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Lernen von den Besten: ADFC präsentiert weltweite Ideen für fahrradfreundliche Städte

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In einem zweijährigen Projekt namens InnoRAD hat der Fahrradclub ADFC internationale Best-Practice-Beispiele für den fahrradfreundlichen und schnellen Umbau von Städten aufbereitet. Zur heutigen digitalen Ergebnispräsentation sind Beiträge von Bundesumweltministerin Schulze, der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo sowie Vertreterinnen und Vertreter von London, Barcelona, Bogotá und Maryland angekündigt. Der ADFC betont im Vorfeld, dass der dringend benötigte Ausbau des Radverkehrs nicht an der Mut- und Ideenlosigkeit von Stadtoberhäuptern scheitern darf.

Fietsberaad / ADFC

Der Verkehr ist das Sorgenkind in Deutschland – sowohl für das Klima als auch für die Lebensqualität in den immer enger werdenden Städten. Deutsche Städte brauchen dringend Konzepte, wie man schnell und ohne riesige Umbauten mehr Menschen zum Radfahren und Zufußgehen animiert. Dabei hilft der Blick über den Tellerrand. In vielen Metropolen weltweit gibt es solche Konzepte schon. Paris – als Automoloch bekannt – zeigt durch die kraftvoll agierende Bürgermeisterin Anne Hidalgo mit ihrem Verkehrsbürgermeister Christophe Najdovski, wie man mit Schnellbau-Radwegen, Tempolimits und der gezielten Eindämmung des Autoverkehrs innerhalb weniger Monate fahrradfreundliche Straßen schafft. ‘Modale Filter’ sind der international erprobte Geheimtipp für ruhigere Wohngebiete, ‘Mini-Hollands’ wie im Londoner Vorort Waltham Forest und ‘Superblocks’ wie in Barcelona schaffen Platz für Begegnungen und für die aktive Mobilität – und zwar ohne, dass die umgestalteten Viertel vom Autoverkehr abgeschnitten werden. Und das Gute ist: Alle Beispiele, die wir vorstellen, sind mit deutschen Regelwerken vereinbar! Dank der Unterstützung von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt konnten wir weltweite Best-Practice-Beispiele im Projekt InnoRAD für Deutschland aufarbeiten. Und Dank der Bundesoffensive Radverkehr des Bundesverkehrsministeriums stehen in Kürze Rekordmittel für den Radwegebau in Stadt und Land zur Verfügung. Mit dem nötigen politischen Willen, den vor allem die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aufbringen müssen, steht einem fahrradfreundlicheren Deutschland eigentlich nichts mehr im Weg!Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

Livestream des Digitalen ADFC-Symposiums „INNOvationen für den RADverkehr“ heute, 13. November 2020, 13.00 bis 17.00 Uhr auf unserem Eventkanal

Nachsehen der Veranstaltung ab 16. November 2020 auf dem ADFC-Youtube-Kanal

Ergebnisse des Projekts InnoRAD mit Factsheets, Fotos und Visualisierungen auf www.adfc.de/InnoRAD


LOOK E-765 GOTHAM – leichtes E-Urbanbike mit Carbonrahmen und Fazua-Antrieb

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LOOK E-765 GOTHAM

Das neue LOOK E-765 GOTHAM portiert das leichte E-Bike-Konzept der Franzosen in das urbane Segment und soll dort ebenfalls für Furore sorgen. Mit an Bord ist der Fazua Evation Antrieb, der nur ein geringes Gewicht ins E-Bike bringt und zudem komplett entnehmbar ist. Was die Neuheit für 2021 noch auszeichnet, stellen wir in diesem Beitrag genauer vor.

LOOK E-765 GOTHAM
komfortabel, sicher und leicht

Neben seiner Eigenschaft als Pionier für Klickpedale hat sich das französische Unternehmen LOOK auch eine 30-jährige Expertise im Umgang mit Carbon erarbeitet. Für das E-765 GOTHAM hat man ein einzigartiges Layup entwickelt, welches aus verschiedenen Carbontypen (23 % HM, 25 % IM, 37 % HR und 15 % spezifische Fasern) aufgebaut ist und mit einer ultrapräzisen Faserausrichtung aufwarten kann, wie der Hersteller mitteilt.

LOOK E-765 GOTHAM

So soll es möglich sein, einen Rahmen mit möglichst geringem Gewicht zu erzeugen, der sich aber durch eine hohe Widerstandsfähigkeit auszeichnet und dafür genau richtig für die Stadt erscheint. Nicht viele E-Bikes für den urbanen Raum sind zu 100 % mit Rahmen und Gabel aus Carbon ausgerüstet, so dass LOOK hiermit sogar einen neuen Standard setzen möchte.

Zum leichten Rahmen gesellt sich der Fazua Evation Antrieb, der sich aufgrund seiner Auslegung speziell für solche leichten, aber gleichzeitig sportlichen Elektroräder eignet. Besonders seit dem Black Pepper Performance Update hat der Antrieb eine noch größere Daseinsberechtigung, da er geringes Gewicht mit ausreichend hoher Leistung kombiniert.

Zudem ist er komplett entnehmbar, so dass das LOOK E-765 GOTHAM mit nur rund 11 Kilogramm auch problemlos ohne Antrieb gefahren werden kann, wenn einem danach ist. Mit Antrieb liegt das Modell bei 15,8 Kilogramm, was für ein urbanes E-Bike ein mehr als akzeptables Gewicht ist. Die Reichweite sollte mit mehr als 50 km in der City durchaus genügen, wer weiter fahren möchte, kann einen zusätzlichen Akku erwerben.

Bedient wird das Modell leider noch mit der klobigen Remote b, obwohl Fazua inzwischen durch aus ergonomischer und unscheinbarer integrierbare Bedienelemente zur Verfügung stellt. Trotzdem ist die Kompatibilität mit der Fazua-App gegeben, die eine einfache Anpassung und Überwachung der Antriebsvariablen bzw. Umgebungsdaten zulässt und auch ein Tracking oder eine intelligente Navigation erlaubt.

Dank der 3D-Wave Sitzstreben soll der Rahmen einen gewissen Flex besitzen, der für Komfort auch auf schlechtem Untergrund zuständig ist. Zahlreiche Reflexionsstreifen am Rahmen und entsprechende Reifen mit reflektierender Seitenwand sollen die Sicherheit bei Fahrten in der Stadt erhöhen.

Ergänzt wird diese passive Sicherheit durch die Ausstattung mit den neuen GEO TREKKING VISION Pedlaen von LOOK, die mit ihrer aktiven Beleuchtung für zusätzliche Sichtbarkeit sorgen sollen, ohne dass diese von einer Lichtquelle angestrahlt werden müssen. Als Hybridpedale sind diese sowohl für die Nutzung mit Cleats, als auch für die Verwendung als Plattformpedale vorgesehen.

GEO TREKKING VISION Pedale

Auch die 40 mm breiten Reifen kommen dem Komfort und der Sicherheit zugute, genauso wie die abnehmbaren Schutzbleche. Der verstellbare Vorbau lässt eine einfache Anpassung an die Vorlieben des Nutzers zu, wobei ein dort befestigter Telefonhalter dessen Smartphone bequem und sicher immer im Blickfeld halten soll.

LOOK E-765 GOTHAM

LOOK E-765 GOTHAM

LOOK E-765 GOTHAM

Motor: Fazua Evation “Black Pepper”, 250 W, 60 Nm
Batterie: Fazua, 250 Wh
Display: Fazua Remote b
Rahmen: Vollcarbon
Gabel: Vollcarbon
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA
Vorbau: FSA Varius (mit SKS Compit)
Sattelstütze: LOOK Aluminium
Sattel: Selle Italia Novus Boost braun
Laufräder: Shimano RS 171
Reifen: Hutchinson Haussmann 28″
Gewicht: 15,8 kg (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.499 EUR

Ein Video zeigt auf, wie sich LOOK die Nutzung des E-Bikes vorstellt:

Fazit

Mit dem E-765 GOTHAM bringt LOOK sein vom E-Rennrad bzw. E-Gravelbike bewährtes Konzept auch auf urbane Straßen. Dabei setzt man auf seine Kompetenzen, um ein leichtes und auf Sicherheit bedachtes E-Bike auf die Räder zu stellen. Dabei kommen Spaß und Variabilität aber nicht zu kurz.

Mehr unter www.lookcycle.com.

YT Industries stellt Sam Nicols als neuen CEO vor

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Sam Nichols und Markus Flossmann

Markus Flossmann und YT Industries begrüßen Sam Nicols als neuen CEO bei der YT Family. Er wird den Geschäftsbetrieb führen, während Gründer Markus Flossmann in der Rolle des Chief Visionary Officer (CVO) für die Marken- und Produktidentität verantwortlich sein wird. Als Team werden sie die zukünftige strategische und operative Entwicklung von YT Industries vorantreiben, um noch erfolgreicher als Global Player in der Welt des Mountainbikens zu agieren.

YT Industries startete 2008 mit 150 Dirt Jump Rahmen aus Stahl, nachdem Markus Flossmann die Möglichkeit erkannte, jungen Talenten den Zugang zu hochwertigen Bikes zu erleichtern. Seitdem hat sich die deutsche Direct-to-Consumer-Marke von einem Start-Up im Herzen Frankens zu einer global erfolgreichen Mountainbike-Marke entwickelt. YT bietet heute 37 verschiedene Modelle an und hat eine weltweite Community aufgebaut. Jetzt hat Markus Flossmann entschieden Sam Nicols als neuen CEO an Bord zu holen, um die Entwicklung und das in diesem Jahr bereits beschleunigte Wachstum von YT weiter voranzutreiben. Vor allem die damit verbundene gestiegene Komplexität und erhöhten Kundenanforderungen gilt es dabei zu bewältigen.

Sam Nichols & Markus Flossmann

Der 45-jährige Sam Nicols ist nicht nur ein leidenschaftlicher Mountainbiker und Outdoor-Enthusiast, sondern hat auch einen beeindruckenden internationalen Hintergrund. Der gebürtige Amerikaner begann seine berufliche Laufbahn in der Forschung und Entwicklung in Schweden, bevor er nach einem MBA-Abschluss an der Columbia Business School drei Jahre als Unternehmensberater tätig war. Sam Nicols wechselte dann 2010 zu Amazon, wo er von München aus unter anderem fünf Jahre lang das Prime Team für Deutschland leitete und zudem auch zwei Jahre als Country Manager für die Türkei tätig war und 2018 für den Launch der Website verantwortlich war.

Markus Flossmann

Markus Flossmann

Als ich YT 2008 gegründet habe, hätte ich nie damit gerechnet, dass das Unternehmen so erfolgreich sein würde, wie wir es geworden sind. Innerhalb von 12 Jahren konnten wir uns in der Mountainbike-Industrie einen Namen machen und eine globale Community schaffen. Damit YT die nächste Stufe seiner Entwicklung erreichen kann, heißen wir Sam Nicols als neuen CEO herzlich willkommen. Wir sind überzeugt, dass seine Erfahrung uns erfolgreich in eine neue Ära führen wird. Ich freue mich riesig darauf, mit ihm und dem Rest des Teams die Zukunft von YT zu gestalten.Markus Flossmann, Founder & CVO YT Industries

Sam Nichols

Für mich ist dies ein wahr gewordener Traum. Als mountainbikender Teenager in den Wäldern Oregons hätte ich nie gedacht, dass ich eines Tages die Gelegenheit bekommen würde, für eine Marke wie YT tätig zu sein. Markus und das Team haben bereits damit begonnen, YT neu zu definieren und zu verbessern, um die Art und Weise, wie Kunden auf der ganzen Welt Gravity-Mountainbikes kaufen und erleben, neu zu erfinden. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Erfahrung in den Bereichen Operational Excellence und E-Commerce, meine datenbasierte Entscheidungsfindung und die Kundenorientierung, die ich in meinen neun Jahren bei Amazon entwickelt habe, die Marken-, Produkt- und Designkompetenz ergänzen werden, die Markus als Gründer und CVO mitbringt.Sam Nicols, CEO YT Industries

Mehr unter www.yt-industries.com.

Active Commuting, BIK TEC und IT’S MY BIKE beim Bundesverband Zukunft Fahrrad

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Active Commuting, BIK TEC und IT’S MY BIKE sind drei wichtige Gestalter einer fahrradfreundlichen Zukunft und neu an Bord des Bundesverband Zukunft Fahrrad e. V. (BVZF). Mit Abstellanlagen, Fahrradboxen und innovativen Diebstahlsicherungen etablieren sie infrastrukturelle Lösungen für alltagstaugliches, sorgenfreies Fahrradfahren.

Die nahtlose Integration des Fahrradfahrens in den Alltag erleichtert die Entscheidung, sich täglich auf’s Rad zu schwingen: Viele fürchten den Diebstahl ihres teuren E-Bikes; die Sorge, schwitzend am Arbeitsplatz anzukommen, ist bei Umfragen der meist genannte Grund, sich gegen das Radfahren zu entscheiden.

