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Channel: Pedelecs und E-Bikes
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Kurz nach Testphase: Tretbox wird zu ONO

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ONO

Kurz nach dem Beginn der Testphase mit einem Funktionsträger tauft sich das New-Mobility-Unternehmen Tretbox um. Unter dem Namen ONO arbeitet das Team um die Gründer Beres Seelbach, Philipp Kahle und Murat Günak an der Vision einer verbesserten Lebensqualität in den Städten weltweit.

Dazu entwickelt ONO ein neuartiges E-Cargo-Bike mit funktionaler Ästhetik bis in die Details. Hierfür zeichnet sich Murat Günak, der ehemalige Chefdesigner des Volkswagen Konzerns, verantwortlich. Durch den Einsatz von ONOs in der Kurier-, Express- und Paketlieferung (KEP) soll sich das Stauaufkommen sowie die Umweltbelastung in den Städten erheblich verringern. Die Serienproduktion startet im kommenden Jahr, Produktionsstandort wird Deutschland sein.

“Oneness”: Neuer Name spiegelt Selbstverständnis

Die Marke ONO soll Assoziationen mit dem Begriff “ONE”, im Sinne von Einheit oder Ganzheit, wecken und so Orientierung auf dem Weg in eine neue Ära der Mobilität stiften“, so Murat Günak, CO-Gründer und Leiter Design bei ONO. „Dazu arbeiten wir mit dem Qualitätsanspruch aus der Autoindustrie an einem E-Cargo-Bike, das sich von bisherigen Vehikeln abhebt. ONOs vereinen künftig nachhaltiges, platzsparendes und umweltfreundliches Produktdesign. Zudem werden wir ein Servicepaket anbieten, das einen wesentlichen Grundstein für eine lange Lebensdauer legt.

Murat Günak

Murat Günak

ONO wird das in Entwicklung befindliche E-Cargo-Bike an Lieferdienste sowie perspektivisch auch an Endkunden vermieten. Das junge Unternehmen verpflichtet sich selbst zu höchsten Qualitätsstandards, indem volle Verantwortung für Reparaturen und Wartung übernommen wird.

Ausgeklügeltes Depot-System reduziert LKW-Aufkommen in Städten

Die E-Cargo-Bikes sollen im Zusammenspiel mit Mikrodepots genutzt werden, die von Partnern aus der KEP-Branche in Großstädten betrieben werden. Im Fokus der Strategie stehen leerstehende Geschäfte, Logistikflächen, Parkplätze und Parkhäuser.

Die Kosten für das Depot werden durch die bei E-Cargo-Bikes geringeren Lieferkosten auf der letzten Meile kompensiert. “Die Nachhaltigkeitsstudie 2017 des Bundesverbands Paket & Express Logistik hat gezeigt: Je urbaner und höher die Einwohner- beziehungsweise Haushaltsdichte pro Quadratkilometer, desto besser ist das Gebiet auch wirtschaftlich für das Mikro-Depot-Konzept geeignet”, so Beres Seelbach, CO-Gründer und CEO von ONO. Jedes einzelne ONO wird über rund zwei Kubikmeter Ladevolumen verfügen, vier ONO-Container können also einen üblichen Liefer-LKW mit etwa acht Kubikmetern Ladevolumen ersetzen.

Beres Seelbach

Beres Seelbach

Roll-out in KEP-Märkten großer europäischer Städte

Zunächst sollen große europäische Städte erschlossen werden. Anfangs werden KEP- und Cargo-Branche bedient, ab 2023 ist der Roll-out eines ONO-Modells auch für Privatkunden geplant. Für 2025 hat der Hersteller das Ziel, in 50 europäischen Großstädten mit ONOs für den Zustellmarkt vertreten zu sein.

Stadt soll wieder den Menschen gehören

“Autos und LKWs belästigen Stadtbewohner mit Schmutz, Lärm, Enge und Hässlichkeit“, erklärt Beres Seelbach die Vision des Unternehmens. “Saubere, ruhige und platzsparende Mobilität hat das Potenzial, die Lebensqualität des Landlebens in die Städte zu holen. Die Städter werden sich mittelfristig ihre Städte zurückerobern und private PKWs und LKWs abschaffen. Gleichzeitig werden Straßen und Parkplätze nicht länger autogerecht ausgebaut, sondern auf Fahrräder und Cargo-Bikes optimiert.

Weitere Informationen unter: http://www.onomotion.com.

Über ONO

Der europäische Mobility-Dienstleister ONO entwickelt hochwertige E-Cargo-Bikes, die künftig von Lieferdiensten, öffentlichen Stellen und Unternehmen gemietet werden können. Das 2017 gestartete Unternehmen zählt neben E-Mobility-Pionier Beres Seelbach, dem ehemaligen Chefdesigner des Volkswagen Konzerns, Murat Günak sowie den Ingenieur Philipp Kahle zu seinen Gründern. Zusammengebracht hat sie das Ziel, Mobilität sauberer, leiser und platzsparender zu gestalten. Mit ONO und dem in Entwicklung befindlichen E-Cargo-Bike setzen sie ihre Vision von der lebenswerten und gesunden Stadt sowie neuen Mobilitätskreisläufen nun um. Hauptsitz des Unternehmens ist Berlin. ONO ist Mitglied im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.


maxon BIKEDRIVE digitalisiert e-Bike System mit COMODULE

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Der Schweizer E-Bike-Systemanbieter maxon BIKEDRIVE erweitert seine Produktpalette. Künftig werden alle maxon E-Bikes (Pedelec und S-Pedelec) mit einem Display des Herstellers COMODULE ausgestattet.

Das kleine Gerät auf Basis von COMODULE Diamond bietet eine nahtlose Schnittstelle zur maxon BIKEDRIVE App. COMODULE Diamond zeigt während der Fahrt alle wichtigen Informationen auf einen Blick direkt am Lenker an und bietet somit die volle Kontrolle über das Bike.

Dank dem kompakten Design des Gerätes präsentiert sich das Bike-Cockpit sauber aufgeräumt, und die maxon BIKEDRIVE App eröffnet dem Fahrer neue Dimensionen. „Die Partnerschaft mit COMODULE ist die perfekte Ergänzung zu unserem leistungsstarken E-Bike-System„, sagt Uwe Oeftiger, CEO von maxon BIKEDRIVE. „Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, bei der die Fahrer ihr Bike so gut wie möglich kontrollieren und erleben können, ohne aber den Fokus von ihrer Fahrt zu verlieren. Mit COMODULE Diamond und der maxon BIKEDRIVE App haben sie nun die Möglichkeit, vor, während und nach der Fahrt reibungslos mit ihrem Bike zu interagieren.

Konkret sieht das etwa so aus: Der Fahrer plant seine Tour über die maxon BIKEDRIVE App, auf einer Karte erhält er Informationen zur Reichweite der Batterie. Anschließend konfiguriert er die Leistungseinstellungen des E-Bikes und kann die Ergebnisse mit seiner Community teilen. Während der Fahrt zeigt das COMODULE Diamond Display alle Geschwindigkeits- und Navigationsinformationen an – ein Smartphone am Lenker wird nicht mehr benötigt.

Mehr auch direkt bei maxon BIKEDRIVE oder bei COMODULE.

Premium-E-Bike-Konzept von Messingschlager ist startklar

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Pünktlich zur am Sonntag in Friedrichshafen beginnenden Eurobike meldet Messingschlager Vollzug beim Thema E-Bikes. Nur ein Jahr zuvor an gleicher Stelle hatte Europas größter Importeur für Fahrradteile dieses ehrgeizige Projekt angekündigt und bereits jetzt können die Oberfranken liefern. Ihr Premium-E-Bike-Konzept ist offiziell startklar.

Alles aus einer Hand, das ist der Grundansatz des mittlerweile vielfach beachteten Konzepts, das für kleine und mittlere OEMs jede Menge gute Gründe für einen zügigen Sortiments-Ausbau oder den schnellen Ersteinstieg in den E-Bike-Markt liefert.

Die Premium E-Bike Solutions stehen für einen ganzheitlichen Ansatz, der Kunden vielfältigste Variationsmöglichkeiten bietet. Es ist ein perfekt aufeinander abgestimmtes System, das zwei Rahmen- und Batteriekonzepte mit jeweils vier Rahmendesigns kombiniert und in enger Kooperation mit Brose konzipiert wurde.

Wir haben frühzeitig erkannt, dass der Handel sich hochwertige Alternativen zu den Produkten von Volumenherstellern wünscht, die anscheinend immer weniger ihre Lieferversprechen einhalten können. Jetzt geben wir kleinen und mittleren OEMs die Chance in nur sehr kurzer Zeit mit Top-Produkten am Boom-Markt der E-Bikes teilhaben zu können. Darüber hinaus ist das E-Bike-Projekt für uns auch Ausdruck unserer übergreifenden OEM-Kompetenz. Immer mehr renommierte Hersteller setzen auf unsere Ressourcen und Qualitäten im Bereich Full-Service und Sourcing.“, so Dennis Schömburg, Managing Director der Messingschlager GmbH und Co. KG.

Messingschlager ist auf der Eurobike am Stand 100 in der Halle A5 vertreten. Neben den E-Bike-Kits wird dort eine Vielzahl an Produktneuheiten und Highlights aus dem über 5000 Teile umfassenden Gesamtsortiment des Importeurs und Fullfillment-Dienstleisters vorgestellt, der im Herbst dieses Jahres noch einmal kräftig in seinen Standort am Stammsitz im oberfränkischen Baunach investieren wird.

Das aktuelle, vollautomatische Hochregallager wird in Sachen Kapazität verdoppelt. Technologisch kommen hier ausschließlich vollautomatisierte Lagertransport-Systeme zum Einsatz, was die Effizienz bei Warenzugriffen noch einmal deutlich erhöhen wird. Benno Messingschlager, Eigentümer des Unternehmens, zeigt sich überzeugt von der neuerlichen Großinvestition:

Das Thema Fahrrad boomt und wir wollen unsere Logistikprozesse am unternehmenseigenen Standort noch effizienter als bisher schon gestalten. Die Kapazitätserweiterungen geben uns in bestehenden Bereichen weiteren Raum, um unsere vielfältigen Dienstleistungen im Bereich Fullservice für den Großhandel und für OEMs kontinuierlich zu verbessern und auszuweitenBenno Messingschlager

Mehr auch unter www.messingschlager.com.

Corratec Life S Kampagne holt sich den German Brand Award 2018

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Der Rat für Formgebung und das German Brand Institute haben entschieden: Corratec gehört zu den Gewinnern des German Brand Award 2018. Das unabhängige Expertengremium aus Wirtschaft und Wissenschaft fand vor allem die neueste Corratec Life S Kampagne preiswürdig.

Das innovative Kompakt-E-Bike, ohnehin schon Publikumsliebling mit der entspannten Sitzposition und den breiten Reifen, bekam durch die frechen Spots von Corratec noch einmal richtig Rückenwind: „Die Klickzahlen auf unsere Life-S-Kampagne gingen bereits in der ersten Woche durch die Decke. Diese Kampagne hat uns sicherlich auch sehr geholfen, diesen wichtigen Award zu gewinnen“, freute sich Corratec Marketing Manager Andreas Weigl.

Als „Winner Industry Excellence in Branding Sports“ gehört Corratec zu einem erlesenen Kreis von Firmen, die sich in der jeweiligen Branche mit Eigenständigkeit, Markenprägnanz und einer anspruchsvollen Gestaltung des Markenauftritts auszeichnen und die Jury überzeugen konnten.

Nicht gerade eine leichte Aufgabe, der sich Corratec jedoch mit viel Leidenschaft gestellt hat – mit jener „Passion of Cycling“, die die Marke seit jeher antreibt und die 2018 mit der begehrten Auszeichnung des German Brand Award belohnt wurde.

Mehr auch direkt unter www.corratec.com.

Magura zeigt integrierten E-Bike-Lenker aus Carbon

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E-Bike-Lenker

Auf den Eurobike Media Days zeigte Magura, dass sie in Zukunft auch als Systemlieferant für OEMs im E-Bike-Bereich dienen möchten. So brachte man ins österreichische Serfaus-Fiss-Ladis ein E-Bike-Lenker Konzept mit, welches die Bremskomponenten, Kabel und Leitungen, aber auch Displays und Frontbeleuchtung komplett in einen Lenker aus Carbon integriert.

Zusammen mit Bike Ahead Composites, die für die Carbon-Komponenten zuständig waren, hat man alles, was bis heute am Lenker herumbaumelt, in diesen integriert. Das eigene Bremssystem musste dafür allerdings so angeordnet werden, dass die Entlüftung bzw. Wartung durch die Lenkerenden möglich wird.

