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Steinbach 2021 – leichte E-Mountainbikes mit Shimano EP8

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Steinbach 2021

Im Portfolio von Steinbach 2021 finden sich zahlreiche neue E-Mountainbikes mit dem brandneuen Shimano EP8 Antrieb. Die österreichische Marke aus Kitzbühel, die für ihre leichten Bikes bekannt ist, hat die Modelle für die kommende Saison neue Aufgelegt bzw. neu entwickelt. Auch die E-Bikes folgen dabei der Philosophie der Marke und stellen im Vergleich einige der leichtesten E-MTB-Modelle mit EP8 am Markt dar. Hier die Modelle im Detail.

Steinbach Wilder Kaiser E-Enduro

Die Wilder Kaiser E-Enduro trägt ihren Namen nicht umsonst. Gemacht für jegliche Gebirgsmassive wurde das Modell für die kommende Saison mit den nagelneuen Shimano EP8 ausgerüstet. Im leichten Carbonrahmen ist der bewährte interne Shimano-Akku mit 504 Wh untergebracht, wobei wohl auch größere Akkus auf Wunsch Platz finden sollen.

Steinbach Wilder Kaiser

Steinbach Bike hat die zwei Varianten “High-End” und “Premium” vorkonfiguriert, die sich aber noch individualisieren lassen. Ab Werk bringen die Modelle FOX 34 Gabeln mit 140 mm Federweg mit, dazu Shimano XT bzw. XTR Schaltgruppen mit 11 Gängen. Auch die Bremsen kommen entweder aus der Shimano XT Serie, oder aber aus der MT8 Baureihe von Magura.

Je nach Modell ist ein Mullet-Aufbau mit DT Swiss Felgen oder aber 27,5″er Reifen auf handgespeichten Carbonfelgen verbaut, auf denen Schwalbe Rocket Ron Reifen aufgezogen sind. Diverse Carbonteile ergänzen die Ausstattung, genauso wie die unverzichtbare absenkbare Sattelstütze. Insgesamt kommt man auf ein Gewicht von 19,5 Kilogramm.

Steinbach Wilder Kaiser Premium

Steinbach 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Wilder-Kaiser Carbon, 140 mm
Gabel: FOX 34 A Float SC PS
Schaltung: Shimano XT Di2 / XTR 1×11
Bremsen: Magura MT8 Raceline
Sattelstütze: FOX Transfer F-S
Sattel: Steinbach Carbon
Laufräder: Carbon Strike 27,5“
Reifen: Schwalbe Rocket Ron
Gewicht: ab 19,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 8.900 EUR

Steinbach Wilder Kaiser High-End

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Wilder-Kaiser Carbon, 140 mm
Gabel: FOX 34 A Float SC PS
Schaltung: Shimano XT Di2
Bremsen: Shimano XT 4 Kolben
Sattelstütze: Pro Koryak
Sattel: Steinbach sport
Laufräder: DT Swiss 27,5“ /29“, v/h
Reifen: Schwalbe Rocket Ron 2,6
Gewicht: ab 19,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 6.890 EUR

Steinbach Brenten E-AllMountain

Das Steinbach Brenten ist das E-AllMountain im Programm von Steinbach 2021 und bringt ebenfalls 140 mm Federweg mit, welcher mit Hilfe von FOX Komponenten realisiert wird. Es ist als Mullet-Bike konzipiert und wird ganz aktuell mit dem Shimano EP8 ausgerüstet, wobei die Energieversorgung durch den externen 504-Wh-Akku der Japaner sichergestellt wird.

Steinbach Brenten

Shimano XT Komponenten finden sich bei der Schaltung und Bremsen, aber auch am Cockpit oder Sattelstütze. Auf den handgespeichten DT Swiss 481 Felgen sind Schwalbe Rocket Ron Reifen aufgezogen. Auch hier konnte ein Gewicht von nur 19 Kilogramm erzielt werden.

Steinbach Brenten Premium

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Brenten Carbon, 140 mm
Gabel: FOX 32 A Float SC PS
Dämpfer: FOX Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT Di2
Bremsen: Shimano XT 4 Kolben
Sattelstütze: Pro Di2 Tharsis
Sattel: Steinbach sport
Laufräder: DT Swiss 481
Reifen: Schwalbe Rocket Ron 27.5“
Gewicht: 19 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 6.900 EUR

Steinbach Brenten High-End

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Brenten Carbon, 140 mm
Gabel: FOX 32 A Float SC PS
Dämpfer: FOX Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT Di2
Bremsen: Shimano XT 4 Kolben
Sattelstütze: Pro Koryak Di2
Sattel: Steinbach comfort
Laufräder: DT Swiss 481
Reifen: Schwalbe Rocket Ron 27.5“ / 29“, v/h
Gewicht: 19 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 6.500 EUR

Steinbach Gebra E-Hardtail

Das leichteste E-MTB im Bunde stellt das Steinbach Gebra dar, welches als E-Hardtail für 2021 auch mit dem Shimano EP8 ausgerüstet wurde und in der Vergangenheit sich als eines der beliebtesten E-Bikes der Tiroler Manufaktur erwies.

Steinbach Gebra

Auch hier wird der externe Shimano-Akku mit 504 Wh verbaut, dazu XT-Schaltung und -Bremsen, FOX 34 Gabel und je nach Variante auch diverse Carbon-Komponenten. Damit kommt man schließlich auf ein Gewicht von 16,1 Kilogramm.

Steinbach Gebra Premium

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Gebra Carbon
Gabel: Fox 34A Float SC
Schaltung: Shimano XT Switch Di2 / XTR
Bremsen: Magura MT8 raceline
Sattelstütze: Steinbach Carbon
Sattel: Steinbach Sport
Laufräder: PW Strike Carbon 27.5″
Reifen: Schwalbe bis 2,35
Gewicht: 16,1 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 8.500 EUR

Steinbach Gebra High-End

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Gebra Carbon
Gabel: Fox 34A Float SC
Schaltung: Shimano XT Di2
Bremsen: Shimano XT 4 Kolben
Sattelstütze: Pro Koryak
Sattel: Steinbach Comfort
Laufräder: DT Swiss 481
Reifen: Schwalbe 27.5“, 27.5“ / 29“, 29“, v/h
Gewicht: 16,1 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 5.990 EUR

Steinbach Mauk E-MTB Tiefeinsteiger

Mehr als angesagt sind Tiefeinsteiger mit E-MTB-Genen, die trotz einfachem Einstieg ausgedehnte Ausflüge in unbefestigtes Gelände erlauben. Der Shimano EP8 steht als überaus kräftiger Antrieb bereit, wobei sich der 504-Wh-Akku im Unterrohr des Carbonrahmens versteckt.

Steinbach Mauk

Mit FOX 34 Gabel, Shimano XT/XTR-Schaltung und -Bremsen und je nach Variante auch diversen Carbon-Komponenten steht man für diverse Abenteuer mehr als gut da. Das Gewicht ist mit 17,5 Kilogramm herausragend.

Steinbach Mauk Premium

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Mauk Carbon
Gabel: Starrgabel Steinbach Carbon
Schaltung: Shimano Switch Di2/XTR
Bremsen: Shimano XTR Disk
Sattelstütze: Steinbach Carbon
Sattel: Steinbach Carbon
Laufräder: PW Strike Carbon handgespeicht 27,5″
Reifen: Schwalbe Thunderbirt
Gewicht: ab 17,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 8.500 EUR

Steinbach Mauk High-End

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Mauk Carbon
Gabel: Fox 34A Float SC
Schaltung: Shimano XT Di2
Bremsen: Shimano XT 4 Kolben
Sattelstütze: Pro Koryak
Sattel: Steinbach Comfort
Laufräder: DT Swiss 481
Reifen: Schwalbe 27.5“, 27.5“ / 29“, 29“, v/h
Gewicht: ab 17,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 5.990 EUR

Fazit

Die Marke aus Kitzbühel bleibt ihrem Anspruch auch bei ihren neuesten E-Bike-Modellen treu. Im Steinbach 2021 Modellprogramm finden sich zahlreiche Modelle, die einen Vergleich kaum scheuen müssen, besonders nicht hinsichtlich ihres Gewichtes. Wie sich die neuen Modelle fahren lassen, werden wir zeitnah versuchen herauszufinden.

Mehr unter www.steinbach-bike.com.

Disclaimer: Daten lt. Webseite. Manche Bilder zeigen noch den alten Shimano-Antrieb.


Drastischer Anstieg Pedelec-Unfälle: Radfahren darf laut ADFC kein Risikosport sein!

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Die Sicherheit für Radfahrende hat sich laut heute publizierter Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Halbjahr 2020 weiter verschlechtert. Besonders drastisch stieg die Zahl der Pedelec-Unfälle an. Der Fahrradclub ADFC warnt seit Langem vor wachsenden Unfallrisiken durch überkommene Fahrradinfrastruktur.

Er appelliert an die Kommunen, die Radwegenetze schnell dem gestiegenen Bedarf entsprechend auszubauen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Die seit der Corona-Krise neu entfachte Begeisterung für das Rad- und Pedelecfahren darf nicht in Rekord-Unfallzahlen münden. Radfahren darf kein Risikosport sein – es muss komfortabel und sicher für Menschen aller Altersgruppen und Fitnesslevel werden. Der Ausbau der Radinfrastruktur geht quälend langsam voran, weil Politik meist insgeheim weiter am Ideal der auto-optimierten Stadt festhält. Radfahren ist gesund und soll es auch bleiben! Die Fahrradnation-in-spe kann nicht zehn Jahre auf zeitgemäße Radwegenetze warten – wir brauchen den schnellen Infrastrukturausbau jetzt!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

48 Prozent mehr Pedelec-Unfälle

Laut Destatis ist die Zahl der Unfälle mit Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung im ersten Halbjahr geringfügig von 34.858 auf 33.343 gesunken, die Zahl der Pedelec-Unfälle aber hat sich drastisch erhöht: von 4.252 im ersten Halbjahr 2019 auf 6.227 in 2020, das macht eine Zunahme von 48 Prozent. Während bei allen anderen Verkehrsarten die Anzahl der Getöteten sank, kamen 2020 fast sieben Prozent mehr Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer ums Leben als zuvor. Bei den Schwerverletzten nahm die Zahl sogar um 50 Prozent zu.

Geisterrad_ADFC

Viele Neuaufsteiger auf dem Pedelec (vulgo: E-Bike)

Nach Einschätzung des ADFC ist die Zunahme der Pedelec-Unfälle auch im Zusammenhang mit den stark angestiegenen Verkaufszahlen seit der Corona-Krise zu sehen. Laut Zweirad-Industrieverband ist der Verkauf sogenannter E-Bikes im ersten Halbjahr um 16 Prozent gestiegen. Stork: „Es reicht aber nicht, Pedelec-Fahrtrainings anzubieten – der wichtigste Hebel ist die Infrastruktur. Für die verkehrsüberlasteten Städte ist es ein Segen, wenn viele Menschen das Rad- und Pedelecfahren für sich neu entdecken. Alles, was sie jetzt brauchen, ist gute Infrastruktur.

Bild: ADFC

Hauptunfallgegner: Auto

Etwa zwei Drittel aller Fahrrad- und Pedelecunfälle sind Kollisionen mit Autos. Hauptschuld trägt in den allermeisten Fällen (75 Prozent) der Autofahrer beziehungsweise die Autofahrerin. Bei knapp 20 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle ist kein Unfallgegner im Spiel. Bei diesen sogenannten Alleinunfällen kommen Radfahrende beispielsweise durch mangelhafte Infrastruktur zu Fall – also durch Schlaglöcher, Baumwurzelaufbrüche, Abbruchkanten oder Hindernisse auf dem Radweg.

Mehr unter www.adfc.de.

Rose Bikes krönt Rekordjahr mit renommierten Awards

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Rose Bikes Rekordjahr 2020

Der Fahrradhersteller Rose Bikes hat in diesem Jahr nicht nur wegen der rekordverdächtigen Verkaufszahlen Grund zum Feiern. Nicht zwei, nicht drei, gleich sieben Awards, bei denen das Familienunternehmen aus Bocholt bisher ausgezeichnet wurde oder zu den Finalisten gehörte: Entrepreneur und E-Retailer des Jahres, Bester Kundenservice, Digital Leader – all diese Titel hat die Lifestyle-Fahrradmarke abgeräumt und blickt zurück auf ein Jahr voller neuer Herausforderungen, Erfahrungen und Anerkennung.

Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose

Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose

Hall of Fame: So viele Bewerbungsverfahren wie im Jahr 2020 hat der Fahrradhersteller aus Bocholt im Münsterland wohl noch nie durchlaufen – und dann noch so erfolgreich. Die Auszeichnungen gingen durch alle Unternehmensbereiche, angefangen mit Shop Awards online und offline über den Kundenservice, die Initiative “Händler helfen Händlern” und den Retail bis in die Geschäftsführung. “Wir alle haben eine ausgeprägte Hands-on-Mentalität – Da merkt man, dass wir aus dem Handwerk kommen. Dank dieses riesigen Engagements in allen Teams stehen wir heute hier und kommen unserem Ziel, die bekannteste Bike Marke zu werden, immer ein Stückchen näher“, sagt Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von Rose Bikes.

Internet World Business Shop Award

Zum inzwischen zehnten Mal zeichnete das Fachmagazin Internet World Business die besten Online-Shops im deutschsprachigen Raum aus. In der Kategorie “Beste Kanalverknüpfung On- und Offline” holte Rose Bikes den Gesamtsieg – mit der höchsten Bewertung, die je von der Jury vergeben wurde. In der Kategorie “Bester Kundenservice” landete der Fahrradhändler auf dem zweiten Platz.

Shop-Usability Award 2020

Hier ist der Kunde wirklich König – Rose Bikes setzt alles daran, seinen Kunden im Onlineshop den Kaufprozess so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten und fährt mit dieser Strategie mehr als erfolgreich: Das Unternehmen verzeichnet über 80 Prozent Online-Umsatz und seit 2018 mindestens 30 Prozent Wachstum pro Jahr. Gerade wurde rosebikes.de dafür aus insgesamt 400 Bewerbern mit dem Shop-Usibility Award auf Platz 1 in der Kategorie “Bester Markenshop” ausgezeichnet.

Rose WOWDeals

Testbild und Statista: Top Servicequalität

Der Omnichannel-Fahrradhändler Rose Bikes setzt alles daran, branchenweit den besten Kundenservice und die beste Customer Experience zu bieten. Dass dies nicht nur Lippenbekenntnis, sondern gelebte Praxis ist, bestätigt eine unabhängige Konsumentenbefragung von Statista im Auftrag von Testbild aus dem Verlag Axel Springer. Die Verbraucher bewerteten die Kundenorientierung und fachliche Kompetenz des Traditionsunternehmens mit “sehr hoch”. Bei der Weiterempfehlungsquote erreichte Rose sogar den Status “exzellent”.

