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KED Helme 2019 für E-Biker im Überblick

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Die baden-württembergische D-H-G Knauer GmbH stellt unter dem Markennamen KED Helme für Fahrradfahrer und Reiter her. Einige der aktuellen Helme für 2019 eignen sich besonders gut für Nutzer von Pedelecs & E-Bikes, welche wir hier in diesem Beitrag näher vorstellen möchten. Die KED Helme bieten einige einzigartige Technologien und werden einzig am Standort Freiberg am Neckar entwickelt und hergestellt, was für kurze Lieferzeiten und höchste Qualität zeugt.

KED Berlin

BERLIN wurde konzipiert für die besonderen Anforderungen an städtische Mobilität. Hohe Sicherheitsreserven durch maxSHELL® Technologie, extragroße Hinterkopfabdeckung und vorbildliche, passive Sicherheit durch optimale Sichtbarkeit dank großflächiger KSTAR ® Reflektion (auftreffendes Licht, z.B. von einem Autoscheinwerfer, wird extrem hell zurück reflektiert).

Nicht sichtbar: der hohe Tragekomfort, durch die integrierte Ventilation und das neue Boa® Verstellsystem – absolut sicherer, perfekter Sitz mit komfortabler Einhandbedienung. QUICKSTOPP macht die Gurtlängeneinstellung besonders einfach und das FIDLOCK® Magnetschloss schließt sicher und leicht.

Das alles verpackt in ein modernes Design, wie man es auch in Berlin nicht alle Tage sieht.

Top Feature
• maxSHELL®-Technologie
• K-STAR® Reflexion
• Boa® System
• QUICKSTOPP Gurtlängeneinstellung und -arretierung
• Schirm
• Insektenschutznetz
• FIDLOCK® Gurtschloss
• 9 Ventilationsöffnungen, stufenlos einstellbare Frontventilation
• EN 1078

Größen (cm): 52–58 (M), 56–61 (L)
Gewicht (g): 380 (M), 410 (L)
Farben: nightblue matt / black matt / silver matt / gold matt

UVP: 119,95 €

KED B-VIS X-lite

E-Mobilität auf zwei Rädern hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Analog dazu verändern sich Radhelme und erfüllen heute technisch und funktionell ganz andere Anforderungen. Höhere Geschwindigkeiten erfordern dabei optimalen Schutz, auch für die Augen. Der B-VIS ist einer der innovativsten Highend-Helme von KED, in dem sich langjährige Erfahrung und viele zukunftsweisende Technologien vereinen um diese Anforderungen zu erfüllen.

Ausgestattet mit einem einstellbaren, rahmenlosen Visier schützt er vor Fahrtwind oder Insekten, ohne das Sichtfeld einzuschränken. Das Visier ist abnehmbar und bestens für Brillenträger geeignet. Für optimalen Schutz sorgt die von KED entwickelte maxSHELL®-Konstruktion, bei der die dämpfende EPS-Innenschale fast vollständig durch die harte, äußere Microshell geschützt ist. Für beste Sichtbarbarkeit im hektischen Stadtverkehr oder auf unbeleuchteten Landstraßen ist der B-VIS mit einem großflächigen, retro-reflektierenden K-STAR®- Panel ausgestattet, das fest mit der Microshell verbunden ist.

Die von KED entwickelte Technologie reflektiert auftreffendes Scheinwerferlicht zur Lichtquelle zurück und erhöht so die passive Sicherheit. Der B-VIS hat die typisch komfortabel-ausgewogene KED-Passform, die in Tests immer wieder überzeugt. Zusammen mit dem BOA® Größenverstellsystem und dem innovativen FIDLOCK® Magnetverschluss ist der B-VIS auch Benchmark in Sachen Bedien- und Tragekomfort.

Top Feature
• maxSHELL®-Technologie
• K-STAR® Reflexion
• BOA® System
• QUICKSTOPP Gurtlängeneinstellung und -arretierung
• abnehmbares, einstellbares Visier ohne Rahmen
• Insektenschutznetz
• FIDLOCK® Gurtschloss
• 9 Ventilationsöffnungen
• EN 1078

Größen (cm): 52–58 (M), 56–61 (L)
Gewicht (g): 470 (M), 490 (L)
Farben: nightblue matt / silver matt

UVP: 169,95 €

KED B-Vis X-Lite Helmet Black matt Kopfumfang L | 56-61cm 2019 Fahrradhelm*
  • abnehmbares, einstellbares Visier
  • für Brillenträger geeignet

KED Risco

Der neue Risco Helm eignet sich mit seiner stylischen Optik, dem schnellen Anpassungssystem und dem integrierten Rücklicht ideal für den Großstadtverkehr. Urban Style in Verbindung mit modernster Helm-Technologie, made in Germany.

Der RISCO ist der erste Helm seiner Klasse mit maxSHELL®- Technology und einem Gewicht auf Wettkampfhelm-Niveau. Die moderne Microfaser-Innenausstattung und das QUICKSAFE®-Verstellsystem garantieren perfekten Sitz und ausgezeichneten Tragekomfort. Commuter werden von dem neuen RISCO ebenso begeistert sein wie Dirt- und Mountainbiker.

Auch beim Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr beweist der Helm seine Innovationskraft. Gegenüber herkömmlichen retroreflektierenden Aufklebern wird konsequent auf aktive Sichtbarkeit durch integrierte Sicherheitsblinkleuchten gesetzt. Die Quicksafe Blinkleuchten sind unabhängig von einer externen Lichtquelle zu sehen. Sie sind für PKW-Fahrer schon dann zu erkennen wenn sie der Scheinwerfer-Lichtkegel noch nicht erfasst hat.

Der Helm unterscheidet sich schon äußerlich durch ein besonderes Designmerkmal: die Maxshell-Technologie. Bei diesem Herstellungsverfahren wird fast die gesamte EPS-Innenschale von der äußeren Microshell, selbst bis in die Belüftungsöffnungen hinein, abgedeckt. Das hat zum Vorteil, dass die „lebensrettende“ EPS-Innenschale, die im Falle eines Sturzes die Aufprallenergie absorbiert, vor der zersetzenden UV-Strahlung geschützt ist.

Stellen der besonderen mechanischen Beanspruchung, wie zum Beispiel die Helmunterseite, werden durch die Microshell abgedeckt. Außerdem wird durch die Verbundbauweise der Microshell und der EPS-Innenschale die gesamte Helmstruktur effektiv verstärkt.

Top Feature
• maxSHELL®-Technologie
• QUICKSAFE® – Verstellsystem mit Doppel LED-Blinklicht
• Rastersteckschloss mit Kinnpolster
• 12 Ventilationsöffnungen
• EN 1078

Größen (cm): 54–58 (M), 57–62 (L)
Gewicht (g): 370 (M), 380 (L)
Farben: gold matt star / knit matt / grey metal matt / yellow matt

UVP: 59,95 €

KED Covis Lite

Ideal für Brillenträger – Der neue Allround-Helm mit abnehmbarem und einstellbarem Visier. Sportlich und aggressiv gestylter Allroundhelm der für das urbane Umfeld gemacht ist. Äußerlich unterscheidet sich der Helm durch ein besonderes Designmerkmal: die Maxshell-Technologie.

Bei diesem Herstellungsverfahren wird fast die gesamte EPS-Innenschale von der äußeren Microshell, selbst bis in die Belüftungsöffnungen hinein, abgedeckt. Das hat zum Vorteil, dass die „lebensrettende“ EPS-Innenschale, die im Falle eines Sturzes die Aufprallenergie absorbiert, vor der zersetzenden UV-Strahlung geschützt ist. Stellen der besonderen mechanischen Beanspruchung, wie zum Beispiel die Helmunterseite, werden durch die Microshell abgedeckt.

Außerdem wird durch die Verbundbauweise der Microshell und der EPS-Innenschale die gesamte Helmstruktur effektiv verstärkt. Auch beim Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr beweist der COVIS LITE seine Innovationskraft. Gegenüber retroreflektierenden Aufklebern wird zusätzlich auf aktive Sichtbarkeit durch integrierte Sicherheitsblinkleuchten gesetzt. Die Quicksafe Blinkleuchten sind unabhängig von einer externen Lichtquelle zu sehen. Sie sind für PKW-Fahrer schon dann zu erkennen wenn sie der Scheinwerfer-Lichtkegel noch nicht erfasst hat.

Das Größenverstellsystem sorgt für überragenden Tragekomfort und optimale Passform. Zur individuellen Einstellung der Passform wurde ein intelligentes 3-Punkt Anpassungssystem entwickelt, welches durch einfachste Bedienung überzeugt: Neben der Einstellung der Höhe und der Breite des Kopfringes kann mit dem QuickSafe Einstellrad der Kopfumfang justiert werden, auch problemlos während der Fahrt.

Über das Quickstopp-System wird die Gurtlänge bei Bedarf einmalig eingestellt und symmetrisch in der Helmmitte arretiert. Seitliche Gurtstraffer regulieren die Position des Gurtbereichs unter den Ohren. Die überstehende Gurtlänge wird mit dem Gurtclip sauber zusammengefasst. Das gepolsterte Rasterschloss ermöglicht eine zusätzliche Feinjustage des Helmgurtes.

Top Feature
• Für Brillenträger geeignet
• maxSHELL®-Technologie
• K-Fit Anpassungssystem
• QUICKSTOPP Gurtlängeneinstellung und –arretierung
• abnehmbares, einstellbares Visier
• Insektenschutznetz
• Rastersteckschloss mit Kinnpolster
• 20 Ventilationsöffnungen
• EN 1078

Größen (cm): 52–58 (M), 55–61 (L)
Gewicht (g): 410 (M), 450 (L)
Farben: nightblue matt / grey black matt / silver black matt / yellow matt

UVP: 129,95 €

KED CERTUS PRO und CERTUS K-STAR

Top-ausgestatteter Allrounder sowohl für den Single-Trail als auch für den täglichen Einsatz im urbanen Umfeld mit maximaler Microshell-Abdeckung und erweiterter Hinterkopfabdeckung. Gute Ventilation über insgesamt 13 Belüftungsöffnungen. Die spezielle Struktur des Insektennetzes bietet zusätzlichen Schutz und schränkt die Ventilationsleistung nicht ein. Das Netz ist zwischen Decorschale und EPS-Dämpfer in den Helm integriert und bietet somit genügend Abstand zwischen Insektenstachel und Kopf.

Beim maxSHELL® Herstellungsverfahren wird fast die gesamte EPS-Innenschale von der äußeren Microshell, selbst bis in die Belüftungsöffnungen hinein, abgedeckt (maximale Microshell-Abdeckung). Das patentierte QUICKSAFE®-System sorgt für die einfache und präzise Anpassung an die individuelle Kopfform und garantiert höchsten Tragekomfort und maximale Sicherheit. Das QUICKSTOPP®-System in der Helmmitte ermöglicht die schnelle Verstellung der Gurtlänge und verhindert das Durchrutschen des Gurtes von einer Seite des Kopfes auf die andere.

Sichtbar Besser mit der K-STAR Variante des Helms (Bild links). Mit der erfolgreichen Einführung der einzigartigen K-STAR Technologie hat KED Helmsysteme einen neuen Standard in der Helmbranche gesetzt. Durch die Einbettung von retro-reflektierenden Partikeln schon im Fertigungsprozess der Helmoberschale steht K-STAR für die derzeit effektivste und beständigste Retroreflexion im Helmbereich.

Der Vollflächenreflektor bietet eine 360° Sichtbarkeit ohne auf Design-Optionen bei den Helmdekoren zu verzichten. K-STAR-Helme garantieren die maximale Sichtbarkeit in der Dunkelheit. Jeder Lichtstrahl, der auf den Helm trifft, wird durch die Millionen kleiner Glasperlen der Helmoberschale direkt zur Lichtquelle zurückgeworfen. Der Helm erscheint leuchtend hell mit beeindruckender Intensität.

Top Features
• maxSHELL®-Technologie
• QUICKSAFE® Verstellsystem mit Doppel-LED-Blinklicht
• QUICKSTOPP Gurtlängeneinstellung und –arretierung
• Visier abnehmbar
• Insektenschutz
• Rastersteckschloss mit Kinnpolster
• 13 Ventilationsöffnungen
• EN 1078

Größen (cm): 52–58 (M), 55–63 (L)
Gewicht (g): 290 (M), 300 (L)
Farben: dark green / black matt / silver / pink / nightblue / mint
K-STAR Farben: silver K-STAR / mint K-STAR / lightblue K-STAR

UVP CERTUS PRO: 59,95 €
UVP CERTUS K-STAR: 79,95 €

KED Certus K-Star Helmet Silver Kopfumfang L | 55-63cm 2019 Fahrradhelm
4 Bewertungen
KED Certus K-Star Helmet Silver Kopfumfang L | 55-63cm 2019 Fahrradhelm*
  • maxSHELL-Technologie
  • K-STAR Vollflächen Reflektor
  • QUICKSAFE-Verstellsystem mit Doppel-LED Blinklicht
  • QUICKSTOPP Gurtlängeneinstellung und -arretierung
  • Visier, abnehmbar

Alle weiteren Informationen zu den verschiedenen KED Helm Produkten findet man unter www.ked-helmsysteme.de.


Flyer 2020 – mit doppelter Energie in die kommende Saison

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FLYER 2020

Soeben wurde das Modellprogramm von FLYER 2020 vorgestellt. Darin haben die soeben präsentierten Bosch Neuheiten für 2020 einen großen Auftritt, allen voran der neue Performance Line CX und die 1125 Wh DualBattery Kombination aus PowerTube 625 und zusätzlicher Rahmenbatterie. Wir stellen die Neuheiten des Schweizer E-Bike Pioniers, der sich seit 2017 unter dem Dach der ZEG befindet, hier im Detail vor.

FLYER Uproc 3 und Uproc 1
Neuauflage mit Performance Line CX Gen4

Für 2020 legt FLYER seine E-Mountainbikes mit Bosch-Antrieb neu auf und stattet diese mit dem brandneuen Performance Line CX Antrieb aus, welcher erst zuletzt vorgestellt wurde. Zudem besteht die Möglichkeit, die mit 1125 Wh derzeit größte Akku-Option dazu zu bestellen, was schier unschlagbar große Reichweite ermöglicht. Auch die Ausstattung beider Modellreihen mit dem innovativen MonkeyLink System wertet die Modelle weiter auf, da sich per praktischer Magnetverbindung Anbauteile wie Licht oder Schutzbleche in Sekunden daran befestigen lassen, wobei auch die Stromversorgung aus dem E-Bike Akku darüber hergestellt wird.

