellung und Lieferung von Ersatzteilen sowie mit Schulungen und Diagnosetools unterstützt. „Unsere Arbeit als Servicepartner für Bosch ist eine ideale Möglichkeit, das Thema eBike bei Händlern und Nutzern noch stärker zu platzieren“, so Krassoi.

Bosch_eBike_Australien

Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.bosch-ebike.de.

Neuer VAUDE Nachhaltigkeitsbericht 2014 veröffentlicht

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„Das ist unser Antrieb und gleichzeitig Herzenssache. Mit ganzheitlichen Konzepten und nachhaltig innovativen Produkten gehen wir unseren ‘grünen‘ Weg konsequent weiter“, so Antje von Dewitz, Geschäftsführerin des Outdoor-Ausrüsters VAUDE, zur Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.

Zum zweiten Mal wurde nun schon der VAUDE Nachhaltigkeitsbericht nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI) G4 veröffentlicht, der für höchste Transparenz steht.

Anhand der Kennzahlen des Geschäftsjahres 2014 vermittelt der Bericht ein umfassendes Bild der ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistung des Unternehmens. Zugleich bietet er eine Vergleichsbasis zu den Vorjahreszahlen, die zeigt, dass sich VAUDE in vielen Bereichen erneut verbessert hat.

Nachhaltigkeit gehört bei VAUDE untrennbar zur Firmenphilosophie. Im neuen Nachhaltigkeitsbericht, der dem neuesten GRI Standard G4 entspricht und ein transparentes Bild des Unternehmens vermittelt, wird dies mit neuen Zahlen verdeutlicht.

Das ist unser Antrieb und gleichzeitig Herzenssache. Mit ganzheitlichen Konzepten und nachhaltig innovativen Produkten gehen wir unseren ‘grünen‘ Weg konsequent weiter.Antje von Dewitz

Gleichzeitig dient der neue VAUDE Nachhaltigkeitsbericht als Leitfaden für weitere Verbesserungen. Auf der eigens dafür eingerichteten Website findet man die wichtigsten Inhalte des Berichts übersichtlich und anschaulich gestaltet, untergliedert in die Bereiche Produkt, Umwelt und Menschen.

Verbesserungen auf hohem Niveau

In vielen Bereichen hat sich VAUDE im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert, obwohl das Unternehmen mit seinem Nachhaltigkeitsengagement bereits auf hohem Niveau liegt. So wurde der Anteil der ökologischen Produkte gesteigert: 87 % der Bekleidungskollektion Sommer 2014 tragen das Green Shape Label, das besonders umweltfreundlich hergestellte VAUDE Produkte kennzeichnet (Sommer 2013: 69%).

Ab der Winterkollektion 2015/16 führt VAUDE mit Green Shape 2.0 noch strengere Kriterien ein: So muss z.B. der gesamte Produktlebenszyklus hohen ökologischen Anforderungen gerecht werden und die Produktionsstätten müssen verifizierte Sozialstandards vorweisen. Weiter gestiegen ist auch das ökologische Engagement der VAUDE Mitarbeiter, die im Jahr 2014 53.672 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit gefahren sind, fast 10.000 Kilometer mehr als im Vorjahr.

Bereits seit 2012 ist das Unternehmen am Tettnanger Firmensitz 100 % klimaneutral. Auch 2014 wurden schädliche Emissionen pro Mitarbeiter bzw. pro Tonne gefertigter Produkte weiter reduziert. Alle nicht vermeidbaren Emissionen kompensiert VAUDE durch eine Ausgleichszahlung an ein Klimaschutzprojekt der non-profit-Organisation myClimate, das nun in einem Film dokumentiert wurde. Dass Nachhaltigkeit ein langer Weg ist, den VAUDE mit viel Herzblut verfolgt, macht Antje von Dewitz deutlich: „Wir wollen ein durch und durch nachhaltiges Unternehmen sein. Dieser Vision kommen wir jedes Jahr ein Stückchen näher.“

