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ADFC gibt Tipps für den Radurlaub ohne Gedränge

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Die Sommerferien beginnen bald – und der ADFC rechnet mit einem Ansturm auf die beliebtesten deutschen Radfernwege. Mit einem Themendossier unter dem Motto „Abseits radeln“ gibt der Fahrradclub deshalb Tipps, wie man einen entspannten Urlaub auf dem Rad auch in Zeiten von Corona erleben kann.

Radfahren im Urlaub ist schon seit Jahren im Trend – aber in diesem Jahr rechnen wir pandemiebedingt mit einem regelrechten Boom auf den touristischen Radwegen. Besonders auf den Allzeit-Favoriten Weser-Radweg, Elberadweg, an der Nord- und Ostsee und am Bodensee kann es in diesem Sommer ziemlich voll werden. Deshalb richten wir die Aufmerksamkeit im Corona-Jahr einmal auf die weniger bekannten Reviere. Deutschland hat über 250 Radfernwege und mehr als 350 regionale Radrouten, da gibt es eine Fülle von Möglichkeiten zum Abseitsradeln. Mit Insidertipps zu Routenplanung, Ausrüstung und Unterkünften wollen wir dazu beitragen, dass alle mit Vergnügen und dem nötigen Sicherheitsabstand unterwegs ein können.Louise Böhler

ADFC

Themendossier #Abseitsradeln jetzt online

Rechtzeitig vor Ferienbeginn hat der Fahrradclub ADFC ein Online-Dossier mit wertvollen Tipps für den Radurlaub in Zeiten von Corona zusammengestellt. Auf www.adfc.de/abseitsradeln gibt es Tipps zur Tourenplanung abseits der stark frequentierten Strecken. Im ADFC-Routenfinder kann man Geheimtipps für Themenrouten im ganzen Bundesgebiet finden, die selten überlaufen sind. Neuaufsteiger erfahren auch, welches Rad für welchen Bedarf geeignet ist, was in die Packtasche gehört – und welche Verkehrsregeln für Radfahrende gelten.

ADFC Abseits Radeln

Böhler: „Wenn man bei der Recherche auf eine Route stößt, von der man noch nie gehört hat, dann könnte es eine gute Wahl für dieses Jahr sein! Gut ist auch, sich antizyklisch zu verhalten – also beispielsweise nicht nur am Sonntag Radausflüge zu machen, sondern auch mal in der Woche.“

Lieber buchen als fluchen

Weil Beherbergungsbetriebe wegen der Covid-19-Pandemie Kapazitätsbeschränkungen haben, rät der ADFC, vorab zu buchen. Statt einer Etappenreise kann es entspannter sein, von einem festen Quartier aus eine Region mit dem Rad zu erkunden. Dafür eignen sich besonders die vom ADFC zertifizierten RadReiseRegionen. Bei den fahrradfreundlichen Unterkünften von Bett+Bike kann man online buchen oder über die App. Auch wer unterwegs Freizeiteinrichtungen besuchen will, sollte die Tickets möglichst schon vorab buchen. Informationen zu den unterschiedlichen Öffnungsregelungen von Gastronomie und Unterkünften in den Bundesländern gibt es auf den Seiten von Bett+Bike.

Böhler: „Noch gibt es abseits der Hotspots freie Unterkünfte, aber auch die können sich schnell füllen.“

ADFC

Auch zu Hause gibt es Spannendes zu entdecken

Für diejenigen, die gar nicht verreisen, sondern ihre Ferien in der eigenen Region verbringen wollen, hat der ADFC ebenfalls tolle Empfehlungen. Im Touren- und Veranstaltungsportal des ADFC kann man aus Hunderten geführter Touren wählen und Insidertipps von ADFC-Tourguides zum Nachradeln finden.

Böhler: „Viele Menschen kennen die schönsten Ecken ihres direkten Umfelds gar nicht. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sie vom Rad aus zu entdecken!“

Weitere Informationen unter: www.adfc.de


XLC Fahrradträger AZURA Xtra LED ist Preis-Leistungssieger beim Test der Auto Bild

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Die Auto Bild hat zuletzt 7 Fahrradträger für den Transport von E-Bikes auf der Anhängerkupplung getestet. Dabei ging der XLC AZURA Xtra LED als Preis-Leistungs-Sieger hervor und zeigte dabei kaum Schwächen. Beim Test überraschte der Träger die Tester sogar, welche zum einen das reduzierte und kompakte Design des Modells der Marke aus Schweinfurt lobten.

Der AZURA Xtra LED im Detail

Die pfiffigen Details, welche sich zum Beispiel in einem hervorragend designtem Griff für einfaches Tragen des Trägers abseits des Autos zeigten, werden laut der Zeitschrift noch durch stabile Standfüße zum Abstellen ergänzt. Auch der Anschlussstecker muss dabei nicht lose herumbaumeln, sondern kann in einer praktischen Aufnahme untergebracht werden.

Das geringe Eigengewicht von nur 16 Kilogramm hat die Tester von Auto Bild ebenfalls überzeugt, genauso wie die modernen und gut funktionierenden LED-Leuchten. Schlussendlich ist sogar noch ein Adapter von 13-poliger auf die 7-polige Anschlussbuchse* dabei. Insgesamt liefert der AZURA Xtra LED von XLC eine runde Leistung ab und wird verdient mit der Note “Gut” bewertet.

Angebot
XLC Unisex – Erwachsene Azura Heckträger, Grau, One Size*
  • Montage auf Anhängerkupplung abschließbar
  • LED-Beleuchtung
  • faltbarer Träger
  • Kapazität: 2 Bikes
  • Eigengewicht: 12 kg

Hier noch einmal die Highlights des XLC AZURA Xtra LED Fahrradträger in der Übersicht:

  • Fahrradträger zur Montage auf der Anhängerkupplung (abschließbar)
  • faltbar
  • Kapazität: zwei Fahrräder (auch E-Bikes)
  • für Reifenbreiten bis 57 mm (2,25″)
  • LED-Beleuchtung
  • Anbringung einer Auffahrschiene möglich
  • Eigengewicht: 16 kg
  • max. Zuladung: 60 kg
  • Preis: 470 EUR UVP

Übrigens: Wir haben hier eine gute Übersicht über aktuelle Kupplungsträger erstellt, welche die aus unserer Sicht empfehlenswertesten Kupplungsträger für den Transport von Pedelecs vorstellt. Hier findet man auf jeden Fall für seine Bedürfnisse das passende Modell.

Fazit

Mit dem AZURA Xtra LED hat XLC, die Teilemarke der Accell Group, einen interessanten Fahrradträger für die Anhängerkupplung vorgestellt. Mit praktischen Details, die man nicht an jedem anderen Träger findet, und der durchweg guten Konstruktion hat man sich die Note “Gut” im Test der Auto Bild erarbeitet. Einziges richtiges Manko aus unserer Sicht sind die schmalen Schienen, die so manches E-Mountainbike vom Transport ausschließen.

Mehr unter www.xlc-parts.com.

E-Bike Diebstahl: Fünf Wege dich zu schützen

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Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik im Jahr 2018 gab es 292.000 gemeldete Fahrraddiebstähle. Zusammen mit geschätzten, ungemeldeten Vorfällen wird mit viel mehr gerechnet. Die Bundesländer Berlin, Hamburg und Bremen verzeichneten dabei die höchste Dichte an Vorfällen. Gerade in urbanen Gebieten kommt es häufiger zu Vorfällen als auf dem Land, von daher ist es umso wichtiger besonders aufmerksam vorzugehen, bzw. eine E-Bike-Versicherung abzuschließen. Hier gibt es die Top Five des E-Bike Diebstahlschutzes, die für dein hochwertiges Pedelec beachtet werden dürfen:

  1. Richtiges Schloss
    Das Allerwichtigste bleibt ungemein das E-Bike sicher abzuschließen. Eine Faustregel laut ABUS besagt, dass der Besitzer mindestens fünf bis zehn Prozent des E-Bike-Neupreises für ein sicheres Schloss ausgeben sollte. Verbände raten in der Öffentlichkeit eine Sicherung mit zwei hochwertigen Schlössern an. Dabei hat man die Auswahl aus verschiedenen Schlosstypen, die in Sicherheitsstufen untergruppiert sind. Bügelschlösser und Panzerkabelschlösser bilden die höchste Sicherheit. Von einfachen Kabelschlössern und „Fünf-Euro-Optionen“ wird ganz abgeraten, weil sie weder optisch noch praktisch eine Sicherheit gewährleisten.
  2. Richtig abschließen
    Das richtige Schloss ist gekauft, aber jetzt ist noch wichtig zu wissen, wie man das Fahrrad richtig abschließt. Generell gilt das Pedelec immer an festen Gegenständen anzuschließen und nicht nur an sich selbst. Es passiert häufig, dass Diebe das E-Bike dann einfach auf den Pick-up tragen und davondüsen. Das Schloss soll mit dem Gegenstand auch z.B. das Vorderrad und den Rahmen abschließen. Damit schützt du das sensible Vorderrad, das meist nur mit einfachen Muttern befestigt ist und deshalb sehr anfällig für Teildiebstahl ist. Um die Arbeit mit dem Bolzenschneider zusätzlich zu erschweren, lohnt es sich das Schloss auf einer gewissen Höhe anzubringen. Am besten alles dafür tun, dass der Dieb keine Lust mehr hat und es mit dem nächsten Fahrrad oder E-Bike versucht.

    Bild von Mabel Amber auf Pixabay

  3. Diebstahlversicherung
    Es ist möglich – und bei teuren Pedelecs oft sinnvoll – eine separate E-Bike-Versicherung abzuschließen. Dieser leistet Versicherungsschutz vor Diebstahl des ganzen E-Bikes, der verbundenen Teile, wie Sattel oder Reifen, und auch des Akkus. Sturm- und Witterungsschäden werden auch übernommen. Bei Nachweis eines Schlosses von hoher Qualität, wird die Versicherung zumeist günstiger. Eine separate E-Bike-Versicherung setzt sich vom Angebot im Vergleich zur Hausratsversicherung deutlich ab, da das Pedelec auch in der Öffentlichkeit versichert ist. Die Hausratsversicherung versichert grundsätzlich nur bei Schäden und Einbrüchen in den eigenen vier Wänden.
  4. Risiko richtig einschätzen
    Eine Garantie dafür, dass das Pedelec in der Öffentlichkeit nicht gestohlen oder vandaliert wird, gibt es leider nicht. Was aber für dich wichtig ist, ist das Risiko, das speziell für dich gilt. Desto auffälliger das E-Bike angebunden ist, desto unwahrscheinlicher kommt ein Dieb unbemerkt davon, aber desto wahrscheinlicher fällt dem Dieb das E-Bike ins Auge. Fahrradkeller von Mietshäusern, Hinterhöfe und schlecht beleuchtete Fahrradabstellplätze sind besonders anfällig für Diebstahl. Wichtig ist deshalb zu wissen, wo und wie lange das Pedelec unbeaufsichtigt festgebunden ist. Routinierte Abstellorte sollten vermieden werden. Nachts ist die Diebstahlquote wesentlich höher, was aber auch dem Mutigsten nicht davon abhält am helllichten Tag das Schloss zu knacken und davonzurasen. Teure oder besonders schöne, bzw. trendy E-Bikes sind auffälliger als z.B. Fahrräder, was auch mit dem hochwertigen Akku zusammenhängt. Wenn der Akku nicht abgeschlossen werden kann, sollte er im Zweifel abmontiert und mitgenommen werden. Sei bitte besonders vorsichtig und bewusst, wenn du dein Pedelec auf der Straße abschließt.
  5. Signatur, GPS und weitere Vorkehrungen
    Auch bei hervorragendem E-Bike Diebstahlschutz kann es trotzdem zum Vorfall kommen. Das ist dann sehr ärgerlich. Damit die Hoffnung auf Wiederkehr selbst dann nicht untergeht, lohnt es sich das E-Bike oder Pedelec zu signieren oder mit einem GPS zu tracken. Dadurch ist das Rad leichter wieder zu erkennen und kann womöglich gefunden werden. Das E-Bike sollte auch beim Kauf direkt bei der ADFC oder bei der Polizei gemeldet und codiert werden. Es ist ratsam umfangreiche Beweisfotos des E-Bikes zu schießen, damit du beim Verlust genügend Beweismaterial der Polizei melden kannst. Wenn das Pedelec gestohlen wurde, hilft dir die E-Bike-Versicherung den Verlust wieder zu erstatten, aber bei mangelnden Vorkehrungen heißt weg trotzdem weg. Ein eigener Schriftzug und eine Registrierung der gekauften Schlösser sind sehr gute Beweisstücke. Das kann helfen, da Diebe oft unmittelbar neue Farben als Tarnung auftragen. Eine Codierung hält wenigstens vom registrierten Weiterverkauf ab, was schon einmal eine gute Sache ist. Damit es aber erst gar nicht zum Diebstahl kommen kann, sind die oben genannten Schutzmaßnahmen und ein großzügiges Budget für gute Schlösser nicht zu unterschätzen.

