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Channel: Pedelecs und E-Bikes
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Storck Bicycle mit neuer Preispolitik in der Saison 2019

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Nach dem Start der Storck Online Verkaufs-Plattform www.storckbikes.com Mitte Juni 2018 hat Storck Bicycle nun die neue Preispolitik für die Saison 2019 veröffentlicht. Kernstück der neuen Preisstruktur ist eine spürbare Senkung der Endverbraucherpreise bei gleichzeitig hochwertiger Ausstattung.

Storck Bicycle setzt dabei auf bewährte Partner wie Shimano, DT Swiss und Fox. Besonders spürbar ist das neue Preisgefüge bei den MTB Modellen. Hier darf der Kunde mit bis zu 28% günstigeren Preisen rechnen. Gleichzeitig werden zum Teil hochwertigere Komponenten, wie z.B. Fox Kashima Gabeln und Dämpfer, zum Einsatz kommen.

Die Erfolgsmodelle Rebel Nine Pro und Rebel Seven Pro sind beispielsweise mit kompletter XT Gruppe und DT Swiss Laufrädern ab € 2.899,- erhältlich. Im Rennradsegment überzeugen die Comp Modelle mit Ultegra Ausstattung und P1600 Laufrädern von DT Swiss mit in dieser Klasse sehr geringem Komplettradgewicht ab 6,9 kg und attraktiven € 2.499,- Endverbraucherpreis. Die Platinum und Pro Modelle werden alle mit hochwertigen Carbon Laufrädern PRC1400 von DT Swiss bestückt, die Aero Modelle dabei mit der aerodynamisch günstigen 65 mm Felgenversion.

Preislich attraktiv und technisch auf höchstem Niveau präsentieren sich die neuen E-Bike Modelle von Storck. Ausgestattet mit dem bewährten 36V Antrieb von Conti und Shimanos XT Gruppe ist beispielsweise das 27,5“ Carbon E-Fully e:drenalin für € 5.699,- erhältlich.

Storck Stores

Das positiv angelaufene Online Geschäft und die Umsatzsteigerung in den Storck Stores und Studios von über 60 % in 2018, bestätigen den neuen Kurs in Sachen Vertriebs- und Preispolitik. Der von Storck Bicycle unter dem Begriff „Vertrieb 4.0“ eingeschlagene Weg erweist sich als erfolgreiches Konzept für die Fahrradbranche.

Alle Modelle können unter www.storck-bikes.com direkt online geordert oder über unsere Stores, Studios und angeschlossene Partnerhändler bezogen werden.


Kettler E-Bike Neuheiten für 2019

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Kettler E-Bike Neuheiten 2019

Erst zuletzt hatten wir über die neue Quadriga-Baureihe von Kettler berichtet. Doch es gibt noch weitere Kettler E-Bike Neuheiten für 2019, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten. Festzustellen bleibt, dass sich Kettler in diesem Jahr weniger den E-Mountainbikes widmet, dafür aber dem urbanen bzw. Trekking-Segment mehr Aufmerksamkeit schenkt.

Kettler 2° Modelle nun auch mit Fazua-Antrieb

Erst im letzten Jahr hat Kettler die neue Baureihe 2° (2degree) vorgestellt, die mit reduziertem Design bestens für den urbanen Radler passen soll und sich stylish in der angesagten City bewegen lässt. Angetrieben wurde die Baureihe bisher von einem kompakten Hinterradantrieb der Firma SR Suntour (EHBM17), der 60 Newtonmeter leistet und so für die meisten Städte ausreichen sollte.

Kettler 2° E CARBON

Kettler 2° E CARBON

Die Energieversorgung findet dabei über einen im Rahmen untergebrachten Akku von BMZ statt, der mit 375 Wh für die urbane Nutzung genügende Kapazität mitbringt. Dank der Platzierung direkt in den Rahmenrohren mit nahezu Standarddurchmesser, sehen die E-Bikes im Zusammenspiel mit dem sehr kompakten Hinterradantrieb und dem kleinen, im Oberrohr untergebrachten Display konventionellen Fahrrädern zum Verwechseln ähnlich.

Für das kommende Jahr ergänzt Kettler die angesagte Baureihe nun um Modelle mit dem aufstrebenden Antrieb von Fazua, der sich nahezu genauso unscheinbar in das Unterrohr der Modelle einfügt. Wer möchte, kann zeitweise sogar komplett ohne Antrieb unterwegs sein, indem er die Akku-Antriebs-Einheit einfach herausnimmt.

Kettler 2° E PRO STREET

Kettler 2° E PRO STREET

Hier stehen mehrere Modelle für 2019 bereit, die für den Straßeneinsatz oder CrossCountry optimiert wurden. Dabei sind die Modelle in Herren- oder Damenversion und auch jeweils in mehreren Größen erhältlich. Je nach Variante sind die Modelle dann mehr oder weniger komplett ausgerüstet. Bei den Varianten, die von Haus aus keine Beleuchtung mitbringen, ist dann das einzigartige MonkeyLink System vorgerüstet, welches eine sekundenschnelle Anbringung einer LED-Beleuchtung zulässt.

 

Die Modelle sollten schon bald verfügbar sein. Den günstigsten Einstieg in die neuen Pedelecs mit Fazua-Antrieb stellt das Kettler 2° E Pro 11 Cross dar, welches für 3.799 EUR zu haben sein soll.

Kettler Velossi S-Pedelec

Für die ganz schnellen Pendler unter uns gibt es für 2019 ein neue S-Pedelec, welches als absolute Highlight im Programm von Kettler steht. Dafür bringt das nagelneue Kettler Velossi E45 einige technische Schmankerl mit, die für erweiterte Wartungsfreiheit und Ausdauer auf langen Strecken sorgen dürften.

Der neue gestaltete Rahmen nahm ganze zwei Jahre Entwicklungszeit in Anspruch. Er überzeugt mit einer schmalen Silhouette und nimmt trotzdem eine Batterie von BMZ mit 750 Wh auf. Zudem ist auf Tretlagerhöhe ein 9-Gang Pinion-Getriebe angeflanscht, welches auf den ersten Blick nicht weiter auffällt, auf den ersten Tritt aber schon.

Kettler VELOSSI E45

Kettler VELOSSI E45

Für Vortrieb bis zur Grenzgeschwindigkeit von 45 km/h sorgt der Go SwissDrive Motor der 2. Generation, welcher die gerade gefahrene Geschwindigkeit und eine Vielzahl an weiteren Daten auf dem farbigen EVO2 Display anzeigt.

Die Verbindung zwischen Pinion C1.9 XR und Hinterrad übernimmt ein so gut wie wartungsfreier Zahnriemen von Gates, während die Magura MT 5E für einen schnellen Stop im Bedarfsfall sorgen. Für Komfort auf der Strecke sorgt die SR Suntour Mobie45 Air Federgabel, welche auf die Belastung eine S-Pedelecs hin ausgelegt wurde.

Natürlich ist das Modell mit LED-Beleuchtung (M99 Pro vorne, M99 Rücklicht hinten), Kennzeichenhalter, Seitenständer (selbst einklappend) und Rückspiegel ausgerüstet. Auch auf einen Gepäckträger muss der Nutzer nicht verzichten, genauso wie auf stabile Schutzbleche. Für 5.999 EUR steht das Modell in der Liste.

Kettler Escaro – von City bis Cross

Ebenfalls neu ist die Kettler Escaro Linie, die innovative Technik im Zusammenspiel mit bewährten Design bietet. Hier verzichtet die Marke, die sich seit 2015 im Portfolio der ZEG befindet, auf eine aufwendige Integration der Batterie und stattet die Modelle mit den aktuellen Motoren von Bosch und dem bewährten PowerPack Akku aus.

Kettler ESCARO PRO CX 9

Kettler ESCARO PRO CX 9

Dabei bringen die City-Modelle des Escaro den Bosch-Antrieb der 3. Generation mit, den erst in 2017 vorgestellten Active Line Plus, der je nach Variante mit Ketten- oder Nabenschaltung und auch mit Rücktrittbremse verfügbar ist. Ebenso sind Versionen mit Zahnriemen-Antrieb und auch Pro-Varianten  wie das Top-Modell Escaro Pro CX 9 mit Bosch CX Antrieb verfügbar.

Kettler ESCARO CROSS CX9N

Kettler ESCARO CROSS CX9N

Die für den XC-Einsatz vorgesehenen Modelle sind ebenfalls mit dem Bosch Performance CX Motor ausgerüstet, dem stärksten Antrieb des schwäbischen Unternehmens. Je nach Variante können die Modelle mit Schutzblech und Licht, oder auch ohne diese Komponenten bestellt werden. Die Preise der neuen Modelle der Serie liegen hier zwischen 2.599 EUR und 2.799 EUR.

Kettler Comfort-Serie

Als weitere Neuheit hat Kettler für 2019 auch die neue Comfort Baureihe lanciert. Hier stehen zum Start vier Modelle zur Verfügung, die zum einen mit Bosch Active Line Plus Antrieb, zum anderen aber mit Frontantrieb von Bafang ausgerüstet sind. Je nach Variante ist der Akku dann am Sattelrohr oder aber ganz klassisch auf dem Gepäckträger befestigt.

Kettler Comfort 5 Kettler Simple RT

Die Modelle rangieren vom Einsteiger-Segment, sind aber trotzdem mit allem Notwendigen ausgerüstet und sollen ab 1.599 EUR verfügbar sein.

Fazit

Die Auswahl von Kettler im E-Bike-Bereich ist gewohnt riesig. In den gefragten Segmenten hat Kettler für 2019 nachgelegt, ohne dabei Bewährtes zu vernachlässigen. Hier sollten nahezu alle Interessierten fündig werden.

Mehr auch unter www.kettler-alu-rad.de.

Pedelec-Tuning – Auswertung unserer Umfrage

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Pedelec Tuning Umfrage 2018

Je mehr Pedelecs unterwegs sind, umso mehr gibt es auch Leute, die sich einen unfairen Vorteil verschaffen möchten und ihr Pedelec daher tunen. Wie unsere Leser zum Pedelec-Tuning stehen, haben wir in einer Umfrage versucht herauszufinden, die knapp drei Monate bei uns aktiv geschaltet war.

In dieser Zeit haben 722 Leser bei unserer Umfrage mitgemacht und aus unseren vorgegebenen Antworten die für sie Passende ausgewählt. Vielen Dank fürs Mitmachen! 🙂👍

Das Wichtigste zu Beginn: nur Wenige gehören scheinbar zu den Unbelehrbaren und tunen ihr Pedelec ohne Rücksicht auf Verluste! Nur 10 Prozent (72 Besucher) gehören zu dieser Gruppe, was allerdings noch immer 10 Prozent zu viel sind.

Allerdings gibt es da noch die Mitläufer. 😟 Die wissen es nicht besser und meinen, dass sie ihr Pedelec auch irgendwie tunen müssen, weil es ja so einfach und angesagt ist. Die möglichen Konsequenzen haben diese Leute leider nicht auf dem Schirm. Hierzu gehören 13 Prozent (92 Leser) unter unseren Teilnehmern.

Das Gute ist: Diese 13 Prozent kann man hinsichtlich ihrer Einstellung relativ leicht zur nächsten Gruppe hinbewegen. Die Risikoscheuen haben Angst davor, was passiert, wenn sie erwischt oder auch in einen Unfall verwickelt werden. Hierzu gehören 24 Prozent oder 171 Besucher, die bei unserer Pedelec-Tuning-Umfrage mitgemacht haben.

Über die Hälfte (54 Prozent oder 387 Stimmen) gehören aber zu der Gruppe der Vernünftigen, die mögliche Konsequenzen für sich, aber auch für das gesamte Thema Pedelec im Blick zu haben scheinen und entsprechend handeln.

Pedelec Tuning Umfrage 2018

Hier möchten wir auch ansetzen und unsere Leser darauf hinweisen, dass die Gleichstellung des Pedelecs mit dem Fahrrad ein unschätzbarer Vorteil für die Nutzung desselben in Freizeit und Alltag ist.

Hier bewegt man sich aber auf dünnem Eis, denn sollten sich die Unfallzahlen in die falsche Richtung entwickeln oder aber sollten immer mehr Vorfälle mit getunten Pedelecs auftreten, bei welchen dann aufgrund fehlendem Versicherungsschutz die Allgemeinheit für die Schäden aufkommen muss, ist der Spass schnell vorbei.

Wer alt genug ist, erinnert sich an die Zeit der Mofas. Von Ende der Sechzigerjahre bis in die Achtzigerjahre hinein entwickelte sich das sogenannte Frisieren zu einem regelrechten Volkssport. Auch hier waren die Fahrräder mit Hilfsmotor zu Anfang ohne Führerschein und ohne Versicherung zu fahren, bis Mitte der Achtzigerjahre dann die Führerschein-Bestimmungen geändert, eine Helmpflicht eingeführt und neue Fahrzeugklassen geschaffen wurden.

Das Ende vom Lied: Mofas wurden unpopulär und die meisten Hersteller mussten ihre Pforten schließen. Soll es dem Pedelec auch so gehen?

Wir sagen: Nein! Das Pedelec hat noch eine große Zukunft vor sich und wird seinen Beitrag zur individuellen Mobilität in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen. Dafür darf es aber unbedingt die Gleichstellung zum Fahrrad nicht verlieren! Dafür können wir alle sorgen. Machen Sie auch mit!

Ein erster Schritt ist es, sein Pedelec nicht zu tunen und ein Weiterer sich an der folgenden Petition an die Vereinten Nationen zu beteiligen:

https://www.openpetition.de/petition/online/pedelecs-e-bikes-sollen-dem-fahrrad-gleichgestellt-werden

Neue Umfrage gestartet

Wie stehen unsere Leser zu Pedelec-Marken? Muss es beim Kaquf unbedingt eine bestimmte Marke z.B. Haibike sein, oder kommt es eher auf das Gesamtpaket oder gar den Preis an?

Machen Sie doch auch bei unserer neuen Umfrage mit! Sie finden diese in der Seitenleiste unseres Blogs. Vielen Dank! 🙂

Greenstorm sichert sich Millionen-Investment von Bregal Milestone

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Greenstorm Finanzierungsrunde 2018 Bregal Milestone

Das Tiroler Unternehmen Greenstorm darf sich über ein millionenschweres Investment freuen: die europäische Private-Equity-Firma Bregal Milestone investiert einen zweistelligen Millionenbetrag.

Greenstorm ist ein schnell wachsender Anbieter im Bereich der E-Mobilität und kooperiert bereits mit knapp 1.000 Hotels, Fachhändlern und Betrieben in mehreren europäischen Ländern. Das Unternehmen betreibt eine große Flotte von E-Bikes und ermöglicht es, seinen Kunden, Gästen und Mitarbeitern E-Bikes und E-Cars anzubieten.