FLYER Uproc3 2020

Das neue FLYER Uproc3 kommt mit Vollfederung und neuem Performance Line CX daher und schreit gerade zu nach ausgedehnten Touren. Vor allem mit DualBattery steht man kaum vor einem Reichweitenproblem und kann seine Lieblings-Trails wieder und wieder fahren.

FLYER Uproc3 6.50 DualBattery 2020

FLYER Uproc3 6.50 DualBattery 2020

Das neue Modell bringt weiter ein potentes Fahrwerk mit vorne 140 mm und hinten 130 mm Federweg mit, rollt dabei auf voluminöser, aber sicherer Plus-Bereifung in 26 Zoll und verzichtet dabei nicht auf den notwendigen Komfort, der sich dem Fahrer trotz sportlicher Sitzposition offenbart. Das FLYER Uproc3 wird ab dem Frühjahr 2020 zu Preisen ab 4.999 EUR im Fachhandel erhältlich sein.

FLYER Uproc 3 8.70

FLYER Uproc3 8.70 2020

FLYER Uproc3 8.70 DualBattery 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, optional DualBattery Bosch PowerPack 500
Display: Bosch Kiox
Rahmen: FLYER Full Suspension
Gabel: Fox 34 Performance E-Bike, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT BR-M8120, 203/180 mm v/h
Vorbau: MonkeyLink
Sattelstütze: FLYER Dropper Post MT171
Sattel: Ergon SMC40
Laufräder: DT Swiss H 1900 Spline 35
Reifen: Maxxis Highroller II EXO TR 3C MaxxTerra 27.5 x 2.60
Preis: 5.999 EUR

FLYER Uproc 3 6.50

FLYER Uproc3 6.50 2020

FLYER Uproc3 6.50 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, optional DualBattery Bosch PowerPack 500
Display: Bosch Kiox
Rahmen: FLYER Full Suspension
Gabel: RockShox 35 Gold RL, 140 mm
Dämpfer: RockShox Deluxe Select+ RT
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano MT5200, 203/180 mm v/h
Vorbau: MonkeyLink
Sattelstütze: FLYER Dropper Post MT171
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: SUNringlé Düroc SD42 Comp
Reifen: Maxxis Highroller II EXO TR 3C MaxxTerra 27.5 x 2.60
Preis: 4.999 EUR

FLYER Uproc1 2020

Auch das E-Hardtail FLYER Uproc1 erhält den neuen Performance Line CX von Bosch eBike Systems und kann ebenso mit dem DualBattery-System ausgerüstet werden. Der leichte, aber trotzdem steife Rahmen soll für ein agiles und sehr dynamisches Fahrverhalten sorgen.

FLYER Uproc1 4.50 2020

FLYER Uproc1 4.50 2020

Als Premium Hardtail ist das Modell gleichermaßen auf befestigten und unbefestigten Wegen zu Hause und soll alles mitbringen was man von einem E-Mountainbike erwartet. Ebenfalls im Frühjahr 2020 wird es im Fachhandel zu haben sein, die Preise beginnen bei 3.999 EUR.

FLYER Uproc1 8.70

FLYER Uproc1 8.70 2020

FLYER Uproc1 8.70 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, optional DualBattery Bosch PowerPack 500
Display: Bosch Kiox
Rahmen: FLYER Hardtail
Gabel: RockShox 35 Gold RL, 120 mm
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203/180 mm v/h
Vorbau: MonkeyLink
Sattelstütze: FLYER Dropper Post MT171
Sattel: Ergon SMC40
Laufräder: DT Swiss H 1900 Spline 35
Reifen: Maxxis Rekon EXO TR 27.5 x 2.60
Preis: 4.999 EUR

FLYER Uproc1 4.50

FLYER Uproc1 4.50 2020

FLYER Uproc1 4.50 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, optional DualBattery Bosch PowerPack 500
Display: Bosch Kiox
Rahmen: FLYER Full Suspension
Gabel: SR Suntour XCR34 Air, 120 mm,
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano MT520/500, 203/180 mm v/h
Vorbau: MonkeyLink
Sattelstütze: FLYER Alloy
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Rodi Ready 30
Reifen: Maxxis Rekon EXO TR 27.5 x 2.60
Preis: 3.999 EUR

FLYER Goroc Baureihe
neue Crossover Modelle für den Alltag

Als Crossover bezeichnet FLYER seine neue Baureihe, welche die Vorteile vom E-Mountainbike und E-Citybike in einem Modell vereinen sollen. Bei anderen Herstellern heißen solche Modelle E-SUV, das Prinzip ist aber das Gleiche: Es sind wahre Alleskönner, die nahezu für jeden Einsatzzweck zu haben sind.

Die Modelle kommen entweder mit Bosch-Antrieb oder Pansonic-Motor und sind teilweise auch als S-Pedelec erhältlich. Das FLYER Goroc4 zum Beispiel kommt mit dem Panasonic GX Ultimate Antrieb, stellt vorne 140 mm und hinten 130 mm Federweg zur Verfügung und kann zudem als schnelles Pedelec bestellt werden.

FLYER Goroc4 6.50 "020

FLYER Goroc4 6.50 „020

Der Gepäckträger samt Schutzbleche machen das Modell samt serienmäßiger LED-Beleuchtung zum praktischen Begleiter in Alltag und Freizeit. Die Hardtail-Ausführung heißt FLYER Goroc2 und steht dam zuvor beschrieben Modell in kaum etwas nach. Hier fehlt die S-Pedelec-Variante, dafür aber nicht die komplette Ausstattung. Beide Modelle sind bereits ab November 2019 erhältlich und kosten ab 4.799 EUR (Goroc4) bzw. 3.799 EUR (Goroc2).

FLYER Goroc2 6.50 2020

FLYER Goroc2 6.50 2020

Das FLYER Goroc3 ist die gefederte Bosch-Variante und bringt ein ebenso potentes Fahrwerk mit (140 mm vorne, 130 mm hinten). Der Bosch Performance CX bringt das Modell die „steilsten“ Anstiege hinauf oder lässt den Fahrer dank optionaler DualBattery die „längste“ Tour absolvieren. Wer es schneller möchte, wählt die S-Pedelec-Variante, die mit dem neuen Bosch Speed Motor realisiert wird.

FLYER Goroc3 6.50 DualBattery 2020

FLYER Goroc3 6.50 DualBattery 2020

Auch hier sind Gepäckträger samt Schutzbleche und Beleuchtung serienmäßig, so dass man hier ein attraktives und praktisches Alltagsrad für jeden Zweck am Start hat. Die E-Hardtail-Version heißt Goroc1 und unterscheidet sich kaum von der vollgefederten Variante. Beide Modelle sind ab Frühjahr 2020 verfügbar und werden ab 5.399 EUR (Goroc3) bzw. 4.399 EUR (Goroc1) kosten.

FLYER Goroc1 6.50 2020

FLYER Goroc1 6.50 2020

2019er E-MTB-Modellfamilie mit
Panasonic GX Ultimate läuft durch

Die erst im letzten Jahr vorgestellten E-Mountainbikes FLYER Uproc7, Uproc4 und Uproc2 werden nahezu unverändert durchlaufen. Außer Veränderungen bei den Rahmenfarben setzen diese weiter auf den 90 Nm starken, und mit 2,9 Kilogramm sehr leichten Panasonic GX Ultimate Antrieb samt 630 Wh Batterie und sollen so das Flaggschiff im sportlichen Mountain-Segment bleiben.

FLYER Uproc7 6.50 2020

FLYER Uproc7 6.50 2020

Dafür sind die Modelle mit moderner Rahmengeometrie samt flachem Steuerwinkel für gute Stabilität und steilem Sitzwinkel für ausgezeichnete Steigfähigkeit ausgerüstet. Eine deutlich reduzierte Überstandshöhe bringt zudem Bewegungsfreiheit und Komfort.

FLYER Uproc4 8.70 2020

FLYER Uproc4 8.70 2020

Die E-Fullys überzeugen weiter mit feinem Ansprechverhalten der Federung durch eine optimierte Hinterbau-Kinematik. Die Modelle Uproc7, Uproc4 und Uproc2 sind ab Herbst 2019 im FLYER Fachhandel erhältlich, die Preise liegen bei 4.599 EUR (Uproc7), 4.399 EUR (Uproc4) und 3.499 EUR (Uproc2).

Sicher und mit Stil in de Stadt unterwegs
die urbanen FLYER decken jedes Bedürfnis ab

Eines der Highlights im urbanen Bereich stellt das neue FLYER Upstreet2 dar, welches mit Bosch-Antrieben neuester Generation (Active Line oder nagelneuer Performance Line, je nach Variante) samt PowerTube 500 zu haben ist. Es ist mit einem cleveren Faltgelenk mit doppelter Sicherung und einem sehr stabilem Rahmen ausgerüstet und soll mit erstaunlicher Fahrstabilität und Komfort überraschen.

Es soll als „One-Size“-Modell allen Personen passen. egal ob diese 150 oder 10 Zentimeter groß sind. Die Preise für den 20-Zöller beginnen ab 3.799 EUR, der Verkauf im Fachhandel ab dem Frühjahr 2020.

Das im letzten Jahr vorgestellte FLYER Upstreet4 kommt mit neuem Rahmen mit schlankerem Unterrohr, welches den neuen Bosch PowerTube 630 beherbergt. Zudem wurde das Modell auf den neuen Bosch CX umgestellt und auch die DualBattery Technologie steht optional zur Verfügung.

FLYER Upstreet4 7.12 2020

FLYER Upstreet4 7.12 2020

Mit angenehm sportlicher, aber trotzdem komfortabler Sitzposition ist das Modell wie gemacht für lange Strecken. Wer schneller fahren möchte, kann das Modell zudem als S-Pedelec bestellen. Es ist ab Frühjahr 2020 erhältlich und soll ab 3.999 EUR kosten.

Das überaus erfolgreiche FLYER Upstreet5 wird mit dem Panasonic GX Ultimate Antrieb aufgewertet. Es steht weiter mit zahlreichen Spezifikationen und drei Rahmenformen im neuen FLYER Katalog. Zudem sind für 2020 frische Farben verfügbar. Es wird ab nächstem Frühjahr zu Preisen ab 3.499 EUR erhältlich sein.

FLYER Upstreet5 7.70 2020

FLYER Upstreet5 7.70 2020

Gänzlich überarbeitet kommt das FLYER Gotour4 bzw. Gotour5 daher. Mit einem neuen Rahmendesign erreichen die Designer bei FLYER eine schönere und schlankere Silhouette der Tiefeinsteiger-eBikes und statten die besser ausgestatteten Modelle zudem mit dem kräftigen Panasonic GX Ultimate aus.

FLYER Gotour5 7.23 2020

FLYER Gotour5 7.23 2020

Es bleiben die bewährte, aufrechte Sitzposition, der höhenverstellbare Lenker mit Speedlifter und der bequeme Sattel, die das E-Bike zum verlässlichen und mit maximalem Komfort ausgerüstete Modell für Genussradler machen. Ab dem Frühjahr 2020 wird auch dieses Modell bei den Fachhändlern stehen, die Preise beginnen für beide ab 3.499 EUR.

Fazit

FLYER modernisiert sein Portfolio für 2020 weiter und bringt die gerade erst vorgestellten Neuheiten von Bosch in seine Modelle. Trotzdem stärkt man noch die Pedelecs mit Panasonic-Antrieb und stellt zudem weitere Innovationen wie das neue Upstreet2 vor. Damit festigt der Schweizer E-Bike Pionier seine Stellung auf dem E-Bike-Markt und bietet nun eine sehr große Auswahl an, die für nahezu jeden das passende Modell für seinen bestimmten Einsatzzweck bereithält.

Alle Informationen stehen schon bald unter www.flyer-bikes.com zur Verfügung.

1. Nationale Radlogistik-Konferenz findet in Berlin statt

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Radlogistik mit modernen E-Lastenrädern und Lastenanhängern hat große Potentiale. Bundesweit setzen Unternehmen und Politik auf die Radlogistik, um Emissionen und Verkehrsprobleme zu reduzieren. Der Radlogistik Verband Deutschland e.V. (RLVD) ist Ausrichter für die 1. Nationale Radlogistik-Konferenz in Berlin. Die Konferenz bringt erstmals alle relevanten Akteure der Radlogistik aus Deutschland zusammen.

250 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Forschung, Politik und Verwaltung diskutieren den Status quo und die weiteren Potentiale der Radlogistik in Deutschland. Exkursionen und ein Ausstellungsbereich ergänzen die Fachkonferenz mit praktischer Anschauung.

Programm

Donnerstag, 24. Oktober (ab mittags):

Radlogistik-Exkursion

  • Begrüßung:
  • Ingmar Streese, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Ort und Zeit tbc
  • Radtour zu Orten der Radlogistik in Berlin u.a. Projekt KoMoDo, weitere Stationen tbc

Abendempfang Ort und Zeit tbc

Freitag, 25. Oktober (ganztägig):

Fachkonferenz mit Ausstellung im Umweltforum in Berlin-Friedrichshain

  • 8:30 Uhr: Einlass und Ausstellungseröffnung
  • 9:30 Uhr: Eröffnungsrede
  • Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin
  • Keynote: Prof. Ralf Bogdanski, TH Nürnberg, Autor des Buches Nachhaltige Stadtlogistik – Warum das Lastenfahrrad die Letzte Meile gewinnt

Moderation: Michael Adler, Agentur tippingpoints

Themenblöcke

  • Status quo der Radlogistik in Deutschland
  • Physische und digitale Infrastruktur als Voraussetzung der Radlogistik: Mikrodepots und Übergabesysteme
  • Operative Aspekte der Radlogistik: Personal, Fahrzeuge und IT
  • Aufeinander angewiesen: Radlogistik und Kommunen
  • Politische Förderung: 20 Prozent urbaner Lieferverkehr per Radlogistik – was ist zu tun?