E-Bike-Lenker

 

Das Versetzen der Bremshebel ist dabei leider nicht mehr ohne Weiteres möglich – hier müssen dann verschiedene Hebel mit der gewünschten Länge zum Einsatz kommen. Neben den Kabeln und Leitungen, welche die Hersteller bestenfalls so weiter in das Lenkrohr und den Rahmen führen, hat Magura auch die Beleuchtung, ein kompaktes Display und die Bedienung desselben in die Einheit integriert. Auch Heizgriffe sind beispielsweise möglich.

Der Supernova M99 Pro fügt sich in diesem Fall sauber in das Gesamtdesign ein und ist, wie auch das kompakte Display bestens vor Beschädigungen durch externe Einflüsse geschützt. Je nach Wunsch des Herstellers können die entsprechenden Komponenten verbaut werden. Hier ist laut Magura genügend Spielraum.

Vor allem in Miet-Pedelecs, E-Bike-Flotten oder auch S-Pedelecs sieht Magura hier den Anwendungsfall, allerdings eignet sich das System genauso für kommende Pedelecs mit Unterstützung bis 25 km/h.

Neben dieser hat Magura noch andere Neuheiten für 2019 parat, über die wir direkt von der Eurobike 2018 in den nächsten Tagen berichten werden.

Mehr steht dann auch unter www.magura.com zur Verfügung.

Bosch 2019 – die Revolution bleibt vorerst aus

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Natürlich war die geladene Fachpresse gespannt, was die Neuheiten von Bosch 2019 sein werden. Anstatt ins heimische Kusterdingen hatte man heute passenderweise auf den bereits aufgebauten Messestand der diesjährigen Eurobike geladen.

Im Vorfeld drangen schon ein paar Neuerungen ans Licht, darunter das Kiox-Display, welches man auch auf einigen E-Bikes auf den Eurobike Media Days schon sehen durfte. Oder auch Gerüchte über ein Ladegerät mit höherem Ladestrom geisterten schon vorher herum.

Doch sollte das schon alles sein?

Bosch Kiox Display

Jetzt ist es offiziell: das Bosch Kiox-Display ergänzt das Angebot von Bosch eBike Systems für 2019. Insgesamt stehen mit Intuvia, Kiox, Nyon und (seit letztem Jahr) Cobi vier Display-Arten zur Auswahl, wobei das Kiox-Display derzeit nicht nachgerüstet, sondern nur direkt von den Herstellern verbaut werden kann.

Das neue Display mit 1,9 Zoll Diagonale ist per Smartphone-App anpassbar und bringt dafür eine Bluetooth-Funktionalität mit, welche auch ein Anschließen von Herzfrequenzsensoren oder ähnlicher Geräte erlaubt. Eine Bewertung des Trainingseffekts wie beim Nyon erfolgt allerdings unseres Wissens nicht. Es ist für sportliche E-Bikes gedacht und kann als Alternative zum Purion bei E-Mountainbikes verbaut werden.

Das Display selbst ist so ausgelegt, dass Hersteller eine eigene Aufnahme dafür kreieren können. Darin wird das Kiox-Display dann eingelegt und hält per Magnetkraft fest. Die auf der Sneak Preview gezeigte Aufnahme von Bosch war für unseren Geschmack etwas zu exponiert und daher sturzgefährdet. Auf den Eurobike Media Days hatte man das Kiox bei diversen Herstellern wie z.B. KTM besser integriert gesehen.

Zum Schutz vor Kratzern ist das Bosch Kiox Display mit Gorilla Glas 3 versehen, trotzdem spiegelt es auf en ersten Blick mehr, als z.B. das altbekannte Nyon. Zum Display gibt es eine neue Remote am Lenker ohne Joystick-Spielerei, die ein gutes haptisches Feedback liefert und sich beim ersten Testen sehr gut bedienen lässt.

Die Anzeige übernimmt die sog. „Nyon-Schnecke“ (O-Ton: Claus Fleischer) und ergänzt diese durch einen Farbwechsel je nach gewähltem Unterstützungsmodus. Trotzdem wird die gerade gewählte Stufe noch oben im Display angezeigt. Die zugesteuerte Kraft des Antriebs wird zusätzlich zur menschlichen Kraft wie beim Nyon auf dem Display angezeigt.

Die anderen Informationen können mittels einer Bildschirm-Teilung oder sogar einer -Vierteilung angeordnet werden. So hat man die gewünschte Menge an Informationen im Blick, die man per Rechts- und Links-Taste durch-„swypen“ kann. Beim Halt hat das Display noch für rund 20 Minuten Energie, so dass man seine Daten noch eine Weile checken kann, ohne dass das Display auf dem Pedelec montiert sein muss.

Wie beim Nyon kann der Kunde das Kiox Display selber updaten, muss dieses aber dafür per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden. Über diese Schnittstelle sollen dem neuen Display nach und nach weitere Funktionen spendiert werden, darunter stellte Claus Fleischer eventuell eine Navigationsfunktion bzw. Tracking-Funktion in Aussicht. Nicht klar ist, ob das Kiox selbst mit GPS ausgerüstet ist, oder es diese Information dann vom verbundenen Smartphone beziehen müsste.

Die Informationen zum Kiox-Display kurz zusammengefasst:

  • cleanes, robustes Farbdisplay
  • 1,9 Zoll Bildschirm durch Gorilla-Glas geschützt
  • adaptive Hintergrundbeleuchtung für beste Ablesbarkeit
  • Anschlussmöglichkeit für externe Sensoren (z.B. Herzfrequenz)
  • Aufnahme individuell von Herstellern anpassbar
  • neue Remote mit optimaler Haptik
  • (vorerst) nicht nachrüstbar

Bosch Fast Charger

Mit dem Fast Charger bringt Bosch eBike Systems ein neues Ladegerät auf den Markt, auf welches viele Kunden schon des Längeren gewartet haben. Mit bis zu 6 Ampere Ladestrom soll sich ein 500-Wh-Akku in ca. 1,2 Stunden zur Hälfte laden lassen. Die Vollladung wird in 3 Stunden erledigt.

Bosch Fast Charger 2019

Bosch Fast Charger; Bild: Bosch

Damit ist das neue Gerät laut Aussage Bosch eBike Systems der „schnellste Lader am Markt“ und bietet sich so zur Mitnahme auf längeren Touren an. Für Claus Fleischer, Leiter Bosch eBike Systems, hilft der neue Lader beim Aufbau einer eBike-freundlichen Infrastruktur:

Mit dem Fast Charger sind Leihstationen in Städten, Kommunen oder Tourismusdestinationen in der Lage, einen optimalen Service für eBiker anzubieten. Auf diese Weise kommt Bosch nicht nur individuellen Bedürfnissen entgegen, sondern trägt zum Aufbau einer eBike-freundlichen Infrastruktur bei.Claus Fleischer

Größenvergleich Bosch Ladegeräte

Mit nur rund 20 % Mehrgewicht und leicht größeren Abmessungen ist der Bosch Fast Charger nahezu genauso gut mitzunehmen, wie der Standard Charger. Großen Anklang dürfte das neue Modell auf Hütten in den Bergen, wo man nun weniger Wartezeit bis zu einem vollen Akku hat.

Mit dem Compact Charger (2A), dem Standard Charger (4A) und dem neuen Fast Charger (6A) hat Bosch eBike Systems nun drei verschiedene Geräte im Programm, die unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen bedienen. Hier im Vergleich sieht man die Ladedauer im Vergleich mit unterschiedlichen Batteriekonfigurationen.

Bild: Bosch

Kosten soll der Fast Charger im Aftermarket rund 169 EUR, die Preise der bekannten Lader hat man dagegen nach unten angepasst. So soll der Standard Lader für 129 EUR und der Compact Charger für 89 EUR zu haben sein. Ab Herbst 2018 ist der Fast Charger in Europa, Australien und Neuseeland erhältlich.

Alpine CX Sport Package

Schon im Frühjahr hat Bosch eBike Systems Neuerungen für die CX-Antriebe bekannt gegeben, die Neuerungen in Sachen Schiebehilfe und Software-Anpassungen für kurzer Kurbeln umfassen. Beide Updates sind optional und können zusammen oder getrennt beim Händler aufgespielt werden. Dies gilt für alle Performance CX Antriebe ab 2016.

Anti-Tuning

Deutlich stellte Claus Fleischer die kommenden Maßnahmen gegen Tuning heraus, die in die Antriebe von Bosch implementiert werden bzw. schon sind. Dies aber nicht aus Jux und Tollerei, sondern im Zuge der neuen E-Bike-Norm EN 15194, welche diese Umsetzung bis 2020 für neue Pedelecs und E-Bikes fordert.

Der Tuning-Schutz soll dabei kein Spielverderber sein, sondern soll dafür sorgen, dass durch das dumme Handeln einiger nicht die Einstufung des Pedelecs als Fahrrad gefährdet wird. Der zukünftige Erfolg des Pedelecs bzw. E-Bikes hängt entscheidend davon ab.

In Zukunft sollen die Händler weiter in Sachen Tuning-Erkennung geschult werden und auch die Kunden dahingehend belehren. Als erste Stufe wird ein Tuning beim Updaten erkannt und dem Fahrer bzw. dem Händler angezeigt, in einer zweiten Stufe ab 2020 wird die Funktion der Antriebs ausgesetzt, so dass ein unterstütztes Fahren nicht mehr möglich ist. Denn E-Bike Tuning ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat!

Bosch ABS

Das Bosch ABS wird ab Herbst 2018 in kommenden City- und Trekking-eBikes mit Laufrädern in 28 Zoll erhältlich sein. Das ABS funktioniert mit jedem Antrieb von Bosch. Der Geschäftsführer von Bsoch eBike Systems stellte nochmals heraus, dass man der Erste gewesen sei, der das eBike ABS in Serie gebracht hat.

Bosch eBike ABS in Aktion

Bosch eBike ABS in Aktion; Bild: Bosch

Hierbei sei vorrangig die Funktion und nicht die Optik maßgeblich gewesen. In weiteren Produktgenerationen wird sich auch die Optik dem annähern, was die Kunden von einem solchem System erwarten.

Bosch Nyon

Das Bosch Nyon ist nach der Einführung von Kiox und der Existenz von Cobi nicht abgeschrieben, sondern soll weiter gepflegt und mit Updates versorgt werden. Wann das nächste Update kommt oder welche Features geplant sind, wurde heute aber noch nicht mitgeteilt.

Bosch und Cobi

Nach der Akquirierung von Cobi im letzten Jahr wurde das System in Sachen Qualitätsrichtlinien auf den Bosch-Standard angepasst. Zudem wurde eine 100-prozentige Unterstützung aller Bosch-Systeme umgesetzt. Besonders betont wurden die Anpassungsmöglichkeiten durch OEM, was Riese & Müller dieses Jahr im Besonderen umgesetzt hat (dazu später mehr). Weitere Neuheiten zum Cobi-System wurden nicht mitgeteilt.

COBI.Bike

COBI.Bike; Foto: Bosch

Felix Neureuther neuer Botschafter

Weiter stellte man Felix Neureuther als neuen Botschafter vor, welcher den Effekt von E-Bikes nach dem Wiedereinstieg ins Training nach einer Verletzung und den Nutzwert im Alltag als besonders positiv hervorhob.

Felix Neureuther Bosch eBike Systems Botschafter

Felix Neureuther

Fazit

Etwas mau kommen sie einem vor, die Neuheiten im Portfolio von Bosch 2019. Das Kiox-Display kam irgendwie aus dem Nichts, kaum jemand hatte nach einer solchen Lösung verlangt. Der Schnelllader ist eine gute Sache, wird aber einige in Sachen Größe und Gewicht doch stören.

Dass der CX-Antrieb laut seiner Daten immer noch an der Spitze steht, betonte Claus Fleischer nochmals deutlich in seiner Präsentation. Gleichzeitig ließ er eine Neuentwicklung für 2020 durchblicken. Zu spät? Man wird sehen.

Insgesamt hatten viele mehr für 2019 von Bosch eBike Systems erwartet und waren doch ein bisschen enttäuscht, dass nicht DIE besondere Neuheit präsentiert wurde. Uns jedenfalls bleibt der Ausblick auf 2020, wo Bosch höchstwahrscheinlich mit einem neuen Antrieb seinen Führungsanspruch manifestieren wird.

Mubea E-MTB Konzept auf den Eurobike Media Days

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Auf den Eurobike Media Days brachte Newcomer Mubea, Markenname der Muhr und Bender KG, auch sein Mubea E-MTB Konzept mit, welches als Über-E-MTB alles mitbrachte, was maximal möglich ist.

Schon allein die Zahlen beeindrucken: Der kompakte Antriebsmotor, eine Eigenentwicklung, bringt ein sequentielles 8-Gang-Getriebe und bis zu 4 kW Leistung mit. Mit Energie versorgt wurde der Antrieb mittels einer in Zusammenarbeit mit BMZ entwickelten Batterie mit 1130 Wh.