Mehr Informationen auch unter www.coya.com.

Transparenzhinweis: Dies ist ein bezahlter Beitrag, wobei der Text komplett gestellt wurde. Allerdings finden wir persönlich die Tipps für unsere Leser hilfreich.

Tern HSD S+ – überraschend kleines E-Lastenrad und Autoersatz im Test

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Tern HSD S+ Test

Wir haben zuletzt das Tern HSD S+ für einen längeren Zeitraum getestet. Das erst im letzten Jahr vorgestellte Modell ist auf den ersten Blick eine kleinere Ausgabe des Tern GSD, soll diesem aber in Sachen Vielseitigkeit, Nützlichkeit und Performance nahezu ebenbürtig sein. Das wollten wir ausprobieren und haben mit dem Modell einige Testkilometer mit und ohne Beladung zurückgelegt. Hier unser Bericht.

Tern HSD S+ als Ersatz fürs Auto?

Das HSD S+ ist das Top-Modell der erst im letzten Jahr eingeführten Serie von Tern und bringt die brandneue Enviolo Sport 380 AUTOMATiQ Nabe mit, die den Komfort deutlich erhöhen soll. Als praktisches und wartungsarmes Modell für vielbeschäftigte Familien ist es zudem mit einem Zahnriemen von Gates ausgerüstet, welcher so gut wie keine Pflege oder Wartung benötigt.

Tern HSD S+ 2020 im Test

Tern HSD S+ 2020 im Test

Beim ersten Begutachten stellt man fest, dass das Modell trotz der kompakten Größe recht schwer ist. Dicke Rohre bilden den Rahmen, der allerdings auch ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 170 Kilogramm ermöglicht (max. Fahrergewicht 120 kg). Als weitere Folge der Bauweise profitieren Nutzer dann von einem stabilen Fahrverhalten des Modells.

Der Antrieb im Detail

Unser Testmodell brachte ausnahmsweise einen 400-Wh-Akku aus der Bosch PowerPack-Baureihe mit, in der Serie wird das Modell aber mit der 500 Wattstunden großen Variante ausgeliefert, mit welchem das laut Datenblatt knapp 27 Kilogramm schwere Modell im besten Fall bis zu 118 Kilometer weit kommen soll. Wir haben voll beladen mit Kind und Kegel bei Fahrten in hügeliger Topografie eine Reichweite von rund 50 Kilometern geschafft (Fahrstufen Tour und Turbo) und waren im Laufe der Fahrt froh, einen Ersatzakku mitgenommen zu haben.

Bosch Performance Line GEN3

Angetrieben wird das Tern HSD S+ vom ganz neuen Bosch Performance Line Antrieb der 3. Generation, der mit 65 Newtonmeter und einem nahezu unhörbaren Lauf eines der Highlights der im letzten Jahr präsentierten Neuheiten von Bosch eBike Systems war. Dieser hatte keine Mühe mit Modell, auch nicht bei voller Beladung oder am Berg.

Die Enviolo Nabenschaltung ist komplett neu entwickelt und bringt die AUTOMATiQ genannte Automatikschaltung mit. Diese wird dank eShift-Anbindung rein über das Intuvia-Display von Bosch bedient (Gut: keine weitere zusätzliche Bedienheit) und kann in mehreren Modi arbeiten. Die komfortabelste Variante ist natürlich der Automatik-Modus, bei welchem man einfach die gewünschte Trittfrequenz einstellt.

Enviolo Sport 380 Nabe

Diese Trittfrequenz (z.B. 80 U/min) wird dann möglichst gehalten, unabhängig ob die Strecke gerade oder steil ist oder ob man schnell oder langsam fährt. Soweit die Theorie. In der Praxis zeigte sich das System recht ausgereift, sorgte allerdings beim Erreichen von steilen Abschnitten auf der Strecke manchmal für eine Gedenksekunde, bis dann die Nabe “zurückgeschaltet” hatte.

Mechatronik der Enviolo AUTOMATiQ

Das Schalten selbst funktioniert zwar schnell, allerdings dauerte es oft doch ein kleines bisschen zulange, bis die Enviolo-Schaltung die Erfordernisse erkannt und die Übersetzung anpasste. Dann tritt man ein bisschen „ins Leere“. Der Schwung war daraufhin zeitweise dahin und der Fahrer bzw. die Fahrerin gefordert. Ob sich dies bei längerer Nutzung aufgrund der AUTOMATiQ-Intelligenz noch bessert, vermochten wir bei unserem Test nicht herauszufinden.

Intuvia mit Bosch eShift-Steuerung

Alternativ ermöglicht es einem die die Enviolo Sport 380 auch auf feste Gänge umzuschalten. Diese Funktion stellt einem neun dezidierte Gänge zur Verfügung, die sich nahezu wie eine reale Kettenschaltung anfühlen (bis auf die Geräusche natürlich). Somit konnte man vorausschauend vor steileren Anstiegen zurückschalten und den Schwung dann mitnehmen.

Die Ausstattung des Tern HSD S+

Unser Modell kam in der bei Tern “shake polish” genannten silbernen Farbgebung und brachte eine exklusiv für Tern gefertigte Federgabel vom Hersteller SR Suntour mit. Die gut funktionierende Gabel wurde zudem von einer Cane Creek® Thudbuster ST Feder-Sattelstütze* ergänzt, so dass man auch auf holprigen Strecken von gutem Komfort profitieren konnte.

Doppelte Sattelstütze mit Parallelogramm-Federstütze

Die Sattelstütze selbst ist übrigens zweifach ausziehbar (dank zwei schnellspannenden Sattelklemmen) und damit auch zur Nutzung durch extra lange Menschen geeignet. Tern gibt hier Körpergrößen von 150 bis 195 cm an. Der geschwungene Tern Sweep Lenker ist zudem an einem Tern Adros Vorbau befestigt, der eine weitere Verstellung in horizontale Richtungen ermöglicht, so dass das Modell so ziemlich für Jedermann passend eingestellt werden kann.

Lenker mit Adros-Vorbau von Tern

Aufgrund des Eigengewichts, aber vor allem aufgrund der möglichen hohen Zuladung empfehlen sich kräftige Bremsen. Tern hat sich in diesem Fall für die Magura MT4 entschieden, die während unseres Tests problemlos funktioniert haben. Einzig eine genauso große hintere Bremsscheibe wie die vordere könnte man sich angesichts der Zuladung und längerer Bergabfahrten noch wünschen.

In Sachen Komfort ist man gut aufgestellt, die Ergon-Griffe lassen auch bei längeren Fahrten einen angenehmen Griff ohne einschlafende Hände zu, der Tern HSD Sattel ist bequem, aber auch hart genug, dass man längere Strecken damit problemlos absolvieren kann. Zum guten Komfort gehören für uns auch die griffigen Pedale, die zwar aus Kunststoff gefertigt sind, aber mit einer Sandpapier-Einlage für einen guten Griff sorgen, ohne die Schuhe zu stark anzugreifen.

Atlas Gepäckträger beim Tern HSD S+

Als kleines Longtail-E-Lastenrad bringt das Modell einen ewig langen Gepäckträger mit, der mit bis zu 60 Kilogramm beladen werden kann. Wir hatten zwei große Satteltaschen an den zugehörigen Befestigungsrails hängen, während unser Sohn auf dem sehr empfehlenswerten THULE Yepp Maxi Kindersitz thronte. Die Befestigung des Kindersitzes gelingt ohne zusätzliche Halterung einfach durch bloßes Klemmen in den passenden Querstreben des Gepäckträgers.

THULE Yepp Maxi auf Tern HSD S+

Ebenfalls an Bord zeigt sich eine LED-Beleuchtungsanlage, die sich aus Tern Valo 2.1 Frontleuchte und Herrmans H-Trace Rückleuchte zusammensetzt. Ein gleichschließendes Rahmenschloß von AXA* ist ebenfalls verbaut. Klingel, Schutzbleche und Ursus Seitenständer* runden die komplette Ausstattung ab. Hier haben wir nichts vermisst.

Zubehör zum Tern HSD S+

Zum Testrad haben wir verschiedenes Zubehör bekommen, welches wir natürlich auch in unseren Test mit einbezogen haben. Neben besagtem Kindersitz, der unser Kind richtig begeistert hat und dieses auf jede weitere Fahrt hinfiebern ließ, stellte man uns noch einen Transporteur Rack* genannten Frontkorb und zwei Satteltaschen zur Verfügung. Im Rahmen war über dem Motor noch eine HSD Cache Box platziert, die in unserem Fall ein Kettenschloß von ABUS* aufgenommen hatte.

HSD Cache Box mit ABUS Schloss

Der Frontkorb lässt sich einfach per zweier Schrauben mit Schnellspannmechanismus an der Combo Mount Aufnahme an der Rahmenfront befestigen. 20 Kilogramm Zuladung stellt dieser bereit. Da dieser am Rahmen und nicht am Lenker befestigt wird, soll dieser die Fahreigenschaften nicht beeinträchtigen.

Transporteur Rack am Tern HSD

So war es auch, wir konnten bei unseren Fahrten mit Last vorne keinen negativen Einfluss auf das Handling des HSD S+ feststellen. Die Plattform in Euroboxen-Größe (300 x 400 mm) soll Bierkästen, aber auch Transportboxen und Kühlboxen von Drittanbietern aufnehmen können. Haben wir jetzt nicht direkt probiert, können es uns aber gut vorstellen. Im Rack sind praktischerweise Löcher zur Aufnahme von Getränkehaltern eingelassen.

Als äußerst praktisch im Test erwiesen sich die Bucketload Pannier, die im eingefalteten Zustand gar nicht vermuten ließen, wie viel dann tatsächlich hineinpasst. Neben Spielzeug, Jacken und Wechselklamotten für unseren Kleinen, fand dort auch ein Reserve-Akku und einige Energieriegel Snacks für die gesamte Familie spielend ihren Platz. Die Zubehörliste von Tern ist lang. Wer möchte findet bei den Taiwanern alles für “sein spezielles Modell”.

