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ADFC: „Mehr Tempo und Experimentierfreude beim Radwegebau!“

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Heute veröffentlicht der ADAC seine jährliche Staubilanz. Bei dieser Erhebung werden von Jahr zu Jahr neue Rekorde vermeldet, besonders in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg kommt der Verkehr immer häufiger zum Erliegen.

Anders als der Automobilclub ADAC sieht der ADFC die Lösung für die Stauprobleme nicht im Ausbau von Autobahnen. Der Fahrradclub fordert den zügigen Bau von Radschnellwegen zur Verkehrsentlastung. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Wir wissen, dass etwa ein Drittel der Fahrten auf Autobahnen lokaler Verkehr sind. Also kurze Strecken, die nicht zwingend im Auto zurückgelegt werden müssen. Um die Autobahnen von solchen Fahrten zu entlasten, brauchen wir leistungsfähige Radschnellwege, wie in den Niederlanden. Das alles ist der Verkehrspolitik bekannt, aber Deutschland plant sich halb zu Tode, anstatt mit dieser neuen Infrastrukturform mal mutig zu experimentieren. Das Vorzeigeprojekt Radschnellweg Ruhr sollte 2020 schon komplett fertig sein. Realisiert ist ein Mini-Abschnitt, die restlichen 90 Kilometer kommen nicht voran. Wir brauchen mehr Tempo und Experimentierfreude beim Radwegebau!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

Radschnellwege kommen kaum voran

Zurzeit werden in fast allen Ballungsräumen Radschnellwege konzipiert und geplant, aber die Realisierung kommt nur im Schneckentempo voran. Ein erstes, 10 Kilometer langes Teilstück des Radschnellweg Ruhr (RS1) zwischen Mülheim und Essen ist bereits eröffnet. Geplant ist die Trasse aber über 101 Kilometer.

Bild: Ministerium für Verkehr NRW

Sie soll im vollen Ausbaustadium 55.000 Autofahrten täglich ersetzen. Bereits in Betrieb ist außerdem ein innerstädtischer Radschnellweg in Göttingen von etwa vier Kilometern Länge. Weitere Radschnellwege sind bisher nicht realisiert, obwohl seit Ende 2018 endlich auch Bundesmittel zum Radschnellwegebau zur Verfügung stehen.

Premiumrouten besonders für Pendler

Radschnellwege sind vom Autoverkehr getrennt geführte Premium-Radwege, die das zügige und komfortable Radfahren auch über längere Distanzen ermöglichen. Durch eine gute Asphaltierung, komfortable Breite, Beleuchtung, eine kreuzungs- und steigungsarme Führung und die Vorfahrt für den Radverkehr sind Radschnellwege besonders geeignet, Menschen bei Alltagswegen – wie der Fahrt zur Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder zum Sport – aus dem Auto auf das Rad zu locken.

Radschnellwege rechnen sich 5-fach

In der Machbarkeitsstudie für den RS1 wurde ein Return on Invest von 4,8 errechnet. Das bedeutet, dass der rechnerische Nutzen – durch verbesserte Gesundheit und verringerte Unfallzahlen – fast fünfmal so hoch ist, wie die Kosten.

Premiumradwege gibt es nicht zum Nulltarif, aber sie sind im Verhältnis zum konventionellen Straßenbau immer noch günstig. Ein Kilometer Autobahn ohne Tunnel und Brücken kostet überschlägig 10 Millionen Euro – ein Kilometer RS1 weniger als ein Fünftel – nämlich etwa 1,8 Millionen Euro. Durchschnittlich kostet ein Kilometer Radschnellweg zwischen einer halben und zwei Millionen Euro.

In den Niederlanden erprobtes Modell

Radschnellwege haben enormes Potenzial, Staus, Lärm und Schadstoffemissionen zu reduzieren und Berufspendler zum Umsteigen zu bewegen. In den Niederlanden hat sich das Konzept bereits seit langem erfolgreich bewährt. Dort werden 25 Prozent der Wege zur Arbeit mit dem Rad zurückgelegt – in Deutschland sind es nur 11 Prozent.

Bild: ADFC

Mehr auch direkt beim ADFC.


Personelle Verstärkung im Team und Neuordnung der Distribution Schweiz bei Coboc

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Recep Yeşil

Zum neuen Jahr hat Coboc weiter an der Personalschraube gedreht und erweitert das mittlerweile gut 20-köpfige Team um weitere Kompetenzen. Seit Januar bekleidet Recep Yeşil die neugeschaffene Position als Senior Product Manager.

Yeşil, der zuletzt bei Cannondale, Supernova und Specialized in ähnlicher Position tätig war, ist alleine deswegen kein Unbekannter in der Branche. Der studierte Maschinenbauer und Produktentwickler war auch der Gründer der legendären Marke FIXIE Inc., die in den ersten Jahren des Jahrtausends die urbane Fahrradkultur neu prägte.

Mit dem Erfahrungsschatz aus den beiden Welten der Selbständigkeit sowie der internationalen Konzernstruktur im Gepäck werde ich mit großer Freude meinen Beitrag zum weiteren erfolgreichen Verlauf von Coboc leisten. Ich freue mich enorm auf meine Aufgabe, die gewachsene Modellpalette weiter auf skalierbare Produkt-, Supply- und Brandstrategien aufzustellen sowie weiter auszubauen.Recep Yeşil

Recep Yeşil

Recep Yeşil

Auch im Bereich Sales hat Coboc aufgestockt: Robert Lausecker, bis zuletzt Fachhandelsberater bei AXA Stenman Deutschland, vertritt ab 1. Februar 2019 Coboc im Außendienst in den Gebieten Süddeutschland und Österreich. Ihm zur Seite stehen wie gehabt Klaus Joswig für Mittel- und Norddeutschland sowie Alex Kunde für den europäischen Bereich.

Neben Motions BVBA für die Benelux-Staaten erhielt nun die renommierte Sport Country AG als Handelspartner für die Schweiz den Zuschlag und löst damit die E-Motion Distribution AG ab. „Mit einer geplanten Umsatzverdopplung und dem gewachsenen Feld der Wettbewerber stehen in diesem Jahr große Aufgaben vor uns. Diesen wollen wir unter anderem auch mit einer gestärkten begegnen, um neue Produkte und Innovationen aus dem Hause Coboc gezielt auf dem Markt zu implementieren“, erläutert Annalena Horsch, Geschäftsführung Coboc.

Weitere Informationen finden Sie unter www.coboc.biz

BMZ startet Qualitätsoffensive „Reparaturfabrik“

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Die BMZ GmbH, führender Hersteller von Batteriesystemen auf Lithium-Ionen Basis gibt den Startschuss für eine Qualitätsoffensive „Reparaturfabrik„, um nachhaltig die Produktqualität zu steigern und Prozesse zu optimieren.

In Zeiten des Online-Handels, vorangetrieben durch große Weltunternehmen, wird auch die Erwartungshaltung an die Qualität der Produkte immer höher, allerdings steigt auch der Preisdruck. Immer günstigere Preise bei gleichbleibenden oder sogar steigenden Qualitätsstandards sind Faktoren, an denen sich Marktführer messen lassen müssen.

Der Benchmark für den Service ist ebenfalls ein großer Bestandteil des Lieferkonzeptes. After-Sales ist für Unternehmen im Investitionsgüter-Bereich genauso relevant wie für Endverbraucher im Konsumgüter-Bereich. Ein Elektroauto darf nicht stehen bleiben, genauso wie der elektrisch betriebene Stapler oder das Werkzeug.

Aber ebenso vertraut der E-Bike Fahrer auf seinen Akku und im Servicefall sind Durchlaufzeiten von größter Relevanz. Diese Themen stehen bei der BMZ Gruppe ganz oben auf den Projektlisten, sodass gemeinsam mit den Mitarbeitern an Lösungen gearbeitet und diese zum 01. Januar 2019 unter anderem in Sachen „Reparaturfabrik“ umgesetzt wurden.

Der gesamte Service-Ablauf wurde neu an den Anforderungen des Kunden ausgerichtet – Durchlaufzeiten mit dem Ziel von einem Tag waren die Planungsgröße. Dieses wurde durch die Eliminierung von Stillstandszeiten, kürzere Wege zwischen den Arbeitsplätzen und ein Lean Management, was sich an der Produktphilosophie der Automobilindustrie anlehnt, erreicht.

Der Reparaturprozess wird in das ERP System integriert, damit hat der Kunde online Einblick in den Status und wird per E-Mail informiert. „Durch die Digitalisierung des Reparaturauftrages in unserem System können nicht nur die Mitarbeiter von jedem Arbeitsplatz auf den Vorgang zugreifen, auch dem Kunden wird der Status quo transparent dargestellt“, so Max Merget, Teamleiter Backoffice & Logistics sowie Verantwortlicher für das Business Developement im Central Service.

Erfolgsfaktor Shopfloor-Management

Der Mitarbeiter steht im Mittelpunkt der Prozesse, daher war die Einbeziehung von Anfang an wichtigster Bestandteil. Shopfloor-Management bedeutet im Lean Management, dass sich Führungskräfte und Mitarbeiter täglich für 10 Minuten zu einem Meeting im Stehen treffen.

Standardisierte Abläufe werden besprochen, Probleme analysiert und beseitigt, sowie Verbesserungen angesprochen und umgesetzt. Schriftlichkeit bedeutet Verbindlichkeit und Visualisierung. Alle Prozesse und Informationen werden an einem Board festgehalten und sind mit einer Ampel einfach abzulesen.

BMZ URV7

BMZ URV7

Wir haben nicht nur optimierte Prozesse geschaffen, sondern auch die Qualität ist merkbar gestiegen. Aber das Wichtigste dabei ist, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und die Leistung sowie Zufriedenheit wesentlich verbessert wird. Unsere Führungskräfte sind Coaches und jederzeit ansprechbar bei Verbesserungen und Problemstellungen. Wir haben etwas Einzigartiges in der Branche geschafft – ich bin sehr stolz auf meine Abteilungen“, resümiert Roman Kinast, CQO (Chief Quality Officer – Leiter Qualität) der BMZ Gruppe.