18:00 Ende der Fachkonferenz

Abendprogramm (tbc)

Samstag, 26. Oktober (vormittags):

RLVD-Mitgliederversammlung

  • Ort und Zeit tbc

Ticketpreise sowie Online-Buchung ab Juli 2019 auf dieser Seite. Maximal 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Mehr Informationen unter: https://rlvd.bike/konferenz/

Winora Group ist „Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2019“

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Die Winora Group wurde 2019 wieder als „Top Arbeitgeber im Mittelstand“ ausgezeichnet. Verliehen wird der Titel bereits zum zweiten Mal von Yourfirm.de, der führenden Online-Jobbörse für den Mittelstand im deutschsprachigen Raum. Dominik Thiele, Regional Director D-A-CH, teilt dazu mit:

Als Marken der Accell Group sind wir Teil einer sehr spannenden und zukunftsweisenden Entwicklung, die unsere Mitarbeiter aktiv mitgestalten. Was uns dabei als Arbeitgeber ausmacht, ist eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen und neuen Mitarbeitern, die sich gegenseitig motivieren und voneinander profitieren. Für die nächsten Jahre haben wir uns klare Ziele gesteckt: Wir wollen weiter kontinuierlich wachsen und unsere Marken noch stärker positionieren und emotional aufladen. Auszeichnungen wie diese machen uns daher sehr stolz und bestätigen uns in unserem HandelnDominik Thiele
Winora Dominik_Thiele (Mitte) mit Azubis und Mitarbeiter am Standort

Winora Dominik_Thiele (Mitte) mit Azubis und Mitarbeiter am Standort

Über die Auszeichnung

Das Besondere an dieser Auszeichnung: Die Auslobung basiert nicht auf Umfragen, die oft niedrige Teilnahmequoten und somit eine nur bedingt aussagekräftige Datenbasis haben. Stattdessen wird das Zugriffs- und Leseverhalten der User auf www.yourfirm.de auf mehr als 60.000 Stellenanzeigen innerhalb eines Jahres ausgewertet. Basierend auf drei Kategorien wird ein „Beliebtheitsindex“ für jeden Arbeitgeber ermittelt.

Die 1.000 am besten bewerteten Firmen erhalten das Siegel „Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2019“. Bewertungskriterien sind:

  • die Zahl der User, die ein Unternehmen im Schnitt pro Stellenanzeige und Firmenprofil erreicht,
  • der Prozentsatz der User, die die Inhalte tatsächlich durchlesen, also entsprechend lange auf der Seite verweilen
  • sowie der Anteil der Leser, die eine bewerbungsnahe Aktion vornehmen, indem sie z.B. auf „Jetzt bewerben“ oder den Website-Link des Unternehmens klicken.

Ziel der Auszeichnung ist es, die Vorteile mittelständischer Arbeitgeber bei Jobsuchenden in den Fokus zu rücken und ihnen Orientierung auf der Suche nach interessanten Arbeitgebern im Mittelstand zu geben.

Mehr auch unter www.winora-group.de.

Wenn der Batterie des E-Bikes der Saft ausgeht

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E-Bikes gehören längst zum Alltag auf deutschen Straßen. Ob in der Freizeit, für den Weg zur Arbeit, als Sportgerät oder als Alternative für den Warentransport in unseren verstopften Städten – das E-Bike bietet attraktive Lösungen für viele Bereiche. E-Bikes sind Verkaufsschlager und Motor der deutschen Fahrradindustrie. Damit rückt die Frage in den Vordergrund, was mit den alten Akkus passiert. Auch auf der Eurobike, die von 4. bis 7. September in Friedrichshafen stattfindet, sorgt das für Diskussionsstoff.

2018 waren knapp 24 Prozent der verkauften Fahrräder in Deutschland strombetrieben. 980 000 Stück brachte der Handel im vergangenen Jahr nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) unter die Leute. Fast jedes vierte neu verkaufte Fahrrad ist damit mit Akku ausgestattet. Die starke Zunahme der E-Mobilität macht die Frage des Recyclings und der Entsorgung der gebrauchten Lithium-Ionen-Akkus zu einem immer wichtigeren Thema. Denn so ein Akku bringt etwa zwei bis fünf Jahre seine volle Leistung – je nach Ladezyklen und gefahrenen Kilometern. Dann geht ihm langsam der Saft aus.

Noch kommt die größte Menge aus Rasenmähern, Akkuschraubern und Co. Experten gehen aber davon aus, dass die Zahl, die aus Fahrzeugen wie Fahrrädern oder Scootern kommt, mengenmäßig diese Batterien schon bald ablösen werden. Händler Thorsten Larschow, der in Cuxhaven ein Geschäft betreibt und auf der Eurobike vertreten ist, glaubt, dass in naher Zukunft fast jeder in den Industrieländern ein E-Bike besitzen wird.

„Der Boom hat aus meiner Sicht noch gar nicht richtig angefangen.“ Viele seiner Kunden, deren Akku nicht mehr die volle Leistungsfähigkeit bringt, kaufen sich einen neuen und behalten den alten als Ersatz. „Hochwertige Hersteller wie Panasonic, Yamaha oder Bosch bieten nach wie vor alle Modelle an“, erzählt Larschow.

Lithium-Ionen-Akkus, die defekt sind oder vom Verbraucher als zu schwach eingestuft werden, landen im sogenannten ‚Gemeinsamen Rücknahmesystem‘ (GRS). Die Entsorgung im Hausmüll ist verboten. Knapp 80 Prozent aller E-Bike-Hersteller sind bei dieser Servicegesellschaft mit Hauptsitz in Hamburg registriert, die die komplette Batterierücknahme und ihre Wiederverwertung organisiert. Sprich, diese Firmen haben sich dazu verpflichtet, die Altakkus über ihre Fachhändler zu sammeln und an die Gesellschaft weiterzuleiten.

Eurobike 2019

Eurobike 2019

Christian Henkmann vom Vertrieb der GRS teilt dazu mit:

Wir knacken sie dann und gewinnen wertvolle Rohstoffe zurück.Christian Henkmann

Die Wiederverwertbarkeit der einzelnen Bestandteile liegt bei E-Bike-Akkus heutzutage zwischen 50 und 70 Prozent.

„Der Rest wird fach- und umweltgerecht von der GRS entsorgt.“ Die Industrie hat laut Henkmann vor allem an wertvollen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Kupfer Interesse. Aber auch das Gehäuse aus Edelstahl, die Kunststoffteile oder die Kabel werden recycelt. Kostendeckend ist das alles aber noch nicht, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Und wie sieht es mit einem Second Life für Batteriezellen aus ausrangierten E-Bike-Akkus aus?

Eurobike 2019

Christian Henkmann hält das für unrealistisch. „Diese Wiederverwertung in Speicheranlagen für regenerative Energien – wie etwa Solarkraft – macht nur mit großen Auto-Akkus Sinn“, sagt Henkmann. Die zwölf Volt einer Fahrradbatterie würden für eine Power-Storage-Anlage viel zu wenig Speicherplatz bieten. „Da können sie gerade mal einen kleinen Ventilator betreiben.“

Auch von Refresher-Firmen, die defekte Akkus wieder reparieren, halten die Fachleute von GRS wenig. „Wenn hinterher der Akku brennt, übernimmt kein Hersteller mehr die Garantie“, gibt Henkmann zu bedenken.

Geschäftsführerin Yuqian Sun von Emina HT im schwäbischen Westhausen sieht das anders. Ihr Unternehmen will natürliche Ressourcen schonen und hat sich deshalb unter anderem auf Reparaturen von Fahrrad-Akkus spezialisiert. Emina HT arbeitet nach ihren Angaben mit Herstellern aus ganz Europa zusammen – also nicht mit Endkunden.

„Wenn die Platine defekt ist, kann man die ganz einfach austauschen“, erklärt sie.

Schwieriger wird es, wenn die Batteriezellen kaputt sind. Denn sobald eine Zelle nicht mehr funktioniert, schaltet der Akku aus Sicherheitsgründen ab. E-Mobility-Spezialisten wie etwa die BMZ Group mit Hauptsitz in Karlstein am Main sind froh darüber, dass inzwischen schon mehr als 50 Prozent eines E-Bike-Akkus recycelt werden kann.

„Wir sind da auf einem guten Weg“, sagt Key Account Manager Ulrich Stiller. Auf der Eurobike stellt die BMZ Group den neuen Norm-Akku V 10 vor, der nicht nur eine große Reichweite hat, sondern auch kleiner und leichter als die alten Modelle ist und „in verschiedenen Antriebssystemen verbaut werden kann“, wie Stiller erklärt.

Mit dazu gehört auch ein Standardladegerät. Hannes Neupert, Executive Direktor des unabhängigen Kompetenzzentrums Extra Energy in Thüringen, ist ein Verfechter genormter Akkus für strombetriebene Räder inklusive standardisierter Schnittstelle zum Laden, wie es bereits bei modernen Mobiltelefonen üblich ist. Denn wenn der neue Motor nicht mehr in den alten Rahmen passe, könne man das Fahrrad nur noch wegwerfen. Händler Thorsten Larschow hält das für übertrieben. Seiner Erfahrung nach können auch ältere Antriebssysteme noch mit Akkus nachgerüstet werden – zumindest bei den hochwertigen Anbietern.

Als globale Leitmesse richtet sich die Eurobike 2019 an den drei Werktagen, 4. bis 6. September, an das Fachpublikum und mit dem Eurobike Festival Day am Samstag, den 7. September 2019, an alle Bikefans.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Berliner Startup ImagineCargo bietet innovative und kostensenkende Lösung

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Mit ImagineCargo möchte ein Berliner Start-Up die etablierten Lieferdienste übertrumpfen und eine kostengünstige und schnelle Lösung anbieten. Die Liefergeschwindigkeit einer online getätigten Bestellung ist für 87% der Käuferinnen und Käufer der Schlüsselfaktor für eine Kaufentscheidung.

Dies erhöht den Druck auf Onlinehändler, schnelle und kundenfreundliche Versandoptionen in ihre Webshops zu integrieren, um im stark umkämpften Online-Markt weiterhin bestehen zu können Während in Großbritannien bereits 72 der 100 größten Onlineshops Lieferungen mit NextDay-Garantie anbieten, wird derselbe Service in Deutschland nur von 40 der Top 100 Webshops angeboten.

F.S.K 2019

F.S.K 2019

Um garantierte Lieferungen am Werktag nach der Bestellung bereitstellen zu können, sind Onlinehändler hierzulande auf die hochpreisigen Services von Logistikern wie DHL Express oder UPS angewiesen.

In Berlin arbeitet derzeit ein achtköpfiges Team des Startups ImagineCargo daran, spezialisierte Dienstleister zu einer vollständigen Lieferkette vom Versandzentrum bis zum Endverbraucher zusammenzufügen. Express-Lieferungen können so bei höherer Servicequalität zu einem Bruchteil der Kosten von etablierten Carriern angeboten werden.

F.S.K 2019

F.S.K 2019

Innerstädtisch werden die Sendungen durch den Einsatz von Lastenrädern und E-Vans emissionsfrei ausgefahren. Empfänger können über ein umfangreiches Track &Trace-Portal den Liefertag anpassen und ein Zwei-Stunden-Zeitfenster für die Lieferung auswählen bzw. hinzubuchen.

F.S.K 2019

F.S.K 2019

Dazu teilt Mika Koopmann, Chief Operations Officer (COO) und Mitgründer von ImagineCargo, teilt dazu mit:

Die Lieferkette der etablierten KEP-Dienste in Deutschland funktioniert noch so wie vor 40 Jahren und hat sich dem Wandel des Handels von stationär zu Online & Multichannel nicht angepasst. Sendungen werden nach wie vor ausgehend von großen Versandzentren außerhalb der urbanen Regionen mit Diesel-LKW ausgefahren und belasten so unsere Umwelt, unseren Verkehr und die Lebensqualität in den Städten.Mika Koopmann

Aktuell wird der Service in Berlin und Hamburg angeboten, bis Ende des Jahres 2019 plant das Start-Up, die zehn größten Städte Deutschlands anzubinden. In näherer Zukunft soll das Liefergebiet ausgeweitet werden, um alle urbanen Regionen im Land abdecken zu können.

Weitere Details und Informationen unter: www.imaginecargo.com.

Brose 2020 — Wandlung zum Anbieter von Komplettsystemen

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Brose Drive System 2020

Auf einer Veranstaltung im Rahmen der Eurobike Media Days 2019 wurden zahlreichen anwesenden Journalisten die Neuheiten im Portfolio von Brose 2020 vorgestellt. Bereits früher im Jahr wurde bekannt gegeben, dass Brose für die kommende Saison nun auch eigene Displays anbietet. Als weitere Neuheit enthüllten Horst Schuster, Leiter des Vertriebs und Marketing bei Brose E-Bike, und Volkmar Rollenbeck, Produktmanager Brose E-Bike, nun das neue Brose Drive System, welches für 2020 komplett aus einer Hand vom Berliner Unternehmen angeboten wird. Damit schlägt die Firma unter dem Dach der Brose-Gruppe ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf und wird damit zum Systemanbieter.

Das Brose Drive System im Detail

Das Brose Drive System wird dabei aus den bereits bekannten und für 2020 neuen Komponenten aus dem Lieferprogramm der Firma aus Berlin zusammengestellt. Einzig eine eigene E-Bike Batterie hatte Brose bisher noch nicht Portfolio. Zur Saison 2020 ändert sich auch dies, denn das Unternehmen hat nun ein Komplettsystem mit selbst entwickelter Batterie vorgestellt.

Horst Schuster und Volkmar "Yo" Rollenbeck enthüllen das Brose Drive System

Horst Schuster und Volkmar „Yo“ Rollenbeck enthüllen das Brose Drive System

Die neue Intube-Batterie, für welche extra eine besonders steife und gut in den Fahrradrahmen integrierbare Halterung entwickelt wurde, stellt 630 Wh zur Verfügung und ist damit genauso groß wie diese, welche von der schwäbischen Konkurrenz zuletzt vorgestellt wurde.

Auch auf eine besonders sichere Halterung wurde sehr großen Wert gelegt. Die abschließbare und patentierte Entwicklung hält die Batterie auch bei starken Erschütterungen stets sicher und dank Schaumstoff-Inlays klapperfrei im Rahmen und lässt trotzdem ein schnelles Entnehmen des Akkus zu.

