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Felt Brühaul — neues E-Lastenrad für 2016

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Das neue Felt Brühaul ist mit einem extra langem Hinterbau ausgerüstet, welcher für den Transport von großen Lasten oder die Aufnahme von zwei Kindersitzen, Körben etc. geeignet ist.

Es ist für Bewohner von Ballungsräumen gedacht, die damit ihr Auto ersetzen und trotzdem genügend Transportkapazität behalten möchten.

Dafür ist das Modell mit einem stabilen Rahmen ausgerüstet, welcher bis zu vier Mal steifer sein soll, als der des nächsten Wettbewerbers und trotzdem leicht genug, um eine große Reichweite zu ermöglichen.

Wie bei all seinen eBike-Modellen setzt der deutsch-amerikanische Hersteller von Fahrrädern und eBikes auf den Einsatz des Bosch-Antriebs in der neuesten Generation.

Der 250 Watt starke Antrieb in Kombination mit dem 400-Wh-Akku ist ausreichend für die Überwindung von 24 bis 80 Kilometern, je nach Unterstützungsstufe und Beladung.

Bis zu 180 Kilogramm Gesamtgewicht darf das neue Felt Brühaul haben, so dass hier eine ausreichende Bandbreite an Zuladung gegeben ist.

Zahlreiche Detaillösungen erleichtern die Befestigung verschiedenster Lasten, sei es Aufnahmen für Kindersitze, Taschen, Körbe oder integrierte, seitliche Leisten auf denen Last abgestellt werden kann.

Für genügend Übersetzung sorgt die serienmäßige 10-fach Shimano Deore Schaltung, während hydraulische Scheibenbremsen ebenfalls von Shimano für die sichere Verzögerung auch mit voll beladenem E-Lastenrad sorgen.

Weiter gehört zur umfangreichen Ausrüstung eine LED-Beleuchtungsanlage, Schutzbleche vorne und hinten, stabile Alex Rims Laufräder und Schwalbe Crazy Bob Reifen dazu.

Felt hat als Felgengröße 24 Zoll gewählt, da damit laut Produktmanager Zach Krapfl eine bessere Balance zwischen Handling, Tragfähigkeit und Beladungshöhe gegeben ist. Auch der Drehmomentfluß des Bosch Antriebs soll mit dieser Laufradgröße besser sein.

Felt_Bruehaul_2016_Cargo-eBike

Wer sich beim Anblick des neuen Cargo-eBikes von Felt an das hier im Frühjahr vorgestellte Yuba Spicy Curry erinnert fühlt, liegt wohl nicht ganz falsch. Es sieht ganz danach aus, als wenn der US-Hersteller das Brühaul als direkten Wettbewerber im Markt platzieren möchte.

Schon im August 2015 soll das neue E-Lastenrad Felt Brühaul, zumindest in den USA, zu einem Kaufpreis ab 4.999 USD (4.555 EUR) in den Handel kommen.

Ob und wann das Modell auch in Europa erhältlich sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Bis dahin findet man alle weiteren Informationen direkt auf der Felt-Webseite.


Experten-Schulung: Eurobike Academy on Tour

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Nach der erfolgreichen Pilotveranstaltung im Februar 2015 in Frankfurt bauen die Macher der Leitmesse im Januar 2016 an vier Standorten in Deutschland mit der Eurobike Academy on Tour die Schulungsserie für Händler und Komponentenhersteller weiter aus.

Dazu stellt Stefan Reisinger, Bereichsleiter der Eurobike, fest:

Mit der Eurobike Academy on Tour schaffen wir eine zentrale und komprimierte Workshop-Reihe für Fahrrad-Fachhändler aus ganz Deutschland zum richtigen Zeitpunkt. Wir wollen damit Händlern ermöglichen, insbesondere technisches Wissen zu den im Laden vorgehaltenen Produkten aufzubauen oder zu erneuern. Gleichzeitig wollen wir aber auch Reisewege und Zeitaufwand für alle Beteiligten optimieren.Stefan Reisinger

Die jeweils zweitägigen Schulungen im Januar 2016 werden in Kalenderwoche 3 und 4 in Frankfurt, Leipzig, Hannover und München in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Komponentenherstellern der Fahrradbranche durchgeführt. Mit dabei sind bislang Sram, Bosch, Magura, Fox, Formula, Schwalbe, BionX, Abus, NuVinci Cycling, Rohloff, SQLab und Pinion.

An den beiden Schulungstagen finden je Standort zahlreiche Workshops und Vorträge alternierend statt. Auf diese Weise kann jeder Teilnehmer seinen eigenen Schulungsplan selbst zusammenstellen und so im Verlauf eine Auswahl der für ihn wichtigsten Marken und Workshops besuchen.

Die Händlerschulung konzentriert sich besonders auf technisches Wissen in Themenbereichen wie etwa Schaltung und Antrieb, Federung oder auch Bike-Fitting. Aber auch ausgewählte Managementthemen werden das Programm ergänzen. Neuigkeiten werden regelmäßig unter www.eurobike-academy.de/ontour bekanntgegeben.

BULLS Sturmvogel E — Urban Cruiser für 2016

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Mit dem neuen Sturmvogel E bringt BULLS, die Marke unter dem Dach der ZEG, ein stylishes E-Bike, dessen „E“ im Namen nicht nur für Energie, sondern auch gleichermaßen für Entspannung stehen soll.

Das BULLS Sturmvogel E kommt stilsicher und elegant daher und wird standesgemäß vom kräftigen Bosch Performance Line Antrieb der neuesten Generation befeuert.

Damit macht nicht nur Anblick des edlen Pedelecs Spaß, sondern auch das Fahren mit dem drehmomentstarken Motor des derzeit führenden Antriebsherstellers macht fortwährend Lust auf mehr.

Die Strecke zur Arbeit oder das lässige Cruisen am Wochenende oder nach Feierabend — mit dem BULLS Sturmvogel E wird jede Fahrt zum besonderen Erlebnis.

Dabei nimmt man die Vorteile mit, die Fahrer von modernen E-Bikes heutzutage einfach mit ihrem Modell mitgeliefert bekommen: keine Parkplatzsuche, kein Warten im Stau oder auf Bus und Bahn, Steigerung von Fitness und Gesundheit oder das Schonen der Umwelt und des Geldbeutels.

Das Sturmvogel E von BULLS sorgt auch für ordentlich Komfort beim Fahren. So kann der Fahrer auf die bewährte Shimano Alfine Nabenschaltung zurückgreifen, die bestens auf den Antrieb abgestimmt ist.

Der große Akku kann die derzeit höchste Energiedichte pro Kilogramm (190Wh/Kilogramm) bieten und unterstützt so das Fahren auch auf langen Strecken optimal.

Der stabile Rahmen ist ganz in edlem Weiß gehalten und und von schlichtem Finish. Die Lenkergriffe und der bequeme Sattel kontrastieren dazu im passenden Lederlook und lassen den Fahrer zudem eine sportlich-bequeme, leicht aufrechte Sitzposition einnehmen.

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Die voluminöse Bereifung von Schwalbe bietet beste Dämpfung für den urbanen Raum und kann zudem mit geringem Rollwiderstand und bestem Überrollverhalten aufwarten.

Preise und Lieferdatum für das neue BULLS Sturmvogel E für 2016 sind noch nicht bekannt. Wer mehr erfahren möchte, kann weitere Informationen auf der BULLS Webseite einholen.

Wie man E-Bike und Fahrrad mit in den Urlaub nimmt

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Das Fahrrad ist für immer mehr Deutsche ein beliebtes, wenn nicht sogar das beliebteste Fortbewegungsmittel – sowohl im Alltag auf dem Weg zur Arbeit und zum Einkaufen als auch in der Freizeit zum See oder entlang eines Flusses.

Doch was, wenn das Fahrrad mit in den (Kurz-) Urlaub soll? Der ökologische Verkehrsclub VCD gibt wichtige Tipps und Informationen zur Radmitnahme in Bahn und Bus, damit der Fahrradreise nichts im Wege steht.

Der Kurztrip mit der Regionalbahn: Generell ist die Fahrradmitnahme in Zügen des Nahverkehrs (IRE, RE, RB und S-Bahnen sowie Privatbahnen) möglich. Je nach Bundesland, teilweise sogar je nach Verkehrsverbund, gelten allerdings unterschiedliche Regeln.