Mehr auch direkt unter www.bmz-group.com.

myStromer AG schreibt schwarze Zahlen

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Mit ihren schnellen, vollvernetzten E-Bikes gilt die myStromer AG als Pionier und Innovationstreiber der Branche. Nun können die S-Pedelec-Spezialisten erstmals in der Unternehmensgeschichte auch ein positives Jahresergebnis verkünden.

Grund ist ein nachhaltiger Restrukturierungsprozess, den die Geschäftsführung unter CEO Jakob Luksch initiiert und vorangetrieben hat. Strikte Kostendisziplin, optimierte Abläufe und eine konsequente Ausrichtung am Erfolg waren hierbei die ausschlaggebenden Punkte.

Grundlegend für uns war jedoch das nochmalige, klare Bekenntnis zur Nische“, erklärt Jakob Luksch, der vor einem Jahr aus der Automobilindustrie nach Oberwangen wechselte. „Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenz: auf die Entwicklung schneller Pendlerbikes“.

Der Blick richtete sich stärker auf die Optimierung der Logistikkette sowie auf das Change- und Projektmanagement. Lieferanten werden mehr denn je als Partner verstanden, die nach dem Target-Costing-Prinzip an der Entwicklung kundenorientierter Produkte mitwirken.

Das Produktdatenmanagement erfolgt seit 2018 nach VDI-Standards. Gerade letzteres war wichtig für die Verlagerung der Produktion nach Oberwangen, in der fortan statt auf Inselfertigung auf eine effektivere Linienfertigung gesetzt wird – ein weiterer Know-how-Transfer aus der Automobilindustrie.

Auf den reibungslosen Serienstart der Spitzenmodelle ST5 und ST3 in Oberwangen ist Jakob Luksch deshalb besonders stolz, ebenso wie auf die überwältigende Marktakzeptanz der limitierten ST3 Launch Edition sowie des Spitzenmodells ST5. Dazu unterstreicht er:

Ohne die hohe Loyalität und enge Zusammenarbeit mit unseren direkten Kunden – den Fachhändlern – wäre diese positive Entwicklung nicht möglich gewesen.Jakob Luksch, CEO my Stromer AG

Für 2019 fokussiert sich Stromer auf ein noch konsequenteres Qualitätsmanagement sowie auf den Aufbau einer unternehmensweiten, standardisierten Prozesslandschaft. Zum zehnjährigen Produktjubiläum verkünden die Schweizer zudem eine Neuauflage des legendären Stromer-Erstlings ST1, die im Spätsommer diesen Jahres auf den Markt kommen wird.

myStromer AG Jakob Luksch

Jakob Luksch

Angesichts der erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen, des gewachsenen Teamgeists und der starken Modellpalette rechnen wir im Jubiläumsjahr mit einem Absatzplus von 20 % auf 12.000 Stück“, zeigt sich Jakob Luksch zuversichtlich.

Mehr auch unter www.stromerbike.com.

Cannondale Tesoro NEO X – neue Trekking E-Bikes für 2019

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Auf der ZEG Bike Show im letzten Jahr hatte Cannondale auch eine neue Variante des Trekking-Pedelecs Tesoro Neo dabei. Das Tesoro NEO X ist nun auch mit dem integrierten PowerTube 500 Akku ausgerüstet und wird in zwei Varianten auf den Markt kommen. Nutzer freuen sich zudem über eine MTB-ähnliche Fahrerposition, die dafür sorgt, dass man auch auf vielseitigstem Gelände jederzeit die Kontrolle hat und zudem auch im Straßenverkehr alles im Blick behält.

Details zum Tesoro Neo X für 2019

Je nach Variante sind verschiedene Antriebe von Bosch verbaut. Bei dem hier gezeigten Cannondale Tesoro Neo X2 ist der neue Active Line Plus im Einsatz, es gibt aber auch eine Variante mit Performance Line CX Antrieb.

Cannondale Tesoro Neo X2 2019

Cannondale Tesoro Neo X2 2019; Bild: Cannondale

Wie beim neuen E-Gravelbike Synapse NEO wird der PowerTube 500 Akku ebenfalls nach oben entnommen, wobei auf dem Deckel ebenso die Montage eines Flaschenhalters möglich ist. Einen Aufnahmepunkt für einen weiteren Flaschenhalter hat Cannondale unten am Oberrohr vorgesehen. Hier kann ein entsprechender Halter an der Unterseite angebracht werden.

Cannondale Tesoro Neo X2 2019

Cannondale Tesoro Neo X2 2019

Das praktische und gleichzeitig edle Modell ist komplett ausgestattet und bringt neben kräftigen MT200 Scheibenbremsen von Shimano auch eine LED-Lichtanlage mit B&M Frontlicht und Supernova Rücklicht mit. Auch fügt sich der serienmäßige Gepäckträger von Tubus zusammen mit den stabilen Tubus Wingee Schutzblechen stylisch in das Gesamtbild ein. Ein Seitenständer von Cannondale ist auch vorhanden.

Das Modell rollt auf 29 Zoll großen Laufrädern, die mit dicken Schwalbe G-One Reifen bestückt sind, welche sowohl auf der Straße als auch im leichten Gelände eine gute Figur machen. Die Shimano Deore 10-fach Schaltung stellt genügend Gänge bereit, um zügig über jegliches Terrain fahren zu können.

Für Komfort sorgt die SR Suntour XCM34 Federgabel mit 100 mm Federweg, während der Bosch Active Line Plus Antrieb nahezu unhörbar vorwärts schiebt. Der Motor wird über die kompakte Purion Bedieneinheit gesteuert, wobei die Energie in der PowerTube 500 Batterie für etliche Kilometer Fahrspaß ausreicht. Ein vom Motocross inspirierter Motorschutz sorgt dafür, dass der Antriebseinheit nichts passiert, wenn es auch einmal ruppiger zugeht.

Wann das Modell genau in den Handel kommt, war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt, allerdings wurde als Preis für das Tesoro Neo X2 bereits rund 2.999 EUR genannt.

Tesoro Neo X1 mit CX-Antrieb

Auch das neue Tesoro Neo X1 von Cannondale überzeugt mit dem integrierten 500 Wh starken PowerTube-Akku und der daraus resultierenden makellosen Optik. Der kräftige Bosch Performance CX Antrieb beflügelt das Modell auf verschiedensten Terrains vehement und bringt mit der SR Suntour Raidon 34 eine ausgereifte Federgabel mit ebenfalls 100 mm Federweg mit.

Cannondale Tesoro Neo X1 2019

Cannondale Tesoro Neo X1 2019; Bild Cannondale

Hier verbaut Cannondale Shimano MT400 Scheibenbremsen, die für eine gute Verzögerung in jeglicher Situation sorgen sollen. Wie beim zuvor beschriebenen Modell ist hier auch eine bewährte Shimano Deore Schaltung mit 10 Gängen verbaut, die für ausreichend Übersetzung sorgen soll.

Bild: Cannondale

Weiter ist hier ebenso alles serienmäßig verbaut, was man zum Fahren benötigt: Integrierte Leuchten von Busch & Müller und Supernova, stabile Schutzbleche aus der Tubus Wingee Serie, Gepäckträger ebenfalls von Tubus und einen hauseigenem Cannondale Seitenständer. Natürlich ist auch hier ein Schutz des Antriebs durch eine entsprechende SkidPlate gegeben.

Wann das Modell genau in den Handel kommt, ist uns noch noch nicht bekannt, für welchen Preis aber schon. Hier nennt Cannondale auf seiner Webseite rund 3.499 EUR für das neue Tesoro Neo X1.

Fazit

Das Cannondale 2019 Portfolio wächst immer weiter. Hauptthema ist in diesem Jahr die Integration, welche der Hersteller unter dem Dach der kanadischen Dorel Group bereits bei zahlreichen E-Bikes umgesetzt hat. Wir sind gespannt, was Cannondale in Zukunft an Neuheiten präsentieren wird.

Bild: Cannondale

Alle weiteren Informationen stehen unter www.cannondale.com bereit.

Gezeigte Bilder können vom endgültigen Modell abweichen.

Bosch eBike Systems 2020 – ein Blick in die Glaskugel

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Bosch eBike Systems 2020 Neuheiten

Schon im letzten Jahr haben wir uns Gedanken gemacht, was Bosch eBike Systems an Neuheiten für die kommende Saison bringen könnte. Die Erwartungen waren hoch, allerdings entsprach das Gezeigte diesen dann eher nicht. Obwohl schon oft nach einem leistungsfähigeren Ladegerät gefragt wurde, hatten sich viele Leute eher eine Premiere in Sachen Performance CX Nachfolger erhofft. Was also könnten die Neuheiten von Bosch eBike Systems 2020 sein?

Wir wagen erneut eine Prognose!

Bosch 2020 mit größerer Batterie?

Mit 500 Wh hat Bosch eBike Systems eine Grenze definiert, die für das Unternehmen lange Zeit das Optimum aus Gewicht, Kapazität und Größe dargestellt hat. Durch Kombination zweier Akkupacks konnte man eine maximale Kapazität von 1.000 Wh erreichen.

Bild: Bosch

Allerdings schreitet die Entwicklung voran. Die Akkuzellen werden immer kleiner und leistungsfähiger und die Konkurrenz bringt mittlerweile knapp 1.000 Wh in einem Akku-Gehäuse unter. Hier wird Bosch eBike Systems aus unserer Sicht nachziehen und eine neue Akku-Generation vorstellen.

Ob der Formfaktor PowerPack samt Abwärtskompatibilität gehalten werden kann, wäre wünschenswert, allerdings müssen die PowerTube genannten Intube-Varianten wohl minimal länger werden. Folgt man den Gerüchten, soll die Kapazität auf 600 Wh steigen, so dass in Kombination dann 1.200 Wh möglich werden könnten.

