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Lucky Bike verteidigt Titel beim Shop Usability Award 2020

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Lucky Bike erhält in diesem Jahr den Shop Usability Award in der Kategorie „Sport & Outdoor”. Damit gewinnt das Unternehmen den Preis zum zweiten Mal in Folge. Schon im vergangenen Jahr konnte sich Lucky Bike den Award für den besten Onlineshop in der Kategorie „Freizeit, Hobby und Haustier” sichern.

Der Shop Usability Award gilt als einer der renommiertesten Branchenpreise im Onlinehandel. Seit 2008 werden jedes Jahr Unternehmen, Agenturen und Marken mit dem Award ausgezeichnet, die bei ihrem Online-Auftritt mit Usability und Nutzerfreundlichkeit überzeugen.

Lucky Bike verfolgt eine Omnichannel-Strategie und baut diese kontinuierlich aus. Zuletzt wurde der Webshop dafür komplett neu konzipiert und aufgebaut. Ein besonderer Aspekt, der dem Unternehmen dabei sehr wichtig war, ist der integrierte Bike Guide, mit dem Kunden durch die Angabe weniger Parameter und Filterfunktionen mit wenigen Klicks das optimale Fahrrad für sich finden können.

Einen Service, den Kunden seit vielen Jahren aus dem stationären Handel kennen, überträgt Lucky Bike damit auch in den Webshop. Sergej Kosyrev, Leitung E-Commerce und Online-Marketing bei Lucky Bike, hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit allen Beteiligten viel Herzblut in das Projekt gesteckt und freut sich über die Auszeichnung:

Unser Online-Auftritt ist Teil unser Wachstumsstrategie. Wir stellen den Kunden in den Fokus – nicht nur im Laden, sondern auch online. Die Auszeichnung beweist, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind.Sergej Kosyrev

Thorsten Kamin, Leiter Marketing bei Lucky Bike, weiß, wie wichtig heute eine Präsenz auf mehreren Kanälen ist:

Der Webshop ist mittlerweile für einen signifikanten Anteil des Umsatzes von Lucky Bike verantwortlich. Und besonders in Zeiten von Corona ist die Präsenz auf verschiedenen Kanälen erfolgsentscheidend und alternativlos geworden. Wichtig ist uns das Zusammenspiel von online und offline – und dass dies gut funktioniert, zeigt zum Beispiel unser funktionierendes ‚Click und Collect‘-System.Thorsten Kamin

Lucky Bike ist mit seinem Konzept in der Fahrradbranche Vorreiter und zeigt, dass die Symbiose von Onlinehandel und stationärem Business ein Segen für Kunden und Händler gleichermaßen ist. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle, die bei der Umsetzung des Shops unterstützt haben – insbesondere an die Partner Kosmonaut, Moreperform und Fuenfwerken.

Mehr unter www.lucky-bike.de.


Spezi 2021 findet ausnahmsweise im September statt

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Spezialradmesse 2021

Planung in Corona-Zeiten: Am 18. und 19. September 2021 feiert die Internationale Spezialradmesse in Germersheim ihr 25-jähriges Jubiläum nach. Der geplante 2020er Termin im April war ausgefallen, die erste virtuelle Spezi mit Messerundgang im Internet hatte trotzdem Tausende Besucher angelockt.

Als eine der ältesten Fahrradmessen Deutschlands ist die Internationale Spezialradmesse, von Insidern liebevoll Spezi genannt, von großer Relevanz für die Branche. Außerdem wird sie von Besuchern aus ganz Deutschland und 15 weiteren Ländern jedes Jahr wie ein geselliges Familientreffen erlebt.

25. Internationale Spezialradmesse

Die Konzentration auf Nischenprodukte wie Liegeräder, Dreiräder, Cargobikes und innovative Fahrradkonstruktionen hat sich seit einem Vierteljahrhundert als Erfolgsrezept bewährt. Stetig steigende Aussteller- und Besucherzahlen belegen den Trend.

Selbst mit Corona-Beschränkungen sind wir guter Dinge, dass wir die Spezi 2021 im September durchführen können“, so Veranstalter Hardy Siebecke. „Die Spezi ist heute weltweit die größte Messe für Liegeräder und Velomobile, diese Position wollen wir mit Unterstützung der Anbieter spezieller Räder weiter ausbauen.

Spezialradmesse 2021

Über 130 Aussteller kommen jedes Jahr nach Germersheim, jeder vierte davon aus dem Ausland. Rund 50 Aussteller von Liegerädern, über 20 Anbieter von Velomobilen und 25 Hersteller von Lastenrädern werden auch 2021 wieder auf der Spezi erwartet. Auf drei Probeparcours – darunter auch eine weitläufige Teststrecke für Pedelecs und Spezialräder mit Zusatzantrieb – können fast alle Fahrzeuge ausgiebig getestet werden.

Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook.

Erste Plätze für die Fahrradmarke PEGASUS bei Fahrrädern und E-Bikes

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Die Marke der ZEG wird mit Bestnoten für Kundenzufriedenheit und Preis/Leistung ausgezeichnet. Im Rahmen einer unabhängigen Studie „Deutscher Kunden-Award 2020/21 – Deutschlands beste Marken“ erzielte die Marke PEGASUS für Fahrräder und E-Bikes drei erste Plätze. Mehr als 330.000 Kundenmeinungen wurden zu 2.200 Unternehmen aus rund 230 Branchen eingeholt. Die Befragung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH im Sommer 2020 durchgeführt.

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Über diese Bestleistungen in gleich drei Kategorien freut sich PEGASUS ganz besonders. Die Beliebtheit der breit aufgestellten Fahrrad- und E-Bike-Marke der ZEG – Europas größte Zweirad-Einkaufs-Kooperation – lässt sich bereits am großen Marktanteil ablesen. Nun haben die Nutzer gesprochen und geben ein deutliches Zeugnis davon ab, dass PEGASUS hervorragende Arbeit leistet:

1. Platz für Kundenzufriedenheit E-Bikes
1. Platz für Preis/Leistung E-Bike
1. Platz für Kundenzufriedenheit Fahrradmarken

„Dass unser Erfolgsmodell wie z.B. das PEGASUS E-Bike Premio EVO 10 Lite aufgrund der durchdachten Konzeption besonders beliebt ist, zeigt die große Nachfrage unserer Kunden“, so ZEG-Marketingleiter Franz Tepe. „Dies nun durch umfangreiche, neutrale Kundenbefragungen bestätigt zu sehen, bestärkt uns in der Ausrichtung der Marke PEGASUS.“

Gerade im Segment der City- und Trekkingbikes bietet PEGASUS hohe Qualität quer durch ein großes Preisspektrum.

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„Vom klassischen Cityrad bis zum innovativen E-Bike – unser Anspruch an Qualität, Komfort und Sicherheit ist überall gleich hoch“, so Franz Tepe weiter. „Dabei drehen wir bewusst nicht an der Preisschraube, sondern bieten potenziellen Käufern faire Angebote auf hohem Niveau.“ Dass dies von der Kundschaft honoriert wird, hat der Deutsche Kunden-Award 2020/21 klar bewiesen.

Wer sich selbst von der großen Vielfalt und der hohen Qualität der PEGASUS-Modelle überzeugen möchte, kann diese bei über 1.000 ZEG-Zweirad-Fachhändlern begutachten. Diese Qualitätsfachhändler stehen ihren Kunden gerne mit Fachwissen und Beratungskompetenz zur Seite – denn schließlich beginnt die Kundenzufriedenheit am „Point of sale“ oder auf www.pegasus-bikes.de.

ASFALT AG und N+ Bikes erzielen Einigung

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Formula E Team E-Bikes

Wir haben zuletzt über Querelen zwischen der ASFALT AG und dessen Lizenznehmer N+ Bikes berichtet. Nachdem es zuerst schien, als hätten die Australier sich am Design bedient, wurde nun der Vorgang richtiggestellt und eine Einigung der beiden Parteien erzielt. Klar war, dass Mercedes-Benz als Marke der Daimler AG zu keiner Zeit in der Sache verwickelt war. Die Erklärung von ASFALT Co-Gründer Michel von der Burg im (übersetzten) Wortlaut:

ASFALT AG und N Plus Holdings Pty Ltd haben eine vertrauliche gegenseitige Vereinbarung bezüglich der von N Plus verkauften E-Bikes.

Alle offenen Fragen zwischen den Parteien werden geklärt und der Saldo aller Forderungen beglichen. Darüber hinaus möchten wir betonen, dass sich Mercedes Benz und seine Partner als Lizenzgeber korrekt verhalten haben und in dieser Angelegenheit nicht involviert sind.

Wir sind uns bewusst, dass unsere früheren Erklärungen oder Handlungen in dieser Hinsicht irreführend waren. Wir entschuldigen uns dafür.

Mehr unter www.asfalt.ch.

C.B.T. Italia ARTIK-09 – leichtes E-Rennrad im Test

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Wir haben das ARTIK-09 E-Roadbike von C.B.T. Italia getestet, nachdem dieses erst kürzlich vorgestellt worden war. Das leichte E-Rennrad der Carbonspezialisten aus dem Piemont bringt vielversprechende Technologien mit, die wir selbst auf der Straße erfahren wollten. Wie sich das Modell letztlich geschlagen hat, erfährt man hier in unserem aktuellen Testbericht.

C.B.T. Italia ARTIK-09 mit ausgefeiltem Gesamtkonzept

Schon beim Hantieren mit dem Transportkarton merkte man, wie leicht das neue E-Rennrad aus Cuneo sein muss. Beim ersten Anheben des fertig ausgepackten ARTIK-09 bestätigt sich dieser Eindruck. Mit knapp über 12 Kilogramm ist das Modell auch in seiner Kategorie gut positioniert, wobei das Gewicht zudem ausgeglichen verteilt ist.

C.B.T. ITALIA Artik-09

C.B.T. ITALIA Artik-09

Rahmen & Ausstattung

Rein von der Optik her könnte man das Modell für ein normales Rennrad halten, was nicht zuletzt am optisch gut integrierten, externen Akku liegt. Einzig dieser weist aber erfahrene Beobachter auf die elektrische Unterstützung hin, wobei der Antriebsmotor in der Hinterradnabe ohne näheres Hinsehen hinter der Kassette kaum zu sehen ist.

Ansonsten wurde verbaut, was man auch an anderen Rennrädern dieser Klasse durchaus vorfindet: Shimano Ultegra Gruppe und Scheibenbremsen aus der selben Serie, Starrgabel aus Carbon, Carbon-Rennlenker von NIX, Carbon-Sattelstütze von NIX, Fi’zi:k Vento Argo R5 Sattel und Veloflex Corsa Reifen auf NIX-Laufrädern aus Aluminium.