So ist die Mitnahme in manchen Regionen kostenlos, in manchen nicht und in wiederum anderen nur zu bestimmten Uhrzeiten. Vor Antritt der Reise sollten sich Ausflügler also unbedingt über mögliche Kosten informieren.

Ist die Fahrradmitnahme nicht kostenfrei, lohnt sich oft die bundesweit gültige »DB-Fahrradtageskarte«. In Bayern und Nordrhein-Westfalen gibt es landesweite Fahrradtageskarten. Wer gerne ein Fahrradanhänger mit auf Radtouren nimmt, muss bei kostenpflichtiger Fahrradmitnahme zwei Fahrradtickets lösen.

Mitnahme in Fernzügen der Deutschen Bahn: Im Fernverkehr der Deutschen Bahn ist die Fahrradmitnahme auf Intercity- und Eurocity-Züge sowie Nachtzüge beschränkt. Eine Mitnahme im ICE ist also nicht möglich.

Um das Fahrrad im IC/EC oder Nachtzug mitnehmen zu können, benötigen Urlauber eine Fahrradkarte mit Stellplatzreservierung. Diese kann sowohl online als auch an Bahnschaltern gekauft werden. Besondere Fahrradtypen (z. B. Tandem, Liegerad) können nicht in allen Zügen mitgenommen werden und müssen vor der Reise angemeldet werden.

Die Alternative Fernbus: Der Fernlinienbus ist für Reisende mit Fahrrad mittlerweile eine Alternative zur Bahn. Auf vielen Strecken bieten die Fernbusanbieter an, Fahrräder, zum Teil auch E-Räder, auf einem Ständer am Heck des Busses oder im Gepäckraum mitzunehmen.

Die Mitnahme lässt sich bei den meisten Anbietern im Kaufvorgang dazubuchen. Es ist jedoch empfehlenswert, sich bereits vor der Buchung zu informieren, ob eine Fahrradmitnahme auf der gewünschten Strecke möglich ist.

Die Reise ins und im Ausland: Für die grenzüberschreitende Fahrradmitnahme im Zug ist eine internationale Fahrradkarte erforderlich. Diese ist bei der Deutschen Bahn oder dem entsprechenden Bahnunternehmen des Reiseziels zu erwerben und ist bis zum Zielbahnhof ohne weiteren Aufpreis gültig.

Auch in allen Nachbarländern Deutschlands, sowie zum Beispiel in Italien und Ungarn, ist die Fahrradmitnahme in Zügen möglich. Ausnahmen gelten – wie in Deutschland – für die meisten Hochgeschwindigkeitszüge. Auch hier ist es also besser, sich vor der Reise zu informieren, anstatt das Fahrrad auf gut Glück mitzunehmen.

Der Kurierdienst als Alternative: Eine weitere Option der Fahrradmitnahme in den Urlaub ist der Versand per Kurier. Dieser entlastet die Anreise per Bahn oder Bus und ist daher für viele Reisende interessant.

Die Deutsche Bahn bietet einen Versand innerhalb Deutschlands und nach Luxemburg, Österreich und in die Schweiz an. Auch private Versanddienste haben einen Tür-zu-Tür-Transport von Fahrrädern im Angebot. Dieser dauert zwischen zwei und fünf Tagen.

Weitere Infos direkt beim Verkehrsclub Deutschland e.V. erhältlich.

Rad am Ring: eBike-Rennen als neuer Höhepunkt des Events

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Am Ende waren es dank drohender Unwetter keine 24 Stunden, die die eBiker bei Rad am Ring im Sattel verbrachten; doch auch 17 Stunden, verteilt auf vier Fahrer pro Team, können es in sich haben.

Als am Sonntagmittag um 13 Uhr das Siegerteam die Ziellinie auf dem Nürburgring überquerte, stand fest: eBiken macht auch im Wettkampf ziemlich Laune.

Das im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelte Fahrerfeld zeigt, das von Bosch eBike Systems unterstützte Rennen entwickelt sich zu einem Höhepunkt im Eventkalender der Radszene.

Internationales Flair am Ring

eBikes auf dem Nürburgring? Das passt zusammen. Einmal im Jahr ist die weltweit bekannte Rennstrecke – ein Ort voller Geschichten, Mythen und Legenden – ausschließlich für Fahrräder freigegeben.

Vom 25. auf 26. Juli 2015 war es wieder soweit: Die rund 25 Kilometer lange und 500 Höhenmeter umfassende Strecke mit 80 Kurven wurde von rund 12.000 Rad-Fans eingenommen. Zum zweiten Mal in der Geschichte von Rad am Ring gingen auch eBiker an den Start.

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Insgesamt 13 Teams, darunter drei von Bosch sowie eigens angereiste Fahrer aus Italien und Frankreich. Eine besondere Herausforderung für die eBiker war das Steilstück nahe der „Hohen Acht“ mit rund 27 Prozent Steigung.

eBike-Rennen: Packende Positionskämpfe

Aufgrund einer Unwetterwarnung wurde der ursprünglich für Samstag, 13:00 Uhr terminierte Start des eBike-Rennens auf 19:45 Uhr verschoben. Die Ankunftszeit blieb bestehen, sodass aus dem 24h-Rennen letztlich ein 17h-Rennen wurde.

Nach dem Startschuss setzte sich das mit Profisportlern bestückte Team von Moustache Bikes aus Frankreich bei windigen Bedingungen zunächst an die Spitze und dominierte die ersten Runden. Die Teams von Bafang und Atala (Italien) hielten, wie auch die Bosch Teams, Anschluss an den Führenden.

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Nachts dann der Führungswechsel – Bafang attackierte und lieferte sich bis zum Ende ein Duell um die Spitze mit dem französischen Team Moustache Bikes. Auch auf den Folgeplätzen blieb es spannend. Am Sonntagmorgen fuhr das Bosch eBike Racing Team 1 in einem hochklassigen internationalen Feld auf den dritten Rang, den es bis zum Ende des Rennens verteidigen konnte.

Ein Klassiker lebt

Rad am Ring hat Tradition und Zukunft. Mit dem ‚24h-Rennen – epowered by Bosch‘ entwickeln wir diesen Klassiker weiter. Damit ist Rad am Ring um eine Attraktion reicher,“ sagt Claus Fleischer, Leiter des Produktbereichs Bosch eBike Systems über das Event.

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Der Marktführer für eBike-Antriebssysteme ging mit gutem Beispiel voran, stellte drei Werkteams und wurde am Ende mit einem Platz auf der Siegertreppe belohnt.

Alle Ergebnisse des 24h-eBike-Rennens unter http://bit.ly/1GTD6vN.

Eurobike 2015: Neuheiten und neue Fachbegriffe

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Anbieter aus dem MTB- und Rennrad-Segment geben im Vorfeld der Eurobike (Mittwoch, 26. bis Samstag, 29. August 2015) einen ersten Ausblick auf das Modelljahr 2016, das für die Fahrradbranche ein ausgesprochen innovatives Jahr werden wird.

Die Marktteilnehmer müssen einige neue Fachbegriffe lernen. Wer sich im kommenden Jahr am Biker-Stammtisch beim Fachsimpeln keine Blöße geben will, sollte die folgenden Schlagwörter des Modelljahres 2016 schon kennen: 27+, Size Split, Boost-Standard und Flat Mount.

Dass die Mountainbike-Hersteller seit einigen Jahren gerne mit neuen Reifengrößen experimentieren, ist in der Szene hinlänglich bekannt. Mit 29ern, 650B und Fatbikes wurden hier bereits einige neue Trends gesetzt.

Für 2016 kündigt sich nun mit 27+ noch eine weitere neue Reifendimension an, die das Beste aus verschiedenen Welten vereinen und damit durchaus das Potenzial zum Trendsetter hat. 27+ basiert auf einer breiten Felge im 650B-Format, im Fachjargon auch 27.5 genannt, die mit einem Reifen bestückt wird, der breitenmäßig mit 2,8 bis 3 Zoll zwischen einem herkömmlichen All-Mountain-Pneu und einem Fatbike liegt.

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Das Ergebnis ist eine Reifenbreite, die besonders hohe Traktion bietet, ohne jedoch auf der Waage in die stark übergewichtigen Regionen von Fatbike-Reifen vorzustoßen.

Viel Potenzial verspricht sich die Mountainbike-Industrie nicht nur bei Bikes, die ein möglichst breites Einsatzgebiet abdecken sollen, sondern vor allem auch bei der rasch wachsenden Kategorie E-Mountainbikes. Hier spielen die leicht überbreiten Reifen ihr Traktionspotenzial voll aus, ohne dass deren leichtes Mehrgewicht allzu sehr eine Rolle spielt.

