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Hepster gibt einen Branchenblick und analysiert eigene Ergebnisse einer Kundenbefragung

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Die Fahrradbranche in Deutschland verzeichnet wachsende Umsätze und Absatzzahlen. Trotz eines kurzzeitigen Umsatzeinbruchs während des Corona-Lockdowns haben die Händler mittlerweile wieder alle Hände voll zu tun. Auch der Online-Handel holt gerade als krisensicheres Geschäftsmodell auf. Doch wo kaufen Radfahrer*innen von heute ihr (E-)Bike und worauf legen sie dabei großen Wert? Digitalversicherer hepster gibt einen Branchenblick und analysiert eigene Ergebnisse einer Kundenbefragung.

Verändertes Nutzungsverhalten und Mobilitätswende durch Corona?

Dass die fortwährende Corona-Pandemie einen Einfluss auf die derzeitig genutzten Mobilitätsformen hat, lässt sich nicht bestreiten. Dies wird auch in einer Umfrage des ADACs zu Beginn des Lockdowns ersichtlich.[1]

Demnach meiden mehr als ein Viertel der Befragten öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn und nutzen vermehrt das Auto (15 Prozent), das Fahrrad (8 Prozent) oder sind zu Fuß unterwegs (25 Prozent). Gleichzeitig geht jede*r Fünfte davon aus, das Rad auch nach Corona häufiger zu nutzen. Das Flugzeug zeichnet sich dabei ohne Überraschung als Verlierer der Pandemie aus.

Es bleibt die Erkenntnis: Die Deutschen steigen wieder vermehrt aufs Rad und die erhöhte Nachfrage in deutschen Fahrradläden bestätigt dieses Bild. Mehrere Fahrradverbände und -vereine in Deutschland fordern bereits seit langem einen Ausbau der Infrastruktur für den Radverkehr.[2]

Diese Forderungen werden mittlerweile auch von einigen Politiker*innen gestellt. Frankreich geht mit gutem Beispiel voran: Die französische Regierung will mit 20 Millionen Euro die Radkultur fördern und stellt eine Fahrradprämie für die Reparatur von gebrauchten Bikes in Aussicht.[3]

ADAC E-Bike Pannenhilfe

Bild: ADAC / Moritz Hoffmann

Einfluss der Corona-Pandemie auf den Fahrradhandel

Von den weltweiten Auswirkungen der Corona-Krise blieb auch die Fahrradbranche nicht vollständig verschont. Vielerorts mussten Geschäfte aufgrund des Lockdowns schließen und in einigen Ländern wurde die Produktion von Fahrrädern, E-Bikes und notwendigen Einzelteilen teilweise oder gar komplett gestoppt. So verzeichnete laut dem Verbund des Deutschen Zweiradhandels die Branche zu Beginn der Fahrrad-Saison im März und April Umsatzeinbußen von 30 bis 60 Prozent.[4]

Vorsichtiger Optimismus der Branche

Trotz Startschwierigkeiten ist seit Anfang Mai von einem regelrechten Fahrradboom in Deutschland, aber auch europaweit, die Rede. So konnten im Mai in vielen Ländern die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr verdoppelt bis vervielfacht werden.[5] Laut einer Umfrage des Zweirad-Industrieverbands gehen 67 Prozent der Fahrradhändler davon aus, dass ihre Umsätze mindestens das Vorjahresniveau erreichen oder gar übertreffen werden.[4]

Voraussetzung ist, dass es zu keinem erneuten Lockdown und einer Schließung der Geschäfte kommt. Trotz eines positiven Zwischenfazits werden am Ende die Gesamtzahlen des Jahres sowie die weiteren Auswirkungen für das kommende Jahr entscheidend sein. Lieferverzögerungen innerhalb der Produktionsketten könnten demnach die Verfügbarkeit und Herstellung neuer Modelle für die kommende Saison beeinflussen.[6]

Fahrradbranche 2019 mit starkem Wachstum: Stationärer Handel an der Spitze

Bereits im März veröffentlichte der ZIV die offiziellen Marktdaten für 2019. Wie in den vorherigen Jahren, konnte der deutsche Fahrradmarkt laut dem ZIV auch in 2019 ein Umsatzwachstum verzeichnen.[7] Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 4,31 Millionen Fahrräder und E-Bikes verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 3,1 Prozent. Mehr als ein Drittel der verkauften Räder fällt auf die Kategorie des E-Bikes zurück.

Das beliebte Zweirad konnte 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Den Marktdaten des ZIV zufolge lag der vertriebliche Schwerpunkt auf dem stationären Fahrradhandel mit einem Anteil von 68 Prozent. Nur 24 Prozent der verkauften (E-)Bikes wurden über Online-Shops und Internetversender realisiert.[7] Auch der Verband für Service und Fahrrad bestätigt die vertriebliche Spitzenposition für den stationären Fahrrad- und Fachhandel.[8] Von den insgesamt mehr als 6,3 Milliarden Euro Umsatz des Fahrradgeschäfts fallen etwa drei Viertel (75 Prozent) auf den stationären Verkauf. Dies begründet sich, so der Verband, in der Natur des Produktes „Fahrrad“: Kunden wollen sich nicht nur beraten lassen, sondern ihr neues Bike auch testen und ausprobieren können, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen und ihr Rad im Ideal direkt mit nach Hause nehmen. Etwas, das der reine Online-Handel schwer realisieren kann.

Umfrage von hepster: Kaufverhalten von Radfahrer*innen

Auch das Rostocker InsurTech hepster hat sich jüngst mit den Entwicklungen der Wertschöpfungskette „Fahrrad“ beschäftigt und im Rahmen einer repräsentativen Umfrage unter anderem das Kaufverhalten der Radfahrer*innen in Deutschland untersucht.

Die Ergebnisse von hepster bestätigen das Bild bisheriger Marktuntersuchungen: Unter allen Befragten, die ein eigenes Fahrrad oder E-Bike besitzen, gaben mehr als die Hälfte (58,6 Prozent) an, ihr (E-)Bike im regionalen, stationären Fahrrad- und Fachhandel gekauft zu haben. Gleichzeitig haben 40,2 Prozent ihr Rad über einen Online-Händler gekauft.

Nur jede*r Zehnte (10,3 Prozent) kaufte sich ein gebrauchtes Bike. Besonders „wichtig bis sehr wichtig“ ist für die Kunden beim Fahrradkauf nicht nur die Qualität (92,6 Prozent) des (E-)Bikes samt Materialien (67 Prozent), sondern ebenfalls die kompetente Beratung des Fachhändlers vor Ort (67 Prozent) sowie ein angemessener Preis (59,6 Prozent).

Die vollständigen Umfrageergebnisse und weitere Informationen über die gesamte Wertschöpfungskette „Fahrrad“ und der Frage, wie nachhaltig Radfahren wirklich ist, hat hepster in seinem umfänglichen Bike & Sustainability Report 2020 zusammengefasst.[9]

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Vorteile der Rundum-Betreuung vor Ort im Geschäft

Bisherige Untersuchungen zum Kaufverhalten von Radfahrer*innen zeigen immer wieder die Stärken des stationären Fahrradhandels auf: Eine umfassende Vor-Ort-Betreuung der Kunden vor, während und nach dem Kauf. Hierzu zählt weit mehr als nur die Kaufberatung für das Wunschrad – beispielsweise die Empfehlung der richtigen Rahmengröße, des passenden Helms oder auch Serviceleistungen in Form von Wartungen und Reparaturen des Rads. Serviceleistungen, die ein reiner Online-Shop nicht bieten kann.

Vielfältige Optionen über Online-Shops

Andererseits bieten Online-Shops – gerade während Corona-Zeiten – einige Vorteile, die der Händler vor Ort nicht hat, wie zum Beispiel die schier endlose Auswahl an verschiedenen Fahrradtypen und -Modellen, aber auch die Unabhängigkeit von Geschäftszeiten. Bestellte Fahrräder und E-Bikes werden den Kunden bis vor die Tür geliefert. Der Nachteil: Viele der kleineren Handgriffe und Montagen, wie das Einstellen des Sattels oder Justierung des Lenkers, müssen die Kunden selbst vornehmen. Dennoch kann sich fast jede*r Dritte vorstellen, das nächste Fahrrad über einen Online-Shop zu kaufen.[10]

Idealer Fahrradhandel: Stationär & online verbinden

Sowohl Online-Shops als auch Fahrradhändler vor Ort bieten jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile – sowohl für die Gewerbetreibenden als auch für die Kunden. Auch hier spielt das Thema Digitalisierung eine zunehmende Rolle. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Fahrradhändler und -hersteller sich des Problems annehmen und ihre Vertriebskanäle offline sowie online vereinen.

Laut dem ZIV bringt die Corona-Krise gleichzeitig einen Schub in Richtung Digitalisierung für die Fachhändler. Ganze 30 Prozent sehen sich in diesem Bereich bereits gut aufgestellt.[7] Dies sieht auch der Verband des Deutschen Zweiradhandels.[11]

Während der stationäre Verkauf von Fahrrädern und E-Bikes eine umfassende Betreuung vor Ort garantiert, kann ein dazugehöriger Online-Shop die bestehenden Serviceleistungen ergänzen, beispielsweise durch eine digitale Termin-Vereinbarung für eine Beratung, eine Wartung inklusive Reparatur oder zusätzliche Angebote durch eine Fahrrad- oder E-Bike-Versicherung.

Zukünftige Umsatzsteigerungen und Erweiterungen des Fahrradmarkts können letztlich nur durch einige gegenseitige Ergänzung des stationären Handels und des Online-Vertriebs Bestand haben.

Bild: Messe Friedrichshafen

Weitere Informationen unter: www.hepster.com.

Quellen:
[1] – https://www.adac.de/verkehr/standpunkte-studien/mobilitaets-trends/corona-mobilitaet/
[2] – https://www.sueddeutsche.de/auto/fahrradhandel-boom-auf-zwei-raedern-1.4921468
[3] – https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-05/corona-pandemie-radverkehr-fahrradpraemien-die-linke
[4] – https://www.ziv-zweirad.de/presse-medien/pressemitteilungen/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=909&cHash=525dde01b9321f8a3a31195ebf154e75
[5] – https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/fahrradverkaeufe-explodieren-hersteller-kommen-nicht-hinterher-a-db761fa2-8a17-4355-9185-1f7bbfe4effd
[6] – https://www.pd-f.de/2020/06/10/fahrrad-boomt-und-nun_14723
[7] – https://www.ziv-zweirad.de/fileadmin/redakteure/Downloads/Marktdaten/PK-2020_11-03-2020_Praesentation.pdf
[8] – https://www.vsf.de/presse/pressemitteilungen/detail/news/kunden-entscheiden-sich-fuer-qualitaet-eine-radlaenge-voraus-stationaerer-fachhandel-baut-seine-st/
[9] – https://buchung.hepster.com/partner/bike-sustainability-report-2020
[10] – http://upperbike.com/magazin/fahrrad-kauf-online/
[11] – https://www.vdz2rad.de/2020/03/05/der-fahrradfachhandel-2019-20/


Bundesverband Zukunft Fahrrad e. V. mit Ampler und GASAG

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Eine nachhaltige Mobilitätswende mit dem Fahrrad als Protagonist – dafür setzt sich der Bundesverband Zukunft Fahrrad e. V. (BVZF) ein. Der Verband ist dabei überzeugt, dass auch Akteure außerhalb der Fahrradbranche eine entscheidende Rolle spielen. So geht der BVZF nun eine Partnerschaft mit dem nachhaltigen Energieversorger GASAG AG ein. Denn Stromversorgung ist auch für Fahrräder ein wichtiges Thema – beispielsweise beim Laden von Pedelecs. Diese sind nicht nur auf den deutschen Straßen immer präsenter, sondern auch im BVZF. Das neueste Mitglied Ampler entwickelt Modelle, die sich optisch kaum von „normalen“ Rädern unterscheiden, nicht nur weil der Akku im Rahmen integriert ist.

