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Crescent und Blubrake präsentieren erstes City-eBike mit integriertem ABS

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Eine Studie über fahrradbezogene Unfälle hat ergeben, dass 58% der Unfälle mit E-Bikes passieren, wenn das Vorderrad beim Bremsen blockiert. Der Markt hat schnell auf diese Nachricht reagiert und das schwedische Unternehmen Crescent präsentierte auf Mallorca das ELLIE 7-VXL ABS Koppla, das erste vernetzte Stadt-E-Bike mit integriertem Blubrake ABS.

Diese innovative Lösung wurde entwickelt, um kontrolliertes Bremsen und ein sicheres Fahren zu ermöglichen. „Wir haben lange an dem Konzept für eine intelligente Technologie gearbeitet, die wir auf City-Bikes anwenden können“, betonte Jonas Netterström, CEO von Cycleurope, „und wir können endlich eine Lösung präsentieren, die in der Lage ist, eine echte Qualitätsverbesserung für eine sicherere Mobilität in der Stadt zu erreichen.

Der Crescent ELLIE 7-VXL ABS hat einen Aluminiumrahmen und einen tiefen Einstieg, das dem Radfahrer das Auf- und Absteigen erleichtert. Das ABS-System der ELLIE ist völlig unsichtbar, da es in den Rahmen selbst integriert ist, eine exklusive Eigenschaft des Produkts der italienischen Firma.

Wir sind sehr glücklich, mit dem Crescent Team an der Entwicklung der Ellie mit unserem ABS gearbeitet zu haben„, kommentierte Fabio Todeschini, General Manager von blubrake. „Unser System ist eine äußerst interessante neue Lösung und erweist sich bei E-Bike-Herstellern als sehr erfolgreich, wie die Einführung des Crescent Modells zeigt„.

Das blubrake ABS verhindert das Blockieren des Vorderrads, da dies die Hauptursache für E-Bike-Unfälle ist, und stoppt auch das Abheben des Hinterrads vom Boden sowie die Verbesserung der Gesamtstabilität des Fahrrads – alles wichtige Faktoren für ein sicheres Radfahren in der Stadt.

Bei Cycleurope sind wir der Meinung, dass die Verbesserung der Sicherheitsstandards für Fahrräder auch den Einsatz von E-Bikes in Städten fördern kann und die Entwicklung dieser Lösungen ist ein Schritt in diese Richtung“ so Jonas Netterström abschließend.

Mehr unter www.blubrake.it.


POC 2020 – NFC-Helm mit Eurobike Award, neue Bekleidung und mehr

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Auf der Eurobike, die vor kurzer Zeit geendet hat, haben wir uns auch das Portfolio von POC 2020 angesehen. Highlight im Programm der Schweden war der neue Tectal Race SPIN NFC Fahrradhelm, der mit einzigartiger Technologie ausgerüstet wurde und den Vorsprung der Schweden in Sachen Sicherheit weiter ausbauen dürfte. Auch die Jury des Eurobike Awards 2019 dachte wohl so und hat die Neuheit gleich mit einem Eurobike Award ausgezeichnet.

Der Tectal Race SPIN NFC soll einen außergewöhnlichen Schutz gewährleisten, indem er ein medizinisches Profil des Fahrers speichert und dieses im Notfall für jeden zugänglich macht. Das ist besonders wichtig, wenn der Fahrer aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr für sich selbst sprechen kann. Die Auszeichnung mit dem Eurobike Award kommentiert Jonas Sjögren, CEO von POC, wie folgt:

Die Fahrradbranche entwickelt sich schnell weiter und eine Auszeichnung unter so vielen neuen und innovativen Produkten zu gewinnen, ist eine Ehre und inspirierend. Unser Ansatz war immer, alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit zu berücksichtigen, auch wenn dies bedeutet, etwas zu tun, was noch nie zuvor getan wurde. Im Laufe der Jahre haben wir mit unseren Helmen viele Neuerungen eingeführt, sei es die MIPS-, Recco- oder Aramid-Technologie, und mit der Verwendung eines integrierten NFC-Chips entwickeln wir Helme, die den Menschen vor, während und nach einem Unfall wirklich schützen können.Jonas Sjögren
POC Tectal Race SPIN NFC 2020

POC Tectal Race SPIN NFC 2020

Unfälle passieren, daran kann der beste Helm nichts ändern. Allerdings gilt es, jede Sekunde innerhalb der sog. “goldenen Stunde” auszunutzen. Je eher die Helfer wissen, wie sie behandeln müssen, desto eher können die Überlebenschancen erhöht und Spätfolgen ausgeschlossen werden. Aufgrund des Medival ID NFC Chips im neuen POC MTB-Helm stehen diese Informationen den Helfern bereits schon Unfallort zur Verfügung.

So können überlebenswichtige Details wie Blutgruppe, Vorerkrankungen oder Allergien, aber auch Unfallkontakte mit jedem NFC-fähigen Smartphone ausgelesen werden. Dafür wird keine Internet-, Mobil oder Satellitenverbindung benötigt. Die Programmierung des Medical ID Chips im Helm kann der Fahrer vorab mit der kostenlosen App nach ICAR (International Commission for Alpine Rescue) programmieren.

twICEme (Kostenlos, Google Play) →

twICEme (Unbekannt, App Store) →

Der POC Tectal Race SPIN NFC MTB-Helm ist zudem mit weiteren Details ausgerüstet, die den verunfallten Fahrer zum einen leichter auffindbar machen und zum anderen vor mechanischen Einflüssen beim Sturz schützen. Aufbauend auf dem Enduro- und Trail-MTB-Helm Tectal Race SPIN bringt er zum einen eine ausgezeichnete Belüftung mit. Aramid-Brücken, die in die robuste Unibody-Schalen-Konstruktion aus Poycarbonat eingearbeitet sind, verteilen die Kräfte beim Sturz auf eine größere Fläche und verstärken damit die Schutzwirkung des Helmes.

Bild: POC

Das SPIN-Polster bringt eine Silikongel-artige Membran mit, die zusätzlich schützt und den Tragekomfort erhöht. Weiter umschließt der Helm den Kopf großflächig und bietet durch den tief gezogenen Nackenbereich einen extra großen Schutz. Ein orangenes AVID-Element samt RECCO-Reflector, welches in der Rückseite des Helmes eingelassen ist, macht den Nutzer auch an schwer einsehbaren Stellen sichtbar und auffindbar.

Für die Integration der NFC-Technik ist POC eine Partnerschaft mit dem ebenfalls schwedischen Unternehmen twICEme eingegangen, zudem konnen die Helme Tectal Race SPIN NFC (MTB) und der Ventral Air SPIN NFC (Adventure/Street) trotz der neuen Technologie eine gleichbleibend gute Belüftung behalten.

Weitere Ausstattungsdetails:

  • Perfekter Sitz durch einfache Anpassung
  • Extra Komfort durch integrierte Riemen
  • Goggle-Clip
  • Verstellbares Visier

Farbe: Hydrogen White / Fluo Orange Avip
Größe: XS-S (51-54 cm), M-L (55-58 cm), XL-XXL (59-62 cm)
Gewicht: 337 g (XS-S), 368 g (M-L), 390 g (XL-XXL)
CE Normen: , CPSE 12 03, AS/NZS 2063
Preis: 249,95 €

Ab Herbst 2019 sollen die neuen Helme in den Läden erhältlich sein.

Auch der leichte All Mountain Helm AXION SPIN ist neu und bringt mehr Sicherheit durch heruntergezogene Schläfen- und Nackenpartien mit, während der Helm zudem mit einem Sicherheitsvisier ausgerüstet ist, welches sich bei einem Sturz vom Helm löst und so einer Überstreckung der Halswirbelsäule entgegenwirkt.

POC AXION Spin 2020

POC AXION Spin 2020

Es kann danach einfach wieder aufgesteckt werden. Weiter ist der Helm mit der neuen DEFINE Clarity Brille kompatibel (siehe im folgenden Text), bringt die SPIN Technologie mit und lässt den Nutzer dank der guten Belüftung auch einen kühlen Kopf bewahren. Ab Frühjahr 2020 erhältlich.

POC 2020 mit weiteren Neuheiten

Weiter stehen unter dem Label POCito auch Helme und Bekleidung zur Auswahl, die speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt wurden. Diese bieten in Sachen Sicherheit und Komfort die selben Features, die auch bei den Modellen für Erwachsene Standard sind. Es stehen etliche Modelle für die kommende Saison zur Verfügung.

Weiter gibt es neue Brillen wie die POC DEFINE Clarity, die zum eine Sicht mit erhöhtem Kontrast (und damit Sicherheit) ermöglichen sollen, dazu aber auch mit einer Stärke versehen werden können, falls der Nutzer Brillenträger sein sollte.

POC DEFINE Clarity 2020

POC DEFINE Clarity 2020

Die Clarity-Technologie wurde in Zusammenarbeit mit Carl Zeiss Vision Sunlens entwickelt und verfügt je über ein spezifisches Farbspektrum, das die Farbdefinition verbessert und auf die Umgebung und Einsatzzweck optimiert ist. Ebenfalls ab Frühjahr 2020 erhältlich.

Als absolutes Highlight hat POC auf der Eurobike 2019 eine selbst abdunkelnde Brille gezeigt, die zum einen sehr schnell reagieren soll, zum anderen dies ganz ohne Batterien erledigt.

POC Aspire Solar Switch 2020

POC Aspire Solar Switch 2020; Bild: POC

Die bei der Poc Aspire Solar Switch im oberen Rand eingelassenen Solarzellen stellen dabei die notwendige Energie zum Aktivieren der im Brillenglas eingebrachten Flüssigkristallschicht bereit. Eine interessante Neuheit, die erst einmal in limitierter Auflage von 250 Stück auf den Markt gebracht wird. Zudem ist diese mit 379 EUR nicht gerade günstig.

Auch neue Bekleidung hat POC Sports für die kommende Saison im Portfolio, darunter neue Shirts und Hosen mit Einsätzen von verschiedenen funktionalen Stoffen an benötigten Stellen, aber auch Jacken mit technischen Erweiterungen wie per Clip anzubringende Frontlichter oder spezielle Lösungen, um sein iPhone mittels ausklappbarer POC | SEE ME Rückentasche als Warnlicht zu verwenden.

Hier noch einige Impressionen von der Eurobike 2019:

Insgesamt ziemlich viel Neues und Innovatives bei den Schweden. Für uns waren die neuen NFC-Helme und die selbst abdunkelnde Aspire-Brille die Highlights im kommenden Programm der Marke.

Alle weiteren Informationen unter www.pocsports.com.

Ansmann 2020 – neue E-Bike Motoren und Akkus auf der Eurobike präsentiert

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ANSMANN 2020 E-Mobility Portfolio

Das Ansmann 2020 Produktprogramm hinsichtlich moderner E-Mobility wurde zuletzt im Rahmen der Eurobike 2019 präsentiert. In Friedrichshafen zeigte das Unternehmen aus Assamstadt neue Motoren und Batterien, die unter anderem an E-Bikes oder E-Scootern zum Einsatz kommen können. Die Eigenentwicklungen sind dabei auf spezielle Anforderungen ausgelegt und bringen besondere Eigenschaften mit.

So kann der neue Antriebsmotor SCM1.1 Scooter nicht nur an den boomenden E-Scootern eingesetzt werden, sondern findet als kompaktes Energiebündel auch an Krankenhausbetten oder Rollstühlen seinen Anwendungsfall. Die RM9.0 bzw. 9.2 Heckmotoren dagegen sind für dynamische und sportliche Fahrerlebnisse ausgelegt und bilden damit die Basis für den Antrieb von Touring- oder Trekking-E-Bikes bis hin zu schweren E-Lastenrädern oder 16-Zoll E-Scootern.

Auch bei den Akkus hat Ansmann zwei Neuentwicklungen präsentiert, die als voll integrierbare Batterien Designern wie auch Konstrukteuren von Pedelecs und E-Bikes ganz neue Möglichkeiten eröffnen sollen. Dabei stehen den Kunden sowohl Standardlösungen zur schnellen und kosteneffizienten Umsetzung, wie auch individuelle Konfigurationen zur Erfüllung bestimmter Anforderungen und Vorgaben.

Ansmann SCM1.1 Scooter

Der SCM1.1 Scooter Antrieb bringt einen geringen Durchmesser von 120 mm mit, dazu eine ebenfalls geringe Einbaubreite von 100 mm und ein Gewicht von 2,4 Kilogramm. So prädestiniert sich der Antrieb für den Einsatz überall dort, wo Personen oder Lasten zuverlässig transportiert werden müssen.

SCM 1.1 Scooter

Mit seiner Leistung von 250 Watt (Peak 630W) und der 12-Zoll-Gummibereifung soll er den zugehörigen E-Scooter ohne Übertragungsverluste antreiben, wobei er mittels einem optionalem Gasgriff auch direkt angesteuert werden kann. Damit eignet er sich insbesondere als Ergänzungsantrieb oder Schiebehilfe für Krankenhausbetten, Rollstühlen oder eben E-Scootern. Er besitzt einen Motorpositionssensor und ist als Front- und Heckantrieb einsetzbar.

RM9.0 & 9.2 Heckantriebe

Im Rahmen der Ansmann PowerDrive Linie hat das Unternehmen in Friedrichshafen auch die neuen Heckmotoren RM9 in den Ausführungen 9.0 für Steckkassetten und 9.2 für Schraubkassetten vorgestellt. Die Antriebe bringen einen Durchmesser von 144 mm, eine Einbaubreite von 135 mm und ein Gewicht von 2,8 Kilogramm mit. Sie lassen sich einfach in E-Mobility-Fahrzeuge mit den Radgrößen 20, 26 und 28 Zoll integrieren.

ANSMANN RM9.0 und 9.2

Mit einer Leistung von 250 Watt (Peak 750W) und einem Drehmoment von 60 Nm soll sich der neue Motor für den anspruchsvollen Einsatz in den Bereichen Lasten- oder Personenbeförderung qualifizieren. Zusätzlich erlaubt die integrierte Positionssensorik eine optionale Ansteuerung über einen Gasgriff.

Ansmann 2020 mit vollintegrierbarem InTube-Akku

Erstmals hat die Ansmann AG einen vollintegrierbaren InTube-Akku im Programm, welcher nicht nur im geschlossenen Rahmen fest verbaut werden kann, sondern auf Kundenwunsch auch als herausnehmbare Lösung angeboten wird. Der Akku ist aus 20 Zellen aufgebaut, wobei die Abmessungen bei nur 50 mm im Durchmesser und 437 mm in der Länge (inklusive integriertem Motorcontroller) liegen sollen.