Patentierter Rahmen für die neue Brose Battery 630

Patentierter Rahmen für die neue Brose Battery 630

Dabei misst die schlanke Brose Battery 630 nur 477 x 84 x 84 Millimeter und wiegt zudem nur 3,8 Kilogramm. Das Gehäuse ist aus schwarz eloxiertem Aluminium gefertigt und dabei sehr robust und kratzfest ausgeführt. Sie wird mit dem robusten Brose Standardstecker angeschlossen, und besitzt rein nominell 17 Amperestunden bei 36 Volt Spannung.

Brose Battery 630 für 2020

Brose Battery 630 für 2020

Für die Zusammenstellung des Systems können OEMs nun aus sieben Motoren (dazu später mehr), drei Display-Varianten und einer Batterie auswählen. Bei eventuellen Problemen und Servicefälle ist dann Brose für das komplette Antriebssystem der Ansprechpartner und nicht mehrere Lieferanten, die dann in einem solchen Fall eventuell die Schuld dem jeweils anderen in die Schuhe schieben.

NOX Cycles Prototyp mit Brose Drive System 2020

NOX Cycles Prototyp mit Brose Drive System

Trotzdem wird es in Zukunft bei Brose E-Bike weiter möglich sein auch nur einzelne Komponenten wie Motoren zu ordern, um diese dann mit eigenen Batterien oder Displays zu kombinieren. Somit ist das Unternehmen hinsichtlich der Erfüllung der Kundenwünsche so flexibel wie nur möglich aufgestellt.

Magnesium-Plattform wird ausgebaut

War bis jetzt nur der im letzten Jahr vorgestellte Drive S Mag mit Gehäuse aus Magnesium zu bekommen, so werden in 2020 nun auch ein Drive C Mag und ein Drive T Mag angeboten. Brose folgt damit den Kundenwünschen, die sich zum einen eine durchgängig größere Verwendbarkeit ihrer selbst entwickelten Rahmenkonstruktionen wünschten und zudem auch die Produktpalette besser aufspreizen möchten: so zum Beispiel Alu-Variante für das Einstiegssegment und Magnesium-Version für den High-End-Bereich.

Horst Schuster präsentiert Brose Drive Aluminium- und Magnesium-Version

Horst Schuster präsentiert Brose Drive Aluminium- und Magnesium-Version

Für die Produktion der neuen Magnesium-Antriebe hat Brose zuletzt eine neue Produktionslinie im Standort in Berlin in Betrieb genommen. Das Grundprinzip und der Aufbau der Motoren ändert sich damit nicht. Im Inneren ist das Tretlager und die Motoreinheit hinsichtlich Geräuschentwicklung und Vibrationen weiter mittels Zahnriemen entkoppelt, zudem sorgt ein doppelter Freilauf dafür, dass die mit Brose ausgerüsteten E-Bikes sich auch mit ausgeschaltetem Antrieb oder über der maximalen Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h bzw. 45 km/h ohne jeglichen Widerstand genauso leicht und einfach wie ein normales Fahrrad fahren lassen.

Die gesamte Produktpalette hinsichtlich E-Bike Motoren lässt sich wie hier dargestellt aufstellen:

Brose Aluminium Antriebe

Brose Drive C Alu – 50 Newtonmeter und 280 % Unterstützung
für den Weg zur Arbeit oder das Cruisen durch die Stadt optimierter Antrieb

Brose Drive T Alu – 70 Newtonmeter und 320 % Unterstützung
für die ausgedehnte Tour oder eine kurze Feierabendrunde gleichermaßen abgestimmter Antrieb

Brose Drive TF Alu – 90 Newtonmeter und 380 % Unterstützung
unterstützt bis zu einer Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde, ideal für Langstrecken-Pendler

Brose Drive S Alu – 90 Newtonmeter und 380 % Unterstützung
für den Einsatz im E-MTB optimierter Antrieb

Brose Magnesium Antriebe

Brose Drive C Mag – 50 Newtonmeter und 280 % Unterstützung
für den Weg zur Arbeit oder das Cruisen durch die Stadt optimierter Antrieb

Brose Drive T Mag – 70 Newtonmeter und 320 % Unterstützung
für die ausgedehnte Tour oder eine kurze Feierabendrunde gleichermaßen abgestimmter Antrieb

Brose Drive S Mag – 90 Newtonmeter und 410 % Unterstützung
für den Einsatz im E-MTB optimierter Antrieb mit einzigartigem Flex Power Mode

Wachsendes Service-Team und neues digitales Tool

Neben der Anzahl der Antriebe wächst auch das Service Team von Brose gerade sehr stark, um den Kunden auch den erforderlichen Kundendienst anbieten zu können. Den zertifizierten Händlern steht so nun jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite, um eventuelle Probleme sehr schnell lösen zu können.

Brose Service Tool

Brose Service Tool; Bild: Brose

Auch das im letzten Jahr vorgestellte Service-Tool wurde seither weiter verbessert und stellt als lebenslanger Begleiter der Antriebssysteme alle Möglichkeiten zur Diagnose und Wartung zur Verfügung.

So kann der Fahrradhersteller wichtige Informationen direkt bei der Produktion speichern, die der Fahrradhändler dann im Servicefall auslesen und zur Diagnose oder Reparatur nutzen kann. Zertifizierte Händler können zudem diverse Einstellungen am Antriebssystem selbst vornehmen und den Antrieb so fein justieren.

Fazit

Derzeit ist erst jeder zehnte Antrieb in einem E-Bike von Brose, wie Horst Schuster bei der Präsentation mitgeteilt hat. Das möchte der Hersteller natürlich ändern und bringt mit dem neuen Brose Drive System ein großes Stück Sicherheit im Servicefall sowohl für die OEMs wie auch für die Endkunden selbst, die mit Brose als Systemanbieter nur einen Ansprechpartner bei Problemen mit dem Antrieb haben. Damit wird der Brose Antrieb noch ein Stück attraktiver.

Die Ausweitung der bekannten Antriebe in Richtung Magnesiumgehäuse lässt die Entwicklung leichter und potenter E-Bikes zu und bringt den Herstellern zudem die Möglichkeit zur schnelleren Amortisierung ihrer Entwicklungskosten für die Aufnahme des Antriebssystems. Auch davon könnten die Endkunden profitieren.

Wir sind den Prototyp mit Brose Drive System bereits in der Umgebung des Kronplatzes gefahren und werden unsere Eindrücke demnächst in einem weiteren Artikel hier wiedergeben.

Bis dahin findet man alles Weitere auf www.brose-ebike.com.

Motel One bietet Mitarbeitern kostenfreie Dienstfahrräder

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Fahrrad statt Auto, Fitness statt Stau, Umweltschutz statt Abgas: Motel One nutzt ab sofort das Company Bike Konzept, um Firmenfahrräder und E-Bikes für seine Mitarbeiter in ganz Deutschland zu leasen.

In der Münchner Zentrale in der Tegernseer Landstraße fand kürzlich eine Kick-Off Veranstaltung statt, bei der sich Mitarbeiter über das innovative Leasingkonzept für Dienstfahrräder informieren konnten. Das Event bot allen interessierten Mitarbeitern außerdem die Möglichkeit, sich zu den verfügbaren Company Bike-Modellen beraten zu lassen und einige Bikes bereits auszuprobieren.

Die Hotelkette wurde 2000 gegründet und betreibt aktuell 71 Hotels mit insgesamt 20.160 Zimmern. Motel One, Begründer und Vorreiter des Budget Design Konzepts, steht für die einzigartige Kombination aus hochwertiger Ausstattung, exklusivem Design, hohen Servicestandards und erstklassigen innerstädtischen Standorten zu einem attraktiven Preis.

Einführung kostenfreier Dienstfahrräder bei Motel One 2019

Das Unternehmen ruht sich jedoch nicht auf seinen Erfolgen aus, sondern setzt auf konsequente Weiterentwicklung. Dazu gehört, neben der sozialen Verantwortung und einem Betrag zur Integration, die Beteiligung der Mitarbeiter über attraktive Incentives am Unternehmenserfolg.

In 50 deutschen Hotels der Kette haben die Mitarbeiter künftig die Möglichkeit ein Fahrrad oder E-Bike über den Arbeitgeber zu leasen. Als erstes Unternehmen übernimmt Motel One die kompletten Leasingraten für das Dienstfahrrad der Mitarbeiter und zeigt sich damit wieder einmal als Vorreiter. Die neue Partnerschaft zwischen Company Bike und Motel One ist ein weiterer Schritt zu einer nachhaltigeren Mobilität und einer gesünderen, grüneren Welt.

Weitere Informationen unter www.company-bike-solutions.com oder www.motel-one.com.


SIMPLON Rapcon Pmax — vielleicht das technisch am weitesten entwickelte E-MTB?

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SIMPLON Rapcon Pmax 2020

Mit dem SIMPLON Rapcon Pmax präsentiert der Hersteller aus dem österreichischen Hard das laut eigener Aussage hinsichtlich der Technik wohl am weitesten entwickelte E-Mountainbike. Wie viele aktuell vorgestellte Modelle setzt auch dieses E-MTB auf den kürzlich vorgestellten Bosch Performance Line CX Mittelmotor für 2020. Die anderen Highlights des Top-Modells von SIMPLON erfahrt ihr in unserem Beitrag.

SIMPLON Rapcon Pmax im Detail

Das neue Flaggschiff im E-MTB-Segment von SIMPLON kommt mit High-End-Carbonrahmen, bei welchem nicht nur der Hauptrahmen aus dem leichten, aber umso stabileren Material besteht, sondern auch der Hinterbau und der Rocker.

SIMPLON Rapcon Pmax 2020

SIMPLON Rapcon Pmax 2020

Ob später noch eine Aluminium-Variante kommen wird, ist uns derzeit noch nicht bekannt, aber wahrscheinlich. Ein Hardtail-Variante gibt es allerdings, über diese und alle anderen Neuheiten von Simplon für 2020 erfahrt ihr demnächst in einem weiteren Beitrag.

Mit Carbon jedenfalls konnte das Gewicht des E-Fullys mit kompletter, fahrfertiger Ausstattung auf um die 21,5 Kilogramm gebracht werden. Zwar ohne Pedale, aber auch ganz ohne viel genutzte Tricks anderer Bike-Hersteller, wie uns der Mitarbeiter von SIMPLON mitteilte.

Ausstattung & Features

Wie von den Österreichern gewohnt, ist man hinsichtlich der Konfiguration so flexibel wie irgend möglich unterwegs. Zahlreiche Kombinationen von Federgabeln, Dämpfern, Schaltungen, Bremsen wie auch Laufrädern sind verfügbar. Hinsichtlich der Reifenbreite ist konstruktiv genügend Freiraum gelassen worden, um zum Beispiel auch 3 Zoll breite Reifen aufzuziehen.

genügend Freiraum auch für breite Reifen

So kann das Modell gleichermaßen mit 150er Dämpfer und Federgabel mit 160 mm Federweg unterwegs sein, wer mehr möchte, greift einfach zur (maximalen) 165/ 170 mm Kombination. Die Modelle sind für die Verwendung von Stahlfederdämpfern vorbereitet, sind standardmäßig aber mit Luftfederdämpfer konfiguriert.

Geo per Flip-Chip einfach an die Komponenten anpassen

Per Flip-Chip am Hinterbau kann die Geometrie an die Änderungen bei Verwendung eines 27,5″ Laufrads am Hinterrad oder bei einem Einsatz von längeren Gabeln angepasst werden. Auch für das FOX Life Valve System ist alles bereits vorbereitet. Dies kann zur gegebenen Zeit nachgerüstet werden.

Edelstahleinsätze schützen dem empfindlichen Carbonrahmen

Um den Rahmen zu schützen, sind Edelstahlprotektoren an den hinteren Lagerpunkten, eine abschraubbare Kabelführung an der linken Sitzstrebe und ein Akku-Cover aus dämpfendem Gummi an der Unterseite des Unterrohrs montiert. Ein Center Cable Guide soll für geringstmögliche Kabelbewegung beim Einfedern sorgen.

Cable Guide an der Umlenkung

Die Lufteinlässe am Steuerrohr sehen nicht nur gut aus, sondern können eine Doppelfunktion erfüllen. Hinter den äußerlich sichtbaren Einlässen sind Gummidurchführungen, die normalerweise selbsttätig leicht geschlossen sind. Hier wird ab Werk nur wenig Fahrtwind, Nässe und eventueller Schmutz durchgelassen.

Lufteinlässe am Steuerrohr

Lufteinlässe am Steuerrohr

Falls gewünscht und benötigt können die Gummieinlässe aufgeschnitten und so ein effektiver Luftstrom zur Kühlung von Batterie und Antrieb in den Rahmen geführt werden. Auch ohne ein Aufschneiden können aber schon ab Werk als zweite Funktion Kabel und Züge in den Rahmen eingeführt werden, falls man sich bei der Konfiguration nicht für das eigens entwickelte Steuerlager mit integrierter Kabelführung entschieden hat.

aufgeräumtes Cockpit beim Rapcon Pmax

aufgeräumtes Cockpit beim Rapcon Pmax

Dieses von SIMPLON selbst entwickelte Steuerlager ist normalerweise serienmäßig und hilft sehr dabei, einen richtig aufgeräumten Lenker zu erhalten, wie man ihn sonst kaum an einem E-MTB findet. Hierfür gibt es unbedingt unsere Empfehlung!

sehr schlank wirkender Rahmen

sehr schlank wirkender Rahmen

Das Unterrohr selbst ist an den Seiten in Hohlkammer-Technik ausgeführt, was zum einen das Gewicht niedrig halten soll und die Steifigkeit trotzdem auf maximales Niveau bringt. Das kurze Sitzrohr und der moderate Stack sollen ein Upsizing ermöglichen, wobei einfach auch größere Rahmen gefahren werden können, falls man einen längeren Reach benötigt.

Standardmäßig stehen eine Vielzahl von aktuellen Schaltungen zur Verfügung. Wer möchte, kann das Modell selbst auch mit einer Rohloff nachrüsten (mit Kette). Die Voraussetzungen hierfür sind laut SIMPLON erfüllt.