Bucketload Pannier am Tern HSD S+

Die Fahreigenschaften des HSD S+

Das neueste Longtail-Pedelec von Tern ist schwer. Aber dafür ist es auch ziemlich lang (Radstand). Beides Eigenschaften, die es zum unaufgeregten Begleiter auf fast allen Wegen machen. Mit Beladung liegt es noch satter auf der Straße, während der Performance-Antrieb von Bosch kein Problem mit dem Gewicht zu haben scheint.

Die Räder in 20 Zoll sind kein Grund, auf längere Strecken zu verzichten. Im Gegenteil, sie bringen Wendigkeit und Agilität zurück, während sich das E-Bike dank großem Kettenblatt so einfach wie ein Modell mit größeren Rädern vorwärts bewegen lässt. Ebenfalls dadurch sinkt der Schwerpunkt auf ein niedriges Niveau, was das Fahren mit dem Tern HSD S+ noch sicherer macht.

Obwohl schon gut mit Federgabel und Parallelogramm-Sattelstütze unterwegs, haben sich die breiten Schwalbe Big Ben Reifen* in Sachen Komfort auf der Strecke als vorteilhaft erwiesen. Die griffigen Reifen sorgten neben ihren guten Fahreigenschaften dafür, dass manche Stöße die normale Federung gar nicht erreichten.

Pfiffige Details

Insgesamt merkt man dem Hersteller Tern seine lange Erfahrung in der Entwicklung solcher E-Bikes an. Der abklappbare Lenker kann am Rahmen befestigt werden, was das Modell für die Mitnahme im Kofferraum eines Autos präpariert. Ebenfalls kann das Modell bei Platzmangel in der Garage oder im Fahrradkeller auch einfach hochkant auf dem Gepäckträger geparkt werden.

Tern HSD S+ hochkant geparkt

Zahlreiche Montagepunkte lassen die Befestigung von Zubehör zu, die Standard-Batterie nimmt keine Platz weg, denn sie ist dort untergebracht, wo sich bei anderen E-Bikes oft nur ein ungenutztes Luftloch befindet. Insgesamt prädestiniert sich das Modell in allen Facetten als regelrechter Autoersatz.

PRO
  • stabile Fahreigenschaften
  • hohe Zuladung
  • superleiser, kräftiger Antrieb
  • kräftige Bremsen
  • gut platzierte, ausreichend große Batterie
  • komplette Ausstattung
  • viel praktisches Zubehör
  • pfiffige Details
CONTRA
  • Enviolo AUTOMATiQ Reaktionszeit
  • hintere Bremsscheibe zu klein
  • schwer

Uns jedenfalls hat der Test riesigen Spaß gemacht und wir fahren deshalb lieber noch ein bisschen weiter. Wir haben ja alles dabei… 🙂

Transparenzhinweis: Das Tern HSD S+ wurde uns seitens des Herstellers für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Build your Skills: Hansueli Spitznagel auf dem Orbea Wild FS

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https://youtu.be/ZMiyNLSuuWs

Vollblut-Mountainbiker und hauptberuflicher Fotograf, Hansueli Spitznagel, hat es gejuckt, seine Skills auf einer ganz normalen Fahrt durch die City und über den Lieblingstrail im Wald auf einem Orbea Wild FS zu zeigen.

Dabei springt er nahezu über alles, was ihm unter die Räder kommt. Würdet ihr es ihm nachtun oder seid sogar schon so unterwegs?

Schreibt es in die Kommentare!

TRP 2021 – erste 12-fach Schaltung und neue DH-R EVO Bremse

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TRP TR12 2021

TRP ist die Highend-Marke von Tektro, unter welcher Produkte für Kategorien wie Zeitfahren, Cyclo-Cross, Downhill und E-MTB entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Im Portfolio von TRP 2021 gibt es mit der TR12 erstmals eine 12-fach Schaltung samt neuen Schalthebeln und mit der DH-R EVO zudem eine sehr standfeste hydraulische Scheibenbremse, die nicht nur bestens für E-Mountainbikes geeignet sein soll.

TRP TR12 – neues Schaltsystem mit Race-Technologie

Das neue TRP TR12 Schaltsystem ist gleichzeitig die erste 12-fach-Schaltung der Taiwaner und soll das Unternehmen auf Augenhöhe mit den führenden Systemen der Konkurrenten Shimano und Sram bringen. Um dies zu erreichen hat man die ganze Erfahrung des 5-fachen DH-Weltcup Gesamtsieger Aaron Gwin und seines Teams einfließen lassen.

TRP TR12 2021

Als Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen am Markt befindlichen 12-fach Schaltungen fungiert das sogenannte Hall Lock, benannt nach Gwins Chef-Mechaniker John Hall, der die Idee dazu hatte. Dabei handelt es sich um einen in die Befestigungsschraube des Schaltwerks integrierten Hebel, der bei Aktivierung die Rotation des Schaltwerks um die Befestigungsschraube blockiert.

TRP TR12 mit Hall Lock

TRP TR12 mit Hall Lock

Damit soll der Kettentrieb mehr Laufruhe und Stabilität erhalten, was der Schaltung zu einer verbesserten Schaltpräzision verhilft. Zudem soll die TRP TR12 deutlich leiser arbeiten. Zum einfachen Ausbau des Hinterrades wird der Hebel einfach umgelegt. Die Idee zum Hall Lock
entstand beim Wettbewerb verschiedenster Mechaniker im Downhill-Weltcup um den Aufbau des leisesten Bikes.

TRP TR12 Abschaltbare Ratschenkupplung

Abschaltbare Ratschenkupplung bei der TRP TR12

Als weiteres Schlüsselmerkmal nennt TRP die einstellbare Ratschenkupplung, die es aber in ähnlicher Form auch bei anderen Herstellern gibt. Die Dämpfung der Bewegung des Schaltwerks bringt Vorteile in der Kettenspannung, auch beim Einfedern des Fahrwerks. Zwei integrierte Einstellschrauben sollen es dabei ermöglichen, die richtige Balance zwischen Fahrwerk und Antriebsstrang zu finden. Ein kleiner Hebel lässt die Dämpfung mit einem Handgriff ausschalten.

Probiert es aus, es ist ziemlich cool, wie Ihr dieses Teil zu schätzen lernen werdet – es wird Euch begeistern!John Hall

John Hall

John Hall

Funktionen

  • Hall Lock
  • Ratschen-Kupplung
  • Finish:
  • Käfig & Gelenkkopf aus Carbon
  • Extra breiter Parallelogramm Drehpunkt
  • Gedichtete Rollenlager

Ebenfalls für das TRP TR12 Schaltsystem wurden neue Schalthebel entwickelt, die eine Art sequenzielles “Speed-Shifting” wie bei Rallye-Autos ermöglichen soll. Teilweise aus Carbon sind die Schalthebel ergonomischer gestaltet und lassen sich zudem individuell auf den Fahrer einstellen. Anders als viele andere Schalthebel bewegen sich die Hebel auf einer linearen Bahn.

Neuer TR12 Schalthebel

Funktionen

  • Schalthebel, Sequenzielles „Speed-Shifting“
  • Neue lineare Gang-Auslösung für verbesserte Ergonomie und optimalen
    Fingerkontakt
  • Wave-Design: Verbessertes Gripp, dadurch mehr Sicherheit
  • Gehäusedeckel und Schalthebel lang aus Carbon
  • Kugelgelagert
  • 12 -fach
  • Werkzeugloser Schaltzugwechsel am Schalter
  • Individuelle Fahrer-Anpassung – Schalthebel Lang – Radius von 40 Grad
  • Für die optimale Schaltergonomie wird der Schalthebel mit ca. 45° Grad
    Neigung montiert

Im neuen Schaltsystem sind keine Kassetten, Kurbeln oder Ketten enthalten. TRP sieht sich hier als Einsteiger auf dem Markt, der schon eine gute Auswahl an Komponenten bereithält. Mit maximal 50 Zähne als einziger Vorgabe lässt sich das bevorzugte Set-Up rund um die TRP TR12 selbst aufbauen. Das neue Schaltsystem (ca. 400 Gramm) soll ab August 2020 als Set zu einer UVP von 299 EUR angeboten werden.

TRP DH-R EVO soll Maßstäbe setzen

Entstanden ist die neue TRP DH-R EVO aus einem speziellem E-MTB Scheibenbremsen-Projekt der Taiwaner. Intense Team-Fahrer Neko Mullaly bekam davon etwas mit und wollte diese unbedingt an seinem Bike testen. Seine Aufregung konnte er nicht verbergen, so dass auch Aaron Gwin davon Wind bekam. Er bestritt dann im Herbst 2018 den Lauf im UCI-Downhill-Weltcup in Lenzerheide damit und belegte auf Anhieb den 5. Platz.

2021 TRP DH-R EVO

Neue TRP DH-R EVO im Einsatz

In der Folge fuhren alle TRP-Downhill-Teams mit der DH-R Bremse. Allerdings wechselten viel im Laufe der Saison von 27,5 auf 29 Zoll, was Einfluss auf die Anforderungen der Bremse mit sich brachte. So war die einst sehr gute Bremse nicht mehr gut genug, was das TRP Entwicklungsteam zur verstärkten Zusammenarbeit mit den Teamfahrern veranlasste, um ein umfangreiches Redesign durchzuführen.

2021 TRP DR-H EVO Bremse

TRP DR-H EVO Bremse

Dabei wurde jedes noch so kleine Teil angefasst, neu bewertet und optimiert. Als Endprodukt entstand dann die jetzt vorgestellte DH-R EVO, die mit neuem ergonomisch geformten 1-2 Finger Bremsgriff, neu konzipierten Belag-Mischungen, neuem Performance Mineralöl und neuen druckstabileren Bremsleitungen daher kommt. Weiter bringt die DH-R EVO neue 2,3 mm starke Rotoren mit, neue CNC-gefräste Adapter, einen optimierten Ölfluss in den Bremssätteln und ein neuer kleinerer Bremshebelkolben.

Wenn es ums Bremsen geht, steht bei mir die Leistung immer über allem. Das Gewicht ist zweitrangig, mir ist wichtig, dass meine Bremsen die absolut beste Leistung, Modulation und Standfestigkeit haben, die wir bekommen können. Die größeren 29er Laufräder sind bergab nochmal eine weitere Herausforderung. Jetzt haben wir eine Bremse, die zum einen extrem leistungsstark ist und zum anderen über die Sensibilität und Modulation verfügt, die ein sicheres und einfaches Handling ermöglichen.Aaron Gwin
Aaron Gwin

Aaron Gwin

Gegenüber den meisten anderen Bremsenherstellern, die ihre Scheibenbremsen noch mit 1,8 mm starken Rotoren ausstatten, bringt die DH-R EVO 2,3 mm starke Bremsscheiben mit. Diese reduzieren den Wärmeverzug um bis zu 47 % und verbessern gleichzeitig die Wärmeableitung insgesamt, die auch durch zugehörige, voluminöse Bremszylinder mit vier Kolben unterstützt wird.