Motor & Akku

Das komplett selbst entwickelte Antriebssystem hebt das Modell aber von Modellen der Konkurrenz ab. Für eine hohe Stabilität wurde das Rahmenprofil im Bereich des Unterrohrs in Hufeisenform gestaltet, welchem auch das Design des Akkus folgt. Dieser schmiegt sich formschlüssig an den Rahmen an und trägt so dank minimalster Toleranzen auch als tragendes Element zur weiteren Stabilisierung bei.

Die Entnahme des Akkus gestaltet sich leicht. Das Team aus Cuneo hat dafür eine Verriegelung am oberen Ende untergebracht, die mit einem eigens mitgelieferten Schlüssel gedreht werden kann.

Dann kann der Akku einfach vom Rahmen abgehoben werden, um diesen beispielsweise zu laden. Auf dem Akku kann ein Flaschenhalter montiert werden, was bei einem auf lange Strecken ausgelegten E-Rennrad wie dem ARTIK-09 nicht ganz unwichtig ist.

Das kleine Ladegerät kommt ohne Lüfter aus und wird per kleinem Stecker direkt an den Akku angeschlossen. Wie lange eine Vollladung eines leeren Akkus dauert, haben wir nicht ausprobiert. Das lag aber vor allem daran, dass der Antrieb trotz meist voller Unterstützung sehr sparsam mit der bereitgestellten Energie umging und trotz zahlreicher Fahrten der Akku weiterhin als fast voll angezeigt wurde.

ARTIK-09 Motor

Der angesprochene Motor arbeitet zurückhaltend leise, wobei die Unterstützung in fünf Stufen erfolgen kann. Erst bei voller Unterstützung und steilem Anstieg macht sich der Antrieb etwas lauter bemerkbar, allerdings nicht störend. Die Abgabe der Kraft erfolgte in unserem Test sehr harmonisch und einem E-Rennrad angemessen.

großes Farbdisplay

Auf dem großen, zentral montierten Farbdisplay werden alle möglichen Informationen dargestellt, neben der obligatorischen Geschwindigkeit auch die aktuell eingebrachte Motorkraft in Watt, die bis zu rund 270 Watt bei höchster Unterstützung betragen kann.

Display mit USB-A Buchse

Eine USB-A-Buchse (5V/500mA) lässt das Aufladen bzw. die Stromversorgung von Smartphones oder GPS-Geräten auch ohne spezielles Kabel zu.

Rennlenker mit Bedienteil

Die Einstellung der Unterstützungsstufe bzw. der Displayanzeige erfolgt mit einem Bedienteil, welches am Oberlenker montiert ist, dessen Betätigung auch während der Fahrt kein Problem darstellt. In der Oberlenker-Position ist die Bedienung sowieso unproblematischer, weil man aufrechter sitzt und zumeist nicht ganz so schnell wie in der Unterlenker-Position unterwegs ist.

Das Fahren

Während der Fahrt zeigte sich das ARTIK-09 dann äußerst stabil und ausgereift. Das E-Roadbike lässt sich zielgenau steuern und wird dabei leicht sehr schnell. Schon mit geringer Unterstützungsstufe erreicht man die Abregelgrenze von knapp über 25 km/h meist spielend, wobei der Antriebsmotor dem Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten dann kaum einen Widerstand entgegensetzt.

Bei höheren Geschwindigkeiten fühlte man sich stets sicher und war immer Herr der Lage. Der Antrieb kam nur an längeren Steigungen oder beim Anfahren so richtig zur Geltung, was dann für einen geringen Akkuverbrauch sorgte. Es war ein Leichtes das neueste E-Rennrad von C.B.T. Italia in Bewegung zu setzen und machte zudem noch richtig Spaß!

Leider wurde in unserem Fall die Smartwatch nicht mitgeliefert, was daran liegen kann, dass die dafür notwendige App noch nicht fertig ist. Gerne hätten wir den Einfluss der Herzfrequenz auf die Auswahl der Unterstützungsstufe beobachtet, was wir aber bei einem eventuell folgendem Test des E-Gravelbikes BLADE-99 unbedingt nachholen möchten.

Ebenso gab es im System keine direkte Einstellmöglichkeit für die Wirkung des im Rahmen verbauten Neigungssensors, so dass wir davon ausgehen müssen, dass die Reaktion des Systems auf die aktuelle Steigung automatisch funktioniert und wie bei Antriebssystemen anderer Hersteller immer aktiviert ist.

Vermisst haben wir den direkten Zugriff auf keines der Features so richtig, da sich das C.B.T. Italia ARTIK-09 auch so unproblematisch und unkompliziert fahren ließ und ein schnelles Vorwärtskommen ermöglichte.

C.B.T. Italia Artik-09

C.B.T. Italia Artik-09; Bild: C.B.T. Italia

Motor: C.B.T. Italia custom, 250 W
Batterie: C.B.T. Italia custom, 380 Wh
Rahmen: Full Carbon mod. ARTIK-09
Gabel: Starrgabel Carbon
Schaltung: Shimano Ultegra R8020 Disc, 2×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Ultegra
Vorbau: Deda Zero1 alloy
Sattelstütze: NIX K-S47 Carbon
Sattel: Fi’zi:k Vento Argo R5
Laufräder: NIX 27.27 alloy disc
Reifen: Veloflex Corsa
Gewicht: 12,6 kg (Size 54)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.100 EUR

PRO
  • leichtes E-Rennrad-Konzept
  • hochwertige Verarbeitung
  • einzigartige Akkuintegration
  • starker Motor
  • geringe Geräuschentwicklung
  • problemloses Handling
  • kaum Widerstand über 25 km/h
  • passende Ausstattung
CONTRA
  • hoher Preis

Transparenzhinweis: Das ARTIK-09 E-Rennrad wurde uns seitens C.B.T. ITALIA für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Mit einem E-Bike die Freude an der Bewegung wiederfinden

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E-Bikes können so viel für unsere Gesundheit tun! Wie wäre es, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und so jeden Tag etwas fitter zu werden? Ein Fahrrad mit einem zusätzlichen Motor macht es uns leicht, dieses Vorhaben auch zu verwirklichen. Und es ist bitter nötig!

Wir bewegen uns zu wenig

Mediziner warnen: Unsere moderne Lebensweise ist der Gesundheit nicht zuträglich. Unsere Körper sind nicht dafür gemacht, dauerhaft in eine sitzende Position gezwungen zu werden. Auch die meisten Ernährungsgewohnheiten tragen nicht zu unserer Gesundheit bei, sondern erzeugen Übergewicht und daraus resultierende Folgen wie Diabetes und Bluthochdruck. Die Folgen sind zahlreiche, oftmals sehr schmerzhafte Zivilisationskrankheiten, die uns plagen. Doch es gibt ein besonders wirksames Gegenmittel: Bewegung.

Doch wir alle kennen die Hürden, die zwischen uns und der regelmäßigem Bewegung liegen. Fahrrad zu fahren ist perfekt geeignet, denn es schont die Gelenke und bringt uns schnell von A nach B – deutlich schneller, als es zu Fuß möglich wäre. Doch manche Wege haben große Steigungen, man fühlt sich nicht jeden Tag gleich fit und möchte auch nicht zu abgekämpft im Büro ankommen – alles kein Problem mit einem E-Bike, das genau dann Unterstützung bietet, wenn man sie braucht.

Bewegung ist quasi ein Allheilmittel

Die Muskeln im Körper wollen sich bewegen, sie wollen arbeiten. Durch den Druck, der beim Gehen und Laufen auf die Bandscheiben ausgeübt wird, produzieren sie das Schmiermittel, das sie gesund hält und von innen auspolstert. Kräftige Muskeln verhindern unter anderem Rückenschmerzen, denn sie stützen das Skelett und schützen vor einseitiger Belastung. Durch Bewegung wird Sauerstoff auch in die entlegensten Bereiche des Körpers gebracht, denn das Blut kann fließen, das sonst durch eine ungünstige Haltung nicht immer seinen Weg findet.

Und nicht zuletzt macht Bewegung glücklich: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sportliche Menschen durch ihre Aktivitäten glücklicher sind, Schon eine Stunde Sport pro Woche kann Depressionen verhindern. Warum das genau der Fall ist, wissen die Forscher zwar noch nicht, aber wir wollen uns diesem Thema ja ohnehin nicht nur theoretisch, sondern praktisch annähern.

„Aber ich bin doch so unsportlich…“

Wer sich mehr bewegt, ist glücklicher, und wie man aus eigener Erfahrung weiß, wer glücklicher ist, hat auch mehr Lust sich zu bewegen und gesund zu ernähren. Dadurch kann eine Positivspirale entstehen, bei der gute und gesunde Verhaltensweisen sich immer wieder gegenseitig unterstützen.

Häufig ist jedoch zu hören, dass Menschen sich als unsportlich kategorisieren und deswegen gar kein Interesse an sportlichen Aktivitäten entwickeln. Und genau hier liegt eines der größten Missverständnisse rund um das Thema.

Weder muss man joggen, noch täglich zwei Stunden auf den Stepper oder sich in einem Fitnessstudio mit den Muskelprotzen messen, die dort immer zu finden sind. Ganz im Gegenteil geht es darum, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und dadurch die Freude daran wiederzufinden.

Faulheit v.s. Intelligenz

Natürlich sind die meisten Menschen von Natur aus faul, denn auch das ist evolutionär bedingt: Früher war das Leben sehr anstrengend und die Gelegenheiten zum Ausruhen mussten genutzt werden. Wege zu finden, mit kleinerem Aufwand seine Ziele zu erreichen, sind immer auch ein Zeichen der Intelligenz, denn oft sind es Erfindungen gewesen, die so etwas ermöglicht haben.

Mit dem Wissen, dass die eigene Gesundheit auf dem Spiel steht und die Freude über eine erhöhte Lebenserwartung durch Schmerzen und Krankheit getrübt werden kann, sollte es etwas leichter fallen, es jetzt endlich anzugehen. Es warten viele Vorteile:

Wer Sport treibt (oder sagen wir, sich bewegt), stärkt nicht nur seinen Körper, sondern aktiviert auch das sogenannte Belohnungssystem in seinem Gehirn.

Es werden Stoffe ausgeschüttet die Angst und Stress reduzieren, den Blutdruck senken und Entzündungsprozesse bremsen.

Schlafstörungen sind ein Thema von gestern, denn schon der abendliche Spaziergang kann zu einem besseren Schlaf verhelfen.

