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Biker vs. Hiker – Entflechtung und Koexistenz im Bike Kingdom Lenzerheide

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Wo viele Mountainbiker und viele Wanderer die Berge genießen wollen, kommt es immer wieder zu unschönen Szenen und Konflikten zwischen den Parteien. Von rücksichtslosen Bikern, die durch Gruppen von Wanderern rasen oder Wanderern, die den (E-)Mountainbiker partout nicht passieren lassen wollen, hört man immer wieder. In der Schweizer Bikedestination Lenzerheide ist man sich der Problematik bewusst, hat mit der Neupositionierung als Bike Kingdom 2020 aber bereits erste Maßnahmen getroffen, um ein friedliches Mit- und Nebeneinander von Mountainbikern und Wanderern zu ermöglichen.

Die besonderen Begleitumstände des Jahres 2020 zeigen, dass selbst im Bike Kingdom Lenzerheide mit über 900 Kilometern an befahrbaren Singletrails Konflikte à la „Biker vs. Hiker“ nicht ausbleiben. Zum generellen Boom des Mountainbikens in der Schweiz kommen die eingeschränkten Reisemöglichkeiten und die Suche nach Erholung und Urlaub, die besonders zur Ferienzeit viele in die Berge treibt und damit Schwachstellen aufzeigt.

Biker vs. Wanderer im Bike Kingdom Lenzerheide

Zur Konfliktlösung setzt man in Lenzerheide seit jeher auf eine gelebte Koexistenz von Bikern und Wanderern, die von Respekt und Toleranz geprägt ist. Selbstverständlich ist das Bike Kingdom auch Teil der Fairtrail-Kampagne des Kantons Graubünden. Hier geht es um die Sensibilisierung für ein harmonisches Mit- und Nebeneinander sowie gegenseitige Rücksichtnahme.

Um dies zu erreichen, setzt Graubünden unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen ein. Darüber hinaus wurden mit der Neugründung des Bündner Bike-Königreichs bereits 1,8 Millionen Schweizer Franken in die Entflechtungsmaßnahmen von Bikern und Wanderern investiert.

So besteht das Bike Kingdom nicht mehr nur aus Rothorn und Piz Scalottas, sondern umfasst insgesamt sechs Regionen, auf die sich die Mountainbiker verteilen können und die Ballungszentren so entlasten.

Die Vielzahl an neuen gesonderten Biketrails zeigt bereits Wirkung: Gemäß ersten Auswertungen der Bike Kingdom App bewegen sich 80 Prozent der Biker auf den neuen Trails und nicht auf den klassischen Wanderwegen.

Auch die Bike Kingdom App trägt zur Entspannung der Lage vor Ort bei. Mit über 26.000 Downloads in anderthalb Monaten und mehr als 3.000 Sessions pro Tag kann ihr Einsatz schon jetzt als voller Erfolg betrachtet werden.

In ihrer Funktion als digitaler Tourguide weist die App auch auf die weniger befahrenen Trails außerhalb der Hotspots hin und kann mittels Streuung der individuellen Challenges die Entzerrung im Bike Kingdom sogar ein wenig beeinflussen.

Biker vs. Wanderer im Bike Kingdom Lenzerheide

Die Auswertung der App-Daten ermöglicht bereits die weitere Planung für zukünftige Maßnahmen. Selbstverständlich stehen den Mountainbikern im Bike Kingdom auch weiterhin sämtliche Wege und Trails offen, sofern dies nicht ausdrücklich verboten ist. Auf den sogenannten Shared Trails gilt der Grundsatz: „Spaß haben, aber Rücksicht nehmen.

In diesem Jahr kommen durch den außergewöhnlichen Sommer deutlich mehr Bikerinnen und Biker in die Ferienregion, wodurch auch Schwachstellen zum Vorschein kommen. “Das Bedürfnis nach Erholung in der Natur wird immer größer und sowohl in Naherholungsgebieten als auch touristischen Zentren wird der Wunsch nach einem harmonischen Miteinander mit Sicherheit auch in Zukunft weiterhin zunehmen“, sagt Bruno Fläcklin, Tourismusdirektor der Ferienregion Lenzerheide.

Im Bike Kingdom sind die derzeitigen Maßnahmen dafür bereits sehr gut und konsequent, aber es ist ein Prozess und somit noch nicht abgeschlossen. Neben dem Thema Entflechtung am Berg werden derzeit weitere Themen wie Entflechtung am See oder auch Entflechtung im Dorf diskutiert.

Biker vs. Wanderer im Bike Kingdom Lenzerheide

Mehr unter www.bikekingdom.ch.


Swapfiets setzt für Fahrradauslieferungen künftig auf CARLA CARGO und GreenPack

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Radfahren ist der beste Weg, schnell und umweltfreundlich unterwegs zu sein. Das Startup Swapfiets erleichtert mit seinem innovativen Abo-Modell seinen Mitgliedern die sorgenfreie Fahrrad-Nutzung. Dank der neuen Kooperation mit CARLA CARGO verbessert sich die Nachhaltigkeitsbilanz weiter: die Swapfiets werden in einigen Städten jetzt nachhaltig mit der CARLA ausgeliefert, dem elektrischen Lastenanhänger für schwere Lasten.

Jede CARLA ersetzt ein Auto

Bisher gelangten die Leihräder von Swapfiets mit konventionellen Transportern zu den Mitgliedern. In Berlin, Köln, Bonn, Münster, Mainz und Hamburg ist damit jetzt Schluss: In diesen Städten sind ab sofort 6 CARLAS im Einsatz, um die praktischen Räder emissionsfrei zu transportieren – Fahrradauslieferung per Fahrrad!

Auf die Ladefläche des innovativen Lastenanhängers passen 4 Swapfiets, die dank des von CARLA CARGO entwickelten Fahrradträger-Moduls BILLY BIKE sicher transportiert werden. In Berlin liefert die CARLA 6 Tage pro Woche Swapfiets aus und fährt pro Tag ca. 45 Kilometer. Mit jedem Fahrradanhänger wird ein Auto ersetzt. Als Nächstes werden dank CARLA auch in London, Paris und Mailand Fahrräder per Fahrrad ausgeliefert.

Effiziente Lösung für die nachhaltige Fahrradlogistik auf der letzten Meile

Neben dem Plus für die Umwelt ergeben sich noch weitere Vorteile: Die wendige CARLA ist im Stadtbetrieb häufig schneller unterwegs und spart im Vergleich zum teuren Dieseltransporter in erheblichem Maße Anschaffungs- und laufende Betriebskosten ein. Der innovative Lastenanhänger kann an jedes Fahrrad montiert werden, das sich so mit wenigen Handgriffen in ein modernes Lastenrad verwandelt. Dank der Zuladung von bis zu 150 Kilogramm sind auch schwere Lasten kein Problem für die CARLA.

Um für jede Topographie gewappnet zu sein, hat die elektrisch unterstützte CARLA leistungsstarke Wechselakkus von GreenPack an Bord, die die Tagesfahrstrecken problemlos meistern. Die Akkus können bei Bedarf einfach getauscht werden, sodass die Flotte rund um die Uhr im Einsatz sein kann.

Dank der GreenPack-Batterie haben die E-Lastenanhänger auch Anschluss an die innovativen Wechselstationen von SWOBBEE, dem europaweit ersten herstelleroffenen Akku-Lade- und Wechselsystem für Elektroleichtfahrzeuge, welches von GreenPack entwickelt wurde.

Was Swapfiets für Fahrräder ist, ist SWOBBEE für Akkus: die Kund*innen mieten die Batterie samt Strom und Service. In Berlin, Freiburg und weiteren Städten Deutschlands stehen bereits SWOBBEE Stationen, die einen schnellen und einfachen Akku-Wechsel ermöglichen. Weitere Städte im In- und Ausland folgen, denn der Berliner Battery-as-a-Service-Provider hat sich vorgenommen, zu der zentralen Stromtankstelle für die Mikromobilität zu werden.

CARLA ist die effiziente Lösung der letzten Meile für Bikesharing, Fahrradverleiher, Fahrradvermieter und Fahrrad-Abo-Anbieter. Mit der CARLA ist es so einfach wie noch nie, Fahrräder auszuliefern, defekte Räder einzusammeln und sie nach der Reparatur wieder zurückbringen“, erklärt David Hansen, CMO von CARLA CARGO. „Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit CARLA CARGO ist eine echte Bereicherung für unser Konzept und die perfekte Lösung, um Swapfiets möglichst umweltschonend transportieren zu können. Wenn es lokale Infrastruktur und Logistik erlauben, werden wir die E-Cargobikes zukünftig auch in anderen Städten nutzen, was uns noch näher an unsere Vision von lebenswerten Städten bringt“, sagt Richard Burger, Gründer von Swapfiets.

Tobias Breyer, CMO von GreenPack und SWOBBEE, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, mit unseren standardisierten Wechselbatterien dazu beizutragen, dass Swapfiets künftig noch nachhaltiger und effizienter agieren kann. Im Zusammenspiel mit einer intelligenten Wechselinfrastruktur sind E-Cargobikes und E-Lastenanhänger die Zukunft der urbanen Logistik und die umweltschonende Lösung für viele verkehrsbedingte Probleme.“ Wie diese innovative Fahrrad-Auslieferung in der Praxis aussieht, kann man in diesem Video sehen:

Mehr unter www.carlacargo.de.

Haibike AllMtn 2021 – Carbonrahmen für PW-X2 E-Mountainbikes

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Haibike AllMtn 2021

Mit den neuen Haibike AllMtn Modellen für 2021 möchte die Marke unter dem Dach der Accell-Gruppe ein erschwingliches, aber trotzdem sehr performantes E-Mountainbike anbieten. Dafür bringen die AllMtn 7 und AllMtn 6 Modelle einen neu entwickelten Carbonrahmen mit, der den im letzten Jahr komplett überarbeiteten PW-X2 Antrieb von Yamaha zusammen mit einer großen Intube-Batterie mit 600 Wh integriert, die ebenfalls von Yamaha stammt. Hier alle weiteren Details.

Haibike AllMtn 7 und 6 für 2021

Der Yamaha-Antrieb war schon immer ein sehr guter Antrieb für den Trail- bzw. AllMountain-Einsatz und stellt in den neuen Modellen von Haibike ein sattes Drehmoment von 80 Nm zur Verfügung. Das Antriebssystem ist komplett im neuen Carbonrahmen untergebracht, der sehr clean wirkt und im Design einige Details wie die Lufteinlässe des Top-Modells FLYON aufgegriffen hat.

Haibike AllMtn PW-X2 2021

Haibike AllMtn PW-X2 2021

Natürlich bringt der neue Carbonrahmen die typischen Haibike-Knicke mit, wirkt darüber hinaus aber sehr dynamsch, modern und leistungsfähig. Er integriert den Antrieb bewusst sichtbar und fügt diesen harmonisch ins Gesamtbild ein. Detaillösungen, wie der neue Batteriedeckel zeigen die hohe Qualität auf, wobei auch die vom FLYON bekannten Rückleuchten in den neuen Hinterbau oder das oder das innovative MRS-System in den Rahmen integriert wurden.

Neue Batterieabdeckung im Detail

Neben einer optimierten “AllMountain Race” Geometrie, die sich in einem längerem Reach, längeren Kettenstreben (460 anstatt 455 mm) und einem steileren Sitzwinkel zeigt, hat man auch das Anti-Squat des Hinterbaus überarbeitet. Mehr Effizienz, kein Wippen und zudem soll die Agilität des Vorgängermodells erhalten geblieben sein.

Geometrie Haibike AllMtn 2021
 SMLXL
Sitzrohr (mm)410440470510
Sitzwinkel (°)75757575
Steuerrohr (mm)110110130130
Lenkwinkel (°)65656565
Oberrohr (mm)560590620650
Kettenstrebe (mm)460460460460
BB drop (mm)-20-20-20-20
Radstand (mm)1200123012641294
Stack (mm)632632650650
Reach (mm)406436461491

Den Federweg hat man auf 160 mm erhöht, was mit einem flacheren Lenkwinkel einher geht. Insgesamt soll das Modell sowohl in technischen Up- und Downhills zu Hause sein, ohne Abstriche bei der Performance.

Haibike AllMtn im Uphill

Wie viele andere Hersteller zuvor, schwenkt Haibike bei diesem Modell zum Laufradgrößen-Mix über, der in diesem Segment fast nur Vorteile mit sich bringt. Gutes Überrollverhalten an der Front dank schmaleren 29er Laufrad paaren sich hier mit einem breiten 650B-Laufrad im Heck, welches dann für eine optimale Traktion zuständig ist. Eine progressive Kinematik lässt auch größere Sprünge problemlos zu, wie Haibike mitteilt.

Modellübersicht

Insgesamt stehen vier Modelle in zwei Spezifikationsstufen zur Verfügung. Somit soll laut Haibike jeder das gewünschte Modell passend zu seinem Budget finden können. Die Modelle sollen demnächst beim Händler stehen.

Haibike AllMtn 7

Motor: Yamaha PW-X2, 250W, 80Nm
Batterie: Yamaha InTube, 600 Wh
Display: Yamaha SideSwitch
Rahmen: Haibike Carbon, 160 mm
Gabel: FOX 38 Factory Kashima, 160 mm
Dämpfer: FOX DPX2 Factory Kashima
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano Deore XT, 203 mm v/h
Vorbau: Haibike TheStem 2
Sattelstütze: Haibike Dropper-Post Remote
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Syntace V30i
Reifen: Maxxis Minion DHF, 63-622 / Maxxis Minion DHR II, 71-584
zul. Gesamtgewicht: 120 kg
Gewicht: 24 kg (Rahmengröße L)
Preis: 6.199 EUR

Haibike AllMtn 6

Haibike AllMtn 6 2021 Haibike AllMtn 6 2021

Motor: Yamaha PW-X2, 250W, 80Nm
Batterie: Yamaha InTube, 600 Wh
Display: Yamaha SideSwitch
Rahmen: Haibike Carbon, 160 mm
Gabel: FOX 38 Performance, 160 mm
Dämpfer: FOX Float DPS Performance EVOL
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT5, 203 mm v/h
Vorbau: Haibike TheStem 2
Sattelstütze: Haibike Dropper-Post Remote
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Mavic E-XM 430
Reifen: Maxxis Minion DHF, 63-622 / Maxxis Minion DHR II, 71-584
zul. Gesamtgewicht: 120 kg
Gewicht: 23,5 kg (Rahmengröße L)
Preis: 5.699 EUR

Fazit

Mit den Carbon AllMtn Modellen für 2021 zeigt Haibike seine ersten Neuheiten für die nächste Saison. Das dynamische, durchdachte Design wurde hier schön mit den Antriebskomponenten von Yamaha und neuesten Komponenten kombiniert. Wie sich die Modelle dann fahren lassen, gilt es in einem ersten Test noch herauszufinden.

Haibike AllMtn 6 2021

Mehr unter www.haibike.com.

ZEG Hausmesse 2020 – Event unter schwierigen Auflagen erfolgreich zu Ende gegangen

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Nachdem der übliche Termin im Juli schon verstrichen war, lud man im August noch kurzfristig zur ZEG Hausmesse 2020, um dort dem Fachhandel und der Presse die Neuheiten für 2021 zu präsentieren. Wir waren vor Ort und haben uns für unsere Leser die Neuerungen persönlich angesehen. Hier eine kurze Zusammenfassung.

ZEG Hausmesse in 2020 auf Firmengelände

Anders als in den Vorjahren fand die ZEG Hausmesse 2020 nicht in den weitläufigen Hallen der koelnmesse statt, sondern wurde in einem Riesenzelt mit 6.000 m² direkt auf dem Firmengelände der ZEG realisiert. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die ZEG zahlreiche Auflagen der Stadt Köln zu erfüllen, inklusive Fieber messen aller Personen beim Betreten des Zeltes.

Neben dem obligatorischen Tragen des MNS war auch die tägliche Besucherzahl auf 200 Personen wie auch die jeweilige Besucheranzahl am Stand beschränkt, was der ZEG wohl am meisten weh getan haben dürfte.