ANSMANN In-Tube-Akku und Integral-Akku 2020

ANSMANN In-Tube-Akku und Integral-Akku 2020

Damit soll sich der Akku optimal zur platzsparenden Unterbringung im Rahmen eignen, wobei die Kapazität mit 252 Wh angegeben wird. Er prädestiniert sich besonders für den Einsatz in leichten Urban-E-Bikes, da er selbst mit nur 1,5 Kilogramm besonders wenig Gewicht mitbringt und zudem auch flexible Sonderlösungen möglich macht.

Großer Integral-Akku für 2020

Als weitere Eigenentwicklung hat Ansmann einen großen Integral-Akku im Programm für die kommende Saison, die laut Hersteller exakt an die Bedürfnisse der E-Mobility-Industrie angepasst wurde. Die Besonderheit: Der Akku ist kaskadierbar und kann über ein BUS-System miteinander verbunden werden. So soll er modernste Akkutechnik mit einer durchdachten Konstruktion und einer Hightech-Ladeelektronik zusammenbringen.

ANSMANN großer Integral-Akku 2020

ANSMANN großer Integral-Akku 2020

Innerhalb der Baumaße von 83 x 52 x 392 mm und einem Gewicht von 2,8 Kilogramm stellt er 504 Wh an Kapazität zur Verfügung. Aufgrund seines schlanken Designs und der hohen Leistungsfähigkeit soll er sich für den Einsatz in E-Tretrollern, E-Scooter und Cargo-E-Bikes prädestinieren. Aufgrund seiner modularen Bauweise stellen laut Hersteller auch individuelle Anpassungen kein Problem dar.

Fazit

Die Ansmann AG ist ein etablierter Player im E-Mobility-Bereich. Mit ihren praxisorientierten Lösungen und zahlreichen Neuheiten hat das Unternehmen eine breites Produktprogramm für nahezu jede Anwendung im Portfolio. Wir sind gespannt, wo die hier vorgestellten Produkte ihre Anwendung in der Praxis finden.

Mehr unter www.ansmann.de.

Ampler Challenge Update: Mit jedem Tritt ein Stück neuer Lebensmut

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Andrew ist ein Krankenpfleger für psychische Gesundheit aus Großbritannien. 2011 hat er einen tragischen persönlichen Verlust erlitten. Für Andrew war die schottische Insel Iona 1997 das Ziel seiner Flitterwochen und 12 Jahre später Ziel einer der letzten gemeinsamen Reisen, die er vor deren Tod mit seiner Frau unternehmen durfte. Der Gedanke, dass er eines Tages die Möglichkeit haben würde nach Iona zurück zu kehren, hat Andrew seinen Lebensmut nicht verlieren lassen.

Ampler

Bild: Ampler

Diesmal allerdings, sollte es eine Reise mit dem Fahrrad werden. In sieben Tagen radelte er auf seinem Ampler Curt mit 10-fach Schaltung insgesamt 1000 km durch das vereinigte Königreich: Von Morpeth im Nordosten Englands auf die Insel Iona und zurück.

Ampler

Bild: Ampler

„Nach dem Tod meiner Frau wollte ich immer hierher zurück kehren. Wahrscheinlich, um mich zu versichern, dass das Leben weitergeht. Die Tour dauerte sechs Tage, aber eigentlich befinde ich mich seit acht Jahren auf dieser Reise.“, so Andrew.

Dies ist Andrews Rückkehr auf die Insel und gleichzeitig eine Anregung für andere, die Straßen zu nutzen, um mit persönlichen Verlusten und schwierigen Zeiten umzugehen:

Ampler

Bild: Ampler

Andrew hat nicht nur Hügel spielerisch bewältigt, sondern auch ordentlich Gas gegeben: „Meine Maximalgeschwindigkeit betrug 77 km/h. Das Rad fühlte sich bei dieser Geschwindigkeit absolut stabil an und das war ein echtes Vergnügen.“

Im Juni 2019 forderte Ampler Bikes Fahrradbegeisterte aus ganz Europa dazu auf, ihre Traumroute für die längste Fahrrad-Testfahrt der Welt einzureichen: Eine besondere Radroute zwischen 500 und 1000 km Länge mit einer Erklärung, was diese Tour so einzigartig macht. Aus über 3710 Bewerber*innen wurden vier ausgewählt, die für das große Abenteuer ihre eigenen Ampler E-Bikes bekommen haben.

Andrews Fahrrad:

  • Ampler Curt E-Bike mit 10-fach Schaltung
  • Reichweite: 45-100 km
  • Maximalgeschwindigkeit: 25 km/h
  • Nominalgewicht: 14,3 kg

Alle Informationen: www.amplerbikes.com/en/ampler-challenge-2019

Burley 2020 – TRAVOY Lastenanhänger nun noch flexibler nutzbar

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Burley 2020

Im Rahmen unseres Besuchs auf der Eurobike 2019 haben wir uns auch das Portfolio von Burley 2020 angesehen. Die Kinder- und Lastenanhänger des Unternehmens sind bestens für die Nutzung am Pedelec geeignet. Für die nächste Saison hat sich Burley hauptsächlich seinem Lastenanhänger TRAVOY gewidmet, der jetzt nun noch flexibler einsetzbar sein soll. Zum praktischen Nutzen dieses Produktes teilt Allison Straub, Firmenpräsidentin von Burley, mit:

Urbane Mobilität – dies ist ein Thema, das aktuell weiter an Bedeutung gewinnt. Im Hinblick auf volle Innenstädte und im Zuge der Nachhaltigkeitsbewegung versuchen mehr und mehr Menschen, unabhängig vom eigenen Auto möglichst flexibel von A nach B zu gelangen. Wer dabei Gepäck transportieren möchte, ist mit unserem Travoy bestens beraten. Das kompakte Modell ist einer der wenigen Fahrrad-Lastenanhänger, die auch als Handwagen verwendet werden können und damit besonders vielseitig sind. Ob tägliche Einkäufe oder das Pendeln zur Arbeit – mit dem Travoy umgeht man gekonnt Stau und Parkplatzsuche und kommt entspannt und umweltschonend ans Ziel.Allison Straub

Burley Travoy – die Neuerungen 2020

War die flexible Mitnahme eines Fahrradanhängers aufgrund der notwendigen (De-)Montage der Kupplung an Sattelstütze oder Gepäckträger bisher oft umständlich und unflexibel, so löst Burley dieses Problem nun mit dem neuen Quick Hitch! System. Damit ist ein werkzeugloses und schnelles Anbringen der Kupplung ohne Werkzeug möglich, so dass man neben dem eigenen Fahrrad oder Pedelec auch Leihräder damit nutzen kann.

Quick Hitch!

Quick Hitch!

Außer dem neuen Kupplungssystem fließen weitere Änderungen in den neuen TRAVOY Lastenanhänger im Burley 2020 Programm ein. So lässt sich nun die Zugstange verlängern, womit eine größere Kompatibilität mit verschiedenen Fahrrädern und Radgrößen erzielt wird. Auch der benötigte Abstand bei Fahrrädern mit Gepäckträgern verbessert sich hiermit.

Berührte die Ladung je nach Größe manchmal die Laufräder oder war sie einem höheren Risiko zur Verschmutzung ausgesetzt, so hat Burley dieses Problem mit neuen Abdeckungen für die Räder* beseitigt, die nun verhindern, dass die Ladung zu weit in Richtung Räder rutscht oder die volle Ladung an Schmutz abbekommt.

Burley TRAVOY mit Verbesserungen im Detail

Burley TRAVOY mit Verbesserungen im Detail

Nutzt man den TRAVOY wie vorgesehen auch als Handwagen, so kann man diesen nun besser und sicherer abstellen. Der integrierte Ständer wurde verbreitert und bringt damit einen verbesserten und sichereren Stand mit.

Als optionales Zubehör standen bisher auch passende Taschen zur Verfügung. Für 2020 bringt Burley diese im neuen Design, darunter ein Messenger Bag, ein Rucksack und zwei Market Bags*. Natürlich können auch Taschen anderer Hersteller verwendet werden. Dazu erneut Allison Straub:

Uns war wichtig, dass die Taschen universell, also auch ohne den Anhänger, einsetzbar sind und von unseren Kunden gerne im Alltag genutzt werden. Daher haben wir z.B. die Messenger Bag und den Rucksack mit vielen nützlichen Features und durchdachten Details ausgestattet, der Look ist modern, und die Materialien sind äußerst langlebig und robust.Allison Straub

Bild zeigt keine Burley-Taschen!

Die Taschen von Burley können auf zwei verschiedenen Ebenen angebracht werden. Dafür stehen entsprechende Ösen bereit. Für die Fixierung anderer (unhandlicher) Gepäckstücke stehen Gurte zur Verfügung*. Damit stellt der Lastenanhänger der US-Amerikaner eine größtmögliche Flexibilität zum Transport von Gegenständen bereit.

Trotz der zahlreichen Änderungen bleiben die bekannten und beliebten Features des Burley TRAVOY auch 2020 bestehen: das extrem kleine Packmaß, welches den Anhänger auf eine sehr kompakte Größe bringt und eine einfaches Transportieren oder Verstauen zulässt.

TRAVOY mit extrem kleine Packmaß

TRAVOY mit extrem kleinen Packmaß

Spezifikationen & Details

  • Ladekapazität: ca. 27 kg
  • Radgröße: 32 cm
  • Quick Hitch Schnellkupplung kompatibel mit Sattelstützen-Durchmesser von 25-35 mm
  • Lieferumfang: Travoy Anhänger, Quick Hitch, Gepäck-Befestigungsgurte, Transporthülle
  • Zubehör: u.a. 4 verschiedene Taschen (Messenger Bag, Rucksack, 2 Market Bags),
    fest verschraubbare Kupplung
  • Erhältliche Farben: Schwarz, Cool Grey
  • UVP: 349,- EUR
Burley Travoy Fahrrad Lastenanhänger und Einkaufs-Trolley (inkl. Kupplung) - ohne Zubehör
17 Bewertungen
Burley Travoy Fahrrad Lastenanhänger und Einkaufs-Trolley (inkl. Kupplung) - ohne Zubehör*
  • Lieferumfang: Travoy (ohne Tasche) + Kupplung
  • Problemlos am Fahrrad an- und abkoppelbarer Einkaukfs-Trolley & Anhänger
  • Luftbereifung am Einkaufsroller für besseren Fahrkomfort, faltbar auf kompaktes Transportmaß
  • Hackenporsche für den einfachen und schnellen Transport am Fahrrad
  • Fahrrad Lastenanhänger  mit vielen Befestigungsmöglichkeiten durch das Clip-System

Burley Kinderanhänger zum Jubiläum sehr beliebt

Die im letzten Jahr zum Firmenjubiläum von Burley lancierten Kinderanhänger werden im Markt sehr gut angenommen. Besonders in Europa sind die Modelle nicht nur aufgrund ihrer zahlreichen, durchdachten Features sehr beliebt. Zum großen Erfolg der Anhängerflotte teilt Allison Straub weiter mit:

Die Kinderanhänger zum 40-jährigen Jubiläum haben unsere Erwartungen auch auf dem europäischen Markt übertroffen – insbesondere die Performance-Reihe, Burleys Topmodelle. Upgrades und neue Funktionen wie beispielsweise eine verstellbare Rückenlehne, Quick Receiver für besonders schnelle und unkomplizierte Aufnahme von Deichsel und Umbausets, stärkere Belüftung und mehr Polsterung erhöhen den Komfort für Fahrer und Insassen erheblich. Auch das neu im Lieferumfang inkludierte 1-wheel Walking-Set bringt einen großen Vorteil und stärkt die Kaufentscheidung, denn nun kann der Fahrradanhänger out-of-the-box sowohl zum Radeln als auch zum Spazieren gehen genutzt werden.Allison Straub
Burley Encore X 2019 gefederter Kinderanhänger für zwei Kinder extra leicht*
  • Burley Fahrrad-Kinder-Anhänger Encore X
  • Kompaktes Zusammenfalten
  • Wasserabweisendes Verdeck
  • Geräumiger Stauraum
  • Push-Button-Laufräder

Auch zum anhaltenden E-Bike-Trend hat die Firmenpräsidentin eine Meinung:

Wir sehen diese Entwicklung weiterhin sehr positiv. Dank Elektrounterstützung wird das Fahren mit Anhänger noch attraktiver, und immer mehr Menschen verbinden das Angenehme, also Motorkraft und somit erhebliche Erleichterung beim Ziehen, mit dem Nützlichen – dem einfachen, sicheren und umweltschonenden Transport von Kindern und Gepäck.Allison Straub

Fazit

Die Neuerungen von Burley 2020 bringen das Produktportfolio voran. Aufgrund von praktischen und flexibel nutzbaren Produkten wie dem TRAVOY wird besonders den Menschen in Städten der Umstieg vom Auto aufs Pedelec oder Fahrrad vereinfacht. Somit können immer mehr Menschen von der benötigten Verkehrswende profitieren. Burley hat seinen Anteil daran.

Mehr auch unter www.burley.com.

Klimapaket muss nachgebessert werden – Verkehrswende braucht mutige Maßnahmen

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Eckpunkte für mehr Klimaschutz würden CO2-Emissionen im Verkehr nicht ausreichend senken. Verkehr muss echten Beitrag zum Klimaschutz leisten, fordert der ökologische Verkehrsclub VCD. Die vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm 2030 führen aus Sicht des VCD nicht dazu, die notwendige Verkehrswende anzustoßen. Damit der Verkehrsbereich bis 2050 klimaneutral ist, braucht es entschlossenere Maßnahmen als bislang vorgesehen. Oberstes Ziel muss sein, Straßenverkehr zu verringern und zu verlagern.

„Klimaneutrale Mobilität bekommen wir nur, wenn die geplanten Maßnahmen dazu führen, den Pkw- und Lkw-, aber auch den Flugverkehr zu verringern“, sagt Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD. „Es müssen wirksame Anreize gesetzt werden, um Autoverkehr zu vermeiden und weitgehend auf Bahn und Bus sowie Rad- und Fußverkehr zu verlagern.“

Der VCD kritisiert, dass der vergünstigte Energiesteuersatz auf Diesel und das Dienstwagenprivileg beibehalten werden. Dies verzerrt den Wettbewerb der Verkehrsmittel zugunsten des Autos.