Ampler Bikes ist Hersteller leichter, urbaner Pedelecs für Stadtradelnde. Die Räder kombinieren moderne Technologie mit einem traditionellen Fahrraddesign und kommen so flott ans Ziel. Die estnische Firma hat derzeit 70 Beschäftigte, von denen ein Viertel an den zwei deutschen Standorten Berlin und Köln tätig ist. Ardo Kaurit, CEO und Mitbegründer von Ampler Bikes, über den Beitritt zum Bundesverband Zukunft Fahrrad:

Unsere Mission ist es, mehr Menschen zum Fahrrad fahren zu bewegen (…). Dies ist ein starker Antrieb für uns als Firma. Wir freuen uns darüber, dass dies auch von den beim BVZF engagierten Menschen und Unternehmen erkannt wurde. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um dem Fahrradverkehr jene politischen Rahmenbedingungen zu Teil werden zu lassen, die es braucht, um eine nachhaltige Verkehrswende in unseren Städten und darüber hinaus Realität werden zu lassen.Ardo Kaurit

Die GASAG AG ist ein Berliner Energieunternehmer, das sich auf die Versorgung mit Bio- Erdgas und Ökostrom spezialisiert hat. Sie ist einer der größten Versorger der Region und arbeitet als Netzbetreiber und Produzent mit erneuerbaren Energien. Dr. Gerhard Holtmeier, Vorstandsvorsitzender der GASAG, über die Partnerschaft mit dem BVZF:

Urbane Mobilität ist so vielfältig wie unsere Städte selbst. Auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft müssen wir alle Formen der Mobilität zusammen denken und gemeinsam weiterentwickeln. Wir freuen uns auf neue Gesprächspartner und frische Ideen, die wir im BVZF kennenlernen werden!Dr. Gerhard Holtmeier

Mehr unter www.bvzf.org.

enviolo und QBP gehen eine Partnerschaft ein, um in den USA erstklassigen Service im Aftermarket anzubieten

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enviolo, das Unternehmen für stufenloses Schalten, ist eine Partnerschaft mit dem Marktführer QBP eingegangen und bietet in ganz Nordamerika einen erstklassigen Aftermarket-Vertrieb und -Service an. QBP wird die komplette enviolo Produktpalette führen, um sowohl den US-Verkauf zu ermöglichen als auch alle erforderlichen enviolo Service- und Gewährleistungsabwicklunge für US-Fahrradhändler durchzuführen.

enviolo ist ein innovativer Anbieter von stufenloser und automatischer Schaltungstechnologie und von Produkten, die für eine breite Palette von Fahrrädern von eltichen führenden Fahrradmarken entwickelt wurden. Wir freuen uns und fühlen uns geehrt, enviolo zu unserem Portfolio an E-Bike-Produkten und -Dienstleistungen hinzuzufügen, sagt Joe Benedict, Vertriebsleiter bei QBP.

Von dieser Partnerschaft versprechen wir uns ein Serviceniveau, das dem des europäischen enviolo Service-Centers und seines Angebots entspricht und den OE-Kunden auf dem nordamerikanischen Markt mehr Möglichkeiten und Sicherheit bietet.

Billy van den Ende, Director of Brand Experience bei enviolo, fügte hinzu: “Als vertrauenswürdiger Vertriebspartner für mehr als 5.000 Fahrradhändler ist QBP der perfekte US-Vertriebs- und Servicepartner für enviolo. Beide Unternehmen legen Wert darauf, einen erstklassigen Service zu bieten, so dass sie perfekt zusammenpassen. Wir räumen die letzte Hürde für unsere europäischen OE-Kunden aus dem Weg, um beim Verkauf von eBikes mit enviolo Komponenten auf dem US-Markt voll einzusteigen.”

Nach jahrelangem Erfolg mit in den USA ansässigen Endverbrauchermarken und den Fahrradverleihsystemen von Motivate wird sich enviolo im Jahr 2020 zum ersten Mal auch auf dem nordamerikanischen Markt positionieren und den Fahrradherstellern mit enviolo-Spezifikationen mehr Komfort beim Markteintritt von Fahrrädern bieten.

Q-East Pennsylvania

Die Partnerschaft wird durch ein umfassendes enviolo Onboarding und diverse Mitarbeiterschulungen gestärkt.

Graham McCall, QBP Leiter des Marken-Supports für Komponentenzulieferer erklärt: “enviolo war schon immer ein vertrauenswürdiger Name bei eBike-Schaltungen. Mit Hilfe der exzellenten Schulungen von enviolo und des Onboardings ist unser Marken-Support-Team für Komponentenzulieferer bereit, unsere Handelspartner bei all ihren Anforderungen an enviolo jetzt und in Zukunft zu unterstützen.”

Einzelhändler, die derzeit ein Konto bei QBP haben, können enviolo Produkte sofort bestellen. Weitere Informationen unter: www.qbp.com/dealers.

Verbier E-Bike Festival – zweite Edition ein Riesenerfolg

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Verbier E-Bike Festival 2020

Aller Arten von elektronischen Fahrrädern für die Berge gewidmet (E-MTB, E-Gravel und E-Road), ging das Verbier E-Bike-Festival dieses Wochenende in die zweite Runde. Über 2.700 Teilnehmer kamen während der 4 Tage zusammen! Insgesamt 25 Marken und Fachartikelhersteller boten ihre neusten E-Bike-Modelle zum Testen an, sodass für Jede*n etwas dabei war.

Die Veranstalter wählten ein möglich integratives Event-Format, um aller Erwartungen gerecht zu werden – vom Biker-Novizen bis zum Experten. Verschiedene Events und Animationsprogramme zeigten die vielfältigen Möglichkeiten des E-Bike-Sports: 3500 E-Bike-Tests wurden gemacht. Die “Rando Gourmande” und der “Entdeckungs-Touren” für alle Schwierigkeitsstufen waren extrem beliebt. Radprofis kamen bei der E-Tour du Mont Blanc (ETMB) auf ihre Kosten: 3 Tage, 3 Länder, 300 km!

©E-TourDuMontBlanc/©J.BERNARD

Trotz der Einschränkungen im Zuge der aktuellen Pandemie kamen über 2,700 Teilnehmer unter Respekt der Hygieneauflagen für öffentliche Veranstaltungen zusammen. Fans und Newcomer kamen bei perfekten Bedingungen auf den Geschmack des elektronischen Fahrradsports: Frische Bergluft und das wunderbare Panorama von Verbier, Nendaz und dem Pays du St-Bernard.

©E-TourDuMontBlanc/©J.BERNARD

Der Event-Auftakt war am 12. August mit der E-TMB, während das Festival ab dem nächsten Tag bis einschließlich heute für Besucher zugänglich war. Am Samstag war die E-Tour du Val de Bagnes by Altis als etwas weniger anspruchsvolles Enduro-Race ein Riesenerfolg und auch für Amateure perfekt geeignet.

©E-TourDuMontBlanc/©L.NAUCHE

Einige der bekanntesten Namen der Radsport-Welt kamen zu diesem Anlass nach Verbier, wie zum Beispiel Rémy Absalon (FRA), der jüngere Bruder von Julien Absalon (FRA), fünffacher Weltmeister und doppelter Olympiasieger in der Crosscountry Disziplin.

Nathalie Schneitter am Start der Bosch e-MTB Challenge 2020

Bei der Bosch E-MTB Challenge by Trek schließlich, gingen mehrere große Namen der Disziplin an den Start: Marco Fontana (ITA), Nathalie Schneitter (SUI), Emeric Ienzer (FRA), Thomas Faivre (FRA) nahmen teil, nachdem sie vergangenen Mittwoch bereits bei der E-TMB gestartet waren, sowie der Enduro-Weltmeister 2013, Jérôme Clementz (FRA). Die Sieger der Challenge am Sonntag sind Nathalie Schneitter (CH) bei den Frauen und Zakarias Johansen (SWE) bei den Männern.

Das Veranstaltungs-Komitee ist extrem zufrieden mit dem großen Erfolg dieser zweiten Edition, wie Nicolas Hale-Woods, Präsident des Organisations-Komitees, mitteilt:

Im gegenwärtigen Klima eine Veranstaltung dieser Art organisieren zu können, ist ein großer Erfolg. Wir freuen uns, dass wir dieses großartige Projekt zustande gebracht haben. Das Feedback von der Branche und den Teilnehmern war durchweg hervorragend und ist eine große Motivation, die E-Bike-Welttour ab 2021 ins Leben zu rufen.Nicolas Hale-Woods

©DomDaher

Das Gebiet Verbier-Val de Bagnes und ihr Direktor Simon Wiget zeigen sich ebenfalls erfreut:

Der Aufstieg des Verbier E-Bike Festivals und die Schaffung der E-Bike World Tour tragen sehr positiv zur Entwicklung des E-Bike Sports bei, eines unserer Schlüsselprodukte. Dies ermöglicht es Verbier, seine führende Stellung in der E-Bike-Welt auf internationaler Ebene zu festigen und dabei Partnerorte in der gleichen Weise zu nutzen, wie dies bereits für das Verbier Xtreme und die FWT geschehen ist.Simon Wiget

Ebenso die professionellen Industrievertreter, die an dem Festival mitgewirkt haben, darunter Beat Brechbuehl, Bosch Marketing/Branding/Communication:

Wir sind sehr glücklich über den generellen Verlauf des Events sowie das herausragende Starterfeld bei unserer e-MTB Challenge.Beat Brechbuehl

©VEBF

Nach diesen vier Tagen des Elektro-Radsports könnte die Zukunft der Disziplin und des Festivals nicht besser aussehen. Zum krönenden Abschluss wurde schließlich die Schaffung einer E-Bike World Tour mit Etappen in Flachau (Österreich), Tignes-Val D’Isère (Frankreich) und Verbier (Schweiz) ab 2021 angekündigt.

