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MICHELIN bringt Performance Line für drei MTB-Reifen auf den Markt

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Michelin Performance Line MTB

Exzellenten Grip zum ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis: Mit den neuen Performance Line Reifen MICHELIN Force AM, MICHELIN Force XC und MICHELIN Wild AM erleben Mountainbiker jetzt abseits befestigter Wege vorzügliche Traktion zum besonders günstigen Tarif.

Die Reifenneuheiten mit der bewährten GUM-X Gummimischung bieten mit einem ähnlichen Karkass-Aufbau und dem gleichen hocheffizienten Profil Technologien und hohe Performance, fast wie aus der Michelin Top-Reifen-Range, der Competition Line. Schon seit Januar 2018 sind die neuen Reifen in den Dimensionen 27,5 und 29 Zoll in insgesamt elf Versionen sukzessive im Handel erhältlich. Ab Juni folgen drei weitere Versionen in den Dimensionen 27,5+.

Noch mehr Auswahl für jeden Fahrertyp

Mit der neuen Performance Line weitet Michelin sein Portfolio für anspruchsvolle Biker nochmals deutlich aus. Die Typen MICHELIN Force XC, MICHELIN Force AM und MICHELIN Wild AM decken dank maßgeschneiderter Auslegung unterschiedlichste Einsatzspektren ab und verfügen hierfür über bewährte Michelin Technologien.

Alle drei Reifenneuheiten zeichnen sich durch die ausgewogene Gummimischung GUM-X aus, die zuverlässigen Grip und souveräne Fahrsicherheit ermöglicht. Die CROSS SHIELD Karkasse im MICHELIN Force XC stellt ein optimales Cross-Country-Fahrerlebnis sicher. MICHELIN Force AM und MICHELIN Wild AM setzen auf die TRAIL SHIELD Karkass-Technologie, die für den All-Mountain-Einsatz ausgelegt ist. Beide Karkass-Typen zeichnen sich durch hohe Stich- und Stoßfestigkeit aus.

Weiterer Vorteil der neuen MICHELIN Force AM und MICHELIN Wild AM Performance Line: Beide Reifen sind ebenfalls für E-Bikes1 zugelassen. Zusätzlich profitieren die Fahrer von den drei neuen faltbaren Reifen-Modellen mit Tubeless Technologie.

Cross-Country-Spezialist für kostenbewusste Freizeitfahrer

Der neue MICHELIN Force XC Performance Line ist speziell für den Cross-Country-Einsatz ausgelegt. Bei langen, steilen Anstiegen sind hier exzellenter Grip und hohe Effizienz gleichermaßen gefragt. Ebenso erfüllt der MICHELIN Force XC Performance Line den Wunsch nach möglichst hohem Komfort, dank seiner 3×60-TPI-Karkass-Konstruktion (Threads per Inch = Fäden pro Zoll).

Weiteres Merkmal des MICHELIN Force XC Performance Line ist neben großer Robustheit, exzellenter Traktion und hohem Grip auch das moderate Gewicht: In der Dimension 27,5 x 2,25 bringt der MICHELIN Force XC Performance Line lediglich 630 Gramm auf die Waage. Als 29er beträgt das Gewicht nur 670 Gramm. Das Ergebnis ist ein Höchstmaß an Fahrspaß und Kontrolle.

Leistungsstarkes Duo für den All-Mountain-Einsatz

Der MICHELIN Force AM Performance Line und der MICHELIN Wild AM Performance Line vereinen stoßdämpfende Eigenschaften mit Traktion und Robustheit. Grundlage ist hierbei ebenfalls die sorgfältig aufeinander abgestimmte Kombination aus Gummimischung, Karkasse und Profil. Bevorzugtes Terrain des MICHELIN Force AM Performance Line sind harte und trockene Böden, wie etwa Schotter-, Wurzel- oder Felsstrecken.

Der neue MICHELIN Wild AM Performance Line wurde speziell für weichen Untergrund und gemischtes Terrain entwickelt. Wie bei der Competition Line können Kunden die beiden Neuerscheinungen der Performance Line auch kombinieren und erhalten so eine ausgewogene Allroundkombination für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.

GUM-X Gummimischungen für harte und weiche Böden

Die neuen MICHELIN Mountainbike-Reifen der Performance Line verfügen über die bewährte GUM-X Gummimischung. MICHELIN Force XC, MICHELIN Force AM und MICHELIN Wild AM bieten eine widerstands-fähige Drei-Komponenten-Gummimischung, die in allen Situationen und selbst bei schnellen Kurvenfahrten zuverlässigen Grip gewährleistet.

Pannenfrei unterwegs dank MICHELIN SHIELD Technologie

Auch die neue Performance Line setzt auf die erprobte MICHELIN SHIELD Technologie, eine mehrlagige Karkasse zum Schutz vor Reifenpannen durch Durchschläge oder Durchstiche. Während der MICHELIN XC Performance Line mit 3 x 60 TPI aufwartet, bieten MICHELIN Force AM und MICHELIN Wild AM in der Performance Line 4 x 60 TPI für maximale Robustheit.

In allen MICHELIN SHIELD Varianten ist zusätzlich eine hochdichte Lage zur Verstärkung integriert, welche die Widerstandsfähigkeit und Pannensicherheit noch weiter steigert.

Die neuen MICHELIN Performance Line Mountainbike-Reifen

KarkasseMischungE-Bike***GrößeGröße
MICHELIN Force XC
Performance Line
CROSS SHIELD
3 x 60 TPI
GUM-X26 x 2,10
27,5 x 2,25
29 x 2,25
–**
630 g
670 g
MICHELIN Force AM
Performance Line
TRAIL SHIELD
4 x 60 TPITRAIL SHIELD
4 x 60 TPI
GUM-XE-Bike-ready26 x 2,25
27,5 x 2,35
27,5 x 2,60
27,5 x 2,80
29 x 2,35
–**
800 g
860 g
910 g
850 g
MICHELIN Wild AM
Performance Line
TRAIL SHIELD
4 X 60 TPI
GUM-XE-Bike-ready27,5 x 2,35
27,5 x 2,60
27,5 x 2,80
800 g
930 g
990 g

* Basierend auf Messungen der Prototyp-Reifen. Einzelne Reifengewichte können variieren.
** Marktstart zu einem späteren Zeitpunkt, Gewicht noch nicht bekannt.
*** Die MICHELIN Force AM und MICHELIN Wild AM Reifen sind für bis zu 25 km/h elektrisch unterstützte Fahrräder freigegeben.

Alle weiteren Informationen unter bike.michelin.com.


VELOFrankfurt 2018 findet erneut in der Eissporthalle statt

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VELOFrankfurt 2018

Bereits zum dritten Mal dreht sich rund um die Eissporthalle Frankfurt alles ums Thema Fahrrad. Vom 9. Bis 10. Juni zeigen auf der VELOFrankfurt 2018 rund 200 Marken und Aussteller sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm auf den vier VELO Areas Urban & Lifestyle, Sports & Adventure, Bike & Travel sowie Testival & Side Events alles, was die Fahrradwelt bewegt.

Wenn der Hessische Verkehrsminister und Festival-Schirmherr Tarek Al-Wazir die VELOFrankfurt 2018 offiziell eröffnet (Samstag 9.6.2018, 11 Uhr, Einlass ab 10 Uhr), können sich Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet auf ein Wochenende voller Fahrrad-Erlebnisse freuen.

In den zwei Hallen und der überdachten Außenfläche präsentieren Hersteller, Händler, Dienstleister sowie Reiseveranstalter und -destinationen ihre neusten Themen und Trends. Der 400m Schnelllaufring ist wie geschaffen für ausgiebige Testfahrten aller Fahrradtypen vom schicken Urban Bike bis zur Rennmaschine und vom Liege-Dreirad bis zum E-Lastenrad.

Apropos Lastenrad: die Cargobikes erfreuen sich besonders in den Stadtzentren immer größerer Beliebtheit. Ob ein- oder mehrspurig, für Familien- oder Gewerbetransport: 15 Lastenradmarken präsentieren auf der VELOFrankfurt, wie man platzsparend und ohne Schadstoffausstoß durch die Stadt kommt. Beim fast schon traditionellen Cargo Bike Race am Samstag 9.6.2018, 16 Uhr gewinnt, wer am schnellsten die Waren von A nach B liefert.

„Made in Rhein-Main“

Hessen und das Rhein-Main-Gebiet sind Fahrrad-Hochburgen mit verschiedensten Spezialgebieten. Das „E-Bike Original“ aus Dreieich, Liege- und Spezialräder wie HP Velotechnik (Kriftel) sowie Icletta und Riese & Müller (beide Weiterstadt) und schließlich Vollblutsportler aus Carbon von Storck Bicycles (Idstein) dürfen auf dem Fahrradfestival natürlich nicht fehlen.

Lokale Mobilitätsthemen spiegeln sich bei den Ständen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität des Hessisches Verkehrsministeriums sowie der Stadt Frankfurt mit dem Radfahrbüro wider, der ADFC informiert zur Sicherheit im Verkehr und mit dem Stadtmobil können Radfahrende auch mal kurzfristig ein Auto buchen.

VELOFrankfurt 2018: Erleben, Testen, Mitmachen

(Fast) alle Räder können auf der Großen Teststrecke, dem 400m Schnelllaufring rund um die überdachte Außen-Ausstellung, ausgiebig Probe gefahren werden. Der Modular Pumptrack bietet mit seinen 13 Hügeln und vier Kurven Training und Spaß für Klein bis Groß – ohne zu treten!

VELOFrankfurt 2018

Kerstin Kögler, Mountainbike Profi und Mental Coach, bietet Fahrtechniktrainings und Workshops für Frauen an – und überzeugt sie von ihrer Motivation, immer wieder über sich hinaus zu gehen. Susanne Brüsch, Erfinderin des Pedelec-Begriffs und E-Bikerin der ersten Stunde, berichtet auf der Fahrradbühne von ihren E-Bike Reisen durch Nordamerika und bietet Tipps und Tricks zum Abenteuer mit elektrischer Unterstützung.

Keyfacts

VELOFrankfurt 2018. Das Fahrradfestival.

Datum:9.-10. Juni 2018, 10.00 bis 18.00 Uhr
Ort:Eissporthalle Frankfurt
Am Bornheimer Hang 4, 60386 Frankfurt am Main
Aussteller:200 Marken/Aussteller
Tickets:Tageskarte: 8 Euro
Ermäßigte Tageskarte: 6 Euro
Freier Eintritt für Kinder bis einschließlich 14 Jahre
Tickets an der Tageskasse (nur Barzahlung)
Web:www.velofrankfurt.com
www.facebook.com/velofrankfurt
#velofrankfurt
Veranstalter:Frankfurter Messe & Event GmbH
Organisator:Velokonzept Saade GmbH
Schirmherr:Tarek Al-Wazir, Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Alles Weitere findet man unter www.velofrankfurt.com.

Flyer verstärkt Außendienst in Deutschland

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FLYER Außendienst Deutschland

Um die FLYER Fachhandelspartner zukünftig noch intensiver zu betreuen, verstärkt Flyer/ Biketec AG den Außendienst in Deutschland personell. Neu werden ab Juni 2018 insgesamt 7 Außendienstmitarbeitende für den Schweizer E-Bike Pionier in Deutschland unterwegs sein und die FLYER Fachhändler mit Rat und Tat unterstützen.

Neu betreut ab 01.05.2018 Johanna von Bredow den Bereich Nord/Mitte. Die ausgebildete Zweiradmechanikerin und Einzelhandelskauffrau kommt aus dem Fahrradeinzelhandel und bringt Erfahrungen aus der Werkstatt und dem Verkauf mit.

