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Grossteil der Dienstradfahrer ab 2019 nicht steuerbefreit

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Der Bundesfinanzausschuss hat eine Neuregelung bei der Versteuerung für Dienstfahrräder und Dienst‐E‐Bikes ab 2019 beschlossen. Die angekündigte Steuerbefreiung soll umweltfreundliches Engagement von Arbeitgebern und -nehmern honorieren. Doch das Modell trifft in der Praxis noch nicht den Bedarf – die Mehrzahl der Dienstradfahrer ist nach aktuellem Gesetzestext von der Regelung ausgeschlossen, wie der pressedienst‐fahrrad aufzeigt.

Mit einem Beschluss zur Steuerbefreiung von Dienstfahrrädern und -E‐Bikes möchte der Bundestag umweltfreundliche Arbeitgeber und -nehmer besser unterstützen. Das aktuelle Gesetz betrifft aber nicht die Mehrzahl der relevanten Nutzer. Die Steuerfreiheit genießen nur Dienstradnutzer, deren Arbeitgeber das Dienstrad „zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn“ (Neufassung § 37 Nr. 3 EStG) übernimmt.

Bild: www.abus.de | pd-f

Das gesetzlich geregelte Kriterium der Zusätzlichkeit muss besonders herausgestellt werden und schränkt den Anwendungsbereich in der Praxis signifikant ein“, erklärt Steuerexperte Oliver Hagen von der Kanzlei HSB aus Berlin. Dienstrad‐Leasing‐Modelle, wie z. B. von Jobrad, basieren hingegen auf einer Gehaltsumwandlung. Das bedeutet, dass der Mitarbeiter während der Überlassung des Fahrrads auf einen Teil seines ohnehin geschuldeten Arbeitslohns verzichtet und damit die neue Steuerbefreiung nicht anwendbar ist. Für die meisten der mehr als 250.000 deutschlandweiten Dienstradfahrer bleibt es deshalb bei der bekannten Versteuerung nach der Ein‐Prozent‐Regel.

Bei der Gehaltsumwandlung wird ein Teil des Gehaltsanspruchs in einen Sachbezug umgewandelt. Dadurch verringert sich das zu versteuernde Einkommen für den Angestellten und den Arbeitgeber. Der geldwerte Vorteil durch den Sachbezug wird mit einem Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung für das Fahrrad oder E‐Bike für die Steuerberechnung wieder zum Gehalt hinzugefügt, die Leasing‐Rate üblicherweise vom Arbeitgeber einbehalten. Die steuerliche Grundlage hierfür ist ein Erlass der Länderfinanzministerien aus 2012.

Bild: www.jobrad.org | pd-f

Es ist sehr bedauerlich, dass der aktuelle Gesetzentwurf die meisten Angestellten, die ein Dienstrad nutzen, von der Steuerbefreiung ausschließt. Eine tatsächliche steuerliche Entlastung findet nur dann statt, wenn der nach wie vor für die überwiegende Anzahl der Dienstradnutzer gültige Steuererlass von 2012 angepasst wird“, so Holger Tumat, Geschäftsführer vom Marktführer für Dienstrad‐Leasing, Jobrad.

E‐Auto‐Fahrer ziehen steuertechnisch vorbei

Hinzu kommt, dass durch eine zeitgleiche Änderung von § 6 EStG Fahrer von geleasten E‐Autos ab 1. Januar 2019 steuerlich mit der neuen 0,5-Prozent-Regel gefördert werden, sich also die Bemessungsrundlage für die Berechnung nach der altbekannten 1‐Prozent‐Regel halbiert. Radfahrer und E‐Biker hingegen, bei denen der Arbeitgeber einen Teil des Bruttogehalts zum Bedienen der Leasing‐Rate einbehält, müssen weiterhin den geldwerten Vorteil für die private Nutzung mit einem Prozent der Unverbindlichen Preisempfehlung versteuern.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Dies bedeutet eine Schlechterstellung von Dienstfahrrädern und -E‐Bikes gegenüber Elektroautos. Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass ein SUV mit Alibi‐Hybrid steuerlich entlastet wird, Fahrräder oder Pedelecs aber nicht. Das kann eigentlich nicht die Intention des Gesetzgebers für mehr Umweltfreundlichkeit sein“, verweist Tumat.

Einzig die kleine Gruppe der S‐Pedelec-Fahrer (Motorunterstützung bis 45 km/h) profitiert ab 2019 von der 0,5-Prozent-Regel, da ihr Kleinkraftrad steuerlich wie ein E‐Auto eingestuft wird. Tumat erhofft sich deshalb auf der „Erlass‐Ebene“ der Länderfinanzbehörden eine baldige Anpassung für Fahrrad‐ und Pedelec‐Fahrer, damit diese von der neuen 0,5-Prozent-Regel profitieren: „Alles andere wäre Symbolpolitik.

Alles andere wäre Symbolpolitik.Holger Tumat

Fahrradbranche begrüßt Vorgehen

Generell begrüßt der Jobrad‐Geschäftsführer aber den Gesetzesvorstoß von Union und SPD: „Wir freuen uns, dass es das Dienstrad erstmals prominent auf die Agenda bundespolitischer Gesetzgebung geschafft hat.“ Auch andere Branchenvertreter äußern sich positiv, selbst wenn es noch Nachbesserungsbedarf gibt. Schließlich würden auch vereinzelt Dienstradfahrer von ihren Arbeitgebern ein Fahrrad komplett gestellt bekommen und somit sogar in den Genuss der Neuregelung gelangen.

Bild: www.r-m.de | pd-f

Wir begrüßen die Entscheidung des Bundestages, die Steuerbefreiung des geldwerten Vorteils für Fahrräder und E‐Bikes einzuführen. Das ist im ersten Schritt ein wichtiges und positives Signal“, äußert sich beispielsweise Heiko Müller, Gründer und Geschäftsführer von Riese & Müller. Steffen Alberth, Director of Sales & Service bei der Winora Group, ergänzt: „Wir sehen in dem Beschluss ein klares Zeichen für umweltfreundliche und nachhaltige Fortbewegungsmittel wie Fahrräder und E‐Bikes. Anreize wie diese helfen uns langfristig dabei, Klimaziele zu erreichen, Staus und Parkplatzmängel zu bekämpfen und kurbeln gleichzeitig die Absätze in der Fahrradbranche an.

Weiteres Thema: Infrastruktur

Der mögliche Anstieg an radfahrenden Mitarbeitern bringt jedoch auch gesteigerte Anforderungen an die Infrastruktur – sowohl bei Unternehmen als auch bei Kommunen. Die Steigerung bedeutet in der Folge einen erhöhten Bedarf an infrastrukturellen Maßnahmen, z. B. bei sicheren und witterungsgeschützten Fahrradabstellanlagen.

Bild: www.wsm.eu | pd-f

Zumal davon auszugehen ist, dass sich die Nutzer im Rahmen der finanziellen Vorteile der Dienstfahrradregelung mehrheitlich für hochwertige Räder entscheiden werden“, verweist Andreas Hombach vom Fahrradparksystemanbieter WSM. Gesamtgesellschaftlich rechnet er sogar mit einer generellen Veränderung im Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter, wenn die Unternehmen die wirtschaftlichen Vorteile des Fahrrads erkennen und die passende Infrastruktur schaffen.

Die Aufwendungen für die Bereitstellung von Fahrradabstellanlagen liegen mit Sicherheit unter den Kosten für die Bereitstellung von Pkw‐Stellplätzen. Die frei werdenden Flächen können außerdem von den Unternehmen anderweitig verwendet werden“, so Hombach. Für eine erfolgreiche Verkehrswende braucht es also noch weit mehr als mögliche Steuervorteile.

Mehr auch direkt beim Pressedienst Fahrrad.


First View: Bosch Nyon Update für 2019

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Bosch Nyon Update für 2019

Normalerweise hatte Bosch eBike Systems immer im Frühjahr ein erstes Update für das Nyon veröffentlicht. Doch dieses Jahr war weder im Frühjahr noch zur Eurobike eine Aktualisierung verfügbar, so dass viele Leute schon ungeduldig wurden. Bei der Vorstellung der Bosch eBike Neuheiten für 2019 fragten wir dann direkt nach, wann man denn mit dem Nyon Update für 2019 rechnen könne. „Auf jeden Fall noch in diesem Jahr“ hieß es damals lapidar und so ist es nun auch gekommen.

Als quasi verfrühtes Weihnachtsgeschenk hat Bosch eBike Systems sein Versprechen wahr gemacht und nun das nächste Nyon Update für 2019 (2.7.5.0) zur Aktualisierung freigegeben. Wer sein Nyon startet und mit einem WLAN verbunden ist, erhält umgehend die Meldung, dass ein Update verfügbar sei und kann die Aktualisierung direkt anstoßen.

Bosch Nyon Update für 2019

Wir selbst waren gespannt, ob die Akquirierung von COBI einen Einfluss auf die Funktionalität oder sogar die Oberfläche haben würde. Doch Bosch eBike Systems bleibt seiner Linie treu und hat die Oberfläche auf den ersten Blick gar nicht angepasst. COBI läuft weiterhin getrennt von den etablierten Bosch-Systemen und soll weiter auch eine andere Zielgruppe ansprechen.

Unter der Haube scheinen die größten Änderungen vonstatten gegangen zu sein. Vorrangig steht ein neues Kartenupdate zur Verfügung, welches Daten vom 05.06.2018 mit sich bringt, wenn man dies von der Versionsnummer (20180605) ableiten kann. Auffälligste sichtbare Neuerung bei der Navigation scheint die Anzeige der nächsten Straße oberhalb des Navigationspfeiles zu sein.