Das Thema Diät kann ebenfalls ad acta gelegt werden. Die Pfunde purzeln deutlich einfacher, wenn man sich mehr bewegt.

Wie schaffe ich es denn nun, mich dauerhaft mehr zu bewegen?

Der effektivste Weg ist, die regelmäßige Bewegung zu einer Gewohnheit zu machen, ebenso wie den morgendlichen Kaffee und das abendliche Zähneputzen. Es heißt, dass man rund rund 8 bis 12 Wochen braucht, wenn man neue Gewohnheiten etablieren will; dann sind sie so verinnerlicht, dass man sich nicht mehr dauernd selbst daran erinnern und überwinden muss.

Und welche Gelegenheit wäre besser dazu geeignet, als der Arbeitsweg? Zur Arbeit muss man schließlich den größten Teil der Woche gelangen, und sollte hier schon möglichst viel Bewegung einplanen.

Auf dem Arbeitsweg für Bewegung sorgen

Jeder Arbeitsweg ist anders und nicht jeder hat die Gelegenheit, zu laufen oder die komplette Strecke mit dem Rad zu fahren. Doch es gibt immer eine „letzte Meile“, die man sehr wohl mit Hilfe von Muskelkraft zurücklegen kann. Wer Bedenken hat, dass er den Weg nicht schafft, völlig verschwitzt im Büro ankommt oder mit Steigungen zu kämpfen hat, der sollte den neusten Trend E-Bikes einmal unser die Lupe nehmen. Diese unterstützen, wann immer es gebraucht wird und erleichtern es deutlich, mit Freude mobil zu sein. Das Schöne ist, dass ein E-Bike von Arbeitnehmern auch geleast werden kann, was mit Unterstützung des Arbeitgebers funktioniert. Dieser ist natürlich auch daran interessiert, dass seine Mitarbeiter gesund und vital sind und wird sich in der Regel gern einem entsprechenden Programm anschließen. Das mindert die Kosten für den Arbeitnehmer und erleichtert seinen Weg in die alltägliche Mobilität.

Liebe Eltern!

Die Liebe zur Bewegung ist eine Blume, deren Samen in der Kindheit gesät wird. Eigentlich sind Kinder von selbst überaus mobil, flitzen durch ihre Welt und lieben es, ihre eigenen körperlichen Grenzen zu erfahren und immer wieder auszudehnen. Doch die moderne Lebensweise macht auch vor den Kleinen nicht Halt, die viel zu früh in der Bewegungslosigkeit erstarren. Die Lösung: viel gemeinsame Bewegung als Familie, gemeinsame Touren , sich die Zeit nehmen und viele Wege zu Fuß erledigen. Es ist schön, wenn Eltern hier mit gutem Beispiel vorausgehen!

Zwei E-Bike-Diebstähle, aber nur ein Happy End

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Happy End mit PowUnity

Verrücktes E-Bike-Jahr: 2020 steigen überall in Europa Menschen auf E-Bikes um und wohin man sieht, lauern ihnen Fahrraddiebe auf. Vergangenes Wochenende gleich zweimal auf besonders dreiste Weise. In Deband in Osttirol und im belgischen Wierde gingen die E-Bike Diebe doppelt durch die Wand. Leider mit nur einem Happy End.

Im Fahrradladen DC bike shop im belgischen Wierde schlugen Diebe in der Nacht zum Samstag für acht E-Bikes die Wände des Shops ein und verschleppten alle Räder bis nach Schaerbeek bei Brüssel. Der Geschäftsführer von DC bike shop hatte aber vorgesorgt und seine Trümmer im Laden trotzdem mit einem Happy End zusammengekehrt.

Er hatte in seinem E-Bike, das unter den gestohlenen war, den GPS-Tracker BikeTrax von PowUnity verbaut. Die GPS-Koordinaten auf der dazugehörigen App führten die belgischen Polizisten per Echtzeit-Tracking zu der Diebesbeute. Die E-Bikes konnten alle wieder zurückgebracht werden.

Happy End mit PowUnity

So glimpflich ist der Diebstahl bei der Sportfirma fitstore 24-shop im Osttiroler Deband nicht ausgegangen. Diebe haben neben Sportuhren und Fahrradzubehör 40 hochwertige E-Bikes gestohlen – insgesamt ein Schaden im sechsstelligen Bereich.

Der Laden gilt mit seinen handverlesenen Marken bei den Kunden in der Region als Erfolgsstory. Doch am letzten Wochenende galt dieser Erfolg leider nur der Diebesbande, die von dem hochklassigen Sortiment Wind bekommen hatte. Bis heute fahndet die Polizei nach den Einbrechern.

E-Bike Händler müssen, wenn es um Fahrradsicherheit geht, im Jahr 2020 besonders smart unterwegs sein. In Belgien wurden in den ersten neun Monaten 2020 beinahe 10.000 neue E-Bikes registriert, in Deutschland binnen sechs Monaten sogar mehr als eine Million (vgl. Belgian, Dutch and German LEV Markets 2020, LEVA EU: https://leva-eu.com/belgian-dutch-and-german-lev-markets-2020-2/).

Der Zuwachs und Bedarf an alternativen Verkehrsmittel wie E-Bikes im Corona-Jahr 2020 spiegelt sich auch in der Häufigkeit von E-Bike-Diebstählen. „Hält ein Händler die wertvollen Räder gebündelt in verglasten und beleuchteten Ausstellungsräumen, ist ein Diebstahl häufig vorprogrammiert“, Stefan Sinnegger, CEO der PowUnity GmbH, spricht aus Erfahrung.

Ein weiteres Fallbeispiel machte schon im Februar 2020 Furore: Einem Fahrradhändler im österreichischen St. Johann wurden 56 E-Bikes im Wert von 100.000 Euro aus seinem Laden entwendet (https://powunity.com/pressemitteilung-56-e-bikes-geklaut-biketrax-verhindert-grossen-schaden).

Sie wurden aber alle mit Hilfe des GPS-Trackers BikeTrax sichergestellt. „Solche Schadenssummen lassen sich durch den Einbau eines GPS-Trackers für 200 Euro vermeiden“, empfiehlt Stefan Sinnegger. „Bei PowUnity kauft man nicht nur Diebstahlschutz, sondern auch ein Happy End mit ein.

Mehr unter www.powunity.com.

Orbea Vibe – funktionales E-Bike für die Stadt ist leicht und stilvoll

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Orbea Vibe

Mit dem Orbea Vibe hat der Hersteller aus Spanien ein neues E-Bike für die Stadt vorgestellt, welches als Nachfolger des urbanen Gain der Vorjahre bezeichnet werden könnte. Wie schon zuletzt das neue Orbea Gain, setzt auch das soeben erst vorgestellte Modell auf den MAHLE ebikemotion X35+ Antrieb, welcher eine äußerst unscheinbare Unterstützung ermöglicht und bestens zum urbanen Konzept passt. Was das neue Modell dann noch ausmacht, erfährt man hier in unserem aktuellen Beitrag!

Orbea Vibe – neues E-Urbanbike für 2021

Das neue Orbea Vibe setzt das Konzept der 2021er Gain-Modelle im urbanen Bereich um. So steht ein leichtes, aber umso ausdauerndes und durchdachtes E-Bike für die Stadt im Vordergrund! Waren die Gain-Modelle bisher einzig mit Herrenrahmen zu haben, so ist das neue Vibe nun auch mit abgesenktem Oberrohr zu bekommen, was den Nutzerkreis doch deutlich erhöhen dürfte.

Orbea Vibe 2021

Das Modell bringt den MAHLE ebikemotion X35+ Antrieb mit, für dessen Verbesserungen Orbea zur Erarbeitung des “Enough Power” Konzepts maßgeblich beigetragen hat. Hochentwickelte Algorithmen aus zahlreichen Drehmoment-Simulationen sollen dafür sorgen, dass ein möglichst natürliches Fahrgefühl erzeugt wird. Per einzelnem Stecker, der sich geschützt unter einer Abdeckung unter der linken Kettenstrebe befindet, lässt sich der Antrieb elektrisch trennen und das Hinterrad einfach herausnehmen.

Der Standardakku mit 248 Wh befindet sich im schlank gestalteten Aluminiumrahmen des neuen Orbea Vibe, während auch hier ein zusätzlicher Range Extender für eine Erweiterung der Kapazität auf über 450 Wh sorgen kann. Damit soll laut der Spanier auch im urbanen Raum “Enough Energy” zur Verfügung stehen. Die zusätzliche Batterie wird einfach am Ladeport über dem Tretlager des Vibe angeschlossen.

Wie bei den anderen kürzlich vorgestellten Modellen der Marke steht auch beim Vibe ein cleanes Äußeres, geringes Gewicht und eine hochgradige Integration im Vordergrund! So laufen alle Kabel dank ICR Plus direkt unter dem Vorbau in den Rahmen, egal ob mechanische oder elektronische Leitungen. Bedient wird das Modell mittel iWoc Trio Schalter am linken Lenkergriff, die zusätzliche und doppelt gemoppelte iWoc One Einheit auf dem Oberrohr entfällt hier.

Ebenso bringen alle Modelle eine integrierte Lichtanlage mit, die aus einem im Steuersatz integrierten Tagfahrlicht, einem Rücklicht an Sattelstütze oder Schutzblech und je nach Modell noch einem zusätzlichen Frontscheinwerfer mit oder ohne Fernlichtfunktion besteht. Damit sind alle Modelle auf jeden Fall im Straßenverkehr sichtbar und damit möglichst sicher unterwegs.

Die “Orbea Urban Geometry” sorgt für ein agiles Fahrverhalten, die mit aufrechter Sitzposition und damit mehr Komfort und besserer Übersicht überzeugen soll. Mit der richtigen Balance ist diese für den Einsatz in der Stadt ausgelegt und richtet sich mit tiefen Durchstieg auch an die Menschen, die einen bequemeren Aufstieg auf ihr E-Bike wünschen.