Johanna von Bredow

Johanna von Bredow

Mit Tim Türner übernimmt ein erfahrener Branchenkenner ab 01.05. das Gebiet Nord/West. Türner arbeitete unter anderem 17 Jahre für Derby Cycle und stösst jetzt von E. Wiener Bike Parts GmbH zur Biketec AG.

Tim Türner

Tim Türner

Ebenfalls ein alter Hase in der Branche ist der neue Außendienstmann Peter Weibler. Weibler übernimmt das Gebiet von Jörg Peter, der die Biketec AG im April verlassen hat, und ist für die Flyer Fachhändler in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Luxemburg zuständig. Weiber wechselt nach 21 Jahren bei Uvex zur Schweizer Premiummarke.

Peter Weibler

Peter Weibler

Marcus Schmidt, langjähriger Mitarbeiter bei Flyer und bisher für den Norden Deutschlands verantwortlich, übernimmt von seinem Wohnort in Tanna aus die Betreuung der neuen Bundesländer. Er tritt damit die Nachfolge von Patricia Steiner an, die das Unternehmen ebenfalls im April verlassen hat.

Wir freuen uns, mit dem um eine Person gewachsenen Flyer Außendienst Team unsere Kundenbetreuung in Deutschland weiter zu verbessern. Der enge Kontakt zum Fachhandel ist wichtig, um rund um unsere Produkte den bestmöglichen Service zu bieten“, sagt Malte Urban, Marktbetreuer der Biketec AG für Deutschland.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.flyer-bikes.com zur Verfügung.

BMZ Group schließt mit LG Chem einen Liefervertrag über mehrere hundert Millionen Zellen

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BMZ LG Chem Vertrag

Am 10. April 2018 hat die BMZ GmbH mit der LG Chem Ltd., einem der größten Zellenhersteller der Welt mit Sitz in Korea, einen langfristigen Vertrag über die Lieferung von mehreren hundert Millionen Lithium-Ionen Zellen bis Ende 2022 geschlossen.

Damit bieten wir unseren Kunden eine langfristige Versorgungssicherheit für ihre Produkte auf Basis einer Lithium-Ionen Technologie“, erklärt Sven Bauer, CEO & Founder der BMZ Group mit Sitz in Karlstein a.M. (Bayern).

Die Unterzeichnung des Vertrages zwischen BMZ und LG Chem bedeutet eine langfristige Zusammenarbeit im Vertrauen und in Partnerschaft, die für beide Unternehmen entscheidend für den Ausbau der Wettbewerbsposition innerhalb Europas ist“, so Youngsun Kim, Vice President bei LG Chem Ltd. in Korea.

Zellenversorgung entscheidend für Elektromobilität und Energiespeichermarkt

Die Lithium-Ionen-Technologie hat im Vergleich zu anderen heute am Markt verfügbaren Batteriesystemen eine höhere Energiedichte und spezifische Energie. Die Batteriezelle ist das Herzstück der Batterie. Hersteller, Zulieferer, Maschinen- und Anlagenbauer kämpfen international um die Pole-Position bei Elektromobilität und stationären Energiespeichern.

BMZ LG Chem Vertrag

Geht man vom gesamten Fahrzeugmarkt aus, liegt weltweit ein enormes Marktpotential für die Elektromobilität und somit die Lithium-Ionen Batterien vor. Der Zugang zu leistungsfähigen und kostengünstigen Batteriezellen ist dafür entscheidend.

Mehr unter www.bmz-group.com.

Über die BMZ Group

BMZ Group ist Global Player bei der Herstellung von Lithium-Ionen Systemlösungen. BMZ ist Systemlieferant für alle Arten von Produkten wie Energy Storage Systeme, E-Bikes, Großbatterien für Busse, Gabelstapler, E-Boote, Flurförderfahrzeuge, Kehrmaschinen, Aerospace-Anwendungen, Power und Garden Tools sowie Medizingeräte. Rund 3.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit für die BMZ Group. Durch weltweite Synergien, globalen Zelleinkauf und einen Know-How Exchange innerhalb der Gruppe realisieren wir Kostenvorteile für unsere Kunden.

Über LG Chem

LG Chem, Ltd. ist Koreas größtes diversifiziertes Chemieunternehmen, das drei Hauptgeschäftsbereiche betreibt: Petrochemicals, IT & Electronic Materials und Energy Solution. Das Unternehmen wurde 1947 gegründet und beschäftigt heute weltweit über 29.000 Mitarbeiter. Das Chemiegeschäft produziert eine breite Palette von Produkten, von petrochemischen Produkten bis hin zu hochwertigen Kunststoffen. Es erweitert seine chemische Expertise auch in High-Tech-Bereiche wie elektronische Materialien und Lithium-Ionen-Batterien. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion dieser Batterien hat sich LG Chem als einer der weltweit führenden Lithium-Ionen-Hersteller etabliert. Das Unternehmen ist weltweit ein Hauptlieferant von Lithiumbatterien für die Mobiltelefon- und Hybrid- / Elektrofahrzeugindustrie sowie das Energy Storage System (ESS). Weitere Informationen zu LG Chem finden Sie unter http://www.lgchem.com/global/main.

Neue Pininfarina E-voluzione Aluminium-eBikes auf der China Bike Show präsentiert

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Pininfarina E-voluzione Aluminium

Auf der China International Bicycle wurde soeben die neuen Pininfarina E-voluzione Aluminium-Modelle präsentiert. Der Andrang am Stand in Shanghai war riesengroß, wobei die Modelle viel positives Feedback erhalten haben.

Schon bald wird es hier bei uns mehr Informationen zu den Neuheiten geben.

Pininfarina E-voluzione Aluminium

Bis dahin alles Weitere auf www.pininfarina-evoluzione.com.

LKW-Abbiegeassistent: ADFC fordert Task Force des Bundesverkehrsministers

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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) schlägt Alarm. Die Zahl der durch LKW getöteten Radfahrer steigt seit Jahren bedenklich an. Allein am heutigen Montag wurden zwei Radfahrerinnen von LKW überrollt und getötet: in München ein 9-jähriges Mädchen, in Hamburg eine 32-jährige Frau.

Der ADFC fordert Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dringend auf, sofort bei der EU-Kommission für die verpflichtende Einführung von elektronischen LKW-Abbiegeassistenten zu intervenieren – und eine Task Force „Prävention von Radunfällen durch abbiegende LKW“ ins Leben zu rufen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Abbiegende LKW sind eine Todesfalle für Radfahrende! 15 durch LKW getötete Radfahrer müssen wir in den ersten Monaten des Jahres beklagen – davon elf Frauen und Mädchen! Der Verkehr auf unseren Straßen ist für Radfahrende knallhart – so hart, dass oft nur Hochleistungs-Radfahrer eine Chance haben, an Kreuzungen schnell genug weg zu kommen, um nicht von LKW niedergemäht zu werden. Gelegenheitsradler, Senioren und Kinder schaffen das oft nicht! Herr Minister Scheuer, machen Sie den Straßenverkehr sicher für alle – handeln Sie, jetzt!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

LKW-Hersteller in die Pflicht nehmen

Der ADFC fordert in einem Brief an das Bundesverkehrsministerium (BMVI) Minister Scheuer auf, zum besseren Schutz von Radfahrern unverzüglich eine Task Force einzurichten. Mit am Tisch sitzen müssen die Verkehrsministerkonferenz der Länder, die Hersteller von LKW und Nachrüstsätzen, Speditionsverbände, die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), die Unfallforschung der Versicherer (UDV), die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Vertreter von Städten und Gemeinden, des ADFC und des BMVI. Neben der verpflichtenden Einführung von LKW-Abbiegeassistenten fordert der ADFC, dass alle LKW-Hersteller schnell serienreife Fahrassistenzsysteme zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern entwickeln. Gleichzeitig müssen Infrastruktur und Ampelregelungen besser auf die Sicherheit von Radfahrenden abgestimmt werden.

„Runder Tisch LKW-Abbiegeassistent“ hat zu wenig gebracht

Der ADFC hat 2012 den ‚Runden Tisch LKW-Abbiegeassistent‘ beim Bundesverkehrsministerium initiiert. Die Vorgängerregierung hat Anforderungen und Prüfverfahren entwickeln lassen und hat die Forderung nach verpflichtenden LKW-Abbiegeassistenten bei der EU und der zuständigen UN-Behörde (UNECE) eingebracht.

Doch seitdem ist die politische Durchsetzung ins Stocken geraten. Daimler hat seit knapp zwei Jahren ein entsprechendes System auf dem Markt, Mobileye bietet es auch zur Nachrüstung an. Selbst der Bundesverband Güterkraftverkehr fordert die Pflicht zum Einbau dieser Systeme. Trotzdem kommen LKW-Abbiegeassistenten bisher freiwillig kaum zum Einsatz, weil die Speditionen sich das Geld lieber sparen. Ein Großteil der schweren LKW-Unfälle geht auf das Konto von Kommunalfahrzeugen. Stork: „Hier müssen die Kommunen aktiv werden – und ihre eigenen Flotten umrüsten. Der Bund soll mit einem Sofortprogramm die Nachrüstung anschieben.

EU-Kommission stellt am 16. Mai Agenda Verkehrssicherheit vor

Der ADFC fordert den Bundesverkehrsminister mit Nachdruck auf, dafür zur sorgen, dass elektronische LKW-Abbiegeassistenten in die neue Verkehrssicherheitsagenda der EU kommen. Die neue „General Safety Regulation“ wird von der EU-Kommission am 16. Mai vorgestellt. LKW-Fahrassistenzsysteme sind bisher nicht vorgesehen.

Zahl der durch abbiegende LKW getöteten Radfahrer steigt

Die Zahl der durch abbiegende LKW getöteten Radfahrer steigt seit einigen Jahren an – von 28 in 2013 auf 38 in 2017. 15 Todesfälle dieser Art gab es bereits in den ersten Monaten 2018, der ADFC rechnet in diesem Jahr mit mindestens 40 Todesfällen. Denn sowohl der Radverkehr als auch der Straßengüterverkehr in den Städten nehmen zu.

60 Prozent dieser Unfälle könnten verhindert werden

Laut Unfallforschung der Versicherer (UDV) könnten durch LKW-Abbiegeassistenten 60 Prozent der schweren Unfälle durch abbiegende LKW verhindert werden. Siegfried Brockmann, Leiter der UDV, unterstützt die Forderungen des ADFC in vollem Umfang.

Mehr auch direkt beim ADFC.

Bestwerte für VAUDE beim Brand Performance Check der FWF

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VAUDE FWF 2018

Beim diesjährigen Brand Performance Check (BPC) der Fair Wear Foundation (FWF) hat VAUDE eine Auditquote von 100% und einen Benchmark Score von 94% erreicht. Damit hat der Bergsportausrüster aus Tettnang derzeit die beste Bewertung aller Mitgliedsunternehmen.

Mit diesem hervorragenden Ergebnis untermauert VAUDE seine Position als „Leader“ und ist damit weiterhin eine der wenigen Marken, die diese bestmögliche Kategorie bei der FWF erreicht hat. Beim BPC, dem jährlichen Audit durch die FWF, wird überprüft, wie stark sich VAUDE für faire Arbeitsbedingungen bei den Produktionsbetrieben in aller Welt einsetzt.