Außerdem scheint der Kartenaufbau eine ganze Ecke smoother abzulaufen als bisher, was aber auch eine subjektive Einschätzung sein kann. Neue Funktionen wie beispielsweise zusätzlich zur SMS auch den Eingang von Whatsapp-Nachrichten anzuzeigen, sucht man allerdings vergebens. (Update: Die SMS-Funktion wurde entfernt, wahrscheinlich nur vorübergehend).

Weitere neue Funktionen findet man im überarbeiteten eBike-Connect Portal, das aber zuerst einmal gar nicht als solches auffällt. Neben einer übersichtlicheren Darstellung der Aktivitäten mit mehr Informationen auf einem Blick, scheint es nur noch eine weitere Neuerung zu geben.

So wurden Touren des Outdooractive-Portals integriert, die mit dem neuen Menüpunkt „Erkunden“ den Nutzern Routenvorschläge unterbreitet. So muss man diese nicht mehr umständlich per GPX-Datei importieren, sondern kann gleich loslegen. Weiter hoffen wir, dass nun auch die Anfang- und Endpunkte genauso wie die Fahrtrichtung nun besser vom Nyon erkannt werden.

Auch die neue Smartphone-App kommt nun im einheitlichen Design daher und bringt neben der bekannten Funktionen auch einen News-Feed mit hilfreichen Artikeln mit. Für Android 9 Nutzer (Pie) funktioniert die App nun ohne die störende, dauernde Benachrichtigung, die man nur mit Zwang deaktivieren konnte. Zudem ist die App flüssiger zu bedienen. Ein echter Fortschritt, wie wir finden. Wie die App unterwegs funktioniert, werden wir schon bald genauer austesten.

Wir freuen uns, dass Nyon auch nach der COBI-Übernahme nicht abgeschrieben ist und weiterhin Updates erhält. In unseren Augen ist dies der beste eBike-Bordcomputer, wenn man eine Navigation benötigt. Er ist robust, ausgereift und funktioniert mittlerweile sehr zuverlässig. Nicht jeder möchte sein oft teures Smartphone an den Lenker binden oder sich mittels störender Sprachausgabe navigieren lassen.

Alle weiteren Informationen zum Update stehen bald schon unter www.ebike-connect.com zur Verfügung.

Orbea Wild FS 2019 – wie macht man Gutes noch besser?

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Orbea Wild FS 2019

Als die Marke Orbea 2017 ihr erstes E-Fully vorstellte, konnten die Basken sogleich einen der vorderen Plätze in den Herzen der Fachpresse und auch ihrer Kundschaft reservieren. Das neue Orbea Wild FS 2019 soll daher dem ersten Modell in nichts nachstehen, sondern dieses noch übertrumpfen. Deshalb hat man nur behutsam Hand an das Erfolgsmodell gelegt.

Details zum Orbea Wild FS 2019

Geblieben ist der außergewöhnlich geformte Rahmen, welcher die leichte und kompakte Standard-Batterie von Shimano aufnimmt. Einzig die Abdeckung für den Akku im Unterrohr wurde überarbeitet, damit diese noch leichter bedient werden kann und praktischer zu handeln ist. Die Modelle kommen mit 140 mm Federweg und bestechen zudem mit neuer Farbgebung.

Orbea Wild FS 2019

Neben hochwertigen, abgedichteten Patronendrehlagern für die Anbindung des Hinterbaus verfügt der Rahmen über eine überarbeitete Geometrie, die den Fahrer etwas komfortabler als bisher integriert. Dafür wurde der Reach länger und der Stack dafür niedriger gestaltet. Das nun längere E-MTB soll aber immer noch agil und sensibel auf Unebenheiten reagieren, wie zuvor auch.

Geometrie

orbea wild fs 2019 geometry

GrößeSMLXL
1 - Sitzrohrlänge (C-T)390430470510
2 - Oberrohrlänge565581610639
3 - Steuerrohr115128143159
4 - Kettenlänger450
5 - Höhe zur Pedalachse337.5
6 - Abfall der der Pedalachse30
7 - Achsabstand1132115211831215
8 - Lenkwinkel67
9 - Sitzwinkel74º
10 - Standhöhe715745765790
11 - Reach385400425450
12 - Stack620632646661
13 - Gabellänge545
Rake44

Angetrieben werden die Modelle weiter vom Shimano E-8000 MTB-Antrieb, der dank kompakter Baumaße und geringem Gewicht ein natürliches Fahrgefühl nahe dem konventioneller Mountainbikes ermöglicht. Für Schaltung und Bremsen kommen Produkte von Shimano und Sram zum Einsatz. Außerdem verbaut Orbea eine Reihe an E-MTB-spezifischen Teilen.

Jedes Modell kann in 27,5″ oder auch in 29 Zoll geordert werden, zudem gibt es Varianten mit 150 mm Federweg an der Front. Wie bei Orbea üblich, ist die Komponentenauswahl ab Werk nur ein Vorschlag und kann nach Belieben angepasst werden. Die Preise beginnen bei 3.699 € für das Orbea Wild FS 40 27S bzw. 29S und enden dann beim Wild FS 150 10 29S, welches für 6.999 EUR in der Liste steht.

Die Modelle in der Übersicht

Hier die verschiedenen Modelle des Orbea Wild FS 2019 im Überblick:

Orbea Wild FS 150 10 29S

Orbea Wild FS 150 10 29S 2019

Orbea Wild FS 150 10 29S 2019

Motor: Shimano Steps DU-E8000 25kmh
Batterie: Shimano Steps E8010
Rahmen: ORBEA WILD Full Suspension 2019
Gabel: Fox 36 Float Factory 150 Kashima, 150 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Factory Kashima
Schaltung: SRAM XX1 Eagle Gold, 1 x 12
Bremsen: SRAM Code RSC
Kurbelgarnitur: SRAM X-SYNC Eagle 34T
Vorbau: Race Face Aeffect 35mm
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 31.6
Sattel: Selle Royal 2077 DRN
Laufräder: DT Swiss HX-1501 Spline
Reifen: Kenda 1211E Nevegal 2 29×2,6″
Preis: 6.999 EUR

Orbea Wild FS 10 29S

Orbea Wild FS 10 29S 2019

Orbea Wild FS 10 29S 2019

Motor: Shimano Steps DU-E8000 25kmh
Batterie: Shimano Steps E8010
Rahmen: ORBEA WILD Full Suspension 2019
Gabel: Fox 34 Float Factory 140 Kashima, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Factory Kashima
Schaltung: SRAM XX1 Eagle Gold, 1 x 12
Bremsen: SRAM Code RSC
Kurbelgarnitur: SRAM X-SYNC Eagle 34T
Vorbau: Race Face Aeffect 35mm
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 31.6
Sattel: Selle Royal 2077 DRN
Laufräder: DT Swiss H-1700 Spline
Reifen: Kenda 1184A Havok 29×2,4″
Preis: 6.499 EUR

Orbea Wild FS 150 20 29S

Orbea Wild FS 150 20 29S 2019

Orbea Wild FS 150 20 29S 2019

Motor: Shimano Steps DU-E8000 25kmh
Batterie: Shimano Steps E8010
Rahmen: ORBEA WILD Full Suspension 2019
Gabel: Fox 36 Float Performance 150, 150 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1 x 11
Bremsen: Shimano XT M8020
Kurbelgarnitur: Shimano E80 34t
Vorbau: Race Face Ride 35mm
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 31.6
Sattel: Selle Royal 2077 DRN
Laufräder: DT Swiss H-1700 Spline
Reifen: Kenda 1211E Nevegal 2 29×2,6″
Preis: 5.999 EUR

Orbea Wild FS 20 29S

Orbea Wild FS 20 29S 2019

Orbea Wild FS 20 29S 2019

Motor: Shimano Steps DU-E8000 25kmh
Batterie: Shimano Steps E8010
Rahmen: ORBEA WILD Full Suspension 2019
Gabel: Fox 34 Float Performance 140, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1 x 11
Bremsen: Shimano XT M8020
Kurbelgarnitur: Shimano E80 34t
Vorbau: Race Face Ride 35mm
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 31.6
Sattel: Selle Royal 2077 DRN
Laufräder: DT Swiss H-1900 Spline
Reifen: Kenda 1211E Nevegal 2 29×2,6″
Preis: 5.299 EUR

Orbea Wild FS 30 29S

Orbea Wild FS 30 29S 2019

Orbea Wild FS 30 29S 2019

Motor: Shimano Steps DU-E8000 25kmh
Batterie: Shimano Steps E8010
Rahmen: ORBEA WILD Full Suspension 2019
Gabel: Fox 34 Float Performance 140, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1 x 12
Bremsen: SRAM Guide
Kurbelgarnitur: SRAM X-SYNC Eagle 34T
Vorbau: Orbea 35mm
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 31.6
Sattel: Selle Royal 2077 DRN
Laufräder: DT Swiss H-1900 Spline
Reifen: Kenda 1211E Nevegal 2 29×2,6″
Preis: 4.599 EUR

Orbea Wild FS 40 29S

Orbea Wild FS 40 29S 2019

Orbea Wild FS 40 29S 2019

Motor: Shimano Steps DU-E8000 25kmh
Batterie: Shimano Steps E8010
Rahmen: ORBEA WILD Full Suspension 2019
Gabel: Rock Shox Sektor RL 140, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano Deore M6000, 1 x 10
Bremsen: Shimano MT201
Kurbelgarnitur: Shimano E80 34t
Vorbau: Orbea 35mm
Sattelstütze: Race Face Aeffect Dropper 31.6
Sattel: Selle Royal 2077 DRN
Laufräder: Duroc 35 TL 6-Bolt
Reifen: Kenda 1211E Nevegal 2 29×2,6″
Preis: 3.699 EUR

Die Modelle mit 27,5-Zoll-Bereifung unterscheiden sich ansonsten nicht von ihren Pendants mit den größeren Laufrädern. Deshalb haben wir sie hier nicht extra aufgeführt.

