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Deutsche Zellenhersteller vereinbaren Kooperation zur gemeinsamen Zellenproduktion

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Akkutrends von BMZ GmbH

Die BMZ Gruppe/ TerraE, Custom Cells Itzehoe, EAS Batteries, Leclanché und Liacon, allesamt deutsche Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Batterie-Systemen, beteiligen sich an einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Dachkonzepts „Forschungslandschaft Batteriezelle Deutschland“ soll eine „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) zum Aufbau einer industriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Zellen ins Leben gerufen werden. Die FFB besteht aus einem Industrie- und einem Forschungsteil.

Die Fraunhofer-Gesellschaft, als größte anwendungsorientierte Forschungseinrichtung Deutschlands, übernimmt die Planung und den Aufbau der FFB. Das Industriekonsortium bietet in dieser Aufbauphase seine aktive Unterstützung an und wird auch mit eigenen Aktivitäten in der Forschungsfabrik die Entwicklung und Skalierung innovativer Produktionstechnologien für die Lithium-Ionen-Zellfertigung in Deutschland begleiten.

TerraE

Bedeutende Vertreter der Branche, die allesamt dem „Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien“ (KLiB) angehören und nun den Konsortialkreis bilden, bieten dem BMBF als Träger des Transferzentrums eine langfristige und verbindliche Unterstützung an, um wesentliches Know-how in der industrienahen Pilotfertigung FFB zu bündeln. State-of-the-Art Prozesse und Materialien werden genauso wie eigene Expertise und personelle Resscourcen in das gemeinsame Projekt einfließen.

Festgehalten wurden die Vorstellungen des Zellindustriekonsortiums (ZIK) in einem „Memorandum of Understanding“, das zeitgleich auch die Nutzungsabsichten der Produktionslinien nach der F&E-Phase, der sogenannten Produktionsphase, beschreibt. Großseriennahe Produktionslinien bzw. eine Industrialisierungsplattform sollen letztendlich bestehende Risiken minimieren und zur Gewinnung von Investoren und Kunden führen, um einen zügigen Aufbau einer Deutschen Zellproduktion zu erleichtern.

Förderung der Anlaufphase

Bisherige Hindernisse beim Aufbau einer deutschen Zellfertigung – Betriebs- und Investitionskosten in dreistelliger Millionenhöhe während der Anlaufphase – können durch die Förderung und das Zusammenwirken bereits etablierter deutscher Zellenfertiger bewältigt werden. Der in drei Phasen aufgebaute Zeitplan mit zuvor erarbeiteten Produktionsverfahren, auch für unterschiedliche Zellformate und -chemien, mündet in einer international wettbewerbsfähigen Fertigung.

Das Memorandum of Understanding dient nun als verbindliche Grundlage, um weitere Gespräche mit dem BMBF und der Fraunhofer-Gesellschaft zu führen und um weitere Zellfertiger als Partner für das zunächst offene Konsortium zu gewinnen.

Mehr auch unter www.bmz-group.com.

Über die BMZ Gruppe

Die BMZ Gruppe ist ein Global Player in der Produktion von Lithium-Ionen-Systemlösungen. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Deutschland und unterhält Produktionsstätten in China, Polen und den USA sowie Niederlassungen in Japan und Frankreich. Darüber hinaus gibt es weltweit Forschungs- und Entwicklungsstandorte. Rund 3.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit für die BMZ Gruppe.

Über Liacon

Die Liacon GmbH baut derzeit in der Nähe von Dresden, in Ottendorf-Okrilla, eine Lithium-Ionen-Zellfertigung auf mit einer Produktionkapazität von bis zu 300 MWh pro Jahr. Der Produktionsanlauf wird im ersten Halbjahr 2019 erfolgen. Zusätzlich unterhält das Unternehmen eine Forschungs- und Entwicklungsgruppe in Itzehoe. Derzeit arbeiten ca. 40 Mitarbeiter für das Unternehmen an den beiden Standorten.

Über Customcells

Die Customcells ist ein weltweit agierendes High-Tech Unternehmen mit ca. 40 Mitarbeitern und entwickelt und produziert unter dem Slogan “Spezialanwendungen sind unser Standard” Batterieelektroden, Lithium-Ionen-Batteriezellen und Energiespeichersysteme. Über 450 Kunden in mehr als dreißig Ländern setzen auf Customcells Technologie, wozu namhafte Technologieführer in der Elektromobilität sowie weitere Industriezweige (z.B. Öl- und Gasindustrie, chemische Industrie und industrienahe Forschungsinstitute) zählen. Das Unternehmen sieht sich im Bezug zum Megatrend „Energiespeicherung“ in der Rolle eines first movers. Technologieentwicklung, Zelldesign und Produktion erfolgen im Klein- und Mittelserienmaßstab. Mit Produktionsanlagen in Schleswig-Holstein und Erweiterungsplänen in Süddeutschland wächst Customcells stark.

Über EAS Batteries

Die EAS Batteries GmbH produziert am Standort Nordhausen seit über 20 Jahren mit ca. 40 Mitarbeitern großformatige Lithium-Ionen-Zellen und Lithium-Ionen-Batterien. Die EAS Technologie zeichnet sich durch überdurchschnittliche Leistungsdichten aus und findet ihren Einsatz vor allem in hybrid-elektrischen Anwendungen. Die große Sicherheit und Leistungsfähigkeit der EAS Systeme sind vor allem in den Bereichen Schifffahrt, Baumaschinen, Schienenfahrzeuge und Minenfahrzeuge begehrt sowie in der Luft- und Raumfahrt. Seit 2017 gehört die EAS Batteries zur MONBAT Group, dem drittgrößten börsenotierten Batterieproduzenten Europas mit Sitz in Sofia und ist seit deren Einstieg auf kontinuierlichem Wachstumskurs.

Über Leclanché

Leclanché ist ein weltweit führender Anbieter von hochwertigen Energiespeicherlösungen auf Basis der Lithium-Ionen-Zelltechnologie. Die weltweit führenden Inhouse-Technologien reichen von der Elektrochemie bis hin zur Energiemanagementsoftware, die durch ein IP-Portfolio mit über 100 Patenten unterstützt wird. Die Produktion der eigenen Zellen Lithium Titanate Oxide (LT) und Lithium Graphit/NMC hat ihren Sitz in Willstätt, Deutschland, der derzeit größten Produktionsstätte für Lithiumzellen in Europa, die seit 2012 mit einer Kapazität von über 1 Million Zellen in Betrieb ist. Leclanché kündigte im Dezember 2018 an, die derzeitige Fabrikkapazität bis 2020 auf über 3 Millionen Zellen pro Jahr oder 1 GWh pro Jahr zu verdreifachen, nachdem bedeutende Aufträge im E-Verkehrssektor, darunter E-Busse, 2-3 Radfahrzeuge und Elektrofahrzeuge in Indien und Europa, sowie wichtige Durchbrüche im Schifffahrtssektor mit Aufträgen von mehr als 45 MWh realisiert wurden. Leclanché hat kürzlich den wichtigen Meilenstein von 100 MWh an Projekten auf der ganzen Welt erreicht. Leclanché ist an der Schweizer Börse notiert.


Hohes Bußgeld gegen Fahrradgroßhändler ZEG wegen vertikaler Preisbindung

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ZEG Bike Show 2018

Das Bundeskartellamt hat Geldbußen gegen den Fahrradgroßhändler ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG), Köln, und deren Verantwortliche wegen vertikaler Preisbindung mit 47 Fahrradeinzelhändlern in Höhe von insgesamt rd. 13,4 Mio. Euro verhängt.

Das Verfahren war durch einen Hinweis aus Händlerkreisen ausgelöst worden. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes:

Die ZEG hat mit ihren Mitgliedsunternehmen Vereinbarungen über Endverkaufspreise für bestimmte Fahrradmodelle getroffen. Die selbständigen Einzelhändler wurden dazu angehalten, von der ZEG festgesetzte Mindestverkaufspreise für verschiedene Fahrradmodelle nicht zu unterschreiten. Damit wurde auch der Preiswettbewerb zwischen den Mitgliedern der Einkaufskooperation gegenüber dem Endverbraucher stark behindert. Zwar sind in Verbünden, wie etwa Einkaufsgemeinschaften, zeitlich begrenzte Preisbindungen, zum Beispiel für gemeinsame Sonderangebotskampagnen, nach deutschem und europäischem Recht möglich. Der vorliegende Sachverhalt geht aber weit darüber hinaus und hat eine Situation wie bei einem Absatzkartell der beteiligten Händler geschaffen.Andreas Mundt

Die ZEG ist eine genossenschaftlich organisierte Einkaufsgemeinschaft, der europaweit rd. 960 und allein in Deutschland rd. 670 selbständige Fahrradeinzelhändler angehören. Sie verfügt sowohl im Einkauf als auch im Vertrieb in Deutschland über eine starke Marktposition. An ihre Mitglieder veräußert die ZEG sowohl Fahrräder unter ihren Eigenmarken, beispielsweise Pegasus, Bulls und ZEMO, als auch ZEG-exklusive Fahrradmodelle anderer Hersteller.