Antrieb & Batterie

Der neue Bosch Performance CX wurde sauber integriert, das stabile, geschlitze Cover an der Unterseite des Motors und die offenen Seiten sorgen für eine effektive Kühlung der Antriebseinheit. Neben der effektiven Energie-Versorgung durch den neuen PowerTube 625 Akku, der in einem wirklich schmal gehaltenen Unterrohr eingesetzt wird, kann zusätzlich eine DualBattery Option geordert werden.

neuer CX-Antrieb mit guter Wärmeabfuhr

neuer CX-Antrieb mit guter Wärmeabfuhr

Damit stehen dann 1125 Wh an Energie für ausgedehnte Rides zur Verfügung. Hier hatte SIMPLON noch eine tolle Idee für die Verwendung der Aufnahme für das PowerPack, falls die Zusatzbatterie nicht benötigt wird. Hier kann einfach ein Flaschenhalter eingeklickt werden, der dann sicher eine Trinkflasche halten kann.

Flaschenhalter in der Batterie-Aufnahme (hier am Hardtail)

Flaschenhalter in der Batterie-Aufnahme (hier am Hardtail)

Das Rapcon Pmax rollt standardmäßig auf Laufrädern in 29 Zoll mit entsprechenden Reifenoptionen. Setzt man allerdings auf einen Laufradmix mit 29er Vorderrad und Hinterrad in 27,5 Zoll, so ist der im letzten Jahr vorgestellte Schwalbe Eddy Current am Start.

Kurze Testfahrt mit Prototyp

Das Top-Modell stand leider nicht zur Testfahrt zur Verfügung, wohl aber ein schwächer ausgestatteter Prototyp mit Luftfederdämpfer. Auch dieses konnte auf einer kurzen Testrunde überzeugen und zeigte hinsichtlich Antrieb und Fahrwerk keine Schwächen.

Rapcon Pmax Prototyp

Rapcon Pmax Prototyp

Allerdings fällt hier doch stark der Unterschied zum vorher gezeigten Modell hinsichtlich der Kabel und Züge auf, die das Cockpit doch sehr unaufgeräumt wirken lassen. Hier war zudem noch eine Lupine-Lampe mit Fernlicht verbaut, deren Kabel zum Gesamtbild noch dazugekommen sind.

Insgesamt machte das Modell aber einen vielversprechenden Eindruck, der Lust auf eine ausgiebige Testfahrt mit dem Serienmodell macht.

Preis & Verfügbarkeit

Die neuen SIMPLON Rapcon Pmax Modelle sollen bereits ab Oktober 2019 verfügbar sein. Die Preise beginnen bei 6.699 EUR, wobei nach oben kaum Grenzen gesetzt werden.

Fazit

Mit dem neuen Rapcon Pmax übertrumpft SIMPLON das bisherige Top-Modell Steamer um Längen und stellt ein wirklich raffiniertes und technisch ausgereiftes Modell für 2020 auf die Räder. Grund zur Kritik kann eigentlich nur die Verwendung des antiquierten Bosch Speichenmagnets geben. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, was der Vielseitigkeit des Modells je nach Konfiguration keinen Abbruch tun sollte.

SIMPLON Rapcon Pmax 2020

Alle Informationen schon bald unter www.simplon.com.

Continental geht Partnerschaft mit Kalkhoff ein

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Continental Kalkhoff Partnerschaft 2019

Wie schon seit kurzem bekannt wurde, hat sich das Technologieunternehmen Continental mit dem deutschen Radhersteller Kalkhoff im Rahmen einer neuen Partnerschaft zusammengetan, um speziell angepasste Systemkomponenten und Firmware für eine individuelle Antriebslösung zu entwickeln.

Das ist der erste Schritt in dieser neuen Beziehung, mit dem wir verdeutlichen wollen, dass wir dazu in der Lage sind, Produkte für Marktführer zu entwickeln, die die derzeitigen Grenzen der E-Bike-Technologie ausreizen möchten“, sagt Jörg Malcherek, der bei Continental für den Geschäftsbereich Bicycle Systems verantwortlich ist.

Die neuen Kalkhoff Modelle sind mit der 48V Plattform von Continental ausgestattet, die eine Vielzahl von individuellen und gemeinsam entwickelten Verbesserungen enthält, wie den neuen integrierten 660Wh Unterrohrakku (Integrated down tube battery, IDT) und ein auf 75 Nm verbessertes maximales Drehmoment der Antriebseinheit.

„Das ist das Ergebnis gemeinsam entwickelter Änderungen an den Systemkomponenten sowie monatelanger Abstimmungen und Tests“, verrät Malcherek. Zusätzlich zu den bekannten Unterstützungsstufen (1–4/Boost) bietet Continental jetzt auch eine neue Firmware inklusive drei neuer, vom Fahrer definierbaren Fahrmodi: Range, Balance und Power.

So kann der Kunde die Leistung des Antriebssystems an sein Fahrverhalten und seine Anforderungen anpassen. Die Neuentwicklungen werden durch das neu gestaltete XT 2.0 Bluetooth-Display abgerundet, welches mit der kostenlosen eBike App zahlreiche Connectivity-Funktionen wie z.B. Navigation, Wetterinfos und topographisch abhängiger Restreichweite bietet.

Die neue Partnerschaft wurde letztes Wochenende in Ulm in Anwesenheit von Händlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bekanntgegeben, wo Kalkhoff auch seine neuen Modelle Endeavour 3.C und Image 3.C vorstellte. Tammo König, Produktdirektor von Kalkhoff, kommentierte das Event so:

Das ist ein großartiger Start für unsere Partnerschaft und wir freuen uns darauf, unsere Beziehung mit Continental langfristig zu vertiefen. Unsere neuen, gemeinsam entworfenen Produktfunktionen, die die bereits auf dem Markt befindliche eBike App von Continental ergänzen, wurden von unseren Händlern mit Begeisterung aufgenommen.Tammo König

Mehr unter www.continental-bicycle-systems.com.

Eurobike Media Days 2019: Neuheiten-Event punktet bei den Herstellern und Journalisten der globalen Bike-Branche

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Eurobike Media Days 2019 Schlussbericht

Mediterran anmutende Täler, steile Passstraßen, anspruchsvolle Trails, markante Gipfel und sanfte Hochalmen. Südtirols fantastische Bike-Kulisse am Kronplatz bot vom 2. bis 4. Juli 2019 ideale Bedingungen, um im Rahmen der Eurobike Media Days 2019 die sportiven Radneuheiten der Saison 2020 dem medialen Härtetest zu unterziehen.

In der fünften Auflage des Erfolgsformates trafen 21 sportiv ausgerichtete Hersteller mit 23 Marken auf 140 ausgewählte Fachmedienvertreter aus 15 Nationen. Nahezu strahlend blauer Himmel, viele Sonnenstunden und die traumhafte Kulisse der Südtiroler Dolomiten mit exzellenten Trails und rund 120 km Teststrecken boten perfekte Voraussetzungen, wie Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger das Erfolgsformat bilanziert:

Die fünfte Auflage der Eurobike Media Days erfolgte erneut unter starken Rahmenbedingungen, um sich als internationaler Fachjournalist über die Neuheiten des Modelljahres 2020 zu informieren, diese ausgiebig zu testen und fotografieren oder filmen zu können. Die Aussteller freuten sich über den intensiven Austausch mit internationalen Medienvertretern. Die grandiose Unterstützung durch unsere Partner Südtirol, Kronplatz und Hero trug entscheidend dazu bei, dass Rennräder, Gravelbikes und MTBs mit und ohne E-Antrieb erfolgreich getestet und in entspannter Atmosphäre besprochen wurdenStefan Reisinger

Aus 15 Nationen reisten die Pressevertreter nach Südtirol an den Kronplatz. Bereits entschieden ist, dass die Eurobike Media Days auch im kommenden Jahr im Zeitfenster Ende Juni/ Anfang Juli stattfinden werden. Den genauen Termin und Veranstaltungsort geben die Organisatoren in Kürze bekannt.

Diese Marken waren bei den Eurobike Media Days 2019 dabei:

Bionicon, BMC, KTM, Corratec, arc8, Scapin, Rondo, NS Bikes, Conway, Maxx, Niner Bikes, Open Cycle, Nicolai (Rohloff), Simplon, F.S.A., Nox Cycles, Greyp, Titici, Fantic.

Technischer Support: Shimano, DT Swiss, Magura.

Die Eurobike 2019 wird neben dem rein fachlichen Austausch an drei Werktagen (4. bis 6. September) am Samstag, den 7. September 2019, mit dem Festival Day wieder die Konsumentenbegeisterung für das Fahrrad zelebrieren.

Weitere Informationen unter www.eurobike-show.de, www.eurobike-mediadays.com und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Aussteller-Stimmen zu den Eurobike Media Days 2019:

Yanin Guyader, (Product Marketing Manager) und Francesco Gorghetto (Communication) Fantic Motor srl:

Die Media Days geben uns und den Journalisten einen schönen Einblick in die Zukunft und auch einen Vorgeschmack auf die Fachmesse Eurobike. Es ist sehr wichtig, mit allen Herstellern und Medien über den Markt zu diskutieren. Hier ist die perfekte Möglichkeit dafür.Yanin Guyader, Francesco Gorghetto

Frank Kickert, Sales & Press Nox Cycles:

Wir sind erstmals bei der Eurobike und bei den Media Days am Start um hier unsere neue Modellreihe für 2020 vorzustellen. Wir hatten hier viele Ausfahrten und auch sehr gute Rückmeldungen. Wir hoffen, dass wir damit viel Unterstützung vor der Eurobike bekommen und unsere Marke kräftig vorantreiben können. Das Kronplatz-Gebiet und seine Bike-Infrastruktur ist die beste Umgebung, um die NOX Bikes hier Probezufahren.Frank Kickert

Davide Riva, OE Sales Manager F.S.A.:

Wir genießen unsere erste Teilnahme an den Eurobike Media Days. Es ist ein toller Event in einer großartigen Location. Wir hatten gute Kontakte zu den Medien und genau das war unser Ziel. Wir sind hier, weil wir einige neue Produkte haben und unsere Bemühungen bestehen hier hauptsächlich darin, dies der Branche, den Partnermarken und den Kunden vorzustellen.Davide Riva

Eurobike Media Days 2019 Schlussbericht

Medien-Stimmen zu den Eurobike Media Days 2019:

Omar Gatti, Bikeitalia.it:

Ich mag diese Veranstaltung sehr, denn es gibt nichts Schlimmeres als mit Rädern zu arbeiten, die man nicht ausprobieren kann. Gerade bei E-Bikes ist das sehr wichtig, nur so kann man deren Nutzen wirklich einschätzen. Hier haben wir diese Möglichkeiten und können all diese Eindrücke an unsere Leser weitergeben. Deshalb gefällt mir diese Veranstaltung ausgezeichnet. Die Lage des Events ist fantastisch, ich bin das erste Mal in diesem Teil Italiens. Es ist sehr gut hier, es gibt viele Trails und ich hatte sehr viel Spaß.Omar Gatti

Franziska Nehl, Girlsridetoo.de:

Es ist fantastisch hier! Eine wirklich perfekte Gelegenheit, all die brandheißen Modelle zu testen und damit die Trails runter zu fahren. Es sind viele Hersteller vor Ort anzutreffen und man kann sich sehr gut mit den Leuten austauschen.Franziska Nehl

BMZ Group präsentiert 360°-Angebot auf der ZEG Bike-Show 2019

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Die BMZ Gruppe, führender Hersteller von Lithium-Ionen Batterie-Systemen in Europa und offener Systemanbieter im E-Bike Segment, verdeutlicht auf der ZEG Bike-Show vom 19. – 22.07.2019 in Köln ein weiteres Mal ihr umfangreiches Gesamtangebot für E-Bikes.

360°-Angebot auf der ZEG Bike-Show 2019

Als offener Systemanbieter bietet die BMZ Group unter ihrem E-Bike Brand „BMZ Drive Systems“ eine individuelle Integration von E-Bike Komponenten an. Neben der bewährten Akku-Technologie, die BMZ customized und auch standardisiert entwickelt, umfasst das Portfolio auch Lösungen aus Display, Motor, Kommunikationsschnittstelle wie auch adaptiertem Ladegerät.

BMZ 360°-Angebot

Connect C ist eine smarte und digitale Anbindung an das E-Bike, mit der sich detaillierte Infos aus dem Antriebssystem per Smartphone abrufen, die Unterstützungsstufen anpassen und auch Restreichweiten mit der vorhandenen Batterieladung anzeigen lassen – praktisch beim Navigieren unter Berücksichtigung der Topographie. Entwickelt werden die innovativen Komplettlösungen im BMZ E.Volution Center – made in Germany.

Neu: B2B Online-Shop für E-Bike Händler

Mit dem BMZ Central Service bietet der Systemlieferant einen europaweiten Service für den Handel an. Neben dem voll ausgestatteten Service Center in Deutschland stehen mit lokalen Vertragspartnern in Europa bestens geschulte Fachleute bereit, um Reparatur- und Austauschprozesse zügig und einfach abzuwickeln. Ganz neu ist der B2B Online-Shop für E-Bike Händler, über den nun Bestellprozesse digital und rund um die Uhr möglich sind.

Unter ebike.bmz-group.shop ist eine riesige Auswahl an Austausch- und Zubehörprodukten zu Bestpreisen gelistet.

KTM Macina Prowler 2020 – potentes E-MTB bringt neuen Bosch CX und üppigen Federweg

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KTM Macina Prowler Sonic 2020

Mit dem KTM Macina Prowler hat der Traditionshersteller aus Oberösterreich das Top-Modell seines Produktportfolios für 2020 vorgestellt. Es bringt natürlich den neuesten Bosch Performance Line CX der vierten Generation mit, dazu einen Carbonrahmen mit neuester PowerTube 625 und massig Federweg. Doch das sind nicht die einzigen Highlights des Modells. Mehr zu den Features erfährt man hier in unserem Beitrag.

KTM Macina Prowler 2020 – die Details

Dass das Entwickler-Team von KTM beim Macina Prowler für 2020 all ihr Know-how eingebracht hat, scheint man dem E-Mountainbike schon im Stand anzusehen. Allein schon der außergewöhnliche Carbonrahmen mit der von den konventionellen 2018er Modellen bekannten Straight Line Link Technologie (SLL) lässt die Potenz des Modells schier erahnen.

KTM Macina Prowler Sonic 2020

Der neue Performance Line CX Antrieb der 4. Generation kommt bei rund 50 von ca. 70 neuen Modellen bei KTM zum Einsatz. Natürlich bringt er auch die neue Macina Prowler Serie auf Touren. Das Unternehmen aus Mattighofen kombiniert den brandneuen Antrieb mit der ebenso neuen PowerTube 625, die im schlanken Unterrohr untergebracht ist. Eine DualBattery-Option, wie man sie bei einigen anderen Herstellern schon gesehen hat, stellt KTM bei seinen E-Fullys nicht zur Verfügung.