Nichtsdestotrotz konnte man zahlreiche, sehr interessante Neuheiten zeigen, die über die notwendigen Umstände hinweg trösteten. So stellte man zum Jubiläum der Marke BULLS zahlreiche Sondermodelle vor, die wir in einem späteren Beitrag noch gesondert vorstellen werden. Auch die Integration des FIT-Systems in E-Bikes der Marke, welches erst vor kurzem aus der Marke FLYER ausgegliedert wurde, feierte dort seine Premiere.

Über die Neuheiten von Kettler Alu-Rad haben wir hier schon berichtet. Die Marke, seit 2015 unter den Fittichen der ZEG, hat qualitativ hochwertige und durchdachte Modelle im Portfolio, die man so sonst bei keinem Hersteller findet.

Ob E-Bikes mit wirklich tiefem Einstieg und senkrecht gedrehtem Bosch-Motor, neue E-SUV-Bikes auch mit tiefem Einstieg, kompakte Longtail-Pedelecs oder das im letzten Jahr schon gezeigte und schon bald erhältliche Kettler Cargoline E-Lastenrad. Auch vollgefederte E-Mountainbikes mit dickem 1250 Wh Doppel-Akku sind einzigartig am Markt.

Das von FLYER in Zusammenarbeit mit Panasonic entwickelte FIT-System wurde kürzlich ausgegliedert und soll zukünftig allen Herstellern samt offenen Schnittellen zur Verfügung stehen. Abseits von FLYER wird das System nun erstmals in diversen Modellen von BULLS eingesetzt. Weitere Hersteller und Marken sollen folgen. Mehr zum FIT-System schon bald in einem weiteren Beitrag.

Auch über die Neuheiten von FLYER haben wir hier in vollem Umfang berichtet. Neben dem ersten E-MTB mit Carbonrahmen hat der Schweizer Pedelec-Pionier ein schnelles Pedelec mit Heckmotor und riesigem Akku auf den Markt gebracht. Auch neue Tiefeinsteiger mit großem Akku hinter dem Sitzrohr hat der Hersteller 2021 mit dem Gotour 3 im Angebot.

Traditionsmarke Hercules hat wie schon Kettler ein kompaktes Longtail-eBike im Programm, welches durch Variabilität glänzt und vielseitig auch in großen Familien verwendbar ist. Weiter hat der Hersteller das kompakte E-Faltrad Rob Fold komplett überarbeitet und dieses mit einem modernem, stabilen Rahmen ausgerüstet. Auch die Marke Wanderer wurde auf den neuesten Stand gebracht, ohne aber den beliebten Look zu verändern.

Volumenmarke Pegasus hat seine meist verkauften Modelle optimiert und stellt diese in erneuerten und im Detail verbesserten Varianten vor. Integration ist auch hier das große Thema und zudem auch die Sicherheit und Variabilität, die sich speziell entwickelten Rückleuchten, verstellbarem Lenkrohr, innovativ platzierten Flaschenhaltern oder optionalen Schloß-Systemen zeigt.

Viel erwartet die ZEG von seinem im letzten Jahr bereits vorgestelltem Sharea-Projekt und hat die Technologie in der Zwischenzeit stark weiterentwickelt. Das offene System übernimmt als Dienstleister die komplette Abwicklung und kann so gut wie mit jedem System zusammenarbeiten. Mehr dazu demnächst in einem weiteren Beitrag.

Neben den angesprochenen Marken der ZEG, waren wie immer auch viele weitere Marken wie KTM, Scott, Puky oder Bafang vor Ort. Cannondale fehlte dieses Jahr, aber dafür war die Accell Group mit ihren Marken Haibike, Ghost, Koga und natürlich Winora vertreten. Auch eine Vielzahl an Zubehörherstellern und Outdoor-Ausrüstern wie Uvex, Vaude, Thule, Abus, Magura, KED, Cratoni oder MonkeyLink waren vertreten.

Der Vorstandsvorsitzende der ZEG, Georg Honkomp, äußerste sich zufrieden über den Verlauf der Hausmesse und lobt dabei Aussteller, Mitarbeiter und Besucher:

Ich bin froh, dass wir das trotz der aktuellen Situation so gut hinbekommen haben. Alle haben sich vorbildlich an die strengen Hygienebestimmungen gehalten und nur so konnten wir mit unserem Ausstellungskonzept erfolgreich sein. Wir haben das Beste aus der Situation gemacht, und – was besonders wichtig ist – unsere Händler und Lieferanten sind diesen Weg mit uns gegangen. Damit haben wir nach einer schwierigen, wenn auch für die Branche erfolgreichen Saison die Grundlage für das neue Jahr gelegt.Georg Honkomp

Mehr zu den ZEG-Neuheiten schon bald hier bei uns im Blog.

Alle weiteren Informationen unter www.zeg.de.

SWYPE 2.0 – einzigartiges Konzept wird eingestampft

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Heute wird mit SWYPE 2.0 die nächste Stufe des im letzten Jahr gestarteten Projekts gezündet. Allerdings wohl nicht in die erwartete Richtung! Mit großen Hype wurde das Konzept damals eingeführt und sollte nichts weniger als die “Amazonisierung des Fahrradhandels” umsetzen. Was damals wie heute eine Revolution darstellt, kam leider niemals richtig in Schwung und soll nun in die regulären Fachhandelsabläufe überführt werden.

SWYPE-Konzept nicht realistisch?

Als das SWYPE Konzept erstmals vorgestellt wurde, waren wir von Pedelecs & E-Bikes ziemlich begeistert. Das Projekt, durchbrach die alt hergebrachten Methoden der Vororder und damit der Verlagerung des Verkaufsrisikos auf den Fachhändler und bot diesen erstmals Einzelbestellungen an. Dabei sollten die Produkte auch noch ständig verfügbar sein.

Piotr Staron

Ein Mehrwertprogramm namens SWYPE.boost hat die Händler samt Test der E-Bikes auf Mallorca von den Produkten begeistert, was sich schließlich auf eine Vielzahl von Kunden übertragen sollte. Doch nach der Vorstellung im Herbst waren manche Modelle lange nicht verfügbar, bevor dann Corona den Lieferketten den Garaus machte.

Die jetzt angekündigten Änderungen, die das einzigartige Konzept umstoßen, sollen mit einer neuen Verlässlichkeit und der Möglichkeit der Nachorder kompensiert werden. Dazu werden aber das “Never-Out-Of-Stock“-Versprechen und der Vor-Order-Verzicht, quasi der Kern des Konzepts, geopfert.

Bild: Piotr Staron

Die im vergangenen Jahr als Zugpferd positionierte attraktive “Marge 2.0” soll nun etwas niedriger, aber immer noch attraktiv ausfallen. Die SWYPE E-Bikes wurden demnach laut der Cycle Union preislich wohl zu selbstbewusst im Markt platziert, so dass man hier etwas zurückrudert und die UVP der Produkte an vergleichbare E-Bikes anderer Marken angleicht.

Fazit

Wir finden es schade, dass das SWYPE-Konzept nicht in der geplanten Weise umgesetzt werden konnte. Die Corona-Pandemie mag daran einen großen Anteil haben, dass es so gelaufen ist, allerdings hätten wir das Konzept schon gerne im Vergleich zum bewährten Fachhandelskonzept gesehen. Wir werden trotzdem beobachten, wie sich die Marke SWYPE noch im Markt platzieren lässt.

Mehr unter www.swype.bike.

Goldene Herbsttage am Hochkönig

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September bis Oktober ist eine wunderbare Jahreszeit, um die schöne Region rund um das Hochkönigmassiv zu erkunden. So können Besucher auf den vielen, ausgeschilderten Mountainbike- und Wanderwegen sportlich unterwegs sein, dabei die herbstliche Farbenpracht der Bergwelt bestaunen und auf den vielen, kleinen Almhütten traditionelle Gerichte genießen. Zudem kleidet sich der Herbst hier nicht nur in bunte Farben und goldenes Licht, sondern bringt im Zuge des Bauernherbstes auch altes Brauchtum der bäuerlichen Kultur zum Vorschein.

Der Tourismus in der Region Hochkönig kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Denn bereits 1912 kamen im Rahmen der ersten Landesskimeisterschaften die ersten Gäste nach Mühlbach. Seitdem ist die touristische Infrastruktur der Region Hochkönig mit ihren Orten Maria Alm, Dienten und Mühlbach gewachsen, sodass sowohl Familien, Entspannungssuchende sowie Outdoor-Abenteurer am Hochkönig alles finden, was einen perfekten Urlaub im Salzburger Land auszeichnet. Und dennoch hat das beliebte Urlaubsziel nichts von seinem ursprünglichen Charme verloren. So leben die Einheimischen im Bauernherbst noch immer ihre traditionellen Bräuche, an denen auch Urlauber und Tagesgäste willkommen sind, teilzuhaben.

Herbstliche Hochgefühle: Wandern und Biken am Hochkönig

Im Herbst am Hochkönig sportlich unterwegs zu sein, ist ein ganz besonderes Vergnügen. Die bunte Farbenpracht der wunderschönen Berglandschaft, der leicht erfrischende Wind und die herbstlichen Köstlichkeiten auf vielen, urigen Almhütten schaffen die perfekte Ausgangslage für einen erholsamen Urlaub vor der Kulisse des beeindruckenden Hochkönigmassivs und dem Steinernen Meer. Dazu kommt eine enorme Auswahl an Touren: Insgesamt 340 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und Längen gibt es in der Region Hochkönig zu entdecken.

Von Themenwegen rund um Sagen und Historie, Kräuterwanderwegen von Kräuteralm zu Kräuteralm, Familienwanderwegen, hochalpinen Routen bis hin zu Weitwanderwegen ist alles dabei. Letztere sind durch einen kostenlosen Gepäcktransport im Rahmen einer Wanderpauschale auch ganz unbeschwert zu genießen. Der Hochkönig Wanderbus sowie sechs Bergbahnen können Tagestouren zusätzlich erleichtern, somit wird der Urlaub zum vollen Genuss.

Urlauber, die lieber auf zwei Rädern statt auf zwei Beinen unterwegs sind, finden in der Region Hochkönig 40 verschiedene Mountainbikestrecken. Auch lange E-Bike-Touren sind dank eines weltweit einzigartigen E-Tankstellennetzes im Tal und am Berg, das 20 Ladestationen umfasst, einfach umzusetzen. So kann jeder, unterstützt von einem Elektromotor, ganz entspannt das herbstliche Bergparadies intensiv erkunden und den frischen Fahrtwind genießen.

Ein besonderes Angebot für (E-)Mountainbiker sind die kulinarischen Königstouren. Begleitet von einem Bike-Guide der Region, geht es entlang der schönsten Bike-Routen von Almhütte zu Almhütte, auf denen jeweils köstliche Schmankerl serviert werden. Die drei Touren „Gipfelstürmer“, „Sleepy Birds“ und „Natur Pur“ verfügen dabei über jeweils unterschiedliche kulinarische Themen und Schwierigkeitslevel, sodass für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei ist.

Mit der Hochkönig Card wird der Urlaub sogar noch entspannter – bei ausgewählten Sommerbergbahnen ist ein kostenloser Biketransport inkludiert. Auf Wunsch kann ebenfalls auch für Biker ein Gepäcktransport dazugebucht werden.

Hochköniglicher Bauernherbst – Brauchtum, Musik und köstliche Wildspezialitäten

Von September bis Oktober startet wieder der Bauernherbst am Hochkönig und lässt alte Traditionen und Brauchtum aufleben. Dieses Jahr zeigt sich das regionale Brauchtum im Kleinen und Persönlichen: So gibt es Handwerkliche Vorführungen und Kurse, wie z.B. zum Brotbacken, Kas’n und einen Rundgang in einer Schnapsbrennerei. Auf den geöffneten Almen und Hütten wird derweil, im Zuge des „Hoagaschtn“ traditionell verköstigt, gesungen und musiziert.

Ein echtes Highlight des Bauernherbstes sind die Wildwochen vom 20.09 bis zum 04.10, bei denen sich alles um das Wild der Region dreht. So können bei geführten Themenwanderungen und Wildfütterungen Besucher das Gefühl der Jagd nachempfinden und auch die Hirschbrunft aus nächster Nähe beobachten. Zusätzlich zum Programm werden in der gesamten Region Hochkönig köstliche Wildspezialitäten angeboten.

Besonders atmosphärisch und lecker speist es sich an der „Langen Tafel am Berg“ am 24.09. Neben der atemberaubenden Panoramaaussicht werden die Gäste hier mit einem exklusiven 4-Gänge-Menü vom Team der Steinbockalm und von Genussbotschafter Thomas Ellwange verwöhnt. Natürlich stehen auch hier die Gerichte ganz im Zeichen Wildwochen.

Alle weiteren Informationen unter www.hochkoenig.at.

GHOST SuperFit – neue Ära in der Bike-Entwicklung

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Vor kurzem hat GHOST mit SuperFit ein revolutionäres Entwicklungskonzept vorgestellt, welches erstmals den Fahrer und seine individuellen Proportionen in den Mittelpunkt stellt. Es kommt wohl auch bei neuen E-Bikes für 2021 zum Einsatz, wobei die damit entwickelten E-Bikes dem Nutzer fast “wie ein Maßanzug” passen sollen. Mehr dazu in der Pressemitteilung.

1. SuperFit – die Entwicklungs-Story

Erstmals steht der Mensch im Mittelpunkt der Entwicklung
Ausgehend von traditionellen Entwicklungsmethoden sind die SuperFit Entwickler bewusst neue Wege gegangen. Bei der Entwicklung stand bisher vielmehr das Bike als der Fahrer im Vordergrund. Der menschliche Körper und seine Proportionen spielten also nur eine untergeordnete Rolle. Die Konsequenz: Das Bike passte nicht optimal und musste nachträglich an den Fahrer angepasst werden.

Aber wie kann ein Bike bereits ab der ersten Fahrt von Grund auf passen, ganz unabhängig von der Körpergröße?
Für eine Antwort setzten sich die SuperFit Entwickler intensiv mit dem menschlichen Körper und dessen Proportionen auseinander. Hier kam Big Data ins Spiel.

Mit Superfit haben wir eine neue Ära der Bike-Entwicklung eingeleitet.Tina Kutschki, Mechanical Engineer bei GHOST-Bikes

Als leitende Entwicklerin hat Tina mit dem LECTOR SuperFit ein Bike mit mutiger und moderner Geometrie geschaffen.

Bild: Jens Staudt

2. Big Data macht’s möglich

Mithilfe von Big Data wurden über 100.000 anonymisierte Datensätze erhoben, um Details über menschliche Proportionen zu erhalten. Diese Datensätze haben die Produktentwickler analysiert, ausgewertet und in eine neue Entwicklungsmethode übersetzt. Aus dieser biometrischen Datenmenge konnten fünf geschlechtsneutrale Normfahrer herausgerechnet und erstaunliches festgestellt werden: Die Körpermaße, die entscheidend für eine ergonomische Position auf dem Bike sind, weichen nur geringfügig voneinander ab, d.h. 90 % der Fahrer innerhalb eines Normbereichs haben ähnliche Proportionen.

3. Der SuperFit Algorithmus

Basierend auf diesen Erkenntnissen konnte mit dem SuperFit Algorithmus die optimale Position auf dem Bike berechnet werden. Aus dieser Position wurden wiederum individuelle Kontaktpunkte zwischen Fahrer und Bike abgeleitet: Hände/ Lenker, Füße/ Pedale und Gesäß/Sattel. Der SuperFit Algorithmus wurde außerdem mit weiteren Daten gefüttert: Vorbaulänge, Kurbellänge oder Laufradgröße fließen ebenfalls in die SuperFit Geometrie ein.

Darüber hinaus wurden drei wesentliche Fahrstile definiert: Tour, Trail und Race. Aus diesen für die Ergonomie ausschlaggebenden Daten errechnet der SuperFit Algorithmus schließlich die ideale Geometrie des Bikes und bezieht dabei sowohl den Rahmen als auch alle weiteren Anbauteile mit ein.

Die aus der Datenmenge abgeleiteten Cluster sind in einem extrem breiten Größenbereich zwischen 1,56 m und 1,96 m sowohl für Männer als auch für Frauen exemplarisch. Somit sorgt SuperFit völlig unabhängig von der Körpergröße für ein optimales Fahrgefühl von Anfang an.