Gegenstand des Verfahrens waren Vereinbarungen der ZEG-Verantwortlichen mit insgesamt 47 Fahrradeinzelhändlern. Nach diesen Vereinbarungen sollten die Fahrradeinzelhändler beim Verkauf von saisonaktuellen Fahrrädern (ZEG-Eigenmarken und ZEG-Exklusivmodelle anderer Hersteller) die von der ZEG festgesetzten Mindestendverkaufspreise (auch als „Tiefpreis“ bezeichnet) nicht unterschreiten. Die Vereinbarungen reichten teilweise bis in den Februar 2007 zurück und endeten mit der Durchsuchung der Geschäftsräume der ZEG im Februar 2015.

Die Verantwortlichen der ZEG haben die Einhaltung der Preisvorgaben auch kontrolliert. Sie haben hierzu Beschwerden von Händlern über Preisunterschreitungen anderer Einzelhändler entgegengenommen bzw. selbst Preisrecherchen durchgeführt oder durchführen lassen. Fahrradeinzelhändler, die einen bestimmten Tiefpreis unterschritten haben, wurden zu dessen Einhaltung aufgefordert.

Auf Grund der nachrangigen Rolle der beteiligten Fahrradeinzelhändler im Vergleich zur ZEG wurden gegen diese jeweils aus Ermessensgründen keine Verfahren eingeleitet. Ihnen wurde damit kein ordnungswidriges Verhalten vorgeworfen.

Bei der Bußgeldzumessung wurde berücksichtigt, dass die ZEG bei der Aufklärung der Absprachen mit dem Bundeskartellamt kooperiert hat, und dass das Verfahren im Wege der einvernehmlichen Verfahrensbeendigung (sogenanntes Settlement) abgeschlossen werden konnte. Die Geldbußen sind bereits rechtskräftig.

Ein Fallbericht mit den Inhalten des § 53 Abs. 5 GWB wird in Kürze auf der Internetseite des Bundeskartellamts veröffentlicht.

Mehr auch direkt beim Bundeskartellamt.

Marcus Diekmann verstärkt ROSE Geschäftsführung

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Markus Diekmann Rose Bikes 2019

Marcus Diekmann (39) wird ab dem 1. Februar in der Doppelfunktion als Chief Commercial Officer (CCO) und Chief Digital Officer (CDO) beim Bocholter Fahrradhersteller ROSE Bikes einsteigen. Diekmann zählt zu den bekanntesten und bestvernetzten Experten im deutschen E-Commerce Markt und wird mit seinem Knowhow die Weiterentwicklung der Marke ROSE Bikes strategisch begleiten – online sowie offline.

Unsere bereits starke Position als vertikalisierte Omnichannel-Brand möchten wir konsequent weiter ausbauen. Bereits heute verfügen wir über einen Online-Umsatzanteil von über 75 Prozent. Zeitgleich verbuchen wir große Erfolge in der konsequenten Verschmelzung des On- und Offlinehandels. In den vergangenen Jahren entwickeln wir uns immer weiter zu einem agilen Unternehmen und stellen den Kunden in die Mitte unserer Aktivitäten. Diesen Prozess werden wir mit Marcus weiter nach vorne treiben, neue Absatzkanäle und Zielgruppen erschließen und so unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern. Er bringt große Erfahrungen im digitalen Geschäft mit, ist ein exzellenter, kaufmännischer Analyst, kreativer Stratege und versteht den digitalen Wandel. Zudem ist er hervorragend in der Branche vernetzt. Deshalb freut es uns sehr, dass Marcus die Unternehmensführung ab sofort verstärkt“, so Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer bei ROSE Bikes.

Markus Diekmann

Ich verfolge die Marke ROSE Bikes bereits seit vielen Jahren und muss sagen, dass sie ein absoluter Vorreiter in puncto Vertikalisierung des digitalen Handels ist. Das Unternehmen ist sehr gut aufgestellt und jetzt bereit für die nächste Transformationsstufe. Ich sehe außerdem großes Potential im Bereich E-Mobilität und freue mich auf die Weiterentwicklung der Bike-Brand zusammen mit einem starken Team“, so Diekmann über seinen Wechsel zu ROSE Bikes. Diekmann war zuletzt als Digitalchef bei Accell, dem zweitgrößten Bike-Produzenten der Welt, tätig. Er verantwortete dort alle digitalen Aktivitäten der Gruppe weltweit.

Mit der strategischen Entscheidung, ein geplantes Start-Up nicht in der ursprünglichen Form umzusetzen, verließ er das Unternehmen Ende 2018 auf eigenen Wunsch hin. Einen weiteren Erfolg seiner Karriere verzeichnete er bei Matratzen Concord, einer Tochtergesellschaft der niederländischen Beter Bed Holding.

Hier trieb der 39-Jährige die digitale Transformation des Unternehmens voran, analysierte das Potenzial neuer, digitaler Märkte und baute die E-Commerce Sparte kontinuierlich aus. So verhalf er der Marke zu renommierten Awards wie der Auszeichnung zum „Bester Shop des Jahres 2018“. Darüber hinaus ist Diekmann Mitgründer der Frontend-Agentur KOMMERZ, die im letzten Jahr zur Design-Agentur des Jahres ausgezeichnet wurde.

Mehr auch unter www.rosebikes.com.

Das HEINZMANN CargoPower System für E-Lastenräder

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Die Transportlogistik entlang der „letzten Meile“ in den urbanen Ballungszentren verändert sich. Dank der enormen Fortschritte in der technischen Entwicklung kommen hier anstelle von Kraftfahrzeugen mit traditionellen Dieselmotoren zunehmend zwei- und dreirädrige Fahrzeuge zum Einsatz, die elektrisch angetrieben werden. Überall dort, wo größere Lasten direkt bis zur Haustüre der Kunden befördert werden müssen, erweisen sich moderne E-Lastenräder als überlegene technische Lösung, die durch Leistung, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit überzeugen – und dabei deutliche Kostenvorteile bieten.

Bärenstark und zuverlässig: das CargoPower-Kraftpaket

Auf der Eurobike 2018 in Friedrichshafen hat HEINZMANN seinen für diese Anwendungen prädestinierten CargoPower-Motor RN 111 vorgestellt. Dieser zeichnet sich durch seine innovative Technik und einen robusten Aufbau aus. Ein besonderes Merkmal dieses Antriebs ist der sehr hohe Wirkungsgrad über einen besonders weiten Geschwindigkeitsbereich.

Heinzmann CargoPower RN-111

Heinzmann CargoPower RN-111

Speziell im Start – Stopp – Betrieb sowie an langen Steigungen bietet dies deutliche Vorteile in der Reichweite gegenüber herkömmlichen Antrieben. Er arbeitet extrem zuverlässig und ist insbesondere für Schwerlastanwendungen optimal geeignet. Ebenso beachtlich ist das Drehmoment von bis zu 111 Nm, das dieser Motor entwickeln kann – und das direkt am Antriebsrad anliegt und nicht etwa erst an der Tretkurbel, wie bei den sonst gängigen Mittelmotoren.

Seine Nenndrehzahl liegt im Bereich von 190 bis 270 1/min. Durch diese Kraftentfaltung sind – bei Raddurchmessern von 20 bis 29 Zoll – problemlos Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h möglich. Erreicht werden das hohe Drehmoment und die Leistungsdichte durch ein Hochleistungsplanetengetriebe in Verbindung mit einer innovativen Ölschmierung und Ölkühlung.

Passend für jeden Fahrradtyp

Der CargoPower RN 111 ist der kompakteste und leichteste Motor seiner Leistungsklasse und kann somit in jeden Fahrradtyp verbaut werden. Seine Abmessungen erlauben den Einbau in Standardgabeln bzw. Standardausfallenden. Er ist sowohl als Hinterrad- oder Vorderradversion erhältlich sowie als Ausführung mit einseitiger Aufhängung. Die elektronische Steuerung und die Akku-Nennwerte sind speziell auf den leistungsstarken Antrieb abgestimmt.

Mehr Informationen auch unter ebike.heinzmann.com.

Pendix bei SAZbike Händlerumfrage erneut ganz vorn mit dabei

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Pendix ist in der jährlichen Händlerumfrage von SAZbike erneut auf Platz 3 von 11 des Rankings der besten E-Antriebshersteller für Fahrräder 2018 gelandet. Das Zwickauer Vorzeigeunternehmen landete in vier von sechs Kategorien unter den ersten drei und wurde durchweg im ersten Drittel platziert.

Die Unternehmen wurden nach Schulnoten bewertet. Mit mehr als 400 teilnehmenden Händlern spiegelt die Umfrage die Stimmung in der Branche wider. „Wie Bosch und Shimano erhielt auch Nachrüstspezialist Pendix mit 1,94 erneut eine sehr gute Bewertung“, heißt es in der aktuellen Ausgabe der SAZbike.

