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Channel: Pedelecs und E-Bikes
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ZEG 2020 – Kölner mit imposanten Neuheiten Feuerwerk

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ZEG Bike Show 2019

Auf der ZEG Bike Show 2019 brannte die Kölner Einkaufsgenossenschaft ein regelrechtes Feuerwerk an Neuheiten ab. Dabei stach vor allem die Marke BULLS mit zahlreichen neuen Modellen heraus, aber auch bei KETTLER, HERCULES oder ZEMO gab es einiges Neues zu sehen. Über die Neuheiten des Schweizer E-Bike Pioniers FLYER hatten wir ja im Vorfeld schon ausführlich berichtet.

Aber auch abseits der E-Bikes selbst stellte die Zweirad-Einkaufsgenossenschaft eG zahlreiche Neuerungen vor, die aber zumeist auch in Verbindung mit Pedelecs und E-Bikes standen. So startet man ein neuartiges E-Bike-Abo namens BIKE2.DRIVE, stellte ein nachrüstbares GPS-Tracking-System oder neue Produkte für das innovative MonkeyLink System vor.

BULLS Sonic Baureihe für 2020

Das absolute Highlight für 2020 stellt aber die neue BULLS Sonic Baureihe, an der das Team der Marke rund zwei Jahre getüftelt hat und welches in zahlreichen Varianten wie Enduro, AllMountain, Hardtail usw. auf den Markt kommen wird. Das Top-Modell stellt das BULLS Sonic Evo AM6 Carbon dar, welches mit zahlreichen konstruktiven Neuerungen aufwarten kann.

Für das Modell wurde eigens ein neuer Steuerrohr-Standard geschaffen, als man bei der Entwicklung gesehen hat, dass heutige vom konventionellen Fahrrad bekannte Steuerlager für moderne E-Mountainbikes nicht ausreichend ist.

Bulls Sonic Evo AM6 Carbon

Eine weitere Neuerung stellt die Integration der Batterie dar, die so im Unterrohr untergebracht wurde, dass diese im 45°-Winkel nach oben entnommen werden kann. Dies bringt laut der Entwickler zum einen Vorteile für den Nutzer, der nicht unten am E-MTB herumkriechen muss, um den Akku zu entnehmen und zum anderen wirkt sich die Neuerung auch konstruktiv aus, wodurch der Rahmen steifer wird und das E-MTB sich direkt und präziser fahren lassen soll.

Die neue Sonic-Baureihe und die anderen Neuheiten von BULLS werden wir noch in einem extra Beitrag ausführlich vorstellen. Dieser folgt dann in den nächsten Tagen.

Kettler Neuheiten für 2020

Auch die Marke KETTLER wartet für 2020 mit zahlreichen Neuerungen auf. So kommen verschiedene Modelle der Quadriga-Serie mit extra breitem Unterrohr als Quadriga Duo, welches zwei PowerTube 625 Akkus beherbergt und so eine Akku-Kapazität von 1250 Wh bereitstellt, darunter auch ein erstes entsprechendes Modell mit Wave-Rahmen als absolute Neuheit. Natürlich wurden die meisten Modelle auf die soeben vorgestellten Antriebe von Bosch umgestellt.

Kettler Quadriga Duo Wave 2020

Kettler Quadriga Duo Wave 2020

Aber auch im Cargobike-Bereich hat sich die Marke KETTLER etwas einfallen lassen und bringt ein in Zusammenarbeit mit der Designagentur ARTEFAKT konstruiertes E-Lastenrad namens Cargoline, das mit Nabenlenkung, Vorderradfederung und Hinterbaufederung ausgerüstet ist.

Kettler Cargoline FS 2020

Kettler Cargoline FS 2020

Ein weiteres Pedelec für Familien, die viel zu transportieren haben, zeigte man mit dem Familiano (als Prototyp), welcher bis zu zwei Kindersitze aufnehmen kann und ebenfalls mit zwei Batterien befeuert werden kann.

Kettler Familiano Longtail 2020

Kettler Familiano Longtail 2020

Auch über diese spannenden Neuheiten werden wir in einem extra Beitrag berichten.

HERCULES Neuheiten für 2020

Auch bei HERCULES stehen die Zeichen unter anderem auf den neuen CX-Antrieb von Bosch, allerdings stellt man im Rahmen der NOS Baureihe auf die Antriebe von Shimano um und zeigte hier einige neue E-Fullys und E-Hardtails.

Hercules NOS FS 2020

Hercules NOS FS 2020

Auch ein kompaktes Pedelec für die City, welches z.B. mit Fazua-Antrieb kommt (neben Antrieben von Bosch), wurde erstmals als Konzept gezeigt. Es ist noch nicht sicher, dass das Modell so kommen wird. Mehr auch dazu in einem weiteren Beitrag.

Hercules E-Fold Concept 2020

Hercules E-Fold Concept 2020

PEGASUS Neuheiten für 2020

Für 2020 fließen auch in das Portfolio der Pedelecs von PEGASUS zahlreiche Änderungen ein. Eines der erfolgreichsten E-Bikes im City- und Trekking-Segment, das PEGASUS PREMIO EVO, vollzieht sogar einen echten Generationswechsel.

Pegasus Premio Evo 2020

Pegasus Premio Evo 2020

Das Modell wurde grundlegend neu konstruiert, ohne aber seinen Charakter zu verlieren, der von vielen Kunden so geschätzt wird. Einzug halten Bosch Performance Line CX der 4. Generation, eine Auswahl aus drei InTube-Batteriegrößen (400, 500 und 625 Wh) und die Möglichkeit, problemlos ein DualBattery-Setup nachzurüsten.

Mehr zu den neuen Modellen demnächst in einem weiteren Artikel auf unserer Seite.

A-N.T. – das Heavy Duty Cargobike

Schon im letzten Jahr vorgestellt, wurde das A-N.T. Cargobike weiterentwickelt und für seine anspruchsvolle Aufgabe optimiert. Fahrrad-like an dem Modell sind eigentlich nur Sattel und Pedale, trotzdem ist es als Pedelec eingestuft und darf genauso wie dieses auf nahezu allen Wegen fahren.

A-N.T. Heavy Duty Cargobike 2020

A-N.T. Heavy Duty Cargobike 2020

Hier folgt bald ein Fahrbericht von uns und ein Blick auf zahlreiche Details.

BIKE2.DRIVE – das E-Bike Abo für jeden

Wer kein Geld hat, ein E-Bike zu kaufen oder sich erst einmal mit dem Thema auseinandersetzen und ein Pedelec über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchte, kann schon bald auf die E-Bike Abos von BIKE2.DRIVE zurückgreifen.

Bild: Eurorad Deutschland GmbH

Die Eurorad Deutschland GmbH bietet demnächst verschiedene Laufzeiten an, die verschiedene Nutzungsszenarien abdecken sollen. Wichtig: Fachhändler-Service und eine Versicherung sind im Abo-Preis inbegriffen.

Interessant? Mehr schon bald in einem weiteren Beitrag auf unserer Seite.

Sharea – eBike-Sharing als Komplettlösung

Mit Sharea stellt ebenfalls die Eurorad Deutschland GmbH eine Komplettlösung für mögliche Betreiber eines Kurzstrecken-eBike-Sharing-Modells vor. Hierbei richtet man sich z.B. an Wohnungsbaugesellschaften, Energieversorger oder Städte und Kommunen, welche die Komplettlösung über den Dienstleister in den Reihen der ZEG in Anspruch nehmen können.

sharea

Bild: Eurorad Deutschland GmbH

Wichtig ist, dass man bei Sharea “alles aus einer Hand” bekommt, von den Leihrädern, über den Hardware-HUB, die Versicherung und auch das Sharing-System via Smartphone-App. Man muss sich um nichts kümmern und kann trotzdem ein vollumfängliches System (auch als Whitelabel-Lösung verfügbar) anbieten.

Auch hier folgt noch ein ausführlicher Beitrag.

MonkeyLoad – neu von MonkeyLink

Mit MonkeyLoad präsentiert das innovative Team von MonkeyLink neue Taschen-Systeme, die sich ebenfalls nach der Logik der bisherigen Produkte an das Fahrrad oder E-Bike anbringen lassen. Wir stellen diese in einem weiteren Beitrag vor.

MonkeyLoad Gepäckträger-Tasche

MonkeyLoad Gepäckträger-Tasche; Bild: MonkeyLink

IT’S MY BIKE – Nachrüstbares GPS-Tracking und mehr…

Jederzeit zu wissen, wo sein E-Bike sich befindet, auch um bei Diebstahl reagieren zu können und die Daten der Polizei zur Verfügung stellen zu können: Daran arbeitet das Team von IoT Venture und hat eine nachrüstbare Lösung für E-Bikes auf der ZEG Bike Show 2019 präsentiert.

IT'S MY BIKE Modul

IT’S MY BIKE Modul; Bild: IoT Venture

Was die Elektronik rund um IT’S MY BIKE sonst noch alles kann, erfahren unsere Leser in einem weiteren Beitrag.

Fazit

Die ZEG präsentierte für 2020 eine wahre Flut an Neuerungen, die sich auf den ersten Blick kaum überblicken lassen. Vieles, was man bei kaum einem anderen Fahrradhersteller bekommt, steht bei der ZEG schon bald oder gar sofort zur Verfügung. Ob die Innovationen schlussendlich angenommen werden, muss aber dann der Verbraucher entscheiden. Übrigens: Nicht nur die Kölner hatten Neuheiten erstmals präsentiert, sondern auch andere anwesende Marken. Dazu aber später mehr.

Weitere Informationen zum ZEG 2020 Portfolio bald bei uns oder unter www.zeg.de.


MAHLE Ebikemotion baut Geschäft mit Komponenten für E-Bikes weiter aus

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MAHLE ebikemotion

Der leistungsstarke Hinterradnabenmotor von MAHLE hat inklusive Batterie nur ein Gewicht von 3,5 Kilogramm. Die kompakte Bauweise des MAHLE Antriebssystems ermöglicht Herstellern eine bisher nicht dagewesene Designfreiheit. Diese Bauform ist besonders attraktiv für Rennräder, Gravelbikes und Stadtfahrräder.

Für Mountainbikes und andere leistungsstarke E-Bikes bietet MAHLE zudem entsprechende Mittelmotoren an. „Mit unseren innovativen Antriebssystemen für leichte High Performance Bikes und der Erweiterung unseres Produktport­folios für Smartbikes mit Schwerpunkt auf Konnektivität leistet MAHLE einen weiteren großen Schritt in Richtung emissionsfreie urbane Mobilität von morgen“, erklärt Thomas Kohlbauer, Vice President Division Mechatronics bei MAHLE.

MAHLE ebikemotion

Durch die konnektiven Komponenten von MAHLE entsteht eine Fülle an neuen Anwendungen im Bereich Internet of Things (IoT) für Endkunden und Fahrradhersteller: Social Media, Diebstahl­schutz, Sharingkonzepte – MAHLE Bauteile erschließen Herstellern neue Märkte und bieten die Gelegenheit für ein völlig neues Produkt- und Fahrerlebnis.

Namhafte Hersteller wie Orbea, Colnago, Pinarello oder Bianchi haben sich bereits für das Antriebssystem von MAHLE entschieden. Auch die vielseitige Systemkompetenz und die agilen Projektteams bei MAHLE haben zu dieser Entscheidung beigetragen. MAHLE wird seine Position im Bereich der Smartbikes kontinuierlich weiter ausbauen und stärken.

So wurde in Zusammenarbeit mit MAHLE Powertrain für einen sehr renommierten Premium-Hersteller eine Mittelmotor-Antriebseinheit entwickelt, die demnächst in Serie gehen wird. Außerdem liefern die Stuttgarter für einen der größten asiatischen Fahrradkomponenten- und E-Bike-Systemhersteller den Elektromotor für dessen Mittelmotorantriebseinheiten – mehr als eine Million Motoren über die nächsten drei Jahre. Und MAHLE arbeitet bereits an zukünftigen Modellen.

Mehr unter www.ebikemotion.com.

Cannondale 2020 – neues Moterra 2, brandneues Habit Neo und ganz viel Style

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Soeben wurden tragende Modelle des Cannondale 2020 Portfolios präsentiert, darunter die 3. Generation des Moterra, das brachiale Moterra SE und das nagelneue Habit NEO. Damit hat der US-amerikanische Hersteller unter dem Dach der Dorel Industries seine E-MTB-Range hinsichtlich Technik und Design auf den aktuellsten Stand gebracht.

Cannondale Moterra kommt in 3. Generation

Das Cannondale Moterra schied bei seinem Einstand hinsichtlich des Designs die Geister, konnte aber schon immer in technischer Hinsicht überzeugen. Die 2. Generation besänftigte die Kritiker zwar, während die nun vorgestellte Evolutionsstufe die Hater zu Fans machen sollte.

Cannondale Moterra 1 2020;

Cannondale Moterra 1 2020; Bild: Ale di Lullo

Als AllMountain bringt das neue Moterra alles mit, was man für ein vielseitiges E-MTB benötigt. Mit 160 mm genügend Federweg vorne wie hinten, große 29-Zoll-Laufräder (außer Größe S; hier 27,5″) und soll sich trotz des großen Federwegs geschmeidig und zielsicher fahren lassen.

Natürlich hat Cannondale seine E-Mountainbike Speerspitze auf die 4. Generation des Bosch Performance CX Antriebs umgestellt und zudem den großen PowerTube Akku mit 625 Wh ins Unterrohr verfrachtet. Bei manchen Modellen wird aber noch der bewährte Bosch PT 500 verbaut.

Beide Antriebskomponenten wurden im neu entwickelten BallisTec Carbon Rahmen untergebracht, einem leichtem, steifen und robusten Rahmen, den der Hersteller mit lebenslanger Garantie ausstattet. Zudem kommt die größenspezifische Proportional Response Fahrwerkstechnologie zum Einsatz, ein einzigartiges System, für welches die Fahrwerkskinematik in Abhängigkeit von der Rahmengröße angepasst wird, wodurch ein bestmögliches Ansprechen für Fahrer jede Körpergröße erreicht werden soll.

Moterra Proportional Response Rahmen; Bild: Cannondale

Dabei spielt auch die Kombination aus niedrigem Schwerpunkt, der zusätzlichen Antriebsleistung der Bosch CX Gen4 Motoren und die erhöhte Traktion durch die Proportional Response Technologie eine Rolle, die vom verbesserten Ansprechverhalten der Federung und dem dadurch erhöhten Grip beim Bremsen profitiert und so mit einem viel lebendigeren Fahrgefühl in jedem Trailabschnitt überrascht.

Geometrie Moterra 2020
 SMMDLGXL
Seat Tube Length (cm)41.044,047051,5
Top Tube Horizontal (cm)58.761,463,866,6
Top Tube Actual (cm)52.265,257,861,2
Head Tube Angle66.0°66.0°66.0°66.0°
Seat Tube Angle Effective75.0°75.0°75.0°75.0°
Standover (cm)73.974,975,577,8
Head Tube Length (cm)10.011,012,013,0
Wheelbase (cm)18.41221124,7127,6
Front Center (cm)73.577,279,782,7
Chain Stay Length (cm)45.045,045,045,0
Bottom Bracket Drop (cm)1.01,81,81,8
Bottom Bracket Height (cm)35436,236,236,2
Fork Rake (cm)4.451515,1
Trail (cm)1.311,311,311,3
Stack (cm)58.561,962,963,8
Reach (cm)43.044,847,049,5

Dabei kommt das Moterra mit einer langen, tiefen und flachen Geometrie, die Cannondale mit einem breiten Lenker samt kurzem Vorbau kombiniert und so ein souveränes und stabiles Handling kreiert. Die Motoren selbst sind per exklusiver Cannondale Si Motoraufnahme mit dem Rahmen verbunden, die die Antriebsaggregate für eine optimale Gewichtsverteilung und ein agiles Fahrverhalten möglichst tief und möglichst weit vorne platziert.

Cannondale Si Motoraufnahme; Bild: Ale di Lullo

Eine absenkbare Sattelstütze ist obligatorisch, genauso wie überaus kräftig zupackende Scheibenbremsen mit bis zu 220 mm Durchmesser und an den Top-Modellen serienmäßig verbaute Frontleuchten von Supernova, die sogar in der Nacht ausgiebigen Trailspaß erlauben sollen.

Das Cannondale Moterra kommt in drei Versionen, die wir hier in der Übersicht zeigen.

Moterra 1

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 625Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 160 mm
Gabel: Fox Float Factory 36, 160 mm
Dämpfer: Fox Float Factory DPX2 EVOL, 3-Pos adj.
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT7 4-piston hydro disc, 220/203 mm v/h
Vorbau: Cannondale 3, 8° sweep, 4° rise
Sattelstütze: Cannondale DownLow Dropper, 31.6, 100 mm (S), 125 mm (M), 150 mm (L/XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Elite, cro-mo rails
Laufräder: Stan’s NoTubes Flow MK3, 32h, tubeless ready
Reifen: (F) Maxxis Minion DHF, 27.5/29 x 2.6″, 3C compound, EXO+, tubeless ready (R) Maxxis Minion DHR II, 27.5/29 x 2.6″, 3C compound, EXO+, tubeless ready
Preis: 7.999 €

Moterra 2

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 625Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 160 mm
Gabel: RockShox Lyrik Select Charger RC, 160 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select + RT, DebonAir
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT5 4-piston hydro disc, 220/203 mm v/h
Vorbau: Cannondale 3, 31.8
Sattelstütze: Cannondale DownLow Dropper, 31.6, 100mm (S), 125mm (M), 150mm (L/XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Sport, steel rails
Laufräder: WTB ST i29 TCS, 32h, tubeless ready
Reifen: (F) Maxxis Minion DHF, 27.5/29 x 2.6″, 3C compound, EXO+, tubeless ready (R) Maxxis Minion DHR II, 27.5/29 x 2.6″, 3C compound, EXO+, tubeless ready
Preis: 5.999 €

Moterra 3

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 500Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 160 mm
Gabel: RockShox 35 Gold RL, 160 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select R, DebonAir
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Guide RE hydro disc, 4-piston, 220/200 mm v/h
Vorbau: Cannondale 3, 31.8
Sattelstütze: TranzX dropper, 31.6, 80mm (XS),100 mm (S), 120 mm (M), 130 mm (L-XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Sport, steel rails
Laufräder: WTB ST i29 TCS, 32h, tubeless ready
Reifen:(F) Maxxis Minion DHF, 27.5/29 x 2.6″, 3C compound, EXO+, tubeless ready (R) Maxxis Minion DHR II, 27.5/29 x 2.6″, 3C compound, EXO+, tubeless ready
Preis: 4.999 €

Cannondale Moterra SE

Wer ein krasses Downhill-E-MTB sucht wird beim Cannondale Moterra SE fündig. Es entspricht den zuvor beschriebenen 3. Generation des Moterra, bringt aber eine abfahrtsorientierte Ausstattung mit. Hier verbauen die Amerikaner die 180 mm Rock Shox Boxxer Federgabel mit Doppelbrücke, das Super Deluxe Select Piggyback-Federbein und die Maxxis Assegai Reifen mit der extra Portion Grip.