Wir wollen ein durch und durch nachhaltiges Unternehmen sein. Dieser Vision kommen wir jedes Jahr ein Stückchen näher.Antje von Dewitz

Weitere CSR-Standards und News-Rubrik

Um sein Engagement komplett darzustellen, informiert VAUDE auf der Nachhaltigkeitswebsite auch über weitere CSR-Standards, die das Unternehmen vorweisen kann. So ist dort beispielsweise die 2015 auditierte Gemeinwohl-Bilanz veröffentlicht, die den unternehmerischen Erfolg nicht nur am Finanzgewinn sondern auch an dessen Beitrag zum Gemeinwohl bewertet.

Ebenso die Ergebnisse der Auditberichte der Fair Wear Foundation (FWF), die sich für faire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie einsetzt. 2014 hat VAUDE den Leader- Status der FWF erreicht, nachdem mittlerweile 96 Prozent der gesamten Produktion in Betrieben hergestellt wird, die nach den Vorgaben der FWF kontrolliert wurden.

Auch die EMAS-Umwelterklärung mit umfassenden ökologischen Kennzahlen, die jährlich durch einen unabhängiger Umweltgutachter validiert wird, ist hier zu finden. Außerdem gibt es dieser Website eine neue „News“-Rubrik, in der VAUDE über aktuelle Themen und Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit informiert.

2015_GRI-Webseite_2014_DE

Hier geht es direkt zum neuen VAUDE Nachhaltigkeitsbericht:
http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/index.php

Link zur News-Seite mit dem neuen MyClimate Film:
http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/news.php

Weitere Informationen auch auf der VAUDE Website:
www.vaude.com

ROSE BIKETOWN für World Retail Award 2015 nominiert

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Die ROSE BIKETOWN München ist bei den World Retail Awards 2015 in der Kategorie „Store Design of the Year“ nominiert.

Eine Ehre, denn damit steht ROSE Bikes in einer Reihe mit globalen Marken wie Nike und Puma, deren Stores bereits in dieser Kategorie nominiert waren.

Der Konzeptstore des Radherstellers ist der einzige Deutsche von sechs Finalisten in dieser Kategorie. Mit dem Award zeichnet der World Retail Congress weltweit herausragende Einzelhandelskonzepte aus.

15_01_22_ROSE_Shop

Er ist die globale Plattform für Einzelhändler aus unterschiedlichen Sektoren weltweit.

Bereits im Januar 2015 wurde die ROSE BIKETOWN München mit dem „Stores of the Year“ Award des Handelsverbands Deutschland e.V. (HDE) in der Kategorie „Out of Line“ ausgezeichnet. Das Store-Design stammt von den Innenarchitekten von Blocher Blocher Partners.

15_01_22_ROSE_Tablet

Die zentrale Idee des Store-Konzepts ist das Konfigurieren von Rädern nach Kundenwunsch. Mittels Tablets stellen Kunden ihr Traumbike im Shop so zusammen, dass es ideal auf Einsatzbereich, Ergonomie, Budget und technische Vorlieben zugeschnitten ist. Die Entstehung des Wunsch-Bikes kann auf dem großen Bildschirm mitverfolgt werden.

15_01_22_ROSE_virtuell

Die Gewinner werden bei der World Retail Awards Ceremony am 10. September 2015 im Cavalieri Hotel in Rom geehrt. Die Liste der Finalisten ist abrufbar unter www.worldretailawards.com/2015-finalists.

Auch ROSE Bikes ist auf der kommenden Eurobike Messe in Friedrichshafen vom 26. bis 29. August 2015 in Halle B3, Stand 108 vertreten.

Kreidler E-Bike 2016 — Portfolio mit Änderungen

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Beim kürzlich veranstalteten Cycle Union Bike-Festival in Oldenburg, bei welchem auch die eBikes der neuen Marke e-Bikemanufaktur vorgestellt wurden, waren zudem die Updates bei den Modellen der Traditionsmarke Kreidler zu sehen.