Pendix

Pendix-Geschäftsführer Thomas Herzog ist begeistert:

Das Ergebnis zeigt deutlich, dass wir uns ganz vorn in der Branche neben den großen Namen etabliert haben. Offensichtlich haben wir einiges richtig gemacht. Im vergangenen Jahr waren wir noch die Newcomer: Wir sind stolz und glücklich, dass wir dieses hohe Niveau halten konnten. Bedanken möchten wir uns dabei vor allem bei unseren Partnern im Fahrradfachhandel, die uns durch Ihre tolle Zusammenarbeit zu ständigen Verbesserungen motivieren.Thomas Herzog
Pendix Management

Pendix Management

Der vollständige Test steht in der aktuellen SAZbike auf den Seiten 26 und 27.

Spezi-elles aus der Welt des Radfahrens

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Spezi Germersheim

Spezi-Aussteller und -besucher sind treu: Wenn am 27. und 28. April 2019 die Internationale Spezialradmesse ihre Tore öffnet, sind fast drei von vier „Wiederholungstäter“. Drei Monate vor Ausstellungsbeginn sind 95 Prozent der Ausstellungsfläche in den drei Hallen sowie auf dem weitläufigen Freigelände ausgebucht. Ende April wird in der Südpfalz nahezu ganz Europa zu Besuch sein, auch Gäste aus Übersee kommen regelmäßig zur Messe.

Im Jahr 2018 zählte die Spezi über 130 Aussteller aus 19 Ländern und über 10.000 Besucher. Wie schon in den Vorjahren erwartet die Besucher das größte Angebot an Liegezwei- und -dreirädern weltweit. Darüber hinaus ist die Spezi der internationale Wallfahrtsort für Velomobile und Cargobikes sowie Anhänger. Einen weiteren Messeschwerpunkt bilden Fahrzeuge mit elektrischem Rückenwind: Pedelecs, E-Liegeräder sowie Lastesel mit Motorunterstützung.

Die Aussteller der Spezialradmesse präsentieren auch 2019 das gesamte Spektrum der innovativen Branche: Liegeräder, Falträder, Dreiräder, Tandems, Velomobile, E-Bikes und Pedelecs, Reha-Mobile, Transporträder, Klassiker, Fahrradanhänger, Ruderräder, Familienräder, Tretroller, Sesselräder und Zubehör. Ein Höhepunkt wird auch in diesem Jahr das Spezi-Erfinderlabor sein, das zum zweiten Mal stattfindet. Hier können sich Erfinder und Tüftler mit ihren Ideen rund ums Rad bewerben.

Der Veranstalter wählt unter allen Bewerbern zehn Teilnehmer aus, die in einen kreativen Wettstreit um den „Spezi 2019“ treten. Die drei besten Innovationen küren während der Messe das Publikum und eine Experten-Jury. Wie jedes Jahr bilden die beiden großen Testparcours das Herz der Spezi. So kann das persönliche Lieblingsrad ausgiebig Probe gefahren werden.

Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook.

Schluss mit peinlichen Stellvertreter-Kriegen, endlich über intelligenten Verkehrsmix reden!

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ADFC: Auto-Förderung ist der verkehrte Weg

Der Fahrradclub ADFC ist entnervt über die hysterische Debatte um einzelne Arbeitsergebnisse der Regierungskommission Klimaschutz im Verkehr. Die künstlich aufgebaute Erregung über Tempolimit und Spritpreiserhöhung lenke von der eigentlichen Aufgabe der Bundesregierung ab, nämlich eine praktikable Lösung für das Problem zu hoher CO2-Emissionen im Verkehr zu finden. Zur Erreichung des durch das Pariser Klimaabkommen vorgegebenen CO2-Einsparungsziels könne der Radverkehr mehr beitragen, als jede andere diskutierte Einzelmaßnahme, so der ADFC.

ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork ist Mitglied der Expertenkommission Nationale Plattform Neue Mobilität (NPM). Er sagt:

Es kann doch bitte nicht wahr sein, dass das Vorbildland Deutschland es nicht hinbekommt, seinen Verkehr auf einen intelligenten, sauberen Mix umzustellen. Wenn am Ende alle im E-SUV-Stau stehen, ist keinem geholfen! Die Debatte um die Mobilität der Zukunft darf sich nicht nur um Autos und Techno-Spinnereien drehen. Die Menschen von heute wollen lebenswerte Städte, weniger Stress und Lärm, mehr Bewegung an der frischen Luft, mehr Wahlmöglichkeiten für ihre Mobilität. Wenn unsere Verkehrspolitik diesen Wandel nicht hinbekommt, blamiert sie sich vor der ganzen Welt!“ 13 Millionen Tonnen CO2-Einsparungspotenzial – durch mehr Radverkehr Deutschland muss, um nicht Milliarden Euro Strafzahlungen für verfehlte Klimaziele zu riskieren, bis 2030 pro Jahr etwa 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid im Verkehrssektor einsparen. Von diesem Ziel kann allein der optimale Ausbau des Radverkehrs bereits ein Fünftel erreichen. Andere Einzel-Maßnahmen, wie E-Auto-Quote, Tempolimit, höhere Benzinpreise, Biokraftstoffe oder aerodynamische LKW bringen einzeln nicht mehr als 2 Millionen Tonnen Einsparungspotenzial, und sind dazu noch ausgesprochen kostspielig. Stork: „Mit überschaubaren Investitionen von 30 Euro pro Kopf und Jahr für gute, breite Radwege in durchgängigen Netzen sowie geräumige Fahrrad-Abstellanlagen an Bahnhöfen, Stationen und öffentlichen Einrichtungen ist es möglich, ein Drittel der kürzeren Autofahrten und damit bis zu 13,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen. Die Bundesregierung hat es im Nationalen Radverkehrsplan von 2012 selbst vorgerechnet.Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

25% der Autofahrten sind kürzer als zwei Kilometer

In seinem Argumentationspapier zur NPM rechnet der ADFC vor, dass Deutschland trotz der dringend gebotenen Verkehrswende nicht auf den unbedingt notwendigen Autoverkehr zu verzichten braucht. Schon die Verlagerung jeder dritten kürzeren Autofahrt auf das Rad würde erhebliche Effekte für den Klimaschutz bringen.

Bild: ADFC/Gerhard Westrich

Vermieden werden sollen allein die Bequemlichkeitsfahrten, die viele Bundesbürger unternehmen, weil ihnen für die Kurz-Fahrt zum Bäcker oder zur S-Bahnstation keine attraktive Alternative zur Verfügung steht. Voraussetzung für das Ersetzungsszenario ist auch der Ausbau von Bus und Bahn. Stork: „Rad und Bahn sind perfekte Partner und schaffen gegenseitig Synergien. Dieses Potenzial hat Deutschland nicht mal ansatzweise ausgeschöpft!

Mehr auch unter ADFC.de.

Scott SK-eRIDE – auch im Winter ein Gipfelstürmer

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Was macht ein Ski-liebhabender Produktdesigner, der als Fahrrad-verrückter bei SCOTT arbeitet? Er baut sich einfach seinen Skilift selbst! Grundlage für seine außergewöhnliche Entwicklung namens Scott SK e-RIDE stellt das erst im Sommer vorgestellte Scott Axis e-RIDE EVO, welches als Vertreter der neuen E-SUV-Klasse schon von Haus aus über überragende Allround-Eigenschaften verfügt.

Mit dem E-Bike bringt die Fahrt auf den Gipfel einfach noch mehr Spaß, als schnöde mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Zudem kann man zwei Leidenschaften bestens verbinden: das (E-)Bike- und das Skifahren.

Doch wie das ganze Ski-Equipment transportieren? Riemen am Fahrrad scheiden aus. Keiner mag diese mit dicken Handschuhen bedienen. Hier müssen andere Mechanismen greifen, welches das Material rasend schnell am E-Bike befestigen lassen.

Scott SK-eRIDE

Scott SK-eRIDE

Selbst gefertigte Gepäckträger sorgen vorne und hinten für die Aufnahme der Skier samt Skistöcken, der Skischuhe und einem Seil. Auch ein Espressokocher samt Gasbrenner darf nicht fehlen. Gegen die Kälte helfen Pogies von Revelate Designs, wobei man auch den Akku des SK-eRIDE nicht vergessen hat und diesen ebenfalls mit einem Schutz versehen hat.

Dank Bereifung mit Spikes fehlt es auf schneebedeckten Wegen nicht an Grip, auch wenn der Aufstieg einiges an Motorleistung fordert. Davon hat Shimano E-8000 Antrieb aber mehr als genug und auch die 70 Nm Drehmoment haben mit dem zusätzlichen Gewicht kaum Schwierigkeiten. Wenn es einmal später wird, sorgt die ultrahelle Supernova M99 mini Beleuchtung für klare Sicht. Übrigens dank zusätzlichem Dynamo auch, wenn der E-Bike-Akku leer ist.