Geometrie Orbea Vibe
MENMID
 SMLXL
Oberrohr (mm)507530547571
Sitzrohr (mm)455490530575
Steuerrohr (mm)109144175210
Lenkwinkel (°)7171,571,572
Sitzwinkel (°)7574,57474
Höhe Tretlager (mm)280280280280
BB drop (mm)76767676
Kettenstrebe (mm)435435435435
Reach (mm)370390410430
Stack (mm)550585615650
Überstandshöhe (mm)775809842881
Radstand (mm)1008103510651091
 SML
Oberrohr (mm)589589589
Sitzrohr (mm)455490525
Steuerrohr (mm)109141160
Lenkwinkel (°)717171,5
Sitzwinkel (°)7574,574
Höhe Tretlager (mm)280280280
BB drop (mm)767676
Kettenstrebe (mm)435435435
Reach (mm)370380390
Stack (mm)550580600
Überstandshöhe (mm)775806832
Radstand (mm)100810281040

Die neue Vibe Carbongabel soll dann eine gute Kombination aus Elastizität, Verwindungssteifigkeit und Reifenfreiheit bereitstellen, wobei diese auch mit Aufnahmen für ein Schutzblech versehen ist. Damit soll diese noch vielseitiger nutzbar sein, wie Orbea mitteilt. Ebenso wurde das Tretlager neu gestaltet, was zum einen nun viel steifer ist, zum anderen aber auch einen besseren Zugang zum Akku erlaubt und mehr Platz für die integrierte Kabelführung bietet.

Auch hier bringt diese Neuerung eine größere Reifenfreiheit und Platz für Schutzbleche mit, vom besseren Aussehen ganz zu schweigen. Die geschmiedeten Ausfallenden sind nun noch steifer und sollen zudem mehr Platz für die Achsmuttern des MAHLE ebikemotion Nabenmotors bieten, wobei sich die erhöhte Steifigkeit dann auch positiv beim Fahren bemerkbar machen sollte.

Modellübersicht

Das Orbea Vibe startet in den zwei Modellvarianten H10 und H30, wobei letztgenanntes das Einstiegsmodell darstellt. Jede Version kann dabei in weiteren Varianten bestellt werden, wobei die einfachste die “nackte” Variante mit Tagfahrlicht und Rücklicht ist. Die “Mud”-Version gibt es nur beim H10 und bringt dann in Rahmenfarbe lackierte Schutzbleche, einen Ständer und auch zusätzlich einen Frontscheinwerfer mit, verzichtet aber auf einen Gepäckträger.

Dieser ist dann in der voll ausgestatteten Variante “EQ” mit dabei (H30 nur schwarze Schutzbleche), die dann auch noch eine extra designte, praktische Gepäcktasche mit sich bringt (nur H10). Vorkonfigurierte Modell sind nur als Beispiele zu sehen. Per Orbea myO Programm ist eine weitere Individualisierung möglich.

Orbea Vibe (MID) H10 EQ

Motor: MAHLE ebikemotion X35+, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion, 248 Wh (opt. Range Extender 208 Wh)
Display: MAHLE ebikemotion iWoc Trio
Rahmen: Orbea Vibe Aluminium
Gabel: Orbea Vibe Vollcarbon
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Magura MT5 eSTOP
Kurbelgarnitur: OC 42t
Vorbau: OC1 31.8 mm
Sattelstütze: Aluminium
Sattel: Brooks Cambium C15
Laufräder: Ready GR
Reifen: Kenda K1052
Scheinwerfer: Lezyne Ebike POWER STVZO PRO E115
Rücklicht: Lezyne FENDER STVZO
Schutzblech: Curana Apollo
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
weitere Ausstattung: OC, Carrier side bag
Preis: 3.219 EUR

Orbea Vibe (MID) H10 MUD

Motor: MAHLE ebikemotion X35+, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion, 248 Wh (opt. Range Extender 208 Wh)
Display: MAHLE ebikemotion iWoc Trio
Rahmen: Orbea Vibe Aluminium
Gabel: Orbea Vibe Vollcarbon
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Magura MT5 eSTOP
Kurbelgarnitur: OC 42t
Vorbau: OC1 31.8 mm
Sattelstütze: Aluminium
Sattel: Brooks Cambium C15
Laufräder: Ready GR
Reifen: Kenda K1052
Scheinwerfer: Lezyne Ebike POWER STVZO PRO E115
Rücklicht: Lezyne FENDER STVZO
Schutzblech: Curana Apollo
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
weitere Ausstattung: n/a
Preis: 3.119 EUR

Orbea Vibe (MID) H10

 

Motor: MAHLE ebikemotion X35+, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion, 248 Wh (opt. Range Extender 208 Wh)
Display: MAHLE ebikemotion iWoc Trio
Rahmen: Orbea Vibe Aluminium
Gabel: Orbea Vibe Vollcarbon
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Magura MT5 eSTOP
Kurbelgarnitur: OC 42t
Vorbau: OC1 31.8 mm
Sattelstütze: Aluminium
Sattel: Brooks Cambium C15
Laufräder: Ready GR
Reifen: Kenda K1052
Scheinwerfer: opt.
Rücklicht: Lezyne FENDER STVZO
Schutzblech: n/a
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
weitere Ausstattung: opt.
Preis: 2.929 EUR

Orbea Vibe H30 (MID) EQ

Motor: MAHLE ebikemotion X35+, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion, 248 Wh (opt. Range Extender 208 Wh)
Display: MAHLE ebikemotion iWoc Trio
Rahmen: Orbea Vibe Aluminium
Gabel: Orbea Vibe Vollcarbon
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Magura MT30
Kurbelgarnitur: OC 42t
Vorbau: OC1 31.8 mm
Sattelstütze: Aluminium
Sattel: Selle Royal Lift
Laufräder: Ready GR
Reifen: Kenda K1052
Scheinwerfer: Lezyne Ebike POWER STVZO PRO E115
Rücklicht: Lezyne FENDER STVZO
Schutzblech: Curana Apollo
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
weitere Ausstattung: OC carrier
Preis: 2.539 EUR

Orbea Vibe (MID) H30

Motor: MAHLE ebikemotion X35+, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion, 248 Wh (opt. Range Extender 208 Wh)
Display: MAHLE ebikemotion iWoc Trio
Rahmen: Orbea Vibe Aluminium
Gabel: Orbea Vibe Vollcarbon
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Magura MT30
Kurbelgarnitur: OC 42t
Vorbau: OC1 31.8 mm
Sattelstütze: Aluminium
Sattel: Selle Royal Lift
Laufräder: Ready GR
Reifen: Kenda K1052
Scheinwerfer: opt.
Rücklicht: Lezyne FENDER STVZO
Schutzblech: n/a
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
weitere Ausstattung: OC carrier
Preis: 2.249 EUR

Ein Video zeigt, wie sich die Spanier die Nutzung des Orbea Vibe vorstellen:

Die Modelle sind bereits in vier Größen bestellbar und sollen dann ab Juli 2021 ausgeliefert werden.

Fazit

Mit dem neuen Vibe präsentiert Orbea einen mehr als würdigen Nachfolger für die urbane Variante des Orbea Gain. Durch den Zugriff auf die neueste Ausbaustufe des MAHLE ebikemotion X35+ Antriebs und dem cleanen, durchdachten Äußeren stellt die Marke urbanen Nutzern ein sehr interessantes Modell zur Auswahl, welches sich zudem noch durch eine große Möglichkeit zur Individualisierung von Konkurrenzmodellen abhebt. Wir sind gespannt, wie sich das Modell fahren lässt und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.orbea.com.


E-Fahrzeughersteller citkar setzt auf hepster Schutz

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Das E-Bike gewinnt immer mehr an Bedeutung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das beliebte Zweirad auch für Unternehmen in Deutschland immer attraktiver wird. Gerade in deutschen Großstädten lassen sich dank des E-Bikes vollbefahrene Straßen und Staus leicht umgehen. Aufgrund des stark begrenzten Platzes des herkömmlichen E-Bikes scheuen jedoch viele Unternehmen noch vor den neuen Mobilitätsangeboten zurück. Doch genau das will der Berliner E-Fahrzeughersteller citkar ändern und hat mit seinem Loadster eine innovative Lösung entwickelt.

Mobilität auf einem neuen Level

Das vollüberdachte Lastenrad auf vier Rädern bringt das Thema urbane Mobilität auf ein neues Level und bietet ausreichend Stauraum für nahezu jede Branche, egal ob Handwerksbetrieb oder Lieferservice. Jedoch darf dabei das Thema Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Daher startet citkar gemeinsam mit hepster eine Kooperation und vereint so seine innovativen Mobilitätslösungen mit dem starken Versicherungsangebot des Rostocker Digitalversicherers.

citkar hat durch konstruktives Feedback von Kunden der ersten Stunde und den Austausch in Netzwerken die Erfahrung gemacht, dass ein hervorragendes Service- und Versicherungspaket essentiell für den Erfolg der aufstrebenden Lastenrad-Branche ist. Anders als beim PKW und LKW existieren bei vielen etablierten Versicherern noch keine Konzepte und Angebote, die speziell auf E-Bikes als Lastenfahrräder zugeschnitten sind. Umso erfreulicher ist dann, wenn junge Unternehmen wie hepster und citkar durch ihre Kooperation einen deutlichen Mehrwert für den Kunden schaffen.

Die Bedürfnisse der Zielgruppe immer im Blick

Die Zusammenarbeit von hepster und citkar beruht dabei auf einer grundlegenden Gemeinsamkeit: Durch innovative Konzepte und ausgezeichnete Lösungen das Thema Mobilität nachhaltig zu gestalten und so für alle Branchen zugänglich zu machen. Dabei haben die beiden jungen Unternehmen stets die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen im Blick.

citkar Berlin Partner

Wir sind davon überzeugt, dass Mobilität heutzutage nur gelingt, wenn sie überzeugt, begeistert und für alle bedarfsgerecht zugänglich ist. So nur lässt sich das innerstädtische Verkehrsproblem langfristig lösen – und deshalb haben wir den Loadster entwickelt“, erklärt citkar-Geschäftsführer Jonas Kremer die Idee hinter dem vollüberdachten Lastenrad. „In puncto Sicherheit kam für uns nur ein Partner in Frage, der nicht nur durch starke Versicherungen, sondern mit ebenso innovativen und bedarfsgerechten Lösungen überzeugt. Wir entschieden uns deshalb mit voller Überzeugung für hepster“, so Kremer über die Kooperation.

Exklusives hepster Versicherungspaket für E-Fahrzeuge

Für die gemeinsame Kooperation hat Digitalversicherer ein exklusives Versicherungspaket für E-Fahrzeuge entwickelt: Jedes Loadster-Modell, das mit bis zu 25 km/h unterwegs und nicht zulassungspflichtig ist, lässt sich mit hepster rundum absichern. Der starke Schutz umfasst eine Vollkaskoversicherung für E-Fahrzeuge inklusive Schutzbrief und sichert so die finanziellen Folgen von Beschädigung und Verschleiß sowie Diebstahl ab – ohne Selbstbeteiligung und ohne Nutzungseinschränkung.