Hier sind wir fast sicher, dass diese Erhöhung der Akku-Kapazität um 100 Wh kommt, überrascht wären wir, wenn die Kapazität eines einzelnen Akkus dann sogar 750 Wh betragen würde. 🙂

In Sachen Unterbringung macht man sich auch Gedanken bei Bosch. So beschreibt das Patent DE202018103740U1, wie ein Akku leichter entnehmbar und freier integrierbar im Rahmen untergebracht werden könnte. Vielleicht möchte man aber auch nur dem Patent von Diavelo entgehen?

Nachfolger Performance CX Antrieb?

Schon lange gibt es Forderungen (oder besser: Wünsche) nach einem CX-Nachfolger, allerdings sind wir uns nicht sicher, ob auch Bosch-intern eine solche Veränderung vorangetrieben wird. Der Antrieb ist beliebt und ausgereift und wird in zahlreichen neuen E-Bikes eingesetzt. Auch hinsichtlich der Leistungsdaten braucht sich Bosch eBike Systems mit dem Antrieb bisher noch nicht verstecken.

Denkbar ist allerdings eine parallele Neuentwicklung, die dann vorerst in den hochwertigsten E-Mountainbikes zum Einsatz kommen könnte. Als Basis dürften die Erkenntnisse aus der Entwicklung des Active Line Plus dienen, wie auch Claus Fleischer bei der Vorstellung desselben anmerkte. Die Technologie, welche den internen Widerstand reduzierte und die Geräuschentwicklung eindämmte, wäre jedenfalls auch auf andere Antriebe des Konzerns übertragbar.

Ebenfalls könnte der Antrieb weitere Technologien beinhalten. Wenn man sich einmal auf Patentrecherche begibt, erkennt man. dass Bosch aktuell an mehreren Dingen dran ist. Neben der Integration eines stufenlosen Getriebes à la Continental 48V Revolution oder auch einer konventionellen Abstufung, welche intern mehrere Gänge bereithält, forscht man derzeit noch an weiteren Verbesserungen.

Bild: Bosch

So soll eine bessere Sensorik Fehlmessungen in Sachen Kraftspitzen oder auch Nullmessungen reduzieren (EP3395666A1), ebenso könnte eine erhöhte Leistung oder ein kleineres Gehäuse einen höheren Kühlbedarf erfordern. Diesen könnten, so die Patentschrift, beispielsweise berührungslose Lamellen im Inneren des Antriebs realisieren (EP3395665A1). Zuvor hatte man bereits die Entwärmung mittels Luftströmung angedacht (DE102017200387A1).

Neuer Speed-Motor?

Aufgrund der verschwindend geringen Verbreitung der schnellen E-Bikes (kleiner 1%), glauben wir eigentlich nicht an einen neuen, leiseren S-Pedelec Antrieb von Bosch, der zudem weniger Widerstand bis zum Erreichen der Abregelgeschwindigkeit entgegensetzt. Allerdings wird hier nach dem Schluß bei GO SwissDrive eine große Lücke entstehen, die man seitens Bosch eBike Systems eventuell auffangen möchte?

Kein neues Display!

Purion, Intuvia, Nyon. Seit letztem Jahr ist, zumindest für die OEMs, auch noch das Kiox verfügbar. Wer es ganz genau nimmt, kann zudem auch auf das COBI-System ausweichen. Wir denken, diese Vielfalt an Bedien- und Anzeigesystemen ist ausreichend, obwohl viele von einem noch kleinerem Display à la Shimano SC-E8000 träumen. Ob man dies unbedingt haben muss?

Bosch Kiox Display

Ganz toll fanden wir im letzten Jahr das minimalistische Bedienteil von Giant für 2019, welches an den Trance bzw. Stance E+ Modellen verbaut ist und so gar nicht von dem ablenkt, was man eigentlich machen möchte: eBike-Fahren. Wer unbedingt Anzeige-Firlefanz braucht, kann sich trotzdem per Smartphone mit dem System verbinden.

Fazit

Die Neuheiten von Bosch eBike Systems 2020 werden von vielen Marktbeobachtern mit Spannung erwartet. Kein Außenstehender weiß, was das Unternehmen für die Saison 2020 präsentieren wird. Sicher ist nur, dass der Marktführer seine Position auch in den kommenden Jahren halten möchte. Dafür sind aus unserer Sicht noch neue Innovationen notwendig.

Wir jedenfalls sind gespannt und werden zeitnah berichten! 🙂

Disclaimer: Der Artikel beschreibt zum Großteil nur Vermutungen des Autors. Was Bosch eBike Systems nun wirklich für 2020 geplant hat, weiß nur das Unternehmen samt Partner selbst.

Konrad Irlbacher Junior übernimmt den Einkauf im Familienunternehmen corratec

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Das neue Jahr beginnt für corratec mit einer Verstärkung aus den eigenen Reihen: Ab sofort übernimmt Konrad Irlbacher Junior, der Sohn des Gründers und Geschäftsführers der Raublinger Radfirma, den Posten des Einkaufsleiters.

Der 28-Jährige kennt das Unternehmen bestens, absolvierte er doch hier seine Ausbildung zum Industriekaufmann. Und als ambitionierter Radrennfahrer mit Erfolgen unter anderem beim Glocknerkönig und am Kitzbüheler Horn liegt ihm die Materie auch privat am Herzen.

Konrad Irlbacher jr.

Konrad Irlbacher jr.

Ich empfinde es als ungeheure Bereicherung für unser Familienunternehmen, Konrad als Einkaufsleiter an Bord zu haben“, so corratec-Geschäftsführer Konrad Irlbacher. „Als Mensch wie als Führungspersönlichkeit mit tiefer Branchenkenntnis wird er uns weiter voranbringen.

Mehr auch unter www.corratec.com.

Frühjahrscheck für das E-Bike

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Ein Fahrrad ist nur so gut wie sein Pflegezustand: Dieser Satz gilt auch für E‐Bikes. Die Reinigung der elektrifizierten Räder ähnelt in vielen Punkten denen eines Rades ohne E. Jedoch gibt es einige Besonderheiten zu beachten, wie der pressedienst‐fahrrad aufzeigt.

Putzen und Pflegen

Ob im Keller eingelagert oder den Winter über durchgefahren: E‐Bikes brauchen vor der ersten Fahrt der Saison eine gewisse Pflege. Für die Reinigung von grobem Schmutz und Dreck ist lauwarmes Wasser wie bei herkömmlichen Rädern ein probates Mittel. Von einer Reinigung mit Hochdruckgeräten ist abzuraten, da neben den Komponenten auch die Steckverbindungen der stromführenden Kabel beschädigt werden können.

pd-f / Kay Tkatzik

Diese Teile sollten möglichst trocken und keinesfalls mit Kontaktspray gereinigt werden, denn dieses fördert die Korrosion“, erklärt Mareen Werner vom Markenvertreiber Sport Import. Deshalb gibt es am Markt bereits eigene E‐Bike-Reiniger (z. B. von Tunap Sports; UVP: 16,95 Euro/1.000 ml), die eine besonders schonende Reinigung ermöglichen und dabei speziell die elektronischen Teile und Dichtungen schützen sollen.

Zum Säubern von Kette und Antrieb bieten sich die gängigen Kettenöle (z. B. „ChainJ“ von Pedro’s; UVP: 9,99 Euro/100 ml) an. Die bei Trekking‐ und City‐E‐Bikes immer beliebteren Riemenantriebe von Gates müssen hingegen lediglich regelmäßig mit Wasser gereinigt werden. Eine zusätzliche Schmierung entfällt.

Bild: pd-f / Gunnar Fehlau

Akku richtig handhaben

E‐Bikes fahren mit Lithium‐Ionen‐Akkus, die besonders pflegeleicht sind. Dennoch handelt es sich beim Akku um ein Verschleißteil. Falls der Akku keine Reaktion mehr zeigt, ist der Gang zum Fachhändler unvermeidlich. „Keinesfalls darf man den Akku in der heimischen Werkstatt öffnen! Es handelt sich um ein Gefahrgut. Der Fachhändler weiß, was zu tun ist; er kann den Akku testen oder einschicken“, sagt Anja Knaus vom E‐Bike‐Pionier Flyer. Im Schadensfall muss der Akku mit einem baugleichen Modell ausgetauscht werden.

Bild: pd-f / Mathias Kutt

Um Schädigungen zu minimieren, sind ein paar Tipps zu beachten. „Der Ladevorgang erfolgt am besten bei Zimmertemperatur. Darum lassen sich die meisten Akkus auch vom Rad trennen und mitnehmen. Der Akku sollte außerdem bei Inbetriebnahme über zehn Grad warm sein“, rät Knaus.

Außerdem empfiehlt die Expertin, den Akku möglichst nicht komplett leerzufahren und regelmäßig, am besten nach jeder Fahrt, wieder aufzuladen: „Das wirkt sich positiv auf die Haltbarkeit aus.“ Für zusätzlichen Schutz vor Steinschlag und Feuchtigkeit kann der Akku in ein spezielles Cover („Akku Cover Summer“ von Fahrer Berlin; UVP: 39 Euro) gepackt werden.

Kleine Reifenkunde

Bei Pedelecs, die aus dem Winterschlaf geweckt werden, sollte man zunächst den allgemeinen Zustand der Reifen prüfen, ob diese spröde bzw. rissig sind oder sonstige Beschädigungen aufweisen. Neben Profiltiefe ist auch der richtige Reifendruck entscheidend“, weiß Marc Jersch, Technical PM bei Haibike.