Auch beim zweiten großen Mountainbike-Trend für 2016, dem Size Split, stehen die Laufradgrößen im Mittelpunkt. Hinter dem Schlagwort steckt die neue Strategie der Fahrradhersteller, immer mehr Modelle entsprechend ihrer Rahmengröße mit verschiedenen Laufradgrößen auszurüsten.

Somit kann zum Beispiel im kommenden Jahr ein Mountainbike-Modell in der Größe S mit 650B-Laufrädern über die Ladentheke rollen, während beim selben Modell in Größe M der Kunde die Wahl hat zwischen 650B und 29 Zoll und Größe L nur mit 29er Laufrädern ausgestattet wird.

Um Breite geht es auch beim neuen Boost-Standard: Breiter ist besser, haben sich die Mountainbike-Hersteller für 2016 jedenfalls auch bei den Radnaben gedacht. Vor allem beim Enduro-Einsatz oder im Bike-Park kommen Laufräder mit herkömmlicher Nabenbreite oft an ihre Stabilitätsgrenzen.

Breitere Naben, die hinten um sechs, vorne um zehn Millimeter zugelegt haben, sollen nun eine breitere Abstützung der Speichen und somit mehr Standfestigkeit bieten.

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Komfort ist im Rennradsegment gefragt. Ein deutliches Zeichen dafür ist, dass sich die meisten Rennräder im Modelljahr 2016 mit breiteren Reifen ausstatten lassen. Ab Werk rollen zwar die meisten Modelle mit (ohnehin schon breiten) 25-mm-Reifen vom Band, doch Rahmen und Gabel lassen in den meisten Fällen auch genügend Platz für die noch etwas komfortableren 28-mm-Reifen.

Noch vor wenigen Jahren hätten Rennrad-Puristen über dieses schon fast Trekking-Bike-Format (geht bei 32 mm los) die Nase gerümpft, doch inzwischen wissen immer mehr – vor allem große und schwere – Fahrer nicht nur den zusätzlichen Komfort, sondern vor allem auch den höheren Grip zu schätzen.

Dass im Rennrad-Markt längst nicht mehr nur die Traditionalisten das Sagen haben, beweist auch der Siegeszug der Scheibenbremse in diesem Segment. In Fachkreisen herrscht wenig Zweifel, dass diese Bremsentechnologie im kommenden Modelljahr in der Rennradszene zum großen Siegeszug ansetzen wird.

Unter idealen Bedingungen bieten zwar auch die bisher verwendeten Felgenbremsen recht ordentliche Verzögerungswerte, aber bei Nässe oder wenn der Bremsgriff nur von oben mit ein oder zwei Fingern gepackt wird, sind die Vorteile der Scheibenbremse bestechend. Mehr Sicherheit und entspanntere Hände (weil weniger Kraftaufwand nötig) werden künftig jedenfalls viele Rennradfahrer zu schätzen wissen.

Zumal die Fahrradindustrie für 2016 mit Direct Mount einen neuen, eleganten Befestigungsstandard für die Bremszange an Rennrädern einführt, der auch die Gewichtsunterschiede zwischen Felgen- und Scheibenbremse auf wenige hundert Gramm drückt.

Die Fülle an technischen Weiterentwicklungen macht das neue Modelljahr im Rennrad- und Mountainbike-Segment so spannend wie schon lange nicht mehr. Den umfassenden Überblick über den künftigen Stand der Technik im Fahrradmarkt bietet die Eurobike in Friedrichshafen, die als weltweite Leitmesse der Branche Ende August für ein paar Tage zum Nabel der Fahrradwelt wird.

Während die ersten drei Messetage (26. bis 28. August 2015) traditionell der Presse und dem Fachhandel vorbehalten sind, öffnet die Eurobike am letzten Messetag (Samstag, 29. August) ihre Tore wieder für alle Bike-Fans.

Die Internationale Fahrradmesse Eurobike hat an den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 26. August bis Freitag, 28. August von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Publikumstag, Samstag, 29. August von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Eurobike Demo Day findet am Dienstag, 25. August von 10 bis 17 Uhr statt und ist nur für Fachbesucher und akkreditierte Journalisten zugänglich. Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und unter www.eurobike-show.com.

Bundesregierung will Radwege für S-Pedelecs öffnen

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Das Bundesverkehrsministerium will zukünftig schnelle E-Bikes (S-Pedelecs) auf Radwegen zulassen.

Hierzu bedarf es einer Gesetzesänderung und der Entwicklung eines neuen Verkehrszeichens: „E-Bike frei“. Breitere Radwege sind indes nicht geplant.

Damit reagiert die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Somit soll es den Verkehrsbehörden in Zukunft gestattet sein, ausgewählte Radwege für S-Pedelecs (bis 45 km/h) freizugeben. S-Pedelec-Fahrer sind zukünftig bei entsprechender Beschilderung sogar verpflichtet den Radweg zu benutzen.

Der Zweirad-Industrie-Verband begrüßt diese Entwicklung, die vor allem dem Schutz der E-Bike-Fahrer im Straßenverkehr dienen soll. Gerade außerhalb geschlossener Ortschaften steht den Fahrern von S-Pedelecs bislang nur die Bundesstraße zur Verfügung.

Hier werden sie oft als ärgerliches Hindernis von schneller fah-renden Verkehrsteilnehmern wahrgenommen und nicht selten entsprechend genötigt. Dies führt häufig zu ge-fährlichen Situation oder gar schlimmen Unfällen.

Anwendung wird die geplante Gesetzesänderung wohl hauptsächlich außerorts finden. Innerhalb geschlosse-ner Ortschaften fahren die übrigen Verkehrsteilnehmer allenfalls unwesentlich schneller und ein miteinander auf der Straße ist bei gegenseitiger Rücksichtnahme meist unproblematisch.

Der Zweirad-Industrie-Verband e. V. (ZIV) ist die nationale Interessenvertretung und kompetenter Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrradindustrie. Dazu gehören Hersteller und Importeure von Fahrrädern, Fahrradkomponenten, Zubehör und E-Bikes.

Weitere Informationen direkt beim Zweirad-Industrie-Verband.

Der Blaue Engel für Pedelecs und E-Bikes

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Träger des Umweltzeichens „Der Blaue Engel“ sind die vier folgenden Institutionen: Die Jury Umweltzeichen als unabhängiges Beschlussgremium des Blauen Engel mit Vertretern aus Umwelt- und Verbraucherverbänden, Gewerkschaften, Industrie, Handel, Handwerk, Kommunen, Wissenschaft, Medien, Kirchen, Jugend und Bundesländern, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit als Zeicheninhaber, das Umweltbundesamt als Geschäftstelle der Jury Umweltzeichen und die RAL gGmbH als Zeichenvergabestelle.

In Zukunft sollen auch elektrisch unterstützte Fahrräder mit dem „Der Blaue Engel“ Umweltzeichen ausgezeichnet werden können. Dafür hat das zuständige Gremium neue Vergabegrundlagen erarbeitet und online verfügbar gemacht.

Langlebige Elektrofahrräder

Die Vergabegrundlage gilt für Elektrofahrräder mit Motorunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Diese Pedelecs 25 sind Fahrrädern rechtlich gleichgestellt, sie können im ÖPNV mitgeführt werden und den Umweltverbund sinnvoll ergänzen. Besonders auf Kurzstrecken können PKW Fahrten durch Elektrofahrräder substituiert werden und die Umwelt sowie das Verkehrsaufkommen entlasten.

Elektrofahrräder, die mit dem Blauer Engel ausgezeichnet sind, sollen dem Konsumenten Orientierung im Markt geben, um umweltfreundliche und langlebige, aber auch sichere Elektrofahrräder auszuwählen.

Erstmalig werden hierbei Anforderungen an Akkus und Ladegeräte gestellt, die bisher gesetzlich nicht geregelt sind. Hierbei geht es vor allem um die Qualität und Lebensdauer der Akkus sowie die Verfügbarkeit von Ersatzakkus. Denn ohne die Nachrüstung ist die Nutzungsdauer des Elektrofahrrades auf die Lebensdauer eines Akkus reduziert und das Pedelec wäre nach 4-5 Jahren nicht mehr fahrtauglich.