Eine der größten Schwachstellen des Klimapakets ist, dass es kaum Anreize zur Vermeidung von CO2-Emissionen im Verkehr enthält. Ein CO2-Preis in dieser Höhe ist völlig ineffektiv und wird durch die steigende Pendlerpauschale konterkariertMüller-Görnert
Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD

Darüber hinaus braucht es auch im Flugverkehr ein Ende der Steuerprivilegien. Die Luftverkehrsteuer muss deutlich erhöht und die Mehrwertsteuer auf Tickets bei Auslandsflügen erhoben werden. Zusammen mit anderen EU-Staaten muss in die Kerosinbesteuerung eingestiegen werden. Um die Verkehrswende zu erreichen, muss auch das Potential der öffentlichen Verkehrsmittel ausgeschöpft werden. Dazu Philipp Kosok, VCD-Sprecher für Bus- und Bahnverkehr:

Ein ambitioniertes Klimaschutzpaket hätte so aussehen können: Ab jetzt gilt Schiene vor Straße. Einnahmen aus der Lkw-Maut fließen ab dem kommenden Jahr in die öffentlichen Verkehrsmittel. Damit werden mehr Fahrten von Regionalzügen geplant, die Mittel für Aus- und Neubau des Schienennetzes verdoppelt und die Städte beim Ausbau ihrer ÖPNV-Infrastruktur mit jährlich zwei Milliarden Euro unterstützt. Stattdessen verliert sich die Bundesregierung im Klein-Klein von Schienenförderprogrammen, die allesamt unterfinanziert bleiben. Die Unterstützung von Kommunen kommt über Absichtserklärungen nicht hinaus. Die angestrebte Verdoppelung der Fahrgastzahlen ist so kaum zu erreichen.Philipp Kosok
Philipp Kosok, Referent für Verkehrspolitik, Bahn/Öffentlicher Verkehr_VCD

Philipp Kosok, Referent für Verkehrspolitik, Bahn/Öffentlicher Verkehr_VCD

Um den komplett emissionsfreien und zudem gesunden Rad- und Fußverkehr zu fördern, muss das Klimaschutzprogramm hier stärkere Anreize setzen. Mit vergleichsweise geringen Investitionen würde so ein hoher gesellschaftlicher Nutzen erzielt. Eine erweiterte Kaufprämie auch für E-Lastenräder etwa kann die Verlagerung des wachsenden städtischen Güterverkehrs hin zum Fahrrad lenken. Die Bundesregierung muss im Sinne einer nachhaltigen Mobilität nacharbeiten.

Mehr Informationen unter: www.vcd.org

Focus E-Bike Leserbefragung: Wer kauft was, wie und wo?

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Ungebremst marschiert der E-Bike-Boom ins Jahr 2020. Wie sich die E-Bike-Verkäufe aus Sicht des Focus E-Bike-Magazins entwickelt hat, hat man in einer groß angelegten Leserbefragung versucht herauszufinden. Zuletzt konnten über einen Zeitraum von April bis Juli 2019 insgesamt 14.155 Menschen dazu bewegt werden, bei der Umfrage mitzumachen. Dabei kristallisierten sich folgende Trends heraus:

46 Prozent der Befragten plant bereits, ein E-Bike zu kaufen, 23 % besitzen bereits eines. Die meisten Menschen kaufen ihr Pedelec vor Ort beim Fachhändler, die E-Trekkingbikes stellt mit über einem Drittel die beliebteste Kategorie dar. Neben diesen Erkenntnissen konnten durch die Leserbefragung weitere interessante Insights zu Besitz- und Kaufabsichten, zur Markenbekanntheit diverser Hersteller, sowie zu Kaufkriterien und Nutzungsabsichten gesammelt werden.

Bild: Focus E-Bike

In Zusammenarbeit mit Media Market Insights konnte damit erstmals eine Typologisierung der E-Bike-Käufer herausgearbeitet werden, die als wertvolle Basis für die Kernbranche und Medienschaffenden dienen kann. Dazu Gosia Pottmann, Head of New Business bei Focus:

Seit 2016 begleiten wir mit Focus konsequent die Erfolgsgeschichte des E-Bikes. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass es sich mehr und mehr zur Alternative in der Diskussion um die Mobilität der Zukunft entwickelt hat. Mit der aktuellen breit angelegten Umfrage zeigen wir, in welche Richtung der Trend der elektrischen Fahrräder gehen wird und welches Potenzial sich noch in diesem Markt verbirgt. Erstmals haben wir anhand der Ergebnisse Typologien der E-Bike-Fahrer definiert und vier Gruppen gebildet. Davon profitiert nicht nur unsere redaktionelle und strategische Ausrichtung, auch Kunden und Partnern erhalten wertvolle Einblicke in ihre Zielgruppen.Gosia Pottmann

E-Bikes laut Focus Leserumfrage weiter im Trend

Auch die Focus-Leserbefragung kommt zu dem Ergebnis, dass der E-Bike-Boom ungebremst weiter läuft. Dafür braucht man nur die aktuellen Marktdaten des ZIV für das erste Halbjahr 2019 ansehen,um dies zu erkennen. Die Angaben der Befragten der Focus-Leserschaft bestätigen dies. 23 % besitzen schon ein Pedelec, die damit einen höheren Spaßfaktor (67 %) genießen und weitere Strecken zurücklegen (66 %) können.

Von den Lesern (46%), die einen Pedelec-Kauf erst planen, möchten knapp zwei Drittel (62 %) in erster Linie Autofahrten vermeiden. Auch vor gebrauchte E-Bikes schrecken die Befragten dabei nicht zurück. Für den Umstieg sind die Leser bereit, zwischen 2.000 und 4.000 Euro in die Hand zu nehmen. Hinsichtlich der Marken liegen Bulls, Pegasus und KTM vorne.

E-Trekkingbikes am beliebtesten

Inzwischen gibt es in jeder Fahrrad-Kategorie auch E-Bikes. Aus unserer Sicht hier in der Redaktion stellen die E-Mountainbikes und die E-Cargobikes den größten Trend im Jahr 2019 dar, die E-Rennräder sind dazu auch im Kommen. Laut Ergebnissen der Focus Leserbefragung (Besitzer und Kaufplaner) findet eine Interessenverschiebung vom E-Citybike (-11 % und -9 %) zum E-MTB (+10 % und +9 %) statt, die aber (noch) das E-Trekkingbike (36 %) nicht vom 1. Platz verdrängen kann.

Riese & Müller Superdelite 2020

Riese & Müller Superdelite 2020

Gute Kaufberatung ist wichtig

Der größte Teil der Befragten (80 %), die einen Kauf planen, möchten diesen bestenfalls beim Fachhändler vor Ort erledigen. Sie erwarten dort gute Beratung, eine Probefahrt und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf die Webseite des Fachhändlers oder gar die des Herstellers gehen die meisten Kaufinteressenten vorab nicht. Die notwendigen Informationen über die Modelle holen sich die meisten direkt im Fachgeschäft (75 %), lesen Testberichte (79 %) oder Fachzeitschriften (51 %).

Typologie der E-Biker

Aus der Leserbefragung konnte Focus News Business erstmals vier verschiedene Typen von E-Bike-Fahrern bzw. Kaufinteressenten definieren: “Tourenfahrer”, “Sportler”, “Urbanauten” und “Pragmatiker”. Die vier Typen unterscheiden sich laut Focus hinsichtlich Alter, Nutzungs- und Anspruchsverhalten deutlich.

So sollen die “Tourenfahrer” im Schnitt 57 Jahre alt sein und stellen damit die älteste Gruppe dar. Sie fahren Rad, um etwa für ihre Gesundheit zu tun und lassen dabei aber die Entspannung nicht außen vor. Durch das E-Bike sind auch längere Touren möglich, wobei als beliebteste Kategorie natürlich das E-Trekkingbike im Focus steht. Beim E-Bike-Kauf rangiert hohe Qualität und Fahrkomfort ganz oben.

MaBraS / Pixabay

Die “Sportler” stellen mit 49 Jahren im Durchschnitt die jüngste Gruppe dar, die ihr E-Bike vor allem aus Spaß- und Sportgründen nutzen. Hier kommen zumeist E-Mountainbikes zum Einsatz, wobei die Gruppe großen Wert auf die Marke und das Design des E-Bikes legt. Auch Beträge über 4.000 Euro werden bezahlt, wobei die Modelle auch immer öfter online gekauft werden und nicht ausschließlich im stationären Fachhandel.

Mehr auch unter www.focus-ebike.de.

Ampler Bikes sammelt per Crowdfunding 2,47 Millionen Euro ein

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Der E-Bike Hersteller Ampler Bikes hat erfolgreich 2,47 Mio. € von mehr als 1200 Investoren im Eigenkapital-Crowdfunding eingesammelt. Das schnell wachsende Unternehmen wird das Kapital nutzen, um die Zukunft des Individualverkehrs weiter voranzutreiben, indem es das Problem des Pendelns im Stadtverkehr anpackt.

Das junge estnische Hardware-Startup Ampler Bikes hat es sich zum Ziel gemacht, bessere individuelle Transportlösungen für die urbane Umgebung zu entwickeln. In der ersten Phase setzt das Unternehmen auf Elektrofahrräder als Stadtverkehrsmittel, um seine Ambitionen zu realisieren.

Die nach 2017 zweite, öffentliche Finanzierungsrunde diente dazu, das Firmenwachstum zu unterstützen und die Wachstumsrate von 100% jährlich bei gleichzeitiger Profitabilitätssteigerung beizubehalten sowie die Produktionskapazitäten innerhalb von drei Jahren auf 25.000 Fahrräder jährlich zu steigern.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt dieser Finanzierungsrunde. Da es sich um die bisher größte Crowdfunding-Kampagne in Estland handelte, waren wir uns nicht sicher, was uns erwartete, aber glücklicherweise waren wir von der massiven Unterstützung sowohl neuer als auch bestehender Investoren begeistert, da wir in nur fünf öffentlichen Tagen überzeichnet wurden. Wir sind zuversichtlich, unseren Wachstumskurs mit all der Unterstützung, die wir erhalten haben, fortzusetzen.Ardo Kaurit, CEO und Mitbegründer von Ampler

Anstatt die Fahrräder über traditionelle Händler zu vertreiben, verkauft Ampler seine drei Modelle direkt online an die Kunden. Seit der Markteinführung im Jahr 2016 ist das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um das zwei- bis dreifache gewachsen und plant, diesen Weg fortzusetzen. Allein in den ersten sieben Monaten 2019 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 3,9 Millionen und damit ein 120-prozentiges Wachstum gegenüber 2018.

Mit Vollgas in die Zukunft

Der europäische Hersteller leichter und leistbarer Elektrofahrräder mit integrierter Elektronik, die speziell für den urbanen Raum und das moderne Pendeln konzipiert wurden, kann auf eine beachtliche Entwicklung in den letzten vierundzwanzig Monaten blicken. Mit 6,5 Millionen Umsatz seit Juli 2017 ist das Unternehmen, das seine Räder 2016 erstmals präsentierte, bereits profitabel. Das Team ist in dieser Zeit von acht auf 36 Mitarbeiter angewachsen und 3.500 Ampler E-Bikes gestalten heute die zeitgenössische Mobilität auf den Straßen. Zeitnah wird der Direktvertreiber ein neues Montagewerk in Jüri in Estland beziehen.

Wachsender E-Bike-Markt mit Deutschland im Fokus

Der größte Absatzmarkt von Ampler ist Deutschland. Im Jahr 2018 eröffnete das Unternehmen einen Showroom und ein Büro in Berlin. Im Jahr 2019 startete Ampler sein kostenloses Probefahrtprogramm an 22 Standorten in sechs Ländern. Der E-Bike-Markt im Allgemeinen wächst rasant, wobei auch die Wachstumsgeschwindigkeit höher ist als noch vor zwei Jahren. Mehr als zwei Millionen Elektrofahrräder wurden 2018 in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich verkauft.

Deutschland, der Fokusmarkt von Ampler Bikes, verzeichnete im vergangenen Jahr ein Wachstum von 36% auf über eine Million verkaufte E-Bikes. Ein wachsendes Bewusstsein für Umwelt und einen gesunden Lebensstil, zunehmender Parkplatzmangel und eine überlastete Verkehrsinfrastruktur in den urbanen Ballungsräumen kommen dieser Entwicklung ebenso entgegen wie die stetige Akzeptanz von Alternativen zum Auto.

Mehr unter www.amplerbikes.com.


KETTLER Cargoline – variables E-Lastenrad mit neuen Ideen für 2020

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KETTLER Cargoline

Wir hatten bereits über die Neuheiten von KETTLER Alu-Rad für 2020 berichtet, die auf der ZEG Bike Show im Juli zu sehen waren. Den ausführlicheren Bericht zum KETTLER Cargoline E-Lastenrad sind wir allerdings bisher schuldig geblieben. Bis heute, denn in diesem Beitrag stellen wir das innovative Modell erstmals vor, welches dann in 2020 verfügbar sein soll.

Das KETTLER Cargoline im Detail

In Zusammenarbeit mit der Darmstädter Designagentur ARTEFAKT wurde das neue Konzept für das KETTLER Cargoline entwickelt. Die Agentur, die auch schon den Loop-Frame des KLEVER X, die neuen NUVELOS-Modelle von REHAU, das im letzten Jahr vorgestellte Bosch Kiox oder auch das Erscheinungsbild des ersten Brose-Antriebs gestaltet hat, ließ dabei einige ziemlich clevere Ideen einfließen.

Grundsatz bei der Gestaltung durch die Designagentur aus Darmstadt ist immer die “Reduktion aufs Wesentliche”, was bei Fahrrädern und E-Bikes folglich ein hohes Maß an Systemintegration erfordert. Auch die verwendeten Bauteile und Komponenten müssen für die jeweiligen Ansprüche ausgelegt worden sein.

Kettler Cargoline 2020

Kettler Cargoline 2020; Bild: Kettler Alu-Rad

So sind laut der Designer heutige 20″-Gabeln für die Belastungen am E-Cargobike nicht ausreichend ausgelegt. Der anders gelagerte Schwerpunkt verursacht Knickung und Abnutzung am Tauchrohr, der Federweg wird nicht komplett genutzt und die Federgabel kann nicht sensibel genug reagieren.