Cannondale Moterra SE 2020

Cannondale Moterra SE 2020; Bild: Ale di Lullo

Moterra SE

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 625Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 160 mm
Gabel: RockShox Boxxer Select Charger RC, 180 mm
Dämpfer: RockShox Super Deluxe Select
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Code R hydro disc, 4-piston, 220/200 mm v/h
Vorbau: Cannondale 3, 31.8
Sattelstütze: Cannondale DownLow Dropper, 31.6, 100mm (S), 125mm (M), 150mm (L/XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Sport, steel rails
Laufräder: Stan’s NoTubes Flow S1, 32h, tubeless ready
Reifen: Maxxis Assegai, 27.5/29 x 2.5″, Dual compound, EXO puncture protection, tubeless ready
Preis: 6.999 €

Cannondale Habit NEO
ist das neue E-Trailbike für 2020

Ganz neu ist die Elektrifizierung des Trailbikes Habit, die als Cannondale Habit NEO ihre Premiere feiert. Es bringt ähnliche Werte wie das Moterra hinsichtlich Geometrie und Antrieb mit, ist aber mit 140 mm Federweg vorne und 130 mm hinten eher für schnelle und flowige Trails konzipiert.

Cannondale Habit NEO 2; Bild: Ale di Lullo

Alle Rahmengrößen kommen mit Laufrädern in 29 Zoll und großen griffigen Reifen, so dass es mit der gleichen ausgewogenen Verspieltheit auftrumpfen soll, wie sein unmotorisiertes Schwestermodell Habit. Es konnte agil und wendig abgestimmt werden, so dass es auf jedem Trail einfach nur Spaß machen soll.

Geometrie Habit NEO 2020
 SMMDLGxL
Seat Tube Length (cm)40,043,046,051,0
Top Tube Horizontal (cm)58,761,063,766,5
Top Tube Actual (CM)53,655,658,261,2
Head Tube Angle66.5°66.5°66.5°66.5°
Seat Tube Angle Effective75,0°78.0°75.0°75.0°
Standover (cm)53,655,658,261,2
Head Tube Length (cm)10,011,012,013,0
Wheelbase (cm)118,1120,5123,4126,3
Front Center (cm)72,875,278481,0
Chain Stay Length (cm)45,545,545,545,5
Bottom Bracket Drop (cm)3,83,83,83,8
Bottom Bracket Height (cm)34,234,234,234,2
Fork Rake (cm)541515151
Trail (cm)10,910,910,910,9
Stack (cm)60,561,462,363,3
Reach (cm)42,544,547,049,5

Auch hier eine Übersicht der Modelle:

Cannondale Habit Neo 1

Cannondale Habit NEO

Cannondale Habit NEO 1

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 625Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 130 mm
Gabel: RockShox Pike Select + RC, DebonAir, 140 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Ultimate RT, DebonAir, 130 mm
Schaltung: SRAM X01 Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT7 Trail HC, 220/203 mm v/h
Vorbau: Cannondale 1, 31.8, 7°
Sattelstütze: Cannondale DownLow Dropper Post, 31.6, 100 mm (S), 125 mm (M), 150 mm (L-XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Elite, cro-mo rails
Laufräder: Stan’s NoTubes Flow MK3, 32h, tubeless ready
Reifen: Maxxis Rekon, 29 x 2.6″, 3C compound, EXO, tubeless ready
Preis: 7.999 €

Cannondale Habit Neo 2

Cannondale Habit NEO 2; Bild: Ale di Lullo

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 625Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 130 mm
Gabel: RockShox 35 Gold RL, DebonAir, 140 mm
Dämpfer:RockShox Deluxe Select+ RT, DebonAir; 130 mm
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT5 Trail hydro disc, 220/203 mm v/h
Vorbau: Cannondale 1, 31.8, 7°
Sattelstütze: Cannondale DownLow Dropper, 31.6, 100 mm (S), 125 mm (M), 150 mm (L-XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Elite, cro-mo rails
Laufräder: Stan’s NoTubes Flow S1, 32h, tubeless ready
Reifen: Maxxis Rekon, 29 x 2.6″, 3C compound, EXO, tubeless ready
Preis: 5.999 €

Cannondale Habit Neo 3

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 500Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 130 mm
Gabel: RockShox 35 Gold RL, 140 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select R, DebonAir
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT30 Trail hydro disc, 220/203 mm v/h
Vorbau: Cannondale 3, 31.8,
Sattelstütze: TranzX dropper, 31.6, 80 mm (XS), 100 mm (S), 120 mm (M), 130 mm (L-XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Sport, steel rails
Laufräder: WTB ST i29 TCS, 32h, tubeless ready
Reifen: Maxxis Rekon, 29 x 2.6″, 3C compound, EXO, tubeless ready
Preis: 4.999 €

Cannondale Habit Neo 4

Motor: Bosch Performance Line CX 250W
Batterie: Bosch PowerTube, 500Wh
Rahmen: BallisTec Carbon Front Triangle, SmartForm C1 Alloy Swingarm, 130 mm
Gabel: RockShox Recon RL,140 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select R, DebonAir
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Level T hydro disc, 200/200 mm v/h
Vorbau: Cannondale 3, 31.8
Sattelstütze: TranzX dropper, 31.6, 80 mm (XS), 100 mm (S), 120 mm (M), 130 mm (L-XL)
Sattel: Fabric Scoop Shallow Sport, steel rails
Laufräder: WTB ST i29 TCS, 32h, tubeless ready
Reifen: Maxxis Rekon, 29 x 2.6″, EXO, tubeless ready
Preis: 4.999 €

Ein Video zeigt, was man mit dem Habit NEO anstellen kann:

Bilder von der ZEG Bike Show 2019

Auf der ZEG Bike Show 2019 hat Cannondale bereits die neuen Modelle ausgestellt. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, einige Bilder von den Neuheiten mit der atemberaubenden Lackierung zu schießen. Was meint ihr? Die sehen doch einfach nur gei..ähhh großartig aus, oder?

Fazit

Mit dem neuen Moterra schießt sich Cannondale wieder auf Augenhöhe mit den besten E-Mountainbikes am Markt und ergänzt gleichzeitig sein Portfolio durch ein neues E-Trailbike für Genießer. Dazu macht man einen großen Designsprung, der es unvorstellbar macht, dass das Design bei irgendjemandem Missgunst findet. Auch für die Cracks steht mit dem Moterra SE ein entsprechendes Modell bereit.

Bild: Ale di Lullo

Die Moterra, Moterra SE und die Habit NEO Modelle sind ab sofort verfügbar und können beim Händler des Vertrauens geordert werden.

Mehr auch unter www.cannondale.com.

HP Velotechnik 2020 – neuer Motor, neue Taschen und ganz viel Komfort

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Im Portfolio von HP Velotechnik 2020 hat sich Einiges getan, nicht zuletzt weil zu Jahresbeginn auch GO SwissDrive als Motorenlieferant weggefallen ist. Es war ein kleiner Schock für das Team aus dem hessischen Kriftel, wie uns der Hersteller auf den Urban Media Days 2019 mitteilte.

Aber für den Liegerad-Pionier gab es keine Alternative: „Liegerad und Heckmotor gehört untrennbar zusammen„, so war die Ansage! Dazu teilt Paul Hollants, Geschäftsführer von HP Velotechnik mit:

Wir haben mit größter Intensität und zeitnah nach einem mindestens ebenbürtigen System gesucht. Kein Motor fährt so kraftvoll und gleichzeitig harmonisch wie ein Hinterrad-Nabenmotor.Paul Hollants

HP Velotechnik 2020 mit Alber Neodrives

Schließlich wurde man bei der Alber GmbH fündig, die unter ihrer Marke Neodrives entsprechende Antriebe im Programm hat. Um aber die Anforderungen von HP Velotechnik zu erfüllen, mussten zahlreiche Anpassungen am bestehenden System vorgenommen werden. Der Rückwärtsgang, der die Modelle der Hessen von den meisten anderen Trike-Herstellern unterscheidet, stellt dabei nur eine von vielen Features dar.

Scorpion fx mit neodrives z20.

Scorpion fx mit neodrives z20

Dass der neue Neodrives Z20 Motor so gut wie geräuschlos läuft, kaum Wartungsaufwand verursacht und zudem durch Rekuperation die Reichweite vergrößern kann, spült auch Wasser auf die Mühlen von Daniel Pulvermüller:

Ob Liegezweirad oder Trike: Charakteristisch für diese Form des Radelns ist das stille, genussvolle Hingleiten durch die Landschaft. Dazu passt der flüsterleise Heckmotor für viele besser als die meist deutlich hörbaren Getriebemotoren am Tretlager.Daniel Pulvermüller

Auch eine S-Pedelec Variante mit dem Neodrives-Motor wird es geben. Dieser steht bereits in diversen Testrädern anderer Marken zur Verfügung und wird demnächst serienreif sein. Bis dahin verbaut HP Velotechnik weiter die Antriebe von GO SwissDrive, für welche die Ortlinghaus-Gruppe auch weiterhin Ersatzteilverfügbarkeit und Service versprochen hat.

Alternativ stattet das Unternehmen aus Kriftel seine Trikes mit den E5000 und E8000 Antrieben von Shimano aus. Die in „Tadpole Trike“ Bauweise konstruierten Modelle bringen eine hohe Kippsicherheit auch beim Bremsen in Kurven mit.

Taschen, Taschen und nochmals Taschen

HP Velotechnik präsentierte auf den Urban Mobility Media Days 2019 in Frankfurt seine Version des immer beliebter werdenden Bikepacking: „Trike Packing„. So gibt es eine Universal Mount genannte Halterung für digitale Handgeräte, den Seitentaschenhalter Side Bag Mount sowie den Gepäckträger Top Load, der auch für hochwertig gefederte Trikes bestens funktionieren soll.

Liegeräder sind Reiseräder und legen mit ihren Nutzern problemlos und entspannt Strecken von 100 km am Stück zurück. Wer so reist und auch gerne weite Strecken zurücklegt, möchte auch die entsprechenden Mengen an Gepäck dabei haben.

Trikes spielen dabei ihre konstruktive Standfestigkeit aus und benötigen nur richtige Anbauten, um die Gepäckstücke sicher aufzunehmen und so zum regelrechten Packesel zu werden. Trotzdem gibt es, wie Paul Hollants bemerkt, zu wenig Anbieter für entsprechendes Zubehör:

Zubehör, das umstandslos an Spezialräder wie die von HP VELOTECH- NIK passt, gibt es noch viel zu wenig am Markt. Durch Rückmeldungen unserer Kunden wissen wir aber genau, was sie sich für noch mehr Komfort und Funktionalität wünschen. Deshalb haben wir jetzt unsere Zubehörserie erweitert.Paul Hollants

Der Universal Mount genante Universalhalter nimmt problemlos Smartphones oder GPS-Geräte auf, die dann direkt auf dem typischen Trike-Lenker thronen und problemlos einsehbar und auch zu bedienen sind.

Universal Mount

Auch der Side Bag Mount wird ähnlich wie bei einem Luxus-Sessel in Griffnähe positioniert, wodurch der Fahrer dann Zugriff auf sein Kalt-/Warmgetränk und die wichtigsten Dinge hat, ohne dabei anhalten oder gar aufstehen zu müssen.

Side Bag Mount

Dank dem neuartigen Gepäckträger Top Load stellt HP Velotechnik erstmals seinen Kunden eine Zuladungsmöglichkeit zur Verfügung, die direkt über dem vollgefederten Hinterrad platziert ist.Hier passen die üblichen Fahrradkörbe, aber auch sperrige Lasten bis zu 10 Kilogramm dürfen darauf transportiert werden.

Weiteres Gepäck findet dann in den bekannten Seitentaschen wie z.B. Ortlieb Backroller seinen Platz. Ab November soll das neue Trike-Packing-Zubehör im Fachhandel erhältlich sein. Dabei kostet die Gadget Tube 34,90 EUR, der Top Load Gepäckträger Aufsatz dann 109 EUR und der Side Bag Mount schließlich 119 EUR.

Weitere Informationen stehen unter www.hpvelotechnik.com zur Verfügung.

MTB-Koryphäe Maxi Dickerhoff ist neuer Brand Manager für die Marke GHOST

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GHOST Brand Manager Maxi Dickerhoff

In der Szene gilt er längst als wandelndes MTB-Lexikon. „Kaum einer vereint Wheelie und Wissen so wie dieser Kerl“, kann man in den Medien über ihn lesen. 1 Mit seiner gigantischen MTB-Experience treibt Maxi Dickerhoff nun ab 24.07.2019 als Brand Manager die Marke GHOST weiter voran.

Seit 15 Jahren ist Maxi Dickerhoff tief verwurzelt mit der Welt des MTB-Sports. Er bezeichnet sich selbst als „Rennfahrer- und Adrenalin-Junkie aus tiefster Seele“. Nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher widmete er sich aktiv dem MTB-Sport als Renn-Fahrer im Canyon Factory Racing Team.

Als Redakteur für Test & Technik bei MTB-News.de, stellte er anschließend fünf Jahre MTBs auf den Prüfstand. Bei der GHOST-Bikes GmbH ist er bereits seit November 2015 zuhause. Anfang 2019 wurde der gebürtige Göttinger zum Leiter der Accell I&T Abteilung „Field Validation“ ernannt.

Maxi Dickerhoff; Bild: Maxi Dickerhoff

Zu seinen Hauptaufgaben als Brand Manager gehören nun die Stärkung, Schärfung und die gezielte Positionierung der Marke Ghost. „Dank der Accell Group und unserer Marke GHOST habe ich ein Spielfeld gefunden, auf dem ich meine Passion für den Mountainbike-Sport vollends ausleben kann. Ich freue mich sehr, mich mit Herzblut dieser besonderen Marke widmen zu können, die selbst so sehr vor Leidenschaft strotzt.“, so Maxi Dickerhoff.

Wir eröffnen gerade ein neues Kapitel der strategischen Marken-Führung. Die Rolle des Brand Managers ist dabei essentiell und mit Maxi als MTB-Koryphäe, Bike-Experten und Team-Player werden wir hier sicher einen Unterschied machen.“ so Gabriela Fröhlich, Marketing Director Accell D-A-CH.

Mehr unter www.ghost-bikes.com.

1 Redbull Magazin: https://www.redbull.com/de-de/mountainbike-tonight-eurobike-kronplatz

Bergamont 2020 – neue E-Lastenräder, Fazua-Gravelbike und SUV-E-Bikes

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Auf einem Presseevent wurde kürzlich das Portfolio von Bergamont 2020 präsentiert. Dabei stellte das Unternehmen „Straight from St. Pauli“ seine innovativen Neuheiten für einen nachhaltigen Mobilitätswandel vor. Die neuen Produkte richten sich dieses Mal zumeist an Nutzer in der Stadt oder deren Umland, die bestenfalls auf ein Auto verzichten möchten.

Bergamont E-Cargoville LJ 70
Großes mit Leichtigkeit bewegen

Mit dem E-Cargoville LJ 70 präsentiert Bergamont für 2020 sein erstes ausgewachsenes E-Cargobike. Auf den ersten Blick sieht es fast wie bekannte Modelle anderer Hersteller aus, bringt bei genauerem Hinsehen dann doch ein paar Besonderheiten mit.

Bergamont E-Cargoville LJ 70 2020

Bergamont E-Cargoville LJ 70 2020

Es kommt mit einem 26-Zoll-Hinterrad und dem per Lenkgestänge bedienten Vorderrad. Die Ladefläche mit massivem Bambusboden beträgt 70 x 45 cm und kann mit verschiedenen Aufbauten auf diverse Einsatzzwecke umgerüstet werden.

Leider beträgt die Zuladung nur 90 Kilogramm, wodurch das E-Cargobike wohl nicht uneingeschränkt förderfähig ist. Zumindest gilt dies beim Förderprogramm des Bundes, was nicht heißen soll, dass es nicht in gewissen Bundesländern oder Städten per Kaufprämie gefördert wird.

Aber das Bergamont E-Cargoville LJ 70 richtet sich sowieso vornehmlich an Privatpersonen, die durch dieses Modell zumindest den Zweitwagen ersetzen möchten. Dafür bringt das Modell einige Details mit, die sich dann im Alltag des Nutzers beweisen könnten.

Sitzrohr mit Befestigungsmöglichkeit einer zweiten Batterie und gut zugängliche Ladebuchse

Das E-Cargobike ist 268 cm lang und 51 cm breit, was eine Nutzung auf dem Radweg problemlos möglich macht. Es wird vom nagelneuen Bosch Cargo Line Gen4 angetrieben, der mittels PowerTube 625 mit Energie versorgt wird. Der sekundäre Antrieb erfolgt dann über eine stufenlose enviolo Nabenschaltung.

Zahlreiche Gewinde am Power Dome erleichtern das Befestigen der Ladung

Bergamont versteckt den Akku in der massiven Lenksäule, dem sogenannten Power Dome, der zudem noch die komplette Integration des Lenkmechanismus und des Kabelmanagement in einem Bauteil erlaubt. Ab Werk ist auch die Möglichkeit der Montage einer zusätzlichen PowerPack-Batterie vorgesehen, so dass die Reichweite je nach Bedarf einfach erweitert werden kann.

Das Chassis selbst ist stabil und modular aufgebaut und kommt ohne Kettenstreben aus, wodurch ein Kettenschlagen effektiv verhindert wird. Auch eine Umrüstung auf Riemenantrieb erscheint problemlos möglich. Durch das SINGLE GEOMETRY CONCEPT soll das Modell Fahrern von einer Körpergröße von ca. 1,60 m bis hin zu 1,90 m passen, ohne dass man Abstriche in Sachen Ergonomie und Handling machen muss.