Geschützte Integration des Kiox auf dem Vorbau, allerdings bei einem Sturz gefährdet

Gesteuert wird der Antrieb mit dem immer beliebter werdenden Kiox-Bordcomputer, dem für 2020 einige neue Funktionen spendiert wurden. KTM hat zur Aufnahme des Displays einen neuen Vorbau konstruiert, der dieses bestens schützen soll und zudem perfekt im Sichtfeld des Fahrers liegen soll. Leider ist es etwas zu exponiert, um bei einem entsprechenden Sturz gänzlich unbeschadet davon zu kommen. Auch der Antrieb selbst ist nur teilweise von einem Gehäuse geschützt, vorne ist er ziemlich offen, um gute Kühlung zu erreichen.

Ziemlich offenes Gehäuse für den Bosch CX

Viele spannende Detaillösungen, wie eben die nun auch bei verschiedenen 2020er Macina-Modellen Einzug haltende SLL-Technologie, sollen das Fahrwerk auf höchstes Niveau katapultieren. Bei der Top-Variante Macina Prowler Sonic stellt dieses beispielsweise per Rock Shox Lyrik Ultimate üppige 180 mm an der Front und per Rock Shox Super Deluxe Coil 170 mm im Heck bereit. Durch das geradlinige Einbringen der Kraft auf den Dämpfer, ohne eine oft standardmäßige Umlenkung per Rocker Link, werden die Schwingenlager ca. 8 Mal weniger belastet und die Federung reagiert zudem sensibler.

Das teilte Entwicklungsleiter Thomas Pressl auf den Eurobike Media Days 2019 mit, die soeben am Kronplatz in Südtirol zu Ende gingen. Der 4-Gelenk-Hinterbau ist aber aus Aluminium gefertigt und wurde mit einer Anti-Squat-Kinematik ausgerüstet, um das Wippen während der Fahrt einzudämmen und das Vorderrad am Boden zu halten. Gleichzeitig ist die Kinematik aber so abgestimmt, dass Hinterbau bei Abfahrten so weit eintauchen kann, dass kein Überschlagsgefühl entsteht. Auch die neuen Kapoho-, Chacana- und Lycan-Modelle profitieren 2020 von dieser Technik.

Auch hier kommt die bewährte DiMMiX-Bereifung zum Einsatz, die aus einem 29er Vorderrad und einem 27,5″ PLUS Hinterrad besteht und ein zielgenaues Dirigieren samt gutem Überrollverhalten an der Front mit massigem Grip und guter Traktion am Antriebsrad verbindet. Im Ausfallende befindet sich auch noch eine Aufnahme für einen Seitenständer, was sich bei der Nutzung im Alltag bezahlt machen dürfte.Die weitere Ausstattung der Sonic-Variante lässt Kenner mit der Zunge schnalzen.

So kommt die Sram XX1 Eagle AXS zum Einsatz, die per Funk geschaltet wird, genauso wie die Rock Shox Reverb AXS Sattelstütze, die mit eben solcher Drahtlostechnologie ausgerüstet ist. Gebremst wird mit der Shimano XTR 4-Kolben-Bremse, die mit Bremsscheiben mit 200 mm Durchmesser vorne und hinten daherkommt.

Und als wäre dies nicht genug, sind noch DT Swiss HXC 1200 Carbon-Laufräder verbaut, auf welche jedenfalls beim auf den EUROBIKE MEDIA DAYS 2019 gezeigtem Modell MAXXIS MINION Bereifung aufgezogen war. Ob diese auch bei der finalen Ausstattung dabei sein werden, ist noch nicht ganz geklärt.

Ziemlich cleanes Cockpit

KTM Macina Prowler Modelle für 2020

Mit drei Modellen startet KTM mit dem Macina Prowler in die Saison 2020, die allesamt mit Carbonrahmen kommen. Ob es eine Aluminium-Version geben wird, steht noch in den Sternen.

KTM Macina Prowler Sonic

KTM Macina Prowler Sonic 2020

KTM Macina Prowler Sonic 2020; Bild: KTM

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Display: Bosch Kiox
Batterie: Bosch PowerTube, 625 Wh
Ladegerät: Bosch 6A
Rahmen: KTM MACINA PROWLER Carbon, 170 mm Aluminium rear triangle
Gabel: Rock Shox Lyrik Ultimate, 180 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Coil Select+, 170 mm
Schaltung: Sram XX1 Eagle AXS, 1×12
Bremsen: Shimano XTR 4-Kolben, 200 mm v/h
Sattelstütze: Rock Shox Reverb AXS
Laufräder: DT Swiss HXC 1200 Spline
Reifen: MAXXIS MINION DHR II 3C MaxxTerra EXO TR (?)
Preis: 9.999 EUR

KTM Macina Prowler Prestige

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Display: Bosch Kiox
Batterie: Bosch PowerTube, 625 Wh
Ladegerät: Bosch 6A
Rahmen: KTM MACINA PROWLER Carbon, 170 mm Aluminium rear triangle
Gabel: Rock Shox Lyrik Select+, 180 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Coil Select+, 170 mm
Schaltung: Shimano XTR, 1×12
Bremsen: Shimano XTR 4-Kolben, 200 mm v/h
Preis: 6.999 EUR

KTM Macina Prowler Master

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Display: Bosch Kiox
Batterie: Bosch PowerTube, 625 Wh
Ladegerät: Bosch 6A
Rahmen: KTM MACINA PROWLER Carbon, 170 mm Aluminium rear triangle
Gabel: Rock Shox Lyrik Select, 180 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Coil Select, 170 mm
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano 520 4-Kolben, 200 mm v/h
Preis: 5.799 EUR

Fazit

Mit seinem neuesten Über-E-MTB hat KTM im wahrsten Sinne des Wortes „ein As im Trikotärmel“, welches mit einer überragenden Ausstattung punktet, die sich höchstwahrscheinlich auch in einer überragenden Performance äußert. Leider war das hier gezeigte Modell als Prototyp nicht fahrbar und so müssen wir uns bis zu einem späteren Zeitpunkt gedulden. Sobald wir es testen konnten, lest ihr hier unseren Testbericht. Auch die Verfügbarkeit der Modelle war noch nicht bekannt.

Alles Weitere steht bald unter www.ktm-bikes.at zur Verfügung.

Die Highlights von Cratoni für den E-Bike – Sommer 2019

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Für die aktuelle Saison hat Cratoni eine Vielzahl an Helmen im Portfolio, die für verschiedene Zwecke optimiert wurden. Hier fineden sich zum Beispiel Fahrradhelme in folgenden Kategorien wieder: E-Bike, MTB, Allmountain und Performance. Wir geben hier einen kurzen Überblick über die aktuellen Modelle.

Kategorie: Pedelec/E-Bike | C-MUTE

Der neue C-MUTE komplettiert CRATONI’s weitreichende E-Bike Helm-Range und verfügt wie die Modelle VIGOR, SMARTRIDE und COMMUTER über die neue Pedelec Norm NTA 8776. Der C-MUTE ist eine komplette Neuentwicklung und wird in den drei Farbvarianten creme matt, black matt und anthracite matt erhältlich sein. Der C-MUTE verkörpert das Nonplusultra in Sachen Beleuchtung und Sichtbarkeit. Denn neben einem eingebautem Rücklicht und stark reflektierenden Gurtbändern verfügt der C-MUTE zusätzlich auf dem Helm über eine Reflektorabdeckung von 270 Grad. Außerdem bietet der neue C-MUTE eine sehr gute Belüftung mit neun Ventilationsöffnungen sowie einen sehr hohen Tragekomfort. Ein Steplock Schloss mit Kinnpolstern sorgt für einen sicheren und komfortablen Sitz. Weitere Highlights sind das Active Vent System mit Schieber und die Gurtbandführung für ein verein- fachtes Aufsetzen. Zudem verfügt der C-MUTE über einen erweiterten Schutz im Bereich der Schläfen und des Hinterkopfes. Der C-MUTE wiegt nur 400g und kommt inklusive Helmbeutel. In gewisser Weise ist der neue C-MUTE der ‚kleine Bruder’ des erfolgreichen und bereits bekannten COMMUTER. Der neue C-MUTE ist auch im S-Pedelec-Bereich einsetzbar (NTA 8776 / CE EN 1078) und somit eine gute Wahl für den gesamten E-Bike-Bereich. UVP: 129,95 EUR

Kategorie: Performance | SPEEDFIGHTER

Der CRATONI SPEEDFIGHTER besticht mit seinem cleveren 360 Grad RLS System durch eine ausgezeichnete Passform. Dank der Verwendung intelligenter Pads und ausgeklügelter Air Vents garantiert er sowohl ausgezeichnete Belüftung als auch maximalen Tragekomfort. Das 360 Grad RLS System bietet größten Komfort, da es den Kopf sehr gut umschließt und sich sehr angenehm anpasst. Neben exzellenter Passform und ausgezeichneter Belüftung mit insgesamt 17 Ventilationsöffnungen und Air Channel Technology bietet der SPEEDFIGHTER auch einen erweiterten Schutz im Schläfenbereich.

 

Er wird in den drei Farbvarianten black matt, white matt und red matt erhältlich sein. Auch er besitzt eine Gurtbandführung für vereinfachtes Aufsetzen, ein Steplock Schloss mit Kinnpolstern und ist Rücklicht kompatibel. PRESSE-MITTEILUNG Der neue SPEEDFIGHTER bringt nur 300g auf die Waage und ist ein Performance- Helm. Auch er ist mit Reflektoren für bessere Sichtbarkeit ausgestattet. UVP: 169,95 EUR

Kategorie: AllMountain / MTB | C-ACE

Der CRATONI C-ACE wird in den vier Farbvarianten black matt, green matt, blue matt und orange matt erhältlich sein. Er verfügt über 22 Ventilationsöffnungen und eine hervorragende Belüftung. Er hat ein abnehmbares Visier inkl. Visier-Pins und Reflektoren für bessere Sichtbarkeit. Auch er besitzt eine Gurtbandführung für ver- einfachtes Aufsetzen. Steplock Schloss mit Kinnpolster. Das Gewicht liegt bei 250g. UVP: 99,95 EUR

Angebot
Cratoni Fahrradhelm C-Ace Mountainbikehelm Offroadhelm (schwarz matt, L-XL (59-62 cm))*
  • LFS - Light Fit System, Clean Tex Pads
  • Air channel technology Inmold technology
  • 22 Ventilationsöffnungen Reflektoren für bessere Sichtbarkeit
  • Gurtbandführung für vereinfachtes Aufsetzen Steplock Schloss mit Kinnpolster
  • Abnehmbares Visier inkl. Visier-Pins

Kategorie: AllMountain / MTB | C-FLASH

Der C-FLASH ist der neue Lady-Helm und ist Pferdeschwanz kompatibel. Er wird in den vier Farbvarianten black-anthracite matt, stone-yellow matt, white-pink glossy und turquoise-blue matt erhältlich sein. Er verfügt über insgesamt 19 Ventilations- öffnungen und bietet damit eine ausgezeichnete Belüftung. Darüber hinaus ist der C-FLASH mit Reflektoren für bessere Sichtbarkeit ausgestattet. Auch er besitzt eine Gurtbandführung für vereinfachtes Aufsetzen und ein Steplock Schloss mit Kinnpolster. Der C-FLASH überzeugt durch sein tiefes System mit optimalem Sitz und einem Gewicht von nur 220g. UVP: 89,95 EUR

Alle weiteren Informationen unter www.cratoni.com.

Yamaha 2020 – neuer PW-X2 bringt die Motocross-DNA auf den Trail

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Yamaha 2020 PW-X2

Yamaha Motor präsentiert sein neues Top-Modell PW-X2 sowie das sportive PW-ST – und steigert das Fahrerlebnis aller seiner E-Bike-Antriebssysteme mit Technologien wie Quad Sensor System und Automatic Support Mode.

Vor 20 Jahren hat Yamaha Motor die Motocross-Rennszene mit seinen Viertakt-Crossern auf den Kopf gestellt. Diese waren extrem gut „fahrbar“ und leiteten so den Siegeszug ein. Nun konzentrieren sich die Yamaha-Ingenieure auf den immer wichtiger werdenden und dynamisch wachsenden E-Bike-Markt.

Yamaha PW-X2 und PW-ST
zwei neue Antriebe für E-Mountainbikes

Mit den neuen Antrieben optimiert Yamaha sein Antriebskonzept und soll dabei dem selbst gesteckten Entwicklungs-Ideal „Being one with the Machine“ (Fahrer und Bike sollen zur Einheit werden) erstaunlich nahe gekommen sein.

150% Power – die neue Referenz für High-End-E-MTBs

Schon der aktuelle Yamaha PW-X-Antrieb wurde konnte sich gegenüber seiner Konkurrenz vielfach behaupten – jedenfalls, wenn man den Redakteuren und Testingenieuren von renommierten Bike-Magazinen Glauben schenkt. Und jetzt macht der überarbeitete PW-X2 den nächsten Schritt, indem er auf dem Trail seine kraftvolle Unterstützung mit einem bislang nicht gekannten natürlichen Fahrgefühl verbindet.

Yamaha PW-X2 2020

Yamaha PW-X2 2020

Die technischen Daten (250 W Nennleistung, 80 Nm im “Extra Power”-Modus und 70 Nm Drehmoment in den Stufen High / STD / Eco / +Eco) sind gleich geblieben, doch der neue PW-X2 verspricht seinem Fahrer, die wohl dosierte Unterstützung noch gezielter abzugeben – punktgenau dann, wenn der sie am nötigsten hat.

Verbesserte Drehmoment-Kurve des PW-X2 mit 50% mehr Kraft bei 100er Kadenz

Mehr Sensoren für ein noch intuitiveres Fahrerlebnis

Die neue 4 Sensoren-Technologie verwendet fein abgestimmte Algorithmen für die Antriebssteuerung, die draußen im Gelände ein ungemein natürliches Fahrverhalten ergeben sollen. Das Quad Sensor System ermittelt mit einem Neigungssensor, ob und wie steil das Bike gerade bergauf oder bergab fährt – und verknüpft diese Messung mit den Daten der bisherigen Geschwindigkeits-, Trittfrequenz- und Pedalkraft-Sensoren.