Diesen September werden die Veranstalter die Daten der 3. Ausgabe offiziell bekannt geben. Bis zum 27. September jeweils von Donnerstag bis Sonntag, können Sie noch selbst die Vielfalt des Verbier E-Bike Weekends erleben.

Mehr unter www.verbierebikefestival.com.

Stefan Lohwasser wird neuer Gesellschafter bei Storck Bicycle

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Storck Store Wertheim

Das Traditionsunternehmen Storck Bicycle hat seit Anfang August 2020 einen neuen Gesellschafter. Punktgenau zum 25-jährigen Firmenjubiläum steigt Stefan Lohwasser als Investor bei Storck ein. Der neue Gesellschafter löst damit den langjährigen strategischen Partner Decathlon ab und übernimmt dessen Unternehmensanteile in Höhe von 25 Prozent.

Auch der Gründer und bisherige Mehrheitseigentümer, Markus Storck, veräußerte 25 Prozent seiner Anteile an Lohwasser. Dadurch sind Storck und Lohwasser als neues Gesellschafterduo gleichberechtigte Partner. Mit der Übernahme der Gesellschafteranteile möchte Lohwasser aber nicht nur finanziell zum weiteren Erfolg des Unternehmens beitragen, sondern auch mit seiner Erfahrung und Leidenschaft die Professionalisierung und das Wachstum des in Idstein ansässigen Unternehmens vorantreiben.

Stefan Lohwasser ist ein erfahrener Manager und verfügt über eine langjährige Finanz- und Vertriebs- Expertise in der Wirtschaft. Als Gesellschafter und Vorstand der B&O Service AG mit 1800 Mitarbeitern verantwortete er ein Umsatzvolumen von ca. 200 Mio. Euro. Parallel zu seiner beruflichen Karriere zieht sich aber auch der Radsport wie ein roter Faden durch sein Leben.

Stefan Lohwasser

Stefan Lohwasser; Bild: Storck Bicycle

Bereits mit acht Jahren begann er Radrennen zu fahren. Im Laufe seiner sportlichen Karriere etablierte er sich erfolgreich in allen Amateurklassen. Im Anschluss widmete sich Lohwasser auch kurzzeitig dem Triathlon.

Inzwischen hat er sich aus dem aktiven Leistungssport zurückgezogen und legt seinen Fokus nun auf das unternehmerische Geschehen. 2019 gründete Lohwasser „Cycling Friends (www.cycling-friends.com). Das Unternehmen mit Sitz in Südafrika bietet neben einem professionellen Bike Store, einem Bike-Verleih für hochwertige Rennräder und Mountainbikes und einem Bike Café auch spezialisierte Radreisen an. Während der intensiven Gründungsphase für Cycling Friends lernten sich Lohwasser und Storck kennen und schätzen.

Die gleiche Wellenlänge war auch ein Grund für den Einstieg ins Unternehmen. Lohwasser sieht großes Potenzial: „Storck genießt höchstes Ansehen in der Branche. Durch progressive Innovation, zeitloses Design und hohe Qualität hat es die Marke Storck geschafft, sich ein unverwechselbares Image zu erarbeiten.“ Für nachhaltigen Erfolg brauche es aber immer wieder frische Ideen und junge Köpfe, die etwas Neues wagen möchten, so Lohwasser weiter. „Ich freue mich daher sehr, in das gut verankerte Unternehmen einzusteigen und gemeinsam mit Markus Storck die Wachstumsstory zu gestalten.

Auch von Unternehmensseite wird die Neuausrichtung begrüßt. „Mit Stefan Lohwasser hat Storck einen aktiven, zukunftsorientierten Gesellschafter gewonnen. Mit ihm das Unternehmen nun gemeinsam zu gestalten, ist für das ganze Team eine Bereicherung. Decathlon danke ich für zehn Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit und freue mich auf weitere, gemeinsame Erfolge“, so Markus Storck. Durch die hälftig geteilten Anteile bleibt Storck ein familiengeführtes Unternehmen. Das war dem Gründer nach 25 Jahren intensiver Aufbauarbeit der Marke Storck sehr wichtig.

Storck E:dreniq GTQ 2020

Sich weiterzuentwickeln, ohne dabei die Werte der Marke zu verwässern, sei daher weiterhin ein strategisches Ziel mit hoher Priorität. Auch der bisherige Gesellschafter Decathlon bleibe als strategischer Vertriebspartner dem Unternehmen erhalten. Für die Zukunft setzt das neue Gesellschafterduo auf die Weiterentwicklung von herausragenden Bikes, aber auch auf praktische und umweltfreundliche Mobilitätslösungen. „Diese werden eine große Zukunft vor sich haben“, sind sich Storck und Lohwasser einig.

Mehr unter www.storck-bikes.com.

E-Tour du Mont Blanc – Sapin/Deslandes und Golay/Grossrieder holen den Sieg

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E-TMB 2020

Die Schönheit der Umgebung lässt Zuschauer und Athleten die körperlichen Herausforderungen schnell vergessen: Für die Teilnehmer der E-Tour du Mont-Blanc 2020 verdrängte die Freude, diesen extrem harten Test ihrer physischen und technischen Fähigkeiten überstanden zu haben, die Erinnerung an die Strapazen des dreitägigen Rennens.

©E-TourDuMontBlanc/©J.BERNARD

Insgesamt 19 Teams traten auf den Wegen rund um das Mont-Blanc-Massiv gegeneinander an. 300 Kilometer Distanz und 16.000 Höhenmeter hatten sie zu bewältigen. Dabei blieb den E-Bikern kaum Zeit, die einzigartige Umgebung zu genießen. Sie starteten am 12. August 2020 um 7 Uhr morgens in Verbier in Richtung Courmayeur.

©E-TourDuMontBlanc/©J.BERNARD

Von dort ging es am nächsten Tag weiter nach Chamonix-Les Houches. Am dritten Tag führte die Route zurück nach Verbier. Nach dieser anstrengenden Tour durch drei Länder wurden Nadine Sapin (FRA) & Léa Deslandes (FRA) bei den Damen sowie Florian Golay (SUI) & Olivier Grossrieder (SUI) bei den Herren zu den Siegern gekrönt.

©E-TourDuMontBlanc/©L.NAUCHE

Die Vorjahressieger Golay und Grossrieder hatten in zwei der drei Etappen den ersten Platz belegt. Sapin und Deslandes beeindruckten mit einer herausragenden Leistung und ließen damit die Vorjahressiegerinnen Nathalie Schneitter (SUI) & Tracy Moseley (GBR) hinter sich.

E-TMB 2020 Gewinner Frauen

Nadine Sapin hatte 2019 als Mitglied des einzigen gemischten Männer-Frauen-Teams, das damals an der Veranstaltung teilnahm, den vierten Gesamtplatz erreicht. Die Organisatoren beglückwünschen diese fabelhaften Teams, die ihr Bestes gegeben und einzigartige Leistungen gezeigt haben.

E-TMB 2020 Gewinner Herren

Pedelecs & E-Bikes war vor Ort in Verbier! Hier unsere Eindrücke vom Zieleinlauf und  der anschließenden Siegerehrung:

Alle Resultate und weitere Informationen unter www.verbierebikefestival.com.

KED Pector ME-1 – E-MTB-Helm mit MIPS, BOA-System und FIDLOCK im Test

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KED Pector ME-1 MIPS 2020 Test

Bereits im letzten Jahr haben wir über den KED Pector ME-1 berichtet, welchen wir im Rahmen der Vorstellung der Neuheiten des Unternehmens aus Freiberg am Neckar hier gezeigt hatten. Nichts geht allerdings über einen Praxistest, welcher die Stärken und Schwächen eines Produkts erst richtig aufzeigen kann. Für unseren Test haben wir uns die Farbgebung olive lilac ausgesucht, einmal etwas anderes als die gewohnten Uni-Farben, die man sonst so sieht.

KED Pector ME-1 im Test

Das Aussehen ist das eine, für Sicherheit und Komfort sorgen aber die inneren Werte. Hier möchte der neue E-MTB-Helm von KED mit den neuesten Technologien punkten, die bisher kaum in einem Fahrradhelm zusammenfanden. Der Pector ME-1 bringt in Sachen Sicherheit das MIPS®-System mit, welches eine schädliche Drehung des Kopfes bei einem schrägen Aufprall verhindern soll und so das Gehirn des Trägers schützen soll.

KED Pector ME-1 MIPS 2020 Test

Sicherheit und Ausstattung

Wer das erste Mal einen Helm mit MIPS aufzieht, den mag die bewegliche Außenschale gegenüber der fest am Kopf anliegenden Innenschale etwas irritieren. Störend war dies auf keinen Fall und schon nach kürzester Zeit hat man sich an daran gewöhnt. Schließlich stellt einem die einzigartige Technologie einen bisher kaum gekannten Schutz zur Verfügung.

Die Polster, die an der Innenschale angebracht sind, fühlen sich angenehm an und sind dank Klettbefestigung abnehmbar und auch waschbar. Sie sind antibakteriell ausgerüstet und so auch länger ohne Waschen tragbar. Sie sind flach und drücken nicht. Auch eine besonders tolle “Helmfrisur” entsteht beim Tragen des Pector ME-1 nicht.

Die Innenschale lässt sich sehr einfach an den eigenen Kopf anpassen. Haben die meisten Helme zwar bereits einen Anpassung per Drehrad und Zügen, so funktioniert das hier integrierte BOA®-System nochmals einen Deut besser. Auch in Verbindung mit dem MIPS-System wird es hier in einem der ersten Helme verbaut.

Sehr gut war auch der Verschluß des Kinnriemens zu bedienen, der dank des praktischen Fidlock-Systems problemlos auch einhändig zu verriegeln war, dabei bombenfest hielt, aber dann ganz einfach ebenfalls durch einhändiges Verschieben der beiden Verschlußpartner wieder zu lösen war. So easy sollte jeder Kinnriemenverschluß funktionieren.

Tragekomfort

Trotz großer Abdeckung des Kopfes bis fast in den Nackenbereich fühlt sich der Helm beim Fahren luftig und leicht an. Wir haben den Pector ME-1 auch bei hochsommerlichen Temperaturen getestet und sind dabei kaum ins Schwitzen gekommen. Der vordere Bereich der Lufteinlässe ist gegen das Eindringen von Mücken, Fliegen und allerlei Getier durch ein Netz geschützt.

Die dreifach verstellbare Sonnenblende kann einer tief stehenden Sonne entgegenwirken, Wer sie nicht braucht, kann diese mit ein paar Handgriffen einfach abnehmen. Brillen lassen sich problemlos zusammen mit dem Helm tragen, auch mit Goggles dürfte es kein Problem geben. Die Riemenführung kann einfach angepasst werden, wie man es von den meisten Helmen gewohnt ist.

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Helmes ist auf hohem Niveau und durchdacht. Die EPS Innenschale wird dabei wirksam vor Beschädigungen z.B. beim Ablegen des Helmes geschützt, indem die äußere Schale weit um den Falz hineinreicht. Damit wird nicht zuletzt eine lange Nutzungsdauer des Helms ermöglicht.