Hier die Spezifikationen:

Bergamont E-Cargoville LJ 70 2020

Bergamont E-Cargoville LJ 70 2020

Rahmen: 20/26“, lite AL-6061 Rohrsatz, 70×45 cm Ladefläche
Motor: Bosch Cargo Line Gen4, 75 Nm, 250 W
Batterie: PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Gabel: BGM Cargo, Starrgabel, verstärkt
Schaltung: Enviolo stufenlos
Bremsen: Magura CMe5. 180 mm v/h
Laufräder: Mach 1 Kargo
Reifen: Schwalbe Super Moto-X
Ständer: BGM Custom Cargo Zweibein-Hauptständer
Preis: 5.399 EUR

Bergamont E-Cargoville Bakery – klein, aber smart

Wer nicht gar so viel transportieren muss, kann sich einmal das Einstiegsmodell von Bergamont in das Cargosegment ansehen. Das E-Cargoville Bakery fungiert dabei als echter Alleskönner und kann mittelschwere Lasten vom Wocheneinkauf bis hin zu gewerblichen Gütern transportieren.

Bergamont E-Cargoville Bakery 2020

Dank Antrieb durch den Bosch Performance Line Antrieb der 3. Generation und der ausreichend dimensionierten Bosch PowerPack 500 Batterie steht dem Nutzer ein sorgenfreier Dauerläufer zur Seite, wie Bergamont mitteilt.

Zwei fest installierte Trägersysteme lassen den Transport von bis zu 25 Kilogramm hinten und bis zu 15 Kilogramm auf dem vorderen Gepäckträger zu. Ob mit oder ohne Beladung soll sich das Modell souverän und agil fahren lassen.

Hinsichtlich der Geometrie konnte ein ergonomischer und dynamischer Unisex-Rahmen mit tiefen Durchstieg geschaffen werden, der in zwei Größen, aber immer mit tiefem Schwerpunkt daher kommt. Die PowerPack-Batterie sitzt dabei geschützt mittels „Sheltered Battery Design“ so tief wie möglich im Rahmen.

Auch hier setzt der Hersteller aus St. Pauli auf die stufenlose Enviolo-Nabenschaltung, kräftige Magura MT30 Bremsen und stoßdämpfende Schwalbe Big Ben Bereifung. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei maximal 160 Kilogramm.

Bergamont E-Cargoville Bakery 2020

Bergamont E-Cargoville Bakery 2020

Rahmen: 24/26“, lite AL-6061 Rohrsatz, Heavy Duty Gepäckträger vorne und hinten,
Motor: Bosch Performance Line Gen3, 65 Nm, 250 W
Batterie: PowerPack 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Gabel: BGM Cargo, Starrgabel, verstärkt
Schaltung: Enviolo stufenlos
Bremsen: Magura MT30. 203/180 mm v/h
Laufräder: Mach 1 Kargo
Reifen: Schwalbe Big Ben
Ständer: Atran Solid Zweibein-Hauptständer
Preis: 3.799 EUR

Bergamont E-Grandurance kommt mit Fazua-Antrieb

Die im letzten Jahr eingeführte Grandurance-Baureihe bekommt in 2020 elektrisch unterstützten Zuwachs. Das Bergamont E-Grandurance ist dabei mit dem Fazua Evation Antrieb ausgerüstet und entspricht ansonsten aber nahezu dem unmotorisierten Modell.

Bergamont E-Grandurance Elite

Bergamont E-Grandurance Elite

Dabei führt es dessen Design im Sinne der Grandurance DNA fort, indem es zwar mit zurückhaltend designtem Hauptrahmen, aber umso knalliger gestalteter Gabel daher kommt. Das Modell soll zudem durch seine Wandlungsfähigkeit überzeugen und kann gleichermaßen als Commuter, Gravel Grinder oder Globetrotter zum Einsatz kommen.

Es ist dafür mit Gravel-spezifischen Komponenten wie den Shimano GRX Komponenten ausgerüstet, zudem passt der Charakter des Fazua-Antriebssystems sehr gut zur Philosophie der GRANDURANCE-Serie.

Für die Nutzung im Alltag befindet sich eine ins Ausfallende integrierte Ständeraufnahme (CLEVER KICKSTAND MOUNT) und eine perfekt integrierte, minimalistische Schutzblech-Lösung (CLEVER FENDER SOLUTION), die den Fahrer vor gröbstem Spritzwasser und zudem das Lager vor Verschmutzungen schützt.

Zwei Varianten wird es geben, darunter eine voll ausgerüstete, die Gepäckträger, Beleuchtung und Schutzbleche von Haus aus mitbringt. Hier die Versionen im Überblick:

Bergamont E-GRANDURANCE ELITE

Bergamont E-Grandurance Elite 2020

Bergamont E-Grandurance Elite 2020

Rahmen: 28“, super lite AL-6061 Rohrsatz, integrierter Fazua Akku
Motor: Fazua Evation 1.0, 60 Nm, 250 W
Batterie: Fazua 36 V Li Ion, 252 Wh
Display: Fazua, im Oberrohr integriert
Gabel: Grandurance Carbon II
Schaltung: Shimano GRX, 1×11
Bremsen: Shimano GRX, 160 mm v/h
Laufräder: DT Swiss GR1600
Reifen: Schwalbe G-One Allround
Preis: 3.999 EUR

Bergamont E-GRANDURANCE RD EXPERT

Bergamont E-Grandurance RD Expert 2020

Bergamont E-Grandurance RD Expert 2020

Rahmen: 28“, super lite AL-6061 Rohrsatz, integrierter Fazua Akku
Motor: Fazua Evation 1.0,  60 Nm, 250 W
Batterie: Fazua 36 V Li Ion, 252 Wh
Display: Fazua, im Oberrohr integriert
Gabel: Grandurance Aluminium
Schaltung: Shimano GRX, 1×11
Bremsen: Shimano GRX, 160 mm v/h
Laufräder: BGM Allroad
Reifen: Schwalbe G-One Allround
Preis: 3.799 EUR

Bergamont E-Horizon FS –
Evolution des SUV-E-Bikes

Eine Weiterentwicklung erfährt das Bergamont E-Horizon FS, welches im letzten Jahr vorgestellt wurde. Dabei wurde auch das Universal Chassis Concept überarbeitet, welches nun Maßstäbe in Komfort, Ergonomie, Handling und Sicherheit setzen soll.

Bergamont E-Horizon FS

Bergamont E-Horizon FS

Geblieben ist der zur Verfügung gestellte Federweg, welcher sich durch 100 mm an der Front und 80 mm im Heck zeigt und perfekt auf jedem Terrain funktionieren soll. Neu ist die Antriebseinheit, die sich als Performance Line CX neuester Generation zeigt und zudem den großen PowerTube 625 Akku mitbringt.

Von Bergamont gibt es das Modell einmal als Speed-Variante und drei Varianten eines normales Pedelecs. Die Ausrüstung ist immer komplett und stellt dem Fahrer einen flexiblen Alleskönner zur Verfügung. Detaillösungen wie das kleine, integrierte Schutzblech am Motorträger sorgen zum Beispiel für einen 100%igen Spritzschutz.

Auch die Unisex-Geometrie mit geringer Überstandshöhe soll sich für so gut wie jeden eignen und Fahrspaß auf allen Wegen mitbringen. Hier die Modelle in der Übersicht:

Bergamont E-HORIZON FS ELITE SPEED

Bergamont E-Horizon FS Elite Speed 2020

Bergamont E-Horizon FS Elite Speed 2020

Rahmen: 28“, ultra lite AL-6061 Rohrsatz, 80 mm Federweg
Motor: Bosch Performance Line Speed Gen4, 75 Nm, 250 W
Batterie: PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Gabel: Suntour Mobie 45 Luft, 100 mm
Dämpfer: Suntour UNAir R8, 80 mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Magura MT5e / Magura MT4e. 203/180 mm v/h
Laufräder: Mach 1 ER20
Reifen: Schwalbe Hurricane
Schutzbleche: Racktime Wingee
Gepäckträger: BGM / Racktime
Scheinwerfer: B&M IQ-E, 150 Lux, LED, E-Bike Version
Rücklicht: B&M LED mit Bremslicht
Preis: 4.499 EUR

Bergamont E-HORIZON FS ELITE

Bergamont E-Horizon FS Elite 2020

Bergamont E-Horizon FS Elite 2020

Rahmen: 28“, ultra lite AL-6061 Rohrsatz, 80 mm Federweg
Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 75 Nm, 250 W
Batterie: PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Gabel: Suntour Mobie 45 Luft, 100 mm
Dämpfer: Suntour UNAir R8, 80 mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano Deore XT, 180 mm v/h
Laufräder: Mach 1 ER20
Reifen: Schwalbe Hurricane
Schutzbleche: Racktime Wingee
Gepäckträger: BGM / Racktime
Scheinwerfer: B&M IQ-XS, 70 Lux, LED, E-Bike Version
Rücklicht: B&M Toplight 2 C, LED
Preis: 3.999 EUR

Bergamont E-HORIZON FS EXPERT 600

Bergamont E-Horizon FS Expert 600 2020

Bergamont E-Horizon FS Expert 600 2020

Rahmen: 28“, ultra lite AL-6061 Rohrsatz, 80 mm Federweg
Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 75 Nm, 250 W
Batterie: PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Intuvia
Gabel: Suntour Mobie 45 Luft, 100 mm
Dämpfer: Suntour UNAir R8, 80 mm
Schaltung: Shimano SLX, 1×11
Bremsen: Shimano BR-MT200, 180 mm v/h
Laufräder: Mach 1 ER20
Reifen: Schwalbe Hurricane
Schutzbleche: Racktime Wingee
Gepäckträger: BGM / Racktime
Scheinwerfer: B&M IQ-XS, 70 Lux, LED, E-Bike Version
Rücklicht: B&M Toplight 2 C, LED
Preis: 4.499 EUR

Bergamont E-HORIZON FS EDITION

Bergamont E-Horizon FS Edition 2020

Bergamont E-Horizon FS Edition 2020

Rahmen: 28“, ultra lite AL-6061 Rohrsatz, 80 mm Federweg
Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 75 Nm, 250 W
Batterie: PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Gabel: Suntour Mobie 45 Luft, 100 mm
Dämpfer: Suntour UNAir R8, 80 mm
Schaltung: Shimano SLX, 1×11
Bremsen: Shimano BR-MT200, 180 mm v/h
Laufräder: Mach 1 ER20
Reifen: Schwalbe Hurricane
Schutzbleche: Racktime Wingee
Gepäckträger: BGM / Racktime
Scheinwerfer: B&M IQ-XS, 70 Lux, LED, E-Bike Version
Rücklicht: B&M Toplight 2 C, LED
Preis: 3.799 EUR

Fazit

Das Portfolio von Bergamont 2020 wird folgerichtig ergänzt und nimmt für die kommende Saison verstärkt die urbane Bevölkerung ins Visier, welche die aufkommenden Herausforderungen in der City mittels E-Bikes von Bergamont meistern soll. Wir finden diese Entwicklung gut und freuen uns darauf, die neuen Modelle einmal zu testen.

Mehr unter www.bergamont.com.

Husqvarna 2020 – die E-Bike-Modellpalette wächst und wächst

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Husqvarna 2020

Vor wenigen Tagen wurde das Modellprogramm von Husqvarna 2020 am Firmenstandort in Schweinfurt präsentiert. Neben den im letzten Jahr eingeführten Modellkategorien kommen nun die Segmente Eco City, Gran Urban, Cross Tourer, Gran Sport und Gran Gravel noch hinzu. Damit deckt die Marke im Portfolio der Pexco GmbH nun von City bis zum extremen Trail, von der Einstiegsklasse bis hin zur High-End-Maschine alle Kategorien und Preisklassen ab.

Husqvarna Bicycles
die Neuerungen für 2020

Neben der Erweiterung der Kategorien wird es für 2020 noch weitere Neuheiten bei Husqvarna Bicycles geben, welche wir hier in diesem Beitrag genauer vorstellen möchten. Auch die Top-Modelle der kommenden Saison werden hier ihre Vorstellung finden.

Neues Grafikdesign für Husqvarna 2020

Das neue Grafikdesign führt die Designlinie aus dem letzten Jahr konsequent fort. Die damals eingeführte Markensprache soll eigenständig und selbstbewusst wirken, ohne aber zu komplex zu werden und ins Beliebige abzudriften. Im Zentrum eines jeden E-Bike-Designs steht das ikonische Logo von Husqvarna und dominiert als zentrales Markenelement.

So werden die Modelle entweder Ton in Ton mit dezenten Highlights gestaltet oder bringen selbstbewusste, kontrastreiche Farbkombinationen mit. Die Range der Farben wurde dabei behutsam erweitert und deckt inzwischen ein weites Feld ab, ohne aber die Geschlossenheit der Marke zu opfern.

Die so gestalteten Rahmen werden mit im Pulverlackverfahren beschichtet, deren Oberfläche extrem widerstandsfähig sein soll. So sollen Stöße, Kratzer oder auch härteste Offroad-Einsätze der Lackierung nichts anhaben können. Dies gilt für glänzende, matte oder auch kombinierte Lackierungen, die sich optisch und qualitativ auf höchstem Niveau bewegen sollen.

Technische Highlights des 2020er Husqvarna Modellprogramms

Alle Top-Modelle des Modellprogramms werden mit 630 Wh großen Intube-Akkus ausgestattet. Zudem steht der brandneue Shimano E8035 Akku mit 504 Wh ebenfalls zur Auswahl. Dank passendem Cover fügt sich der Energieträger harmonisch in die Designlinie der E-Bikes ein. Der Akku selbst wird durch ein BatteryCover aus Kunststoff vor Beschädigungen geschützt und optisch in den Rahmen eingefügt.

Ebenfalls zur Marken-DNA von Husqvarna Bicycles gehört die Präsentation des Antriebs im Mittelpunkt des Designs. Am per Gravity Casting gefertigten Skeleton Interface ist die Antriebseinheit offen und scheinbar freischwebend befestigt. Per Skid Plate wird der Motor zuverlässig vor Stößen und Steinschlägen geschützt.

In Sachen Motoren setzt man bei Husqvarna Bicycles weiterhin ausschließlich auf Shimano. Hier kommen der E8000, der im letzten Jahr vorgestellte E7000, der neue E6100 und der genauso neue, extrem leise E5000 Antrieb zum Einsatz.

Husqvarna Bicycles – die Modellrange 2020

Wie oben beschrieben bietet die Pexco Marke für jeden etwas, von High-End bis Einstieg. Wir zeigen hier die Highlight Modelle, während die gesamte Range von Husqvarna inzwischen bereits über 40 Modelle umfasst.

Husqvarna HCX (Hard Cross 27,5)

Husqvarna HCX

Husqvarna HCX

Motor: Shimano Steps E8000, 70 Nm, 250 W
Batterie: Simplo, 630 Wh
Gabel: RockShox Ultimate, 180 mm
Dämpfer: RockShox Super Ultimate
Schaltung: Sram X01 AXS, 1×12
Bremsen: Magura MT7 Pro
Laufräder: BikeAheadBiTurboRS
Reifen: Schwalbe Eddy Current
Preis: 11.999 EUR

Husqvarna MCX (Mountain Cross 27,5)

Husqvarna MCX

Husqvarna MCX

Motor: Shimano Steps E8000, 70 Nm, 250 W
Batterie: Simplo, 630 Wh
Gabel: RockShox Pike Ultimate, 150 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Ultimate
Schaltung: Sram X01 AXS, 1×12
Bremsen: Magura MT7 Pro
Reifen: Schwalbe Eddy Current
Preis: 11.999 EUR

Husqvarna GS6 (Gran Sport)

Husqvarna GS6

Husqvarna GS6

Motor: Shimano Steps E8000, 70 Nm, 250 W
Batterie: Shimano Intube, 504 Wh
Gabel: SR Suntour RAIDON32, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore XT Di2, 1×11
Sattelstütze: Husqvarna Dropper Seatpost
Reifen: Schwalbe Smart Sam
Preis: 4.199 EUR

Husqvarna CT6 FS (Cross Tourer)

Husqvarna CT6 FS

Husqvarna CT6 FS

Motor: Shimano Steps E8000, 70 Nm, 250 W
Batterie: Simplo, 630 Wh
Gabel: SR Suntour RAIDON, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore XT Di2, 1×11
Bremsen: Shimano, hydraulsiche Scheibenbremsen
Reifen: Schwalbe Hurricane
Gepäckträger: Racktime
Schutzbleche: Aluminium
Beleuchtung: vorhanden
Preis: 5.399 EUR

Husqvarna EC4 CB (Eco City)

Husqvarna EC4 CB

Husqvarna EC4 CB

Motor: Shimano Steps E6100 oder E6110, 250 W
Batterie: Shimano extern, 504 Wh
Gabel: SR Suntour NEX, 50 mm
Schaltung: Shimano Nexus 8, 1×8
Sattelstütze: gefedert
Reifen: Continental Ride City
Preis: 2.599 EUR

Fazit

In beständiger Konsequenz wird die Modellpalette von Husqvarna weiter ausgebaut. In einer bisher bei der Marke nie dagewesenen Bandbreite stehen inzwischen Modelle zur Verfügung, die Nutzer in verschiedensten Segmenten ansprechen sollen. Wir sind gespannt, ob uns die Modelle auch beim Fahren überzeugen.

Mehr unter www.husqvarna-bicycles.com.

Eurobike Travel Talk 2019: Vernetzen, Inspirieren, Ausprobieren

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Zum 18. Mal bringt der Radreisekongress Travel Talk am 6. September 2019 die Fahrrad- und Touristikbranche auf der Eurobike in Friedrichshafen zusammen. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen mit Experten zu den Fokusthemen Digitalisierung, Crossmarketing bei Bike Events und den für den Tourismus relevanten Fahrradinnovationen konnten sich Veranstalter, Hersteller und Regionen erstmals für eine Beteiligung am Travel Talk bewerben.

Der „Call for Participation“ der Kongressorganisatoren, Messe Friedrichshafen und Velokonzept, rief bereits im Winter dazu auf, innovative, neue und besondere Projekte, Konzepte und Ideen zu fahrradtouristischen Themen einzureichen. Aus über 30 Bewerbungen wurden die besten zehn Vorschläge aus acht Ländern für den Coffee „Brake“ Pitch ausgewählt. Es gilt in kurzen 150-Sekunden-Präsentationen das Publikum zu überzeugen.

Per digitaler Abstimmung entscheiden die Besucherinnen und Besucher, von welchen drei Projekten sie in der Finalrunde ausführlicher informiert werden wollen. Die Qual der Wahl hat das Publikum dabei bei unterschiedlichsten Themen: Von Mountainbiken zu Filmlocations in Spanien über Biken für den Frieden im Nahen Osten bis hin zu einem französischen Radsportschloss.

Mountainbike und Digitalisierung: Radtourismus 2.0

Zu Beginn der Konferenz blickt der Tiroler Markus Lobis auf die Kulturgeschichte der Radreise zurück, um davon Rückschlüsse auf das heutige Entwicklungspotenzial des Fahrradtourismus abzuleiten. Das Ausmaß dieses Potenzials wird in den Impulsen zu „Zahlen, Daten, Fakten des Bike Tourismus“ von Darco Cazin, Allegra Tourismus Schweiz, und Tilman Sobek, Mountainbike Tourismusforum Deutschland, deutlich.