So werden im Kreidler E-Bike 2016 Angebot bei den Tiefeinsteiger-Modellen die Akkus konsequent hinter das Sitzrohr verlagert, was für einen tiefen Schwerpunkt und einen erleichterten Durchstieg sorgt. Rainer Gerdes, verantwortlich bei Cycle Union für Marketing und Produktmanagement, teilt dazu mit:

Auf diese Weise erreichen wir einen tiefen Schwerpunkt und können in Verbindung mit einer soliden Rahmenkonstruktion Handling und Fahrstabilität noch weiter verbessern. Stabil sind übrigens auch unsere Preise im E-Bike-Segment geblieben, worauf wir bei den derzeitigen Währungsentwicklungen und Rohstoffpreisen sehr stolz sind.Rainer Gerdes

Hier eine Vorschau auf die 2016er Modelle von Kreidler mit tiefen Einstieg:

2016_Kreidler_Vitality_Eco4_Di2_Nexus_8g 2016_Kreidler_Vitality_Eco6_Nyon_Nexus_8g 2016_Kreidler_Vitality_Nexus_7g

Kreidler Las Vegas 2.0 ab 2016 mit Bosch Performance CX Antrieb

Das vollgefederte Kreidler Las Vegas 2.0 wird 2016 auf den vor kurzem neu vorgestellten Bosch Performance CX Motor umgestellt. Weitere Neuheiten umfassen auch die Energieversorgung, die durch den ebenfalls neuen 500-Wh-Akku von Bosch bereitgestellt wird.

2016_Kreidler_Las_Vegas_2_0_XT_10g

Der üppige Federweg des Las Vegas 2.0 bleibt dagegen wie gehabt — dieser wird durch eine Magura-TS-7 Federgabel realisiert. Magura liefert ebenfalls die Bremsen für das Geschoss: hier setzt man auf die hydraulische Scheibenbremsen Magura MT7.

Auch das unter dem Top-Modell platzierte E-Mountainbike Kreidler Las Vegas 1.0 bekommt den großen Akku mit 500 Wattstunden von Bosch. Das Einstiegsmodell Las Vegas muss dagegen mit dem bewährten 400-Wh-Akku auskommen.

2016_Kreidler_Las_Vegas_1_0_Deore_10g 2016_Kreidler_Las_Vegas_Alivio_9g

Die oberen Modelle der Kreidler Dice Serie erhalten auch den neuen Performance Line CX Antrieb von Bosch, während es bei den unteren Klassen beim bekannten Performance Motor bleibt. Kreidler sieht die E-MTBs weiterhin als einen großen Trend für 2016.

2016_Kreidler_Vitality_Dice_29er_1_0_Deore_10g 2016_Kreidler_Vitality_Dice_29er_2_0_XT_10g 2016_Kreidler_Vitality_Dice_29er_Alivio_9g

Mit attraktiven POS-Paketen soll der Verkauf der E-Bike Modelle unterstützt werden, diese sollen umfangreiches Zubehör oder Ausstattung beinhalten und so zahlreiche Vorteile für den Kunden bieten sollen.

Auch mit dem neuen „click and collect“-Programm soll der Kauf für den Kunden erleichtert werden, der sich online sein Traumbike zusammenstellen und sich dieses dann zu seinem Wunschhändler vor Ort liefern lassen kann. Dieses wird dann fachmännisch montiert und fahrbereit dem Kunden übergeben.

Weitere Infos gibt direkt bei Kreidler.

Auswertung: Umfrage zum Pedelec-Nutzen

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Mit einer aktuellen Umfrage wollten wir von unseren Lesern wissen, ob sich denn der E-Bike Kauf bis jetzt für sie gelohnt hat.

Zwei Monate war die Umfrage hier rechts (bzw. unten auf mobilen Geräten) in der Seitenleiste unserer Webseite online, bevor sie durch eine neue Umfrage ersetzt wurde.

Die Ergebnisse werten wir nun für Sie aus.

Wie stehen unsere Leser zum Pedelec-Nutzen?