Stefanie Karl

VAUDE hat fortgeschrittene Ergebnisse zu den FWF Leistungsindikatoren vorgelegt und außergewöhnliche Fortschritte erzielt”, so die Begründung von Stefanie Karl, Fair Wear Foundation. “Dieses fantastische Ergebnis ist eine tolle Bestätigung dafür, dass wir uns mit viel Energie und hohem personellem Aufwand für gute Arbeitsbedingungen in unserer Lieferkette einsetzen. Wir freuen uns, dass wir einen positiven Beitrag leisten und Verbesserungen bewirken können. Das motiviert uns, weiterhin unsere Vorreiterrolle zu leben und für unsere Werte einzutreten“, so Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin.

Antje von Dewitz

Brand Performance Check bei VAUDE

Mitte März war ein Team der FWF bei VAUDE, um den jährlichen Brand Performance Check durchzuführen. Dabei wurde überprüft, inwieweit VAUDE als Auftraggeber durch seine Prozesse die Bedingungen in der Lieferkette positiv bzw. negativ beeinflusst. Bewertet wurde der Zeitraum von Januar bis Dezember 2017.

Besonders positiv hob die FWF im Abschlussbericht hervor, dass VAUDE in den folgenden Bereichen große Fortschritte erzielt habe: Abverfolgung von Maßnahmenplänen zur Verbesserung der Sozialstandards, professioneller Umgang mit Beschwerden von Arbeitern und Trainingsmaßnahmen in den Produktionsbetrieben um sowohl das Bewusstsein als auch die Kompetenz für diese Themen beim Management zu erhöhen.

Zudem konnte VAUDE erneut belegen, dass 100% seiner Produzenten, die sich in Risikoländern befinden, auditiert sind. Doch das genügt nicht: Gemeinsam mit diesen Produktionsbetrieben arbeitet VAUDE an einer kontinuierlichen Verbesserung.

Leader-Status bestätigt

Seit 2015 hat VAUDE den Leader-Status beim FWF. Diese höchstmögliche Kategorie sichert sich VAUDE weiterhin dank des hervorragenden Ergebnisses des BPC. Als „Leader“ darf VAUDE seine Mitgliedschaft bei der FWF direkt am Produkt kommunizieren. “Damit können wir den Konsumenten bei der Kaufentscheidung auf das Thema generell und auf unser Engagement aufmerksam machen“, so Antje von Dewitz.

VAUDE seit 2010 Mitglied der Fair Wear Foundation

Seit 2010 ist VAUDE Mitglied der FWF, einer Non-Profit- und Multi-Stakeholder-Organisation, die mit Marken-Unternehmen, Händlern und Produzenten zusammenarbeitet, um die Arbeitsbedingungen in der nähenden Textilindustrie weltweit zu verbessern

Als Mitglied der FWF verpflichtet sich VAUDE, in allen Produktionsstätten den strengen Verhaltenskodex (Code of Labour Practices) der FWF umzusetzen und damit höchste Standards für sozial gerechte Arbeitsbedingungen zu erfüllen.

Diese umfassen u.a. die Zahlung existenzsichernder Löhne, angemessene Arbeitszeiten, Arbeitssicherheit, Vermeidung von Kinderarbeit und vieles mehr. Regelmäßige Audits und geteilte Verantwortung In regelmäßig stattfindenden Audits überprüft die FWF die Arbeitsbedingungen und Sozial-Standards in den einzelnen Produktionsbetrieben.

Im Rahmen des Audits werden die Mitarbeiter sowohl außerhalb der Produktionsstätte als auch am Arbeitsplatz – ohne Anwesenheit des Managements – befragt und über ihre Rechte informiert. Zugleich kontrolliert die FWF Arbeitsverträge, Personaldokumente, Arbeitssicherheitsstandards etc. Die Ergebnisse werden im „Corrective Action Plan“ zusammengefasst, der genau vorgibt, welche Verbesserungsmaßnahmen die Textilmarken gemeinsam mit den Produktionsbetrieben in welchem Zeitraum umsetzen müssen.

Außerdem stellt die FWF eine neutrale Beschwerde-Hotline bereit, über die Arbeiter anonyme Beschwerden bei der FWF einreichen können. Ziel der FWF ist es, dass die Marken gemeinsam mit den Produktionsbetrieben und den Experten der FWF an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen arbeiten.

Anhand eines ganzheitlichen Managementsystems sind die Markenhersteller gefordert, die Arbeitsabläufe, Zeitschienen und Verantwortlichkeiten sukzessive so zu optimieren, dass der jeweilige Produktionsbetrieb langfristig planen kann. Damit kann der Markenhersteller beispielsweise schon zu Beginn der Kollektionsplanung die Weichen dafür stellen, dass Überstunden in der Produktion durch eine zu kurzfristige Auftragserteilung vermieden werden.

VAUDE Philosophie: Langfristige und direkte Zusammenarbeit

VAUDE legt seit jeher Wert auf eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit externen Produktionsbetrieben. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das 10-köpfige Team aus eigenen Mitarbeitern in Asien, die vor Ort den direkten Kontakt pflegen, regelmäßig in den Produktionsbetrieben sind und dort sowohl die qualitativen als auch die sozialen und ökologischen Anforderungen prüfen. So schafft VAUDE die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit und ein gemeinsames Verständnis für die sozialen als auch qualitativen Standards.

Mehr zu diesem Thema im VAUDE Nachhaltigkeitsbericht:
https://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/menschen/unsere-verantwortung.php

Fair Wear Foundation: https://www.fairwear.org/

VAUDE Brand Performance Check: https://www.fairwear.org/resource/vaude-performance-check-2018/

Accell Group verpflichtet Marcus Diekmann als CDO

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Marcus Diekmann

Marcus Diekmann (39) wird zum 01. August 2018 Chief Digital Officer bei der Accell Group mit Sitz in Amsterdam. Er übernimmt dort den kompletten Digitalbereich. Accell ist der zweitgrößte Fahrrad- und E-Bike-Hersteller der Welt.

Aktuell bringt Diekmann die digitale Transformation von Matratzen Concord, einem Tochterunternehmen der niederländischen Beter Bed Holding, mit großem Erfolg voran.Bei der Accell Group wird er alle digitalen Aktivitäten der Unternehmensgruppe weltweit verantworten. Jeroen Hubert, Chief Commercial Officer (CCO) bei Accell:

Unser Unternehmen hat 2018 zum Jahr des Wandels erklärt. Wir wollen unsere starke Position im E-Bike-Segment ausbauen und Marktführer im mittleren und High-End-Segment werden. Dafür investieren wir sehr stark in den Ausbau unserer digitalen Aktivitäten für unsere Fahrradmarken und den Aufbau eines eigenen international agierenden Startups. Marcus Diekmann hat jede Menge Erfahrung in der digitalen Transformation von traditionellen Unternehmen, im Aufbau von Online-Unternehmen und verfügt über ein exzellentes Netzwerk.“ Marcus Diekmann bezeichnet seine künftige Aufgabe als „sehr große und spannende Herausforderung. Das Potenzial für Fahrräder und E-Bikes ist riesig. Es geht in Zukunft um neue Mobilitätskonzepte, um Micro-Mobility in den Innenstädten, Internet of Things, Vernetzung und die wachsende Bedeutung des Fahrrads für die aktive Freizeitgestaltung. Accell verfügt über ein tolles Team und sehr starken und erfolgreichen Fahrradmarken. Wir werden unser Potenzial nutzen und die Digitalisierung auf internationaler Ebene vorantreiben.Jeroen Hubert

Matratzen Concord „Digital Beirat“ Marcus Diekmann teilt dazu mit:

Die Veränderungskultur bei Matratzen Concord ist hervorragend. Wir haben dort sehr große Fortschritte im Transformationsprozess gemacht und innerhalb von nur zwei Jahren den Umbruch nach vorne getrieben.Marcus Diekmann

Bis Ende des Jahres werde er Matratzen Concord noch als Digital-Beirat für einen Tag im Monat zur Verfügung stehen. Jüngste Bestätigung für die Arbeit von Marcus Diekmann – und die seines Teams bei Matratzen Concord – sind vier der wichtigsten Auszeichnungen der Branche:

  • Internetworld Award 2018: den zweitbesten Omnichannel-Shop (nach Media Markt und vor Douglas)
  • Shop Usability Awards 2018 in den Kategorien: Bester „Möbel & Wohnen-Onlineshop“ + „Bester Discount-Onlineshop“ sowie den Gesamtsieg über alle Kategorien: Bester Onlineshop 2018

Über Marcus Diekmann: Marcus Diekmann gilt als profunder Kenner, klarer Analyst und erfolgreicher Gestalter von Unternehmenstransformationen und des Onlinehandels. Vor seinem Einstieg als Director Digital, eCommerce & Omnichannel bei Beter Bed baute Diekmann gemeinsam mit seinem damaligen Partner Thomas Gottheil erfolgreich den eCommerce Dienstleister Shopmacher auf. Mit „eCommerce lohnt sich nicht“ verfasste er eines der meist zitierten eCommerce Bücher und leitete ein Umdenken bei der Entwicklung und Umsetzung von Omnichannel-Strategien ein. Heute ist Diekmann Mitgesellschafter bei dem Frontend-Beratungsdienstleister Kommerz mit Sitz in Essen. Das Unternehmen wurde bei den Shop Usability Awards 2018 zur besten Online-Design-Agentur gekürt.

Mehr auch direkt bei der Accell Group.


E BIKE DAYS München epowered by Bosch im Olympiapark vom 25. bis 27. Mai 2018

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E BIKE DAYS 2018

Zahlreiche Neuheiten und Highlights aus der E-Bike Welt locken Ende Mai wieder in den Olympiapark. Über 120 Hersteller werden auf knapp 5000 m² ihre neuesten Modelle und Trends zeigen. Auf der ca. 20.000 m² großen Expo-Area der E BIKE DAYS München lassen sich alle Arten von E-Bikes testen und neueste Technologien studieren.

Auch Mitmachen ist in allen Varianten angesagt: Bei Workshops zu Fahrtechnik und Sicherheit sowohl in der Stadt als auch im Offroad-Gelände mit dem E-MTB. Oder bei geführten Touren durch München. Ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Vorträgen von Branchen-Experten und Interviews mit Ausstellern zu den Highlights in der E-Bike Welt liefern jede Menge Infos. Und bei der Isar Radl Rallye können Biker mit und ohne E in Zweier-Teams die Stadt erobern. Mehr E-Bike geht nicht! Und: Besuch und Testen ist völlig kostenlos!

Unterschiedliche Teststrecken für jeden E-Bike-Typ

Im Olympiapark warten drei verschiedene Teststrecken auf die Besucher. Für alle, die ihr E-Bike gern auf einer flachen Strecke testen möchten, ist die Teststrecke Nord die richtige Wahl: Auf langen Geraden kommt jeder auf seine Kosten und kann sogar die Tretunterstützung bis 45 km/h ausprobieren.

Auf den Teststrecken über den Olympiaberg geht es dann schon sportlicher zu: sowohl die E-Urban als auch die E-MTB Strecke führen über den Olympiaberg. Wer die ganz besondere Herausforderung sucht, sollte hier die speziell angelegte Uphill-Flow Passage testen, die den Flow so richtig spürbar macht. Gefahren wird jeweils im Uhrzeiger-Sinn, um optimale Sicherheit zu garantieren.

Auf der Expo Area wartet außerdem ein 65 Meter langer Pumptrack mit speziell angelegten Bodenwellen und Kurven auf die jüngeren Biker, die mit BMX, Laufrädern, MTBs und Scootern ihre Runden ziehen. Außerdem neu für Kinder & Jugendliche: ein MTB-Übungsparcours!