Insbesondere Hotelbetriebe profitieren davon, indem sie ihre Auslastung steigern und zusätzliche Einnahmen generieren. Im Anschluss an die Vermietung werden die Bikes, die bei den Kunden zum Einsatz kamen, umfassend gewartet und an den Fachhandel und Privatpersonen weiterverkauft.

Die innovative Verknüpfung von Trends in den Bereichen E-Mobilität und Tourismus sichert Greenstrom eine marktführende Position und macht es zu einem der am schnellsten wachsenden Unternehmen Österreichs.

Kooperation soll Entwicklung beschleunigen

Die Kooperation mit Bregal Milestone wollen die Greenstorm-Geschäftsführer Richard Hirschhuber und Philipp Zimmermann nutzen, um das Wachstum des Unternehmens noch einmal zu beschleunigen, die Expansion voranzutreiben und das E-Commerce-Angebot weiterzuentwickeln.

Philipp Zimmermann & Richard Hirschhuber

Philipp Zimmermann & Richard Hirschhuber

Mit der Vernetzung von E-Mobility und Tourismus will man führend in Europa sein. Für seine Entwicklung wurde Greenstorm in seiner noch jungen Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet – etwa mit dem German Innovation Award und dem Tiroler Innovationspreis.

Das Team ist seit 2009 im Mobilitätsbereich aktiv, Greenstorm ist aktuell in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Kroatien und Slowenien vertreten. „Die Investition und die praktische Unterstützung von Bregal Milestone werden uns helfen, unsere ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen. Wir freuen uns, einen unternehmerischen Partner mit einem breiten internationalen Netzwerk gefunden zu haben. Wir werden das erfolgreiche Greenstorm-Modell in den kommenden Jahren auf weitere Kunden und neue Regionen ausdehnen, unsere Führungsrolle im Bereich der Elektromobilität ausbauen und eine starke länderübergreifende E-Commerce-Präsenz aufbauen“, betonen die Greenstorm-Geschäftsführer Richard Hirschhuber und Philipp Zimmermann.

Wir freuen uns, mit dem Greenstorm-Team zusammenzuarbeiten, um die nächste Wachstumsphase einzuleiten. Greenstorm bietet seinen Kunden ein einzigartiges E-Mobilitätsangebot und die Strategie des Teams wird in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum vorantreiben. Die E-Commerce-Präsenz von Greenstorm im Mobilitäts- und Reisebereich ist besonders vielversprechend. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um diesen Aspekt des Geschäfts weiterzuentwickeln und profitables Wachstum zu erzielen“, kommentiert Jan Bruennler, Managing Partner bei Bregal Milestone. Greenstorm wurde bei der Transaktion von Reed Smith und Eisenberger & Herzog als Rechtsberater unterstützt. Bregal Milestone wurde bei der Transaktion von Shearman & Sterling, Dorda Rechtsanwälte, EY, Deloitte und OC&C Strategy Consultants unterstützt.

Greenstorm Finanzierungsrunde 2018 Bregal Milestone

Mehr auch unter www.greenstorm.eu.

Café Moto GO! – neues Kult-eBike von Electra für 2019?

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Electra Café Moto GO! 2019

Schon im vergangenen Sommer haben wir uns auf der Trek World 2018 in Ulm die neuesten Modelle von Electra für das kommende Modelljahr angesehen. Aus dem Portfolio von Electra 2019 stach dabei vor allem ein E-Bike heraus: das Café Moto GO!

Bereits im Vorjahr hatten die Kalifornier mit dem Ace of Spades ein ähnliches Modell im Portfolio, nun aber legt man ein paar Schippen drauf und bringt ein Modell, welches auch höchsten Ansprüchen genügen soll.

Der Stil des Café Moto GO! lehnt sich an die angesagten Café Racer Motorcycles der Sechzigerjahre an und lässt deren einzigartigen Look in neuen, modernen E-Bikes weiterleben. Mit dezenten Highlights am mattschwarz lackiertem Rahmen stehlen die Modelle anderen Pedelecs die Schau und bringen ihre Nutzer zudem schnell und sicher an ihr Ziel.

Electra stattet das Café Moto GO! mit dem Bosch Performance CX aus, dem stärksten Antrieb der Schwaben und kombiniert diesen mit dem Bosch PowerTube 500 Akku, der nahezu unsichtbar seinen Platz im Unterrohr findet. Für die konstruktive Integration des Akkus nimmt man Anleihen bei den 2019er Top-Modellen der Trek PowerFly Baureihe, die ebenfalls die seitliche Entnahme des Akkus vorsieht.

Gesteuert wird das Modell mittels kompakter Purion Bedien- und Anzeigeeinheit, während für ein sicheres Bremsen die hydraulischen Scheibenbremsen aus der Prime-Serie von Hayes verbaut sind. Die Kraftübertragung vom Antrieb aufs Hinterrad übernimmt ein Gates Carbonriemen, der auf eine stufenlose Getriebenabe von enviolo wirkt und damit viel Komfort in das Café Moto GO! bringt.

Weitere Highlights umfassen den Brooks Premium Ledersattel, die stylische Satteltasche aus Leder oder die robusten Crankbrothers Stamp 2 Pedale, die sich bestens in das Gesamtbild einfügen. Das neue Modell wird in 2019 bei autorisierten Electra-Händlern und im Flagship-Store in Hamburg verfügbar sein. Allerdings in einer limitierten Auflage von 400 Einheiten, die entsprechend schnell vergriffen sein dürften. Der Kostenpunkt für das Modell liegt bei 3.999 EUR, ein annehmbarer Preis für das Gebotene.

Mehr auch unter www.electrabike.com.

BMZ Group und Samsung SDI kooperieren im Bereich der Elektromobilität

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Die BMZ Group, größter Hersteller von Lithium-Ionen Batterie-Systemen in Europa startet gemeinsam mit Samsung SDI aus Korea eine langfristige Kooperation im Bereich der Elektromobilität. Zwei Big Player der Branche forcieren gemeinsam den Ausbau der elektromobilen Anwendungen im europäischen Markt.

Liefersicherheit in hart umkämpftem Umfeld

Samsung SDI, einer der größten Zellhersteller weltweit stützt sich in Zukunft bei den Themen Batteriesysteme, -integration und Software auf die BMZ Group als Systemlieferant. BMZ hat in diesem Zuge mit einem Investitionsvolumen von knapp 1 Mrd. USD Batteriezellen in Korea bestellt und profitiert somit über die nächsten fünf Jahre von der Liefersicherheit eines weiteren starken Partners.

Sven Bauer, CEO & Founder der BMZ Group und Michael Son, Sr. Vice President von Samsung SDI, bei der Vertragsunterzeichnung Anfang Dezember 2018 in Korea

Sven Bauer, CEO & Founder der BMZ Group und Michael Son, Sr. Vice President von Samsung SDI, bei der Vertragsunterzeichnung Anfang Dezember 2018 in Korea

Große Automobilkunden des europaweit führenden Batterieproduzenten BMZ werden im kommenden Jahr ihre Produktionsmengen verdoppeln, darunter namhafte Hersteller von elektrischen Nutz- und Personenfahrzeugen sowie Bussen. Die BMZ Group reagiert damit auf die hohe Nachfrage im Markt und treibt die Elektromobilität durch weiteren Kapazitätsausbau stark voran.

Mehr auch unter www.bmz-group.com.

Haibike eConnect 2.0 – neue App in wenigen Tagen verfügbar

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Schon auf den Eurobike Media Days im Sommer durften wir uns die neuen Features der Haibike eConnect 2.0 App vorführen lassen. Bis zur flächendeckenden Verfügbarkeit sollte es aber bis in diese Tage dauern, so dass hier teilweise schon etwas Unmut bei den Nutzern aufkam.

Die Marke Haibike ist hier, wie auch bei den E-Mountainbikes, Pionier in Sachen E-Bike Connectivity. Bereits in 2016 hat man das eConnect System erstmals vorgestellt und nach und nach für immer mehr Modelle verfügbar gemacht.

Haibike eConnect 2.0 mit zahlreichen Verbesserungen

Für den Versionssprung auf 2.0 hat Haibike die App massiv weiterentwickelt. Auf den ersten Blick sticht das moderne Design ins Auge, welches zudem ein nutzerfreundlichere Bedienoberfläche mit sich bringt.

Viele smarte Features erleichtern dabei die Bedienung und setzen unter anderem einige Rückmeldungen von Nutzern um. Beim Wechsel auf die neue App sollen keine Nutzerdaten verloren gehen, so dass man das kostenlose Update problemlos anstoßen kann.

Haibike eConnect 2.0

Haibike eConnect 2.0; Bild: Haibike

Wie bei der ersten Version ist Haibike für die Verbindung ins Mobilfunknetz auch hier eine Kooperation mit der Deutschen Telekom eingegangen, wobei der zugehörige Vertrag beim Kauf des Pedelecs für zwei Jahre inklusive ist.

Die neue App ist in acht Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch, Polnisch und Niederländisch) für iOS-Geräte (ab Version 11.0) und Android (ab Version 5.0 (Lollipop)) Geräte verfügbar.

Haibike eConnect (Kostenlos, Google Play) →

Haibike eConnect (Kostenlos, App Store) →

Wie die neue Version genau funktioniert, kann man sich in diversen Tutorials auf dem Haibike YouTube-Kanal ansehen, welchen man entweder unter der folgenden URL findet: https://www.youtube.com/playlist?list=PLtOczzIC_kgAMuyN-1ar6ag0JR7kF2_EZ. Alternativ haben wir die Videos hier für unsere Leser eingebunden.

Neben der neuen Haibike eConnect 2.0 App geht auch das neue Webportal an den Start (www.econnect-haibike.com), welches den Abruf aller Daten auch am Rechner zuhause ermöglicht und auch den Download der gefahrenen Strecken im GPX-Format zur Verfügung stellt.

Alle weiteren Informationen zu eConnect 2.0 findet man, wie auch das neue Workbook zur 2019er Kollektion, unter www.haibike.com.

enviolo und KMC lancieren eine auf Bildung fokussierte Partnerschaft

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enviolo KMC Partnerschaft

Der Hersteller von Naben, enviolo und der Kettenhersteller KMC sind eine langfristige Zusammenarbeit eingegangen. Beide Unternehmen werden Fachhändlern die Grundlagen ihrer Technologien und der Systemwartung vermitteln und die Standards in B2B-Ausbildungsprogrammen verbessern. So wird KMC zwischen Januar und März 2019 an den Händler Schulungens MY2019 von enviolo teilnehmen.

Mit dem kürzlich eingeführten Membership-Programm und der erfolgreichen Schulungsreihe hat enviolo bereits eine umfassende Unterstützung geschaffen. Der Mix aus Vor-Ort Schulungen und Verkaufstools hat seit seiner Einführung eine beträchtliche Aufwertung des Programms im Markt erfahren. Diese umfassende Händlerinteraktion erregte die Aufmerksamkeit von KMC, die sich derzeit auf den Ausbau der After-Market-Aktivitäten in Europa konzentriert.

enviolo KMC Partnerschaft

Bei KMC sehen wir es als eine großartige Gelegenheit, uns zusammenzuschließen, um unseren Kunden die neuesten Antriebsstranglösungen vorzustellen. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit enviolo, einem Unternehmen, das durch ständige Innovationen und einen klaren Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Qualität und Service getrieben wird. Enviolo-Hubs bieten in Kombination mit KMC-Komponenten für Antriebsstränge eine maximale Lebensdauer und erfüllen die Erwartungen der anspruchsvollsten Kunden. Wir freuen uns, dass wir an der Schulungsreihe von enviolo teilnehmen können, um unsere Lösungen vorzustellen “, sagt Michael Stichling, Vertriebsleiter bei KMC. Anfänglich werden die Trainer von KMC an sechs Vor-Ort Schulungen von enviolo an den Standorten Zwolle, Breda, Hamburg, Ede, Weiterstadt und Eindhoven teilnehmen.

Die Zusammenarbeit mit einem etablierten Branchenakteur ist für uns sehr spannend. KMC bringt viele interessante und wertvolle technische Details mit. Wir sind sicher, dass sie das Interesse der Einzelhändler wecken werden. Wir nutzen diese Zusammenarbeit als großartige Gelegenheit, um Experten für unsere Technologien zu bilden, die später die Verbraucher leicht unterstützen können, unabhängig von ihren Bedürfnissen“, ergänzt Niels van der Steen, Marketing Manager bei enviolo. Da die meisten Standorte bereits ausverkauft sind, öffnete enviolo weitere Sitzungen, an denen Einzelhändler teilnehmen können.

enviolo Membership Program

Die Registrierung, einschließlich der von KMC unterstützten Workshops, ist auf enviolo.com/training verfügbar.


Rocky Mountain Altitude Powerplay Alloy – günstige Alu-Variante für 2019 verfügbar

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Rocky Mountain Altitude Powerplay Alloy 2019

Für die vergangene Saison hatte Rocky Mountain sein erstes E-Mountainbike vorgestellt. War das erste Modell einzig mit Carbonrahmen verfügbar, so schiebt man nun mit dem Altitude Powerplay Alloy eine Variante mit einem günstigerem Aluminiumrahmen hinterher. Die Kanadier haben es dabei geschafft, das neue Modell nahezu gleich aussehen zu lassen wie die deutlich teurere Carbon-Variante.

Details zum Rocky Mountain Altitude Powerplay Alloy für 2019

Wie beim Carbonmodell ist auch hier der Akku im schlank geformten Unterrohr untergebracht, leider wiederum nicht entnehmbar. Als Antriebssystem kommt der hauseigene Dyname 3.0 Antrieb zum Einsatz, welchen Rocky Mountain zusammen mit Propulsion Powercycle entwickelt hat. Bei dem System sitzt der 48V-Motor oberhalb des Tretlagers und ist über eine Kette mit der Kurbel verbunden. So sollen konventionelle Geometrien und Lagerpositionen möglich sein.

Rocky Mountain Altitude Powerplay Alloy 2019

Rocky Mountain Altitude Powerplay Alloy 2019

Allerdings muss der Antrieb dafür auch aufwendig umgelenkt werden, was die Geräuschentwicklung fördert, vor allem wenn die Bauteile etwas Schmutz abbekommen haben. Bei einem E-Mountainbike kann so etwas schon mal passieren. 😉 Der Motor selbst hingegen läuft nahezu geräuschlos und unterstützt dank linear verbautem Drehmomentsensors sehr natürlich.

Die Batterie, in zwei Varianten verfügbar (632 Wh oder 500 Wh), kann innerhalb extrem kurzer Ladezeiten wieder aufgeladen werden. So soll die Batterie in einer Stunde und 40 Minuten von 0 auf 80 Prozent gebracht werden können (500-Wh-Akku), beim 632 Wh großen Akku dauert es ungefähr 2 Stunden.