Vorteile für Umwelt und Gesundheit

  • Lange Akku-Lebensdauer und besondere Garantieleistungen
  • Langfristige Verfügbarkeit von Austauschakkus und Ersatzteilen
  • Mechanische und elektrische Sicherheit
  • Reduzierung von Schadstoffen im Akku, in den Griffen und im Sattel
  • Langlebige, reparaturfreundliche und recyclinggerechte Konstruktion
  • Umfassende Verbraucherinformationen

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Alle Informationen und Vergabegrundlagen finden Sie direkt auf der „Der Blaue Engel“ Webseite.


Bionicon edison EVO „e-ram“ mit speziellem E-MTB Antrieb

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Mehrere Jahre tüftelte man am e-ram Antrieb — nun soll damit schlicht der Markt für E-Mountainbikes revolutioniert werden.

Hinter der Entwicklung stehen drei Unternehmen: Bionicon, Novatec und B-Labs. Außerdem wurden diese von einer Vielzahl an weiteren Partnern unterstützt.

Die Zielvorgaben wurden ganz klar aus der Sicht von Mountainbikern gesetzt:

  • Der Motor soll der leichteste Mittelmotor auf dem Markt sein
  • Der Motor darf keine Kompromisse in Suspension Design verursachen
  • Der Motor darf keine Kompromisse in der Rahmengeometrie verursachen
  • Der Motor muss mit 2x Umwerfer kompatibel sein
  • Der Motor muss vollständig aus dem MTB zu lösen sein, wenn er nicht genutzt werden soll
  • Die Motoreinheit soll leicht mit einer Standard-Kurbelgarnitur austauschbar sein
  • Keine proprietäre Montage, Standards oder Schnittstellen
  • Das Fahrrad muss sich mit oder ohne Batterie gleich fahren lassen und gleich aussehen
  • Die Batterie soll nur so viel Energie liefern, wie der Fahrer wirklich braucht
  • Keine Angst, falls einmal der „Saft“ ausgeht. Das eMTB soll sich dann auch noch leicht nach Hause fahren lassen.

Die erhältlichen Antriebe am Markt deckten für die Entwickler zu viele Fahrradtypen auf einmal ab und machten deshalb zu viele Kompromisse.

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So ging man an die Konstruktion eines eigenen Antriebssystems, welches die Vorgaben bestmöglich abdecken sollte. Hierbei löste man sich von gängigen Prinzipien.

Der Antrieb (250Watt/ 48 Volt) ist zur Befestigung an der Standard-Tretlagergehäuse (BSA 73) vorgesehen und leistet in der derzeitigen Version 60 Newtonmeter. Er wiegt nur 1,45 Kilogramm und wird gegenüber der Abtriebsseite montiert.

Die zugehörige Batterie, welche zudem noch die Steuerung und diverse Schnittstellen wie ANT+, USB oder Bluetooth beherbergt, wird beim e-ram Konzept übrigens nicht am E-MTB befestigt, sondern findet ihren Platz im Rucksack des Fahrers.

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So lässt sich das E-Mountainbike auch wie ein herkömmliches Mountainbike fahren ohne Einflüsse auf das Fahrwerk oder Kompromisse beim Rahmen. Der Akku stellt eine Kapazität von 292 Wh zur Verfügung, was laut Entwickler für den Einsatzzweck ausreichend sein soll (+1000 Hm möglich). Das Gewicht des Packs liegt dabei bei 2,4 Kilogramm.

Die Anbindung an das Bike findet per magnetischer Steckverbindung statt, die im Falle eines Sturzes leicht abreißt und so weitere Beschädigungen verhindert. Der Akkupack selber dient dabei auch als Protektor und hat dafür eine Schutzpolsterung integriert.

Per integrierter USB-Schnttstellen lassen sich mitgeführte Smartphones und/ oder GPS-Geräte während der Fahrt laden. Auch ein Verbinden mit der Steuerung des e-ram-Systems ist möglich, so dass der Fahrer per App auf diverse Daten zugreifen kann. Ein Display zur Befestigung am E-MTB ist jedenfalls von den Entwicklern nicht vorgesehen.

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Fertig entwickelt sammelt man nun für die Umsetzung des e-ram Antriebs Kapital auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Das Funding-Ziel liegt bei 90.000 EUR und soll bis zum 30 August 2015 erreicht werden. Derzeit wurden rund 12.500 EUR eingesammelt.

Es gibt mehrere Rewards, die von T-Shirts über Fahrradzubehör bis hin zum e-ram Antriebssystem für die Nachrüstung an passenden Rahmen (1.750,- EUR) oder gar einem kompletten BIONICON edison EVO e-ram E-Mountainbike (4.850,- EUR) reichen.

Ausgeliefert werden soll das System entweder mit oder ohne zugehöriges Bike ab dem Frühjahr 2016.

e-ram: Weiterführende Links

Auch auf der Eurobike werden die Macher mit ihrer Erfindung vertreten sein. Dort werden Sie das System aus der Nähe begutachten und vielleicht probefahren können.

BULLS SIX50 E1,5 Street – Allroundsportler für 2016

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Beim neuen BULLS SIX50 E1,5 Street haben die Entwickler der Marke unter dem Dach der ZEG die Vorzüge eines E-MTBs mit denen eines Urban eBikes verbunden.

Der Kunde erhält einsatzfreudige Durchsetzungskraft dank der Integration des neuesten Bosch Performance Line CX Antriebs, welcher bis zu 75 Newtonmeter Drehmoment abgibt und für zügige Ampelstarts und kräftigste Unterstützung am Berg gut ist.

Der Antrieb wurde in einen hochwertigen Rahmen integriert, welcher zudem mit weiteren Top-Komponenten ausgerüstet ist. Damit ist man sowohl im Alltag und auch in der Freizeit bestens unterwegs und kann sich auf einen zuverlässigen Motor und beste Fahreigenschaften verlassen.

Das BULLS SIX50 E1,5 Street rollt auf SIX50-Laufrädern mit vergrößertem Durchmesser, die ein überragendes Überrollverhalten und eine sehr hohe Laufruhe bieten. Die Federgabel sorgt für Ruhe beim sportlichen Fahren und bügelt Unebenheiten der Straße und Wege einfach glatt.

Der neue Bosch Antrieb für 2016 wurde dabei sauber in den Rahmen integriert und wird durch die spezielle BULLS Skid Plate zuverlässig vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Der zugehörige Akku ist am Unterrohr befestigt und wird in den drei Größen: 300 Wh, 400 Wh und der nagelneuen 500 Wh angeboten. Damit sind Reichweiten von knapp unter 200 km möglich.

Die neueste Batteriegeneration des führenden deutschen Herstellers für E-Bike Antriebe bietet mit 190 Wh/ kg die derzeit höchste Energiedichte am Markt. Schon in rund zwei Stunden kann der leere Akku wieder zur Hälfte aufgeladen werden.

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Das BULLS SIX50 E1,5 Street kommt mit einer vollwertigen Straßenausstattung, die neben einer hellen LED-Lichtanlage auch Schutzbleche und Gepäckträger umfasst. Besonderes Highlight: Der Frontscheinwerfer wurde auf nicht alltägliche Weise integriert. Er wird mit einer speziellen Halterung direkt am Intuvia-Display von Bosch montiert und schafft so jederzeit beste Sichtverhältnisse.

Das neue SIX50 E1,5 Street aus dem Hause BULLS ist ein zuverlässiges Sport-eBike für jeden Tag und stellt sich dabei auch besonderen Herausforderungen. Preise sind noch nicht bekannt.

Weitere Informationen gibt es direkt auf der BULLS-Webseite.

Allianz: Bis 2023 dreimal mehr E-Bikes auf den Straßen

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Der aktuelle Allianz Risk Pulse zeigt, wie sich urbane Mobilität durch die rasante Zunahme von Fahrrädern mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb ändert.

Im Jahr 2014 wurden weltweit insgesamt 32 Millionen E-Bikes mit elektronischer Fahrunterstützung verkauft, bis 2023 soll die jährliche Verkaufszahl laut Allianz Experten um 27 Prozent auf 40,3 Millionen anwachsen, für Europa wird ein Anstieg um etwa das Dreifache gegenüber 2014 prognostiziert.