Die Yamaha Motor-Ingenieure und -Testfahrer haben das Quad Sensor System und den Automatic Support Mode – beide erstmals im PW-TE-Antrieb aus Modelljahr 2019 eingesetzt – gezielt auf die gewünschte Unterstützungs-Charakteristik jedes ihrer Antriebssysteme abgestimmt.

Ambitionierte E-Mountainbiker dürften das neue PW-X2 schon deshalb schätzen, weil es auch bei hohen und höchsten Trittfrequenzen ihre eigenen Pedalkräfte aufpeppt und weil der Antrieb dank des neu integrierten Neigungssensors vor allem im Automatic Support Mode derart feinfühlig und reaktionsschnell auf Fahrerwunsch und Fahrsituation reagiert, dass man sich fühlt, als wäre man plötzlich ein viel besserer Biker…

Yamaha Motoren-Übersicht 2020

Frei konfigurierbar

Um den E-Bike-Herstellern größtmögliche Wahlfreiheit bei Akku-Positionierung und -Kapazität zu bieten, können sämtliche ‘Multi Location’-, ‘Unterrohr’- und ‘Gepäckträger’-Akkus mit dem PW-X2-Antrieb kombiniert werden.

Vom simplen Display A über das extra robuste Display X bis zum raffinierten Display C mit seiner Smartphone-Konnektivität können die Yamaha-Fahrer auf eine Vielzahl von Features zurückgreifen – beim Display C sogar Touren-Management, Fitness-Tracking oder gar Karten-gestützte Navigation via kompatible Apps wie Komoot oder Wellfit.

Yamaha Display-Optionen 2020

Die neue Messlatte für leichte Offroad-E-Bikes

Für das Modelljahr 2020 hat Yamaha Motor nicht nur sein Topmodell überarbeitet, sondern auch die Nummer zwei im Programm: PWseries ST ist der neue Name (als Nachfolger des PWseries SE) – und dieses Antriebssystem profitiert ebenso wie das PW-X2 von Yamaha Motors aktuellsten Technologien.

Yamaha PW-ST 2020

Yamaha PW-ST 2020

Auch beim PWseries ST sorgt das Quad Sensor System dafür, dass die Antriebsunterstützung jederzeit optimal dosiert wird, dabei konnten gegenüber dem Vorgängermodell 100 g Gewicht eingespart werden. Zudem unterstützt der Antrieb jetzt über einen noch breiteren Trittfrequenz-Bereich, vor allem, wenn der Fahrer extra schnell kurbelt.

Automatic Support Mode

Gleichzeitig den richtigen Gang einzulegen, die Sattelhöhe einzustellen und den Unterstützungs-Modus zu wählen, ist für Einsteiger oder auch erfahrenere Biker eine echte Herausforderung. Darum wählt der neue Automatic Support Mode des PWseries ST die passende Antriebsunterstützung entsprechend der Fahrsituation.

Ob man gerade anfährt, beschleunigt, bremst, im Flachen dahinrollt oder einen steilen Stich erklimmst: man überlässt die Wahl des Unterstützungs-Modus einfach dem Antriebssystem und konzentriert sich auf Schalten und Bremsen.

Unterstütztes Anfahren am Berg

Im ‘High’-Modus unterstützt der PWseries ST weniger versierte Fahrer, indem er beim Anfahren am Berg und auf losem Untergrund seine Power während der ersten Pedalumdrehungen gezielt etwas zurücknimmt, damit weder das Hinterrad durchdreht noch das Vorderrad aufsteigt – und so für mehr Fahrstabilität und Kontrolle sorgt.

Die Suche nach Komfort

Als Abrundung seines Modellprogramms bietet Yamaha Motor auch weiterhin das PWseries TE-Antriebssystem an – ausgelegt auf Citybikes und Alltagsräder, mit Schwerpunkt auf Komfort und stabile Fahreigenschaften in der Stadt. In diesem Mittelklasse-Antrieb kamen Quad Sensor System und Automatic Support Mode schon in Modelljahr 2019 erstmals zum Einsatz – hier abgestimmt auf eine intelligente, natürliche Antriebsunterstützung und ein leichtfüßiges Fahrgefühl im Stadtverkehr.

Mehr auf www.yamaha-motor.com.


Für (E-)Mountainbike-Fans: Neues Singletrail-Angebot in Schladming-Dachstein

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Auf der Reiteralm in der österreichischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein wird das Angebot für Mountainbiker ausgebaut. Ab Ende Juni stehen neu angelegte „Singletrails“ in der Länge von insgesamt 15 Kilometern zur Verfügung. Davon ist mehr als die Hälfte als leichte Route ausgewiesen und somit auch für Einsteiger und Familien bestens geeignet.

Das gesamte Angebot umfasst nun sechs Trails – der Großteil ist bequem mit der Gondelbahn erreichbar. Nur für den „Gassl Trail“ ist ein Aufstieg mit rund 100 Höhenmetern erforderlich, dafür werden Biker mit einem einzigartigen Panoramablick auf das Dachsteinmassiv und die umliegende Bergwelt belohnt. Alle Infos zum umfangreichen Mountainbike-Angebot in der steirischen Urlaubsregion gibt es online auf www.schladming-dachstein.at/bike.

Bild: Reiteralm/Lorenz Masser

Für die Beförderung der Biker ist in der Sommersaison der „Preunegg Jet“ der Reiteralm Bergbahnen von Freitag bis Dienstag geöffnet. Für den Bike-Transport werden sowohl Einzeltickets als auch Halbtages- und Tageskarten angeboten. Im Reiteralm Bikecenter direkt an der Talstation steht ein umfangreiches Verleih- und Guiding-Angebot zur Verfügung. Mit der Schladming-Dachstein Sommercard gibt es Ermäßigungen auf die Tickets und den Verleih.

Bild: Reiteralm/Lorenz Masser

„Opening Days“ am 6. und 7. Juli mit tollem Programm

Daniel Berchthaller, Geschäftsführer der Reiteralm Bergbahnen, freut sich schon auf die „Opening Days“ am 6. und 7. Juli: „Neben ermäßigten Tickets gibt es ein gratis Bikeguiding sowie eine Bike-Schnitzeljagd auf den neuen Trails mit tollen Preisen zu gewinnen, außerdem stehen ein Junior Race und ein großes „Grill & Chill“ auf der Gasselhöh Hütte am Programm.“ Auch Mathias Schattleitner, Tourismuschef in Schladming-Dachstein, zeigt sich begeistert:

Die Entwicklung im Bike-Bereich geht in unserer Region mit großen Schritten voran und es ist großartig, dass nun mit der Reiteralm ein neues Top-Angebot dazu kommt. Diese ergänzen unser breites Sommerangebot für Familienurlauber – und insbesondere für Fans des Mountainbike-Sports – perfekt.Mathias Schattleitner

Junior-Trails für Kinder kommen extrem gut an

Besonders beliebt sind bei den jüngsten Bikern die Reiteralm Junior-Trails, die im letzten Jahr eröffnet wurden. Auf vier Strecken mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden können Kinder und junge Einsteiger das Mountainbiken spielerisch Erlernen oder ihr Können verbessern. Der einfachste Trail ist besonders kinderfreundlich gestaltet und auch für Kids mit Laufrädern geeignet.

Bild: Christine Höflehner

Im Park selbst dient ein Förderband als praktische Aufstiegshilfe, sodass die Kinder schon bald nach ihrer Zieleinfahrt wieder oben am Start stehen können. Kinder-Bikes und Schutzausrüstung sind ebenfalls im Verleih vor Ort erhältlich.

Bild: Reiteralm Bergbahnen/Grünwald

Wichtige Termine für Bike-Fans:

30. Juni: Eröffnung der neuen Trails im Rahmen der Veranstaltung „Fest zur Almrauschblüte“

6. und 7. Juli: Reiteralm Trails Opening Days, 50 Prozent Rabatt bei Tickets, Ermäßigung auf Verleihbikes, Junior Race, Grill & Chill und vieles mehr …

Bild: Reiteralm/Lorenz Masser

Alle Infos zum umfangreichen Angebot der neuen Reiteralm Trails gibt es im Internet auf www.reiteralm-trails.at.

Electra Vale Go! – neue E-Bike Linie bringt PowerTube, Kiox und Bosch Active Line

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Electra Valo Go! 2020

Mit dem Electra Vale Go! 9D EQ präsentiert der US-amerikanische Hersteller mit den deutschen Wurzeln ein neues E-Bike, welches erstmals nicht auf der Cruiser-, Townie-, oder Loft-DNA basiert. Damit bricht für den Erfinder der Flat-Foot Technologie, welcher sich seit einiger Zeit unter dem Dach des Branchenriesen Trek befindet, eine neue Ära an.

Das Electra Vale Go! im Detail

Das Vale Go! 9D EQ von Electra kommt mit einem neu entwickelten Rahmen, welcher die Antriebskomponenten sauber aufnimmt. Electra setzt dabei auf den aktuellen Bosch Active Line Plus Antrieb, welcher mit einem bewährten PowerTube 500 Akku kombiniert wird. Zudem setzt man mit Kiox auf das neueste Display von Bosch, dem zuletzt einige neue Funktionen spendiert wurden.

Vale Go! EQ Mahogany Metallic

Auf dem Electra Vale Go! 9D EQ kann er seinem Nutzer einen ständigen Überblick über Leistung, Trittfrequenz, Herzfrequenz, Geschwindigkeit und Zielanzeige verschaffen und stellt sich trotzdem als sehr kompakt dar.

Das mit Steckachsen ausgerüstete E-Bike bringt seinen Nutzer auf komfortablen Balloon-Reifen von Schwalbe ans Ziel, während eine gefederte Sattelstütze, Scheibenbremsen, Front- und Rückleuchten sowie ein Seitentaschenträger derweil ihre Aufgabe erfüllen.

Ein vollwertiger Gepäckträger mit Seitentaschenaufnahme kann zudem für die ausgiebige Shopping-Tour, die Fahrt ins Büro oder den Wochenend-Trip am Heck befestigt werden. Wem das noch nicht reicht, kann zudem ein Vorderradträger helfen der an der Front angebracht werden kann.

Wer das ganz Besondere hinsichtlich des Designs sucht, kann sich über die optionalen lackierten Schutzbleche freuen, die das Modell zum Hingucker schlechthin machen sollen. Dank ausgeklügelter Geometrie passt das Electra Vale Go! zudem noch fast jedem auf Anhieb, so das man sich bei den US-Amerikaner für eine Rahmengröße entschieden hat.

Nicht vergessen dar man Electras Flat-Foot-Technologie, die auch hier an Bord ist und für ein entspanntes Fahren sorgt. Dank um 23 Grad nach hinten verlagerter Sitzposition hat der Fahrer während der Fahrt ausgestreckte Beine und kann die Füsse beim Halt flach auf dem Boden abstellen, ohne absitzen zu müssen.

Vale Go! EQ M Pearlized White

Ein weitere Vorteil dieser Sitzhaltung ist der gute Überblick im immer hektischer werdenden Straßenverkehr und keine Kippgefahr an der Ampel. Ab 2.999 wird das Modell im Handel zu haben sein und dabei eine trendige Farbauswahl mitbringen: Matte Indigo, Pearlized White, Mahogany Metallic, Fern Metallic und Zinc.

Mehr auch unter www.electra.com.

Tern HSD – enorm praktisch, dazu erstaunlich kleiner

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Tern HSD 2020

Mit dem Tern HSD (für „Haul Stuff Daily“, auf Deutsch etwa „Transporter für jeden Tag“) präsentiert der Spezialist für Mikro-Mobilität eine neue Lösung für den urbanen Verkehr von heute. Das neue Modell ist ein E-Bike, das zwar klein ist, aber dabei über großes Potenzial verfügen soll.

Joshua Hon, Team Captain von Tern, stellt zur Neuentwicklung für 2020 fest:

Immer noch sehen viele E-Bikes wie ganz normale Fahrräder aus, an die Motor und Akku nachträglich angeschraubt wurden. Wir haben das Projekt ‘HSD‘ mit dem Ziel gestartet, ein besseres, vor allem aber ein praktischeres E-Bike zu bauen. Für uns hieß das, herkömmliche Rahmenbauweisen, altgewohnte Rahmengeometrien und Laufradgrößen völlig neu zu überdenken. Und jetzt steht das HSD vor uns: ein kleines Bike, das durch seinen großen Nutzen überzeugt.Joshua Hon

Tern HSD mit einfachstem Handling

Das Tern HSD ist mit nur 170 cm kürzer als ein gewöhnliches Fahrrad. So soll es sich auch bei engen Platzverhältnissen gut handhaben lassen und soll gleichzeitig an Stellen passen, wo andere E-Bikes nicht genügend Raum finden. Dabei lässt sich das neueste Modell der Taiwaner platzsparend senkrecht parken oder auch einfach in einen Aufzug mitnehmen. War das neue Pedelec in Bussen, Kombis oder SUVs transportieren möchte, kann den Lenker einfach nach unten wegklappen.

Platz für viel Gepäck

Auch das Tern HSD ist trotz seiner Größe ein kompaktes Cargobike und kann eine respektable Transportkapazität aufweisen. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei hohen 170 Kilogramm und auch dem Gepäckträger im XXL-Format kann ein kompletter Wochenendeinkauf Platz finden.

Auch für Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel ein Camping-Trip am Wochenende steht es bereit und bringt zudem serienmäßig noch eine Anhängerkupplung mit. Der Atlas H Rack Gepäckträger weist eine Tragfähigkeit von 60 Kilogramm auf und ist mit zahlreichen Kindersitz-Modellen wie Thule Yepp oder Bobike kompatibel. Trotz installiertem Kindersitz können auch Packtaschen montiert werden. Später soll es noch ein „Passenger Kit“ geben, welches für Kinder gemacht ist, die schon nicht mehr in den Kindersitz passen.

Komfort für nahezu jede Größe

Das neue HSD von Tern lässt sich einfach und schnell an Fahrer*innen von 1,50 bis 1,95 m Körperlänge anpassen und ist so für die ganze Familie nutzbar – vom Teenie bis zu den Großeltern. Mit der neuen Easy-Step-Rahmengeometrie ist dabei stets für eine angenehm aufrechte Sitzposition gesorgt, wobei das Auf- und Absteigen spürbar erleichtert werden soll.