Bild: Schwalbe / pd-f

Die Reifenhersteller führen auf der Seitenflanke den Minimal‐und Maximaldruck des jeweiligen Modells auf, an den sich auch gehalten werden sollte. „Beim Aufpumpen ist zu beachten, dass ein E‐Bike mit Motor und Batterie mehr wiegt als ein Fahrrad. Somit sollte der Druck tendenziell höher gewählt werden als gewohnt“, rät René Marks vom Reifenhersteller Schwalbe. Um sich hier nicht auf das „Daumengefühl“ zu verlassen, empfiehlt sich eine Standpumpe wie der legendäre „Rennkompressor“ von SKS Germany (UVP: 64,99 Euro).

Bild: SKF Germany / pd-f

 

Das integrierte Manometer gibt verlässlich Auskunft über den Reifendruck und der Reifen ist schneller befüllt als mit einer vergleichbaren Handpumpe. Falls der Pneu genauso schnell wieder Luft verliert oder zu wenig Profil hat, steht ein Austausch an.

Mittlerweile bietet der Markt ein breites Sortiment an speziellen E‐Bike‐Reifen. „Durch das höhere Gewicht ist ein robuster, breiterer Reifen sinnvoll, der mehr Komfort und Kontrolle gibt und zudem über einen verbesserten Pannenschutz verfügt“, begründet Marks die Entwicklung. Schwalbe setzt dabei mittlerweile auch spezielle Gummimischungen ein, welche gerade bei höheren Kurvengeschwindigkeiten den E‐Bikes mehr Sicherheit und Grip verleihen sollen.

Außerdem wird auf einen geringeren Rollwiderstand geachtet. „In die neue Saison sollte man generell nur mit Reifen starten, die einen optimalen Zustand aufweisen. Ein defekter Reifen führt oft zu Reifenplatzern, die wiederum Unfälle zur Folge haben“, rät Jersch.

Besondere Obacht ist bei S‐Pedelecs (mit Unterstützung bis maximal 45 km/h) geboten: Die Räder gelten als Kleinkrafträder und der Gesetzgeber schreibt deshalb eine Profiltiefe von mindestens einem Millimeter vor. Auch für alle anderen Modelle ist dies ein guter Richtwert. Zudem müssen die im Fahrzeugschein des S‐Pedelecs aufgeführten Reifendimensionen eingehalten werden und die Reifen über eine ECE‐R75‐Zulassung verfügen.

Gut gefedert

Ein Großteil aller E‐Bikes ist serienmäßig mit Federgabel und manchmal sogar mit Hinterbau‐Dämpfer ausgestattet. Um die optimale Wirkung der Federelemente zu erreichen, sollten sie auf den Einsatzzweck und das Gesamtgewicht eingestellt werden.

Markus Riese vom Premium E‐Bike‐Hersteller Riese & Müller – die Firma ist spezialisiert auf vollgefederte E‐Bikes – rät zu folgendem Vorgehen: „Bei luftgefederten Gabeln und Dämpfern sollte der Druck so gewählt werden, dass bei aufsitzendem Fahrer das Federelement zu ca. zehn bis 20 Prozent komprimiert wird. Man spricht hier auch vom Negativfederweg oder englisch ‚sag‘, der Unebenheiten in der Fahrbahn ausgleicht.“ Bei der Einstellung hilft eine spezielle Dämpferpumpe (z. B. „Sam“ von SKS Germany, UVP: 44,99 Euro).

 

Handelt es sich um eine Stahlfedergabel, ist die Federhärte nicht veränderbar. Hier lässt sich lediglich die Vorspannung der Feder einstellen. Ist die Feder grundsätzlich zu weich (die Gabel schlägt an Hindernissen hörbar durch) oder zu hart (die Gabel federt kaum), kann je nach Modell nur die Feder getauscht werden. In diesem Fall berät der Fachhändler.

Bild: Riese & Müller / pd-f

Noch mehr Themen findet man auf dem Portal des Pressedienst Fahrrad.


Peugeot 2019 – vier neue E-Bikes und einen neuen Online-Shop

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Schon im vergangenen Herbst wurde das PEUGEOT 2019 E-Bike Portfolio auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellt. Highlight ist das neue urbane Elektrofahrrad eLC01 im Neo-Retro-Design aus dem LEGEND-Sortiment. Zudem wurden drei weitere Neuheiten aus dem Hause PEUGEOT Cycles enthüllt: das eT01 FS und das eT01 PowerTube Trekkingbike sowie das eR02 PowerTube Road Bike, alle mit im Rahmen integrierten Akkus. Alle PEUGEOT Fahrräder sind jetzt im französischen Online-Shop von PEUGEOT Cycles erhältlich.

Neuheit PEUGEOT eLC01

Das neue PEUGEOT eLC01 Pedelec (e = electric, L = LEGEND, C = City, 01 = Top of the Range) soll mit seinem Neo-Retro-Design und moderner elektrisch unterstützender Technologie von E-GOING alles bieten, was man für eine Fahrt in der Stadt braucht. Es ist laut Hersteller zum einen technisch bestens ausgestattet und trotzdem besonders leicht zu fahren.

Mit acht Gängen und 400 Wh kommt es eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. Der kompakte Rahmen und die 24-Zoll-Räder sorgen für einen einfachen Umgang mit dem Fahrrad. Der gepolsterte Sattel bringt Komfort und die Scheibenbremsen sorgen für eine sichere Fahrt. Praktisch ist auch der Racktime Gepäckträger, an dem sich Taschen schnell und sicher befestigen lassen.

Die zeitlose und unverwechselbare Optik, die vom PEUGEOT Design Lab entworfen wurde, baut auf der mehr als 130-jährigen Geschichte von PEUGEOT Cycles auf. Die Architektur des „Single-Stay“-Rahmens, an dem sich auch die Fahrradkette, der Sitz und der Gepäckträger befinden, ist von den historischen PEUGEOT Modellen aus den 1950er, 1960er und 1970er Jahren inspiriert.

Die charakteristische Tretkurbel, in dem drei Löwen integriert sind, ist eine der kultigsten Komponenten von PEUGEOT. Das eLC01 vervollständigt das Angebot der PEUGEOT LEGEND Fahrräder und erweitert das Angebot der PEUGEOT E-Fahrräder. Es ist zu einem Preis von 1.399 EUR erhältlich.

Weitere PEUGEOT 2019 E-Bikes

Zudem wurden drei neue Bikes enthüllt: eT01 FS, eT01 und eR02 (e=electric, T=Trek / R=Road, FS=Full Suspension, 02=mid-range, PowerTube=in-frame battery).

Die neuen Trekking- und Road-Modelle von PEUGEOT Cycles sind mit ihren im Rahmen integrierten Akkus, den BOSCH PowerTubes, auf der Höhe der Zeit. Die PEUGEOT eT01 PowerTube Modelle stellen vielseitige, elektrisch unterstützte Trekkingräder dar. Das eT01 FS ist mit einer Hinterradfederung ausgestattet, welche die Frontfederung harmonisch ergänzt (ab 3.999 EUR). Der Rahmen des eT01 ist in den Farben „Mixed“ oder „Gent“ erhältlich, beide Modelle sind auch „nur“ mit einer Frontfederung zu bekommen (ab 2.299 EUR).

Das eR02 PowerTube ist ein elektrisches Rennrad, das es seinen Fahrern ermöglicht, ihre Straßenfahrten zu verlängern und es selbst mit steilen Bergpässen aufzunehmen. Es ist in den Versionen „Drop Bar“ und „Flat Bar“ erhältlich (ab 3.299 EUR).

Das Design der Fahrräder konnte durch die Platzierung der BOSCH Akkus im Rahmen optimal gestaltet werden. Der niedrige Schwerpunkt verleiht dem Rad ein besseres Gleichgewicht und noch mehr Beweglichkeit. Die BOSCH-Motoren garantieren dabei Leistung und Zuverlässigkeit.

Alle Informationen auch unter https://cycles.peugeot.fr/

EU-Parlament: Pflichtversicherung für Pedelecs und E-Bikes kommt nicht

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Der Ausschuss des Europäischen Parlaments (IMCO) hat heute beschlossen, dass es keine obligatorische Haftpflichtversicherung für Pedelecs & E-Bikes mit niedriger Leistung geben soll. Dies ist eine wichtige Entscheidung, denn die Kfz-Versicherungsrichtlinie (MID) schreibt vor, dass alle Kraftfahrzeuge in der EU durch eine obligatorische Haftpflichtversicherung abgedeckt sein müssen. Sie stellt sicher, dass, wenn ein Fahrzeug in einem EU-Mitgliedstaat gegen Haftpflicht versichert ist, die Deckung in der gesamten EU gilt.

Der Vorschlag der Europäischen Kommission zu MID, der nach dem Sommer vorgelegt wurde, definierte ein 250 Watt Pedelec mit 25 km/h Unterstützungsgeschwindigkeit (Power Assisted Cycle) als Kraftfahrzeug, nahm es in die Kfz-Versicherungsrichtlinie auf und beabsichtigte, die Haftpflichtversicherung obligatorisch zu machen. Dies geschah trotz der eigenen Definition der Europäischen Kommission in der Typgenehmigung, die diese elektrisch unterstützten Fahrräder nicht als Kraftfahrzeuge definiert.

Ein Pedelec ist ein elektrisch unterstütztes Fahrrad mit einer Spitzenleistung von 250 Watt (etwa so viel wie ein fitter Radfahrer) mit einem Hilfsmotor, der nur funktioniert, wenn der Fahrer in die Pedale tritt und bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h den Motor abregelt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Pedelecs während der Fahrt ist zwischen 1-3 km/h schneller als bei einem herkömmlichen Fahrrad.

Der Berichterstatter des Europäischen Parlaments, der Abgeordnete Charanzová, entschied, dass es sich um eine unverhältnismäßige Maßnahme für ein Elektrofahrrad handelte, und korrigierte dies im Text, der von den EU-Abgeordneten Pospíšil, Dalton und Durand unterstützt und vom EU-Abgeordneten Cofferati abgelehnt wurde.