ECR (Efficient Consumer Response) Award

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – und die am besten schnell. Als im März Corona-bedingt die meisten Ladentüren schließen mussten, hat Rose Bikes CEO Marcus Diekmann gemeinsam mit führenden mittelständischen Handelsunternehmen die Pro-Bono-Initiative “Händler helfen Händlern” gegründet und wurde dafür mit dem “Special ECR Award für Held/innen der Stunde” ausgezeichnet. Bis heute vernetzt “Händler helfen Händlern” über 2.600 Mitglieder untereinander, die sich gegenseitig beraten und unterstützen – darunter Händler, Handels- und Wirtschaftsverbände, Journalisten und Handelsexperten.

Manuel Neuer fährt Rose Bikes

Ernst & Young Entrepreneur Of The Year 2020

Innovative Ideen, wirtschaftliche Durchbrüche und vor allem der Mut zur Veränderung: Das zeichnet den “EY Entrepreneur Of The Year Deutschland” aus. Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose wurden für diesen einzigartigen Preis nominiert und haben sich als Geschäftsführung von Rose Bikes den Finalisten-Award gesichert. Verliehen wurde die Auszeichnung in den Kategorien “Etablierte Unternehmen” und “Junge Unternehmen” nach den Beurteilungskriterien Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, Innovation, Transformation, Mitarbeiterführung und gesellschaftliche Verantwortung.

E-Retailer des Jahres 2020

Sebastian Bomm, Director User Experience und Customer Intelligence bei Rose Bikes, belegt den dritten Platz bei der Wahl zum “E-Retailer des Jahres 2020”. 76.000 Nutzer haben aus einer Shortlist von 42 Top-Fachleuten ihre Favoriten gekürt. Sebastians UX-Agentur wurde im vergangenen Jahr von Rose Bikes übernommen. Seitdem nutzt er seine Erfahrung für unvergessliche Kundenerlebnisse im Rose Onlineshop, indem er die Automatisierung von Kundenprozessen vorantreibt.

Antoine Bizet

Digital Leader Award

So viele Einsendungen wie in diesem Jahr gab es bei Digital Leader Award noch nie – und das aus so vielen unterschiedlichen Kategorien wie nie. Rose Bikes hat sich aus 83 Bewerbungen bis ins Finale der Kategorie “Strategy” gekämpft. Mit seiner “Mission Zukunft”, einem 20-Maßnahmen-Transformationsplan konnte der Fahrradspezialist einmal mehr überzeugen, dass eine radikale Veränderung innerhalb eines einzigen Jahres vor allem eines braucht: Mut.

Markus Diekmann Rose Bikes 2019

Wir sind unfassbar stolz und glücklich über alles, was unser gesamtes Team erreicht hat“, freut sich Marcus Diekmann, CEO Rose Bikes. “Es war kein einfacher Weg in Zeiten einer Pandemie, aber wir haben die Herausforderung angenommen. Mithilfe unserer Kreativität, unserem Leistungswillen und unserer Schnelligkeit konnten wir neue Chancen nutzen. Ich danke allen Mitarbeitern für diese enorme Leistung.

Mehr unter www.rosebikes.com.

THOKcare – THOK E-Bikes mit Garantie für gebrauchte Modelle

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THOKcare

Soeben wurde mit THOKcare eine revolutionär erscheinende Anschlußgarantie für Modelle von THOK E-Bikes vorgestellt. Sie kann sowohl direkt beim Kauf, wie auch später abgeschlossen werden, sogar nach Ablauf der regulären Garantie! Welche Vorteile das für Nutzer von E-Mountainbikes und E-Bikes der Marke noch bietet, stellen wir hier in diesem Beitrag näher vor.

THOK Garantieverlängerung für neue und gebrauchte Modelle

Häufig werden Fahrräder und E-Bikes verkauft, die nur mit der gesetzlichen Garantie ausgerüstet sind. Bestimmte Bauteile wie der Rahmen sind bei manchen Herstellern zwar oft mit einer längeren Werksgarantie ausgerüstet, allerdings fehlt dann ein kompletter Schutz fürs Fahrrad, abgesehen von Verschleißteilen natürlich.

Anschlussgarantien sind nichts Neues und eher aus dem Autobereich bekannt, mittlerweile stehen solche Pakete aber auch bei manchen Fahrradmarken zur Verfügung. Um den Schutz unterbrechungsfrei zu gewährleisten, muss man eine solche Verlängerung aber vor Ablauf der regulären Garantie abschließen, um davon zu profitieren.

Nicht so bei THOK E-Bikes. Denn mit THOKcare hat der italienische Hersteller eine solche Anschlussgarantie vorgestellt, die auch dann aktiviert werden kann, wenn die ursprüngliche Garantie abgelaufen ist. So sollen auch gebrauchte Modelle mit dem werksseitigen Schutz versehen werden können.

Unabhängig vom Alter und Anzahl der Vorbesitzer

Dabei ist man laut THOK nicht auf den Status des Erstbesitzers angewiesen, sondern kann das Modell auch gebraucht erworben haben. Die Anzahl der Vorbesitzer ist dabei irrelevant, genauso wie das Alter des E-Bikes, wie das Unternehmen aus Barolo mitteilt. So kann man jederzeit 24 Monate zusätzliche Garantie auf den Rahmen und THOK-Markenteile bekommen, die nicht dem Verschleiß unterliegen.

Zusätzlich erhält man die sogenannte THOKer Box gratis dazu, die mit speziell für die Kunden der Marke entwickeltem Zubehör aufwartet. So ist eine Federungspumpe mit dabei, ein Multitool, eine Wasserflasche samt Flaschenhalter, ein Ersatz-Schaltauge, ein laser-geschnittener Aluminiumbecher und ein Sticker-Set. Das Set wird ohne Versandkosten verschickt.

Wer ein neues THOK E-Bike kauft und dabei THOKcare abschließt, erhält nicht nur die THOKer Box kostenlos geliefert, sondern auch sein brandneues THOK E-Bike. Auch Nutzer eines gebrauchten THOK Modells kommen laut den Italienern ganz leicht an die Vorzüge der Anschlussgarantie heran. Dafür muss man die Rahmennummer samt vier Photos des Modells elektronisch übermitteln oder zu einem THOK Point gehen.

Jederzeit abschließbar

Der Kauf von THOKcare kostet 160 EUR und kann online oder eben an den THOK Points erledigt werden. Das Revolutionäre an der Sache ist, dass der Abschluss unabhängig von der Anzahl der Vorbesitzer möglich ist und zudem jederzeit, auch nach einer Lücke, abgeschlossen werden kann. Somit könnte der Wertverlust der Modelle gestoppt, aber vollem die Sicherheit des E-Bikes hochgehalten werden, wie THOK mitteilt. Ein späterer Verkauf sollte sich zudem leichter darstellen.

THOKcare

Mehr unter www.thokbikes.com.

Serial 1 – Harley-Davidson gründet E-Bike Unternehmen

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Serial 1

Mit Serial 1 hat Harley-Davidson eine auf die Produktion und Vertrieb von E-Bikes spezialisierte Marke vorgestellt, für welches man eigens das Start-up Serial 1 Cycle Company gegründet hat. Nach einigen Versuchen unter der Marke Harley-Davidson stellt dies nun den wirklichen Einstieg in den E-Bike-Markt dar. Schon im März 2021 sollen erste Modelle auf den Markt kommen. Alle Details nun in unserem Beitrag.

Serial 1 E-Bikes kommen
mit Antrieben von Harley-Davidson

Der Markenname Serial 1 lehnt sich an den Spitznamen des ältesten, bisher kaum bekannten Motorrads von Harley-Davidson an, dem “Serial Number One”. Die innovative Produktentwicklung und marktführende Zweiradantriebe des Mutterunternehmens sollen nun der neuen Start-up-Marke zum Erfolg verhelfen, die sich ausschließlich Produkten rund ums E-Bike und dem Service der Kundschaft widmet. Aaron Frank, Markendirektor der neuen Serial 1 Cycle Company, teilt mit:

Als Harley-Davidson 1903 zum ersten Mal einen Zweiradantrieb entwarf, änderte dies dauerhaft die Art, wie sich die Welt fortbewegte. Inspiriert von der unternehmerischen Vision der Gründer von Harley-Davidson hoffen wir, mit einem E-Bike von Serial 1 erneut zu verändern, wie sich Radfahrer und solche, die Neugier am Radfahren zeigen, in ihrer Welt fortbewegen.Aaron Frank

Im Geheimen wurde das E-Bike-Projekt tief im Produktentwicklungszentrum von Harley-Davidson geboren, hinter welchem eine kleine Gruppe leidenschaftlicher Motorrad- und Fahrradenthusiasten stand, die daran arbeiteten, ein E-Bike zu entwerfen und zu entwickeln, das des Namens Harley-Davidson würdig ist.

Man entschied sich, das E-Bike-Projekt auszugliedern, um sich so auf seine Aufgaben für ein optimales E-Bike-Produkt und -Erlebnis konzentrieren zu können. Hinter der Marke steht ein Team ehemaliger Harley-Davidson-Kräfte, darunter: Jason Huntsman, Präsident; Ben Lund, Vizepräsident und Produktentwicklung; Aaron Frank, Markendirektor und Hannah Altenburg, führende Marketingspezialistin.

Die Kombination eines schlichten Fahrrads mit der Kraft eines Elektromotors sollen es auch Kunden von Serial 1 E-Bikes ermöglichen, sich weiter, schneller und müheloser auf dem Zweirad fortzubewegen. Laut Harley-Davidson wird der weltweite E-Bike-Markt wurde für 2019 auf über 15 Milliarden Dollar geschätzt und soll laut Prognosen zwischen 2020 und 2025 jährlich um mehr als 6 Prozent wachsen. Dazu erneut Aaron Frank:

Als Harley-Davidson 1903 zum ersten Mal einen Zweiradantrieb entwarf, änderte dies dauerhaft die Art, wie sich die Welt fortbewegte. Inspiriert von der unternehmerischen Vision der Gründer von Harley-Davidson hoffen wir, mit einem E-Bike von Serial 1 erneut zu verändern, wie sich Radfahrer und solche, die Neugier am Radfahren zeigen, in ihrer Welt fortbewegen.Aaron Frank

Mehr unter www.serial1.com.

Sicherheit: Cannondale warnt beim Canvas Neo vor sich lösendem Schutzblech

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Canvas Neo Rückruf 2020

Für das Canvas Neo hat Cannondale einen Sicherheitshinweis herausgegeben. Bei manchen Modellen der Serie kann sich das vordere Schutzblech beim Fahren lösen und so eventuell das Vorderrad abrupt blockieren. Nutzer entsprechender Räder sollten das Vorderschutzblech demnach vorsorglich demontieren, bis der Hersteller eine entsprechende Lösung für das Problem bereitstellt.

Konkret geht es laut Cannondale um Modelle der Canvas Neo 1 und Canvas Neo 2 Serie, die vom 01. Juni 2019 bis jetzt im Oktober 2020 verkauft wurden (aus unserer Sicht praktisch alle Modelle; Anm. d. Red.). Einzelne Kunden haben dem Hersteller mitgeteilt, dass sich die Befestigungsschrauben, mit denen das Vorderradschutzblech an der Gabel montiert ist, lösen können.

Dadurch besteht die Gefahr, dass das Schutzblech in Kontakt mit dem Vorderrad kommt und im schlimmsten Fall blockieren und in der Folge einen Sturz verursachen könnte. Damit besteht ein hohes Verletzungsrisiko für den entsprechenden Nutzer, was den Hersteller veranlasst, sobald wie möglich in Zusammenarbeit mit den Behörden einen Rückruf durchzuführen, um das Schutzblech mit einem überarbeitetem Befestigungssystem sicher zu montieren. Kostenlos für den Nutzer.

Nutzer sollten in der Zwischenzeit ihr vorderes Schutzblech demontieren, eine Anleitung hat Cannondale auf ihrer Webseite veröffentlicht (PDF). Das Schutzblech und die Befestigungsstreben sollen aufbewahrt werden, bis der Hersteller eine entsprechende Lösung bereitstellt.

Ebenso sollten alle Besitzer eines entsprechenden Pedelecs dieses online auf cannondale.com registrieren, um beim Start des Rückrufes umgehend informiert zu werden. Ein Fahren ohne vorderes Schutzblech ist unproblematisch, wie der Hersteller weiter mitteilt.

Alle weiteren Informationen nun unter www.cannondale.com.

C.B.T. ITALIA 2021 – E-Gravelbike BLADE99 ist ausdauernd und leicht

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C.B.T. ITALIA BLADE99 2021

Die Marke C.B.T. ITALIA stellt das BLADE99 vor, ein E-Gravelbike, welches das 2021er Portfolio der Italiener ergänzen soll. Es setzt auf denselben proprietären Antrieb, der auch schon beim E-Rennrad ARTIK-09 zum Einsatz kommt. Was das neue Modell noch auszeichnet, stellen wir hier in unserem Beitrag genauer vor.

C.B.T. ITALIA BLADE99 für 2021

Mit dem C.B.T. ITALIA BLADE99 stellt der Hersteller aus Cuneo im Piemont sein erstes, elektrisch unterstütztes E-Gravelbike für den europäischen Markt vor. Der Spezialist für leichte Carbonrahmen wendet auch hier sein komplettes Wissen an und baut ein Modell mit einem Gewicht von nur 13,2 Kilogramm auf, was innerhalb der Kategorie sehr leicht erscheint. Der Rahmen selbst liegt hier bei maximal 900 Gramm.

C.B.T. ITALIA BLADE99

C.B.T. ITALIA BLADE99

Herzstück des E-Gravelbikes ist der eigens entwickelte Antriebsmotor für die Hinterradnabe und der zugehörige, entnehmbare Akku, der sich formschlüssig mit dem Rahmen verbindet und mit effektiven 430 Wh (nominal 378 Wh) eine laut C.B.T. ITALIA marktweit höchste Kapazität im Verhältnis zum Volumen und Gewicht (2.280 Gramm) erreichen soll. Der Hinterradmotor kommt ohne Getriebe aus und soll die 250 W Leistung mit 91 % Effizienz auf die Straße bringen.

Die selbst entwickelte Steuerung kombiniert ein eingebautes Gyroskop für die Anpassung der Tretunterstützung je nach Gelände mit einer Smartwatch, welche die Herzfrequenz des Fahrers messen kann. Über eine eigens entwickelte App können dann beide Systeme kombiniert und die Unterstützung automatisch an die sich ändernden Konditionen angepasst werden.