Von Profis lernen: Fahrtechniktrainings für alle Terrains

Wer sich von Experten Tipps holen will, der ist bei den Uphill-Flow-Fahrtechniktrainings genau richtig. Die zwei Profis Stefan Schlie und René Wildhaber zeigen, wie sportliches E-Mountainbiken im Gelände geht. In kleinen Gruppen bekommen die Teilnehmer wertvolle Tipps an die Hand, können ihre E-MTB-Skills aufpolieren und mit Sicherheit ein erstes Uphill-Flow-Gefühl erhaschen! Die Teilnahme ist kostenlos.

Für das urbane E-Biken in der Stadt stehen die Experten mit Workshops für mehr Sicherheit im Straßenverkehr parat. Vermittelt wird Bremsen, sicheres Anfahren und Kurvenfahren mit E-Antrieb. Alle Kurse sind auf www.ebikedays.de/fahrtechnik-und-sicherheit/ buchbar, Kosten pro Person: 20 €.

ABS auch für Pedelecs

Das ABS für Pedelecs von Bosch eBike Systems bringt ein großes Plus an Sicherheit für den E-Biker und die anderen Verkehrsteilnehmer. Auch das lässt sich natürlich bei den E BIKE DAYS testen – auf dem extra angelegten Bosch eBike ABS Test Track.

Foto: Bosch

Isar Radl Rallye powered by Scott

Bei der Isar Radl Rallye powered by Scott ist maximaler Spaß in der City garantiert. 100 Zweier-Teams gehen am Sonntag um 11 Uhr im Olympiapark an den Start und navigieren sich mit der „Bike Citizens“ App zu diversen Highlight-Punkten der Stadt. Es sind alle Arten von Bikes willkommen, geht es doch nicht um Geschwindigkeit, sondern um Spaß am Radfahren, cleveres Navigieren und spielerisches Erkunden der Stadt. Auf die Sieger warten attraktive Preise. Anmeldung über www.ebikedays.de/isarradlrallye.

City-Touren mit Guides

An allen 3 Tagen können die schönsten Ausflugsziele Münchens im Rahmen von geführten Touren besichtigt werden. Die E- Bikes können ausgeliehen werden, in entspannter Atmosphäre und mit elektrischem Rückenwind geht es zu den schönsten Ecken der Stadt. Die Anmeldung für die Touren ist kostenlos und über www.ebikedays.de/gefuehrte-touren/ möglich.

E BIKE DAYS 2018

Sauber bleiben: An der Tunap Sports Wash Station

Hier lassen sich die Bikes richtig professionell reinigen, egal ob die eigenen oder die ausgeliehenen E-Bikes. Außerdem gibt es wertvolle Tipps sowie die passenden Reinigungsmittel an der Station…

Anreise per Bike: Sicher abstellen beim Abus Bikesitter Park

Am besten reist man natürlich per Rad an. Und damit das eigene Rad auch sicher verwahrt ist, gibt es den Abus Bikesitter Park. Hier kann jeder sein Rad inklusive Helm und sonstigem Zubehör abgeben und dann entspannt über das Gelände schlendern.

Expo-Gelände

Die Expo Area wird sich mit über 120 Ausstellern füllen und ist damit komplett ausgebucht. Die meisten E-Bike Modelle stehen auch für Testfahrten parat. Ein cleverer Faltplan, der am Infopoint ausliegt hilft bei der Orientierung. Bühnenprogramm Auf der Bühne ist an allen Tagen richtig was los. Hier trifft man sich für Vorträge, Kaufberatungen und Interviews. Außerdem stehen im Bühnenbereich Food-Trucks zur Stärkung und ein Loungebereich zur Erholung bereit.

Weitere Infos unter www.ebikedays.de und auf Facebook unter www.facebook.com/ebikedays.

Muli-Cycles: Cargobikes sind cool, mit E-Antrieb gleich doppelt

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Muli-Cycles

Die Brüder Sören und Jonas Gerhardt haben 2015 Muli-Cycles gegründet und stellen nun ein Lastenrad her. Das Startkapital haben sie per Crowdfunding eingesammelt, jetzt werden sie von ihrem eigenen Erfolg überrannt. Der Erfolgsfaktor ist die Größe. Oder vielmehr, dass das Rad so klein und kompakt ist.

Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten lässt sich das Muli mit in die U-Bahn nehmen, passt in jeden Fahrradkeller oder Wohnungsflur, sogar mit dem Auto kann man es problemlos transportieren. Der Spiegel feiert Muli-Cycles als „echte Entdeckung“. Wir haben mit dem Gründer Sören Gerhardt gesprochen.

Gründer Muli-Cycles

Gründer Muli-Cycles

Sören, mit Eurem kompakten Lastenrad werdet Ihr von den Medien und in der Branche gefeiert. Hattet Ihr mit so großem Erfolg gerechnet?

Oh, wir sind von unserem Erfolg schon ein wenig überrascht worden. Die Nachfrage ist groß. Das ist toll für uns, aber gar nicht so leicht. Wir müssen ja die Räder vorfinanzieren und produzieren. Das müssen wir erst mal stemmen. Aber wir wollen organisch und langsam wachsen. Das halten wir für gesünder. Wir wollen flexibel bleiben und die Produktion überschaubar halten.

Wie kamt Ihr darauf, ausgerechnet Fahrräder zu bauen und ein eigenes Unternehmen zu gründen?

Das hat sich so ergeben. Mein Bruder Jonas ist Industriemechaniker, ich bin Designer. Irgendwann kamen wir darauf, dass wir doch auch unser eigenes Unternehmen gründen könnten. Und warum nicht zusammen? Der Trend Cargobike zeichnet sich ja schon länger ab, und wir hatten einfach Lust drauf. Nachdem wir 2015 damit begonnen haben, unseren Muli zu entwickeln, fehlte uns erstmal Geld. Daher haben wir auf Startnext eine Crowdfunding-Kampagne gestartet und diese im April 2017 sehr erfolgreich zu Ende gebracht. Unser Fundingziel haben wir um mehr als das Doppelte übertroffen. Das hat uns schon mal gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wie kamt Ihr eigentlich auf den Namen?

Das war die Idee von der Freundin meines Bruders. Ein Muli ist ja ein Maulesel – also eine Mischung aus elegantem Pferd und leistungsstarkem Packesel. Das fanden wir ganz passend für unser Bike, das Eleganz und Geschwindigkeit mit großer Traglast verbindet und dabei sehr kompakt ist. Mit seinen 1,95 Meter ist es fast so kurz wie ein normales Fahrrad.

Habt Ihr ein Credo?

Wir haben keinen Wahlspruch, aber 100 Prozent fair, das ist uns wichtig. Mit dem Konzept, der Fertigung und dem gesamten Geschäftsmodell von Muli-Cycles haben wir uns dem Ideal der Nachhaltigkeit verpflichtet. Einfach in Asien fertigen wäre gegangen, aber das wollten wir nicht. So findet die Herstellung des Muli – vom Rahmen bis zur Montage – komplett in Deutschland statt. Dadurch können wir faire Arbeitsbedingungen und hohe Umwelt-, Sozial- und Qualitätsstandards garantieren.

Muss den Preis der Verbraucher zahlen? Seid Ihr der Mercedes unter den Cargo-Bikes?

Nein, ganz und gar nicht. Eher ein Polo oder so (lacht). Von Anfang an war es uns wichtig, Muli zu einem fairen Preis anbieten zu können. Deshalb haben wir die Konstruktion unseres Rahmens für standardisierte Fertigungsverfahren optimiert, uns für einen Direktvertrieb über unsere Website und die Partnerschaft mit ausgewählten Händlern entschieden. So vermeiden wir Preissteigerungen durch zu viele Zwischenhändler und können den Preisvorteil direkt an unsere Kunden weitergeben. Übrigens sind das ganz ähnliche Werte, wie sie Pendix, unser Partner für E-Antriebe, vertritt. Mit elektrischem Antrieb kostet unser Bike 3.940 Euro. Das ist eine Stange Geld, aber im Vergleich durchaus vertretbar.

Wer ist Eure Zielgruppe und wer kauft die Räder tatsächlich? Habt Ihr schon Erfahrungswerte?

Unsere Zielgruppe sind alle, die etwas zu transportieren haben. Besonders Familien setzen auf Cargobikes, das ist ja auch praktisch. Für alle, die das Rad für weitere Strecken nutzen, bei denen es hügelig ist, oder für die, denen es schlicht zu anstrengend ist, schwere Lasten mit dem Rad zu transportieren, bieten wir den E-Muli. Ein Muli-Cycle mit E-Antrieb. Auf dem Land fahren die Leute leider noch immer mehr Auto, daher wenden wir uns zunächst an ein urbanes Publikum. Witzigerweise bestellen bei uns zumeist Männer. Warum das so ist, haben wir noch nicht rausgefunden.

Gibt es eine Region, in der die Nachfrage besonders stark ist?

Der Hauptmarkt ist ganz klar Berlin. Nicht nur, weil es eine große Stadt ist, sondern auch, weil die Leute hier experimentierfreudiger sind als anderswo. Und es fahren schon ziemlich viele Lastenräder rum, die sind hier einfach im Straßenbild präsent, das weckt Begehrlichkeiten. Zudem fördert der Senat seit Neuestem die Anschaffung von Lastenrädern. Dadurch dass unser Bike wiederum so kompakt ist und man es sogar mit in die U- und S-Bahn nehmen kann, haben wir einen gewissen Wettbewerbsvorteil.

Wie stark ist denn die Nachfrage für das nachgerüstete Cargobike, das E-Muli?

Die Nachfrage ist gut und wächst. Wer regelmäßig viel Last transportiert oder in einer hügeligen Region lebt, kommt um einen Antrieb nicht herum. Allerdings verkaufen wir immer noch mehr Mulis ohne Antrieb. Das ist sicherlich eine Preisfrage und außerdem ist das Rad ohne große Beladung so leicht, dass man in einer flachen Region auch ohne Antrieb gut zurechtkommen kann. Wenn sich die Anforderungen beim Kunden ändern, kann er sein Rad natürlich jederzeit vom Händler mit einem Pendix-Antrieb nachrüsten lassen.

Warum habt Ihr nicht gleich ein E-Bike konzipiert?

Wir wollten das Rad ja nicht neu erfinden. Durch die Möglichkeit, gleich den Antrieb von Pendix anzubauen, haben wir die Entwicklung sparen können. Unser Rad ist so schon cool und mit Pendix noch einen Tick cooler. Plus: mit knapp 6 Kilo eine sehr leichte Lösung. Für uns ist das die perfekte Ergänzung. So können wir das Grundmodell einfach in zwei Varianten anbieten.

Hattet Ihr auch andere Nachrüstantriebe in Betracht gezogen?

Ja klar. Wir haben uns ausgiebig informiert. Aber der eDrive von Pendix passte im Vergleich am besten zum Muli. Sowohl von der Aufmachung her – super Design – als auch wegen seiner Geräuschlosigkeit. Zudem ist der Motor auf Herz und Nieren getestet worden und hat sich als extrem robust erwiesen. Alles Eigenschaften, die es anderswo so nicht gibt.

Auch die Philosophie von Pendix ähnelt unserer. Wir haben uns der Sorgfalt und wie gesagt „Made in Germany“ verschrieben. Ganz ähnlich sehen es Thomas Herzog, der Geschäftsführer von Pendix, und seine Crew. Das finden wir super. Es gibt einen intensiven Austausch. Wenn wir Fragen haben, bekommen wir schnelle, kompetente Antworten, das ist wirklich super. Bei anderen Herstellern ist man einfach eine Nummer, das mussten wir leider auch schon feststellen.

Muli-Cycles

Was plant Ihr für die Zukunft?