Folgende Frage stellten wir unseren Lesern, die ihre Einstellung zum gekauften Pedelec einholen sollte:

Hat sich der Pedelec-Kauf für Sie gelohnt?

Drei einfache Antworten haben wir vorausgegeben:

  1. Ja, ich fahre jetzt mehr!
  2. Stellt sich erst noch heraus.
  3. Nein, ich fahre weniger.

Ganz unserer eigenen Erwartungen folgend konnte sich die Antwort 1 leicht gegen andere Meinungen durchsetzen. Ganze 90 Prozent unserer abstimmenden Leser entschieden sich für diese Antwort! Das ist ein überragendes Ergebnis, welches beispielsweise in der Politik wohl kaum so möglich wäre. 😉

Bei 9 Prozent lag der E-Bike-Kauf noch zu kurz zurück oder es man hatte noch nicht die Zeit etc., so dass sich diese Leser mittels Antwort 2 eher abwartend gegenüber unserer Frage äußerten.

Ein Leser allerdings hatte wohl ganz schlechte Erfahrungen gemacht und konnte den Pedelec-Nutzen nicht ganz nachvollziehen. So entschied er sich allein für die Antwort 3 und konnte damit leider nicht der Mehrheit folgen.

umfrage_nutzen_fahren_pedelec

Das Umfrage-Ergebnis folgt unserer eigenen Erfahrung zum Pedelec-Nutzen und wir sind froh, dass die Mehrheit unserer Leser das ebenso empfindet. Wer ein Pedelec oder E-Bike hat, fährt grundsätzlich mehr.

Vielen Dank fürs Mitmachen! :)

Bitte machen Sie doch auch bei unserer aktuellen Umfrage mit. Wir würden dabei gern erfahren, welche Themen Sie noch öfter auf unserer Seite lesen möchten. Vielen Dank im Voraus!


Haibike mit Rückruf für AllMtn RX und AllMtn PRO

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Laut einer aktuellen Kundeninformation gibt es derzeit Probleme mit einer geringen Charge an SDURO E-Mountainbikes, die zwischen März und Juli 2015 ausgeliefert wurden.

Bei weniger als ein Prozent der der SDURO-Modelle kann unter Umständen und wenn maximale Kräfte einwirken, die Befestigungsschraube der Kurbel am ISIS-Adapter brechen.

Der Fahrer kann, da er wahrscheinlich nicht darauf gefasst ist, stürzen und sich dabei Verletzungen zuziehen. Um dieses zu vermeiden, hat der Schweinfurter Hersteller einen Rückruf gestartet und tauscht vorsorglich alle Motoren der in diesem Zeitraum ausgelieferten Modelle AllMtn RX und AllMtn PRO aus.

Bild: Winora Group

Bild: Winora Group

Die Kundeninformation, die vor wenigen Tagen an die angeschlossenen Händler gegangen ist, im Wortlaut:

KUNDENINFORMATION
Betreff: Mögliche Schwachstelle bei ISIS Adapter des Yamaha X943 Motors betroffene Modelle: Haibike SDURO AllMtn RX MY2015 mit e:i shock Haibike SDURO AllMtn PRO MY2015 mit e:i shock
 