Die drei neuen Mitglieder des BVZF bieten hierfür Lösungen: Sichere Abstellplätze mit Ladestationen, Fahrradboxen mit Dusch- und Umkleideräumen oder raffinierte GPS-Diebstahlsicherung. Der BVZF bestärkt mit diesen tollen Akteuren seinen Anspruch, Fahrradfahren ganzheitlich attraktiv zu machen“, freut sich Wasilis von Rauch, Geschäftsführer des BVZF.

Lennart Smed, General Manager bei Active Commuting: „Das Fahrrad wird immer mehr zum Alltagsfahrzeug. Wir wollen einen maßgeblichen Beitrag zur betrieblichen Mobilität leisten und dafür sorgen, dass immer mehr Beschäftigte mit dem Fahrrad zu ihrer Tätigkeit pendeln und dort die passende Infrastruktur vorfinden. Fitness, Umweltbewusstsein und nachhaltige Mobilität stehen im Fokus unserer Strategie. Wir freuen uns, ein Teil des Netzwerks des BVZF zu sein, das neue Rahmenbedingungen für nachhaltige Mobilität durchsetzen kann. Um an der Verkehrswende mitzuwirken, krempeln wir gern die Ärmel hoch!

Markus Paulsen, E-Commerce und Marketing bei BIK TEC: „Gemeinsam mit dem jungen und engagierten BVZF möchten wir das Fahrradparken attraktiv gestalten. Dazu ist vor allem eine sichere und nachhaltige Fahrrad-Infrastruktur maßgeblich. Durch den rasanten Anstieg der E-Bikes und Pedelecs stehen wir unter anderem vor der neuen Herausforderung, Knotenpunkte sicher und mit Auflademöglichkeiten zu gestalten. Daher möchten wir zusammen mit dem BVZF die Städte beraten und die richtigen Anstöße für den Wandel in eine fahrradfreundliche und umweltbewusste Zukunft geben.

Jürgen Veith, CEO von IT’S MY BIKE: „Wir sind überzeugt, dass E-Bikes ein wichtiger Baustein zur Lösung von Verkehrsproblemen sind. Unser Angebot besteht hier nicht einfach nur aus Hard- und Software, um gestohlene E-Bikes zu lokalisieren, vielmehr koordiniert unser IT’S MY BIKE-Team im Hintergrund darüber hinaus die Wiederbeschaffung gemeinsam mit den Kund*innen und der Polizei. Zudem: Jedes E-Bike, dass wir zurückholen, muss nicht neu produziert werden. Das schont Ressourcen und senkt Versicherungsprämien. Wir freuen uns auf die Vernetzung im Verband und darauf, die Zukunft des Fahrrads gemeinsam mit anderen Branchenvertreter*innen voranzutreiben.

Mehr unter www.zukunft-fahrrad.org.

Fulgur Mula – neues Carbon-Fully setzt auf Polini E-P3 MX

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Mit dem Fulgur Mula steht ein neues E-Mountainbike zu Verfügung, welches auf den erst zur Eurobike 2019 präsentierten E-P3 MX Mittelmotor von Polini setzt. Was das neueste Modell der Manufaktur aus Saronno (Varese) auszeichnet, stellen wir hier in diesem Beitrag vor.

Fulgur Mula
eine neue Generation E-Enduro?

Das Fulgur Mula ist die neueste E-Enduro der kleinen Bike-Manufaktur, die im Einzugsgebiet von Mailand ansässig ist. Waren die Modelle der Marke bisher zumeist mit dem Shimano E8000 Antrieb unterwegs, so ist man bei der neuesten Entwicklung auf den Polini E-P3 MX gewechselt.

Wir haben uns den Motor letztes Jahr in Friedrichshafen näher angesehen und diesem nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Leistungsdaten ein hohes Potential zugeschrieben. Neben einer höheren Leistung bei gleichen kompakten Abmessungen, lässt das von 70 auf 90 Newtonmeter angestiegene Drehmoment eine gute Performance erwarten.

Die Marke Fulgur bestätigt dies und bezeichnet den Antrieb bereits als Referenz in der Branche, der mit leichtem Gewicht aufwartet, sehr leise laufen soll und zudem trotz der kompakten Größe auch schon bei geringer Drehzahl mit einem hohen Drehmoment für ein problemloses Vorwärtskommen am Berg sorgen soll.

Beim Fulgur Mula, welches mit einem neuen Carbonrahmen in MSD-Technik und mit MX-Bereifung ausgerüstet ist, wird der Antrieb mit einer 504-Wh-Batterie kombiniert, die dann je nach Vorlieben noch mit einem Range Extender kombiniert werden kann, der dann zusätzliche 250 Wh oder 380 Wh bereitstellt.

Geometrie Fulgur Mula

RahmengrößeSML
Oberrohr (mm)590610630
Steuerrohr (mm)100110120
Lenkwinkel646464
Sitzrohr (mm)406457508
Sitzwinkel (mm)75,575,575,5
BB Drop (mm)202020
Reach (mm)425450476
Radstand (mm)121512381268

Ebenso kann das Modell als Top-Modell mit Öhlins Fahrwerk ausgerüstet werden, alternativ stehen noch andere Gabel- und Dämpfervarianten von Cane Creek oder Rock Shox zur Verfügung. Je nach Modelle greift man auf Sram GX oder NX, oder aber auf eine Shimano XT Schaltung zurück. Gebremst wird mit Formula Cura Scheibenbremsen mit 2 oder 4 Kolben, wobei wir hier durchgängig 4-Kolben empfehlen würden.

Antrieb: Polini E-P3 MX, 250 W, 90 Nm
Batterie: Fulgur custom, 504 Wh (opt. Range Extender)
Display: Marquardt custom for Polini
Rahmen: Carbon, 160 mm
Federgabel: Öhlins, 170 mm
Dämpfer: Öhlins
Schaltung: Sram GX, 1×12
Bremsen: Formula Cura, 200 mm v/h
Laufräder: FulgurWheels
Gewicht: ca. 20 kg (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 8.900 EUR

Mit einem speziellen Aufbau des Fulgur Mula konnte Team-Fahrer Matteo Baruffi beim EWS-E 100 Rennen in Zermatt den 4. Platz in der Gesamtwertung erreichen, was beachtlich für so ein kleines Team ist. Grund war nicht zuletzt der Antrieb, der einen Angriff auf die bekanntesten Marken erst möglich gemacht haben soll.

Fazit

Mit dem Mula hat die italienische Manufaktur Fulgur Cycles ein interessantes Modell auf die Beine gestellt, das sich vom Start weg mit gestanden Modellen messen kann. Den Polini-Antrieb fanden wir seit jeher interessant und möchten diesen in weitaus mehr Modellen sehen. Einem eventuellen Test des Fulgur Mula sehen wir zudem mit Vorfreude entgegen.

Mehr unter www.fulgurcycles.it.

 

Serial 1 Modelle – erste Details der ersten E-Bike-Linie enthüllt

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Wir haben kürzlich von der neuen Marke Serial 1 berichtet. Die Marke greift auf die Kompetenzen von Harley-Davidson in der Produktentwicklung zurück und soll fortschrittlichste Fahrradtechnologie und ein besonders auf den Menschen ausgerichtetes Design in einzigartigen E-Bikes verbinden. Jetzt wurden die ersten Modelle der Marke vorgestellt. Wir haben alle Details.

Serial 1 Modelle starten mit drei Baureihen

Die Serial 1 Modelle bringen einen Aluminiumrahmen mit, dessen Geometrie ein wendiges und agiles Handling auf urbanen Wegen zulassen soll und auch in Sachen Kontrolle und Komfort auf hohem Niveau rangieren soll. Im Rahmen ist der Brose Drive S Mag integriert, der sich bisher in E-Bikes verschiedenster Kategorien bewährt hat und mit 90 Newtonmetern genügend Kraft für jede Anwendung in der Stadt mitbringt. Er stellt die bekannten vier Unterstützungsstufen Eco, Tour, Sport und Boost zur Verfügung.

Über dem Antrieb wurde die Batterie integriert, die sich damit auch im Zentrum der Serial 1 E-Bikes befindet und damit den Schwerpunkt weiter nach unten bringt. Die Batterie stellt 529 Wh bzw. 706 Wh zur Verfügung und sollte damit für die meisten Fahrten in der Stadt genügend Energie bereitstellen. Ein Ladeanschluss an der Unterseite des Rahmens lässt ein Aufladen des Akkus im E-Bike zu, alternativ soll dieser auch leicht entnommen werden können. Zusätzliche Batterien werden spätestens zum Verkaufsstart erhältlich sein.

Der Abtrieb des Antriebs auf das Hinterrad übernimmt ein Carbonriemen von Gates, der durch einen leisen und laufruhigen Lauf überzeugt und zudem nahezu wartungsfrei ist. Er benötigt keine Schmierung oder ein Nachstellen und macht auch keinen Hosenbeine schmutzig. Er passt zudem bestens zur Enviolo AUTOMATiQ Nabe, die im Hinterrad eine große Übersetzungsbandbreite bereitstellt und im Automatik-Modus die Übersetzung selbstständig an die Erfordernisse anpasst. Andere Modelle kommen als Singlespeed.

Für ein sicheres Anhalten in jeder Situation steht eine hydraulische Bremsanlage mit 203 mm großen Bremsscheiben zur Verfügung, was im urbanen Bereich kaum eine Selbstverständlichkeit ist. Die integrierte Beleuchtung ist in Form eines hellen LED-Scheinwerfers am Lenkervorbau montiert und wird im Heck von den in den Ausfallenden montierten LED-Rück- und Bremsleuchten bestens ergänzt.

Als weitere Ergänzung fungiert ein Tagfahrlicht in Form einer Steuerrohrplakette der Harley-Davidson Originalfahrräder und soll für zusätzliche Sicherheit auch am Tag sorgen. Es arbeitet bereits, wenn das E-Bike nur eingeschaltet wird.

Details wie die innenverlegten Kabel sollen ebenso von der hohen Qualität der Pedelecs zeugen, wie die ergonomisch angeordneten Bedienelemente für den Antrieb zeigen, die ein komplettes Bedienen des Antriebssystems samt Steuerung der LED-Lichtanlage zulassen soll, ohne dass der Nutzer dafür die Hand vom Lenker nehmen muss.

Die spezielle Serial 1 Smartphone App ist in der Entwicklung und soll im Frühjahr 2021 zur Verfügung gestellt werden. Alle hier gezeigten Modelle sollen damit kompatibel sein. Über die App können Nutzer sich Informationen wie Geschwindigkeit, Akkukapazität, Unterstützungsstufe, Kilometer (Odometer), Trittfrequenz und die Tageskilometer (nur bei ausgewählten Modellen) anzeigen lassen.

Je nach Modell stehen drei bzw. vier Größen zur Verfügung, welche unabhängig von der Größe des Nutzers eine komfortable Sitzposition und ein gleichbleibendes Handling bei gutem Überblick gewährleisten soll. Man legte Wert darauf, dass die Nutzer aufrecht sitzen, so dass der Komfort und die Wahrnehmung der Umgebung optimal zur Geltung kommt.

Modellübersicht

Insgesamt drei Modelle hat Serial 1 zum Start vorgestellt, die für verschiedene Einsatzszenarien optimiert wurden. Neben einer ausgereiften Technik bringen die Modelle auch ein einzigartiges Design mit, welches im urbanen Raum zum Hingucker avancieren könnte.

Serial 1 MOSH/CTY

Als ultimatives “urbanes Playbike”, wie die neue Marke es nennt, soll sich dieses Modell für den modebewussten, trendorientierten Erwachsenen eignen, die sich flexibel und stilvoll in der Stadt bewegen möchten. Das wendige, schnelle MOSH/CTY hilft ihnen dabei und soll zudem die Blicke auf sich ziehen.

Serial 1 MOSH/CTY

Serial 1 MOSH/CTY

Motor: Brose Drive S Mag, 250 W, 90 Nm
Batterie: Serial 1 custom , 529 Wh
Display: Brose Display Remote (zus. Serial 1 App)
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium
Schaltung: Singlespeed (Freilauf)
Bremsen: Tektro 2-Kolben, 203 mm v/h
Laufräder: Aluminium 27,5″
Reifen: Schwalbe Super Moto-X
Ausstattung: LED-Licht
Gewicht: 21,9 kg (Größe L)
zul Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.499 EUR

Serial 1 RUSH/CTY STEP-THRU

Das RUSH/CTY STEP-THRU bringt viele Funktionen mit und soll mit seinem außergewöhnlichen Design und Stil überzeugen. Der Aufstieg gelingt dabei genau so einfach, wie sich das Fahren darstellen soll. Der Clou: Beim Anhalten kann man einfach flach über dem Pedelec stehen, was für viele das ultimative Kriterium für ein Stadt-E-Bike darstellt.