Auch sonst hat Mubea alles reingepackt, was gut und teuer ist. Das 200-mm-Fahrwerk bringt eine DVO EMERALD Upside-Down-Federgabel mit, zudem erfolgt der Antrieb per starker Kette.Der Carbonlenker ist eine Eigenentwicklung und nimmt auch die ebenfalls selbst entwickelten Bedienelemente auf.

Reifen und Bremsen stellen auch das maximal mögliche dar, wobei auch der Hinterbau aus Carbon selbst von der österreichischen Mubea Carbon Technology gestaltet wurde. Eine Schaltung benötigt das Konzept-eMTB nicht, da ja intern 8 Gänge bereitstehen.

Mubea möchte und wird das E-Mountainbike nicht in Serie bringen, sondern erhofft sich, damit den Fahrradherstellern neue Möglichkeiten zu eröffnen, um passende Modelle für die Zukunft zu entwickeln.

So steht das Mubea E-MTB Konzept als Technologieträger, der einen Ausblick auf die nächste Generation an E-Bikes geben soll mit dem Schwerpunkt auf ein sehr großes Drehmoment von über 120 Nm und eine sehr hohe mögliche Leistung bis zu 4 kW.

Was meint ihr? Ist Mubea mit seinem Konzept auf dem richtigen Weg, um die E-Mobility voranzutreiben? Bitte schreibt uns eure Meinung in die Kommentare oder teilt eure Meinung über unsere Socials mit. Vielen Dank!

Mehr zum Thema und zu den Entwicklungen von Mubea finden Sie demnächst hier bei uns oder unter www.mubea.com.

SACHS MICRO MOBILITY startet auf der Eurobike 2018

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SACHS MICRO MOBILITY 2019

Mit SACHS MICRO MOBILITY ist ein neues Joint Venture auf der Eurobike 2018 in die Öffentlichkeit getreten, welches sich aus den Unternehmen BFO, ZF und Magura gebildet hat. Erst zur Premiere gestern wurde auch die Beteiligung der BMZ GmbH bekannt gegeben, die aber dafür noch den Segen des Bundeskartellamts benötigt.

Schon im letzten Jahr hatte ZF in Zusammenarbeit mit der BrakeForceOne GmbH (BFO) ein Konzept für ein Pedelec gezeigt, welches mit überaus beeindruckender Optik und technischen Daten die Neugier weckte. Die Zusammenarbeit dafür hatte bereits in 2016 begonnen. Nicht nur wegen den Kartellwächtern hat es nun bis heute gedauert, bis greifbare und teilweise serienreife Produkte gezeigt werden konnten. Diese haben aber mit dem im letzten Jahr gezeigten Konzept nahezu nichts mehr zu tun.

Für das neue Joint Venture belebt man die im Fahrradbereich bekannte Marke SACHS wieder, die ZF bereits vor 15 Jahren erworben hatte.

Sachs RS Antrieb

Entwickelt wurde der Elektromotor des neuen Sachs RS Antriebs von der BMZ GmbH, ZF liefert das Getriebe dazu. BMZ leitete den E-Motor von einem bereits bestehenden Produkt ab, welches in riesiger Anzahl in Akku-Kettensägen z.B. von Stihl zum Einsatz kommt und dort schweren Bedingungen und einer Dauerbelastung ausgesetzt ist.

Sachs RS von der Abtriebsseite

Sachs RS von der Abtriebsseite

Der E-Motor verfügt dabei über ein besonderes Kühlungskonzept, bei welchem der außen liegende Stator mit einer wärmeleitfähigen Compoundmasse versehen ist und die Wärmeableitung dabei über das Gehäuse quasi wie über eine Heatpipe erfolgt. So besitzt der Antrieb eine hohe Dauerbelastbarkeit und kann beispielsweise 700 Watt über einen Zeitraum von 3 Minuten problemlos abgeben.

Sachs RS Antrieb

Sachs RS Antrieb; Bild Sachs

Der E-Motor und die Batterie wurden von der BMZ GmbH als Gesamtsystem konzipiert und bringen eine Next Level Systemintegration mit. Das heißt unter anderem, dass die Funktionale Sicherheit (FuSi) von vornherein zwischen Akku und E-Motor in Form einer Absicherung über die Software implementiert wurde, was beileibe kein Standard bei aktuellen E-Bike-Motoren ist.

Übersicht Antriebs- und Bremskomponenten

Übersicht Antriebs- und Bremskomponenten; Bild: Sachs

Der Antrieb selbst wiegt 3,5 Kilogramm und leistet 110 Newtonmeter. Besagte 700 Watt liegen bereits bei einer Kadenz von 60 an und bleiben bis zu einer Kadenz von 80 erhalten, bevor der Wert wieder langsam auf niedrigere Werte absinkt. Damit kann man dem Antrieb, der laut BMZ das beste Leistungsgewicht am Markt besitzt, eine Büffelcharakteristik zusprechen.

Der Antrieb wird sich in diversen 2019er E-Bikes wiederfinden, die dann Ende des ersten bzw. Anfang des zweiten Quartals 2019 erhältlich sein werden. Dabei werden anfangs Urban-, Trekking- und Cargo-E-Bikes mit dem Sachs RS Antrieb ausgerüstet werden, bevor später dann auch E-MTBs folgen. Dafür bringt der Antrieb ein kompaktes Einbaumaß mit, welches auch kurze Kettenstreben von 450 mm ermöglicht.

SACHS MICRO MOBILITY 2019

Sachs E-Bike ABS

Die E-Räder können auch mit ABS ausgerüstet werden, wie es auch beim Konzept-eBike im letzten Jahr zu sehen war. Entwickelt wurde das System von der Brake Force One GmbH und wird nun unter den Markennamen „Sachs“ in den Markt eingebracht. Das System, welches im Gegensatz zum Bosch-System auf das Vorder- und Hinterrad wirkt, soll zum Jahresende die Serienreife erlangen.

Sachs ABS

Sachs ABS; Bild: Sachs

Es ist für E-Bikes bis 45 km/h geeignet und besitzt zwei leichte Aktuatoren, die mit jeweils nur 300 g besonders leicht sind und sich dank der kompakten, zylindrischen Bauform leicht in den Rahmen integrieren lassen.. Das System erkennt ein mögliches Blockieren und regelt bereits bevor ein Rad blockiert. Und das solange wie nötig und so oft hintereinander, wie es benötigt wird.

SACHS MICRO MOBILITY

Die Anwendungen von SACHS MICRO MOBILITY für den E-Bike-Bereich sind erst der Anfang. Das Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Tübingen und Friedrichshafen möchte als kompletter Anbieter für smarte Micro-Mobilitätslösungen auftreten und bringt dafür insgesamt 200 Jahre Erfahrung mit.

Michael Funk und Marc Sommer

Michael Funk und Marc Sommer; Bild: Sachs

Weitere Informationen finden Sie unter: www.sachsmicromobility.com.


Haibike FLYON 2019 – vollintegrierte Serie kommt mit TQ-Antrieb

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Haibike FLYON Presentation Eurobike 2018

Gespannt hatten die Fachbesucher und Journalisten auf eine angekündigte, besondere Premiere bei Haibike gewartet. Und sie wurden nicht enttäuscht, denn der Hersteller präsentierte mit der Haibike FLYON Serie wohl eines der Highlights der diesjährigen Eurobike Messe.

Ein Thema wurde dabei in Perfektion umgesetzt: die Integration, wie Winora-Haibike Geschäftsführer Michael Kraushaar vor der Enthüllung des Modells bereits betonte. So wartete man gespannt auf die Enthüllung des Modells, welches noch weitere Überraschungen bereit halten sollte.

Haibike FLYON mit bärenstarken TQ-Antrieb

Erstmals setzt ein großer Player auf den TQ-Antrieb, um den herum die Serie aufgebaut wurde, ohne natürlich auf die typischen Designelemente von Haibike zu verzichten. Der TQ-Antrieb wurde nicht nur im Außendesign angepasst, sondern erhielt auch eine angepasste Abstimmung, die eigens für Haibike entwickelt wurde.

Der Haibike HPR 120S Antrieb, der bis zu 120 Nm leistet und bisher den meisten aus den Modellen von M1 Sporttechnik bekannt ist, wurde im Design an die Haibike Formensprache angepasst. Die Rippen in den Motordeckeln haben auch eine Kühlfunktion, die dann noch durch Lufteinlässe in den Rahmen ergänzt wird.

Haibike FLYON Nduro 10.0

Haibike FLYON Nduro 10.0; Bild: Haibike

Integration auf höchstem Niveau

Der Rahmen besteht aus Carbon und birgt die Batterie mit 630 Wh, welche man mit Technologiepartner BMZ entwickelt hat. Durch das Entfernen der SkidPlate am Motor kann der Akku nach unten entnommen werden. Ein Abus-Schloß sorgt dafür, dass dies nur der Besitzer erledigen kann.

SkidPlate Und Akku

SkidPlate und Akku; Bild: Haibike

Ein absolutes Highlight ist die Erhöhung des Ladestroms auf einzigartige 10 A (Serie: 4 A), welches ein 80-prozentiges Laden des 630-Wh-Akkus in unglaublichen 60 Minuten ermöglicht. Der erst vorgestellte 6-A-Lader von Bosch wirkt dagegen schon überholt!

Auch das Modular Rail System vom letzten Jahr wurde integriert und bietet eine vielfältige Nutzung an. Natürlich laufen alle Kabel und Züge, wo es sinnvoll ist, durch den Rahmen, der noch eine Neuerung birgt, die man bisher noch bei keinem anderen Hersteller so gesehen hat.

Die Twin Tail Lights (TTL) wurden ins Ausfallende integriert und bieten eine sehr gute Sichtbarkeit bei Dämmerung und Dunkelheit. Leider wurde bis jetzt noch kein Bremslicht integriert. Man arbeite aber daran, so Haibike-Mann Christian Malik.

Hinterbau mit Rückleuchten in den Ausfallenden

Hinterbau mit Rückleuchten in den Ausfallenden; Bild: Haibike

Maximales Licht dank Skybeamer

Dunkelheit gibt es vor dem Haibike FLYON in der Nacht nicht, denn die Schweinfurter haben für die neue Serie einen Scheinwerfer entwickelt, welcher bisher alles Dagewesene in den Schatten stellt. Mit 5000 lm macht der passend als Haibike Skybeamer bezeichnete Scheinwerfer die Nacht zum Tage.

Haibike Skybeamer

Haibike Skybeamer; Bild: Haibike

Neben einem Abblendlicht bietet er eben dieses starke Fernlicht und zudem ein Tagfahrlicht, welches die Designsprache von Haibike aufnimmt und den Wiedererkennungswert so stark erhöht. Natürlich kann der Scheinwerfer per Automatik oder auch manuell gesteuert werden.

Neues Bedienelement

Ebenfalls neu entwickelt wurde eine Bedieneinheit am linken Lenkergriff, die sich einfach und ohne den Lenker loszulassen bedienen lassen soll. Die Bedienung des Display erfolgt unter anderem mit einem neuartigen Dreh-Drück-Steller, wie er in ähnlicher Form auch aus verschiedenen Autos bekannt ist.

Im weiteren sind noch einige Druckschalter bzw. Kippschalter verbaut, welche die Auswahl der Unterstützungsstufen und weitere Funktionen zulassen. Die Taster der Haibike HMI sind alle beleuchtet, zudem ist eine vielfarbige, längliche LED verbaut, welche die Farben je nach Unterstützungsstufe wechselt und so dem Fahrer den aktuellen Status auf einen Blick mitteilt.

Neues Display

Das Display ist oberhalb des Vorbaus positioniert und nimmt die Farbgebung je nach Unterstützungsstufe auf. Es ist transflektiv ausgeführt und soll so auch bei direkter Sonneneinstrahlung bestens ablesbar sein.

Haibike Display

Haibike Diisplay;; Bild: Haibike

Die Anzeigen sind anpassbar, bei höherer Geschwindigkeit wird diese auch größer im Display angezeigt. Auch Fitnessfunktionen wurden integriert, die genutzt werden können, nachdem man sich per Bluetooth mit einem entsprechenden Gerät verbunden hat.

Neue Kettenräder

Um die hohen Kräfte des Antriebs auch übertragen zu können, hat Haiibike zwei Kettenräder mit 42 bzw. 38 Zähnen entwickelt, die je nach Kategorie zum Einsatz kommen. Die Kettenräder sind mit einem Narrow-Wide-Design ausgerüstet und werden ohne Spider direkt auf der Antriebswelle montiert.