Sehr geehrter SDURO-Biker,
wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Haibike SDURO AllMtn Pedelec entschieden haben. Mit diesem Kauf haben Sie sich für ein absolutes Qualitätsprodukt entscheiden, dem wir durch permanente Qualitätskontrolle Rechnung tragen. Ihre Sicherheit steht für uns stets im Vordergrund. Leider mussten wir jetzt im Laufe unserer ständigen Qualitätskontrollen von Zulieferteilen eine mögliche Schwachstelle im Bereich der Motor-Achse des von Ihnen erworbenen Modells feststellen. Der Bolzen, mit dem der ISIS-Adapter an der Achse verschraubt ist, kann in Folge maximal wirkender Kräfte von Druck und Zug nach außen brechen. Hierdurch könnte sich der ISIS Adapter samt Kurbel von der Achse lösen. Sollte dies unerwartet geschehen, besteht akute Sturz- und Verletzungsgefahr. Da Ihre Sicherheit für uns an erster Stelle steht und sich dieser Mangel nur auf eine geringe Charge bezieht (derzeit bei unter einem Prozent), haben wir uns dafür entschieden, vorsorglich einen Umbau/Austausch an allen SDURO AllMtn RX und PRO Modellen, die zwischen März und Juli 2015 ausgeliefert wurden, vorzunehmen. Daher bitten wir Sie, sich umgehend mit Ihrem Fachhändler, bei dem Sie das Rad erworben haben, in Verbindung zu setzen. Ihr Fachhändler wurde unsererseits bereits ausführlich informiert. Der derzeitige Motor wird Ihnen kostenlos gegen einen fabrikneuen Motor getauscht. Bitte vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin mit Ihrem Fahrradhändler. In der Zwischenzeit empfehlen wir Ihnen dringend, Ihr Rad nicht weiter zu nutzen. Wir sind uns im Klaren, dass Sie als unser Kunde in Mitleidenschaft gezogen werden. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle ganz besonders entschuldigen und danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Winora GroupQuelle: Pedelec-Forum

Wer ein betroffenes SDURO Modell sein eigen nennt, sollte dieses zu seiner eigenen Sicherheit auf keinen Fall mehr in Betrieb nehmen und sich betreffend dieses Rückrufs umgehend an seinen Fachhändler wenden.

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Weitere Informationen gibt es dort oder direkt bei Haibike.

(Vielen Dank an unseren Leser A. Moosbauer, welcher uns auf diesen Rückruf aufmerksam gemacht hat! :) )

WHEELER E-Falcon 2016 in komplett neuer Version

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Wie beim WHEELER E-Eagle 2016 kommt auch beim vollgefederten E-Falcon die semi-integrierte Rahmenkonstruktion von BioX zum Einsatz, die erst im Frühjahr vorgestellt wurde.

Dabei wird der Akku komplett im Unterrohr des neuen E-Falcon integriert. Auch die Aufhängung für das hintere Federbein ist per Horst Link im Oberrohr des speziell designten Rahmen integriert.

WHEELER setzt auch hier den erst 2014 vorgestellten Antrieb der D-Serie von BionX ein, welcher durch ein hohes Drehmoment und Ausdauer am Berg positiv auffällt.

wheeler_e-falcon_2016_bionx

Dieser unterstützt das WHEELER E-Falcon 2016 auch schon bei geringen Drehzahlen kräftig und kann so bei der Überwindung jeglicher Anstiege gute Dienste leisten.

Für Komfort auf dem Trail und die leichte Überwindung von Hindernissen sorgen 100 Millimeter Federweg an beiden Achsen und die verbauten Laufräder in 29 Zoll. Hier hat WHEELER vorne eine „Marvel Comp“-Federgabel und hinten ein „Radium Expert“-Federbein verbaut.

Die notwendige Übersetzungsbandbreite wird mittels einer Shimano XT Schaltgruppe mit 30 Gängen sichergestellt. Die Kräfte werden von Continental X-King Reifen zuverlässig auf den Untergrund übertragen.

Damit das WHEELER E-Falcon 2016 jederzeit wieder sicher zum Stehen kommt, sorgen hydraulische Scheibenbremsen Magura MT4e für zuverlässige Verzögerung, wenn es darauf ankommt.

Ebenfalls an Bord: das neue und übersichtliche Display von BionX, das im optimalen Sichtbereich am Lenker befestigt ist und so jederzeit die wichtigsten Informationen liefert.

Zu Preisen und Verfügbarkeitstermin haben wir derzeit noch keine Infos, was sich aber spätestens mit der Eurobike Ende August 2015 ändern wird. Dann werden wir diese Neuigkeiten hier umgehend bereitstellen.

Weitere Informationen gibt es also demnächst bei uns und jederzeit direkt auf der Webseite von WHEELER.