TRP-Entwickler mit Intense Team-Fahrer

TRP DH-R EVO

  • Vierkolben-Scheibenbremse für Enduro-, Downhill- und E-Bike-Einsatz
  • Neu entwickelte Bremsbeläge (organisch/ metallisch)
  • Neues Performance – Mineralöl bis 230°C
  • Druckstabilere 5 mm Bremsleitungen
  • Neue CNC Adapter
  • Auswahl von fünf 2,3 mm Rotoren bis 223 mm
  • Optimierter E–Bremssattel mit
    verbessertem Ölfluss
  • Neuer 9 mm Bremshebelkolben
  • Neuer ergonomischer Bremshebel, werkzeuglos verstellbar
  • Gewicht ab 307 Gramm (ohne Bremsscheiben und Adapter)

Hier noch einmal alle Highlights der neuen Bremse zusammengefasst vom US-amerikanischen Magazin “The Loam Wolf” im Video (englisch):

Die hier eingeführten Technologien bleiben nicht der TRP DH-R EVO Bremse vorbehalten, sondern sollen sich schon bald auch in anderen Produktlinien der Taiwaner wie der E-MTB, Quadium und C 2,3 (Cargo) wiederfinden. Ab August 2020 soll auch diese Bremse in den Handel kommen. Als UVP nennt TRP für die einzelne Bremse 199 EUR, während der Satz dementsprechend ab 398 EUR zu haben sein soll.

Fazit

Nicht nur an den neuen, hier vorgestellten Produkten merkt man, dass TRP Cycling es ernst meint, im High-End Segment Fuß zu fassen. Die Mutterfirma Tektro ist zwar hauptsächlich in der Einstiegskategorie vertreten, aber mit den Entwicklungen von TRP 2021 setzen die Taiwaner schon jetzt einige Meilensteine, welche die Marke auf Augenhöhe mit den etablierten Wettbewerbern bringen.

Alle weiteren Informationen unter shiftingfocus.trpcycling.eu bzw. breakinglimits.trpcycling.eu.

Gogoro Eeyo – smartes und ultraleichtes E-Bike für die Stadt setzt Fokus auf Design

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Mit dem Gogoro Eeyo stellt der taiwanesische E-Roller Hersteller sein erstes E-Bike in zwei Varianten vor. Angetrieben werden beide Modelle vom Eeyo Smartwheel, welches alle relevante Antriebstechnik beherbergt, darunter auch den Akku. Hier alle Details zu den Modellen.

Gogoro Eeyo wiegt nur 12 Kilogramm

Mit den Modellen Eeyo 1 und Eeyo 1s stellt Gogoro aus Taiwan seine Interpretation eines E-Bikes für die Stadt vor. Leicht, sportlich und agil muss ein E-Bike für die Stadt sein, so die Macher und statten die Modelle mit einem Rahmen und einer Gabel aus Carbon aus. Beim höherwertigen Eeyo 1s sind sogar noch Sattelstütze, Lenker und Felgen aus dem ultraleichten Material ausgeführt.

So schafft man es, das Gewicht auf knapp 12 Kilogramm zu drücken, was es einfach machen soll, das Gogoro Eeyo 1s bzw. Eeyo 1 in die U-Bahn, in das Apartment oder den Keller zu tragen. Dabei sollen die Modelle aber trotzdem auf Langlebigkeit und Haltbarkeit ausgelegt sein und so gut wie keine Wartung erfordern.

Eeyo Smart Wheel

Herzstück des Systems ist das Eeyo Smart Wheel, welches ähnlich wie das ZeHuS Smart Wheel die komplette Antriebstechnik in einem Hinterradmotor vereint. Mit intelligenter Steuerung über einen Drehmomentsensor soll die Pedalkraft des Fahrers ermittelt werden und dann direkt die benötigte Antriebskraft bereitgestellt werden. Das soll sich dann intuitiv und natürlich anfühlen. Für die Übertragung der Antriebskraft des Fahrers setzt man auf einen Carbonriemen von Gates.

Zwei Fahrmodi stellt man dem Nutzer hier zur Verfügung, wobei der Sport Mode sehr reaktionsschnell auf die Anforderungen des Fahrers ansprechen soll, aber gleichzeitig trotzdem effizient hinsichtlich des Batterieverbrauchs arbeiten soll. Der Eco Mode hingegen erhöht die Reichweite von 65 Kilometer auf knappe 80 km, indem er die Antriebskraft drosselt und wird auch automatisch eingeschaltet, wenn die Batterie ein gewisses unteres Level erreicht.

Automatische Funktionen sind sowieso das Highlight der Eeyo Modelle von Gogoro. Denn neben einer Vielzahl von Funktionen, die zum Start der Modelle im Juli 2020 verfügbar sind, sollen später immer wieder neue Funktionen durch sogenannte OTA-Updates (Over the air) nachgereicht werden können. So soll das Erlebnis der Nutzer mit den Modellen mit der Zeit immer besser werden. Eine Verbindung mit dem Smartphone des Nutzers ist dabei selbstverständlich, wobei die Eeyo App ein simples und wenig ablenkendes Interface und eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung stellt.

Ein kleines Ladegerät ist auch dabei, welches es dem Nutzer leicht ermöglichen soll, unterwegs oder zu Hause zu laden. Separat wird ein Stand-Ladegerät verkauft, das es dem Nutzer möglich machen soll, das Eeyo E-Bike darauf zu parken und gleichzeitig zu laden. Ein automatisches Abschließen wird zur Sicherheit unterwegs aktiviert, sobald man sich vom E-Bike entfernt und deaktiviert, wenn man sich diesem nähert.

Es ist geplant, das Eeyo Smart Wheel nicht nur für seine eigenen E-Bike Modelle zu nutzen, sondern dieses auch anderen Herstellern und Marken zur Verfügung zu stellen. Die kommenden Gogoro Eeyo E-Bikes sind dabei ein Mittel um darzustellen, was mit dem von den Taiwanern selbst einwickelten System möglich ist.

Eeyo Smart Wheel

Eeyo Smart Wheel

Zwei Modelle

So bringt das Gogoro Eeyo 1s besagten Carbonrahmen samt Gabel mit und auch Sattelstütze, Lenker und Felgen sind aus dem leichten Material. Es ist in einer “warm-withe” Farbgebung ausgeführt und soll die ultimative Leichtigkeit demonstrieren, die sich in einem Gewicht unter 12 Kilogramm zeigt. Es soll umgerechnet rund 4.000 EUR kosten (4.599 USD) und ab Juli 2020 in den USA und Taiwan verfügbar sein. Später im Sommer kommt es auch nach Europa.

Gogoro Eeyo 1s

Gogoro Eeyo 1s

Das Gogoro Eeyo 1 dagegen bringt denselben Carbonrahmen und Carbongabel mit, setzt aber bei der Sattelstütze, dem Lenker und den Felgen auf Aluminium. Ausgeliefert in den Farben “cloud blue” oder “lobster orange” soll es mit rund 12,5 Kilogramm nur die Hälfte typischer E-Bikes auf die Waage bringen. Es kostet 3.460 EUR (3899 USD) und ist ebenfalls später in diesem Sommer in Europa verfügbar.

Gogoro Eeyo 1

Gogoro Eeyo 1

Fazit

Mit seinen ersten E-Bikes stößt E-Roller Hersteller Gogoro jetzt auch in den E-Bike Markt vor. Ob sich die hier vorgestellten Modelle angesichts des Trends zur Integration mit einem eher schweren und klobig wirkenden Heckmotor wie gewünscht verkaufen lassen, bleibt abzuwarten. Wir werden das Unternehmen jedenfalls weiter beobachten.

Mehr Informationen gibt es unter eeyo.bike.

Accell Group mit Zuwachs an Verkäufen im Mai und Sicherung von Liquidität

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Die Accell Group meldet eine Erholung der Verkäufe im Mai, nachdem diese aufgrund der Corona-Krise in März und April 2020 stark eingebrochen waren. Die Lockerungen Ende April in Deutschland führten dazu, dass die Verkäufe von Fahrrädern und E-Bikes wieder an Fahrt aufnehmen konnten. Trotzdem liegen diese 27 % niedriger im Vergleich zum Zeitraum im letzten Jahr. Mitte Mai öffneten dann der Großteil der übrigen Fahrradläden in Europa, was einen weiteren Aufschwung nach sich zog.

Während der Corona-Krise wurden die Produktionskapazitäten auf rund 30 Prozent heruntergefahren. Inzwischen hat man die Werke wieder auf 70 – 80 % Auslastung hochgefahren, ohne dabei die Kontakt- und Hygienebeschränkungen aus den Augen zu verlieren. Weiter gab es erwartungsgemäß Ausfälle in den globalen Lieferketten, so dass geplante Modelle wie z.B. das Carqon nicht wie erwünscht auf den Markt kommen konnten. Zur aktuellen Entwicklung teilt CEO Ton Anbeek mit:

Die starke Erholung der Fahrradverkäufe im Mai ist eindeutig eine sehr positive Entwicklung, dennoch liegen wir immer noch hinter den Zahlen des letzten Jahres zurück. Die Dauer und die Auswirkungen von COVID-19 sind derzeit noch nicht absehbar, und wir gehen davon aus, dass unsere Ergebnisse für 2020 durch die anhaltenden Störungen in der globalen Lieferkette beeinträchtigt werden. Das derzeit unsichere Umfeld verlangt von uns mehr Vorsicht, und deshalb sind wir auch froh, dass wir unseren finanziellen Puffer verbessert haben. Gleichzeitig freuen wir uns darüber, dass so viele europäische Regierungen, Städte und Verbraucher die Fahrradpfostensperre befürworten, was zu einer strahlenden Zukunft für unsere Marken und unser Geschäft in der Zeit nach dem COVID-19 beiträgt.Ton Anbeek

Um sich finanziell für die Zukunft zu rüsten hat man mit seinem Bankenkonsortium im Rahmen des niederländischen GO-C-Programms eine zusätzliche zweijährige, tilgende Bankfazilität in Höhe von 115 Mio. EUR vereinbart. Die Fazilität wird dabei teilweise im Jahr 2020 in Anspruch genommen (60 Mio. EUR), der Rest steht bis zum 1. April 2021 zur Verfügung. Sie dient hauptsächlich als zusätzlicher finanzieller Puffer für den Fall, dass die Auswirkungen von COVID-19 länger andauern und sich als gravierender erweisen sollten. Die zuletzt eingeführten Dividendenbeschränkungen gelten so lange, wie die GO-C gezogen wird, so dass für das Geschäftsjahr 2020 keine Dividende ausgeschüttet wird.

Mehr unter www.accell-group.com.


FLYER Upstreet5 Anniversary Edition kommt als limitiertes Sondermodell

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FLYER Upstreet5 Anniversary Edition

Das FLYER Upstreet5 Anniversary Edition soll als exklusives Highlight das Jubiläum des Schweizer E-Bike-Pioniers krönen. Dieses Jahr feiert Das Unternehmen sein 25-Jähriges und legt dazu ein stilvolles Sondermodell des beliebten Upstreet5 Modells auf. Es bringt ein zeitloses Design und eine edle Ausstattung mit und ist zudem auf 1.000 Einheiten limitiert. Jedes Modell bringt dabei eine nummerierte Jubiläums-Plakette mit. Nur ganz Schnelle können dabei noch “ihre” Nummer selbst auswählen.

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Herrenrahmen

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Herrenrahmen

Das Sondermodell bringt natürlich die Schweizer Qualität mit, für welche die Schweizer Marke FLYER seit 25 Jahren bekannt ist. Als E-Bike Pionier hat das Unternehmen mit heutigem Sitz in Huttwil den Erfolg der E-Bikes maßgeblich beeinflusst und ist nicht nur in Europa als Premiummarke hoch angesehen.