Somit ist der Loadster in jeder Situation optimal geschützt, auch während der gewerblichen Nutzung. Darüber hinaus bietet der inkludierte Schutzbrief bietet europaweite 24-Stunden-Soforthilfe. So sind Loadster-Fahrer im Falle einer Panne, eines Unfalls oder eines Diebstahls schnell wieder mobil.

Mehr unter www.hepster.com.

Tern Clubhouse Fort – modulares Zubehör für das GSD E-Lastenrad vorgestellt

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Soeben wurde das Clubhouse Fort von Tern vorgestellt, ein modulares Zubehörsystem für Nutzer des E-Lastenrads Tern GSD, welches eine wettergeschützte Mitnahme von Kindern und Gepäck ermöglicht. Es besteht aus vier praktischen Elementen, die entweder einzeln oder auch in Kombination verwendet werden können. Wir stellen die Neuheit hier genauer vor.

Clubhouse Fort – schnell und unproblematisch nutzbar

Wer öfters Kinder auf dem Fahrrad oder E-Bike transportiert, weiß ein Lied vom Gequengel und eventuellen Beschwerden der kleinen Racker zu singen. Ist die Vorbereitung bei warmen Temperaturen noch einigermaßen machbar, so stellen das Ausstatten mit Regenklamotten und das Platzieren der Kinder auf dem E-Bike doch eine kleine Herausforderung dar.

Mit dem Clubhouse Fort System hat Tern nun eine Lösung vorgestellt, die nicht zuletzt bestens auf dem gerade eben erst überarbeiteten Tern GSD nutzbar ist. Die All-Wetter-Lösung halt die kleine Passagiere warm und Trocken, wobei diese nicht erst umständlich in regentaugliche Kleidung gepackt werden müssen. Dazu Joshua Hon, Team Captain von Tern:

Wenn wir noch mehr Menschen dazu bringen wollen, Fahrrad zu fahren, dann müssen wir das Fahrerlebnis noch komfortabler machen – und zwar für alle Mitfahrer. Also haben wir eine Systemlösung konzipiert, bei der die Kinder (als Passagiere) bei jeder Witterung warm und trocken bleiben. Und als Eltern wissen wir, wovon wir reden: Damit reduzieren sich Anzahl und Intensität der Beschwerden und des Gequengels ebenso wie die Rüstzeit – denn man muss die Kleinen nun nicht mehr in fummelige Regensachen einpacken.Joshua Hon

Tern Clubhouse Fort System

So soll das Clubhouse Fort ein oder zwei Kindern bis 1,40 m Körpergröße, die mit oder ohne Kindersitz auf dem Tern GSD sitzen, genügend Platz bieten. Über eine Belüftungsöffnung an der Rückseite des Storm Shield stellt Tern dabei die Frischluftzufuhr sicher, während die großen seitlichen Fenster den kleinen Passagieren genügend Ausblick gewähren. Bei trockenem Wetter sind diese leicht aufrollbar.

Storm Shield

Innen stehen dann zahlreiche Fächer für Spielzeug, Trinkflaschen oder Snacks zur Verfügung, damit auch bei längeren Fahrten keine Langeweile aufkommt. Das neue Zubehörsystem ist dabei modular aufgebaut und kann flexibel genutzt werden. So kann das Storm Shield bei Nichtgebrauch einfach abgenommen werden, wobei es einfach in der Storm Box verstaut werden kann.

Storm Box

Ebenso kann das neue Zubehör für das Tern GSD einfach für den Gepäcktransport genutzt werden. Das wasserdichte und robuste Material der Storm Box passt bestens über den Clubhouse±Aufsatz, so dass dem Nutzer ein geräumiges und geschütztes Gepäckabteil mit bis zu 160 Litern Ladevolumen bereitsteht. Die Ladung darf dabei gerne extra lang oder auch unförmig sein.

Geschützter Transport von Ladung

Weiter stehen mit der “Kid Lid” noch eine vom Kajakfahren bekannte Spritzdecke zur Verfügung, die Wasser ab- und Wärme innen hält und so die Fahrt für die Kinder auch bei kaltem Regenwetter angenehm gestalten kann.

Storm Box mit “Kid Lid”

Ähnliches steht mit der “Cargo Lid” auch für den Transport von Ladung oder Einkäufen zur Verfügung, welche das Gepäck vor den Elementen und neugierigen Blicken schützt. Ein spezielles Kabelschloss ermöglicht sogar ein Abschließen der Abdeckung, so dass man das Tern GSD damit auch einmal kurz unbeaufsichtigt stehen lassen kann.

Storm Box mit “Cargo Lid”

In Sachen Sicherheit sind die neuen Extras mit retroreflektierenden silbrigen Besätzen und gelben 3M-Reflexstreifen ausgerüstet. Damit sollen diese optimal sichtbar sein und bringen zudem Haltelaschen für die Befestigung von Rücklichtern aus dem Fahrrad-Zubehör mit.

Das neue Clubhouse Fort Zubehör ist mit dem neuen Tern GSD kompatibel, welches ab Dezember im Fachhandel erhältlich sein wird. das Storm Shield passt aber auch als Verdeck an den Clubhouse-Aufsatz des GSD der ersten Generation. Die Storm Box und das Storm Shield sollen zu Beginn des 1. Quartals 2021 lieferbar sein, wobei die unverbindliche Preisempfehlung dann 219,95 EUR betragen soll.

Mehr Informationen stehen direkt unter www.ternbicycles.com zur Verfügung.

Die JobRad-Akademie findet dieses Jahr online statt

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JobRad-Serviceday

Seit 2016 vermittelt JobRad interessierten Fachhandelspartnern alljährlich im Rahmen der JobRad-Akademie wertvolles Know-how rund um Fahrradleasing und JobRad. Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen findet die beliebte Schulungsreihe dieses Jahr zum ersten Mal online statt.

Im Zeitraum vom 1. bis 10. Dezember 2020 steht JobRad-Fachhandelspartnern eine breite Palette an kostenfreien Webinaren zu verschiedenen Fokusthemen zur Wahl. Auf der entsprechenden Webseite können sich die Fachhändler mit wenigen Klicks ihr persönliches Schulungsprogramm zusammenstellen. Jedes Webinar ist einzeln buchbar.

„Eine attraktive Alternative zu Vor-Ort-Veranstaltungen“

Mit der diesjährigen JobRad-Akademie bieten wir unseren Fachhandelspartnern eine attraktive Alternative zu den beliebten Veranstaltungen vor Ort“, erklärt Norman Kreuzmann, der bei JobRad das Team Partnermanagement Fachhandel leitet. „Die Fachhändler können gezielt die Webinare besuchen, die für sie von größtem Interesse sind – und das bequem von ihrem jeweiligen Standort aus.

BARMER Jobrad

Schwerpunkte der jeweils zwei- bis dreistündigen Schulungen sind unter anderem Grundlagenwissen zu JobRad, Strategien für Kundenberatung und Akquise sowie vertiefendes Wissen zu den JobRad-Services und zum JobRad- Fachhändlerportal. Während der Webinare können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jederzeit reagieren und beispielsweise Fragen stellen.

Außerdem informieren wir über neue Entwicklungen und Trends wie die kürzlich beschlossene Dienstrad-Option für kommunale Angestellte“, so Kreuzmann weiter. „Das Online-Format vermittelt neuen und erfahrenen Fachhandelspartnern passgenau das Wissen, mit dem sie unsere Dienstleistung auch im kommenden Jahr optimal für ihr Geschäft nutzen können.

Mehr unter www.jobrad.org/akademie.

FOX Transfer 2021 jetzt auch als 200-mm-Variante verfügbar

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Fox Transfer 200 mm 2021

Bei vielen (E-)Mountainbikes ist die FOX Transfer erste Wahl, wenn es um absenkbare Sattelstützen geht. Von der neuesten 2021er Version hat FOX nun eine Variante mit 200 mm Hub präsentiert, die sich an die Spitze der Baureihe katapultiert. Welche Eckdaten die Neuheit mitbringt, stellen wir hier in diesem Beitrag vor.

FOX Transfer mit 200 mm Verstellweg

Nachdem früher im Jahr die neue FOX Transfer 2021 vorgestellt wurde, die einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängerversion erhalten hatte, schieben die US-Amerikaner nun eine 200-mm-Variante nach. Nun stehen Versionen mit 100 mm, 125 mm, 150 mm, 175 mm und 200 mm zur Auswahl.

FOX Transfer 2021 mit 200 mm Hub

Alle Modelle bringen die zuletzt eingeführten Neuerungen hinsichtlich des flacheren Stützenkopfes mit, sind mit neuem Innenleben versehen, welches sich einfacher warten lässt, wobei man die allgemeine Länge der Stützen um 30 – 50 mm reduzieren konnte. Wie von den bisherigen Modellen der Stütze sollen auch hier Factory- und Performance-Elite-Varianten in 30,9 mm bzw. 31,6 m Durchmesser zur Verfügung stehen.

Die Gesamtlänge der 200-mm-Variostütze beträgt 530,7 mm, wobei die Mindesteinstecktiefe 150 mm betragen muss. Maximal können 320 mm der Stütze ins Sattelrohr eingesteckt werden, damit noch eine reguläre Funktion gegeben ist. Die Ansteuerung bleibt wie gehabt und kann per 1x-Hebel oder 2x-Hebel betätigt werden. Das Gewicht gibt FOX mit 657 Gramm an.

Technische Daten:

  • Neue 200-mm-Hub-Option
  • Bewährte Transfer-Zuverlässigkeit und -Leistung
  • einfach zu handhabendes Kopfdesign mit niedriger Höhe, Patent angemeldet
  • leichtere Gebrauchstauglichkeit
  • Optionen für die Werkstatt- und Performance Elite-Serie
  • 1x und 2x Hebel-Optionen
  • 1x Hebel-Matchmaker und I-Spec EV kompatibel
  • 30,9 und 31,6 mm Durchmesser
  • 530,7 mm Länge außen
  • 150 mm min. Einsetzen
  • 320 mm maximale Einfügung
  • 657 g

Die neuen Vario-Sattelstützen sind ab heute in mehreren Versionen zu Preisen zwischen 369 und 429 EUR über den Fachhandel erhältlich.

Fox Transfer 200 mm 2021

Alle weiteren Informationen nun unter www.ridefox.com.

Rebike Mobility baut den Bereich Business Development und Service aus

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Seit Anfang November leitet der Branchenexperte Andreas Schmidt die Business Development Aktivitäten der Rebike Mobility GmbH aus München. Zu seinen Aufgaben gehören neben der Entwicklung neuer Geschäftsfelder, der Ausbau von strategischen Partnerschaften sowie der weitere Ausbau des bundesweiten Service-Netzwerkes.