COBI mit „Red Dot: Best of the Best“ Award 2015

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Das smarte System, über welches wir schon letztes Jahr zur Kickstarter-Kampagne berichtet haben, erweitert ein normales Fahrrad oder E-Bike um über 100 Funktionen und zudem um einen intelligenten Bike-Computer per Smartphone.

Das hat auch die diesjährige Jury des „Red Dot Communication Award“ überzeugt, die aus 27 hochkarätigen Experten, darunter Design-Professoren, Designer und Fachjournalisten gebildet wurde.

Die Auswahl der besten Produkte nahmen die Jurymitglieder aus 7.451 Einreichungen aus 53 Ländern vor, die in 17 Kategorien gegliedert waren. Insgesamt wurden dabei 568 Gewinner ermittelt.

COBI wurde dabei nicht nur mit einem dieser 568 Auszeichnungen bedacht, sondern konnte zudem einen „Red Dot: Best of the Best“ Award 2015 einheimsen, welcher nur 81 Mal vergeben wurde.

„Red Dot: Best of the Best“ Award 2015 für Startup COBI

Dieser Preis steht für höchste Designqualität und hievt das laut COBI GmbH „weltweit smarteste Connected Biking System“ hinsichtlich Produkt- und Kommunikationsdesign auf die höchste Stufe.

red_dot_best_cobi_2015

Dazu teilt Prof. Dr. Peter Zec, seines Zeichens Red Dot Präsident und Gründer, mit:

Beim Red Dot Award werden die besten internationalen Kampagnen, Marketing Strategien und kreativen Lösungen ausgezeichnet. Dabei hat COBI sich gegen die Besten der Kreativbranche durchgesetzt. Dazu gratuliere ich herzlich, auch im Namen der Jurymitglieder.Prof. Dr. Peter Zec

Andreas Gahlert, Gründer von COBI und Geschäftsführer der zugehörigen GmbH, freut sich über die Auszeichnung:

Gutes Design erkennt man nicht nur an der Hardware, sondern auch an der Software. Das zeigt sich anhand einer intuitiven Bedienbarkeit, die dem Nutzer Freude bereitet. Großartig, dass unser Anspruch durch die Red Dot Award Expertenjury bestätigt wurde.Andreas Gahlert

COBI mit zahlreichen Auszeichnungen

Seit dem Start der Kickstarter-Kampagne Ende 2014, bei welchem COBI als zweiterfolgreichstes Kampagne im Biketech-Sektor abschloss und dem Startup den vierfachen Betrag des geplanten Fundingziels von 100.000 USD einbrachte, konnte man viele Preise gewinnen.

So wurde man kurz darauf „Overall Winner 2015″ beim Bluetooth Breakthrough Award und konnte zudem beim Innovation World Cup die IoT/M2M Heroes 2015 Auszeichnung für sich verbuchen. Auch der Best of Mobile Award 2015 gehört COBI, genauso wie der Frankfurter Gründerpreis 2015 und eine Ehrung der Initiative „Deutschland — Land der Ideen“.

COBI ist das „erste ganzheitliche patentierte System für Fahrräder auf der Basis gängiger Smartphones“ und integriert in einem Designobjekt sechs gängige Fahrradzubehörteile, wie Fahrradklingel, Smartphonehalter mit Ladefunktion, Navigationsgerät, Alarmanlage, Automatisches Front- und Rücklicht und Fahrradcomputer.

Mit über 100 darstellbaren Funktionen, die dabei jedes Fahrrad, E-Bike oder Pedelec smarter und vernetzter machen können, stellt es derzeit das Maximum dar, was bei der geringen Baugröße machbar ist. Diverse Fahrradhersteller wie Winora mit dem neuen Modell Radar oder Schindelhauer mit der Neuheit JACOB setzen neuerdings sogar ab Werk auf das smarte System.