Antriebs-Sensorik & Detaillösungen

Für die Erfassung der Geschwindigkeit ist der Sensor im Ausfallende untergebracht. Anstatt nur einmal pro Radumdrehung ein Signal zu erfassen, tastet Haibike beim FLYON mittels eines bei E-Bikes neuartigen Sensorrings die Drehzahl 18-mal pro Umdrehung ab.

Aufgrund der hohen Signaldichte kann der Antrieb so schnell und spontan auf den Fahrerwunsch reagieren, wie bisher kaum ein anderer. Zum Tuningschutz ist das Sensorrad mittels einer bewussten Signalabfälschung codiert und soll so 100 Prozent manipulationssicher sein.

Ebenfalls verbaut Haibike sog. Stealth-Sattelstützen mit 34,9 mm Durchmesser, die stabiler sind und besser zum Rahmen passen. Weiter kommt ein Block-Lock-Steuersatz zum Einsatz, der ein Anschlagen des Lenkers an den Rahmen wirksam verhindern soll. Das eConnect System kommt in einer überarbeiteten Version zum Einsatz, die zugehörige App wurde ebenfalls optimiert und glänzt mit Detailverbesserungen.

Haibike FLYON 2019 – Die Baureihen

Zum Start gibt es vier Baureihen innerhalb der neuen FLYON-Serie, die für unterschiedliche Einsatzzwecke optimiert wurden. Alle bringen die neuen Features mit, die aber zum Teil auf bestimmte Bedürfnisse angepasst wurden-

Haibike FLYON Nduro

Die neuen Nduro-Modelle im Rahmen der FLYON-Serie kommen in dreifacher Version jeweils mit unterschiedlichen Komponenten, bringen aber immer als E-Enduro 180 mm Federweg mit. Der Rahmen kommt mit spezieller Enduro-Geometrie, wobei viel Grip auf jedem Untergrund durch die breiten 27,5″+-Bereifung aufgebaut wird. Preislich starten die Modelle bei rund 6.299 EUR.#

Haibike FLYON Nduro 10.0

Haibike FLYON 10.0

Haibike FLYON 10.0; Bild Haibike

Rahmen: Carbon/ Aluminium-Hybrid-Rahmen
Gabel: FOX 36 FLOAT Factory 27,5+ Grip2 E-Kashima
Dämpfer: FOX Factory Float X2, Kashima
Schaltung: Sram EX1
Bremsen: Magura MT7
Laufräder: DT Swiss FR1950
Reifen: Schwalbe Magic Mary EVO Soft 27,5″ x 2,6″

Haibike FLYON Nduro 8.0

Haibike FLYON Nduro 8.0

Haibike FLYON Nduro 8.0; Bild: Haibike

Rahmen: Carbon/ Aluminium-Hybrid-Rahmen
Gabel: FOX 36 FLOAT Performance 27,5+
Dämpfer: FOX Performance Float X2
Schaltung: Shimano XT
Bremsen: Shimano M8020
Laufräder: Tryp35
Reifen: Schwalbe Magic Mary EVO Soft 27,5″ x 2,6″

Haibike FLYON Nduro 5.0

Haibike FLYON Nduro 5.0

Haibike FLYON Nduro 5.0; Bild: Haibike

Rahmen: Carbon/ Aluminium-Hybrid-Rahmen
Gabel: Rock Shox Yari RC 27B
Dämpfer: Rock Shox Deluxe RT/RL
Schaltung: Sram NX11
Bremsen: Magura MT5
Laufräder: Tryp35
Reifen: Maxxis Minion 27,5″ x 2,6″

Haibike FLYON Allmtn

Die neuen Haibike FLYON Allmtn Modelle bringen 150 mm Federweg, ein per Flip-Chip verstellbares Fahrwerk und erstmals zwei unterschiedlichen Laufräder mit, wie man es schon von anderen Herstellern kennt.. Ab 5.999 EUR reicht die Spanne bis 8.999 EUR.

Haibike FLYON Allmtn 10.0

Haibike FLYON Allmtn 10.0

Haibike FLYON Allmtn 10.0; Bild: Haibike

 

Rahmen: Carbon/ Aluminium-Hybrid-Rahmen
Gabel: DT Swiss F535_One 27,5+/29″ (Crown)
Dämpfer: DT Swiss R535
Schaltung: Sram XX1 Eagle
Bremsen: Magura MT7
Laufräder: DT Swiss HX1501
Reifen: Maxxis Minion

Haibike FLYON Allmtn 8.0

Haibike FLYON Allmtn 8.0

Haibike FLYON Allmtn 8.0; Bild: Haibike

Rahmen: Carbon/ Aluminium-Hybrid-Rahmen
Gabel: FOX 36 Float Perf. Elite 29″ (Fit4) E-Bike
Dämpfer: Fox Perf. Elite Float DPX2
Schaltung: Shimano XT
Bremsen: Shimano XT M8020
Laufräder: Tryp – Mix
Reifen: Maxxis Minion

Haibike FLYON Allmtn 5.0

Haibike FLYON Allmtn 5.0

Haibike FLYON Allmtn 5.0; Bild: Haibike

Rahmen: Carbon/ Aluminium-Hybrid-Rahmen
Gabel: Rock Shox Yari RC 27B
Dämpfer: Rock Shox Deluxe RT
Schaltung: Sram NX11
Bremsen: Magura MT54
Laufräder: Tryp – Mix
Reifen: Maxxis Minion

Haibike FLYON Alltrail

Die Alltrail-Modelle bringen als E-Hardtaqil m Rahmen der Haibike FLYON Serie 140 mm Federweg an der Front  mit und sollen prädestiniert für jeden Trail sein. Die Preise beginnen bei 4.999 EUR.

Haibike FLYON Alltrail 6.0

Haibike FLYON Alltrail 6.0

Haibike FLYON Alltrail 6.0; Bild: Haibike

Rahmen: Haibike Carbon Frame
Gabel: Rock Shox Revelation RC 29B
Schaltung: Sram GX12
Bremsen: Magura MT5
Laufräder: DT Swiss H1900
Reifen: Maxxis Minion

Haibike FLYON Alltrail 5.0

Haibike FLYON Alltrail 5.0

Haibike FLYON Alltrail 5.0; Bild: Haibike

Rahmen: Haibike Carbon Frame
Gabel: SR Suntour Raidon34 Boost
Schaltung: Sram NX11
Bremsen: Magura MT54
Laufräder: Tryp 35
Reifen: Schwalbe Nobby Nic

Haibike FLYON Adventr

Mit 120 mm Federweg an der Front sind die Haibike FLYON Adventr Hardtails ausgerüstet und bringen zudem eine Vollausstattung mit. Die Rücklichter wandern bei diesen Modellen in den fest montierten Gepäckträger.

Haibike Xduro FLYON Adventr 6.0

Haibike Xduro FLYON Adventr 6.0

Haibike Xduro FLYON Adventr 6.0; Bild: Haibike

Rahmen: Haibike Carbon Frame
Gabel: SR Suntour Aoin35 RLR
Schaltung: Shimano XT
Bremsen: Shimano XT M8020
Laufräder: Tryp 35
Reifen: Schwalbe Marathon Plus

Haibike Xduro FLYON Adventr 5.0

Haibike Xduro FLYON Adventr 5.0

Haibike Xduro FLYON Adventr 5.0; Bild: Haibike

Rahmen: Haibike Carbon Frame
Gabel: SR Suntour XCM34 Boost Coil LOR
Schaltung: Sram NX11
Bremsen: Magura MT54
Laufräder: Tryp 35
Reifen: Schwalbe Smart Sam Reflex

Fazit

Wahnsinn, was Haibike für 2019 da abliefert! Lange haben wir uns den TQ-Antrieb schon in anderen E-Bikes gewünscht und haben uns gewundert, warum andere Hersteller so lange gezögert haben. Mit der neuen Haibike FLYON Serie wird unser Wunsch nun endlich Realität und die Nutzer können schon bald „über den Trail fliegen“.

Unser einziger Kritikpunkt aufgrund der Daten betrifft nur das fehlende Bremslicht. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, welches Haibike in Zukunft bestimmt korrigieren wird. Chapeau, Haibike! Gut gemacht!

Was meint ihr? Wie gefallen euch die neuen Modelle?

Das Fahrrad und E-Bike erobert jeden Lebensbereich

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Zur 27. Eurobike am Bodensee präsentiert sich die globale Fahrradbranche mit zahlreichen sportiven Neuheiten, sie zeigt sich aber auch vor allem im Bereich E-Mobility, Cargobikes und Digitalisierung besonders innovationsgeladen. Aber auch in anderen Bereichen wird die Produktpalette immer breiter.

„Die Bike-Branche erlebt gerade einen großen Aufschwung durch das wachsende Bewusstsein für nachhaltige Mobilitätsformen. Vom 8. bis zum 10. Juli 2018 zeigen zur Eurobike etablierte und neue Hersteller aus unterschiedlichen Branchen innovative Produktentwicklungen. Gerade im urbanen Umfeld werden automobile Fortbewegungsmittel zunehmend durch Bike-Lösungen ersetzt. Da bilden auch Transport- und Lieferfahrzeuge keine Ausnahme mehr“, beschreibt Klaus Wellmann die aktuelle Lage der Fahrradindustrie.

Bevor sich am Sonntag die Vorhänge öffneten, wurden beim Presserundgang einen Tag vor Messebeginn einige Innovationen vorab vorgestellt Das „E“ ist auf Enterkurs – E-Bike-Technologie erfasst auf der Eurobike 2018 mit dem Rennrad-Segment auch einer der letzten, bisher noch antriebsfreien Bastionen der Fahrradszene. Der chinesische E-Bike-Ausrüster Bafang stellt auf der Eurobike ein neues Antriebssystem vor, das mit geringem Gewicht und kompakten Abmessungen für diesen neuen Markt maßgeschneidert wurde.

Wocheneinkauf, Kinder abholen, Pizza liefern? Kein Problem. Benno Baenziger meldet sich mit seiner neuen Marke Benno Bikes im Fahrradmarkt und auf der Eurobike zurück. Im Mittelpunkt des amerikanisch-schweizerischen Start-Ups stehen durchdachte E-Bikes für den urbanen Transport- und Familieneinsatz.

Auch im Winter muss nicht auf das Auto zurückgegriffen werden: Radfahren kann man mit der richtigen Ausrüstung das ganze Jahr. Der französische Accessoires-Anbieter Racer feiert in diesem Jahr seine Premiere auf der Eurobike und hat unter anderem beheizte Überschuhe für Radfahrer im Messegepäck.

Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und stoppt auch nicht vor der Bike-Industrie. Das Fahrrad ist zunehmend auch im Internet of Things unterwegs, also als online vernetztes Verkehrsmittel. Winora, einer der marktführenden Fahrradhersteller in Deutschland, zeigt auf der Leitmesse am Bodensee mit einer neuen Version von „eConnect“, welche Nutzen und Vorteile sich daraus für Radfahrer ergeben.

Ein Blick unter die Oberfläche: Hinter der neuen Marke For.Bicy steht ein traditionsreicher Textilhersteller aus Italien, der mit seinen Radunterhosen urbane Pendler im Blick hat. Damit bringt er Stil, Komfort und Bequemlichkeit in das aktive Leben von Pendlern und Hobbyradlern.

Als weitere Traditionsmarke kehrt Kona als Aussteller auf die Eurobike zurück. Auch für das Unternehmen aus dem Nordwesten der USA ist das E-Mountainbike längst ein wichtiger Branchen-Trend, wie das neue Modell Remote Control zeigt.

Die 27. Eurobike ist noch am morgigen Dienstag, 10. Juli 2018 von 8:30 bis 18:30 Uhr geöffnet und nur für Fachbesucher sowie akkreditierte Journalisten zugänglich.

Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

CAIRN – neues E-Gravelbike von „The Rider Firm“

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Von „The Rider Firm“, unter anderem bekannt für die HUNT Laufräder, kommt ein schönes E-Gravelbike namens CAIRN, welches unter dem auffällig gestalteten Aluminiumrahmen den unscheinbaren Antrieb von Fazua beherbergt. Wir haben den Prototypen am Stand von Fazua entdeckt.

Das neue Modell soll für Leute sein, die gerne einmal das Auto zuhause lassen möchten, aber noch Energie fürs Wochenende haben möchten. Das CAIRN kann mit Laufrädern in 28 oder 27,5 Zoll bestückt werden, auf denen schmalere MTB-Reifen aufgezogen sind.

Damit kann man dann auch mal querfeldein auf die Bikepacking-Tour am Wochenende oder auch längere Strecken in die Arbeit zurücklegen. Der Antrieb von Fazua soll dabei helfen, dann doch nicht gar zu zerzaust am Arbeitsplatz anzukommen.

Cairn

Bild: Cairn

Nächstes Frühjahr soll das CAIRN auf die Straßen gelassen werden, als Preis werden um die 3.000 EUR genannt.