Serial 1 RUSH/CTY STEP-THRU

Serial 1 RUSH/CTY STEP-THRU

Motor: Brose Drive S Mag, 250 W, 90 Nm
Batterie: Serial 1 custom , 529 Wh
Display: Brose Display Allround + TFT-Display 1,5″ (zus. Serial 1 App)
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium
Schaltung: Enviolo AUTOMATiQ, 380 % stufenlos
Bremsen: Tektro 4-Kolben heavy-duty, 203 mm v/h
Laufräder: Aluminium 27,5″
Reifen: Schwalbe Super Moto-X
Ausstattung: Staufach, Schutzbleche, Gepäckträger 2x, LED-Licht
Gewicht: 27 kg (Größe M)
zul Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.599 EUR

Serial 1 RUSH/CTY

Das Serial 1 RUSH/CTY soll der anspruchsvolle Commuter im Portfolio der Marke sein und bringt als hochwertiges E-Bike alles mit, was man für das tägliche Pendeln braucht. Mit Vollausstattung soll es die einfachste und intuitivste Art darstellen, um von A nach B zu gelangen, ohne dabei großartig ins Schwitzen zu geraten.

Serial 1 RUSH/CTY

Serial 1 RUSH/CTY

Motor: Brose Drive S Mag, 250 W, 90 Nm
Batterie: Serial 1 custom , 706 Wh
Display: Brose Display Allround + TFT-Display 1,5″ (zus. Serial 1 App)
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium
Schaltung: Enviolo AUTOMATiQ, 380 % stufenlos
Bremsen: Tektro 4-Kolben heavy-duty, 203 mm v/h
Laufräder: Aluminium 27,5″
Reifen: Schwalbe Super Moto-X
Ausstattung: Staufach, Schutzbleche, Gepäckträger 2x, LED-Licht
Gewicht: 27 kg (Größe M)
zul Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.699 EUR

Die Verfügbarkeit der Modell gibt Serial 1 mit 2021 an. Vorbestellt werden können die Modelle jetzt schon, wobei die Erstauslieferungen der Vorverkaufsbestellungen für das Frühjahr 2021 angedacht ist. Dann sollen auch Details zu einem eventuellen Diebstahlschutz oder Recovery-Service veröffentlicht werden. Eine Händlerübersicht findet man auf der Webseite des Unternehmens.

Fazit

Wurden die E-Bikes von Serial 1 noch vor wenigen Wochen mit Antrieben von Harley-Davidson angekündigt, so verwundert es uns umso mehr, dass man hier auf die Antriebe von Brose zurückgreift. Allerdings scheint man eigens konzipierte Akkus zu verwenden, so dass man dass komplette Antriebssystem als eine “eigene Zusammenstellung” bezeichnen könnte, nicht zuletzt wegen der speziellen in Entwicklung befindlichen Apps. Der Rückgriff auf die hochwertigen Scheibenbremsen von TRP und die Auswahl der restlichen Komponenten lassen eine Qualität im Stil eines Harley-Davison Motorrads erwarten. Wir werden dann bei einer Probefahrt sehen, ob sich die Modelle dann auch so fahren lassen.

Mehr unter www.serial1.com.

Santa Cruz Bullit – Wiedergeburt des Freeride-Klassikers als E-Enduro

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Das Santa Cruz Bullit ergänzt die soeben erst erneuerte E-MTB-Modellpalette der Kalifornier um ein weiteres potentes E-Mountainbike. Nachdem das neue Heckler MX und auch das Heckler vom Frühjahr nun mit dem aktuellsten Motor von Shimano auf den Markt kommen, stattet die Marke einen weiteren, bekannten Klassiker nun mit dem Antrieb aus. Was das Modell noch auszeichnet, erfährt man dann hier bei uns im Artikel.

Santa Cruz Bullit
potente E-Enduro geht runter wie Öl

Mit dem Santa Cruz Bullit folgt schon das nächste E-Mountainbike im Portfolio des kalifornischen Herstellers, welches sich sogleich an die Spitze des E-MTB-Portfolios setzt. Wie schon beim Heckler, welches mit dem Heckler MX zuletzt eine Mullet-Bike Version erhalten und selbst auch auf den neuesten Stand gebracht wurde, belebt Santa Cruz hier auch wieder einen altbekannten Modellnamen neu.

Santa Cruz Bullit 2021

Santa Cruz Bullit 2021

War der Klassiker Bullit auch in alten Zeiten eines der potentesten Modelle von Santa Cruz, so schlägt die neue mit E-Antrieb unterstützte Version nun in die gleiche Kerbe. Als E-Freerider bzw. E-Enduro bringt es einen Federweg von 170 mm mit, dessen Potential ganz auf die Wünsche der DH Squad von Santa Cruz ausgerichtet wurde.

The Syndicate” war es auch, welches erstmals solch ein Modell in den Raum stellte und das WorldCup-erprobte V10 DH von Loris Vergier für eine breitere Nutzerschicht bereitstellen wollte. Wie dieses bringt es auch einen Mixed Wheel Aufbau mit, welcher die Neuheit mit guter Dirigierbarkeit bei vollem Speed, aber auch mit hervorragendem Handling und Manövrierbarkeit mittels des Hinterrads in 27,5 Zoll ausstatten soll. Zudem soll das Santa Cruz Bullit noch verdammt gut bergauf gehen.

Der neue Carbonrahmen unterscheidet sich in einigen Details vom Rahmen des Heckler, allen voran die Fähigkeit, die große Batterie von Shimano mit 630 Wh aufzunehmen. Außerdem wurde der neue Shimano EP8 noch unscheinbarer integriert und befindet sich nun nicht mehr innerhalb einer farblich abgesetzten Fläche am Rahmen. Der 85 Nm starke Antrieb kann bekanntermaßen über die E-Tube-App an die Vorlieben des Nutzers angepasst werden.

Natürlich setzt Santa Cruz auch hier auf das VPP™-System, welches wie die Gabel an der Front einen Federweg von 170 mm bereitstellt. Es können sowohl Luft- wie auch Coil-Dämpfer verwendet werden, wobei man an der Front auf die stärksten Gabeln aus den neuesten Serien von FOX oder Rock Shox setzt. Die Geometrie kombiniert einen flachen Lenkwinkel von 64° mit einem sich je nach Größe nur leicht verringernden, eher steilen Sitzwinkel um die 77°.

Geometrie Santa Cruz Bullit
RahmengrößeMLXLXXL
Oberrohr (mm)591698645672
Steuerrohr (mm)100110130155
Lenkwinkel (°)64646464
Sitzrohr (mm)405430460500
Sitzwinkel (°)77,277,17776,8
Kettenstrebe (mm)449449449449
BB Drop (mm)6,56,56,56,5
Reach (mm)450475495515
Stack (mm)621630648670
Radstand (mm)1239126812971328

Damit sind schnelle Fahrten Downhill problemlos möglich, wobei der Aufstieg dank kurzer Kettenstreben in Kombination mit dem Sitzwinkel dabei auch unproblematisch zu machen sein sollte. Unterstützt werden die Fahreigenschaften vom langen Radstand, welcher theoretisch für einen guten Geradeauslauf sorgen sollte, wobei der Fahrer recht gut in der E-Enduro integriert wird. Auf dem Trail dürfte das Modell allerdings etwas weniger agil sein als z.B. das neue Heckler MX.

Die Kalifornier verbauen weiter 12-fach Schaltungen von Sram oder Shimano und statten die Modelle zudem mit starken Vierkolbenbremsen der beiden Zulieferer aus. Dass die Modelle konsequent auf Downhill ausgelegt wurden, sieht man auch an der durchgängigen Verwendung passender Maxxis Reifen, die allesamt mit stabiler Double Down Karkasse aufwarten. Bei den Top-Modellen kommen zudem Reserve Carbonräder zum Einsatz.

Wie beim Heckler gibt es auch hier ein “Einstiegsmodell”, welches auf den Shimano E7000 Antrieb setzt und sich auch in der Komponentenauswahl etwas von den anderen Modellen unterscheidet. Nur dieses verzichtet auf den Santa Cruz Di2 Lenker, der ein cleanes Äußeres dank innen laufender Kabel zulässt. Wobei der verbaute e13 TRS Base beileibe kein schlechter Lenker ist. Ebenfalls ist jedes Modell mit absenkbarer Sattelstütze ausgerüstet, die meisten Modelle sogar mit der soeben erweiterten Fox Transfer.

Wie von Santa Cruz gewohnt, bekommen Käufer lebenslange Garantie auf den Rahmen, die Lager und auch mindestens 10 Jahre auf alle Kleinteile außer proprietäre Bauteile. Zudem sollen die Modelle einfach zu warten sein und für eine hohe Performance und auch eine gute Haltbarkeit designt worden sein.

Modellübersicht

Insgesamt vier verschiedene Modelle des Santa Cruz Bullit werden für 2021 angeboten, wobei die Top-Modelle entweder mit Luft- oder Coildämpfer zu haben sind. Die preisliche Range der damit sechs Varianten bewegt sich dabei zwischen 7.699 EUR und 11.699 EUR, wobei man wiederum angesichts des Preises auch bei günstigsten Modell kaum von einer Einstiegsvariante sprechen kann.

Santa Cruz Bullit CC X01 Coil MX RSV

Santa Cruz Bullit CC X01 Coil MX RSV

Santa Cruz Bullit CC X01 Coil MX RSV

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Carbon CC VPP™, 170 mm
Gabel: FOX 38 Float Factory, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Ultimate
Schaltung: Sram X01 Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Code RSC, 220/200 mm, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano EM900 HollowTech, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK2
Sattelstütze: Fox Transfer Factory
Sattel: WTB Silverado Team
Laufräder: Reserve 30 Carbon 29”/27.5”, v/h
Reifen: Maxxis Assegai 29″x2,5″ DD, Maxxis Minion DHR II 27.5″x2.4″ DD v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 11.699 EUR

Santa Cruz Bullit CC X01 MX RSV

Santa Cruz Bullit CC X01 MX RSV Air

Santa Cruz Bullit CC X01 MX RSV Air

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Carbon CC VPP™, 170 mm
Gabel: FOX 38 Float Factory, 170 mm
Dämpfer: RockShox Super Deluxe Ultimate
Schaltung: Sram X01 Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Code RSC, 220/200 mm, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano EM900 HollowTech, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK2
Sattelstütze: Fox Transfer Factory
Sattel: WTB Silverado Team
Laufräder: Reserve 30 Carbon 29”/27.5”, v/h
Reifen: Maxxis Assegai 29″x2,5″ DD, Maxxis Minion DHR II 27.5″x2.4″ DD v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 11.699 EUR

Santa Cruz Bullit CC XT Coil MX

Santa Cruz Bullit CC XT Coil MX

Santa Cruz Bullit CC XT Coil MX

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Carbon CC VPP™, 170 mm
Gabel: FOX 38 Float Performance Elite, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Coil Select+
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano XT M8150, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK2
Sattelstütze: Fox Transfer Performance Elite
Sattel: WTB Silverado Team
Laufräder: RaceFace ARC HD 30 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai 29″x2,5″ DD, Maxxis Minion DHR II 27.5″x2.4″ DD v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 9.699 EUR

Santa Cruz Bullit CC XT MX

Santa Cruz Bullit CC XT MX

Santa Cruz Bullit CC XT MX

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Carbon CC VPP™, 170 mm
Gabel: FOX 38 Float Performance, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano XT M8150, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK2
Sattelstütze: Fox Transfer Performance Elite
Sattel: WTB Silverado Team
Laufräder: RaceFace ARC HD 30 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai 29″x2,5″ DD, Maxxis Minion DHR II 27.5″x2.4″ DD v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 9.699 EUR

Santa Cruz Bullit CC S MX

Santa Cruz Bullit CC S MX

Santa Cruz Bullit CC S MX

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Carbon CC VPP™, 170 mm
Gabel: FOX 38 Float Performance, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide R, 220/200 mm, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano EM600, 165 mm
Vorbau: Burgtec Enduro MK2
Sattelstütze: SDG Tellis
Sattel: WTB Silverado Pro
Laufräder: RaceFace ARC HD 30 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai 29″x2,5″ DD, Maxxis Minion DHR II 27.5″x2.4″ DD v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 9.099 EUR

Santa Cruz Bullit CC R MX

Santa Cruz Bullit CC R MX

Santa Cruz Bullit CC R MX

Motor: Shimano Steps E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Carbon CC VPP™, 170 mm
Gabel: Rock Shox ZEB, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select
Schaltung: Sram NX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide RE, 220/200 mm, v/h
Kurbelgarnitur: Shimano M8000, 165 mm
Vorbau: e.13 Base
Sattelstütze: SDG Tellis
Sattel: WTB Silverado Race
Laufräder: WTB ST i30 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai 29″x2,5″ DD, Maxxis Minion DHR II 27.5″x2.4″ DD v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 7.699 EUR

Verpasst nicht das Video zum Santa Cruz Bullit:

Fazit

Das Santa Cruz Bullit bringt das mit, was wir uns eigentlich für das Heckler 2021 gewünscht hätten: Shimano EP8 mit großer Batterie, stabile Federgabeln mit 38er Standrohren, Reifen mit stabilster Karkasse und eine überaus durchdachte Ausstattung! Auf dem Papier äußerst leistungsfähig, sind wir gespannt, wie sich das Modell dann in der Realität schlägt. Wir werden dann hier berichten.

Mehr unter www.santacruzbicyles.com.