Sollte der Akku einmal leer sein, entkoppelt der Antrieb vom Tretlager und lässt eine widerstandslose Fahrt wie mit einem konventionellen Mountainbike zu. Drei Unterstützungsstufen und ein Walk-Modus stehen dem Fahrer ansonsten zur Verfügung und sollen in allen Lagen ausreichend sein. Bedient wird das System über eine minimalistische, aber robuste iWOV Trio Bedieneinheit ohne Display, die nicht unnötig vom Fahrvergnügen ablenken soll. Eine Verbindung mit dem Smartphone ist mittels ebikemotion App trotzdem möglich.

Dank RIDE-9-System ist mittels Flip-Chip eine dreifache, einfache Einstellung von Geometrie und Federung möglich. Standard-Tretlager machen einen einfachen Austausch möglich, zudem verbaut die Marke gedämpfte Lager für ein gutes Ansprechverhalten. Innenverlegte Züge, leichte Schraubachsen und diverse konstruktive Kniffe verringern die Komplexität des E-MTBs. Zudem ist Platz für eine Wasserflasche im Rahmendreieck.

In zwei Varianten kommt das Altitude Powerplay Alloy 2019 zu den Händlern, wobei die Ausstattungsliste sich durchaus sehen lassen kann und zumindest beim Top-Modell ziemlich nahe an die niedrige Carbonvariante herankommt. Die Geometrie entspricht dem motorlosen Pendant Altitude. Das Gewicht der Modelle ist mit rund 24 Kilogramm etwas hoch.

Geometrie

 SMLXL
Oberrohr576601626656
Lenkwinkel6565.665.665.6
Steuerrohr110120130145
Sitzwinkel74.674.674.674.6
Sitzrohr419457482.5520.5
Kettenstrebe425425425425
Tretlagerabsenkung7777
Reach413435458484
Stack579600610623
Schritthöhe813817817817
Radstand1156117912051238

Die Modelle

In zwei Varianten steht die Neuheit zur Verfügung, wobei man preislich nicht soweit vom Carbonmodell entfernt ist, wie man es sich wünschen könnte. Das Top-Modell ist das Altitude Powerplay Alloy 70, welches mit FOX Fahrwerk und Sram Komponenten daherkommt.

Rocky Mountain Altitude Alloy 70

Rocky Mountain Altitude Alloy 70

Motor: Dyname™ 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 632 Wh
Rahmen: FORM™ Alloy
Gabel: Fox 36 E-MTB Float EVOL Grip Performance, 160 mm
Dämpfer: Fox Float DPS EVOL Performance
Schaltung: Sram GX Eagle, 1 x 12
Bremsen: Sram Guide RE, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Race Face Aeffect Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Race Face Turbine R (by Fox) Dropper 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Race Face AR 35
Reifen: Maxxis Minion DHF / Maxxis Aggressor WT EXO
Preis: 6.000 EUR

Das Altitude Powerplay Alloy 50 bringt ein Rock Shox Fahrwerk und leicht schwächere Komponenten mit, welche die Kanadier ebenfalls von Sram beziehen. Zudem ist hier der Akku mit „nur“ 500 Wh verbaut.

Rocky Mountain Altitude Alloy 50

Rocky Mountain Altitude Alloy 50

Motor: Dyname™ 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 500 Wh
Rahmen: FORM™ Alloy
Gabel: Rock Shox Yari RC, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe RT
Schaltung: Sram GX, 1 x 11
Bremsen: Sram Guide T, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Race Face Ride Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Race Face AR 35
Reifen: Maxxis Minion DHF WT EXO / Maxxis Aggressor WT EXO
Preis: 5.300 EUR

Fazit

Rocky Mountain legt nach und macht sein bisher einziges E-MTB erschwinglicher. Ein Schnäppchen ist das neue Modell für 2019 aber nicht. Allerdings ist das Altitude Powerplay Alloy 70 fast besser ausgerüstet und insgesamt stimmiger als die bekannte Carbon-Variante.

Mehr Informationen stehen auch direkt bei Rocky Mountain zur Verfügung: http://www.bikes.com/de/bikes/altitude-powerplay/2019

GraVity Card 2019 – Eine Karte für 20 Bikeparks

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Nach einer fantastischen Saison 2018, laufen jetzt schon die Vorbereitungen fürs nächste Jahr. Bikepark-Fans und Mountainbiker können sich dabei schon jetzt auf 2019 freuen, denn die GraVity Card, die einzigartige Bikepark Saisonkarte bietet im nächsten Jahr noch mehr Bikeparks, Trails, Spaß, Mountainbike-Action, spannende Neuerungen und coole Neuzugänge. Für alle Last-Minute Weihnachts-Einkäufer, originelle Geschenk-Suchende, Adrenalin-Junkies und natürlich Mountainbike-Fans, ist die GraVity Card 2019 ab sofort auf gravity-card.com erhältlich.

Wer seine Vorfreude auf die Bike-Saison versüßen möchte oder noch ein passendes Geschenk für Weihnachten sucht, ist mit der Bike-Flatrate der GraVity Card genau richtig, denn mit einer Karte hat man eine ganze Saison in der Tasche. Alle Bikepark-Fans und die, die es werden wollen, können sich 2019 auf ganze 20 GraVity Card Bikeparks in 6 Ländern und auf über 150 Trails freuen.

Vorfreude ist die schönste Freude und wer jetzt Feuer gefangen hat, findet die GraVity Card auf gravity-card.com. Erwachsene zahlen 470€, Jugendliche 355€ und Kinder 222€. Die GraVity Card lohnt sich dabei schon nach wenigen Tagen finanziell, denn mit der einzigartigen Bikepark Flatrate kann man in 20 der besten europäischen Bikeparks so viel und oft shredden, wie es das Herz begehrt.

Bild: GraVity Card

Ob Freerider, Downhill-Ass, Enduro-Fan, Family-Gang oder Rookie, für alle war schon dieses Jahr etwas geboten. Die Saison 2018 war dank schönstem Sommer-Wetter, vielen Top-Events und Mountainbike- Action vom feinsten, ein einziges Highlight. So ist es auch kein Wunder, dass eine ganze Reihe an GraVity Card Bikeparks einen Besucherrekord verzeichnen konnten.

Auch 2019 verspricht sehr actiongeladen zu werden. Mit den beiden Neuzugängen der MTB-Zone Bikepark Willingen in Deutschland und Bikepark Petzen im österreichischen Kärnten, stoßen zwei weitere Bikeparks zur GraVity Card hinzu. Neben den Newcomern warten 2019 auch einige neue Trail- Schmankerl darauf, unter bestollte Reifen genommen zu werden. Im Folgenden gibt’s die Highlights aus 2018 und einen Ausblick auf 2019 in den 20 GraVity Card Bikeparks:

Deutschland:

Das neue Familien-Mitglied der GraVity Card, MTB Zone Bikepark Willingen (April-Oktober), ist eine tolle Bereicherung. Mit insgesamt sieben Strecken mit 10 km Gesamtlänge, werden Biker jeglicher Könnensstufe glücklich. Wer sich traut, kann die Downhill-Weltcup Strecke in Angriff nehmen, wer es lieber entspannter mag, wird von dem Flow Country-Trail begeistert sein. Überall war Streckenbau-Papst Diddie Schneider am Werk.

Bikepark Willingen; Bild: Leopold Hermann

Zusätzlich gibt es einen Pumptrack, einen Übungsparcours, eine 4 Cross Strecke und vieles mehr. Für 2019 ist auch einiges geplant, wie etwa der Ausbau des Flow-Country Trails sowie der Bau eines weiteren Flow-Country Trails. Des Weiteren stehen der Bau einer Enduro Strecke und Überarbeitungsarbeiten der bisherigen Strecken auf der Agenda. Auf keinen Fall verpasst werden sollte das BIKE Festival Willingen vom 17.05.-19.05. sowie die offene niederländische Downhillmeisterschaft am 27. Juli.

Bikepark Willingen; Bild: Leopold Hermann

Der Bikepark Winterberg (April-November) kann mit ausgezeichneten Streckenverhältnissen und einem gemischten Angebot punkten. Downhiller, Slopestyler, Freerider und alle, die es werden wollen, werden die abwechslungsreichen Strecken lieben. Auch Beginner & Kids kommen nicht zu kurz. Diese Saison wurde ein Parcours für Kinder und Rookies von Diddie Schneider und Joscha Forstreuter eröffnet sowie neue Northshore Elemente auf verschiedenen Trails gezimmert. Freuen kann man sich auch 2019 wieder auf das iXS Dirt Masters Freeride Festival vom 30.05 – 02.06, das 2018 einen Besucherrekord von über 35.000 Besucher verzeichnen konnte. Neben einigen Contests (iXS Downhill Cup, Slopestyle, Warsteiner WhipOff u.v.m) sind auch 180 Aussteller vor Ort.

Der dritte deutsche Bikepark im Bunde, Bikepark Geisskopf (April-Oktober), bietet mit ganzen 14 Trails mit 17 km Gesamtlänge, einen vielfältigen Spielplatz für Mountainbiker jeder Art. So finden Profis und Rookies gleichermaßen ihren Flow auf dem innovativen Flow Country-Trail, während hartgesottene über die Downhill- und Freeridestrecken heizen. Doch Flow und Spaß gibt es am Geisskopf nicht nur bergab.

Bikepark Geisskopf; Bild: Bikepark Geisskopf

Dank des BOSCH eBike Uphill Flow Trails geht es für E-Biker abwechslungsreich und flowig wieder nach oben. Langweilig wir es hier nie, denn im Streckenangebot findet sich u.a. auch eine Slopestyle-, Dual-Cross-, Jump- und Easy-Line, sowie ein Parcours für Kids und Rookies. Die Saison verlief mit einem Besucherplus von 20 Prozent blendend. Highlight war 2018 wieder einmal das „Rock the Hill – Bike&Music Festival“, das auch im nächsten Jahr (14.06.-16.06) für viel Mountaibike-Action, Musik und Festival Flair sorgen wird.

Österreich:

Ein Enduro-Eldorado der Superlative ist der Neuzugang MTB ZONE Bikepark Petzen (Mai-Oktober). Zu bieten hat dieser Park eine 7 km lange, naturbelassene Endurostrecke, einen neu angelegten Dual Park sowie den herausfordernden, eigens für die Enduro World Series erbauten EWS Trail.

MTB ZONE Bikepark Petzen; Bild: MTB ZONE Bikepark Petzen

Wer Flow mag, bekommt ihn auf dem Flow Country-Trail, der Mountainbiker zusätzlich mit seiner spektakulären Bergkulisse berauscht und 2014 sogar den Preis der International Mountain Bicycling Association (IMBA) als bester Flow Trail weltweit gewann. Abgerundet wird das Angebot mit einem Kidsparcours und einem Dual Trail.

Der Bikepark Innsbruck (Mai-Oktober) ist mit seinen wurzligen, verspielten und technisch anspruchsvollen Trails wie „The Wild One“ und „The Rough One“ perfekt für Downhill Mountainbiker. Wer an seinen Skills feilen möchte, findet auf dem Crankworx Innsbruck Dual Speed Kurs und auf dem Pumptrack viele Möglichkeiten.

Bikepark Innsbruck; Bild: Tommy Bause

Eine gehörige Portion Flow bietet „The Chainless One“, der im Sommer 2019 bis zur Bergstation der Muttereralmbahn verlängert wird und auch für Anfänger etwas Besonderes ist. Auch für die Kleinen ist Dank des Kidspark im Bereich der Bergstation etwas geboten. Merken sollte man sich auf jeden Fall das Datum der Austrian Pumptrack Series am 01.06. und des iXS Downhill Cups, der am 30.08-01.09. stattfindet.

Super Wetter, Top-Events und viel Mountainbikeaction gab es diese Saison im Bikepark Leogang (Mai- November). Bekannt ist der Park, der 9 abwechslungsreiche Strecken bietet, als einer der ersten und größten Bikeparks in Europa, sowie als regelmäßiger Ausrichter des UCI Downhill Mountain Bike World Cup und der UCI Downhill Mountain Bike World Championships 2012. Fortgeschrittene Mountainbiker finden im Bikepark auf Freeride Strecken wie dem Hot Shots fired by GoPro und dem Flying Gangster massig Speed und Airtime, während sich Profis an der Weltcup-Strecke „Speedster“ versuchen können.

Bild: Klemens König

Der Bikepark Leogang bietet jedoch auch für Einsteiger ein Top-Angebot. Anfänger, Familien und Kinder können sich in Europas größtem Einsteiger-Bikepark, dem Riders Playground, austoben, die richtige Fahrtechnik erlernen, erste Berms shredden und sich an Sprünge herantasten. Mit dem Out of Bounds Festival inklusive Mercedes-Benz UCI Mountain Bike World Cup (07.-09.06.) und dem BIKE Festival Saalfelden Leogang (13.-15.09.), hat die Region gleich zwei Hochkaräter im Event-Lineup für 2019. Doch das ist noch nicht alles, denn der Bikepark Leogang wird 2019 ausgebaut und so können sich Mountainbiker jetzt schon auf einen zusätzlichen Lift, neue Trails und weitere spannende Angebote freuen.

Die Glückszahl von Bikepark Saalbach Hinterglemm (Mai-Oktober) ist sicherlich die 4. Freut euch auf 4 Berge, 4 Seilbahnen und ein zusammenhängendes, 400 km langes Wege- und Trailnetzwerk umgeben von einer Traumkulisse – ein Bike-Eldorado vom Feinsten. Wer den Nervenkitzel sucht findet sich auf den Freeride-Trails mit Northshore-Elementen und Drops wieder, wer sein technisches Können unter Beweis stellen will, ist bei wurzelübersäten Singletrails gut aufgehoben und wer seine Skills erweitern möchte, bedient sich beim Pumptrack & Fahrtechnikgelände.

Saalbach Hinterglemm; Bild: Felix Hens

Neu sind ab 2019 die Verlängerung des Panorama-Trails mit ca. 3 km Länge, sowie viele Strecken-Updates. DAS Event in 2019 ist sicherlich wieder das GlemmRide Bike Festival vom 03.07. – 07.07., wo alle Slopestyle-Rider ihre spektakulären Tricks zeigen und Adrenalin-Junkies beim Downhill Rennen die Trails runterheizen. Verpassen sollte man auch nicht die World Games of Mountainbiking vom 05.09. – 08.09.2019 bei dem alle Mountainbiker um den Titel „World Games Champion“ kämpfen.

Saalbach Hinterglemm; Bild: Felix Hens

Wer nach einem coolen Mix sucht, ist beim Bikepark Wagrain (Mai-Oktober) bestens aufgehoben. Wer sucht, der findet: u.a. den flowigen ON AIR Trail mit Roll in und Table Tops, die R’N’B NORTHSHORE Strecke für den Nervenkitzel, die MEMORIES Strecke mit schnellen, langsamen und technischen Sektionen, den SYMPHONY Trail, der Höhen und Tiefen im wahrsten Sinne des Wortes bereithält oder den ANGRY ANTS Trail mit vielen Wurzelpassagen. Worauf wartet ihr? 2019 geht’s wieder ab!