Initiator für dieses besondere E-Bike ist Christian Holweck, seines Zeichens Produktdesigner bei Scott Sports SA, welcher zum Einzelstück mitteilt:

Es ist atemberaubend, eine Ski-Tour direkt vor der eigenen Haustüre starten zu können. Den Aufstieg zu einer Ski-Tour mit dem eigenen Bike zu meistern, statt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto, verlängert das eigentliche Abenteuer und ist zugleich eine umweltfreundliche Alternative. Seit dem ersten Winterausflug auf dem Bike suchte ich daher nach Möglichkeiten meine zwei Leidenschaften zu verbinden: Fahrrad- und Skifahren. Grundlage des Projektes ist ein Scott E-Bike und das Ziel mit Spass auf dem Bike noch tiefer in die Berge vordringen zu können. Besonders im Frühjahr können Aufstiege zu Fuß viel Zeit in Anspruch nehmen, aber mit einem -E-Bike Fully können diese sogar Spaß machen. Der Motor gleicht zudem mühelos das zusätzliche Gewicht deiner Ski-Ausrüstung aus.Christian Holweck

Dank der zusätzlichen Power des E-Bike-Antriebs gelangt man höher, bevor man auf die Skier umsteigt und ist nicht außer Puste. Somit hat man sowohl beim Aufstieg seinen Spaß, welchen man genauso bei der Abfahrt genießen kann. Hersteller SCOTT teilt zum Projekt-eBike mit:

Wir möchten unseren Athleten neue Möglichkeiten beim Erforschen der Berge schaffen, um in Zukunft noch mehr Lines für die Abfahrt entdecken zu können. Das kann bedeuten, dass sie vom eigenen Grundstück aus starten oder im Frühjahr zu gesperrten Pässen vordringen. Ziel ist es, an Orte vorzudringen, die im Winter mit dem Auto nicht zu erreichen sind. Bleibe in Verbindung, um die kommenden eRIDE skimo-Storys nicht zu verpassen.SCOTT Sports S.A.

Mehr auch direkt auf der Scott-Webseite: https://www.scott-sports.com/global/de/ski-touring-with-winter-electric-bike-approach

Was meint ihr? Wäre dieses E-Bike auch etwas für den Skifahrer in euch?


Desiknio 2019 – handgearbeitete Design E-Bikes aus Spanien

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Desiknio 2019

Wer stylishe E-Bikes für die Stadt und seine tägliche Pendelstrecke sucht, stolpert früher oder später über Desiknio. Die Spanier stellen cleane Urban E-Bikes her und haben im Portfolio von Desiknio 2019 mittlerweile zwei Singlespeed-Modelle und zudem zwei E-Bikes mit Pinion-Antrieb, welche technik-Verliebte besonders interessieren dürften.

Desiknio 2019 – die Singlespeeds

Insgesamt zwei Singlespeed-Modelle hat Desiknio 2019 im Programm, wobei das Desiknio Single Speed Classic das Topmodell in dieser Reihe bildet. Serienmäßig ist das Modell mit cleanem und handpolierten Aluminiumrahmen ausgerüstet, welcher die 250 Wh große Batterie (Panasonic 18650GA – 10S/2P CAN BUS ) beherbergt.

Desiknio Single Speed Classic 2019

Desiknio Single Speed Classic 2019

Das von einem ebikemotion® (seit kurzem im Portfolio von MAHLE) Hinterradmotor angetriebene Modell bringt zudem einen wartungsarmen Zahnriemenantrieb von Gates, hydraulische Scheibenbremsen aus Shimanos LX-Serie, eine Carbongabel und einen Brooks Ledersattel samt passenden Griffen desselben Herstellers mit. Einige Sichtteile aus Aluminium sind zudem silbern poliert.

Eine optionale Touring-Variante bringt schwarz anodisierte Schutzbleche, ein Tubus Fly Gepäckträger und eine Supernova Front- und Heckbeleuchtung mit. Ebenfalls optional kann ein Zusatzakku in Trinkflaschengröße (ebenfalls 250 Wh) dazu bestellt werden, um die Reichweite zu erhöhen. wiegt das klassische Modell nur 13,3 kg, so erhöht sich durch diese Optionen das Gewicht dann leicht auf 14,1 Kilogramm, was immer noch sehr wenig ist.

In drei Größen (S, M, und L) ist das Single Speed Classic bestellbar und soll ab 3.990 EUR kosten.

Wer auf diverse Ausstattungsteile verzichten kann, sollte sich auch das Single Speed Urban ansehen. Hier entfallen die Komponenten von Brooks und werden durch Bauteile von Fabric ersetzt. Die Bremsen stammen aus Shimano M315-Serie, während die sichtbaren Aluminiumteile schwarz anodisiert werden.

Nicht verzichten muss man auf die Carbongabel oder den wartungsarmen Gates CDN Zahnriemen (optional Gates CDX). Auch das Antriebssystem von ebikemotion® samt im Rahmen verbauter 7A Batterie ist identisch. Auch hier lässt sich das Modell noch in Sachen Tourentauglichkeit aufpimpen. Das nur 13 kg wiegende Desiknio Modell kann dann ebenfalls in drei Größen (M, S, L) zu Preisen ab 3.590 EUR erworben werden.

Die Pinion-Modelle im 2019er Portfolio von Desiknio

An der Spitze dieser Baureihe steht das Desiknio Pinion Classic, welches die reduzierte Designlinie beibehält, allerdings am Tretlager noch ein Pinion C1.6 Getriebe (optional C1.9 XR) beherbergt. Dank der Kombination mit dem Carbonriemen von Gates (CDN, optional CDX) und dem ebikemotion® Antrieb ist man wartungsarm und auch sehr flexibel unterwegs.

Desiknio Pinion Classic 2019

Desiknio Pinion Classic 2019

Auch hier ergänzen hydraulische Shimano LX Scheibenbremsen, Brooks Sattel und Griffe und polierte Alu-Sichtteile die Ausstattung. Optional können noch schwarz anodisierte Schutzbleche, ein Tubus Fly Gepäckträger und eine Supernova Front- und Heckbeleuchtung dazu bestellt werden. Ebenso ist eine Erhöhung der Reichweite mittels zusätzlichem Trinkflaschen-Akku möglich, der einfach am Ladeport im Tretlager-Bereich angestöpselt wird.

 

Für das stylishe Modell in fünf verschiedenen Farben, welches in den drei Größen S, M und L erhältlich ist und ab 14,8 Kilogramm wiegt, verlangen die Spanier dann ab 4.990 EUR.

Mit dem Desiknio Pinion Urban steht auch hier eine in Sachen Komponenten abgespeckte Variante zur Verfügung, welche die Brooks Komponenten durch Bauteile von Fabric ersetzt und zudem auch die Shimano M315 Bremsanlage verbaut hat.

Desiknio Pinion Urban 2019

Desiknio Pinion Urban 2019

Das Modell kann wie die anderen optional aufgerüstet werden, kostet aber dabei in den Größen S, M oder L und in diversen Farben ab 4.590 EUR.

Fazit

Reduziert designte Urban Pedelecs gibt es einige: Angefangen von Ampler, über Kalkhoff Berleen, kennt man auf jeden Fall die Modelle von Coboc. Die Modelle von Desiknio spielen mindestens in der gleichen Liga wie die E-Bikes von Coboc.

Hinsichtlich der Schaltung von Pinion bieten sie aus unserer Sicht sogar noch Vorteile gegenüber diesen. Wer auf reduzierte und stylishe Modelle für die urbane Nutzung steht, sollte sich unbedingt die Pedelecs aus Spanien genauer ansehen.

Mehr auch unter www.desiknio.com.

Convercycle Flip – E-Citybike und E-Cargobike in einem

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Convercycle Flip 2019

Das Convercycle Flip ist in Größe und Fahrverhalten ein völlig normales Fahrrad, welches auch als E-Bike erhältlich sein wird. Andererseits ist es aber auch ein E-Cargobike, welches einen auch einmal schnell zwei Wasserkisten etc. transportieren lässt.

Durch eine lupfende Bewegung kann das Hinterrad so ausgeklappt werden, dass eine Nutzfläche in Form eines Korbes entsteht, welcher dann Einkäufe, Sportequipment oder Kindersitze aufnehmen kann. Die Zuladung im Korb gibt das Team von Convercycle mit 60 Kilogramm an.

So könnte man damit wie mit einem herkömmlichen Fahrrad zur Arbeit fahren und dieses dort in einem Standard-Fahrradständer parken und sichern. Auf dem Rückweg fährt man spontan an einem Supermarkt vorbei und kann dort noch schnell Einkäufe mitnehmen.

Das alles ohne langwierigen Umbau oder Ähnliches, sondern nur durch Ausklappen des Hinterrades. Somit stellt das Modell ein ideales Fahrzeug für die City dar, welches auch für spontane Überraschungen die richtige Antwort parat hat. Dank einer Breite von nur 43 cm passt es überall locker durch.