VanMoof S3 mit “Gold” beim German Design Award

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VanMoof S3 Gold German Design award 2021

Die jüngste E-Bike Innovation von VanMoof, das S3, gewinnt “Gold” beim German Design Award 2021 in der Kategorie Produktdesign. Damit wurde das im April gelaunchte VanMoof S3, neben dem Red Dot Design Award 2020, bereits mit dem zweiten führenden Design Preis belohnt. Die Auszeichnung ist ein weiteres Zeichen für VanMoofs unglaublichen Erfolg im Deutschen Markt. Insgesamt sammelte VanMoof allein in diesem Jahr acht Preise ein.

Ein weiteres Symbol für VanMoofs Hyperwachstum

Die Auszeichnung des German Design Awards für das VanMoof S3 ist ein Testament des Durchbruchs und rasanten Wachstums VanMoofs in Deutschland. Während die globalen Verkaufszahlen von VanMoof im Jahresvergleich um 220% gestiegen sind, schossen Verkäufe in Deutschland um 324% in die Höhe. Dies macht Deutschland zum am schnellsten wachsenden Markt für VanMoof. Co-Founder Ties Carlier erklärt die Beliebtheit VanMoofs in Deutschland damit, dass Deutsche entgegen des weit verbreiteten Glaubens Autoliebhaber zu sein, vielmehr Hightech- und Qualitätsliebhaber sind.

VanMoof S3 Gold German Design award 2021

Minimalismus außen, Hightech innen

Das VanMoof S3 ist VanMoofs City E-Bike der nächsten Generation. Inspiriert von der Stadt der Zukunft und designed für alle Herausforderungen der Stadt, integriert das VanMoof S3 ein Arsenal an smarter Technologie, alles ausgereift für ein reibungsloses Fahrerlebnis. Glatter Minimalismus außen, Hightech innen und 100% VanMoof-Design. Alles ist darauf ausgelegt, eine urbane Mobilitätslösung zu schaffen. Gutes Design ist essentiell um echte Probleme zu lösen. Die Anerkennung der Goldenen Auszeichnung des German Design Awards bestärkt VanMoof in ihrer Mission, die nächste Milliarde Fahrer auf den Sattel zu bekommen.

In unserem Designprozess fokussieren wir uns auf Details die einen echten Unterschied schaffen – es ist unsere Verantwortung ein umweltfreundlicheres Produkt perfekt zu gestalten. So kann man grundlegende Veränderung motivieren.Job Stehman, Leiter von Produktdesign & Technologie VanMoof

Der Preis, der Erfolg sichtbar macht Der German Design Award ist einer der renommiertesten Deutschen Designpreise und eine Initiative des Rats für Formgebung. Jährlich werden innovative Produkte und Projekte, sowie Hersteller und Gestalter in den Kategorien Produktdesign und Kommunikationsdesign ausgezeichnet, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. In diesem Jahr gewinnt das ästhetische VanMoof S3, im zeitgemäßen urbanen Look, mit “Gold” die höchste Auszeichnung.

Das S3 ist ein Hingucker in der expandierenden Fahrradwelt. Es besticht durch ein außergewöhnliches, eigenständiges und äußerst einprägsames Design mit hohem Wiedererkennungswert.Jury, German Design Award

Die Preisverleihung findet im Februar 2021 im Rahmen der Design Messe “Ambiente” in Frankfurt statt. Unter anderem wurde das VanMoof S3 dieses Jahr mit Chip’s “Empfehlung der Redaktion”, Fast Company’s “Innovation by Design” und ComputerBild’s “Goldener Computer” belohnt.

Mehr unter www.vanmoof.com.


Shimano E5000 – neue Firmware macht Antrieb sportlicher

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Wir haben hier schon öfters über den Shimano E5000 berichtet, der in zahlreichen E-Bike-Modellen zum Einsatz kommt. Gedacht ist der Antrieb vorrangig für den Einsatz im urbanen Umfeld, wo der leise Lauf und die harmonische Leistungsabgabe für ein natürliches Fahrerlebnis sorgen sollen. Ein Software-Update fügt dem Antrieb nun eine Prise Sportlichkeit hinzu.

Shimano E5000 mit neuer Firmware

Wem der E5000 Antrieb von Shimano bisher zu zahm war, kann diesem per einfachem Firmware-Update nun eine neu Sportlichkeit einhauchen. Das funktioniert ziemlich einfach mit der E-TUBE App von Shimano. Nachdem man die neueste Version derselben auf sein Smartphone oder Tablet heruntergeladen hat, kann man direkt in der App nach seinem eingeschaltetem E-Bike suchen.

E-TUBE PROJECT (Kostenlos, Google Play) →

?E-TUBE PROJECT (Kostenlos, App Store) →

Hat man dieses dann gefunden und ausgewählt, kann man die E-Bike-Komponenten dann mit der neuesten Firmware aktualisieren. Danach steht einem die Auswahl zwischen COMFORT und SPORTIVE zur Verfügung. Danach kann die E-TUBE App getrennt und geschlossen werden. Mittels E-Bike Display kann auch die Auswahl zwischen der KOMFORT- und der SPORT-Einstellung erfolgen.

Das maximale Drehmoment des Shimano E5000 E-Bike-Antriebs bleibt weiter bei 40 Newtonmetern, genauso wie natürlich die gesetzliche Unterstützungsgeschwindigkeit. Allerdings ist die zugeteilte Kraft je nach Einsatz des Fahrers in den Stufen ECO und NORMAL höher, so dass diese leichter abzurufen ist und sich damit leistungsfähiger anfühlt.

In Zahlen liegt die Unterstützung des Antriebs im SPORTIVE-Modus und in der NORMAL-Stufe bei 125 % (COMFORT: 100 %) und in der ECO-Stufe dann bei 60 % (COMFORT: 40 %), was sich deutlich beim Fahren bemerkbar machen sollte. Anna Schmalko-Methorst, Urban Category Marketing Manager bei Shimano, teilt dazu mit:

Diese neue Funktion ist eine großartige Entwicklung für das E5000-System, denn sie gibt den Fahrern die Möglichkeit, ein leistungsorientierteres E-Bike für die Stadt oder ein freizeitorientiertes Fahrrad mit längerer Reichweite der Batterie zu wählen. Gleichzeitig entsprechen sowohl die Komfort- als auch die Sportiveinstellung nach wie vor der Philosophie von SHIMANO, dass sich ein E-Bike natürlich anfühlen und wie ein normales Fahrrad handhaben sollte, wenn auch mit einem bequemen Maß an Unterstützung, wenn man es braucht.Anna Schmalko-Methorst

An der Kompatibilität zu Shimano Ketten- und Nabenschaltungen ändert das Updates nichts. Das Update steht bereits zur Verfügung und kann heruntergeladen werden.

Shimano E5000

Mehr unter www.shimano.com.

Und ihr? Werdet ihr das Update herunterladen?

Vitus 2021 – neues E-Sommet mit Shimano EP8 und integriertem Akku

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Vitus E-Sommet 2021

Soeben wurde das neue E-Sommet vorgestellt, welches als potente E-Enduro einen Spitzenplatz im Sortiment von Vitus 2021 einnimmt. Für die kommende Saison hat die Marke das Modell komplett überarbeitet und um einen neuen Rahmen herum designt. Dieser nimmt den brandneuen Shimano EP8 und den zugehörigen Intube-Akku mit 630 Wh auf. Was das Modell noch auszeichnet, findet man hier bei uns im Beitrag!

Vitus E-Sommet für 2021

Das brandneue E-Sommet ist als E-Enduro konzipiert, die Einiges einstecken kann. Im neuen Rahmen findet sich nun der neue Shimano EP8, der mit 85 Nm, natürlichem Fahrverhalten und einer hohen Effizienz aufwarten kann.

Vitus E-Sommet VRX 2021

Er wurde sauber in den Rahmen integriert und mittels Motor-Cover vor eventuellen Beschädigungen geschützt. Der Einschaltknopf für das Antriebssystem befindet sich auf dem Oberrohr, die per Schutzkappe geschützte Ladebuchse unten am Sitzrohr.

Shimano EP8

Bedient wird der Antrieb per optimierter Shimano SW-E800-L Bedieneinheit, während das verbesserte SC-EM800 für eine glasklare Anzeige der aktuellen Fahrdaten zuständig ist. Die Energieversorgung übernimmt die große Shimano BT-E8036 Batterie, welche genügend Kapazität für zahlreiche Runden bereitstellt. Für die Entnahme der Batterie muss das Cover am Unterrohr mit zwei schrauben abgeschraubt werden, um an den Akku heranzukommen.

Der komplett neu entwickelte Rahmen bringt auch in Sachen Geometrie eine grundlegende Überarbeitung mit. Aufgrund der neuen Auslegung möchte man dem Fahrer mehr Selbstbewusstsein schenken, wofür beispielsweise der Lenkwinkel etwas flacher gestaltet wurde. Auch die Tretlagerabsenkung wurde reduziert und in diesem auch der effektive Sitzwinkel etwas steiler ausgelegt.

Geometrie Vitus E-Sommet
RahmengrößeSMLXL
Oberrohr (mm)581601624648
Steuerrohr (mm)115115120130
Lenkwinkel (°)64646464
Sitzrohr (mm)38410440480
Sitzwinkel effektiv (°)777777,578
Sitzwinkel actual (°)717171,572
Kettenstrebe (mm)442442442442
BB Drop (mm)35353535
Reach (mm)430450478505
Stack (mm)645645649658
Radstand (mm)1217123512671298

Dieser wächst mit steigender Größe dynamisch an, was den jeweiligen Fahrer in einer optimalen Sitzposition halten, aber besonders bei großen Größen verhindern soll, dass sich die Sattelposition zu stark in Richtung Heck verlagert. Somit konnten die Klettereigenschaften des E-Sommet nochmals verbessert werden. Das Sitzrohr wurde verlängert und kann längere Vario-Sattelstützen aufnehmen.

Die Kinematik der Federung wurde grundlegend verbessert und weist nun in allen Bereichen verbessert Werte auf. Das Hebelverhältnis stellt sich linearer dar, wobei das Fahrwerk nun deutlich progressiver arbeitet.

Der Anti-Squat konnte um ein knappes Drittel reduziert werden, was die Arbeit der Federung verbessert. Der Anti-Rise hingegen wurde gleichmäßiger gestaltet, was das Bremsen in steilen Segmenten erleichtert und dabei zudem die Federung aktiv halten soll.

Alle Kabel werden sauber im Rahmen geführt, wobei diese gleich mittels Acros ICR Steuersatz (mit Block Lock) in den Rahmen geführt werden. Das gibt ein äußerst cleanes Erscheinungsbild, wobei sich die Detailarbeit auch in Sachen Rahmenschutz fortsetzt. Allen voran weist die Kettenstrebe auf der Antriebsseite einen dicken Gummischutz auf, der jedes Schlagen der Kette effektiv verhindern dürfte.

 

Standfeste Gabeln wie die Rock Shox ZEB, Shimano XT 12-fach Schaltung und Shimano XT Bremsen zeigen auf, wie ernst es Vitus 2021 mit dem neuen E-Sommet meint. Es gibt drei Varianten des Modells, wobei die Einstiegsversion mit Shimano E7000 Antrieb, internem 504-Wh-Akku, X-Fusion Gabel und 11-fach Deore-Kettenschaltung auskommen muss.

Modellübersicht

Vitus E-Sommet VRX

Vitus E-Sommet VRX 2021

Vitus E-Sommet VRX 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 6061-T6 Aluminium, 167 mm
Gabel: Rock Shox ZEB Ultimate RC2 29″, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+
Schaltung: Shimano XT M8100, 1×12
Bremsen: Shimano XT M8120, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano M8150
Vorbau: Nukeproof Neutron
Sattelstütze: Brand-X Ascend dropper
Sattel: WTB Volt
Laufräder: DT Swiss H1700 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai/High Roller II 29″/27,5″, v/h
Gewicht: 24,31 kg (M)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.999 EUR

Vitus E-Sommet VRS

Vitus E-Sommet VRS 2021

Vitus E-Sommet VRS 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 630, 630 Wh
Display: Shimano Display Unit SC-EM800
Rahmen: 6061-T6 Aluminium, 170 mm
Gabel: RockShox Zeb Ultimate RC2 29″
Dämpfer: RockShox Super Deluxe Select+
Schaltung: Shimano SLX M7100, 1×12
Bremsen: Shimano SLX M7120, 203 mm
Kurbelgarnitur: Shimano E600
Vorbau: Nukeproof Neutron
Sattelstütze: Brand-X Ascend dropper
Sattel: WTB Volt
Laufräder: DT Swiss H1900 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai/High Roller II 29″/27,5″, v/h
Gewicht: 24,69 kg (M)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.199 EUR

Vitus E-Sommet VR

Vitus E-Sommet VR 2021

Vitus E-Sommet VR 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano E7000
Rahmen: 6061-T6 Aluminium, 170 mm
Gabel: X-Fusion Trace 36 RC 29”
Dämpfer: X-Fusion O2 Pro R
Schaltung: Shimano Deore M5100, 1×11
Bremsen: Shimano MT520, 203 mm
Kurbelgarnitur: Shimano E8000
Vorbau: Nukeproof Neutron
Sattelstütze: Brand-X Ascend dropper
Sattel: Nukeproof Neutron
Laufräder: WTB ST Light i30 29″/27,5″, v/h
Reifen: Maxxis Assegai/High Roller II 29″/27,5″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.199 EUR

Im zugehörigen Video geht Vitus auf die Ausdauer des neuen E-Summit ein:

In Sachen Verfügbarkeit gibt Vitus an, dass das VR-Modell ab nächste Woche und das VRS bzw. VRX ab Januar 2021 zu heben sein soll.