Das neue Modell ist mit Komponenten der oberen Qualitätsgruppen ausgerüstet und bringt beispielsweise die Sram Apex 1 HRD-Gruppe als 1×11 Schaltung mit, dazu NIX Aluminium-Laufräder bzw. speziell für C.B.T. entwickelte Carbonräder von DT Swiss, Deda Gravel 100-Lenker, Vorbau und Sattelstütze, fi’zi:k Aliante Gamma-Sattel und Vittoria Terreno Reifen.

Laut der Italiener ist das Modell genau das richtige Bike, um problemlos auf Schotterstraßen und unbefestigten Wegen unterwegs zu sein, dazu auch Sprünge zu machen und dabei Brems- und Lenkmanöver spielend zu kontrollieren. Auch Tempofahrten auf Asphalt stellen laut Hersteller kein Problem dar, wobei das Modell sich als Allrounder par excellence darstellt, was sich sowohl technisch wie auch preislich zeigen soll.

Das C.B.T. ITALIA BLADE99 ist in den Größen 49, 52, 54, 56 und 58 zu Preisen ab 4.320 EUR erhältlich. Käufer können sich laut der Marke auf ein qualitativ hochwertiges E-Gravelbike verlassen, welches vor Versand auf Testbänken einzeln überprüft wird, wobei auch der Akku einen Testzyklus entsprechend einer simulierten 100-km-Fahrt durchläuft.

Mehr unter www.cbtitalia.com.

ADFC fordert #MehrPlatzFürsRad statt Masken beim Radfahren

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In einigen Städten und Regionen mit hoher Corona-Inzidenz werden behördliche Maskenpflichten jetzt auch auf Radfahrende angewendet. Der Fahrradclub ADFC weist darauf hin, dass das Radfahren mit Alltagsmaske ausgesprochen beschwerlich ist – und bittet Politik und Behörden, stattdessen Maßnahmen voranzutreiben, die das Radfahren während der Pandemie erleichtern.

Das Bundesarbeitsministerium forderte letzte Woche die Bevölkerung via Twitter dazu auf, während der zweiten Corona-Welle möglichst mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Und auch für Schülerinnen und Schüler ist das Fahrrad in Zeiten der Pandemie das wichtigste Verkehrsmittel. Wir wünschen uns daher von der Politik, dass sie das Radfahren als Mittel der Corona-Bewältigung kräftig fördert – und nicht durch eine zu enge Auslegung der Maskenpflichten einschränkt.Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

Mehr Platz fürs Rad

Der ADFC fordert seit zwei Jahren mit einer bundesweiten Kampagne, dem Radverkehr mehr Platz auf der Straße einzuräumen. Die Forderung verstärkt der Fahrradclub noch einmal im Hinblick auf die Pandemie.

Stork: „Unterdimensionierte Radwege gibt es überall, das hat kürzlich sogar der Automobilclub ADAC festgestellt. Jetzt sollen wegen der Pandemie noch mehr Menschen auf das Rad umsteigen – aber wie soll das gehen, wenn es keine anständigen, breiten Radwege gibt?“

ADFC / Gerhard Westrich

Popup-Radweg, Protected Bikelane, Fahrradstraße – Hauptsache schnell

Wie Städte und Gemeinden das Problem des fehlenden Platzes für den Radverkehr lösen, muss individuell entschieden werden, so der ADFC. Eine Möglichkeit ist die Errichtung sogenannter Popup-Radwege, wie sie in Metropolen weltweit und auch in Berlin und Hamburg erprobt werden. Aber auch mit anderen Infrastrukturmaßnahmen können Kommunen unkompliziert mehr Platz für den Radverkehr schaffen.

Stork: „Hauptsache schnell. Wer pandemiefesten Radverkehr will, muss jetzt sofort handeln, nicht in den üblichen Zeithorizonten von zehn, fünfzehn Jahren.“

Mehr unter www.adfc.de.


M1 Sporttechnik 2021 – Erzberg E-MTB bringt neuen STS-Carbonrahmen mit

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M1 Sporttechnik 2021

Für 2021 bringt M1 Sporttechnik das neue Erzberg E-Mountainbike in drei Versionen heraus. Es übernimmt beim neu gezeichneten Rahmen das zuletzt beim Spitzing Evolution eingeführte Split-Tube Design für die Federung und ist zudem mit dem aktuellsten Brose Drive S Mag ausgerüstet. Was das neue Modell noch auszeichnet, haben wir hier im Beitrag zusammengefasst.

M1 Erzberg 2021 – neue Optik, potenter Inhalt

Schon für das Modelljahr 2014 hatte M1 Sporttechnik ein Erzberg genanntes E-Mountainbike im Programm, seinerzeit das erste E-Fully mit Carbonrahmen. Das hier vorgestellte Modell hat mit diesem aber nur noch den Namen und das Rahmenmaterial gemein, wobei die Neuheit für 2021 mit einer bisher von M1 Sporttechnik ungekannt modernen und reduzierten Optik daher kommt.

M1 Erzberg BR 2021

M1 Erzberg BR Pedelec 2021

Nicht zuletzt aufgrund des TQ-Motors wirkten die Modelle der Marke im Tretlagerbereich immer etwas klobig, was durch das nach unten immer breiter werdende Unterrohr mit großer Batterie noch unterstrichen wurde. Auch die E-Bikes mit Brose-Antrieb der Marke folgten diesem Design-Ansatz, welcher aber nun mit dem neuen Erzberg Pedelec durchbrochen wird.

dünnes Unterrohr und harmonische Antriebs-Integration

Das neue M1 Erzberg soll mit einem neu gezeichnetem Carbonrahmen überzeugen, welcher wie am Oberrohr stellenweise schon filigran wirkt, am Unterrohr dieselbe Wirkung von den im Design integrierten Flächen und Kanten erhält. Ebenfalls konnte man das von allen Seiten gelobte STS-Rahmendesign übernehmen, welches den Dämpfer optisch und technisch in das Oberrohr integriert. Der Carbon-Hinterbau stellt maximal 165 mm Federweg zur Verfügung.

Split-Tube-Suspension (STS)

Split-Tube-Suspension (STS)

Motor & Batterie

Auch die Motorintegration erfolgt nun harmonischer und hat mit der eher brachialen Optik der anderen Modelle im M1 Sporttechnik Portfolio kaum noch etwas gemein. So wirkt der kompakte Brose Drive S Mag kaum als störender Faktor im Rahmen, sondern lässt das Rahmendesign komplett stimmig aussehen. Ein spezielles Air-Flow Motor-Cover soll dafür sorgen, dass der Motor nicht überhitzt.

Brose Drive S Mag mit Air-Flow Cover

Brose Drive S Mag mit Air-Flow Cover

Zur Energieversorgung steht eine Batterie bereit, die sich bestens in das steif gestaltete Unterrohr einfügt und zum Inneren des Rahmendreiecks hin entnommen werden kann. Sie bringt eine Kapazität von 750 Wh mit, wird mit 4,5 Ah geladen und wiegt 3,75 kg. Auf dem fest verschraubten Cover kann ein Flaschenhalter befestigt werden, während der Akku zu einem Preis von 999 EUR nachgekauft werden kann.

Einfache Batterieentnahme

Beim neuen M1 Erzberg wird das Brose Allround Display verbaut, welches erst im letzten Jahr vorgestellt wurde. Es bietet eine kompakte Farbanzeige hier am rechten Lenkergriff, lässt sich quasi blind bedienen, wobei es bei unserer Testfahrt am Kronplatz letztes Jahr bei Sonneneinstrahlung eher schlecht als recht ablesbar war.

Brose Allround Display

Brose Allround Display

Ein Sensor soll die Helligkeit je nach Lichteinfall regeln, was bei dem beschriebenen Problem aus unserer Erfahrung nicht viel hilft. Da ist es gut, dass zumindest die gewählte Unterstützungsstufe per Farbwechsel hervortritt und auch die gefahrene Geschwindigkeit per ziemlich großen Zahlen auf dem Display dargestellt wird.

Fahrwerk, Geometrie und Ausstattung

Je nach Variante werden andere Fahrwerkkomponenten verbaut, wobei die E-Enduro Erzberg BR das Top-Modell darstellt. Hier kommt die brandneue FOX 38 mit 170 mm Federweg zum Einsatz, ergänzt vom FOX Float DHX2 Dämpfer.

Eine Shimano XTR Schaltung mit 12 Gängen soll genügend Bandbreite bieten, während die Magura MT7 dank eMTB-spezifischer MDR-P Bremsscheiben die Bewegungsenergie leicht wieder in Wärme umwandeln kann.

Die Geometrie ist ausgewogen und auch für längere Strecken komfortabel genug. Der flache Lenkwinkel wird vom langen Reach und einem steilen Sitzwinkel ergänzt, der den Fahrer sowohl bergauf wie auch bergab bestmöglich unterstützen soll. So sollen die 90 Newtonmeter des leisen Brose-Antriebs optimal ausgenutzt werden können.

Geometrie M1 Erzberg 2021
Erzberg BRErzberg CC/GT
RahmengrößeML
Oberrohr (mm)615648
Steuerrohr (mm)120130
Lenkwinkel6565
Sitzrohr (mm)450500
Sitzwinkel (mm)7474
Kettenstrebe (mm)465465
BB Drop (mm)5353
Reach (mm)452483
Stack (mm)608617
Radstand (mm)12411271
RahmengrößeML
Oberrohr (mm)615648
Steuerrohr (mm)120130
Lenkwinkel6666
Sitzrohr (mm)450500
Sitzwinkel (mm)7575
Kettenstrebe (mm)465465
BB Drop (mm)5353
Reach (mm)452483
Stack (mm)608617
Radstand (mm)12411271

Die Fox Transfer Sattelstütze ist dabei Pflicht, wobei die Eddy Current Mix-Bereifung auf DT Swiss Felgen über jeden Zweifel erhaben ist. Diverse Reverse-Komponenten ergänzen die gute Ausstattung, die noch optional durch ein Licht-Set von Lupine ergänzt werden kann. Auch Montagepunkte für Gepäckträger und Schutzbleche sind am Rahmen vorhanden, so dass auch ein SUV-Einsatz möglich ist.

Reverse Lenker und Vorbau

Neben dieser hier gezeigten Variante steht noch ein im AllMountain-Segment E-Trailbike Erzberg CC zur Auswahl, die mit FOX 36 Gabel (150 mm Federweg) und Fox DPS Dämpfer (150 mm Federweg), 12-fach Shimano XT Schaltung und MT7 Bremsen mit Magura Storm HC Bremsscheiben ausgerüstet ist. Hier kommen zudem eine absenkbare Sattelstütze von Kind Shock und Schwalbe Hans Dampf Reifen in 27,5″ zum Einsatz.

M1 Erzberg CC Pedelec 2021

M1 Erzberg CC Pedelec 2021

Als praktisches, aber durchaus potentes E-SUV-Bike soll das Erzberg GT fungieren, welches dasselbe Fahrwerk mitbringt, allerdings ab Werk mit LED-Licht, Gepäckträger und Schutzblechen ausgerüstet ist. Auf den Felgen sind zudem Schwalbe Smart Sam Reifen aufgezogen.

M1 Erzberg GT Pedelec 2021

M1 Erzberg GT Pedelec 2021

Für einen Aufpreis von maximal 1.000 EUR je nach Modell kann man sich auch eine S-Pedelec Variante bestellen. Abgesehen von der GT-Version, macht diese Variante zumindest in Deutschland respektive Europa aufgrund der Vorschriften recht wenig Sinn, vor allem da man die E-Mountainbikes damit nicht artgerecht im Gelände bewegen darf, entsprechende Bikeparks oder Großgrundbesitzer einmal ausgenommen.

M1 Erzberg GT S-Pedelec 2021

M1 Erzberg GT S-Pedelec 2021

Modellübersicht

Die drei Modellvarianten Erzberg BR, Erzberg CC und Erzberg GT stehen bereits jetzt zur Vorbestellung in den Versionen Pedelec und S-Pedelec und den zwei Größen M und L bereit. Endgültige Preise sollten zur Eurobike 2020 mitgeteilt werden, wann dies nun nach Absage derselben passieren soll, wissen wir nicht. Die Auslieferung soll dann im Sommer 2021 erfolgen.

M1 Erzberg BR

M1 Erzberg BR 2021

M1 Erzberg BR 2021

Motor: Brose Drive S Mag, 250 W, 90 Nm
Batterie: M1 Sporttechnik custom, 750 Wh
Display: Brose Allround
Rahmen: Carbon, 165 mm
Gabel: FOX 38, 170 mm
Dämpfer: FOX Float DHX2 230/65
Schaltung: Shimano XTR, 1×12
Bremsen: Magura MT7, 220/200 mm
Kurbelgarnitur: 165 mm
Sattelstütze: FOX Transfer, 150 mm
Laufräder: H1900, 29″/27.5″
Reifen: Schwalbe Eddy Current 2.6″, 29″/27,5″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 8.999 EUR+

M1 Erzberg CC

M1 Erzberg CC 2021

M1 Erzberg CC 2021

Motor: Brose Drive S Mag, 250 W, 90 Nm
Batterie: M1 Sporttechnik custom, 750 Wh
Display: Brose Allround
Rahmen: Carbon, 150 mm
Gabel: FOX 36, 160 mm
Dämpfer: FOX Float DPS 230/60
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Magura MT7, 220/200 mm
Kurbelgarnitur: 165 mm
Sattelstütze: Kind Shock, 150 mm
Laufräder: DT Swiss H1900, 27.5″
Reifen: Schwalbe Eddy Current 2.6″, 27,5″/27,5″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999 EUR+

M1 Erzberg GT

M1 Erzberg GT 2021

M1 Erzberg GT 2021

Motor: Brose Drive S Mag, 250 W, 90 Nm
Batterie: M1 Sporttechnik custom, 750 Wh
Display: Brose Allround
Rahmen: Carbon, 150 mm
Gabel: FOX 36, 160 mm
Dämpfer: FOX Float DPS 230/60
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Magura MT7, 220/200 mm
Kurbelgarnitur: 165 mm
Sattelstütze: Kind Shock, 150 mm
Laufräder: DT Swiss H1900, 27.5″
Reifen: Schwalbe Eddy Current 2.6″, 27,5″/27,5″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 7.499 EUR+

Fazit

Mit dem neuen Erzberg durchbricht M1 Sporttechnik 2021 seine bisherige Designlinie und stellt ein optisch harmonisch und schön gestaltetes E-Mountainbike vor, welches wie gewohnt in drei Varianten zu haben ist. Auch die Integration der technischen Komponenten scheint überaus gelungen, so dass wir auf eine baldige Probefahrt hoffen. Wir werden dann hier berichten.