Das hier gezeigte Sondermodell soll nicht nur die Herzen von Liebhabern der Marke höher schlagen lassen, sondern mit seiner edlen Optik und der Sonderlackierung im Retrolook auch viele weiteren Menschen begeistern. Die Technologie ist gar nicht retro, sondern auf neuestem Stand, wie man beispielsweise an der elektronischen Nabenschaltung erkennen kann.

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Tiefeinsteiger

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Tiefeinsteiger

Auch der Antrieb ist mit dem kräftigen Panasonic GX auf dem neuesten Stand, während ein kapazitätsstarker Akku eine große Reichweite ermöglichen soll. Die ausgewogene und komfortable Geometrie trägt ihr Übriges dazu bei, dass lange Strecken kein Problem mehr sind. Zum Exklusivmodell teilt Philipp Suter, Chefentwickler bei FLYER, mit:

Mit diesem Sondermodell zum 25. Geburtstag huldigen wir den Premiumgedanken unserer Marke bis ins kleinste Detail. Den besonderen Look des Rahmens unterstreichen wir mit einem speziellen, polierten Oberflächen-Finish bei ausgewählten Komponenten. Egal ob Antrieb, Schaltung oder übrige Komponenten, bei unserem Jubiläumsbike verbauen wir nur das Feinste.Philipp Suter

Das FLYER Upstreet5 Anniversary Edition ist ab sofort mit Herrenrahmen oder als Tiefeinsteiger im FLYER Fachhandel erhältlich. Die Kosten für das limitierte Modell belaufen sich dabei auf 7.499 EUR. Wer eine bestimmte Wunschnummerierung möchte, sollte sich beeilen.

Mehr unter www.flyer-bikes.com.

Schnelligkeit, Gesundheit, Umwelt & Co. – 5 Gründe für den E-Bike-Hype

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Alternative, umweltfreundliche Fortbewegungsmittel sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Vom Fahrrad über Skateboards bis hin zum E-Roller oder -Scooter hatte beinahe jede Erfindung auf Rollen ihren Outcome. Doch kein Transportmittel ist momentan so beliebt wie das E-Bike. Zu Recht, denn der Hype um das Elektrofahrrad hat seine Gründe. Welche das sind, verraten die E-Bike Experten der PowUnity GmbH.

  1. Schneller und gesünder als Öffis: Öffentliche Verkehrsmittel haben in der Corona-Krise stark an Beliebtheit eingebüßt. Immerhin besteht die Gefahr, vor allem wenn vermehrt Menschen Busse und Bahnen nutzen, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren. Mit einem E-Bike ist man immer im Freien unterwegs und kann verkehrsbedingte Zusammentreffen mit vielen Menschen vermeiden. Davon abgesehen kommt man meist sogar wesentlich schneller von A nach B. Wartezeiten an Bahnstationen oder Bushaltestellen oder zeitfressende Zwischenstopps bleiben aus.
  2. Umweltschonender als Autos: Im Unterschied zu Autos sind für die Nutzung von E-Bikes keine fossilen Brennstoffe nötig. Jede Fahrt mit einem solchen Rad ist emissionsfrei. Laut einer Studie lassen sich durch jeden Kilometer, der mit dem E-Bike anstelle des Autos zurückgelegt wird, 148,4 Gramm Treibhausgasemissionen einsparen. Keine Frage: Sowohl bei der Herstellung als auch beim Akku-Laden von E-Bikes fällt CO2 an. Geht man aber davon aus, dass jeder Autofahrer täglich etwa drei Fahrten oder etwa 40 km mit dem Auto zurücklegt, ist das E-Bike unterm Strich deutlich schonender für die Umwelt.
  3. Auch Sportmuffel kommen nicht aus der Puste: Studien belegen, dass E-Biker täglich mehr Kilometer mit ihrem Zweirad absolvieren als übliche Fahrradfahrer. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass sich damit auch Strecken zurücklegen lassen, die man sich mit dem Fahrrad möglicherweise nicht zutrauen würde. Denn beim E-Bike-Fahren stellen Höhenmeter und Gegenwind keine Hürden dar. Man kommt weder aus der Puste noch verschwitzt am Ziel an. Mit der E-Variante werden sogar Sportmuffel angespornt, in die Pedale zu treten. Unterschiedliche Unterstützungsstufen lassen dem Fahrer die Wahl: Wer mehr Power hat, kann sich verausgaben, wer es gelassener angehen will, kommt nicht aus der Puste.
  4. Für jeden das passende E-Bike: Wurde das E-Bike lange als Fahrradalternative für Senioren verhöhnt, die aufgrund mangelnder Fitness eine motorisierte Variante bevorzugen, ist es inzwischen im Mainstream angekommen und hat Anhänger jeden Alters. E-Bike Varianten gibt es praktisch für jede Zielgruppe: Sportler, gemütliche Cruiser, Lang- oder Kurzstreckenfahrer – wer mag, nimmt seine Kleinen als Beifahrer mit. Vom E-Klapprad bis zum Hightech-Mountainbike lässt sich für jeden Wunsch und Bedarf das richtige Bike finden: für den Urlaub und Wochenendausflug oder täglichen Einsatz in der Stadt oder auf dem Land.
  5. Immer bessere Infrastruktur für Fahrräder: Über kurz oder lang wird die Infrastruktur für Fahrräder und somit auch E-Bikes optimiert. Aus dem Bewusstsein der Menschen ist das Rad schließlich nicht mehr wegzudenken. Um Bikern mehr Raum auf der Straße zu geben und das Verhältnis von Rad- und Autofahrern zu entspannen, stellen immer mehr Städte ihre Verkehrskonzepte um. Nicht zuletzt seit im Zuge der Covid19-Eindämmung beinahe auf der ganzen Welt Abstandsregelungen den Alltag bestimmen, haben Städte wie zum Beispiel Berlin sogenannte „Pop-up-Radwege“ eingerichtet, um dem gestiegenen Verkehrsaufkommen von Zweirädern gerecht zu werden. Autospuren werden zu temporären Radwegen. Bleibt zu hoffen, dass dieses Provisorium als langfristige fahrradfreundliche Lösung erhalten bleibt.

Eine schlechte und eine gute Nachricht zum Schluss:

Die schlechte zuerst: E-Bikes mit entsprechender Akku-Leistung und Ausstattung sind selten günstig. E-Bike-Begeisterte müssen meist tief in die Tasche greifen. Verständlich, dass die kostspieligen Zweiräder vor allem für Diebe ein gefundenes Fressen sind. Hier gilt eine klare Kombination aus Fahrspaß und Sicherheit, damit die Freude nicht nur von kurzer Dauer ist.

Die gute Nachricht ist, dass es immer mehr „smarte Schlösser“ gibt, die Langfingern einen Strich durch die Rechnung machen. Die PowUnity GmbH aus Innsbruck hat sich darauf spezialisiert: Mit ihrem GPS-Tracker BikeTrax lässt sich jederzeit per Smartphone nachverfolgen, wo sich das neue Lieblingsfortbewegungsmittel befindet. Wird das Rad ungewollt bewegt, schlägt die BikeTrax App sofort Alarm. „Damit dürften eigentlich alle Zweifel an einem E-Bike ausgeräumt sein“, findet Stefan Sinnegger, CEO der PowUnity GmbH.

PowUnity Bike (Kostenlos, Google Play) →

?PowUnity Bike (Kostenlos, App Store) →

Mehr unter https://powunity.com.

ZIV-Geschäftsführer Siegfried Neuberger verstorben

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Siegfried Neuberger

Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) gibt soeben bekannt, dass der langjährige Geschäftsführer Siegfried Neuberger am 13. Juni 2020 plötzlich und unerwartet verstorben ist. Er stand seit 25 Jahren im Dienste des ZIV und hat den Verband mit vollem Einsatz geführt.

Mit unermüdlicher Tatkraft hat er sich bis zuletzt dem Verband und seinen Mitarbeitern gewidmet. Siegfried Neuberger hat die Fahrradbranche entscheidend geprägt. Sein Name steht für Weitblick und Expertise, welche die Branche in guten wie in schlechten Zeiten vorangebracht hat. Die Spuren seines unermüdlichen Wirkens und seiner Arbeit, die stets von Leidenschaft und großem Engagement geprägt war, werden der gesamten Branche immer in Erinnerung bleiben.

Siegfried Neuberger

Siegfried Neuberger

Siegfried Neuberger war nicht nur ein großartiges Vorbild mit hoher Kompetenz und großem Fachwissen, er stand den Mitarbeitern auch menschlich sehr nahe und hatte immer ein offenes Ohr auch für deren Anliegen. Er hinterlässt eine große Lücke in unseren Herzen und im Verband.

Sein unerwarteter Tod lässt uns fassungslos zurück.

Wir verlieren einen wunderbaren Menschen und Freund, die Geschäftsstelle einen tollen Chef. Seine Offenheit, Loyalität und seinen Humor werden wir vermissen. Wir werden Dich vermissen, Siegfried. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Sabine, seinen beiden Söhnen und den Angehörigen.Präsidium, Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Zweirad-Industrie-Verband e.V.

Triumph Trekker GT – Kultmarke stellt erstes eigenes E-Bike vor

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Das Triumph Trekker GT ist das erste eigene E-Bike in der 118-jährigen Geschichte des Herstellers und soll den eleganten Stil der Kultmarke mit dem gewohnten Komfort, Qualität und Aussehen in sich vereinen. Dabei soll das Pedelec als Allround-Modell dienen, mit welchem man zu Arbeit pendelt, seine tägliche Fitness absolviert oder auch Ausflüge am Wochenende unternimmt. Wir stellen das Modell hier näher vor.

Das Triumph Trekker GT für 2021 im Detail

Mit dem Trekker GT stellt die Marke aus Coventry ihr erstes eigenes E-Bike vor, welches laut deren Macher eine leistungsstarke Performance mit einer erstklassigen Auswahl an Komponenten kombiniert. Dabei greift die Marke auf den bewährten und leistungsstarken Shimano 6100 Antrieb zurück, den man mit dem bekannten, internen Akku der BT-E8035 Baureihe von Shimano kombiniert. Dieser bringt die bekannten 504 Wh mit und soll laut Triumph eine Reichweite von 150 km ermöglichen.

Das Antriebssystem ist in einem modern, leicht kantig gestaltetem Aluminiumrahmem eingelassen, der von Triumphs ausgezeichnetem Designteam entworfen wurde. Die bewährte Shimano Deore Kettenschaltung aus der M6000 Serie stellt dem Nutzer 10 Gänge zur Verfügung, während die hydraulischen Scheibenbremsen aus der selben Serie wieder für einen schnellen Stillstand sorgen sollen.

Geometrie Trekker GT

  SML
ASeat Tube C-T455055
BEffective Top Tube Length59.161.763.8
CWheelbase111113115
DHead Tube Length111315
EHead Angle69.57070.5
FSeat Tube Angle737373
GChainstay Length454545
HBottom Bracket Drop555555
IFrame Stack59.161.263.3
JFrame Reach414345
KCrank Length171717.5
LFork Offset (Rake)4.64.64.6
MStandover height75.779.182.8
NWheel Size27.5"27.5"27.5"

Das neue Modell bringt weiter eine Rock Shox Paragon Silver TK Federgabel mit, die einen Federweg von 65 Millimetern aufweist. Ein kompakter Lenker soll den Fahrer das E-Bike gut im Griff haben lassen, während dieser auf dem bequemen Selle Royal Vivo Sattel sitzt. Auf den Felgen von Alex Rims in 27,5 Zoll sind Schwalbe Energizer Plus Performance Reifen montiert, die mit Greenguard Pannenschutz ausgerüstet sind.