Der 38-jährige Betriebswirt ist in der Fahrradbranche bestens vernetzt. Bekannt wurde er als Gründer und Geschäftsführer von LifeCycle, dem mobilen Reparaturservice für Fahrräder. Hier hat Schmidt wertvolle Erfahrungen in Sachen Kooperationen und strategische Partnerschaften sowie den Aufbau einer Firma mit zuletzt 53 Mitarbeitern gesammelt.

Andreas Schmidt

Im April wurde LiveCyle von Govecs, Europas führendem Hersteller für Elektroroller, übernommen. Weitere Berufs- und Branchenerfahrung sammelte Andreas Schmidt als International Sales Manager bei Marin Bikes sowie als Marketing Manager bei Squadra Mondo in der Schweiz und Hayes Europe.

Mit dem neu geschaffenen Bereich möchte die Rebike Mobility GmbH ihren Erfolgskurs fortführen und das gesunde, organische Wachstum durch neue, innovative Dienstleistungen und Neukundengewinnung fortsetzen. In seiner neuen Position berichtet Schmidt an Rebike-Gründer und Geschäftsführer Thomas Bernik. Der zeigt sich begeistert über den prominenten Neuzugang:

Wir haben ehrgeizige Wachstumspläne, darum freuen wir uns besonders darüber, dass wir Andreas Schmidt für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Seine langjährige Branchenkenntnis in Kombination mit seiner Erfahrung im Auf- und Ausbau neuer Geschäftsfelder machen ihn zur perfekten Besetzung für diese neu geschaffene Rolle.Thomas Bernik

Neben dem Verleih von E-Bikes über zwei Rebike Stores in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen umfasst das Angebotsspektrum der Rebike Mobility GmbH den Verkauf von gebrauchten, neuwertigen Premium E-Bikes über die Plattform www.rebike.de sowie die Möglichkeit, sich über das Portal eBike Abo (www.ebike-abo.de) eine neues Marken-E-Bike für drei, sechs oder 12 Monate zu mieten.

NCTE: Neuer E-Bike-Sensor für BSA 73 mm Tretlager

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NCTE bringt einen neuen E-Bike-Sensor für Tretlagergehäuse mit 73 mm (BSA-Standard) auf den Markt. Der berührungslose Drehmomentsensor ergänzt die bestehende Serie für Innenlager mit 68 mm Breite. Damit deckt NCTE im E-Bike-Bereich alle gängigen Größen für Rennräder, Mountainbikes sowie Stadt- und Lastenräder ab.

Die berührungslose, magnetische Sensor-Technologie misst die vom Fahrer eingebrachte Kraft auf der rotierenden Welle sowie die Drehzahl und Drehrichtung. Die Daten sorgen für ein harmonisches Fahrgefühl, ohne störendes ruckartiges Einsetzen des E Antriebs, etwa in verschiedenen Fahrmodi wie Eco, Sport oder Turbo.

Präzise Messung über die gesamte Lebenszeit des E-Bikes

Bei den E-Bike-Sensoren mit 73 mm hat NCTE wie bei der 68 mm-Version besonderen Wert auf Robustheit gelegt. Aufgrund der berührungsfreien Messung funktionieren die Sensoren langzeitstabil, wartungsfrei und auch starke Vibrationen und Schmutz können der Präzision nichts anhaben.

E-Bike-Sensor für BSA 73 mm Tretlager

Im Gegensatz zu anderen Technologien wie Dehnmessstreifen hält der berührungslose Sensor über die gesamte Lebenszeit des E-Bikes. NCTE ist seit 10 Jahren im E-Bike-Markt Partner von Unternehmen wie Fazua, Van Raam, Pendix uvm. Die Technik funktioniert in allen E-Bike-Antrieben – egal ob im Tretlager, Mittelmotor oder Nabenmotor.

Mehr unter www.ncte.de.

EBIT Prognose übertroffen: Accell steigert Umsatz über vier Monate um 38 Prozent

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Die Accell Gruppe gibt bekannt, dass die Nettoumsätze von Juli bis Oktober weiterhin sehr stark gewachsen sind und im Vergleich zum gleichen Zeitraum ein Plus von 38 % erreichten. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen ein YTD-Nettoverkaufswachstum von 16 %. Folglich revidiert Accell seine Prognose nach oben und erwartet nun, dass der EBIT für 2020 den EBIT des Vorjahres übertreffen wird.

Die Nachfrage in ganz Europa nach Fahrrädern sowie nach Teilen und Zubehör ist weiterhin stark. Da die Pandemie und die damit verbundenen Schließungen im März und April viele Fahrradgeschäfte in ganz Europa zu Geschäftsschließungen zwangen, haben sich die Verkäufe bei gewachsenen Volumina teilweise von H1 in H2 2020 verschoben.

Darüber hinaus haben die Pandemie und der Green Deal der EU-Kommission das Interesse am Radfahren und die Nutzung von Fahrrädern als Lösung für viele gesellschaftliche und städtische Probleme wie Fettleibigkeit, Umweltverschmutzung und Verkehrsstaus weiter gestärkt.

Günstige sekundäre Trends und Triebkräfte des Fahrradmarktes wie Elektrifizierung, Fahrrad-Infrastruktur-Investitionen, staatliche Steueranreize und Subventionen bieten für den gesamten Fahrradmarkt in den kommenden Jahren gute Aussichten. Ton Anbeek, CEO der Accell Gruppe:

Das anhaltend starke Wachstum in den vergangenen Monaten ist eine sehr positive Entwicklung, die mehr denn je zeigt, dass der Radsport die Welt voranbringt. In beiden Geschäftsbereichen, Fahrrädern und Teile & Zubehör, nehmen wir auch mehr von den Online-Chancen wahr und machen einen digitalen Fortschritt durch Erneuerung der Markenplattform und Einführung eines Gruppen-CRM. Darüber hinaus werden wir weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die laufenden Auswirkungen der Verzerrungen in der Lieferkette zu mildern. Nach einer kürzlich erfolgten Überprüfung des Fortschritts der Strategie und nach dem heutigen Stand der Dinge bleiben wir zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unsere Ziele für 2022 erreichen.Ton Anbeek

Es ist nach wie vor schwierig, den weiteren Verlauf und die Folgen der Pandemie vorherzusagen. Trotz der neuen Schließungen in ganz Europa, bleiben die Fahrradgeschäfte vorerst geöffnet und das Radfahren ist in den meisten Ländern erlaubt. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage (Verbraucher und Händler) sind die Vorlaufzeiten bei den Komponentenlieferanten länger, was weiterhin Störungen in der Lieferkette verursachen wird.

Haibike AllMtn im Uphill

Accell hat die Maßnahmen in seiner Produktion weiter verschärft und Bürostandorte zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten sowie zur Sicherung der Fabrik- und Lagerausgabe umgerüstet. Basierend auf dem YTD-Umsatzwachstum und dem oben genannten Kontext wird das EBIT für das Geschäftsjahr 2020 nun voraussichtlich höher ausfallen als im GJ 2019.

Dieser Leitfaden schließt alle potenziellen größeren Störungen im Zusammenhang mit Covid-19 aus. wie z.B. die obligatorische Schließung von Fahrradgeschäften oder die Schließung von Fabriken und Lagern.

Darüber hinaus untersucht Accell derzeit mit seinen Beratern die Bewertung des latenten Steuerguthabens (u.a. getrieben durch die vorgeschlagene neue Gesetzgebung zur niederländischen Körperschaftssteuer). Dies könnte möglicherweise zu einem einmaligen Steuergewinn von 10-20 Millionen Euro im Jahr 2020 führen.

Mehr unter www.accell-group.com.


Zweirad-Industrie-Verband begrüßt Canyon

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Aus einer Koblenzer Garage heraus als „Radsport Arnold“ gestartet, zählt das seit 2002 unter Canyon Bicycles GmbH firmierende Unternehmen heute zu den weltweit führenden Herstellern von Rennrädern, Mountainbikes, Triathlon-, Fitness- und Urban Bikes sowie Kids- und E-Bikes.

Canyon steht für Leidenschaft für den Radsport sowie zahlreiche preisgekrönte Entwicklungen und arbeitet mit den besten Athleten der Welt zusammen. Rund um den Globus wird Canyon von Radsportlern für innovative Produkte, führende Technologien, höchste Qualität, zuverlässigen Service und nicht zuletzt das mehrfach ausgezeichnete Design geschätzt.

2008 erzielte das Unternehmen in seinen internationalen Absatzmärkten erstmals mehr Umsatz als im deutschen Kernmarkt. Als führende „Direct-2-Consumer“-Brand sind Canyon Bikes weltweit ausschließlich online erhältlich unter canyon.com. Ab sofort ist die Canyon Bicycles GmbH Mitglied im Zweirad-Industrie-Verband.

Eine Satzungsänderung ermöglicht nun auch Produzenten, die ausschließlich direkt an den Endverbraucher verkaufen, eine Mitgliedschaft im ZIV. Armin Landgraf, CEO von Canyon äußert sich wie folgt zur Mitgliedschaft:

Innovation und Fort- schritt sind fest in der DNA von Canyon verankert. Daher freuen wir uns besonders, dem ZIV beizutreten und die Zukunft der Fahrradindustrie auf diese Weise noch stärker mitzugestalten als bisher.Armin Landgraf

Ernst Brust, Geschäftsführer des ZIV zeigt sich höchsterfreut:

Schon seit längerer Zeit stehen wir mit Canyon bezüglich einer Mitgliedschaft in Kontakt. Bislang war dies für reine Direktvertreiber satzungsgemäß jedoch nicht möglich. Umso mehr freuen wir uns, dass der ZIV nun auch Canyon, als einen der führenden Produzenten von Fahrrädern und E-Bikes und hochinnovatives Unternehmen, als Mitglied begrüßen kann. Wir sind überzeugt, dass Canyon die engagierte Verbandsarbeit des ZIV bereichern wird.Ernst Brust

Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. ist die nationale Interessenvertretung und Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrradindustrie. Dazu gehören Hersteller und Importeure von Fahrrädern, E-Bikes, Fahrradkomponenten und Zubehör.

Mehr unter www.ziv-zweirad.de.

Hintergrund zum dünnsten Fahrradhelm Newton-Rider und der EN 1078 Zertifizierung

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Wir haben hier bereits über den Newton-Rider Fahrradhelm berichtet, welcher extrem dünn und flexibel daherkommt, aber dennoch komplett nach der EN 1078 zertifiziert sein soll. Neue Hintergrundinformationen zeigen auf, wie das Team aus Dänemark die gewünschten Eigenschaften verbinden und die notwendigen Vorgaben erreichen konnte.