Mehr Informationen gibt es bald hier: www.cairncycles.com.

Fünf Sieger beim Eurobike Start-Up Award

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Start-Ups sorgen für frischen Wind in der Fahrradbranche. Deshalb hat der Eurobike Award bereits letztes Jahr eine eigene Kategorie für Start-Ups eingeführt. In diesem Jahr wurde den Jungunternehmen mit ihren innovativen Produkten im Rahmen der Eurobike vom 8. – 10. Juli 2018 eine noch größere Bühne geboten.

Erstmals widmete sich eine eigens zusammengestellte Jury ausschließlich den Start-Ups. Die 20 Finalisten bekamen am Vortag der Messe auch die Gelegenheit, sich in Pitches einem breiten Publikum zu präsentieren. So freuten sich fünf Newcomer über einen Jury-Preis, während ein zusätzlicher Start-Up als Publikumsfavorit hervorging.

74 Jungunternehmen bewarben sich mit ihren Produktideen für den Eurobike Start-Up Award. Allein diese hohe Zahl zeigt, wie viel Dynamik und Innovationskraft in der Fahrradbranche steckt. In einem Vorentscheid wurden aus diesen Bewerbern die aus Sicht der Jury 20 vielversprechendsten Innovationen ausgewählt. Sie wurden heute von den Start-Up Unternehmen im Foyer Ost der Messe Friedrichshafen den interessierten Zuschauern in jeweils dreiminütigen Pitches präsentiert.

Die von zwei Fachvorträgen eingerahmte Veranstaltung war nicht nur für Fachbesucher, sondern auch für das breite Publikum offen. In einer Abstimmung wurde schließlich der Publikumspreis der Eurobike Start-Up Awards ermittelt. Gleichzeitig kürte die Fachjury ihre Favoriten.

„Es war eine sehr gute Entscheidung, den Start-Ups ein eigenes Forum im Rahmen der Eurobike zu geben“, sagt Dirk Heidrich, Projektleiter Eurobike bei der Messe Friedrichshafen. „Für die Besucher der Pitches ist es faszinierend zu sehen, welch große Bandbreite an Innovationen und Ideen junge Unternehmen aus der Fahrradbranche hervorbringen.“

In der hochkarätig besetzten Jury fanden sich verschiedene Kompetenzen aus der Fahrradbranche und dem Start-Up-Business zusammen. Geleitet wurde das sechsköpfige Gremium von Ulrike Saade, die seit vielen Jahren als Händlerin, Beraterin und Organisatorin von Events in der Fahrradbranche aktiv ist. Auf eine langjährige Erfahrung in der Fahrradbranche blickt auch Jurymitglied Dirk Sandrock zurück. Durch die von ihm mitbegründete Momes GmbH brachte er zudem Insider-Wissen aus einem Jungunternehmen mit ein.

Die Beraterin Ursula  Kloé steuerte ihre Expertise aus den Bereichen Innovationsentwicklung und User Experience bei, während ihr Jurykollege Egbert Hünewaldt auf die Finanzierung nachhaltiger Unternehmen spezialisiert ist. Burkhard Stork ist als ADFC-Geschäftsführer einer der bekanntesten Vorkämpfer für die Fahrradförderung in Deutschland. Komplettiert wurde die Start-Up-Jury durch den Fahrradsachverständigen Ernst Brust (CEO velotech.de), der seine technischen Kenntnisse mit einbrachte.

Die Jurypreise des Eurobike Start-Up Awards 2018 gehen an:

Muli von muli-cycles

Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: „Beim ‚muli‘ stimmt alles. Durch seinen kurzen Radstand, die geringe Breite und den kleinen Rahmen lässt sich das Fahrrad von großen und kleinen Menschen einfach steuern. Besonders beeindruckt hat uns, wie einfach der Kindersitz ein- und ausgebaut und der Transportkorb zusammengefaltet werden kann. Insbesondere für Familien empfehlenswert.“

Split Belt Drive von Veer

Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: „Diese Innovation eines offenen Riemens, der auch noch nachrüstbar ist, bringt einen echten Fortschritt, wenn sich die Funktionsweise bewährt. Der Nachteil, dass am Rahmen Veränderungen vorgenommen werden müssen, um den Riemen zu wechseln, ist damit nicht mehr gegeben, während die bekannten Vorteile des Riemenantriebs erhalten bleiben.“

Wink Bar von Velco

Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: „Dieses im Lenker integrierte Navigationssystem verfügt über zahlreiche sinnvolle Lösungen. Besonders die einfache Wegführung über Lichtsignale hat uns überzeugt. GPS- und GSM-Verbindung für die dazugehörige App sind bereits im Lenker integriert. Für Navigationssysteme ist das Preis-Leistungs-Verhältnis zudem sehr gut.“

PED von speaRoad

Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: „Eine Innovation, die Sichtbarkeit und Sicherheit beim Radfahren erhöht, ohne dass dazu Batterien oder Aufladeprozesse notwendig sind. Ausschlaggebend bei diesem Leuchtpedal war für uns, dass die Energie für das Licht beim Treten erzeugt wird. Besonders für Kinder empfehlenswert.“

Trenux von Trenux Trailers

Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: „Beim Trenux zeichnen wir die Idee aus. Das Konzept eines Fahrradanhängers, der zusammengefaltet auf den Gepäckträger passt, finden wir genial. Werden die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Idee gut gelöst, sehen wir dafür einen großen Markt.“

Der Eurobike Publikums Start-Up Award 2018 geht an:

TriEye von CFongen

Die Idee einer Brille mit integriertem Rückspiegel hat das Publikum am meisten überzeugt. So kann man im Straßenverkehr auch im Blick behalten, was hinter einem geschieht, ohne sich umdrehen zu müssen.

Die Eurobike findet in diesem Jahr vom 8. bis 10. Juli 2018 statt und ist ausschließlich Fachbesuchern und Presse vorbehalten.

Weitere Informationen unter: http://www.eurobike-show.de/ und www.facebook.com/eurobike.tradeshow

rebike1 bietet eine Plattform für den An- und Verkauf gebrauchter Premium eBikes

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Der eBike-Markt wächst im Rekordtempo, alleine im letzten Jahr wurden in Deutschland 720.000 eBikes verkauft. Es ist mittlerweile ein beliebtes Fortbewegungsmittel für Jung und Alt sowohl in der Alltagsmobilität als auch in der Freizeit.

Es liegt nur auf der Hand, dass es auch einen professionell organisierten Markt für gebrauchte eBikes geben muss. Das Münchner Startup rebike1 setzt genau dort an. Co-Gründer um Geschäftsführer Sven Erger und das vierköpfige Team sind selbst Kenner der Szene und begeisterte Biker. Sie wissen um die hohen Ansprüche der Käufer und haben eine Plattform geschaffen, welche diesen gerecht wird. Angeboten werden nur gewartete Premium eBikes von namhaften Herstellern und hochwertigen Antriebssystemen zu attraktiven Preisen.

Transparenz und Qualität für alle eBikes

Ein wichtiger Grundstein für den Verkauf von gebrauchten eBikes ist das Thema Qualität und Transparenz aller Daten. Bei rebike1 werden alle eBikes und Antriebe vorab einem gründlichen Check unterzogen, bei dem auch gängige Verschleißteile wie Kette oder Bremsbeläge ausgetauscht werden.

Zudem erhält der Käufer alle ausgelesenen Systemdaten der Vergangenheit und bekommt dadurch alle Informationen zu den Akkuzyklen, den Kilometerstand und die Betriebszeiten. Der Qualitätscheck beinhaltet zudem die Prüfung der aktuellen Software-Version. Der Gebrauchtkauf wird ohne Risiko abgewickelt, denn der Käufer erhält auch eine zweijährige Garantie auf Akku und Motor.

Vielfältiges Angebot deckt unterschiedliche Ansprüche ab

Das Sortiment der verfügbaren eBikes ist für jeden Einsatzbereich und Geldbeutel gedacht. Egal ob zum Pendeln in die Arbeit, als Alltagsgefährt zum Einkaufen oder für eine Tour im Bikepark. Es werden verschiedene Kategorien angeboten, die jeden Einsatz abdecken. rebike1 unterscheidet dabei in eCity/ eUrban, eTrekking oder eMTB/ eMountainbike.

Verfügbar sind hochwertige eBikes renommierter Hersteller, die ausschließlich namhafte Antriebssysteme verbauen. Eine eingeführte Klassifizierung von „wie neu“ bis „gut“ bietet auch auf den ersten Blick eine übersichtliche Einordnung hinsichtlich Gebrauchsspuren oder optischen Zuständen der Räder. Die angebotenen Verkaufspreise liegen zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro.

Lieferoptionen für jeden Anspruch

Auch in Sachen Lieferoptionen bietet rebike1 verschiedene Modelle an: Bei einem Standard-Versand erhalten die Käufer ihre eBikes über einen Logistikpartner. In Zusammenarbeit mit dem mobilen Service-Partner Live- Cycle wird auch ein Premium Lieferservice angeboten. Der erweiterte Service beinhaltet neben der Lieferung und dem Auspacken des eBikes auch die Montage sowie individuelle Einstellarbeiten. Zudem gibt es eine Einführung zum Umgang mit dem eBike.

Ankauf der eBikes von Firmen, Händlern und Privatpersonen

Die auf der Plattform angebotenen Modelle werden von Partnerfirmen wie Herstellern, Leasingfirmen oder Fahrradhändlern angekauft. Per Ankaufformular haben außerdem auch Privatpersonen die Möglichkeit, ihr gebrauchtes eBike anzubieten und erhalten innerhalb von drei Tagen ein faires Angebot für ihr eBike.

Erfahrendes Team im Hintergrund

Sven Erger, dessen Expertise in der Vermarktung und im Vertrieb von Consumer Produkten liegt, ist geschäftsführender Gesellschafter von rebike1 GmbH. Zuvor war er vier Jahre bei Sony und 13 Jahre bei Microsoft beschäftigt, wo er unter anderem den Aufbau des Partner-Vertriebs in Deutschland für die neue Produktsparte Surface Hub verantwortete.

Alexander Sperber als Gesellschafter mit digitaler Marketing Expertise sowie Thomas Bernik als erfahrener Unternehmer und Geschäftsführer der German Ventures GmbH vervollständigen den Gesellschafterkreis der rebike1 GmbH.

„Wir sind überzeugt, dass der Markt für gebrauchte eBikes ein sehr großes Potential hat. Wir wollen den Verkäufern und Käufern von eBikes eine Plattform für gebrauchte Premium eBikes bieten. Käufer müssen dabei nicht auf hohe Ansprüche verzichten und erhalten trotzdem einen Preisvorteil von bis zu 50%“, betont Sven Erger.

Weitere Infos unter: http://www.rebike1.de

Die Eurobike präsentiert sich erneut als Nabel der Fahrradwelt

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Eurobike 2018

Sportiv, elektrisiert und innovativ. Die Eurobike 2018 unterstreicht eindrucksvoll, dass das Fahrrad rund um den Globus an Vielfalt zulegt und als nachhaltiger Mobilitätsträger eine immer stärkere Alternative zu herkömmlichen Antriebsformen darstellt. Erneut konnte sich die Leitmesse in ihrer 27. Ausgabe als der Pflichttermin der internationalen Fahrradbranche präsentieren.

Die Bedeutung des Fahrrads steigt von Tag zu Tag und der technologische Fortschritt wächst rapide. Mit drei durchweg erfolgreichen Messetagen war die Eurobike 2018 trotz vorheriger kontroverser Diskussion um die frühe Terminierung ein Erfolg. Sie hat klar bewiesen, wie wichtig der globale Fachaustausch im Rahmen einer Weltleitmesse ist„, bilanziert Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. Insgesamt kamen 1.400 Aussteller und 37.379 Fachbesucher (2017: 42.590) aus 96 Nationen an den Bodensee.

Großes Interesse an Eurobike 2018

Die starke Präsenz von international marktführenden Unternehmen und die Rekordzahl von 100 neuen Akteuren mit qualitativ hochwertigem Angebot aus allen Bereichen des Fahrrad- und Mobilitätssegments sorgten für großes Interesse in den Messehallen. Diese waren in diesem Jahr ausschließlich für das Fachpublikum zugängig.

Unabhängig ob sportiv oder urban ausgerichtet: Jeder, der in der Fahrradbranche sein Business betreibt, kommt zur Eurobike – als Aussteller oder als Fachbesucher„, beschreibt Bereichsleiter Stefan Reisinger das Alleinstellungsmerkmal der Leitmesse. Das neu eingeführte Konzept zur Stärkung des Fachhandels trifft in der Branche auf volle Zustimmung. „Unsere Retail First Premiere mit strengem Einlass-Management hat zwar einen leichten Rückgang der Besucherzahl zur Folge, bewirkt jedoch, dass die Besucherqualität auf das höchste Niveau geschraubt wurde. Während der auf drei Messetage reduzierten Laufzeit wurde der somit reine Fachaustausch an den Ständen gestärkt. Retail First bestätigt sich als erfolgreiche Maßnahme, an der wir auch in Zukunft festhalten werden.