Weiteres systemisches Zubehör soll die Standardausführung des Convercycle Flip ergänzen und stellt so zum Beispiel eine abschließbare Kiste zur Auswahl. Die Positionierung der Ladefläche ist laut Erfinder David Maurer-Laube besser für das Fahrverhalten des Modells, da wenig Einfluss auf die Lenkung genommen wird.

In zwei Varianten soll das Convercycle Flip auf den Markt kommen. Die Standardvariante soll 1.099 EUR kosten, während die E-Bike-Version dann 1.399 EUR kosten soll. Ein 250-W-Antrieb soll sich dabei am Drehpunkt des speziellen Hinterbaus befinden, wobei die Batterie unten an der Nutzfläche angebracht sein wird.

Beide Varianten sind mit einer 5-Gang Shimano Schaltnabe versehen, die genügend Übersetzung für die Stadt bereitstellt. Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten sorgen wiederum für ein sicheres Abbremsen, auch mit voller Beladung. Das Convercycle Flip rollt dabei auf Laufrädern in 28 Zoll.

Convercycle Flip 2019

Weiter an Bord sind ein komfortabler Sattel, ein ergonomischer Lenker, integriertes Front- und Rücklicht, abnehmbare Schutzbleche und ein stabiler Zweibeinständer, der auch das Beladen erleichtert. Das Modell wiegt dank leichter Gitterrohr-Rahmenkonstruktion nur 18 Kilogramm und kann so sogar leicht über diverse Hindernisse getragen werden.

David Maurer-Laube ist Produktdesigner und studiert an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Gefördert wird das Projekt von den Investoren Robert Kratz und Hubertus Osterwind, die hinter der Firma idea meets market stecken.

Das Team umfasst inzwischen acht Personen, die derzeit den aktuellen Prototypen in Kooperation mit einem Fahrrad-Rahmenbauer aus Frankfurt sowie einer Engineering GmbH aus München bis zur Marktreife testen und perfektionieren lässt.

Per Kampagnen auf Kickstarter und Indiegogo hat man inzwischen genügend Mittel eingesammelt, um die Herstellung und den Vertrieb des Convercycle Flip zu realisieren. Ab August 2019 soll dann die erste Charge des Serienmodells an die Unterstützer ausgeliefert werden.

Mehr auch direkt unter www.convercycle.com.

Johannes Fischbach wird neuer Markenbotschafter von R Raymon

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Johannes Fischbach R Raymon Ambassador

Abgefahren! Deutschlands schnellster Downhill Profi Johannes Fischbach geht künftig mit den Bikes der Marke R RAYMON an den Start. Damit wird der mehrmalige Deutsche Meister im Four Cross sowie im Downhill nach DTM-Fahrer Bruno Spengler der zweite Markenbotschafter von R RAYMON.

Seine Erfahrung in Sachen Bike wird er aber nicht nur auf den internationalen Rennstrecken unter Beweis stellen, sondern auch als Testfahrer das Team der Produktentwicklung der „German Performance Bikes“ mit unterstützen.

Johannes Fischbach R Raymon Ambassador

Nach langer Verletzungspause will Fischbach wieder angreifen. Und der Rennkalender des R RAYMON Racing Werksfahrers ist mit Worldcups, Europacups und Citydownhills gut gefüllt. Seinen Auftakt im neuen Trikot hat Johannes Fischbach bereits am 09. Februar 2019 beim wohl weltweit härtesten City Downhill Klassiker in Valparaiso/Chile. Dabei wird er auf einem R RAYMON Downhill Prototypen im Sattel sitzen. Zu seiner Flotte gehören außerdem ein Seventrailray 9.0 sowie die E-Variante, das E-Seventrailray 11.0.

Soweit ich zurückdenken kann, sitze ich auf Bikes jeder Art und versuche dabei immer, die Grenzen des Möglichen auszuloten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit R RAYMON und denke, dass wir gemeinsam sehr erfolgreich sein werden“, prognostiziert Johannes Fischbach. „Ein junges Team, schnelle Entscheidungen und viel Möglichkeiten aktiv mitzugestalten – was will man als Profisportler mehr?

Auch der Geschäftsführer der PEXCO GmbH, Felix Puello, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Johannes Fischbach:

In etwas mehr als 18 Monate haben wir die zweite R RAYMON Kollektion am Start und nun begrüßen wir den zweiten Profisportler in unserem Team. Er ist für uns nicht nur ein herausragender Fahrer, er wird die Marke auch auf allen wichtigen Bike Festivals, Messen und ausgewählten Händlerveranstaltungen vertreten.Felix Puello

Mehr auch unter www.r-raymon-bikes.com.

Claus-Peter Wolff: Automotive-Mann wird neuer Betriebsleiter bei HP Velotechnik

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Claus-Peter Wolff HP Velotechnik

Fahrradbau im Zeitalter des E-Bikes wird zunehmend komplexer, insbesondere für weltweit agierende Spezialisten wie die Liegeradmanufaktur HP VELOTECHNIK. Dieser Herausforderungen begegnet der hessische Exportpreisträger mit einer neuen Struktur in den Bereichen Produktion und Einkauf, verbunden mit einer ungewöhnlichen Personalie: In Claus-Peter Wolff (51) haben die Krifteler einen erfahrenen Akteur aus dem Segment Automotive gewonnen.

Wolff war von 1995 an in der Automobil-Zuliefererbranche tätig und arbeitete ab 2001 in mehreren Positionen bei Global Player Magna. „Aufgrund seines langjährigen Wirkens in Bereichen wie Standort- und Logistik- Management, bei der Prozesserfassung und -steuerung sowie Qualitätsmanagement und Betriebszertifizierung können wir ganz neue Prozesse implementieren in unserer aufwändigen Individual-Anfertigung von Rädern“, erläutert Daniel Pulvermüller, der als einer der beiden Geschäftsführer von HP VELOTECHNIK für diese Bereiche verantwortlich zeichnet.

Claus-Peter Wolff HP Velotechnik

Claus-Peter Wolff

Das i-Tüpfelchen bei der Personalie für ihn ist: Der gelernte Schreinermeister und Betriebswirt Handwerk war in der Autoindustrie auch mit Modell- und Formenbau befasst, damit bringe Wolff ein tiefes Verständnis für eine handwerklich geprägte, individuelle Fertigung mit. Der gebürtige Frankfurter ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Wolff füllt bei HP VELOTECHNIK die neu geschaffene Position des Leiters Einkauf und Produktion aus. Als technischer Betriebsleiter werde er, so Pulvermüller und sein Kompagnon Paul Hollants, die auf kurzfristige Lieferzeiten ausgerichtete Produktionskette weiter optimieren.

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Unter anderem gehe es um die nachhaltige Verzahnung von Faktoren wie Einkauf, Lagerhaltung und Teileverfügbarkeit bis zur Verpackungs- und Versandlogistik. Dazu Hollants:

Mit dieser strategischen Leitungsfunktion begegnet HP VELOTECHNIK nicht nur den immer größeren Herausforderungen einer Just-in- Time-Produktion mit weltweitem Zulieferernetz, was selbst für einen kleinen Hersteller wie uns heute von zentraler Bedeutung ist. Der sprunghaft wachsende Einsatz von komplexer Elektrotechnik stellt darüber hinaus unsere ehedem handwerklich geprägte Branche insgesamt vor Aufgaben, die vor zehn Jahren nicht mal im Ansatz erkennbar waren.Paul Hollants

In dem Zusammenhang weist der Geschäftsführer auf die erfolgreiche Strategie hin, mit der sich die Manufaktur in den gut 25 Jahren seit ihrer Gründung vom kleinen Liegeradbauer zu einem Kraftfahrzeughersteller entwickelt hat.

So haben die Krifteler für das wiederholt mit internationalen Branchenpreisen ausgezeichnete Liegetrike Scorpion fs 26 S-Pedelec in mehr als einer Hinsicht Fahrradbau-Pionierarbeit geleistet: Das Mehrspurfahrzeug wartete als erstes mit Spezialentwicklungen wie Doppel-Akku, Bremslicht, Ölstand-Kontrollanzeige für gekoppelte Bremsen und der – bislang einzigen – StVZO-konformen Blinkanlage auf.

Mehr auch direkt unter www.hpvelotechnik.com.

BMC Speedfox AMP jetzt auch mit Aluminiumrahmen verfügbar

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BMC Speedfox AMP Alloy 2019

Rechtzeitig zum baldigen Saisonstart bringt die Schweizer Premiummarke BMC Switzerland neue Modelle ihrer beliebten Speedfox AMP Baureihe heraus. Anders als bei den Modellen der Serie zuvor, die allesamt auf einen Carbonrahmen setzen, kommt hier Aluminium zum Einsatz. Weiter kommt der erst im letzten Sommer vorgestellte Shimano E-7000 Antrieb zur Anwendung, der sich eher an tourenorientierte E-Mountainbiker richtet.