Newton-Rider Schutz basiert auf drei Ebenen

Die fortschrittliche Schutzwirkung des Newton-Rider basiert auf drei Ebenen:

  • Verteilung der Aufprallenergie, um kritische, lokal konzentrierte Spitzenbelastung zu vermeiden
  • eintretende G-Kräfte verlangsamen
  • Zerstreuung und Absorption der eingebrachten kinetischen Energie

Harte Schale

Die harte Schale des Newton-Rider besteht aus einem speziellen schlagzäh-modifizierten Polycarbonat, welches den Schädel gegen Penetration von scharfen Gegenständen wie scharfkantigen Steinen und Kies schützen soll. Die harte Schale verteilt zudem lokale Energiespitzen weiter über einen größeren Bereich und senkt die kritische Energiebelastung pro Oberfläche des Helms. Obwohl die Schale hart erscheint, bringt sie ein bestimmtes Niveau an Elastizität mit, die verhindert, dass das Material reißt und soll so die Absorption von Aufprallenergie noch besser unterstützen.

Viscoelastischer Polyurethan Schaum (PUR-Schaum)

Die Macher aus Dänemark haben dafür einen speziellen Visko-PUR-Schaum entwickelt, der nicht nur fein auf seine Aufgabe abgestimmt wurde, sondern auch die Absorption von Aufprallenergien und kritischen G-Kräften unterstützen soll. Zudem ist er auch für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen geeignet.

Newton-Rider

Die Viskoelastizität und insbesondere die Stoßabsorptionsleistung des speziellen PUR-Schaums ist das Ergebnis vielfältiger Effekte, die sich auf molekularer und makroskopischer Ebene abspielen sollen:

  • Der Netzwerk-Elastizitätseffekt – Die mechanischen Eigenschaften und die Elastizität eines PUR-Schaums werden durch sein polymeres Netzwerk auf molekularer Ebene definiert. Newton-Rider hat seine PUR-Schäume so formuliert und optimiert, dass sie der Aufprallenergie während eines Aufpralls entgegenwirken und diese verbrauchen.
  • Beweglichkeit und Entspannungseffekt – Die Entspannungsgeschwindigkeit und Beweglichkeit der PUR-Netzwerksegmente auf molekularer Ebene sind wichtige Faktoren für die Absorption kritischer G-Kräfte während eines Aufpralls. Die PUR-Schäume der Neuheit sind so konzipiert, dass sie schädliche Kräfte verlangsamen und absorbieren, um den Kopf besser vor Trauma und schweren Verletzungen zu schützen.
  • Pneumatische Wirkung – Die mikro- und makroskopischen Luftzellen in diesem speziell entwickelten PUR-Schaum reduzieren nicht nur das Gewicht der Helmpolster des Newton-Rider, sondern sollen auch eintreffende Stöße dämpfen und Aufprallenergien in einen Luftstrom, Kompression und Expansion in und zwischen den Zellen umwandeln.

Nicht-newtonsche Aufprallkerne

Die Aufprallkerne der Helmpolster bestehen aus einem einzigartigen, nicht-newtonschen thermoplastischen Elastomer (NN-TPE), das marktführenden Schutz mit der dünnsten und leichtesten Abdeckung ermöglicht. Die einzigartigen Eigenschaften basieren auf zahlreichen intelligenten Molekülen, die als supramolekulare Anordnungen oder “Supermoleküle” bezeichnet werden. Diese Supermoleküle entwickeln beim Aufprall bestimmte scherverdünnende Eigenschaften und wurden entwickelt, um hohe Belastungen durch Aufprallenergien zu absorbieren.

Newton-Rider Supermoleküle

Der Scherverdünnungseffekt ist ein nicht-newtonsches Verhalten und ein Ergebnis unzähliger, umkehrbarer molekularer Bindungen innerhalb der Materialmatrix, die bei einem Aufprall gebrochen werden. Diese Molekülbindungen können wie bei einem Magnetpaar kontinuierlich gespalten und neu kombiniert werden. Wenn also während eines Stoßes eine große Anzahl von Molekülbindungen bricht, sinkt die Viskosität, und die eingehende mechanische Energie wird absorbiert und in Wärmeenergie umgewandelt, indem sie der Bewegung der Molekülketten entgegenwirkt.

Verfügbarkeit Newton-Rider

Der Newton-Rider Fahrradhelm kann noch bis zum 07. Dezember auf Kickstarter oder noch bis zum kommenden Sonntag auf Indiegogo zu reduzierten Einführungspreisen vorbestellt werden.

MCG beendet Vertrieb von KASK-Produkten

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Mit sofortiger Wirkung beendet die MERIDA & CENTURION Germany GmbH den Vertrieb der italienischen Helmmarke KASK. Vertriebsstrategische Differenzen, für die bedauerlicherweise keine Einigung gefunden werden konnte, haben zu diesem drastischen, aber dennoch wohl-überlegten Schritt geführt.

Mehr unter www.merida-centurion.com.

Pirelli CYCL-e Winter (WT) – der erste Winterreifen für Fahrräder

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Pirelli CYCL-e Winter (WT)

Passend zur bevorstehenden kalten Jahreszeit, wurde heute der Pirelli CYCL-e Winter Reifen präsentiert, der ein entsprechendes Profil und eine angepasste Gummimischung mit sich bringt. Welche innovativen Eigenschaften den Nutzern des Reifens in der Stadt noch zuträglich sein sollen, erfährt man hier in unserem Beitrag.

Pirelli CYCL-e Winter
bringt einzigartige Eigenschaften mit

Wer sich auch im Winter sicher auf zwei Rädern fortbewegen möchte, sollte sich einmal die neuen CYCL-e Winter Reifen von Pirelli ansehen. Wir haben die Neuheit erst vor einigen Wochen in der Zubehörauswahl von Stromer 2021 gesehen. Nun wird die innovative Reifentechnologie auch auch Nutzern anderer Pedelecs und Fahrräder bereitgestellt und soll eine nachhaltige und aktive Fortbewegung auch im Winter ermöglichen.

Pirelli CYCL-e Winter (WT)

Innovative Technologie

Dabei sind die neuen Pirelli CYCL-e Winter Reifen einzigartig in ihrer Beschaffenheit, denn sie bringen eine speziell für niedrige Temperaturen und widrige Bodenbedingungen angepasste Gummimischung mit, die selbst für leistungsstarke E-Bikes wie z.B. S-Pedelecs geeignet sein soll.

Die neuen Reifen stellen ein Hochleistungsprodukt für City-Fahrräder und E-Citybikes dar und wurden dafür auf Straßenasphalt und sehr kalten Untergrund optimiert. So sollen die CYCL-e Winter auch bei Temperaturen unter Null gut funktionieren und sich auch von einer dünnen Schneedecke nicht einschüchtern lassen.

Die Lauffläche wurde von Pirellis R&D-Abteilung entwickelt und bringt lamellenförmige Einschnitte mit, ähnlich wie man es von Winterreifen für Autos gewohnt ist, wobei diese auch hier sowohl besten Grip auf Schnee, aber auch hervorragende Kontrolle auf trockenem Untergrund gewährleisten soll.

Man war bei der Entwicklung darauf bedacht, dass E-Bikes immer stärker und leistungsfähiger werden, wobei der Reifen sich wechselnden Umgebungsvariablen anpassen kann und so zu verschiedensten Bedingungen gut funktionieren kann. Bei kalten Temperaturen sorgt die kurze Warm-up-Zeit schnell für höchsten Grip auf allen typischen Untergründen in de Stadt.

Aufbau & Nachhaltigkeit

Der Reifen ist aus zwei Schichten aufgebaut, die zum einen die sogenannte “Cap” beherbergt, welche auf der Außenseite den Kontakt mit dem jeweiligen Untergrund herstellt. Zum anderen sorgt die “Base”-Schicht im Inneren dafür, dass der Reifen zuverlässig vor Perforationen geschützt wird.

Die “Cap-”-Schicht wurde so gestaltet, dass diese auch auf verschiedensten Straßenbelägen (Kopfsteinpflaster, Fußgängerüberwege, eingebettete Gleise) zuverlässigen Halt und höchste Fahrsicherheit bereitstellt, was auch für S-Pedelecs gelten soll. Die “Base”-Schicht, die in ihrer Dicke von 3 bis 3,5 mm misst, soll eine Perforation durch spitze Kiesel und andere Fremdkörper zuverlässig verhindern. Dafür ist ihre physische Stärke verantwortlich, aber auch ihre Eigenschaft, spitze Partikel einzuschließen.

Das Gummigemische der Pirelli CYCL-e Winter (WT) Reifen ist zudem nachhaltig und umweltfreundlich, denn es beinhaltet Gummipulver von recycelten Altreifen. Das Pulver wird bei der Herstellung in der Polymermatrix angelagert und ergänzt das verwendete Naturgummi aus erneuerbaren Quellen optimal.

Die neuen Winterreifen von Pirelli werden demnächst in den Größen 37-622, 42-622, 50-622 erhältlich sein, wobei das Gewicht zwischen 780 g und 1110 g variieren soll. Preise sind noch nicht bekannt.

Mehr unter velo.pirelli.com.

Santa Cruz 2021 – neues Heckler MX und Heckler 27.5 kommen mit Shimano EP8

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Das brandneue Heckler MX ergänzt die Santa Cruz 2021 Modelpalette um eine Mullet-Variante des ersten E-Mountainbikes der Marke, wobei nahezu alle Modelle auf den starken Shimano EP8 umgestellt werden. Welche Varianten es nun gibt und was sich noch für die kommende Saison ändert, stellen wir in folgendem Beitrag genauer vor.

Santa Cruz Heckler MX für 2021

Nachdem sich Santa Cruz zum Start des Heckler im Frühjahr weitestgehend aktuellen Trends verschlossen hatte, schieben die Kalifornier nun die bereits damals erwartete Mullet-Bike Variante nach. Das Heckler MX bringt demnach ein 29-Zoll-Vorderrad mit, wird aber auf einen geringeren Federweg von 140 mm umgestellt, wobei eine neue Dämpferwippe die fehlende Überarbeitung des Rahmens auszugleichen versucht. Das obligatorische VPP®-System wurde nicht angetastet.