Fazit

Orbea legt nach und bringt mit dem Wild FS 2019 ein optimiertes Modell auf der Höhe der Zeit heraus, welches dank vieler Varianten für jeden etwas bietet. Wie sich das E-Trailbike dann in artgerechter Umgebung verhält, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.

Mehr auch unter www.orbea.com.

Die neuen ROTWILD R.T+ Modelle ergänzen das E-Bike-Portfolio für 2019

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Für 2019 wurde die ROTWILD R.T+ Baureihe neu aufgelegt, mit dem Ziel das Beste aus einem Tourenbike und einem E-Mountainbike miteinander zu verbinden. Als modernes E-SUV soll das neue Modell dabei gekonnt die Brücke zwischen Straßen- und Geländeeinsatz schlagen.

In drei Varianten kommt das Modell für die kommende Saison auf den Markt, wobei die für ROTWILD typische Abstammung vom Mountainbike immer sichtbar bleiben soll. Der Einsatzbereich der neuen Hardtail E-Bikes ist dabei immer gleich breit: Schnell auf der Straße, laufruhig und gut beherrschbar auf Forstwegen und Schotterpisten und zudem die volle Kontrolle im Gelände.

Basis für die neuen R.T+ E-Bikes stellt dabei eine Hydroforming Aluminiumrahmen dar, welcher je nach Anforderung und Einsatzgebiet ausgestattet wird. Je nach Variante wird das Modell dann zusätzlich mit hochwertigen Details wie einer lichtstarken Supernova-Anlage oder stabilen Aluminium-Schutzblechen mit integriertem Gepäckaufnahme-System und Rücklicht ausgerüstet. Auch ein Seitenständer ist obligatorisch.

Die Modelle sind allesamt mit dem Brose Drive S in der Aluminium-Version ausgerüstet und werden, typisch für ROTWILD, mit einer integrierten Batterieeinheit mit Energie versorgt. Je nach Modell kommt eine Batterie mit unterschiedlicher Kapazität zum Einsatz die ROTWILD von BMZ bezieht. Außer beim ROTWILD R.T+ CORE sind die Akkus auch entnehmbar, wodurch das Unterrohr dann etwas dicker wird.

ROTWILD R.T+ Tour

Das R.T+ Tour kommt mit kompletter Ausstattung daher und soll sowohl sportlichen Komfort im Alltag bereitstellen, wie auch für lange Touren geeignet sein. Dafür bringt das Modell, neben dem bewährten Drive S Antrieb von Brose, einen entnehmbaren 648-Wh-Akku mit, der in der Integrated Power Unit aus Carbon (IPU.660.R.CARBON) untergebracht ist.

ROTWILD R.T+ Tour 2019

ROTWILD R.T+ Tour 2019

Rahmen: Hydroforming Aluminium
Gabel: SR SUNTOUR MOBIE45 80 LO-R
Schaltung: SHIMANO XT, 1×11
Bremsen: SHIMANO 520/501
Laufräder: DT SWISS 29 H1900 SPLINE
Reifen: CONTINENTAL DOUBLE FIGHTER

Per BMZ Connect C Einheit ist eine Anpassung der Unterstützungsstufen und das Auslesen von umfangreichen Motor- und Fahrdaten möglich. Bedient wird das Modell mittels der am Lenker montierten Marquardt Display-Bedieneinheit 4311.

Es kommt in den Rahmengrößen S, M, L und XL zu einem Preis von 5.299 EUR zu den Händlern.

ROTWILD R.T+ PRO und CORE

Noch sportlicher wird es mit den PRO– und CORE-Varianten des neuen ROTWILD R.T+ für 2019. Schon allein durch die Ausstattungen sind diese mehr im Gelände als auf der Straße zu Hause. Wer allerdings den Fokus auf größeren Alltagsgebrauch legt, kann entsprechende Komponenten leicht nachrüsten.

ROTWILD R.T+ PRO 2019

ROTWILD R.T+ PRO 2019

Rahmen: Hydroforming Aluminium
Gabel: FOX 34 FLOAT 100 PERFORMANCE
Schaltung: SHIMANO XT, 1×11
Bremsen: SHIMANO XT
Laufräder: DT SWISS 29 H1900 SPLINE
Reifen: CONTINENTAL X-KING

Beim ROTWILD R.T+ PRO kommt derselbe 648 Wh starke Akku wie beim TOUR-Modell zum Einsatz, während das CORE-Modell eine schlanke, per IPU.500.ALUMINIUM integrierte Einheit besitzt, die 518 Wh mitbringt, aber nicht entnehmbar ist. Beide Modell überzeugen mit geringem Gewicht und trumpfen mit Langstreckenqualitäten auf, wobei man nicht auf Agilität und leichten Lauf verzichten muss.

ROTWILD R.T+ CORE 2019

ROTWILD R.T+ CORE 2019

Ein E-Bike-Frontlicht ist serienmäßig verbaut, genauso wie ein Seitenständer. Für die Nachrüstung von Schutzblechen und Gepäckträger stehen passende Ösen zur Verfügung. Auch hier werden folgende Größen verfügbar sein: S, M, L und XL. Die CORE-Variante wird dann ab 4.199 EUR kosten, während für das PRO-Modell 5.299 EUR fällig werden.

Mehr auch unter www.rotwild.com.

Die Sachsenring Bike Manufaktur GmbH verstärkt den Geschäftsbereich Cargo

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Marco Klimmt ist ab sofort für den Lastenrad-Bereich bei der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH als Leiter Business Unit Cargo zuständig. Der 44-jährige hat langjährige Erfahrungen in diesem Segment und will bei der Sachsenring Bike Manufaktur neue Strategien entwickeln um das Wachstum in diesem Gebiet voranzutreiben.

Der Coburger kommt gebürtig aus Eisfeld in Thüringen. Seine Ausbildung als Werkzeugmacher und Industriemeister absolvierte er bei Brose Fahrzeugteile. In den 25 Jahren Betriebszugehörigkeit durchlief Klimmt verschiedene Stationen. Dazu zählten die Vorfertigung, die Entwicklung, die Unternehmenskommunikation sowie der Aufbau von Brose Antriebstechnik für den E-Bike Antrieb.

Marco Klimmt Sachsenring Bike Manufaktur

Marco Klimmt

Am Standort Sangerhausen werden bereits seit über 10 Jahren qualitativ hochwertige Lastenräder produziert“, so Klimmt. „Zukünftig werden wir Produkt-, Service- und Dienstleistungslösungen anbieten, die vor allem die gewerbliche Mobilität effizienter, sicherer und umweltfreundlicher gestaltet“, so Klimmt weiter.

Als Vertriebs- und Projektleiter bei b&p engineering mobility GmbH war Marco Klimmt unter anderem bei der Entwicklung und Konzeption des A-N.T. – Cargobikes beteiligt. „Wir freuen uns Herrn Klimmt bei Sachsenring Bike Manufaktur begrüßen zu dürfen“, so Stefan Zubcic, Geschäftsführer der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH. „Mit der neugewonnenen Expertise können wir den für uns wichtigen Lastenrad-Bereich weiter ausbauen und neue Maßstäbe in der Mobilität setzen“, so Zubcic weiter.

Mehr unter www.sachsenring-bike.de.

DB Schenker: Mit dem Fahrrad zum Mond und zurück

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DB Schenker

Der Weltmarktführer in der Logistikbranche, DB Schenker, hat jüngst mit Hilfe des Münchner Bikeleasing-Anbieters company bike solutions ein Dienstfahrradprogramm für seine 17.000 Mitarbeiter in Deutschland geschaffen. Als Vorreiter für Logistiklösungen erscheint die Einführung eines innovativen Dienstfahrradprogramms nur konsequent.

Doch DB Schenker geht noch einen Schritt über die reine Bereitstellung des Angebots hinaus und ruft für seine Mitarbeiter das ehrgeizige Ziel aus, das Auto über den Zeitraum der nächsten zwei Jahre auf einer Strecke von insgesamt knapp 770.000 km zugunsten des Fahrrads stehen zu lassen – einer Distanz vom Mond und zurück.

2012 wurden Dienstfahrräder mit Dienstwagen gleichgestellt. Arbeitnehmer können seitdem analog zum Dienstwagen beim Erwerb eines Company Bikes oder E-Bikes durch die sogenannte Gehaltsumwandlung bis zu 40% des Neupreises beim Erwerb eines Fahrrads oder E-Bikes sparen.

Nebenbei leisten diese dabei durch das Pendeln mit dem Company Bike einen wertvollen Beitrag zur eigenen Gesundheit und einer flexibleren, nachhaltigen Mobilität. Das Company Bike kann zudem auch vollumfänglich privat genutzt werden.

Der Münchner Firmenrad Anbieter company bike solutions, unterstützt dabei DB Schenker, ein entsprechendes attraktives, durchgängig digitalisiertes Angebot für die 17.000 Mitarbeiter in Deutschland zu schaffen.

Das Angebot umfasst dabei unter anderem ein für DB Schenker maßgeschneidertes Firmenrad-Portal für die Auswahl aus über 2.000 Fahrrädern, einen eigenen mobilen Reparaturservice und regelmäßige Kick-off-Veranstaltungen mit Testrädern vor Ort bei den verschiedenen Standorten von DB Schenker.

Company Bike Nutzer bei DB Schenker können auf freiwilliger Basis ihre zurückgelegten Pendelkilometer in einem Tracking Tool im DB Schenker Mitarbeiterportal von company bike solutions eingeben. Hochgerechnet auf alle Company Bike Nutzer bei DB Schenker lässt sich so die Einhaltung des ehrgeizigen Ziels verfolgen.