4. Auf dem SuperFit Bike zum World Cup Sieg

Pro-Fahrerin Anne Tersptra war nicht nur an der Entwicklung des neuen Lector SuperFit beteiligt, sondern gewann mit dem Bike auch den UCI World Cup in Vallnord/ Andorra. Der Sieg brachte sie nach langer Verletzungspause wieder zurück an die Weltspitze und zeigte, dass sich mit SuperFit Grenzen verschieben und Rennen gewinnen lassen.

Bild: Immo Keizer

Ich habe mich auf einem Rad noch nie so wohl und sicher gefühlt.Anne Terpstra, Siegerin UCI World Cup 2019 Vallnord

5. Die SuperFit Kollektion

Die SuperFit Modelle kommen in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten für jedes Level und für einen breiten Einsatz.

BASE: Für Einsteiger konzipiert.
ESSENTIAL: Für den gelegentlichen Freizeit-Biker.
UNIVERSAL: Für den aktiven Freizeit-Biker und den täglichen Einsatz.
ADVANCED: Für anspruchsvolle Bike-Liebhaber, ausgestattet mit besten Parts.
PRO: Für anspruchsvolle Profis, mit Anbauteilen auf höchstem Niveau.

Mehr zu den kommenden E-Bike-Modellen mit SuperFit bald bei uns!

Alles Weitere unter www.ghost-bikes.de.

THULE Rail 18L – ultimativer E-MTB-Rucksack im Test

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Der THULE Rail 18L ist brandneu und extra für E-Mountainbiker mit hohem Energiebedarf gemacht. Dafür hat der neue 18l-Rucksack neben einem Level-1-Rückenprotektor auch ein Akkufach an Bord, welches für gängige Batterien passt. Was den Rail 18L sonst noch auszeichnet, erfährt man hier bei uns im Testbericht.

THULE Rail 18L bringt alles mit

Der neue THULE Rucksack für E-Mountainbiker bringt alles mit, was aktive Fahrer von E-MTBs brauchen. Er kommt in einer grauen “dark slate” Farbgebung und zeigt sich damit recht unempfindlich gegenüber Verschmutzungen. Gelbe Akzente außen geben die Farbe vor, die sich dann zumeist im Inneren des Rucksack wiederfindet.

Ergonomie & Sicherheit

Trotz zahlreicher äußerer Taschen und Befestigungsmöglichkeiten stellt sich der THULE Rucksack außen sehr kompakt dar und lässt sich so kaum störend auf dem Rücken tragen. Die Schultergurte sind breit gestaltet, aus durchlässigem Material mit spezieller Struktur gefertigt, so dass man hier auch im Hochsommer nicht ins Schwitzen kommt. Wir haben den THULE Rail 18L* selbst bei über 30°C problemlos getragen.

Bei diesen Temperaturen bietet sich auf jeden Fall die Mitnahme von genügend Flüssigkeit an. Hier ist im hintersten Fach am Rücken eine Trinkblase mit 2,5 Litern Fassungsvermögen integriert. Die Hydrapak Blase lässt sich leicht entnehmen und genauso einfach befüllen und ist auch für lange Fahrten normalerweise ausreichend. Die Abgabe des erfrischenden und hoffentlich kühlen Nass erfolgt über ein praktisches und sicheres Beißventil.

Der Schlauch wird entlang des rechten Schultergurts geführt und dort mittels des zum Patent angemeldeten ReTrakt Schlauchrückführsystems gehalten. Es funktioniert magnetisch und lässt den Schlauch, nachdem man getrunken hat, automatisch seinen Befestigungspunkt am Gurt wiederfinden. Keine Fummelei zum Einhängen oder ein ständig baumelnder Schlauch – einfach genial!

Zwischen der Trinkblase und dem Rücken des Fahrers hat THULE noch einen Rückenprotektor platziert, der sich leicht und herausnehmbar zeigt und aus Koroyd gefertigt ist. Das leichte und luftige Material soll sich als idealer Schutz im Falle eines Sturzes zeigen. Das haben wir jetzt nicht direkt ausprobiert, allerdings hat sich der Protektor zu keinem Zeitpunkt als störend erwiesen.

Ausstattung & Verarbeitung

Im Beckengurt, im Hüftbereich ebenfalls wie die Schultergurte gefertigt, befinden sich noch zwei Taschen, die Snacks oder kleinere Utensilien aufnehmen. Ein normal großes Smartphone passt allerdings nicht hinein. Der Brustgurt lässt sich angenehm tragen und man schwitzt auch bei heißem Wetter kaum, noch weniger wie zum Beispiel beim Evoc FR Trail E-Ride (hier im Test).

Im großen Fach finden sich neben der Akku-Abteilung, welcher die Batterie durch einen Gurt und eingearbeitete Gummizüge fixiert, noch mehr kleinere Fächer für diverse Tools, so dass man Luftpumpe, Werkzeug oder Reifenheber ordentlich aufbewahren kann.

Auch bei verstauter Batterie bietet das Fach rechts und links genügend Platz für weiteres Gepäck, ohne das der Rucksack sich prall und als Belastung für den E-MTB-Fahrer anfühlt.

Bild: Alex D’Agosta

Für kleinere Gegenstände, auf welche man einen schnellen Zugriff braucht, befinden sich noch zwei Reißverschlusstaschen vorne. Hier passen jeweils sogar Smartphones oder ähnlich große Gegenstände hinein. Eine Einschubtasche nimmt schließlich beispielsweise die Regenjacke des Fahrers auf, während vier einhakbare Gurte auch dessen Helm und Sonstiges tragen können.

Schließlich findet sich sich noch ein eingelassener Reflektor-Streifen am unteren Ende, darüber eine Aufnahme für ein anklemmbares Rücklicht. An der Unterseite des Rucksacks wartet eine Regenhülle in einem per Reißverschluss verschlossenem Fach auf ihren Einsatz bei einem überraschenden Schauer.

PRO
  • serienmäßige Trinkblase mit 2,5 Liter
  • geniales ReTrakt-System für den Trinkschlauch
  • gepolstertes Akkufach
  • Rückenprotektor Level 1
  • geringes Gewicht
  • hochwertige Verarbeitung
  • ausreichende Größe für eine lange Tagestour
  • praktische Innenfächer z.T. mit Schlüsselring
  • komplett ausgestattet (z.B. Regenschutz, Lampenhalter)
CONTRA
  • etwas höherer Preis
Thule Rail Rucksack, 18 l*
  • Fahren Sie weiter ohne Aufladen dank der speziellen E-Bike-Akku-Tasche.
  • Schützen Sie Ihren zentralen Rücken und die Wirbelsäule vor Stößen oder Verletzungen mit dem abnehmbaren, leichten Koroyd CE-zertifizierten Rückenprotektor Level 1.
  • Bleiben Sie hydratisiert, ohne sich zu verlangsamen, mit dem freihändigen ReTrakt magnetischen Schlauchrückführsystem.
  • Das 2,5 l HydraPak Reservoir verfügt über einen Schiebeverschluss für einfache Reinigung und ein feststellbares Beißventil, um Auslaufen vor und nach der Fahrt zu verhindern.
  • Hervorragende Stabilität für aggressives Downhill Reiten und Springen mit einer sicheren Passform.

Transparenzhinweis: Der THULE Rail 18L wurde uns seitens des Herstellers für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.


FIDLOCK TWIST toolbox – mit einem Twist alles im Griff

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Die FIDLOCK TWIST toolbox ist das neueste Produkt des Spezialisten für magnet-mechanische Verschlusssysteme und reiht sich in die TWIST-Serie des innovativen Unternehmens aus Hannover ein. Als praktischer Werkzeugkoffer für unterwegs bringt das Modell Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und ein minimalistisches Design mit. Alles Weitere hier in unserem Beitrag.

TWIST toolbox verstaut das Wichtigste

Die neue TWIST toolbox bringt ein Fassungsvermögen von 550 Milliliter mit und stellt so genügend Platz für Werkzeuge wie Reifenheber, Flickzeug, Schlauch, Minitool oder CO2-Kartusche zur Verfügung. Laut Hersteller FIDLOCK sollen aufgrund des eckigen Design sogar Smartphone, Energieriegel oder weitere Dinge in die Tasche passen.

Der wasserabweisend ausgeführte Miniatur-Werkzeugkoffer bringt Organisationsfächer und -taschen mit, wobei auch ein aufklappbares Board im Inneren zur Verfügung steht. So bleibt auch bei größten Erschütterungen unterwegs alles an Ort und Stelle. Das integrierte TWIST-System erlaubt eine Befestigung der TWIST toolbox am Fahrradrahmen, die im sprichwörtlichem Handumdrehen erfolgt.

Dafür muss der Rahmen nur über die nahezu universell nachrüstbare TWIST bike base* verfügen. Diese ist klein und flach und fällt nicht störend auf. Mit zwei Schrauben wird diese an den üblichen Gewindebuchsen für den Flaschenhalter befestigt, alternativ steht eine universelle Variante mit Haltebändern zur Verfügung.

Die Handhabung des Halters ist überaus einfach und intuitiv: Mit einer simplen Drehbewegung lassen sich die TWIST toolbox oder auch die ebenfalls kompatiblen FIDLOCK Flaschen von der Halterung lösen und genauso schnell wieder anbringen. Mit einem Klick finden die Magnete wieder zueinander und schnappen die mechanische Rastung ein. So können der sicheren Verbindung weder Kopfsteinpflaster noch fieseste Wurzeltrails etwas anhaben.

TWIST toolbox Funktionen im Überblick

  • Mesh-Taschen für Organisation und Halt
  • Eckiges Design für mehr Stauraum
  • Keine Abnutzung dank TWIST-Technologie
  • Wasserabweisendes Material
  • Füllvolumen: 550 Milliliter
  • VK-Preis: 38,98 Euro

Mehr unter www.fidlock.com.

1. Women’s Bike Camp: Trailfun auf zwei Rädern

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Bikes, Bikes und nochmal Bikes, 65 motivierte Frauen, Testprodukte von über 25 Partnern aus allen Bereichen, Spaß und Abenteuer – es gab kaum einen Wunsch, der Bikerinnen beim ersten Women’s Bike Camp in Winterberg im Hochsauerland letztes Wochenende nicht erfüllt wurde. Mit einem detaillierten Hygiene- und Sicherheitskonzept konnte das Event umgesetzt werden.

Während der dreitägigen Veranstaltung lernten die Frauen alles Wichtige rund ums Rad. Neben Fahrtechnikkursen, geführten Touren, Trainings- und Technik-Workshops bekamen die Teilnehmerinnen umfassende Infos zum Mountainbike-Sport – mit und ohne Antrieb.

Bild: Martin Geier

Ein Verwöhnprogramm im Hotel Astenkrone, eine Talkrunde mit den prominenten Guides sowie eine Tombola rundeten das Bike-Wochenende ab. „For women only“: Die für ihre erfolgreichen Ladies-Veranstaltungen bekannte Event-Agentur fiedler concepts setzte vom 20. bis 23. August 2020 erstmals das Women’s Bike Camp im sauerländischen Winterberg um.

Dabei lernten die Teilnehmerinnen sämtliche Herausforderungen wie Steilkurven, loser Untergrund oder sogar kleine und große Sprünge spielend leicht zu meistern. Im Bikepark Winterberg erlebten die Damen auf elf Strecken rasante Abfahrten und Adrenalin pur. Insgesamt zwölf Kilometer lange Freeride und Downhill Parcours boten Abenteuer mitten in der Natur, und zwar für alle, vom Anfänger bis zum Profi.

Bild: Martin Geier

Außerdem waren bekannte Fahrerinnen aus der Mountainbike- Szene wie Antje Kramer, Steffie Teltscher, Caroline Nantke, Tanja Naber, Laura Brethauer oder Katrin Karkhoff dabei, die den Frauen mit viel Feingefühl auf den Trails und im Fahrtechniktraining halfen, mögliche Hürden im Kopf zu überwinden.

Bild: Martin Geier

Und so gaben die Trainer und Experten nicht nur in speziellen Fahrtechnik-Workshops, sondern auch während der gemeinsamen Ausfahrten Hilfestellung. Auch die Materialkunde kam nicht zu kurz: Räder, Bekleidung, Zubehör und viele weitere Bike-Produkte wurden ebenfalls in der Praxis ausgiebig getestet.

Bild: Martin Geier

Dazu stand eine umfangreiche Expo-Area mit zahlreichen Markenpartnern wie Simplon, KTM, Juliana Bicycles und Santa Cruz, Alpina, iXS, Anita active, Camelbak, Garmin und adidas Five Ten zur Verfügung. Außerdem erhielten die Teilnehmerinnen ein hochwertiges Goodie-Bag als Erinnerung.

Im Rahmen des detaillierten Hygiene- und Sicherheitskonzeptes gab es verschiedene Regeln wie z.B. Besucherstromregulierung auf der Expo, begrenzte Anzahl an Personen im Expobereich, Maskenpflicht, begrenzte Personenanzahl bei Workshops und Work Outs, keine offene Essensausgabe und keine geselligen Programmpunkte.

Bild: Martin Geier

Wir freuen uns sehr, dass das erste Camp in Winterberg auch in der aktuellen Situation so erfolgreich umgesetzt werden konnte“, so Sabrina Weiss von fiedler concepts. Für alle bike-begeisterten Frauen gibt es in diesem Jahr noch eine weitere Möglichkeit bei einem Camp dabei zu sein: Von 1. bis 4. Oktober 2020 ist das Women`s Bike Camp am Reschenpass/Südtirol geplant.

Bild: Hofer

Die Trails und die Landschaft im Drei-Länder-Eck bieten ideale Bedingungen. Die Expo in Reschen ist direkt am Reschensee – nur wenige Gehminuten vom Partnerhotel Aktiv Hotel Edelweiss entfernt. Das Package inkl. Halbpension und Programm ist ab 649 Euro im Doppelzimmer zu buchen.

Es gibt noch freie Plätze. Anmeldung unter www.womensbikecamp.com

Kellys 2021 – THEOS F E-MTB bringt einzigartigen Carbon-Verbundrahmen mit

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An der Spitze des Portfolios von Kellys 2021 setzt sich die brandneue THEOS F E-Mountainbike Serie, deren Rahmen aus einem neuartigen thermoplastischen Hybrid-Stahl-Carbon-Verbundwerkstoff hergestellt wird, der doppelt so widerstandsfähig sein soll. Den FEATHER genannten Werkstoff hat der slowakische Bike-Hersteller über drei Jahre zusammen mit dem belgischen Technologieunternehmen REIN4CED entwickelt und bringt diesen nun in Serie. Was die neuen E-MTB-Modelle noch auszeichnet, erfährt man hier im Beitrag.

Kellys THEOS F – neueste Technologie für 2021

E-Mountainbikes mit Carbonrahmen sind bereits etabliert und überzeugen schon jetzt mit einer hohen Widerstandsfestigkeit und natürlich geringem Gewicht, bringen aber viele Vorurteile in Sachen Schlagfestigkeit mit und sehen sich der Befürchtung ausgesetzt, den teuren Rahmen nach einem starken Aufprall ersetzen zu müssen.

Die Bike-Marke Kellys ist hierzulande eher unbekannt, existiert aber schon seit über 25 Jahren und vertreibt ihre Modelle inzwischen als Vollsortimenter in über 35 Länder der Erde. Bereits zwei Jahre nach der Gründung verkaufte das von den Brüdern Peter und Brano Divinec als Bike-Verleih gegründete Unternehmen über 30.000 eigens gebaute Fahrräder und stellt heute eine etablierte Fachhandelsmarke dar.

Auch E-Bikes gehören seit Längerem zum Portfolio der in Veľké Orvište ansässigen Marke, darunter natürlich auch diverse E-Mountainbikes, die allerdings um Einiges preiswerter angeboten werden als vergleichbare Modelle üblicher Hersteller. Trotzdem bringen die Modelle, die direkt am rund eine Autostunde von Bratislava entfernten Firmensitz aufgebaut werden, neueste Technologie und Komponenten mit.