Daher setzt man beim KETTLER Cargoline auf V-Lager von JÖRN, die als Federelemente rund 40 mm Federweg an der Front zur Verfügung stellen und extrem sensibel reagieren sollen. Aufgrund der Verwendung von zugehörigen JÖRN Schlitzbuchsen soll das Federelement komplett vom Rahmen entkoppelt funktionieren.

Nicht nur aufgrund dieser Lösung musste man auch im Bereich der Lenkung anders denken. Man setzt hier auf eine ELIAN Lenknabe aus den Niederlanden, die extrem direkt funktionieren soll und eine kurze und tiefe Front mit viel Ladungsspielraum ermöglicht. Eine spezielle Bremsscheibe von Magura mit einem Durchmesser von 203 mm sorgt für ein sicheres Bremsverhalten.

Das Modell wird als E-Hardtail oder auch als vollgefederte Variante verfügbar sein. Die Vollfederung wird über einen Viergelenker Hinterbau mit sehr kompakter Dämpferpositionierung erzielt, der zudem extrem wenig Antriebseinflüsse mit sich bringen soll.

Apropos Antrieb: Das KETTLER Cargoline setzt auf den neuen Bosch Cargo Line Antrieb, der unscheinbar im Rahmen integriert wurde und mittels dem neuen Bosch PowerTube 625 mit Energie versorgt wird.

Bis zu zwei der PowerTubes können in den Seiten der Ladefläche eingeschoben werden und stellen als DualBattery-Variante dann bis zu 1250 Wh zur Verfügung. Die Positionierung mit weit nach vorne gelegtem Schwerpunkt soll auch für eine optimierte Bremsleistung im unbeladenen Zustand sorgen.

Trotz der Gestaltung mit einer dynamischen Oberzuglinie und vollgefedertem Hinterbau ist ein tiefer Durchstieg möglich, wobei der Unterzug des Modells mit cleaner Gestaltung und maximaler Integration aufwartet. Die Bedienung des E-Lastenrades erfolgt über das Kiox-Bedienteil, welches mittig am stabilen, dreifach verstellbaren und für Transportzwecke abklappbaren Lenkers sitzt.

Es gibt Varianten mit 80 cm oder 60 cm Ladefläche, wobei die Gesamtlänge dann entweder 260 cm bzw. 240 cm beträgt. Die Ladefläche ist komplett plan und seitlich offen, so dass hier eine maximale Variabilität gegeben ist. Längsnuten und Gewinde stehen für die Ladungssicherung zur Verfügung.

Verschiedene Aufbauten lassen eine Ausrichtung des Modells auf einen bestimmten Einsatzzweck im privaten Bereich zu. So kann das KETTLER Cargoline als Familienmodell mit Kindertransportzelle, die eine stabile Fahrgastzelle aus zwei umlaufenden Profilen und Querverstrebungen samt variablen Sonnen- und Regenschutz für Insassen und Fahrer mitbringt, aufgebaut werden.

Alternativ steht eine Universalbox aus Holz mit optionaler Kindersitzerweiterung (partiell nutzbar, EVA-Sitzschalen) zur Verfügung. Auch eine leichte Rahmenbox mit Stoffwänden und einer Stoffabdeckung stehen für vielfältige Aufgaben im privaten Alltag zur Auswahl.

Für den gewerblichen Einsatz wird man eine geschlossene, wasserdichte Cargobox anbieten, die eine Deckel mit Gasdruckfeder besitzen wird, der auch abschließbar ist. Auch die Bestückung mit TANOS Boxen ist alternativ möglich, wobei abschließbare T-LOC Verschlüsse optional geliefert werden.

Fazit

Das neue KETTLER Cargoline soll demnach sehr flexibel nutzbar sein und bringt einige neue Ideen mit, die sich allerdings in der Praxis erst noch bewähren müssen. Auf der ZEG Bike Show 2019 jedenfalls waren nur 3D-Druck-Modelle zu sehen, die leider nicht Probe gefahren werden konnten. Wir werden dies aber zeitnah nachholen.

KETTLER Cargoline

Mehr unter www.kettler-alu-rad.de.

Specialized Turbo Kenevo 2020 – neue E-Enduro soll die Spitze definieren

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Turbo Kenevo 2020

Soeben wurde das neue Specialized Turbo Kenevo 2020 präsentiert. Es soll sich sogleich an die Spitze der E-Mountainbikes für grobes Terrain setzen, wie die US-Amerikaner mitteilen. Wir stellen die neue E-Enduro, die wie gewohnt in zwei Varianten zu haben sein wird, hier ausführlich vor.

Specialized Turbo Kenevo 2020 im Detail

Mit dem neuen Turbo Kenevo für 2020 zieht Specialized alle Register, um das beste E-Mountainbike für grobes Terrain auf die Räder zu stellen. Dafür hat das Entwicklungsteam der Marke, welches bekanntlich in Cham in der Schweiz agiert, das Modell von Grund auf neu entwickelt.

Neuer Rahmen

Der neue Rahmen bringt das vom Turbo Levo bekannte Side Arm Design von Specialized mit, welches eine sehr hohe Steifigkeit mit hoher Präzision kombinieren soll und damit das Fahrgefühl der neuen E-Enduro so geschmeidig wie möglich machen soll. Alle drei Befestigungspunkte des Hinterbaus und Dämpfers sind über den Sidearm verbunden, was eine bessere Steifigkeit und Leistung bei harten Schlägen bringen soll. Trotzdem ist der Rahmen rund ein Kilo leichter als sein Vorgänger.

Neues Side Arm Design

Der Aluminiumrahmen bringt weiter integrierte Kabelführung, 27,5″ Trail-Geometrie, integrierte Batterieaufnahme und voll abgedichtete Lager mit. Specialized betont, dass man das Bike nicht um ein Antriebssystem herumgebaut hat, sondern das E-Mountainbike als großes Ganzes sieht und daher seinen Fokus bei der Entwicklung des Turbo Kenevo 2020 auf ein natürliches Fahrgefühl im Trail gelegt hat. Dafür steht dann der neue Rahmen mit den oben beschriebenen Vorzügen, in welchen dann die elektrischen Komponenten nahtlos integriert wurden.

Das entspricht nicht dem Standardprozedere, wie der Hersteller mitteilt. Oft wählen die Fahrradhersteller ein Antriebssystem mit Akkus von der Stange und entwickeln ihren Rahmen dann im zweiten Schritt um das gewählte Antriebssystem herum. Specialized geht hier einen anderen Weg.

Fahrwerk & Geometrie

In Sachen Fahrwerk soll das neue Kenevo so reagieren wie das ebenfalls neue Enduro von Specialized. Dabei sollen beide Modelle Hindernisse schneller überwinden als ihre Artgenossen und damit insgesamt die Trails schneller rocken.

Das Turbo Kenovo ist dabei so konstruiert, dass das Hinterrad an Hindernissen nicht hängen bleibt, weil die Raderhebungskurve anfangs nach hinten verläuft. Dadurch kann die Aufprallenergie von der Federung absorbiert werden und wird nicht an den Fahrer weitergegeben, der schneller weiter fahren kann.

Ein Baustein, um die Funktion dieses Fahrwerks zu erreichen, stellen die Federungselemente dar. Auch hier nimmt Specialized nichts von der Stange, sondern hat mittels seinem hauseigenen Federungsteam eine neue Dämpferabstimmung entwickelt, die perfekt zum oben beschriebenen Hinterbau passt.

Wie üblich nennt Specialized dieses Feintuning Rx-Tune, welches zwar einen aufwändigen Prozess darstellt, aber sich hinsichtlich des erzielten Ergebnisses durchaus lohnen soll. So soll der Hinterbau des neuen Turbo Kenevo perfekt ausbalanciert sein und dem Fahrer die volle Kontrolle über den Trail zur Verfügung stellen. Weiter sind an beiden Varianten Doppelbrückengabeln verbaut, da Specialized gesehen hat, dass viele Nutzer diese sowieso an ihren Modellen nachrüsten.

Das neue Turbo Kenevo soll hinsichtlich der Geometrie länger und flacher und dabei zuverlässiger bei hohen Geschwindigkeiten und technischen Strecken geworden sein. Dafür wurde der Steuerwinkel um ein Grad flacher gestellt, so dass man mehr Kontrolle bei steilen Abfahrten erhalten soll. Jede Rahmengröße kommt mit rund 25 mm mehr Reach, so dass der Fahrer mehr Platz auf dem Bike erhält.

Das Sitzrohr wurde kürzer gestaltet, um Variostützen mit mehr Hub einbauen zu können, wie Specialized mitteilt. Den Sitzwinkel haben die US-Amerikaner allerdings zwei Grad steiler gemacht, damit die Verteilung der Lasten bei steilen Anstiegen verbessert wird und dem Fahrer mehr Kontrolle gegeben wird.

Geometrie Turbo Kenevo 2020
RahmengrößeS2S3S4S5
Oberrohr (mm)585612639666
Sattelrohr (mm)400420440465
Lenkrohr (mm)105115125135
Lenkwinkel (°)64646464
Sitzwinkel (°)77777777
BB Drop (mm)14141414
Kettenstreben (mm)454454454454
Reach (mm)445470495520
Stack (mm)605614623632
Radstand (mm)1234126312931322

Motor & Akku

Für 2020 kommt das Turbo Kenevo mit dem erstmals bei 2019er Turbo Levo eingesetzten Specialized 2.1 Motor, welcher auf dem im letzten Jahr vorgestelltem Brose Drive S Mag basiert, aber vom Schweizer Entwicklungsteam hinsichtlich Hardware und Steuerung noch umfangreich angepasst wurde. Der neue Antrieb soll den geschmeidigsten, leisesten und stärksten Motor darstellen, den es derzeit gibt und den Fahrer mit bis zu 410 % seiner Eigenleistung unterstützen.

Integrierte Geschwindigkeits- und Leistungssensoren lesen dabei die Pedalkraft, Trittfrequenz und die gefahrene Geschwindigkeit aus und schaffen so die Grundlage für eine präzise Steuerung der notwendigen Motorkraft beim Turbo Levo 2020, die harmonisch verläuft und die Kraft des Fahrers zielgerichtet verstärkt.

Specialized 2.1 Antrieb

Specialized 2.1 Antrieb

Die Motor-Software wurde dabei über Jahre hinweg optimiert und bringt die 560 Watt Spitzenleistung und 90 Newtonmeter in eine Form, die sich wirklich geschmeidig und natürlich anfühlen sollen. Per Mission Control App kann die Unterstützungsleistung der diversen Fahrstufen noch individuell auf die Vorlieben des Fahrers abgestimmt werden.

Auch beim neuen Kenevo hält die modernste Akkutechnologie von Specialized nun Einzug, welche eine um 40% größere Batterie-Kapazität mitbringt, wobei der Akku aber nun noch dezenter als zuvor im Unterrohr integriert werden konnte.

Bis zu 700 Wh Kapazität stehen so in den Turbo Kenevo Expert Modellen zur Verfügung. Welche Reichweite damit möglich sein kann, zeigt der neue Reichweitenmesser auf der Specialized-Homepage. Auf dem selbst Bike zeigt die Turbo Connect Unit alle Informationen zum Batteriestatus auf einen Blick an.

Specialized TCU

Specialized TCU

Specialized teilt mit, dass die neuen M2 Akkus je nach Geländebeschaffenheit und Unterstützungsmodus zwischen einer und fünf Stunden halten. Wer sicher gehen möchte, dass er sein Ziel auf jeden Fall erreicht, kann per Smart Control Funktion in der Mission Control App festlegen, wie lange man fahren oder welches Ziel man erreichen möchte. Die schlaue Elektronik soll dann den Rest erledigen und dafür sorgen, dass man die festgesetzten Ziele auch erreicht. Das Turbo Kenevo Comp kommt mit der 500 Wh Variante des Akkus, kann aber problemlos auf den großen Akku aufgerüstet werden.

Turbo Kenevo 2020 – die Modelle

Das neue Specialized Turbo Kenevo wird in zwei Varianten verfügbar sein, die sich in den verbauten Komponenten unterscheiden. Außerdem bringt das Top-Modell gleich den großen Akku mit.

Turbo Kenevo Expert

Specialized Turbo Kenevo Expert 2020

Specialized Turbo Kenevo Expert 2020

Motor: Specialized 2.1, custom Rx Trail-tuned Motor, 250 W, 90 Nm
Batterie: Specialized M2-700, integrated battery w/rockguard, 700 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State-of-charge, 3-LED Ride mode display, ANT+/Bluetooth
Rahmen: Specialized M5 Premium Aluminium, 180 mm
Gabel: Rock Shox Boxxer Select RC, 180 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Coil Select
Schaltung: Sram GX, 1×11
Bremsen: Sram Code R, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis, 165 mm
Vorbau: Specialized Direct mount, 45 mm
Sattelstütze: Comand Post IRcc
Sattel: Body Geometry Henge Comp
Laufräder: Roval
Reifen: Butcher BLCK DMND casing, 27,5×2,6″
Preis: 6.899 EUR

Turbo Kenevo Comp

Specialized Turbo Kenevo Comp 2020

Specialized Turbo Kenevo Comp 2020

Motor: Specialized 2.1, custom Rx Trail-tuned Motor, 250 W, 90 Nm
Batterie: Specialized M2-500, integrated battery w/rockguard, 500 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State-of-charge, 3-LED Ride mode display, ANT+/Bluetooth
Rahmen: Specialized M5 Premium Aluminium, 180 mm
Gabel: Marzzochi Bomber Z1, 180 mm
Dämpfer: Marzzochi Bomber CR
Schaltung: Sram NX, 1×11
Bremsen: Sram Code R, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis, 165 mm
Vorbau: Specialized Trail
Sattelstütze: Comand Post IRcc
Sattel: Body Geometry Henge Comp
Laufräder: Roval
Reifen: Butcher BLCK DMND casing, 27,5×2,6″
Preis: 5.499 EUR

Dazu noch ein Video:

Fazit

Specialized hebt das neue Turbo Kenevo 2020 auf den Stand des im letzten Jahr vorgestellten Turbo Levo, nicht ohne Verbesserungen in Form von Rahmen- und Geometriedetails des neuen Specialized Enduro Modells einfließen zu lassen. Wir sind gespannt, wie sich die neue E-Enduro im Vergleich zu Modellen der Konkurrenz fahren lässt und vor allem, ob sie wirklich schneller ist. 😉

Mehr unter www.specialized.com.