Dabei macht der globale Trend auch vor Österreich nicht halt, wie Kurt Benesch, Leiter des Allianz Kundenservices, erklärt:

E-Bikes sind auf dem Vormarsch und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aktuell gibt es hierzulande bereits mehr als 200.000 Elektro-Fahrräder, alleine 50.000 E-Bikes wurden 2014 angeschafft. Damit war im vergangenen Jahr bereits jedes achte neu gekaufte Fahrrad ein E-Bike, wie Zahlen des VCÖ belegen.Kurt Benesch

E-Bikes: Junge Berufstätige als Trendsetter

Berechnungen haben ergeben, dass derzeit durchschnittlich 7,8 Prozent aller Verkehrsteilnehmer innerhalb der Europäischen Union ihr Rad im Alltag dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln vorziehen. Während in den Niederlanden beinahe jeder Dritte (31,2 Prozent) auf das Rad zurückgreift, sind es hierzulande im Moment acht Prozent: Tendenz steigend.

Damit liegt Österreich im Mittelfeld, knapp über dem europäischen Durchschnitt. Immer häufiger wird dabei auch auf E-Bikes zurückgegriffen, da diese mittlerweile nicht nur für Senioren eine praktische Alternative darstellen.

Wie aus dem Allianz Risk Pulse hervorgeht, sind E-Bikes speziell bei jungen Berufstätigen immer beliebter, da auch längere Strecken zum Büro problemlos bewältigt werden können, ohne dabei auf andere Verkehrsmittel angewiesen zu sein.

Sicherheitstipps: Beide Hände auf den Lenker, Ohrstöpsel raus

Erste aussagekräftige Ergebnisse zur Unfallhäufigkeit von Elektrorädern wird es aus Sicht des Allianz Zentrums für Technik aller Voraussicht nach frühestens 2016 geben. Trotzdem steht bereits heute fest, dass Radfahrer im Straßenverkehr besonders gefährdet sind: 12,2 Prozent aller auf Österreichs Straßen getöteten oder verletzten Menschen waren laut aktuellsten Statistiken des Kuratoriums für Verkehrssicherheit Radfahrer.

Als steigende Gefahr orten Allianz Experten das Thema Ablenkung beim Radfahren: Wie beim Autofahren gehören auch auf dem E-Bike beide Hände an den Lenker, um rasch auf das Verkehrsgeschehen reagieren zu können. Vom Telefonieren und SMS-Schreiben am Rad sollte daher abgesehen werden – die Verwendung von Mobiltelefonen ist auch am E-Bike verboten und kann von der Polizei geahndet werden.

Hinzu kommt: Auch auf Musik sollte vollständig verzichtet werden. Gerade für E-Bike-Benutzer und Radfahrer ist die akustische Wahrnehmung besonders wichtig, da das Gehör sozusagen Rück- und Seitenspiegel ersetzt. Dazu erklärt Dr. Jörg Kubitzki, Verkehrsexperte im Allianz Zentrum für Technik (AZT):

Die Polizei kann zu laute Musik zwar kaum nachweisen, doch niemand sollte sich und andere Verkehrsteilnehmer in erhöhte Unfallgefahr bringenDr. Jörg Kubitzki

Die ausführliche Allianz Risk Pulse Broschüre finden Sie unter folgendem Link: Allianz Risk Pulse – Juni 2015

Zur Beachtung: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Orbea E-Bikes — Debüt im Portfolio für 2016

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Bis jetzt hat der Zweiradhersteller aus dem Baskenland die boomenden elektrisch unterstützten Fahrräder ignoriert — zur Saison 2016 steigt man aber gleich mit 14 verschiedenen Modellen in den hart umkämpften Markt ein.

Die neuen Orbea E-Bikes für 2016 sind in drei Gruppen unterteilt, welche weiter jeweils verschiedene Modelle beinhalten. So gibt es die Kategorien Stadträder, All-Use-Bikes und natürlich E-Mountainbikes.

In den Gruppen Stadträder und All-Use-Bikes gibt es jeweils Herrenräder mit Diamantrahmen und Akku am Unterrohr, während die Damenmodelle als Tiefeinsteiger mit der Platzierung des Akkus am Sitzrohr versehen sind.

Für den Antrieb greift der Hersteller zum einen ins Bosch-Regal und setzt den Active Line Antrieb ein, während für manche Modelle auch der bis jetzt weniger verbreitete Steps-Antrieb von Shimano zum Einsatz kommt.

Orbea E-Bikes 2016: vielfältige Stadträder

In der Kategorie Stadträder hat Orbea diverse Pedelecs in verschiedenen Rahmenformen im Angebot. Neben dem Tiefeinsteiger Optima Asphalt und dem Herrenmodell Keram Asphalt, welche beide jeweils in einer Bosch- bzw. Steps-Version verfügbar sind, steht in dieser Gruppe noch ein kompaktes E-Bike mit Laufrädern in 20 Zoll zur Verfügung. Dieses ist in drei Varianten jeweils mit dem Bosch Active Line Antrieb verfügbar.

Optima Asphalt 10 Optima Asphalt 30 Keram Asphalt 10 Keram Asphalt 30

Die E-Bikes mit dem Bosch Antrieb, Optima Asphalt 10 und Keram Asphalt 10, sollen jeweils 2.599 EUR kosten, während die Modelle mit dem Shimano Steps Motor, Optima Asphalt 30 und Keram Asphalt 30, für 2.349 EUR in der Liste stehen.

Die Kompakt-Pedelecs Orbea KATU-E sind in mehreren Ausstattungsvarianten und Farben erhältlich, wobei die günstigste Version ohne Beleuchtung, Schutzbleche und Gepäckträger daherkommt. Die mittlere Version ist dagegen mit einer Lichtanlage und Schutzblechen ausgerüstet, während das Top-Modell zusätzlich mit einem praktischem Frontkorb aufwarten kann.

KATU-E 10A KATU-E 20A KATU-E 30A

Die Preise beginnen beim Orbea KATU-E 30A bei 2.299 EUR, betragen beim Orbea KATU-E 20A dann 2.399 EUR und enden beim KATU-E 10A mit 2.599 EUR.

ORBEA_KATU-E_2016

Orbea 2016: stylishe Alltags eBikes

In der Gruppe der All Use Bikes stehen jeweils zwei Modelle mit dem Bosch Antrieb in der Active Line Version und dem Shimano Steps Motor zur Auswahl. Beide Motorvarianten sind entweder als Tiefeinsteiger oder als Modell mit Diamantrahmen zu bekommen.

Optima Comfort 10 Keram Comfort 10 Optima Comfort 30 Keram Comfort 30

Für die Modelle mit Bosch Antrieb, Optima Comfort 10 bzw. Keram Comfort 10, verlangt Hersteller Orbea 2.599 EUR, während die Pedelecs mit dem Steps-Antrieb, Optima Comfort 30 und Keram Comfort 30, für 2.299 EUR über die Ladentheke gehen.

2016 Orbea electric Bicycle

Orbea E-Mountainbikes für 2016

Setzen viele namhafte Hersteller von E-Mountainbikes auf den neuen Bosch Performance Line CX Antrieb, so geht man bei den Orbea E-Bikes einen anderen Weg und setzt weiter auf die Active Line Variante des aktuellen Bosch Motors.

Keram MTB20 Keram MTB30 Keram MTB50

Einzig das Keram MTB 50 kommt mit dem Shimano Steps Motor, allerdings wohl noch nicht mit der neuen MTB-Variante. Wie sich dieser im Gelände schlägt, werden wir nach einem möglichen Test wohl erfahren. Preislich liegt das Keram MTB 20 bei 2.599 EUR, das Keram MTB 30 bei 2.399 EUR und das Steps-Modell Keram MTB 50 sogar bei nur 2.199 EUR.

Laut Online-Shop sollen die neuen Orbea E-Bikes ab Mitte August verfügbar sein. Wer mehr erfahren möchte, kann sich alle weiteren Details direkt auf der Webseite von Orbea anschauen.

Diavelo 2016 — die E-Bike Neuheiten

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Dieses Jahr haben die Macher hinter Diavelo 2016 beispielsweise ein stylishes Kurier-Pedelec und ein neues E-Fatbike im Gepäck, die beide mit dem brose-Antrieb ausgerüstet sind.

Das bis jetzt noch sogenannte B2B-Delivery-eBike fällt vor allem durch das doppelt ausgeführte und nach vorne und hinten verlängerte Oberrohr auf, an dessen Enden jeweils Front- und Heckbeleuchtung angebracht wurden.

Die Verlängerungen dienen gleichzeitig als Aufnahme für die passend designten Transporttaschen, welche hinten zwei Hängetaschen und vorne einen Korb jeweils in passender Lederoptik umfassen.

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Der brose-Motor ist sauber in den nicht alltäglichen Rahmen integriert, genauso wie der große Akku, welcher seinen Platz im Unterrohr findet.