Letzterer leitet als Partner des Travel Talks auch die Nachmittags-Talks zur Zusammenarbeit zwischen Destinationen und Events beim Megatrend Mountainbike: „Fast jeder Gast ist auf der Suche nach einer ganz besonderen Erlebnisqualität. Voll und ganz mit der Situation zu verschmelzen, Raum und Zeit auszublenden und sich diesem ‚Flow‘ hinzugeben ist die Sehnsucht der meisten Sportler und der Kern des Mountainbikens„, so Tilman Sobek.

Der zweite Nachmittagsworkshop behandelt das allumfassende Thema der Digitalisierung. Wie schafft ein Online Portal die Infrastruktur für die gegenseitige Inspiration von Nutzern? Wie bauen Destinationen und Veranstalter ihre digitale Präsenz auf? Und wie helfen Blogger dabei, touristische Angebote an die richtige Zielgruppe zu kommunizieren? Moderator Thomas Froitzheim diskutiert mit Profis die neusten Erkenntnisse, bevor es beim Netzwerktreffen „Meet the Bloggers“ mit der Blogger-Plattform „The Wriders‘ Club“ Möglichkeiten zum Austausch gibt.

Die Innovationen und Trendprodukte der diesjährigen Eurobike gibt es zuerst im Workshop „Von Mikro bis Makro: Innovationen und Potenziale für den Tourismus“ mit Fokus auf Lastenräder, E- und Micro-Mobility zu bestaunen und im Anschluss an die Konferenz bei den VIP-Rundgängen zu erleben. In thematischen Führungen zu „Mountainbike“, „Digitalisierung“ und „Innovationen für den Radtourismus“ können die Produkte mit den Ausstellern diskutiert und auf dem Testparcours ausprobiert werden.

Über den Eurobike Travel Talk

Der Travel Talk bringt die Fahrrad- und Tourismusbranche auf internationaler Ebene zusammen. Im Rahmen der Weltleitmesse für Fahrrad, der Eurobike in Friedrichshafen, werden die neuesten Trends und Innovationen aus dem Fahrradtourismus präsentiert und diskutiert. Mit dem Ziel, Synergien zwischen der Fahrrad- und Touristikbranche zu schaffen, richtet sich der Eurobike Travel Talk an Städte und Regionen, Touristikunternehmen und Hotellerie, Fahrradproduzenten und Fahrradhandel, Verbände und Institutionen, Verkehrs- und Wirtschaftsberater und Marketing- und Veranstaltungsagenturen.

Die Vorträge werden simultan auf Deutsch-Englisch übersetzt, die Teilnahme, auch an einzelnen Vorträgen, ist mit einer gültigen Eintrittskarte zur Eurobike kostenlos. Als globale Leitmesse richtet sich die Eurobike 2019 an den drei Werktagen, 4. bis 6. September, an das Fachpublikum und mit dem Eurobike Festival Day am Samstag, den 7. September 2019, an alle Bikefans.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.


Die Macher von ROTWILD Bikes gehören zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands

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Macher von Rotwild

Die ADP Engineering GmbH aus Dieburg hat bei der 26. Ausgabe des Innovationswettbewerbs TOP 100 den Sprung unter die Besten geschafft. Das Unternehmen wurde deshalb Ende Juni von dem Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia in der Frankfurter Jahrhunderthalle ausgezeichnet. Anhand einer wissenschaftlichen Systematik bewertet TOP 100 das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen mit 34 Mitarbeitern besonders in der Kategorie „Innovationsförderndes Top-Management“ und mit seinem Innovationserfolg.

Der Startschuss für das Dieburger Ingenieurbüro fiel vor 25 Jahren, als der Gründer und heutige Geschäftsführer Peter Schlitt 1994 für sein eigenes Fahrrad einen Bremskraftverstärker aus Carbon entwickelte. Nach der Präsentation dieser Neuerung auf dem „BIKE Festival“ am Gardasee war die Nachfrage derart groß, dass er gemeinsam mit Peter Böhm den Grundstein für das Unternehmen legte. Kurz danach hat der Top-Innovator mit ROTWILD eine eigene Fahrradmarke kreiert, die sich seitdem gezielt im sportiven Premium-Segment positioniert hat. „Ich lese ganz bewusst keine Fahrradzeitschriften“, erklärt Peter Schlitt. „Ich will schließlich selbst Neues generieren.

Macher von Rotwild

Das gelingt ihm und seinem 34-köpfigen Team immer wieder. So stellte das TOP 100-Unternehmen vor einigen Jahren auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt ein E-Mountainbike mit integrierter Power-Unit vor – das erste Fahrrad, bei dem die Motoreinheit vollständig in den Rahmen integriert, statt nur am Rad befestigt zu sein. Auch Autohersteller und Anbieter von Rehabilitationstechnik gehören mittlerweile zum Kundenkreis von APD Engineering. An weiteren Ideen tüftelt ein Industriedesigner in einem eigenen Büro in Garmisch-Partenkirchen – fernab vom Tagesgeschäft und dem Dieburger Firmensitz. Ob diese Neuentwicklungen dann auch in die Markenwelt von APD passen, entscheidet eine interne Brandmanagerin.

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die FraunhoferGesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich.

Infos zum Top-100 Wettbewerb unter www.top100.de.

Infos über ADP Engineering GmbH und die Marke ROTWILD unter www.rotwild.de.

Mit dem E-Bike auf der Seidenstraße – Teil 3

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Knapp ein Jahr verbrachte Andrea Freiermuth auf dem E-Bike und legte dabei über 16.000 Kilometer zurück. Die Schweizerin hatte den Traum, als erste Frau die legendäre Seidenstraße von Zürich bis nach Peking per Elektrorad zu bewältigen. Ihr Ziel hat sie zwar nicht ganz erreicht, aber im Gespräch mit dem pressedienst-fahrrad erzählt sie, warum ein Abweichen vom eigentlichen Plan manchmal sogar Vorteile bringt. Teil 3 der dreiteiligen Interviewreihe.

pressedienst-fahrrad: Hallo Andrea, du warst ein Jahr lang quer über zwei Kontinente mit dem E-Bike unterwegs. Wie lautet dein Fazit zur Radreise mit Strom?

Andrea Freiermuth: „Ich bin selbst überrascht, wie reibungslos und gut es lief. Mein Flyer hat jetzt über 16.000 Kilometer auf dem Tacho. Ich hatte aber nie ein technisches Problem auf der Reise. Der eine oder andere Platten ist selbstverständlich, auch die Bremsbeläge musste ich öfter wechseln. Jetzt ist die Bremsscheibe abgefahren und muss erneuert werden. Aber am Motor gab und gibt es keine Probleme. Mein „Flyerchen“ war ein sehr zuverlässiger Begleiter auf der Tour.“

Hattest du mal Probleme, an Strom zu kommen?

„Ich habe die einzelnen Etappen oft sorgfältiger geplant, als wenn ich mit dem konventionellen Tourenrad unterwegs gewesen wäre. Weil man auf Strom angewiesen ist, geht vielleicht etwas an Spontaneität verloren. Aber je länger ich unterwegs war, desto entspannter wurde ich in Sachen Nachladen. Ich habe inzwischen meine eigene Theorie entwickelt: Solang man den Asphalt nicht verlässt, gibt es immer Strom – und dann kann man mit dem E-Bike durchaus eine Weltreise machen. Im Pamir-Gebirge in Tadschikistan war ich sogar länger auf Schotter unterwegs und fand trotzdem immer rechtzeitig eine Steckdose. Viele Reiseradler hatten mich vor der Strecke gewarnt, weil es dort gerade in den abgelegenen Gebieten keine Stromleitungen gibt. Es war natürlich ein Vorteil, dass ich im Sommer im Pamir unterwegs war. So waren die Tage länger und die Temperaturen höher, was den Akkus entgegenkam. Wegen der langen Tage machte es sogar unabhängig vom Nachladen Sinn, in der zuweilen sehr heißen Mittagszeit eine Pause einzulegen. Ich habe mir dann für diese Pausen jeweils ein Restaurant oder einen Laden mit einer Steckdose gesucht. Eine Basic-Infrastruktur gibt es mittlerweile fast überall – und sei es nur ein Dieselgenerator oder Solarpanel. Erstaunlicherweise musste ich während der ganzen Reise bloß einmal auf einen Generator zurückgreifen

Hast du während dieses Jahres auch eine spezielle Technik entwickelt, wie du die Akkus auflädst?

„Es hat sich mit der Zeit eingespielt. So wie man beim eigenen Körper im Auge hat, dass er Energie braucht, so achtet man auch beim E-Bike immer auf den Akku-Stand. Natürlich ist es bei einer solchen Tour wichtig, eine zweite Batterie dabei zu haben. Mit der Zeit erarbeitet man sich die besten Ladelösungen. Auf dem Pamir-Highway achtete ich darauf, einen Akku nicht komplett leer zu fahren, sondern bei rund 50 Prozent zu wechseln. So konnte ich bei einer Mittagspause beide Akkus gleichzeitig ans Netz hängen – ich hatte zwei Ladegeräte dabei. Selbst Wildcampen über mehrere Tage war so kein Problem. Auf einem Teilstück war ich gemeinsam mit einem Paar aus Österreich unterwegs. Da es fast nur auf Schotter voranging und die Beiden ohne E-Unterstützung unterwegs waren, fuhr ich im Economy-Modus. Wir legten zwar nur rund 30 bis 40 Kilometer am Tag zurück, aber dafür hielten die Akkus fast 300 Kilometer bis zur nächsten Stromquelle. Ich muss auch gestehen, dass ich für die komplette Tour zwei Sets an Akkus gebraucht habe. Das lag jedoch daran, dass ich meine Tour anders gestalten musste als geplant.“

rptnb

Vor Weihnachten haben wir uns das letzte Mal gesprochen. Damals warst du in Tadschikistan und wolltest zurück in die Schweiz reisen, um dein Visum für China zu holen. Haben sich deine Pläne dann geändert?

„Meine Reise wurde komplett auf den Kopf gestellt und stand sogar kurz vor dem Aus. Kurz vor meinem Abflug in die Schweiz erfuhr ich, dass mein eigentlicher Plan, einen Sprachkurs in Shanghai zu machen und dann nach Duschanbe zu meinem Rad zurückzufliegen, nicht funktionieren würde. Ein Double Entry Visum mit Sprachkurs ist für China nicht möglich. Und in Zentralasien bekommt man nur schwer ein chinesisches Visum. Meinen Traum, Peking zu erreichen, musste ich deshalb begraben. Ich war damals ziemlich wütend, vor allem, weil ich die Organisation des Visums von einem Reisebüro habe machen lassen. Der Flug in die Schweiz war auch schon gebucht. Mein Rad wollte ich eigentlich vor Ort einlagern und dann im Frühjahr weiterfahren. Das ging jetzt nicht mehr, und ich brauchte auch noch einen Radkarton für den Flug, der gar nicht so leicht zu organisieren war. Außerdem musste ich die Akkus in Duschanbe lassen, weil sie nicht mit ins Flugzeug dürfen. Alles sehr ärgerlich. Und dann konnte ich die Zeit in der Schweiz gar nicht genießen, weil ich mir immer wieder Gedanken über den Fortgang der Reise machte. Am Ende bin ich Mitte Januar nach Shanghai geflogen und wusste nicht, wie meine Reise weitergehen wird und wo mein Endpunkt ist.“

rrem

Wie hast du dich dann weiter entschieden?

„Nach meinem Sprachkurs in Shanghai fuhr ich zuerst nach Xi’an, dem Endpunkt der historischen Seidenstraße. Von dort ging es weiter Richtung Westen, mehr oder weniger entlang der eigentlich geplanten Route. Am Ende führte mich mein Weg wieder nach Duschanbe. Im Nachhinein muss ich sogar sagen, dass sich diese Routenkombination als die bessere herausgestellt hat.“

rrem

Inwiefern?

„Einerseits, weil ich dadurch den Pamir-Highway angreifen konnte. Wäre ich im April nach Tadschikistan zurückgekehrt, hätte ich eine nördlichere, tiefer gelegene Route mit besserer Infrastruktur entlang der Straße genommen. Trotzdem wäre es wahrscheinlich ziemlich kalt und ungemütlich geworden. Andererseits konnte ich so von der chinesischen Seite aus in die Region Xinjiang einreisen. Deshalb waren die Kontrollen nicht ganz so intensiv wie bei einer Anreise von z. B. Kirgisistan oder Tadschikistan aus. Andere Reiseradler haben mir berichtet, dass auf ihrem Smartphone bei der Einreise nach China eine staatliche App zur besseren Kontrolle installiert wurde. Das blieb mir glücklicherweise erspart.“

Warum gibt es gerade dort diese verschärften Kontrollen?

„In Xinjiang lebt mehrheitlich die Bevölkerungsgruppe der Uiguren. Diese werden von den Han-Chinesen stark unterdrückt. In renommierten Zeitungen wie etwa der New York Times oder der Süddeutschen Zeitung konnte man über Umerziehungslager lesen, in die manche Uiguren für Monate verschwinden. Das offizielle China streitet die Existenz dieser Lager ab. Zu verstecken gibt es da aber offensichtlich etwas: Reisende, die in diese Region kommen, werden massiv kontrolliert. So musste ich bei der Ausreise am Grenzübergang mein Smartphone entsperrt zur Kontrolle abgeben. Da wurde eine halbe Stunde lang alles durchforstet, was drauf war. Das war schon ein komisches Gefühl. Für mich als E-Bikerin von Vorteil war jedoch, dass es alle 50 Kilometer einen Polizei-Checkpoint mit Strom gibt. Dort hätte ich bei Bedarf meine Akkus aufladen können. Allerdings sind diese Checkpoints auch mit sehr langen Wartezeiten verbunden. Andere Radfahrer haben mir erzählt, dass sie zum Teil stundenlang warten mussten, bis sie ihren Pass wiederhatten. Man bekommt als Radfahrer an Tankstellen kein Benzin für einen Kocher, und ein Messer darf man auch nicht mitführen. Denn Benzin und Messer könnte man theoretisch für einen Anschlag missbrauchen. Ein gutes Messer gehört zur Grundausstattung eines Radreisenden. Nur mit einem Trick musste ich mein Schweizer Armeemesser nicht abgeben.“

rrem

Wie ist dir das gelungen?

„Ich hatte mich entschieden, mit dem Zug durch diese stromtechnisch einfache, aber politisch schwierige Region zu reisen. Die Bahnhöfe in der Region werden allerdings ebenfalls stark überwacht und Reisende intensiv kontrolliert. Eine Fahrradmitnahme in chinesischen Zügen ist nicht erlaubt; das Rad muss per Kurier extra geschickt werden. Ich versteckte also mein Messer am Fahrrad – und dieses wurde vom Sicherheitspersonal nicht weiter kontrolliert.“

Wie hast du China ansonsten wahrgenommen?

„Die chinesische Landbevölkerung ist extrem freundlich und nett. In vielen Dörfern war ich der erste Tourist ever. Was mir vor Reiseantritt nicht bewusst war: Radfahrer sind die einzigen Individualreisenden, die ohne Begleitung durch China reisen dürfen. Auto- oder Motorradfahrer müssen einen Reisebegleiter, also eine Art Aufpasser, dabeihaben. Dieser muss aus eigener Tasche bezahlt werden, was auf die Dauer sehr kostspielig ist. Deshalb klappern Touristen nur die Sehenswürdigkeiten ab oder fahren auf vorher festgelegten Routen und bekommen kaum einen Eindruck von den Leuten in den ländlichen Regionen. Mit den Menschen auf dem Land habe ich so viel Schönes erlebt! Auch habe ich über die gute Infrastruktur gestaunt. Die chinesische Regierung arbeitet wirklich an diesem „Chinese Dream“, also am Wohlstand für alle. Das zeigt sich auch in hohen Investitionen für Bildung. Vieles ist positiv in China, davon hört man in den westlichen Medien wenig.“

rrem

China gilt ja auch als ein Land der Fahrradfahrer. Spielt das E-Bike dort eine Rolle?

„Ich habe kaum ein E-Bike gesehen. Das Fahrrad ist in China das Gefährt für arme Leute. Wer Geld verdient, der kauft sich einen E-Scooter. Zwar kommen in den Großstädten jetzt auch Bike-Sharing-Angebot auf, aber der eigene E-Scooter ist das Gefährt der Wahl.“

Noch eine Frage zu den Akkus: Du bist das zweite Mal auch von Duschanbe zurückgeflogen – und hast also insgesamt vier Akkus dort zurückgelassen, sprich etwa 3.200 Euro. Das macht so eine E-Bike-Reise schon recht teuer, oder?

„Ich habe Posts in Overlander-Gruppen auf Facebook gemacht, in denen ich um eine Mitfahrgelegenheit für meine Akkus bat. Mit Erfolg! Zwei Akkus sind derzeit mit einem Paar aus der Schweiz zur mir unterwegs. Das zweite Set nimmt ein deutscher Anbieter für Abenteuerreisen mit, der im August mit einer Reisegruppe durch Duschanbe fährt.“

Was hat dir die Reise persönlich gebracht?

„Ich glaube, ich gehe etwas entspannter durchs Leben und habe mehr Ruhe gefunden. Ich war in den vergangenen Jahren mit einem hohen Tempo unterwegs, speziell beruflich. Die Reise hat mich entschleunigt. Momentan weiß ich nicht, was kommt, mache mir deswegen aber keine Sorgen. Auf der Reise wusste ich nie, wo ich abends bin. Heute weiß ich nicht, wie und was ich in den kommenden Monaten arbeiten werde. Aber ich bin zuversichtlich, dass es gut kommt und spannend bleibt – gerade auch, weil so vieles ungewiss ist.“

rrem

Was ist dein Fazit, wenn du auf das vergangene Jahr zurückblickst?