Der Aufruf an die eigenen Mitarbeiter, das Auto vermehrt stehen zu lassen war Teil des „Grünen Novembers“ der Deutschen Bahn Gruppe, in dem verstärkt über Umweltaktivitäten informiert wurde. Im Zuge des „Grünen Novembers“ setzte DB Schenker mit einer Vielzahl von Aktionen einen Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen.

„Wir bei DB Schenker wollen in Sachen Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung Maßstäbe setzen“, so Jochen Thewes, CEO der Schenker AG. „So wie wir beispielsweise CargoBikes in der City-Verteilung testen, kann auch jeder einzelne Mitarbeiter mit seinem Dienstfahrrad etwas für die Umwelt tun.“

Auch auf Bundesebene setzten sich die Vorteile von Company Bikes inzwischen durch. Im August wurde trotz teils heftiger Kritik von Umweltverbänden ein Gesetzesentwurf angenommen, der ab Januar 2019 den zu versteuernden geldwerten Vorteil bei Dienstwagen mit Elektro- und Hybridantrieb von 1% auf 0,5% halbiert – Dienstfahrräder jedoch explizit ausschloss.

Markus Maus

Markus Maus

Inzwischen kursiert jedoch ein weiterer Gesetzesentwurf in der Großen Koalition, der vorsieht, dass Company Bike Nutzer den geldwerten Vorteil aus der privaten Nutzung künftig nicht mehr versteuern müssen. Leider betrifft dieser Entwurf allerdings nur Company Bike Nutzer, deren Arbeitgeber die Rate vollständig zahlt und damit nur einen sehr geringen Teil aller Company Bike Nutzer. Markus Maus, Geschäftsführer von company bike solutions:

Dienstfahrräder haben zweifellos das Potenzial einen bedeutenden Beitrag hin zu einer flexibleren und nachhaltigeren Mobilität zu leisten. Unsere Kunden wie DB Schenker haben die Vorteile eines flächendenkenden Dienstfahrradprograms schon erkannt und mit großem Erfolg eingeführt. Es freut uns, dass mittlerweile auch die Bundesregierung in Zeiten drohender Dieselverbote auf diesen wichtigen und wachsenden Trend reagiert. Analog zur Reduktion der 1% Pauschalversteuerung auf 0,5% bei Dienstwagen mit Elektro- oder Hybridantrieb fordern wir, dass eine solche Reduktion auch bei Fahrrädern unausweichlich sein sollte. Die geplante Reduzierung des zu versteuernden geldwerten Vorteils für die Nutzer von Dienstfahrrädern ist dabei explizit zu begrüßen, geht jedoch unserer Meinung nach nicht weit genug. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, doch endlich wird nicht nur auf das Auto geschielt, sondern auch das Fahrrad vom Gesetzgeber sinnig gefördert.Markus Maus

Für weitere Informationen: company-bike-solutions.com

ADFC: Deutschlands Radwege taugen nicht für massenhaft E-Roller

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Während das Bundesverkehrsministerium noch an der Zulassungsverordnung für sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge arbeitet, drängen schon erste Anbieter von E-Scooter-Verleihsystemen auf den Markt. Diese selbstfahrenden Tretroller bis 20 km/h werden aller Voraussicht nach Radwege benutzen dürfen.

Der ADFC warnt vor chaotischen Zuständen auf der ohnehin schon überlasteten Fahrrad-Infrastruktur und fordert ein bundesweites Investitionsprogramm für sichere und breite Radwege. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Deutsche Radwege taugen nicht einmal für die sichere Abwicklung des vorhandenen Radverkehrs. Wenn ab 2019 zusätzlich eine Welle von E-Scooters durch die Innenstädte holpert, werden wir sehr unschöne Szenen und viele Unfälle erleben. Wenn Minister Scheuer die Radwege für Elektrofahrzeuge freigibt, dann muss er auch für Hunderttausende Kilometer neuer Radwege mit top-gepflegtem Belag und Überholbreite sorgen.Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

E-Roller als Baustein der Verkehrswende?

Deutschland braucht weniger Autofahrten, mehr Platz und bessere Luft in Städten, da sind sich in der aufgeheizten verkehrs- und umweltpolitischen Debatte fast alle einig. Das Fahrrad ist zwar schon das perfekte Verkehrsmittel für die kürzeren Strecken, aber der ADFC sieht durchaus Potenzial für intelligente neue Kleinstfahrzeuge, die die Menschen aus den Autos herauslocken und wenig Platz verbrauchen.

Für die letzte Meile von der S-Bahn ins Büro oder zwischen mehreren Terminen in der Stadt, kann man sich E-Scooter gut vorstellen. Das ultimative Stadtfahrzeug wird der E-Roller nach Einschätzung des ADFC aber nicht, dafür hat er zu viele Nachteile.

Bild: ADFC

Man steht ziemlich steif und unbequem auf so einem Roller, kann nichts mitnehmen und wird bei schlechter Wegesituation ganz schön durchgeschüttelt. Stork: „Ein weiterer Nachteil mit Blick auf die Gesundheit ist: Der Roller fährt auf Knopfdruck! Man ist also zwar an der frischen Luft, muss sich aber überhaupt nicht bewegen – und wenn die Deutschen eins tun sollten, dann wäre es, sich im Alltag mehr zu bewegen!

Nicht ohne Investitionen in Rad-Infrastruktur

Das größte Problem aber ist die fehlende Infrastruktur für diese neue Fahrzeugkategorie. Das Bundesverkehrsministerium will nicht, dass E-Scooter auf der Straße fahren, weil sie als Hindernis für den schnelleren Autoverkehr wahrgenommen werden.

Auf die Gehwege sollen sie berechtigter Weise nicht, weil es dort gefährliche Konflikte mit Fußgängern geben würde. Nun werden aller Voraussicht nach die Radwege für Elektroscooter freigegeben – und das wird das bekannte Problem weiter verschärften: Die Radwege sind jetzt schon viel zu schmal und zu zerschlissen – oder einfach gar nicht vorhanden.

Mehr auch direkt beim ADFC.

VAUDE gewinnt Umweltpreis für Unternehmen 2018

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VAUDE Umweltpreis für Unternehmen 2018

Am 4. Dezember erhielt der Bergsportausrüster VAUDE aus Tettnang den Umweltpreis für Unternehmen 2018. Bei der feierlichen Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart überreichte der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller den renommierten Preis an VAUDE Geschäftsführerin Antje von Dewitz und ihre Kolleginnen und Kollegen.

Wir freuen uns riesig über diese besondere Auszeichnung, die Unternehmen dazu auffordert, angesichts der großen globalen Herausforderungen mit anzupacken. Es ist uns ein Anliegen zu zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur funktioniert, sondern auch ein entscheidender Erfolgs- und Zukunftsfaktor ist”, so Antje von Dewitz.

VAUDE gewann die Auszeichnung in der Kategorie “Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern”. Das Preisgeld von 10.000 Euro wird VAUDE für künftige Umwelt-Maßnahmen am Firmenstandort nutzen. “Obwohl sich VAUDE bereits seit Jahren im betrieblichen Umweltschutz engagiert, entwickelt sich das Unternehmen stets weiter und gilt weit über die Branche hinaus als Vorreiter”, betonte der Minister.

Mit unserem Preis zeichnen wir Unternehmen aus, die Impulse geben und Ideen für eine umweltschonende Wirtschaftsweise umsetzen“, so Franz Untersteller. „Die Preisträger zeigen damit auch anderen Unternehmen auf, welche Möglichkeiten bestehen, ihre betrieblichen Abläufe und wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen.

Das Umweltministerium würdigt damit Unternehmen für herausragende Leistungen im betrieblichen Umweltschutz und für eine vorbildliche umweltorientierte Unternehmensführung. Die Jury setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaftsorganisationen, Umwelt- und Naturschutzverbänden, der Gewerkschaft, wissenschaftlichen Instituten und Landesministerien zusammen.

Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis wurde in sechs Kategorien vergeben. „Alle 18 nominierten Unternehmen und Preisträger sind Vorbilder. Sie beweisen eindrucksvoll unternehmerischen Mut sowie ökologische Verantwortung“, so der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. „Ich wünsche mir, dass sich möglichst viele Betriebe in Baden-Württemberg an diesen Unternehmen ein Beispiel nehmen und sich ebenfalls noch stärker für Umwelt- und Klimaschutz engagieren, möglichst sparsam und effizient mit Energie umgehen und die natürlichen Ressourcen schonen.

VAUDE überzeugt durch nachhaltige Unternehmensführung

VAUDE verfolgt seit Jahren eine ganzheitliche Nachhaltigkeitssystematik. So ist es dem Familienunternehmen gelungen, Nachhaltigkeit im ganzen Unternehmen zu verankern. 2008 hat VAUDE als erstes Unternehmen der Outdoor-Branche das europäische Umweltmanagementsystem EMAS eingeführt. Sämtliche Energieverbräuche werden jährlich erfasst und ausgewertet, um Ziele und Maßnahmen zur kontinuierlichen Reduzierung abzuleiten.

VAUDE verfügt über eine eigene Photovoltaikanlage und verwendet ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen. Zudem ist der Firmensitz in Tettnang seit 2012 klimaneutral. Sämtliche vom Unternehmen verursachten Emissionen werden erfasst, systematisch reduziert und durch Klimaschutzprojekte der non-profit-Organisation myclimate kompensiert.

Mit Green Shape entwickelte VAUDE einen eigenen strengen und transparenten Kriterienkatalog für umweltfreundliche und faire Produkte, der den gesamten Lebenszyklus des Produkts – vom Design über die Produktion bis hin zu Pflege, Reparatur und Verwertung – umfasst. Bereits 94% der Bekleidungskollektion erfüllen die Green Shape-Kriterien.