BMC Speedfox AMP – die Alu-Varianten im Detail

Erst dank Fortschritten in der Hydroforming-Technologie konnte der neue Rahmen aus Aluminium realisiert werden, welcher einen günstigeren Einstieg in die BMC Speedfox AMP Serie ermöglicht. So konnte die Integration der Batterie äquivalent zum Carbonmodell umgesetzt werden, zudem wurde ein agiles Handling samt ausgezeichneter Federungsperformance realisiert. Ein hochwertiger BMC-Look rundet das Gesamtpaket noch ab.

BMC Speedfox AMP FOUR 2019

BMC Speedfox AMP FOUR 2019

Rahmen: Al-13 Triple-butted aluminum, integrated battery pack
Gabel: Rock Shox Revelation RC, 130 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch RT, 130 mm
Schaltung: Shimano XT / SLX
Bremsen: Shimano SLX (200/200mm)
Laufräder: Formula / Alex MD30
Reifen: Maxxis Forekaster 2.35″

Als E-Trailbike für Tourenfahrer bringen die Modelle namens Speedfox AMP Four und Speedfox AMP Five ein weiterentwickeltes „Big Wheel Concept“ (BWC) mit, welches mittels Laufrädern in 29 Zoll verwirklicht wurde und so ein einzigartiges Trailerlebnis und beste Klettereigenschaften ermöglichen.

Hinter dem BWC steckt die Kombination eines langen Reach mit 29er Laufrädern und einer kurzen Kettenstrebe, welche die Fahrstabilität erhöht und gleichzeitig das E-MTB agiler bewegen lässt. Das Tretlager wurde nochmals etwas abgesenkt, um die Schwerpunktlage nochmals zu verbessern.

Die von BMC Switzerland bekannte APS-Federungstechnologie kommt auch hier zum Einsatz und bringt zusammen mit 130 Millimeter Federweg den richtigen Mix aus Pedaliereffizienz, aktivem Brems- und Federungsverhalten. Dafür wurde die APS-Kinematik neu berechnet und auf die speziellen Bedürfnisse der Alu-Speedfox-AMPs abgestimmt.

Anders als die Carbonmodelle, die mit dem bewährten Shimano E-8000 E-MTB-Antrieb ausgerüstet sind, kommt beim Alu-Modell der neue Shimano E-7000 Motor von Shimano zum Einsatz, der mit 60 Newtonmeter kaum schwächer, dafür aber noch kompakter und effizienter unterwegs ist. Über die Shimano E-Tube App lassen sich die Unterstützungsstufen nach Wunsch anpassen.

BMC Speedfox AMP FIVE 2019

BMC Speedfox AMP FIVE 2019

Rahmen: Al-13 Triple-butted aluminum, integrated battery pack
Gabel: Rock Shox Recon RL, 130 mm
Dämpfer: X-Fusion O2 RL, 130 mm
Schaltung: SRAM NX
Bremsen: Shimano Deore (200/200mm)
Laufräder: Formula / Alex MD30
Reifen: Maxxis Forekaster 2.35″

Federungskomponenten von RockShox und X-Fusion, Schaltungsbauteile von Shimano und Sram ergänzen genauso wie die hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano die gut abgestimmte Ausstattung. Mit 500 Wh steht genügend Energie für ausgedehnte Fahrten zur Verfügung, während die Maxxis Forekaster Bereifung mit EXO Karkasse für ein guten Grip auf nahezu jedem Untergrund sorgen sollte.

Fazit

BMC Switzerland baut sein Produktportfolio konsequent aus. Die neuen Aluminium-Modelle innerhalb der Speedfox AMP Serie richten sich an eher an die trail-begeisterten Tourenfahrer und decken deren Bedürfnisse gekonnt ab. In den Größen S, M und L stehen zur Saison 2019 nun zwei unterschiedlich ausgestattete Modelle zur Verfügung, die demnächst beim BMC Händler zu haben sind. Preislich liegen die Modelle zwischen 4.299 und 4.999 EUR.

BMC Speedfox AMP Alloy 2019

Alle weiteren Informationen unter www.bmc-switzerland.com/de-de/bikes/mountain/trail-speedfox-amp-four bzw. www.bmc-switzerland.com/de-de/bikes/mountain/trail-speedfox-amp-five.

Neue Medien-Veranstaltung in Frankfurt am Main: „Urban Mobility Media Days by Eurobike“

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Das Fahrrad leistet einen großen Beitrag zur Verkehrswende und prägt gerade im urbanen Raum zunehmend die innerstädtische Logistik und Mobilität. Mit der neuen Veranstaltung „Urban Mobility Media Days by Eurobike“ rückt die Messe Friedrichshafen am 10. und 11. Juli 2019 in Frankfurt am Main das Fahrrad als zunehmend elektrisch betriebene Mobilitäts-Lösung der Zukunft in den medialen Mittelpunkt.

Am Forum Messe Frankfurt stellen mehr als 30 namhafte Aussteller ihre neuen Modelle der Saison 2020 rund 150 nationalen und internationalen Pressevertretern in einer exklusiven Umgebung vor.

Produktneuheit meets Media: Seit mittlerweile fünf Jahren findet im Vorfeld der Leitmesse mit den Eurobike Media Days ein etablierter Media-Launch statt, bei dem sich die sportiven Neuheiten dem medialen Härtetest im authentischen Terrain der Alpen unterziehen.

Bild: Messe Frankfurt

2019 wird diese Veranstaltung durch ein zweites Event ergänzt: Eine Woche nach dem Alpin-Event (2.-4. Juli) feiern am 10. und 11. Juli 2019 die „Urban Mobility Media Days by Eurobike“ in Frankfurt am Main Premiere. Dazu erklärt Stefan Reisinger, Eurobike-Bereichsleiter der Messe Friedrichshafen:

Medienvertreter aus aller Welt können Neuheiten und Zukunftslösungen aus den Bereichen Alltags-, Trekking- und Lastenräder entdecken. Mit dem Forum Messe Frankfurt und der Mainmetropole selbst bieten wir den Vertretern internationaler Fach- und Special Interest-Medien perfekte Bedingungen, die Innovationen und Marktneuheiten ausgiebig zu testen, deren Hersteller zu befragen und um in authentischer Kulisse hochwertiges Bild- und Videomaterial zu erstellen.Stefan Reisinger

Bild: Tern Bicycles

Gezeigt werden unter anderem die neuesten Trends aus den Themenfeldern City-, Reise-, Cargo-Bikes, Urban/E-Mobility Solutions, Motoren- und Antriebshersteller, Kinderfahrräder sowie Transport- und Lieferfahrzeuge. Genau wie bei den Eurobike Media Days in den Bergen wird auch in Frankfurt der intensive qualitative Austausch zwischen den Fahrradherstellern und der Presse nicht zu kurz kommen.

Das Event ermöglicht den Beteiligten große Flexibilität, dank derer alle Bedürfnisse individuell abgedeckt werden können – seien es Neuheiten-Präsentationen, Foto- & Videoshootings, Testfahrten innerhalb des Ausstellungsgeländes sowie im angrenzenden Stadtgebiet auf verschiedensten Strecken, Exklusiv-Interviews oder Networking.

Die Eurobike 2019 wird neben dem rein fachlichen Austausch an drei Werktagen (4. bis 6. September) am Samstag, den 7. September 2019, mit dem Festival Day wieder die Konsumentenbegeisterung für das Fahrrad zelebrieren.

Bild: Messe Friedrichshafen

Weitere Informationen unter www.eurobike-show.de und www.urban-mediadays.de.

E-Bikes 2019: Die neue Antriebsvielfalt

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Der E‐Bike-Markt ist 2019 im Wandel. Eine Vielzahl neuer Antriebssysteme gibt frischen Schwung und bietet den Radfahrern diverse Alternativen. Vom Motocross‐artigen bis zum fahrradähnlichen Fahrgefühl ist für alle etwas dabei. Der E‐Biker hat die Lust der Wahl und der pressedienst‐fahrrad gibt dazu den passenden Überblick.

Modellvielfalt aus einer Hand

Die Vielfalt an E‐Antrieben zeigt sich bereits im Portfolio des Herstellers Brose. Der Automobilzulieferer, der seine E‐Bike‐Produkte komplett in Berlin fertigt, hat insgesamt fünf Mittelmotoren von sportlich bis komfortabel im Angebot. Sportliches Highlight für E‐Mountainbiker ist der neue „Brose Drive S Mag“ (nur an Kompletträdern erhältlich). Durch die Magnesium‐Druckguss‐Fertigung seines Gehäuses ist er um 500 Gramm leichter als die Aluminiumvariante. Die Maximalleistung von 90 Newtonmetern wird über einen großen Kadenzbereich zur Verfügung gestellt.

Bild: brose / pd-f

Auf der anderen Seite des Spektrums steht der neue „Brose Drive C“ (nur an Kompletträdern erhältlich). Der Fokus liegt auf einem ausgewogenen, harmonischen Fahrgefühl speziell für Stadtradler. Anstatt auf Power ist der Motor mit 50 Newtonmetern auf Effizienz ausgerichtet.