„Unseren Wohlstand in Mitteleuropa haben wir uns nicht verdient. Wir sind nicht besser und fleißiger als andere. Wir hatten bloß etwas Glück im 20. Jahrhundert. Reichtum kommt und geht. Das weiß man spätestens dann, wenn man mal die Paläste der Osmanen und der Perser besichtigt hat, beziehungsweise das, was davon übriggeblieben ist. Es kann gut sein, dass wir in 50 Jahren mit Neid nach China blicken. Und ganz wichtig: Es gibt keinen Grund, Angst vor der Welt da draußen zu haben. Egal welcher Religion und Kultur sie angehören, die Menschen sind grundsätzlich gut – und gegenüber Reisenden, die auf einem Fahrrad daherkommen, unglaublich hilfsbereit und gastfreundlich.“

Über ihre aktuellen Erlebnisse berichtet sie in ihrem Blog: shebikerider.ch

Haibike 2020 — Bosch CX Gen4 und DualBattery für alle

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Haibike 2020

Auf den 1. Accell D-A-CH Order Days, die aktuell in Mainz stattfinden, wurde neben anderen Neuheiten auch das kommende Haibike 2020 Portfolio erstmals vorgestellt. Natürlich setzen auch die Schweinfurter kommende Saison auf den Bosch Performance CX Antrieb der 4. Generation und haben für dessen Einbindung einen neuen Rahmen entwickelt, der sich von dem, was man bei anderen Marken bisher gesehen hat, deutlich unterschiedet. Zudem steht die seit dem letzten Jahr bei den Bosch-Hardtails erhältliche DualBattery-Technologie nun ausnahmslos auch an allen E-Fullys zur Verfügung.

Haibike 2020 mit Bosch CX und 1125 Wh

Auf den ersten Blick wirkt es gewöhnungsbedürftig und man kann schon jetzt sagen: Das Design der 2020er Haibike Palette mit dem neuen Bosch CX wird polarisieren. Betrachtet man jedoch die Evolution des Designs aus technischer Hinsicht, relativiert sich das Ganze und man versteht, dass sich Haibike bei dieser Gestaltung durchaus etwas gedacht hat.

Haibike 2020

Rahmen-Design, Motor und Akku

Zum einen benötigt der Performance Line CX der 4. Generation aufgrund der kompakten Abmessungen definitiv mehr Kühlung als der Vorgänger, zum anderen konnte man die geringere Baugröße dazu nutzen, auch den nun längeren 625-Wh-Akku hinsichtlich des Schwerpunkts so weit wie möglich nach unten zu bringen. Dafür hat man den Motor um 48° nach oben gedreht.

Dass das neue Haibike mit Bosch-Antrieb ein E-Bike ist, wollte der Hersteller vom ersten Pinselstrich des ersten Sketches an nicht verbergen, sondern legt vielmehr Wert darauf, dass der Antrieb auch bei größter Hitze nicht abregelt und der Schwerpunkt so weit wie möglich nach unten kommt.

Der neue Rahmen integriert zudem das Modular Rail System (MRS), welches diverse Zubehörteile wie Flaschen, Taschen oder Schlösser einfach und sicher im Rahmendreieck befestigen lässt. Aber, und das ist vielleicht das wichtigste Anbauteil für viele Kunden, auch ein zusätzlicher Akku (max. PowerPack 500) lässt sich dank des Systems schnell und einfach anbringen und so die Reichweite deutlich erhöhen. Das gilt übrigens für alle Rahmengrößen.

Durch die neue Gestaltung des Rahmens berücksichtigte Haibike auch diesen Aspekt und konnte den Schwerpunkt trotz zweitem Akku im Rahmen nochmals weiter absenken als bisher bei den Hardtails, was dann einem stabilen und sicheren Fahrverhalten zuträglich ist.

Zu einem agilen und sicheren Fahrverhalten trägt ebenfalls die Konstruktion des Rahmens bei, die mit erhöhten Steifigkeitswerten aufwartet. Zur optischen Aufgeräumtheit tragen zudem die innenverlegten Kabel und Züge bei, die man bei dieser Preisklasse einfach erwarten kann.

Sicher nachts auf den Trail

Eine weitere Neuheit, die Haibike bei den Bosch-Modellen für 2020 anbietet, ist die optionale Ausrüstung mit dem im letzten Jahr vorgestellten Skybeamer mit einer Lichtausbeute von 5.000 Lumen (s.a. „Trelock Skybeamer bringt Haibike FLYON durch die Nacht“) und den zugehörigen Twin Tail Lights. So können die Nutzer auch in Dämmerung und Dunkelheit noch auf den Trail und ihr E-Mountainbike auch unter nicht optimalen Umständen genießen und sich trotzdem sicher fühlen. Erstmals kamen die Komponenten beim Haibike Flyon vom letzten Jahr zum Einsatz.

Geblieben ist auch die Nomenklatur, welche mit XDURO die Modelle für den extremeren Einsatz z.B. im alpinen Bereich bezeichnet, während SDURO für die gemäßigtere Nutzung auf Forstwegen und größeren Touren steht. So kommen die AllMtn-Modelle mit einem MX-Laufradsatz, während die SDURO-Modelle auf die gleiche Laufradgröße vorne und hinten setzen.

In Sachen der weiteren Ausstattung unterscheiden sich jeweiligen, sich gegenüber stehenden Modelle nur marginal. Der Preis ist ebenfalls exakt derselbe. Gut ist, dass alle Modelle ab Werk mit einer absenkbaren Sattelstütze (von XLC) ausgerüstet sind.

Übersicht einiger Highlight-Modelle

Hier einmal eine Übersicht der wichtigsten Highlight-Modelle der neuen XDURO- bzw. SDURO Baureihen mit Bosch Performance CX Gen4:

Haibike XDURO AllMtn 3.5

Haibike XDURO AllMtn 3.5 2020

Haibike XDURO AllMtn 3.5 2020; Bild: Haibike

Motor: Bosch Performance CX, 250W
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh (+ DualBattery 500 Wh PowerPack)
Display: Bosch Purion
Rahmen: Haibike Aluminium 6061, hydroformed, 160 mm
Gabel: RockShox Pike Select, 160 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select Plus, 160 mm
Schaltung: Shimano SLX, 1×12
Bremsen: Magura MT7, 4-Kolben
Laufräder: DT Swiss H1900 29” (vo) / 27.5“ (hi)
Reifen: (vorne): Maxxis Minion DHF 65×622; (hinten): Maxxis Minion DHR II71-584
Preis: 5.499 EUR

Haibike XDURO AllMtn 3.0

Haibike XDURO AllMtn 3.0 2020

Haibike XDURO AllMtn 3.0 2020; Bild: Haibike

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250W
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh (+ DualBattery 500 Wh PowerPack)
Display: Bosch Purion
Rahmen: Haibike Aluminium 6061, hydroformed, 160 mm
Gabel: RockShox Yari RC
Dämpfer: Sram RockShox Deluxe Select Plus
Schaltung: SramSX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT5, 4-Kolben
Laufräder: RodiTryp 35
Reifen: (vorne): Maxxis Minion DHF 65×622; (hinten): Maxxis Minion DHR II71-584
Preis: 4.999 EUR

Haibike SDURO FullNine 8.0

Haibike SDURO FullNine 8.0 2020

Haibike SDURO FullNine 8.0 2020; Bild: Haibike

Motor: Bosch Performance CX Gen4 250W
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh (+ DualBattery 500 Wh PowerPack)
Display: Bosch Purion
Rahmen: Haibike Aluminium 6061, hydroformed, 160 mm
Gabel: RockShox Pike Select RC, 140 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select Plus
Schaltung: Shimano SLX M7100, 12-Gang
Bremsen: Magura MT7, 4-Kolben
Laufräder: DT Swiss H1900 29″
Reifen: Schwalbe Nobby Nic Evo
Preis: 5.499 EUR

Haibike SDURO FullNine 7.0

Haibike SDURO FullNine 7.0 2020

Haibike SDURO FullNine 7.0 2020; Bild: Haibike

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250W
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh (+ DualBattery 500 Wh PowerPack)
Display: Bosch Purion
Rahmen: Haibike Aluminium 6061, hydroformed, 160 mm
Gabel: RockShox Yari RC, 140 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select Plus
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT5, 4-Kolben
Laufräder: Rodi Tryp 30 29″
Reifen: Schwalbe Nobby Nic
Preis: 4.999 EUR

Haibike SDURO FullSeven LT 8.0

Haibike SDURO FullSeven 8.0 2020

Haibike SDURO FullSeven LT 8.0 2020; Bild: Haibike

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250W
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh (+ DualBattery 500 Wh PowerPack)
Display: Bosch Purion
Rahmen: Haibike Aluminium 6061, hydroformed, 160 mm
Gabel: RockShox Pike Select
Dämpfer: RockShox Deluxe Select Plus
Schaltung: Shimano SLX M7100, 1×12
Bremsen: Magura MT7, 4-Kolben
Laufräder: DT Swiss H1900 27.5“
Reifen: Schwalbe Nobby Nic Evo
Preis: 5.499 EUR

Haibike SDURO FullSeven LT 7.0

Haibike SDURO FullSeven LT 7.0 2020

Haibike SDURO FullSeven LT 7.0 2020; Bild: Haibike

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250W
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh (+ DualBattery 500 Wh PowerPack)
Display: Bosch Purion
Rahmen: Haibike Aluminium 6061, hydroformed, 160 mm
Gabel: RockShox Yari RC, 160 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe, 160
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Magura MT5, 4-Kolben
Laufräder: Rodi Tryp 30
Reifen: Schwalbe Nobby Nic
Preis: 4.999 EUR

Haibke FLYON 2020

Aber auch beim im letzten Jahr vorgestellten FLYON gibt es Neuheiten. Hier arbeitet Haibike weiter intensiv daran, die Lieferfähigkeit deutlich zu erhöhen. Zudem werden alle FLYON Modelle mit dem eConnect 2.0 ausgerüstet sein.

Haibike FLYON NDURO 10.0 2020

Haibike FLYON NDURO 10.0 2020; Bild: Haibiike

Haibike SDURO mit Yamaha-Antrieb

Weiter gibt es zahlreiche Modelle im Portfolio der Marke, die mit den erst kürzlich vorgestellten Antrieben von Yamaha ausgerüstet sind. Hier verbaut Haibike beide erst zuletzt vorgestellten Antriebe, den Yamaha PW-X2 und den Yamaha PW-ST. Eine Galerie zeigt einen kleinen Überblick:

Fazit

Bei der Integration des neuen Bosch CX Antriebs führt Haibike 2020 konsequent seine Linie fort und stellt die technische Performance über Designaspekte. Trotzdem sind auch die neuen Modelle nicht nur dank dem Doppelknick am Oberrohr glasklar als ein „Haibike“ zu erkennen. Wir sind gespannt, wie sich die neuen Modelle fahren und werden dann hier berichten.

Haibike 2020

Alle weiteren Informationen bald unter www.haibike.com.

BULLS 2020 – super SONIC Serie, größte verfügbare Motoren- und Technikauswahl

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Über allen Neuheiten der BULLS 2020 Range thront das neue Übermodell SONIC, welches vieles anders macht und in manchen Bereichen sogar neue Standards setzen möchte. Wir haben uns die Modellpalette der Kölner auf der ZEG Bike Show 2019 selbst angesehen und waren von der Vielfalt der Neuheiten überrascht.

BULLS SONIC – E-Mountainbike neu gedacht

Über zwei Jahre haben die Techniker und Ingenieure am neuen BULLS SONIC getüftelt, nicht zuletzt um das am weitesten fortgeschrittene E-Mountainbike auf den Markt zu bringen. Man hinterfragte alle bekannten Denkweisen und Bauformen und ließ auch Erkenntnisse aus Daten des Fraunhofer Instituts in das SONIC-Konzept einfließen.

BULLS SONIC 2020

BULLS SONIC 2020; Bild: BULLS

Man wollte einen homogenen Kraftfluss vom Steuerrohr bis zum Ausfallende erreichen, dazu eine verbesserte Lenkpräzision, mehr Fahrkontrolle und modernste Geometrie und Ergonomie. Dafür hat Produktentwickler Marc Faude auch eng mit dem MTB-Rennfahrer Karl Platt zusammen gearbeitet.

Wir wollten die besten Fahreigenschaften und eine hervorragende Ergonomie. Man muss sich auf das E-Mountainbike setzen und sich sofort wohlfühlen!Marc Faude, Produktentwickler BULLS SONIC

So kommt ein kurzer Vorbau zum Einsatz, der Lenkwinkel wurde flacher und der Hinterbau kürzer. Damit lässt sich das E-MTB insgesamt agiler fahren und bleibt trotzdem sicher zu handhaben, da es am Limit viele Fehler verzeiht. Karl Platt, seines Zeichens siebenmaliger Cape-Epic-Sieger, war von Beginn an begeistert:

Das E-Bike muss natürlich Spaß machen. Du musst dich draufhocken und fühlen, dass es eine Verbindung mit deinem Körper eingeht. Der erste Eindruck war einfach sensationell! Es ist ein komplett neu entwickeltes E-Bike und fühlt sich viel agiler, viel wendiger an – und man will jeden Zentimeter auf dem Trail nur ‚ballern‘!Karl Platt

Karl Platt testet die Grenzen des BULLS SONIC; Bild: BULLS

Man kam im Rahmen der Entwicklung zu dem Schluss, dass man bei E-Mountainbikes Einiges anders machen müsse als bisher und die Modelle überhaupt eine stabilere Auslegung erforderten. So arbeitete man mit SR Suntour, ACROS und Rock Shox zusammen und kreierte schlussendlich mit einem neuen 1,8-Zoll-Präzisionslager einen neuen Standard.

Weiter kommen großvolumige Rohrdurchmesser zum Einsatz, die den neuen SONIC-Modellen ihr charakteristisches Äußeres verleihen. Der Designfluss konnte von vorne bis hinten homogen aufrecht erhalten werden.

Für die Batterie wurde mit dem 45° Concept ebenfalls eine neue Lösung gefunden. Die PowerTube Batterie befindet sich dabei vor Verschmutzung geschützt im Unterrohr und wird durch eine Öffnung seitlich nach oben entnommen. Die Entriegelung erfolgt dabei mittels SONIC Bottle Lock – MonkeyLink über das Verdrehen des Trinkflaschenhalters. Das Unterrohr konnte dadurch steifer gestaltet werden.

Oft kritisiert wird der Speichenmagnet beim Bosch-System, der trotz der Neuerungen vom Juni 2019 immer noch vorhanden ist. Wie manch andere E-Bike-Hersteller hat sich auch BULLS hier eine andere Lösung überlegt und den Magneten in die Bremsscheibe und den zugehörigen Sensor ins Ausfallende integriert.

Weiter sind alle Modelle mit MonkeyLink vorgerüstet, so dass der Nutzer problemlos Lampen, Schutzbleche und sonstiges Zubehör anklipsen kann, welches dann auch mit Strom aus dem Akku versorgt wird. Der SONIC Rock Guard schützt den neuen Bosch CX Antrieb von unten vor Schlägen und Beschädigung.

Es gibt verschiedene Modelle für diverse Kategorien, darunter Trail (TR), AllMountain (AM), Enduro (EN), E-Hardtails, Tour-Modelle und zudem Eva-Varianten mit speziellen Anpassungen in Sachen Rahmen und Kontaktpunkten für Frauen.

Insgesamt deckt BULLS hier so gut wie alle Ansprüche ab, die man an ein E-Mountainbike stellen kann. Die Spanne reicht von den Enduros mit 180/160 mm Vollfederung und MX-Bereifung bis hin zu gemäßigten Touren-Hardtails. Nach dem Video zum neuen BULLS SONIC folgt dann eine Modellübersicht der Highlights der SONIC-Serie.

Bulls Sonic Evo AM 6 Carbon

BULLS SONIC EVO AM 6 CARBON 2020

BULLS SONIC EVO AM 6 CARBON 2020; Bild: BULLS

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4
Batterie: Bosch PowerTube 625, 500, 400 (optional)
Rahmen: Sonic AM carbon, 1.8“ head tube, internal cable routing
Gabel: Rock Shox Lyric Ultimate RCT3, 150 mm
Dämpfer: RockShox Super Deluxe RT Select+, 150 mm
Schaltung: Sram XX1 Eagle AXS
Bremsen: Shimano BR-MT420/400 hydraulic disc 180 / 180
Kurbelgarnitur: E13 Carbon
Vorbau: BULLS aluminium
Sattelstütze: 8PINS
Sattel: Ergon SM10 Sport Men
Laufräder: DT Swiss HX1501 Spline
Reifen: front: Schwalbe Magic Mary TLE 60-622 rear: Schwalbe Hans Dampf TLE 65-584
Preis: 6.999 €

Bulls Sonic Evo EN 2

BULLS SONIC EVO EN 2 2020

BULLS SONIC EVO EN 2 2020; Bild: BULLS

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4
Batterie: Bosch PowerTube 625, 500, 400 (optional)
Rahmen: Sonic EN aluminium, 1.8“ tapered head tube, internal cable routing
Gabel: Rock Shox Lyric Select, 180 mm
Dämpfer: RockShox Super Deluxe RT Select+, 180 mm
Schaltung: Shimano XT RD-M8100
Bremsen: Shimano XT BR-M8120 hydraulic disc 203 / 180
Kurbelgarnitur: E13 Aluminium
Vorbau: BULLS aluminium
Sattelstütze: 8PINS
Sattel: Ergon SM10 Sport Men
Laufräder: DT Swiss H1900 Spline
Reifen: front: Schwalbe Magic Mary TLE 60-622 / rear: Schwalbe Hans Dampf TLE 65-584
Preis: 5.399 €

Bulls Sonic Evo TR 4 Carbon

BULLS SONIC EVO TR 4 CARBON 2020

BULLS SONIC EVO TR 4 CARBON 2020; Bild: BULLS

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4
Batterie: Bosch PowerTube 625, 500, 400 (optional)
Rahmen: Sonic TR carbon, 1.8“ head tube, internal cable routing
Gabel: RockShox 35 Gold RL, 120 mm
Schaltung: Shimano XT RD-M8100
Bremsen: Shimano XT BR-M8120 hydraulic disc 203 / 180
Kurbelgarnitur: FSA
Vorbau: BULLS aluminium
Sattelstütze: Limotec DP07
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: DT Swiss H1900 Spline, 30 mm
Reifen: Schwalbe Nobby Nic Performance, 60-622, 29 x 2.35
Preis: 4.999 €

Bulls Sonic Evo 3 29

BULLS SONIC EVO 3 29 2020

BULLS SONIC EVO 3 29 2020; Bild: BULLS

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4
Batterie: Bosch PowerTube 625, 500, 400 (optional)
Rahmen: Sonic aluminium, 1.8“ tapered head tube, internal cable routing
Gabel: RockShox 35 Gold RL, 120 mm
Schaltung: Shimano XT RD-M8100
Bremsen: Shimano BR-MT520 hydraulic disc 203 / 180
Kurbelgarnitur: FSA
Vorbau: BULLS aluminium
Sattelstütze: Limotec DP01
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Shimano WH-MT620, 30 mm
Reifen: Schwalbe Smart Sam, 65-622 K-Guard 29 x 2.60
Preis: 3.799 €

Bulls Sonic Eva TR 1

BULLS SONIC EVA TR1 2020

BULLS SONIC EVA TR1 2020; Bild: BULLS

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4
Batterie: Bosch PowerTube 625, 500, 400 (optional)
Rahmen: Sonic aluminium, 1.8“ tapered head tube, internal cable routing
Gabel: SR Suntour Lytro 34 BLACK LOR Air CTS Boost, 120 mm
Schaltung: Sram SX Eagle
Bremsen: Shimano BR-MT420/400 hydraulic disc 180 / 180
Kurbelgarnitur: FSA
Vorbau: BULLS aluminium
Sattelstütze: BULLS
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Rodi Tryp30, 30 mm
Reifen: Schwalbe Smart Sam K-Guard 65-584, 27.5 x 2.60
Preis: 3.399 €

Bulls Sonic Evo 26

BULLS SONIC EVO 26 2020

BULLS SONIC EVO 26 2020; Bild: BULLS

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4
Batterie: Bosch PowerTube 625, 500, 400 (optional)
Rahmen: Sonic aluminium, 1.8“ tapered head tube, internal cable routing
Gabel: SR Suntour Lytro 34 BLACK LOR Air CTS Boost 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RD-M6000GS
Bremsen: Shimano BR-MT420/400 hydraulic disc 180 / 180
Kurbelgarnitur: FSA
Vorbau: BULLS aluminium
Sattelstütze: BULLS
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Rodi Tryp30, 30 mm
Reifen:Schwalbe Smart Sam Performance 57-559 26 x 2.25
Preis: 2.999 €

Weitere Modelle mit diversen Antrieben und Technik

Weiter im Programm bleiben die zahlreichen Modelle mit Brose-Antrieb, wovon viele auf den Drive SMag umgestellt wurden. Auch die im letzten Jahr vorgestellten Modelle mit Fazua-Antrieb bleiben verfügbar, genauso wie diverse Modelle mit Shimano-Motoren.