Mehr unter www.m1-sporttechnik.de.

+Preise vorläufig

HoheAcht 2021 – Einstand mit umfassenden Premium E-Bike Modellprogramm

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HoheAcht 2021

Ende Oktober wurde erstmals das Modellprogramm von HoheAcht vorgestellt, die dabei gleichzeitig ihre Premiere als Marke feiert. Das Portfolio für 2021 umfasst dabei über 20 E-Bike-Modelle, die sich in den drei Kategorien Urban, Trekking und MTB tummeln. Alle Modelle sind mit integrierten Akkus und dem neuensten Antrieb von Shimano ausgerüstet. Wir waren bei der Premiere in Neu-Ulm vor Ort und stellen die neuen Modelle hier in diesem Beitrag vor.

HoheAcht – Wer steckt dahinter?

HoheAcht ist die neue Premiummarke der Technibike GmbH und wird ab dem Frühjahr 2021 einzig im Fachhandel erhältlich sein. Hinter dem Unternehmen steht weiterhin die Techniropa Holding GmbH, die mittlerweile 14 Unternehmen (wie TechniSat als eines der bekanntesten Beispiele) unter sich versammelt und seit 2016 auch im E-Bike-Segment aktiv ist.

Mit dem Firmensitz im rheinland-pfälzischen Daun, lag der neue Markenname für die Premium-E-Bikes nicht weit. Die Hohe Acht ist die höchste Erhebung der Eifel und kommt den Machern gerade recht, um das Ziel ihrer Anstrengungen zu verdeutlichen. Dass diese inmitten der “Grünen Hölle” und als Abschnitt “Hohe Acht” der Nordschleife des Nürburgrings fungiert, kam dabei bestimmt nicht ungelegen.

Hohe Acht

Jörg Braukmann, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Mit der ersten Marke Technibike hat man viele Erfahrungen gesammelt und auch aus negativen Wendungen gelernt, wie man eine neue Marke platzieren muss. Dafür hat man ein erfahrenes Team aufgestellt und konnte allen voran den gestandenen Brancheninsider Christian Koll-Schwarze als Geschäftsführer gewinnen.

Christian Koll-Schwarze

Christian Koll-Schwarze, Geschäftsführer der Technibike GmbH

Das Portfolio 2021

Unter seiner Regie und mit einem schlagkräftigem Team hat man in einem knappen halben Jahr ein Modellprogramm aus über 20 E-Bikes hochgezogen (Rahmenvarianten nicht mitgerechnet), wobei die aktuelle Corona-Pandemie diesem mehr als widrige Umstände entgegensetzte.

Eine überaus respektable Leistung auch angesichts der vielseitigen Modellpalette, wobei man sich laut Koll-Schwarze nicht scheute, in vielen Bereichen auch die Hilfe von ausgesprochenen Experten in Anspruch zu nehmen.

HoheAcht Amo Urbeno

In drei Kategorien hat man die Modelle quasi aus dem Boden gestampft, welche allesamt im Premiumbereich angesiedelt sein sollen. Die ersten E-Bikes geben nun die Marschrichtung vor, wobei man laut der Macher damit nicht am Ende der Fahnenstange angekommen ist, sondern erst einmal startet.

HoheAcht Mola Aventuro

Kategorien & Ausstattung

Mit fünf Rahmenplattformen als Matrix hat man den Grundstein für eine vielseitige Modellpalette gelegt, die es erlaubt, diese in Zukunft auf 500 Modellvarianten auszuweiten. Alle Modelle für 2021 kommen dabei mit Motoren von Shimano, sind mit integrierten Batterien ausgerüstet und zudem mit Komponenten aus dem oberen Reihen des Regals versehen.

Mit cleveren Details unterstreicht man seinen Premiumanspruch, darunter die Ausrüstung einiger Modelle mit absenkbaren und gleichzeitig gefederten Sattelstützen oder die Positionierung des Geschwindigkeitssensors in den Ausfallenden samt zugehörigem Magneten in den Bremsscheiben. Leider messen die Bremsscheiben oft nur 180 mm im Durchmesser. Hier würden wir uns doch 200er Scheiben wünschen.

Einzigartig in diesem Segment ist allerdings die durchgehende Ausstattung der Modelle mit dem GPS-Tracker von Powunity (hier im Test), wofür man mit dem österreichischen Unternehmen auch eine langfristige Partnerschaft eingegangen ist.

Stefan Sinnegger, Co-Gründer und CEO der PowUnity GmbH

Produktion & Entwicklung

Gefertigt und lackiert wird einzig in Deutschland am Standort Staßfurt, wo auch die Entwicklung und Qualitätssicherung ansässig ist. Auch der Service und Versand der Pedelecs wird von dort realisiert. Nicht nur aufgrund des Premiumanspruchs möchte man möglichst viele Schritte der Produktion in Deutschland stattfinden lassen und kann dadurch schnell und flexibel auf Marktveränderungen reagieren.

Modellübersicht

Das HoheAcht 2021 Modellprogramm startet mit E-Bikes in von vielen Kunden gefragten Segmenten. Eine High-End E-Enduro sucht zwar man vergebens, wohl aber stehen Touren-Fullys oder derzeit boomende E-SUV-Modelle für den umfassenden Alltags- und Freizeiteinsatz zur Auswahl. In jeder Kategorie stehen verschiedene Ausstattungen und Rahmenformen zur Verfügung, so dass es leicht erscheint, ein für seine Zwecke passendes Modell zu finden.

Geometrien HoheAcht

Bild: HoheAcht

AmoPasioPasiaMolaSento
 SML
Sitzrohr (mm)420480550
Oberrohr (mm)600620620
Steuerrohr (mm)175175195
Radstand (mm)728728728
Kettenstrebe (mm)480480480
Tretlagerhöhe (mm)707070
Lenkwinkel (°)696969
Sitzwinkel (°)747474
Stack (mm)661661680
Reach (mm)410430450
 SML
Sitzrohr (mm)420440460
Oberrohr (mm)600620640
Steuerrohr (mm)140140150
Radstand (mm)117711971217
Kettenstrebe (mm)460460460
Tretlagerhöhe (mm)403040
Lenkwinkel (°)676767
Sitzwinkel (°)747474
Stack (mm)580580590
Reach (mm)425445462
 SML
Sitzrohr (mm)420460500
Oberrohr (mm)550580610
Steuerrohr (mm)150150150
Radstand (mm)111011301160
Kettenstrebe (mm)475475475
Tretlagerhöhe (mm)606060
Lenkwinkel (°)696969
Sitzwinkel (°)73,573,573,5
Stack (mm)592592592
Reach (mm)377387417
 SML
Sitzrohr (mm)460500540
Oberrohr (mm)580610640
Steuerrohr (mm)150150150
Radstand (mm)113011601190
Kettenstrebe (mm)475475475
Tretlagerhöhe (mm)606060
Lenkwinkel (°)696969
Sitzwinkel (°)73,573,573,5
Stack (mm)592592592
Reach (mm)387417447
 SML
Sitzrohr (mm)420440460
Oberrohr (mm)600620640
Steuerrohr (mm)140140150
Radstand (mm)118612061226
Kettenstrebe (mm)460460460
Tretlagerhöhe (mm)404040
Lenkwinkel (°)676767
Sitzwinkel (°)747474
Stack (mm)599599608
Reach (mm)423443460

Mountain

Bild: HoheAcht

HoheAcht Mola Vojo

HoheAcht Mola Vojo

HoheAcht Mola Vojo; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Fullsuspension, 120 mm
Gabel: SR Suntour XCR34-AIR, 27.5″
Dämpfer: SR Suntour Raidon Air 190×45 mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano M7120, Shimano M7100, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 40 mm
Sattelstütze: Kind Shock LEV-SI – 31,6mm, 125 mm, 395 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental Cross King, 55-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.399 EUR (504 Wh; 4.299 EUR )

HoheAcht Sento Tereno

HoheAcht Sento Tereno

HoheAcht Sento Tereno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SL Intube Trailfly, 120 mm
Gabel: Rockshox Recon Silver RL, 29″
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×11
Bremsen: Shimano M7120, 180 mm, Shimano M7100, 180 mm, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 40 mm
Sattelstütze: Limotec 40+60 mm 31,6 mm SuspensionDropper
Sattel: Fi’zi:k Antares
Laufräder: DT swiss H1900 29″, DT swiss H1900 27,5″, v/h
Reifen: Schwalbe Nobby Nic Perf, 60-622, Schwalbe Nobby Nic Perf, 65-584, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.399 EUR (504 Wh; 4.299 EUR )

HoheAcht Sento Lumo

HoheAcht Sento Lumo

HoheAcht Sento Lumo; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SL Intube Trailfly
Gabel: Columbus Carbon 29″ E-MTB proven
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Magura MT Trail Sport, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: Ritchey WCS, 31,8 mm, 60 mm
Sattelstütze: Ritchey WCS, 31,6 mm, 400 mm
Sattel: WTB SL8 Medium schwarz
Laufräder: DT swiss H1900 29″, DT swiss H1900 27,5″, v/h
Reifen: WTB Trail Boss 29″ x 2.4, WTB Trail Boss G2 27.5″ x 2,4, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.099 EUR (504 Wh; 3.999 EUR )

HoheAcht Sento Tero

HoheAcht Sento Tero

HoheAcht Sento Tero; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SL Intube Trailfly, 120 mm
Gabel: Rockshox Recon Silver RL, 29″
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 40 mm
Sattelstütze: Alu, H8, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″, MACH 1,Trucky 30, 27,5″, v/h
Reifen: Schwalbe Smart Sam k-Guard, 60-622, Schwalbe Sart Sam K-Guard, 65-584, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.599 EUR (504 Wh; 3.499 EUR )

HoheAcht Amo Monto

HoheAcht Amo Monto

HoheAcht Amo Monto; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E6100
Rahmen: Alu Wave Rahmen, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCR32-Boost-AIR, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano M7120/ M7100, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 90 mm
Sattelstütze: Kindshock LEV-SI – 31,6 mm, 125 mm
Sattel: Selle Royal Nuvola 5060DRC
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: SMART SAM K-Guard, 65-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.799 EUR (504 Wh; 3.699 EUR )

Trekking

HoheAcht Mola Aventuro

HoheAcht Mola Aventuro

HoheAcht Mola Aventuro; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Fullsuspension, 120 mm
Gabel: RockShox Judy Gold RL 27.5″
Dämpfer: Rockshox DLX SEL+RT 190×45
Schaltung: Rohloff E-14, 1×14
Bremsen: Magura Storm CL, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 40 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Brooks B17
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Schwalbe G-ONE Allround, 57-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.099 EUR (504 Wh; 5.999 EUR)

HoheAcht Mola Tereno

HoheAcht Mola Tereno

HoheAcht Mola Tereno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Fullsuspension, 120 mm
Gabel: SR Suntour XCR34-AIR, 27.5″
Dämpfer: SR Suntour Raidon Air 190×45 mm Lockout
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×11
Bremsen: Shimano M7120/ M7100, 180 v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 40 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: DT swiss H1900 spline Hybrid centerlock
Reifen: Continental Ruban, 54-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.999 EUR (504 Wh; 4.899 EUR )

HoheAcht Mola Tero

HoheAcht Mola Tero

HoheAcht Mola Tero; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Fullsuspension, 120 mm
Gabel: SR Suntour XCR34-AIR, 27.5″
Dämpfer: SR Suntour Raidon Air 190×45 mm Lockout
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 40 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental Ruban, 54-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.199 EUR (504 Wh; 4.099 EUR )

HoheAcht Pasio Tereno

HoheAcht Pasio Tereno

HoheAcht Pasio Tereno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Intube Diamant, 100 mm
Gabel: SR Suntour MOBIE25-AIR, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano M7120/ M7100, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 95 mm
Sattelstütze: Aluminium, gefedert, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Schwalbe HURRICANE Perf, 57-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.899 EUR (504 Wh; 3.799 EUR )

HoheAcht Pasia Tereno

HoheAcht Pasia Tereno

HoheAcht Pasia Tereno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Intube Trapez, 100 mm
Gabel: SR Suntour MOBIE25-AIR, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano M7120/ M7100, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 95 mm
Sattelstütze: Aluminium, gefedert, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Schwalbe HURRICANE Perf, 57-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.899 EUR (504 Wh; 3.799 EUR )

HoheAcht Pasio Tero

HoheAcht Pasio Tero

HoheAcht Pasio Tero; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Intube Diamant, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 95 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental Ruban, 58-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.299 EUR (504 Wh; 3.199 EUR )

HoheAcht Pasia Tero

HoheAcht Pasia Tero

HoheAcht Pasia Tero; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Intube Trapez, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 95 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental Ruban, 58-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.299 EUR (504 Wh; 3.199 EUR )

HoheAcht Amo Tereno

HoheAcht Amo Tereno

HoheAcht Amo Tereno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E6100
Rahmen: Aluminium Intube SUV Wave, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×11
Bremsen: Shimano Scheibenbremse, M7120, Shimano Scheibenbremse, M7100, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 90 mm
Sattelstütze: Limotec 40+60 mm 31,6 mm SuspensionDropper
Sattel: Selle Royal Nuvola 5060DRC
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental CONTACT Cruiser, 60-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.899 EUR (504 Wh; 3.799 EUR )

HoheAcht Amo Tero

HoheAcht Amo Tero

HoheAcht Amo Tero; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E6100
Rahmen: Aluminium Intube SUV Wave, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 90 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Nuvola 5060DRC
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental CONTACT Cruiser, 60-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.399 EUR (504 Wh; 3.299 EUR )

City

HoheAcht Pasia Urbeno

HoheAcht Pasia Urbeno

HoheAcht Pasia Urbeno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Intube Trapez, 100 mm
Gabel: SR Suntour MOBIE25-AIR, 27.5“
Schaltung: Shimano Nexus Inter-5E Di2, 1×5
Bremsen: Shimano MT401, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 95 mm
Sattelstütze: Aluminium, gefedert, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Schwalbe HURRICANE Perf, 57-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.899 EUR (504 Wh; 3.799 EUR )

HoheAcht Pasia Urbo

HoheAcht Pasia Urbo

HoheAcht Pasia Urbo; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E7000
Rahmen: Aluminium SUV Intube Trapez, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Nexus Inter-5E Di2, 1×5
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 95 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Essenza Plus
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental Ruban, 58-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.399 EUR (504 Wh; 3.299 EUR )

HoheAcht Amo Urbeno

HoheAcht Amo Urbeno

HoheAcht Amo Urbeno; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E6100
Rahmen: Aluminium Intube SUV Wave, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Nexus Inter-5E Di2, 1×5
Bremsen: Shimano MT401, 180 v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 90 mm
Sattelstütze: Limotec 40+60 mm 31,6 mm SuspensionDropper
Sattel: Selle Royal Nuvola 5060DRC
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Schwalbe SUPER MOTO-X, 62-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.899 EUR (504 Wh; 3.799 EUR )

HoheAcht Amo Urbo

HoheAcht Amo Urbo

HoheAcht Amo Urbo; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E6100
Rahmen: Aluminium Intube SUV Wave, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Nexus, 1×5
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 90 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Nuvola 5060DRC
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental CONTACT Cruiser, 60-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.699 EUR (504 Wh; 3.599 EUR )

HoheAcht Amo Vilago

HoheAcht Amo Vilago

HoheAcht Amo Vilago; Bild: HoheAcht

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E8036, 630 Wh (opt. BT-8035L, 504 Wh)
Display: Shimano Steps E6100
Rahmen: Aluminium Intube SUV Wave, 100 mm
Gabel: SR Suntour XCM32 NLO, 27.5″
Schaltung: Shimano Nexus Inter-5E Di2, 1×5
Bremsen: Shimano MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps, 170 mm
Vorbau: H8 Aluminium, 31,8 mm, 90 mm
Sattelstütze: H8 Aluminium, 31,6 mm, schwarz, 350 mm
Sattel: Selle Royal Nuvola 5060DRC
Laufräder: MACH 1,Trucky 30, 27,5″
Reifen: Continental CONTACT Cruiser, 60-584
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.399 EUR (504 Wh; 3.299 EUR )

Alle zu den Spezifikationen gezeigten Bilder sind Renderings, die nicht die in 2021 erhältlichen Modelle in allen Details abbilden könnten.