Die Bauteile zur Verstellung des KED Pector ME-1 sind so ausgeführt, dass sie auch einer täglichen Nutzung, Betätigung oder Verstellung standhalten und verhelfen dem Helm zu einem sehr hochwertigen Gesamteindruck. Dass der neue E-MTB-Helm die strenge Zertifizierung nach EN 1078 und NTA 8776 erfüllt, scheint dabei schon selbstverständlich.

Transparenzhinweis: Der Pector ME-1 MIPS® E-MTB-Helm wurde uns seitens der Firma D-H-G Knauer GmbH Kunststoffverarbeitung für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

E-Tour du Mont Blanc 2020 – Highlights der Etappen im Video

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E-Tour du Mont Blanc 2020

Die E-Tour du Mont Blanc 2020 war eines der herausforderndsten E-MTB-Rennen dieses Jahr. Sowohl körperlich als auch mental werden dabei von den Fahrerinnen und Fahrern Höchstleistungen abverlangt, die sich kaum durch schlichte Zahlen abbilden lassen.

Über rund 12.000 Meter bergauf und zirka 16.000 Meter bergab legten die Protagonisten eine Strecke von annähernd 300 Kilometern zurück, welche diese durch drei Länder führte. Die große Anzahl an teilnehmenden Profis hievten das einzigartige Event an die Spitze der E-MTB-Rennformate.

Hier die Highlights der täglichen Etappen im Video:

Alle weiteren Informationen unter www.verbierebikefestival.com.


e4 TESTIVAL Podcast Transforming Mobility #4 – Pedelecs, E-Bikes, Coboc und ein Tatort Kommissar

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Zum diesjährigen virtuellen Start-up Award des e4 Testival wurde auch der Podcast “Transforming Mobility” ins Leben gerufen. Hier werden von Zeit zu Zeit auch E-Bike-Themen besprochen, wie beispielsweise in der kommenden 4. Folge. Hier sprechen Alexander Nieland und Jürgen Häussler dieses Mal über die Basics für E-Bike-Einsteiger, bevor sie noch einen Einblick in die Marktentwicklung geben.

Im Anschluss gibt es ein Interview mit Annalena Horsch, Geschäftsführerin von Coboc. Gesprächspartnerin Ursula Kloé spricht mit ihr über die Design-DNA des Heidelberger Unternehmens, der allseits herrschenden Reichweitenparanoia, dem besonderen Team-Spirit bei Coboc und den Umgang mit der Corona-Krise.

Abschließend gibt es noch eine Geschichte zu Tatort-Kommissar Richy Müller, der seine persönliche Einschätzung zu Coboc im Originalton mit den Zuhörern teilt. Wir sind gespannt, was er zu sagen hat.

Die aktuellen Podcast-Folgen stehen unter der folgenden URL zur Verfügung: www.e4testival.com/podcast-transforming-mobility.

KETTLER Alu-Rad 2021 – große E-Bike Vielfalt mit innovativer Technologie

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Kettler E-Transhill 2021

Das Programm von KETTLER Alu-Rad 2021 wird aktuell auf dem ZEG Firmengelände in Köln gezeigt. Aktuell nur für den Fachhandel zugänglich, stellen wir hier bereits jetzt schon die interessantesten Modelle vor. Dabei glänzt die in 2015 übernommene Marke mit einer großen Vielfalt, hochwertigen Rahmenkonzepten und einen außerordentlichen Design. Das Portfolio deckt dabei die Bereiche On- und Offroad gleichermaßen ab. Mehr in unserem Beitrag.

E-Transhill CX12 kommt auch als Tiefeinsteiger E-MTB

Mit dem E-Transhill hat KETTLER Alu-Rad ein neues E-Hardtail in sein 2021er Programm aufgenommen, welches zusätzlich zum Herrenmodell auch als angesagter Tiefeinsteiger verfügbar sein wird. Das mit dem aktuellsten Bosch CX ausgerüstete E-MTB bringt eine 12-fach Schaltung von Shimano mit, wobei die Energieversorgung durch den Bosch PowerTube 625 sichergestellt wird.

Kettler E-Transhill Tiefeinsteiger

Kettler E-Transhill Tiefeinsteiger

Neben einer Vee Rubber Crown Bereifung bringen die Modelle auch die MonkeyLink Schnittstelle mit, um eine Vielzahl an Zubehör wie eine LED-Beleuchtung oder Schutzbleche schnell und sicher am E-Bike befestigen zu können. Preis und Verfügbarkeit sind hier noch nicht bekannt.

Kettler E-Transhill 2021

Kettler E-Transhill 2021

QUADRIGA Baureihe 2021

Die beliebte QUADRIGA Serie bekommt im Rahmen des KETTLER Alu-Rad 2021 Programms einigen Zuwachs. Ein interessantes Modell stellt das brandneue QUADRIGA P5 BELT dar, welches als Tiefeinsteiger in eleganten Farben zu haben sein wird. Die inneren Werte werden durch den im letzten Jahr vorgestellten Bosch Performance Line Antrieb und einen von oben ins Unterrohr einsetzbaren PowerTube Akku mit 500 bzw. 625 Wh dargestellt.

Kettler Quadriga P 5 Belt 2021

Kettler Quadriga P 5 Belt 2021

Das Modell bringt neben dem wartungsfreien Zahnriemenantrieb auch eine 5-Gang-Nabenschaltung, hydraulische Scheibenbremsen sowie eine hochwertige Federgabel aus SR Suntours NEX Serie mit. Dank integriertem K-Link Adapter lassen sich leicht Kinderanhänger befestigen. Einen Preis hat KETTLER Alu-Rad bisher noch nicht genannt.

Auch das QUADRIGA TOWN & COUNTRY PRO ist ein attraktives Modell im Programm der Kölner, welches als E-SUV-Modell mit schön gestaltetem Tiefeinsteigerrahmen überzeugen soll. Es ist mit der neuesten Ausbaustufe des Bosch Performance Line CX Antriebs (85 Nm) und 625er PowerTube ausgerüstet.

Kettler QUADRIGA TOWN & COUNTRY PRO 2021

Kettler QUADRIGA TOWN & COUNTRY PRO 2021

Weitere Highlights stellen die gefederte, absenkbare Sattelstütze von bySchulz, die Luftfedergabel mit 100 mm Federweg und die Schwalbe Bereifung in 27,5 Zoll dar. Das ideal im Alltag, für Touren und auf unbefestigtem Terrain nutzbare E-Bike soll ab September 2020 lieferbar sein. Auch hier ist noch kein Preis verfügbar.

Wer extrem lange Tagesetappen zurücklegen möchte, ist mit dem QUADRIGA DUO CX10 bestens bedient. Der einzigartige Rahmen ist am Unterrohr zwar etwas breiter, nimmt dafür aber gleich zwei Bosch PowerTube Batterien auf. Damit steht eine Akkukapazität von bis zu 1250 Wh zur Verfügung, welche durch den Bosch CX Antrieb in Vortrieb umgesetzt wird.

Kettler Quadriga Duo CX 5 2021

Kettler Quadriga Duo CX 5 2021

Schaltvarianten von Shimano oder Enviolo sorgen dafür, dass auch Anstiege leicht bewältigt werden können. Die in diversen Rahmenformen erhältlichen E-Bikes sind dabei für zulässige Gesamtgewichte von bis zu 150 Kilogramm ausgelegt. Eine Federgabel mit 100 mm Federweg, ein 1,8″ Steuerrohr und weitere Ausstattungsdetails sollen für beste Performance und Sicherheit sorgen.

CARGOLINE FS 800

Ein Highlight bei der Präsentation der Neuheiten im letzten Jahr war die neue CARGOLINE Baureihe die nun in Form des CARGOLINE FS 800 auf den Markt kommt. Es bringt den ebenfalls im letzten Jahr vorgestellten Bosch Cargo Line Antrieb in der Cruise-Variante mit, dazu einen Bosch PowerTube 625 Akku (erweiterbar auf 1250 Wh).

Ein einzigartiges Lenksystem mit integrierter Federung, die 250 Kilogramm Zuladung und eine hohe Übersetzungsbandbreite in der Kettenschaltungsversion machen das Modell für Nutzer besonders attraktiv. Auch die Magura Scheibenbremsen sind speziell auf die Anforderungen des Modells angepasst, wobei später noch eine Variante mit Zahnriemen und Enviolo-Schaltung folgen soll.

Die Lenkstange ist in Höhe und Winkel an die Bedürfnisse des Fahrers anpassbar, hohe Modularität wird durch diverse Boxen aus Metall oder Holz bereitgestellt, so dass Waren oder Kinder einfach transportiert werden können. Die Modelle fahren laufruhig, wendig, aber immer stabil und sicher. Preise und Verfügbarkeit werden nachgereicht.

TRAVELLER E GOLD 8 K

Das TRAVELLER E GOLD 8 K wurde um den Bosch Performance Line Antrieb der 4. Generation herum konzipiert. Der hochwertige Aluminiumrahmen bringt einen angeschweißten Gepäckträger mit und ist damit für den Alltag und auch Touren bestens gerüstet. Auf dem Gepäckträger sind bequem entnehmbare Akkus mit 400 bzw. 500 Wh untergebracht, die für eine gute Reichweite im Alltag sorgen.

Kettler Traveller E Gold 8 K 2021

Kettler Traveller E Gold 8 K 2021

Weiter ist das Modell mit angenehm geformten Lenker, verstellbaren Satori-Vorbau und Federgabel ausgerüstet. Auch eine LED-Lichtanlage ist an Bord, genauso wie kräftige, hydraulische Scheibenbremsen. Zum neuen Modell sind weder Verfügbarkeitsdatum noch Preis bekannt.

COMFORT 5 FL für Einsteiger

Mit dem COMFORT 5 FL hat KETTLER Alu-Rad 2021 ein attraktives Pedelecs mit einem herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis im Programm. Als E-Citybike bringt es den Active Line Plus Antrieb der 3. Generation von Bosch mit, welcher leise, aber auch kräftig genug arbeitet. Der PowerPack Akku mit 400 Wh ist am Sattelrohr befestigt und bietet genügend Reichweite für alltägliche Strecken.

Kettler Comfort 5 FL 2021

Kettler Comfort 5 FL 2021

Die problemlose Nexus 5-Gang Nabenschaltung von Shimano bringt die Ausstattung genauso wie die hydraulische Magura HSi Felgenbremse auf ein sicheres und komfortables Niveau. Ein weicher Sattel, der Verstellbare Vorbau und das K-Link-System ergänzen die alltagsgerechte Ausrüstung. Für 2.599 EUR steht das Modell wohl bald bei den Fachhändlern bereit.