Als komplett ausgestattetes Modell bringt das Triumph Trekker GT noch LED-Frontlicht und Rücklicht von Benex mit, dazu Gepäckträger, Schutzbleche, Seitenständer und ein Rahmenschloss. Insgesamt kommt das erste Pedelec der Kultmarke so auf ein Gewicht von 24 Kilogramm inklusive Batterie. Optionales Zubehör wie ein Triumph Bügelschloss oder ein Reinigungs-Set ergänzen die Ausstattung.

Triumph Trekker GT

Triumph Trekker GT 2021

Triumph Trekker GT 2021

Motor: Shimano E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano BT-E6035, 504 Wh
Display: Shimano E6100
Rahmen: Triumph Trekker GT Aluminium
Gabel: Rockshox Paragon Silver TK, 65 mm
Schaltung: Shimano M6000, 1×10
Bremsen: Shimano M6000, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano FC-E6100
Vorbau: Triumph Alloy 7º Rise
Griffe: Triumph, Lock-On
Sattelstütze: Triumph Alloy, 34.9 mm
Sattel: Selle Royal Vivo Havac Tech
Laufräder: Alex FR30
Reifen: Schwalbe Energizer Plus Performance Greenguard
Preis: 2.950 £ (ca. 3.287 EUR)

Das Trekker GT soll in Großbritannien umgehend verfügbar sein. Ob und wann es im Rest von Europa erhältlich sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Fazit

Mit dem Triumph Trekker GT präsentiert die Kultmarke ein bodenständiges Einstiegsmodell für umweltbewusste Biker. Es reiht sich in den Stil der Marke ein, ist aber nicht im High-End Bereich angesiedelt. Wir sind gespannt, ob das Modell auch hierzulande zu bekommen sein wird und die Range in Zukunft weiter ausgebaut wird. Wir werden dies auf jeden Fall weiter beobachten.

Mehr unter www.triumphmotorcycles.co.uk.

Stellungnahme FLYER: Testergebnis Stiftung Warentest test 06/2020

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Der Schweizer E-Bike Pionier ist nicht einverstanden mit der Bewertung, die dem FLYER Gotour6 5.10 Comfort beim aktuellen Test der Stiftung Warentest zuteil wurde. In einer Stellungnahme weist das Unternehmen, welches sich seit 2017 unter dem Dach ZEG befindet, die Vorwürfe  entschieden zurück.

FLYER Gotour6 510 Comfort

FLYER Gotour6 510 Comfort 2020

Lesen Sie hier die Stellungnahme im Wortlaut:

Huttwil, im Mai 2020

In der aktuellen Ausgabe des Testmagazins der Stiftung Warentest, Veröffentlichungsdatum 28. Mai 2020; wurde unser FLYER Gotour6 5.10 Comfort «ausreichend» bewertet. Hauptkritikpunkt der Stiftung Warentest ist ein «Anriss an einer Schweissnaht am Rahmen», der bei einer «Dauerprüfung der Lenkung» (Simulation einer Fahrt von 20.000 km) entstanden ist.

FLYER AG kann die Kritik der Stiftung Warentest nicht nachvollziehen. Wie alle FLYER Rahmen wurde der beanstandete Rahmen, bevor dieser in den Verkauf ging, umfassend und kompromisslos getestet. Unser Verfahren der Qualitätssicherung schliesst detaillierte interne und externe Tests inklusive Dauerbelastung aller von uns verbauten Rahmen ein. Wir weisen insbesondere auf das umfassende Testverfahren hin, dass der betroffene Rahmen bei einem renommierten, unabhängigen Testinstitut durchlaufen hat. Dort wurde der Rahmen nicht nur auf die weltweit anerkannte Pedelec- Norm EN 15194 überprüft, sondern in umfassenden Dauertests weit über die Norm hinaus getestet. Der Rahmen hat diese hohen, über die vorgeschriebene gesetzliche Norm hinausgehenden Prüfungen bestanden und die Freigabe für ein Gesamtgewicht bis 149kg erhalten. Sofern man das Gesamtgewicht nicht überschreitet und regelmäßige Wartungen professionell durchführen lässt, ist dieser FLYER Rahmen für 40.000 Kilometer sicher.

Das getestete Modell ist seit mehr als zwei Jahren im Verkauf und es sind derzeit mehr als 10.000 dieses Pedelecs im Markt. Es ist uns kein Fall bekannt, bei dem sich ein Riss am Rahmen ergeben hat, wie er beim Test der Stiftung Warentest entstanden ist. Wir halten das Testergebnis für nicht ausreichend begründet und können es in keiner Weise nachvollziehen. Für die Sicherheit unserer Rahmen stehen wir voll und ganz ein.

Mehr unter www.flyer-bikes.com.

SIGMA SPORT – Auslieferung der neuen E-Bike Serie EOX gestartet

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E-Bike Serie EOX

Wir haben bereits im letzten Jahr über die neue E-Bike Serie EOX® von SIGMA SPORT berichtet. Nun kommt diese bei den ersten Modellen zum Einsatz. Die Baureihe besteht dabei aus einer Lenkerremote, die auch einzeln verwendet werden kann und einem zusätzlichem Display, welches ein Mehr an Funktionen bietet. Hier alle Informationen zum Start der Auslieferung.

Details zur neuen SIGMA EOX® Baureihe

Die neue E-Bike Serie EOX® besteht aus der REMOTE 500 und dem Display EOX® VIEW 1200, welches zusätzlich zur Remote angebracht werden kann. Weiter gibt es die SIGMA EOX® App, welche als digitale Komponente das Leistungsspektrum der neuen Serie komplettiert.

EOX View® Display

Laut Hersteller sind nicht nur die einzelnen EOX®-Bestandteile einzigartig auf dem Markt. Besonders das Zusammenwirken von Hard- und Software sei es, welches den E-Bike-Fahrern einen echten Mehrwert bieten würde.

So bringt die EOX® REMOTE 500 als smarte Schaltzentrale einen Umgebungslichtsensor und Bluetooth Smart Schnittstelle mit. Mittels einem gut sichtbaren LED-Indikator werden die wichtigsten Informationen zum E-Bike-Zustand auch ohne Display sichtbar gemacht. Weitere Informationen kann man erhalten, indem man die Einheit mittels Bluetooth LE mit seinem Smartphone verbindet.

EOX® REMOTE 500

EOX® REMOTE 500

Zusammen mit der SIGMA EOX® App können Nutzer dann Fahrdaten inklusive GPS-Track aufzeichnen, analysieren und auch nach Wunsch in verschiedensten Social Media Kanälen oder Sport-Portalen teilen. Die App ist kostenlos und im App Store wie auch bei Google Play verfügbar.

EOX® APP

EOX® APP

SIGMA EOX® (Kostenlos, Google Play) →

?SIGMA EOX® (Kostenlos, App Store) →

Noch mehr Informationen während der Fahrt bekommt der Fahrer mittels des EOX® VIEW 1200, welches diesem zusätzlich zahlreiche Tourdaten und den Batteriestatus mitteilt. Dabei soll das Display jederzeit gut ablesbar sein und sich einfach bedienen lassen. Hinsichtlich des Design soll es mit klaren Linien und schmaler Bauweise überzeugen. Auch hier bringt die SIGMA EOX® App einen Mehrwert. Mit Hilfe dieser lassen sich die Displayansichten z.B. ganz nach Wunsch einstellen.

Launch-Partner Sachs und NOX Cycles

Erstmals werden die Produkte der neuen Serie an den brandneuen Modellen von NOX Cycles für 2021 verbaut, die mit dem Antrieb von Sachs Micro Mobility ausgerüstet sind. Die als “The Next Generation 2.1” bezeichneten Modelle werden im Spätsommer verfügbar sein. Senior Produktmanager Lars Lukas Tremper ist gespannt auf die ersten Kunden-Feedbacks:

Dieser Bereich ist neues Terrain für uns aber aufgrund der langjährigen SIGMA Expertise im Bereich Fahrrad Computer und Trainingssoftware, bin ich überzeugt davon, dass wir mit EOX® eine echte Innovation im E-Bike Sektor geschaffen haben.Lars Lukas
EOX® Komponenten am NOX Hybrid 5.9 All-Mountain Expert

EOX® Komponenten am NOX Hybrid 5.9 All-Mountain Expert

Auch Mike Dietz, Sales Director E-Mobility bei SIGMA SPORT, ist gespannt, wie die Komponenten im Markt ankommen:

Mein Dank gilt allen Partnern, die zum vielversprechenden Marktstart von EOX® beigetragen haben. Ohne deren Unterstützung wäre die Realisierung dieses zukunftsorientierten Projekts nicht möglich gewesen. Wir freuen uns schon darauf, unsere Produkte in Kürze an vielen weiteren namhaften E-Bike Modellen sehen zu dürfen.Mike Dietz

In Sachen Entwicklung ist damit aber lange nicht Schluss bei SIGMA SPORT. An den nächsten innovativen Produkten der E-Bike Serie EOX® arbeitet man gerade. Diese sollen dann im Jahr 2021 auf den Markt kommen.

Mehr unter www.sigmasport-ebike.com.

PEXCO GmbH begrüßt neuen Außendienst-Mitarbeiter für Österreich

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Pexco GmbH Puello 2017

PEXCO-Teamverstärkung bei unseren Nachbarn: Reinhard Mayrhofer stößt zu der Sales-Mannschaft in Österreich. Der erfahrene Vertriebsspezialist bringt über 25 Jahre Erfahrung im Radsport mit – sowohl als Athlet als auch auf Seiten der Industrie. Zuvor war der 43-jährige Österreicher bei der Silhouette International Schmied AG als Global Team- & Event Manager für Adidas Sport Eyewear tätig.

„Als ehemaliger Mountainbike-Athlet ist Bikesport meine Welt“, erklärt Mayrhofer. „Die Pexco GmbH definiert das Thema Mobilität neu und bietet als modernes Unternehmen zukunftssichere Arbeitsplätze in einem äußerst interessanten Umfeld. Strategien und Produkte sind innovativ sowie zukunftsorientiert und damit wegweisend. Ich freue mich sehr, nun zum Erfolg der Marken Husqvarna Bicycles und R Raymon beizutragen.“

Reinhard Mayrhofer

Auch Bernd Lesch, Director of Sales bei der PEXCO GmbH, freut sich über die Zusammenarbeit: „Reinhard Mayrhofer kennt die Bikesportszene in Österreich bestens und ist für uns eine sehr wertvolle Unterstützung. Gemeinsam werden wir den stark wachsenden E-Mobility-Bereich in Österreich weiter ausbauen.“

Bernd Lesch

Mehr unter www.pexco-bikes.com.


Neuheiten und Insider-Tipps von den Locals aus Serfaus-Fiss-Ladis

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Mit dem eigenen Bikepark, der Bikeschule und den atemberaubenden, mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Singletrails, wie dem Frommestrail oder Högtrail, hat sich Serfaus-Fiss-Ladis längst einen Namen als Bike-Paradies für Rider jeden Alters gemacht. Auch der brandneue Jochtrail schickt sich an diesem Image gerecht zu werden. Bei so viel Auswahl kommt unweigerlich die Frage auf: „Welchen Trail soll ich fahren?“ Als kleine Entscheidungshilfe haben wir uns mit fünf Serfaus-Fiss-Ladis Locals über ihre Lieblingstrails und die Bikeregion im Allgemeinen unterhalten.