Auf dem komplett belegten Gelände herrschte bis zum Messeschluss guter Andrang. So spricht beispielsweise Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group, von einem ausgezeichneten Ergebnis: „Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.

Haibike FLYON 10.0

Haibike FLYON 10.0; Bild Haibike

Der fundamentale Wandel in der urbanen Mobilität zeigte sich vor allem in der Rothaus Halle A1, die von den Messemachern unter dem Thema „E-Mobility Solutions“ neu konzipiert wurde. Von zukünftigen Antriebssystemen und Batterietechnologien über neue Lösungen bei Konnektivität und Digitalisierung bis hin zum Trendthema Lastenräder wurde hier die große Bandbreite moderner Mobilitätsformen vorgestellt.

Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können„, sagen Michael Funk und Marc Sommer als Geschäftsführer von Sachs Micro Mobility.

Bild: Sachs Micro Mobility

Neben den sich schnell weiterentwickelnden Pedelecs wurde zur Eurobike auch klar, dass die Nachfrage nach hochwertigen Produkten, vor allem im sportiven Bereich, anhält. Giovanni Caporali, Managing Director vom italienischen Helmspezialisten Limar erklärt: „Die Eurobike ist für uns die weltweit größte und wichtigste Show. Wir hatten die Möglichkeit, unsere neue Air Revolution Kollektion vorzustellen, die in Zusammenarbeit mit dem Astana Pro Team entwickelt wurde.

Mit zahlreichen messebegleitenden Konferenzen der Eurobike Academy und im Travel Talk, 3.000 Testbikes in der Demo Area oder 45 ausgezeichneten Award-Produkten konnte auch das Begleitprogramm der Eurobike 2018 überzeugen. Einen Traumstart legte auch die neue Start-Up Academy hin, die am Samstag und Sonntag die Newcomer mit etablierten Marken aus der Branche zusammenbrachte. Highlight für die Jungunternehmer war der Start-Up Pitch, bei dem sich die 20 Finalisten vor großem Publikum und im Livestream präsentierten und fünf von ihnen mit dem Start-Up Award ausgezeichnet wurden.

Zuspruch für Messekonzeption 2019

Bereits vor der Eurobike 2018 wurde die Konzeption für das kommende Jahr bekanntgegeben. 2019 findet die 28. Leitmesse von Mittwoch, 31. Juli bis Samstag, 3. August am Bodensee statt. An den ersten drei Tagen widmet sich die Eurobike ausschließlich dem Fachpublikum und endet am vierten Messetag mit einem gezielten Konsumentenfestival für alle Fahrradfans.

Der Termin Anfang August 2019 ist aktuell die größte Schnittmenge der Branchen-Präferenz und das Votum für eine Messekonzeption inklusive Konsumentenansprache ist eindeutig. Wir freuen uns nun über den weiteren Zuspruch zum Termin„, sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger. Zu den Befürworten zählt beispielsweise Thomas Hild, Geschäftsführer der SQlab GmbH: „Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde, ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich hier wie eine große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.

Weitere Informationen auch unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Riese & Müller 2019 mit neuen Modellen, Diebstahlschutz und COBI.bike

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Riese & Müller 2019

Das Programm von Riese & Müller 2019 wächst um einige neue Modelle an, bei anderen Modellen dagegen nur standen leichte Überarbeitungen an. Ein intelligenter Diebstahlschutz mit GPS-Tracker und Premium-Service schützt erstmals manche Modelle vor Diebstahl und soll dafür sorgen, dass der Kunde im Fall des Falles sein E-Bike schnell wieder hat.

Weiter zieht Riese & Müller 2019 die volle COBI-Karte und integriert das COBI.bike System in ihre Pedelecs. Mittels COBI.bike DevKit konnte das E-Bike Cockpit per diverser Module an das gewünschte Erscheinungsbild angepasst und zudem entsprechend der Unternehmens-CI gestaltet werden. Auch das optional mit ABS ausgerüstete Delite 25 wird voraussichtlich im Rahmen des kommenden Portfolios erhältlich sein.

Riese & Müller RX

In 2019 stellt Riese & Müller die Rider-centric Experience (RX) noch mehr in den Vordergrund. Im Zusammenspiel mit einer einzigartigen Fahrdynamik gesellt sich der modellübergreifende Einsatz des COBI.bike Systems genauso in dieses Konzept, wie ein neues digitales Serviceportal für Händler und Endkunden oder der Premium-Diebstahlschutz mit GPS-Tracking.

Aktuellste Neuheiten von Bosch eBike Systems für 2019 werden natürlich auch an den kommenden E-Bikes von Riese & Müller zu finden sein, darunter das Bosch eBike ABS oder das neue Kiox Display. Auch der neue 6A-Lader wird erhältlich sein.

Riese & Müller und COBI.bike

Als einer der ersten Hersteller integriert Riese & Müller 2019 das COBI.bike System tief in sein Produktangebot. Mittels optionalem COBI.bike sport Hub kann der Nutzer die ganze Smartphone-Power auch an seinem E-Bike nutzen, darunter die ausgeklügelte Fahrrad-Navigation, über einen Musicplayer, eine Telefoniefunktion oder aber ein Fitness-Tracking und eine Live-Wetter-Funktion.

Der COBI-Hub ist dabei fester Bestandteil der entsprechenden E-Bike-Modelle von Riese & Müller und kann über das Bedienteil des Bosch-Antriebs komplett bedient werden. Gemeinsam mit COBI.bike haben die Weiterstädter eigene und exklusive Module für „ihr“ COBI-System entwickelt und werden die Entwicklung in Zukunft auch weiter vorantreiben.

Riese & Müller mit angepasstem COBI.bike

Riese & Müller mit angepasstem COBI.bike

Für das Modelljahr 2019 stehen einige ausgesuchte E-Bike- und E-Cargo-Baureihen von Riese & Müller zur optionalen Ausrüstung mit COBI bereit, wobei die App an die spezifischen Bedürfnisse der Riese & Müller Fahrer angepasst wurde.

So kann beispielsweise eine direkte Händlersuche durchgeführt oder das passende Handbuch zum E-Bike mit nur einem Klick durchgeführt werden. Mehr Ideen werden in Zukunft vom Entwickler-Team der Hessen aus Weiterstadt und Frankfurt umgesetzt.

Für Riese & Müller wurde die Smartphone-App von COBI auch mittels Themes an die Farbwelten des E-Bike-Herstellers angepasst und setzt das Markenerlebnis nun auch auf dem Smartphone der Kunden fort.

Diebstahlschutz in Zusammenarbeit mit IoT Venture

In Sachen Sicherheit arbeitet Riese & Müller für das Modelljahr 2019 mit Start-Up IoT Ventures zusammen und stattet vorerst die Modelle Nevo GT/GH/GX mit einem GPS-Tracker mit Mobilfunknetzanbindung aus. Der Tracker ist dabei so im E-Bike verbaut, dass es für Diebe unmöglich sein soll, diesen zu entfernen.

Das Start-Up IoT Venture bietet die Konnektivität des GPS-Trackers in Zusammenarbeit mit der neuen Funktechnologie Narrow Band IoT der Deutschen Telekom an, die sich durch einen besonders geringen Stromverbrauch und eine tiefe Gebäudedurchdringung auszeichnet.

Als Premium E-Bike Anbieter gibt es Rise & Müller auch Premium-Service dazu: Kunden melden den Verlust oder Diebstahl ihres E-Bikes bei einer kostenfreien Service-Hotline und diese kümmert sich komplett um die weitere Abwicklung. Von der Kommunikation mit der Polizei und dem Versicherer bis hin zur Wiederbeschaffung des Bikes.

Digitale Service-Plattform für Händler und Kunden

Ende 2018 soll zudem die neue Serviceplattform als weiterer Baustein der Digitalisierungsstrategie von Riese & Müller starten. An einem zentralen Ort stehen dann die Garantieregistrierung, die Fahrzeug-Verwaltung bis zu hinterlegten Handbüchern und Anleitungen und auch die Vereinbarung von Serviceterminen zur Verfügung. Dabei sollen sowohl Händler als auch Kunden gleichermaßen profitieren.

Bilder von der Eurobike 2018

Hier gibt es einige Eindrücke von den neuen Modellen, die auf der Eurobike 2018 gezeigt wurden. Nähere Details werden wir voraussichtlich in späteren Artikeln nachliefern.

Fazit

Riese & Müller hatte einige neue Entwicklungen auf der Eurobike 2018 dabei, lässt einige bewährte Modelle aber auch nur mit leichten Anpassungen durchlaufen. So kann aus der Sicht der Weiterstädter der Premium-Anspruch weiter gestärkt werden, ohne sich durch zu viele Neuentwicklungen eventuell zu verzetteln.

Mehr auch unter www.r-m.de.


Eurobike 2018: M1 Spitzing Evolution für 2019 vorgestellt

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M1 Spitzing Evolution 2019

Abseits des Rummels rund um die neue Haibike FLYON Serie für 2019 hat man wohl ganz das E-Mountainbike vergessen, welches den starken TQ-Antrieb (damals: cleanmobile) als Erstes nutzte. Das M1 Spitzing Evolution ist die aktuellste Entwicklung im Portfolio von M1 Sporttechnik 2019 und hat dabei das Thema Integration ebenfalls umgesetzt.

Das M1 Spitzing Evolution für 2019 im Detail

Beim neuen M1 Spitzing Evolution setzt weiter auf die FOX Float 36 Federgabel und den FOX Float Dämpfer, die beide einen Federweg von 160 Millimetern mitbringen. Beim neuen Evolution setzt man aber dazu die breite 27,5″+-Bereifung vom PLUS-Modell ein.

M1 Spitzing Evolution Worldcup 2019

M1 Spitzing Evolution Worldcup 2019; Bild: M1 Sporttechnik

Weiter wurde der Rahmen komplett neu gestaltet, nicht nur um die neue Batterie aufzunehmen, sondern auch mit optimierter Geometrie in die kommende Saison zu gehen. Die neu entwickelte Batterie ist leichter und konnte trotzdem ihre Kapazität von 1050 Wh beibehalten.

Der Antrieb von TQ-Systems leistet auch beim M1 Spitzing Evolution bis zu 920 Watt und und bringt das bärige Drehmoment von 120 Newtonmeter mit. Dank Untersetzung und viel Grip aufgrund der PLUS-Bereifung gibt es für den Fahrer kaum Grenzen, denn die 25 km/h werden spielend erreicht, egal welche Steigung unter die Räder kommt.

Die Vollfederung wurde im Split-Tube-Design realisiert, was Gewicht spart und auch in Sachen Fahrkomfort Vorteile bietet. Dafür sorgen auch sorgfältig abgestimmte High-End-Komponenten, wie die DT Swiss Laufräder oder die Magura BT5e Scheibenbremsen mit 4-Kolben-Bremssätteln, die für E-Bikes optimiert sind.

Ein Bike für Könner mit dem Design für Kenner.M1 Sporttechnik

Die Highspeed-Sensortechnik, die hier verbaut ist, lassen das M1 Spitzing Evolution schnell und feinfühlig auf den Wunsch des Fahrers reagieren. Der Drehmomentsensor regelt dabei entsprechend der Pedalkraft und dem gewählten Fahrmodus die Motorleistung, die bis zu 550 % der Tretleistung des Fahrers unterstützt.

Wie von M1 Sporttechnik gewohnt, kommen die Modelle in mehreren Varianten, darunter auch als R-Pedelec für den Betrieb außerhalb der StVZO. Hier die beiden Varianten der Neuheit für 2019.

M1 Spitzing Evolution R-Pedelec M1 Spitzing Evolution R-Pedelec

Ein Preis für die Modelle ist uns zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Wir werden diesen aber hier nachtragen. Alle Infos zum neuen M1 Spitzing Evolution stehen schon bald auf www.m1-sporttechnik.de zur Verfügung.

FLYER 2019 – Evolution und neue Serien im Urban- und Tour-Bereich (Teil 2)

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FLYER 2019

Neben den großen Neuheiten im „Mountain“-Segment von FLYER 2019 hat sich auch in den anderen beiden Kategorien der Schweizer Einiges getan. Daneben wird es für die FLYER-Händler auch diverse lang ersehnte Neuerungen geben und auch an verschiedenen Maßnahmen für den fortgesetzten Erfolg möchte FLYER weiter konsequent arbeiten.

Neuerungen im „Tour“-Segment

Im Touren-Segment sieht FLYER durchdachte E-Bikes, die für ausgedehnte Touren und aktive Erholung taugen. Aber auch im Alltag sollen die Pedelecs ihre Besitzer nicht im Stich lassen.