Darüber hinaus setzt sich VAUDE für hohe ökologische und soziale Standards in der weltweiten Lieferkette ein. VAUDE beweist, dass Unternehmen zur Lösung globaler Umweltprobleme beitragen und zudem wirtschaftlich sehr erfolgreich sein können. Im hart umkämpften Outdoor-Markt wächst VAUDE seit Jahren überdurchschnittlich.

Umweltpreis für Unternehmen

Der Umweltpreis wurde ab 1993 zunächst jährlich, seit 2002 alle zwei Jahre vergeben. Preisträger sind vorbildliche Unternehmen, die vor allem neue Ideen und Ansätze für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung etablieren. Dafür müssen Teilnehmer ein breites Anforderungsprofil erfüllen, das von einer ökologischen Unternehmensführung bis hin zu ressourcenschonenden Betriebsabläufen reicht. Auch die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte ist ein wichtiges Kriterium für die Vergabe des Preises.

VAUDE Umweltpreis für Unternehmen 2018

Pressemitteilung des Umweltministeriums: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/umweltpreis-fuer-unternehmen-2018-verliehen/

Steckbrief VAUDE mit Jury-Begründung: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/wirtschaft/betrieblicher-umweltschutz/umweltpreis-fuer-unternehmen/bisherige-preistraeger/umweltpreis-2018/vaude-gmbh-co-kg/

VAUDE Nachhaltigkeitsbericht: https://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/


Eilmeldung: BionX GmbH vor dem Aus

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Bionx Logo 2017

Die BionX GmbH hat trotz der Insolvenz des Mutterunternehmens BionX Canada ein Rekordjahr in 2018 hingelegt. Leider hat dies alles nichts geholfen und das Unternehmen mit Sitz in Haar bei München muss die Tore nach 10-jähriger Firmengeschichte schließen.

Als Grund für die Einstellung des Geschäftsbetriebes nennt das Unternehmen, dass man keine Ware mehr erhalte und zudem nicht über die notwendigen Marken- und Patentrechte verfüge. Daher soll schon ab dem 10. Dezember 2018 der Verkauf gestoppt werden.

Gewährleistungs- und Garantiefälle werden aber noch bis Anfang 2019 bearbeitet. Bis zum Ablauf des ersten Quartals sollen alle laufenden Geschäfte abgewickelt werden, bevor die insgesamt 12 Arbeitsplätze der Schließung des Unternehmens zum Opfer fallen.

BionX Geschichte

Bild: Markus Greber

Die Schwesterfirma Elby GmbH, die ebenso in Haar firmiert, ist von der Schließung nicht betroffen und agiert als Tochterunternehmen der Stronach Group weiter. Wohl aber nicht mehr lange mit BionX-Antrieben, oder? (Anm. d. Red.)

Mehr auch unter www.ridebionx.com.

SPENGLE: Mit Innovationen und neuen Technologien zurück an die Spitze

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Spengle 2019

Das schnellste und technisch fortschrittlichste Laufrad der Welt entwickeln – mit diesem Vorhaben startete SPENGLE Anfang des Jahres ein Comeback und brachte hochwertige Carbon Monocoques fürs Mountainbike auf den Markt. Die Laufräder, aus einem Stück gefertigt, entwickelten sich bereits Ende der 80er Jahre zu echten Liebhaberstücken.

Dann wurde es ruhig um das Unternehmen, bis jetzt!

Pius Brauchart hat das Familienunternehmen von seinem Vater Erwin und dessen Partner übernommen. Zusammen mit einem kompetenten Team aus Technikern und Ingenieuren überarbeitete er sowohl Fertigungsmethoden, die Konstruktion als auch das Design der Laufräder. Das Ergebnis: ein Laufrad, das in Sachen Stabilität, Robustheit, Fail-Safe-Eigenschaften und Design Bestandskunden und neue Käufer weltweit überzeugt.

Seit ich denken kann, spielt das Thema SPENGLE in meiner Familie eine zentrale Rolle, beim Familienessen, in der Freizeit – es war immer präsent“, erzählt Pius Brauchart, Geschäftsführer und Eigentümer von SPENGLE. Sein Vater, Erwin Brauchart, hat in den 80er Jahren das Unternehmen gegründet, Pius startet nun das internationale Comeback der Marke.

Unser Ziel war und ist es, das begehrenswerteste und agilste Laufrad der Welt zu bauen. Mit modernen Fertigungsmethoden im Bereich Carbon und einem innovativen Design möchten wir diesen Superlativ, im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern, Realität werden lassen.Pius Brauchart

Die Konstruktion der SPENGLE-Monocoque Laufräder hat sich im Vergleich zu ihren Vorgängern von Grund auf geändert. „Traditionelle Räder wurden von den 1800er Jahren und Leonardo da Vinci inspiriert. Sie setzen sich aus einer Nabe, Speichen und Felgen zusammen. Unser Laufrad hingegen besteht aus nur einer einzigen Einheit“, erklärt Pius Brauchart. „Dadurch sinkt die Zahl möglicher Problemstellen, gleichzeitig wird das Fahrerlebnis maximiert.

Und das sei schließlich ausschlaggebend, um integraler Bestandteil der Radgemeinschaft zu werden. In fünf Jahren sieht sich die Marke auf Wettkampfpodesten, auf Rennrädern sowie e-Bikes gleichermaßen. „Egal welches Abenteuer – wir wollen mit dabei sein, auf den Zweirädern die rund um die Globus unterwegs sind.

Aber nicht nur die Konstruktion, auch der Markt hat sich seit dem Unternehmensstart grundlegend verändert „Vertriebswege wurden diverser, die Kunden können schneller auf eine Vielzahl an Informationen auf Webseiten oder in Foren zurückgreifen, die Welt ist dank der Globalisierung kleiner geworden. Für uns bieten die veränderten Gegebenheiten jede Menge Chancen, neue Zielgruppen, die wir auf direktem Weg ansprechen können, zu erreichen.

Aber ein „gutes“ Produkt allein reicht nicht mehr, „Zahlreiche Unternehmen da draußen bieten gute Laufräder an“. Deshalb werden bei SPENGLE alle Bereiche genau analysiert, damit der Kunde nicht nur ein Fahr- sondern auch ein Kauferlebnis erfährt. „Vom Design der Versandkisten bis zum Produkt selbst muss die Customer Journey herausragend sein.“

46 Mitarbeiter arbeiten täglich daran, diesem Anspruch gerecht zu werden. Das Marketing- und Web-Team hat sich in den letzten sechs Monaten verdoppelt. In der Produktion arbeiten rund 35 Mitarbeiter, Tendenz steigend, um mit der hohen Nachfrage Schritt und die Qualität hoch zu halten. Doch bei aller Internationalisierung ist die Marke ein Familienunternehmen geblieben.

Die menschliche Komponente hat bei allen Entscheidungen einen wichtigen Einfluss. Unsere Mitarbeiter motiviert zu halten, die richtigen Partner zu finden – all das ist wegweisend für den Erfolg von SPENGLE. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, unseren Kunden ein Premium-Produkt und ein exklusives Erlebnis zu bieten“, schließt Pius Brauchart ab. Auf jedes SPENGLE-Carbon-Monocoque-Rad gibt es eine lebenslange Garantie.

Weitere Informationen sowie einen Online-Shop finden Sie unter: www.spengle.com

Berliner Fahrradschau 2019 findet nicht statt

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Berliner Fahrradschau

Mit Bedauern teilt das Organisationsteam die Absage der 10-Jahre Jubiläumsausgabe der Berliner Fahrradschau im März 2019 mit. „Aufgrund interner und externer Entwicklungen erscheint uns eine strukturierte Organisation der BFS für 2019 nicht länger erfolgversprechend“, so das Berliner Fahrradschau Management.

Die Berliner Fahrradschau und ihre unabhängige Herangehensweise an das Thema Fahrrad, abseits des Mainstreams, war nun für fast 10 Jahre eine Institution in der Fahrradszene, national wie international. Die Show legte den Grundstein für neue Konzepte in der Fahrradindustrie, in der urbanen Fahrradkultur sowie in vielen weiteren Bereichen, wie Gravel Riding und Rahmenbau.

Bild: Rene Zieger

Obwohl wir immer den Enthusiasmus der uns loyalen Brands, Medien, Künstler und Besucher gespürt haben, mussten wir die schwere Entscheidung treffen, die Berliner Fahrradschau 2019 abzusagen. Es hat sich abgezeichnet, dass wir die Show nicht auf dem Niveau der vergangenen Jahre halten können. Diesen Anspruch zu erfüllen war jedoch Voraussetzung für die 10. Ausgabe der Show.“ Die Veranstalter der Show bedauern diese Entscheidung, schreiben die Messe aber keinesfalls ab:

Die Berliner Fahrradschau war mehr als nur ein Event. Sie war ein Lebensgefühl und ein Statement der Fahrradszene, sich außerhalb der Norm zu bewegen. So wird das Team neue Ideen und Visionen rund um das Thema Fahrrad auf gesellschaftlicher, politischer und industrieller Ebene verfolgen und sicherlich mit neuen Ansätzen wieder auf der Bildfläche erscheinen. Bis dahin bedanken wir uns bei Euch allen für 9 großartige Jahre. Wir denken, gemeinsam einen bleibenden Eindruck auf die Fahrradwelt hinterlassen zu haben.Berliner Fahrradschau Management

Mehr auch unter www.berlinerfahrradschau.de.