FEATHER Komposit-Rahmen aus belgischer Produktion

Bereits anfangs des Jahres haben wir über die Zusammenarbeit der Accell-Gruppe mit dem belgischen Unternehmen REIN4CED berichtet, welches den Carbon-/Stahlverbundmix entwickelt hat und diesen an seinem Standort in Leuven an automatisierten Produktionslinien fertigt. Für seine THEOS F Serie arbeitet Kellys nun auch mit REIN4CED zusammen und stattet seine Top-Modelle mit den modernen Rahmen aus.

Das FEATHER-Material ist steif und leicht wie Carbon, bringt aber die Widerstandsfähigkeit von Stahl mit, die mittels Mikrofasern aus Stahl realisiert wird. Das Material soll unzerbrechlich sein und dem bisher allein verwendeten Werkstoff Carbon damit seinen Schrecken nehmen. Trotz einer sichtbaren Delle nach einem harten Schlag soll hier die Festigkeit nicht beeinträchtigt werden.

Bild: REIN4CED

Obwohl Carbonrahmen schon jetzt bei sachgemäßer Nutzung unproblematisch nutzbar sind, haben viele Kunden noch Bedenken, ob der Rahmen nach einem Sturz unsichtbar beschädigt wurde und irgendwann unverhofft reißt. Diesen Zweifeln stellt sich Kellys nun mit der FEATHER-Technologie entgegen und möchte damit den Kunden diese Sorgen nehmen. Im Vergleich soll das Material rund 200% stärkere Schläge unbeschadet überstehen.

In Sachen Produktion können die einzelnen Lagen aus Kohlefasern höchster Güte nicht mehr von Hand gelegt werden, wie sonst im Carbonrahmenbau üblich, sondern werden zusammen mit Inox-Stahl-Mikrofasern durch ein thermoplastisches Bindemittel gefügt. Diese Arbeit übernimmt eine automatische Roboter-Produktion, nicht zuletzt da das Material beim Fügen stark erwärmt werden muss.

Dabei soll höchste Qualität und höchste Performance bei der Produktion erreicht werden, wobei für Kellys auch kurze Lieferwege und schnellste variable Verfügbarkeit bei höchster Leistung im Lastenheft standen. Neben einer doppelten Schlagfestigkeit sind die Rahmen auch um 200% langlebiger und haben keinen Gewichtsnachteil zu herkömmlichen Carbonrahmen. Zu guter Letzt sind die Rahmen auch noch zu 100% recyclebar.

Kellys THEOS F kommt 2021 in drei Varianten

Die Modelle der Kellys THEOS F 2021 Baureihe sind allesamt im Enduro-Segment angesiedelt und bringen 180 mm Federweg an der Front mit. Nur das Einstiegsmodell kommt mit einem reduzierten Federweg von 150 mm. Neueste Fahrwerkstechnologie von FOX wird beim Top-Modell verbaut, während bei den anderen Modellen ebenfalls brandneue Komponenten von Rock Shox zum Einsatz kommen.

Geometrie
THEOS F90 & F70THEOS F50
 ML
Oberrohr (mm)617643
Sitzrohr (mm)400430
Sitzwinkel (°)7676
Steuerrohr (mm)105120
Lenkwinkel (°)64,564,5
Kettenstrebe (mm)459459
BB Drop (mm)1010
Reach (mm)463482
Stack (mm)619638
Radstand (mm)12691298
 ML
Oberrohr (mm)615639
Sitzrohr (mm)400430
Sitzwinkel (°)76,576,5
Steuerrohr (mm)105120
Lenkwinkel (°)6565
BB Drop (mm)2828
Kettenstrebe (mm)460460
Stack (mm)614632
Reach (mm)469489
Radstand (mm)12591286

Die Geometrie-Daten sind auf der Höhe der Zeit, wobei die E-MTBs mit einem Mullet-Setup ausgerüstet sind. Shimano-Schaltungen (bei der Top-Variante mit Di2) und Shimano-Bremsen sind State of the Art, wobei sich auch die anderen Komponenten bestens ins jeweilige Setup einfügen.

Angetrieben werden die Modelle von einem Shimano 2021 Antrieb, der mittels einer exklusiv zusammen mit BMZ designten Batterie mit Energie versorgt wird, die 720 Wattstunden an Kapazität mitbringt. Der Kellys Re-Charge K1 Akku ist in den Hybrid-Stahl-Composite-Rahmen eingeschoben und lässt sich im Bedarfsfall ganz einfach nach unten entnehmen.

Er ist mit einem patentierten internen Kühlsystem versehen und bringt ein bisher unerreichtes Kapazitäts-Gewichts-Verhältnis mit. Somit steht dem Fahrer sehr viel mehr Energie bei gleichzeitig außergewöhnlich gutem Handling im Gelände zur Verfügung. Die Modelle sind für ein Fahrergewicht samt Gepäck von 120 Kilogramm ausgelegt und bringen damit schätzungsweise ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 145 Kilogramm auf die Waage.

KELLYS THEOS F90

KELLYS THEOS F90 2021

KELLYS THEOS F90 2021

Motor: Shimano 2021
Batterie: Kellys Re-Charge K1 Li-ion internal removable 720 Wh/capacity 20 Ah, co-developed by Kellys-BMZ
Display: Shimano 2021
Rahmen: Kellys THEOS F series – Thermoplastic Hybrid Steel-Carbon Composite , 170 mm
Gabel: Fox 38 Float Factory, Kashima Coat, 180 mm, Float Evol / GRIP2 damper
Dämpfer: Fox Float X2 Factory, Kashima Coat, 2-Position Open-Firm
Schaltung: Shimano Deore XT Di2 SW-M8050 Firebolt, 1×11
Bremsen: Shimano Deore XT M8120 Hydraulic Disc F/R
Laufräder: DT Swiss H1700 Spline 29 / 27.5 Disc F/R
Reifen: Schwalbe Eddy Current Evo SuperTrail 29×2.60 ADDIX Soft / Schwalbe Eddy Current Evo SuperGravity 27.5×2.80 ADDIX Soft, v/h
Preis: 7.999 EUR

KELLYS THEOS F70

KELLYS THEOS F70 2021

KELLYS THEOS F70 2021

Motor: Shimano 2021
Batterie: Kellys Re-Charge K1 Li-ion internal removable 720 Wh / capacity 20Ah, co-developed by Kellys-BMZ FORK Rock Shox Zeb, 180mm, DebonAir / Charger R
Display: Shimano 2021
Rahmen: Kellys THEOS F series – Thermoplastic Hybrid Steel-Carbon Composite a.k.a. FEATHER® by Rein4ced assembled by advanced robotic manufacturing / Think Link,integrated removable battery, 170 mm
Gabel: Rock Shox Super Deluxe Coil Select R SHIFTERS Shimano Deore SL-M6100-IR Rapidfire Plus
Schaltung: Shimano Deore XT M8100 BRAKES Shimano MT420 Hydraulic Disc HUBS Shimano Deore MT410-B Disc 1×12
Laufräder: KLS Bender Disc
Reifen: Schwalbe 29×2.60 Eddy Current Evo SuperTrail ADDIX Soft / Schwalbe 27.5×2.80 Eddy Current Evo SuperGravity ADDIX Soft, v/h
Preis: 6.199 EUR

KELLYS THEOS F50

KELLYS THEOS F50 teal 2021 KELLYS THEOS F50 anthracite 2021

Motor: Shimano 2021
Batterie: Kellys Re-Charge K1 Li-ion internal removable 720 Wh / capacity 20Ah, co-developed by Kellys-BMZ
Display: Shimano 2021
Rahmen: Kellys THEOS F series – Thermoplastic Hybrid Steel-Carbon Composite a.k.a. FEATHER® by Rein4ced assembled by advanced robotic manufacturing, 140 mm
Gabel: FORK Rock Shox 35 Gold RL, 150mm, DebonAir / Motion Control, 150 mm
Schaltung: Rock Shox Deluxe Select R, DebonAir SHIFTERS Shimano Deore SL-M4100-R Rapidfire Plus, 1×10
Bremsen: Shimano MT420 Hydraulic Disc HUBS Shimano Deore MT410-B Disc
Laufräder: KLS Bender Disc
Reifen: Schwalbe 29×2.60 Eddy Current Evo SuperTrail ADDIX Soft / Schwalbe 27.5×2.80 Eddy Current Evo SuperGravity ADDIX Soft, v/h
Preis: 4.999 EUR

Ein Video von Kellys zeigt die Vorzüge der THEOS F Modelle nochmals auf:

Fazit

Die hierzulande eher unbekannte Bike-Marke Kellys überrascht mit ausgereiften Modellen, die auf brandaktuellen Technologien aufgebaut sind. Die Modelle überzeugen mit der Fertigung in Europa und einer überaus guten Spezifikation und sind trotzdem nicht zu teuer. Wie sich die Modelle schließlich in der Praxis beweisen, bleibt einem ausführlichen Test vorbehalten. Wir werden dann hier berichten.

Mehr Informationen stehen unter www.kellysbike.com zur Verfügung.

E-Bike-Spezialist Stella eröffnet neue Filiale in Herne

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Stella E-Bike Testcenter Herne

Stella Bikes aus den Niederlanden expandiert weiter und eröffnet am 1. September 2020 eine zweite Filiale in Deutschland. Mit dem neuen Standort in Herne präsentiert das Unternehmen auf einer Fläche von 420 Quadratmetern ein modernes und lichtdurchflutetes E-Bike-Testcenter mit einer großen Auswahl an E-Bikes und Fahrradzubehör.

Wahl für den Standort Herne

Herne erweist sich vor allem durch die zentrale Lage als idealer Standort für Stella Bikes. Die Stadt „bietet in unserer Zielgruppe beste Voraussetzungen und hat ein sehr gutes Einzugsgebiet im Ruhrgebiet“, berichtet der Geschäftsführer Marcos Pérez Herrera. „So ist Herne für unsere Kunden optimal zu erreichen. Das Schönste ist, dass die Kunden eine große Auswahl an Stella E-Bikes gleich vor Ort Probefahren können.“ Natürlich bietet Stella auch weiterhin eine Probefahrt bei den Kunden zu Hause an.

Stella E-Bike Testcenter Herne

Stella E-Bike Testcenter Herne

Nicht nur der Standort ist ideal, die neue Filiale in Herne bietet zudem ein einzigartiges Erlebnis. „Das Stella Retail-Konzept bietet eine einmalige Shop-Experience, die seinesgleichen sucht. Wir haben nur E-Bikes im Sortiment und spezialisieren uns ausschließlich darauf“, erklärt Pérez Herrera. Erfahrene Fachverkäufer stehen stets für eine Beratung zur Verfügung und auch für Inspektionen und Reparaturen können die Kunden die neue Filiale gerne aufsuchen.

Das einzigartige Stella-Konzept

Stella Bikes überzeugt durch ein innovatives Konzept, welches sich von anderen Anbietern abhebt. Nicht ohne Grund zählt Stella zu den führenden E-Bike-Anbietern in den Niederlanden. Bei Stella wird alles im eigenen Haus entwickelt – von der Idee über die E-Bike-Entwicklung und Montage bis zum Vertrieb.

Dadurch fallen keine unnötigen Kosten für Zwischenhändler an und die Qualitätsfahrräder, „Made in den Niederlanden“, können zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten werden. So ist für jeden etwas dabei: Ein E-Bike für City-Trips, Tagesausflüge, für den Transport, für junge und ältere Menschen mit verschiedenen Anforderungen und Vorlieben.

Stella Geschäftsführer Marcos Pérez Herrera

Stella Geschäftsführer Marcos Pérez Herrera

In den vergangenen Jahren hat Stella in ein E-Bike Sortiment investiert, welches speziell für den deutschen Markt entwickelt wurde. So wurden zum Beispiel die Fahrräder „Stella Morena“ und „Stella Livorno“ mit extra starken Mittelmotoren von Bosch und Shimano sowie sehr guten Bremssystemen für hügelige Landschaften ausgestattet. Außerdem sind die Gepäckträger mit einer Federklappe versehen, was in den Niederlanden nicht üblich ist.

Das ist jedoch noch lange nicht alles“, erläutert Pérez Herrera: „Stella verspricht einen Rundum-Service. Neben einer gratis Probefahrt beim Kunden zu Hause bieten wir auch einen kostenlosen Liefer- und Aufbauservice für die E- Bikes sowie Reparaturen und Wartungen beim Kunden zu Hause. Schnelle Lieferzeiten, attraktive Preise und eine Garantie von bis zu fünf Jahren runden das Servicepaket ab.“ Es geht somit nicht nur um das E-Bike, sondern um eine komplette E-Bike Experience für den Kunden.

Eröffnung der 2. Filiale in Deutschland

Ziel ist es, das Stella Erfolgskonzept in ganz Deutschland zu etablieren. Fahrradliebhaber sollen auch in Deutschland die Möglichkeit haben, das Stella E-Bike-Portfolio, die neusten Technologien, sowie den einzigartigen Service von Stella kennen zu lernen.

Die Ambitionen sind groß. Bereits ab dem 01. September können Sie die neue Filiale in der Roonstraße 11 in 44629 Herne besuchen. Die Filiale ist von Montag bis Freitag von 9.30 Uhr – 18.30 Uhr und am Samstag zwischen 9.30 und 17 Uhr geöffnet.

Mehr unter www.stellabikes.de.

Yannick Granieri – neuer, hochkarätiger XLC Botschafter

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Yannick Granieri Haibike Hero Team 2019

Yannick Granieri ist einer der weltbesten MTB Slopestyle und Freeride Fahrer. Der charismatische Franzose ist ein echtes Allround-Talent des Sports und zählt seit Jahren zu den Top 5 auf internationaler Ebene und führt die Spitze der nationalen Top-Fahrer an.

Seit Anfang 2019 ist Granieri als Haibike Hero ein echtes Zugpferd für die Marke und zeigt in zahlreichen Videos auf seinen Social Media Kanälen was man an Leistung aus einem E-MTB rausholen kann.

Granieri ist zudem Miteigentümer einer französischen Eventagentur www.ridetheworldevent.com in der er selbst als Guide für E-Bike Touren in Aktion tritt. In kleinen Gruppen zeigt er den Teilnehmern seine Lieblingsstrecken und vermittelt währenddessen E-Bike Fahrtechniken im Gelände.

Die Haibike E-Bike Flotte für die Touren hält er selbst in Schuss, hierbei wird die Marke XLC in Zukunft an seiner Seite stehen. Mit Werkzeugen, Verschleißteilen, Pflegemitteln etc. von XLC wird Granieri die E-MTBs in seiner Werkstatt warten und unterwegs reparieren.

Wir freuen uns mit Yannick einen echten Profi in der XLC Familie willkommen zu heißen und unterstützen ihn gerne mit unseren Parts & Zubehör“, erklärt Burkard Schuster, Global Brandmanager von XLC.

ADFC-Fahrradklima-Test 2020 startet am 1. September

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Am 1. September startet die große Online-Umfrage zum ADFC-Fahrradklima-Test 2020. Alle zwei Jahre fragt der Fahrradclub ADFC mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Radfahrenden in ganz Deutschland, wie es um die Fahrradfreundlichkeit der Städte und Gemeinden bestellt ist. Der diesjährige Themenschwerpunkt ist das Radfahren in Zeiten von Corona.

Rebecca Peters, stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende, sagt:

Corona hat auf einen Schlag viele Menschen zum Radfahren gebracht, die das noch nie oder lange nicht mehr gemacht haben. Uns interessiert sehr, wie diese Neuaufsteiger das Radfahren wahrnehmen. Macht es Spaß? Ist es Stress? Was muss verbessert werden? Die Einschätzungen der routinierten Radfahrerinnen und Radfahrer sind natürlich genauso wichtig. Je mehr Leute beim ADFC-Fahrradklima-Test mitmachen, desto besser! Je vielstimmiger die Rückmeldungen sind, desto klarer kann eine Kommune einschätzen, wo sie noch besser und einladender zum Radfahren werden kann.Rebecca Peters

Rebecca Peters; Bild: ADFC/ Reimold

Wie fahrradfreundlich ist deine Stadt?

Vom 1. September bis 30. November 2020 kann man auf der zugehörigen Webseite an der Online-Umfrage des ADFC teilnehmen. Bei den 27 Fragen geht es darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und ob die Stadt in Zeiten von Corona das Fahrradfahren besonders fördert. Damit fundierte Ergebnisse erzielt werden können, müssen pro Stadt mindestens 50 Teilnahmen vorliegen. Bei größeren Städten sind mindestens 75 beziehungsweise 100 Abstimmungsergebnisse nötig.