LEAOS Pressed E-Bike – außergewöhnliches Singlespeed-Pedelec im Test

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LEAOS Pressed E-Bike Test

Wir haben hier schon öfters über das LEAOS Pressed E-Bike berichtet, welches mit einem in jeglicher Hinsicht außergewöhnlichem Rahmen ausgestattet ist. Vor wenigen Wochen hatten wir die Gelegenheit, das Modell in der Singlespeed-Version und mit City-Ausstattung für einige Zeit zu testen. Hier unsere Eindrücke.

LEAOS Pressed E-Bike Singlespeed im Praxistest

Das Besondere und Augenfälligste am Pressed E-Bike ist auf jeden Fall der Rahmen. Das Design wurde in Zusammenarbeit mit dem italienischen Designer Harry Thaler entwickelt, der durch seinen Pressed Chair bekannt wurde. Das Prinzip wurde auf die Herstellung eines Fahrradrahmens umgelegt und das Pressed Bike war geboren. Anfangs noch als Modell ohne Antrieb verfügbar, bietet LEAOS das Modell inzwischen nur noch als E-Bike an. Die Produktion des Rahmens erfolgt bei einem Automobilzulieferer in Bologna.

Das Südtiroler Unternehmen setzt dabei auf einen Heckantrieb von Bafang, der über 250 Watt und eine Drehmomentsteuerung verfügt. Die Energieversorgung wird über eine in das Oberrohr eingeschobene Batterie mit 362 Wh sichergestellt. Damit soll eine Reichweite von um die 100 km möglich sein, was wir aber bei unseren Testfahrten nicht ausprobiert haben.

Entnommen wird die Batterie, indem man zuerst den Sattel samt Sattelstütze ausbaut. Dafür benötigt man eine Inbusschlüssel, den LEAOS aber mitliefert. Dann den kleinen Abschlussdeckel am hinteren Ende des Oberrohr abnehmen, so dass man die Batterie herausziehen kann. Nichts, was man einmal geschwind unterwegs machen möchte.

Das Herausnehmen der Batterie zum Laden ist aber gar nicht notwendig, da das LEAOS Pressed E-Bike auch mit eingebautem Akku geladen werden kann. Ein Schnellladegerät wird mitgeliefert. Das Aufladen des Akkus soll in 1,5 Stunden möglich sein, wie LEAOS mitteilt.

Die Bedienung des Antriebs selbst erfolgt mittels kompakter Bedieneinheit am linken Lenkergriff, die neben Geschwindigkeit und Batteriestatus auch die übrigen wichtigen Werte übersichtlich anzeigt. Fünf Unterstützungstufen stehen bereit, die sich fühlbar unterscheiden und das Modell schnell auf die 25 Stundenkilometer bringen.

Da das Modell nur 15 Kilogramm wiegt, ist es ein Leichtes auch schneller zu fahren. Hier muss man aufgrund des Singlespeed-Antriebs nur schneller treten. Alternativ steht auch eine Variante mit Gangschaltung bereit, die sich nur fünf Gänge zum Trotz als komplett anderes Fahrrad darstellt, wie auch LEAOS-Gründer und CEO Armin Oberhollenzer mitteilt.

In der Ebene und bei leichten Steigungen ist man jedenfalls aufgrund des Elektroantriebs nicht auf eine Schaltung angewiesen. Das LEAOS Pressed E-Bike prädestiniert sich daher als smarter Begleiter für die Stadt – für Stuttgart und ähnliche Städte allerdings würden wir das Modell mit Gangschaltung empfehlen. 😉

Die Testfahrt

Das Pressed E-Bike fährt sich problemlos, der Rahmen ist steif und zeigt keinerlei Verwindung. Der Antrieb leistet ausreichenden Vortrieb und unterstützt den Fahrer auf normalen Strecken gut, einzig bei Anstiegen über 10 Prozent wünscht man sich entweder eine Gangschaltung oder mehr Antriebspower.

Ansonsten unterstützt der Antrieb nahezu unhörbar und ohne merklichen Nachlauf, so dass man in Städten mit Stil und Speed vorwärts kommt. Aufgrund der verwendeten schmaleren Reifen und der Starrgabel fährt sich das Pressed E-Bike auf holprigen Strecken eher wenig komfortabel. Dort hat auch die Batterie leicht im Rahmen geklappert. Ein kleines Problem, welches von LEAOS aber bereits erkannt und inzwischen beseitigt wurde.

Auf den meist ebenen Straßen der Stadt bringt das Modell aber dank 28-Zoll-Laufrädern genügend Abrollkomfort mit und lässt sich zielgenau dirigieren. Das von uns getestete Modell war auch mit allen notwendigen Komponenten für den Alltag in der City ausgerüstet. Neben der LED-Beleuchtung standen Gepäckträger, Schutzbleche und Ständer zur Nutzung bereit.

Auch die Kontaktpunkte haben überzeugt. Passend zum Stil des Modells verbaut LEAOS hier braune Ledergriffe und den passenden Sattel, dazu schöne Alufelgen von Gipiemme Italy. Für die Sicherheit stehen hydraulische Scheibenbremsen von Shimano bereit, die bei unserem Test keine Mühe mit Bike und Fahrer hatten. Einzig ein Kettenschutz würde sich für urbane E-Biker noch empfehlen, damit die Hose sauber bleibt.

Man sieht bei dem Modell jedenfalls, wie viel Mühe sich das Team von LEAOS bei der Zusammenstellung der Komponenten gemacht hat. Das E-Bike wirkt sehr hochwertig und edel und ist in den Straßenschluchten der Städte auf jeden Fall ein Blickfang.

Plus und Minus

Während unseren Testfahrten haben wir die positiven, als auch die negativen Punkte zum Pressed E-Bike von LEAOS Antrieb gesammelt. Hier haben wir diese aufgelistet:

PRO
  • leiser Antrieb
  • stylishes, außergewöhnliches Design
  • Batterie für Einsatzzweck ausreichend dimensioniert
  • reduzierte Bedienung
  • guter Grundkomfort
  • komplette Ausstattung
CONTRA
  • Akku-Entnahme etwas umständlich
  • Singlespeed eher nicht für starke Steigungen
  • kein Kettenschutz

LEAOS Pressed E-Bike Test

Alle weiteren Informationen unter www.leaos.com.

Transparenzhinweis: Das Test-eBike wurde uns kostenlos von der LEAOS S.r.l. zur Verfügung gestellt. Auf unseren Testbericht und unsere Meinung hat dies keinen Einfluss.

Cannondale Treadwell NEO – neues Urban E-Bike für 2020 vorgestellt

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Cannondale Treadwell NEO 2020

Das Cannondale Treadwell NEO ist ein neues E-Fitnessbike, welches sich an eine jüngere Nutzergruppe richtet und als praktisches Alltagsbike fungieren soll. Bereits früher im Jahr hatte man die nicht elektrifizierte Variante vorgestellt, der jetzt die Pedelec-Variante folgt. Dabei hat man die Neuheit für die kommende Saison um einen MAHLE ebikemotion® Antrieb samt integrierter Batterie ergänzt. Hier alle weiteren Informationen.

Das neue Cannondale Treadwell NEO im Detail

Das neue Treadwell NEO ist mit dem M1 Motor der X35-Serie von MAHLE ebikemotion® ausgestattet, welcher 250 Watt und 40 Nm leistet. Die Energieversorgung wird durch den zugehörigen Intube-Akku gewährleistet, der 250 Wh an Kapazität mitbringt und im Unterrohr seinen Platz im Treadwell NEO findet. Dieses musste gegenüber der konventionellen Variante des Treadwell leicht vergrößert werden, um die Batterie aufnehmen zu können.

Cannondale Treadwell NEO 2020

Cannondale Treadwell NEO 2020 ; Bild: Cannondale

Auf dem Oberrohr hingegen wurde die kompakteste Bedieneinheit innerhalb der MAHLE ebikemotion® X35-Serie eingelassen, die iWoc ONE genannte Einheit bringt eine einfache Ein-Knopf-Bedienung samt farbiger Anzeige des Unterstützungslevels und des Batterie-Zustands per LEDs mit.

Intellimount-Vorbau

Intellimount-Vorbau; Bild: Cannondale

Konnektivität mittels Bluetooth und ANT+ ist durch den am Vorderrad verbauten Cannondale Laufrad-Sensor ebenfalls gegeben, der sich automatisch mit der Cannondale Smartphone App verbinden kann. Das Smartphone kann dabei auf dem Intellimount-Vorbau abgelegt und kann dabei als intuitives E-Bike-Display verwendet werden.

Cannondale (Kostenlos, Google Play) →

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. 🙁

Weiter bringt das Modell eine Shimano Alivio Schaltung mit 9 Gängen und hydraulische Scheibenbremsen von Tektro mit. Das mit einer Starrgabel ausgerüstete Modell bringt für den Komfort zudem eine gefederte Sattelstütze und voluminösere Reifen mit.

Urban Armor

Urban Armor; Bild: Cannondale

Übernommen hat das Treadwell NEO die praktischen Details des konventionellen Modells, die ihren Nutzen erst im Alltag so richtig zeigen. Seien es die “Urban Armor” genannten Stoßfänger am Rahmen, die das Pedelec vor Beschädigungen beim alltäglichen Anlehnen und Abschließen schützen sollen oder der gesteppte Sattel, der zusammen mit strukturierten Lenkergriffen für ein hohes Maß an Komfort sorgen soll. Die mit Griptape ausgerüsteten Pedale vertragen sich zudem mit jedem Schuh und bieten trotzdem angenehmen und sicheren Halt.

Treadwell-Sattel und Pedale mit Grip-Tape

Treadwell-Sattel und Pedale mit Grip-Tape; Bild: Cannondale

Die Easy-Ride-Geometrie lässt ein einfaches Auf- und Absteigen zu und stellt dem Nutzer eine bequeme Sitzposition zur Verfügung, welche diesem ohne Abzusteigen immer einen Fuß auf den Boden bringen lässt. Die Sitzposition ist dabei nicht zu aufrecht, aber auch nicht zu sportlich und wird vom Cruise-Control-Lenker unterstützt, der vom BMX inspiriert zu sein scheint und dem Fahrer die volle Kontrolle über die Fahrt geben soll.

Geometrie Cannondale Treadwell NEO
RahmengrößeSMMDLG
Oberrohr (mm)557579600
Sitzrohr (mm)387450513
Lenkrohr (mm)135165196
Lenkwinkel (°)70,57171
Sitzwinkel (°)717171
Kettenstrebenlänge (mm)460460460
BB drop (mm)646464
Stack (mm)550580610
Reach (mm)368379390
Überstandshöhe (mm)665709747
Radstand (mm)105410711092
Geometrie Cannondale Treadwell NEO Remixte
RahmengrößeSMLG
Oberrohr (mm)557579
Sitzrohr (mm)387450
Lenkrohr (mm)135196
Lenkwinkel (°)70,571
Sitzwinkel (°)7171
Kettenstrebenlänge (mm)460460
BB drop (mm)6464
Stack (mm)550580
Reach (mm)368379
Überstandshöhe (mm)545549
Radstand (mm)10541071

Zwei Rahmen-Varianten stehen beim neuen Cannondale Treadwell NEO zur Verfügung. Das Pedelec kommt einmal Standard-Modell in drei Größen (S, M und L) mit niedrigem Überstand oder als “Remixte” genannte Unisex-Variante in zwei Größen (SM, L) mit niedrigem Durchstieg.

EQ-Variante mit Front-Gepäckträger

EQ-Variante mit Front-Gepäckträger; Bild: Cannondale

Beide Varianten können dann jeweils noch in der normalen oder aber als EQ-Modell mit kompletter Ausstattung geordert werden. Diese bringt dann LED-Beleuchtung von Herrmans, Schutzbleche, einen Frontgepäckträger (10 kg max. Belastung), einen Ständer und eben jenen zusammen mit Garmin entwickelten Cannondale Laufrad-Sensor für die Verbindung mit dem Smartphone.

Modellübersicht

Treadwell NEO EQ

Cannondale Treadwell NEO EQ 2020

Cannondale Treadwell NEO EQ 2020; Bild: Cannondale

Motor: MAHLE ebikemotion® M1, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion® Intube, 250 Wh
Display: MAHLE ebikemotion® iWoc ONE
Rahmen: Aluminium, Easy Ride Geometry
Gabel: Starrgabel, Aluminium
Schaltung: Shimano Alivio, 1×9
Bremsen: Tektro HD-R280, 160/140 mm v/h
Kurbelgarnitur: Prowheel, 42T
Vorbau: Cannondale 3 with Intellimount, Aluminium, 31,8 mm
Sattelstütze: Promax Suspension Seatpost, 31.6, 40mm
Sattel: Cannondale Treadwell
Laufräder: Shining
Frontlicht: Herrmans H-Black MR8
Rücklicht: Herrmans H-Trace
Extras: Front-Gepäckträger (10kg max.), Ständer, Cannondale Laufrad-Sensor
Preis: 2.299 EUR

Treadwell NEO

Cannondale Treadwell NEO 202

Cannondale Treadwell NEO 2020; Bild: Cannondale

Motor: MAHLE ebikemotion® M1, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion® Intube, 250 Wh
Display: MAHLE ebikemotion® iWoc ONE
Rahmen: Aluminium, Easy Ride Geometry
Gabel: Starrgabel, Aluminium
Schaltung: Shimano Altus, 1×9
Bremsen: Tektro HD-R280, 160/140 mm v/h
Kurbelgarnitur: Prowheel, 42T
Vorbau: Cannondale 3 with Intellimount, Aluminium, 31,8 mm
Sattelstütze: Promax Suspension Seatpost, 31.6, 40mm
Sattel: Cannondale Treadwell
Laufräder: Shining
Extras: Ständer, Cannondale Laufrad-Sensor
Preis: 1.999 EUR

Fazit

Mit dem Treadwell NEO spricht Cannondale eine junge Zielgruppe an, die das Modell als lässiges Fortbewegungsmittel in der Stadt nutzen soll. Praktische Details grenzen es von anderen Modellen für junge Menschen ab, der MAHLE ebikemotion® Antrieb passt dabei bestens zum Konzept des Pedelecs.

Cannondale Treadwell NEO 2020

Mehr auch unter www.cannondale.com.