Fazit

Mit dem Vitus E-Summit hat die Marke aus dem United Kingdom ein heißes Eisen im Feuer, welches den Vergleich mit deutlich teureren E-Mountainbikes nicht scheuen muss. Zu Preisen, für welche man bei manchen Marken nicht einmal ein Einstiegsmodell bekommt, hauen die Engländer eine potente E-Enduro raus, die für massig Spaß am Berg und auf dem Trail sorgen kann. Wir sind gespannt, wie sich die Modelle fahren lassen.

Mehr unter www.vitusbikes.com.

BH Core Carbon – leichte E-Bikes für Road und Gravel für 2021

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BH Bikes Core Carbon 2021

Heute wurden die neuen BH Core Carbon Modelle vorgestellt, welche die im Januar neu eingeführte Core-Baureihe nach oben hin ergänzen sollen. Neben dem Carbonrahmen bringen die neuen Modelle gegenüber den bekannten Aluminiumvarianten auch weitere Änderungen mit, welche wir in diesem Beitrag näher vorstellen möchten.

BH Core Carbon
ist leicht, windschnittig und ausdauernd

Erst Anfang des Jahres wurde die neue BH Core Serie vorgestellt, die zuletzt mit dem BH Core HT und jetzt ganz aktuell auch mit dem Core Carbon weiter ausgebaut wird. Hauptsächliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber den bekannten Modellen stellt natürlich der High-End Carbonrahmen dar, welcher in der BH-typischen HCIM-Hollow-Core-Technologie ausgeführt ist.

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

So konnte laut den Basken ein Rahmen konstruiert werden, der sehr leicht, kompakt und für eine hohe Leistung optimiert ist. Dabei bringt es der neue Carbonrahmen auf ein Gewicht von nur 1370 Gramm, wobei die zugehörige Carbon-Starrgabel zusätzliche 410 Gramm wiegt.

Beide Bauteile sind auf höchste Aerodynamik getrimmt, der Kamm-Tail-geformte Rahmen ist dabei noch mit einer aerodynamischen, doppelt geklemmten Sattelstütze versehen.

Geometrie BH Core Carbon
Core GravelX CarbonCore Race Carbon
RahmengrößeSMMDLA
Oberrohr (mm)538558578
Reach (mm)379389399
Stack (mm)544562578
Sitzrohr (mm)42470500
Kettenstrebe (mm)420420420
Lenkwinkel (°)70,872,372,8
Sitzwinkel (°)73,872,872,8
Steuerrohr (mm)145160175
RahmengrößeSMMDLA
Oberrohr (mm)540560580
Reach (mm)381391401
Stack (mm)542560576
Sitzrohr (mm)450470500
Kettenstrebe (mm)420420420
Lenkwinkel (°)7172,573
Sitzwinkel (°)747373
Steuerrohr (mm)145160175

Beste Voraussetzungen, um einige der leichtesten Modelle ihres Segments am Markt zu stellen. Damit dies gelingt, hat BH Bikes auch am Mittelmotor seines NR-Systems gearbeitet und diesem ein Gehäuse aus Magnesium verpasst, welches in der kommenden Saison auch in anderen Modellen der Core-Baureihen Einzug halten wird.

BH 2ESMAG

BH 2ESMAG

Der BH 2ESMAG genannte Motor ist mit nur 2.200 Gramm sehr leicht, läuft leise und leistet dennoch seine 65 Newtonmeter, die bestens zu den gewichtsreduzierten E-Rennrädern und E-Gravelbikes der Modellreihe passen. Rund 300 Gramm hat man gegenüber der Version mit Aluminiumgehäuse eingespart, wobei der Antrieb weiter mit einem Q-Faktor von 163 mm aufwartet und mit 2-fach Kettenblättern kompatibel ist. Über 25 km/h und ausgeschaltet soll er komplett entkoppeln und quasi keinerlei Reibung aufweisen.

Unterrohr mit integrierter Batterie

Die zugehörige Batterie ist fest im schmal gezeichneten Unterrohr verbaut und bringt üppige 540 Wh mit, was den leichten Core Carbon Modellen eine Reichweite bis zu 165 Kilometern bescheren soll. Für das geringe Gewicht ist der feste Einbau essentiell, wie BH Bikes mitteilt. Das Core Carbon 1.9 Pro beispielsweise wiegt nur 12,5 Kilogramm, was die seitens der Basken kommunizierte Reichweite realistisch erscheinen lässt.

BH Core GravelX Carbon 2.6

BH Core GravelX Carbon 2.6

Dies vor allem, da mit der XPro-Batterie optional nochmals 180 Wh per Plug-Ride Montage zur Verfügung stehen, die in der Halterung der Trinkflasche untergebracht wird. Damit wächst dann die Akkukapazität auf durchaus üppige 720 Wh, was für sportliche Fahrer auch für große Distanzen von 220 Kilometern mehr als ausreichend sein sollte.

BH 2ESMAG

Bereits bei der Konstruktion hat man darauf geachtet, dass die Kabel und Züge komplett im Rahmen verlaufen. Dies hat man laut BH Bikes zu 100 Prozent umgesetzt, wobei hier ein FSA ACR Steuersatz zum Einsatz kommt, durch den die Kabel vom Lenker in den Rahmen laufen. Auf dem Vorbau selbst ist das Core Heart System von BH integriert, welches über eine einzige Taste bedienbar ist und per farbiger LEDs den jeweiligen Unterstützungsgrad und die restliche Batteriekapazität anzeigt.

Des Weiteren steht auch die BH Core App zur Verfügung, welche die Nutzer auf ihr Smartphone laden können. Über Bluetooth kann man sich dann mit dem System des Core Carbon verbinden und zum Beispiel die Unterstützungsstufen des Antriebs individuell anpassen.

Auch die Farben der LED-Anzeige kann man darüber anpassen und sich sein Modell in dieser Hinsicht nach Gusto konfigurieren. Die neuen BH Core Carbon Modell sind übrigens im BH Unique Programm und könne hinsichtlich der Farbgebung individuell konfiguriert werden, um schließlich ein einzigartiges Modell sein Eigen zu nennen.

Modellübersicht

Innerhalb der neuen BH Core Carbon Serie wird es zwei auf Gravel-Einsatz optimierte Modelle geben, während drei Modelle für die Straßennutzung optimiert sind. Jegliche Modelle kommen mit 2-fach Schaltung am vorderen Kettenrad und mit für die Kategorie ausgelegten Schaltgruppen von Shimano GRX und Dura-Ace (auch mit Di2).

BH Core Gravelx Carbon 2.7 XPRO

BH Core Gravelx Carbon 2.7 XPRO

BH Core Gravelx Carbon 2.7 XPRO; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Gravel Carbon 28″
Gabel: BH Gravel Carbon ACR
Schaltung: Shimano GRX/SLX Di2, 2×11
Bremsen: Shimano GRX, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA Carbon 46/36T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Agx
Laufräder: Shimano RX570 TR
Reifen: Schwalbe G-One 700×35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999,90 EUR

BH Core Gravelx Carbon 2.6

BH Core Gravelx Carbon 2.6

BH Core Gravelx Carbon 2.6; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 540 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Gravel Carbon 28″
Gabel: BH Gravel Carbon ACR
Schaltung: Shimano GRX/SLX, 2×11
Bremsen: Shimano GRX, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA 46/36T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Agx
Laufräder: Shimano RS370 TR
Reifen: Schwalbe G-One 700×35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.499,90 EUR

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

BH Core Race Carbon 1.9 PRO; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Race Carbon 28″
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano Dura-Ace Di2, 2×11
Bremsen: Shimano Dura-Ace, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA Carbon 50/34T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Stn
Laufräder: BH Evo C50 Carbon TR
Reifen: Hutchinson Fusion 5 700×28, v/h
Gewicht: 12,5 kg (ohne Akku)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 8.999,90 EUR

BH Core Race Carbon 1.8

BH Core Race Carbon 1.8

BH Core Race Carbon 1.8; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 540 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Race Carbon 28″
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano Ultegra Di2, 2×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA Carbon 50/34T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Stn
Laufräder: FSA Trimax 35 TR
Reifen: Hutchinson Fusion 5 700×28, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999,90 EUR

BH Core Race Carbon 1.6

BH Core Race Carbon 1.6

BH Core Race Carbon 1.6; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 540 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Race Carbon 28″
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano Ultegra, 2×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA 50/34T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Stn
Laufräder: FSA Team 35 TR
Reifen: Hutchinson Fusion 5 700×28, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.499,90 EUR

BH Bikes hat zum Launch noch ein Video erstellt:

Wann die Modelle schließlich bei den Händlern stehen, ist bis jetzt noch nicht bekannt gegeben worden.

Fazit

Mit dem Core Carbon ergänzt BH Bikes seine zu Jahresbeginn eingeführte Baureihe nach oben und stellt sportlichen E-Rennrad- und E-Gravelbike-Fahrern entsprechend leichte Modelle zur Verfügung. Wir sind gespannt, ob die Performance das hält, was die Optik verspricht und werden nach einer Testfahrt über unsere Eindrücke hier berichten.

Mehr unter www.bhbikes.com.

Digitaler Notfallassistent: IT’S MY BIKE kooperiert mit WayGuard von AXA

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IT’S MY BIKE – eine Marke der IoT Venture GmbH – integriert ab sofort den WayGuard-Notfall-Prozess von AXA in seine digitale Servicewelt für E-Bikes. Damit können sich E-Bike-Fahrerinnen und Fahrer mit eingebautem IT’S MY BIKE-GPS-Tracker und gebuchtem Service bei einem Unfall künftig auf schnelle Hilfe am richtigen Ort verlassen.

Eine DEKRA-geprüfte Unfallerkennung löst bei einem Sturz den WayGuard-Notfall-Prozess aus. Die Leitstelle von WayGuard ist rund um die Uhr erreichbar und alarmiert im Ernstfall die nächstgelegenen Polizei- und Rettungskräfte. Verfügbar ist der Service zunächst in Deutschland. Der Notfallprozess kann im Bedarfsfall auch manuell ausgelöst werden.

Der optional zubuchbare IT’S MY BIKE-Service kostet 1,99 Euro pro Monat und ist monatlich kündbar. Damit die Nutzerinnen und Nutzer den Dienst zunächst unverbindlich testen können, bietet IT’S MY BIKE ein kostenloses dreimonatiges Probeabo an. Gebucht und gekündigt werden kann die Leistung direkt über die IT’S MY BIKE-App.

Mit dem Notfallassistenten (eCall) erweitert IT’S MY BIKE seine digitale Servicewelt um ein weiteres wichtiges Angebot. „Der eCall war von Beginn an eine besondere Herzensangelegenheit von uns“, sagt Thomas Ullmann, Chief Operating Officer bei der IoT Venture GmbH, „erhöht er doch in besonderem Maße die Sicherheit der Fahrer und kann sogar Menschenleben retten. Umso mehr freue ich mich, dass wir jetzt an den Start gehen können.

Bereits seit Sommer 2019 bietet die Marke ihre GPS-Tracker zur Nachrüstung über den Fahrradfachhandel an (UVP: 199 Euro inklusive drei Jahre Konnektivität). Die Lösung ermöglicht, gestohlene Fahrräder wiederzufinden (eProtect). Zudem haben die Nutzer die Möglichkeit, Statistiken über gefahrene Kilometer abzurufen und CO2-Einsparungen zu berechnen (eRide).

E-Bike-Besitzer können darüber hinaus direkt in der App eine vergünstigte Fahrrad-Diebstahlversicherung (eSurance) zubuchen, um sich zusätzlich abzusichern. „Mit diesem umfassenden digitalen Service ist unser Angebot einzigartig“, freut sich Jürgen Veith, Chief Executive Officer der IoT Venture GmbH. „Wir freuen uns, mit AXA einen erfahrenen und gleichzeitig innovativen Partner gefunden zu haben.

Wir haben WayGuard entwickelt, um Menschen unterwegs mehr Sicherheit zu geben – egal ob sie zu Fuß unterwegs sind, Joggen oder Radfahren“, sagt Albert Dahmen, Head of Innovation and Offer bei AXA. “Die Kooperation mit IT’S MY BIKE macht es möglich, unseren Notfallprozess nun auch den immer mehr werdenden E-Bike-Fahrern anzubieten. Dank der Unfallerkennung und GPS-Standortübermittlung erhalten sie im Ernstfall schnell Hilfe.

WayGuard hat sich als führende Begleit-App in Deutschland etabliert. Sie hat mittlerweile über 350.000 registrierte Nutzer. Sowohl die WayGuard-App (4,7 Sterne) als auch die IT’S MY BIKE-App (4,5 Sterne) werden im App-Store sehr gut bewertet.

Mehr unter www.itsmybike.com.