Fazit

Das bereits sehr breite Programm von KETTLER Alu-Rad wird 2021 noch weiter ausgebaut. Je nach Anforderung finden Interessierte hier ein E-Bike, welches ihre Bedürfnisse abdeckt. Dabei sind die Modelle auf aktuellstem technischem Stand und auch hinsichtlich des Preises und Designs sehr attraktiv.

Mehr unter www.kettler-alu-rad.de.

Rose Selected by: Berühmte Sportler empfehlen ihre Fahrrad-Favorites

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Manuel Neuer, Angelique Kerber, Felix Neureuther, Leon Draisaitl, Marcel Kittel, Lukas Knopf, Maximilian Kieffer und Luna Bulmahn haben eines gemeinsam: Diese deutschen Top-Sportler fahren Rose Bikes und versammeln sich unter dem Motto “Selected by“, um Menschen aufs Rad zu bringen. Und damit sind sie nicht allein, denn es kommen immer mehr Promis hinzu, die auf ihrem Spezialgebiet unschlagbar sind. Dass so viele Spitzensportler sich zu einer Kampagne versammeln, gab es so noch nie.

Sei es die Langstrecke auf dem Rennrad als sportlicher Ausgleich, das Mountainbike-Abenteuer im Wald oder der Kurzurlaub mit dem E-Bike nach einer anstrengenden Trainingswoche: So viele Facetten wie das Sortiment hat auch die große Rose-Familie. Ihre ganz persönlichen Fahrrad-Favorites empfiehlt unsere Sport-Elite ab sofort unter “Selected by” powered by Rose Bikes.

Manuel Neuer fährt Rose Bikes

Fahrradfahren ist beliebter denn je. Damit wird der Kreis der Personen, die sich in den Sattel schwingen größer und größer. Mit diesem Trend wächst auch der Fahrradexperte Rose Bikes aus Bocholt im Münsterland und erhält prominenten Familienzuwachs.

So sind die im Direktvertrieb erhältlichen Premium-Bikes nicht nur bei Radsportlern wie Ex-Weltklasse-Sprinter Marcel Kittel beliebt, sondern begeisterten auch bekannte Persönlichkeiten außerhalb des Fahrrad-Kosmos. Unter dem Motto “Selected by” präsentieren deutsche Star-Athleten zusammen mit Rose Bikes ihre Lieblingsprodukte rund ums Fahrrad.

Felix Neureuther auf Rose MTB

Von Fan zu Fan

Radfahren ist für mich ein sportlicher Ausgleich“, sagt Angelique Kerber. “Auf dem Tennisplatz kämpfe ich für meine Erfolge und gehe an meine Grenzen. Auf dem E-Bike kann ich einfach mal abschalten und durchatmen.” Ihre Fans bewundern sie für herausragende sportliche Leistungen. Sie für ihren Teil ist Fan von Rose Bikes. Die persönlichen Lieblinge der dreifachen Grand-Slam-Siegerin sind im Rose Onlineshop unter der neuen Rubrik 'Selected by' zu finden. Zusätzlich teilen die Athleten ihre Kollektionen viral über Social Media.

Angelique Kerber

Für jeden das Richtige

Erfahrener Rad-Enthusiast oder Einsteiger – Rose hat für jeden das passende Bike. So auch für den begeisterten Rennradfahrer Manuel Neuer: “Das Endurance-Rennrad “Reveal” ist perfekt für mich. Designt für die Langstrecke, leicht und ultra komfortabel.” Leon Draisaitl schwört für den sportlichen Ausgleich in seiner Wahlheimat Kanada auf das Bestseller-Gravelbike “Backroad”.

Angelique Kerber hat sich für die Fortbewegung abseits des Tennisplatzes das sportliche E-Bike “Xtra Watt Evo” ausgesucht. Felix Neureuther ist erfahrener Mountainbiker und liebt den Thrill der Trails seiner Heimat Garmisch-Partenkirchen. Seine Wahl ist auf das Trail-MTB “Root Miller” gefallen.

So hat jeder seine ganz persönlichen Favoriten und genau so soll es sein. Denn Rose Bikes steht für Individualität und Spaß am Radfahren – egal ob Profi oder Jedermann.

Mehr unter Rose - Selected by.

Die nächste Schulungssaison 2020/2021 für enviolo startet diesmal in Kooperation mit Gates

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enviolo gibt den Startschuss für seine nächste Saison von Händlerschulungen im November dieses Jahres. Nach dem Erfolg der vergangenen vier Schulungssaisons im Einzelhandel lädt das Unternehmen für stufenlose Schaltungen europäische Fahrradhändler zu hochkarätigen Workshops ein, die an ausgewählten Standorten in Zusammenarbeit mit Gates Carbon Drive durchgeführt werden.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Schulungsauftritt mit Enviolo. Eine stetig wachsende Anzahl von Räder mit der Kombination aus Enviolo und Gates Carbon Drive steht in den Läden – somit sind die Schulungsinhalte beider Systeme für die teilnehmenden Händler ein echter Zugewinn für den Alltag am Kunden“, sagt Martin Stenske von Gates.

Die gesamte Schulungssaison besteht aus mehr als 75 Schulungsterminen an 28 Standorten in DACH & Benelux und wird in Deutsch, Niederländisch und jetzt auch in Englisch durchgeführt. Schulungen in Englisch werden in den europäischen Knotenpunkten Frankfurt und Amsterdam durchgeführt.

Die ganztägigen technischen Veranstaltungen umfassen umfangreiche praktische Workshop-Segmente und eignen sich ideal für alle Niveaus vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Aufgrund der großen Nachfrage hat enviolo seinen Ausbildungsplan auch um halbtägige Update- und Verkaufstrainings erweitert.

Das Update Training soll vergangenen Teilnehmern oder langjährigen enviolo-Händlern die Möglichkeit bieten, ihr Wissen aufzufrischen und Produkt-Updates weiterzugeben. Das Verkaufstraining umfasst Tipps und Tricks für Beratungsgespräche in Geschäften, die sich perfekt für versierte Ladenbesitzer und Verkaufspersonal eignen.

Bei einer Umfrage über die Schulungstermine der vergangenen Saison sagte ein Einzelhändler: “Eine tolle Schulung. Die beste seit langem. Wir sind es gewohnt, den ganzen Tag aktiv zu sein, wenn wir arbeiten, und deshalb sind wir auch bei einer Schulung gerne aktiv. Mit vielen praktischen Aktivitäten bleibt der Inhalt am besten im Kopf.

Angesichts des gestiegenen Interesses am neuen Produkt AUTOMATiQ, das 2020 auf den Markt gekommen ist, und der neuen OE-Marken, die enviolo ausstatten, plant das Unternehmen, 25% mehr Einzelhändler auszubilden als im vergangenen Jahr. Richard Hilgart, Leiter des Bereichs Technischer Verkauf und Fortbildung, teilte seine Gedanken über die bevorstehende Schulungssaison mit:

Es war ein herausforderndes Jahr für alle, aber noch mehr als zuvor ist das eBike zu einem Verkehrsmittel geworden, das öffentliche Verkehrsmittel und Autos ersetzt. Eine der erfolgreichsten Produktkombinationen in diesem Segment des Pendlerverkehrs ist die Kombination des Gates Riemenantriebs mit unseren wartungsfreien Naben, weshalb wir uns sehr freuen, mit Gates eine Partnerschaft für unsere nächste Händlerschulungsreihe einzugehen. Dies wird natürlich durch den überwältigenden Erfolg und die Verbreitung unserer neuen AUTOMATiQ-Produktreihe unterstützt.Richard Hilgart

Für diejenigen Einzelhändler, die bereits enviolo-Mitglieder sind, werden kostenlose Schulungen angeboten. Alle Einzelheiten zu den Vorteilen und Preisen des Programms sowie Registrierungen sind auf support.enviolo.com verfügbar. Die Registrierung ist jetzt unter orders.enviolo.com möglich und enviolo freut sich auf eine weitere erfolgreiche Schulungssaison.

Zalando mobilisiert Mitarbeiter mit dem Dienstfahrrad-Programm von Company Bike

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Company Bike setzt die Mitarbeiter von Europas führender Online-Plattform für Mode und Lifestyle aufs Rad: Für eine zukunftsfähige Mobilität und mehr Gesundheit haben Zalando-Mitarbeiter in ganz Deutschland ab sofort die Möglichkeit ein Dienstfahrrad zu nutzen – und dabei bis zu 50% im Vergleich zum Privatkauf einzusparen.

Die Zalando SE hat sich von Anfang an auf langfristigen Erfolg ausgerichtet. Dazu müssen auf allen Ebenen aktuelle, gesellschaftliche Trends umgesetzt und Nachhaltigkeit gefördert werden. Ein Schritt in diese Richtung ist die Kooperation mit Company Bike, einem der führenden, auf große Unternehmen spezialisierten Fahrradleasing-Anbieter.

Statt über das Gehalt funktioniert Mitarbeitermotivation zunehmend über Werte, wie z.B. die persönliche Gesundheit, der Schutz unserer Umwelt und die Begeisterung für ein zusätzliches, zeitgemäßes Incentive, das der Arbeitgeber gewährt. Das Dienstfahrrad als Mitarbeiter-Benefit verbindet diese Themen.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit einem so innovativen und renommierten Unternehmen wie Zalando“, sagt Company Bike Geschäftsführer Markus Maus. „Schließlich teilen wir die gleichen Werte und setzen uns beide für innovative Konzepte, neue Servicestandards und eine Digitalisierung unserer jeweiligen Branchen ein“.

Astrid Arndt, Senior Vice President People and Organization bei Zalando: „Die Zusammenarbeit mit Company Bike ermöglicht uns digitale Prozesse und ein optimal auf unsere onlineaffinen Mitarbeiter abgestimmtes Konzept für das Leasen von Dienstfahrrädern. Wir freuen uns, damit unseren Mitarbeitern eine umweltfreundliche Alternative für den Arbeitsweg anbieten zu können“.

Mehr unter www.company-bike.com.

Ohne MIPS, ohne mich – Mit dem richtigen Helm sicher auf dem Rad unterwegs

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Es ist das Jahr des Fahrrads – viele Menschen, vor allem im städtischen Umfeld, haben zu Beginn der Covid-19 Pandemie das Rad als präferiertes Transportmittel genutzt. Aber nicht nur fürs Pendeln in der Stadt, sondern auch als Sport- und Freizeitgerät hat das Fahrrad an Beliebtheit gewonnen. Leider steigen damit auch die Zahlen der Unfälle – viele davon enden tödlich. Die Zahl der verletzten und getöteten Radfahrer hat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugenommen.

Im April 2020 verunglückten laut Statistischem Bundesamt 21,6 Prozent mehr Fahrradfahrer tödlich als im Vorjahr. Ein Grund dafür sind unter anderem Traumata, resultierend aus einem schrägen Aufprall des Kopfes. Das ist bei Fahrradunfällen sehr häufig der Fall und die Hauptursache für (manchmal irreversible) Schäden des Hirngewebes, da der Kopf plötzlich gebremst wird und so Kräfte aus unterschiedlichsten Richtungen auf das Gehirn wirken.