Bike Guide Ostschweiz – 50 traumhafte Biketouren für jeden Biker

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Bike Guide Ostschweiz

Der Bike Guide Ostschweiz stellt das mittlerweile dritte Buch innerhalb der Serie von und mit Alexander Sonderegger dar. Bereits im ersten Buch der Serie stellte man Touren im Dreiländereck (Österreich, Liechtenstein, Schweiz) vor, genauso wie im zweiten Buch, welches sich aber vermehrt auf Hüttenerlebnisse und Genuss in dieser Region in den Alpen konzentriert hat.

Mit dem hier vorliegendem Buch kümmern die Autoren Alexander Sonderegger, Werner Sandholzer und Sigi Scherrer sich nun einzig um die Ostschweiz, die um Einiges mehr bieten soll, als einen hohen Frankenkurs oder eine teure Speisekarte. Wir stellen das Buch hier vor und verlosen am Ende auch direkt vier Exemplare des Buches an unsere Leser.

Breite Zielgruppe von Einsteiger bis Profi

Mit dem neuen “Bike Guide Ostschweiz” richten sich die Autoren wie gewohnt an Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen, wobei man (vielleicht dank Sigi Scherrer) auch die Frauen unter den E-Mountainbikern gezielt anspricht. Die Bandbreite der Touren geht von leicht bis sehr schwer und kann auch mit dem rein muskelbetriebenen MTB gefahren werden. Empfehlenswert ist trotzdem die Verwendung eines modernen E-Mountainbikes.

In der Einleitung und im Vorfeld der Tourenbeschreibungen geben die Autoren hilfreiche Tipps zum Verhalten in den Bergen, zu Einstellungen der Unterstützung am E-Bike und zur Akkunutzung, aber auch Empfehlungen zu Praktischem wie dem Packen des Rucksacks mit notwendigen Sachen und Vieles mehr.

Die Touren selbst werden übersichtlich dargestellt, zum einen hinsichtlich ihre Lage in der Region, zum Anderen auch hinsichtlich ihres Schwierigkeitsgrades. Dabei gibt man immer die Streckenlänge und die veranschlagte Fahrdauer für das E-MTB bzw. MTB an. Felder für Häkchen lassen die Leser selbst eintragen, welche Tour schon absolviert wurde.

Bike Guide Ostschweiz – die Tourenbeschreibungen

Exemplarisch für alle Touren im Buch stellen wir hier einige, zufällig ausgewählte Routen vor. Wie von den anderen Bike Guide Büchern gewohnt, fasst die Tourenbeschreibung anfangs alles Wichtige zusammen, bevor dann der detaillierte einstieg mit Beschreibung der Route samt Einkehr- und teilweise auch Übernachtungsmöglichkeiten erfolgt.

Eingefügte QR-Codes lassen den Leser zum einen die Touren in Komoot und damit auch jedes beliebige GPS-Gerät übertragen, zum anderen stellen diese auch weitere Informationen wie Webcams oder Youtube-Videos bereit. Auch alternative Strecken werden je nach Verfügbarkeit empfohlen.

Touren-Beispiele

So führt die Tour “Kamor” Einsteiger und Fortgeschrittene auf Asphaltstraßen auf einen der prächtigsten Aussichtgipfel im Alpsteingebirge. Neben dem Blick auf das Rheintal hat man bei entsprechendem Wetter eine sehr gute Fernsicht. Das Drehrestaurant “Hoher Kasten” bietet zudem noch kulinarischen Genuss, bevor es je nach Fertigkeit des E-Mountainbikers auf flowigen oder kniffligen Trails zurück ins Tal geht.

Tour 11: Kamor

Die Tour “Carschina Hütte” zeigt dem Nutzer des Buches eine Landschaft, wie aus einem Hollywood-Film, wobei sich die Umgebung für Wanderer, Familien, Kletterer, Biker, Skitourengeher oder Schneeschuhläufer gleichermaßen eignen soll.

Tour 26: Carschina Hütte

Im Schnee werden wohl die wenigsten E-Mountainbiker unterwegs sein, trotzdem stellt das Autorenteam die Strecke als mittelschwer dar, der trotz mittlerweile gerichteten Strecke einen guten E-Biker erfordert, um an diversen Passagen nicht schieben zu müssen. Dafür entschädigt anschließend aber das Panorama, wie die Autoren mitteilen.

Tour 26: Carschina Hütte

Den “Pischa Trail” stellen die Autoren rund um Alexander Sonderegger in der XL-Ausführung vor, d.h. man fährt auch auf das Jakobshorn. Wem dies zu weit oder anstrengend ist, kann die Tour aber auch in einer “Light”-Variante fahren und die zusätzliche Runde weglassen. Als mittel bis schwer bezeichnet das Team die Tour, die den Nutzer anschließend mit zahlreichen Trail-Erlebnissen inklusive erfrischendem Bad im Davosersee entschädigt.

Tour 35: Pischa Trail

Fazit

Auch hier bekommt der Nutzer ein vielseitiges Buch, welches alle interessierten Leser anspricht und die Neugier und Entdeckungslust derselben fordert, wenn nicht sogar die Fähigkeiten auf dem E-MTB fördert. Wer mit dem Bike Guide Ostschweiz eine atemberaubende Region per E-Mountainbike entdecken möchte, kann mit dem neuesten Werk des Autoren-Teams rund um Alexander Sonderegger nicht viel falsch machen.

Bike Guide Ostschweiz – Verlosung

Alexander Sonderegger war erneut so nett und hat uns insgesamt vier Exemplare zur Rezension und zur anschließenden Verlosung zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme wird nur die Angabe des Namens und der E-Mailadresse benötigt (nur für Teilnehmer aus Deutschland bzw. mit deutscher Versandadresse).

Bike Guide Ostschweiz – Gewinnspiel

Für die Bereitstellung des Rezensions-Exemplars und der zusätzlichen Bücher bedanken wir uns herzlich beim Autor Alexander Sonderegger, der auf seinem Portal „Tourenspuren“ noch eine Vielzahl anderer Touren jeglicher Kategorie für Sommer und Winter gesammelt hat und darüber bloggt.

HSBC Deutschland bietet den Mitarbeitern über Company Bike, bis zu zwei Fahrräder Ihrer Wahl zu nutzen.

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Starker Einsatz für Gesundheit, Umwelt und Mobilität: HSBC Deutschland bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, über Company Bike, einem in Deutschland führenden Dienstfahrrad-Leasinganbieter, bis zu zwei Fahrräder Ihrer Wahl zu nutzen. Die großen Vorteile daran: Drei Jahre lang wird den Mitarbeitern das Wunschrad zur Verfügung gestellt. Die monatliche Leasingrate für das Firmenfahrrad wird vom Bruttogehalt einbehalten.

Nach 36 Monaten können die Mitarbeiter entscheiden, ob Sie das Fahrrad übernehmen oder zurückgeben möchten. Die Initiative bietet die Möglichkeit bis zu 40% gegenüber einem Privatkauf zu sparen. Die Bestellung der Firmenräder wird über ein individuelles Online-Portal abgewickelt. Darüber hinaus gibt es Vorträge vor Ort und eine persönliche Beratung, um jeden Mitarbeiter auf das passende Wunschrad zu setzen.

HSBC Deutschland_Company Bike

HSBC Deutschland_ Company Bike

Dazu Carola von Schmettow, Sprecherin des Vorstands von HSBC Deutschland:

HSBC Deutschland unterstützt auf verschiedenen Wegen den Übergang in eine CO2-arme Zukunft. Die Firmenfahrräder sind eine weitere Initiative auf dem Weg dorthinCarola von Schmettow

Mehr Details finden Sie unter: www.company-bike.com

Donkey Republic erweitert ihre E-Bike-Flotte

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Ab Oktober können sich auch die Donkey Republic Nutzer in Kopenhagen und Rotterdam auf ein E-Bike schwingen. Bereits vor rund 4 Monaten hatte der Kopenhagener Bikesharing- Anbieter testweise 100 E-Bikes in seine Berliner Flotte aufgenommen – und das erfolgreich: Bereits im ersten Monat nach dem Launch Anfang Juni wurden über 4.400 Trips mit den E-Bikes zurückgelegt. Jetzt wurde die Hauptstadt- Flotte um 200 weitere E-Bikes auf insgesamt 300 Elektrofahrräder verstärkt. Zudem wurden 200 E-Bikes in Kopenhagen und 100 E-Bikes in Rotterdam in die Donkey-Flotte integriert.

Speziell designte E-Bikes für den nachhaltigen Sharingeinsatz

Die neuen E-Bikes zeichnen sich durch ein speziell für den Sharingeinsatz optimiertes Design aus. Dies soll den Nutzern nicht nur ein noch komfortableres Fahrerlebnis bieten, sondern auch die Sicherheit und Haltbarkeit erhöhen. Leistungsfähige Akkus sorgen dafür, dass die E-Bikes mit voller Ladung für rund 3 Tage im Einsatz sein können bis die nächste Energiezufuhr benötigt wird. Jedes einzelne Pedelec soll, bei sachgemäßer Wartung, 5 Jahre im aktiven Betrieb sein.

Für die sachgemäße Wartung sorgen die fähigen Mechaniker von Donkey Republic, die wegen ihrer Fürsorge für die Bike-Flotte auch Shepherds (zu deutsch Schäfer) genannt werden. Alle E-Bikes werden in Europa gefertigt und sind modular aufgebaut, sodass die Shepherds in der Lage sind, einzelne Komponenten zu reparieren bzw. bei Bedarf auszutauschen. Dies macht die E-Bikes zu hochwertigen Sharingfahrzeugen und es reduziert anfallenden Müll auf ein Minimum.

Die Donkey Shepherds sind übrigens alle fest angestellt und wertvoller Bestandteil des Donkey Teams – auf prekäre Job-Modelle verzichtet das dänische Unternehmen ganz bewusst. Während des Pilotbetriebs in Berlin hat das Donkey Team in der deutschen Hauptstadt verschiedene Arten getestet, die E-Bike-Akkus auf möglichst nachhaltige Weise zu transportieren und auszutauschen. Aktuell, dies hat sich als beste Methode erwiesen, werden die Batterien von den Donkey Shepherds mittels E-Cargobikes eingesammelt bzw. verteilt und in feuersicheren Ladeschränken aufgeladen.

Außerdem hat Donkey Republic innovative Technologien entwickelt, um die Flotte intelligent und flexibel zu managen: so kann bspw. die Höchstgeschwindigkeit der E-Bikes an lokale Gegebenheiten angepasst werden, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, sowie der Ladestand der Batterien überwacht werden, um stets genau zu wissen, welche Akkus ausgetauscht werden müssen.

Donkey Republic E-Bikes

Donkey Republic E-Bikes

Ein weiteres Argument, um auf das Auto zu verzichten

E-Bikes erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind, gemessen an den Verkaufszahlen, zu einem der erfolgreichsten Vertreter der Elektromobilität in Europa geworden. Die Donkey-Flotte um weitere E-Bikes zu ergänzen, war also ein logischer Schritt für den global agierenden Bike-Sharing-Pionier aus Dänemark. Donkey Republic wird die E-Bikes künftig vor allem an wichtigen Bahnstationen aufstellen, um die Mobilitätsoptionen an beliebten Verkehrs- und Reiserouten zu erweitern.

Für Pendler stellen E-Bikes durch die elektrische Tretunterstützung eine komfortablere und einfachere Variante dar, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen. Ungeübte und ältere Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer haben mit E-Bikes zudem eine deutlich weniger anstrengende Option zur Hand, um aktiv zu bleiben.

Donkey E-Bike Berlin

Donkey E-Bike Berlin

Donkey Republic ist immer darum bemüht, die Bedürfnisse unserer lokalen Kundenbasis zu erfüllen. Wir wissen bspw., dass die Nutzer in Berlin, Kopenhagen und Rotterdam im Allgemeinen längere Strecken zurücklegen, daher möchten wir ihnen mit den neuen E-Bikes eine Option anbieten, ihre Fahrten künftig noch komfortabler zu absolvieren.Alexander Frederiksen

Besonders in Kopenhagen ergibt sich häufig zu den Hauptzeiten in den Sommermonaten eine Verknappung des Fahrradangebots. Die 200 neuen E- Bikes werden auch aus diesem Grund eine wertvolle Ergänzung der Radflotte darstellen, um noch einfacher ohne Auto aus den Vororten ins Stadtzentrum zu gelangen.

Sharing-Vorteil: Ein E-Bike fahren ohne selbst eines kaufen zu müssen

Die Anschaffung eines E-Bikes kann für eine Einzelperson eine große Investition darstellen. Mit dem neuen Sharing-Angebot können die Nutzer von Donkey Republic nun ab sofort von den Vorzügen der Elektrofahrräder profitieren, ohne selbst tief in die Tasche greifen zu müssen.

Die Preisgestaltung ist bei den E-Bikes genau wie bei den regulären Donkey Bikes: Je länger gefahren wird, desto günstiger wird es. Dies macht insbesondere lange Fahrrad- und E-Bike-Ausleihen attraktiv für die Nutzer. Um das neue Angebot zu testen, können die Nutzer die E-Bikes mit dem Code EBIKE30 bis zum 13. Oktober 30 Minuten lang gratis testen.

Mehr Informationen unter: www.donkey.bike/de/


EU-Investitionsoffensive: EIB stellt Fazua 12 Millionen Euro bereit

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der stark wachsenden Fazua GmbH 12 Millionen Euro zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Venture Debt Produktes der EU-Bank, eine Art Risikokapital für innovative Unternehmen. Der Kredit ist durch eine Garantie des „Europäischen Fonds für strategische Investitionen“ (EFSI) abgesichert.

EFSI ist zentraler Bestandteil der Investitionsoffensive für Europa, besser bekannt als „Juncker-Plan“, bei der die EIB und die Europäische Kommission eng als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wirtschaft in Europa wettbewerbsfähiger zu machen. Die in München ansässige Fazua GmbH will das Geld für den Ausbau des Unternehmens sowie für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten einsetzen

Das 2013 gegründete Jungunternehmen fertigt extrem leichte eBike-Antriebssysteme, die mit Motor und Batterie im Unterrohr der Fahrräder eingepasst sind. Mit seinen Antriebsystemen, die sich vor allem an sportliche Fahrer richten, die vor allem in besonderen Momenten eine optionale Unterstützung erfahren wollen, schließt Fazua die Lücke zwischen herkömmlichen eBike-Antrieben und konventionellen, unmotorisierten Fahrrädern. Seit Markteintritt hat Fazua einen Kundenstamm aufgebaut, der inzwischen mehr als 35 europäische Hersteller zählt, die Fahrräder in den Bereichen „eMountainbike“, „eUrban“, „eGravel“ und „eRennrad“ anbieten, wo Fazua eine führende Marktstellung innehat.