VELLO Bike+ Titan: Das leichteste E-Faltrad seiner Art

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VELLO Bike+ Titan

Die Wiener Faltrad-Manufaktur VELLO kommt mit einer ultraleichten Titan- Variante ihres elektrischen Erfolgsmodells Bike+ auf den Markt: Gerade mal 11,9 kg wiegt das edle Pendler-Gefährt trotz Motor und vergleichsweise großen 20-Zoll-Reifen. Doch nicht nur beim Gewicht, auch in Sachen Funktion und Design setzt das neue VELLO Bike+ Titan Standards in der intermodalen urbanen Mobilität.

Bereits in der letzten Saison sorgte VELLO mit seinem preisgekrönten, selbstladenden und in Sekundenschnelle faltbaren Bike+ für Aufsehen. Nun hat die Wiener Radmanufaktur bei ihrem Pedelec nochmal eins draufgelegt oder besser: tüchtig abgenommen.

Dank ultraleichtem Titanrahmen, Riemenantrieb und durchdachten Details bringt die neue Elektrovariante VELLO Bike+ Titan gerade einmal 11,9 Kilogramm auf die Waage. Wieder ein Spitzenwert in seiner Klasse – trotz vergleichsweise großer 20-Zoll- Reifen.

Letztere sorgen in Verbindung mit dem durch das patentierte VELLO-Faltsystem stabilen Rahmen für ein wendiges und gleichzeitig sicheres Fahrgefühl, das sich sonst nur bei „ausgewachsenen“ Fahrrädern einstellt. Ein enormer Vorteil, gerade wegen der höheren Kräfte durch den Elektromotor.

Wendiges Ultraleichtgewicht – mit oder ohne elektrischen Rückenwind

Denn für flotte Tretunterstützung bis zu 25 km/h sorgt der smarte Antrieb des italienischen Herstellers Zehus. Motor, 160-Wh-Akku und Sensorik sind in der Hinterradnabe versteckt. Das schont das Gewicht, schmeichelt dem Auge und ist auch noch besonders effizient: Vier Sensoren behalten ständig die Neigung, Geschwindigkeit, Tritt- und Bremskraft im Auge und passen daraufhin die Unterstützung optimal an.

Der elektrische Schub kommt nur zum Einsatz, wenn er wirklich gebraucht wird. Die Batterie wird geschont und sogar durch überschüssige Energie wieder geladen (Rekuperation), z.B. beim Rückwärtstreten vor der Ampel oder beim Bergabfahren ab 1% Gefälle.

Auch sorgt der Trittkraftsensor für eine optimale Trittfrequenz, sprich er regelt, wie schwer der Fahrer oder die Fahrerin kurbeln muss, um die Geschwindigkeit zu halten Eine Schaltung wird dadurch unnötig.

Weshalb VELLO dennoch die geniale Schlumpf-Speedrive-Schaltung in das Tretlager verbaut hat? Damit das Bike+ Titan auch ohne elektrische Unterstützung gut zu fahren ist. Denn oberhalb der unterstützten Geschwindigkeit von maximal 25 km/h nimmt sich der Motor vorschriftsgemäß zurück und damit auch die Regelung der Trittfrequenz.

Ab dann genügt ein Kick mit der Ferse, um einen Gang höher zu schalten und auch jenseits der 30 km/h angenehm zu treten. Ein VELLO soll sich dem mobilen Menschen in der Stadt anpassen und ihm den Wechsel zwischen verschiedenen, zeitgemäßen Mobilitätsformen erleichtern. Mit ihrem Spitzenmodell Bike+ Titan kratzen die Wiener an den Rändern des aktuell möglichen.

Mehr zum 3.999 EUR kostenden Modell auch unter www.vello.bike.

„Sand to Snow“– DVD zur einzigartigen Pedelec-Tour verfügbar

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Schon seit wir über Pedelecs und E-Bikes berichten, faszinieren uns die einzigartigen Reisen von Pedelec Adventures, die das Team zuerst in die Sahara, später in die Mongolei oder auch nach Island führten. Das bisher größte und aufwendigste Abenteuer von Gründerin und Frontfrau Susanne Brüsch stellt aber die „Sand to Snow„-Tour dar, welche das Team in 2016 über 5.000 Kilometer durch den „Wilden Westen“ der USA führte.

Susanne Brüsch, E-Bike-Ambassador der ersten Stunde und Erfinderin des Begriffs „Pedelec“, stellte die Erlebnisse der einzigartigen Tour, die auf Pedelecs von Haibike durchgeführt wurde, bisher auf zahlreichen Vorträgen den interessierten Zuschauern vor. Die Tour wurde aber auch von einem Kamera-Team von feinfilm begleitet, deren kompletter Film erst im Mai diesen Jahres auch auf DVD veröffentlicht wurde.

Wir haben uns die DVD angesehen und stellen diese hier im Blog vor.

Sand to Snow – die Tour

Zu Beginn des Films werden die Hauptakteure vorgestellt, bevor sich alle am Ausgangspunkt der Tour in San Francisco zusammenfinden. Der Startzeitpunkt der Tour fällt zeitgleich mit dem Sea Otter Classics Event in Monterey, auf welchem sich die Akteure noch zeigen, bevor sie von dort auf ihre unvorhersehbare Reise aufbrechen.

Bad Water Basin; Bild: Susanne Brüsch

Über den Sand an der Küste Kaliforniens wieder durch San Francisco führt die Tour, dann aber in Richtung der berühmten Nationalparks des amerikanischen Westens, wobei man immer mehr Höhenmeter zurücklegen musste. Dabei blieb natürlich nicht aus, dass man mit Snow zu kämpfen hatte, der anderen sich im Titel der Tour widerspiegelnden Komponente.

In atemberaubenden Bildern verfolgt man als Zuschauer die Protagonisten und kann sich fast direkt in diese hineinversetzen. Die wechselnden Wetterverhältnisse, die Auf- und Abstiege und die weiten, schier unberührten Landschaften faszinieren und nehmen die Zuseher regelrecht mit.

Mono Lake; Bild: Pedelec Adventures

Durch die Sierra Nevada und das Death Valley führt die Reise, bevor man in Las Vegas in einer ganz anderen Welt aufschlägt. Zurück in der Natur geht es in Richtung Grand Canyon, dessen berühmten Flusslauf man erst sieht, wenn man sich fast direkt am Colorado River befindet.

Monument Valley; Bild: Susanne Brüsch

Durch das Monument Valley führt die Tour weiter, die atemberaubende Eindrücke hinterlässt, bevor man sich dann nach Moab begibt, dem weltbekannten Paradies für Mountainbiker. Über Aspen und verschiedene Gebirgspässe, darunter auch gesperrte, führt die Route schließlich das Team in Richtung Denver, dem Ziel ihrer einmaligen Reise.

Haggermann Pass; Bild: Susanne Brüsch

Sand to Snow – die DVD

Durch die DVD erhält der Zuschauer einen einmaligen Einblick in die „Sand to Snow“-Tour, samt Vorbereitung, Planung und diverser nicht voraussehbarer Ereignisse. Die Dokumentation zeigt die Höhen und Tiefen der extremen Tour und lässt die Zuseher teilhaben an einer außergewöhnlichen Reise.

Sand To Snow DVD

Die DVD ist zudem die perfekte Ergänzung zum emotionalen Vortrag von Susanne Brüsch, die zuletzt nicht nur Baden Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann auf dem E4 Testival am Hockenheimring mit diesem einmaligen Pedelec-Erlebnis begeistern konnte.

Wer sich selbst ein Bild der 54 Tage andauernden Tour machen möchte, sollte sich die DVD nun einfach bestellen. Direkt auf der Seite von Pedelec Adventures kann man den Film ordern und dann selbst miterleben, welche Möglichkeiten ein Pedelec den Menschen eröffnen kann. Übrigens: Die DVD eignet sich auch bestens als Weihnachtsgeschenk oder Überraschung zum Geburtstag. 🙂

Eine Vorschau (Kurzfilm) macht Lust auf mehr:

Jetzt direkt zu Pedelec Adventures.

Disclaimer: Wir haben die DVD kostenlos von Susanne Brüsch zur Verfügung gestellt bekommen. Trotzdem geben wir hier nur unseren eigenen Eindruck des Videos über die Tour wieder, über welche wir im Vorfeld immer wieder berichtet haben.

„Sunpark“: HNF-Nicolai erweitert Produktion ins ehemalige Solar Valley

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HNF-Nicolai SunPark 2018

Erst Mitte 2015 war HNF Heisenberg gestartet, bevor man Anfang diesen Jahres die Verschmelzung mit Nicolai zu HNF-Nicolai verkündet hat. Hinter der Marke stehen Grace-Macher und smart eBike Entwickler Michael Hecken, Kalle Nicolai und Benjamin Börries, die nun ihrerseits so vom Erfolg ihrer E-Bikes überrascht wurden, dass der Standort in Biesenthal bei Berlin schon jetzt aus allen Nähten platzte.

Um die Kunden wie gewünscht bedienen zu können, musste nun kurzerhand eine Alternative her. Was liegt näher, als an einen High-Tech-Standort vergangener Zeiten zu ziehen, der alles bietet, was man für die zeitgerechte Produktion modernster E-Bikes benötigt?

Das Solar Valley und der darin befindliche „SunPark“ bietet im Herzen Sachsen-Anhalts alles, was man als aufstrebendes Unternehmen benötigt und ist dabei nur ein Autostunde von Berlin entfernt. Ganze 20 neue Arbeitsplätze hat HNF-Nicolai dort mit einem Schlag geschaffen, als man im Oktober 2018 die Produktion verschiedenster Modelle dort startete.

HNF-Nicolai SunPark 2018

An der Erweiterung finanziell beteiligt waren auch die bmp Ventures AG zusammen mit der der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mit deren Hilfe auch Mittel aus dem Europäischen Struktur- und Investitionsfonds in Anspruch genommen werden konnten.