Neunter Durchgang – mit Förderung des BMVI

Der ADFC-Fahrradklima-Test findet zum neunten Mal statt – seit 2012 im Zwei-Jahres-Rhythmus. Möglich gemacht hat das eine Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Zahl der Teilnehmenden hat sich seither immer weiter gesteigert – 2012 waren es 80.0000, 2018 haben schon mehr als doppelt so viele Menschen bei der Umfrage mitgemacht. 683 Städte und Gemeinden haben es 2018 in die Wertung geschafft, von Aachen bis Zwickau.

Auszeichnung der fahrradfreundlichsten Städte im Frühjahr 2021

Die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 werden im Frühjahr 2021 in Berlin vorgestellt. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben. Das Städteranking und die detaillierte Notenvergabe der Radfahrenden haben sich als wichtiges Zufriedenheitsbarometer für fahrradfreundliche, lebenswerte Städte etabliert. Beim ADFC-Fahrradklima-Test 2018 lagen Bremen, Karlsruhe, Göttingen, Bocholt, Baunatal und Reken jeweils in ihrer Größenklasse vorn.

Mehr unter www.fahrradklima-test.adfc.de.

Merida 2021 – eONE-SIXTY und andere E-MTBs bekommen Shimano EP8

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Das eONE-SIXTY hatte im letzten Jahr eingeschlagen wie eine Bombe und konnte sich seither vor Auszeichnungen und Testsiegen kaum retten. Für das Merida 2021 Portfolio wird das bisher meist ausgezeichnete Bike der Marke jetzt auf den neuesten Stand gebracht und bringt dazu den heute erst offiziell vorgestellten Shimano EP8 Antrieb mit, welcher den mittlerweile überholten E8000 ablöst. Auch andere Modelle innerhalb der E-Bike-Range der Taiwaner bekommen den neuen Antrieb. Hier im Beitrag stellen wir alle Änderungen vor.

Merida eONE-SIXTY 2021 jetzt mit Shimano EP8 und 630-Wh-Akku

Im vergangenen Jahr hat Merida die nächste Generation des eONE-SIXTY präsentiert, welches das bereits viel gelobte Vorgängermodell nochmals übertreffen sollte. Die externe Batterie des Vorgängers wurde damals durch eine integrierte Batterie mit 504 Wh ersetzt, die der Hersteller zusammen mit Shimano entwickelte.

Das neue Merida eONE-SIXTY für 2021 bringt nun die noch größere Batterie mit 630 Wh mit, die seitens Shimano im Frühjahr vorgestellt wurde. Zu dieser Änderung stößt nun noch die größte Neuheit in Sachen E-Bike-Antrieb hinzu, welche die Japaner erst heute vorgestellt haben. Der Shimano EP8 Antrieb (DU-EP800) ist der lang ersehnte Nachfolger des inzwischen überholten E8000-Motors und soll diesen in allen Belangen übertreffen.

Details zum Shimano EP8

So bringt der Antrieb ein Drehmoment von bis zu 85 Newtonmeter mit, welches besser zu dosieren ist. Zudem ist der Motor mit 2,6 Kilogramm rund 300 Gramm leichter geworden, was nicht zuletzt am Magnesium-Gehäuse liegt. Ebenso konnte das Volumen um 10 Prozent kompakter gestaltet werden, was sich vor allem in einer größeren Bodenfreiheit zeigt. Der Q-Faktor ist mit 177 mm gleich geblieben, allerdings gibt es neue Kurbeln, die keine Spacer mehr benötigen und zudem auch in 160 mm verfügbar sein werden.

Der innere Widerstand des Antriebs konnte nochmals um 36 Prozent reduziert werden, was durch verbesserte Dichtungen und optimiertes Zahnraddesign erzielt wurde. So soll sich der Antrieb noch responsiver darstellen und der Übergang zu Geschwindigkeiten über 25 km/h noch weicher verlaufen. Weiter soll der Antrieb hitze-resistenter bei hoher Belastung sein und erst viel später die abgegebene Kraft reduzieren, wobei man aber nicht unter 70 Nm fällt.

Der Boost-Modus wurde viel natürlicher gestaltet, wobei hier weiterhin die maximale Unterstützung bereitgestellt wird. Der Trail-Mode wurde umfangreich überarbeitet und stellt nun dynamisch noch früher mehr Kraft bereit. Je stärker der E-Biker in die Pedale tritt, umso mehr Kraft wird vom Motor beigesteuert. Trotzdem soll er energieeffizienter als bisher arbeiten, wobei auch der Eco-Mode auf 20 Prozent größere Reichweite getrimmt wurde.

Auch weitere Komponenten wurden überarbeitet, darunter die Steckverbinder, die nun kürzer, dünner und leichter und für zukünftige Generationen der Di2-Komponenten gerüstet sind. Ebenfalls wurde die kompakte E7000-Bedieneinheit überarbeitet und kommt als SW-E800-L mit optimierter Bedienwippe, die ergonomischer zu betätigen ist. Die darüber aufrufbare Walk-Funktion ist jetzt “intelligent” und bringt das E-MTB auf 4 km/h, egal welcher Gang eingelegt ist.

Auch das viel gelobte SC-E8000 Display bekommt mit dem SC-EM800 einen Nachfolger, der in Sachen Darstellung und Funktionalität nochmals erweitert wurde. Es bringt als größte Neuerung die Möglichkeit mit, zwei Profile anzulegen, so dass hier ein einfacher und schneller Wechsel möglich ist. Auch das E-Tune System wurde aufgebohrt und der Nutzer kann jeden Unterstützungs-Modus in Sachen Unterstützungs-Charakter (10 Stufen), maximales Drehmoment (20 – 85 Nm) und dem Beginn der Unterstützung (5 Stufen) anpassen.

Alle Details zum neuen Shimano EP8 Antrieb werden wir hier auf Pedelecs & E-Bikes noch in einem ausführlichen Beitrag vorstellen.

Ausstattung & Design

Neben dem neuen Antrieb werden die 2021er Modelle in Sachen Komponenten auf den neuesten Stand gebracht. In Sachen Geometrie und Gestaltung setzen die Modelle allerdings weiterhin auf die für das Modell im letzten Jahr erarbeiteten Werte und Innovationen.

Wie gehabt sind die Modelle mit vorderem Rahmendreieck aus Carbon und Hinterbau aus Aluminium verfügbar. Neu ist, dass es für 2021 auch Varianten gibt, die komplett mit Aluminiumrahmen daherkommen und so einen Preisvorteil bieten sollen. Eine 0,75 l Wasserflasche passt weiterhin in den Rahmen.

Geometrie eONE-SIXTY 2021
CarbonAluminium
RahmengrößeXSSMLXL
Rahmenhöhe (cm)4142444750
Sitzrohr (mm)405420440470500
Oberrohr (mm)562,5583,5605628,5652
Kettenstrebe (mm)439,5439,5439,5439,5439,5
Steuerwinkel (°)65,565,565,565,565,5
Sitzwinkel (°)75,575,575,575,575,5
BB drop17,517,517,517,517,5
Steuerrohr (mm)110115120135150
Reach (mm)400420440460480
Stack (mm)628,5633637,5651,5665
Radstand (mm)1166119012121238,51264,5
RahmengrößeXSSMLXL
Rahmenhöhe (cm)4142444750
Sitzrohr (mm)405415430450470
Oberrohr (mm)563584605626647
Kettenstrebe (mm)439,5439,5439,5439,5439,5
Steuerwinkel (°)65,565,565,565,565,5
Sitzwinkel (°)75,575,575,575,575,5
BB drop17,517,517,517,517,5
Steuerrohr (mm)110115120125130
Reach (mm)400420440460480
Stack (mm)633633638642647
Radstand (mm)11701190121212341256

Geblieben sind der optimal positionierte Einschaltknopf auf dem Oberrohr, die Ladebuchse über dem Motor im Rahmendreieck, das Thermo Gate zur Kühlung der Batterie (nur Carbonrahmen) und der integrierte Lenkanschlag, welcher durch Gummibeläge auf dem Rahmen unterstützt wird. Das Cockpit integriert nun den eTR II Vorbau.

Weiter setzt man auf die “Mullet-Bike” Konfiguration, die hier aus einem 2,5″ breiten Vorderrad in 29 Zoll und einem 2,6″ breiten Laufrad in der Größe 650B besteht. Die Kabelführung und das Batterie-Cover wurden nochmals überarbeitet und verbessert. Auch ein Montagepunkt für einen Ständer ist vorhanden.

Modellübersicht

Innerhalb der Range bleiben die Top-Modelle in aktualisierter Form, das eONE-SIXTY 5000 scheint entfallen, während die bisherigen Modelle mit externem Akku nun auch auf die Kombination aus Shimano EP8 und großem 630-Wh-Akku aufgerüstet werden. Einzig das Einstiegsmodell setzt noch auf den bewährten E7000-Antrieb.

Merida eONE-SIXTY 10K

Merida eONE-SIXTY 10K 2021

Merida eONE-SIXTY 10K 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Merida eONE-SIXTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 150 mm
Gabel: FOX 38 Factory eMTB+, 160 mm
Dämpfer: FOX Factory Float X2
Schaltung: Shimano XTR M9100, 1×12
Bremsen: Shimano XTR, 203 mm v/h
Laufräder: DT Swiss Spline HXC1250 ONE 30 boost
Reifen: Maxxis Assegai / Maxxxis Minion DHR II DD
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: 22,89 kg (ohne Pedale)
Preis: 9.799 EUR (9.649 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-SIXTY 9000

Merida eONE-SIXTY 9000 2021

Merida eONE-SIXTY 9000 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Merida eONE-SIXTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 150 mm
Gabel: FOX 38 Elite eMTB+ Air, 160mm
Dämpfer: FOX Float DPX2 Elite
Schaltung: Shimano XT M8100, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Laufräder:DT Swiss Spline HX1501 ONE 30 boost
Reifen: Maxxis Assegai / Maxxxis Minion DHR II DD
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: 23,03 kg (ohne Pedale)
Preis: 7.699 EUR (7.549 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-SIXTY 8000

Merida eONE-SIXTY 8000 2021

Merida eONE-SIXTY 8000 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Merida eONE-SIXTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 150 mm
Gabel: Marzocchi Z1 Ebike+, 160 mm
Dämpfer: FOX Float DPX2 Performance
Schaltung: Shimano XT M8100 12, 1×12
Bremsen: Shimano SLX, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA EXPERT TR
Reifen: Maxxis Assegai / Maxxis Minion DHR II DD
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: 23,13 kg (ohne Pedale)
Preis: 6.099 EUR (5.949 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-SIXTY 700 NEU

Merida eONE-SIXTY 700 2021

Merida eONE-SIXTY 700 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Merida eONE-SIXTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 150 mm
Gabel: Marzocchi Z1 Ebike+, 160 mm
Dämpfer: FOX Float DPX2 Performance
Schaltung: Shimano XT M8100 12, 1×12
Bremsen: Shimano SLX, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA EXPERT TR
Reifen: Maxxis Assegai / Maxxxis Minion DHR II DD
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: 24,04 kg (ohne Pedale)
Preis: 5.499 EUR (5.349 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-SIXTY 500 NEU

Merida eONE-SIXTY 500 2021

Merida eONE-SIXTY 500 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eONE-SIXTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 150 mm
Gabel: Rock Shox 35 Gold RL, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: Shimano Deore M5100, 1×11
Bremsen: Shimano M4100, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA COMP TR
Reifen: Kenda Regolith
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: 23,84 kg (ohne Pedale)
Preis: 4.499 EUR (4.349 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-SIXTY 300S NEU

Motor: Shimano E7000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano E8035, 504 Wh
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: Merida eONE-SIXTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 150 mm
Gabel: Suntour ZERON 35-Boost LOR, 160 mm
Dämpfer: SUNTOUR RS EDGE R
Schaltung: Shimano Deore M4100-RC1, 1×10
Bremsen: Shimano M4100, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA COMP TR
Reifen: Kenda Regolith
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: n/a

Ein Video zeigt auf, wie man sich die Nutzung seitens Merida vorstellt:

Merida eONE-FORTY für 2021

Das Merida eONE-FORTY 2021 ist der kleine Bruder des zuvor beschriebenen Modells und wird ebenfalls mit der neuesten Antriebskombination aus dem Hause Shimano bestückt. Die Modelle mit 140 mm Federweg sind ebenfalls mit Carbon- oder Aluminium-Hauptrahmen verfügbar und bringen aktualisierte Komponenten mit. Neu sind die ab Werk komplett ausgerüsteten Modelle, die als boomende E-SUV-Bikes zur Verfügung stehen.

Merida eONE-FORTY 9000

Merida eONE-FORTY 9000 2021

Merida eONE-FORTY 9000 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Merida eONE-FORTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 133 mm
Gabel: Suntour ZERON 35-Boost LOR, 140 mm
Dämpfer: FOX Float DPS Elite
Schaltung: Shimano XT M8100 12, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA COMP TR
Reifen: Kenda Regolith
zul. Gesamtgewicht:: ? kg
Gewicht: 22,32 kg (ohne Pedale)
Preis: n/a

Merida eONE-FORTY 8000

Merida eONE-FORTY 8000 2021

Merida eONE-FORTY 8000 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Merida eONE-FORTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 133 mm
Gabel: FOX Rhythm 34 Float eMTB+, 140 mm
Dämpfer: Fox Performance Float DPS
Schaltung: Shimano XT M8100 12, 1×12
Bremsen: Shimano SLX, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA EXPERT TR
Reifen: Trail King / Trail King B+
zul. Gesamtgewicht: ? kg
Gewicht: 22,37 kg (ohne Pedale)
Preis: 6.199 EUR (6.049 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-FORTY 700 NEU

Merida eONE-FORTY 700 2021

Merida eONE-FORTY 700 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Merida eONE-FORTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 133 mm
Gabel: FOX Rhythm 34 Float eMTB+, 140 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: Shimano DEORE M6100, 1×12
Bremsen: Shimano SLX, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA EXPERT TR
Reifen: MAXXIS REKON
zul. Gesamtgewicht: ? kg
Gewicht: 23,02 kg (ohne Pedale)
Preis: 5.399 EUR (5.249 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-FORTY 500 NEU

Merida eONE-FORTY 500 2021

Merida eONE-FORTY 500 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eONE-FORTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 133 mm
Gabel: Marzocchi Z2 eMTB+, 140 mm
Dämpfer: SUNTOUR RS-EDGE-TR-LO-R8-M6
Schaltung: Shimano Deore M5100, 1×11
Bremsen: Shimano M4100, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA EXPERT MERIDA COMP TR
Reifen: MAXXIS REKON
zul. Gesamtgewicht: ? kg
Gewicht: 23,25 kg (ohne Pedale)
Preis: 4.499 EUR (4.349 EUR mit 504 Wh)

Merida eONE-FORTY 400 NEU

Merida eONE-FORTY 400 2021

Merida eONE-FORTY 400 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eONE-FORTY Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 133 mm
Gabel: Suntour XCR34 LOR DS, 140 mm
Dämpfer: SUNTOUR RS-EDGE-TR-LO-R8-M6
Schaltung: Shimano Deore M4100-RC1, 1×10
Bremsen: Shimano M4100, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA COMP TR
Reifen: MAXXIS REKON
zul. Gesamtgewicht: ? kg
Gewicht: 23,33 kg (ohne Pedale)
Preis: n/a

Merida eONE-FORTY EQ NEU

Merida eONE-FORTY EQ 2021

Merida eONE-FORTY EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh (Shimano E8035, 504 Wh nur Größe S)
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eONE-FORTY EQ Carbon front triangle, Aluminium rear triangle; optional: Aluminium front triangle, 133 mm
Gabel: Suntour ZERON 35-Boost LOR, 140 mm
Dämpfer: SUNTOUR RS-EDGE-TR-LO-R8-M6
Schaltung: Shimano Deore M5100, 1×11
Bremsen: Shimano M4100, 203 mm v/h
Laufräder: MERIDA COMP TR
Reifen: MAXXIS REKON
zul. Gesamtgewicht: ? kg
Gewicht: 24,88 kg (ohne Pedale)
Preis: 4.699 EUR (4.549 EUR mit 504 Wh)

Merida eBIG.NINE/SEVEN 2021

Auch die eBIG.NINE bzw. eBIG.SEVEN Modelle von Merida kehren 2021 mit brandneuem Motor zurück, wobei hier auch gänzlich neue Edition zur Verfügung stehen. Die meisten Modelle laufen mit aktualisiertem Antrieb und neuen Komponenten durch. Dabei sind auch Modelle mit bewährten Motoren und externen Akkus verfügbar.