Wir werden unser Produkt weiter optimieren, um es noch besser an die vielfältigen Alltagsanforderungen anzupassen. Und natürlich wollen wir weiter wachsen und unser Händlernetzwerk ausbauen. Aktuell sind wir drei Festangestellte, da ist sicherlich jede Menge noch Raum nach oben. Aber wir wollen es gemächlich angehen lassen, gesund wachsen, jeden Schritt genau überlegen. Und vor allem wünschen wir uns weiter einen regen Austausch mit unseren Kunden und Partnern.

Mehr auch unter www.muli-cycles.de.

„Ride of Silence“: Gedenkfahrt für 383 getötete Radfahrer

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Am 16. Mai erinnern ADFC-Gruppen und Aktivisten mit dem „Ride of Silence“ in Aachen, Berlin, Bonn, Köln, Leipzig, München, Oldenburg und Wiesbaden mit stillen Gedenkfahrten an die Radverkehrstoten in ihren Städten.

383 Radfahrer sind 2017 ums Leben gekommen, darunter 15 Kinder. Die häufigste Ursache sind abbiegende Lkw und Pkw. Anders als die Gesamtzahl der Verkehrstoten, nimmt die Zahl der getöteten Radfahrenden seit Jahren nicht substanziell ab.

Der ADFC fordert die Städte auf, dem Fahrrad mehr Platz einzuräumen und Kreuzungen nach niederländischem Vorbild für Radfahrer sicherer umzubauen. Außerdem müssen Radfahrer und Fußgänger durch aktive Bordelektronik in Lkw und Pkw besser geschützt werden. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Abbiegende Kraftfahrzeuge sind Unfall- und Todesrisiko Nummer 1 für Radfahrende. Das liegt daran, dass unsere Städte mit eingebauter Vorfahrt für das Auto gebaut sind. Der Radverkehr hat aber zugenommen, die Menschen wollen häufiger das Rad nehmen – Rad-Infrastruktur und Regeln sind aber nicht mitgewachsen. Die Städte müssen jetzt so umgebaut werden, dass alle sicher und komfortabel zum Ziel kommen können, egal mit welchem Verkehrsmittel.Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

Mehr Platz, mehr Schutz, bessere Sichtbeziehung

Der Radverkehr braucht nach Auffassung des ADFC in erster Linie mehr Platz. Ihn mal an den Fahrbahnrand zu quetschen, dann auf holperige Bordsteinradwege zu zwingen, ist frustrierend und gefährlich. Das Radwegenetz muss durchgängig und intuitiv verständlich sein. Radfahrer müssen wissen, wohin sie gehören, und Autofahrer müssen wissen, wo sie mit Radfahrern rechnen müssen.

ADFC Bundeshauptversammlung

Bild: Evans/ADFC

An Hauptverkehrsachsen müssen breite Radspuren mit physischen Barrieren vom Auto- und Schwerlastverkehr abgetrennt werden. Vor Kreuzungen müssen Radfahrer im Sichtbereich des Autoverkehrs geführt werden. An besonders gefährlichen Kreuzungen muss der Radweg mit Signalfarbe markiert und der Kfz-Verkehr um aufgepflasterte Eckinseln herumgeführt werden. Verkehrsberuhigung sowie getrennte Ampelphasen für Abbieger und Geradeausfahrer erhöhen die Sicherheit ebenfalls.

Hier ein Erklärfilm zum Prinzip fahrradfreundlicher Kreuzungsgestaltung in den Niederlanden (englisch) von Bicycle Dutch:

Turn Assist, Active Brake Assist, ISA + Co.

Auch dazu äußert sich ADFC-Bundesgeschäftsführer Stork:

Anstatt bei Flugtaxis und Roboterautos, sollten deutsche Ingenieure ihre Raffinesse lieber bei elektronischen Assistenzsystemen zum Schutz von ungeschützten Verkehrsteilnehmern unter Beweis stellen. Ein intelligentes Auto, ein intelligenter LKW warnt vor Radfahrern und Fußgängern im schwer einsehbaren Bereich – und führt im Ernstfall eine Notbremsung durch. Und ein intelligentes Auto hält automatisch die Geschwindigkeitsbegrenzung ein – das sind die Innovationen, die wir auf den Automessen sehen wollen. Damit Städte Orte des Lebens und nicht der Angst sind.Burkhard Stork

Kontrollen, Sanktionierung, Aufklärung

Zur Unfallprävention sind laut ADFC außerdem verstärkte Kontrollen und Sanktionierungen notwendig, zum Beispiel für den unterlassenen Schulterblick, zu enges Überholen, das Zuparken von Radwegen aber auch das Geisterradeln auf dem Fußweg oder entgegen der Fahrtrichtung des Radweges.

Häufigste Situation: Abbiegen

Am häufigsten ereignen sich tödliche Fahrradunfälle durch Kollisionen mit Kraftfahrzeugen an Kreuzungen, der ADFC schätzt den Anteil auf etwa 60 Prozent. Etwa jeder fünfte Todesfall ist ein Alleinunfall, also ein Unfall ohne Gegner, beispielsweise durch schlechte Wege, Hindernisse oder zu hohe Geschwindigkeit.

Geisterrad; Bild: ADFC Berlin

Mehr auch direkt beim ADFC: www.adfc.de.

Steppenwolf 2019 – die Neuheiten im E-Bike Segment

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Steppenwolf 2018

Zuletzt war es etwas ruhig um die Marke im Portfolio der Sachsenring Bike Manufaktur, aber jetzt wurden die ersten Neuheiten von Steppenwolf 2019 im E-Bike-Bereich vorgestellt. Es handelt sich hierbei um zwei neue Modellreihen aus der Kategorie E-Mountainbike, die in mehreren Varianten auf den Markt kommen werden.

Bei beiden Modellreihen kommt der Shimano Steps E-8000 MTB-Antrieb zum Einsatz, welcher mittels semi-integrierter und damit leicht entnehmbarer 500-Wh-Batterie auf dem Unterrohr mit Energie versorgt wird. Die verschiedenen Modelle werden mit unterschiedlichen Ausstattungskomponenten ausgerüstet sein.

Die E-Fullies: Steppenwolf Tundra E FS für 2019

Die neuen E-MTBs der Tundra E FS Serie von Steppenwolf bringen neben dem Shimano E-8000 Antrieb auch Federwege von bis zu 150 mm vorne und 130 Millimetern hinten mit. Weiter sind Modelle mit Laufrädern in 27,5″+ oder 29 Zoll erhältlich.

Das Steppenwolf Tundra E FS Sport kommt mit Alurahmen und Viergelenkhinterbau. An der Front verrichtet die Rock Shox Recon ihren Dienst, während hinten der Rock Shox Monarch Dämpfer verbaut ist.

In Sachen Schaltung kommt eine 10-fach Shimano Deore zum Einsatz, wobei man für den zuverlässigen Stop die Tektro HD-M 510 verbaut. Die Laufräder in 29 Zoll lassen das Modell leicht über fast jedes Hindernis rollen. Das Modell soll ab August zu Preisen ab 2.999 EUR erhältlich sein.

Eine Stufe weiter geht das Steppenwolf Tundra E FS Comp, welches im Unterschied zum vorigen E-MTB mit einer 11-fach SLX-Schaltung von Shimano ausgerüstet ist. Hier setzt Steppenwolf außerdem auf die Bremskraft einer Magura MT4 Bremsanlage und verbaut zudem eine absenkbare Sattelstütze. Das Modell ist zudem mit Plus-Bereifung ausgerüstet und soll ab 3.499 EUR verkauft werden.

Das Steppenwolf Tundra E FS Pro ist an der Front mit einer Rock Shox Sektor Gabel ausgerüstet und bringt die Sram NX Eagle Schaltung mit zwölf Gängen mit. Zudem sind die eBike-spezifischen Sram Guide Re Bremsen verbaut, während der Fahrer auch hier nicht auf eine absenkbare Sattelstütze verzichten muss. Das Modell wird ebenfalls mit Plus-Bereifung verkauft und soll ab 3.999 EUR erhältlich sein.

Das Top-Modell der Serie ist das Steppenwolf Tundra E FS Team, welches neben einer eBike-spezifischen Magura Boltron Federgabel und dem Rock Shox Vivid Dämpfer im Heck auch eine Shimano XT Di2 Schaltung mit elf Gängen mitbringt.

Steppenwolf Tundra E FS Team

Steppenwolf Tundra E FS Team

Bei den Bremsen vertraut der Hersteller im Portfolio der Sachsenring Bike Manufaktur auf die Kraft der Magura MT Trail Sport Bremsanlage und verbaut natürlich auch hier eine per Fernbedienung absenkbare Sattelstütze. Das Modell kommt ebenfalls mit Plus-Bereifung und soll ab 4.499 EUR verkauft werden.

Steppenwolf 2019 mit neuer Tundra E Hardtail Serie

Die E-Hardtails der Tundra E Baureihe wurden ebenfalls lanciert und sollen auch ab Ende August 2018 zur Verfügung stehen. Hier bringen die Modelle Federwege von 130 Millimeter mit und sind ebenfalls mit Laufradgrößen in 29 Zoll oder mit Plus-Bereifung erhältlich.

Das Steppenwolf Tundra E Sport ist das Einstiegsmodell in die Serie und ist wie sein vollgefederter Pendant mit der Rock Shox Recon Federgabel ausgerüstet. Auch hier kommt die 10-fach Shimano Deore Schaltung zum Einsatz, während die hydraulischen Tektro HD-M 510 Bremsen für eine zuverlässige Verzögerung sorgen. Das Modell mit Laufrädern in 29 Zoll wird ab 1.999 EUR erhältlich sein.

Weiter geht es mit dem Tundra E+ Comp, das im Unterschied zum vorher beschriebenen Modell mit der Shimano SLX Schaltung mit elf Gängen ausgerüstet ist und dazu die Magura MT4 Bremsanlage wie auch eine absenkbare Sattelstütze mitbringt. Dieses E-Hardtail ist mit 27,5″+-Bereifung ausgerüstet und soll zu Preisen ab 2.499 EUR verkauft werden.

Das Steppenwolf Tundra E+ Pro bringt die Rock Shox Sektor Federgabel mit und ist mit der Sram NX Eagle mit zwölf Gängen ausgerüstet. Auch hier kommt die Sram Guide Re Bremse zum Einsatz, die speziell für die Anforderungen moderner E-Mountainbikes ausgelegt wurde. Mit einer absenkbaren Sattelstütze und Plus-Bereifung soll das Modell dann ab Ende August zu Preisen ab 2.899 EUR angeboten werden.

Ein Stufe weiter geht das Tundra E+ Pro im Portfolio von Steppenwolf 2019, welches auch mit der Rock Shox Sektor Federgabel, dazu aber mit der Shimano XT Di2 Schaltung mit elf Gängen ausgerüstet ist. Auf die Magura MT Trail Sport ist in jeder Situation Verlass, während der Nutzer sich über die absenkbare Sattelstütze und den Grip der dicken Plus-Bereifung freut. Das Modell soll dann ab 3.299 EUR erhältlich sein.

An der Spitze der Baureihe steht aber das Steppenwolf Tundra E+ Carbon Pro, welches als einziges Modell der Neuvorstellungen mit einem Carbonrahmen ausgerüstet ist. Hier greift man dann auf eine FOX Float 34 A Federgabel zurück.

Steppenwolf Tundra E+ Carbon Pro

Steppenwolf Tundra E+ Carbon Pro

Zudem stattet man das Modell weiter mit der Sram X01 Eagle Red mit zwölf Gängen aus und verbaut zudem Sram Level Ultimate Carbon Bremsen. Auf den Mavic XA Elite Laufrädern sind Reifen (Schwalbe Rocket Ron Evo) in der Größe 27,5″+ aufgezogen. Für das Top-Modell sollen dann 4.999 EUR aufgerufen werden.