Der Abtrieb erfolgt über einen wartungsfreundlichen und verschmutzungsfreien Zahnriemen von Continental (Conti Drive System), der auf eine Nabenschaltung (wohl von Shimano oder Sram) wirkt. Per hydraulischen Scheibenbremsen von Avid kommt das neue Diavlo eBike schnell zum Stehen.

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Das Display ist zentral auf dem Lenker positioniert und zeigt alle relevanten Informationen an. Mit Einprägungen des Logos auf dem Sattel, den Taschen usw. zeigen die Designer rund um Brian Hoehl viel Liebe zum Detail.

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Ebenfalls neu ist das Diavelo E-Fatbike, welches gleichermassen mit dem brose-Antrieb und einer über einen Continental Zahnriemen angetriebenen Nabenschaltung ausgerüstet ist.

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Auffällig ist der interessant designte Rahmen, welcher sich vor allem durch einzigartig ausgeführte Oberrohr vom Design-Einheitsbrei abhebt. Dieses sieht einem Flacheisen ähnlich, welches an den benötigten Stellen abgewinkelt wurde.

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Dieses spaltet sich weiter am Sitzrohr auf und zieht sich dann unterbrechungsfrei bis zu den Ausfallenden fort und überrascht dort zudem mit einem aufgesetzten Diavelo-Logo. Eingelassene Züge sorgen zudem für ein cleanes und durchdachtes Design.

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Das brose-Display ist hier in das Oberrohr eingelassen und kann über darunter angebrachte Tasten bedient werden. Der Akku ist, wie bei Diavelo üblich, im Unterrohr integriert und kann sowohl am bzw. außerhalb des E-Bikes geladen werden.

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Leider können wir bis jetzt nichts zur Verfügbarkeit oder gar zu Preisen sagen, aber wir werden uns die E-Bikes auf der Eurobike genauer ansehen und dann hier berichten.

Bis dahin findet man alle weiteren Informationen auf der neuen Diavelo-Webseite.

Accell Group — Umsatz wächst dank E-Bikes

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Das weltweit operierende Unternehmen vereint viele bekannte Marken unter seinem Dach und ist einer der größten Fahrrad- und eBike-Hersteller der Welt.

Trotz des durchwachsenen Frühjahrs mit viel Regen und Wind konnte trotzdem eine positive Entwicklung des Umsatzes und Gewinns verzeichnet werden.

René Takens, Vorstandsvorsitzender der Accell Group, stellt dazu fest:

Wir haben eindeutig profitiert von unserer führenden Position im Bereich der Elektro-Fahrräder, die mittlerweile 34 Prozent unseres Umsatzes ausmachen.René Takens

Er führt das vor allem auf die Einführung der neuen Performance Serie von Haibike und die Einführung von S-Pedelecs bei Sparta und Haibike zurück. Auch sieht er die Technologie- und Innovationsführerschaft für die Accell Group.

USA Engagement läuft gut an

Auch bei Fahrradteilen und Zubehör konnte ein Plus von 19 Prozent verzeichnet werden, was man vom gerade erst umstrukturierten Amerika-Geschäft eigentlich nicht erwarten kann. Hier wurden aber laut Takens die Weichen richtig gestellt und ein trotzdem Umsatzplus von 24 Prozent erreicht.

Trends in Europa

Im Heimatmarkt der Accell Group, den Niederlanden, war der Fahrradabsatz um sieben Prozent rückläufig, konnte aber durch den anhaltenden Verkauf der teureren E-Bikes aufgefangen werden und belief sich am Ende des Halbjahres auf einem weiterhin guten Niveau. Die Niederlande bilden im Fahrradbereich oft kommende Trends früher ab als andere Länder und lassen eine Entwicklung für die Zukunft daraus ableiten.

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In Deutschland sah dies schon besser aus. Hier konnte vor allem Haibike mit seiner Modelloffensive in Sachen Performance punkten und den Verkauf ankurbeln. Allgemein stieg der Umsatz hierzulande um 22 Prozent an.

Die Accell Group erzielte im ersten Halbjahr 2015 ein Umsatzplus von 13 Prozent auf aktuell 574 Millionen Euro.

Weitere Informationen gibt es direkt auf den Webseiten der Accell Group.

COBI macht das Winora Radar zum intelligenten Urban eBike

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Winora setzt als weiterer Radhersteller COBI B2B-Programm als integralen Bestandteil ein.

Das Connected Bike System COBI kommt als Steuerzentrale und Automatiklicht der neuen Winora eBike RADAR Linie mit TranzX Elektromotor ab Werk (OEM) zum Einsatz.

Nagelneue eBike-Linie für eine neue Generation von Fahrradfahrern und die Antwort von Winora zur Mobilität der Zukunft.

Auf der diesjährigen EUROBIKE vom 26. bis 29. August präsentiert Winora erstmals die neue eBike Linie RADAR – mit dem Connected Biking System COBI als Steuerzentrale mit Navigationsgerät und Automatik-Beleuchtung.

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Der unterfränkische Fahrradhersteller setzt damit als weitere Radmarke das umfassende B2B-Programm des Frankfurter Start-ups ein, das im März dieses Jahres auf der Berlin Bicycle Week gelauncht wurde.

Susanne Puello, Geschäftsführerin Winora-Staiger GmbH:

Integration lautet das zentrale Design-Thema des neuen Winora RADAR. Nach innen verlegte Züge, ein im Unterrohr integrierter, leistungsfähiger Akku und weitere durchdachte Features verleihen dem neuen Urban eBike ein modernes, puristisches Äußeres. Mit COBI haben wir einen Partner gefunden, der das Fahrrad mit dem Smartphone auf intelligente Art und Weise verbindet und unsere Designidee damit perfekt umsetzt.Susanne Puello

Andreas Gahlert, CEO und Gründer COBI:

Endlich hat das Smartphone auf dem Fahrrad den besten Platz, den es haben kann: Es wird zur zentralen Steuerzentrale. COBI steuert alles Elektrische am Bike und integriert über 100 Software Features, die das Fahrerlebnis bereichern. Durch COBI in Verbindung mit dem Winora RADAR entsteht das fortschrittlichste Urban Bike aller Zeiten.Andreas Gahlert

COBI kooperiert mit Winora

Die Schweinfurter integrieren COBI ab Werk in die neuen Winora RADAR eBikes, die ab 2016 im Handel erhältlich sein werden. Angetrieben werden sie von einem kompakten TranzX Mittelmotor mit 250 Watt, der sich in das Rahmendesign perfekt einfügt und bei einzelnen Modellen bis zu einer Geschwindigkeit von 45 Km/h unterstützt.

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COBI übernimmt per Smartphone die Funktion der „digitalen Steuerzentrale“, welche neben der automatischen Lichtsteuerung dem Fahrer auch die Motorsteuerung über den COBI Thumbcontroller ermöglicht. Beim Modell RADAR PLAIN wird das COBI LED-Licht nachrüstbar sein. Außerdem addiert COBI über 100 Smart Connected Funktionen in das Fahrrad und bereichert so das Fahrerlebnis deutlich.

COBI B2B-Programm

Nach der enorm positiven Resonanz der Fahrrad-Industrie wurde das COBI Programm unter der Leitung von Tom Acland (Head of Business Development) bereits im Frühjahr deutlich erweitert. Neben zahlreichen Individualisierungs-Möglichkeiten der Software ist die Hardware in optimierten Ausführungen in Standard- und eBikes integrierbar. Durch die eigene Elektronik ist das System kompatibel zu vielen Systemen anderer Hersteller. Aktuell werden eBikes mit Bosch, Brose, Impuls, Stromer und TranzX unterstützt. Weitere werden folgen.

Über die COBI GmbH: Hinter COBI steht ein Spin-Off des digitalen Dienstleisters Razorfish. Das Team hat in der Vergangenheit digitale Produkte und Marketing für Premium-Autohersteller konzipiert und umgesetzt. Mit über 300 weltweiten Auszeichnungen gilt das Unternehmen als Pionier der Digital-Wirtschaft. Gründer und Serien-Unternehmer Andreas Gahlert startete COBI Anfang 2014 mit der Vision, Connected Drive in Fahrrädern allen zugänglich zu machen. Er hat inzwischen 13 Investoren, 6 Partner und über 36 Mitarbeiter an seiner Seite.