Santa Cruz Heckler MX X01 2021

Der Vorteil gemixter Laufräder soll sich auch beim neuen Modell der Kultmarke zeigen, wobei hier ein breiteres Vorderrad in 29 Zoll für zielgenaue Dirigierbarkeit und ein minimal schmaleres Hinterrad in 27,5 Zoll für ein agiles Fahrverhalten bei bestem Grip sorgen soll. Ebenfalls konnten dadurch die kurzen Kettenstreben beibehalten und das E-MTB so sein leichtes und akkurates Handling behalten, wie Santa Cruz mitteilt.

Geometrie Heckler MX
RahmengrößeSMLXLXXL
Oberrohr (mm)574598623652685
Steuerrohr (mm)110120135150175
Lenkwinkel64,664,664,664,664,6
Sitzrohr (mm)390405430460500
Sitzwinkel (mm)75,375,275,17574,8
Kettenstrebe (mm)445445445445445
BB Drop (mm)6,16,16,16,16,1
Reach (mm)416436456481505
Stack (mm)604613627641664
Radstand (mm)11841208123512661301

Beibehalten wurde auch der Akku mit 504 Wh, der vielen Nutzern angesichts vielfältiger Alternativen nicht mehr als ausreichend erscheinen dürfte. Die Kalifornier heben den Gewichtsvorteil der Batterie hervor und verweisen zudem auf die gute Austauschbarkeit, so dass man auf längeren Ausfahrten eine Ersatzbatterie im Rucksack mitnehmen sollte.

Gut ist, dass Shimano die brandneue DU-EP800 Antriebseinheit ebenfalls leicht austauschbar gestaltet hat. So konnte Santa Cruz ohne Rahmenänderungen auf den neuen Antrieb umstellen, der sich fließend in dessen Design einfügt. Aufgrund der eigenen Gestaltung der Antriebsintegration ändert sich daher optisch nicht viel, einzig das geringere Gewicht und natürlich das höhere Drehmoment des Antriebs stellen hier die größte Änderung dar.

In Sachen Fahrwerk setzen die Kalifornier zumeist auf die Kombination aus Rock Shox Gabel und Fox Dämpfer. Je nach Modell kommen dann Schaltungen von Sram oder Shimano zum Einsatz, die allesamt 12 Gänge bereitstellen. Ebenso setzt man auf 4-Kolben-Bremsanlagen von Sram und Shimano, die jeweils mit Bremsscheiben mit mindestens 200 mm Durchmesser ausgerüstet sind.

Einzig das Top-Modell bringt Carbonfelgen von Reserve mit, während die anderen Modelle dann mit Aluminiumfelgen von Race Face oder WTB ausgerüstet sind. Alle Modelle rollen auf Maxxis Minion Bereifung, durchweg mit der schwächeren Exo+ Karkasse ausgestattet. Absenkbare Sattelstützen haben alle Modelle, wobei das Spitzenmodell die Fox Transfer Factory mitbringt.

Modellübersicht

Von den vier angebotenen Varianten werden drei mit dem Shimano EP8 ausgeliefert, während eine Einstiegsvariante mit dem E7000 ausgerüstet sein wird. Preislich liegt diese mit über 7.000 EUR aber keineswegs im Einstiegsbereich, wobei sich Santa Cruz allerdings eine Über-Variante mit Sram XX1 AXS zu abgehobenen 13 TEUR dieses Mal gespart hat. Das Top-Modell kostet daher “nur” knapp über 11.000 EUR.

Santa Cruz Heckler 8 CC MX X01 Reserve

Santa Cruz Heckler MX X01 Reserve 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-EM800
Rahmen: Carbon, 140 mm
Gabel: Rock Shox Pike Ultimate, 140 mm
Dämpfer: FOX Float Factory DPS
Schaltung: SRAM X01 Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Code RSC, 200 mm
Kurbelgarnitur: Shimano EM900 HollowTech Crank, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK3 42 mm
Sattelstütze: Fox Transfer Factory
Sattel: WTB Silverado Team Saddle
Laufräder: Santa Cruz Reserve 30 V2 Carbon 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 29″x2.5/27.5″x2.4″, v/h
Gewicht: 20,13 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 11.199 EUR

Santa Cruz Heckler 8 CC MX XT

Santa Cruz Heckler 8 CC MX XT 2021

Santa Cruz Heckler 8 CC MX XT 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-EM800
Rahmen: Carbon, 140 mm
Gabel: Rock Shox Pike Select+, 140 mm
Dämpfer: FOX Float Performance Elite DPS
Schaltung: Shimano XT M8100, 1×12
Bremsen: Shimano XT 8120, 203 mm
Kurbelgarnitur: Shimano XT M8150 Crank Arms, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK3 42 mm
Sattelstütze: Fox Transfer Performance Elite
Sattel: WTB Silverado Team Saddle
Laufräder: RaceFace AR Offset 30, 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 29″x2.5/27.5″x2.4″, v/h
Gewicht: 20,11 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 9.199 EUR

Santa Cruz Heckler 8 CC MX S

Santa Cruz Heckler 8 CC MX S 2021

Santa Cruz Heckler 8 CC MX S 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-E7000
Rahmen: Carbon, 140 mm
Gabel: Rock Shox Pike Select+, 140 mm
Dämpfer: FOX Float Performance Elite DPS
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Code R, 200 mm
Kurbelgarnitur: Shimano EM600 Crank Arms, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK3 42 mm
Sattelstütze: SDG Tellis Dropper, 31.6
Sattel: WTB Silverado Pro
Laufräder: RaceFace AR Offset 30, 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 29″x2.5/27.5″x2.4″, v/h
Gewicht: 20,53 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 8.599 EUR

Santa Cruz Heckler 8 CC MX R

Santa Cruz Heckler 8 CC MX R

Santa Cruz Heckler 8 CC MX R

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-E7000
Rahmen: Carbon, 140 mm
Gabel: Rock Shox Revelation RC, 140 mm
Dämpfer: FOX Float Performance DPS
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Guide RE, 200 mm
Kurbelgarnitur: Shimano E8000 Crank Arms, 165 mm
Vorbau: e.13 Base
Sattelstütze: SDG Tellis Dropper, 31.6
Sattel: WTB Silverado Race
Laufräder: WTB ST i30 TCS 2.0, 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 29″x2.5/27.5″x2.4″, v/h
Gewicht: 21,94 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 7.099 EUR

Santa Cruz Heckler 27,5 ebenfalls mit EP8 unterwegs

Auch das bereits hier vorgestellte Santa Cruz Heckler 27,5 soll 2021 vom brandaktuellen Shimano EP8 Antrieb profitieren. So statten die Kalifornier das Modell mit dem neuen Antrieb aus, ändern aber sonst nicht viel an ihrem Konzept. Einzig die bisherige Top-Variante mit Sram XX1 AXS entfällt aufgrund geringer Nachfrage (und hohem Preis?; Anm. d. Red.), wobei eine Version mit XT-Ausstattung die bisherige Range noch ergänzt.

Wie bei der neuen MX-Version stattet Santa Cruz das Einstiegsmodell neuerdings dann mit dem Shimano E-7000 Antrieb aus. In Sachen Ausstattung bleibt ansonsten alles wie gehabt, ein Wechsel auf die neuesten Federgabeln und Dämpfer von FOX und Rock Shox findet ebenso nicht statt, obwohl sich die Neuheiten hier direkt angeboten hätten.

Santa Cruz Heckler 27,5 X01 Reserve

Santa Cruz Heckler 27,5 X01 Reserve 2021

Santa Cruz Heckler 27,5 X01 Reserve 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-EM800
Rahmen: Carbon, 160 mm
Gabel: FOX 36-E Float Factory
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select Ultimate
Schaltung: SRAM X01 Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Code RSC, 200 mm
Kurbelgarnitur: Shimano EM900 HollowTech Crank, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK3 42 mm
Sattelstütze: Fox Transfer Factory
Sattel: WTB Silverado Team Saddle
Laufräder: Santa Cruz Reserve 30 V2 Carbon 27,5″
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 27.5″x2.6″, v/h
Gewicht: 20,58 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 11.199 EUR

Santa Cruz Heckler 27,5 XT

Santa Cruz Heckler 27,5 XT 2021

Santa Cruz Heckler 27,5 XT 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-EM800
Rahmen: Carbon, 160 mm
Gabel: FOX 36 Float Performance Elite
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+
Schaltung: Shimano XT M8100, 1×12
Bremsen: Shimano XT 8120, 203 mm
Kurbelgarnitur: Shimano XT M8150 Crank Arms, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK3 42 mm
Sattelstütze: Fox Transfer Performance Elite
Sattel: WTB Silverado Team Saddle
Laufräder: RaceFace ARC HD 30 27.5″
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 27.5″x2.6″, v/h
Gewicht: 20,56 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 9.199 EUR

Santa Cruz Heckler 27,5 S

Santa Cruz Heckler 27,5 S 2021

Santa Cruz Heckler 27,5 S 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-E7000
Rahmen: Carbon, 160 mm
Gabel: FOX 36-E Float Performance
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Code R, 200 mm
Kurbelgarnitur: Shimano EM600 Crank Arms, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK3 42 mm
Sattelstütze: SDG Tellis
Sattel: WTB Silverado Pro
Laufräder: RaceFace ARC HD 30 27.5″
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 27,5×2,6″, v/h
Gewicht: 21,15 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 8.599 EUR

Santa Cruz Heckler 27,5 R

Santa Cruz Heckler 27,5 R 2021

Santa Cruz Heckler 27,5 R 2021

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-E7000
Rahmen: Carbon, 160 mm
Gabel: Rock Shox Yari RC
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Guide RE, 200 mm
Kurbelgarnitur: Shimano E8000 Crank Arms, 165 mm
Vorbau: e.13 Base
Sattelstütze: SDG Tellis
Sattel: WTB Silverado Race
Laufräder: WTB ST i30 TCS 2.0 27.5″
Reifen: Maxxis Minion DHR II, 27,5″x2.6, v/h
Gewicht: 21,52 kg
zul. Gesamtgewicht: 135 kg
Preis: 7.099 EUR

Fazit

Aller Anfang ist schwer, was auch für Santa Cruz bei ihrem Einstieg in das E-MTB-Segment gilt. Ob die MX-Variante nun aufgrund von hoher Nachfrage bereitgestellt wird oder bereits von Anfang an als logische Ergänzung zum ersten Modell geplant wurde, vermögen wir nicht zu sagen. Klar war, dass die Kalifornier auf den Shimano EP8 umstellen mussten, um möglichst aktuelle Modelle anzubieten. Einzig die geringe Akkukapazität könnte der Marke hier einen kleinen Strich durch die Rechnung machen.

Mehr unter www.santacruzbicycles.com.

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