Diesem Problem hat sich das schwedische Unternehmen MIPS angenommen. Das System dämpft die, durch einen Aufprall erzeugten, Drehbewegungen. „Als Folge der Covid-19-Pandemie hat das Radfahren sowohl für den Berufsverkehr als auch für Freizeitzwecke weltweit deutlich zugenommen, was sich positiv auf unsere Kunden auswirkt. Anfänglich gab es eine erhöhte Nachfrage vor allem nach billigeren Helmen, wahrscheinlich aufgrund der Anzahl neuer Radfahrer, die angesichts der Zurückhaltung und Einschränkungen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit dem Radfahren begonnen haben. Im letzten Monat haben wir gesehen, dass die Nachfrage nach Fahrradhelmen in den meisten Preispunkten gestiegen ist, und wir sind überzeugt, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzen wird“, so Max Strandwitz, CEO von MIPS, mit seiner Stellungnahme zum Ausnahmejahr.

Kollisionen zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern sind schnell passiert. Neben erhöhter Achtsamkeit im Straßenverkehr bietet vor allem der richtige Radhelm Schutz. Denn im Falle des Sturzes kann er schwere Hirn- und Kopfverletzungen verhindern. Doch gerade im urbanen Umfeld und über kurze Distanzen verzichten viele auf das Must-have. Die Argumente: schwer, unpraktisch, nicht schön, schlecht belüftet und zerstört die Frisur.

Bild: Sweet Protection

Doch seit der Einführung der Helmpflicht im Jahr 2003 im Profi-Radsport gibt es viele Veränderungen, die diese Ausreden entkräften. Die neuen Helme sind mit zirka 300 Gramm echte Leichtgewichte, ausgeklügelte Belüftungssysteme sorgen für einen kühlen Kopf und durch eine Vielzahl an Modellen – von stylischen Stadthelmen, aerodynamischen Rennradhelmen bis zu coolen MTB-Helmen – ist mittlerweile für jeden Geschmack etwas dabei.

Ein elementares Qualitätsmerkmal bei der Auswahl: MIPS. Es steht für Multi-Directional Impact Protection System. Gegründet wurde das schwedische Unternehmen mit dem ebenso wichtigen wie ehrgeizigen Ziel, den wesentlichsten Teil unseres Körpers zu schützen: das Gehirn. Das MIPS® Brain Protection System ist das Ergebnis aus mehr als 20 Jahren wissenschaftlicher Forschung.

Der Grundgedanke ist simpel: Gleitbewegungen zwischen zwei Oberflächen in einem Helm reduzieren Drehbewegungen im Falle eines Sturzes. Auf Basis dieses Axioms wurde MIPS® entwickelt: Ein Gleitsystem, das sich innerhalb des Helmes in alle Richtungen dreht. MIPS ist – kurz gesagt – ein multidirektionales Aufprallschutzsystem. Der Erfolg gibt den Schweden Recht: Helme mit dem MIPS® Brain Protection System sind inzwischen Standard.

Bei Radhelmen setzen mehr als 50 Marken auf das System. In den Bereichen Klettern, Ski und Snowboard, Motorrad, Reiten, Eishockey und Arbeitsschutz rüsten zusammengenommen noch einmal mehr als 90 Marken ihre Helme mit MIPS aus. Was viele nicht wissen: UV-Strahlung, Hitze und Schweiß setzen dem Material zu. Nach rund drei Jahren ist es Zeit für einen neuen Helm.

Anders verhält es sich bei einem Sturz, selbst wenn der Helm augenscheinlich keine Beschädigungen aufweist. Hier sollte der Helm sofort ausgetauscht werden. Hier sind ein paar Vorschläge der Marke Sweet Protection:

OUTRIDER MIPS

  • Vielseitiger Rennradhelm
  • In-Mold-Bauweise
  • Kompaktes Design
  • Antibakterielles, herausnehmbares Polster
  • Stacc-Belüftungssystem mit spezieller Anordnung der Luftkanäle
  • Gewicht: 260 Gramm
  • UVP: 149,95 Euro
Sweet Protection Outrider MIPS Helmet, Matte Black, S*
  • Superior Protection
  • Mips Brain Protection System
  • Low weight

DISSENTER MIPS

  • Leichter Allmountain- und Trail-Helm
  • In-Mold-Bauweise
  • Abnehmbares Visier
  • Antibakterielles, herausnehmbares Polster
  • Stacc-Belüftungssystem mit spezieller Anordnung der Luftkanäle
  • Gewicht: 330 Gramm
  • UVP: 149,95 Euro
Sweet Protection Dissenter MIPS Fahrradhelm, Unisex, Matte Black, Medium/Large*
  • EXTREME PROTECTION - Polycarbonat-Mono-Schale direkt mit einem stoßdämpfenden EPS-Einsatz verschmolzt nutzt variable Kanalvolumen und Strukturgeometrie, um einen erweiterten Aufprallschutz zu bieten; CPSC 1203 & CE EN 1078 zertifiziert.
  • Innovatives Design - Multi-direktionales Aufprallschutzsystem (MIPS) schützt durch Absorption von mehr Rotationskraft als herkömmliche Helme; verfügt über ein abnehmbares, bruchfestes Visier und verstärkte eingegossene Gurtanker.
  • Atmungsaktiv - oberflächlicher temporärer Arterienkühlkanal und digital optimierte Belüftung halten Sie kühl, ohne die empfindlichsten Bereiche des Kopfes auszusetzen; Schaumstoff-Komfort-Pads sind mit hypoallergenem, feuchtigkeitsableitendem Material umhüllt.
  • Perfekte Passform - ein kurzes Occigrip-Drehregler, gepolstert mit weichem Silikon ermöglicht fein abgestimmte Anpassungen für eine feste, bequeme Passform, die verhindert, dass der Helm rollt.
  • Ultraleicht - der Dissenter ist Ihr Ticket für schneller, härter und länger; mit einem Gewicht von nur 330 g (M/L), bietet dieser Helm einen außergewöhnlichen Schutz, der Sie nicht wiegt.

Mehr unter www.mips.com.

Destatis: Verkehrstote und -verletzte so niedrig wie nie nach der Wiedervereinigung

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Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat aktuelle Unfallzahlen zum ersten Halbjahr 2020 veröffentlicht. Dabei sank die Anzahl der Verkehrstoten und -verletzten sank auf das geringste Niveau seit der Wiedervereinigung Deutschlands. Mehr zu den nackten Zahlen gibt es hier im Beitrag.

Corona beeinflusst Unfallgeschehen

Wohl aufgrund der Corona-Pandemie und dem daraus folgendem geringerem Verkehrsaufkommen sank die Anzahl der Getöteten und Verletzten im Straßenverkehr auf das geringste Niveau seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990. So wurden 1.281 Menschen im Straßenverkehr getötet, was ungefähr 13,2 Prozent oder 195 Personen entspricht. Die Anzahl der getöteten Fahrrad- bzw. Pedelec-Fahrer ging dabei um 9 Personen zurück.

Bei den Verletzten waren sogar 18,7 Prozent weniger zu verzeichnen, was 148.100 Personen entspricht. Insgesamt musste die Polizei 18,3 % weniger Unfälle aufnehmen, was rund 1,1 Millionen entspricht. Das ist der zweit-niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung, da es im 1. Halbjahr 1998 nochmals weniger Unfälle gab.

Brandenburg Spitzenreiter bei den Verkehrstoten

Beim größten Teil der Unfälle blieb es bei Sachschäden, bei rund 118.700 waren Verletzte oder gar Tote zu beklagen. Brandenburg war dabei Spitzenreiter bei den Verkehrstoten, gleich danach folgte Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Am niedrigsten war das Risiko in Nordrhein-Westfalen, Saarland, Baden-Württemberg oder Hessen.

GlauchauCity / Pixabay

Die komplette Statistik mit jeglichen erfassten Aufschlüsselungen stehen auf den Webseiten des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung. Dort findet man dann auch weitere interessante Statistiken aus dem Verkehr in der Bundesrepublik Deutschland.

Mehr unter www.destatis.de.


NOX METROPOLIS – stylishes Urban E-Bike mit Fazua Evation im Test

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Erst im letzten Jahr wurde das NOX METROPOLIS vorgestellt. E-MTB-Hersteller NOX, der seine Wurzeln zwar in Berlin hat, aber schon länger in den österreichischen Alpen entwickelt und produziert, hat mit dem Modell sein erstes E-Urbanbike präsentiert. Das in drei Varianten verfügbare Modell haben wir in der Version Hacker getestet und teilen hier unsere Eindrücke mit.

Das METROPOLIS soll die perfekte Ergänzung zum NOX HeLIUM E-Mountainbike sein und bringt wie dieses den Fazua Evation Antrieb mit. Seitens des Herstellers ist die Nutzung der beiden Modelle so gedacht: Morgens zur Arbeit in die Stadt mit dem METROPOLIS und nachmittags oder am Wochenende in die Berge mit dem HeLIUM. Beides mit der selben Antriebseinheit, die problemlos zwischen beiden E-Bikes getauscht werden kann.

Bei beiden Modellen liegt sogar ein Downtube-Cover bei, welches gar eine Nutzung ohne Antrieb und so eine gleichzeitige Nutzung (durch ein Paar, Freunde, etc.) erlaubt. Dies ist aufgrund des relativ geringen Gewichts der Modelle kein Problem.

NOX METROPOLIS im Test

Bei der ersten Begegnung mit dem METROPOLIS fällt einem der Mountainbike-typisch breite Lenker auf. Über den großen Laufrädern mit breiter Balloon-Bereifung sind Schutzbleche mit großem Abstand über den Reifen angebracht, die wohl auch die Möglichkeit problemloser Ausflüge ins leichte Gelände suggerieren sollen.

Aufgrund fehlender Federung macht dies aber eher wenig Spaß, denn die verbaute Starrgabel mit Doppelbrücke und dicken Standrohren ist sehr steif und bietet von Haus aus so gut wie keinen Flex. Über gröbere Unebenheiten hoppelt man dann eher drüber, so dass man mit dem Modell wirklich in der Stadt am besten aufgehoben ist. Hier kann das Modell dann sportlich unterwegs sein und gibt dem Fahrer dann auch die direkte Rückmeldung von der Straße.

Der Rahmen ist zudem sehr stabil aufgebaut. Das Oberrohr ist zu Beginn am Steuerrohr sehr breit, nimmt dort auch die Remote bX von Fazua auf und verjüngt sich dann zum Sattelrohr. Das Unterrohr ist zur Aufnahme des Fazua-Antriebs dann in durchgängiger Form ausgeführt. Hier ist die Fazua Antriebseinheit dann mittels der neuen, überarbeiteten Mechanik befestigt und zeigte sich über den gesamten Test klapperfrei.