Der für das Deutschland-Geschäft und EFSI zuständige EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle erklärte:

Mit unserer risikoreicheren Finanzierung an Fazua schließen wir eine Marktlücke bei hochinnovativen KMU, die langfristiges Wachstumskapital ohne Verwässerungseffekt benötigen. Fazua kann sich nun voll und ganz auf sein Geschäftswachstum und die Entwicklung von Folgeprodukten konzentrieren.Ambroise Fayolle

Und er ergänzte: „Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, welchen zusätzlichen Nutzen die Investitionsoffensive für Europa jungen, innovativen Unternehmen bietet. Unsere durch den Juncker-Plan ermöglichte Zusammenarbeit mit Fazua zeigt, wie Europa Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fördern kann.

Valdis Dombrovskis, Vizepräsident für den Euro und den sozialen Dialog, außerdem zuständig für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion, erklärte:

Mit der Garantie der EIB-Finanzierung für Fazua bekräftigt der Juncker-Plan ein weiteres Mal seine Unterstützung für ein innovatives, ehrgeiziges und in der EU ansässiges Start-up, das darauf setzt neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Der anhaltende Erfolg von Fazua schafft mehr Arbeitsplätze und nachhaltiges Wachstum für die lokale Wirtschaft, und dies sind die zentralen Anliegen der Juncker-Kommission.Valdis Dombrovskis

Auch Fazua Geschäftsführer Fabian Reuter freut sich über die abgeschlossene Finanzierung:

Das von der EIB zur Verfügung gestellte Kapital stellt für uns das ideale Finanzierungsinstrument in der aktuellen Unternehmensphase dar. Neben dem bereits sehr erfolgreich im Markt platzierten evation Antrieb können wir nun noch stärker in die Erweiterung unserer Produktpalette investieren.Fabian Reuter

Dabei betont er auch die Bedeutung des Produktions- und gleichzeitig Entwicklungsstandortes in Ottobrunn, bei München. „Wichtig ist uns dabei auch, die Beibehaltung unseres erfolgreichen Geschäftsmodells mit höchsten Qualitätsansprüchen und einer Produktion unter eigenem Dach in Deutschland und verlässlichen Partnern, die ebenfalls größtenteils aus Europa stammen“, so Reuter.

Mehr auch unter www.fazua.com.

Liv 2020 – Frauen-Marke stellt neue Thrive E+ Pro und Thrive E+ EX Pro E-Bike-Modelle vor

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Liv 2020 Thrive E+ Pro

Liv Cycling, die Schwester-Marke von Giant, welche seit 2008 für Bikes von Frauen für Frauen bekannt ist, hat heute zwei neue E-Fitnessbikes vorgestellt. Die neuen Thrive E+ Pro bzw. Thrive E+ EX Pro genannten Modelle ergänzen das Portfolio von Liv 2020 um zwei weitere E-Bikes, welche die Geschwindigkeit und Agilität eines Rennrades mit dem Komfort eines Flat-Bar-Bikes und der Leichtigkeit eines Pedelecs kombinieren sollen.

Wie schon beim Liv Intrigue E+ bzw. beim Embolden E+ wurden auch diese neuen Modelle mithilfe der Liv 3F Design-Philosophie entwickelt. “3F” steht dabei für “Fit, Form, Funktion”. Die Marke verwendet 3F als den Kompass des Wissens, welches das Team bei der Forschung, dem Test und der Entwicklung brandneuer Bike-Designs, Bekleidung und Ausrüstung leitet. So teilt Szu Chen, Liv E-Bike Marketing-Spezialistin, über die neue Serie mit:

Mit unseren Thrive E+ Modellen ergänzen wir unser E-Bike Lineup, um Fahrerinnen die Inspiration zum Erreichen ihrer Fitness-Ziele zu liefern, für ihre Fahrten im Alltag oder um mit ihren Freunden mithalten zu können. Diese neuen E-Bike Modelle heben alle Grenzen beim Radfahren auf und erlauben es Fahrerinnen, länger und schneller auf der Straße unterwegs zu sein – immer mit dem guten Gefühl, dass der Motor bei Bedarf hilft.Szu Chen

Thrive E+ Pro und Thrive E+ EX Pro
die Neuen im Programm von Liv 2020

Kernstück der neuen Modelle bildet ein hochwertiger Aluminiumrahmen in ALUXX SL Qualität, in welchem der neueste SyncDrive Pro Motor von Giant integriert ist. Damit kann Liv Cycling den Nutzern des neuen Modells ein natürliches, aber kraftvolles E-Bike-Erlebnis bereitstellen, welches die Fahrerinnen schnell auf Geschwindigkeit bringt.

Geometrie Liv Thrive E+ Pro
RahmengrößeXSSML
Oberrohr (mm)540550560580
Steuerrohr (mm)105110125150
Sitzrohr (mm)390430475510
Lenkwinkel (°)717171,571,5
Sitzwinkel (°)74747474
Kettenstrebe (mm)455455455455
BB drop (mm)70707070
Reach (mm)385393399412
Stack (mm)542546562586
Überstandshöhe (mm)686713,5749,4779,7
Radstand (mm)1050106010661087

Liv 2020 Thrive E+ Pro

SyncDrive Pro Antrieb

Auf bewährter Yamaha-Technik aufbauend bietet der Antrieb unterschiedliche Unterstützungsmodi mit bis zu 360 Prozent an zusätzlicher Kraft zur eingebrachten Pedalkraft der Fahrerin. Per Smartphone-App können die Stufen des 80 Nm starken Antriebs noch angepasst werden. Aktiviert man die Smart-Assist-Funktion, so wird die Unterstützung automatisch für die jeweilige Nutzerin geregelt.

SyncDrive Pro

SyncDrive Pro

Das Antriebssystem nimmt dabei über die PedalPlus 6 Technologie an sechs Punkten (früher 4) Informationen zur Fahrt auf (Drehmoment, Drehzahl, Trittfrequenz, Motordrehzahl, Gefälle, Beschleunigung) und nutzt diese Daten dann, um zu jeder Zeit die perfekte Motorunterstützung für eine schnelles und flüssiges Fahrgefühl bereitzustellen. Die Unterstützung erfolgt bei der neuesten Variante bis zu 170 U/min gegenüber 120 U/min der vorherigen Version.

Neues EnergyPak 375

Bei den Thrive E+ Pro und Thrive E+ EX Pro Modellen im Portfolio von Liv 2020 kommt ein brandneuer Akku aus der EnergyPak-Smart-Serie zum Einsatz. Das EnergyPak 375 bietet eine Kapazität von 375 Wh und kann per zugehörigem Ladegerät mit bis zu 6A Ladeleistung bereits in nur 1:40 h zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden.

EnergyPak 375

EnergyPak 375

Dabei baut es schmaler und kompakter und trägt zu einem schlankeren Design der neuen E-Bike-Modelle bei. Bis zu 110 Kilometer an Reichweite sollen trotz etwas geringerer Kapazität (gegenüber dem Durchschnitt) möglich sein. Der Akku wird seitlich entnommen.

RideControl EVO

Je nach Modellvariante verbaut Liv Cycles einmal die kompakte RideControl ONE, welche das minimalistische Design des Thrive E+ 2 Pro unterstreicht und trotzdem die wesentlichen Informationen zur Fahrt zur Verfügung stellt. Sie funktioniert ohne Display, kann aber in Verbindung mit der RideControl App ebenfalls zahlreiche, weitere Informationen zu den absolvierten Fahrten anzeigen.

RideControl ONE

RideControl ONE

Das voll ausgestattete Thrive E+ EX Pro ist dagegen mit der RideControl EVO Bedieneinheit, die für 2020 neue Funktionalitäten bereitstellt, darunter eine Navigationsfunktion oder eine Herzfrequenz-Funktion, die für sofortiges Feedback beim Training sorgen soll. In Verbindung mit der GIANT RideControl App sollen den Nutzerinnen noch weitere Möglichkeiten offen stehen. Das Gerät bringt ein robustes Aluminiumgehäuse mit.

RideControl EVO 2020

RideControl EVO 2020

Neben der Navigation via Google Maps, kann bei Zieleingabe auch die Unterstützung des Antriebs automatisch so angepasst werden, dass man das Ziel auf jeden Fall erreicht. Auch Tourenvorschläge samt Ansteuerung diverser Sehenswürdigkeiten werden den Fahrerinnen nach Wunsch unterbreitet. Weiter lassen sich Software-Updates durchführen, Erweiterungen installieren oder auch per integriertem USB-Anschluss Geräte wie ein Smartphone leicht aufladen.

RideControl e-bike app (Kostenlos, Google Play) →

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. 🙁

In Sachen Fitness bietet man ein breites Spektrum an Einstellungen und Funktionen, welche die Trainingsziele der Nutzerin berücksichtigt und sie unterstützt. Zudem kann die Motorleistung in jeder Stufe individuell angepasst werden, egal ob man es eher komfortabel oder aber kraftvoll und aggressiv möchte.

Die Thrive E+ Serie – die Modelle

Das neue Modell im Portfolio von Liv 2020 kommt in zwei Varianten auf den Markt. Dabei richtet sich das Thrive E+ Pro an Fahrerinnen, die ihre Fitnessziele erreichen möchten, in der Stadt mobil sein wollen oder aber einfach genug Kraftreserven besitzen möchten, um in der Gruppe bei jedem Tempo mithalten zu können. Das Thrive E+ EX Pro ist noch mehr auf die Alltagsnutzung ausgerichtet und bringt dafür alles notwendige mit.

Liv Thrive E+ EX Pro

Liv Thrive E+ EX Pro

Liv Thrive E+ EX Pro 2020

Motor: SyncDrive Pro, 250 W, 80 Nm
Batterie: EnergyPak 375, 375 Wh
Display: RideControl EVO
Rahmen: ALUXX SL Rahmen
Gabel: AluxX SL Aluminium Starrgabel
Schaltung: Shimano Tiagra, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Forged Alloy 42t
Vorbau: Giant Contact
Sattelstütze: Giant D-Fuse
Sattel: Liv Sport
Laufräder: Giant eX-2 Disc
Reifen: Kenda Kwick Seven.5
LED-Beleuchtung: Axa Blueline 50 Lux/ Axa BlueLine Steady E6
Seitenständer: Giant KSA 18
Gepäckträger: Giant Rack-It MIK
Preis: 3.399 EUR

Liv Thrive E+ Pro

Liv Thrive E+ Pro

Liv Thrive E+ Pro 2020

Motor: Giant SyncDrive Pro, 250 W, 80 Nm
Batterie: Giant EnergyPak 375, 375 Wh
Display: Giant RideControl ONE
Rahmen: ALUXX SL Rahmen
Gabel: AluxX SL Aluminium Starrgabel
Schaltung: Shimano Tiagra, 2×10
Bremsen: Shimano MT201, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Giant 34/50t
Vorbau: Giant Contact
Sattelstütze: Giant D-Fuse
Sattel: Liv Sport
Laufräder: Giant GX Disc
Reifen: Maxxis Re-Fuse
Preis: 2.999 EUR

Die Modelle sollen laut Liv Cycling ab Oktober 2019 (Thrive E+ EX Pro) bzw. November 2019 (Thrive E+ Pro) in jeweils vier Größen (XS, S, M, L) erhältlich sein.

Fazit

Mit den neuen Modellen wächst das einzig auf Frauen ausgerichtete E-Bike-Portfolio der Marke weiter und stellt zum Jahr 2020 bereits Modelle in vier Kategorien zur Verfügung. Wir finden es gut, dass sich ein Hersteller so auf die Anforderungen der Frauen konzentriert und diesen optimierte Modelle bereitstellt.

Mehr unter www.liv-cycling.com.

Aerycs 2020 – neue E-MTB- und Gravel-Laufräder aus Carbon

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E-MTB Carbon Laufräder von aerycs für 2020

Das Portfolio von Aerycs 2020 umfasst seit Neuestem auch Laufräder für E-Mountainbikes und Gravelräder. Die in 2012 gestartete Marke hat sich mit ihren Felgen und Laufradsätzen bereits einen Namen gemacht. Im Rennrad- und Thriathlon-Segment ist man bereits etabliert, nun soll der E-MTB- und Gravel-Bereich folgen.

E-MTB Carbon Laufradsätze
im Portfolio von Aerycs 2020

Mit den neuen E-MTB Carbon Laufradsätzen möchten die Macher das Fahrerlebnis auf E-Mountainbikes weiter verbessern. In der Praxis sollen Nutzer von drei wesentlichen Vorteilen profitieren. So sollen sich die Felgen aus Carbon durch eine größere Robustheit auszeichnen und im Vergleich mit dem weitaus öfter verwendeten Aluminium weniger stoßanfällig sein.

Weiter sollen die Aerycs E-MTB Laufräder eine größere Langlebigkeit mitbringen, welche durch eine qualitativ hochwertige Herstellung im Wickelverfahren erreicht wird. Dadurch soll sich das Material als extrem hart und widerstandsfähig zeigen. Das geringere Gewicht der Carbon Laufräder bringt dann zusätzlich ein verbessertes Lenkverhalten mit sich.

E-MTB Carbon Laufräder von aerycs für 2020

E-MTB Carbon Laufräder von aerycs für 2020

Die neuen Felgen im Programm von Aerycs 2020 kommen in zwei Standardausführungen, die sich durch die Innenmaulweite unterscheiden. Beide Ausführungen können in den Größen 27,5″ oder 29″ und mit diversen Naben bzw. Freiläufen von newmen bestückt werden. Die ganz große Vielfalt kann Aerycs hier aber nicht anbieten, da jede Kombination für die E-MTB Spezifikation einem Test unterzogen werden muss.

aerycs E-MTB Carbon Laufrad

aerycs E-MTB Carbon Laufrad

Trotzdem können die Felgengrößen und Durchmesser frei gemischt werden, so dass man beispielsweise die immer beliebter werdende Kombination aus 27,5″-Plus Hinterrad und schmalerem 29″-Vorderrad mit den Felgen der Marke darstellen kann. Alle Bauteile, aus denen die Felgen aufgebaut sind, sind für E-MTB spezifiziert und auf ein Systemgewicht von 180 Kilogramm ausgelegt.