S-Pedelecs neu neben E-Bikes und E-Scootern im ADAC e-Ride Shop

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Ganz nach dem Motto „Wir elektrisieren Deutschland“ liefert die ADAC SE alle E-Bikes und E-Motorroller aus dem ADAC e-Ride Shop nun auch bundesweit und kostenfrei an die Adresse der Abonnenten oder Käufer. Der Zuspruch, den Fahrräder, E-Bikes und Motorroller in Zeiten der distanzbewussten individuellen Mobilität erfahren, ist weiter ungebrochen. Die Verkaufszahlen des deutschen Zweiradhandels weisen bereits seit Mitte des Jahres 2020 auf ein weiteres Rekordjahr für elektrisch motorisierte Fahrräder und Roller hin. Schon von Januar bis Juli 2020 wurden 1,1 Mio. E-Bikes in Deutschland abgesetzt.

Im Frühjahr 2020 ist uns der Start der E-Zweirad-Abos mit einer vorwiegend digital ausgelegten Kampagne überzeugend gelungen. Nach dem erfolgreichen Einstieg wird die Produkt- und Servicepalette um neue Fahrzeugkategorien, den Sofortkauf und den bundesweiten Versand erweitert“, sagt Martin Kratzer, Leiter Marketing und Strategie der ADAC SE.

Klever S-Pedelecs

Neben den Abo-Angeboten für E-Bikes mit Motorunterstützung bis 25 km/h sowie E-Motorroller sind ab sofort neu die S-Pedelecs von Klever-Mobility mit Unterstützung bis 45 km/h verfügbar. Sie eignen sich für die etwas weiteren Strecken für Pendler, im Stadtumland und im ländlichen Bereich. Dazu wird Yadea mit dem neuen E-Motorroller G5 im Programm aufgenommen, ebenso wie das mit dem German Design Award ausgezeichnete Corratec Life S, ein Alltags-E-Bike für die Stadt. Aus der italienischen Edel-Schmiede Pininfarina kommen die Urban Style E-Bikes E-Voluzione.

Pininfarina E-voluzione

ADAC e-Ride ermöglicht im E-Zweirad-Bereich mit preisgünstigen Abos einen flexiblen Einstieg in die Elektromobilität. Die Erweiterung der Palette orientiert sich an den unterschiedlichen Anforderungen der Generation E. Manche ADAC Mitglieder liebäugeln mit einem E-Zweirad, scheuen aber den hohen Anschaffungspreis. Sie möchten es zunächst in ihrem Alltag ausprobieren oder nur in der Schönwetterzeit fahren“, erläutert Ludger Kersting, Geschäftsführer der ADAC Service GmbH.

Corratec Life S

Zusammen mit dem Partner Rydies GmbH stellt die ADAC SE mit ADAC e-Ride entsprechende Vorzugsangebote bereit. Die Abonnements von E-Bikes und E-Motorrollern für einen Zeitraum ab drei Monaten und ab 59 € pro Monat enthalten Inklusivleistungen wie Versicherung, Reparatur und hochwertiges Sicherheitsschloss. Zusätzlich gibt es eine Kaufoption, die jederzeit wahrgenommen werden kann, oder ein Anschluss-Abonnement zum Umstieg auf ein anderes E-Zweirad-Modell.

Im bis zu 1.200 Euro Rabatt für ADAC Mitglieder kann eine Vielzahl von unterschiedlichen E-Bikes, S-Pedelecs und E-Motorrollern im Abonnement ab drei Monaten bestellt werden. Für ADAC Mitglieder gibt es bis Ende des Jahres 2020 einen Rabatt von 10 Euro auf den Monatsmietpreis und die Start-Gebühr entfällt. In 20 Städten in Deutschland werden die Räder über 30 stationäre Service-Partner nach persönlicher Einweisung ausgeliefert. Auf Wunsch erfolgt die Lieferung auch bundesweit frei Haus durch nox Nachtexpress.

Im Sorglos-Paket sind inklusive: Diebstahlversicherung, bei E-Motorrollern und S-Pedelecs auch Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung der AXA, Reparatur unverschuldeter Schäden und Wartung bei den Service-Partnern oder nach Absprache in der Wunschwerkstatt. Alle E-Bikes und S-Pedelecs sind mit einem ABUS Sicherheitsschloss ausgerüstet. Im „Einführungsspecial“ gibt es aktuell das E-Bike Life S von Corratec, die S-Pedelecs von Klever und den Yadea E-Motorroller zum Vorzugskaufpreis mit bis zu 1.200 Euro Rabatt für ADAC Mitglieder.

SIMPLON mit Änderungen in der Geschäftsführung

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Mit Wirkung September holten Stefan Vollbach und die übrigen Gesellschafter einen neuen Kollegen zur Erweiterung der SIMPLON Geschäftsführung ins Boot. Um das anhaltend starke Wachstum in in der Zukunft gemeinsam zu schultern und den verschiedenen Bereichen des Unternehmens noch mehr Top-Management Aufmerksamkeit geben zu können, hat als zweiter Geschäftsführer neben CEO Stefan Vollbach nun Thomas Zenker die Rolle des COO übernommen.

Mit seinen Erfahrungen in der Automobilindustrie sowie zuletzt bei GRASS als COO und Sprecher der Unternehmensgruppe bringt er ein umfassendes Know-How mit. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Während CEO Stefan Vollbach in Zukunft nun noch mehr Energie den Bereichen Produkt, Sales & Marketing, Digitale Innovation sowie Qualitätsmanagement widmen kann, legt Thomas Zenker in seiner Rolle als COO den Schwerpunkt auf die Bereiche Supply Chain, Fertigung, Prozesse und HR.

SIMPLON ist in den 5 Jahren seit Einstieg Stefan Vollbach in die Unternehmensleitung und den Gesellschafterkreis von knapp 50 auf knapp 150 Mitarbeiter gewachsen. Dabei stieg der Absatz von knapp unter 10.000 Rädern auf über 16.000 Räder (Stand Ende Wirtschaftsjahr 09-2020) und der Umsatz von 18 auf ca. 44 Millionen Euro.

Stefan Vollbach & Thomas Zenker

2015 haben wir ein großes und schönes Vermächtnis angetreten, das die Gründerfamilie und die Hannover Finanz Gruppe in unsere Hände gelegt hat. Das Team bei SIMPLON hat in den vergangenen 5 Jahren viel geleistet, besonders im Hinblick auf die wesentlich veränderte Produktlandschaft und den dynamischen Markt. Wir haben die Marke nochmals deutlich geschärft, stets mit innovativen Produkten und Lösungen für Aufsehen gesorgt und das Mitarbeiterwachstum kulturell gut gemeistert. Mit meinem neuen Kollegen verteilt sich die Last deutlich. Ich bin überzeugt, dass wir unser Momentum auch in der Zukunft kontrolliert und erfolgreich nutzen werden und die kommenden Herausforderungen gemeinsam erfolgreich bewältigen. Bei der Entscheidung für die COO Stelle haben wir als Gesellschafterteam aufgrund der Herausforderung und der ausgeprägten SIMPLON Unternehmenskultur, eine überaus sorgfältige Auswahl getroffen. Aus der Erfahrung der ersten Monate in der Zusammenarbeit, bin ich absolut überzeugt die perfekte Ergänzung gefunden zu haben und freue mich außerordentlich auf die kommenden Jahre.Stefan Vollbach, SIMPLON CEO

Auch für die nächsten Jahre soll dieses schöne Wachstum mit innovativen Produkten, zukunftsorientierten Unterstützungen für den Fachhandel, sowie weiterer Steigerung der Markenbekanntheit fortgesetzt werden. Nach Abschluss der Grundorder für das Modelljahr 2021 verzeichnet Simplon bereits einen mehr als 40%igen Zuwachs in den Aufträgen und erwartet, trotz sehr schwieriger Situation auf der Zuliefererseite ein erfolgreiches Geschäftsjahr.

Mit großartigen Produkten, einem engagierten Team in einem spannenden Marktumfeld weiterhin erfolgreich zu agieren umreißt die Situation bei Simplon. Das starke Wachstum der letzten Jahre zeigt die Notwendigkeit die nächsten Schritte zu gehen: Wir haben uns personell und strukturell neu aufgestellt, um den Kurs klar in Richtung Zukunft zu halten. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden wollen wir das Fundament für zukünftige Erfolge errichten. Vor allem geht es uns darum unsere Wertschöpfung entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette zu erhöhen und damit auch die Kundenzufriedenheit insgesamt weiter zu steigern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Stefan und dem Simplon-Team, um zusammen die Herausforderung erfolgreich zu meistern und so die Zukunft pro aktiv zu gestalten.Thomas Zenker, SIMPLON COO

Mehr unter www.simplon.com.

Rose Bikes ist Abräumer beim Deutschen Handelskongress

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Test, learn, build bigger – das ist das Motto des Fahrradherstellers Rose Bikes. Dieser Mut kombiniert mit der ausgeprägten Hands-on-Mentalität des Unternehmens und seiner Mitarbeiter wird auf dem diesjährigen Deutschen Handelskongress gleich zweifach ausgezeichnet: Der Handelsverband Deutschland (HDE) kürt Rose Mitarbeiter Linus Hartung zum “Gesicht des Handels” und vergibt außerdem zusammen mit Google Deutschland den Award der Initiative ZukunftHandel in der Kategorie “Onlinekönner” an das Bocholter Familienunternehmen.

Rose Bikes zum Onlinekönner ausgezeichnet

Von Null auf Kampagnenstart hat Rose Bikes im vergangenen Sommer ein Kooperationsmodell gestartet, dass es so noch nie gegeben hat. Binnen weniger Wochen haben sich Top-Athleten wie Manuel Neuer, Angelique Kerber, Leon Draisaitl und Felix Neureuther gefunden, die sich unter der Initiative “SelectedBy” versammeln, um gemeinsam mit Rose Bikes Menschen aufs Rad zu bringen – und das über alle Kanäle.

Was für eine tolle Teamleistung in dieser schweren Zeit, die auch uns in vielen Dingen hart getroffen hat. Wir sind sehr dankbar und freuen uns über diese Auszeichnung“, sagt Marcus Diekmann, Geschäftsführer bei Rose Bikes. Diese Kampagne ist ein wichtiges der vielen Zahnräder, die den ständigen Digitalisierungsprozess von Rose Bikes vorantreiben und dafür hat der HDE gemeinsam mit Google Deutschland den Award der Initiative ZukunftHandel in der Kategorie “Onlinekönner” vergeben.

Rose Nachwuchstalent ist “Gesicht des Handels 2020”

Linus Hartung hat es geschafft. Mit seinen 22 Jahren hat er – ganz nach dem Rose-Leitspruch – schon viele Menschen zum Radfahren bewegt und wird dafür am 19. November vom HDE als “Gesicht des Handels 2020” ausgezeichnet. Der Preis wurde bereits zum zehnten Mal vergeben und repräsentiert das große Engagement der drei Millionen Beschäftigten im Einzelhandel.

Linus Hartung; Bild: obs/ROSE Bikes GmbH

Ich bin überglücklich und stolz, dass Rose es mir möglich gemacht hat, mich so frei zu entwickeln. Ich habe die Chance genutzt und nehme den Preis als Anlass, noch weiter zu lernen und mich zu verbessern“, sagt Linus Hartung. Angefangen als Auszubildender für Zweiradmechatronik, kümmert er sich bei Rose Bikes heute um die Testradflotte, die Athleten-Betreuung und die Organisation von Messen und Events.

Als während der ersten Corona-Welle alle Rose Stores und Werkstätten schließen mussten und alle Veranstaltungen abgesagt wurden, ist er aktiv geworden, um weiterhin für die Kunden da zu sein. Er verkörpert die Zukunft des Einzelhandels und lebt die Verknüpfung von digitaler und analoger Welt in beispielhafter Weise.

Finalist für den Deutschen Marketingpreis

Und noch eine erfreuliche Meldung erreichte ROSE Bikes diese Woche: Das Unternehmen ist unter den Finalisten für den renommierten Deutschen Marketingpreis, der bereits seit 1973 die besten ganzheitliche Markenführungsstrategien der deutschen Wirtschaft auszeichnet.

Bild: obs/ROSE Bikes GmbH/CARLOS FERNANDEZ LASER”

ROSE Bikes ist zusammen mit Marken wie ABOUT YOU, HelloFresh oder PAYBACK einer von zehn Finalisten und stellt sich im Rahmen einer digitalen Abschluss-Präsentation am 3. Dezember einer Fachjury. Der Gewinner wird im Anschluss bekannt gegeben.

Anatol Sostmann, Director Product und Brand bei Rose Bikes, ist stolz darauf, wie die Bike Marke immer weiterwächst und sich verbessert: “Rose Bikes steht für Mut zur Veränderung und innovative Ideen – angetrieben von der Leidenschaft fürs Radfahren. Das beweisen unsere Kollegen aus jedem Bereich von der Fertigung über den Kundenservice bis ins Marketing jeden Tag aufs Neue.

Mehr unter www.rosebikes.com.