Zum Herausnehmen des Antriebs muss man diesen erst per Schloss entriegeln. Dieses ist etwas unschön hier beim NOX METROPOLIS verbaut, denn das Schloss ist nicht bündig im Rahmen versenkt, sondern weist eine Lücke auf. Hat man entriegelt, heißt es den Entriegelungshebel über der Antriebseinheit zu bedienen, was ziemlich schwer geht.

Damit der Antrieb nicht auf den Boden oder ans vordere Schutzblech knallt, sollte man diesen bereits mit der anderen Hand sichern. Wahrscheinlich funktioniert dies nach mehrfacher Betätigung irgendwann noch leichter.

Hat man das NOX METROPOLIS längere Zeit nicht bewegt, kann der Fazua Evation Antrieb in den Tiefschlaf gehen und muss zum Aufwecken und Einschalten erst umständlich ausgebaut werden. Ansonsten reicht ein Druck auf die Remote bX. Diese stellt auch das einzige Bedienelement zum E-Antrieb am Bike dar, kann aber mittels Bluetooth-Verbindung zum Smartphone noch aufgebohrt werden. Uns hat diese Reduzierung im Test nicht gestört.

Der Abtrieb vom Motor erfolgt mittels Zahnriemen von Gates, was bei der urbanen Nutzung und hinsichtlich der Wartung für unschlagbare Vorteile sorgt. Etwas dünne stellte sich die Übersetzung dar, besonders wenn man beispielsweise in Stuttgart oder gar San Francisco wohnen würde. Für normale, flache Städte sollten die sieben Gänge, die per Drehrad am rechten Lenkergriff geschaltet werden, aber ausreichend sein.

Der Fazua-Antrieb, wohl mit dem Black Pepper Performance Update ausgerüstet, konnte durch gute Performance überzeugen. Wer Bosch CX, Brose Drive S oder Shimano E-8000 gewohnt ist, wird am Berg trotzdem die entsprechende Leistung vermissen. Für das sportliche Cruisen in der Stadt reichen die 60 Nm aber auf jeden Fall aus.

Gut fanden wir auch die komplette Ausstattung, die LED-Beleuchtung von Supernova, die sich beim Fahren automatisch einschaltete und die gute Verarbeitung. Kräftige Scheibenbremsen von Magura waren ebenfalls an Bord, so dass man hier auf der sicheren Seite war. Bequeme, bei anderen Varianten dann auch farblich abgesetzte Ledergriffe und der Ledersattel runden das stylishe Äußere des E-Bikes ab.

PRO
  • kompakter Antrieb
  • leiser Lauf
  • sehr robuster Aufbau
  • sicheres Fahrgefühl
  • dicke Reifen mit gutem Grip
  • attraktives Design
  • schöne Farben
  • Reichweite für Stadt in Ordnung
  • helle LED-Beleuchtung
  • bequemer Ledersattel und Griffe
  • komplette Ausstattung
CONTRA
  • keinerlei Federung
  • Lücke zum Fazua-Schloß
  • Antrieb schwer herausnehmbar

Transparenzhinweis: Das NOX METROPOLIS wurde uns seitens des Herstellers für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Tourismus profitiert vom Fahrradboom und investiert in Angebote für Biker

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Egal ob Mountainbiker, E-Biker, Genuss-Biker oder sportliche Downhiller. Urlaube mit dem eigenen Rad erfreuen sich, vor allem in den herbstlicheren Monaten, steigender Beliebtheit. Das bemerkt auch das auf Mountainbike-Urlaube spezialisierte Portal www.mtb-hotels.info. Innerhalb eines Jahres sind die Zugriffszahlen auf MTB-hotels.info, das rund 580 Mountainbike-Hotels im Verzeichnis gelistet hat, um mehr als 200 Prozent gestiegen. Auch die Hotels sowie die Tourismusregionen stellen sich diesem Trend und investieren in den Fahrradboom. Stark im Vormarsch sind E-Bikes, deren Anteil an den Gesamtverkäufen mittlerweile 31,5 Prozent beträgt.

Die Hoteliers können den positiven Trend für Urlaube mit dem Bike bestätigen. “Unsere Umfrage unter 50 Mountainbike-Hoteliers ergab, dass rund ein Drittel der Hoteliers für diesen Herbst mehr Buchungen von Bikern erhalten hat. Bei rund der Hälfte der Hoteliers ist die Buchungslage trotz Corona-Pandemie mit dem Vorjahr vergleichbar. Die Übrigen sind derzeit zwar noch schwächer gebucht, erwarten aber noch Reservierungen, da Radurlauber oftmals sehr kurzfristig ihre Reise buchen“, berichtet Portalmanager Christoph Reichl. Ein interessantes Detail, das die Umfrage auch ergeben hat: Besonders wichtig es den Radsportlern, dass sie ihr Bike mit auf das Zimmer nehmen dürfen.

© Hotel SEPP Maria Alm

In voller Fahrt in das Hotelzimmer

Zu den weiteren Besonderheiten der Bike-Hotels zählen Dienstleistungen und Ausstattungen wie hauseigener Reparaturservice, Verleih von GPS-Geräten, geführte Touren, Duschmöglichkeit auch nach dem Check-out, Abholservice bei Pannen, Transport zum Startpunkt der Touren, täglicher Wäscheservice, Bike-Duschen vor dem Hotel, Biker-Shop im Hotel, persönliche Tourenberatung, versperrbare Fahrradräume sowie eine kleine Werkstätte für Reparaturen am eigenen Bike. Das Kärntner Hotel Franz Ferdinand erlaubt nicht nur die Mitnahme des Bikes, sondern auch die direkte Fahrt über Rampen in das gebuchte Zimmer.

Nachfrage nach E-Bikes eilt von Rekord zu Rekord

Sportliche Räder und vor allem E-Bikes sind in diesem Jahr sehr begehrt und vielerorts auch schon ausverkauft“, weiß Reichl. Im letzten Jahr wurden 1,36 Millionen E-Bikes verkauft, davon 360.000 E-Mountainbikes. In diesem Jahr rechnet man mit einem weiteren starken Anstieg der Verkaufszahlen. Viele E-Bike-Besitzer sind Neueinsteiger, die auch auf der Suche nach touristischen Angeboten rund um das E-Biking sind. Nicht nur an den Verkaufszahlen erkennt man den Trend zum Fahrrad. Auch im Netz steigen die Zugriffszahlen. Reichl dazu: “Die Anzahl der Besucher auf unserer Plattform www.mtb-hotels.info ist seit Mitte April im Vergleich zum Vorjahr um 214 Prozent gestiegen und auf Google verzeichnet der Suchbegriff ‘Mountainbike’ eine Steigerung von 50 Prozent. Kein Wunder also, dass die Hotellerie und die Tourismusregionen auf diese Nachfrage reagieren und ihre Angebote dementsprechend ausbauen.

© Alta Badia/Alex Moling

Fahrradverkäufe in Deutschland (Quelle: ZIV)

2019: 4,31 Millionen, + 3,1 Prozent / davon 1,36 Millionen E-Bikes, + 39 Prozent (Anteil 31,5 Prozent), davon 360.000 E-Mountainbikes
2018: 4,18 Millionen, + 8,6 Prozent / davon 980.000 E-Bikes, + 36 Prozent (Anteil 23,5 Prozent), davon 245.000 E-Mountainbikes
2017: 3,85 Millionen, – 5,0 Prozent / davon 720.000 E-Bikes, + 19 Prozent (Anteil, 19 Prozent), davon 155.000 E-Mountainbikes

Fahrradbestand in Deutschland 2019: 75,9 Millionen, davon 5,4 Millionen E-Bikes (Anteil 7,1 Prozent)

© MTB-Hotels.info

Übersicht zu den Mountainbikehotels

297 in Österreich: www.mtb-hotels.info/österreich
136 in Deutschland: www.mtb-hotels.info/deutschland
101 in Trentino-Südtirol: www.mtb-hotels.info/südtirol
41 in der Schweiz: www.mtb-hotels.info/schweiz

Spezialisierte Mountainbike-Hotels sind unter anderem:

Deutschland/Baden Württemberg:
Wellness Hotel Tanne Tonbach in Baiersbronn: www.mtb-hotels.info/tanne-tonbach

Das 4-Sterne-Wellness-Hotel bietet nicht nur Entspannung und Genuss vom Feinsten, sondern auch allerhand Leistungen für Mountainbiker: hauseigene MB-Station mit 10 Mountainbikes, 12 E-Bikes, Werkstatt, Waschplatz, Helme, Rucksäcke, Trinkflaschen, GPS-Geräte, regelmäßig geführte Touren. Darüber hinaus sind die beiden Hotelchefs, Jutta und Jörg Möhrle, selbst begeisterte Mountainbiker und ausgewiesene Bike-Guides. Das Hotel befindet sich in der Mountainbikeregion Baiersbronn (www.baiersbronn.de). Zu den Highlights der Region zählen: Bike-Netz über 400 Kilometer, die sich auf 11 Touren verteilen. Mit bis zu 33 Prozent Singletrail-Anteil weist Baiersbronn die höchste Singletrail-Dichte Baden-Württembergs auf. Die Touren gehen über Wiesen, durch Wälder, entlang von Seen oder vorbei an Höhlen und haben sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen einiges zu bieten …

Österreich/Kärnten:
Hotel Franz Ferdinand Mountain Ressort Nassfeld in Jenig: www.mtb-hotels.info/franz-ferdinand

Das Franz Ferdinand Mountain Resort liegt direkt an der Talstation des Millennium-Express. Ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Mountainbike- und Radtouren in den Karnischen Alpen und den Gailtaler Alpen. Das Bike darf mit in das Zimmer. Ein eigener Bereich ist für das Bike und die Sportausrüstung vorgesehen. Wer will, kann auch mit dem Bike über Rampen direkt in das Zimmer fahren. Im Hotel befindet sich ein spezialisierter Sport-Shop mit einer Möglichkeit zum Testen von verschiedensten Bikes. Das Hotel Franz Ferdinand befindet sich in der Region Nassfeld-Pressegger See (www.nassfeld.at). Zu den Highlights der Region zählen: 850 Kilometer Radwege mit 46 markierten MTB-Routen. Routen nach Italien und an den Weissensee. Geführte Touren von Familienstrecken bis MTB-Trails, elf Single-Trails, Fahrtechnikkurse, Kids & Family Downhill Camps …

Schweiz:
AMERON Davos Swiss Mountain Resort in Davos: www.mtb-hotels.info/ameron-davos

Natur und Erlebnis stehen im 4-Sterne-Hotel AMERON Davos Swiss Mountain Resort in Davos an der Tagesordnung. Mountainbiker finden eine hervorragende Ausstattung vor: videoüberwachter Bikekeller, eine Waschstation vor dem Haus, Werkstatt für kleinere Reparaturen, Waschservice für Bikebekleidung, Lademöglichkeit von Bosch Akkus und einen Mountainbike-begeisterten Betreiber. Das Hotel befindet sich in der Mountainbikeregion Davos Klosters (www.davos.ch). Zu den Highlights der Region zählen: 700 km Trails mit Klassikern und Neuheiten wie dem Alps Epic Trail Davos (mit 45 km der längste Singletrail der Schweiz), der Bahnentour (10.000 Höhenmeter auf verschiedenen Singletrails – bewältigbar innerhalb eines Tages oder auf Etappen), dem Bikepark Davos, der neuen E-Bike-Hütten-Tour (3-Tages-Tour mit zwei Berghütten zum Übernachten), im Winter: Fatbiken im Skigebiet Pischa …