Highlights der neuen E-MTB-Laufräder von Aerycs:

  • Optimierte Felgentechnik mit assymetrischen Felgen ausgeglichene Speichenspannung von Aerycs, mit verstärktem Felgenboden und Nippellöchern (25 % höherer Nippelauszug), die in nabenspezifischen Winkeln gebohrt sind
  • E-MTB Naben von newmen mit Stahlfreilaufkörper und Achse, verstärkten Flanschen, lagernd und mit verstärkter Bremsaufnahme
  • robuste Speichen von Sapim, die speziell für E-Bikes und schwere Belastungen entwickelt wurden

Das Felgengewicht liegt zwischen 459 Gramm für 27,5″ und 35 mm Innenmaulweite und 530 Gramm für 29 Zoll und 39 mm Innenmaulweite. Die Preise für den Laufradsatz liegen bei 1.499 EUR.

Mehr unter www.aerycs.com.

Kawasaki 2020 – Carbon E-MTB, Akku-Integration und E-Rennrad mit Fazua-Antrieb

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Kawasaki KSX 8.4 Pro

Das Portfolio von Kawasaki 2020 bringt diverse Neuheiten mit. Gegenüber dem Modellprogramm vom letzten Jahr setzt sich ein E-Mountainbike mit Carbonrahmen an die Spitze, neben neuen Modellen mit integriertem Akku gesellt sich noch ein E-Rennrad mit Fazua Evation Antrieb dazu. Weiter wurde dem Topmodell vom letzten Jahr eine auf 100 Stück limitierte Variante spendiert. Wir stellen die Neuheiten hier kurz vor.

Kawasaki KSX 8.3 Carbon

Das Kawasaki KSX 8.3 carbon ist erste Modell der in Lizenz gebauten Modelle, welches mit einem Carbonrahmen daherkommt. Es bringt den bewährten Shimano E8000 Antrieb mit, der durch die bewährte semi-integrierte Batterie mit Energie versorgt wird.

 

Der Federweg von 160 mm wird mittels Rock Shox Komponenten bereitgestellt, während man die 11-fach Schaltung von Sram bezieht. In Sachen Bremsen kommen die Magura MT5 Scheibenbremsen zum Zuge.

GEO

Das 21,5 Kilogramm schwere Modell soll zu Preisen ab 5.990 EUR verkauft werden.

KSX 8.3 carbon

Kawasaki KSX 8.3 carbon

Kawasaki KSX 8.3 carbon

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano Downtube, 504 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Carbon 8.3, 160 mm
Gabel: Rock Shox Yari RL, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe RL
Schaltung: Sram GX, 1×11
Bremsen: Magura MT5, 203/180 mm v/h
Sattelstütze: Tranz X Telescopic RL
Laufräder: Kawasaki 27,5
Reifen: Kawasaki 27,5 plus 2,8
Preis: 5.990 EUR

Kawasaki KSX 8.3 Ltd

Innerhalb dieser Serie launcht Kawasaki 2020 auch ein limitiertes Modell. Das Kawasaki KSX 8.3 Ltd bringt allerdings einen Aluminiumrahmen mit. Auch hier unterstützt die Kombination aus Shimano E8000 Antrieb und externem Shimano-Akku den Fahrer, allerdings setzt man bei diesem Modell noch höherwertige Komponenten ein.

So ist dieses Modell mit der Rock Shox Lyrik 29″ (160 mm) und dem Rock Shox Monarch RT3 Dämpfer ausgerüstet. Die Schaltung wird über eine Shimano XT mit 11 Gängen realisiert. Auf den Miche Laufrädern sind Maxxis Minion Reifen in der Plus-Variante montiert. Das Gewicht gibt Kawasaki mit 22,5 Kilogramm an, wobei der Verkaufspreis des auf 100 Stück limitierten Modells dann bei 4.960 EUR liegen soll.

KSX 8.3 Ltd

Kawasaki KSX 8.3 LTD

Kawasaki KSX 8.3 LTD

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano Downtube, 504 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Alloy custom 8.3, 160 mm
Gabel: Rock Shox Lyrik RL 29″, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch RT3
Schaltung: Shimano XT, 1×11
Bremsen: Magura MT5, 203/180 mm v/h
Sattelstütze: Tranz X Telescopic RL
Laufräder: Miche XMH30
Reifen: Maxxis Minion DHF/DHR 27,5″+ x 2,8″
Preis: 4.960 EUR

Kawasaki KSX 8.4 (Pro)

Ein weiteres Highlight im Modellprogramm für 2020 stellt die Kawasaki KSX 8.4 Baureihe dar. Diese kommt ebenfalls mit Shimano E8000 Antrieb, kombiniert diesen aber mit einem Intube-Akku. Allerdings ist dieser nicht von Shimano, stattdessen greift Kawasaki hier auf eine angepasste Batterie von Simplo zurück, die 500 Wh bereitstellt.

Bereits im letzten Jahr hatte Kawasaki zwar Modelle mit integriertem Akku im Programm, diese waren aber mit dem Bosch Performance CX ausgerüstet, der für 2020 bei den E-MTB-Modellen nicht mehr zum Einsatz kommt. Vielleicht bringen die Macher dann die vierte Generation des CX an den Start?

Das KSX 8.4 wird in zwei Varianten verfügbar sein und bringt in der Pro-Variante Federungs-Komponenten von Rock Shox mit, dazu eine 11-fach Shimano XT-Schaltung und Magura MT5 Bremsen. Die Basis-Version hingegen ist mit einem Fahrwerk aus Suntour Komponenten ausgerüstet, und bringt dazu eine Sram GX 11-fach Schaltung und Shimano M6000 Bremsen mit.

Die Modelle sind jeweils mit einem Gewicht von 22,5 Kilogramm angegeben und sollen in der Basis-Version 5.389 EUR kosten, während die Pro-Variante dann 5.690 EUR kostet.

KSX 8.4 Pro

Kawasaki KSX 8.4 Pro

Kawasaki KSX 8.4 Pro

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo Intube, 500 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Alloy custom 8.4 Pro, 160 mm
Gabel: Rock Shox Yari RL, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe RL
Schaltung: Shimano XT, 1×11
Bremsen: Magura MT5, 203/180 mm v/h
Sattelstütze: Tranz X Telescopic RL
Laufräder: Kawasaki 27,5
Reifen: Kawasaki 27,5 plus 2,8
Preis: 5.690 EUR

KSX 8.4

Kawasaki KSX 8.4

Kawasaki KSX 8.4

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo Intube, 500 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Alloy custom 8.4, 160 mm
Gabel: SR Suntour Aion RL, 160 mm
Dämpfer: SR Suntour Duair
Schaltung: Sram GX, 1×11
Bremsen: Shimano M6000, 203/180 mm v/h
Sattelstütze: Tranz X Telescopic RL
Laufräder: Kawasaki 27,5
Reifen: Kawasaki 27,5 plus 2,8
Preis: 5.389 EUR

Kawasaki Ninja Road Racing

War das erste E-Rennrad von Kawasaki noch mit einem Performance spe Antrieb von Bosch ausgerüstet, so wurde das neue Modell mit dem Fazua Evation Antrieb versehen und somit noch unscheinbarer unterwegs. Mit 15,7 Kilogramm ist das Modell recht leicht und bringt trotzdem eine Sram Rival/ Shimano 105 2×11-fach Schaltung mit, dazu Shimano Scheibenbremsen und eine Race Carbon Gabel. Es soll ab 4.690 EUR kosten.

Ninja Road Racing

Kawasaki Ninja Road Racing

Kawasaki Ninja Road Racing

Motor: Fazua Evation, 250 W, 60 Nm
Batterie: Fazua, 250 Wh
Display: Fazua
Rahmen: Alloy Race integrated
Gabel: Race Carbon
Schaltung: Sram Rival/ Shimano 105, 2×11
Bremsen: Shimano Disc
Sattel: Selle San Marco GND
Laufräder: Kawasaki 28″
Reifen: Schwalbe PRO ONE Corsa
Preis: 4.690 EUR

Fazit

Die Modellpalette von Kawasaki wächst auch 2020 an und entwickelt sich dabei weiter. Die Modelle sind konkurrenzfähig und oft im Vergleich zu einem attraktiven Preispunkt verfügbar. Wir werden die Marke weiter beobachten.

Mehr unter www.kawasaki-ebike.de.

Simplon 2020: Kiaro Pmax und Inissio Pmax mit MAHLE ebikemotion Antrieb

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Simplon 2020 Kiaro Pmax

Mit zahlreichen Neuheiten im E-Bike-Segment präsentiert sich Simplon 2020 der Öffentlichkeit. Wir hatten ja bereits im Juli über das Über-E-MTB Rapcon Pmax berichtet, welches erstmals auf den diesjährigen Eurobike Media Days vorgestellt wurde. Auch das zugehörige E-Hardtail Sengo Pmax kam dort erstmals zur Vorstellung. Auf der Eurobike wurden dann Anfang September noch das neue Kiaro Pmax bzw. Inissio Pmax gezeigt, die sich in der kommenden Saison dann im E-Rennrad- bzw. E-Gravel-Bereich tummeln sollen. Wir stellen die neuen Modelle hier vor.

Simplon Kiaro Pmax im Detail

Kaum von außen als E-Bike zu erkennen, soll das neue Simplon Kiaro Pmax die Straße elektrisieren. Dabei baut es auf dem erfolgreichen muskelbetriebenen Pendant auf und sieht diesem, abgesehen von wenigen Details, zum Verwechseln ähnlich. Der Hinterradmotor von MAHLE ebikemotion® verrät das E-Rennrad jedenfalls nicht, denn der kompakte Antrieb versteckt sich gekonnt hinter der Kassette.

Simplon Kiaro Pmax 2020

Simplon Kiaro Pmax 2020; Bild: MAHLE ebikemotion

Auch der Akku mit 250 Wh ist von außen nicht zu sehen, denn er ist im Unterrohr des leichten und aufgrund der verwendeten Ultra Hochmodul Fasern sehr stabilen Carbonrahmen untergebracht, welcher dafür nicht größer gebaut musste als beim konventionellen Modell. Einzig, wenn man auf den beiden Flaschenhalter-Positionen zusätzliche Range-Extender montiert könnte dies Kennern sogleich auffallen. Maximal kann man auf diese Weise die zur Verfügung stehende Kapazität auf 670 Wh ausbauen, kein Wunder, dass Simplon das neue Modell als Marathonrad bezeichnet.

Die Ladebuchse wurde gut zugänglich zwischen Unterrohr und Sitzrohr platziert und ist mit einer Gummiabdeckung versehen. Bedient wird das Modell mit der iWOC ONE Bedieneinheit von MAHLE ebikemotion®, die kaum sichtbar auf dem Oberrohr eingelassen wurde. Damit ist auch eine Verbindung zum Smartphone des Nutzers möglich samt weiterer Funktionen, was ein klobiges Display am Lenker überflüssig macht.

Im Detail bieten die Vorarlberger noch weitere Highlights beim Kiaro Pmax an. So werden durch die optionale Lenker-Vorbau-Einheit störende Kabel eliminiert und die Optik aufgeräumt. Auch der Sitzrohrknoten wurde optisch schön gestaltet, gibt dem Modell aber trotzdem genügend vertikalen Flex und viel Sitzkomfort. Rahmen und Gabel wurden so gestaltet, dass sie wie aus einem Guss wirken. Dazu weist die Gabel einen runden und fasergerechten Übergang zwischen Krone und unterer Lagerstelle auf, was Stabilität und Steifigkeit der Gabel deutlich erhöhen soll.

Wie von Simplon gewohnt, kann das Modell nach Wunsch aufgebaut werden. Ob Shimano 105 Gruppe (ab 4.799 EUR) über Ultegra Di2 (ab 6.299 EUR) bis hin zur Dura Ace Di2 Schaltgruppe (ab 7.999 EUR) steht für jeden interessierten Kunden die passende Auswahl bereit. Alle Nutzer profitieren dabei von einem sehr leichtem Konzept, welches fahrfertig nur 10,7 Kilogramm auf die Waage bringen soll. Ab März 2020 soll das Kiaro Pmax bei den Händlern stehen.

Simplon Inissio Pmax – die Gravel-Variante

Als Gravel-Version des oben beschriebenen E-Rennrads zeigt sich das Simplon Inissio Pmax und stellt dabei schon die zweite Generation des Modells dar. Es bringt ebenso das unscheinbare, aber umso kräftigere und leichtlaufende Antriebssystem von MAHLE ebikemotion® mit, welches mit 40 Newtonmeter am Hinterrad unterstützt und seinen Fahrer problemlos Anstiege hinauf oder durch unwegsames Gelände bringen soll.

Simplon Inissio Pmax 2020

Simplon Inissio Pmax 2020; Bild: Simplon

Der leichte Carbonrahmen integriert die Batterie mit 250 Wattstunden, wobei die Kapazität auch hier auf insgesamt 670 Wh erweitert werden kann. Das Inissio Pmax stellt zudem eine Reifenfreiheit von bis zu 40 mm bereit, wodurch der Fahrer nicht auf breite, profilierte Reifen mit Pannenschutz viel Grip verzichten muss.

Wer das neue Modell im Alltag nutzen möchte, kann LED-Lichtanlage, Schutzbleche und Gepäckträger nachrüsten und das Modell somit auf ein praktisches Alltags-Pedelec umfunktionieren. Davon sollen nicht nur Pendler, sondern auch Gravelracer oder Radreisende. Hier stehen verschiedene Ausstattungspakete mit Shimano GRX Schaltungen bereit. Den Einstieg bildet die GRX 600 (ab 4.899 EUR) und reicht bis zur GRX 815 Di2 Variante für 6.399 EUR. mit 11, 9 Kilogramm ist das Modell ebenfalls ein Leichtgewicht und kann ab März 2020 im Handel erworben werden.

Fazit

Auch im E-Rennrad- bzw. E-Gravel-Segment stellt sich Simplon 2020 bestens auf. Die hier gezeigten Modelle entsprechen dem aktuellen Trend und stellen dem Nutzer das richtige Maß aus Unauffälligkeit und zeitgemäßer Leistung zur Verfügung. Die vielfältigen Optionen sollten dabei Interessierte bei ihrer Auswahl unterstützen.

Mehr unter www.simplon.com.

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