Der Europäische Radsportverband (ECF) war der erste, der die Absichten der Europäischen Kommission erkannte und sich mit Unterstützung der Industrie stark gegen sie einsetzte. Die Koalition der Fahrradnutzer und der Industrie stimmte nicht mit der Prämisse überein, dass es sich um Kraftfahrzeuge handelt; sie betrachteten den Kommissionsvorschlag als Hindernis für das Wachstum des Pedelecs, indem sie eine solche überproportionale Pflichtversicherung vorschrieben; sie sahen einen erhöhten Verwaltungsaufwand für Verbraucher, Industrie und Behörden.

Nach dem Vorschlag der Kommission würde es den Mitgliedstaaten weiterhin erlaubt sein, Fahrzeuge von der Richtlinie auszunehmen. Dadurch, so die ECF, würde ein Flickenteppich von Rechtsvorschriften in der gesamten EU entstehen, weiter die Politik der EU und der Mitgliedstaaten bei künftigen Verweisen auf die Rechtsvorschriften erschwert oder sogar den Prozess der Einbeziehung von Pedelecs in die Typgenehmigung eingeleitet.

Der ECF unterstützte daher den Berichterstatter des Parlaments, MdEP Charanzová, dies umzukehren, damit die EU den Geltungsbereich klar definieren kann, indem sie nur typgenehmigte Fahrzeuge einbezieht, und den Mitgliedstaaten die Möglichkeit gibt, auf nationaler Ebene eine obligatorische Transport-/Haftpflichtversicherung anzuwenden, wenn dies gewünscht wird.

Adam Bodor, Direktor der ECF-Anwaltschaft, sagte:

Dies ist eine vernünftige Entscheidung des IMCO-Ausschusses des Europäischen Parlaments. Wir freuen uns, dass sie mit dem ECF übereinstimmen, dass es nicht notwendig ist, Pedelecs als Kraftfahrzeuge zu definieren und eine obligatorische Haftpflichtversicherung zu verlangen. Wir fordern die Mitgliedstaaten auf, dem Beispiel des Berichterstatters Charanzová und des Parlaments zu folgen, um Pedelecs von dieser Richtlinie auszunehmen.Adam Bodor

Das Europäische Parlament wird darüber im Plenum abstimmen müssen, damit der endgültige Standpunkt für die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Europäischen Rat ratifiziert wird, aber es gibt dafür im Ausschuss eine starke Unterstützung und es wird erwartet, dass dies auch so bleibt. Der Europäische Rat (die Mitgliedstaaten) muss noch zu ihren Schlussfolgerungen in dieser Frage kommen, bevor die institutionellen Dialoge beginnen können.

Mehr auch unter www.ecf.com.

BMZ beteiligt sich an Zellindustriekonsortium für gemeinsame Zellenproduktion

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Akkutrends von BMZ GmbH

Die BMZ Gruppe, führender Hersteller von Lithium-Ionen Batterie-Systemen, setzt seit 25 Jahren mit technischen Innovationen Maßstäbe in der Elektrobranche. Die Unternehmensgruppe aus Unterfranken produziert leistungsstarke Batterien für alle Marktsegmente und Produkte mit Lithium-Ionen-Anwendung wie z.B. Energy Storage Systeme, E-Bikes, Großbatterien für Busse, Gabelstapler, E-Boote, Flurförderfahrzeuge, Kehrmaschinen, Aerospace-Anwendungen, Power und Garden Tools sowie Medizingeräte.

Hierbei bietet BMZ die komplette Bandbreite, von der Entwicklung über den Musterbau mit Zertifizierung, Serienfertigung bis hin zum After-Sales Service, aus einer Hand an. BMZ ist zudem Hauptgesellschafter der TerraE Holding GmbH, die 2020 eine Deutsche Zellfertigung aufbauen und einen entscheidenden Teil der Wertschöpfungskette einer Batterie im eigenen Land platzieren wird.

Beteiligung an Zellindustriekonsortium

BMZ respektive TerraE beteiligt sich mit weiteren Vertretern der Branche an einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiative zum Aufbau einer „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB). Dabei handelt es sich um eine Pilotfertigung, die alle Prozesse einer industriellen Zellfertigung bündelt, unterstützt durch Materialien, Expertise sowie personelle Resscourcen der Partner im Konsortialkreis.

TerraE

Die Fraunhofer-Gesellschaft, als größte anwendungsorientierte Forschungseinrichtung Deutschlands, übernimmt die Planung und den Aufbau der FFB. Ziel ist es, eine großseriennahe Produktionslinie zu schaffen, die zeitgleich eine Industrialisierungsplattform darstellt und bestehende Risiken minimiert. Investoren und Kunden sollen gewonnen werden, um den zügigen Aufbau einer Deutschen Zellproduktion zu erleichtern.

Förderung der Anlaufphase

Durch den Zusammenschluss bereits etablierter deutscher Zellenfertiger sowie der Förderung durch den BMBF können bisherige Hindernisse beim Aufbau einer deutschen Zellfertigung nun bewältigt werden. Betriebs- und Investitionskosten in dreistelliger Millionenhöhe sorgten – auch bei Großkonzernen – bis dato häufig für ein Zögern und auch Scheitern in der Anlaufphase.

In einem „Memorandum of Understanding” haben die Konsortialpartner ihren Beitrag verbindlich festgehalten, der als Grundlage für weitere Gespräche mit dem BMBF und der Fraunhofer-Gesellschaft dient. Dort sind zeitgleich auch die Nutzungsabsichten der Produktionslinien nach der F&E-Phase, der sogenannten Produktionsphase, beschrieben.

Mehr auch direkt unter www.bmz-group.com.

Ferienwelt Winterberg: Mit dem E-Bike über die 800er des Sauerlands

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Ferienwelt Winterberg

Die Ferienwelt Winterberg ist eine Hochburg des Radsports und bietet Zweirad-Enthusiasten alles, was das Herz begehrt: 600 Kilometer ausgewiesene Radwege in allen Schwierigkeiten, eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur, ein abwechslungsreicher Trailpark, den größten Bikepark Deutschlands, Radsport-Events der Extraklasse und natürlich eine atemberaubende Landschaft. Ob Genussradler oder sportlicher Profi, Mountainbiker oder Rennradfahrer, Freerider oder E-Biker – in der Ferienwelt Winterberg findet jeder die passende Tour.

Radfahren ist eine der schönsten Arten, um neue Landstriche zu erkunden. Die Natur aus eigener Muskelkraft unmittelbar zu erfahren, hat seinen ganz besonderen Reiz, stärkt dazu noch die Gesundheit und schont die Umwelt. Wer einen der unzähligen Berggipfel des Sauerlandes erklommen hat, kann eindrucksvolle Fernblicke genießen.

Vielseitiges Radvergnügen für alle Disziplinen

Unzählige herrliche Ausblicke gibt es auf dem „Dach“ des Sauerlands, dem Land der 1.000 Berge. So vielseitig wie die Landschaft sind auch die Radwege: „Unsere Region bietet Radurlaubern eine ungeheure Vielfalt“, sagt Michael Beckmann, Geschäftsführer der Ferienwelt Winterberg. „Ob jemand gerade in den Sport einsteigt oder seit Jahren ambitioniert unterwegs ist, ob er lieber mit dem Mountainbike oder dem Rennrad unterwegs ist, ob er wilde Tricks im Bike- oder Trailpark übt oder entspannt mit der Familie die Gegend erkunden möchte: Hier findet jeder das richtige Terrain für seine Radsportdisziplin.

Flowige Abfahrten und knackige Anstiege für (E-)Mountainbiker

Abfahrtsorientierte Mountainbiker sollten dem Bikepark Winterberg am Erlebnisberg Kappe einen Besuch abstatten. Hier trifft sich nicht nur zum iXS Dirt Masters die Weltelite der Freerider, er ist zugleich einer der größten und vielseitigsten Bikeparks in Deutschland.

Erfahrene und angehende Rider erwartet ein abwechslungsreicher Mix aus Downhill Strecken und Flowshore Routen. Diese bestehen aus elf Abfahrten mit insgesamt zehn Kilometern Strecke von leicht bis schwer.

Direkt gegenüber befindet sich der Trailpark Winterberg, der auf insgesamt 40 Kilometern Strecke – davon 20 Kilometer flowige Trails – vorwiegend familientaugliche Runden, aber auch anspruchsvolle Trails mit knackigen Anstiegen bietet. Die verschiedenen Touren sind bestens beschildert und sind mit Mountain- und Trekkingbikes sowie mit geländetauglichen E-Bikes befahrbar.

E-Biker radeln mit Rückenwind

Wer die Schönheit des Sauerlandes mit dem Rad erfahren und es dabei etwas gemütlicher angehen möchte, für den ist ein E-Bike genau das Richtige. Denn mit Motorunterstützung sind die 800er der Region problemlos zu erreichen und auch Gruppen mit unterschiedlichen Fitness-Levels können gemeinsame Touren entspannt planen.

Gerade für Einsteiger ist das Sauerland ein ideales Terrain, meint der ehemalige Profiradrennfahrer Mike Kluge: „Winterberg hat einen schönen griffigen, kontrollierbaren Boden. Dadurch bereitet das Biken Anfängern und Fortgeschrittene gleichermaßen Spaß.“ Auch für sportlich Ambitionierte kann das E-Bike aus Kluges Sicht ein ideales Trainingsgerät sein: „Wenn man sich aus Trainingsgründen mehr anstrengen will, kann man den Motor ausschalten, dadurch hat man sogar einen höheren Widerstand.

Mit der ganzen Familie auf Tour

Einfachere Routen ermöglichen es auch Familien, gemeinsame Touren zu unternehmen, ohne dass es dem Nachwuchs zu steil, zu schnell oder zu lang wird. Dabei lässt sich die abwechslungsreiche Berglandschaft rund um Winterberg wunderbar erkunden – vorbei an Feldern und Wäldern oder über abenteuerliche Trails.