Alle weiteren Informationen findet man dann auch auf der neuen Webseite von Steppenwolf.

BULLS 2018 – neue E-Mountainbikes vorgestellt

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BULLS 2018

Auf der Sea Otter Classic hat BULLS zuletzt mehrere neue E-MTB-Modelle vorgestellt. Diese reihen sich nahtlos in das bereits bekannte Portfolio von BULLS 2018 ein bzw. werten dieses erheblich auf.

Anders als viele andere Hersteller legt sich BULLS bei seinen E-Mountainbikes nicht auf ein bestimmtes Antriebssystem fest, sondern nutzt die Systeme der derzeit führenden Anbieter Bosch, Brose und Shimano gleichermaßen. Allen Modellen gemeinsam ist zudem eine komplette Akku-Integration, welche die Akkus sauber im Unterrohr verschwinden lässt.

Ebenfalls sind alle Modelle mit der innovativen MonkeyLink-Technologie ausgerüstet, welche die Kölner ZEG zusammen mit den Partnern Fidlock und SKS entwickelt hat. Damit lassen sich Anbauteile wie Beleuchtungskomponenten, Schutzbleche und viele weitere Bauteile einfach und sicher am Fahrrad oder E-Bike befestigen und auch gleichzeitig mit Strom versorgen.

BULLS E-CORE EVO EN DI2 27,5+

Ein Highlight stellt auf jeden Falls das neue E-CORE EVO EN DI2 27,5+ von BULLS dar, welches als E-Enduro mit einem Federweg von 180 Millimetern ausgerüstet ist und optional mit einer enormen Akkukapazität von 750 Wattstunden ausgerüstet werden kann. Dafür nutzt es die schon im letzten Jahr auf der ZEG Bike Show vorgestellte TwinCore Technologie, bei welcher zwei Akkus im Oberrohr Platz finden, indem sie seitlich eingeschoben werden.

Von den eigens konzipierten und von der BMZ hergestellten Akkus (erstmals mit 3Tron Technologie) ist serienmäßig nur einer mit an Bord (375 Wh), der dann durch eine entsprechende zweite Batterie ergänzt werden kann. Nutzt man dies nicht, kann man die Lücke im Oberrohr dann auch als praktisches Fach für allerlei wichtige Gegenstände wie Werkzeug oder Schlüssel nutzen.

Bei dem neu vorgestelltem E-Mountainbike nutzt BULLS für das Fahrwerk eine Kombination aus Rock Shox Lyrik RC Boost Debonair Federgabel und FOX Float X2 Air Hinterbaudämpfer, die laut den Kölnern auch höchsten Ansprüchen genügen sollen.

BULLS E-CORE EVO EN DI2 27,5+

BULLS E-CORE EVO EN DI2 27,5+

Der kraftvolle Shimano Steps E-8000 Antrieb ist über jeden Zweifel erhaben und wird hier mit einer Shimano Deore XT Schaltung mit elf Gängen kombiniert, die elektronisch per Di2 geschaltet werden. Auch in Sachen Bremsen setzt man beim BULLS E-CORE EVO EN DI2 27,5+ auf Shimanos Saint Scheibenbremsen, die mit höchster Bremsleistung aufwartet.

Die DT Swiss HX 1501 sind speziell für E-MTBs entwickelt und werden ab Werk mit Schwalbe Magic Mary Bereifung versehen. Die 23,9 Kilogramm schwere E-Enduro kann ein Gesamtgewicht von 115 kg vertragen und kann ab sofort für 5.999 EUR vorbestellt werden.

BULLS SIX50 EVO AM 4

Mit dem fünf Newtonmeter kräftigerem Bosch CX-Antrieb ist das neue BULLS SIX50 EVO AM 4 ausgerüstet. Hier passt in das Unterrohr nur ein Akku, der Bosch PowerTube, die bekanntlich 500 Wh mitbringt.

Das als AllMountain-Modell konzipierte E-Mountainbike ist mit einem FOX-Fahrwerk mit 150 Millimetern ausgerüstet, welches aus der FOX Factory 36 Float Gabel und dem FOX Float 3-Pos DPS LSC Factory Kashima Hinterbaudämpfer aufgebaut ist.

BULLS SIX50 EVO AM 4 2018

BULLS SIX50 EVO AM 4

Auch hier setzen die Kölner auf eine 11-fach Shimano XT-Schaltung, die hier allerdings manuell und nicht elektronisch geschaltet wird. Per Hand betätigt werden auch die Bremshebel, die dann die hydraulischen Magura MT Trail zum zuverlässigen Anhalten des E-Mountainbikes bewegen.

Die Kombination DT Swiss H 1700 Spline und Schwalbe Magic Mary sorgt auch hier für besten Grip auf allen Trails, während das Gewicht des SIX50 EVO AM 4 auch bei 23,9 kg liegt. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt ebenfalls 115 Kilogramm und soll wie das vorige Modell auch 5.999 EUR kosten.

BULLS E-STREAM EVO AM 4 27,5+

Dritter im Bunde der neu vorgestellten E-Mountainbikes ist das E-STREAM EVO AM 4 27,5+, welches mit dem Brose Drive S und einem großen 650-Wh-Akku ausgerüstet ist, der von unten in das Unterrohr eingesetzt wird.

Das Modell wird als potentes E-Trailbike lanciert, welches dafür ein Rock Shox Fahrwerk mit 150 mm Federweg mitbringt, das aus einer Rock Shox Lyrik RC Solo Air Federgabel und dem Rock Shox Deluxe RT Hinterbaudämpfer.

BULLS E-STREAM EVO AM 4 27,5+ 2018

BULLS E-STREAM EVO AM 4 27,5+

Wie bei den anderen beiden Modellen setzt BULLS auch hier auf die XT-Schaltung mit elf Gängen, während in Sachen Bremsanlage auf die MT5 vorne und hinten auf die MT4, beide von Magura, gesetzt wird.

Die Schwalbe Magic Mary sind hier auf die BULLS AS-T35 Felgen aufgezogen, wobei das E-MTB auf ein Gewicht von 23,7 Kilogramm kommt. Das Modell kann ab sofort für einen Preis von 4.799 EUR vorbestellt werden, während das Gesamtgewicht auch hier auf 115 Kilogramm ausgelegt ist.

Fazit zum erweiterten BULLS 2018 Portfolio

Drei Antriebssysteme in ähnlicher Form integriert, dazu die Möglichkeit, bei jedem Antrieb auch große Akkukapazität zu haben. Die weitere Komponentenauswahl ist stimmig und passt zu den jeweiligen Einsatzzwecke der Modelle. Die innovativen Technologien, die hier zum Einsatz kommen, zeigen auf, dass die Kölner noch genug Ideen haben, Ihre Modelle weiter nach vorne zu bringen.

Trotzdem sind wir schon auf die Modelle für nächstes Jahr gespannt! 🙂 Und ihr?

Erste enviolo Fahrrad- und eBike-Produkte für 2019 rollen vom Band

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Nach der Ankündigung seines Produktportfolios für 2019 im vergangenen Oktober hat enviolo, eine Division von Fallbrook Technologies Inc. vor kurzem mit der Produktion der neuen Schaltgruppen begonnen.

Es werden diverse Schaltgruppen hergestellt, die speziell auf die Bedürfnisse von Fahrern in der Stadt, beim Trekking, beim Sport, bei der Ladung und beim Transport zugeschnitten sind. Jede der fünf Gruppen besteht aus einem NuVinci Optimized™ Controller und einem Antrieb. „Mit den NuVinci Optimized Produkten verbessern wir das Fahrerlebnis und bieten den Herstellern die Möglichkeit, die die Möglichkeit, ihre Modelle zu differenzieren„, sagt Richard Hilgart, Produktmanager bei enviolo. „In Anbetracht des Wachstums neuer Segmente wie Urban Lifestyle und eCargo-Bikes oder die hervorragende Entwicklung B2B-Flotten, war es uns klar, dass es unerlässlich ist, Produktlinien mit einzigartigen Funktionen bereitzustellen, die sich auf diese Anwendungen konzentrieren. Die 2019er-Gruppen sind ein Ergebnis der Analyse dieser Trends und der Bemühungen, die Produkte an die Bedürfnisse des Fahrers anzupassen.

Innerhalb des 2019er-Portfolios deckt die Stadtgruppe effektiv die Anforderungen eines vielfältigen City-Topographie mit verbessertem Wirkungsgrad und wartungsfreier Fahrt. Die Trekkinggruppe bietet einen weiten Übersetzungsbereich und ermöglicht gleichzeitig wartungsarme Anwendungen in Kombination mit einer Riemenantrieb. Für die sportliche Gruppe erlauben die Steckachsen-kompatiblen Ausfallenden von 135, 142 oder 148 mm eine Kombination mit Boost-Reifen und den innenliegenden Komponenten wurden so konzipiert, dass sie dem Schalten unter Belastung von bis zu 120 Nm.

Die Handels- und Cargogruppen verfügen über eine kommerzielle Garantie und Fokus auf Langlebigkeit durch den Einsatz optimierter Materialien in allen Komponenten zur Bewältigung erschwerter Arbeitszyklen. Sie unterstützen die Sicherheit des Fahrers, besitzen eine integrierte Bremsscheibenhalterung von bis zu 203 mm, welche auch für die Cargogruppen erhältlich ist.

Wir sind zuversichtlich, dass der neue Use-Case-Ansatz den Fahrern eine optimale Fahrleistung bieten wird, während wir die Marke enviolo weiter etablieren und ein erfolgreiches Geschäft aufbauen können. Im Jahr 2017 hatten wir unglaubliche Einnahmen. Wachstum von 44% gegenüber 2016 und erste Anzeichen für Q1-Ergebnisse im Jahr 2018 bestätigen bereits diesen positiven Trend„, sagt Billy van den Ende, Verkaufsleiter bei enviolo.

Muster der neuen Gruppen wurden bereits ausgeliefert, so dass die Hersteller die Möglichkeit haben, ihre neuen Modelle für das Modelljahr 2019 rechtzeitig zur Hausmesse fertigstellen zu können.

Mehr auch direkt unter www.enviolo.com.

ROSE Bikes und LiveCycle revolutionieren die Bike-Branche

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LiveCycle

ROSE Bikes kooperiert jetzt mit dem mobilen Bikeservice-Anbieter LiveCycle. Das Bocholter Unternehmen ist somit der erste Omnichannel-Bikehersteller, der ab sofort sämtliche technische Dienstleistungen rund ums Fahrrad direkt zum Kunden nach Hause bringt.

Die Premium Bike-Auslieferung, die Übergabe des fahrfertigen Fahrrads zum Wunschtermin, ist das erste gemeinsame Produkt, mit dem ROSE Bikes und LiveCycle an den Start gehen. Die Herausforderung im Versandhandel ist es, Kunden die Scheu vor dem Kauf aus der Distanz zu nehmen – vor allem bei beratungsintensiven und hochpreisigen Produkten.

Top-Service direkt beim Kunden

Dank der Kooperation mit LiveCycle rückt ROSE Bikes nun noch näher an seine Kunden heran. Denn Services, die bislang nur in den ROSE BIKETOWN Stores wahrgenommen werden konnte, können Kunden ab sofort zu sich nach Hause bestellen.