Christian Zangerl kann mittlerweile wohl als Bike-Urgestein der Region bezeichnet werden. Christian ist seit 2016 Manager des Bikeparks Serfaus-Fiss-Ladis, nach Serfaus-Fiss-Ladis gekommen ist er aber bereits im Winter 2001. Für ihn war es „Liebe auf den ersten Blick, sprichwörtlich, da ich mich nicht nur in die Region, sondern auch in meine Lebensgefährtin verliebt habe.”

Christian Zangerl

Was macht Serfaus-Fiss-Ladis für dich so besonders?
Christian
: „Die offene und freundliche Art, die mir von Anfang an entgegengebracht wurde, ist schon besonders. Das abwechslungsreiche Angebot, egal ob Sommer oder Winter, ob sportlich oder relaxt, gestaltet Serfaus-Fiss-Ladis zu einem besonderen Ort.”

Mit wem bist du in der Regel im Bikepark oder auf den Trails unterwegs?
Christian: „Meistens mit Freunden und Menschen, die die Faszination MTB mit mir teilen, aber ab und zu auch gerne mal alleine.”

Auf welche MTB-Neuerung freust du dich am meisten?
Christian: „Wir haben gemeinsam einige Sektionen im Bikepark überarbeitet. Ich freue mich am meisten auf das Opening am 27. Juni und auf das Feedback unserer Gäste.”

Was ist dein Lieblings-Singletrail/Lieblings-Bikepark-Trail und warum?
Christian: „Der brandneue Jochtrail ist jetzt schon mein Favorit bei den Singletrails. Ich hatte ja schon das Glück, diesen zu befahren. Die technischen Passagen und die Aussicht sind phänomenal. Im Bikepark ist die Hill Bill mein absoluter Lieblingstrail. Er ist schnell, wurzelig und technisch, so muss ein Trail für mich sein.”

Christian Zangerl auf dem Jochtrail

Was darf nie fehlen, wenn du auf Biketour gehst?
Christian
: „Freunde und gute Laune und ein After-Bike-Bier kann auch schon mal dabei sein.”

Der Australier Daniel Newman kam ursprünglich als Skilehrer nach Serfaus-Fiss-Ladis und pendelte lange zwischen Österreich und seinem Heimatkontinent hin und her, bis er sich nach der Geburt seines Sohnes vor fünf Jahren in der Bikeregion niederließ. Mittlerweile ist er Leiter der örtlichen Bikeschule.

Daniel Newman

Was macht Serfaus-Fiss-Ladis für dich so besonders?
Daniel
: „Es scheint wie die Sonne, die so lange darauf scheint. Es strahlt wie Kinder strahlen, wenn sie Spaß haben. Serfaus-Fiss-Ladis hat eine großartige Infrastruktur und es gibt immer Action und Spaß.”

Mit wem bist du in der Regel im Bikepark oder auf den Trails unterwegs?
Daniel
: „Ich bin gelegentlich mit meiner Lebensgefährtin unterwegs, aber die meiste Zeit verbringe ich mit meinem Sohn auf dem Pumptrack. Er liebt es einfach, sich dort Runde für Runde auszutoben.”

Daniel Newman mit Sohn

Was ist dein Lieblings-Singletrail/Lieblings-Bikepark-Trail und warum?
Daniel: „Auf dem Frommestrail fahre ich gerne entlang der Kammlinie, die von den Berggipfeln umgeben ist. Was für eine Aussicht! Dann schlängele ich mich den Berg hinunter und dann durch die Baumgrenze hinunter ins Tal.”

Was darf nie fehlen, wenn du auf Biketour gehst?
Daniel: „So einiges! Etwas zu essen, Wasser und eine winddichte Jacke. Reparaturset und ein zusätzlicher Schlauch für das Fahrrad. Und ein Handy natürlich! Das braucht man heute ja für alles.”

Der aus Deutschland stammende Bike-Guide Markus Sertl lebt und arbeitet seit 2010 durchgehend in Serfaus. Seinen Lebensunterhalt verdient er auf den Trails der Region.

Markus Sertl

Was macht Serfaus-Fiss-Ladis für dich so besonders?
Markus
: „Die Vielfältigkeit, die extrem starke Zusammenarbeit von allen Betrieben – angefangen bei Seilbahnen, Beherbergungsbetrieben bis hin zum Tourismusverband und den Sportgeschäften. Für mich ist es auf jeden Fall meine Heimat geworden, da es einem Outdoorsportler bzw. begeistertem Bergsportler alles bietet.”

Mit wem bist du in der Regel im Bikepark oder auf den Trails unterwegs?
Markus
: „Die meiste Zeit auf den Trails und im Bikepark verbringe ich mit Gästen. Privat fahre ich natürlich mit meinen besten Bike-Buddies – gerne auch spontan zum Feierabend.”

Markus Sertl

Auf welche MTB-Neuerung freust du dich am meisten?
Markus
: „Besonders freue ich mich auf den neuen Jochtrail. Vergangenes Jahr durfte ich bereits einige Abschnitte testen – genial!”

Was ist dein Lieblings-Singletrail/Lieblings-Bikepark-Trail und warum?
Markus
: „Mein Lieblingstrail ist ganz sicher der Frommestrail, da er für mich alles zu bieten hat. Ein unbeschreibliches Panorama, lässige Anleger, naturbelassene Wurzelabschnitte und eine Wahnsinns-Länge mit mehr als 1.000 Tiefenmeter.”

Was darf nie fehlen, wenn du auf Biketour gehst?
Markus
: „Neben dem Reparatur-Kit (Multi-Tool, Schlauch usw.) ist mittlerweile das Smartphone mein wichtigster Begleiter, damit sich meine Gäste und Freunde am Ende des Tages über lässige Bilder an geilen Spots freuen können.”

Einziger tatsächlicher Local der hier vorgestellten Locals ist Jenny Schöneberger – gebürtig aus Ladis und nun seit 25 Jahren auf dem sonnigen Hochplateau Serfaus-Fiss-Ladis zuhause. Sie und ihr Freund Alex Koltai, der seit vergangenem Jahr in der Region lebt, sind Mitarbeiter des Bikeparks Serfaus-Fiss-Ladis.

Was macht Serfaus-Fiss-Ladis für euch so besonders?
Jenny & Alex
: „Das besondere an Serfaus-Fiss-Ladis ist, dass jede Generation ihren Spaß findet. Ob nur die in der Unterkunft inklusive kostenloser Gondelnutzung, Hüttengaudi, Erlebniswanderwege oder auf der Suche nach etwas Aktion im Bikepark – es ist einfach für jeden etwas dabei.”

Mit wem seid ihr in der Regel im Bikepark oder auf den Trails unterwegs?
Jenny & Alex
: „Wir sind am liebsten mit unseren Freunden auf den Bikes unterwegs. Einige davon sind auch unsere Arbeitskollegen.”

Alex Koltai in Action

Auf welche MTB-Neuerung freut ihr euch am meisten?
Jenny & Alex
: „Auf die kommende Sommersaison. Da einige Streckenabschnitte im Bikepark erneuert wurden. Wir können es kaum erwarten und freuen uns schon auf die erste Testfahrt und sind natürlich auch gespannt, wie es bei den begeisterten Bikern ankommt.”

Was ist euer Lieblings-Singletrail/Lieblings-Bikepark-Trail und warum?
Jenny & Alex
: „Der Frommestrail ist unserer Meinung nach der schönste Singletrail bei uns im Gebiet, da er abwechslungsreich ist und landschaftlich einiges zu bieten hat.”

Was darf nie fehlen, wenn ihr auf Biketour geht?
Jenny & Alex
: „Ein lässiger Trail bei der Abfahrt.”

Jenny Schöneberger in Action / Bild: Mike Rabensteiner

Die Frage nach dem einen Go-to-Bike für die Bikeregion Serfaus-Fiss-Ladis haben übrigens alle unsere Locals gleich beantwortet: „Für eine derart vielfältige Region braucht man natürlich ein vielfältiges Bike, deshalb ganz klar ein Enduro!”

Der Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis und die umliegenden Singeltrails und MTB-Touren in der Bikeregion können ab der Eröffnung am 27. Juni nach Herzenslust erkundet werden. Neben dem fast legendären Frommestrail wird dann auch der brandneue Jochtrail erstmalig zu befahren sein. Der neue 5,8 Kilometer lange abwechslungsreiche Singletrail ist die direkte Verbindung von Fiss nach Serfaus. Ausgangspunkt des Höhentrails ist die Bergstation der Schönjochbahn auf 2.440 Meter Seehöhe am Fisser Joch. Von dort verläuft der Trail über den Mittleren Sattelkopf zur 500 Meter tiefer gelegenen Mittelstation der Komperdellbahn. Der Singletrail beinhaltet teilweise naturbelassene Abschnitte wie auch North-Shore-Elemente und verläuft parallel zum neuen Quellenweg.

Weitere Informationen zum Biken in Serfaus-Fiss-Ladis und zur Region Serfaus-Fiss-Ladis gibt es auf: www.bike-sfl.at und www.serfaus-fiss-ladis.at.

SMAFO Two – Abo-Anbieter aus Ostwestfalen stellt eigenes E-Bike vor

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SMAFO Two

Das SMAFO Two ist das erste eigene E-Bike-Modell des Start-ups SMAFO (Smart Forward), der in der Region Ostwestfalen tätig ist und E-Bike Abonnements anbietet. Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen seiner Abo-Kunden und auch zur Erweiterung seines Produktangebots in Sachen E-Bike Mobilität hat der Anbieter nun sein erstes eigenes Pedelec entwickelt. Zum ersten eigenen Modell erklärt Sven-Ulrik Schneider, Mitgründer von SMAFO:

Dass wir nicht mehr nur vermieten, sondern jetzt auch unser E-Bike verkaufen, hat mehrere Gründe. Kundinnen und Kunden haben zum Einen immer wieder nachgefragt, ob man unsere Räder auch kaufen kann. Zum Anderen steht SMAFO für einen einfachen Zugang zu E-Bike Mobilität. Wenn jemand also lieber kaufen als mieten möchte, wollen wir in Zukunft auch das möglich machen.Sven-Ulrik Schneider
Sven-Ulrik Schneider mit SMAFO Two

Sven-Ulrik Schneider mit SMAFO Two

Das SMAFO Two ist dabei mit einem Frontantrieb von Bafang ausgerüstet, der 250 Watt leistet. Als Besonderheit lassen sich die Unterstützungsstufen in drei, fünf oder gar neun Stufen aufteilen. Der zugehörige Akku mit 468 Wh ist im Unterrohr integriert und soll dem Modell eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern ermöglichen.

Das SMAFO Two wurde als modernes City-eBike entwickelt. Das soll sich in de Geometrie wie auch in den Fahreigenschaften widerspiegeln. Längere Kettenstreben und ein flacherer Lenkwinkel sollen hier für ein stabiles Fahrverhalten, hohe Laufruhe und ein ausgewogenes Fahrgefühl sorgen.

Den Vortrieb unterstützt neben dem Antriebsmotor die 5-fach Nabenschaltung von Sturmey-Archer, dem taiwanesischen Spezialisten mit britischen Wurzeln, der hier eine exzellente Schaltung mit Bedienung über Drehgriff zuliefert. Der Anbieter ist für seine langlebigen und qualitativ hochwertigen Produkte bekannt, die den Nutzern lange Freude bereiten.