Südtirol:
Lindenhof Lifestyle DolceVita Resort in Naturns: www.mtb-hotels.info/lindenhof

Im Meraner Land gilt das Lindenhof Lifestyle DolceVita Resort als begehrtes Urlaubsdomizil für Mountainbiker. Zur Ausstattung des Wellnesshotels zählen der abgesperrte & videoüberwachte Fahrradraum mit Aufhängung für Mountainbikes, der Waschplatz mit Schlauch, Pumpen und Flickzeug für kleine Pannen, Mountainbike-Verleih & E-Bike-Verleih, geführte Familientouren & E-Mountainbike-Touren, 3 x wöchentlich Shuttles zum Nörderberg, wo sich tolle Trails wie der Ötzi Trail befinden. Das Hotel befindet sich in der Mountainbikeregion Vinschgau (www.vinschgau.net). Zu den Highlights der Region zählen: ein dichtes Netz von über 80 gekennzeichneten MTB-Touren, das Madritschjoch (der höchste mit dem Bike befahrbare Pass in Europa auf über 3.000 m), der Goldseetrail (ein Südtiroler Klassiker mit 29 km Länge), der Holy Hansen Trail (flowiger Trail mit schwierigen Abschnitten und einer Länge von 27,3 km) und die Bike Highline Meran (20 km langer Höhenweg, der das Vigiljoch mit der Marzoner Alm verbindet) …

© Aletsch Arena/P. Gertschen

Mehr unter www.mtb-hotels.info.

eBike your Life: Berge, Bikes und Berner Gastlichkeit

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Vom 19. bis 20. September gehört Adelboden während zwei Tagen ganz den E-Bikern. Neben einem Bike-Village, einem Testparcour und verschiedensten Testbikes, stehen zwei abwechslungsreiche Touren auf dem Programm des dritten E-Bike-Festivals.

Gemeinsam über die schönsten Biketrails rund um Adelboden rollen? Während dem dritten E-Bike-Festival wird das möglich. Auf dem Programm stehen zwei erlebnisreiche Touren, welche die Sportler zu den schönsten Plätzen im Vogellisiland bringen.

So steht am Samstag eine Erlebnistour über den Hörnliweg auf dem Programm und am Sonntag eine Gipfelfahrt über den Hahnenmoospass. Die beiden Touren sind einzeln buchbar. Verschiedene Stärkegruppen garantieren zudem, dass jeder in seinem Wohlfühltempo fahren kann.

Inspirierende Bike-Expo Mitten in Adelboden wird zudem eine kleine aber feine Bike-Expo mit den grössten lokalen Partnern eingerichtet. Sie stellen dort ihre neusten Produkte vor und zeigen aus einer Hand, wohin die Reise für Biker und Genussradler in Zukunft geht. Abgerundet werden die abwechslungsreichen Tage jeweils mit einem gemütlichen Beisammensein aller Teilnehmenden auf dem Märitplatz.

Touren E-Bike-Festival
Datum: 19. September, Erlebnistour
Start
: 10 Uhr beim Märitplatz Adelboden
Route: Hörnliweg, Schärmtanne, Geils, Hahnenmoospass, retour ins Dorf
Preis: CHF 105.- inkl. Miet-E-Bike

Datum: 20. September, Gipfelfahrt
Start
: 10.30 Uhr beim Märitplatz, Adelboden
Route: Hahnenmoospass mit Speichersee, Blumenweg, Sillerenbühl, retour ins Dorf
Preis: CHF 75.- inkl. Miet-E-Bike

Mehr unter www.adelboden.ch oder www.ebike-your-life.com.

GreenPack 2.0: GreenPack und Ansmann weiten Kooperation aus

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Das Berliner GreenTech-Startup GreenPack und der global agierende Akku-Spezialist Ansmann sind den nächsten Schritt in ihrer Zusammenarbeit gegangen: Seit dieser Woche ist die Ansmann AG Lizenznehmer der GreenPack-Batterie und übernimmt künftig eigenständig den Vertrieb und die Weiterentwicklung des leistungsstarken standardisierten Wechselakkus.

Ansmann ist ein führender Spezialist für mobile Energielösungen und E-Bike-Technologien mit Hauptsitz in Assamstadt in Baden-Württemberg. Künftig übernimmt die Ansmann AG eigenständig Produktion und Vertrieb des GreenPack-Akkus, während sich die GreenPack GmbH voll auf ihre Infrastrukturlösung Swobbee konzentrieren wird.

Der GreenPack-Akku bleibt weiterhin Bestandteil des Swobbee-Systems. So werden beide Systeme fortan von den jeweiligen Spezialisten im gegenseitigen Austausch weiterentwickelt – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Wachsender Mikromobilitäts-Markt erfordert professionelle Lösungen

Der Mikromobilitäts-Markt boomt, gleichzeitig wachsen die Anforderungen in den professionellen Bereichen wie Sharing und Logistik, wo zunehmend E-Lastenräder und andere E-Kleinfahrzeuge eingesetzt werden. Die Akkus unterliegen hier, ebenso wie die gesamte Technik, deutlich höheren Belastungen und müssen auf die spezifischen Anforderungsprofile, wie z. B. höhere Zuladungen, zugeschnitten sein.

Die zunehmende Ausdifferenzierung des Mikromobilitätsmarktes macht maßgeschneiderte Lösungen erforderlich, insbesondere für den stark wachsenden Teil der gewerblichen Anwender. Mit Ansmann haben wir den besten Partner gefunden, um den GreenPack-Akku weiterzuentwickeln und insbesondere an die hohen Anforderungen professionell genutzter Lastenräder und Mikro-E-Trucks anzupassen. Diese werden künftig in der urbanen Logistik eine entscheidende Rolle spielen“, erklärt Thomas Duscha, operativer Leiter von GreenPack.

GreenPack 2.0 wird Sharing und Lastenrad-Logistik auf neues Niveau heben

Ansmann wird künftig auch für die Weiterentwicklung des GreenPack-Akkus zuständig sein. Bereits im kommenden Jahr soll der “GreenPack 2.0” präsentiert werden, der zahlreiche Optimierungen aufweisen wird. So wird der Wechselakku nicht nur über eine höhere Recyclingfähigkeit verfügen, sondern auch über eine bessere Usability, ausgebaute Connectivity-Anwendungen und noch bessere Lade-/Entladeraten.

Mit dem GreenPack 2.0 werden wir den perfekten Akku für Sharing- und Lastenrad-Konzepte vorstellen. Mit seiner Jahrzehnte gewachsenen Antriebs- und Speicher-Expertise ist Ansmann der ideale Entwicklungspartner, um die spezifischen Anforderungen professionell eingesetzter Lastenrad-Flotten zu erfüllen. Die Anbindung an die Swobbee Wechselinfrastruktur sorgt für eine weitere Effizienzsteigerung und eine zukunftsfähige Lösung der Ladeinfrastrukturfrage“, so Thilo Hack, Projektleiter bei Ansmann.

Mehr unter www.greenpack.de oder unter www.ansmann.de.

Keine Gnade für die Wade: Die schönsten Radtouren im voralpenländlichen Oberaudorf

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Das oberbayerische Inntal ist ein Biker-Paradies. Egal ob risikofreudige Mountainbiker, entspannte Genussradler oder rasante Rennradler, jeder findet in Oberaudorf die passende Route. Drei besonders schöne Strecken für einen herbstlichen Radurlaub werden im folgenden Text vorgestellt:

Schon Ernest Hemingway wusste: „Beim Radfahren lernt man ein Land am besten kennen, weil man dessen Hügel empor schwitzt und sie dann wieder hinuntersaust.“ In Oberaudorf hätte der Schriftsteller seine wahre Freude gehabt. Denn hier im Voralpenland, mitten im bayerischen Inntal, unweit der Landeshauptstadt München, gibt es die schönsten Radstrecken, inklusive traumhafter Aussichtsplattformen.

Rund um den Tatzelwurm – ein Eldorado für E-Mountainbiker

Eine der beliebtesten Strecken von Oberaudorf führt rund um den Tatzelwurm. Die Gegensätzlichkeit macht diesen Weg so einzigartig. Die ca. drei Stunden dauernde Tour führt durch verträumte Waldlandschaften im herbstlich bunten Blättergewand, vorbei an sanften Almwiesen, unter dem kantigen Gipfel des Brünnsteins entlang.

Bild: Hubert Wildgruber

Als Belohnung zeigt sich das traumhafte Alpenpanorama von Wendelstein und Kaisergebirge. Der Tatzelwurm Wasserfall rundet die Tour ab. Und Adrenalinjunkies finden bergab auch den ein oder anderen anspruchsvollen Trail. Selbst, wenn am Ende die Muskeln ächzen, die vielen Eindrücke lassen alle Anstrengung schnell vergessen.

Rund um Oberaudorf – leichte Touren zum Durchatmen

Genussradler, die einen entspannten Ausflug machen wollen, kommen hier auf ihre Kosten. Rund um Oberaudorf erleben Radfahrer den Herbst in seinen schönsten Farben. Flüsse, Seen und Alpenvorlandhügel sorgen für Abwechslung.

Bild: Jürgen Amann

Man kann es gemütlich angehen lassen und erreicht trotzdem immer wieder Aussichtspunkte für einen weitläufigen Panoramablick auf das Kaisergebirge, so wie am Kloster Reisach. Dazwischen laden urige Einkehrmöglichkeiten immer wieder zum Verweilen ein.

Rund um den Wendelstein – eine Herausforderung für Rennradfahrer

Einmal jährlich treffen sich im August Rennradfahrer aus aller Welt für die Umrundung des kompletten Wendelstein-Massivs. Dieses Jahr findet die wettbewerbsfreie Radsportveranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt.

Bild: Hans Osterauer

Trotzdem kann die Tour auf eigene Faust erkundet werden. Je nach Kondition kann die Strecke von 50 bis auf über 200 Kilometer ausgedehnt werden. Die mittlere Strecke mit 120 Kilometer und 1700 Höhenmeter verlangt dem Körper bereits einiges ab. Landschaftliche Höhepunkte und eine Vielzahl an Rastplätzen helfen dabei, den inneren Schweinehund zu besiegen.

Viele weitere abwechslungsreiche Touren für Familien, Anfänger und Profis erhalten Radfahrer aller Art in der Tourist-Information Oberaudorf vor Ort und auf der Website der Destination. Für spontane Radler gibt es sämtliche Ausrüstung auch vor Ort zu leihen.

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