Ein Beispiel ist die Premium Bike-Auslieferung. #notinabox: die Premium Bike-Auslieferung Die Premium Bike-Auslieferung ist die Alternative zum klassischen Versand: Sie umfasst die Auslieferung des fahrfertigen Fahrrads zum Wunschtermin sowie zur Wunschadresse – und das deutschlandweit zum attraktiven Einführungspreis von 49,- Euro.

Ein Cycle Artist von LiveCycle überreicht das fahrfertig montierte Fahrrad dem Käufer und stellt es zusammen mit ihm auf seine Bedürfnisse ein. Anschließend erhält der Kunde eine ausführliche Einweisung in die Technik seines neuen Bikes – für den perfekten Fahrspaß ab der ersten Minute!

Und die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen reicht noch weiter: Denn auch Reparaturen und Inspektionen der ROSE Fahrräder werden je nach Stadt bereits über LiveCycle abgewickelt. Vorteil hierbei ist, dass nach Möglichkeit alle benötigten Handgriffe direkt beim Kunden zu Hause durchgeführt werden, sodass dieser sein Fahrrad nicht einschicken muss und mobil bleibt.

Die Terminvereinbarung läuft für den Kunden weiterhin über den Kundenservice von ROSE Bikes, der den Termin im Anschluss bei LiveCycle einbucht. „Die Kooperation mit LiveCycle ist für uns eine wichtige, strategische Erweiterung unseres Geschäftsmodells, denn sie ermöglicht uns, die Nähe zum Kunden nachhaltig und maßgeschneidert auszubauen. Davon profitieren unsere Bestandskunden ebenso wie Neukunden, die bislang beim Fahrradkauf über einen Distanzhändler verunsichert waren,“ erläutert Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von ROSE Bikes.

Außerdem: kostenlose Selbstabholung im LiveCycle Werkraum Neben der kostenlosen Bike-Abholung in den ROSE BIKETOWN Stores in München und Bocholt eröffnet die Kooperation die Möglichkeit, dass Kunden ihre Bestellung in den Werkräumen von LiveCycle in Berlin, Hamburg, Essen und München in Empfang nehmen – weitere Standorte folgen.

Auch bei der Selbstabholung erhält der Kunde eine kompetente Einweisung inklusive und kann sein Fahrrad fahrfertig mitnehmen. „Die Kooperation mit ROSE Bikes nur 2 Jahre nach der Gründung von LiveCycle ist der klare Beweis dafür, dass unser Dienstleistungsportfolio eine Lösung für die aktuellen strategischen Herausforderungen anbietet, vor denen die Fahrradindustrie im Bereich des stark wachsenden E-Commerce steht. Dass sich ROSE Bikes als Familienunternehmen mit über 110-jähriger Tradition als erster für diesen wichtigen Schritt entschieden hat, freut uns ganz besonders,“ so Bastian Scherbeck, Gründer und Geschäftsführer von LiveCycle.

Mehr auch direkt bei ROSE Bikes oder LiveCycle.

Über ROSE Bikes

Die ROSE Bikes GmbH ist Radexperte mit über 110-jähriger Tradition. Der Fokus des Familienunternehmens, das heute über 300 Mitarbeiter beschäftigt, liegt auf individuellen nach Kundenwünschen gebauten Fahrrädern. Die Wunschbikes werden von Hand und in Qualitätsarbeit am Hauptsitz in Bocholt im Münsterland montiert und europaweit ausgeliefert. Im Onlineshop sowie in den Stores in Bocholt und München lassen sich die Räder mithilfe des digitalen Bike-Konfigurators einfach zusammenstellen. Neben kompletten Bikes bietet ROSE zudem Einzelteile, Zubehör und Bekleidung an.

Über LiveCycle

Bei LiveCycle dreht sich alles rund ums Fahrrad. Mobil. Das noch junge Unternehmen mit Sitz in München fokussiert sich auf Partnerschaften mit Herstellern und Online-Retailern und bietet deren Kunden mobilen Service direkt vor Ort an: Von der Premium-Auslieferung auf Wunschtermin über den mobilen Service bis hin zur Garantieabwicklung. LiveCycle ist deutschlandweit aktiv und an 7 Standorten mit Niederlassungen vertreten.


Neues Eurobike-Konzept zieht zahlreiche neue Aussteller an

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Eurobike-Konzept

Neun Wochen vor dem Start der Eurobike meldet die Messe Friedrichshafen wieder ein volles Haus zur weltweit führenden Fahrradmesse. Rund 100 neue Aussteller, die in diesem Jahr Premiere auf der Leitmesse der Fahrradbranche feiern oder wieder auf das Messeparkett der Eurobike zurückkehren, sind ein Beleg für die hohe Dynamik, die gegenwärtig im Fahrradmarkt herrscht, und eine Bestätigung für das neue Messekonzept.

Wir bewegen uns bei den Ausstellerzahlen der Eurobike wieder im Bereich der letztjährigen Rekordmarke von 1400 Ausstellern„, berichtet Dirk Heidrich, Projektleiter für die Eurobike bei der Messe Friedrichshafen. Die Ausstellungsfläche des Eurobike-Geländes in der Messestadt Friedrichshafen ist damit wieder ausgebucht.

Rund 100 Unternehmen feiern dabei in diesem Jahr ihre Premiere auf der Eurobike oder kehren nach einer Auszeit als Eurobike-Aussteller wieder auf die Leitmesse der internationalen Fahrradbranche zurück.

Wie etwa der Mountainbike-Pionier Kona, der in diesem Jahr erstmals wieder als Aussteller auf die Eurobike dabei ist. Das Unternehmen aus dem Nordwesten der USA hat für die Eurobike einige interessante Neuheiten im Messegepäck. Mit der neuen E-MTB-Linie Remote, die mit Performance-CX-Antrieb von Bosch und robusten Gepäckträgern ausgestattet ist, schlägt Kona beispielsweise eine elektrische Brücke zwischen dem MTB- und dem Reiseradsegment.

Ebenfalls stark, aber nicht nur auf das Thema E-Mountainbike setzt der neugegründete E-Bike-Anbieter TechniBike. Der Markenname mag neu klingen, das dahinterstehende Unternehmen ist jedoch vielen Verbrauchern bekannt: Die im rheinland-pfälzischen Daun beheimatete TechniBike GmbH ist ein Tochterunternehmen des Unterhaltungselektronik-Herstellers TechniSat Digital GmbH. Auf der Eurobike wird das neue Fahrradprogramm nun erstmals der Fachwelt vorgestellt.

Ebenfalls auf eine prominente Konzernmutter verweisen kann der Eurobike-Newcomer Streetscooter. Das Unternehmen mit Sitz in Aachen wurde 2014 von der Deutschen Post AG übernommen und entwickelt seitdem vielbeachtete Elektrofahrzeuge für die innerstädtische Waren- und Post-Logistik.

Doch nicht nur das: Auch Pedelecs für Bike-Sharing-Systeme und den Lastentransport gehören zum Programm von Streetscooter. Wie es in diesem Segment weitergeht, darüber wird die Post-Tochter in diesem Jahr erstmals die Eurobike-Fachbesucher informieren.

Nicht bei allen Teilnehmern der diesjährigen Eurobike steht das E-Bike im Mittelpunkt. Das 2017 gegründete Schweizer Start-up BETA hat sich beispielsweise hochwertige Carbon-Rahmen für Rennräder und Mountainbikes auf die Fahnen geschrieben. Firmengründer Jonas Müller kann auf eine Vita als Entwickler bei führenden Marken der Fahrradszene zurückblicken. Mit seinem jungen Unternehmen will er nun seine Vorstellung eines idealen Fahrradrahmens in die Tat umsetzen und das Ergebnis in Friedrichshafen der Fachwelt präsentieren.

Aus dem Fahrrad-Mekka Kopenhagen reist hingegen der Fahrradhersteller Coh&Co an den Bodensee. Die Wurzeln von Firmengründer und Namensgeber Paul Harder Cohen liegen im Bootsbau, der seine dabei gewonnenen Erfahrungen nun auf Fahrräder überträgt. Das Ergebnis sind zum Beispiel Fahrradrahmen mit einer Sandwich-Bauweise aus Holz und Carbon oder Lastenräder, die mit ihren Carbon-Rahmen laut Hersteller die leichtesten und gleichzeitig stabilsten Vertreter ihrer Art sein sollen.

Nicht nur unter den Herstellern von Fahrrädern und E-Bikes, auch bei Accessoires und Zubehör gibt es in diesem Jahr einige Aussteller, die ihre Eurobike-Premiere feiern. Wie etwa das junge Unternehmen Rubber Kinetics, das jüngst mit einer der bekanntesten Marken im Reifensegment eine Lizenzvereinbarung treffen konnte. Das amerikanische Start-up wird künftig Fahrradreifen der Marke Goodyear herstellen und anbieten, jener Traditionsmarke, die nach dem Erfinder der Vulkanisation Charles Goodyear benannt ist.

Kein ganz so bekannter Name, aber ein Hersteller, dessen Produkte in sehr vielen E-Bikes verbaut werden, ist A&C Solutions. Das belgische Unternehmen zählt zu den marktführenden Anbietern für elektrische Steckverbindungen an E-Bikes. Auf der Eurobike wird das Unternehmen nun erstmals dem Fachpublikum zeigen, welche Innovationen in diesem Segment künftig zu erwarten sind.

Innovation ist auch ein gutes Stichwort für die Marke Q 36.5 des italienischen Hersteller Q&E srl. Allerdings setzt dieser Eurobike-Aussteller auf Innovationen im textilen Segment. Der Name ist hier Programm: Q steht im Markennamen für Quaerere, das lateinische Wort für „Forschen“, und 36.5 beschreibt die ideale Körpertemperatur eines Menschen. Die Italiener widmen sich also der Frage, wie Bikewear dazu beitragen kann, die Betriebstemperatur eines Radsportlers möglichst im idealen Bereich zu halten. Die Antwort von Q 36.5 sind ausgesprochen leichte Bikewear-Teile, die beim Body-Mapping einige neue Wege einschlagen.

Im selben Maß, wie die Durchschnittspreise von verkauften Fahrrädern dank der populären E-Bike-Technik stetig zunehmen, wächst auch die Relevanz von Finanz- und Versicherungsanbietern im Fahrradmarkt. Die Eurobike ist somit längst auch eine Messe, auf vor allem in der Dienstleister Area im Foyer West neue Services rund ums Fahrrad in den Mittelpunkt rücken.

Ein Pionier auf diesem Segment und nach ein paar Jahren Abwesenheit in diesem Jahr erstmals wieder auf dem Eurobike-Parkett ist die Wertgarantie AG, die mit ihren Garantie- und Diebstahlversicherungen für Fahrräder zu den Marktführern in diesem Segment zählt.

Ein noch junges und auch etwas außergewöhnliches Unternehmen ist hingegen die österreichische Greenstorm Mobility GmbH. Obwohl erst 2016 gegründet, zählt sich das Unternehmen aus Ellmau in Tirol mit einer Flotte von 3500 E-Bikes und 60 Teslas bereits zu den führenden Anbietern für den touristischen E-Bike-Verleih.

Der Clou: Hotelbetreiber, die zusammen mit Greenstorm ein Verleihangebot realisieren, zahlen für die zur Verfügung gestellten E-Bikes mit Gutscheinen für nicht verkaufte Hotelübernachtungen. Das Konzept des Unternehmens scheint aufzugehen: Bis 2020 soll das Angebot europaweit mit dann 100 000 E-Bikes und 400 Teslas ausgebaut werden.

Eurobike-Konzept

Die meisten neuen Eurobike-Aussteller kommen in diesem Jahr übrigens aus Deutschland (24), gefolgt von Unternehmen aus Taiwan (8), den USA (7) und Frankreich (6).