Als erste Marke verbaut BULLS den SACHS RS, welcher im zugehörigen Modell eine schier unbändige Kraft zur Verfügung stellt. Leider haben wir es versäumt, ein Bild von genau diesem Modell zu machen, werden dies aber nachreichen. Dafür haben wir ein Testbike mit Sachs RS Antrieb auf der ZEG Bike Show gefahren, welches aber auf einem Rahmen von NOX Cycles aufgebaut war. Ein Erfahrungsbericht folgt.

Ein weiteres interessantes Modell ist das BULLS ADVENTURE EVO TR 45 ABS, welches als erstes uns bekanntes Modell serienmäßig mit dem ABS von blubrake ausgerüstet ist. Weiter bringt es eine DualBattery-Ausrüstung mit, diverse MonkeyLink Anbauteile und ist mit dem Bosch Performance Speed Antrieb der 4. Generation ausgerüstet.

BULLS ADVENTURE EVO TR 45 ABS

BULLS ADVENTURE EVO TR 45 ABS

Ein toller Technologieträger, bei welchem man sich aber trotzdem fragen muss, wo er in Deutschland bzw. Europa seine Stärken ausspielen soll, denn eine Fahrt abseits der Straße ist in den meisten Fällen nicht erlaubt und auch das Fahren im Gelände ist tabu.

blubrake ABS im BULLS ADVENTURE EVO TR 45 ABS

blubrake ABS im BULLS ADVENTURE EVO TR 45 ABS

Hier noch unsere unsortierte Bildersammlung vom BULLS-Stand, der eine schier unüberschaubare Menge an E-Bikes zeigte.

Fazit

Insgesamt brennt BULLS ein sagenhaftes Neuheiten-Feuerwerk ab, bei welchem jeder das Modell seiner Träume finden sollte. Besonders das neue BULLS SONIC sticht mit zahlreichen technischen Lösungen heraus, die es bis jetzt bei kaum einem anderen E-Mountainbike in dieser Menge zu bestaunen gab. Wie sich das Modell dann auf dem Trail behauptet, wird ein späterer Test aufzeigen.

Alle Informationen schon bald unter www.bulls.de.

ONO rollt ab sofort mit Hermes und Liefery in zweiter Generation durch Berlin

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Der Berliner Mobilitätsdienstleister ONO ist seiner Vision emissionsarmer und lebenswerter Städte einen großen Schritt näher gekommen. Seit heute rollt im Rahmen zweier Pilotprojekte mit Hermes und Liefery die zweite Generation des “Pedal Assisted Transporter” über Berlins Straßen. Die ONO ist ein umweltfreundliches und wetterfestes E-Cargo-Bike, das mit Fokus auf die Paketbranche und innerstädtische Logistik entwickelt wurde. Es verfügt in neuesten Version über zwei Elektromotoren und kann ohne Führerschein gefahren werden. Das Ladevolumen beträgt mehr als zwei Kubikmeter. Somit ersetzt eine ONO mit vier Ladungen der einfach austauschbaren Containereinheiten das Ladevolumen eines gängigen Zustell-Transporters.

Von Berlin aus in die ganze Welt:
Die saubere und sparsame ONO

ONO und seine Pilotpartner nehmen sich bei den Fahrten in Prenzlauer Berg und Kreuzberg eines Problems an, das prinzipiell Städte weltweit betrifft: Ob in Paris, London oder New York – die Lieferung auf der “letzten Meile” ist überall verantwortlich für Luftverschmutzung in der Innenstadt und Stau auf Straßen sowie blockierte Rad- und Gehwege. Doch nun starten die Unternehmen durch ONOs Lösung den Wandel.

ONOs Vision ist es, Städte hierzulande – und perspektivisch weltweit – mit einer neuen Kategorie emissionsfreier Fahrzeuge von Stau und Abgasen zu befreien. Die Idee hinter ONO beschränkt sich jedoch nicht auf das eigentliche Produkt, sondern ist eine Kombination aus Produkt und Prozessinnovation. ONOs sollen in Verbindung mit Mikrodepots, so genannten City-Hubs, im Stadtgebiet den Zustellprozess nachhaltiger gestalten und das LKW-Aufkommen im urbanen Raum senken. Sie tragen also dazu bei, Lärm und Belastungen durch Abgase in Stadtgebieten zu reduzieren.

Vor ONO Serienproduktion in 2020:
Pilotprojekte sollen Machbarkeit eines Verzichts auf Dieselfahrzeuge demonstrieren

Bei den nun gestarteten Pilotprojekten mit Hermes und Liefery geht es den Partnern darum, die Machbarkeit einer Umstellung von konventionellen Lieferfahrzeugen auf ONOs für die Logistikindustrie zu demonstrieren. Gemessen werden unter anderem der Ersetzungsgrad und die Belastbarkeit der ONO im Regelbetrieb.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen plant ONO anschließend im Frühjahr 2020 in die Serienproduktion einzusteigen. ONO Mitgründer und Geschäftsführer Beres Seelbach:

Wir freuen uns, mit dem realen Einsatz unseres E-Cargo-Bikes den Beweis anzutreten, dass Lastenräder eine effiziente Alternative zu den gängigen Transportlösungen sind und dass speziell unsere ONO die Bedürfnisse im Bereich städtischer Logistik am besten bedient.Beres Seelbach
ONO-CEO Beres Seelbach

ONO-CEO Beres Seelbach

Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten und Märkte

Der Start der Pilotprojekte läutet für ONO auch eine Erweiterung der eigenen Zielbranchen ein: Nachdem sich das Unternehmen zunächst ausschließlich auf die KEP-Branche (Kurier-, Express-, Paketdienste) fokussierte, adressiert es nun City-Logistik als Ganzes. Möglich wird dies, da die ONO aus einer fixen Fahrzeugbasis und modularen, aber standardisierten Containern besteht. Diese Container können einfach ausgetauscht und modifiziert werden.

Neben der Paketauslieferung ist somit künftig der Transport aller denkbaren Waren, Güter und Gegenstände möglich – von Essen und Blumen bis hin zu Möbeln, Sperrgut oder sogar Abfällen. Josef Schulze Sutthoff von der Innovations & Beteiligungsgesellschaft Wolfsburg erklärt:

Städte weltweit stehen vor der Herausforderung, Emissionen trotz steigender Einwohnerzahlen zu senken. ONOs sind ein Teil einer Lösung dieser Herausforderungen, indem insbesondere die Lieferung auf der letzten Meile mittels ONO sauber und platzsparend wird. ONO steht nun kurz vor Marktreife und Start seiner Serienproduktion und startet den Roll-Out mit dem Einsatz in Pilotprojekten. Wir stehen am Beginn und es zeigt sich bereits jetzt ein enormes Skalierungspotential.Josef Schulze Sutthoff

Weitere Informationen zu den Pilotprojekten unter www.onomotion.com/projects.zus

E‑Bikes 2020: Für jeden etwas dabei

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E‑Bikes werden stetig weiter verbessert und zielgruppenspezifischer. Ob urban oder für das Gelände: Die Hersteller liefern passende Elektroräder für unterschiedliche Einsatzzwecke. Kombiniert mit einem wachsenden Zubehörmarkt bekommt die Elektromobilität 2020 weiteren Schwung, wie der pressedienst-fahrrad aufzeigt.

E‑Bikes fürs Land …

Ein Touren-E‑Bike mit Mountainbike-Genen präsentiert E‑Bike-Spezialist Flyer mit seiner neuen Goroc-Serie. Schutzbleche, Lichtanlage und Gepäckträger gehören dabei zur Komplettausstattung, die Rahmen basieren auf der Geometrie der Geländeräder. Ein Beispiel ist das Hardtail „Goroc 2“ (3.799 Euro) mit Panasonic-Mittelmotor und teilintegriertem 630-Wattstunden-Akku.

Eine neue Generation seines beliebten Tourenrades Delite stellt Riese & Müller mit dem „Superdelite GT Rohloff HS mit GX-Option“ (8.698 Euro) vor. Das geländetaugliche S-Pedelec kommt mit einem Mittelmotor von Bosch (bis 45 km/h), einer 140-Millimeter-Federgabel, Vario-Sattelstütze, Brems- und Fernlicht, Doppel-Akku, gefedertem Gepäckträger und optional ABS. Die 14 Gänge werden elektronisch am Hinterrad geschaltet.

„Erst schalten, dann verstärken“ heißt es hingegen beim „Code“ von MTB Cycletech (ab 5.599 Euro). Die wahlweise neun oder zwölf Gänge der Zentralgetriebeschaltung „C‑Linie“ von Pinion werden hier kombiniert mit dem Hinterradnabenmotor von Neodrives. Das minimiere den Antriebsverschleiß gegenüber einem Mittelmotor. Das sportliche E‑Bike rollt auf 29-Zoll-Reifen und hat einen integrierten Akku mit 650 Wattstunden.

… und die Stadt

Für den urbanen Großstadtpendler hat der US-amerikanische Hersteller Montague das „Electric M‑E1“ (2.999 Euro) entwickelt. Der Rahmen des 28-Zoll-Tiefeinsteigers kann in der Mitte geteilt werden, was die Radmitnahme im Zug oder das Abstellen im Hausflur vereinfacht. Angetrieben wird das faltbare Rad von einem Shimano-Mittelmotor.

Auf 20-Zoll-Räder setzt hingegen Flyer beim faltbaren „Upstreet 2“ (ab 3.799 Euro) mit Bosch-Motor und integriertem Akku. Zum Transport, z. B. im Wohnmobil, oder Verstauen lässt sich auch hier der Rahmen in der Mitte falten und der Vorbau sowie die Sattelstütze einklappen. Für mehr Sichtbarkeit sorgt die wasserfeste Lenkertasche „E‑Glow“ (99,99 Euro) von Ortlieb mithilfe eines integrierten LED-Streifen. Die Tasche bietet zudem zwei weitere Flaschenhalter-Montagemöglichkeiten.

Stetiger technischer Fortschritt

Die steigenden Anforderungen an E‑Bikes bedingen auch stetige Verbesserungen bei der Technik. So erweitert der Berliner Antriebsspezialist Brose für die kommende Saison seine Motorenpalette um die Modelle „Brose Drive C Mag“ und „Brose Drive T Mag“ (nur an Kompletträdern erhältlich). Durch die Fertigung im Magnesium-Druckgussverfahren sind die Motorgehäuse um 500 Gramm leichter und 15 Prozent kleiner als Gehäuse aus Aluminium. Lag der Fokus bislang auf der Herstellung von Motoren, bieten die Berliner zur nächsten Saison auch drei eigene Displays sowie einen 630-Wattstunden-Akku an. Das sogenannte „Brose Drive System“ (nur an Kompletträdern erhältlich) soll das Fahrerlebnis optimieren und auch den Service vereinfachen. Für die neuen Mittelmotoren von Bosch passend bietet Riemenantriebs-Marktführer Gates neue Riemenscheiben-Spider an, passend für alle üblichen Nabenschaltungen.

Mit dem neuen Carbon-Laufradsatz „Synthesis E‑Bike“ (ab 1.699 Euro) geht Komponentenspezialist Crankbrothers auf die wachsenden Bedürfnisse von E‑Mountainbikern ein. Die Laufräder verfügen über stärker ausgeführte Felgen, dickere Speichen und einen Stahlfreilaufkörper. Reifenspezialist Schwalbe hat mit dem „Marathon E‑Plus“ (44,90 Euro) einen pannensicheren E‑Bike-Reifen neu im Programm. Neben einer speziellen Gummimischung wurden die Seitenwände verstärkt, was den Reifen mehr Tragfähigkeit und Lebensdauer verleiht.

Noch mehr Themen findet man auf www.pd-f.de.

Bosch eBike Systems und MAGURA beschließen Joint Venture für Servicegeschäft

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Bosch Magura Joint Venture

Bosch eBike Systems und MAGURA haben heute eine engere Kooperation im Bereich Service und Ersatzteilvertrieb bekanntgegeben. Bosch eBike Systems beteiligt sich zu 50 Prozent an der MAGURA Bike Parts, einer Tochtergesellschaft der MAGURA. Das neu gegründete Joint Venture wird zukünftig unter dem Namen MAGURA Bosch Parts & Services GmbH & Co. KG firmieren. Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der relevanten Wettbewerbsbehörden. Über die finanziellen Details wurde Still- schweigen vereinbart.

Es ist ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells von Bosch eBike Systems, dem Fahrrad-Fachhandel einen exzellenten Service zu bieten. Hierfür hatten wir mit der MAGURA Bike Parts in den letzten Jahren bereits einen wichtigen Partner an der Seite. Das Joint Venture ist nun der nächste Schritt, um unser Serviceangebot für die eBike-Hauptmärkte in Europa langfristig strategisch weiter zu stärken und auszubauen“, so Armin Harttig, Leiter Vertrieb und Service bei Bosch eBike Systems.

Das Joint Venture ist die sinnvolle Fortführung unserer langjährigen Zusammen- arbeit mit Bosch eBike Systems. Synergien für die Wachstumsmärkte Fahrrad und eBike können wir so noch besser nutzen, um aktuellen und zukünftigen Marktanforderungen nicht nur gerecht zu werden, sondern Innovationen voranzutreiben und unser bisheriges Servicegeschäft weiter auszubauen sowie langfristig zu entwickeln“, so Fabian Auch, Gesellschafter der MAGURA.

Bosch Magura Joint Venture

Die Geschäftstätigkeit der MAGURA Bosch Parts & Services GmbH & Co. KG besteht weiterhin im Service und Ersatzteilvertrieb für MAGURA-Produkte, für Komponenten von Bosch eBike Systems sowie für Produkte von Drittanbietern in der Fahrrad- und Motorrad-Branche. Hauptsitz des Gemeinschaftsunternehmens mit aktuell rund 90 Mitarbeitern ist Bad Urach.

Mehr bei www.magura.com oder www.bosch-ebike.com.


Merida eONE-FORTY 2020 – warum Downhill, wenn Uphill mehr Spaß macht?

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Merida eONE-FORTY 2020

Vor wenigen Wochen wurde das komplett neu entwickelte Merida eONE-SIXTY vorgestellt. Nun haben die Taiwaner mit schwäbischen Entwicklerteam diesem einen kleinen Bruder zur Seite gestellt. Anders als das laut Nomenklatur größere Modell ist das neue Merida eONE-FORTY nicht für den aggressiven Downhill optimiert, sondern eher auf ein flowiges Uphill-Fahren ausgelegt.

Merida eONE-FORTY 2020 – die Details

Mit dem brandneuen Merida eONE-FORTY ergänzt der taiwanische Hersteller seine Palette an performanten E-Mountainbikes um ein weiteres Modell, welches aber mit einer weniger aggressiven Geometrie daherkommt. Es bringt einen Federweg von 140 mm mit und ist mehr auf Uphill ausgelegt, als der große Bruder.

Merida eONE-FORTY 2020

Mit einer tieferen Front und dem steileren Sitzwinkel stellt sich das eONE-FORTY als geübter Kletterer auf langen und schwierigen Passagen dar, wobei es aber auch nicht vor technischen Downhills und Singletrails zurückschreckt. Dabei sollen das neue Rahmendesign und die zugehörige Geometrie für einen sehr verspielten Charakter des E-MTBs sorgen, welches sich schnell und präzise bewegen lässt.

Hinsichtlich Verspieltheit und Handling inspiriert von den konventionellen Modellen, kann das Merida eONE-FORTY sich zusätzlich auf die Vorteile des integrierten Shimano-Antriebs verlassen, der auch anspruchsvolle Anstiege zu einem leichten Unterfangen macht.

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass touren-optimierte E-Mountainbikes oft auch als SUV-E-Bike genutzt werden. Für diese Klientel bringt das neueste Modell im Merida Portfolio alles mit, um auch abseits von Trails und Enduro-Strecken eine Menge Spaß zu machen, darunter eine größere Batterie-Kapazität, größere Laufräder mit dicken Reifen und eine komfortablere Geometrie.

Hinsichtlich Innovation, Qualität und überdurchschnittlicher Performance soll sich das eONE-FORTY bestens in das Produktportfolio von Merida einreihen, so dass Käufer hier ein High-End E-Mountainbike erhalten, welches hinsichtlich Material, Design und Integration an der Spitze des Machbaren bewegt, wie der Hersteller mitteilt.

Entwicklung & Design

Das Merida eONE-FORTY reiht sich in die Range der Taiwaner mit Intube-Rahmen ein, bei welcher die Integration der Batterie so fließend wie nur möglich sein sollte. Dabei kam es dem Hersteller auch darauf an, dass man keine Gewichtsprobleme oder Einschränkungen in der Steifigkeit des Rahmens bekommt. Deshalb hat man sich bei diesem neuen Modell für Carbon als Rahmenmaterial entschieden.