Das System: COBI macht jedes Fahrrad zu einem Connected Bike. Es ist das erste ganzheitliche, patentierte System für Fahrräder auf der Basis gängiger Smartphones. Das System, das in Frankfurt am Main entwickelt wird, integriert sechs Zubehörteile in einem Designobjekt: automatisches Fron- und Rücklicht, Fahrrad-Navigation, Smartphone-Halterung mit Ladefunktion, Klingel, Alarmanlage und Fahrrad-Computer. Die größte Stärke liegt in der Integration von über 100 Funktionen, die das Radfahren vernetzter, intelligenter und sicherer machen.

Im Januar erreichte COBI die zweiterfolgreichste Biketech Kickstarter Kampagne aller Zeiten. Außerdem ist das System bereits mehrfach ausgezeichnet. Für das weltweit smarteste Connected Biking System wurde COBI am 2. März als Overall Winner 2015 und als Sieger der Kategorie „Prototype“ bei den Bluetooth Breakthrough Awards gekürt. COBI setzte sich damit gegen 400 namhafte Mitbewerber wie Microsoft durch. Am 3. März erhielt COBI die Auszeichnung als Internet of Things (IOT)/M2M Innovation Worldcup Winner in der Kategorie „Mobility“.

Weitere Infos bei Winora und COBI.


Neue Mondraker E-Bikes für 2016

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Die drei Modelle sind aus dem umfangreichen Sortiment und bekamen den neuen Performance Line CX Antrieb von Bosch verpasst.

Für ordentlich Grip setzt man auf die neue Reifengröße 27,5+, die mit drei Zoll Breite Stabilität und Sicherheit bei allen Aktivitäten ins Fahrwerk bringt.

Das vollgefederte Mondraker e-Crafty+ kann vorne und hinten auf 140 Millimeter Federweg zurückgreifen. Erwähnenswert ist der Hinterbau mit Zero-Suspension-Technologie, der bei allen Mondraker-Fullys eingesetzt wird und einen virtuellen Drehpunkt für die Federung bereitstellt.

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Es wird in den zwei Versionen RR+ und R+ erhältlich sein. bis jetzt ist allerdings noch kein Termin oder Kaufpreis für die neuen Mondraker E-Bikes bekannt.

Weiter wird es ein Hardtail namens Mondraker e-Vantage+ geben, das ebenfalls auf 27,5+ Laufrädern rollt und mit drei Zoll breiten Reifen von Maxxis versehen ist.

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Auch hier werden die zwei Varianten RR+ und R+ verfügbar sein. Wann das neue Mondraker E-MTB in den Handel kommt und zu welchem Preis, ist bis jetzt nicht bekannt.

Das Beste kommt zum Schluss: Mit dem Mondraker e-Panzer hat der spanische Hersteller für 2016 auch ein E-Fatbike im Programm. Es kommt mit vier Zoll breiten Reifen daher und kann auf den kräftigen Vortrieb des Bosch Performance Line CX Motors vertrauen.

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Sobald wir weitere Informationen zu Ausstattung, Verfügbarkeit und den Preisen haben, werden wir diese in einem weiteren, detaillierteren Beitrag veröffentlichen.

Auf der offiziellen Seite von Mondraker kann man sich bis dahin das gesamte aktuelle Portfolio ansehen.

WHEELER E-Eagle E-MTB für 2016

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Das neue E-MTB ist mit dem BionX Antrieb der D-Serie ausgerüstet, der extra für das Fahren auf bergigen Trails und im rauen Gelände optimiert ist.

Das neue Hardtail E-Mountainbike WHEELER E-Eagle kommt mit gewichtsoptimiertem Rahmen aus Aluminium und Laufrädern in 29 Zoll, die leicht über jegliches Hindernis hinwegrollen.

Dank dem hohen Drehmomentes des BionX D-Serie Motors, welches schon bei niedrigen Drehzahlen anliegt, ist Uphill-Fahren mit diesem eBike kein Problem mehr, sondern kann die reine Freude sein.

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Der große Akku mit 555 Wh ist semi-integriert ins Unterrohr, wobei der Hersteller ebenfalls dem aktuellen Trend zur bestmöglichen Kaschierung der Antriebskomponenten folgt. Beim Motor wird das in diesem Fall allerdings schwierig. 😉

Dabei unterstützen auch die 30 Gänge der verbauten Shimano-Schaltung, dass stets die richtige Übersetzung für die gerade benötigte Anforderung bereitsteht.

An der Front des WHEELER E-Eagle sorgt die Manitou Marvel Comp Federgabel für Ruhe, Komfort und Bodenhaftung, während die verbauten Steckachsen vorne und hinten für Stabilität und Lenkpräzision gut sind.

Damit man immer sicher zum Stehen kommt, sind vorne und hinten hydraulische Magura MT4e Scheibenbremsen verbaut, die kräftig zupacken, standfest sind und vom Hersteller eigens für den Einsatz an E-Bikes konstruiert worden sind.

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Weitere Infos über das neue WHEELER E-Eagle für 2016 gibt es bald auf der Webseite von WHEELER.

Das 2015er WHEELER E-Eagle können Sie sich hier ansehen*.

KTM E-Bike Neuheiten für 2016

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Wie viele andere E-Bike-Hersteller greift auch KTM für die nächste Saison auf den bisher stärksten Motor im Bosch-Regal zurück und pflanzt diesen bei den E-Mountainbikes der Macina Serie ein.

Das zur Verfügung stehende Drehmoment von 75 Newtonmeter in Verbindung mit dem ebenfalls neuen Bosch 500 Wh Akku kann die Ausdauer und die Anwendungsmöglichkeiten der eBikes stark erhöhen.

Weitere Vorteile des optimierten Antriebssystems ist das verbesserte Ansprechverhalten schon ab sehr geringer Drehzahl von nur 20 U/min, die maximale Unterstützung von 300 Prozent und die auf E-Mountainbikes optimierte Abstimmung.

KTM Macina Moto Street 11 P5 45 für 2016

Bis jetzt hatte KTM Bike Industries vorrangig Mountainbikes mit den schnellen Motoren ausgerüstet. Für das kommende Modelljahr wird der Hersteller aus dem österreichischen Mattighofen auch ein S-Pedelec mit Straßenausstattung auf den Weg bringen.

Das Macina Moto Street 11 P5 45 soll ein perfektes eBike für Pendler sein, die schnell von Wohnung zur Arbeitsstelle und zurück kommen möchten. Dafür rollt das neue KTM S-Pedelec auf Reifen in 29 Zoll und erreicht so die 45 km/h spielend.

KTM_Macina_Moto_Street_11_P5_45

Es ist mit dem Bosch Performance Line Antrieb in der HS-Version mit 350 Watt ausgerüstet, kann dank 500-Wh-Akku eine hohe Reichweite erzielen. Die kräftigen Bremsen von Tektro sind speziell für die Verwendung an schnellen Pedelecs ausgelegt.

Das neue Modell ist zudem StVO-gerecht mit Beleuchtung und Kennzeichenhalter ausgerüstet. Auch Schutzbleche, Hinterbauständer und Gepäckträger sind vorhanden. Das fahrfertige Gewicht liegt bei knapp über 23 Kilogramm.

KTM Macina Kapoho Serie

Neu ist auch die Macina Kapoho Modellreihe von KTM. Erstmals setzt KTM an einem E-Fully auf die neue Reifengröße 27,5+, die mit drei Zoll Reifenbreite aufwarten kann und dank geringerem Luftdruck viel mehr Grip aufbauen kann.

KTM_Macina_Kapoho_2016

Zudem kommt hier der Performance Line CX Antrieb zum Einsatz, welcher das E-MTB mit Druck die Berge hoch scheucht. KTM setzt auch hier den vom Macina Lycan bekannten Rahmen mit Vier-Gelenk-Kinematik ein, der 120 Millimeter Federweg bereitstellt.

Zusammen mit der großen Batterie mit 500 Wh und der E-MTB-gerechten und kompletten Ausstattung wird das neue KTM Macina Kahopo in zwei Varianten entweder mit der brandneuen 11-Gang Shimano XT oder der Sram X1 Schaltung in die Läden kommen.

KTM E-Bike Serie Macina Freeze

Auch die erst im letzten Jahr vorgestellte E-Fatbike Baureihe Macina Freeze wird für 2016 aufgewertet. So kommt hier ebenfalls der Bosch Performance Line CX Antrieb zum Einsatz.