Ducati TK-01 RR – neue E-Enduro für 2021 mit Shimano EP8 vorgestellt

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Mit der Ducati TK-01 RR hat die italienische Kultmarke eine neue E-Enduro vorgestellt, die nicht nur technisch auf dem neuesten Stand rangiert. Dazu bringt das Modell den brandneuen Shimano EP8 Antrieb mit, der von der erstmals bei Ducati integrierten Batterie mit 630 Wh mit Energie versorgt wird. Was das neue Ducati E-Mountainbike noch einzigartig macht, stellen wir hier in diesem Artikel vor.

Ducati TK-01 RR
potente E-Enduro auf Top-Level

Die TK-01 RR von Ducati ist eine potente E-Enduro, die wieder in Zusammenarbeit mit THOK E-Bikes entstanden ist. So teilt sich die neue Plattform, die wir hier schon früher im Jahr vorgestellt hatten, geht aber in Sachen Ausstattung noch einen Schritt weiter. Ein Highlight stellt dabei der neue Shimano EP8 Antrieb dar, welcher sauber im neu gestaltetem Rahmen integriert werden konnte.

Ducati TK-01 RR 2021

Dank dem neuen Rahmen konnte man auch auf die integrierte Batterie von Shimano wechseln, die mit 630 Wh jede Menge an Kapazität für ausgiebige Fahrten zur Verfügung stellt. In Sachen Display setzt Ducati weiter auf die monochrome SC-E7000 Anzeige, die den Fahrer aufs Wesentliche konzentrieren lässt. In dieselbe Kerbe schlägt auch der bewährte SW-E7000 Schalter.

Der Rahmen kommt mit 1,8″-Steuerrohr, welches als neuer Standard perfekt zu einer potenten E-Enduro passt. Der flache Lenkwinkel von 64,5° zeigt genau, wo das Modell sich positionieren soll, wobei der gemäßigt Sitzwinkel von 75,5° eher auch der Abfahrt als dem Aufstieg in große Höhen dienen soll. Im Sattelrohr finden absenkbare Sattelstützen mit einem Verstellweg von 170 mm Platz. Am Unterrohr ist ein Fender verbaut, der die Kühlung der Batterie verbessern soll.

Geometrie Ducati TK-01 RR

 SMLXL
A - Top Tube Length, Orizzontal (mm)582600629660
B - Reach (mm)423439464491
C - Stack (mm)623623638654
D - Seat Tube Length - center to Top (mm)385415450495
E - ChainStay Length (mm)453453453453
F - Head Tube Angle64,5°64,5°64,5°64,5°
G - Seat Tube Angle75,5°75,5°75,5°75,5°
H - BB Drop (mm)15151515
I - Wheel Base (mm)1212123312651298
K - Head Tube Length (mm)105115131149
L - Fork Offset (mm)44444444
M - Bottom Bracket Height (mm)355355355355
Handlebar Width (mm)790790790790
Stem Length (mm)50505050
Crank Lenght (mm)165165165165
Dropper (mm)100150170170
Standover (mm)783783783783
Trail133,6133,6133,6133,6

An der Front der E-Enduro mit Mullet-Bike Aufbau, kommt die brandneue Öhlins RXF 38 Gabel zum Einsatz, die mit 180 mm Federweg ausgerüstet ist und für extreme Belastungen ausgelegt wurde. Hinten ist der Öhlins TTX Dämpfer Herr über 170 mm Federweg und soll dafür sorgen, dass die Fuhre ihren angepeilten Kurs auf jedem Downhill hält.

Wer schnell bergab schießt, braucht auch starke Stopper. Hier geht man seitens Ducati kein Risiko ein und verbaut Vierkolbenbremsen aus Shimano XT-Serie in Verbindung mit 203 mm großen Bremsscheiben mit IceTec-Technologie. Geht es bergauf, steht die Shimano XT Schaltung mit 12 Gängen bereit, die nicht ganz stilgerecht mit Schalthebeln aus der SLX-Serie der Japaner bedient wird.

Auf den Crankbrothers Synthesis Aluminiumfelgen sind die eMTB-spezifischen Pirelli Scorpion S Reifen aufgezogen, die mit gutem Grip und Pannenschutz aufwarten sollen. Mittel 800 mm breitem Renthal Carbonlenker hat man die E-Enduro im Griff, wobei die absenkbare Sattelstütze von Kind Shok bis zu 170 mm Federweg bereitstellen soll.

Gut gelöst: versteckt verbauter Einschaltknopf

Ducati TK-01 RR 2021

Ducati TK-01 RR 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 6061 Aluminium, 170 mm
Gabel: Öhlins RXF38, 180 mm
Dämpfer: Öhlins TTX Air
Schaltung: Shimano XT/SLX, 1×12
Bremsen: Shimano Deore XT 203/203 mm, v/h
Vorbau Ducati CNC Alloy 50 mm
Sattelstütze: KS Rage
Sattel: n/a
Laufräder: Crank Brothers 29″/27,5″, v/h
Reifen: PIRELLI 29″x2.6 /27,5″x2.6, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.990 EUR

Ein Video soll die artgerechte Verwendung der E-Enduro aufzeigen:

Ducati MIG-S für 2021

Ebenfalls aus einer aktuellen Serie von THOK entlehnt (MIG 2.0), findet sich auch das Ducati MIG-S im Portfolio der italienischen Kultmarke wieder. Anders als das von uns bereits getestete Modell, verbaut man hier aber den bewährten Shimano E8000 Antrieb, der dann durch den extern vor dem Unterrohr angebrachten brandneuen Akku mit 630 Wh mit Energie versorgt wird.

Ducati MIG-S 2021

Ducati MIG-S 2021

Geometrie Ducati MIG-S
 SMLXL
A - Top Tube Length, Orizzontal (mm)560600630665
B - Reach (mm)413432456483
C - Stack (mm)596606624642
D - Seat Tube Length - center to Top (mm)200435470520
E - ChainStay Length (mm)450450450450
F - Head Tube Angle66°66°66°66°
G - Seat Tube Angle74,7°74,7°74,7°74,7°
H - BB Drop (mm)13131313
I - Wheel Base (mm)1165118912291255
K - Head Tube Length (mm)100110130150
L - Fork Offset (mm)44444444
M - Bottom Bracket Height (mm)350350350350
Handlebar Width (mm)780780780780
Stem Length (mm)45454545
Crank Lenght (mm)165165165165
Dropper (mm)125150150150
Fork height (mm)552552552552
Standover (mm)810810810810
Trail114,6114,6114,6114,6

Für optimale Performance im Gelände ist die kultige Marzocchi Bomber Z2 mit 150 mm Federweg verbaut, die im 140-mm-Heck durch den FOX Float DPS Dämpfer unterstützt wird. Die verbauten Sram Guide T Bremsen mit 4 Kolben und Bremsscheiben mit 203 mm Durchmesser sollten sich auch bei längeren Abfahrten standfest zeigen, während die Sram SX Eagle Schaltung für eine ausreichende Übersetzungsbandbreite zuständig ist.

Auch hier sind Mixed Wheels verbaut, wobei ebenfalls Pirelli Scorpion S Reifen auf den Thok e-plus Felgen aufgezogen sind. Die KS Rage-I Sattelstütze stellt bis zu 150 mm an Hub bereit. Mit 22,5 Kilogramm ist man auf diesem E-MTB eher leichter unterwegs.

Ducati MIG-S 2021

Ducati MIG-S 2021

Ducati MIG-S 2021

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano 630, 630 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: 6061 Aluminium, 140 mm
Gabel: Marzocchi Bomber Z2, 150 mm
Dämpfer: FOX Float DPS
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide 203 mm, v/h
Sattelstütze: KS Rage
Sattel: n/a
Laufräder: THOK Drift 29″x30/27,5″x35 mm, v/h
Reifen: PIRELLI S 29″x2.6 / PIRELLI R 27,5″x2.6, v/h
Gewicht: 22,5 (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.890 EUR

Ducati E-Scrambler für den urbanen Einsatz

Ebenfalls wurde die Ducati E-Scrambler vorgestellt, die als urbanes E-Trekkingbike für den Allroundeinsatz in Alltag und Freizeit bestens taugen soll. Der Shimano E7000 ist leise und kräftig genug, der extern angebrachte 504-Wh-Akku ausdauernd auch für größere Runden.

Ducati by THOK e-Scrambler

Ducati by THOK e-Scrambler

Mit der Sram NX 11-Gang-Schaltung und den 4-Kolben-Bremsen der US-Amerikaner ist man zudem ebenfalls gut bedient. Pirelli Cycl-e GT Reifen, Schutzbleche und Gepäckträger machen das Modell zusammen mit der LED-Lichtanlage zu einem zuverlässigen und gut nutzbaren Begleiter. Das Modell ist ab 3.699 EUR erhältlich.

Fazit

Mit den neuen Ducati 2021 E-Mountainbikes geht man in Modena in die Vollen. Das TK-01 RR scheint wenigstens auf dem Papier ein großes Potential zu haben, wobei sich das kleinere MIG-S ebenfalls nicht verstecken muss. Wenigstens für den gemäßigten Einsatz. Wir sind jedenfalls gespannt, wie sich die Modelle fahren lassen und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.ducati-ebike.com.

Urwahn Platzhirsch – E-Bike mit 3D-gedrucktem Stahlrahmen im Test

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Urwahn Platzhirsch Test 2020

Vor kurzem haben wir das Urwahn Platzhirsch getestet, das weltweite erste E-Bike mit Stahlrahmen aus dem 3D-Drucker, über welches wir hier schon mehrfach berichtet haben. Das für den urbanen Raum gedachte Modell bringt den MAHLE ebikemotion® Antrieb mit, der kaum sichtbar in der Hinterradnabe verborgen ist. Welche interessanten Details sich noch ersten Blicken entziehen, haben wir versucht, in unserem Test herauszufinden.

Urwahn Platzhirsch
innovative Technik in herausragendem Design

Der Platzhirsch von Urwahn wird beim ersten Betrachten gar nicht als E-Bike wahrgenommen. Einzig das polarisierende, funktionale Design zieht anfangs die Blicke auf sich, hier unterstützt von der bei den Magdeburgern “Oxidrot” genannten rostroten Farbe, welche die Extravaganz und Individualität des Modells herausstellen soll.

Urwahn Platzhirsch Test 2020

Urwahn Platzhirsch

Design & Innovation

Der pulverbeschichtete Rahmen ist aus Stahl gefertigt und hebt sich vor allem durch die ungewöhnlich geschwungenen Sitzstreben von den Standard-Rahmenformen ab. An den Verbindungsstellen der tropfenförmig gezogenen Rohre kommen 3D-gedruckte Elemente zum Einsatz, die dann im Hartlötverfahren gefügt werden, wobei der fertige Rahmen dann nachweislich alle erforderlichen Standards hinsichtlich Steifigkeit und Sicherheit erfüllt.

Besonders stolz ist Urwahn auf seine nachhaltige Lieferkette, die sich in Sachen Stahlrahmen komplett in Deutschland befindet und eine Wegstrecke von maximal nur 1.400 Kilometern zurücklegt. Zum Vergleich: Konventioneller Rahmenbau mit Produktionsstätten in Asien bringt es schließlich auf über 15.000 Kilometer.

Antrieb & Batterie

Als Singlespeed kommt das Urwahn Platzhirsch mit komplett reduzierten Bedienelementen daher. Der X35-Antrieb von MAHLE ebikemotion® sieht einer Schaltnabe täuschend ähnlich, während der Akku mit 250 Wh unsichtbar im Rahmen untergebracht wurde. Auch die iWoc Trio am rechten Lenkergriff fällt kaum auf, dient aber als einzige, haptische Verbindung zum verbauten Antriebssystem.

MAHLE ebikemotion X35 Motor

Hat man den Antrieb über einen längeren Druck auf die mittlere Taste aufgeweckt, steht einem die Motorkraft zur Verfügung, die mit einem Drehmoment von 40 Nm aufwartet. Genug für Wege in den meisten Städten, wobei die Beschleunigung leise und Hand in Hand mit dem Singlespeed-Antrieb erfolgt. Drei Stufen stehen hier zur Verfügung.

MAHLE ebikemotion iWoc Trio

Das große Antriebsrad am Tretlager gibt seine Kraft per Zahnriemen von Gates auf das Hinterrad ab, was bestens zum Konzept passt und so eine nahezu wartungsfreie Nutzung des Antriebs ermöglicht. In der Ebene ist damit eine agile Fortbewegung möglich, wobei man sich auch vor kleineren Erhebungen nicht scheuen muss.

Bei größeren Anstiegen stellt sich dies allerdings nicht so dar, denn hier kommt nach dem Singlespeed-Antrieb auch der Hinterrad-Antrieb an seine Grenzen. Mit viel Körpereinsatz gelingt einem dann dennoch der Aufstieg, aber so richtig Spaß macht das Fahren dann doch in der Ebene. (Urwahn bietet jedoch auch eine Variante mit Kettenschaltung an, die dann auch steilere Anstiege problemloser meistern würde).

Ziemlich sportliche Fahrer bringen es hier wohl auf die in Aussicht gestellten 80 Kilometer, allerdings haben wir aufgrund der Topografie bei uns zumeist auf die höchste Unterstützungsstufe zurückgegriffen, die dann die Reichweite doch schnell auf rund die Hälfte reduziert hatte.