Für Firmen oder Radverleiher bietet Brose in Zusammenarbeit mit dem Markenimporteur Messingschlager ein spezielles E‐Bike‐Konzept für individuelle Kollektionen an. Ein Beispiel ist das E‐Bike „Trekking W Linkage Type“ (Preis abhängig von Ausstattung), das mit einem „Brose Drive‐T“ ausgestattet ist. Der Antrieb ist auf die Bedürfnisse von Trekking‐Fahrern optimiert und soll hohe Reichweiten ermöglichen.

Bild: Messingschlager / pd-f

Neue Konzepte von Sport bis City

Für die Liebhaber des anspruchsvollen Geländes bringt Flyer mit dem „Uproc 7 4.10“ (ab 4.299 Euro) ein neues E‐Fully mit 27,5-Zoll-Reifen. Angetrieben wird das E‐MTB vom neuen, kraftvollen Panasonic‐Motor „GX0“ mit 90 Newtonmetern. Mit 630 Wattstunden gehört der Akku zu den kapazitätsstärksten am Markt.

Bild: Flyer / pd-f

Die Vorzüge eines sportlichen Motors im Alltag nutzt Winora beim neuen City‐Rad „Yucatan 8“ (1.999 Euro). Der „PW-SE“-Antrieb von Yamaha sorgt mit 70 Newtonmetern für ordentlich Unterstützung. SE steht dabei für Sports Edition und der Antrieb wird auch bei E‐MTBs verbaut.

Bild: Winora / pd-f

Drei unterschiedliche Antriebsvarianten von Bosch ermöglicht Riese & Müller beim neuen „Nevo GT“ (ab 3.799 Euro). Das meistverkaufte Rad der Firma wurde für 2019 komplett überarbeitet und kann so je nach Einsatzgebiet mit passendem Antrieb und Schaltung konfiguriert werden. Stevens Bikes wählt einen anderen Weg und setzt im City‐ und Alltagsbereich 2019 erstmals auf die Antriebe von Shimano. Das Besondere am „Steps E6100“:

Bild: Stevens / pd-f

Der Mittelmotor hat eine je nach Einsatzbereich steuerbare Motorkraft. Beim neuen „E‐Gadino“ (2.799 Euro) wurde bewusst die Motorkraft auf 50 Newtonmeter gedrosselt. Der E‐Biker profitiert dadurch von einer erhöhten Reichweite.

Von vorne bis hinten ist alles dabei

Mittelmotoren dominieren auch 2019 den E‐Bike‐Markt. Doch der Antrieb hat auch konstruktive Grenzen. So ist die Verwendung in einem Faltrad nur schwerlich möglich. Faltrad‐Spezialist Brompton setzt deshalb beim neuen „Brompton electric“ (ab 3.150 Euro) auf einen Frontnabenmotor, der in Zusammenarbeit mit Williams Advanced Engineering entwickelt wurde. Der Akku wird in einer separaten Tasche untergebracht und bei Bedarf angeklickt.

Bild: Brompton / pd-f

Für Reiseradler bietet Spezialist Velotraum sein Radkonzept Finder ab sofort auch mit Hinterradnabenmotor von Alber Neodrives. Grund ist das Pinion-Zentralgetriebe, das am Tretlager sitzt und so die Verwendung eines Mittelmotors ausschließt. Kombiniert mit einem Gates-Carbonriemenantrieb ist der „Finder FD12E“ (ab 5.400 Euro) besonders wartungsarm, was auf langen Reisen ein entscheidender Vorteil ist.

Bild: Velotraum / pd-f

Noch mehr Themen findet man auf www.pd-f.de.


Markus Wasmeier neuer Botschafter der E BIKE DAYS 2019

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Ein prominentes und sympathisches Gesicht für die E BIKE DAYS 2019: Markus Wasmeier, Doppel-Olympiasieger in Lillehammer 1994, wird als Botschafter das Event im Olympiapark München begleiten. Die Besucher dürfen sich auf den Geschicklichkeits-Contest „Haibike Challenge: Schlag den Wasi!“ freuen.

Rund um den Coubertinplatz werden an drei Tagen zahlreiche weitere Mitmachaktionen geboten. Namhafte Marken präsentieren die neuesten Produkte und Entwicklungen zum Thema E-Bike. Markus Wasmeier hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema E-Bike auseinandergesetzt und wird als Botschafter der vierten Ausgabe der E BIKE DAYS 2019 seine ganze Leidenschaft und sein umfangreiches Know-how mit einbringen.

Bild: Markus Wasmeier

Markus Wasmeier macht nicht nur auf Skiern eine gute Figur“, sagt Projektleiter Matthias Wiese vom Veranstalter COMMUNICO. „Er ist außerdem ein echter E-Bike-Experte. Wir sind sehr froh, ihn für die E BIKE DAYS München ins Boot geholt zu haben.“ Wasmeier, der nach seiner aktiven Karriere als TV-Experte tätig war und das Freilichtmuseum in Schliersee betreibt, wird neben seiner Rolle als Botschafter auch ganz aktiv ins Geschehen eingreifen. Bei der „Haibike Challenge: Schlag den Wasi!“ können die Besucher auf einem eigens kreierten eMTB Parcours in einem Geschicklichkeits-Contest gegen den 55-Jährigen antreten.

An selber Stelle werden gemeinsam mit Bosch eBike Systems kostenfreie Fahrtechniktrainings für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Geleitet werden sie von Ex-Weltklasse-Trailprofi und E-Mountainbike-Pionier Stefan Schlie. Zahlreiche Testmöglichkeiten und Mitmachaktionen Für die E BIKE DAYS 2019 haben sich bereits jetzt über 100 Aussteller angemeldet. Die Top-Hersteller der Branche sowie viele weitere namhafte Marken verwandeln den Olympiapark am letzten Mai-Wochenende in einen wahren E-Bike-Hotspot.

Bild: Bosch / E BIKE DAYS

Auf der EXPO AREA rund um den Coubertinplatz gibt es die neuesten Produkte und Trends aus dem E-Bike-Bereich zu sehen. Interessierte haben die Möglichkeit, unbegrenzt viele Bikes von Topmarken auf ganz unterschiedlichen Kursen rund um den Olympiasee zu testen. Egal, ob E-Mountainbike, E-Cargobikes, E-Tourenräder, E-Falträder oder E-Rennräder – für jedes Bike gibt es den passenden Kurs. Der Zugang zum gesamten Ausstellungsgelände sowie zu zahlreichen interessanten Workshops ist auch dieses Mal kostenlos.

E BIKE DAYS 2019

Bild: E BIKE DAYS

Ein Höhepunkt der E BIKE DAYS ist wieder die ISAR RADL RALLYE powered by SCOTT. Mit der Fahrrad-App Bike Citizens steuern bis zu 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zweier-Teams unterschiedliche Checkpoints entlang der Isar an. Wer sich am cleversten den Weg durch den Großstadtdschungel bahnt, gewinnt und darf sich über tolle Preise freuen. Für diejenigen, die weniger konkurrenzfähig unterwegs sein wollen, werden von Pedelon geführte E-Bike-Touren durch München angeboten. Die E BIKE DAYS 2019 starten am Freitag, den 24. Mai 2019 ab 10 Uhr.

Mehr Informationen gibt es unter: www.ebikedays.de

Smart – und E-Bikes 2019: Schlaue Komponenten

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Die Smartifizierung macht auch vor dem Fahrrad nicht Halt. Doch neben speziellen E‐Bike-Komponenten findet sich auch am Sportrad neue, wegweisende Elektronik. Der pressedienst‐fahrrad berichtet aus der Tech‐Cloud.

Neue Bluetooth‐Helfer

Kabel‐ und vielmehr schlüssellos funktioniert Abus’ neues Schloss „SmartX“ (ab 199,95 Euro). Man nähert sich dem Schloss mit eingeschalteter App im Smartphone und es entriegelt selbsttätig. Zusätzlich hat das Schloss eine Alarmanlage, reagiert also laut auf Diebstahlversuche.

Einen neuen Begleiter für Training und Touren hat Lezyne mit dem Computer „Mega XL GPS“ (199,95 Euro) im Angebot. Im Hoch‐ und Querformat montierbar, bietet das Gerät monochrome Karten im 2,7-Zoll-Bildschirm, bis zu zehn anpassbare Datenseiten und bis 48 Stunden Akku‐Laufzeit. Per ANT+ oder Bluetooth‐Protokoll ist es mit marktüblichem Zubehör kompatibel – wie etwa Powertaps

Leistungsmesspedale „P2“ (925 Euro). Diese machen eine relativ günstige, beidseitige und schnell zwischen unterschiedlichen Rädern wechselbare Wattmessung möglich. Neu sind die verbesserte Batterielaufzeit und das geringere Gewicht.

Zubehör und Komponenten explizit für E‐Bikes

Reifenhersteller Schwalbe hat für 2019 gleich eine ganze Reihe neuer Reifen für motorisierte Fahrräder vorgestellt. Für Touren‐ und Stadt‐E-Bikes ist der „Energizer Plus“ (ab 28,90 Euro) gemacht. Mit neuer Gummimischung Addix‐E soll er gegenläufig wirkende Eigenschaften verbessern: Rollwiderstand runter, Haltbarkeit und Traktion hoch.