Der Bikepark Schladming-Dachstein kann auf eine legendäre Saison 2018 zurückblicken. Um den Bikepark aufzupeppen wird er kommende Saison 2019 eine Pause einlegen. Bereitet euch auf eine neue 10er-Gondelbahn und coole neue Strecken beim Re-Opening zum Start der Saison 2020 vor. Aber keine Sorge, auch 2019 wird Mountainbikern in der Region Schladming-Dachstein mit dem Reiteralm Trail etwas geboten. So kann man sich ab Juni auf rund 15 km sehr flowige Trails, sowie leichte bis mittelschwere Singletrails, die für Einsteiger und Familien besonders geeignet sind, freuen.

Nicht nur die gute Anbindung im Vierländereck Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Österreich, machen den Bikepark Brandnertal (Mai-Oktober) perfekt, sondern auch sein vielseitiges Angebot. Besonders nennenswert sind die „Tschack Norris“ Downhillstrecke für Alle, die auf Nervenkitzel stehen, und die „Tschim Beam“ Jumpline mit Freeride Elementen, wie dem GoPro Roadgap, für Alle, die hoch hinaus wollen. Auch 2019 werden viele Top-Events, wie zum Beispiel das Brandnertal Bike Festival vom 29.06.-30.06. oder der iXS European Downhill Cup presented by Volksbank Vorarlberg (31.08- 02.09.), veranstaltet.

Bikepark Brandnertal; Bild: Michael Marte

Der Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis (Juni-Oktober) ist Tirols größter Park. Jeder Shred-Tag wird dort zum Erlebnis. Egal ob man nach Einstiegs-, Freeride- oder Downhill-Strecken sucht, hier wird jeder glücklich. Viele weitgehend naturbelassene Trails, über 40 Sprünge für das gewisse Extra und chillige Strecken durch den Wald, warten darauf erobert zu werden. Ein weiteres Highlight ist das große Landingbag, auf dem man sich an Tricks und großen Sprüngen versuchen kann. Kids können sich 2019 wieder auf das MTB-Festival Serfaus-Fiss-Ladis vom 1.- 4. August, sowie auf das Kona Rookie Camp vom 24.07-04.08, freuen.

Weiter geht es mit einer der spaßigsten und coolsten Nationen auf diesem Erdball, der Bike Republic Sölden (Juni-September). Jeder, der das Mountainbiken sowie die Natur liebt, ist hier Willkommen. Die Bike Republic Sölden bietet allen Mountainbikern, Enduro-Freunden, Trailiebhabern, Freeridern, Rookies, Familien und älteren Semestern dank grenzenlosem Trail-Spaß ein Zuhause.

Bike Republic Sölden; Bild: ©Ötztal Tourismus Rudi Wyhlidal

Der 1. Nationalfeiertag der Republik wurde dieses Jahr groß gefeiert und bot ein vielfältiges Programm wie Enduro-Touren, Sunrise Rides und verschiedene Wettkämpfe. 2019 geht noch mehr, denn es erwarten euch neben einer neuen 11 km langen Line, die von der Bergstation Giggijochbahn über 930 Tiefenmeter ins Tal verläuft auch ein neuer 8 km langen Abschnitt mit großen Steilkurven, Rollern und Tables für Jedermann. Nicht verpassen sollte man die Singletrail Schnitzeljagd am 08.06. und den Nationalfeiertag am 13.-15.09.

Bike Republic Sölden; Bild: ©Ötztal Tourismus Christoph Bayer

Abwechslung, Action und Adrenalin wird im Bikepark Semmering (Mai-November) großgeschrieben. Wer Sprünge liebt, der wird den Freeride-Bereich mit seinen vielen Obstacles und Variationen schätzen. Wurzelteppiche und Steinfelder können dagegen auf der Downhill-Strecke im Tiefflug gemeistert werden.

Bikepark Semmering; Bild: Bikepark Semmering

Alle, die noch höher durch die Luft segeln wollen, besuchen am besten den Slopestylepark oder die Airline. Einsteiger und Familien kommen natürlich auch nicht zu kurz und können auf grünen und blauen Trails abgehen. Highlights der kommenden Saison sind im September der Austrian Downhill National 2019 und die Roostfest 2.0 – Season Closing Party im Oktober.

Die Trails im Bikepark Wurbauerkogel (Mai-Oktober) bieten dank einer großen Bandbreite und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für alle Biker etwas. Die „Blue Lollipop“ versüßt allen Anfängern den Bikestart, wohingegen „Black Widow“ allen harten Downhillern den Tag verzaubert. Außerdem kann man hier auf dem größten Wallride in Österreich shredden und als Rookie im Pumptrack seine Skills erweitern. Neu dazugekommen ist der 4,5 km lange Singletrail auf der Wurzeralm. Mit den österreichischen Downhill Staatsmeisterschaften & oberösterreichischen Landesmeisterschaften vom 25.- 26. Mai und der Austrian Pumptrack Series „Pump the Trailogie“, stehen auch 2019 wieder viele Event- Highlights im Programm.

In Tirols wunderschöner Bergwelt befindet sich der Bikepark Tirol (Juni-Oktober). Besonders Adrenalin- Junkies werden hier viel Spaß haben, denn der Park bietet einen Mix aus Freeride Strecken, einem Slopestyle Kurs sowie eine Warm-up Zone an. Macht euch bereit für den „Crazy Heart“ und den „Rad Devil“.

Schweiz:

Alle Bike-Fans können sich im großen Spielplatz des Bikeparks Lenzerheide (Juni-Oktober) austoben. Fünf Strecken mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Eigenschaften warten auf euch. Anfänger und Familien cruisen durch die FLOWline, Fortgeschrittene shredden auf der PRIMEline und SHOREline, während sich Profis an die STYLEline und die Weltcup Strecke STRAIGHTline wagen.

Bikepark Lenzerheide; Bild: Dan Hearn

DAS Event-Highlight 2018 waren die UCI Mountain Bike World Championships in den Disziplinen Cross-Country und Downhill mit einem neuen Besucherrekord von 65.000 Zuschauern. Verpasst auch 2019 nicht das große Spektakel, wenn die Athletinnen und Athleten vom 9.-11. August im Zuge des Mercedes-Benz UCI Mountain Bike World Cup mit Highspeed über spektakuläre Sprünge und anspruchsvolle Stein- und Wurzelpassagen auf die Ziellinie am Heidsee zuracen.

Österreich, Schweiz, Italien:

Die 3-Länder Enduro Trails (Mai-Oktober) am Reschenpass stehen für 4 Bergbahnen, 22 Singletrails und 44 km Trailspaß. Wie der Name verrät, sind hier alle Enduro-Fans bestens aufgehoben. Die weitgehend naturbelassenen Trails bieten flowige bis technisch anspruchsvolle und abwechslungsreiche 2.500 Tiefenmeter Trailabfahrt der Extraklasse. Das coole daran, man fährt mindestens immer über eine, meist sogar zwei Landesgrenzen. Auch dieses Jahr fanden viele spannende Events wie das Green Days – MTB Freeride Testival, das 3-Länder Enduro Race, der YT Rolling Circus und viele mehr, statt. Seid gespannt auf die Saison 2019.

Slowenien:

Die Europatour geht weiter nach Slowenien. Im Bikepark Krvavec (Mai – November) können sich alle Abenteurer durch die verschiedenen Trails probieren. Der Muci/Pussycat-Trail bietet ein einfaches Gelände für Beginner, anspruchsvoller wird es beim 6 km langen Rock`n`Flow Trail.

Bike Park Krvavec; Bild: Sandi Bertoncelj

Neu im Line-Up ist der Jezerca Trail, der den oberen Teil des Bikeparks mit dem Muci-Trail verbindet und mit einer Länge von 10 km für viel Trailspaß sorgt. Alle Kids freuen sich auf den Bambino-Trail, sowie dem schönen Panorama Trail. Nicht verpassen sollte man 2019 das Bike Festival vom 24.-25.08. und den Goblin’s Ride Ende September.

Der Zweite im Bunde der slowenischen Bikeparks ist der Bikepark Kranjska Gora (April-November), der auf Trails mit insgesamt 20 km Länge viel Spaß und Adrenalin bietet. Der Family Business Trail eignet sich hervorragend für einen Familienausflug, während Enduristen auf der Funky Jazz Strecke abgehen können. Liebhaber gepflegter Holz-Obstacles erwartet die klassische Northshore Line auf dem Morning Wood Trail. All diejenigen, die mehr auf Airtime als Dirt stehen, finden auf dem Luft-Waffe(l)- Trail viele spektakuläre Sprünge, während Fans des gepflegten Downhill-Shreddens am DH Veetranz- Trail glücklich werden. Der diesjährige iXS European DH Cup und die Specialized Trail Days waren ein voller Erfolg. Freut euch jetzt schon auf 2019.

Tschechien:

Der größte und zugleich älteste Bikepark in der Tschechischen Republik, Bikepark Špičák (Mai- Oktober), hat einige Besonderheiten: naturbelassene und flowige Trails, die abenteuerliche Downhill- Strecke Struggle, die von Steinen, Wurzeln, Drops und langen Sprüngen übersät ist, sowie die Strecken Black Friday und Forest Virgin, die besonders bei Anfängern und Fortgeschrittenen sehr populär sind.

Bikepark Spicak; Bild: Kubajsz

2019 wird sich im Bikepark Špičák einiges tun. Ein neues Skill-Zentrum für Anfänger wird erbaut, die Black Friday Strecke wird rekonstruiert und der spannende Air&Stone Trail bekommt nagelneue Northshore Hindernisse. Auch für die Top-Events im nächsten Jahr lohnt sich ein Besuch: iXS European Downhill Cup vom 16.-18.8 und der Enduro Race Spicak am 15.09.

Weitere Informationen findet ihr auf www.gravity-card.com oder www.facebook.com/gravitycard.

Über GraVity Card

GraVity Card ist Europas größter Bikepark-Verbund: Zwanzig Parks, sechs Länder, eine Karte – mit der Saisonkarte von GraVity Card ist jeder Biker bestens gerüstet für eine Saison voller Action und Abwechslung. Die besten Bikeparks in Deutschland, Österreich, Tschechien, Schweiz, Slowenien und Italien sorgen für den perfekten Strecken-Mix: Bikepark LeogangSaalbach HinterglemmBikepark SemmeringBikepark WagrainBikepark Schladming-DachsteinBikepark Winterberg, MTB Zone Bikepark Geisskopf, Bikepark ŠpičákBikepark TirolBikepark Serfaus-Fiss-LadisLenzerheide BikeparkBikepark BrandnertalBike Park Kranjska Gora, Bikepark WurbauerkogelBike Republic SöldenBike Park Krvavec,  3 Länder Enduro TrailsBikepark InnsbruckMTB Zone Bikepark Willingen und MTB Zone Bikepark Petzen, haben über 150 Trails im Angebot – von Anfänger- bis hin zu Weltcupstrecken ist für jeden was dabei, egal, ob Downhill-, Enduro- oder Freeride-Fan. Die Saisonkarte für 20 Bikeparks in halb Europa hat es in sich: GraVity Card Inhaber zahlen einmal, nutzen so viele Bikeparks wie sie wollen, und shredden, was das Zeug hält. (Erwachsene 470 Euro, Jugendliche 355 Euro, Kinder 222 Euro).

WINORA holt 100 Punkte und setzt Benchmark als „Preis-Sieger“

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Winora Preis-Sieger

Auf „eine der begehrtesten Marken“ folgt nun „Preis-Sieger“: WINORA wurde von Focus Money (Focus 46/18) als Preis-Sieger 2018 in Gold ausgezeichnet. Insgesamt ging die Prämierung in der Rubrik Fahrrad an drei Marken, den ersten Platz belegte WINORA mit 100 Punkten – und setzt damit die Benchmark für alle anderen untersuchten Marken. Die restlichen untersuchten Fahrradhersteller erhielten Bronze.

Mit dieser Auszeichnung und dem dazugehörigen Siegel darf sich WINORA nun für 1 Jahr schmücken. Die Methodik erfolgte vergleichbar zu der des Siegels als „eine der begehrtesten Marken Deutschlands“, die die Marke bereits im Juni 2018 erhielt. Die Studie „Preis-Sieger“ untersucht Social-Media-Beiträge zu mehr als 3.000 Marken aus 129 Branchen bzw. Produktkategorien.

Winora Preis-Sieger

Bewertet werden Aussagen der Kategorie Preis wie beispielsweise „zu teuer“, „Schnäppchen“ oder „Versandkosten“. Die Auswertung beruht dann auf dem sogenannten Social Listening. Für diese Studie wurden rund 2,3 Millionen Nennungen der mehr als 3.000 Marken aus dem Zeitraum zwischen dem 1. September 2017 und dem 31. August 2018 untersucht und ausgewertet.

Die Berechnung des Punktwertes erfolgt branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhält 100 Punkte und setzt damit die Benchmark für alle anderen untersuchten Marken der Branche. Die Studie „Preis-Sieger“ wurde im Auftrag von Focus Money und Deutschland Test durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung realisiert.

Mehr zu Winora unter www.winora-group.de.

Storck e:drenalin CMF – Camouflage Edition als High-End E-MTB

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Storck e:drenalin CMF 2019

Wir hatten bereits über die neuen E-Bike-Modelle von Storck berichtet. Das e:nario ist als E-Rennrad mit dem auch im E-MTB-Segment immer beliebter werden Fazua-Antrieb ausgerüstet. Die E-Mountainbikes im Programm, Storck e:rebel und e:drenalin, sind hingegen mit dem Continental Antrieb ausgerüstet. Letzteres Modell hat mit dem Storck e:drenalin CMF eine High-End-Variante bekommen, die auf geringes Gewicht und edelste Komponenten setzt.

Details zum Storck e:drenalin CMF

Der beim Storck e:drenalin CMF verwendete Antrieb von Continental basiert bekannterweise auf dem Antriebssystem von brose und wird seitens der Hannoveraner nochmals angepasst und als Gesamtpaket inklusive Batterie verkauft. Die im Unterrohr eingesetzte Batterie bringt dabei mit 636 Wh genügend Reserven für ein ausdauerndes Fahrvergnügen mit.

Im Vergleich zum schwarz gehaltenen Storck e:drenalin kommt die CMF-Variante im auffälligen Tarnlook, hinter dem sich ein mit Carbon-Elementen gespicktes E-MTB-Fully verbirgt. Das Modell ist mit 27,5″+-Bereifung (Schwalbe Rocket Ron EVO) und 140 mm Federweg ausgerüstet und somit für jegliche Trails, Abfahrten und Uphills bestens präpariert.