Mit den neuen FLYER E-Bikes auf Testfahrt in der Schweiz

Mit den neuen FLYER E-Bikes auf Testfahrt in der Schweiz

FLYER Gotour2

Mit der Premiere des neuen FLYER Gotour2, trägt der Hersteller zugleich die bewährte B-Serie zu Grabe. Als puristischer Alltagsheld soll die neue Baureihe glänzen und bildet dabei gleichzeitig den Einstieg in die Tour-Kategorie.

FLYER Gotour2 2019

FLYER Gotour2 2019; Bild: FLYER

Wer aber jetzt denkt, er müsse deshalb auf etwas verzichten, irrt sich. Das Gotour2 bringt alles mit, was man für ein unbeschwertes Fahren braucht, darunter den Bosch Active Line Plus Antrieb der 3. Generation. Eine wichtige Neuerung betrifft auch den Gepäckträger, welcher nun rahmenintegriert und daher sehr stabil ist. Er nimmt auch den serienmäßigen 500-Wh-Akku auf, welcher aufgrund seiner Position einfach zu bedienen und zu entnehmen ist.

Das Modell kommt in den drei Ausführungen Gotour2 5.00 mit Shimano Nexus 8 Schaltung und Magura HS22 Bremsen, dem Gotour2 5.01R mit identischer Ausstattung und zusätzlicher Rücktrittbremse und dem Gotour2 5.10 mit Shimano Alivio 9-fach Schaltung und Shimano BR-M446 Scheibenbremsen.

Alle drei Modelle sind in drei Farbgebungen und vier Größen (S, M, L, XL) erhältlich, bringen zudem eine komplette Ausstattung mit LED-Beleuchtung, Schutzblechen, Rahmenschloß und Ständer mit. Das Einstiegsmodell in die Serie kann zu einem überaus günstigen Preis ab 2.999 EUR erworben werden.

Gotour4, Gotour5 & Gotour6

Die erst im letzten Jahr eingeführten Modelle laufen mit leichten Überarbeitungen weiter und machen die Kategorie „Tour“ fast komplett.

T-Serie & C-Serie

Auch die bekanntesten Serien von FLYER sind auch noch nächstes Jahr zu haben. Sie bieten mehr Optionen und andere Farben als letztes Jahr.

FLYER T-Serie 2019

FLYER T-Serie 2019; Bild: FLYER

FLYER C-Serie 2019

Flyer C-Serie 2019; Bild: FLYER

TX-Serie

Die beliebte FLYER TX-Serie wird für 2019 auf den neuesten Stand gebracht. So wird sie zum einen optional mit ABS zu haben sein und kann zudem auch mit dem neuen Bosch Kiox Display und dem FastCharger von Bosch (6A Ladestrom) ausgerüstet werden.

FLYER TX-Serie 2019

FLYER TX-Serie 2019; Bild: FLYER

Weitere Veränderungen zum Vorjahr umfassen noch die erhältlichen Farben und den ab Werk montierten Reifen, hier im Detail der Schwalbe Marathon GT. Preislich dürfte sich das Modell im Bereich des Vorjahres bewegen.

Die „Urban“ Kategorie bei FLYER 2019

Viele Neuheiten stehen im urbanen Sektor bei FLYER an, wobei das im letzten Jahr eingeführte FLYER Upstreet5 nahezu unverändert weiterläuft. Es war das erfolgreichste Modell in der letzten Saison von FLYER.

Upstreet5

Neu ist auch hier die serienmäßig große Batterie mit 630 Wh, die kleine Batterie vom letzten Jahr ist nicht mehr zu bekommen. Von fünf Varianten sind vier mit dem Panasonic X0 Antrieb ausgerüstet, nur die S-Pedelec Version setzt auf den Panasonic X1, dem einzigartigen 2-Gang-Motor mit Premiere im Jahr 2017.

FLYER Upstreet5 2019

FLYER Upstreet5 2019; Bild: FLYER

Je nach Modell SR Suntour Federgabeln mit Stahl- oder Luftfederung verbaut, dazu kommen Shimano Nexus 8 Nabenschaltung oder eine Deore 10-fach Kettenschaltung. Die Top-Modelle der Baureihe erhalten die enviolo Nabenschaltung (optional auch als Automatikversion) in Verbindung mit einem Carbonriemen von Gates.

Dazu ist auch optional das FIT-System erhältlich, welches viele weitere Funktionen bereitstellt. In drei Rahmengrößen und drei Farben ist das Modell zu bekommen. Ein genauer Preis ist uns derzeit noch nicht bekannt, sollte sich jedoch im Rahmen des Vorjahresmodells bewegen.

Upstreet4

Das neue FLYER Upstreet4 ist nur mit Bosch Performance CX Antrieb zu bekommen. Zwei Varianten werden erhältlich sein, wobei diese sich in Schaltung und Bremse unterscheiden, aber beide auf eine sportliche Sitzposition setzen.

FLYER Upstreet4 2019

FLYER Upstreet4 2019; Bild: FLYER

Das höherwertige Modell ist mit XT-Bremsen (M8000) und -Schaltung (11-fach) von Shimano ausgerüstet, während die günstigere Variante mit Komponenten aus der Deore-Serie (M6000) und 10-fach-Schaltung auskommen muss.

Optional kann auf Bosch ABS mit Magura CMe aufgerüstet werden (Aufpreis 500 EUR) und auch eine DualBattery Vorrüstung, wie auch die komplette Ausrüstung mit zwei Batterien (PowerPack 500 & PowerTube 500) stehen zur Verfügung.

FLYER Upstreet4 DualBattery 2019

FLYER Upstreet4 DualBattery 2019; Bild: FLYER

Wer möchte, kann auch hier die erst vorgestellten Bosch 2019 Neuheiten montieren bzw. liefern lassen: das Bosch Kiox Display und das Ladegerät mit 6A Ladestrom, welches den 500 Wh Akku in 3h komplett wieder aufladen kann.

Die weitere Ausstattung ist komplett und wird den Käufer nahezu wunschlos glücklich machen. Auch hier stehen drei Rahmenformen (Tiefeinsteiger, Mixed und Herren) und drei Farben zur Verfügung. Die Top-Variante ist ab 5.999 EUR zu haben und in der Schweiz ist zudem eine S-Pedelec-Variante verfügbar.

Upstreet1

Das FLYER Upstreet1 ist ganz neu und ersetzt das Kompakt-eBike Flogo und kommt mit von oben entnehmbaren Bosch PowerTube 500 Akku. Für den Vortrieb ist neben dem Fahrer selbst der im letzten Jahr eingeführte Bosch Active Line Plus zuständig.

FLYER Upstreet1 2019

FLYER Upstreet1 2019; Bild: FLYER

Das neue E-Bike mit 20-Zoll-Rädern punktet mit agilem und wendigen Fahrverhalten und bringt daher viel Fahrspaß mit. Trotzdem ist es stabil und lässt sich sicher fahren. Es kommt in einer Größe, die sich dank Speedlifter und verstellbarem Vorbau auf Nutzer zwischen 1,50 m und 1,95 m einstellen lässt. Der Lenker ist drehbar, was sich beim Abstellen oder beim Transport positiv bemerkbar macht.

In drei Varianten kann das Modell, welches über eine komplette Ausstattung verfügt, unter anderem auch mit Riemenantrieb geordert werden. Das Top-Modell wird ab 3.390 EUR verkauft.

Pluto

Das E-Faltrad FLYER Pluto läuft wie gehabt weiter.

FIT-System wird immer weiter entwickelt

Auch das FIT-System wird fortwährend weiterentwickelt. Hier steht ein 8-köpfiges Team von Ingenieuren zur Verfügung, die zusammen mit Programmierern die FLYER Eigenkreation voranbringen.

FLYER FIT Entwicklung

FLYER FIT Entwicklung

Man entwickelt das System nach den drei „I“ weiter:

integriert

  • neuer STB-750 mit 750 Wh

intuitiv

  • Bedienkomfort wird weiter optimiert

intelligent

Zusatzfunktionen in den Kategorien:

  • Komfort
  • Serviceintervall
  • Einstellung Motorperformance

FLYER E-Commerce Plattform

Die neue FLYER E-Commerce Plattform richtet sich vorrangig an die Fachhändler und soll im Lauf des Herbstes mit einigen Händlern weiter getestet werden, bevor sie dann im im neuen Jahr dann für alle Händler zur Verfügung steht.

Mit der Einführung des SAP-Systems wurden auch die Rahmennummern eines jeden produzierten E-Bikes erfasst, was sich nun in Verbindung mit der neuen E-Commerce Plattform positiv bemerkbar machen soll. So kann der Händler mit der Suche nach der Rahmennummer auch gleich alle möglichen Ersatzteile und Optionen zu genau diesem Rad finden.

In Sachen Marketing möchte FLYER auch die nächste Stufe zünden und wird mit verschiedenen Kampagnen die neuen Modelle in die Köpfe der Leute bringen. Dabei liegt der Fokus bei der MTB-Kategorie auf die Möglichkeiten mit den Uproc6 und Uproc7 Modellen, das Tour-Segment soll „Entdecker“- und „Erlebnis“-Gefühle wecken, während für die urbane Kategorie das E-Bike als integraler Bestandteil des Lebens in der Stadt in den Mittelpunkt gerückt werden soll.

Fazit

Die Evolution bei FLYER geht auch nach dem Kauf durch die ZEG weiter und man kann zudem noch mit einem ganz neu entwickelten Antrieb für E-MTBs überraschen. Dieser bringt die E-Mountainbike Kategorie ein gehöriges Stück weiter und sollte nun auch die härtesten Verweigerer überzeugen.

Die anderen Baureihen wurden auf den aktuellsten Stand gebracht oder gleich durch neue Serien ersetzt. Insgesamt hat FLYER 2019 ein sehr modernes Portfolio, welches sich vor keinem anderen Hersteller zu verstecken braucht.

Alle weiteren Informationen stehen schon bald auf der Webseite der Schweizer zur Verfügung: www.flyer-bikes.com.

Husqvarna 2019 – die neue Kollektion der Marke im Überblick

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Husqvarna 2019

Hatte man im letzten Jahr das Unternehmen Pexco mit den den drei Marken Husqvarna, Raymon und R2R auf der bisher größten Pressekonferenz der Eurobike vorgestellt, so blieb man der Weltleitmesse in diesem Jahr vorerst ganz fern. Die Neuheiten in den Portfolios von Husqvarna 2019 und Raymon 2019 (Artikel folgt) wurden trotzdem zeitgleich am Eurobike-Wochenende vorgestellt. Dafür hatte man sogar einen Bus-Shuttle-Service zwischen Friedrichshafen und Schweinfurt bereitgestellt.

Wir waren zwar nicht vor Ort, haben aber trotzdem alle Informationen, um die Neuheiten bei der Marke Husqvarna hier im Blog vorzustellen. Aufgrund des einjährigen Jubiläums hat die Pexco GmbH unter Geschäftsführerin Susanne Puello sogar eine kleine Limited Anniversary Kollektion der wichtigsten Kategorien (Mountain Cross, Light Cross, Gran Tourer, Light Tourer, Gran City) aufgelegt. Diese den werden über Fachhandel vertrieben und setzen sich neben einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis durch ein spezielles Hochglanz-Dekor vom Rest der Modelle ab.

Husqvarna 2019 – das Design

Die E-Bikes im Portfolio der jungen (alten) Marke wurden vollkommen neu gestaltet und unterscheiden sich im Design komplett von den Vorjahresmodellen. Bei der Konzeption stand für 2019 die Antriebseinheit im Mittelpunkt, um welche herum das E-Bike aufgebaut wurde.

Auch wurden mit Extreme Cross, Hard Cross und Gran Urban drei neue Kategorien hinzugefügt, welche die bestehenden Segmente Mountain Cross, Light Cross, Gran Tourer, Light Tourer und Gran City ergänzen. Die Top-Modelle der jeweiligen Kategorien werden jeweils mit einem leistungsstarken 630-Wh-Akku ausgerüstet sein.

Die E-Bikes von Husqvarna kommen zur neuen Saison mit einem völlig neuen Rahmendesign und charakterstarker Formensprache, bleiben aber trotzdem entsprechend dem Markenimage nordisch reduziert.

Husqvarna Rahmen 2019

Husqvarna Rahmen 2019

Das stark abfallende Oberrohr zeichnet alle E-Bikes aus und soll sich als einprägsames Signature Element von Husqvarna Bicycles etablieren. Mit dem Design möchte Husqvarna gleichzeitig ein Gefühl der Sicherheit und Leichtigkeit transportieren.