Merida eBIG.NINE 700 EQ NEU

Merida eBIG.NINE 700 EQ 2021

Merida eBIG.NINE 700 EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour RAIDON34 LOR, 100 mm
Schaltung: Shimano XT RDM8100 Shadow+, 1×12
Bremsen: Shimano M4100
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 700

Merida eBIG.NINE 700 2021

Merida eBIG.NINE 700 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour RAIDON34 LOR, 100 mm
Schaltung: Shimano XT RDM8100 Shadow+, 1×12
Bremsen: Shimano M4100
Laufräder: MERIDA COMP CC
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE XT-EDITION NEU

Merida eBIG.NINE XT-EDITION 2021

Merida eBIG.NINE XT-EDITION 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Rock Shox 35 Silver R
Schaltung: Shimano XT RDM8100 Shadow+, 1×12
Bremsen: Shimano SLX
Laufräder: MERIDA COMP CC
Reifen: Maxxis Rekon Race
zul. Gesamtgewicht 140 kg
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 600 EQ

Merida eBIG.NINE 600 EQ 2021

Merida eBIG.NINE 600 EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour XCR34 LOR DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RDM5100, 1×11
Bremsen: Shimano M4100
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 600

Merida eBIG.NINE 600 2021

Merida eBIG.NINE 600 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour XCR34 LOR DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RDM5100, 1×11
Bremsen: Shimano M4100
Laufräder: MERIDA COMP CC
Reifen: Maxxis Ikon
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 400 EQ

Merida eBIG.NINE 400 EQ 2021

Merida eBIG.NINE 400 EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour XCM34-Boost LOR DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore M5120, 1×10
Bremsen: Shimano MT-200
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 400

Merida eBIG.NINE 400 2021

Merida eBIG.NINE 400 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour XCM34-Boost LOR DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore M5120, 1×10
Bremsen: Shimano MT-200
Laufräder: MERIDA COMP CC
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 300 SE EQ

Merida eBIG.NINE 300 SE EQ 2021

Merida eBIG.NINE 300 SE EQ 2021

Motor: Shimano E7000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano E8010
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour XCM32 DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RDM592, 1×9
Bremsen: Shimano MT-200
Reifen: KENDA Saber
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.NINE 300 SE

Merida eBIG.NINE 300 SE 2021

Merida eBIG.NINE 300 SE 2021

Motor: Shimano E7000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano E8010
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: Merida eBIG.NINE Aluminium
Gabel: Suntour XCM32 DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RDM592, 1×9
Bremsen: Shimano MT-200
Laufräder: MERIDA COMP CC
Reifen: Maxxis Ikon
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.SEVEN 300 SE

Motor: Shimano E7000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano E8010
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: Merida eBIG.SEVEN Aluminium
Gabel: Suntour XCM32 DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RDM592, 1×9
Bremsen: Shimano MT-200
Laufräder: MERIDA COMP CC
Reifen: Maxxis Ikon
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.Tour für 2021

Die Merida eBIG.TOUR Modelle wurden komplett auf den Shimano EP8 Motor und die große BT-E8036 Batterie umgestellt. Hier die Modelle in der Übersicht:

Merida eBIG.TOUR 700 EQ NEU

Merida eBIG.TOUR 700 EQ 2021

Merida eBIG.TOUR 700 EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: Merida eBIG.TOUR Aluminium
Gabel: Suntour RAIDON34 LOR, 100 mm
Schaltung: Shimano XT RDM8100 Shadow+ 12, 1×12
Bremsen: Shimano M4100
Reifen: KENDA Booste
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.TOUR 600 EQ

Merida eBIG.TOUR 600 EQ 2021

Merida eBIG.TOUR 600 EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eBIG.TOUR Aluminium
Gabel: Suntour XCR34 LOR DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RDM5100, 1×11
Bremsen: Shimano M4100
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Merida eBIG.TOUR 400 EQ

Merida eBIG.TOUR 400 EQ 2021

Merida eBIG.TOUR 400 EQ 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5003
Rahmen: Merida eBIG.TOUR Aluminium
Gabel: Suntour XCM34-Boost LOR DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore M5120, 1×10
Bremsen: Shimano MT-200
Reifen: KENDA Booster
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Gewicht: n/a
Preis: ? EUR

Fazit

Mit ihrer Produktrange setzt die Marke Merida 2021 voll auf den brandneuen Shimano EP8 Antrieb, der mit dem großen 630-Wh-Akku in nahezu allen Modellen zum Einsatz kommt. Zusammen mit dem Upgrade auf aktualisierte Komponenten heben die Taiwaner ihr Portfolio auf das aktuellste Level. Wir sind gespannt, wie sich die Modelle jetzt fahren lassen und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.merida-bikes.com.


Husqvarna 2021 – Highend mit Shimano EP8 und Kontinuität im Portfolio

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Bereits im vergangenen Juli haben wir uns die Husqvarna 2021 Neuheiten in München angesehen, dürfen aber erst jetzt über die Neuheiten berichten. Grund ist der brandneue Shimano EP8 Antrieb, der als Nachfolger des E8000 diesen in allen Belangen übertrifft. Wie sich der Antrieb gegenüber dem Vorgänger schlägt konnten wir im Rahmen einer Ausfahrt mit Husqvarna-Ambassador Guido Tschugg an den Isartrails in München selbst erfahren. Alles zu den Neuheiten der Marke unter dem Dach der Pexco GmbH jetzt in unserem Beitrag.

Husqvarna E-Fullys 2021 mit Shimano EP8

Ale E-Fullys des Modelljahrs 2021 werden von Husqvarna mit dem Shimano EP8 Antrieb ausgestattet. Der neue Antrieb stellt ein Drehmoment von bis zu 85 Newtonmetern zur Verfügung, welches seinen Nutzer auch die steilsten Anstiege bezwingen lässt. Trotzdem ist die Kraft nahtlos und direkt abrufbar, bleibt vom Fahrer optimal kontrollierbar und bringt ein natürliches Fahrgefühl mit.

Husqvarna Extreme Cross 9.0 2021

Husqvarna Extreme Cross 9.0 2021; Bild: Husqvarna

Details zum Shimano EP8

Dafür wurde der innere Widerstand des neuen Antriebs gegenüber dem Vorgänger um 36 Prozent reduziert, wobei der verbesserte Kupplungsmechanismus unmittelbarer funktionieren und einen weicheren Übergang bieten soll, wenn der Fahrer Geschwindigkeiten über 25 Stundenkilometer erreicht.

Shimano konnte durch eine Materialumstellung zudem eine weitere Gewichtsreduzierung erzielen, die mit 2,6 Kilogramm nochmals 300 Gramm leichter ausfällt als der Shimano E8000. Damit ist der neue Motor einer der leichtesten am Markt erhältlichen Antriebseinheiten und bietet zudem das beste Leistungsgewicht in seiner Klasse.

Auch der notwendige Bauraum konnte nochmals reduziert werden, wobei der Antrieb nun noch besser integrierbar ist und genügend Freiraum unterhalb des Tretlagers ermöglicht. Dies bringt Vorteile bei technischen, verblockten Passagen, während der Motor nun nahezu geräuschlos agieren und der Fahrer sein Naturerlebnis in allen Zügen genießen können soll.

Der Trail-Modus wurde seitens Shimano nochmals optimiert und stellt dem Nutzer die maximalen 85 Newtonmeter in einem breiten Bereich zur Verfügung. Die optimale Abstimmung soll bereits ab Werk bestens auf allen möglichen Trails funktionieren und unterstützt den Fahrer je nach Situation und Pedaldruck kontrolliert und direkt. Dabei passt sich die Antriebseinheit den örtlichen Gegebenheiten wie losem Sand oder steilen Anstiegen automatisch an und unterstützt dementsprechend.

Das nun aus Magnesium gefertigte Gehäuse leitet die beim Betrieb entstehende Wärme nun noch besser ab und verhindert so effektiv eine Leistungsreduzierung auch bei längeren Anstiegen. So steht dem Nutzer auch bei steilen Uphill-Fahrten das gesamt Drehmoment von 85 Nm zur Verfügung. Die gute Wärmeableitung wird auch über eine vergrößerte Oberfläche erreicht.

Der neue Antrieb arbeitet perfekt mit den neuesten Batterien von Shimano zusammen, die sowohl für die interne wie auch die externe Montage verfügbar sind und bis zu 630 Wattstunden an Kapazität bereitstellen. Nach 1.000 kompletten Ladezyklen sollen die Akkus, die das EP8-System mit Energie versorgen, immer noch 60 Prozent ihrer Maximalkapazität zur Verfügung stellen.

Über die E-Tube App können zwei Profile angelegt werden (eines ab Werk seitens Husqvarna vorbelegt), so dass man z.B. einen Alltags- und einen Freizeitmodus abspeichern kann. dieser ist dann schnell aufrufbar. Natürlich sind individuelle Anpassungen pro Fahrt weiter möglich. Die neue “intelligente” Schiebehilfe bringt das E-MTB immer auf 4 km/h, egal welcher Gang gerade eingelegt ist.

Weitere Shimano-Antriebe an Husqvarna 2021 Modellen

Neben dem aktuellsten Motor von Shimano setzt Husqvarna auch 2021 weiter auf die bewährten Antriebe der Japaner. So kommen sowohl der E8000-Motor, der E7000 Antrieb, der E6100 und auch der Shimano Steps E5000 als insgesamt leichtester Antrieb zum Einsatz. Damit bietet die Marke mit langer Tradition alle Antriebe der Japaner in ihren Modellen samt automatischen oder mechanischen Naben- und Kettenschaltungen an und stellt damit den Nutzern ein optimales Gesamtpaket zur Verfügung.

Shimano EP8 – Testfahrt mit Guido Tschugg

Bei der Vorstellung der neuen Husqvarna 2021 Modelle waren wir auf einem Mountain Cross 7.0 zusammen mit Guido Tschugg auf den Münchner Isartrails unterwegs. Der neue Antrieb zeigte sich dabei von seiner besten Seite. Leise, aber umso kräftiger stellte er immer einen direkten Vortrieb zur Verfügung, der sich natürlich anfühlte und intuitiv nutzbar war.

Die Mullet-Bike Konfiguration passt bestens dazu, wobei das Fox Fahrwerk mit 150 mm überaus potent erschien und spielerisch mit den Anforderungen der Trails an der Isar fertig wurde. Nach kürzester Zeit fühlte man sich schon sehr vertraut mit dem neuen Modell und konnte die Vorteile der optimierten Geometrie mit flacherem Lenkwinkel am eigenen Leib erfahren.

Auch Guido Tschugg hatte offensichtlich seinen Spaß mit dem neuen Antrieb, der aus unserer Sicht mehr eine Revolution als eine Evolution darstellt. Mit dem EP8 befindet sich Shimano wieder auf Augenhöhe mit anderen aktuellen Antrieben, wobei man in Sachen Gewicht und Kompaktheit derzeit wohl an der Spitze rangiert.

Guido Tschugg und der neue Shimano EP8

Husqvarna 2021 – das Design

Auch in Sachen Design bleibt Husqvarna 2021 seiner Linie treu. Der Antrieb wird nicht versteckt, sondern soll als zentrales Element sichtbar sein, wie Pexco-Gründerin und CEO Susanne Puello bei der Präsentation nochmals betonte. Als zentrales Element fungiert neben der farblich abgesetzten Motorenaufhängung auch das ikonische Husqvarna-Logo, welches als zentraler Markenbestandteil am Rahmen platziert wird.

Husqvarna Mountain Cross 6.0 2021

Husqvarna Mountain Cross 6.0 2021; Bild: Husqvarna

Ob Ton in Ton mit dezenten Highlights oder aber mit selbstbewussten, kontrastreichen Farbkombinationen: Die behutsam erweiterte Farbpalette lässt die E-Bikes von Husqvarna gleich als solche erkennen und bleibt sich damit weiter treu. Die brillante Optik wirkt modern und passt damit bestens zu elektrisch angetriebenen Fahrrädern.

Husqvarna Modelle 2021 – die Highlights

Auch in der kommenden Saison hält Husqvarna unverändert an den im Laufe der Zeit eingeführten Kategorien ganz im Zeichen der Kontinuität und Modellpflege. An den erfolgreich eingeführten Kategorien Extreme Cross, Hard Cross, Mountain Cross, Light Cross, Gran Gravel, Gran Sport, Cross Tourer, Gran Tourer, Gran Urban, Gran City und Eco City fest. Auch die Light Cross Junior Edition bleibt weiter unverändert im Programm.

Husqvarna Extreme Cross 10.0 2021

Husqvarna Extreme Cross 10.0 2021

Die Marke deckt dabei alle Kategorien, abgesehen vom E-Lastenrad, und Preisklassen ab, wobei man interessierten Kunden Modelle zur Nutzung in der City bis hin zum extremen Trail anbieten kann. Ein komplette Überarbeitung haben dabei die Gran Tourer Modelle erfahren, die den Fahrer nun aufrechter im E-Bike positionieren, was auf längeren Touren dann viele Vorteile bietet.

Die Mountain Cross Modelle wurden, wie bereits geschrieben, auf Mixed-Bereifung umgestellt. Die Konfiguration kommt aus dem Motocross-Sport und wird bereits seit einiger Zeit bei vielen E-Mountainbikes angeboten, nun auch bei Husqvarna. Vorteile stellen dabei ein verbessertes Überrollverhalten dank großen, aber schmaleren 29er Vorderrad und einen guten Grip aufgrund des breiten, kleineren Hinterrads dar.

Gepäckträger mit MIK System

Bei den Modellen mit Gepäckträger setzt man wie schon bei der Schwestermarke R Raymon durchgängig auf das MIK System, welches als praktisches Klick-System die Montage verschiedenster Körbe und Taschen erlaubt. So ist man sehr flexibel unterwegs und kann verschiedenste Dinge schnell und einfach am Pedelec verstauen.

Husqvarna Hard Cross 8.0

Das Hard Cross 8.0 stellt eine Trailmaschine bergauf wie bergab dar. Mit 180 mm Federweg mittels neuester Fox-Technologie macht das Modell vor so gut wie nichts Halt. Als E-Enduro bringt das Modell den neuen Shimano EP8 mit, dazu einen vollintegrierten 630-Wh-Akku, Shimano 12-fach XT-Schaltung und leider etwas zu schwachen 4-Kolben-Bremsen, die ebenfalls von den Japanern stammen.

Husqvarna HARD CROSS 8.0

Husqvarna Hard Cross 8.0 2021

Husqvarna Hard Cross 8.0 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano EP8, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo TP630, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 27.5“, Alloy
Gabel: Fox 38 Float Performance, 180 mm
Dämpfer: Fox Float X2 Performance
Schaltung: Shimano Deore XT RD-M8100, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT520, 203/203 mm v/h
Sattelstütze: Husqvarna Light, DropperPost
Sattel: Husqvarna MTB
Laufräder: Maxxis Minion DHF/DHR2, 66-584, 27.5 x 2.60
Reifen: DT Swiss H1900 Spline 35
Preis: 6.499 EUR

Husqvarna Mountain Cross 7.0

Das Mountain Cross 7.0 ist der Allrounder unter den Husqvarna E-Mountainbikes und stellt zugleich die beliebteste Kategorie innerhalb der Marke dar. Dank des neuen EP8 Antriebs fühlen sich die Modelle auf allen Trails bis hin zu ausgedehnten Bergtouren richtig wohl. Für 2020 auf Mix-Bereifung umgestellt und mit besagten Anpassungen in der Geometrie, konnte das Fahrverhalten nochmals verbessert werden.