Storck e:drenalin CMF 2019

Der leichte Carbonrahmen wird mit zahlreichen anderen Bauteilen aus Carbon garniert, darunter der neue, hauseigene Carbon-Lenker (120 Gramm), die absenkbare Kind Shock Lev integra Carbon-Sattelstütze oder die DT Swiss E-MTB HXC1200 Carbon-Felgen. Damit gelingt es Storck Bicycles, das Gewicht unter 20 Kilogramm zu drücken.

Dabei spart man nicht an weiteren High-End Komponenten, wie der eBike-spezifischen Fox Factory 36 27,5″ E-Bike Federgabel mit 160 mm Federweg oder dem Fox Factory DPS Evol Dämpfer, die beide mit Kashima-Beschichtung daherkommen.

Standardmäßig ist die neue Shimano XTR Schaltung mit 12 Gängen verbaut und auch die Bremsen stammen aus derselben Serie der Japaner. Leider verbaut Storck hinten eine kleine Bremsscheibe. Hier sollte man vorne wie hinten auf die 203 mm großen Bremsscheiben setzen, um jederzeit genügend Bremsreserven zu haben.

Storck e:drenalin CMF 2019

Storck e:drenalin CMF 2019

Motor: Continental 36 V, 250 W
Batterie: Continental iDT BLE 636 Wh
Rahmen: Storck e:drenalin Carbon Monocoque
Gabel: Fox F36 27,5″ E-Bike 160 mm Kashima
Dämpfer: Fox DPS Evol 210 mm Kashima
Schaltung: Shimano XTR 1×12
Bremsen: Shimano XTR, 203/180 mm
Kurbelgarnitur: Continental 170 mm
Vorbau: 31,8 mm Storck ST115 Alloy 60 mm
Sattelstütze: 30,9 mm Kind Shock Lev Integra Carbon 125 mm Remote
Sattel: Selle Italia X-LR
Laufräder: DT Swiss E-MTB HXC1200 Carbon 27,5″/30mm
Reifen: Rocket Ron Evo 2,8″ vorn/hinten

Für dieses Gesamtpaket, welches auf ein Gewicht von 19,9 Kilogramm kommt, verlangt Storck Bicycles für das e:drenalin CMF knackige 7.999 EUR. Wer allerdings auf die besten und neuesten Komponenten von Shimano verzichten kann und auch nicht unbedingt Carbonfelgen haben möchte, kann den Preis auf 5.999 EUR drücken. Hier verbaut der Hersteller dann bewährte XT-Komponenten und die nicht zu verachtenden DT Swiss HX1501 Felgen. Das Gewicht dürfte dabei allerdings leicht ansteigen.

Alle Informationen zum Modell direkt bei Storck oder das gewünschte Modell gleich im Shop bestellen.

Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy – neues E-Trailbike vorgestellt

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Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 2019

Nachdem Rocky Mountain soeben die Aluminiumversion seines ersten E-Mountainbikes vorgestellt hat, hat man zeitgleich auch sein zweites Modell der Öffentlichkeit vorgestellt. Das nagelneue Instinct Powerplay Alloy soll als E-Trailbike mit 140 mm Federweg für jeden Spaß zu haben sein und seine Nutzer zu langen, atemberaubenden Touren animieren.

Das Instinct Powerplay Alloy im Detail

Das Instinct Powerplay Alloy kommt mit Laufrädern in 29 Zoll, die viele Vorteile für Tourenfahrer und beste Überrolleigenschaften bieten. Ein Umrüsten auf 27,5 Zoll ist laut Rocky Mountain aber möglich. Die Kanadier verbauen hier ebenfalls den hauseigenen Dyname™ 3.0 Antrieb, den man in Zusammenarbeit mit Propulsion Powercycle entwickelt hat.

Dem Antrieb liegt ein leichter und leiser Elektromotor zugrunde, der oberhalb des Tretlagers montiert ist und mittels Umlenkungen im Kettentrieb eingebunden ist. Dadurch können Standard-Tretlager, optimale Lagerpositionen und bewährte Geometrien realisiert werden. Allerdings steigt durch die Umlenkungen auch das Geräuschniveau, besonders wenn einmal Dreck im Spiel ist. Der Antrieb bietet laut Rocky Mountain die besten Drehmomentwerte seiner Klasse, einen ultra-leisen Betrieb, eine direkte Leistungsabgabe und läuft im 48-Volt-System.

Dyname™ 3.0 Antrieb

Dyname™ 3.0 Antrieb

Durch die 48V-Technik lassen sich die zugehörigen, leider nicht entnehmbaren Batterien schnell laden und bieten einen besseren Wärmeausgleich auch unter hoher Belastung. Zwei Größen bietet der Hersteller für sein neues Instinct Powerplay Alloy an, wobei die Top-Modelle mit dem großen 632-Wh-Akku ausgerüstet sind. Die kleinere Variante nutzt einen oft ausreichenden Akku mit 500 Wh.

Auch beim neuen E-Trailbike für 2019 setzt Rocky Mountain auf sein patentiertes RIDE-9™ System, welches mittels zweier verzahnter Chip-Einsätze die einfache Anpassung von Federung und Geometrie an Fahrstil, Gelände und Gewicht zulässt. Die SMOOTHLINK™-Federung mit Viergelenker-Hinterbau soll sich durch ein kontrolliertes Federwegende auszeichnen und lässt die Federung leistungsfähiger wirken, als die Federweglänge es vermuten lässt.

Die Mountainbike Szene hat sich in den letzten Jahrzehnten ganz schön gewandelt – aus meiner Sicht zum Besseren! Das Instinct Powerplay ist die perfekte Mischung aus Antriebsunterstützung und dem Fahrspaß meiner geliebten 29er Räder. Es gab eigentlich nicht viel, was ich meinem Fuhrpark noch hinzufügen wollte, außer natürlich dieses Bike, das es mir erlaubt, trotz meines ohnehin schon vollen Terminkalenders sogar noch mehr biken zu gehen. Jetzt muss ich mich nicht mehr dauernd fragen, ob ich genug Zeit für eine kleine Runde habe, denn mit Instinct Powerplay lohnt es sich immer.Andreas Hestler, Rocky Mountain Ambassador

Für die Bedienung des Antriebs kommt auch hier, wie auch schon beim Altitude Powerplay Alloy 2019, mit der neuen iWOC TRIO eine unscheinbare, kompakte Bedieneinheit zum Einsatz, die mittels drei Knöpfen eine leichte und intuitive Handhabung ermöglichen soll. Wer mehr möchte, kann diese auch mittels Bluetooth mit seinem Smartphone verbinden. Die Darstellung von Batterieladezustand per Farbwechsel klingt allerdings wenig praxisgerecht.

iWOC TRIO Bedieneinheit

iWOC TRIO Bedieneinheit

Bei der Top-Variante kommen Federungskomponenten von Fox zum Einsatz, während die kleinere Variante auf Rock Shox setzt. Die Schaltungen und Bremsanlagen sind immer von Sram, während der Rahmen für Maxxis Rekon EXO Reifen entwickelt wurde. Beide Modelle bringen ein Gewicht von 23,6 Kilogramm mit (Größe M).

Rocky Mountain verbaut gedämpfte Lager für ein verbessertes Ansprechverhalten, zudem sind die Öffnungen am Unterrohr für eine einfache Verlegung von Kabeln und Zügen überdimensioniert. Dabei sind die Sattelstütz- und Bremsleitungen im vorderen Rahmendreieck ab Werk innen verlegt. Serienmäßig verbauen die Kanadier PF92 Tretlager, was im Bedarfsfall einen einfachen Wechsel möglich macht.

Geometrie

 SMLXL
Oberrohr573597624654
Lenkwinkel66.566.566.566.5
Steuerrohr100100110120
Sitzwinkel75.275.375.175.1
Sitzrohr394432470508
Kettenstrebe442442442442
Tretlagerabsenkung30303030
Reach412437460487
Stack608608617626
Schritthöhe818812811809
Radstand1161118612131244

Ebenso sind die Kettenstreben und Sitzstreben-Achsen einseitig befestigt und erlauben damit einen schlanken Hinterbau und verschaffen den Fersen auch mit Boost-Naben genügen Spielraum. Enduro MAX Einsätze sind ebenso wie auch leichte Schraubachsen an Bord, sie sollen die Komplexität der Konstruktion verringern und die Sicherheit erhöhen. Alle Rahmengrößen haben Platz für eine Wasserflasche im Rahmendreieck, wobei bei kleinen Größen eventuell ein 2-Flaschen-Adapter verwendet werden muss.

Die Modelle

Das Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 70 kommt mit Fox Fahrwerk, Sram GX Eagle Schaltung und großem 632-Wh-Akku. Kostenpunkt ab 6.000 EUR.

Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 70 2019

Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 70 2019

Motor: Dyname™ 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 632 Wh
Rahmen: FORM™ Alloy
Gabel: Fox 34 E-MTB Float EVOL Performance, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS EVOL Performance Elite
Schaltung: Sram GX Eagle, 1 x 12
Bremsen: Sram Guide RE, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Race Face Aeffect Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Fox Transfer Performance Elite 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Race Face AR 35
Reifen: Maxxis Rekon EXO Tubeless Ready 29 x 2.6 v/h
Preis: 6.000 EUR

Das Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 50 bringt ein Fahrwerk aus Rock Shox Komponenten mit und ist mit einer Sram NX Schaltung mit 11 Gängen ausgerüstet. Der Akku ist hier 500 Wh groß. Rocky Mountain verlangt für dieses Modell ab 5.000 EUR.

Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 50 2019

Rocky Mountain Instinct Powerplay Alloy 50 2019

Motor: Dyname™ 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 500 Wh
Rahmen: FORM™ Alloy
Gabel: Rock Shox Reba RL, 140 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Debonair RT
Schaltung: Sram NX, 1 x 11
Bremsen: Sram Guide T, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Race Face Ride Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Sun Düroc SD37
Reifen: Maxxis Rekon EXO Tubeless Ready 29 x 2.6 v/h
Preis: 5.000 EUR

Ein Video soll die Möglichkeiten des neuen Instinct Powerplay Alloy der kanadischen Bikeschmiede Rocky Mountain aufzeigen:

Fazit

Das neue Instinct Powerplay Alloy ergänzt die noch junge E-Bike Modellpalette von Rocky Mountain folgerichtig. Neben dem gut ausgelegten Fahrwerk übernimmt es leider auch ein paar Kritikpunkte vom Altitude Powerplay. Hier wäre zum einen der fest verbaute Akku zu nennen, der einfach nicht mehr zeitgemäß und für viele potentielle Nutzer einfach nicht nutzbar ist (Grund: Garage oder Keller ohne Stromanschluss). Auch die erst für 2019 weiterentwickelte iWOC TRIO Anzeigeeinheit überzeugt zwar durch ihre Kompaktheit, allerdings sind die einzelnen Stufen eher schlecht als recht ablesbar.

Alle weiteren Informationen unter www.bikes.com/de/bikes/instinct-powerplay/2019

Was meint ihr? Kann euch das neue Modell von Rocky Mountain überzeugen?

Komfort mit schlechtem Gewissen: 79,4 Prozent der Deutschen haben 2018 Weihnachtsgeschenke online bestellt

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79,4 Prozent der Deutschen haben in diesem Jahr mindestens eines ihrer Weihnachtsgeschenke im Internet bestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Omnibusumfrage* im Auftrag des Berliner Mobilitätsdienstleisters ONO.

21,4 Prozent der Online-Kundschaft hat der Umfrage zufolge sogar mehr als fünf Weihnachtsgeschenke online gekauft. “Die Ergebnisse unserer Umfrage illustrieren nicht nur die zunehmende Inanspruchnahme von Lieferdiensten, sondern auch, dass immer mehr Deutsche sich der negativen Auswirkungen des boomenden Versandgeschäfts bewusst sind”, sagt Beres Seelbach, CEO und Mitgründer von ONO. “23,4 Prozent der Online-Kundschaft bereitet der Online-Einkauf ein schlechtes Gewissen aufgrund von Lärm, Staus und CO2-Ausstoß der Zustelltransporter. Was die zunehmenden Liefermengen zumindest den Stadtbewohnern außerdem bringen, ist ein Verkehrsinfarkt, der in der Adventszeit besonders intensiv zu beobachten ist.

ONO-CEO Beres Seelbach

ONO-CEO Beres Seelbach

Emissionsarme Alternativen zum Zustelltransporter

Insbesondere in Innenstädten sind Zustelltransporter – auch außerhalb der Weihnachtssaison – längst ein Verkehrs- und Umweltproblem. Allein in Berlin belaufen sich laut Nachhaltigkeitsstudie des Bundesverbands Paket und Expresslogistik e. V. (Biek) die CO2-Emissionen der dieselbetriebenen Zustellflotte auf mehr als 15.000 Tonnen jährlich, Tendenz steigend.

Daran wird deutlich, wie dringend wir alternative Lösungen für die Paket-Branche benötigen”, fügt Seelbach hinzu. “Dabei ist es wichtig, ganz grundsätzlich nach Lösungen jenseits des klassischen Zustellfahrzeugs zu suchen.” Diesen Ansatz verfolgt auch der Mobilitätsdienstleister ONO bei der Entwicklung eines umweltfreundlichen und wetterfesten E-Cargo-Bikes, das speziell auf die Bedürfnisse der Zusteller zugeschnitten ist.

Ende November 2018 stellte das Berliner Unternehmen den ersten Prototypen der Öffentlichkeit vor. Die E-Cargo-Bikes sollen in Kombination mit Mikro-Depots der KEP-Dienstleister die Zustellung auf der letzten Meile nachhaltiger gestalten.

Ideologiefreie Auseinandersetzung mit Mobilität nötig

E-Cargo-Bikes können entscheidend dazu beitragen, die durch die KEP-Branche verursachten Verkehrs- und Umweltprobleme zu beheben. Cem Özdemir, Grünen-Politiker und Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Verkehr (und digitale Agenda), hob in einem Gastbeitrag in der WirtschaftsWoche unlängst das Potenzial von Lastenrädern hervor und plädierte für eine ideologiefreie Betrachtung der Chancen dieser Technologien durch den Gesetzgeber:

Lastenräder brauchen Infrastruktur und passende Verkehrsregeln, E-Fahrzeuge ausreichend Ladeinfrastruktur. Raum und Rechtssicherheit muss geschaffen werden für Mikro-Depots in der Stadt, Unternehmen müssen Anreize haben, ihre Transporte zu bündeln und möglichst abgasfrei zu organisieren und nicht zuletzt muss sehr kurzfristig dem Lieferverkehr Halteraum in den Straßen eingeräumt und dieser konsequent freigehalten werdenCem Özdemir

Mehr auch unter www.onomotion.com.