Fazit

Mit der Premiere der Marke HoheAcht und dem zugehörigen Modellprogramm stellt sich das neue Team überaus konkurrenzfähig auf. Dass die Macher damit nicht “am Ende” sind, sondern erst einen Anfang auf hohem Niveau markieren, stellte man auf der Präsentation in Neu-Ulm deutlich heraus. Wir sind gespannt wohin sich die Marke HoheAcht entwickelt und werden diese weiter intensiv beobachten. Vor allem aber möchten wir unbedingt “erfahren”, wie sich die Modelle bewegen lassen und werden dann hier berichten.

Bild: HoheAcht

Mehr unter www.hoheacht-bikes.de.

Malaguti 2021 – zum 90-jährigen Bestehen mit E-Bikes zurück zu den Wurzeln

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Soeben wurde das Malaguti 2021 E-Bike Portfolio vorgestellt, welches von der potenten E-Enduro bis hin zum E-Citybike für Einsteiger eine große Bandbreite abdeckt. Damit kehrt die Kult-Motorradmarke aus Bologna zu ihren Wurzeln zurück, denn in den Gründungsjahren experimentierte der Gründer und Inhaber eines Fahrradgeschäfts Antonino Malaguti auch mit motorisierten Fahrrädern herum. Später eroberten zwar Motorräder sein Herz und die der Kundschaft, allerdings sollen auch die hier vorgestellten E-Bikes nun denselben “Spirit of Bologna” tragen. Wir stellen die Modelle hier im Detail vor.

Bologna

Malaguti E-Bikes für 2021

Das E-Bike Modellprogramm von Malaguti 2021 startet in den Kategorien Enduro, All-Mountain, Cross-Country, Trekking und City. Bei allen Modellen kommen aktuellste Antriebe von Bosch eBike Systems zum Einsatz, die dann mit den entsprechenden internen, aber auch externen Akkus mit Energie versorgt werden.

Malaguti Superiore LTD

Großen Wert legt man bei Malaguti auf eine hohe Qualität und gutes Zusammenspiel der Komponenten, die allesamt von bewährten Herstellern angeliefert werden. Auch in Sachen Auslegung der Modelle ist man auf der Höhe der Zeit und setzt beispielsweise auf einen Laufrad-Mix, aktuelle Federgabeln und aktuelle Schaltungen.

Preislich sind die Modelle nicht abgehoben, sondern bewegen sich in einem der Ausstattung entsprechendem Rahmen, in demselben aber eher im niedrigen Bereich. In Sachen Verfügbarkeit nennt der Hersteller, welcher in der D-A-CH-Region von der KSR Group vertrieben wird, das Frühjahr 2021.

Modellübersicht

Wir zeigen hier die Modelle samt Spezifikation in den einzelnen Kategorien sortiert.

Enduro

Das Enduro-Modell ist der Star in der Modellpalette und bringt ein Kashima-beschichtetes FOX-Fahrwerk mit 160 mm, Shimano XT Schaltung und Bremsen und gemischte Maxxis-Bereifung auf DT Swiss Felgen mit.

Malaguti Superiore LTD

Malaguti Superiore LTD

Malaguti Superiore LTD

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Rahmen: 6061 PG Aluminium, 160 mm
Gabel: FOX 36 Float Factory
Dämpfer: FOX Float DPX2 Factory
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT BR-M8120, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Kapa, 160 mm
Vorbau: HL TDS-D607
Sattelstütze: KS 900i
Sattel: SELLE ITALIA X3
Laufräder: DT SWISS H1900 29“, 27,5″, v/h
Reifen: MAXXIS Minion DHF 3C MaxxTerra 29×2,5“, MAXXIS High Roller II 3C MaxxTerra 27,5×2,8“, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 5.499 EUR

All-Mountain

Die AllMountain-Modelle stehen dem Top-Modell kaum in etwas nach, bringen sie doch ein performantes Fahrwerk mit genügend Federweg, dasselbe Antriebssystem und eine gute Ausstattung mit.

Malaguti CIVETTA FS6.1

Malaguti CIVETTA FS6.1

Malaguti CIVETTA FS6.1

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium, 150 mm
Gabel: ROCKSHOX 35 Gold 29″, 150 mm
Dämpfer: ROCKSHOX Deluxe Select + RT
Schaltung: Shimano SLX, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT420, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Kapa, 160 mm
Vorbau: HL TDS-D607
Sattelstütze: KS 900i
Sattel: SELLE ITALIA X3
Laufräder: JALCO PHL32 OS 29″, 27,5″, v/h
Reifen: MAXXIS Minion DHF 3C MaxxTerra 29×2,5“, MAXXIS High Roller II 3C MaxxTerra 27,5×2,8“, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 4.499 EUR

Malaguti CIVETTA FS6.0

Malaguti CIVETTA FS6.0

Malaguti CIVETTA FS6.0

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium, 150 mm
Gabel: SR SUNTOUR Zeron 35 29″, 150 mm
Dämpfer: SR SUNTOUR Edge LOR
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: TEKTRO HD-M745, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Kapa, 160 mm
Vorbau: HL TDS-D607
Sattelstütze: KS 900i
Sattel: SELLE ITALIA X3
Laufräder: JALCO PHL32 OS 29″, 27,5″, v/h
Reifen: MICHELIN Wild Enduro Front Magi-X 29 x 2,4“, MICHELIN Wild Enduro Rear Gum-X 27,5 x 2,8“, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 3.999 EUR

Cross-Country

Für den Allround-Einsatz bringt das Brenta-Modell alles mit, wobei sich die Schwalbe Nobby Nic als verlässlicher Partner erweisen sollen.

Malaguti BRENTA HT5.0

Malaguti BRENTA HT5.0

Malaguti BRENTA HT5.0

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium
Gabel: SR SUNTOUR Mobie 25 29″, 120 mm
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: TEKTRO HD-M275, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Kapa, 170 mm
Vorbau: HL TDS-D607
Sattelstütze: HL SP-C255
Sattel: SELLE ITALIA X3
Laufräder: JALCO PHL32 OS 29″ v/h
Reifen: SCHWALBE Nobby Nic Performance 29×2,35″ v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 3.199 EUR

Trekking

Optimiert für lange Touren auf verschiedenstem Terrain, sollen die Modelle noch über besten Fahrkomfort verfügen. Beide Modelle sind sowohl mit Diamant- oder mit Trapezrahmen erhältlich.

Malaguti CORTINA TRT5.0

Malaguti CORTINA TRT5.0

Malaguti CORTINA TRT5.

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium
Gabel: SR SUNTOUR XCR 32 29″, 75 mm
Schaltung: Shimano Deore, 1×11
Bremsen: TEKTRO HD-M275, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Kapa, 170 mm
Vorbau: ZOOM TDS-D299N
Sattelstütze: HL SP-C255
Sattel: SELLE ROYAL
Laufräder: JALCO SRD21 29″ v/h
Reifen: SCHWALBE Smart Sam 29×2,25″ v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 3.199 EUR

Malaguti CAREZZA TRT4.0

Malaguti CAREZZA TR4.0

Malaguti CAREZZA TRT4.0

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerPack 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium
Gabel: SR SUNTOUR XCM 29″, 80 mm
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: TEKTRO HD-T275, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Kapa, 170 mm
Vorbau: ZOOM TDS-D299N
Sattelstütze: HL SP-C255
Sattel: SELLE ROYAL
Laufräder: JALCO SRD21 28″ v/h
Reifen: SCHWALBE Energizer Plus 28×2,0″ v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 2.799 EUR

City

Im City-Bereich stehen praktische Tiefeinsteiger bereit, die neben Style auch noch ein verlässliches Antriebssystem mitbringen und so für Aufsehen in der Stadt sorgen sollen.

Malaguti PESCAROLA WV5.0

Malaguti PESCAROLA WV5.0

Malaguti PESCAROLA WV5.0

Motor: Bosch Active Line Plus, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium
Gabel: SR SUNTOUR NEX DS, 75 mm
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT200, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Delta, 170 mm
Vorbau: HL TDS-C269-8FOV
Sattelstütze: PROMAX SP-877
Sattel: SELLE ROYAL
Laufräder: JALCO SRD21 28″ v/h
Reifen: SCHWALBE Energizer Plus 28×1,75″ v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 2.699 EUR

Malaguti BOLOGNINA WV3.0

Malaguti BOLOGNINA WV3.0

Malaguti BOLOGNINA WV3.0

Motor: Bosch Active Line, 250 W, 40 Nm
Batterie: Bosch PowerPack 400, 400 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: 6061 PG Aluminium
Gabel: SR SUNTOUR NEX DS, 75 mm
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT20, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: MIRANDA Delta, 170 mm
Vorbau: ZOOM TDS-D299N
Sattelstütze: HL SP-C255
Sattel: SELLE ROYAL
Laufräder: JALCO SRD21 28″ v/h
Reifen: SCHWALBE Energizer Plus 28×1,75″ v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: ab 2.299 EUR

Fazit

Mit der elektromobilen Wiederbelebung der Marke, die schon zur EICMA 2019 angekündigt wurde, kehrt der italienische Traditionshersteller nach 90 Jahren zu seinen Wurzeln zurück und steht in Sachen Elektromobilität so modern wie wohl noch nie dar. Wir werden versuchen, verschiedene Modelle zu testen und bleiben natürlich weiter an der Marke dran.

Mehr unter www.malaguti-bicycles.com.

HNF-NICOLAI SD3 – puristisches Design-E-Bike für sportliche Städter

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HNF-NICOLAI SD3

Das HNF-NICOLAI SD3 wurde für 2021 überarbeitet und bringt neben einem zurückhaltenden Design auch neue Komponenten und Farben mit. Als sportliches Pedelec für den urbanen Raum ist es ist weiter mit dem Bosch Active Line Plus ausgerüstet und alltagstauglich ausgerüstet. Wir stellen das Modell hier in allen Details vor.

HNF-NICOLAI SD3 – urbaner E-Bike-Purist

Das neue SD3 von HNF-NICOLAi ist für den sportlichen Nutzer in der Stadt gedacht und kommt in reduziertem Design daher. Wie von der Marke gewohnt, ist das Pedelec mit einem Antriebssystem von Bosch ausgerüstet, in diesem Falle mit dem bewährten Active Line Plus der 3. Generation. Dieser bringt ein maximales Drehmoment von 50 Newtonmeter auf den Zahnriemen von Gates und läuft zudem sehr leise.

HNF-NICOLAI SD3

Für 2021 wurde die Rahmengeometrie des Modells moderat angepasst, wobei im Unterrohr ein Bosch PowerTube Akku mit 500 Wh für die Energieversorgung zuständig ist. Dieser lässt sich in Richtung Rahmendreieck entnehmen und so auch im Haus oder Büro einfach wieder aufladen. Dies funktioniert im besten Fall in 3 Stunden von 0 auf 100 Prozent. Da die Ladezeiten vom Hersteller mit dem Bosch FastCharger angegeben werden, gehen wir davon aus, dass auch dieser mitgeliefert wird.

Standardmäßig ist das Modell mit dem Purion-Bedienteil von Bosch ausgerüstet, kann aber gegen Aufpreis mit jedem von Marktführer im Premium-Segment angebotenen Display-Bedien-System kombiniert werden, darunter das brandneue Nyon der 2. Generation, das zuletzt mit einer Navigation aufgewertete Kiox oder auch den SmartphoneHub.

Der Abtrieb vom Elektromotor erfolgt über den Gates Carbonriemen nicht mehr auf die bisherige Shimano Alfine Nabe, sondern neu auf die stufenlose Enviolo CT Getriebenabe, die mit einer Übersetzungsbandbreite von 330 Prozent bestens für die Anforderungen des urbanen Raums geeignet ist. Sie kann problemlos per Drehgriff am rechten Lenkergriff auch unter Last oder im Stand geschaltet werden.

Für Komfort auch auf holprigen Wegen in der Stadt sorgt die Rock Shox Paragon Federgabel, die einen Federweg von 63 mm mitbringt und mit den ebenfalls dämpfenden Continental Contact Reifen in 28 Zoll bestens zusammenarbeiten soll. Falls man einmal heftig bremsen muss, lassen einen die eher aus dem MTB-Segment bekannten, hydraulischen Magura MT4 Scheibenbremsen nicht im Stich, die vorne und hinten auf Bremsscheiben mit dem Durchmesser 180 mm wirken.

Ebenfalls ab Werk bringt das HNF-NICOLAI SD3 eine LED-Lichtanlage mit Mini 2 Scheinwerfer von Supernova mit, die gegen Aufpreis sogar gegen den M99 MINI Pro 25 mit Fernlicht getauscht werden kann. Schutzbleche, Ständer und Gepäckträger sind ebenfalls an Bord. Die Optionsliste ist lang, wir empfehlen noch einen Austausch der starren Sattelstütze gegen ein absenkbares Modell. Auch ein GPS-Tracker von IT’S MY BIKE steht ab Werk zur Auswahl bereit.