So kann HNF-Nicolai nun über ein ausreichendes Maß an neuer Produktionsfläche verfügen, wie Gründer Michael Hecken mitteilt:

Mit einem derartig schnellen Erfolg hatten wir damals nicht gerechnet. Ähnlich wie Tesla sind auch wir vom Erfolg der Elektromobilität vollkommen überrannt worden. Biesenthal war über Nacht viel zu klein geworden. Nun kann man aber selbst mit aller Macht durch einen kleinen Wasserschlauch nur eine bestimmte Menge an Wasser drücken. Zuletzt mussten wir uns deshalb bei vielen Kunden entschuldigen. Jetzt aber bietet uns SunPark mit über 2500 Quadratmetern Produktionsfläche ein ideales Umfeld für mehr Wachstum, mehr Qualität und mehr Liefergeschwindigkeit. In Zukunft werden so endlich noch mehr Kunden glücklich mit ihren High-Tech Bikes.Michael Hecken

Die neuen Flächen bringen zudem eine hervorragender IT-Infrastruktur mit und sind grundlegend für skalierbare Prozesse bestens geeignet. So kann HNF-Nicolai wachsen und trotzdem seine Flexibilität gegenüber den Kunden aufrecht erhalten. Anders als die meisten Fahrradhersteller, die ihre Kunden mit vorproduzierter Ware beliefern, gibt es bei HNF-Nicolai nur hochgradig individualisierte E-Bikes zu kaufen.

Schon jetzt werden bis zu 40 E-Bikes und mehr am Standort produziert, was aber durch die Einstellung weiterer Mitarbeiter schon bald gesteigert werden könnte. Insgesamt peilen die Macher hinter HNF-Nicolai eine Jahresproduktion von 10.000 E-Bikes an. Mit Hilfe der Thalheimer könnten sie es schaffen.

Mehr direkt unter www.hnf-nicolai.com.

Umfassender Schutz: Specialized Helme mit MIPS und ANGi verfügbar

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Specialized ANGi MIPS 2019

Wer ein Pedelec oder E-Bike besitzt, fährt im Durchschnitt öfter und zudem auch längere Strecken. Die Gefahr eines Sturzes steigt damit an und weil viele Radler alleine unterwegs sind, empfiehlt sich hier doch ein telemetrisches Überwachungssystem. Neben universal nutzbaren Systemen, bieten Hersteller wie Specialized mit ANGi nun auch eigene Systeme an.

In denen neuesten Helmen der Marke steht neben der Ausrüstung mit MIPS nun auch die Ausstattung mit der eCall-Variante des US-amerikanischen Herstellers zur Verfügung. Das ANGi-System spielt bestens mit dem MIPS-System zusammen und soll seinen Schutz vor, während und nach dem Unfall entfalten.

Die Bezeichnung ANGi steht dabei für Angular und G-Force Indicator, die zugehörigen Sensoren lassen eine Messung der linearen und rotierenden Kräften zu, die bei einem Sturz mit dem Fahrrad auftreten. Um den Standort des Fahrers zu erfassen, werden die GPS-Daten des verbundenen Smartphones genutzt.

Der mit ANGi ausgerüstete Helm muss nicht einmal in Leidenschaft gezogen werden, um einen Sturz zu erkennen und einen Alarm an die verbunden Kontakte zu senden. Bevor ANGi diesen Alarm auslöst, hat man eine bestimmte (einstellbare) Zeitspanne Zeit, um den Alarm zu löschen.

Das Besondere an den neuen Helmen für 2019 ist, dass diese ab Werk für die Nutzung von ANGi vorbereitet sind und bestens mit dem Sensor harmonieren. Wer den Sensor nicht ab Werk bestellt, kann diesen später aber nachrüsten. Dies aber nur an den neuen Helmen für 2019.

Laut Specialized bietet derzeit kein Wettbewerber eine ähnliche Erfassung von linearen und rotierenden Kräften, wie ANGi. Specialized hat sich das Know-How mit dem Kauf von ICEdot im Jahre 2017 einverleibt und nutzt diese Technologie in seinen neuen Helm-Serien.

Specialized Ride (Kostenlos, Google Play) →

Specialized Ride (Kostenlos, App Store) →

Zugehörig zum System ist die Specialize Ride App in der Premium-Version, mit welcher alle Einstellungen erledigt und das System auch bedient werden kann. Mit dem Kauf eines ANGi-Sensors oder Helmes ist die Premium-Mitgliedschaft für ein Jahr enthalten. Danach werden 29,99 EUR jährlich fällig.

Hier noch ein Video zur Funktionsweise:

Mehr zum neuen Specialized ANGi-System findet man direkt beim Hersteller.


VELOBerlin 2019 hebt wieder am Flughafen Tempelhof ab

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VELOBerlin 2019

Berlins Fahrradfestival VELOBerlin macht den ehemaligen Zentralflughafen vom 27. bis 28. April 2019 wieder zum einzigartigen Treffpunkt für alle Fahrradfans. Nach dem Premierenerfolg 2018 mit 18.000 Besuchern und 500 Marken bringen die Organisatoren Velokonzept und Messe Friedrichshafen ein noch größeres und vielseitigeres Fahrradfestival im Herzen der Hauptstadt an den Start.

Die VELOBerlin 2019 macht die wichtigsten Trends und Neuheiten der Fahrradbranche für alle Interessierten erlebbar. Ob praktisch und zügig durch den Alltag, sportlich auf der Straße oder abseits fester Wege, mit kräftig Zuladung als Autoersatz, schlicht und elegant ohne viel Schnickschnack, mit und ohne Elektro-Power: Aussteller aus Deutschland und der ganzen Welt präsentieren auf der VELOBerlin das Fahrrad in all seinen Facetten – ein weltweiter Trend, der gerade in Berlin zum urbanen Lebensstil gehört.

Die aktuellen Modelle der Hersteller können auf diversen Teststrecken und Parcours Probe gefahren – und wenn’s gefällt auch direkt gekauft werden. Ein buntes Programm mit Expertinnen und Experten, Bike Shows und Mitmachaktionen lädt zum Verweilen, zu Austausch und Inspiration ein. Fachveranstaltungen zu Spezialthemen informieren und vernetzen die Branche, Szene und Besucher. Packende und außergewöhnliche Wettkämpfe von Rennrad, Fixed Gear bis Cargo Bike Rennen sowie BMX, Bike Trial, Bike Polo, Radball- und Kunstrad-Turniere begeistern für den Radsport.

Große Namen und Newcomer

Mit der Entwicklung von der regionalen Fahrradmesse hin zu dem Fahrradfestival Europas finden neben Klassikern wie BBF, Hartje mit Victoria und Conway, Kalkhoff, Riese & Müller, der VSF Fahrradmanufaktur sowie ABUS, SKS, SIGMA und VAUDE auch High-End-Komponentenhersteller wie Rohloff oder Pinion Antriebe und SON Nabendynamos sowie aufstrebende Berliner Marken wie Schindelhauer Bikes, 8bar bikes und HNF Nicolai ihren Platz.

Weltweit führende und sportliche Hersteller wie Cannondale, Specialized, Simplon und die deutschen Marken Focus und Cube haben ihre teilweise erstmalige Teilnahme an der VELOBerlin 2019 zugesagt. YoungStars – für die ganze Familie YoungStars heißt die neue Area, die ab 2019 dem Fahrradnachwuchs gewidmet wird.

Der Transport des jüngsten Sprösslings, das erste eigene Fahrrad oder ein Mountainbike oder Rennrad, mit dem Rennen gewonnen werden – in der YoungStars Ausstellung können sich Kinder und Eltern beim Partner kinderfahrradfinder.de und den Ausstellern zu Bikes, Accessoires und Angeboten informieren und sie auf den eigenen Test- und Actionparcours direkt ausprobieren. Ergänzt wird das Themenspecial mit Shows, Mitmachaktionen sowie Fahrtechnik- und Sicherheitstrainings für mehr Selbstbewusstsein im Straßenverkehr – auch für Eltern empfehlenswert.

Key Facts VELOBerlin. Das Fahrradfestival.

Datum: 27.-28. April 2019, 10.00-18.00 Uhr
Ort: Flughafen Tempelhof, Hangars 5, 6 und Außenfläche
Eingänge: Eingang „Landseite“: Tempelhofer Damm / U-Paradestraße, Eingang “Luftseite”: über das Tempelhofer Feld
Fläche: Ausstellungen & Testparcours: ca. 25.000 m², Rennstrecke VELO Airfield Race ca. 1.400 m Rundkurs
Veranstalter: Messe Friedrichshafen/Eurobike, Friedrichshafen

Mehr auch unter www.veloberlin.com.

Battery Experts Forum 2019 mit enormem Wachstum

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Battery Experts Forum 2019

Das Battery Experts Forum 2019 feiert seine Premiere auf dem Messegelände in Frankfurt am Main und ist zudem Europas größte Konferenz zum Thema Batterietechnologie. Mit der Expansion in der Finanzmetropole wächst die Veranstaltung immens, über 100 Experten referieren zu aktuellen und zukünftigen Erkenntnissen und Trends der Zukunftsbranche in sechs parallel stattfindenden Vortragsreihen.