Um die Steifigkeit zu maximieren, hat man ein gerades Unterrohr mit einem 1,5 “ Steuerrohr kombiniert. Damit die Gabelkrone nicht am Unterrohr anschlägt, griff man auf das „Internal Block“ System zurück, welches bereits 2015 beim NINETY-SIX vorgestellt wurde. Allerdings ist hier die Block-Funktion nicht im Steuersatz integriert.

Stattdessen wurde es direkt im Rahmen eingebaut. Weiter ist wie beim „Original“ eine Klemme im Gabelschaft verbaut, die bei extremen Lenkeinschlag auf die Gummi-bewehrten Blöcke am Rahmen treffen. Für den Fall dass die Klemme sich auf dem Gabelschaft bewegt, ist ein zusätzlicher Gummi-überzogener Schutz direkt am Rahmen angebracht.

Weiter soll das Merida eONE-FORTY so leise wie möglich sein, und es auch nach längerer Fahrt bleiben. Dafür wurde das Batterie-Cover so gut wie möglich optimiert. Schließlich besteht es aus zwei Komponenten, einer geräuschdämmenden Außenseite aus softem Material und einer starken Innenseite, die für die Robustheit und Form des Covers zuständig ist.

Dabei ist es so gebaut, dass sich eventuell abnutzende Teile wie die Gummieinlage oder O-Ringe jederzeit nachbestellt und ausgetauscht werden können. Damit die eingesetzte Abdeckung nicht klappert, wurden an allen Kontaktpunkten zum Rahmen Gummiauflagen integriert. Auch an der Kettenstrebe wurde ein neu entwickelter Schutz platziert, der fast die gesamte Kettenstrebe abdeckt.

Damit der Lack möglichst lange schön bleibt, wird an den stark beanspruchten Stellen eine Klarsichtfolie aufgebracht. Diese Folie befindet sich zum Beispiel an den Kettenstreben, Sitzstreben, Unterrohr und der Rückseite des Sitzrohrs.

Da Carbon kein guter Wärmeleiter ist, musste dies bei der Konstruktion berücksichtigt werden, um die optimale Arbeitstemperatur für die Batterie zu erreichen. So hat man das THERMO GATE entwickelt, welches wie ein Kamin funktioniert und die warme Luft durch die Öffnungen am Steuerrohr entweichen lässt. Zusätzlich soll das THERMO GATE ein großartiges Designelement darstellen.

Das neue E-Mountainbike rollt auf gemischten Laufradgrößen, welches dank 29-Zoll-Vorderrad ein leichtes Überfahren von Hindernissen ermöglich. Das 27,5″-Zoll-Hinterrad ist mit einem Reifen in 2,6″ Breite ausgerüstet und soll so den notwendigen Grip und Traktion bieten. Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist, dass dank kleinerem Hinterrad auch kürzere Kettenstreben verwendet werden können.

Natürlich ist auch eine integrierte Kabelführung an Bord, welche zusätzlich eine Montagemöglichkeit für eine Wasserflasche ermöglicht. Die Befestigungspunkte für die Flasche können dabei in zwei Positionen fixiert werden. Die obere Befestigung muss genutzt werden, falls ein Piggyback-Dämpfer zum Einsatz kommt. Das ist wichtig, falls man eine Flasche in einem kleinen Rahmen oder größere Flaschen als 0,75 l nutzen möchte.

Durch eine zusätzliche Öffnung im Unterrohr kann die Batterie im Bedarfsfall aus dem Tiefschlaf  „geweckt“ werden. Dies ist notwendig, falls das E-MTB mehr als sechs Monate nicht genutzt wurde oder die eigene Batterie des Ein-/Aus-Schalters selbst leer ist. Diese wird normal über die Hauptbatterie mit geladen. Per 4-mm-Inbusschlüssel kann die Batterie trotzdem durch Druck auf einen versteckten Schalter wieder zum Leben erweckt werden.

eONE-FORTY & eONE-SIXTY im Vergleich

Sowohl das eONE-FORTY wie auch das eONE-SIXTY basieren auf demselben Rahmen, unterscheiden sich allerdings erheblich im Charakter beim Fahren. Zum einen ist der Hub des Dämpfers beim eONE-FORTY kürzer, was den Federweg hinten auf 133 mm verkürzt (eONE-SIXTY: 150 mm). Zusammen mit der kürzeren 140er-Gabel (im Gegensatz zu den 160 mm des eONE-SIXTY) wird der Reach verlängert (bei gleichen Größen).

eONE-FORTY grün, eONE-SIXTY schwarz

Der Sitzwinkel ist ein Grad steiler und die Front tiefer, was mehr Gewicht auf das Vorderrad bringt und die Klettereigenschaften verbessert. Der Lenkwinkel ist ebenfalls fast ein Grad steiler, was das E-MTB weniger wackelig wirken lässt. Auch die Überstandshöhe ist niedriger, was gerade Anfänger zu Gute kommt und diesen ein Mehr an Vertrauen in das Bike schenken kann. Aufgrund der weniger Downhill-orientierten Komponenten ist das Modell zudem leichter, was das Klettern wiederum erleichtern soll.

Geometrie eONE-FORTY
RahmengrößeSMLXLXXL
Oberrohr (mm)561582603626648
Sitzrohr (mm)405420440470500
Steuerrohrlänge (mm)110115120135150
Lenkwinkel (°)66,466,466,466,466,4
Sitzwinkel (°)76,476,476,476,476,4
Tretlagerhöhe24,424,424,424,424,4
Kettenstrebenlänge (mm)439,5439,5439,5439,5439,5
Radstand (mm)1160118212041230,51256,5
Reach (mm)410429,5449,5469,5489,5
Stack (mm)622626,5631644,5658

Merida eONE-FORTY 2020 – die Modelle

Mit vier Modellen startet die neue Serie im Programm von Merida in die Saison 2020. Hier die jetzt schon bekannten Details und Bilder.

Merida eONE-FORTY 9000

Merida eONE-FORTY 9000

Motor: Shimano E8000, 250 W
Batterie: Shimano BT-E8035, 504 Wh
Rahmen: Merida eONE Carbon
Gabel: DT Swiss F535 ONE, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Factory, 133 mm
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 200 mm v/h
Vorbau: Merida EXPERT eTR 50mm
Sattelstütze: Merida COMP TR
Laufräder: DT Swiss HX1501 Spline
Reifen: Maxxis Minion DHF/DHR II EXO TR 29″/27,5″ v/h
Preis: 7.199 EUR

Merida eONE-FORTY 8000

Merida eONE-FORTY 8000

Merida eONE-FORTY 8000

Motor: Shimano E8000, 250 W
Batterie: Shimano BT-E8035, 504 Wh
Rahmen: Merida eONE Carbon
Reifen: Maxxis Minion DHF/DHR II EXO TR 29″/27,5″ v/h
Preis: tba

Merida eONE-FORTY 5000

Merida eONE-FORTY 5000

Merida eONE-FORTY 5000

Motor: Shimano E8000, 250 W
Batterie: Shimano BT-E8035, 504 Wh
Rahmen: Merida eONE Carbon
Reifen: Maxxis Minion DHF/DHR II EXO TR 29″/27,5″ v/h
Preis: tba

Merida eONE-FORTY 4000

Merida eONE-FORTY 4000

Merida eONE-FORTY 4000

Motor: Shimano E8000, 250 W
Batterie: Shimano BT-E8035, 504 Wh
Rahmen: Merida eONE Carbon
Reifen: Maxxis Minion DHF/DHR II EXO TR 29″/27,5″ v/h
Preis: 4.599 EUR

Fazit

Merida füllt 2020 die Lücke zwischen dem eONE-TWENTY und dem eONE-SIXTY. Das eONE-FORTY bietet sich dabei als Allroundbike für sportliche Tourenfahrer an, die auf Komfort und gute Klettereigenschaften setzen. Wir freuen uns auf einen ersten Test und werden dann mehr berichten.

Alle Informationen schon bald unter www.merida-bikes.com.

NCTE digitalisiert Drehmoment für E-Bikes von Van Raam

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Egal ob Erwachsene und Kinder, die mehr Sicherheit und Stabilität suchen, oder Menschen mit Handicap – jedem das Rad fahren zu ermöglichen, und damit eine entsprechende Mobilität zu bieten, das ist die Mission des niederländischen Unternehmens Van Raam. Die Spezial-Fahrräder des Traditionsherstellers verfügen etwa über einen tiefen Einstieg, einen niedrigen Schwerpunkt, drei Räder oder Spezialzubehör. Eine Besonderheit sind Rollstuhl- und Rollstuhltransport-Räder. Die Modelle ermöglichen Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, etwa an der Familienfahrrad-Tour teilzunehmen. Auf Spezial-Tandems bestimmen die Beifahrer selbst, wie sie mittreten können oder wollen. Viele Van Raam-Nutzer berichten über eine völlige neue Fahrrad- Erfahrung.

Van Raam gashendel Easy Go

Van Raam gashendel Easy Go

Seit neuestem erweitern sich die Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten der Van Raam-Räder noch einmal um ein Vielfaches: mit elektrischer Tretunterstützung. Der Elektromotor verstärkt die eigene Tretkraft und unterstützt, wo die eigene Kraft nicht ausreicht. So können weitere Strecken zurückgelegt werden und natürliche Hindernisse wie Höhenunterschiede oder Gegenwind lassen sich leichter bewältigen.

Van Raam Rolstoelfiets OPair

Van Raam Rolstoelfiets OPair

Magnetische Sensoren verbinden Fahrer und E-Antrieb

NCTE liefert Van Raam den zentralen Leistungssensor, der den Elektroantrieb über die Pedale mit dem Fahrer verbindet. Dafür magnetisiert NCTE die Kurbelwelle der Van Raam-Räder und macht diese zum Sender eines Sensors. Wenige Millimeter entfernt werden berührungsfrei kleinste Veränderungen des Magnetfelds gemessen, und darüber Drehmoment sowie Drehzahl bestimmt.

NCTE_E-Bike_Sensor

NCTE_E-Bike_Sensor

Das E Bike wird smart, erkennt, wie stark der Fahrer in die Pedale tritt und passt die elektrische Unterstützung entsprechend anVerena Graf, Vorstand der NCTE AG.

Wichtig ist dabei die Kombination der Mess-Variablen. Misst ein Drehmomentsensor etwa nur die Kraft, könnte das E-Bike trotz gezogener Bremse reagieren, beispielsweise wenn man an der Ampel steht und einen Fuß aufs Pedal stellt. Um das zu verhindern, messen die NCTE-Sensoren das Drehmoment und gleichzeitig die Trittfrequenz. Die Daten werden digital an die elektrische Antriebseinheit gesendet. Der Schub ist immer auf die individuelle Kraft des Fahrers eingestellt. Es entsteht ein harmonisches Fahrgefühl, ob im Straßenverkehr oder Gelände, bergauf oder bergab.

Van Raam Cube Accu Easy Sport

Van Raam Cube Accu Easy Sport

Das Magnetfeld der NCTE-Sensoren ist – im Gegensatz zu herkömmlichen Dehnmessstreifen – langfristig stabil, wartungsfrei und unabhängig von äußeren Einflüssen. Zum Einsatz kommen die Sensorsysteme auch im Evation-Antrieb des Bike- Startups Fazua aus München – und damit bei namhaften Fahrradmarken wie CUBE, Focus, Bianchi und Pinarello – sowie im spanischen E-Bike-Leichtgewicht oh!bike. Zudem findet sich die Technologie seit mehreren Jahren in Rollentrainern und Spinning-Bikes.

Mehr Mobilität und Reichweite dank NCTE-Sensorik

Da der Elektromotor die Unterstützung intelligent zu- und abschaltet, verlängert sich auch die Akkulaufzeit der E-Bikes. Beim größeren Gewicht der Spezialfahrräder von Van Raam – etwa mit Rollstuhl und Passagier – ein entscheidender Faktor.

Van Raam Rolstoelfiets VeloPlus

Van Raam Rolstoelfiets VeloPlus

Darüber hinaus messen die Sensoren Drehmoment und Drehzahl sowohl vorwärts als auch rückwärts. So kann die Tretunterstützung bei den Spezialfahrrädern in beide Fahrtrichtungen wirken, was das Rangieren erleichtert.

„Unsere elektrische Tretunterstützung haben wir speziell für den Rehabilitationsmarkt und ein individuell einstellbares Fahrverhalten – je nach Einschränkungsgrad – entwickelt. Mit NCTE haben wir den perfekten Sensorik-Partner für unsere leistungsstarke und effiziente Elektronik gefunden. Die magnetische Technologie ist extrem kompakt, leicht, langlebig und macht das E-Bike smart“, sagt René Flamma, Leiter Elektro Entwicklung bei Van Raam.

Die Sensoren funktionieren auch unter schwierigsten Bedingungen, zum Beispiel bei starken Vibrationen oder Schmutz. Ob im Stadtverkehr oder bei größeren Radtouren, auf dem Dreirad-Tandem oder als Rollstuhl-Beifahrer – die Benutzererfahrungen bei Van Raam zeigen, was alles möglich wird, wenn man mit Hilfe eines Spezialfahrrads (wieder) sicher Fahrrad fahren kann.

Mehr zu der Technik von NCTE findet man unter www.ncte.com, während man alles über Van Raam auf www.vanraam.com erfährt.

ECOBAT Logistics stellt herstellereigenes Batterierücknahmesystem

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Kontinuierlich haben die Logistikunternehmen der ECOBAT Technologies Gruppe ihr Portfolio in den letzten Jahren erweitert. Nun übernimmt ECOBAT Logistics auch die Sammlung von Gerätebatterien und erbringt den für Hersteller erforderlichen Nachweis der ordnungsgemäßen Verwertung.

Als Sammler und Recycler von Blei-Säure-Batterien agiert ECOBAT schon seit Jahren als Marktführer in Europa. Mit dem herstellereigenen Rücknahmesystem für Gerätebatterien gemäß §7 BattG komplettiert das Unternehmen sein Full- Service-Angebot für alle Batterietypen und Abgabestellen – vom Batteriehersteller bis zum Supermarkt – und deren Kunden.

Und ECOBAT geht noch weiter: „Wir beraten unsere Kunden umfassend und bieten gleichzeitig Unterstützung bei der Sensibilisierung der Verbraucher“ so Jan Arff, Geschäftsführer der EBL in Deutschland.

Denn seit Inkrafttreten der Batterie Richtlinie vor mehr als 10 Jahren gibt es eine vorgeschriebene Sammelquote von mindestens 45 Prozent aller in der EU verkauften oder produzierten Batterien und Akkus. Von Handy oder Laptop, über Zahnbürste bis hin zum E-Bike oder E-Auto: Sie alle sind vorwiegend batteriebetrieben. Sogar Industriegeräte arbeiten mit Strom aus Batterien und Akkus. Die mobilen Stromspeicher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch die Ressourcen für die Herstellung sind begrenzt, eine unsachgemäße Entsorgung ist kritisch und kommt leider noch häufig vor. Mancherorts werden die Quoten nur knapp oder gar nicht erreicht.

„Grundsätzlich ist der Verbraucher mit in der Pflicht. Durch bessere Aufklärung und Anreizsysteme sollte ein Umdenken erreicht werden“ so Arff weiter.

„Es reicht nicht aus, ihn über die Bedeutung des abgedruckten Symbols der ‚durchgestrichenen Mülltonne‘ und der chemischen Zeichen Hg, Cd und Pb aufzuklären, wie es das aktuelle Batteriegesetz, die nationale Umsetzung der EU- Batterierichtlinie, vorsieht. Die Rückgabe ausgedienter Batterien und Akkus an Entsorgungsmobilen, in Elektrofachgeschäften, Supermärkten oder Baumärkten muss zur Selbstverständlichkeit werden. So werden Ressourcen und die Umwelt geschont.“

Deshalb erläutert ECOBAT in kurzen Videoclips auf sozialen Medien die ordnungsgemäße Sammlung und Entsorgung. Außerdem können Kunden das Material am POS, auf Messen oder bei der Mitarbeiterschulung einsetzen.

„Unsere Idee wird sehr gut angenommen und soll weiter ausgebaut werden.“ zieht Arff Zwischenbilanz. „Um das Batteriesammeln auch der ganz jungen Zielgruppe nahezubringen, wird ‚Antony‘ uns demnächst unterstützen. Über seinen ersten Arbeitstag werden wir ebenfalls berichten“.

Mehr Informationen unter: http://ecobatgroup.com/ecobatgroup-de/

https://onecallcollection.com/de/

NOX Cycles 2020 – mehr Federweg, neue Motoren und noch mehr Farben

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NOX Cycles 2020

Auf den Eurobike Media Days 2019, welche vor wenigen Wochen am Kronplatz in Südtirol stattfanden, wurden auch viele Neuheiten von NOX Cycles 2020 präsentiert. Die neu konzipierten E-Mountainbikes bringen dabei mehr Federweg und frische Farben mit, ganz neu ist ein leichtes E-MTB mit Antrieb von Fazua.

NOX Cycles Wurzeln liegen ursprünglich in Berlin, wo auch die Verwaltung noch immer beheimatet ist, die Entwicklung und Produktion ist aber seit Längerem im österreichischen Zillertal verortet. Die Marke ist bekannt für ihre massiv designten, aber umso stabileren Rahmen, die auf dem Trail einiges aushalten.

Vor längerer Zeit hat man sich entschieden, nur noch E-Bikes zu bauen, nachdem man vor 15 Jahren mit Gravity-Bikes angefangen hat  Bisher nutzte man nur Motoren von Brose, für 2020 hat man nun aber auch ein Modell mit dem aufstrebenden Antrieb von Fazua vorgestellt. Aber der Reihe nach.

NOX Hybrid 7.1 Enduro für 2020

Die NOX Hybrid 7.1 Serie ist für den Enduro-Einsatz gedacht und bringt einen entsprechenden Federweg von 180 mm mit. Alle Modelle sind für die Nutzung von 27,5″- oder 29-Zoll-Laufrädern vorbereitet und können ohne Probleme umgerüstet werden. Per Flip-Chip am Ausfallende kann dann die Geometrie einfach daran angepasst werden.

Weiter werden Enduro-spezifische Komponenten verbaut, dazu 12-fach Schaltungen von Sram und starke Bremsen von Magura. Als Antriebssystem kommt der im letzten Jahr vorgestellte Brose Drive SMag zum Einsatz, einzig am Einstiegsmodell der Serie greift man auf den bewährten Brose Drive S mit Aluminiumgehäuse zurück.