*nicht-repräsentative Online-Umfrage von Splendid Research, 500 Befragte zwischen 18 und 69 Jahren

Quellen: BIEK Nachhaltigkeitskeitsstudie 2017BIEK KEP-Studie 2018 WirtschaftsWoche Gastbeitrag Cem Özdemir, 18.12.2018

Unsere 10 meist gelesenen Beiträge zum Thema Pedelec in 2018

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Im Laufe eines Jahres kommen auf unseren Newsblog einige Beiträge zusammen. Diese erfahren mehr oder weniger Interesse seitens unserer Leser, wobei auch Beiträge aus den vorigen Jahren immer noch häufig aufgerufen werden. In Form eines kleinen Jahresrückblicks haben wir hier einen Überblick über die 10 meist gelesenen Beiträge zum Thema Pedelec in 2018 zusammengestellt. Ist ihr Thema auch dabei?

  1. Riese & Müller 2019 mit neuen Modellen, Diebstahlschutz und COBI.bike
    Als Anbieter von hochwertigen E-Bike mit Vollfederung hat sich Riese & Müller einen Namen gemacht und baut diesen Vorsprung Jahr für Jahr immer weiter aus. Unser Beitrag zu den Neuheiten, die das Weiterstädter Unternehmen auf der Eurobike 2018 vorgestellt hat, zog in diesem Jahr die meisten Leser an.
  2. Bafang 2018 – stärkster E-MTB Mittelmotor und mehr
    Schon zur Eurobike im Jahr 2017 haben wir über die neuen Antriebe von Bafang berichtet. Vor allem auf die boomenden E-Mountainbikes zielte die Produktoffensive ab und interessierte noch in diesem Jahr so viele Leute, dass der zugehörige Beitrag auf dem zweiten Platz landete.
  3. Bosch eBike Systems 2019 – was könnten die nächsten Neuerungen sein?
    Viele Blicke richten sich zur Jahresmitte auf den führenden Antriebshersteller für Pedelecs & E-Bikes. Bereits zu Jahresbeginn haben wir einmal die Kristallkugel (und Patentsuche) angeworfen, um herauszufinden, was Bosch eBike Systems wohl für 2019 vorstellen könnte. Erst zur Eurobike waren dann alle schlauer und unser Beitrag mittlerweile auf Platz drei unserer Liste.
  4. FLYER 2019 – neuer Antrieb, mehr Reichweite und weitere Innovationen (Teil 1)
    Ein Highlight im Jahr stellen auch immer die Neuheiten des Schweizer E-Bike Pioniers FLYER dar, über welche wir in zwei zusammengehörigen Beiträgen berichtet haben. Der initiale Beitrag hat sich trotz (oder wegen) seiner Länge auf den vierten Platz unserer Bestenliste vorgearbeitet.
    Flyer Uproc7 6.30 2019

    Flyer Uproc7 6.30 2019

  5. Aldi E-Bike 2018: 28-Zoll Alu-City-Pedelec kommt von Prophete
    Immer wieder ein Thema bei uns im Blog ist das Pedelec von ALDI. In diesem Jahr gab es kein neues E-Bike vom Discounter, so dass der Artikel vom letzten Jahr herhalten musste. Das große Interesse der Leute hievte diesen somit auch in diesem Jahr auf einen guten fünften Platz.
  6. BULLS 2019 – leichtes E-Fully, neues E-SUV-Fully und 750-Wh-Akku
    Auf der ZEG Bike Show hat unter anderem BULLS seine Neuheiten für 2019 präsentiert. Die leichten E-Mountainbikes mit Fazua-Antrieb stellten das Highlight im Programm der Kölner dar, wobei der große 750-Wh-Akku wie auch das neue E-SUV Modell diesen kaum in etwas nach standen. In unserer Topliste belegte der Artikel den sechsten Platz.
  7. KTM 2018 – zahlreiche Neuheiten im E-Bike-Bereich
    Die Beiträger über die Modelle von KTM sind richtige Dauerbrenner hier bei uns im Blog. Die Anzahl der Aufrufe zeigt uns großes Interesse seitens der Leser an den Vorjahres-Modellen der Oberösterreicher. Damit konnte sich der Beitrag auf Rang 7 einreihen.
  8. Bosch 2019 – die Revolution bleibt vorerst aus
    Nachdem unser Beitrag auf Platz 3 sich mit eventuell Möglichem beschäftigte, zeigt dieser Artikel die realen Innovationen von Bosch eBike Systems für 2019 auf. Nachdem es zwar keinen neuen Antrieb in der Performance Line CX zu sehen gab, stellte der neue Schnelllader samt neuer Anzeige- und Bedieneinheit auf, dass es beim Leader trotzdem keinen Stillstand gibt. Das Interesse unserer Leser ist denkbar groß und verschaffte dem Beitrag für dieses Jahr den achten Platz in unserer Liste.
  9. Simplon 2019 – neue Kagu Pedelecs kommen mit Neodrives und Bosch Antrieb
    Auch an den neuen Modellen von Simplon besteht bei unseren Lesern seit jeher großes Interesse. Der Beitrag zu den Neuheiten für 2019 macht hier keine Ausnahme. Die neuen Kagu-Modelle, die mit Bosch- bzw. Neodrives-Motoren ausgerüstet sind, haben eine Vielzahl an Leuten interessiert. So konnte der Artikel schon den neunten Platz in unserer Liste erreichen.
  10. KTM 2019 – viele E-Bike Neuheiten aus Oberösterreich
    Bereits auf den Eurobike Media Days 2018 konnten wir uns einen Eindruck über die Innovationen von KTM Fahrrad verschaffen. Die Vielzahl an Neuerungen war überwältigend und ließ uns zum Verfassen eines ellenlangen Beitrags hinreißen. Inzwischen hat sich der Artikel auf den zehnten Platz unserer jährlichen Top-List hochgearbeitet. Wir prognostizieren für die Zukunft aber weiter ein steigendes Interesse.

Natürlich befinden sich noch eine Vielzahl an weiteren Beiträgen auf dem Sprung in die Topliste, darunter Eurobike 2018: M1 Spitzing Evolution für 2019 vorgestelltHaibike FLYON 2019 – vollintegrierte Serie kommt mit TQ-Antrieb oder Giant 2019 – E-Bike Integration auf höchstem Niveau.

Wir jedenfalls bedanken uns bei unseren Lesern für ihr großes und ungeteiltes Interesse und hoffen, sie auch im nächsten Jahr mit spannenden und informativen Beiträgen zu fesseln. Bis im nächsten Jahr also! 🙂


Isaac Proton Hybrid – leichtes E-Rennrad für 2019 legt die Latte höher

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Der niederländische Fahrradhersteller Isaac ist für seine leichten Räder mit Carbonrahmen bekannt. Das neue Isaac Proton Hybrid soll sich nahtlos in das Portfolio für 2019 einreihen und stellt dabei zugleich das erste Pedelec der Marke dar. Wie auch die E-Rennrad-Modelle der Konkurrenz setzen die Niederländer hier auf den aufstrebenden Antrieb von Fazua. Allerdings möchte man sich hinsichtlich des Gewichtes in diesem Segment sogleich an die Spitze setzen.

Das Zeug dazu hat Isaac. So basiert der Rahmen auf Advanced Carbon Tech Triad 40 und wird mittels der Isaac HM Nano Triple Carbon Technologie gefertigt. Die Geometrie haben die Niederländer zu einem großen Teil vom bekannten Proton Rennrad entlehnt. Somit hat das neue Modell, welches in den Größen 49/ 52/ 56/ 58 zu haben ist, eine komfortable und zugleich ausgewogene Geometrie, auf deren Basis sich zahlreiche Kilometer abspulen lassen.

Geometrie

DimensionGröße 49Größe 52Größe 54Größe 56Größe 58
A Winkel Steuerrohr71°71°71°71,5°72,5°
B Länge Steuerrohr (mm)125145165190225
C Länge Oberrohr (mm)515534547563582
D Überstandshöhe (mm)744839858884921
E Tretlager Offset (mm)737371.571.570
F Tretlager Höhe (mm)2772772785278.5280
G Radstand (mm)1000,91005,8101510241029.7
J Sitzwinkel75,5°74°73,5°73,5°73°
K Kettenstrebe (mm)417417417417417
L Reach (mm)5435625795605.5641
M Stack (mm)374374,5375381385

Das Modell kommt mit einem sicheren und agilen Fahrverhalten daher, wobei die Sitzhaltung des Fahrers aufgrund der Sattelüberhöhung und Streckung zwar sportlich genug für schnelle Sprints, aber auch komfortabel genug für lange Strecken ausfallen soll. Somit bringt das Isaac Proton Hybrid einen breiten Einsatzbereich mit.

Zusätzlich bietet das Proton Hybrid im Bedarfsfall genau die Unterstützung, die man an einigen Stellen benötigt, ohne dabei seinen sportlichen Charakter zu verlieren. Dafür wurde es mit dem Fazua Evation 1.0 Antrieb ausgerüstet, der das Modell in drei Stufen bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit 250 Watt zusätzlicher Leistung unterstützt.

Oberhalb dieser Geschwindigkeit entkoppelt der Antrieb und das Proton Hybrid lässt sich widerstandsfrei auch auf höhere Geschwindigkeiten bringen. Der standardmäßig verbaute Akku bringt 252 Wh mit, was für einige Starts und Sprints reichen sollte. Außerdem hat sich der Antrieb unserer Erkenntnis nach als äußerst effizient erwiesen, so dass die Reichweite auch bei dauerhaftem Betrieb (kleinste Stufe) deutlich über 50 Kilometern liegen sollte.

Isaac integriert den Antrieb nahtlos in den Carbonrahmen, ohne dabei die Leitungen und Kabel zu vergessen, die ebenso komplett im Rahmen verschwinden. Je nach Wunsch kann der Antrieb samt Akku entnommen werden und die Öffnung mit einer (optionalen) Abdeckung verschlossen werden. Und für zwei Aufnahmepunkte für die unabdingbaren Flaschenhalter reicht es auch noch.

Neben einem Rahmenset (1,29 kg; Größe 56) sind insgesamt drei Varianten des Isaac Proton Hybrid für 2019 auf dem Markt verfügbar. Das Einstiegsmodell ist mit Shimano 105 R7000 Komponenten ausgerüstet und kostet 5.299 EUR. Das mittlere Modell kommt mit Shimano Ultegra R8000 Komponenten und soll 5.499 EUR kosten.

In Sachen Ausstattung sind hier DT Swiss C1800 Spline 23 DB Laufräder samt nagelneuen Schwalbe e-One Reifen (700x28C) verbaut. Weitere Komponenten wie Gabel, Lenker, Sattelstütze und Sattel sind von Isaac selbst und selbstverständlich auch aus leichten Carbon. Das Spitzenmodell setzt dem Ganzen mit der Shimano Ultegra M8050 Di2 Schaltung noch die Krone auf. Dafür werden dann aber auch 6.299 EUR fällig.

Mehr zum Isaac Proton Hybrid gibt es unter www.isaac-cycle.com.

Mit dem E-Bike auf der Seidenstrasse – Teil 2

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Am 5. Juli 2018 startete die Schweizerin Andrea Freiermuth in ihr großes Radabenteuer. Ihr Weg führt sie entlang der legendären Seidenstraße von Zürich bis nach Peking. Ihr Begleiter: ein „Upstreet 5“ des E‐Bike-Pioniers Flyer. Rund ein Jahr soll die Reise dauern. Nach dem europäischen Teilstück (nachzulesen hier) durchquerte sie in vier Monaten die Türkei, Georgien, Armenien, den Iran und Turkmenistan. Aktuell macht sie Station in Usbekistan. Im Gespräch mit dem pressedienst‐fahrrad erzählt die Abenteurerin von ihren Erlebnissen. Teil 2 einer geplant dreiteiligen Interviewreihe.

pressedienst‐fahrrad: Hallo Andrea, fast vier Monate sind seit unserem ersten Gespräch vergangen. Du hast in der Zwischenzeit ordentlich Kilometer gemacht und sicherlich einiges erlebt. Wie geht es dir?

Andrea Freiermuth: „Aktuell bin ich etwas müde. Bisher war fast jeder Tag verplant, entweder mit Velofahren, Blogschreiben oder Sightseeing. Jetzt warte ich, bis mein Visum für Tadschikistan beginnt und bin richtig froh, dass ich mal kein Programm habe. Mir blieb kaum Zeit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Was hast du in den letzten vier Monaten alles erlebt?

Unglaublich viel. Ich bin einfach überwältigt. Im Iran und der Türkei war ich von der enormen Gastfreundschaft überrascht. Eine schöne Geschichte ereignete sich in der Türkei: Meine Route führte mich entlang der Schwarzmeerküste in ein abgelegenes Küstendorf. Auf der Suche nach einem Hotel ging ich in ein Teehaus. Dort waren nur Männer, die mich beim Betreten alle anstarrten. Am liebsten hätte ich gleich auf dem Absatz kehrt gemacht. Nach einem ersten Moment des Erstaunens wurde ich aber freundlich begrüßt. Bald schon war ein älterer Herr zur Stelle, der Deutsch sprach. Es stellte sich heraus, dass das nächste Hotel über 30 Kilometer entfernt war. Das hätte ich bei Tageslicht nicht mehr geschafft. Die Männer organisierten dann ein paar Frauen, die mich unter ihre Fittiche nahmen und bei denen ich letztlich übernachtete. Wir schicken uns heute noch regelmäßig Bilder und Sticker.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Wie erging es dir im Iran?

Vor der Fahrt durch den Iran hatte ich anfänglich großen Respekt, weil viele Soloradfahrerinnen von sexuellen Belästigungen in diesem Land berichten. Zum Glück fand ich über Warmshowers einen jungen Iraner für ein Teilstück als Mitfahrer. Durch unsere Gespräche habe ich viel über das Leben und die Probleme im Iran erfahren. Das Land macht aktuell einen Wandel durch und die Menschen sind Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen und wissbegierig. Als junger Mensch möchte ich dort allerdings nicht leben.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Warum nicht?

Der Umgang mit dem jeweils anderen Geschlecht ist enorm schwierig. Man kann nicht einfach unbeschwert etwas zusammen unternehmen. Das ist schlecht für den Ruf der Mädchen. Es könnte ja sein, dass es bei einem gemeinsamen Ausflug die Jungfräulichkeit verliert. Knaben und Mädchen sind in der Schulzeit strikt nach Geschlechtern getrennt. Manche Iraner sehen darin den Grund für die sexuelle Belästigungen. Die Jungs wüssten einfach nicht, wie man sich einem Mädchen auf normale Art und Weise nähert. Ich glaube, es liegt vor allem daran, dass die Mullahs das Radfahren für Frauen verbieten wollten, weil es Männer sexuell erregen könnte. Das Gesetz gibt es offiziell nicht, doch der Gedanke dahinter ist quasi ein Freipass zum Zugreifen. Wobei man sagen muss, dass iranische Männer sich sehr wohl beherrschen können – auch wenn das die Mullahs anders sehen.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Ist dir nie etwas passiert?