COBI_UI_Präsentation

Weiterführende Informationen:

Kettler E-Bike 2016 — Neuheiten für die kommende Saison

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Erst vor zwei Monaten ging die Meldung von der Insolvenz des deutschen Traditionsunternehmens aus dem sauerländischen Ense-Parsit durch die Presse, so scheint es heute, man habe sich inzwischen wieder gefangen und blickt mit Zuversicht ins kommende Jahr.

So präsentiert Kettler auf der Eurobike Ende diesen Monats in Friedrichshafen seine Range für das kommende Modelljahr, die sich ganz klar auf die Themen Lifestyle, Heavy Duty und Urbanität konzentriert. Auch an die jüngeren Nutzer denkt der Hersteller und bringt für diese spannende CrossOver-eBikes, die noch mehr auf Sportlichkeit setzen.

Alle Modelle der Kettler E-Bike 2016 Range zeichnen sich durch die gewohnt gute Verarbeitung und Qualität aus, wobei man auch das Design der Bikes nicht außer Acht gelassen hat. So werden Freunde puristischen Designs ebenso bedient, wie die Liebhaber leuchtender und trendiger Farben. Clevere Detaillösungen ergänzen dabei den Gesamteindruck.

Die neue Kettler Inspire E-Bike-Serie

Mit der neuen Inspire-Modellreihe wendet sich Kettler an die Liebhaber puristischen Designs, die einen reduzierten und hochwertigen Look lieben und sich aktiv und modern fortbewegen möchten. Mit farblich aufeinander abgestimmten Detailapplikationen, wie ein Farbring am Lenkkopf oder eine passende Sattelstrebe in derselben Farbe, kommt ein hochwertiges und stylishes Aussehen zustande, welches viel Individualität ausstrahlt.

Das Kettler Inspire E Beltdrive kommt mit mattschwarzer Lackierung und gelben Akzentuierungen an Lenkkopf, Sattel, Lenkergriffen, Vordergabel, Akku und Felgen und wirkt dadurch hochwertig und edel.

Kettler_Inspire_E_Beltdrive_graphite_matt

Der Antrieb mittels dem aktuellen Bosch Motor der Performance Line wird kombiniert mit dem wartungsfreien Gates Carbon Drive und der bewährten Shimano Alfine 8 Nabenschaltung. Mit dem 400-Watt-Akku von Bosch sind ausgedehnte Fahrten in und um urbanen Gebieten möglich, für eine standesgemäße Verzögerung sorgen kräftige hydraulische Scheibenbremsen von Shimano.

Der Verzicht auf Schutzbleche und Gepäckträger passen ins Designkonzept, bei welchem der Fahrer dank Monoshock-Gabel und Schwalbe Marathon-Reifen nicht auf Komfort und Zuverlässigkeit verzichten muss. Zu Preisen von rund 2.799 EUR wird das Inspire E Beltdrive in den Handel kommen.

Wer sein Augenmerk mehr auf Funktionalität im Alltag legt, kann das Modell auch mit kompletter Ausstattung ordern. Das Inspire E Breeze von Kettler ist mit alltagstauglicher ausrüstung wie Schutzbleche, Gepäckträger und LED-Beleuchtung ausgestattet.

Kettler_Inspire_e_Breeze_Diamant_white

Das in glänzendem weiß gehaltene eBike kommt mit roten Farbakzenten mit dem Active Line Antrieb von Bosch und einer Shimano XT Kettenschaltung mit 10 Gängen. Die Reichweite des Pedelecs wird auch hier ebenfalls vom bekannten 400-Wh-Akku von Bosch bestimmt.

Das Kettler Pedelec rollt auf Laufrädern in 28 Zoll, die mit Schwalbe Spicer Reifen bestückt sind und kann leicht per hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano zum Anhalten bewegt werden. Für rund 2.699 EUR soll das Kettler Inspire E Breeze in den Fachhandel kommen.

Heavy Duty eBike Kettler Explorer HDE X

Die bestehende Heavy Duty Serie wird für 2016 weiter ausgebaut werden. Das bekannte City HDE mit Panasonic Motor wird mittels einem sportlichen Modell mit Bosch Performance Antrieb ergänzt. Das überarbeitete Kettler Explorer HDE X ist bis 160 Kilogramm belastbar und mit speziellen verstärkten Komponenten ausgerüstet.