In Sachen Geometrie soll es sportlich-moderat zugehen bei den Schweinfurtern, wobei die Sitzposition des Fahrers eine Mischung aus Dynamik und Entspannung gleichkommen soll. Als ikonisches Designelement fungiert unter wenigen anderen das bekannte Husqvarna Logo und bringt ein großes Selbstbewusstsein und einen hohen Wiedererkennungswert mit.

Husqvarna Bicycles – die Technik

Für die Anbindung des Antriebs und Hinterbaus an den Rahmen hat man sich bei Husqvarna mit dem sogenannten Skeleton Interface ein neues Bauteil ausgedacht, welches den Antrieb quasi freischwebend integriert und mit optischen Durchbrüchen gezielt einen Blick auf den Motor freigibt.

Husqvarna Skeleton Interface 2019

Husqvarna Skeleton Interface 2019

Wie die meisten dieser Bauteile wird auch das bereits zum Patent angemeldete Skeleton Interface per Gravity Casting hergestellt, einer Guss-Technik, die schon lange im Automobilbau Anwendung findet. Der Antrieb und das neue Interface werden per Direct Mount Anbindung auf hundertstel Millimeter genau verbunden. Damit der Motor von unten geschützt wird, ist das sogenannte HusGuard angebracht, ein stabiler Motorenschutz, der auch austauschbar ist.

Husqvarna HusGuard 2019

Husqvarna HusGuard 2019

Die Antriebe der Husqvarna E-Bikes 2019

Bei den Husqvarna E-Bikes kommen nur Antriebe von Shimano zum Einsatz, darunter der starke E-8000 Antrieb, aber auch der brandneue Shimano E-7000 Antrieb und der ebenso aktuelle Shimano E-6100 Antrieb.

Husqvarna 2019 – die Modellhighlights

Im Folgenden stellen wir die Top-Modelle im Portfolio der Marke aus dem hohen Norden vor, wobei natürlich noch eine viel größere Kollektion für die kommende Saison bereitsteht. Nicht zu vergessen die limitierten Anniversary Modelle.

Husqvarna EXC 10

Im neuen Segment Extreme Cross steht das Husqvarna EXC 10 an der Spitze, welches als E-Enduro und E-Downhillbike mit satten 200 mm Federweg daherkommt. Der Shimano Steps E-8000 Antrieb bringt das Modell nach der Abfahrt wieder nach oben, dank großen 630-Wh-Akku von Simplo sind auch einige Runden mehr drin.

Husqvarna EXC 10 2019

Husqvarna EXC 10 2019

Der große Federweg von 200 Millimetern wird über eine FOX 40 Float Performance Elite Doppelbrückengabel und den FOX Float DHX2 Factory Dämpfer realisiert. Das Fahrwerk sollte jede Unebenheit mit Freude schlucken und überaus wettkampftauglich sein.

Für die Verzögerung verbaut Husqvarna mit der XTR Vierkolben-Bremse (BR-M9120) das Top-Produkt aus dem Hause Shimano, den man mit einem speziellem Servo-Wave-Bremshebel ein immenses Potential bereitstellt und sich zudem werkzeuglos einstellen lässt.

Dazu passt auch nur eine 11-fach-Schaltung der Shimano XTR-Serie, die die kombinierte Kraft von Fahrer und Motor auf das aus einem DT Swiss Laufrad und Schwalbe Magic Mary Reifen aufgebaute Hinterrad überträgt. (Vorne natürlich die selbe Kombination 😉 )

Für 7.999 EUR wechselt das extreme E-MTB den Besitzer.

Husqvarna HC 8

Im Allmountain-Segment, bei Husqvarna Hard Cross genannt, stellt das Husqvarna HC 8 ein empfehlenswertes Modell dar. Ebenfalls werden die Varianten HC 9 und HC 7 verfügbar sein, die sich dann in der Komponentenauswahl unterscheiden.

Husqvarna HC 8 2019

Husqvarna HC 8 2019

Ebenfalls mit Shimano E-8000 und 630-Wh-Akku ausgerüstet, bringt das Modell ebenfalls ein FOX Fahrwerk mit, welches aber „nur“ 180 mm Federweg bietet. Damit sind Bergtouren jeder Art kein Problem, auch verblocktes Gelände sollte keine Umstände machen, wobei sich aber auch Trails jeder Art ebenso meistern lassen.

Mit Deore XT-Kettenschaltung von Shimano mit Di2-Steuerung, kräftigen Scheibenbremsen, die ebenfalls von Shimano kommen und den stabilen DT Swiss Laufrädern samt Schwalbe Magic Mary Plus-Reifen ist man bestens ausgerüstet für jede Situation.

Das Husqvarna HC 8 soll 6.699 EUR kosten.

Husqvarna MC 8

Die neue Mountain Cross Kategorie beim Hersteller aus Schweinfurt wird vom Husqvarna MC 8 als Top-Modell besetzt, wobei noch drei niedrigere Varianten vorhanden sind. Alle sind mit Steps E-8000 Antrieb und Linkage Batterie (Simplo Snake Pack) ausgerüstet, die ins Unterrohr eingeschoben wird.

Husqvarna MC 8 2019

Husqvarna MC 8 2019

Die Geometrie der Modelle mit 150 mm Federweg wurde sportlich-agil ausgelegt, dafür sorgen steile Winkel und relativ kurze Radstände für ein wendiges Fahrverhalten offroad. Das Topmodell MC 8 bringt neben einem FOX Fahrwerk auch eine Shimano Deore XT Di2 Schaltung mit, bei welcher die Gänge einfach per Knopfdruck gewechselt werden.

Hierfür ruft Husqvarna 5.999 EUR auf.

Husqvarna GT 6

Im neuen Gran Tourer Segment steht ab 2019 das Husqvarna GT 6 bereit, welches für die großen Abenteuer gemacht sein soll. Als Hardtail mit kompletter Ausstattung ist es mit einer SR Suntour Federgabel mit 80 mm Federweg ausgerüstet und soll so auch anspruchsvolles Gelände ohne Probleme meistern.

Husqvarna GT 6 2019

Husqvarna GT 6 2019

Die insgesamt fünf Modelle der Kategorie sind jeweils als Damen- und Herrenvarianten verfügbar und punkten mit einer sportiv-komfortablen Rahmengeometrie und agilen Fahreigenschaften. Die breiten Plus-Reifen bieten viel Grip, die man dank kräftigen Shimano Steps E-8000 Antrieb auch nötig hat. Die Energieversorgung wird bei den beiden Topvarianten mittels 500 Wh bzw. 630 Wh InTube-Akku bereitgestellt.

Die Modelle GT 6 bis GT 3 bringen eine Shimano Deore XT Di2 mit 11 Gängen mit, so dass der Fahrer komfortabel die Gänge wechseln kann. Zu einem Preis von 4.399 EUR ist man stolzer Besitzer des Top-Modells der Serie.

Fazit

Es ist erstaunlich, mit welchem Schwung sich die erst eingeführte Marke Husqvarna in ihrem erst zweiten Jahr wandelt. In Sachen Design hebt man sich weiter erfrischend von den etablierten Marken ab. Hoffentlich kann man die neue Motor-Anbindung rund um das Skeleton Interface nach einem Ausflug ins matschige Gelände auch gut reinigen, damit man das Design weiter bewundern kann. 😉

Husqvarna 2019

Alle Informationen zur kompletten Range für 2019 stehen unter www.husqvarna-bicycles.com zur Verfügung.

Im ungarischen Gyöngyös ensteht eine neue Pedelec-Fabrik von Giant

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Giant SyncDrive Pro 2017

Der weltweit größte Fahrradhersteller, die Giant Global Group, wird eine neue Fabrik zum Bau von Pedelecs im ungarischen Gyöngyös errichten. Bis zu 46 Millionen EUR möchten die Taiwaner dafür investieren, wie Magyar Levente, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, ankündigte.

Die neue Anlage in der von Budapest rund 80 Kilometer entfernten Stadt soll nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2019 rund 1 Million Pedelecs pro Jahr produzieren. Die Investition des vor fast 50 Jahren gegründeten Unternehmens kennzeichnet das internationale Vertrauen in die ungarischen Arbeitskräfte.

Vor Giant hat bereits eine Reihe von asiatischen Unternehmen Ungarn in diesem Jahr ausgewählt, insgesamt mehr als je zuvor. Neben fast hundert Investoren vom benachbarten Kontinent, die im vergangenen Jahr in Ungarn investierten, wurden Hunderte von neuen Arbeitsplätzen geschaffen und eine Steigerung der ungarischen Industriekapazität um fast 4 Mrd. EUR erzielt, wie der Staatsminister bei einer Veranstaltung mitteilte.

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Skitterphoto (CC0), Pixabay (Symbolbild)

„Die Fabrik in Gyöngyös und die guten Verkehrsverbindungen machen die Region geeignet für Investitionen. Da sich Ungarn in der Mitte des Kontinents befindet und Industriezonen und auch Fachpersonal für die Produktion besitzt, eignet es sich besonders gut,“ erklärt Bonnie Tu, die Vorsitzende der Giant Global Group. „Die Produkte des neuen Werks werden in die Länder Osteuropas gehen“, sagte die Firmenchefin weiter.

Die in Taiwan ansässige Giant Global Group ist der weltweit größte Fahrradhersteller, der jährlich 5 Millionen Fahrräder in mehr als 50 Ländern weltweit verkauft. Neben Taiwan und den Niederlanden betreibt das Unternehmen auch eine Fabrik in China.

Mehr auch unter www.giant-bicycles.com.

Scott Axis eRIDE Evo – vielseitiges SUV-eBike kommt 2019

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Scott Axis eRIDE Evo 2019

Auf den Eurobike Media Days in Serfaus-Fiss-Ladis haben wir ein echtes Highlight im neuen eRIDE-Programm von Scott entdeckt. Das Scott Axis eRIDE Evo für 2019 ist ein echter Alleskönner für jeden Tag, der einen problemlos an den Arbeitsplatz oder zum Supermarkt bringt, aber auch einer ausgiebigen Runde durch den Wald am Feierabend oder am Wochenende nicht abgeneigt ist.

Dafür bringt das Modell ein vollgefedertes Fahrwerk mit 120 mm Federweg mit, welches mit der für Scott typischen TwinLoc-Technologie ausgerüstet ist. Damit kann man den Federweg vom Lenker aus in zwei Stufen über 85 mm bis 0 mm verstellen, was sich auch auf die Bodenfreiheit auswirkt. Vorne kommt dafür die SR Suntour XCR 34R Air Federgabel und hinten der X-Fusion NUDE Trunnion zum Einsatz.

Den Antrieb stellt Shimano mit seinen kräftigen Steps E-8000 Motor, der sich im Gelände bestens bewährt hat und auch in urbanen Gefilden seinen Nutzer nicht enttäuschen dürfte. Scott verbaut hier zudem seinen optimierten Speedsensor mit Magnet an der Bremsscheibe, der die Signale besser erfasst. Die Batterie mit 500 Wh befindet sich im Unterrohr und kann nach Wunsch auch zum Laden entnommen werden, wenn man nicht direkt am Bike laden möchte.

Damit man auch vor steilen Steigungen nicht Halt machen muss ist die Sram NX Eagle (11-50 Zähne) mit 455 % Bandbreite verbaut, während für ein schnelles Anhalten die Shimano BR-MT520 Vier-Kolben-Bremsen mit 203 mm Bremsscheiben (v/h) verbaut sind.

Wer auch mal in der Dämmerung oder nachts durch den Wald fährt, freut sich über die helle Supernova M99 Mini Pure-25 Frontlampe mit 600 Lumen, die hinten vom kompakten, aber in der Dunkelheit deutlich sichtbaren Spanninga Rücklicht ergänzt wird.

Mit griffigen Reifen ausgerüstet, den Schwalbe G-One, macht das neue Modell vor keinem Forstweg oder leichteren Trail Halt. Genügend Halt findet auch das Gepäck des Fahrers auf den extra für das Axis Evo angefertigten Gepäckträger von Racktime (bis 15 kg), während die stabilen Schutzbleche den Fahrer vor Nässe und Matsch schützen.

Praktische Detaillösungen, wie der unter dem Flaschenhalter eingeschobene Werkzeugsatz samt Luftpumpe, kann dem Fahrer im Fall des Falles schon einmal aus der Patsche helfen. Auch mit dabei ist ein stabiler Seitenständer, der direkt am Rahmen montiert wird oder die stylische und kompakte Knog Oi Klingel.

Mit der oliv-goldenen Farbgebung sieht das Modell edel und dezent aus und macht sich sowohl in der Stadt, wie auch im Wald extrem gut. Die komplette Ausstattung macht das Modell zum SUV unter den E-Bikes.  Zu Preisen ab 4.799 EUR kann das Modell schon bald erworben werden.

Scott Axis eRIDE Evo 2019

Mehr auch unter www.scott-sports.com.

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