Wichtig für die Sicherheit ist der serienmäßige Einbau eines GPS-Moduls, welches von außen unsichtbar im Rahmen des SMAFO Two untergebracht ist. Dazu erklärt Co-Gründer Schneider: “Angst vor Diebstahl, sein Rad nicht mehr wiederfinden zu können, das ist ein großes Hemmnis beim Kauf von E-Bikes. Dank des GPS-Trackings weiß man aber immer, wo sein SMAFO Two gerade ist.”

Dabei warnt bei SMAFO das GPS-Modul nicht nur unbefugter Nutzung, sondern bringt eine Verbindung zu Wayguard mit, dem Service der AXA-Versicherung, der bei einem Unfall automatisch einen Kontrollanruf auslöst und damit sicherstellt, dass der Nutzer wohlauf ist, bzw. so schnell wie möglich Hilfe direkt am über GPS übermittelten Unfallort erhält.

Diese Funktionen integrieren die Ostwestfalen unter dem Oberbegriff “SMAFO Connect”, welche Nutzer zum Marktstart über einen speziellen Bereich der SMAFO Webseite aufrufen können. Später soll den E-Bike Besitzern dann noch eine eigens entwickelte SMAFO App zur Verfügung gestellt werden.

SMAFO Connect in de Übersicht:

  • GPS Ortung und Standortsignal
  • Fahrdatenanalyse
  • Unfall / Notfallassistent
  • Diebstahlversicherung
  • Automatische Serviceerinnerung

Das Pedelec aus Ostwestfalen ist ab heute erhältlich und bringt folgende Daten mit:

  • Bis zu 150 km Reichweite (je nach Fahrweise)
  • 5 Jahre Garantie
  • 468 Wh Samsung-Akku
  • 250 Watt Bafang-Antriebssystem
  • SMAFO Conntect 12 Monate inklusive
  • Entwickelt in Paderborn
  • 1.499 € Einführungspreis (Kaufvariante)
  • 65 € Mietpreis pro Monat (Abovariante)

Fazit

Mit seinem ersten, eigens entwickelten E-Bike bietet SMAFO das an, was deren Abo-Kunden sich wünschten. Von der Konnektivität, der Sicherheit und vor allem hinsichtlich des Einstandspreises sieht das SMAFO Two eigentlich ganz gut aus. Wenn da nicht dieser Frontmotor wäre…

Mehr unter www.smafo.de.

E-Bike-Miete ausgewählter Modelle ab sofort bei Media Markt und Saturn verfügbar

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Grover E-Bike-Miete MediaMarkt Saturn

Das Fahrrad bzw. Pedelec hat sich gerade in diesen Zeiten als empfehlenswertestes Verkehrsmittel erwiesen. Anders als in stickigen Bussen und Bahnen, oder aber im oft zu bequemen Auto, aktiviert und verbessert man durchs E-Bike-Fahren sein Immunsystem. Wer sich noch nicht traut, ein Pedelec zu kaufen, sondern erst einmal ein Modell über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchte, findet in der neuen E-Bike-Miete von MediaMarkt und Saturn eventuell eine Alternative.

Das Angebot wird in Zusammenarbeit mit dem Berliner FinTech Grover realisiert und stellt ausgesuchte E-Bike für Laufzeiten ab drei Monaten zur Verfügung. Dabei sind der Geräteschutz und auch die Retourenkosten im Mietpreis enthalten. Weitere mögliche Laufzeiten sind 6, 12 oder gar 18 Monate, wobei sich der Preis je nach längerer Mietdauer dann verringert.

Der “Grover Care” Geräteschutz, der Schäden aller Art umfasst und bei welchem Grover 90 Prozent der Reparaturkosten übernimmt. Auch die Retourenkosten nach Ende der Miete sind dabei abgedeckt. Nach Ablauf der gewünschten Mindestmietdauer sendet der Kunde das E-Bike einfach an Grover zurück. Das Retourenlabel dafür kann er sich über sein beim Mietabschluss angelegtes Grover-Kundenkonto herunterladen.

Natürlich kann man die Miete auch jederzeit verlängern, oder die Miete setzt sich einfach fort, wenn man das Pedelec nach Ende der vereinbarten Mietzeit nicht zurücksendet. Eine Kaufoption gibt dem Kunden die Möglichkeit, das ins Herz geschlossenen Modell einfach für immer zu behalten.

FISCHER ETH 1806-S1

FISCHER ETH 1806-S1

Zum Start des Angebots stellen MediaMarkt und Saturn zunächst vier verschiedene Modelle zur Auswahl, so dass für jeden Anspruch ein passendes Modell verfügbar sein soll. In der preislichen Mittelklasse reiht sich zum Beispiel das FISCHER ETH 1806-S1 Trekkingrad in Grau matt ein, das ab 59,90 Euro im Monat gemietet werden kann. Dank verschiedener Laufzeitenoptionen können sich Kunden zu attraktiven Preisen sowohl kürzer als auch länger an einem E-Bike erfreuen. Dabei gilt: Je länger die gewählte Mindestmietdauer, desto günstiger der monatliche Mietpreis.

Hier eine Übersicht über die verfügbaren Modelle:

Alle weiteren Informationen gibt es unter MediaMarkt und Saturn.

Alarmstufe Gelb: ADFC fordert Beschleunigung des Radinfrastrukturausbaus

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Seit Jahren verschlechtern sich die Unfallzahlen entgegen dem Trend beim Gesamtverkehr. Und es gibt erste Hinweise, dass sich die Situation seit der Corona-Krise deutlich zugespitzt hat. Anlässlich des Verkehrssicherheitstages am 20. Juni ruft der ADFC die Kommunen auf, jetzt Beschleunigungsprogramme für den Radinfrastrukturausbau aufzusetzen.

Der Radverkehr wächst seit Jahren, besonders in den Städten. Das ist politisch so gewollt – und diese Entwicklung soll im Sinne des Klimapakets sogar kräftig vorangetrieben werden. Gleichzeitig kommt der Infrastrukturausbau nicht hinterher, weil deutsche Bürgermeisterinnen und Verwaltungsleiter dem Radverkehr zu zaghaft mehr Platz zugestehen. Das ist gefährlich, und wir haben jetzt Alarmstufe Gelb. Verkehrsverwaltungen handeln unverantwortlich, wenn sie die Sicherheit für Radfahrende nicht durch Beruhigung des Autoverkehrs, bessere Radwege, optimierte Ampelschaltungen und sichere Kreuzungen schnell verbessern. Mit Popup-Infrastrukturelementen kann jede Kommune sofort damit anfangen, die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen.Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

Zahl der Unfälle überproportional angestiegen

Nach internen Auswertungen des ADFC haben die Fahrradunfälle seit dem Corona-Shutdown im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen.

Stork: „Was mir im Moment auch große Sorgen macht, sind die 700.000 Schulkinder, die in diesem Jahr wegen Corona keine Radfahrprüfung machen konnten und deshalb kein Praxistraining hatten. Wollen wir wirklich zulassen, dass diese Kinder jetzt alle mit dem Auto zur Schule gekarrt werden?“

Alle 20 Stunden stirbt eine Radfahrerin / ein Radfahrer

Seit 2017 verschlechtern sich die Unfallzahlen beim Radverkehr kontinuierlich. 88.850 Radfahrerinnen und Radfahrer verunglückten 2018 auf deutschen Straßen – das waren 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Unter den Unfallopfern waren auch 10.225 Kinder, das entspricht einem Plus von fast 4 Prozent. 445 Radfahrende kamen 2018 zu Tode, das sind fast 17 Prozent mehr als 2017. Unter den Getöteten waren 21 Kinder, sechs von ihnen starben durch rechtsabbiegende LKW. Weitere Unfalldaten gibt es auf den Seiten des Deutschen Verkehrssicherheitsrates.

Hauptunfallgegner: Auto

Etwa zwei Drittel aller Fahrradunfälle sind Kollisionen mit Autos. Hauptschuld trägt in den allermeisten Fällen (75 Prozent) der Autofahrer beziehungsweise die Autofahrerin. Bei knapp 20 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle ist kein Unfallgegner im Spiel. Bei diesen sogenannten Alleinunfällen kommen Radfahrende beispielsweise durch mangelhafte Infrastruktur zu Fall – also durch Schlaglöcher, Baumwurzelaufbrüche, Abbruchkanten oder Hindernisse auf dem Radweg.

Auto-optimierte Infrastruktur ist das Problem

Zentrales Problem für die Sicherheit von Radfahrenden ist nach Auffassung des ADFC die immer noch für den Autoverkehr optimierte Infrastruktur.

Stork:Kreuzungen werden zugunsten der Kfz-Menge geplant, die man drüberleiten kann – nicht zugunsten der Sicherheit für alle. Und auch beim Platz wird zuerst geschaut, dass der Autoverkehr genug bekommt. Fuß- und Radverkehr muss sich dann auf Restflächen quetschen. Damit muss endlich Schluss sein. Deutschland braucht Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer – und zwar sofort.“

Mehr auch unter www.adfc.de.

Corratec 2020: Innovativ zum German Brand Award

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Der Rat für Formgebung und das German Brand Institute haben entschieden: Corratec gewinnt den German Brand Award 2020 in der Kategorie „Excellent Brand – Sport and Outdoor Goods“. Dabei zeichnete das unabhängige Expertengremium aus Wirtschaft und Wissenschaft vor allem die mutige Kampagne aus, mit der Corratec auf das wegweisende Kompakt-E-Bike Life S aufmerksam machte – hier wurde die beste Bewertung abgegeben.

german brand award

Mit extravaganten Models und schnellen Schnitten war die Kampagne, umgesetzt vom Corratec Marketing Team um Andreas Schmoranzer und Peter Müller, „mit auschlaggebend für den Gewinn des Awards“, so Geschäftsleitungsmitglied Günther Schoberth-Schwingenstein, verantwortlich für Vertrieb, Marketing und Services. „Aber neben dem Lifestyle-Aspekt war es uns auch wichtig, die hohe Funktionalität des Life-S darzustellen.“

Das gelang mit schönen Bewegtbildern, die stärker die Lebensrealität Rad fahrender Städter darstellen und dabei die einzigartigen Funktionsmerkmale des City-Flitzers unterstreichen – darunter die extrabreiten Ballonreifen, mit denen man in keiner Trambahnschiene versinkt, der flache Sitzwinkel, der das „One size fits all“-Konzept des Life-S erst möglich macht und kraftvollen Schiebetritt erlaubt sowie der harmonische, wertige „Bosch Active Plus“-Motor.

Unsere in-house entwickelte Videokampagne und das dazugehörige Social-Media-Konzept waren extrem erfolgreich und wurden durch herausragende Klickzahlen belohnt – etwas, das bei der Preisverleihung natürlich berücksichtigt wurde. Wobei das Bike eigentlich für sich selbst spricht – uns war es jedoch wichtig, die außergewöhnliche Formgebung positiv zu verankern.Günther Schoberth-Schwingenstein

Corratec

Als „Winner“ in der Kategorie „Excellent Brands – Sport and Outdoor Goods“ gehört Corratec zu einem engen Kreis von Premium-Unternehmen, die sich in ihrer jeweiligen Branche mit Innovationsgeist, Kreativität und einer anspruchsvollen Gestaltung des Markenauftritts auszeichnen und die Jury überzeugen konnten. Die Unternehmensphilosophie „Passion of Cycling“ treibt die inhabergeführte Marke Corratec seit der ersten Stunde an, und so ist es kein Wunder, dass der Brand Award längst nicht die erste Auszeichnung für die Radschmiede aus dem oberbayerischen Raubling war – und sicher nicht die letzte sein wird.

Weitere Informationen unter: www.corratec.com.

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