HNF-NICOLAI SD3

HNF-NICOLAI SD3

Motor: Bosch Active Line Plus Gen3, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion (opt. Intuvia, Kiox, Nyon, SmartphoneHub)
Rahmen: Aluminium MTB 28″
Gabel: Rock Shox Paragon, 63 mm
Schaltung: Enviolo CT, stufenlos
Bremsen: Magura MT4, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Miranda Classic
Vorbau: Satori Compact
Sattelstütze: Satori Trident
Sattel: Selle Royal Essenza Athletic
Reifen: Continental Contact
Gewicht: 25,8 kg
zul. Gesamtgewicht: 125 kg
Preis: 3.694,45 EUR

Fazit

Mit dem neuen HNF-NICOLAI SD3 hat der Hersteller aus Brandenburg ein attraktives E-Urbanbike im Programm, welches sich an sportliche Fahrer richtet. Wie viele Hersteller sollte auch HNF-NICOLAI aber an der Erhöhung des Systemgewichts arbeiten, da dieses allzu leicht überschritten werden kann, vor allem mit Gepäck.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.hnf-nicolai.com.

Storck Cyklær – smartes E-Bike entsteht mit Porsche, Greyp, Fazua und Dir!

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Storck Cyklær 2021

Mit dem Storck Cyklær hat der Hersteller aus Idstein ein ehrgeiziges Projekt gestartet, welches digitale Technologien, High-End Fahrradbau und ein modernes Design in einer neuen Kategorie Fahrrad münden lassen soll. Dafür arbeitet man mit Porsche digital, dem kroatischen Hersteller und Dienstleister Greyp und dem Antriebsproduzenten Fazua aus München zusammen.

Im Mittelpunkt steht aber der Kunde, dem bei diesen Projekt ein großes Mitspracherecht eingeräumt wird und über diverse Eigenschaften und Funktionen des E-Bikes mitbestimmen können soll, angefangen von der Farbe der limitierten ersten Auflage von 100 Cyklær Modellen. Alle weiteren Informationen nun bei uns im Beitrag.

Storck Cyklær
urbanes E-Bike nächster Generation?

Das Cyklær der Storck Bicycle GmbH kommt mit sportlich-leichtem Carbonrahmen, in welchem der Fazua Evation Antrieb integriert wird. Der Antrieb leistet bekanntermaßen die gesetzlich erlaubten 250 Watt, gibt ein maximales Drehmoment von 60 Newtonmeter ab und lässt sich auch komplett herausnehmen. Die Öffnung im Rahmen kann dann per beiliegendem Cover verschlossen und z.B. als Stauraum genutzt werden. So weit, so unspektakulär und vielfach bei Fahrradherstellern gesehen, darunter auch Storck.

Neu ist, dass die Idsteiner nun ein komplett vernetztes, digitales Ökosystem darum entwickeln, welches eine umfassende digitale Funktionalität mitbringt, die in der Zukunft stetig erweitert werden soll. Hierfür arbeitet das Unternehmen mit dem Dienstleister Porsche digital, aber auch dem Entwickler eines ultimativ vernetzten E-Mountainbikes zusammen, dem kroatischen Entwicklungsunternehmen Greyp.

Es verwundert dann nicht, dass auch das Storck Cyklær mit Kameras vorne und hinten versehen ist, die dann für Funktionen wie einen digitalen Rückspiegel genutzt werden können. Auch das Aufzeichnen von Ausfahrten, das Schießen von Bildern während der Fahrt (?) und das Teilen derselben in sozialen Netzwerken und mit Freunden zählen auch zu den Funktionen des neu entwickelten Modells.

Das Smartphone des Nutzers wird dann an der speziell entwickelten Cyklær Handlebar SMART angebracht und soll so beim Fahren bestens im Blickfeld liegen. Neben der E-Gravel Variante des Cyklær wurde soeben auch eine E-Urban Streetware genannte Version vorgestellt, die mit der geraden Cyklær Flatbar SMART ausgerüstet sein wird.

Dieses Modell bringt dann auch Beleuchtung, Gepäckträger und Schutzbleche mit, wobei entsprechende Bauteile aber auch bei der Gravel-Variante wohl gegen Aufpreis nachgerüstet werden können.

Cyklær E-Urban Streetware

Cyklær E-Urban Streetware

Weiter soll über die innovative Technik eine digitale Diebstahlsicherung genauso wie eine automatische SOS-Benachrichtigung bei Unfall realisiert werden. Später sollen Kunden über weitere Funktionen entscheiden, die dann nach Möglichkeit umgesetzt werden und per Over-the-Air Update (OTA) schließlich auf die Cyklær E-Bikes gebracht werden. Eine entsprechende App ist in der Entwicklung.

Bereits zum Start sollen die Modelle mit der elektronischen Sram AXS Force Schaltung ausgerüstet sein und diverse Carbon-Komponenten mitbringen. Dazu Laufräder von DT Swiss, Schwalbe G-One Reifen und einen Sattel von Selle Royal. Das Modell soll dann in vier Rahmengrößen ab ca. 162 cm Körpergröße verfügbar sein.

Cyklær E-Gravel

Cyklær E-Gravel

Zwei Preismodelle befinden sich derzeit in Planung, die sich wohl aber bis zum offiziellen Start im Sommer 2021 noch ändern können. Zum einen kann man das Modell zu einem Preis von 4.999 EUR kaufen und nach Wunsch die digitalen Dienste & zukünftige Updates für 44 EUR im Monat hinzubuchen (Mindestlaufzeit 36 Monate). Zum anderen soll es auch eine All-In Variante geben, die dann für 6.999 EUR alle digitalen Dienste & Upgrades beinhaltet.

Wer möchte, kann jetzt sein Interesse für dieses Projekt bekunden und sich ein Cyklær Modell der Founders Edition für 100 EUR unverbindlich reservieren. Damit wird man auch zur exklusiven Be Cykolourful Umfrage eingeladen und kann über die Sonderlackierung der limitierten ersten Auflage mitentscheiden. Ebenso erhält man Tickets für das ebenfalls exklusive Be Cyklæhyped Launch Event, welches dann im Storck Store Wertheim im Sommer 2021 stattfinden soll.

Mehr unter www.storck-bikes.com/de/cyklaer.

Groupe SEB beteiligt sich an E-Bike-Start-up Angell

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E-Bikes von Angell zählen nicht nur zu den leichtesten am Markt, sie zeichnen sich vor allem durch ihre innovativen Sicherheitsfeatures aus. Groupe SEB, einer der weltweit führenden Hersteller von Elektrokleingeräten, steigt nun bei dem französischen Start-up Angell ein und wird die elektrisch betriebenen Räder künftig exklusiv in seinem Stammwerk in Is-sur-Tille im französischen Burgund produzieren. Groupe SEB beteiligt sich über seinen Investitionsfonds SEB Alliance an Zebra, der Muttergesellschaft von Angell. Erste Auslieferungen des smarten E-Bikes sollen im Sommer 2020 erfolgen.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Angell: ein ultraleichtes, sicheres und vernetztes Fahrrad der neuen Generation

Das vom französischen Designer Ora-ïto entworfene E-Bike umfasst eine breite Palette integrierter Features, die das Radfahren im urbanen Kontext einfacher und sicherer machen. Ein im Lenker integriertes Display mit einem 2,4″-Touchscreen zeigt neben Angaben zu Wetter, Luftverschmutzung und Batterieladezustand auch den jeweiligen Fahrmodus sowie Geschwindigkeits- und GPS-Daten an.

Angell E-Bike

Das E-Bike verfügt außerdem über ein innovatives Sicherheitssystem, das eine vibrierende Navigationshilfe im Lenker, einen automatischen Sturzalarm und einen integrierten Diebstahlschutz umfasst. Schließlich zeichnet sich das Rad durch sein schlichtes, minimalistisches Design und das geringe Gewicht aus, mit lediglich 13,9 Kilogramm zählt es zu den leichtesten auf dem Markt.

Erste Lieferungen sollten bereits im Sommer 2020 erfolgen

Die E-Bikes von Angell werden künftig am Stammsitz der Groupe SEB im französischen Is-sur-Tille gefertigt. Die rund 200 Mitarbeiter vor Ort verfügen über langjähriges Know-how in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion und bringen damit die notwendige Expertise für die Fertigung von Fahrrädern mit.

Als Experte für die Entwicklung innovativer High-Tech-Produkte ist die Groupe SEB in der Lage, ihre Industrieanlagen so anzupassen, dass die ersten Auslieferungen von Angell-Fahrrädern im Sommer 2020 erfolgen sollten. Ein schrittweises Hochfahren der Produktionskapazitäten wird es Groupe SEB ermöglichen, mehrere zehntausend Räder pro Jahr herzustellen und die geplante Erweiterung der Produktpalette von Angell zu unterstützen. Bislang wurden bereits mehr als 2.000 E-Bikes vorbestellt.

Ein Bündnis mit gemeinsamen Werten und Ambitionen

Das Projekt ist ein Versprechen an die Verbraucher eines in Frankreich erfundenen und hergestellten Spitzenprodukts. Es ist auch ein Bündnis zweier Partner, die durch ihre Leidenschaft für Innovation vereint sind und die den gleichen Ehrgeiz teilen, das tägliche Leben zu verbessern und ein sozial verantwortliches und nachhaltiges Projekt zu realisieren.

Die Groupe SEB verleiht dem Projekt die notwendige Skalierbarkeit und die Ressourcen ein, E-Bikes in großem Umfang zu produzieren. Thierry De La Tour d‘Artaise, Vorsitzender und CEO von Groupe SEB:

Wir freuen uns, mit der Beteiligung an Angell unser industrielles Know-how in die Serienfertigung eines zukunftsorientierten Projektes einbringen zu können. Innovation und Unternehmertum sind für die Groupe SEB seit ihrer Gründung zentrale Werte – Werte, die wir mit Angell teilen. Wir sind eng eingebunden in den Alltag von Verbrauchern und versuchen daher auch stets, neue Projekte anzustoßen, die den sich ändernden Bedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig einen langfristigen Ansatz verfolgen. Letztlich wollen wir dazu beitragen, eine gesündere und sichere Zukunft zu gestalten.Thierry De La Tour d‘Artaise

Marc Simoncini, Gründer von Angell:

Wir sind sehr stolz darauf, diese Partnerschaft mit der Groupe SEB eingegangen zu sein. Die Zusammenarbeit mit einem französischen Traditionskonzern war wichtig für uns. Mit der Groupe SEB haben wir einen Partner gefunden, der unsere Werte hinsichtlich Innovationskraft und Qualität teilt. Wir glauben, dass sich E-Bikes weltweit zu einem wichtigen Verkehrsmittel entwickeln werden. Und die Ressourcen der Groupe SEB werden es uns ermöglichen, im Segment der Smart Bikes für den Stadtverkehr, ein 10-Milliarden-Euro-Markt, eine weltweit führende Rolle einzunehmen. Dank der Beteiligung der Groupe SEB an der aktuellen Finanzierungsrunde kann Angell nun mit den Mitteln ausgestattet werden, um dieses Ziel zu erreichen.Marc Simoncini

Mehr unter www.angell.bike.

Radiant Carbon – neues, limitiertes E-Bike von Tony Ellsworth

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Radiant Carbon

Mit dem Radiant Carbon präsentiert Designer Tony Ellsworth seine eigene Interpretation eines E-Bikes. Über Jahrzehnte hatte sich der Ingenieur aus Kalifornien als MTB-Designer einen Namen gemacht. Unter der Marke TheRide hat er nun sein erstes E-Bike vorgestellt, welches über Indiegogo finanziert werden soll. Hier alle Informationen.

Radiant Carbon – radikales Rahmendesign

Das Besondere am Radiant Carbon ist nicht der E-Bike-Antrieb oder die verbauten Komponenten, auch nicht in ihrer Kombination, denn Ähnliches gibt es von anderen Herstellern bereits. Es ist der asymmetrische Carbonrahmen, welcher hier den Unterschied macht und die Fähigkeiten des Bike-Designers aus Kalifornien, der inzwischen als Legende gilt, erneut unter Beweis stellen soll.

Radiant Carbon

Der einteilige Rahmen, der sich sowohl am Strand oder in der City gleichermaßen gut wie am Berg schlagen soll, bringt ein so noch nie gesehenes Design mit. Dabei integriert das Oberrohr das kurze Sitzrohr und läuft dann gegenüber der Antriebsseite weiter in die einseitige Sitzstrebe zum Hinterrad.

Das Unterrohr hingegen, welches die Batterie beherbergt, nimmt im Weiteren den Antrieb von Shimano auf, bevor es dann als einzige Kettenstrebe ebenfalls am Ausfallende zur Aufnahme des Hinterrads endet. Zu guter Letzt kombiniert der Designer diesen Aufbau mit einer einarmigen Gabel, welche das radikale Design dann komplettiert. Das Gewicht des Modells liegt mit allen Komponenten bei ca. 23,5 Kilogramm.

Shimano E6100

In Sachen Antrieb setzt der Kalifornier nicht auf den neuen Shimano EP8, sondern greift zum bewährten Shimano E6100 Motor in der US-Variante, der dann mit 500 Watt, 60 Newtonmetern und bis zu einer Geschwindigkeit von 20 mph unterstützt. Die Energieversorgung übernimmt dabei der integrierte Shimano-Akku mit 630 Wh, welcher für eine Reichweite von über 100 Meilen gut sein soll.

Shimano SC-E6100

Am ergonomischen Lenker ist der große Bordcomputer von Shimano untergebracht, wobei hier neben dem Shimano Bedienteil auch die kompakte Bedieneinheit für die Enviolo AUTOMATiQ Nabe angebracht ist. Der Abtrieb vom Mittelmotor erfolgt dabei über einen wartungsarmen und lange nutzbaren Carbonriemen von Gates.

Gebremst wird mit 180er Scheibenbremsen aus der MT30 Serie von Magura. Die Kabelführung hat Tony Ellsworth in den Rahmen verlegt, genauso wie er das Frontlicht in das Steuerrohr und das Rücklicht in die Sitzstrebe integriert hat. Ein ergonomischer Sattel, der in das rechte Pedal verlegte ausklappbare Ständer und breite Schwalbe Super Moto Reifen komplettieren dann die Ausstattung des E-Bikes.

Das sehr niedrig angesetzte Ziel auf Indiegogo hat der legendäre Designer sogleich erreicht, allerdings stehen noch genügend sog. “Perks” zur Auswahl, bei welchen Käufer bis zu 2.000 USD gegenüber dem regulär angesetzten Preis sparen können.

Tony Ellsworth mit Radiant Carbon

Jeder, der hier unterstützt, erhält zudem einen 15-minütigen Videocall mit Ellsworth, ist für exklusive Produkte in der Zukunft vorgemerkt und ist zudem stolzer Besitzer des auf 360 Stück limitierten Radiant Carbon.