Für E-Rennräder, die jüngste motorisierte Gattung, ist der „E‐One“ (52,90 Euro) gemacht. Er rolle ähnlich leicht wie Rennradreifen, biete aber mehr Pannenschutz und höheren Grip. Beide Reifen sind auch für S‐Pedelecs zugelassen.

Für E‐Mountainbikes gibt es künftig ein neues Reifenpaar. Der „Eddy Current Front & Rear“ (62,90 Euro) verfügt nicht nur über unterschiedliches Profil an Vorder‐ und Hinterrad, sondern sollte im Idealfall auch hinten mit kleinerem, breiterem 27,5-Plus-Reifen und vorne mit schmalerem 29‐Zöller gefahren werden.

An E‐Mountainbiker richtet sich ebenso der neue Rucksack „eBracket 28“ (160 Euro) von Vaude. Hauptmerkmal ist das Akku‐Fach im Inneren, das Ersatz‐Energieträgern sicheren Halt am Rücken bietet. Polster und Träger sind für das Gewicht entsprechend ausgerichtet.

Für städtische E‐Biker und speziell Nutzer von S‐Pedelecs entwickelte Abus den Helm „Pedelec 2.0“ (ab 139,95 Euro). Er entspricht der bisher nur in den Niederlanden erforderten eigenen S-Pedelec‐ Helm‐Richtlinie, bietet einen höheren Schutz als normale Radhelme und ist auch mit Visier zu bekommen.

Noch mehr Themen findet man auf www.pd-f.de.

Yannick Granieri: Herzlich willkommen im Haibike Hero Team!

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Yannick Granieri Haibike Hero Team 2019

HAIBIKE heißt einen neuen Helden im Hero Team willkommen: Yannick Granieri – einer der weltbesten MTB Slopestyle und Freeride Fahrer. Der charismatische Franzose ist ein echtes Allround-Talent des Sports und zählt seit Jahren zu den Top 5 auf internationaler Ebene und führt die Spitze der nationalen Top-Fahrer an.

Gemeinsam mit HAIBIKE will er nun im ePerformance Segment durchstarten und das volle Potenzial des eBikens ausschöpfen. Von seinen Kollegen wird er längst als Ausnahmetalent respektiert und auch in der internationalen MTB-Branche hat er sich einen Namen gemacht. Kaum ein anderer Fahrer schaffte es auf so viele renommierte MTB-Titelblätter wie er.

12 Jahre lang nahm er an verschiedenen Wettbewerben teil und rief sogar seinen eigenen erfolgreichen Contest ins Leben – die „Red Bull Backyard Digger“. Yannicks einzigartiger Style gilt als legendär, besonders sein Gespür für große Sprünge.

Über Yannick Granieri

Geburtstag: 22.12.1986
Wohnort: Lançon Provence (Frankreich)
Partner: Red Bull, Sosh/Orange, Haibike, Bell Helmet, BOS Suspension, Michelin, Acros, Harley Davidson, Sensus Grips, TRP Brakes

www.facebook.com/yannickgranierifanpage
www.instagram.com/yannickgranieri

Nachdem ich mein Leben lang Mountainbike gefahren bin und 12 Jahre im MTB Sport zuhause war, habe ich eine Veränderung und eine neue Herausforderung gebraucht. Mit meiner großen Leidenschaft für den Sport will ich das volle Potenzial des eBikens ausschöpfen. Strecken, die ich seit Jahren fahre, kann ich nun schneller, besser und mit neuem Spirit erleben. Ich kann es kaum erwarten, zu zeigen, wie viel ePerformance in mir steckt!Yannick Granieri

Mehr auch direkt unter www.haibike.com.

BMZ Group mit neuem Abteilungsleiter für die E-Bike Sparte

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Kim Madsen BMZ

Die BMZ Group, führender Hersteller von Lithium-Ionen Batterie-Systemen in Europa und offener Systemanbieter im E-Bike Segment, stellt einen neuen Abteilungsleiter für die nationale und internationale E-Bike Sparte ab 02/2019 ein.

Internationale Erfahrung in der E-Bike Branche

Kim Madsen profitiert von internationalen Stationen in der Fahrrad Branche, zuletzt bei dem in London ansässigen Brand Beryl, das Lichtsysteme zur Sicherheit im Verkehr entwickelt und produziert. Als Head of Sales zeichnete er verantwortlich für die internationalen Vertriebsaktivitäten im Einzelhandel und OEM Sektor.

Kim Madsen BMZ

Kim Madsen

Zuvor war Herr Madsen viele Jahre bei dem etablierten Fahrradteileanbieter Shimano Europe in den Niederlanden tätig und sammelte als Account Manager internationale Erfahrung in der Kundenberatung und strategischen Vertriebsarbeit.

Neue Herausforderung in dynamischem Markt

In dem dynamischen und schnelllebigen Umfeld der E-Bike Branche, wird Herr Madsen mit seinem Team künftige Trends und Bedarfe analysieren und kundenspezifische Lösungen für Kunden entwickeln.

Als offener Systemanbieter bietet die BMZ Group unter ihrem E-Bike Brand „BMZ Drive Systems“ eine individuelle Integration von E-Bike Komponenten an. Zum Angebot zählen Lösungen aus Display, Motor, Lithium-Ionen Batterie, Kommunikationsschnittstelle wie auch adaptiertem Ladegerät.

BMZ URV7

BMZ URV7

Zuletzt präsentierte Neuheiten aus der BMZ Entwicklungsschmiede waren der leistungsstarke Motor Sachs RS, der zusammen mit den restlichen Komponenten eingesetzt werden kann wie auch kraftvolle Batterien für das Shimano Steps System. Entwickelt werden die innovativen Komplettlösungen im BMZ E.Volution Center – made in Germany.

Mehr auch unter www.bmz-group.com.

Mobilitätsanbieter VELOfactur plant alternativen E-Bike-Motor

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VELOfactur

Der schnell wachsende Mobilitätsanbieter VELOfactur, der unter anderem den größten Schweizer Bikesharing-Anbieter PubliBike mit Fahrrädern und E-Bikes betreut, wird auch in Zukunft auf den Heckmotor setzen. Daran lässt Geschäftsführer Rüdiger Wiele keinen Zweifel:

Wir bei VELOfactur sind von den Leistungsmerkmalen und spezifischen Produktvorteilen des Nabenmotors fest überzeugt.Rüdiger Wiele, CEO VELOfactur GmbH

 

VELOfacturDie VELOfactur, die sich gerade vom Fahrzeughersteller zum Systembetreiber mit vollautomatisierten Abstellanlagen und dazugehöriger Software für Verleih- und Betriebsfahrzeuge weiterentwickelt hat und laut Ranking des Magazins Focus zu den Wachstumschampions 2019 gehört, wurde vom Marktrückzug des langjährigen Heckmotorlieferanten Go SwissDrive überrascht, wie Rüdiger Wiele betont:

Wir gehören sicher zu den größeren Abnehmern von Go SwissDrive-Systemen und müssen diese Entscheidung akzeptieren – auch wenn wir sie nicht nachvollziehen können. Aber wir freuen uns, dass die Lieferung der Antriebe für das laufende Jahr, ebenso wie der langfristige Service, sichergestellt sind. Im Rahmen unserer laufenden Produkt- und Projektplanung für die Saison 2020 arbeiten wir bereits mit Hochdruck an der Integration eines alternativen Nabenmotorsystems. Dazu befinden wir uns in vielen Gesprächen mit Anbietern von Heckmotoren und anderen E-Bike-Herstellern, die ebenfalls von den Vorteilen des Antriebs überzeugt sind. Rüdiger Wiele

Gute Wachstumsaussichten für Heckmotorhersteller

Die zentralen Argumente für den Heckmotor sieht VELOfactur im direkten Ansprechverhalten, dem hohen Drehmoment, der Lautlosigkeit, der direkten Kraftübertragung ohne unnötigen Verschleiß des Antriebstrangs, der innenliegenden Sensorik und der Möglichkeiten der individuellen Programmierung und Anpassung. Zum Beispiel für die Nutzung ohne Display oder den Betrieb mit Rückwärtsanfahrhilfe für Lastenräder.

Das alles sind für unsere Kunden aus dem Business-Umfeld wichtige Pluspunkte bei der Auswahl des Motorsystems“, so Rüdiger Wiele. „Nach Abwägung aller Aspekte inklusive der Betrachtung der Gesamtkosten ist der Heckmotor für uns und unsere Kunden im stark wachsenden gewerblichen Bereich der ideale Antrieb. Dementsprechend rechnen wir künftig auch mit deutlich steigenden Absatzzahlen.“ Gute Aussichten also für Hersteller von Heckantrieben, die bereit sind, in die Zukunft zu investieren.

Mehr auch unter www.velofactur.de.

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