KTM_Macina_Freze_2016

Das E-Fatbike wird entweder mit einer 10-Gang Shimano Deore Schaltung und 400 Wh Akku oder mit der nagelneuen Shimano XT mit 11 Gängen und der großen 500-Wh-Batterie angeboten.

KTM Macina Mighty 29 11 CX5

Für größere Belastungen ist das neue KTM Macina Mighty 29 ausgelegt. Bis zu 150 Kilogramm dürfen dabei Fahrer und Gepäck bei der XL-Version wiegen.

KTM_Macina_Mighty_29

Dank Performance Line CX dürfte man auch bei dieser Masse keine Probleme mit dem Vorwärtskommen haben. Die neue 11-Gang XT-Schaltung von Shimano leistet ihren Teil dazu und der 500-Wh-Akku sorgt für ein hohe Reichweite.

KTM E-Bike Macina Style

Neu ist auch das Trekking-Modell Macina Style, welches mit der bekannten Performance Line und der 2016er Version des Nyon Bordcomputers daherkommt (Macina Style 10 P5+). Auch eine Damen-Variante mit Intuvia ist verfügbar. Beide werden mit dem großen 500 Wh Akku mit Strom versorgt.

KTM_Macina_Style_2016

Die komplette Ausstattung umfasst eine 10-Gang XT-Schaltung von Shimano, hydraulische Shimano Scheibenbremsen und einer LED-Beleuchtung von Busch & Müller. Auch Racktime Gepäckträger, Federgabel von Suntour oder eine gefederte Sattelstütze fehlen nicht.

Zu Preisen und Verfügbarkeit stehen derzeit noch keine Informationen zur Verfügung. Spätestens nach der Eurobike werden diese aber wohl bekannt werden. Bis dahin gibt es alle weiteren Infos auf www.ktm-bikes.at.

Neu für 2016: WHEELER i-Vision Hybrid

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Bisher gab es die i-Vision Serie nur mit Diamant- oder Tiefeinsteigerrahmen. In 2016 kommt eine neue Variante mit Trapezrahmen hinzu: das WHEELER i-Vision hybrid.

Ebenfalls neu ist der Einsatz einer Shimano 10-fach Kettenschaltung, die besser zum sportlichen Charakter des Trekking-eBikes passt und ausreichend Abstufungen für die Überwindung von größeren Anstiegen für den Fahrer bereithält.

Für Komfort sorgt die Federgabel von SR Suntour, welche in Zusammenarbeit mit der verbauten Federsattelstütze alle Unebenheiten auf den Fahrten in Alltag und Freizeit bestens glatt bügelt.

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Angetrieben wird das Pedelec vom kräftigen Yamaha-Mittelmotor, der über eine große Batterie am Unterrohr mit Strom versorgt wird, welche mindestens über 400 Wh verfügen dürfte. Damit sind auch ausgedehnte Touren drin.

Die komplette Ausstattung des WHEELER i-Vision Hybrid mit LED-Beleuchtung von Busch & Müller, der praktische Racktime Gepäckträger, der stabile Hinterbauständer und die SKS Schutzbleche prädestinieren das eBike optimal für die tägliche Nutzung.

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Genaues über Verfügbarkeit und Preis des WHEELER i-Vision Hybrid ist uns bis jetzt noch nicht bekannt. Spätestens zur Eurobike 2015 wird es darüber neue Infos geben. Wir bleiben dran.

Auch die bisherigen i-Vision Modelle wurden für die kommende Saison überarbeitet. Beim WHEELER i-Vision man, wandert der Akku vom Gepäckträger ebenfalls am Unterrohr, was natürlich Vorteile bei der Gewichtsverteilung und beim Handling bringt. Einzig beim Tiefeinsteiger-Modell WHEELER i-Vision DI bleibt der Energiespeicher weiterhin auf dem praktischen Gepäckträger von Racktime montiert.

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Die aktuellen Pedelecs und E-Bikes von WHEELER findet man auf der offiziellen Webseite in der Übersicht: wheeler.ch

Winora RADIUS — neues Kompakt-Pedelec für die Stadt

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Mit durchdachten Details wartet das neue kompakte E-Bike der Marke Winora auf, die das Modell als praktischen Begleiter für die Stadt besonders geeignet machen.

Das neue Modell kommt in vier Varianten (auch als S-Pedelec) auf den Markt, die es dem Kunden ganz einfach machen sollen: Aufsitzen, losfahren und die neue Freiheit genießen.

Für guten Grip und Dämpfung sorgen die Ballonreifen auf den vorteilhaften Laufrädern in 20 Zoll, welche dem Winora RADIUS ein stabiles und wendiges Handling in allen Straßenschluchten verschaffen.

Winora_Radius_2016

Das sinnvoll konstruierte Pedelec wartet zudem mit Details auf, die dem Stadtbewohner die Nutzung erleichtern sollen. So ist der Lenker dreh- und die Pedale einklappbar, was das RADIUS auch in kleinen Wohnungen oder Kellern raumsparend abstellen lässt. Dank integrierter Tragefunktion am Oberrohr lässt sich das neue Modell auch leicht in höherliegende Etagen tragen.

Angetrieben wird das Winora RADIUS vom Yamaha Mittelmotor der PW-Serie, welcher in Kombination mit der 400 Wh Batterie für kräftigen Vortrieb sorgt und für eine gute Reichweite im Großraum der City sorgt.

Winora_Radius_Klappfunktion_Vorbau_2016

Ein weiteres Detail des neuen Modells für 2016 ist der Einsatz eines Strengtex Sattels von Selle Royal. Dieser bietet ein besonders robustes Bezugsmaterial, welches den Sattel widerstandsfähig gegen die rauesten äußeren Einflüsse macht. Trotzdem soll er sehr bequem zum Fahren sein. Die Sättel sind allesamt gegen Eindringen von Wasser versiegelt und so besonders haltbar ausgeführt.

Winora_Radius_Klapppedale_2016 Winora_Radius_Klapppedale_geklappt__2016

Auch an den Schutz vor Diebstahl hat der Schweinfurter Fahrradhersteller gedacht: So findet man am Winora RADIUS keinen einzigen Schnellspanner, was das Risiko eines Diebstahls von Rädern oder Anbauteilen minimieren soll.

Die vier Varianten des neuen Pedelecs kommen mit unterschiedlichen Ausstattungen auf den Markt. Das Basismodell RADIUS PLAIN wird mit dem 250 Watt Yamaha Motor mit 400 Wh Akku und übersichtlichem Multifunktionsdisplay, der Sram iMotion 3-Gang Nabenschaltung und kräftigen hydraulischen Scheibenbremsen ausgerüstet sein. Immer dabei sind die Faltpedale und die um 90° drehbare TwistComp-Lenker-Vorbaueinheit.

Winora_Radius_Vorbau_2016

Beim RADIUS URBAN kommen zusätzlich zur oben genannten Ausstattung noch Schutzbleche hinzu, in welchen eine LED-Beleuchtung teil-integriert wurde. So ist man bestens gerüstet für jedes Abenteuer im Großstadtverkehr.

Das Winora RADIUS TOUR soll auch für längere Fahrten bestens gerüstet sein. Dafür verbaut der E-Bike Hersteller eine Shimano Nexus Nabenschaltung mit acht Gängen, einen stabilen Gepäckträger und einen um 140 Millimeter ausziehbaren Vorbau, dank welchem sich das kompakte Pedelec bestens auf seinen Fahrer einstellen lässt.

Wer es schneller mag, kann auf das RADIUS SPEED zurückgreifen, welches als Einziges den Yamaha Antrieb in der Speed-Version mit 350 Watt Leistung verbaut hat. Damit wird der Flitzer bis zu 45 Stundenkilometer schnell und eignet sich bestens als Pendler-eBike für jeden Tag.

Hier verbaut der Hersteller die Shimano Alfine Nabenschaltung mit elf Gängen und versieht das Top-Modell zugleich noch mit standfesten, hydraulischen Scheibenbremsen von Magura. Damit soll man auch bei höheren Geschwindigkeiten immer auf der sicheren Seite sein.

Die Preise für das Basis-Modell Winora RADIUS PLAIN beginnen voraussichtlich bei 2.199 EUR, während das RADIUS TOUR mit 2.499 EUR veranschlagt wird. Das schnelle Pedelec RADIUS SPEED wird wahrscheinlich zu einem Preis von 3.299 EUR bei den Händlern stehen.

Mehr zu den neuen Pedelecs von Winora gibt es schon bald auf der Webseite von Winora, welche Sie hier finden: Winora eBikes

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