Alle weiteren Informationen nun unter www.indiegogo.com.


Brose Connected Drive: Brose und COMODULE mit gemeinsamer Lösung für E-Bike Sharing

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Brose Connected Drive

Soeben wurde Brose Connected Drive erstmals vorgestellt. Der Autozulieferer und Hersteller von E-Bike Antriebssystemen Brose präsentiert dabei zusammen dem Connectivity-Spezialisten COMODULE eine optimal aufeinander abgestimmte, modulare Plug-and-Play-Lösung für das E-Bike-Sharing vor. Was genau dahintersteckt, erfahren unsere treuen Leser in diesem Artikel.

Brose Connected Drive mit Brose Drive C

Für das E-Bike-Sharing ist der Brose Drive C vorgesehen, der hierfür mit einem Connectivity-Modul versehen wird, welches speziell für Flottenbetreiber entwickelt wurde. Darüber lassen sich per Fernzugriff Wartungsdaten abrufen und Services wie auch die Organisation dezentral und automatisiert durchführen.

Brose Connected Drive

Brose Connected Drive

Beide Partner bieten mit Hilfe der Verbindung von hochwertiger Antriebstechnik und offener Cloud-Plattform eine einfache und hochgradig individualisierbare Lösung für den Zukunftsmarkt der Mikromobilität. Dabei ist die Technologie kompatibel mit gängigen Tools für das Flottenmanagement.

Connectivity-Lösungen oft nur sehr aufwändig zu entwickeln und zu warten

Viel Sharing-Anbiete sind mit Lösungen unterwegs, die oft nur schwer weiterzuentwickeln und zu warten sind. Hier möchte Brose Connected Drive eine speziell auf den Anwendungsfall abgestimmte Lösung bieten, die für das E-Bike-Sharing spezialisiert wurde und einfach per Plug-and-Play implementierbar ist.

Flottenmanagement per Brose Connected Drive

Als Zielgruppe sieht man jegliche Betreiber von E-Bike-Fuhrparks wie Sharing-Anbieter, Großunternehmen oder auch Stadtwerke, die ihren Kunden urbane Mobilität kostengünstig anbieten möchten. Dazu Horst Schuster, Leiter Marketing und Vertrieb bei Brose Antriebstechnik:

Der Brose Connected Drive bietet Flottenbetreibern die Zuverlässigkeit der System-Komponenten ebenso wie intuitiv bedienbare digitale Funktionen, die die Plattform von COMODULE ermöglicht – also Remotezugriff, Fernwartung und Softwareaktualisierung.Horst Schuster

Digitale Schnittstelle mit Mobilfunktechnik

Das Connectivity-Modul, welches mit der Steuerung des Brose Drive C verbunden ist, ist im Fahrradrahmen untergebracht und hält über eine standardisierte Programmierschnittstelle (API) und ein eigenes Mobilfunkmodul seine Verbindung zur Cloud von COMODULE. So lassen sich die E-Bikes schnell und individuell in gängige Systeme für Flottenmanagement integrieren, wie COMODULE-Vertriebsleiter Sven Bernhardt mitteilt:

Die zuverlässige, ortsunabhängige Echtzeit-Verbindung zu den E-Bikes ist entscheidend für ein professionelles Flottenmanagement. Die Räder sind deshalb mit einer eigenen SIM-Karte für mobiles Internet ausgestattet.Sven Bernhardt

Per zugehöriger Onlineplattform stehen dem Flottenbetreiber dann Echtzeitdaten zu den Fahrzeugen der Flotte zur Verfügung, darunter die Position, Ladestand, Ladezyklen oder auch Fehlercodes. Auch Firmware-Updates lassen sich damit per OTA aufspielen und die E-Bikes damit aktuell halten.

Mittels Geofencing können Ausleihvorgänge auf ein bestimmtes Gebiet begrenzt werden, wobei sich zum Beispiel auch Geschwindigkeiten innerhalb eines bestimmten Bereiches begrenzen lassen. Auch auf die Motorsteuerung selbst, beispielsweise in Sachen Ansprechverhalten oder sogar auf die Unterstützungsstufe, kann aus der Ferne Einfluss genommen werden, was auch eine Reaktion auf lokale Anforderungen zulässt.

Brose Drive C Antrieb

Ein weiteres Herzstück des Systems stellt der Brose Drive C Antrieb dar, den es mit Aluminium- oder aber mit Magnesiumgehäuse gibt. Horst Schuster stellt die besondere Eignung des Antriebs bezüglich seines geringen Stromverbrauchs und der harmonischen Leistungsabgabe heraus:

Die Technologie hat sich bereits in mehreren Hunderttausend E-Bikes bewährt und ist somit optimal für die erhöhten Anforderungen im Verleihbetrieb geeignet.Horst Schuster

Mehr zum Brose Connected Drive dann unter www.brose-ebike.com.

Race Face 2021 – neues Aeffect R eMTB Hinterrad vorgestellt

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Race Face 2021 Aeffect R eMTB

Mit dem Aeffect R eMTB findet sich im Race Face 2021 Portfolio ein speziell auf die Bedürfnisse von E-Mountainbikes ausgelegtes Laufrad, welches für den Einsatz als Hinterrad konzipiert wurde. Welche Neuheiten das Team aus British Columbia noch in petto hat, erfährt man hier in unserem Beitrag.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Aeffect R eMTB Hinterrad

Das neue Aeffect R eMTB Hinterrad ist das erste, speziell für das E-Mountainbike entwickelte Felgen-Naben-Kombination von Raceface. Es wurde für die Anforderungen von schweren E-Mountainbikes ausgelegt und kann mit den höheren Kräften und Schlägen umgehen, wobei man hier auf eine Felge aus 6069er Aluminium setzt.

Über 32 Speichen wird die ebenfalls neue Trace-Nabe angebunden, die mit einer Stahlachse aufwarten kann und zudem mit einer stabilen Stahlkassetten-Option aufwarten kann, die ebenfalls den hohen Anforderungen hinsichtlich des Drehmoments verschiedenster E-Mountainbikes standhalten kann.

Race Face 2021 Aeffect R eMTB

Neue Nabe und neues Vorderrad

Die Nabe bietet insgesamt 13 verschiedene Optionen, welche diverse Achskonfigurationen (Boost, Super Boost) und Kassettenkörper-Varianten (MicroSpline, XD, HG) abdecken soll. Damit soll eine langlebige Fahrleistung ohne Kompromisse erzielt werden, wobei die Nabe sowohl in Produkten verbaut, aber auch einzeln im Aftermarket erhältlich sein wird.

In diesem Zuge empfiehlt Race Face die Kombination des speziellen Hinterrads mit dem ebenfalls neuen Aeffect R Laufrad an der Front, um so im mittleren Preissegment einen stabilen Laufradsatz mit einem Gewicht von nur 2190 Gramm zu erhalten. Beide Laufräder können jeweils in 29″ oder 27,5″ erworben und natürlich auch für einen Mullet-Aufbau kombiniert werden.

Details

Aeffect R eMTB Hinterrad

Aeffect R eMTB

  • Verwendungszweck: eMTB Trail, All Mountain, Enduro
  • Größen: 27,5″ / 29″
  • Randmaterial: 6069 Legierung, schlauchlos fertig (Band und Ventile installiert)
  • Interne Randbreite: 30 mm
  • Randtiefe: 22 mm
  • Randversatz: 4,5 mm
  • Abstand der Nabe: 12×148 Verstärkung, 12×157 Super-Verstärkung
  • Speichen: 32 Sapim Race 2.0/1.8 J-Bend, schwarz, 3 Kreuz, nicht verschränkt (5 Ersatzteile enthalten)
  • Nippel: Sapim Doppel-Vierkant-Sicherheitsschloss, schwarz/messing
  • Rotorhalterung: ISO 6-Bolzen
  • Kassettengehäuseoptionen: Stahl – Micro Spline, XD, HG
  • Gewicht (29″): 1265g (Radsatz mit Vorderrad Aeffect R 2190g)
  • UVP: Nur Hinterrad: $399,99 USD, $499,99 CAD / Radsatz, einschließlich Aeffect R Vorderrad: $649,99 USD, 824,98 CAD

Aeffect R Vorderrad

Aeffect R

  • Verwendungszweck: Trail/All Mountain/Enduro
  • Größen: 27,5″ / 29″
  • Randmaterial: Legierung 6069, schlauchlos (Band und Ventile installiert)
  • Interne Randbreite: 30 mm
  • Randtiefe: 20 mm
  • Randversatz: 4,5 mm
  • Abstand der Nabe: Vorn 15×110 Verstärkung / Hinten 12×148 Verstärkung, 12×157 Super-Verstärkung
  • Anzahl der Speichen (F&R): 28
  • Speichen: Sapim Sprint 2.0/1.7 J-Bogen schwarz, 3-Kreuz, Non-Interlaced (einschließlich 5 Ersatzteilen)
  • Nippel: Sapim Doppel-Vierkant, sicherer Verschluss, schwarz/messing
  • Rotorhalterung: ISO 6-Bolzen
  • Kassettenkörper-Optionen (Legierung): Mikro-Verzahnung, XD, HG
  • Gewicht (29″): Vorne – 925g / Hinten – 1075g (2000g für Radsatz)
  • UVP: $599,00 USD / $774,98 CAD (gesamter Radsatz)

Trace Nabe

Trace Hub

  • Verwendungszweck: XC/Trail/All-Mountain/Enduro (MTB + eMTB)
  • Achsmaterial: Stahl
  • Achs-Optionen: Vorne: Nur 15×110 Boost (Kann nicht in Non-Boost oder 20×110 Boost umgewandelt werden. Torque Cap Option nicht verfügbar) / Hinten: 12×148 Boost / 12×157 Super Boost
  • Speichen: J Kurve – 28h (MTB) / 32h (eMTB Hinten)
  • Rotorhalterung: ISO-6-Bolzen
  • Nabenlager: 6902 Patrone
  • Kassettenkörper-Optionen: Micro Spline / XD / HG – Legierung (MTB) + Stahl (eMTB)
  • Engagement: 10 Grad (36 POI)
  • Gewicht: (F) 188g, ® 336g (12×148 Verstärkung mit Legierung Micro Spline – 28h) / 434g (12×148 Verstärkung mit Stahl Micro Spline – 32h)
  • UVP: Vorderseite: $84,99 USD, $109,99 CAD / Rückseite: $214,99 USD, $279,99 CAD

Über eine Verfügbarkeit in Europa und entsprechende Preise haben wir noch keine Kenntnis.

Alle weiteren Informationen unter www.raceface.com.

Thömus Longrider E2 – neuer E-Allrounder ist flexibel, bequem und stylish

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Mit dem Longrider E2 hat der Schweizer Hersteller Thömus ein neues e-Bike vorgestellt, welches nichts weniger als den Eintritt in eine neue Ära markieren soll. Es soll unter Woche als alltäglicher Begleiter dienen, am Wochenende und in der Freizeit aber auch als universales E-Mountainbike zum Entdecken neuer Wege bereitstehen. Wir stellen das neue Modell in unserem Beitrag näher vor.

Longrider E2 kommt mit Shimano EP8

Der Thömus Longrider E2 kann ab Werk mit dem neuesten Antrieb von Shimano ausgerüstet werden. Neben dem brandneuen EP8 stehen aber auch noch andere Optionen zur Auswahl, wie man es vom Schweizer Hersteller eben gewohnt ist. Im leichten und robusten Carbonrahmen, der neben der Herrenvariante auch als Tiefeinsteiger bestellt werden kann, ist neben dem Motor dann auch der eigens entwickelte Akku mit 726 Wh untergebracht, der für eine überaus hohe Reichweite sorgen soll.

Neben einer “nackigen” Variante, sind die Modelle auch mit einem sogenannten “City Kit” oder zu haben, welches dann LED-Beleuchtung, Schutzbleche und einen Gepäckträger beinhaltet. Im Konfigurator von Thömus stehen sieben vorkonfigurierte Varianten zur Verfügung, die sich noch nach Belieben abwandeln lassen. So ist man in Sachen Federung, Schaltung oder Bremsen nicht auf bestimmte Komponenten festgelegt, sondern kann sich “sein” Modell bauen lassen.

Die Preise für das Thömus Longrider E2 beginnen ab 3.490 CHF und können auch bis knapp an die 9.000 CHF-Grenze reichen, in bestimmten Fällen sogar darüber?!

Fazit

Mit dem Longrider E2 baut Thömus sein E-Bike Portfolio weiter konsequent aus. Nachdem zuletzt das Lightrider E2 mit EP8-Antrieb vorgestellt wurde, steht nun eine weitere Variante zur Auswahl. Zudem haben die Schweizer mit dem Twinner E1 noch ein weiteres E-Hardtail und mit dem Sliker E1 noch ein E-Rennrad mit Fazua-Antrieb im Portfolio. Wir sind gespannt, was die Schweizer in Zukunft bringen und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.thoemus.ch.

Norco 2021 – neues Bigfoot VLT E-Fatbike vorgestellt

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E-Fatbikes sind tot? Nicht so bei Norco, denn die Kanadier haben für die kommende Saison das Bigfoot VLT vorgestellt, welches genau diese totgeglaubte Kategorie bedient. Zugegeben, sie haben auch allen Grund dazu, denn in Kanada sind Winter noch richtige Winter mit Unmassen an Schnee, bei welchem ein E-Fatbike dann absolut Sinn macht. Was genau das neue Modell ausmacht, stellen wir in diesem Artikel genauer vor.

Norco Bigfoot VLT 2021 –
bringt seinen Fahrer weiter

Monatelang saßen die Macher der Norco Bikes anscheinend an ihren Fenstern und haben auf Unmassen von Schnee gestarrt. Aber anstatt von wärmeren Wetter zu träumen, haben sie sich gefragt, wie sie auch im Winter weniger arbeiten und mehr Spaß haben könnten. Dabei soll das neue Norco Bigfoot VLT mit seinem Aluminiumrahmen auch anspruchsvollsten Fahrern genügen und auf dem Niveau der besten E-Mountainbikes der Marke liegen.

Norco Bigfoot VLT 1

Norco Bigfoot VLT 1

Dafür setzt man auf Bewährtes, wie beispielsweise den Shimano Steps E8000 und lässt den brandneuen EP8-Antrieb außen vor. Im stabilen Rahmen integriert man aber die große Intube-Batterie mit 630 Wh, die auch bei kaltem Wetter für eine hohe Reichweite sorgen soll. Der bekannte Shimano SC-E8000 Bordcomputer stellt die wichtigsten Informationen dar, wobei die Bedienung über die kompakte Shimano SW-E7000 Bedieneinheit erfolgt.