Ferienwelt Winterberg

Im Routenplaner auf www.winterberg.de finden Familien eine Auswahl an familienfreundlichen Touren, die an Spielplätzen, gemütlichen Picknickstellen und herzlichen Hütten vorbeiführen.

(E-) Mountainbiken & Radfahren

  • Zentrum der Bike Arena Sauerland
  • Über 700 Kilometer ausgewiesene Mountainbike-Strecken
  • Bikepark & Trailpark
  • Leistungsstützpunkt des Landes NRW für Rennrad, Mountainbike & BMX
  • 2 Fernradwege: Ruhrtalradweg und Georoute Ruhr Eder
  • Zahlreiche ausgewiesene E-Bike-Touren

Hochkarätige Radsport-Events in der Region

Winterberg ist Radsportdestination – das zeigen außerdem die hochkarätigen Events in der Region: Die Sauerland-Rundfahrt zieht am 22. September 2019 wieder die besten Rennradfahrer Deutschlands auf die 160 Kilometer lange Strecke von Neheim nach Winterberg.

Der 3. UCI Mountain-Bike Eliminator Weltcup macht am 15. September 2019 Station in Winterberg. Und zu Europas größtem Mountainbike Freeride Festival, dem iXS Dirt Masters, werden im Bikepark Winterberg vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 mehr als 35.000 Zuschauer und 1.800 Starter aus 20 Nationen erwartet.

Mehr auch unter www.winterberg.de.

Citkar gewinnt mit Exzellenz neuen Partner

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citkar Excellenz

Mail Boxes Etc. ist das weltweit größte Franchise-Unternehmensnetzwerk für Outsourcing-Lösungen in den Bereichen Versandlogistik, Grafik & Druck sowie Mikrologistik. Mail Boxes Etc. in Berlin-Adlershof – Deutschlands größtem Wissenschafts- und Technologiepark sowie Berlins bedeutendster Medienstandort – vertraut ab Ende Januar auf citkar.

Während einer mehrwöchigen Testphase setzt das Unternehmen bei seinen Kunden im Südosten Berlins das von citkar entwickelte E-Cargo-Bike Loadster ein. Mail Boxes Etc. Berlin-Adlershof ist zudem maßgeblich in die Entwicklung eines innovativen Konzeptes für die Stadtlogistik eingebunden. Geplant ist die Einrichtung eines unabhängigen und neutralen Mikro-Depots sowie die Auslieferung von Paketen auf der so genannten letzten Meile.

Dafür ist der tägliche Einsatz von emmissionsfreien E-Lastenrädern wie dem Loadster vorgesehen. Das würde zu einer erheblichen Verkehrsentlastung beitragen. Dank der Transportbox mit 500 l Fassungsvolumen und 100 kg Traglast, der standardmäßigen Akkureichweite von 100 km und der innovativen Überdachung als Wetterschutz bietet das E-Cargo-Bike dem Logistiker die gewünschten Einsatzmöglichkeiten.

citkar Excellenz

Dass der Loadster aufgrund seiner Bauart führerscheinfrei auf allen Radwegen genutzt werden darf und direkt an der Tür vom Kunden halten kann, war Mail Boxes Etc. besonders wichtig. „Wir legen großen Wert darauf, schnell, effizient, flexibel und umweltschonend das Bindeglied zwischen Unternehmen und deren Kunden zu sein. Gerade der Berliner Stadtverkehr ist da häufig eine schwer kalkulierbare Herausforderung, für die der Loadster eine nachhaltige Lösung sein kann.“ so Theo Heckes, Geschäftsführer von Mail Boxes Etc. Berlin-Adlershof.

Exzellenz – Made by citkar

Auch die Juroren des Deutschen Exzellenzpreises konnte citkar überzeugen und wurde zum Gewinner in der Kategorie „Produkte & Weiterentwicklungen“ 2019 gekürt. Auf der Preisverleihung am vergangenen Donnerstag in Frankfurt am Main hieß es dazu, dass Dieselfahrverbote und ähnliche Einschränkungen den Bürger nur schwer überzeugen würden.

Das gehe vielmehr nur mit Innovation und der Loadster sei eine davon. „Dafür sind Sie ausgezeichnet worden, herzlichen Glückwunsch!“ Der Deutsche Exzellenzpreis würdigt bereits zum dritten Mal herausragende Leistungen unterschiedlichster Branchen und Disziplinen der deutschen Wirtschaft im B2B-Bereich. Der citkar-Gründer, Jonas Kremer, zeigt sich motiviert:

Echte Veränderung bedarf innovativer Lösungen, die zu überzeugen wissen. Wir freuen uns daher sehr auf den intensiven Austausch mit Mail Boxes Etc.. Die Anerkennung durch die Jury des Deutschen Exzellenzpreises motiviert dann noch einmal besonders, dranzubleiben und den Wandel aktiv zu gestaltenJonas Kremer

Das innovative Berliner Start-Up konnte bereits viel Aufmerksamkeit erregen, gehörte 2017 etwa beim Gründen-Live Wettbewerb, beim start2grow-Gründungswettbewerb und dem renommierten German Design Award 2019 zu den Preisträgern. Der Deutsche Exzellenzpreis setzt nun die Erfolgsstory fort.

Mehr auch unter www.citkar.de.

R RAYMON und Husqvarna Bicycles nun auch in Frankreich

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Pexco Frankreich 2019

Neues Jahr – neuer Vertriebsmarkt: Die Schweinfurter PEXCO GmbH ist ab sofort mit einem eigenen Sales-Team in Frankreich vertreten. Der französische Verkaufsleiter Sébastien Raymond zeichnet ab sofort für das Land verantwortlich. Dabei wird er von Adriana Mazoyer, Marketing & Sales Koordinator, und einem Sales-Team unterstützt. Die nötige Infrastruktur in Sachen Service und Eventmanagement stellt die PEXCO GmbH zusammen mit der französischen RaceCompany. Reporten wird die neue Mannschaft direkt an Bernd Lesch, Director of Sales.

Die PEXCO GmbH ist kontinuierlich auf Expansionskurs und wir freuen uns, mit Frankreich einen weiteren, wichtigen internationalen Markt bedienen zu können“, sagt Susanne Puello, Geschäftsführerin des Schweinfurter Fahrradherstellers. „Mit Sébastien Raymond haben wir einen erfahrenen Mitarbeiter für unser Unternehmen gewonnen. Ein Zweirad-Fan durch und durch, der mit seiner Erfahrung und seinem großen Netzwerk den Marktaufbau vorantreiben wird.

Die dafür nötige Infrastruktur stellt die PEXCO GmbH in enger Zusammenarbeit mit der in Südfrankreich ansässigen RaceCompany, die unter anderem in Serviceangelegenheiten sowie auf Events tatkräftig unterstützt. Der Firmensitz ist in Saignon, eine Stunde von Avignon entfernt.

Sébastien Raymond

Sébastien Raymond

Das Team ist hochmotiviert und brennt darauf die beiden Marken Husqvarna Bicycles sowie R RAYMON in Frankreich zu vertreiben“, erklärt Sébastien Raymond. Der 42-jährige bringt zwanzig Jahre Erfahrung in der Bike-Industrie mit und bekleidete verschiedenen Positionen. 15 Jahre lang war er für die Marke Cannondale im Innen- und Außendienst sowie im Management tätig. Von der Cycling Sports Group wechselte er 2014 zur ONE Industries Group wo er als Managing Director die Geschicke in Europa verantwortet und später als Global Marketing Director zentraler Ansprechpartner für die Marken war.

Seit 2016 ist er Teilhaber einer Vertriebsagentur, die neben Bike auch auf den BMX spezialisiert ist. Unterstützt wird er bei allen Aktivitäten von Marketing & Sales Koordinator Adriana Mazoyer. Sie wechselte von Winora France zur PEXCO GmbH.

Adriana Mazoyer

Adriana Mazoyer

Die 35-Jährige stammt aus Mainz und bringt aufgrund ihrer interkulturellen Kompetenz und Bilingualität das nötige Know-how mit, um als Schnittstelle zwischen dem Schweinfurter Head Quarter und dem französischen Team zu vermitteln.

Mehr auch unter www.pexco-bikes.com.

MTS-Group auch mit E-Bike Pflegelinie und mit Trägersystem zur Stelle

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Nigrin Bike Care

Ein E-Bike will gepflegt werden. Auch hier hat die MTS-Group die passenden Hilfsmittel im Sortiment: Die NIGRIN Pflegelinie Bike Care. Weitere Neuheiten gibt es für den Transport von E-Bikes: zwei Trägersysteme von FISCHER – die fahrradmarke.

Die „Bike Care“-Serie reicht vom Fahrrad-Reiniger über Kettenöl bis hin zum Pannenspray. Der Fahrrad-Reiniger in der Sprühflasche ist einfach aufzusprühen und reinigt mühelos, kraftvoll und gründlich.

Nigrin Bike Care

Nigrin Bike Care

Das Kettenöl schmiert und schützt die Kette bei jedem Wetter verlässlich und ist auch als To-go-Variante erhältlich. Das Pannenspray ermöglicht eine einfache und schnelle Pannenhilfe und reicht für bis zu zwei Reifen aus.

Neu ist auch der Fischer Kupplungsträger, auf dem bis zu zwei E-Bikes und ein Fahrrad gleichzeitig transportiert werden können. Nach wenigen Handgriffen sitzt der Fahrradträger auf der Anhängerkupplung und die Bikes sind befestigt.

Fischer Kupplungsträger

Fischer Kupplungsträger

Ein E-Bike und ein Fahrrad lassen sich mit dem neuen Heckträger von FISCHER – die fahrradmarke transportieren.