Es gab zwei Vorfälle: Einmal steckte ein Hirte seinen Stock zwischen meine Speichen und stoppte mich. Meine erste Befürchtung war, dass es sich um einen religiösen Fanatiker handelt, der mich vom Velo holen wollte. Zum Glück war ich an jenem Tag mit meinem iranischen Begleiter unterwegs, der die Situation klären konnte. Es stellte sich heraus, dass der Mann geistig zurückgeblieben war. Er wusste einfach nicht, was er tat. Das hätte in jedem anderen Land auch passieren können und hatte rein gar nichts mit Frausein zu tun. Darum hat mich der Vorfall auch nicht nachhaltig verunsichert. Die Iraner fürchteten sich aber stets um mich. Darum war ich in ihrem Land letztlich nur wenige Tage allein unterwegs. Ab Teheran begleitete mich eine Freundin aus der Schweiz. Auf einer Etappe überholten uns männliche Teenager mit dem Motorrad und begrapschten den Po meiner Mitfahrerin. Gefährlich war das nicht, aber sehr ärgerlich. Allerdings muss ich zur Verteidigung der Iraner sagen: Genau dasselbe ist einer anderen Freundin in der Schweiz auch schon passiert.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Gab es sonst irgendwelche Probleme?

Die zum Teil sehr starke Luftverschmutzung hat mich belastet. Angeblich sind die Sanktionen daran schuld. Die Leute sagen, die iranischen Raffinerien könnten nur minderwertiges Benzin herstellen, weil ihnen die nötige Technik fehle. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Allgemein scheint der Umweltschutz nicht so wichtig zu sein. Viel wichtiger ist dem Regime, dass Frauen stets ein Kopftuch tragen und keine nackte Haut oder zu viele Kurven zeigen.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Nach dem Iran folgte Turkmenistan. Auch nicht ganz einfach…

„Das Visum für Turkmenistan gestaltete sich als äußerst schwierig. Mir wurde erst im Iran bewusst, dass es in vielen Fällen verweigert wird. Turkmenistan ist eine Diktatur, die sich nach außen extrem abschottet. Die ausgestellten Transitvisa sind nur für ein paar Tage gültig und mit strengen Auflagen verbunden. Das Geschäft mit den Touristen ist dem Staat vorbehalten. So darf man etwa nicht bei Einheimischen übernachten, wenn es im Ort ein für Touristen lizenziertes Hotel gibt. Am liebsten ist der Regierung, wenn man mit einem sogenannten ‚Letter of Invitation‘ einreist, den es aber nur gibt, wenn man über eine turkmenische Agentur bucht. Das ist sehr teuer, weil der Staat die Preise festsetzt und eben auch kassiert. Ich kann niemandem empfehlen, da hinzufahren, weil man mit einem Besuch Turkmenistans bloß den Diktator subventioniert.“

Wie wurdest du eigentlich als Radfahrerin, speziell als E‐Bikerin, aufgenommen?

Im Gegensatz zu den ersten Etappen durch Europa hat sich die Einstellung gegenüber dem E‐Bike komplett geändert. Damals war ich unter den anderen Radfahrern die Betrügerin, die auf Motorunterstützung setzt. Jetzt werde ich mehr respektiert. Die meisten Leute kennen ein E‐Bike gar nicht, bestaunen das Rad und möchten alles darüber wissen. Bereitwillig erkläre ich ihnen, wie das funktioniert, soweit es die sprachlichen Barrieren erlauben. Beim Preis flunkere ich aber etwas. Für die Leute wäre es unverständlich, für ein Velo um die 5.000 Dollar zu bezahlen. Das kostet hier ein Neuwagen. Was mich besonders erfreut hat, war die positive Resonanz der Frauen im Iran. Oft standen selbst komplett verschleierte Frauen am Straßenrad und strecken den Daumen hoch oder applaudierten. Manche bedankten sich sogar bei mir, dass ich mit dem Fahrrad durch ihr Land fahre.

Wie macht die Technik des E‐Bikes die lange Reise bislang mit? Du legst ja doch einige Höhenmeter zurück und bist bei unterschiedlichen Temperaturen unterwegs …

Der Motor an meinem Flyer schnurrt problemlos und ich hatte immer noch keine Probleme mit dem Elektroantrieb. Meine einzigen Reparaturen waren viermal Bremsbeläge tauschen und ein Platten in Turkmenistan. Letzterer hatte es aber in sich. Die Tage sind jetzt ja kürzer und ich war bereits spät dran, um das nächstmögliche Hotel noch zu erreichen. Beim Reparieren ging mir dann auch noch die Luftpumpe kaputt. Zum Glück konnte ich zu einem Roadhouse zurückkehren, wo ich die Nacht zuvor mit anderen Radfahrern verbrachtet hatte. Dort konnte ich eine Pumpe ausleihen und meinen Platten flicken. Ansonsten fällt mir auf, dass die Akku‐Leistung an kalten Tagen abnimmt. Durch die kurzen Tage muss ich bereits früh bei Kälte los und die Akkus sind noch nicht auf Betriebstemperatur. Eine schwere, lange Bergetappe wie im Sommer in den Alpen würde ich jetzt nicht mehr schaffen. Einmal war ich im High‐Power‐Modus unterwegs und das System hat sich plötzlich abgeschaltet. Bislang war ich aber noch nicht Temperaturen unter null Grad ausgesetzt. Das ändert sich jetzt: In den kommenden Tagen steht die Überquerung eines Höhenzuges mit über 2.700 Metern an. Ich habe mir deshalb bereits über Pedelec-Facebook‐Gruppen ein paar Tipps von anderen E‐Bikern für das Fahren bei Kälte geholt. Ich bin gespannt, wie sich die Akkus verhalten.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Hattest du Probleme, an Strom für die Akkus zu kommen?

Elektrizität gibt es überall und auch mein zweipoliger Stecker funktionierte bislang problemlos. Meistens lade ich über Nacht auf. Ab der zweiten Nacht Wildcamping muss ich während des Tages eine Ladepause einlegen. Als ich noch mit konventionellen Radfahrern und bei höheren Temperaturen unterwegs war, brauchte ich pro Tag bloß einen Akku. Derzeit sind es in der Regel eineinhalb, weil ich längere Distanzen fahre und weil es kühler ist. Ein lustiges Erlebnis hatte ich in Armenien, als ich an einer improvisierten Tankstelle mitten im Nirgendwo vorbeikam. Dort standen neben einem alten Lada diverse Benzinkanister und warteten auf durstige Motoren – und ich hätte in jedem Dorf auf der Strecke an die Steckdose gekonnt.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Hast du noch Tipps für zukünftige E‐Bike‐Reisende?

Setzt euch mit euren Akkus auseinander. Ich habe erst kürzlich erfahren, dass Laden bei Minus‐Temperaturen Schäden verursachen kann. Ich hoffe, meinen ist noch nichts passiert. Aber so genau weiß ich das nicht. Allgemein zu Reisen gilt: Holt eure Visa selber ein und vertraut nicht auf Agenturen. Die kosten nur Geld und Nerven. Viel sinnvoller ist es, Tipps bei Leuten einzuholen, die was Ähnliches schon gemacht machen. Ich bin jetzt in einer Whatsapp‐Radgruppe angemeldet, wo wir uns rege austauschen. Außerdem wäre es schön gewesen, zumindest ein paar Kenntnisse Türkisch und Russisch zu haben. Ich bin überrascht, wie weit man mit diesen beiden Sprachen in Zentralasien kommt. Mittlerweile kann ich mich etwas verständigen, aber am Anfang war eine Kommunikation sehr schwierig. Das ist schade, weil dadurch viele Erlebnisse auf der Strecke bleiben. Deshalb ist es für mich wichtig, für die letzte Etappe Chinesisch zu lernen.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

So geht es weiter: Andrea fährt aktuell von Samarkand nach Duschanbe in Tadschikistan. Dort wird sie ihr E‐Bike für ein paar Monate unterstellen, da eine Überquerung der Gebirge Richtung China im Winter nur schwer möglich ist. Die 46‐Jährige reist in der Zwischenzeit via Zürich nach Shanghai, wo sie einen Sprachkurs absolvieren wird. Der Abstecher in die Schweiz ist nötig, um ein Sechs‐Monate‐Visum für China zu erhalten. Die letzte Etappe nach Peking ist dann ab April für drei Monate geplant.

Bild: www.pd-f.de / Andrea Freiermuth

Über ihre aktuellen Erlebnisse berichtet sie in ihrem Blog https://shebikerider.ch/

Anm. d. Redaktion Pedelecs & E-Bikes: Aktuell sieht es so aus, als ob das Abenteuer nicht nach Plan verlaufen würde und Andrea Freiermuth kurz vor der Aufgabe stehen würde. Wir aber hoffen, dass Andrea dran bleibt und ihr Ziel (auch auf Umwegen) verfolgen wird. Solche Wendungen kann man auf jeden Fall meistern und wir sind überzeugt, dass Andrea es schaffen wird!  👍🙂

Aktuelle Kupplungsträger für den E-Bike-Transport im Überblick

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Zum diesjährigen Weihnachtsfest oder zu einer anderen Gelegenheit haben viele Menschen ein neues Pedelec bekommen. Die modernen Elektroräder können natürlich bestimmungsgemäß einzig im heimischen Umfeld genutzt werden. Gerade aber Pedelecs bieten sich besonders für eine Nutzung an fremden Orten in Freizeit oder Urlaub an. Doch wie bringt man die mindestens 20 Kilogramm schweren Pedelecs möglichst sicher und problemlos an ihren Bestimmungsort? Wir stellen verschiedene Kupplungsträger vor, die sich explizit für den Transport von E-Bikes eignen.

Warum nur Kupplungsträger?

Die meisten Pedelecs wiegen über 20 Kilogramm. Damit bestünde zwar die theoretische Möglichkeit je nach Fahrzeugmodell bis zu vier E-Bikes auf einem Dachträger zu montieren. Allerdings macht dies auf Dauer keinen Spaß, besonders das regelmäßige Hoch- und Runterheben geht doch ziemlich schnell ins Kreuz. Auch bei einem Unfall stellen die Pedelecs eine noch größere Gefahr für einen selbst und das Umfeld dar, als wenn diese sicher hinter dem Fahrzeug angebracht sind.

Heckklappenträger scheiden unserer Ansicht nach komplett aus, da eine dauerhaft sichere Befestigung des Trägers am Fahrzeug nicht gegeben ist. Der triftigste Grund aber dürfte sein, dass die Konstruktion der Heckklappenbefestigung seitens der Hersteller nicht auf eine solche Belastung hin ausgelegt sein dürfte. Deshalb empfehlen wir an dieser Stelle für E-Bikes nur Kupplungsträger, die auch hinsichtlich dem Luftwiderstand die wohl beste Lösung darstellen.

Hersteller für Kupplungsträger in der Übersicht

Es gibt zahlreiche Hersteller von Fahrradträgern für die Anhängerkupplung. Wir konzentrieren uns auf die großen und bekannten Marken in dieser Sparte, da diese meist mehr Entwicklungsarbeit in ihre Produkte stecken und zudem jahrelange (wenn nicht jahrzehntelange) Erfahrung in der Produktion solcher Komponenten haben. Natürlich gibt es noch viel mehr Hersteller und auch bei den verschiedenen Automarken gibt es eigene Träger, wenngleich diese oft von den Leadern der Branche im Auftrag produziert werden.

Im Rahmen unserer Recherche haben sich die folgenden Hersteller als empfehlenswert herausgestellt:

  • Thule. Das schwedische Unternehmen besteht seit 1942 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen bei der Entdeckung der Welt zu helfen und sie bei ihren Outdoor-Aktivitäten zu unterstützen.
  • Westfalia-Automotive. Das im Jahr 1844 gegründete Unternehmen hat im späteren Verlauf (1932) die erste Anhängerkupplung mit Kugelkopf erfunden. Auch die erste abnehmbare, die erste vollautomatisch abnehmbare, die erste elektrisch schwenkbare und die erste Aluminiumkupplung werden erstmals von der inzwischen nicht mehr deutschen Firma vorgestellt.
  • Uebler. Seit 1950 besteht die deutsche Firma, die nach dem gleichnamigen Gründer benannt wurde. Produzierte man zuerst Abschleppösen und Abschleppseile, kamen im Lauf der Jahre immer mehr Produkte hinzu, darunter auch verschiedene Fahrradträger.
  • Atera. Ein weiterer deutscher Hersteller u.a. von Fahrradträgern, der bereits seit 1963 existiert. Das inzwischen zur BOS-Gruppe gehörende Unternehmen hat sich seither einen excellenten Ruf erarbeitet.
  • EUFAB. Die Marke unter dem Dach der EAL GmbH besteht schon seit über 20 Jahren und hat sich zuletzt mit diversen innovativen Kupplungsträgern einen Namen gemacht. Das Unternehmen bietet den einzigen vollautomatisch absenkbaren Fahrradträger an, der ein mühevolles Hochheben schwerer E-Bikes unnötig macht.

Alle hier vorgestellten Kupplungsträger sind für eine Zuladung von mindestens 54 Kilogramm geeignet (natürlich abhängig von der jeweiligen Stützlast des Fahrzeugs), was den Transport von zwei Pedelecs (und ggf. einem konventionellen Fahrrad) möglich macht. Bei leichten Pedelecs von um die 20 Kilogramm, können dann bei entsprechender Laufschienenanzahl auch drei Modelle transportiert werden.

Thule EasyFold XT

Ein Highlight seit seiner Vorstellung 2016 ist der Thule EasyFold XT, den es entweder mit zwei (933) oder drei Schienen (934) gibt. Der Träger ist zusammenklappbar und kann einfach im Kofferraum gelegt, von Hand transportiert oder in der Garage verstaut werden. Der große Träger hat dabei sogar Rollen, die ein Ziehen wie bei einem Koffer ermöglichen.

Bild: Thule

Per einstellbarem Spannhebel kann der innovative Kupplungsträger sehr leicht an der Anhängerkupplung befestigt werden. Per abnehmbaren Rahmenhaltern, die mit Drehmomentbegrenzer ausgerüstet sind, wird die notwendige Anzahl an Pedelecs befestigt. Natürlich sind sowohl der Spannhebel wie auch die Befestigungsknöpfe an den Rahmenhaltern abschließbar und sichern die Räder bei einem kurzen Halt vor eventuellem Diebstahl.

Bild: Thule

Weitere Ausstattungsdetails wie die extra langen Felgenhaltebänder mit Ratschenfunktion (auch für Fatbikes bis 4,7 Zoll Reifenbreite geeignet!) überzeugen genauso wie die optionale, zusammenklappbare und im Träger verstaubare Auffahrschiene. Ebenso ist der Träger samt Ladung abklappbar, um bei einem Halt unterwegs an den Kofferraum zu kommen.