Geometrie NOX Hybrid 7.1
 S M L XL 
27,5"29"27,5"29"27,5"29"27,5"29"
Oberrohr (mm)586586599599628628658658
Reach (mm)403403430430448448478478
Stack (mm)617617614614624624624624
Sitzrohr (mm)405405432432478478529529
Kettenstrebe (mm)453468453468453468453468
Lenkwinkel (°)646464,664,664,664,664,664,6
Sitzwinkel (°)737373,673,673,673,673,673,6
BB Drop (mm)151511,711,711,311,31111
Radstand (mm)12161231121212271256127112861300
Steuerrohr (mm)125125125125135135135135

Der Rahmen mit seiner kantigen und modernen Formensprache beherbergt den BMZ URV8 Akku mit ausreichend dimensionierten 630 Wh, wobei im Rahmendreieck trotz Dämpfer noch Platz für eine Trinkflasche bleibt. Drei Modellvarianten stehen zur Auswahl, die mit aufeinander abgestimmten Komponenten auf den Markt kommen.

Nox 7.1 Enduro Pro

NOX Hybrid 7.1 Enduro Pro 2020

NOX Hybrid 7.1 Enduro Pro 2020; Bild: NOX

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame 7.1 Hybrid Pro
Gabel: FOX 36 Factory 27,5″, 180 mm
Dämpfer: FOX DHX2
Schaltung: SRAM X0 Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT7 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: RENTHAL Apex 35
Sattelstütze: FOX Transfer Factory Post
Sattel: PROLOGO Proxim W650 Microfiber P1 +Grip
Laufräder: STAN ́S Notubes Flow Team, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 7.199 EUR

Nox 7.1 Enduro Expert

NOX Hybrid 7.1 Enduro Expert 2020

NOX Hybrid 7.1 Enduro Expert 2020; Bild: NOX

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame 7.1 Hybrid Expert
Gabel: ROCK SHOX Lyrik Select, 29″/27,5″, +180 mm
Dämpfer: ROCK SHOX Super Deluxe RCT Coil
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 35
Sattelstütze: ROCK SHOX Reverb Stealth
Sattel: PROLOGO Proxim W450
Laufräder: DT SWISS E1900 Spline, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 5.899 EUR

Nox 7.1 Enduro Comp

Motor: Brose Drive-S Alu, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame 7.1 Hybrid Comp
Gabel: ROCK SHOX Yari RC, 29″/ 27,5″, +180mm
Dämpfer: ROCK SHOX Super Deluxe R
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 35
Sattelstütze: Nox Components 30,9mm/ 400mm
Sattel: PROLOGO Proxim W350
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 4.899 EUR

NOX Hybrid 5.9 All-Mountain für 2020

Als Allroundmodell bezeichnet NOX Cycles seine neue 5.9 All-Mountain Serie, die von der Hausrunde am Feierabend bis zur Alpenüberquerung alles mitmachen soll. Dafür bringt das Modell 150 mm Federweg mit und ist zudem mit All-Mountain-spezifischen Komponenten ausgerüstet. Auch hier ist der BMZ-Akku im Rahmen versteckt, der trotz Dämpfer Platz für eine Trinkflasche bietet.

Geometrie NOX Hybrid 5.9
 S M L XL 
27,5"29"27,5"29"27,5"29"27,5"29"
Oberrohr (mm)585585599599626626656656
Reach (mm)411411430430455455486486
Stack (mm)612612609609618618618618
Sitzrohr (mm)405405432432478478529529
Kettenstrebe (mm)453468453468453468453468
Lenkwinkel (°)64,864,865,365,365,365,365,365,3
Sitzwinkel (°)73,873,874,374,374,374,374,374,3
BB Drop (mm)3,53,57,17,17,27,47,47,4
Radstand (mm)12051220121612311246126112751290
Steuerrohr (mm)125125125125135135135135

Nox 5.9 All-Mountain Pro

NOX Hybrid 5.9 All-Mountain Pro 2020

NOX Hybrid 5.9 All-Mountain Pro 2020; Bild: NOX

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame 5.9 Hybrid Pro
Gabel: FOX 36 Factory E-Bike, 29″/27,5″, +160mm
Dämpfer: Fox Float X2 Factory
Schaltung: SRAM X0 Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT7 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: RENTHAL Apex 35
Sattelstütze: FOX Transfer Factory Post
Sattel: PROLOGO Proxim W650 Microfiber P1 +Grip
Laufräder: STAN ́S Notubes Flow Team, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 6.899 EUR

Nox 7.1 Enduro Expert

NOX Hybrid 5.9 All-Mountain Expert 2020

NOX Hybrid 5.9 All-Mountain Expert 2020; Bild: NOX

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame 5.9 Hybrid Expert
Gabel: ROCK SHOX Lyrik Select, 29″/27,5″+, 150 mm
Dämpfer: ROCK SHOX Super Deluxe RCT 3
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: NOX Components 35
Sattelstütze: ROCK SHOX Reverb Stealth
Sattel: PROLOGO Proxim W450
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 5.499 EUR

Nox 7.1 Enduro Comp

Motor: Brose Drive-S Alu, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame 5.9 Hybrid Expert
Gabel: ROCK SHOX Sector RL, 29″/27.5″, +150mm
Dämpfer: ROCK SHOX Deluxe RL
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: NOX Components 35
Sattelstütze: ROCK SHOX Reverb Stealth
Sattel: PROLOGO Proxim W350
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 4.599 EUR

NOX Hybrid XC Trail für 2020

Auch die Hybrid XC Trail Modellreihe wurde überarbeitet und bringt neben einem neu gestaltetem Rahmen auch den Brose Drive SMag mit. Die E-Hardtails sind auch für Laufräder mit 27,5″ oder 29″ geeignet und bringen 130 mm Federweg an der Front mit. Als echte Cross Country Modelle bringen diese auch entsprechende Komponenten mit, sind aber trotzdem zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Standardmäßig an Bord sind Aufnahmen für Seitenständer, Gepäckträger, Schutzbleche und Trinkflasche.

Geometrie NOX Hybrid XC Trail
 S M L XL 
27,5"29"27,5"29"27,5"29"27,5"29"
Oberrohr (mm)591591598598620620640640
Reach (mm)409409423423443443463463
Stack (mm)638638635635644644644644
Sitzrohr (mm)395395435435480480530530
Kettenstrebe (mm)448463448463448463448463
Lenkwinkel (°)66,466,466,866,866,866,866,866,8
Sitzwinkel (°)73,973,974,474,474,474,474,474,4
BB Drop (mm)393942,642,642,642,642,642,6
Radstand (mm)11751190118011951203121812231238
Steuerrohr (mm)125125125125135135135135

Nox XC Trail Pro

NOX Hybrid XC Trail Pro 2020

NOX Hybrid XC Trail Pro 2020; Bild: NOX

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame XC Trail Hybrid Pro
Gabel: Fox Performance E-Bike 34, 29″/27, 5″, +120 mm
Schaltung: SRAM XO Eagle 12fach
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 70 mm
Sattelstütze: Rock Shox Reverb Stealth
Sattel: PROLOGO Proxim W650 Microfiber P1 + Grip
Laufräder: DT Swiss H1700 Spline, 29″
Reifen: CONTINENTAL Mountain King III 29 x 2.3 ProTection**
Preis: 4.999 EUR

Nox XC Trail Expert

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame XC Trail Hybrid Expert
Gabel: ROCK SHOX Recon RL, 29″/ 27,5″, +130 mm
Schaltung: SRAM GX Eagle 12fach
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 70 mm
Sattelstütze: Nox Components 30,9 mm/400 mm
Sattel: PROLOGO Proxim W450
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 29″
Reifen: CONTINENTAL Mountain King III 29 x 2.3 ProTection*
Preis: 3.999 EUR

Nox XC Trail Comp

Motor: Brose Drive-S Alu, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame XC Trail Hybrid Comp
Gabel: ROCK SHOX Judy Silver TK, 29″/27,5″, +120 mm
Schaltung: SRAM NX 11fach
Bremsen: MAGURA MT4 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 70 mm
Sattelstütze: NOX Components 30,9 mm/400 mm
Sattel: PROLOGO Proxim W350
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 29″
Reifen: CONTINENTAL Mountain King III 29 x 2.3 Performance*
Preis: 3.399 EUR

NOX Hybrid XC Tour für 2020

Auch die erst im Frühjahr 2019 vorgestellten XC Tour Modelle werden für die nächste Saison bereits wieder aufgewertet. Das Top-Modell bringt den starken, aber leichten Brose Drive SMag mit, während beide Varianten als moderne SUV-E-Bikes für jede Aufgabe in Alltag und Freizeit zu haben sind.

Die Tour-Modelle bringen zus. zur Trail-Version Folgendes mit:

  • Racktime Gepäckträger mit integriertem Rücklicht
  • Supernova Frontlicht
  • SKS Schmutzfänger
  • Seitenständer
  • Satteltaschen und Frontgepäckträger nur optional

Nox XC Tour Expert

NOX Hybrid XC Tour 2020

NOX Hybrid XC Tour 2020; Bild: NOX

Motor: Brose Drive-S Mag, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame XC Trail Hybrid Expert
Gabel: ROCK SHOX Recon RL, 29″/ 27,5″, +130 mm
Schaltung: SRAM GX Eagle 12fach
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 70 mm
Sattelstütze: Nox Components 30,9 mm/400 mm
Sattel: PROLOGO Proxim W450
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 29″
Reifen: CONTINENTAL Mountain King III 29 x 2.3 ProTection*
Preis: 4.499 EUR

Nox XC Tour Comp

Motor: Brose Drive-S Alu, 250 W
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 625 Wh
Display: BROSE Display
Rahmen: Nox Frame XC Trail Hybrid Comp
Gabel: ROCK SHOX Judy Silver TK, 29″/27,5″, +120 mm
Schaltung: SRAM NX 11fach
Bremsen: MAGURA MT4 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: Nox Components 70 mm
Sattelstütze: NOX Components 30,9 mm/400 mm
Sattel: PROLOGO Proxim W350
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 29″
Reifen: CONTINENTAL Mountain King III 29 x 2.3 Performance*
Preis: 3.999 EUR

NOX HeLIUM Serie für 2020

Der Kracher schlechthin im Programm von NOX CYCLES 2020 ist die neue HeLIUM Baureihe. Erstmals verbaut NOX den aufstrebenden FAZUA Evation Antrieb in seinen E-Mountainbikes und bietet dabei sowohl eine Enduro 7.1 wie auch eine AllMtn 5.9 Variante an.

Wie schon im letzten Jahr das Lapierre eZesty soll das Modell vor allem sportlich ambitionierte Biker, die von Zeit zu Zeit sowohl mit als auch ohne Motor auf den Trail gehen wollen und immer vorne mit dabei sein möchten.

So überwindet man die Uphill-Passagen dank Fazua-Antrieb mit Leichtigkeit, profitiert aber bei Downhill auch in technischem Gelände stark von der Leichtigkeit und Wendigkeit des neuen E-MTBs, welches je nach Ausrüstung mit einem Gewicht zwischen 17,5 und 18,5 Kilogramm daherkommt.

Mit einem zweiten (oder dritten) Akku in Trinkflaschen-Größe kann man einfach seinen Radius verdoppeln (oder verdreifachen) und kann trotzdem auf ein leichtes und wendiges Bike zählen. Möchte man ganz ohne Motor fahren, nimmt man die Antriebseinheit einfach komplett heraus und deckt die Lücke mit dem Downtube Cover (inklusive) ab.

Geometrie NOX HeLIUM 5.9
 M L 
27,5"29"27,5"29"
Oberrohr (mm)610610635635
Reach (mm)446446470470
Stack (mm)613613617617
Sitzrohr (mm)433433478478
Kettenstrebe (mm)453468453453
Lenkwinkel (°)65656565
Sitzwinkel (°)74,574,574,574,5
BB Drop (mm)----
Radstand (mm)1233124912591259
Steuerrohr (mm)135135135135

Das NOX HeLIUM kommt in insgesamt vier Varianten, aber nur in zwei Größen. Für große oder besonders kleine Menschen könnte dies zum Problem werden. Es bleibt abzuwarten, ob NOX Cycles hier noch weitere Größen nachschiebt. Hier die Modelle im Überblick:

Nox 7.1 Enduro Pro

Motor: Fazua Drive-Pack, 250 W
Batterie: Fazua Battery, 250 Wh
Rahmen: NOX Frame Helium Carbon
Gabel: FOX 36 Factory RC2, 29″/27,5″+, 180 mm / 44 mm OS
Dämpfer: FOX DHX2 Factory 230/60 CS
Schaltung: SRAM X0 Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT7 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: RENTHAL Apex 35
Sattelstütze: FOX Transfer Factory Post
Sattel: PROLOGO Proxim W650 Microfiber P1 +Grip
Laufräder: STAN ́S Notubes Flow Team, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 7.599 EUR

Nox 7.1 Enduro Expert

Motor: Fazua Drive-Pack, 250 W
Batterie: Fazua Battery, 250 Wh
Rahmen: NOX Frame Helium Carbon
Gabel: ROCK SHOX Lyrik Select, 29″/27,5″+, 180 mm
Dämpfer: ROCK SHOX Super Deluxe RCT Coil
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: NOX Components 35
Sattelstütze: ROCK SHOX Reverb Stealth
Sattel: PROLOGO Proxim W450
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 27,5×2,4 ProTection Apex
Preis: 5.999 EUR

Nox 5.9 All-Mountain PRO

NOX HeLIUM r 20205.9 All-Mountain Pro 2020

NOX HeLIUM r 20205.9 All-Mountain Pro 2020; Bild: NOX

Motor: Fazua Drive-Pack, 250 W
Batterie: Fazua Battery, 250 Wh
Rahmen: NOX Frame Helium Carbon
Gabel: FOX 36 Factory RC2, 29″/27,5″+, 160 mm / 44 mm OS
Dämpfer: FOX Float X2 Factory
Schaltung: SRAM XX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT7 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: RENTHAL Apex 35
Sattelstütze: FOX Transfer Factory Post
Sattel: PROLOGO Proxim W650
Laufräder: STAN ́S Notubes Arch CB7, 29″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 29×2,6 ProTection
Preis: 7.999 EUR

Nox 5.9 All-Mountain Expert

Motor: Fazua Drive-Pack, 250 W
Batterie: Fazua Battery, 250 Wh
Rahmen: NOX Frame Helium Carbon
Gabel: ROCK SHOX Pike Select, 29″/27,5″+, 150 mm / 42 mm OS
Dämpfer: ROCK SHOX Super Deluxe RC3
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5 HC
Kurbelgarnitur: SRAM EX1 E-Crank, 165 mm, 34T
Vorbau: NOX Components 35
Sattelstütze: ROCK SHOX Reverb Stealth
Sattel: PROLOGO Proxim W450
Laufräder: DT SWISS H1900 Spline, 29″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron / Trail King 29×2,6 ProTection
Preis: 5.999 EUR

Testträger mit Brose Drive System

Ebenfalls am Kronplatz wurde das neue Brose Drive System vorgestellt, welches in einem Testträger auf Basis eines Modells von NOX Cycles zum Testen zur Verfügung stand. Wie sich das neue Brose Drive System auf einer kurzen Runde geschlagen hat, werden wir in einem weiteren Beitrag hier berichten.

NOX Brose Drive System

NOX Brose Drive System; Bild: NOX

Fazit

Die Palette von NOX Cycles 2020 besteht aus zum einen aus ausgereiften Modellen, die in der letzten Zeit immer weiter optimiert wurden und zum anderen aus den neuen leichten E-Mountainbikes der HeLIUM-Serie, welche sich an sportliche Fahrer richtet und dem Kunden zwei Bikes in einem zur Verfügung stellt. Wir sind gespannt, wie sich die Modelle dann in Realität fahren werden.

Mehr unter www.nox-cycles.com.

Gestatten, die neue eurobike.com

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eurobike.com Relaunch

Die Eurobike schlägt digital neue Wege ein und das auch mit ihrem neuen Internetauftritt. Als Leitmesse für das internationale Bike-Business bringt sich die Eurobike mit einem Relaunch der Website unter der neuen URL www.eurobike.com in Form für die Mobilität von heute und morgen.

Trends, Innovation und Digitalisierung – Begriffe, die im Zusammenhang mit der Eurobike-Messe immer wieder fallen und die genauso für unsere Online-Präsenz gelten sollen. So wurde unsere Website mit all ihren Programminhalten und Services grundlegend modernisiert und erneuert. Gerade auch im Hinblick auf das stetig steigende mobile Nutzungsverhalten“, erklärt Bereichsleiter Stefan Reisinger. Ein besonderes Anliegen war dabei ein übersichtliches Ausstellerverzeichnis. Neben einer Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit steht die ergänzende Information zu den Ausstellern im Fokus.

Besucher der Webseite können sich auf erweiterte Ausstellerprofile freuen, die Videos, Social-Media-Links und Ansprechpartner beinhalten. Eine intuitive Suche hilft dabei, diese Profile noch schneller zu finden: Mit nur einer Abfrage lassen sich nun Aussteller und Marken, Warengruppen, Hallenübersichten oder Anbieter aus bestimmten Ländern direkt herausfiltern. Außerdem geht eurobike.com nun einen Schritt weiter über das Messeangebot hinaus: Von Urban Mobility und Sport Performance über Bike Community (B2C) und Eurobike Global bis hin zum Inside Bike Business (B2B) – zu diesen fünf Topics finden sich nun ganzjährig aktuelle Inhalte.

Eine Verschlagwortung verknüpft diese Themen mit entsprechenden Anbietern und Tagesevents auf der Messe. „Auf eurobike.com setzen wir zwei konzeptionelle Ziele erfolgreich um: Mehr Raum für die Aussteller, um sich und ihre Produkte auch online zu präsentieren und die Möglichkeit, durch Content und Themen Impulse für die Branche zu setzen“, so Peter Post, Geschäftsführer der verantwortlichen Agentur Scholz & Volkmer. Begonnen mit dem neuen Key Visual, das im Vorjahr präsentiert wurde, durchläuft die Eurobike eine komplette Runderneuerung. Nun folgt das Upgrade der Website.

eurobike.com Relaunch

Doch die Messemacher haben noch mehr in der Tasche: Neben den Internet- und Social Media Auftritten werden auch noch eine Eurobike App und zum Messestart ein digitales B2B-Tool veröffentlicht. Aufzufinden ist die neue Seite unter einer gekürzten URL: Aus www.eurobike-show.com wird ab sofort www.eurobike.com. Die Umsetzung des Website-Relauches erfolgt mit Unterstützung der Agentur Scholz & Volkmer.

Als globale Leitmesse richtet sich die Eurobike 2019 an den drei Werktagen, 4. bis 6. September, an das Fachpublikum und mit dem Eurobike Festival Day am Samstag, den 7. September 2019, an alle Bikefans.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eurobike.com und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

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