Husqvarna MOUNTAIN CROSS 7.0

Husqvarna Mountain Cross 6.0 2021

Husqvarna Mountain Cross 6.0 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano EP8, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo TP630, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 27.5“, Alloy
Gabel: 29“ Fox 36 Float Factory, 150 mm
Dämpfer: Fox DPS Float Factory
Schaltung: Shimano Deore XT RD-M8100, 1×12
Bremsen: Shimano Deore XT BR-M8120, 203/203 mm v/h
Sattelstütze: Husqvarna, DropperPost
Sattel: Husqvarna MTB
Laufräder: Maxxis Rekon, 61-622/66-584, 29 x 2.40/27.5 x 2.60
Reifen: DT Swiss H1900 Spline 35
Preis: 6.799 EUR

Husqvarna Gran Gravel 6.0

Das Thema E-Gravel bleibt auch 2021 noch angesagt, weshalb Modelle wie das Gran Gravel 6.0 unverändert durchlaufen und ihren Nutzern laut Husqvarna die perfekte Fusion aus Speed und Kontrolle, Abenteuer und Sportmaschine bieten sollen. Der Steps E7000 Antrieb harmoniert beim Top-Modell bestens mit dem 11-fach Shimano Di2-Schaltwerk.

Husqvarna GRAN GRAVEL 6.0

Husqvarna Gran Gravel 6 2021

Husqvarna Gran Gravel 6 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano Steps E7000
Batterie: Shimano Steps, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 28“ Alloy
Gabel: Husqvarna Carbon rigid
Schaltung: Shimano GRX 817 Di2, RD-RX817, 1×11
Bremsen: Shimano BR-X810, 160/160 mm v/h
Sattelstütze: Husqvarna, Alloy
Sattel: Husqvarna GravRide
Laufräder: DT G1800 Spline
Reifen: Schwalbe G-One Bite
Preis: 4.799 EUR

Husqvarna Cross Tourer 7.0 FS

Auch das Thema E-SUV-Bike boomt ungebrochen, wobei die Modelle uneingeschränkt in Alltag und Freizeit einsetzbar sind. Ausgestattet mit StVZO-konformer Ausrüstung, kann das Cross Tourer 7.0 FS dank Vollfederung jederzeit einen Ausflug ins Gelände vertragen. Hier kommt dann der neue Shimano EP8 genauso wie die Luftfederung mit 100 mm vorne wie hinten zum Tragen. Mit komfortorientierter Geometrie und großem 630-Wh-Akku sind auch ausgedehnte Tagestouren möglich.

Husqvarna CROSS TOURER 7 FS

Husqvarna Cross Tourer 7.0 FS 2021

Husqvarna Cross Tourer 7.0 FS 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano EP8, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo, 630Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: 27.5“, Alloy
Gabel: SR Suntour Raidon Boost LOR DS, 100 mm
Dämpfer: SR Suntour Edge LOR
Schaltung: Shimano XT RD-M8100, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT410, 180/180 mm v/h
Sattelstütze: Husqvarna
Sattel: Selle Royal Vivo Moderate
Laufräder: RydeDisc 26, ThruAxle
Reifen: Schwalbe Smart Sam, Reflex
Preis: 5.299 EUR

Husqvarna Gran Tourer 6.0

Die Gran Tourer Modelle sind in drei Rahmenformen mit aufrechter Sitzposition erhältlich. Das Top-Modell Gran Tourer 6.0 bringt den Shimano EP8 in Verbindung mit einer 630 Wh Batterie mit. So soll das Modell nicht nur für den Alltag, sondern auch für Radreisen bestens gerüstet sein.

Husqvarna GRAN TOURER 6

Husqvarna Gran Tourer 6.0 2021

Husqvarna Gran Tourer 6.0 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano EP8, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo, 630Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: 27.5“, Alloy
Gabel: SR SuntourMobie25 LOR DS Air, 75 mm
Schaltung: Shimano XT Di2 RD-M8050, 1×11
Bremsen: Shimano BR-MT410, 203/203 mm v/h
Sattelstütze: Husqvarna 2-Bolt
Sattel: Selle Royal Vivo Moderate
Laufräder: RydeDisc 30, ThruAxle
Reifen: Schwalbe Super Moto-X Green Guard
Preis: 4.499 EUR

Husqvarna Gran City 4 CB

Das Gran City 4.0 ist auf den Einsatz im urbanen Umfeld optimiert. Dazu bringt es den Shimano Steps E6100 mit, welcher mit der für E-Bikes entwickelten Shimano Nexus 5 Nabe und einen großen 630-Wh-Akku kombiniert wird. Auch eine Rücktrittbremse ist möglich.

Husqvarna GRAN CITY 4

Husqvarna Gran City 4.0 2021

Husqvarna Gran City 4.0 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano Steps E6100
Batterie: Simplo, 630 Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: 26“/28“, Alloy,
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano Nexus SL-C70005, 1×5
Bremsen: Shimano BR-M201, 180 / 160 mm v/h
Sattelstütze: Harmony Suspension Seatpost
Sattel: Selle Royal Vivo Moderate
Laufräder: Ryde Disc21, QR
Reifen: Schwalbe Energizer Plus
Preis: 3.499 EUR

Husqvarna Eco City 2 CB

Den Einstieg in die Husqvarna E-Bike Welt markieren die Eco City 2 CB Modelle. Mit Rücktritt oder Freilauf erhältlich sind die Pedelecs mit dem leichten und sehr leise arbeitenden Shimano E5000 Antrieb ausgerüstet. Der breite Durchstieg lässt ein bequemes Auf- und Absteigen zu, während die extern am Sitzrohr platzierte Batterie leicht entnommen und so in der Wohnung geladen werden kann.

Husqvarna ECO CITY 2 CB

Husqvarna Eco City 2 CB 2021

Husqvarna Eco City 2 CB 2021; Bild: Husqvarna

Motor: Shimano Steps E5000
Batterie: Shimano BT-E8014, 418Wh
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: 26“/28“, Alloy
Gabel: SR Suntour NEX E25 DS, 50mm
Schaltung: Shimano Nexus SL-C6000, 1×8
Bremsen: Shimano BR-MT200, 180/160 mm v/h
Sattelstütze:Alloy, 2-bolt
Sattel: Selle Royal Aurorae
Laufräder: Mach1-630E, QR
Reifen: Impac Roadpac, PunctureProtection
Preis: 2.599 EUR

Fazit

Highlights im Husqvarna 2021 Modellprogramm stellen natürlich die Modelle mit dem brandneuen Shimano EP8 Antrieb dar. Das Portfolio wurde zudem gezielt optimiert und bleibt auch für die kommende Saison auf dem aktuellsten Stand. Die Auswahl ist riesig und deckt dabei nahezu jegliche Wünsche und Anforderungen ab. Wir sind gespannt, wie sich der neue Shimano-Antrieb auf längeren Strecken schlägt und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.husqvarna-bicycles.com.

Commencal 2021 – neues Meta Power setzt auf Shimano EP8 Antrieb

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Das neue Meta Power setzt sich an die Spitze des Commencal 2021 Portfolios und wird wie gehabt in zwei Varianten erhältlich sein. Es wurde komplett neue entwickelt und bringt einen neuen Rahmen mit, welcher den brandneuen Shimano EP8 Motor und die große Shimano BT-E8036 Batterie integriert. Wir stellen die Modelle im Detail hier vor.

Commencal Meta Power für 2021 im Detail

Wie die Modelle zuvor soll auch das Meta Power 2021 der Commencal DNS treu bleiben. Es soll daher sowohl komfortabel wie auch effizient sein und zudem bergauf wie bergab gleich viel Spaß machen. Um dies zu erreichen, bleibt Commencal in Sachen Antrieb der Marke Shimano treu. Die Japaner haben heute den E-MTB-Antrieb EP8 vorgestellt, welcher als Nachfolger des E8000 diesen in allen Belangen übertrumpfen soll.

Commencal Meta Power 2021

Innerhalb der Meta Power Baureihe von Commencal kommt der neue Antrieb in zwei Modellen zum Einsatz, die wiederum in verschiedenen Varianten erhältlich sein werden. So rollt das Power SX auf Laufrädern in 27,5 Zoll, welches als AllMountain Modell jegliche Trails unsicher machen soll. Ob durch Kurven brettern oder steile Anstiege bewältigen: das Power SX ist bereit.

Das Power 29 hingegen ist laut der Andorraner auf maximale Leistung ausgelegt und bergauf wie bergab überragend funktionieren. Schwierige Abschnitte meistert es mit dem Fahrer zusammen mit Bravour, wobei man auch dort den Flow finden soll, wo man es zuvor nicht für möglich gehalten haben soll.

Der Shimano EP8 Antrieb ist eine komplette Neuentwicklung, welcher nun bis zu 85 Newtonmeter abgibt. Dank Magnesium-Gehäuse konnte der Motor mit 2,6 Kilogramm rund 300 Gramm leichter im Vergleich zum Vorgänger werden. Er baut deutlich kompakter und lässt sich so noch besser integrieren.

Weiter gibt der Antrieb seine Leistung innerhalb optimierter Leistungskurven ab, die effizienter sein und zudem sich noch natürlicher anfühlen sollen. Zwei Profile können abgespeichert werden, so dass man nun häufig benötigte Parameter mit nur einer Einstellung abrufen kann. Natürlich sind wie bisher auch jederzeit individuelle Einstellungen möglich. Mehr zum neuen EP8-Antrieb stehen schon bald in einem extra Beitrag auf unserer Seite für unsere Leser bereit.

Commencal verwendet für seine neue Modelle den im Frühjahr vorgestellten BT-E8036 Akku, welcher mit 630 Wh rund 25 Prozent mehr Kapazität als bisher bietet. Damit können Nutzer noch mehr Runden fahren oder einfach längere Strecken ohne Nachladen zurücklegen. Der Akku wird mittels einer 4-mm-Schraube fixiert und ist gegen Herausfallen beim Lösen gesichert. Bedient werden die Modelle mittels der optimierten, aber weiter sehr kompakten SW-EM800 Bedieneinheit, die auch auf holprigen Trails problemlos zu betätigen ist.

Im eBike-spezifischen RIDE ALPHA-Lenker verschwinden die Kabel für das neue Display SC-EM800 bzw. die Bedieneinheit und sind so vor Beschädigungen geschützt. Das brandneue Display wird eingesetzt, um den Nutzern die bestmögliche Performance und Zukunftssicherheit zu bieten.

So können folgende Informationen angezeigt werden:

  • Verwendeter Modus (Modus 1 oder Modus 2)
  • Ladezustand des Akkus – Trittfrequenz
  • Aktuelle Geschwindigkeit
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit
  • Maximale Geschwindigkeit
  • Anzahl der gefahrenen Kilometer
  • Gesamtkilometerzahl des META POWER
  • Fahrzeit der aktuellen Session
  • Verbleibende Akkukapazität
  • Uhrzeit

Commencal ist es gelungen, trotz der größeren Batterie den nahezu gleichen Schwerpunkt wie bei den Meta Power Modellen zuvor zu erreichen. Das “Contact System” findet genauso seinen Einsatz, wie das 4bar-Link”-System des Direktversenders. Somit stehen Grip und Dämpfung auf höchstem Niveau, welche dann mit hohem Komfort und großer Dynamik einhergehen sollen.

Die Geometrie wurde weiterentwickelt und bringt nun einen um ein Grad steileren Sitzwinkel mit, welcher das Bewältigen steiler Anstiege erleichtert. Mit reduziertem Gabel-Offset wurde die Lenkung direkter, während der flachere Lenkwinkel nun noch mehr Stabilität bieten soll. Insgesamt soll das Lenkverhalten nun noch präziser und reaktiver sein. Überdimensionierte Lager am Hinterbau von Enduro Bearings sorgen für Zuverlässigkeit auch über einen langen Zeitraum.

Die neue konstruierte Motoraufhängung ist auf den Shimano EP8 abgestimmt, was auch für den immer noch sehr stabilen Motor-Protektor gilt. Eine spezifische Motorabdeckung auf der linken Seite fügt den Motor harmonisch in das Gesamtbild des E-Mountainbikes ein, während der Ladeport sich nun geschützt über dem Tretlager befindet. Der Geschwindigkeitssensor befindet sich im Ausfallende, während der zugehörige Magnet in der Bremsscheibe platziert wurde.

Weiter hat man auch eine stabile Kettenführung nicht vergessen, die ein Abspringen der Kette wirksam verhindern soll. Auch die Laufräder stellen ein wichtiges Element in Sachen Antrieb bei E-MTBs dar. Commencal setzt hier auf Felgen mit 30 mm Maulweite und 2,4 Zoll breite Reifen. Verstärkte Speichen und dT Swiss Hybridnaben erledigen ihr Übriges. Die Andorraner ziehen hier Reifen mit bestem Pannenschutz und viel dynamischem Potential auf.

In Sachen Federung setzt man fast durchgängig auf die neuesten Federgabeln, die Standrohre mit 38 mm Durchmesser mitbringen. Diese sind hinsichtlich Steifigkeit und der daraus folgenden Lenkpräzision für die Macher der neuen Modelle unverzichtbar und funktionieren auch auf ruppigsten Trails dann erwartungsgemäß. Für die Feinarbeit hat man die Federelemente zusammen mit den Herstellern an die Bedürfnisse der einzelnen Modelle angepasst.

Modellübersicht

Das Commencal Meta Power 29 kommt in drei Varianten auf den Markt, während das Power SX in zwei Versionen zu haben sein wird. Hier die Spezifikationen der Modelle im Überblick.

Commencal Meta Power AM 29 Signature

Commencal Meta Power AM 29 Signature 2021

Commencal Meta Power AM 29 Signature 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 2021 Meta Power 29, 160 mm
Gabel: Fox 38 Factory FIT Grip 2, 170 mm
Dämpfer: Fox Float X2 Factory
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 Espec Plus, 160 mm
Vorbau: Ride Alpha Freeride, 50 mm
Sattelstütze: Fox Transfer Factory
Sattel: WTB Silverado narrow
Laufräder: DT Swiss H1700
Reifen: Schwalbe Magic Mary 29×2,4″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: 24,7 kg
Preis: 7.499 EUR

Commencal Meta Power AM 29 Team

Commencal Meta Power AM 29 Team 2021

Commencal Meta Power AM 29 Team 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 2021 Meta Power 29, 160 mm
Gabel: Rock Shox ZEB Ultimate, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Ultimate
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Code RSC, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 Espec Plus, 160 mm
Vorbau: Ride Alpha Freeride, 50 mm
Sattelstütze: Kind Shock LEV Integra
Sattel: Fabric Scoop Flat Elite
Laufräder: DT Swiss H1700
Reifen: Schwalbe Magic Mary 29×2,4″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: 24,4 kg
Preis: 6.999 EUR

Commencal Meta Power AM 29 Essential

Commencal Meta Power AM 29 Essential 2021

Commencal Meta Power AM 29 Essential 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 2021 Meta Power 29, 160 mm
Gabel: Fox 38 Performance FIT Grip, 170 mm
Dämpfer: Fox DPX2 Performance
Schaltung: Shimano Deore, 1×12
Bremsen: Shimano Deore, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 Espec Plus, 160 mm
Vorbau: Ride Alpha Freeride, 50 mm
Sattelstütze: Kind Shock LEV Sl
Sattel: WTB Silverado narrow
Laufräder: DT Swiss H552
Reifen: Schwalbe Magic Mary 29×2,4″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: 24,8 kg
Preis: 5.999 EUR

Commencal Meta Power SX 27 Race

Commencal Meta Power SX 27 Race 2021

Commencal Meta Power SX 27 Race 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 2021 Meta Power SX 27,5, 165 mm
Gabel: Rock Shox ZEB Ultimate, 180 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Ultimate Coil
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Code R, 220 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 Espec Plus, 160 mm
Vorbau: Ride Alpha Freeride, 50 mm
Sattelstütze: Kind Shock LEV Sl
Sattel: Fabric Scoop Flat Elite
Laufräder: E13 espec
Reifen: Schwalbe Magic Mary 27,5×2,4″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: 24,6 kg
Preis: 6.499 EUR

Commencal Meta Power SX 27 Ride

Commencal Meta Power SX 27 Ride 2021

Commencal Meta Power SX 27 Ride 2021

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: 2021 Meta Power SX 27,5, 165 mm
Gabel: Rock Shox ZEB, 180 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide RE, 220 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 Espec Plus, 160 mm
Vorbau: Ride Alpha Freeride, 40 mm
Sattelstütze: Kind Shock LEV Sl
Sattel: Fabric Scoop Shallow Sport V2
Laufräder: Spank Oozy 345 Hybrid
Reifen: Maxxis Assegai 27,5×2,5″ / Maxxis Dissector 27,5×2,4″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: 23,9 kg
Preis: 5.499 EUR

Zusätzlich gibt es ein aktualisiertes Meta HT 24 Power 2021 mit Steps E7000 Antrieb für 2.999 EUR und ein erneuertes Kinder-eBike Max Max Power 2021, welches ebenfalls diesen Antrieb mitbringt und 2.899 EUR kosten soll.