Zudem erwartet die Besucher eine Fachausstellung mit den bedeutendsten Firmen entlang der Wertschöpfungskette einer Batterie. Starke Unterstützung durch die Politik Die Politik hat die Wichtigkeit des Battery Experts Forums erkannt und unterstützt erstmalig die Veranstaltung. So übernehmen folgende Vertreter die Schirmherrschaft:

  • Herr Tarek Al-Wazir, hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
  • Herr Oliver Wittke, Staatssekretär des Bundesministers für Wirtschaft und Energie
  • Herr Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

Fachvorträge von Top-Spezialisten der Lithium-Ionen Batterie-Branche

An den drei Veranstaltungstagen referieren über 100 führende Anwender, Entwickler, Politiker wie auch Forscher internationaler Unternehmen und Institute über die aktuellsten Trends der Batterie-Branche. Unter anderem werden folgende Experten vortragen:

  • Dr. Joachim Döhner, KUKA Germany GmbH
  • Dong Wook Chun, LG Chem Europe GmbH
  • Dr. Tadashi Senoo, Murata Elektronik GmbH

Fachausstellung mit namhaften Unternehmen – 85% bereits belegt

Die Fachausstellung auf dem Battery Experts Forum 2019 hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Trotz der Vergrößerung konnten bereits 85% der Fläche im Forum der Messe Frankfurt an renommierte internationale Unternehmen aus der Batterie-Branche vergeben werden – darunter die führenden Zellhersteller wie LG Chem, Samsung SDI, Murata und Panasonic. Vergrößert wurde auch die Ausstellungsfläche im Außenbereich, die ideal für Testfahrten mit E-Fahrzeugen genutzt werden kann!

Congress Frankfurt

Weitere Informationen zum Programm und der Ausstellung sind online erhältlich unter www.battery-experts-forum.com.

Utopia Kranich ist Pedelec Testsieger im „XXL Vergleichstest“ von ‘BIKE Bild‘

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Der Premium-Fahrradhersteller Utopia Velo, bekannt für seine hochwertigen, langlebigen und sehr komfortabel zu fahrenden Alltags- und Reiseräder, freut sich über das Höchstlob für das Utopia Kranich als Testsieger in einem groß angelegten „XXL Vergleichstest“ der Redaktion ‘BIKE Bild‘ (Ausgabe 6/2018).

Angetreten waren 10 Pedelecs mit mindestens 120 kg Zuladung – und der Klassiker aus Saarbrücken glänzte nicht nur mit der höchsten Zuladung im Testfeld (169 kg!), sondern auch mit einem entspannten, sicheren Fahrgefühl. Die Kombination aus Frontmotor und dem ausdauernden (Doppel-)Akku macht Touren bis über 100 Kilometer möglich – noch ein Bestwert im Konkurrenzvergleich.

Der einzige Stahlrahmen im Testfeld wurde von den Redakteuren besonders erwähnt: „nachvollziehbar, schließlich sorgt der stabile Stahlrahmen für viel Laufruhe. Weiterer Pluspunkt: Anders als Aluminium bricht Stahl im Ermüdungsfall nicht plötzlich“. Ab sofort kann das Utopia Kranich – ob als muskelgetriebenes Fahrrad oder Pedelec – auch in Rahmenhöhe 70 cm bestellt werden. So passt das Rad sogar Kunden bis 2,10 Meter Körpergröße, bei unverändert zulässigem Gesamtgewicht von 200 kg. Der Aufpreis dafür beträgt € 220,-.

Winter-Rabatt verlängert – bis zum 19. Januar 2019

Die meisten Fahrräder werden hierzulande von Mai bis September gekauft. Dabei bietet der Kauf im Winter viele Vorteile – und das insbesondere bei Utopia:

  • Der Händler hat mehr Zeit für Beratung, Probefahrten und individuelle Anpassungen
  • Bis zu den ersten großen Touren im Frühjahr ist das Rad bereits eingefahren und hat die erste Inspektion hinter sich
  • Utopia bietet schon jetzt seine 2019er Modelle mit aktueller Ausstattung an – zu den Preisen von 2018

Die verlängerte Aktion „Winter-Rabatt“ bietet die Möglichkeit, beim Kauf eines Utopia Rades oder Pedelecs in drei Stufen bis zu € 454,- zu sparen:

  • € 150,- Winter-Rabatt auf alle Modelle
  • € 150,- „Rohloff-Rabatt“ für Räder mit Rohloff-Schaltung
  • € 154,- Rabatt, wenn das Rad mit Pulverbeschichtung in einer RAL-Sonderfarbe bestellt wird

Mehr auch unter: www.utopia-velo.de.

BYB Telemetry präsentiert professionelles Telemetrie-Kit für (e)MTBs

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BYB Telemetry

Heute startet die Kickstarter-Kampagne für BYB Telemetry, einem High-End Fahrwerksüberwachungssystem, welches die einfache und effektive Einstellung der Federung ermöglichen soll. Dabei sollen sowohl Amateure wie auch Profis profitieren.

Das BYB Telemetry System erkennt die Bewegung der Federungselemente und anderer dynamischer Parameter während der Fahrt. Es ermöglicht die Visualisierung der Bewegung des Fahrwerks und kann so jedem eine optimale Grundeinstellung aufgrund von gemessenen Werten anstatt auf Gefühlen garantieren.

BYB Telemetry im Detail

Eine zugehörige App zeigt auf, an welchen Stellknöpfen man drehen kann, um die perfekte Einstellung für die Bedürfnisse des Fahrers und den jeweilige Strecke zu erreichen. Dazu Enrico Rodella, Co-Gründer von BYB Telemetry, Ingenieur und Downhill-Instruktor:

Jeder wünscht sich ein Fahrrad, das problemlos durch einen technischen Sektor fährt, wie das der Weltcup-Top-Fahrer. Leider ist diese Glückseligkeit nur für ein paar glückliche Menschen. In Wirklichkeit kämpfen die meisten von uns nur damit, eine vernünftige Federungseinstellung zu finden. Wir haben BYB Telemetry entwickelt, weil wir ein intuitives und einfach zu bedienendes Produkt anbieten wollen, um das Beste aus dem Fahrrad oder eBike herauszuholen.Enrico Rodella

Das BYB Telemetry System entspricht dem Telemetrie-System, welches bei den Rennen des UCI Worldcup genutzt wird und nutzt auch dieselben Sensoren (Specialized factory team). Es wurde im Racing-Umfeld entwickelt und hat eine maximale Performance und ein besseres Verständnis zwischen Fahrer und Techniker zum Ziel. Es wurde von Enrico im Rennen gefahren, mit dem Ergebnis des Gesamtsiegs in der italienischen Amateur Downhill-Meisterschaft.

Es kann auch für Amateure das beste Fahrwerks-Setup ermöglichen, indem eine Vielzahl an Daten genutzt werden, die eine verständliche Visualisierung ermöglichen. Durch die Nutzung von Daten kann jeder einfach sein perfektes Setup finden, die Geschwindigkeit maximieren, ohne den Komfort oder die Sicherheit zu vernachlässigen, egal ob an einem Rennwochenende oder nur für den Bikepark am Sonntag.

BYB Telemetry ist universal nutzbar, dabei kompakt und leicht. Es kann an jedem Downhill-, Enduro-, XC- oder eben einem E-Bike zum Einsatz kommen.Es wurde komplett in Italien entwickelt, designt und auch hergestellt. Die zugehörigen Sensoren können dank universellen Befestigungselementen an jeder Federgabel oder Dämpfer montiert werden.

Die elektronische Steuereinheit stellt mit ihrem wasser- und staubdichten CNC-gefrästen Aluminiumgehäuse das Herzstück des Systems dar und bringt zudem einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop und GPS mit. Per Wifi kann es mit der fortgeschrittenen Analyse-Software oder aber auch der App mit automatischen Setups.

BYB Telemetry ist aus der Leidenschaft der beiden Gründer entstanden, die es kaum erwarten können, ihre Entwicklung mit allen zu teilen. Jeder Biker soll davon profitieren und das beste Setup für sein Fahrrad oder E-MTB finden können. Ab dem 17. Januar wird BYB Telemetry regulär erhältlich sein, Unterstützer bei Kickstarter erhalten ab heute 40% Discount auf den normalen Verkaufspreis.

Jetzt BYB Telemetry auf Kickstarter entdecken: https://www.kickstarter.com/projects/810309052/byb-telemetry-the-professional-telemetry-system-fo

Über das Gründerteam

  • Enrico Rodella: Master in industrieller Automatisierungstechnik, Amateur-Downhill-Nationalmeister, Downhill-Lehrer an der Downhill Academy.
  • Stefano Calati: Master in Physik, derzeit Doktorand am Max Plank Institut, Wochenendfahrer und Datenanalyst.

Flexini.com: Fahrradhändler in Deutschland können ab Januar 2019 teilnehmen

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Flexini-Gründer

Die Online-Terminbuchungsplattform flexini.com ermöglicht Fahrradhändlern die unkomplizierte und zeitgemäße Online-Terminvergabe. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase können Händler aus ganz Deutschland ab dem 15.1.2019 teilnehmen.

Mit flexini finden Radfahrer in wenigen Schritten den passenden Fachhändler in ihrer Nähe und buchen online in wenigen Schritten ihren Wunschtermin. Mit flexini sind Händler auch nach Ladenschluss für ihre Kunden erreichbar. Mit dem dazugehörigen und bald erscheinenden Terminverwaltungstool organisieren Fahrradhändler ihre Termine effizienter und sparen Zeit bei der Terminannahme.

Flexibles und transparentes Kostenmodell

Für erfolgreich vermittelte Reparatur- und Beratungstermine zahlen teilnehmende Händler eine Provision von 1,80€. Durch dieses erfolgsorientierte Preismodell gibt es kein Risiko und Kosten fallen nur an, wenn durch flexini in Verkauf oder Werkstatt Geld verdient wird.

Flexini-Gründer

Flexini-Gründer

Zusätzlich stellt flexini allen teilnehmenden Händlern attraktives POS-Material bereit, um Kunden auf die Online-Terminbuchung aufmerksam zu machen. Die Teilnahme bei flexini hat keine Mindestlaufzeit und ist monatlich kündbar.

Unter flexini.com/mitmachen finden interessierte Fahrradhändler weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit, sich bei der Plattform anzumelden.

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