Fischer Heckträger

Fischer Heckträger

Diese und weitere Produkte stehen für die kommende Saison im Fischer Fahrradshop bereit: www.fischer-fahrradshop.de


Jens Reuker: ehemaliger Radprofi und Branchenkenner im Team von Pexco

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Jens Reuker

Das Vertriebsteam der Schweinfurter PEXCO GmbH erhält Verstärkung: Jens Reuker ist ab sofort Teil der Sales-Mannschaft. Der gebürtige Freiburger war die letzten drei Jahre als Account-Manager bei PON.Bike für verschiedene Bike-Marken unterwegs. Seit 1. Januar 2019 verstärkt Reuker nun das PEXCO-Außendienstteam und zeichnet für das Gebiet Baden-Württemberg verantwortlich.

Der Breisgauer vereint als studierter Diplom-Betriebswirt (VWA) und ehemaliger Radsportprofi das Fachwissen aus zwei Welten, eine Symbiose, die der 40-jährige ab sofort bei PEXCO GmbH gewinnbringend beisteuert.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jens Reuker einen absoluten Profi für unser Team gewinnen konnten,“ sagt Bernd Lesch, Director of Sales. „Er wird künftig seine Vertriebs-Erfahrung und sein gewachsenes Netzwerk für die R RAYMON und Husqvarna Bicycles einbringen.“, so Lesch weiter.

Der 40-jährige ehemalige Radprofi bringt für alle Bike- und eBike-Kategorien das nötige Know-How mit. Selbst Mitglied der Nationalmannschaft Radcross/Offroad (1997 bis 2006), krönte er seine sportliche Karriere mit dem Titel Deutscher Meister im Cyclocross der Elite.

Jens Reuker

Jens Reuker

Neben dem hohen Erfahrungsschatz im Bereich (Profi-) Radsport hat sich Jens Reuker nach seinem berufsbegleitenden Studium der Betriebswirtschaftslehre als Diplom-Betriebswirt zusätzlich Wissen in den Bereichen Sportmarketing und Account-Management angeeignet.

Bereits während der Studienzeit war Reuker im Sportmarketing und als Repräsentant von adidas eyewear/Silhouette tätig. In Folge wechselte Jens Reuker als Repräsentant zu Specialized Europe B.V. für den Bereich Baden-Württemberg.

Zuletzt verantwortete er über drei Jahre als Account-Manager bei PON.Bike die Marken Focus Bikes, Santa Cruz und Cervelo. Seine Liebe für den Radsport und seine Begeisterung bringt Reuker nun ab 1. Januar 2019 bei der PEXCO GmbH ein.

Alle weiteren Informationen unter www.pexco-bikes.com.

Ducati MIG-RR ab sofort bestellbar, Auslieferung ab April

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Ducati MIG-RR 2019

Anfang November 2018 wurde die Ducati MIG-RR im Rahmen der EICMA in Mailand vorgestellt. Heute hat der italienische Hersteller die Bestellfreigabe erteilt. Die Auslieferung soll rechtzeitig zu Saisonbeginn ab April beginnen.

Das E-Mountainbike, welches als E-Enduro mit massig Federweg daherkommt, wurde in Zusammenarbeit mit Thok E-Bikes entwickelt und trägt die Charakterzüge der italienischen Marke. Trotzdem konnte Ducati ein eigenständiges Design kreieren, was in Zusammenarbeit mit Aldo Drudis D-Perf und dem Ducati Design Center erfolgte.

In Sachen Komponenten wurde bei der 2019er Neuheit nahezu nur das Beste vom Besten verbaut: Fox 36 Float 29 Factory Federgabel mit 170 mm Federweg, Fox DPX2 Factory Dämpfer mit 160 mm Federweg, Shimano Saint 4-Kolben-Bremse mit 203 mm Bremsscheiben vorne und hinten, Mavic E-XA Radsatz mit Maxxis Minion DHR/DHF EXO+ Bereifung, Shimano XT 11-fach Schaltung, RaceFace Turbine Dropper Vario-Sattelstütze und Renthal 35 Fatbar Lenker aus Carbon.

Ducati MIG-RR 2019

Geometrie

Gesamtlänge (mm)

S

M

L

XL

 
Sitzrohrlänge - Mitte bis oben

400

435

470

520

D

Oberrohrlänge, horizontal

560

585

615

650

A

Kettenstrebenlänge

450

450

450

450

E

Sattelstangenwinkel (°)

74,5°

74,5°

74,5°

74,5°

G

Steuerrohrwinkel (°)

65,7°

65,7°

65,7°

65,7°

F

Steuerrohrlänge

100

100

130

150

K

Radstand

1172

1197

1228

1265

I

Stack (Bauhöhe)

596

606

624

642

C

Reach (Reichweite)

405

426

450

479

B

Lenkerbreite

780

780

780

780

Schaftlänge

50

50

50

50

Kurbelwellenlänge

170

170

170

170

Höhe des Tretlagers

358

358

358

358

M

Gabelversatz

51

51

51

51

L

Das E-MTB fügt sich hinsichtlich Design und Performance nahtlos in die Riege der Zweiräder von Ducati ein. Durch die Gestaltung kaschiert Ducati die Optik des Unterrohrs, welches aber technische Vorteile hinsichtlich des Schwerpunkts bietet.

Für Claudio Domenicali, seines Zeichens CEO von Ducati, ist die Zukunft des Motorrads sowieso elektrisch. Aktuell entwickelt man eine entsprechende Maschine, die schon bald in Serie produziert werden soll. Die Ducati Elektrofahrräder sind erst der Anfang und konnten sich bisher durchaus sehen lassen.

Ducati MIG-RR 2019

Schließlich noch ein Video:

Das E-Mountainbike von Ducati macht da keine Ausnahme. Preislich liegt es zwar oberhalb der meisten vergleichbaren Modelle, kann dafür aber auch mit Ausstattung und Performance überzeugen. Für einen Listenpreis von 6.250 EUR kann man es ab heute unter www.ducati.com/de/de/motorraeder/mig-rr bestellen.

Sachsenring mit Großauftrag von nextbike

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nextbike Sachsenring Großauftrag 2019

Die nextbike GmbH aus Leipzig hat die Montage von 40.000 Leihrädern bei der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH in Auftrag gegeben. Das nach eigenen Angaben größte Fahrradverleihsystem in Deutschland und Marktführer in Europa lässt dabei sowohl Fahrräder als auch Pedelecs in Sachsen-Anhalt produzieren. Ralf Kalupner, Geschäftsführer und Gründer der nextbike GmbH, teilt dazu mit:

Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Sachsenring. Wir montieren nach wie vor auch Räder in unserer eigenen Produktionsstätte in Leipzig. Die Nachfrage für unsere Bike Sharing Systeme ist immens. Unsere Auftragsbücher sind randvoll. Um diesen wachsenden auch internationalen Bedarf weiterhin bedienen zu können, haben wir mit der Sachsenring Bike Manufaktur einen starken Partner in der Fahrradbranche gefunden, der sowohl über Know-how als auch über große Produktionskapazitäten verfügt. Sehr hilfreich ist auch die räumliche Nähe zur kurzfristigen Abstimmung. Des Weiteren ist für uns als Kunde natürlich auch wichtig, dass Sachsenring Bike Manufaktur die besonderen Qualitätsanforderungen bei der Produktion von Verleihrädern versteht und zuverlässig umsetzt.Ralf Kalupner

Mehr als die Hälfte der  für den deutschen und europäischen Markt bestimmten Leihräder sind dabei E-Bikes. Stefan Zubcic, Geschäftsführer der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH, freut sich über den Großauftrag:

Die Bike-Sharing Thematik wird in den nächsten Jahren stark zunehmen. Umso mehr erfreut es uns, diesen Trend mit der Produktion der Fahrräder und E-Bikes bedienen zu können. Dies passt auch gut zu unserer aktuellen Strategie, unsere reichhaltigen Produktionskapazitäten offensiv für Assemblierungsdienstleistungen anzubieten.Stefan Zubcic

Mehr zu diesem Thema und zu den Premiummarken der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH findet man unter www.sachsenring-bike.de.

Eurobike bereitet Start-Ups eine große Bühne

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Was wird „the next big thing” im Fahrradmarkt? Oder anders gefragt: Welche Innovationen besitzen das Potenzial, die Branche nach dem E-Bike-Boom auf die nächste Ebene zu befördern? Wer Antworten auf solche Fragen sucht, ist gut beraten, sich bei jungen, innovativen Unternehmen – den Start-Ups – umzusehen.

Die Eurobike (4. bis 7. September 2019) als international führende Fachmesse der Fahrradmobilitätswelt bereitet diesen neuen Marktteilnehmern auch in diesem Jahr wieder mit dem Start-Up Award nicht nur eine große Bühne, sondern ebnet damit auch den nicht immer einfachen Weg in den Markt.

Vor rund einem Jahr waren Finn Süberkrüb und Markus Rothkötter noch mitten im Prüfungsstress als Studenten der Mechatronik an der Universität Magdeburg. Parallel tüftelten die beiden als Praxisprojekt an einem Fahrradanhänger, der sich bei Nichtgebrauch mit wenigen Handgriffen zusammenfalten lässt und dann kompakt wie ein Gepäckträger am Fahrrad sitzt. Den angehenden Ingenieuren stellte sich damals die schwierige Frage, ob der gemeinsam entwickelte Anhänger nur als Fingerübung für Studenten taugt oder auch das Potenzial besitzt, sich tatsächlich als Produkt im Markt zu behaupten.

Die Antwort lieferte die Teilnahme am Eurobike Start-Up Award 2018: „Für unser Unternehmen war der Eurobike Start-Up Award ein extrem ausschlaggebendes Event„, erinnert sich Finn Süberkrüb. Der Gewinn signalisierte den Jungunternehmern: „Es gibt Menschen, die an unser Produkt glauben.“ Mit dem Eurobike Start-Up Award in der Tasche gründeten die beiden bald nach der Leitmesse ihre Trenux GmbH. Zum Start in diese Saison sollen die ersten Anhänger an Kunden ausgeliefert werden. „Für unsere Präsenz im Markt war die Eurobike ein enormer Schub„, sagt Süberkrüb rückblickend.