Der 500-Wh-Akku von Bosch beschert auch diesem E-Bike eine enorme Reichweite, so dass damit lange Radtouren möglich sind. Dank speziell entwickeltem Sattel und entlastenden Griffen ermüdet der Fahrer trotzdem nicht so schnell und kann dem Komfort der Federgabel auf langen Strecken genießen.

Kettler_Explorer_HDE_X

Die komplette Ausrüstung mit Shimano SLX Schaltung, hydraulischen Scheibenbremsen ebenfalls von Shimano, Schwalbe Smart Sam Bereifung, Schutzblechen, LED-Beleuchtung, Gepäckträger und der verstellbaren Suntour Gabel prädestiniert das Modell zum Alltags- und Touren-eBike. Das neue Kettler Explorer HDE X für 2016 soll 2.999 EUR kosten.

Alle Infos zu den E-Bike-Modellen von Kettler finden Sie auf der Webseite des Herstellers.

SCOTT E-Genius Plus — neues Fully E-MTB für 2016

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Das SCOTT E-Genius 710 Plus kommt mit der neuen Plus-Bereifung, einem neuen Laufradstandard, von dem sich die Mountainbiker mehr Grip und bessere Fahreigenschaften versprechen.

SCOTT ist dabei einer der ersten Hersteller der die neuen 27,5+-Bereifung an einem langhubigen und vollgefederten E-Mountainbike verbaut.

2016er Bosch Performance Line CX Motor

Der erst kürzlich vorgestellte Bosch-Antrieb der Performance Line CX Serie befeuert auch das neue SCOTT E-Genius 710 plus mit 75 Newtonmeter Drehmoment und den vielen weiteren Neuheiten, die Bosch in seine Überarbeitung des Motors hat einfließen lassen.

Scott_e-Genius-Plus_2016

Für eine langes Vergnügen mit dem eMTB setzt SCOTT hier auch auf den neuen Akku von Bosch, der mit der größten Energiedichte seiner Klasse aufwarten kann und bis zu 500 Wattstunden Kapazität bietet. Dieser vom Hersteller sauber ins Unterrohr integriert und gibt ein harmonisches Bild ab.

Auch die Motorabdeckung ist eine Eigenentwicklung von SCOTT und zeichnet schmaler als die meisten Abdeckungen anderer Hersteller. Der Antrieb wirkt dadurch filigraner und nicht so wuchtig wie bei anderen Herstellern und integriert sich gut in die Rahmenkonstruktion des E-Mountainbikes.

Weitere Details zum SCOTT E-Genius Plus für 2016

Beim SCOTT E-Genius Plus kommt vorne eine Fox Float Performance Federgabel mit 140 Millimetern Federweg zum Einsatz, während hinten ein Dämpfer vom Typ Fox Nude seinen Dienst verrichtet, der 130 Millimeter Einfederung zulässt.

Scott-E-Genius-710-Plus-2016

Das TwinLoc System von Scott wurde überarbeitet und lässt sich nun leichter einstellen. Per zusätzlichem Hebel am Lenker kann der Fahrer während der Fahrt zwischen den Stufen Descend (voller Federweg vorne und hinten und offene Dämpfung), Traction-control (voller Federweg vorne und höher Dämpfung von 130 auf 90 Millimeter am Heck) und dem normalen Lockout wählen.

Das neue E-MTB von SCOTT wird in drei Varianten kommen, die jeweils in vier Rahmenhöhen verfügbar sein werden. Auch eine Version für Frauen soll dabei sein. Preise sind leider noch keine bekannt.

Alle Infos zum neuen SCOTT E-Genius Plus und die weiteren neuen Modelle des Herstellers erfahren Sie spätestens nach der Eurobike auf unseren Seiten. Bis dahin können Sie sich über die aktuellen Modelle des Herstellers auf deren Internetseiten informieren.

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