Fazit

In seine neue Modelle für 2021 packt Commencal alles hinein, was derzeit dem Top-Level entspricht. Die neu entwickelten E-Mountainbikes stehen damit auf dem aktuellen Stand der Technik und brauchen die Konkurrenz kaum fürchten. Wir sind gespannt, wie sich die Modelle dann in der Praxis bewähren und werden dann hier berichten.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.commencal.com zur Verfügung.

Storck 2021 – neues AllMountain E-MTB und neue E-Enduro mit Shimano EP8

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Storck e:drenic.2

Das Portfolio von Storck 2021 krönen zwei brandneue E-Mountainbikes. Der Hersteller selbst macht sich dieses Geschenk selbst zum 25-jährigen Firmenjubiläum und stattet die Modelle mit dem eben erst erschienenen Shimano EP8 Antrieb aus. Was die Modelle, die wie üblich bei den Idsteinern konfigurierbar sind, sonst noch auszeichnet, erfährt man hier in diesem Beitrag.

e:drenalin.2 und e:drenic2 wurden komplett neu entwickelt

Für die beiden Modelle wurde ein komplett neuer Carbonrahmen entwickelt, welcher sich um Einiges steifer als bisher zeigt. Unterschiede zwischen den e:drenalin.2 und e:drenic2 Modellen stellen laut Storck zum einen die Laufradgröße dar und zum anderen die Auslegung hinsichtlich der Federung als AllMountain E-MTB oder als E-Enduro.

Storck e:drenalin.2

Storck e:drenalin.2; Bild: Storck

So bringt das Storck e:drenalin.2 mit einer bewährten Fox 36 Gabel ausgerüstet und stellen sich so als perfekte Allrounder dar. Weiter kann das Modell mit 29-Zoll-Laufrädern oder auch im “Mullet Bike”-Design mit einem Laufrad-Mix bestellt bzw. umgerüstet werden. Hierzu merkt man bei Storck direkt an, dass man bereits 2013 Vorreiter dieser Idee war, die damals für Verwunderung sorgte. Heute statten viele Hersteller ihre neuesten Modelle dementsprechend aus, die laut Markus Storck für Vorteile sorgt:

Während man mit dem großen 29“ Vorderrad über unwegsames Gelände leicht hinwegrollen kann, sorgt das kleinere Hinterrad für eine bessere Wendigkeit!Markus Storck, Gründer Storck Bikes

Seiner Zeit oft voraus, hatte er auch erstmals die Idee, eine Mountainbike mit Laufrädern in 27,5″ zu kreieren, wie der Hersteller weiter mitteilt. Ganz up to date ist man mit dem Einsatz der brandneuen Fox 38, die bestens zum neuen E-Enduro Storck e:drenic 2 passt.

Storck e:drenic.2

Storck e:drenic.2; Bild: Storck

Storck & Shimano: Maßanzug für den EP8

Lange wurde der neue Antrieb herbeigesehnt, erst heute wurde dieser der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig wurden zahlreiche Modelle vorgestellt, darunter eben auch die zwei Modelle von Storck. Der neue Antrieb ist “stärker – sparsamer – leichter – kleiner” und bringt zahlreiche Optimierungen mit (mehr dazu demnächst in einem speziellen Beitrag).

Neben dem erhöhten Drehmoment auf 85 Nm (plus 13%) und die größere Effizienz durch Software-Anpassungen, die zusammen mit der neuen 630-Wh-Batterie ein Reichweiten-Plus von 25% erzielt, zeigt sich der neue Antrieb um rund 300 Gramm leichter. Weiter konnte der Motor um rund 10% kompakter gestaltet werden, genauso wie die innere Reibung gar um 50% reduziert werden konnte. Somit kann der Motor leichter auf Geschwindigkeiten über 25 km/h gebracht werden, wobei der sog. Q-Faktor mit 177 mm unseres Wissens gleich geblieben ist.

Die neuen Modelle wurden um den Shimano EP8, die neuen Federungskomponenten von Fox und Laufrädern von DT Swiss herum entwickelt. Schon bei firmeninternen Tests der Modelle kam seitens des Teams helle Freude auf, wie Firmengründer Markus Storck mitteilt:

Die leichteste Version mit Carbon-Laufrädern wiegt nur 20,5kg! Und mit dem neuen Motor ist das Fahrgefühl noch intensiver. Die Stabilität und Rahmensteifigkeit konnten wir durch die Neuentwicklung, bei der der Dämpfer vertikal sitzt, noch einmal verbessern.Markus Storck

Die Spezifikationen der Modelle wurden gegenüber den Vorgängern weiter optimiert, wobei allerdings noch eine weitere Neuheit im Programm des Unternehmens aus Idstein hinzu kommt. So können die Modelle mittels einer Hochleistungsfolie auch nachträglich mit einer Vielzahl an Farben dekoriert werden, wie Markus Storck weiter begeistert mitteilt:

Die Dekors werden als Hochleistungsfolie angebracht, so wie sie auch in der Automobilbranche Anwendung findet. Die Folie ist daher sehr hochwertig. Sie verfügt über eine starke Haftung und es muss nicht darüber lackiert werden – im Gegenteil, sie schützt sogar den Lack besonders an neuralgischen Punkten, wie dem Hinterbau, vor Außeneinwirkungen.Markus Storck

Konfigurierbarkeit & Verfügbarkeit

Die Modelle sind individuell hinsichtlich der Folierung und der Laufradgrößen konfigurierbar, hinzu kommen Möglichkeiten Carbon-Varianten der normalerweise in Aluminium ausgeführten Laufräder zu bestellen, genauso wie auf Kashima-beschichtete Komponenten der Federung auszuweichen. Die günstigste Variante ist ab Werk zu einem Preis von 6.999 EUR erhältlich, bringen dabei aber bereits die Shimano XT-Schaltung mit 12 Gängen mit.

Modellübersicht

Storck e:drenalin.2 GTS 2021

Storck e:drenalin.2

Storck e:drenalin.2; Bild: Storck

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Storck e:drenalin.2 GTS Carbon Monocoque, 150 mm
Gabel: Fox 36 Performance Grip 2, 150 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano EP800, 165 mm
Vorbau: 31,8 mm Storck
Sattelstütze:  Kind Shock Lev Integra
Sattel: Selle San Marco GND
Laufräder: DT Swiss HX1501
Reifen: Schwalbe Magic Mary / Schwalbe Nobby Nic 29×2,6″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: n/a
Preis: 7.099 EUR

Storck e:drenic 2 GTS 2021

Storck e:drenic.2

Storck e:drenic.2; Bild: Storck

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Storck e:drenic.2 GTS Carbon Monocoque, 160 mm
Gabel: Fox 38 Performance Grip 2, 170 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano EP800, 165 mm
Vorbau: 31,8 mm Storck
Sattelstütze:  Kind Shock Lev Integra
Sattel: Selle San Marco GND
Laufräder: DT Swiss HX1501
Reifen: Schwalbe Magic Mary / Schwalbe Nobby Nic 29×2,6″
zul. Gesamtgewicht: n/a
Gewicht: n/a
Preis: 6.999 EUR

Die Modelle sind ab heute sofort im Storck Onlineshop oder in den Flagship-Stores in Düsseldorf, Idstein, München und Wertheim reservierbar. Storck ist zuversichtlich, dass die ersten in den Größen S, M, L oder XL bestellten Modelle bereits ab Dezember ausgeliefert werden können.

Fazit

Mit den neuen e:drenalin.2 und e:drenic2 Modellen hat Storck brandaktuelle E-Mountainbikes für 2021 vorgestellt. Die Premium E-Fullys der Marke sind damit State of the Art und brauchen kaum einen Vergleich mit Modellen der Konkurrenz scheuen. Wie sich die Modelle dann fahren lassen, werden wir in der nächsten Zeit versuchen, herauszufinden.

Mehr unter www.storck-bikes.com.

PROTECTONAUT bringt flexible E-Bike-Versicherung auf den Markt

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PROTECTONAUT

Mit der E-Bike-Versicherung bringt PROTECTONAUT im Jahr des E-Bike-Booms ein neues Produkt auf den Markt. Die Digitalmarke der assona GmbH bietet dabei Alternativen zu starren Versicherungsangeboten: Miteinander kombinierbare Module statt fester Versicherungspakete sind die Devise. Kunden können den für sich passenden E-Bike-Schutz ganz nach ihren Wünschen online zusammenstellen. Auch bereits gekaufte E-Bikes profitieren von den Leistungen.

Module gestalten die E-Bike-Versicherung individuell

So vielfältig wie die E-Bike-Fahrer selbst sind auch die Kombinationsmöglichkeiten, die die Versicherungsmodule der PROTECTONAUT E-Bike-Versicherung bieten. Fünf Bausteine bilden das Grundgerüst:

  • Akku
  • Reparatur inkl. Akku
  • Diebstahl
  • Verschleiß
  • Mobilität inkl. Pick-up

Ob lediglich der teure E-Bike-Akku oder auch die Reparatur im Falle eines Unfalls abgesichert sein soll, entscheidet der Kunde. Ebenso, ob ein Pannendienst das E-Bike wieder flott machen soll, wenn es auf einer Tour innerhalb Europas liegen bleibt. „Mit unserer E-Bike-Versicherung kann jeder Kunde den für sich persönlich passenden Schutz zusammenstellen“, erklärt Timo Dreger, Leiter des PROTECTONAUT-Teams.

Timo Dreger

E-Bike bis 24 Monate nach Kauf absichern

Auch Biker, die ihre Pedelecs bereits erworben haben, können diese noch nachträglich schützen. Bis maximal 24 Monate nach Kauf ist der Abschluss der E-Bike-Versicherung möglich. Ob das E-Bike im stationären Fachhandel oder bei einem Online-Händler gekauft wurde, spielt keine Rolle. Lediglich Privatkäufe sind von der Versicherung ausgeschlossen.

E-Bike-Versicherung online abschließen

Abschließen lässt sich die neue E-Bike-Versicherung ab sofort in wenigen Schritten online unter e-bike.protectonaut.com. Mehr Infos zu den einzelnen Modulen gibt es dort ebenfalls.

PROTECTONAUT

Modular in die Zukunft

Bei der Konzeption unserer E-Bike-Versicherung ist uns aufgefallen, dass die meisten Versicherer dem Kunden fertige Pakete anbieten – ob er die Leistungen braucht oder nicht. Wir wollen, dass unsere Kunden es selbst in der Hand haben“, so Dreger. Deshalb überarbeite das PROTECTONAUT-Team derzeit auch seine bereits existierende Handyversicherung. In Zukunft sollen bei PROTECTONAUT alle Produkte modular aufgebaut und damit frei kombinierbar sein.

Mehr unter www.protectonaut.com

Canyon 2021 – Koblenzer Hersteller gestaltet die Mobilität der Zukunft

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Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie stehen unsere Städte aktuell im Wandel. Urbane Räume werden von den Menschen zurückerobert, der Autoverkehr mit seinem Dauerstau zurückgedrängt. Es braucht Vorreiter, die dafür sorgen, dass sich die Welt nicht nur einfach verändert, sondern dass diese auch wirklich besser wird. Alle Beteiligten müssen es fühlen, denn nur so kommt Akzeptanz zustande. Hier kommt das Portfolio von Canyon 2021 ins Spiel!

Der Koblenzer Direktversender präsentiert daher im Laufe dieses Tages mit dem Commuter:ON und dem Precede:ON zwei neue Modelle für den urbanen Raum, die jedes für sich einen entscheidenden Einfluss auf die heutige Mobilität haben sollen. Dabei stellt das Canyon Commuter:ON die elektrifizierte Variante des preisgekrönten Canyon Commuter dar, der dessen Anspruch in Sachen Sportlichkeit und Leichtigkeit mit dem Fazua Evation Antrieb realisiert und für Kurzstrecken-Pendeln optimiert wurde.

Es bringt einen Aluminiumrahmen mit, der in drei Farben und zwei Rahmenformen erhältlich sein wird. Dabei ist es mit Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträger ausgerüstet, wiegt aber trotzdem nur 17,2 Kilogramm (Größe M). So soll es laut der Koblenzer im urbanen Raum stets als perfekter Begleiter auftreten. Als Commuter:ON 7 und Commuter:ON 7 WMN werden die Modelle zu Preisen ab 3.299 EUR erhältlich sein.

Anders das neue Canyon Precede:ON, welches maximale Funktionalität und Alltagstauglichkeit zur obersten Maxime erklärt hat und zudem mit einem richtungsweisenden, bereits vor Veröffentlichung preisgekröntem Design aufwartet. Der einzigartig designte Carbonrahmen und dessen Optik stellt dabei beileibe nicht die einzige Trumpfkarte des Modells dar.

Canyon Precede:ON CF 2021

Canyon Precede:ON CF

Der zuletzt auf 85 Newtonmeter gebrachte Bosch Performance Line CX Antrieb wurde samt großer PowerTube-Batterie gekonnt ins Gehäuse integriert, welches auch die Kabel und Leitungen unsichtbar aufnimmt. Diese Linie wird beim Cockpit in Perfektion fortgeführt, indem auch hier keine Kabel und Leitungen sichtbar sind. Das Bosch Kiox wurde optisch wie aus einem Guss integriert, wobei Canyon zusammen mit TRP vollständig integrierte Bremshebel entwickelt hat.

Weiter sind eine überaus helle Supernova-Beleuchtung, stabile Aluminium-Schutzbleche, kippsicherer Seitenständer und ein Gepäckträger mit Ortlieb 3.1-Aufhängesystem an Bord. Optional steht noch ein Frontgepäckträger und spezielle Körbe zum Aufsetzen am hinteren Gepäckträger zur Verfügung. Riemenantrieb und Automatikschaltung machen das Modell laut Canyon zum “no brainer” und soll sich damit stark für die Abschaffung des Autos in der Stadt einsetzen.

Die neuen Modelle werden mit Diamantrahmen oder als Tiefeinsteiger jeweils in zwei Ausstattungsvarianten verfügbar sein. Dabei kostet das Precede:ON 8 bzw. 8 ST dann 4.299 EUR und das Precede:ON 9 bzw. 9 ST dann 4.999 EUR.

Zusätzlich präsentiert Canyon mit dem “Future Mobility Concept” seine Interpretation eines weiteren Auto-Ersatzes, welches einen Wetterschutz und die Möglichkeit, Passagiere und mehr Gepäck problemlos zu transportieren, mit bringt. Es soll den Produktbereich “City & Trekking” bei Canyon weiter ergänzen und stellt Möglichkeiten bereit, sich sowohl auf der Straße wie auch auf dem Radweg fortbewegen zu können.

Canyon Urban Mobility Concept

Canyon Urban Mobility Concept

Fazit

Die laut eigenen Angaben führende Direct2Consumer-Marke Canyon hat die Zeichen der Zeit erkannt und nutzt demnach die Chance, ihr Portfolio in Sachen urbaner Radverkehr weiter auszubauen. Dabei ist man nicht aufs E-Bike fixiert, sondern hat auch ganz neue Konzepte ersonnen, die es so bisher noch bei keinem etablierten Fahrradhersteller zu sehen gab. Mehr Informationen finden Sie in demnächst erscheinenden Einzelbeiträgen hier auf unserer Webseite.

Alles Weitere steht unter www.canyon.com zur Verfügung!

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