Bild: Thule

Das moderne Design und die gute Verarbeitung des Kupplungsträgers, der auch einen Schutz der Pedelecs gegen Verschmutzung von unten „eingebaut“ hat, überzeugen. Der Autor dieses Artikels hat den EasyFold XT 3 schon seit geraumer Zeit und vielen Kilometern ohne Probleme im Einsatz.

Aufgrund unserer selbst gemachten Erfahrungen können wir den Kupplungsträger von Thule mit gutem Gewissen empfehlen. Wir freuen uns, wenn Sie unserer Empfehlung folgen.

Angebot
Thule 934100 EasyFold XT, 3 Fahrräder, 13 pin
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Thule 934100 EasyFold XT, 3 Fahrräder, 13 pin*
  • Max. Anzahl Fahrräder 3, Max. Gewicht pro Fahrrad 30 kg
  • Max. Zuladung 60 kg
  • Gewicht 23.1 kg
  • Abstand zwischen Fahrrädern 22/19 cm
  • Maße 123 x 83 x 86 cm, Maße zusammengeklappt 31 x 83 x 86 cm

Westfalia Bikelander

Der Westfalia Bikelander ist noch kompakter zusammen zu falten als der Thule und lässt sich so noch etwas einfacher transportieren (kleiner Kennzeichenbreite). Ihn gibt es in einer Variante mit LED-Hybrid-Beleuchtung oder aber in der Version mit klassischer Beleuchtung. Abgesehen davon sind die Modelle identisch.

Bild: Westfalia-Automotive

Durch die kompakte Faltfunktion wirkt der Aufbau allerdings etwas umständlicher. Hier müssen nach der Befestigung an der Anhängerkupplung vier Trageschienen und die zwei Lampenträger ausgeklappt werden, bevor die Pedelecs angebracht werden können.

Bild: Westfalia-Automotive

Im Vergleich können auch nicht extreme Reifenbreiten verladen werden, sondern umgerechnet nur 2,36 Zoll, was vielleicht einige Anwender einschränkt. Auch hier sind lange Spannriemen mit Ratschenfunktion verbaut und die Rahmenhalter samt Träger per Ein-Schlüssel-System abschließbar. Der mögliche Radstand der Räder scheint uns mit 1300 mm allerdings ein bisschen knapp bemessen, um eine ordentliche Auflagefläche für die Reifen zu bieten.

Insgesamt ein sehr ordentlicher Fahrradträger, wenn man mit den oben beschriebenen Einschränkungen leben kann. Laut Westfalia-Team hat man zumindest das Problem mit den schmalen Schienen erkannt und wird schon bald eine entsprechende Anpassung vornehmen. Einmalig auch sind die fünf Jahre Garantie, die der Hersteller gibt.

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  • 2er-Fahrradträger von Westfalia-Automotive im innovativen Design (LED-Hybrid-Leuchten), mit abnehmbaren Rahmenhaltern und optimierter Verspannung für eine einfache Befestigung ohne großen Kraftaufwand auf der AHK
  • Der Träger auf der Anhängerkupplung für zwei E-Bikes hat eine praktische & leichtgängige Abklappfunktion für den Zugang zum Kofferraum - auch im beladenen Zustand möglich
  • Fixierung von Fahrrädern mit einem Radstand von bis zu 1300 mm & Fahrradrahmen mit einem Durchmesser von bis zu 80 mm. Geeignet für alle gängigen Fahrradmodelle inkl. Elektrofahrrädern & Pedelecs
  • Der Radträger wird vormontiert geliefert, ist sofort einsetzbar, kann platzsparend zusammengefaltet werden und ist für eine Zuladung von 2 Fahrrädern mit insgesamt bis zu 60 kg belastbar
  • Multifunktionales Transportsystem "Made in Germany" inkl. 5 Jahren Garantie. Erweiterbar mit Transportbox, Tasche & Erweiterungssatz für 3. Fahrrad.

Uebler i21

Der Hersteller aus dem oberfränkischen Forchheim hat verschiedene Fahrradträger im Programm, die sich für den Transport von E-Bikes eignen. Wir haben uns den Uebler i21 herausgepickt, der auch als 3-Schienen-Version als Uebler i31 zu haben ist.

Bild: Uebler

Trotz seinem geringen Gewicht und dem kleinen Packmaß kann der Kupplungsträger bis zu 60 Kilogramm tragen und damit auch zwei Pedelecs gut transportieren. Je nach Wunsch gibt es das Modell mit 60° oder 90° Abklappwinkel, so dass auch die Montage und Nutzung an einem Transporter mit großer Heckklappe kein Problem darstellt.

Bild: Uebler

Leider sind auch hier die Schienen etwas schmal geraten. Es scheint an manchen Herstellern vorbeigegangen zu sein, dass die Plus-Bereifung zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ein Quasi-Standard bei E-Mountainbikes ist und um die 2,8 Zoll Breite erfordert. Jetzt mit dem wiederkehrenden Trend zum 29er gehen die Reifenbreiten zwar auf ca. 2,6 Zoll zurück, was immer noch breiter als die hier vorliegende Schienenbreite zu sein scheint.

Ansonsten leistet sich der Kupplungsträger hinsichtlich der Ausstattung keine Schwächen und kann zudem mit drei Jahren Garantie überzeugen.

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19 Bewertungen

Atera Strada E-Bike

Mit dem Atera Strada E-Bike haben die Leutkircher ein spezielles Modell für den Transport von E-Bikes im Programm. Es gibt das Modell in zwei Größen, wobei sich für die erneut populär werdenden 29er-Modelle die größere Variante ML empfiehlt. Zusammenklappbar ist der Träger nicht – hier hat der Hersteller den Strada Vario* im Programm, der auch für E-Bikes geeignet ist.

Bild: Atera

Die Trägerschienen sind hier als Prisma ausgeführt und sollten mit jeglichen Reifenbreiten kein Problem haben. Allerdings benötigt man eventuell längere Rastbänder, die es als Zubehör gibt. Weiter sind die Abstände mit 230 mm zwischen den Schienen breit genug, um zwei E-Bikes beschädigungsfrei zu transportieren. An einem optionalem Erweiterungsset kann ein zusätzliches Fahrrad (Kinderrad, Jugendrad) angebracht werden. Hier ist aber auf das Gesamtgewicht von maximal 60 Kilogramm zu achten.

Bild: Atera

Der optisch schöne Träger bringt einen abschließbaren Spannhebel mit Indikator für korrekte Montage, abschließbare Rahmenhalter und sogar rastbare Felgenbänder mit. Auch die Klappfunktion des Trägers ist extra gesichert. Per sogenannter „Wheel Protection“ Radschalen soll eine Verformung der Laufräder während der Fahrt unterbunden werden.

Auch hinsichtlich optionalem Zubehör steht der Kupplungsträger von Atera den zuvor beschriebenen in nichts nach. Hier werden starre oder faltbare Auffahrschienen, eine Wandhalterung oder die besagte Bike-Erweiterung geboten. Insgesamt ein empfehlenswerter Fahrradträger.

Angebot
Atera 022686 Fahrradträger Strada E-Bike M - Kupplungsträger
171 Bewertungen
Atera 022686 Fahrradträger Strada E-Bike M - Kupplungsträger*
  • Komfort-Träger aus Stahl / Aluminium für 2 Fahrräder, erweiterbar bis 3 Fahrräder, besonders gut auch für E-Bikes geeignet, großer Radschienenabstand von 23 cm
  • Trägergewicht nur 14,9 kg, Zuladung bis 60 kg
  • weit abklappbar, Zugang zum Kofferraum auch mit montierten Fahrrädern einfach möglich
  • Fahrradschutz durch Atera "Wheel Protection Radschalen" und Atera "Frame Protection Greifarme"
  • einfache und sekundenschnelle Montage mittels Schnellspannverschluss auf jeder gängigen Anhängerkupplung. Träger komplett vormontiert und direkt einsatzbereit

Eufab Bike Lift

Der Eufab Bike Lift richtet sich explizit an die Nutzer schwerer E-Bikes und bietet eine bisher einmalige Absenkfunktion an. Diese ermöglicht ein einfaches Anbringen und Beladen des Kupplungsträgers, um diesen dann danach elektrisch in die Fahrstellung zu bringen.

Bild: EAL GmbH

Ein innovatives Konzept, welches dem Produkt bei seiner Vorstellung auch gleich einen Eurobike Award in Gold eingebracht hat. Der Träger besitzt allerdings ein hohes Eigengewicht und ist dafür auch mit Rollen an der Unterseite zum leichteren Transport abseits des Fahrzeugs ausgerüstet.

Bild: EAL GmbH

Er ist zusammenklappbar und kann dann auch im Kofferraum transportiert oder aber platzsparend verstaut werden. Zwei Elektroräder können darauf angebracht werden, die Befestigung erfolgt mit abschließbaren Rahmenhaltern und den üblichen Felgenbändern mit Ratschenfunktion.

Wichtig zu erwähnen ist, dass an der Anhänger-Steckdose Dauerplus (Pin 9) anliegen sollte, damit der Bike Lift funktioniert. Ansonsten dürfte der abklappbare Fahrradträger genau das bieten, was die Zielgruppe erwartet: ein einfaches Handling sowohl des Trägers als auch der Pedelecs.

EUFAB 11535 Heckträger Bike Lift
8 Bewertungen
EUFAB 11535 Heckträger Bike Lift*
  • Ausgezeichnet mit dem GOLD Award auf der Eurobike 2015
  • Elektrischer Antrieb zum Absenken und Anheben des Fahrradträgers
  • Rollbar durch Räder an der Unterseite
  • Mit praktischer Fußpedal-Bedienung zum Abklappen des Fahrradträgers
  • Vereinfacht das Auffahren der Fahrräder besonders schwerer E-Bikes

Empfehlungen zum Transport von Pedelecs

Beim Transport von Pedelecs sollte man bei jeglichen Kupplungsträgern (oder auch Fahrradträgern allgemein) ein paar relevante Punkte beachten. Akkus, sofern abnehmbar, sollten immer gegen Verrutschen gesichert im Fahrzeug transportiert werden. Dasselbe gilt für die Displayeinheiten, Fahrradtaschen oder Schutzblechen, sofern diese nicht fest mit dem E-Bike verschraubt sind.

Leider stellen dies verschiedene Hersteller in ihren Anleitungsvideos selbst falsch dar. Durch das Entfernen der abnehmbaren Teile werden die Pedelecs leichter und wer möchte, kann die Akkus während der Fahrt auch im Auto noch nachladen. Von Bosch gibt es beispielsweise dafür extra ein Autoladegerät, den Travel Charger*.

Weiter sollte man bei längeren Fahrten regelmäßig anhalten und die Befestigung der Pedelecs überprüfen und gegebenenfalls nachspannen. Wessen 3. Bremsleuchte am Auto durch die montierten Pedelecs verdeckt wird, muss eine Zusatzbremsleuchte wie diese hier von Atera* installieren.

Bei Fahrten ins Ausland muss in manchen Ländern eine Warntafel angebracht werden. Diese hier von Wiltec* kann sowohl in Spanien wie auch in Italien verwendet werden. Vierfach Spanngurte wie die von Magma* erleichtern das Befestigen bzw. Abnehmen der Tafel ungemein.

Fazit

Für den Transport von Pedelecs mit dem Auto stehen eine Vielzahl an verschiedenen Trägersystemen zur Verfügung. Wir empfehlen, den Fokus auf Kupplungsträger zu setzen, da nur diese hinsichtlich Handling, Sicherheit und Luftwiderstand auch höchsten Ansprüchen genügen.

Für welchen Anbieter Sie sich auch entscheiden: Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß beim Entdecken neuer Routen und einen erholsamen Urlaub im kommenden Jahr. 🙂

Pedelecs & E-Bikes wünscht ein frohes, neues Jahr 2019

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Zum neuen Jahr 2019 möchten wir allen unseren Lesern, Partnern und Freunden einen guten Start wünschen, dazu vor allem Gesundheit, genügend Zeit für das Pedelec-Fahren und weiterhin viel Erfolg.

Schon heute bedanken wir für uns für das unentwegte Interesse an unseren Artikeln, ihrer geschätzten Meinung, die sie gerne per Kommentar hier im Blog oder aber auf unseren sozialen Kanälen kundtun möchten. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung!

Bild: Dominik Hladik/ 123rf

Beste Grüße

Ihr Pedelecs & E-Bikes Team

CES 2019: Voltabox AG zeigt innovative E-Antriebe und Akkus für Pedelecs

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Voltabox Accurate Pedelec 2019

Die Voltabox AG drängt in die Massenmärkte der E-Mobilität. Die Tochter der Paragon GmbH & Co. KGaA, die erst kürzlich mit ACCURATE einen Hersteller von Batteriesystemen übernommen hatte, stellt unter anderem Batteriesysteme und Antriebe für Pedelecs und E-Bikes auf der weltgrößten Verbrauchermesse in Las Vegas vor.

Gemeinsam mit Mutter Paragon stellt das Unternehmen am Gemeinschaftstand auf der CES 2019 neben verschiedenen Starterbatterien, die erstmals auch auf der Lithium-Ionen-Technik basieren, auch neue Produkte für die auch in Nordamerika wachsende Gruppe der E-Bikes vor.

Gänzlich neu scheint auch eine Smartphone-App von Voltabox, die sich direkt mit der Batterie verbindet und ein Auslesen von Live-Daten zulässt. Auf dieser Daten-Basis werden umfangreiche Analysen möglich, die eventuell auch in Zukunft im Pedelec-Bereich Vorteile bringen könnten.

Weiter zeigt die Voltabox AG auf der Consumer Show in Las Vegas wesentliche Bestandteile des eigenen Batteriesystem-Modulbaukastens. Diese sind in verschiedenen Spannungslagen, mit integriertem Cell-Modul-Controller und unterschiedlichem Thermo-Management erhältlich. Dabei kommen alle Zellchemien von LPF, NMC, LTO und NCA in den gängigen Zellformaten zum Einsatz.

Die verschiedenen Batterie-Systeme für Elektroräder sind leicht, leistungsstark und lassen sich formschön in den Rahmen von Pedelecs und E-Bikes integrieren. Ein vor Ort ausgestelltes Pedelec soll zudem noch einen neuen, innovativen elektrischen Antriebsstrang zeigen.

Sobald es mehr Informationen gibt, werden wir die auf der CES 2019 in Las Vegas vorgestellten Neuheiten hier näher beschreiben. Bis dahin bleibt zur weiteren Information die Webseite der Voltabox AG (www.voltabox.ag) oder der ACCURATE Smart Systems GmbH (www.accurate-gmbh.de).

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