In diesem Jahr haben nun junge Unternehmen im Fahrradmarkt und studentische Projekte erneut die Chance, sich mit ihren Ideen und Konzepten beim Eurobike Start-Up Award dem kritischen Urteil einer Fachjury zu stellen. Die Auszeichnung mit einem Eurobike Award ist dabei in diesem Jahr für Start-Ups wieder mehr als nur eine kompetente Bestätigung für das Marktpotenzial einer Produktentwicklung, sondern wird von der Messe Friedrichshafen mit umfangreichen Hilfestellungen für den Weg in den Markt begleitet.

Unternehmen, deren Gründung am Stichtag der finalen Jury-Sitzung (6./7. August 2019) nicht mehr als drei Jahre zurückliegt, oder studentische Projekte an Forschungseinrichtungen und Hochschulen können sich vom 2. April bis 10. Juli zum Eurobike Start-Up Award anmelden. Nach dem Ende der Anmeldephase wählt eine zwölfköpfige Experten-Jury in einem zweistufigen Prozess zunächst aus allen Teilnehmern die Finalisten aus und unter diesen wiederum in der finalen Jury-Sitzung die Gewinner des Eurobike Start-Up Awards.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr werden wir die Auswahl der Gewinner der Eurobike Start-Up Awards wieder in die finale Jury-Sitzung integrieren. Durch die Verlegung des Start-Up Awards vom Messevortag auf den ersten Messetag gewinnen wir zudem mehr interessierte Zuhörer, sodass die Finalisten ihre Ideen und Konzepte einem noch größeren Fachpublikum präsentieren können„, erklärt Julian Pfeiffer, Projektreferent für den Eurobike Award bei der Messe Friedrichshafen.

Am ersten Messetag der Eurobike, also am 4. September 2019, steht somit die große Eurobike Stage im Foyer Ost nachmittags ganz im Zeichen der Start-Ups: Nach Keynote und einer Podiumsdiskussion über die Innovations- und Start-Up-Kultur im Fahrradmarkt können die 20 Finalisten der Award-Kategorie Start-Up ihr Unternehmen und ihre Innovationen den Fachbesuchern beim Start-Up Pitch vorstellen. Am Abend erfahren Messebesucher und Award-Teilnehmer dann bei der großen Eurobike-Award-Preisverleihung nicht nur, welche Unternehmen von der Fachjury als Award-Gewinner ausgezeichnet wurden, sondern auch, ob unter den Start-Ups vielleicht sogar ein Gewinner des besonders prestigeträchtigen Eurobike Gold Awards dabei ist. Die Gewinner aller Eurobike Awards werden zudem wieder während der gesamten Messe in einer Sonderschau den Messebesuchern präsentiert. Im Anschluss an die Award-Preisverleihung findet die Start-Up Lounge Bodensee im Rahmen der Eurobike statt und lädt in entspannter Atmosphäre am Abend zum Netzwerken ein.

Start-Up Award 2019

Für die Gewinner des Eurobike Start-Up Awards bläst der Rückenwind jedoch auch nach dem Ende der Messe noch kräftig weiter: Die ausgezeichneten Jungunternehmen werden von der Messe Friedrichshafen nicht nur ganzjährig mit umfangreichen Medialeistungen auf verschiedenen Kanälen unterstützt, sondern erhalten im Frühjahr 2020 auch eine kostenlose Ausstellungsfläche auf der angesagten Publikumsmesse VELOBerlin.

Die Bedeutung von jungen Unternehmen für die Zukunftsfähigkeit einer Branche kann nicht hoch genug geschätzt werden. Wichtige Impulse für den Markt kommen oft nicht von den etablierten Unternehmen, sondern vor allem von den jungen Start-Ups mit ihrem unkonventionellen und frischen Denken. Gleichzeitig ist der Weg in den Fahrradmarkt für junge Unternehmen alles andere als einfach. Vor dem Hintergrund einer boomenden Branche schenken die etablierten Unternehmen im Markt den Start-Ups oft nur wenig Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass der Eurobike Award nun schon in der 15. Auflage wieder eine wichtige Bühne vor allem auch für junge Unternehmen im Markt ist und damit regelmäßig die Aufmerksamkeit von Branche und Verbrauchern auf deren Innovationen lenkt“, sagt Dirk Heidrich, Projektleiter der Eurobike.

Die Eurobike findet in diesem Jahr vom 4. bis 7. September 2019 auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen statt. Während die ersten drei Messetage dem Fachpublikum und der Presse vorbehalten sind, öffnet die Eurobike in diesem Jahr am letzten Messetag wieder ihre Tore für alle Fahrradfans.

Weitere Informationen unter www.eurobike-show.de und www.eurobike-award.de.

KLEVER Mobility: Heckmotor mit Vorteilen für Pendler und S-Pedelecs

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KLEVER Mobility

Klever Mobility, die E-Bike-Marke des taiwanischen Motorroller-Spezialisten KYMCO, setzt ausschließlich auf Heckmotoren eigener Herstellung. Der für die Benelux- und deutschsprachigen Länder verantwortliche General Manager Ruud Sjamaar bekräftigt die klare Entscheidung für den Heckantrieb so:

Über unsere weltweit tätige Konzernmutter KYMCO fließt umfassendes Know-how aus der Produktion von Motorscootern, Elektrorollern und Antrieben für Elektrofahrzeuge in unsere E-Bikes ein. Vergleichstests von Fachmedien, das positive Feedback nach Probefahrten sowie die Begeisterung unserer Kunden und unser europaweiter Markterfolg zeigen uns, dass unsere Entscheidung nach wie vor absolut richtig ist.Ruud Sjamaar
Ruud Sjamaar

Ruud Sjamaar

KLEVER steht für Qualität, Haltbarkeit und Update-Fähigkeit

In Sachen E-Bike hat KLEVER vom Start weg vieles anders gemacht. Der Biactron-Heckmotor ist eine komplette Eigenentwicklung und gehört zu den kräftigen Exemplaren am Markt. Nach dem Wegfall des GO Swissdrive Antriebs dürfte der Motor zusammen mit dem aktuellen Neodrives von Alber nochmals an Auftrieb gewinnen. Zu den Eigenschaften der Antriebe von KLEVER teilt Ruud Sjamaar mit:

Als Zulieferer für große Premiummarken, wie zum Beispiel BMW, bürgen wir für Qualität, eine lange Haltbarkeit und die Update-Fähigkeit unserer Produkte.Ruud Sjamaar

Das Antriebssystem bringt ein Bluetooth-Display mit App-Anbindung sowie einen elektronischen Diebstahlschutz inklusive Wegfahrsperre mit und eignet sich damit besonders für Pendler und Alltagsnutzer. Für die Saison 2019 steht ein neuer Akku mit 850 Wh zur Verfügung, welcher sich auch an älteren Modellen nachrüsten lässt.

KLEVER: Vorteile des Heckantriebs oft unterbewertet

Neben der hohen Kraft zählen beim Heckantrieb auch die große Elastizität zu den Vorteilen. Besonders gefällt Nutzern aber der nahezu geräuschlose Antrieb. Verschleißfrei überträgt der Motor seine Kraft direkt auf das Hinterrad, was Kette und Schaltung schont.

Die volle Kraft des Antriebs gibt es auch bei höheren Geschwindigkeiten und großen Gängen, was den Heckmotor für den Einsatz an S-Pedelecs prädestiniert. KLEVER-Manager Ruud Sjamaar sagt dazu:

Gerade bei den schnellen S-Pedelecs ist der Unterschied unmittelbar erfahrbar. Deshalb werben wir hier auch voller Überzeugung mit „echten“ 45 km/h. Diese Leistung ist ein echtes Unterscheidungsmerkmal – und unsere Kunden lieben das Fahrgefühl. Mit bis zu 600 Watt gehören die Klever BIACTRON-Heckmotoren zu den stärksten im Markt!Ruud Sjamaar

KLEVER B-Serie neu aufgelegt

Für 2019 wartet der in Köln ansässige Pedelec-Hersteller mit einer Neuauflage seiner beliebten B-Serie auf. Die Modelle sind steifer und leichter als bisher und bewahren trotzdem ihr einzigartiges Fahrgefühl samt Alltagstauglichkeit.

Dafür sind die Modelle weiter mit komfortablen Tiefeinstieg und dem typischen Scooter-Fahrgefühl ausgerüstet, bringen dazu aber einen stabilen Frontgepäckträger mit. Der 250 bis 600 Watt starke BIACTRON-Heckmotor treibt das Fahrzeug zusammen mit seinem Fahrer an, wobei zudem eine mit „Power“ betitelte Variante mit 56 Newtonmeter zur Verfügung steht.

KLEVER B-Speed 2019

KLEVER B-Speed 2019

Die 10-fach Kettenschaltung ergänzt die Motorleistung harmonisch, während der 570-Wh-Akku schon in der Standard-Ausrüstung für genügend Reichweite sorgt. Wer mehr möchte, kann auf den optionalen 850-Wh-Akku ausweichen. Der Einbauort des Akkus sitzt dabei mit Vorteilen für den Schwerpunkt direkt über dem Tretlager, was ein besonders sicheres und stabiles Fahrverhalten ermöglicht.

Die Vollfederung sorgt ebenso für Komfort wie die aufrechte Sitzposition, die durch die 24-Zoll-Räder mit Balloon-Bereifung noch ergänzt wird. Wichtig für Alltagsradler ist die maximale Zuladung von 120 Kilogramm für die Pedelecs und 110 kg für das S-Pedelec B Speed.

Alle weiteren Informationen zu den Pedelecs von KLEVER Mobility bald bei uns oder unter www.klever-mobility-com.

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