Die stabile Manitou Mastodon Federgabel nimmt genauso wie der Hinterbau eines der fetten 26-Zoll-Laufräder auf, die mit 4,6″ breiten Terrene Cake Eater Reifen bestückt sind. Die 100 mm Federweg sind laut der Macher Norco genug, um damit auch im Tiefschnee seinen Spaß zu haben, wobei für den fortwährenden Vortrieb die Sram NX Eagle mit ihren 12 Gängen verbaut ist.

Geometrie Norco Bigfoot VLT1
RahmengrößeSMLXL
Oberrohr (mm)573606638671
Steuerrohr (mm)100110120130
Lenkwinkel68686868
Sitzrohr (mm)405435470510
Sitzwinkel (mm)75757575
Kettenstrebe (mm)455455455455
BB Drop (mm)60606060
Reach (mm)410440470500
Stack (mm)610619629638
Radstand (mm)1138117212061239

Gestoppt wird mit der Sram Guide T Bremsanlage, die die Bremsscheiben mit 200 mm Durchmesser mitbringt und auch längere Abfahrten klaglos überstehen sollte. Die hierbei überaus wichtige Dropper Post kommt von TranzX und lässt sich direkt vom extrabreiten Lenker aus bedienen. Hier die kompletten Spezifikationen des neuen Modells im Überblick:

Norco Bigfoot VLT 1

Norco Bigfoot VLT 1

Norco Bigfoot VLT 1

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036 , 630 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: 6061 Aluminium, 100 mm
Gabel: Manitou Mastodon Pro, Dorado Air
Schaltung: SRAM NX Eagle. 1×12
Bremsen: SRAM Guide T, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Samox 165 mm
Vorbau: FSA Block, Sealed Bearing Internal
Sattelstütze: TranzX Stealth Dropper
Sattel: WTB Volt 250 Sport
Laufräder: Sun Mulefut 80SL 26″ 32H
Reifen: Terrene Cake Eater 4.6″ Studdable, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.999 EUR

Ein Video zeigt die Fähigkeiten des neuen Modells auf:

Fazit

In der letzten Zeit waren zumindest hierzulande E-Fatbikes nicht mehr das Thema, obwohl diese in der kalten Jahreszeit und dabei besonders bei Schnee durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Außerdem machen Modelle wie das Bigfoot VLT1 höllisch Spaß und das ist doch das Wichtigste, oder nicht? 🙂

Mehr unter www.norco.com.

Victoria eAdventure 12.9 mit Shimano EP8 im doppelten Praxistest

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Für 2021 wurde das Victoria eAdventure 12.9 rund um den brandneuen Shimano Steps EP8 Antrieb neu entwickelt und stellt damit das Top-Modell der Baureihe dar. Auch bei den anderen Komponenten scheuten sich die Macher nicht vor dem Griff ins oberste Regal und haben damit auf dem Papier ein äußerst hochwertiges Pedelec auf die Räder gestellt. Halten die Modelle aber, was die Daten versprechen? In unserem Doppeltest finden wir es heraus! 🙂

Victoria eAdventure 12.9 – wie aus dem Vollen gefräst

Schon beim ersten Kontakt mit den Modellen bestätigte sich der hochwertige Eindruck, den die E-Bikes laut den Bildern und der Ausstattungsliste erwarten ließen. Sehr einfach konnte man die Pedelecs auch dank verstellbarem Vorbau von Ergotec auf die benötigte Position einstellen, so dass einem ausgiebigen Test kaum noch etwas entgegen stehen konnte.

Victoria eAdventure 12.9 Wave

Victoria eAdventure 12.9 Wave

Die  desert grey matt / anthracite genannte Farbgebung folgt aktuellen Trends und wird nur durch minimale Decals unterbrochen, von denen der “Victoria” Schriftzug noch der größte ist. Das schlichte Design unterstreicht dabei den Premiumanspruch der Modelle und sollte auch nach längerer Nutzung nicht “aus der Mode” kommen.

Victoria eAdventure 12.9 Herrenrahmen

Victoria eAdventure 12.9 Herrenrahmen

Antrieb & Ausdauer

Auch erste herbstliche Ausläufer hielten uns daher nicht von einer ersten Ausfahrt ab, wobei der neuen Shimano EP8 sich sogleich in Sachen Geräuschentwicklung beweisen konnte. Nach einer kurzen Testfahrt im Sommer auf den Isartrails, waren wir auf eine längere Fahrt mit Shimanos neuestem Antrieb gespannt.

Shimano Steps DU-EP800

Bei wenig Last ist der Nachfolger des Shimano E8000-Antriebs dann auch kaum zu hören und liegt damit ungefähr auf dem Niveau des E7000-Motors, was im direkten Vergleich als deutlicher Fortschritt wahrgenommen wird.

Steilerer Anstieg mit dem Victoria eAdventure 12.9 Wave

An steilen Anstiegen und bei hoher Last wird der Motor aber dennoch hörbar, wobei bei unseren Testbikes laut Anzeige auf dem Display nur in unteren Kadenzen die volle Power von 85 Newtonmetern auf die Kette gebracht wurde. Auch ein Überschreiten der 25-km/h-Grenze aus eigener Kraft ist möglich, wobei man aber das etwas höhere Gewicht des E-Bikes merkt. Der Antrieb bremst jedenfalls nicht.

Schnell unterwegs mit Shimano EP8

Auf Nachfrage bei Victoria teilte man uns mit, dass die EP8-Antriebe quasi out-of-the-box in den Testrädern verbaut wurden und noch keine Abstimmung seitens Victoria vorgenommen wurde. Blöd ist, dass der Antrieb immer noch im Off-Modus startet und sich somit immer noch nicht die letzte Fahrstufe merken kann.

In der Serie würde die Leistungsabgabe laut Victoria dann anders aussehen. Leider wird noch ein Speichenmagnet verwendet, obwohl es gerade bei Shimano bereits gute Möglichkeiten für eine Variante mit Sensor in der Bremsscheibe und Sensor am Ausfallende gibt. Hier sollten alle Hersteller unbedingt diesen Weg gehen, um eine Fehleranfälligkeit von vornherein auszuschließen.

Victoria eAdventure 12.9 mit Speichenmagnet

Beide Modelle sind mit dem großen Akku von Shimano mit 630 Wh ausgerüstet und sollten demnach auch größere Strecken am Stück ohne Nachladen zurücklegen können. Im Test fuhren wir oft im Trail-, meistens aber im Boost-Modus, was die Reichweite auf rund 55 Kilometer drückte. Das lag nicht zuletzt an den zahlreichen Anstiegen, die wir unter die Räder nahmen, vielleicht aber auch an oben beschriebener Software-Abstimmung.

Realistisch sollte man eine Reichweite von knapp 100 Kilometern annehmen, wenn ein Mix aus ebenen und moderat ansteigenden Passagen abgefahren wird. Bergab geht es natürlich auch manchmal… 😉

Im Eco-Modus kann man den Radius natürlich noch deutlich erweitern, was aber dann mehr Kraft seitens des Fahrers kostet. Hier sind unserer Ansicht nach 140 Kilometer drin. Mit dem mitgelieferten Ladegerät ist ein Aufladen des komplett leeren Akkus in bis zu 6 h möglich.

Shimano SC-E6100 Display

Das mittig auf dem Vorbau platzierte Shimano SC-E6100 Display ist ein alter Bekannter, kann aber in Verbindung mit dem EP800-Motor auch zwei Profile anbieten, hinter denen sich dann unterschiedliche Einstellungen verbergen können.

Ansonsten zeigt das Display die üblichen Informationen an, wobei die Berechnungen zur restlichen Reichweite relativ ungedämpft erfolgen. Ob sich das System hier über einen längeren Zeitraum adaptierten muss, um dies zu verbessern, konnten wir im Test nicht herausfinden.

Ausstattung & Fahrverhalten

Das Team von Victoria hat alles unternommen, um das hier von uns in zwei Rahmenformen getestete E-Bike auch in Sachen Komponentenauswahl an der Spitze zu platzieren. So stattet man das Modell mit einer Shimano Deore XT Schaltung mit derzeit angesagten 12 Gängen und einer Bandbreite von 510 Prozent mittels Sunrace Kassette aus. Diese passt bestens zum Antrieb und brachte den Fahrer nie in Verlegenheit, wenn es darum ging, den jeweils passenden Gang zu finden.

Shimano XT 12-fach Schaltung (Kassette von Sunrace)

Auch in Sachen Bremsen vertraut man hier auf Bauteile aus Shimanos Deore XT Serie, wobei dabei erfreulicherweise werkzeuglos einstellbare Bremshebel zum Einsatz kommen. So kann man die Weite der Bremshebel einfach regulieren, um dann die Bremskraft optimal auf die Bremsscheiben mit 180 mm Durchmesser vorne und 160 mm hinten dosieren zu können.

Das Modell, welches sich überaus wertig anfühlt, woran nicht zuletzt der mit Contec “Tour Wing” bestückte Ergotec Lenker verantwortlich ist. Dieser lässt sich dank verstellbarem Ergotec Vorbau auch einfach an seine Vorlieben anpassen, was im Zusammenspiel mit der Justierung der Sattelhöhe erfolgen sollte.

Ergotec Sepia 50 Vorbau

Hier setzt Victoria ebenfalls auf ein Modell von Ergotec, wobei die gefederte “SP10” in unserem Test an beiden Modellen nicht optimal gearbeitet hat. Ob wir dies mittels einer horizontalen Verschiebung der Sattelposition noch hätten beheben können, oder ob dies am vorgegebenen Winkel des Sattelrohrs gelegen hat, vermögen wir nicht zu sagen. Eine kurzfristige Veränderung der Sitzposition während der Fahrt brachte jedenfalls kaum eine Abhilfe.

Selle Royal Sattel mit Federsattelstütze von Ergotec

Die vordere Federgabel von SR Suntour arbeitete da besser und dämpfte die meisten Unebenheiten schön weg, wobei hieran auch die Schwalbe Smart Sam Plus Reifen ihren Anteil hatten. Diese überzeugen (aus eigener Erfahrung über Tausende von Kilometern) mit guten Grip, gutem Pannenschutz und auch akzeptablem Verschleiß. Die Reifen sind auf jeden Fall eine gute Wahl für den Anspruch des E-Bikes, welches auch auf unbefestigten Wegen damit gut vorwärts kommt.

Gut profilierte Schwalbe Smart Sam Plus Bereifung

Bei der Fahrt in Kurven oder über Unebenheiten fühlte sich der Rahmen niemals instabil an, weder beim Modell mit Herrenrahmen, aber im Speziellen auch nicht bei der Tiefeinsteiger-Variante. Ein gefährliches Aufschaukeln des Tiefeinsteigers bei schneller Bergabfahrt konnte trotz Beladung am Gepäckträger nicht aktiv provoziert werden, was ein sehr gutes Zeichen ist.

Schnell bergab mit dem Victoria eAdventure 12.9 Wave

Apropos Gepäckträger: Hier verbaut Victoria ein Modell mit MIK-System, welches die Montage verschiedenster Körbe und Taschen erlaubt und sich damit sehr praktisch zeigt. Daran hat man eine Rückleuchte mit Bremslicht seiner Eigenmarke Contec verbaut, die sehr gut funktioniert und die wir schon im letzten Test eines Victoria Pedelecs gelobt hatten.

An der Front kommt mit dem Contec Dlux 120 E+ ein sehr heller Scheinwerfer zum Einsatz, der sich bei aktivierter Lichtanlage automatisch je nach Dunkelheit einschaltet. Leider besitzt er kein Tagfahrlicht, sondern nur den üblichen Reflektor, so dass man zeitweise bei Durchfahrten am Tag im Wald doch eher schlecht gesehen werden könnte. Warum man hier nicht von vornherein auf ein derzeit übliches Tagfahrlicht setzt, verstehen wir nicht.

Die verbaute Klingel ist schön klein, allerdings arbeitete sie an beiden Modellen auch sehr leise. Man war schon hinter direkt hinter den Fußgängern, bevor diese darauf aufmerksam wurden, wenn überhaupt. Auf Nachfrage teilte man uns seitens Victoria mit, dass hier seitens des Lieferanten jeweils Gummiringe als Abstandshalter vergessen wurden, was die Fehlfunktion erklären soll.

Mini-Klingel am Victoria eAdventure 12.9

Änderungen gegenüber vorigen Modellen des Herstellers wurden auch in Sachen Rahmenschloss vorgenommen, welches nun von Abus bezogen wird und trotz feststeckendem, geraden Schlüssel während der Fahrt nicht mehr stört. Das Asus Pro Shield Plus erlaubt eine gleichzeitige Nutzung von Rahmenschloss mit zusätzlichem Einsteckkabel oder -kette, was die Sicherheit deutlich erhöhen kann.

Positiv fallen auch die stabilen Schutzbleche von Curana auf, die hinten noch für die Führung des Stromkabels für das Rücklicht dienen und am hinteren Ende sogar einen Schmutzfänger aufweisen. Das zeugt von einem sehr durchdachten Aufbau des E-Bikes und wird noch von einem stabilen, einfach verstellbaren Hinterbauständer von Ursus ergänzt.

PRO
  • leiser, starker Antrieb
  • hohe Reichweite
  • stabiler Rahmen
  • hochwertige Verarbeitung
  • Schaltung mit hoher Bandbreite
  • gute Bremsen mit verstellbaren Bremsgriffen
  • helle LED-Beleuchtung
  • robuste, vielseitige Reifen
  • bequemer Sattel
  • jeweils Montagepunkt für Flaschenhalter
  • stabiler Gepäckträger mit MIK-System
  • stabile Schutzbleche
  • gut nutzbares Schloss
  • robuster Seitenständer
CONTRA
  • Motorabstimmung nicht optimal (Vorserie!)
  • Speichenmagnet
  • Klingel zu leise
  • Federsattelstütze suboptimal

Victoria eAdventure 12.9

Victoria eAdventure 12.9

Victoria eAdventure 12.9; Bild Victoria

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E6100 LCD
Rahmen: Aluminium 6061
Gabel: Suntour SF18-MOBIE25 LOR Coil AH2, 75mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT, 420/410, 180/160 v/h
Sattelstütze: Ergotec Patent “SP10”, gefedert, Ø 27,2 mm, Alu
Sattel: Selle Royal Essenza Italy
Laufräder: Hohlkammer X-17 DISC, Alu
Reifen: Schwalbe Smart Sam Plus, 57-584, Reflex, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Preis: 3.999 EUR

Transparenzhinweis: Beide Victoria eAdventure 12.9 Modelle wurden uns seitens der Hermann Hartje KG für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

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