Tern HSD 2020

Der Vorbau und Sattelstütze sind mit weitem Verstellbereich ausgerüstet, dazu kommt eine Federgabel und großvolumige „Ballonreifen“, wodurch sich das HSD selbst über gröbstes Kopfsteinpflaster ungemein geschmeidig und komfortabel fahren lassen soll.

Sicherheit geht vor

Die Stabilität und Langlebigkeit hat das neue Tern HSD von seinem großen Bruder, dem GSD, geerbt. Die EFBE Prüftechnik GmbH, eines der europaweit führenden Fahrrad- Testinstitute, hat Rahmen und Gabel des HSD mit der Maximalbelastung von 170 kg nach ihrem eigenen strengen Tri-Test-Standard sowie den künftig geltenden EN Cargo Bike-Prüfnormen getestet.

Dabei konnte eine Freigabe fürs Fahrergewicht von 120 kg erteilt werden, was ebenfalls überdurchschnittlich hoch ist. Die weiteren Sicherheits-Features sollen das HSD bereit für jede erdenkliche Fahrsituation machen: eine integrierte, extra helle Beleuchtung vorne wie hinten, Hydraulik-Scheibenbremsen, die bei jedem Wetter kraftvoll zupacken, pannensichere Reifen und Reflex-Dekor.

Aktuellste Bosch-Technologie

Angetrieben wird das Tern HSD von der neuesten Generation an Bosch Performance Line- oder Active Line Plus-Motoren, die das Modell geschmeidig, flüsterleise und mit natürlichem Fahrgefühl antreiben sollen. Zusätzlich zur erwähnten Serien-Ausstattung verfügen manche HSD-Modelle über weitere Extras – vom Gates-Riemenantrieb über gleichschließende Abus-Rahmenschlösser bis zur gefederten Cane Creek Thudbuster-Sattelstütze. Das Topmodell HSD S+ verwöhnt seinen Fahrer sogar mit der neusten automatischen Schaltung von Enviolo.

Zur Neuheit für 2020 teilt erzählt Eric Lin, Entwicklungsleiter von Tern, mit:

In den vergangenen zwei Jahren haben wir mit dem Vektron und dem GSD zwei neue Bikes präsentiert, die in ihren jeweiligen Kategorien neue Maßstäbe gesetzt haben. Aber da gibt es diese dritte Kategorie: E-Bikes, die nicht für eine Marktnische, sondern für die überwiegende Mehrheit der Kunden gedacht sind. Sie lassen sich nicht superklein falten oder verkraften keine 200 kg Gesamtgewicht. Doch sie bewältigen alle Alltagsaufgaben schlicht und einfach besser. Es sind genau die Bikes, die Sie und ich jeden Tag fahren wollen – die idealen Partner für eine „grünere“ Mobilität. Und ich behaupte: Das HSD zeigt schon heute, wie die Zukunft des E-Bikes für die Stadt aussieht.Eric Lin

Ein Video zeigt, wie vielseitig das HSD von Tern genutzt werden kann:

Fazit

Mit dem HSD bringt Tern ein weiteres überaus praktisches Modell für urbane Menschen an den Start, die zwar aufs Auto verzichten möchten, denen aber das Tern GSD beispielsweise zu groß ist. Die Neuheit der Taiwaner geht in drei Varianten an den Start: als Tern HSD P9 ab 3.399 EUR, als Tern HSD S8i ab 3.999 EUR und als Tern HSD S+ ab 5.199 EUR.

Im Fachhandel sollen die neuen E-Bikes bereits ab dem 1. Quartal 2020 erhältlich sein. Den ersten Auftritt feiert das neue HSD schon bei den ‘Urban Mobility Media Days‘ von 10. bis 11. Juli in Frankfurt am Main, gefolgt von der Messe-Präsentation auf der EUROBIKE im September 2019.

Bis dahin gibt es alle Infos unter www.ternbicycles.com/hsd.

Corratec E-Power RS 160, Corratec Xvert 29 und Testfahrt mit dem Corratec MTC

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Corratec MTC 2020

Auf den Eurobike Media Days 2019 haben wir uns am Kronplatz in Südtirol die Neuheiten von Corratec 2020 näher angesehen. Neben dem neuen Corratec E-Power RS 160 und dem E-Power MTC 120, stach neben dem neuen Xvert 29 auch das nagelneue Corratec MTC aus dem Portfolio hervor. Mit letzterem haben wir auch eine längere Probefahrt unternommen.

Das Corratec E-Power RS 160 Pro ist ein E-Mountainbike mit 160 mm Federweg, welches mit dem neuen Bosch Performance Line CX der 4. Generation ausgerüstet ist. Weiter bringt es die besonders leichte und steife Shadow Edge Tube 2.0 mit, die Corratec eigens für die Aufnahme der neuen Bosch PowerTube-Akkus entwickelt hat.

Corratec E-Power RS 160 Pro 2020

Corratec E-Power RS 160 Pro 2020

Es kommt in allen Modellen mit PowerTube zum Einsatz. Corratec versieht den neuen CX-Motor mit einem eigens kreierter Abdeckung, die zur Belüftung mit vielen Öffnungen versehen ist. Die Seite zum Kettenrad bleibt frei.

Kunststoff-Abdeckung mit Öffungen

Kunststoff-Abdeckung mit Öffnungen

Die hier gezeigte Pro-Variante bringt RockShox 35 Gold RL Federgabel mit 160 mm Federweg mit, genauso wie der Hinterbau mit einem Dämpfer aus der RockShox Super-Deluxe-Serie. Geschaltet wird mit Shimano XT 12-fach Schaltung, während das Modell auf Schwalbe Magic Mary Mix-Bereifung (29″ vorne, 27,5″ im Heck) rollt. Drei Ausstattungen werden verfügbar sein, die sich zwischen 4.700 EUR und 6.600 EUR bewegen werden.

Auch das Corratec E-Power MTC 120 zeigt sich als interessante Neuheit und stößt in die Sparte der immer beliebter werdenden SUV-E-Bikes. Es bringt eine moderate Vollfederung mit 120 mm mit, natürlich den neuen Bosch CX-Antrieb und wird durch die bewährte PowerTube 500 mit Strom versorgt. Wer möchte, kann allerdings auch auf die neuen 625 Wh aufrüsten.

Corratec E-Power MTC 120 2020

Corratec E-Power MTC 120 2020

Dem Modell mit Laufrädern in 29 Zoll fehlt es an nichts in Sachen Alltagsbike, da es Gepäckträger, LED-Beleuchtung und Schutzbleche ab Werk dabei hat. Trotzdem steht es jederzeit bereit, um des öfteren einen Umweg über den Lieblingstrail zu nehmen. Das E-SUV kommt in zwei Varianten zwischen 4.200 und 4.700 EUR.

Auch das Corratec Xvert 29 wurde auf den neuesten Stand gehievt und ist nun mit dem 2020er CX und dem großen PowerTuibe 625  ausgerüstet. Neben dem neuen Rahmen und der angepassten Ausstattung bringt es, wie auch die anderen neuen Modelle von Corratec, viele eBike-spezifische Teile mit, welche die Raublinger selbst entwickelt haben.

Corratec Xvert 29 2020

Corratec Xvert 29 2020

Laut Meinung des Herstellers müssen nicht unbedingt Lenker oder Sattelrohre an die Leistung E-Bikes angepasst werden, sondern Naben oder Kurbeln, da diese einer viel ungewöhnlicheren Belastung ausgesetzt sind. Unter der Marke zzyzx gibt es hier einige Neuheiten in diesem Themenfeld.

Das neue Corratec MTC ist die Hardtail-Variante des zuvor beschriebenen SUV-E-Bikes, welches sich eher in Richtung Komfort und Trekking orientiert. Es bringt auch den neuen Bosch CX mit, wird aber durch den bekannten PowerPack 500 mit Energie versorgt, welcher unter einer eigens kreierten Abdeckung versteckt ist.

Corratec MTC 2020

Mit SR Suntour XCM 30 Federgabel, LED-Beleuchtung, Schutzblechen, Gepäckträger und Seitenständer ist man ab Werk schon für Alltag und Freizeit bestens gerüstet. Mit diesem Modell haben wir eine längere Runde am Kronplatz gedreht.

Das Modell hat teilweise noch Vorserienstatus, also schaut nicht allzu genau hin. Es fuhr sich sehr angenehm, der neue Bosch CX ist genauso kräftig wie der alte, kann aber nahezu widerstandslos übertreten werden und lässt den Fahrer dann auch über 30 km/h beschleunigen.

Auch hier ist der Motor mit einem geschlitztem Cover versehen, welches sich aber geschlossener darstellt, als an den E-Fullys der Marke. Der Sound des Antriebs klingt nun heller und metallischer, bleibt dabei aber leiser als der Shimano-Antrieb. Der Brose-Antrieb bleibt im Vergleich noch einiges leiser. Wer möchte, kann hier die Geräuschentwicklung des neuen Bosch-CX-Antriebs selbst hören:

Insgesamt hat uns sowohl die Performance des Corratec MTC wie auch die das neuen CX von Bosch überzeugt. Wer ein praktisches Modell für Alltag und Freizeit sucht, sollte sich einmal das Modell genauer ansehen.

Fazit

Für 2020 hat Corratec einige spannende Modelle am Start. Neben den hier vorgestellten Modellen gibt es noch einige neue E-Bikes im Portfolio der Oberbayern. Wir stellen diese demnächst hier noch ausführlicher vor.

Mehr unter www.corratec.com.

ADFC fordert nationales Bauprogramm für geschützte Rad-Infrastruktur

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Die Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer hat sich weiter verschlechtert, das zeigen die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Unfallzahlen 2018. Während im Autoverkehr weniger Menschen starben, stieg unter den Radfahrenden die Zahl der Getöteten drastisch an.

Der Fahrradclub ADFC kritisiert das schleppende Tempo beim Radwegebau fordert ein bundesweites Investitionsprogramm für geschützte Radwege und Kreuzungen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Es ist bedrückend: Täglich stirbt mindestens eine Radfahrerin oder ein Radfahrer auf unseren Straßen und alle halbe Stunde wird eine Person auf dem Rad schwer verletzt. Tendenz steigend, nicht fallend, wie politisch gewünscht. Die oft gehörte Unterstellung, Radfahrende seien an ihrem Unglück selbst schuld, ist zynisch und greift zu kurz. Fakt ist: Hauptunfallgegner ist das Auto, Hauptschuldige sind bei den Kollisionen die Autofahrenden, und die gefährlichsten Orte sind fahrradfeindlich gestaltete Kreuzungen und Einmündungen. Der wahre Grund aber ist unser für den Autoverkehr optimiertes Verkehrssystem, in dem der Radverkehr keinen eigenen, sicheren Raum bekommt. Wir brauchen endlich eine Umgestaltung der Städte, mit durchgängigen, sicheren Radwegen und geschützten Kreuzungen, wie sie in den Niederlanden und Nordamerika bereits gebaut werden! Bisher investiert Deutschland nur Peanuts in den Radverkehr. Wir brauchen endlich Pro-Kopf-Investitionen von mindestens 30 Euro um Deutschland sicher für Radfahrerinnen und Radfahrer zu machen!Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

Weitere Zuspitzung durch E-Scooter erwartet

Nach Einschätzung des ADFC wird sich die Unfallsituation beim Zweiradverkehr im aktuellen Jahr noch weiter verschlechtern. Denn der Radverkehr in den Städten nimmt zu, immer mehr Menschen wollen Alternativen zum Auto – und gleichzeitig wird es durch die kürzlich zugelassenen E-Scooter auf den ohnehin schon unterdimensionierten Radwegen immer enger und gefährlicher. Dazu stellt Burkhard Stork fest:

Es ist unverantwortlich, immer mehr Fahrzeuge auf erbärmliche Radwege zu lassen, ohne die Infrastruktur dem gewachsenen Bedarf anzupassen!Burkhard Stork, ADFC-Bundesgeschäftsführer

17% mehr Tote, 11% mehr Verletzte, 4 % mehr verunglückte Kinder*

88.850 Radfahrerinnen und Radfahrer verunglückten 2018 auf deutschen Straßen – das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Unter den Unfallopfern waren auch 10.225 Kinder, das entspricht einem Plus von fast 4 Prozent. 445 Radfahrende kamen 2018 zu Tode, das sind fast 17 Prozent mehr als 2017. Unter den Getöteten waren 21 Kinder, sechs von ihnen starben durch rechtsabbiegende LKW.

Geisterrad; Bild: ADFC Berlin

Hauptunfallgegner: Auto

Etwa zwei Drittel aller Fahrradunfälle sind Kollisionen mit Autos. Hauptschuld trägt in den allermeisten Fällen (75 Prozent) der Autofahrer bzw. die Autofahrerin. Bei knapp 20 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle ist kein Unfallgegner im Spiel. Bei diesen sogenannten Alleinunfällen kommen Radfahrende oftmals durch mangelhafte Infrastruktur – also Schlaglöcher, Baumwurzelaufbrüche, Abbruchkanten oder Hindernisse auf dem Radweg zu Fall.

Hauptunfallsituation: Kreuzungen, Einmündungen

Die häufigste Unfallkonstellation für Radfahrende sind Kollisionen mit Kraftfahrzeugen beim Einbiegen, Kreuzen oder Abbiegen. Der ADFC fordert daher beim Ausbau der Radinfrastruktur besonders Augenmerk auf Kreuzungen und Einmündungen zu legen. Stork weiter:

Wir brauchen aufgeräumte Kreuzungen mit guten Sichtbeziehungen – nicht parkende Autos überall. Wir brauchen separate Radwege auf allen Straßen über Tempo 30, damit auch Kinder, Senioren und Neueinsteiger auf dem Rad sicher fahren können. Wir brauchen getrennte Grünphasen für Geradeausverkehr und Abbieger, damit Rad und Auto sich nicht ständig in die Quere kommen. Sicheren Radverkehr schafft man nicht durch Appelle, sondern nur mit besserer Infrastruktur!Burkhard Stork

Mehr auch direkt beim ADFC.

*Die Zahlen für 2018 stammen aus den Destatis-Monatsberichten, bei den publizierten Jahreszahlen können sich geringfügige Abweichungen ergeben.

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