208 Wh Range Extender von MAHLE ebikemotion

Gut, dass uns hier der Range Extender zur Verfügung stand, welcher leicht im Flaschenhalter am Rahmen eingesetzt und per zugehörigem Kabel an der über dem Tretlager eingelassenen Ladebuchse verbunden werden konnte. Damit stehen weitere 208 Wh zur Verfügung, welche dann die Reichweite nochmals deutlich verlängern konnten.

Ein Display steht beim Urwahn Platzhirsch nicht zur Verfügung, die gewählte Unterstützungsstufe und der Akkustand wird per Farbcodierung an der iWoc Trio angezeigt. Gerade bei Sonneneinstrahlung tut man sich hier aber schwer, so dass man für eine genaue Anzeige auf die Smartphone-App von MAHLE ebikemotion® zurückgreifen muss.

Heruntergeladen und installiert, stellte sich die Verbindung zum E-Bike als unproblematisch dar und stellte neben der Anzeige der Geschwindigkeit und des Akkustands noch weitere interessante Informationen bereit. Auch eine Verbindung zu einem Herzfrequenzsensor ist möglich, wobei wir dieses Feature mangels Brustgurt nicht ausprobiert hatten.

Doch wohin mit dem Smartphone, wenn es als Display dienen soll? Hier hat Urwahn mitgedacht und auf dem Vorbau eine SP Connect Aufnahme verbaut, wo dann das in einem entsprechenden Case verstaute Smartphone einfach per Dreh montiert werden kann. Wir konnten darauf zwar auch nicht zurückgreifen, hatten allerdings deshalb auch keine Einschränkungen in der Nutzung.

Fahren & Ausstattung

Gespannt waren wir auf die Flexwirkung des Rahmens, der laut Urwahn leichte Absätze auf der Strecke, aber auch Bahnschienen oder Kopfsteinpflaster wirksam abschwächen sollte. Obwohl dieser nachweislich existiert wurden wir aber in der Praxis etwas enttäuscht, denn von einem gewissen vertikalen Flex haben wir nichts gemerkt. Das gilt für Nutzer zweier unterschiedlicher Gewichtsklassen gleichermaßen… 😉

Grobe Fehler in der Straße oder Unebenheiten des Untergrunds wurden dem Fahrer durchgereicht, wobei die 1,35 Zoll schmalen Continental GP Urban dem Umstand trotz ihrer Überhöhung in der Flanke wenig entgegenwirken konnten. Was auf ebenen und wenig kaputten Straßen einem agilen und wendigen Fahrstil zugute kommt, kann sich auf schlechteren Wegen auch von der anderen Seite zeigen.

Abgesehen davon fühlt sich das Platzhirsch E-Bike beim Fahren sehr wertig an. Man merkt, dass die Macher hier hohe Ansprüche stellen und spürt die hochwertige Verarbeitung auch in der ganzen Haptik des Modells und natürlich unterwegs. Hier klapperte nichts… 🙂

Die Komponentenauswahl, die bei diesem minimalistischen E-Bike sich logischerweise überschaubar darstellt, passt bestens zum Gesamtkonzept des Modells. So sind alle Kabel im Rahmen geführt, gehen direkt unter dem Lenker per Acros-Steuersatz in den Rahmen hinein.

Am Lenker war noch eine Knog Oi Klingel verbaut, die optisch sehr schön zum Platzhirsch passt, dann in der Praxis aber ein bisschen leise arbeitete. Die Shimano MT200 Scheibenbremsen machten sich gut und sind für den Anwendungszweck ausreichend dimensioniert.

Im LightSKIN Lenker ist zudem eine StVZO-konforme Frontleuchte eingelassen, die das minimalistische Äußere bestens unterstützt und trotzdem für ausreichend Sicherheit in Sachen Sehen und Gesehen werden sorgt. Passend dazu verbaut Urwahn hier auch die LightSKIN Sattelstütze, die dann für rückwärtige Sichtbarkeit mit bis zu 220° Leuchtwinkel sorgt.

Die Sattelstütze wird individuell auf den Rahmen abgestimmt. Somit kann Urwahn je nach Rahmengröße auch sehr kleine Personen bedienen und bietet den Platzhirsch mit einer geringen Überstandshöhe mit 80 cm an. Der Verstellweg ist aufgrund der Rahmenform ein wenig eingeschränkt, sollte aber ausreichen. Das Gewicht unseres Testbikes haben wir mit 14,27 Kilogramm gemessen, was für ein E-Bike-Modell mit Stahlrahmen überaus in Ordnung geht.

Wir hatten die nackte Variante des Urwahn Platzhirsch im Test, die ohne Schutzbleche oder Gepäckträger auskommen muss, aber alles Notwendige trotzdem an Bord hat. Am Rahmen und an der Starrgabel ist aber alles vorbereitet, um weitere Komponenten nachrüsten zu können. Mit Befestigungspunkten für Schutzbleche, Hinterradgepäckträger und Lowrider, stehen Nutzern dann Möglichkeiten für genügend Stauraum und Schutz im urbanen Alltag zur Verfügung!

PRO
  • einzigartiges Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • stabiler, innovativer Rahmen
  • moderner Antrieb
  • genügend Reichweite (Range Extender optional)
  • durchdachte Ausstattung
  • integrierte Beleuchtung
  • Continental-Reifen mit gutem Grip
  • einzigartige Farbgebung
CONTRA
  • Als Singlespeed trotz MAHLE Antrieb nicht für steile Anstiege geeignet
  • Rahmen-Flex kaum zu spüren
  • Klingel etwas leise
  • schmale, wenig dämpfende Reifen
  • Ständer fehlt (soll noch 2020 kommen)

Urwahn Platzhirsch Test 2020

Motor: MAHLE ebikemotion® X35, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion®, 250 Wh (opt. Range Extender, 208 Wh)
Display: iWoc Trio by MAHLE ebikemotion®
Rahmen: Urwahn CT1-FR1
Gabel: Urwahn CT1-FK1
Schaltung: Singlespeed
Kurbelgarnitur: Urwahn CT1-CR1
Bremsen: Shimano MT200, 160 mm v/h
Sattel: Ergon
Griffe: Ergon
Laufräder: Ryde Dutch 19 Disc
Reifen: Continental GP Urban
Beleuchtung: LightSKIN im Lenker/ Sattelstütze integriert
Gewicht: 14,27 kg (selbst gemessen)
zul. Gesamtgewicht: ca. 112 kg
Preis: 4.499 EUR

Transparenzhinweis: Das Urwahn Platzhirsch wurde uns seitens des Herstellers für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Sachsenring Bike: MIFA-Nachfolger meldet Insolvenz an

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Nachdem die MIFA durch mehrmalige Insolvenzen schlitterte und auch vom Land Sachsen-Anhalt gerettet werden musste, geriet sie nach der Übernahme durch die Sachsenring Bike Manufaktur GmbH in ruhigeres Fahrwasser. Weniger der Erfolg der eigenen Fahrradmarken, mehr aber die Lohnfertigung und weitere Dienstleistungen brachten das Unternehmen dann voran.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Viele Hersteller, darunter auch große Marken wie KYMCO oder nextbike ließen ihre E-Bikes in Sangerhausen fertigen. Das Unternehmen unterstützte auch kleine Start-ups wie NUVELOS bei Kleinserien oder übernahm andere Arbeiten innerhalb einer Produktionskette. Insgesamt arbeiteten zuletzt rund 130 Mitarbeiter im Werk in Sangerhausen.

Dr. Philipp Hackländer; Bild: WHITE & CASE Insolvenzverwaltung

Nun musste das Unternehmen Insolvenz beim Amtsgericht Halle anmelden. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Dr. Philipp Hackländer eingesetzt, der regelmäßig durch Amtsgerichte in Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt zur Steuerung von Unternehmensinsolvenzen eingesetzt wird. Währenddessen soll der Betrieb nahezu unverändert weiterlaufen. An der Fortzahlung der Löhne und Gehälter wird der Insolvenzverwalter nun als Erstes arbeiten.

Die Produktion und Montage soll fortgesetzt werden, wobei auch der Onlineshop und der Werksverkauf geöffnet bleiben soll. E-Bikes “made in Germany” sind gerade in diesen Zeiten gefragt, so dass man gute Chancen sieht, die Geschäfte zukünftig weiterzuführen. Eine tragfähige Sanierungslösung soll bereits zum Ende des Jahres präsentiert werden. Dazu Dr. Philipp Hackländer:

Gemeinsam mit den Mitarbeitern, der Geschäftsleitung, den Lieferanten und den Auftraggebern werden parallel zur Fortführung des Unternehmens die rechtlichen und wirtschaftlichen Sanierungskonzepte entwickelt. Hierfür haben mir die Beteiligten bereits ihre volle Unterstützung zugesichert. Wir werden die Möglichkeiten für einen Fortbestand schnellstmöglich prüfen und umsetzen. Gleichzeitig sprechen wir bereits mit Hochdruck mit potentiellen Investoren, im Wesentlichen Interessenten aus der Branche.Dr. Philipp Hackländer

Wir werden die Lage weiter beobachten und hier dann wieder berichten.

Burkhard Stork beendet Tätigkeit beim ADFC

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Nach neun Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Bundesgeschäftsführer beendet Burkhard Stork im März 2021 seine Tätigkeit beim Fahrradclub ADFC. Er wechselt als Geschäftsführer zum Zweirad-Industrieverband ZIV. Die Rolle der ADFC-Bundesgeschäftsführung übernimmt bis zur Nachfolgeregelung ADFC-Geschäftsführerin Maren Mattner. Der ehrenamtliche ADFC-Bundesvorstand dankt Burkhard Stork ausdrücklich für die hervorragende Arbeit.

Ulrich Syberg; Bild: ADFC/Reimold

ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagt: „Mit Burkhard als Bundesgeschäftsführer hat sich der ADFC in den vergangenen Jahren immens weiterentwickelt. Burkhard Stork hat den ADFC als kampagnenfähigen Treiber der Verkehrswende mit dem Rad im Zentrum aufgestellt, er hat den ADFC bestens in der politischen Welt und in den Medien positioniert – und wir haben mit ihm die 200.000 Mitglieder-Marke geknackt. Wir sind optimistisch, auf dieser Grundlage die ADFC-Erfolgsgeschichte weiter schreiben zu können. Burkhard Stork wünsche ich bei seiner zukünftigen Tätigkeit von Herzen viel Erfolg. Als Gegengewicht zur Autolobby brauchen wir auch einen starken Zweirad-Industrieverband!

Mehr unter www.adfc.de.

App-Update: Endlich mit VanMoof E-Bikes wieder legal unterwegs

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Die in Deutschland sehr beliebten Vanmoof E-Bikes können seit dem 17. November hierzulande wieder legal unterwegs sein. Die Niederländer haben ein App-Update bereitgestellt, welches allerdings bereits für den 01. November 2020 angekündigt wurde. Bis zur neuen Version konnte die Unterstützungsgeschwindigkeit einfach per Switch auf den US-Modus innerhalb der Smartphone-App geändert werden. Dies brachte aber innerhalb der EU rechtliche Probleme mit sich, da damit aus einem Fahrrad ein Kraftfahrzeug wird, welches strengeren Bestimmungen unterliegt und auch von den Nutzern andere Voraussetzungen verlangt.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Vor wenigen Wochen machten Meldungen die Runde, dass sich speziell die Polizei in Berlin auf die Renner aus den Niederlanden eingeschossen hatte und deren Nutzer gezielt aus dem Verkehr zog. Dabei reichte es, wenn in der App nur die Möglichkeit bestand, auf den US-Modus umzustellen. Die Räder durften dann laut der Ordnungshüter auch nicht mehr betrieben werden.

VanMoof 2019

Mit dem App-Update vom 17. November hat VanMoof die Möglichkeit entfernt, einfach den sog. “Spaß-Modus” einzustellen und bringt seine E-Bikes damit wieder rechtlich auf die sichere Seite. Ähnlich wie schon Konkurrent Cowboy aus den Niederlanden, wird dann automatisch das Land erkannt, in welchem die E-Bikes betrieben werden und auf dieser Basis der Betriebsmodus ausgewählt. Voraussetzung ist natürlich, dass die Nutzer das Update auch auf ihren Smartphones installieren und den Schalter “Reset my bike’s region settings” auch betätigen, denn sonst könnte es erneut ein böses Erwachen geben.

Dass überhaupt eine einfache Möglichkeit gegeben war, die schon lange existierende 25-km/h-Grenze überhaupt zu überschreiten, kann man den Niederländern schon vorwerfen. Denn auch im Land des Herstellers bestehen dieselben Regelungen wie hierzulande und brachten die Nutzer bisher durch eine überflüssige Spielerei auch rechtlich in eine Bredouille, auch wenn diese den Schalter gar nicht nutzten.

Wer VanMoof-Nutzer ist und das App-Update und das Zurücksetzen der Regions-Einstellungen bisher noch nicht durchgeführt hat, sollte dies jetzt schleunigst nachholen. Denn der Betrieb der Modelle als S-Pedelec ohne Zulassung und ABE ist kein Kavaliersdelikt, wie wir hier schon öfters deutlich gemacht haben.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.vanmoof.com bereit.

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