Der Fahrradmarkt verändert sich mit großer Dynamik. Der E-Bike-Boom sorgt einerseits für Umsatzrekorde bei vielen Marktteilnehmern, aber auch für deutliche Verschiebungen in den Marktstrukturen. Mit der veränderten Messekonzeption und einer deutlichen Fokussierung auf Fachbesucher sowie E-Mobility Themen adressieren wir diese Veränderungen im Fahrrad- und E-Bike-Markt. Der große Zuspruch von etablierten und neuen Markt-Teilnehmern zeigt uns, dass wir mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg sind„, sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger.

Die 27. Eurobike ist von Sonntag, 8. Juli bis Dienstag, 10. Juli 2018 jeweils von 8:30 bis 18:30 Uhr geöffnet und nur für Fachbesucher sowie akkreditierte Journalisten zugänglich.

Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Bosch eBike Systems setzt auf zuverlässige Beratung und Wartung

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Gute Beratung und Service sind ausschlaggebend für den eBike-Kauf. Das zeigte eine Studie von fahrrad.de: Über 60 Prozent der Befragten gaben an, dass Beratung und Service wichtige Entscheidungskriterien sind.

Bosch eBike Systems unterstützt und schult den Fahrrad- und eBike-Handel, damit dieser einen kompetenten Service anbieten und Kundenwünsche adäquat erfüllen kann. Die Schulungen dienen dem Fachhandel als Vorbereitung für die anstehende eBike-Saison und stoßen auf große Resonanz: In 2017/2018 wurden über 10.000 Teilnehmer geschult – ein neuer Rekord.

Gut beraten und alles aus einer Hand

Wer in Erwägung zieht, ein eBike zu kaufen, stellt sich oft zahlreiche Fragen: Welcher Antrieb eignet sich für mich am besten? Welchen Akku-Typ und welche Akku-Leistung benötige ich? Wie funktioniert die Steuerung meines eBikes? Und muss ein eBike auch zur Inspektion?

Der geschulte Fahrradhändler beantwortet diese Fragen professionell und individuell. Und mehr noch: Der Interessent kann sich meist direkt aufs Rad schwingen, eine Runde drehen und dabei die verschiedenen Funktionen testen und ausprobieren. Auch nach dem Kauf ist der Händler ein wichtiger Anlaufpunkt, wenn es um Wartung, Reparatur oder Software-Updates geht.

Fachhändler: Kompetenter Service gewünscht

Das eBike ist ein technisch komplexes Produkt. Dementsprechend spielen Beratung und Service eine entscheidende Rolle“, bestätigt Armin Harttig, Leiter Service und Vertrieb bei Bosch eBike Systems. „Wir tun viel dafür, dass Fahrradhändler umfassend geschult sind, um einen zuverlässigen Service anzubieten. Jedes Jahr finden Schulungen rund um das Bosch-System in mehreren europäischen Ländern statt. Darüber hinaus stehen wir Händlern bei ihrer täglichen Arbeit mit unseren Fachberatern und unserer Service-Hotline mit Rat und Tat zur Seite.

An der kürzlich abgeschlossenen Schulungstour haben sich über 10.000 Teilnehmer über die neusten Bosch Produkte informiert und ihr eBike-Wissen erweitert. Im Zeitraum von Oktober 2017 bis März 2018 fanden insgesamt 276 Schulungstermine in 15 Ländern und 87 Städten statt. Der Schulungsplan wird aufgrund der großen Nachfrage stets erweitert: Erstmalig wurden beispielsweise auch Schulungen in Skandinavien durchgeführt.

Diagnose und Wartung: eBikes auf Herz und Nieren prüfen

Damit auf lange Sicht alles rund läuft, sind eine professionelle Beratung sowie eine regelmäßige fachliche Wartung notwendig. Auf eBikes spezialisierte Fahrradhändler verfügen über Werkzeuge von Bosch, mit denen sie den Systemstatus auslesen und Software-Updates aufspielen können. So lassen sich technische Neuerungen rasch und komfortabel integrieren – wie beispielsweise der neue Fahrmodus speziell für eMountainbiker.

Ein ähnliches Prinzip verfolgt Bosch mit dem CapacityTester: Sollten eBike-Besitzer das Gefühl haben, die Akkuleistung lässt nach oder in Betracht ziehen, ein gebrauchtes Pedelec zu erwerben, dann ist es sinnvoll, die Akkukapazität zu überprüfen. Mit dem CapacityTester können Händler Auskunft über den aktuellen Energieinhalt des Akkus sowie die erfolgten Ladezyklen geben.

Reparieren, ersetzen, nachrüsten

Qualitativ hochwertige eBikes sind für viele Touren, Kilometer und Dienstjahre ausgelegt. Doch auch bei jedem noch so robusten Produkt können Reparaturen oder der Austausch von Komponenten erforderlich sein. In diesem Fall empfiehlt sich eine Prüfung durch den Händler.

Um Sicherheit und Funktionsweise sicherzustellen und bei Bedarf Gewährleistungsansprüche geltend zu machen, raten wir eBike-Besitzern davon ab, selbst Reparaturen und Veränderungen an den Antriebssystemen vorzunehmen. Der geschulte Fahrrad- und eBike-Handel verfügt über das entsprechende Know-how und die Ausstattung. Sie können passende Ersatzteile über die Bosch-Servicepartner beziehen und die Reparatur und Montage schnell und zuverlässig durchführen. Das gilt auch für Produkte, die zum Nachrüsten erhältlich sind“, so Harttig.

Darüber hinaus unterstützen Händler bei der fachgerechten Entsorgung von defekten oder alten Akkus. Dies geschieht über das „Gemeinsame Rücknahmesystem Batterien“ (GRS). Auf diese Weise gelangen wertvolle Stoffe zurück in den Rohstoffkreislauf und Ressourcen werden geschont.

Mehr auch direkt bei Bosch eBike Systems.

Über das Service-Angebot von Bosch eBike Systems

Bosch eBike Systems setzt auf ein integriertes Produktportfolio. Das heißt, die Kunden – Fahrradhersteller und Fahrradhändler – bekommen „alles aus einer Hand“: Hard- und Software sowie umfassenden Service. Vom System selbst über die Website und das Online-Portal bis hin zur Bereitstellung von Diagnose- tools, mittels derer sich der eBike-Status auslesen und Software-Updates installieren lassen. Ersatzteilversorgung und Nachrüstung sind für den Handel einfach und komfortabel über den Online-Shop der Servicepartner abzuwickeln. Bosch eBike Systems unterstützt und schult den Fahrrad- und eBike-Handel, damit dieser einen kompetenten Service anbieten kann. Jedes Jahr finden Schulungen in mehreren europäischen Ländern statt, in denen Händler ihr Wissen über die Bosch-Antriebssysteme auffrischen und erweitern. Zudem stehen Bosch-Fachberater sowie Mitarbeiter einer Service-Hotline für Händler jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Bafang 2019: neue E-Motoren in Shanghai vorgestellt

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Bafang, einer der weltweit führenden asiatischen Hersteller von E-Mobilitäts-Komponenten und kompletten E-Antriebssystemen hat im Rahmen der 28. China International Bicycle Fair in Shanghai einen kompakten Mittelmotor für E-Rennräder, E-Gravelbikes und E-Cyclocrosser vorgestellt.

Kaum jemand konnte sich in den letzten Jahren für ein Pedelec-Rennrad begeistern, mehr noch: viele Rennradfahrer waren von der Idee geradezu schockiert. Zu groß, zu sperrig, zu schwer…

Der Umbruch kommt nun mit neu erfundenen Rad-Kategorien, dabei unter anderem auch mit den immer beliebter werdenden Gravelbikes, die mit niedrigeren Geschwindigkeiten und in hügeligerem Terrain gefahren werden.

Selbst militante Rennradliebhaber werden älter, was selbst bei den Sportlichsten oft auch ein Mehr an Körpergewicht mitbringt … also warum nicht mal ein Fahrrad wählen, mit dem man bei verschiedensten Touren in die Berge leichter mit seinen evtl jüngeren Freunden mithalten kann?

Frühere Versuche, E-Rennräder mit konventionellen Mittelmotoren zu versehen, gab Wasser auf die Mühlen der Radpuristen. Jetzt aber, wo die Pedelecs in fast jeder Nische zu Hause sind, wird mit dem E-Rennrad nun auch die letzte Bastion geknackt werden.

Voraussetzung hierfür: die richtige Technologie muss beim modernen E-Rennrad zum Einsatz kommen, damit es nach den E-Mountainbike der nächste große Trend werden kann.

Bafang M800 Mini Mid Drive System

Mit dem neuen Bafang M800 bringen die Chinesen einen ultrakompakten Mittelmotor, der für Hersteller konzipiert ist, die von Grund auf Bikes im „E-Rennrad-Stil“ entwickeln (einschließlich Gravelbikes und Cyclocross-Konzepte). So schafft der kompakte Formfaktor dieses neuen Antriebs völlig neue Designmöglichkeiten.

Ein großere Vorteil des neuen Antriebssystems ist auch die hohe Funktionalität, die von Bafang mit einem laufruhigem und reibungsfreien Betrieb gepaart wird, wobei der Motor von zwei Drehmoment- und Geschwindigkeitssensoren gesteuert wird.

Der Motor bietet Einzel- und Doppelkettenblatt-Kompatibilität (Kettenblattgröße 44T oder 34/50T) und kann mit max. 25 km/h problemlos auf die EU-Grenzwerte eingestellt werden. Das System ist aber auch auf eine möglichen Höchstgeschwindigkeit von 32km/h (USA) einzustellen oder ist sogar mit 45 km/h auch für schnelle Pedelecs geeignet.

Das geringe Gewicht von weniger als 2,3 kg ist aber einer der Hauptvorteile der neuen Antriebseinheit. Hier bietet sie eine Nennleistung von 200 Watt und ein maximales Drehmoment von 55 Nm. Die Elektronik und der 200 Wh-inTube-Akku bringen gerade mal zwei weitere Kilo auf die Waage. Damit liegt das Gesamtgewicht des Systems bei weniger als 4,4 kg, einschließlich Display und Bedieneinheit.

Die Tretunterstützung umfasst fünf Stufen – gesteuert durch ein oder zwei kleine Schalter, die individuell am Lenker platziert werden können. Das 2,2 Zoll große TFT-Farbdisplay bietet bis zu zehn Voreinstellungen. Da mit dem E-Rennrad sehr schnell die maximal zulässig unterstützte Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht wird, wurde der Antrieb auf die optimale Leistung beim Anfahren und Beschleunigen sowie auf kurze Sprints und steile Anstiege abgestimmt.

Bafang 2019 M800 E-Rennrad

Für die USA und andere Regionen kann die Geschwindigkeitsbegrenzung unterdessen auf 32 km/h oder 45 km/h eingestellt werden. Wo auch immer die jeweilige Unterstützungsgrenze liegt – am wichtigsten ist, dass bei Erreichen des Limits die Antriebseinheit in einen nahezu widerstandsfreien Betrieb übergeht. Damit wird die Tretkraft des Fahrers jenseits der Grenzgeschwindigkeit nicht beeinträchtigt. Dies ist in der Regel der Fall, wenn Fahrer im Geschwindigkeitsbereich oberhalb von 25 bis in mittlere 30er Geschwindigkeiten in die Pedale treten.

Der Akku mit einer Kapazität von 200 Wh klingt zunächst einmal nach wenig. Da die Energie jedoch nur bei Anstiegen und beim Starten oder Beschleunigen innerhalb des Unterstützungslimits genutzt wird, ist diese Akkukapazität auch für längere Fahrten (bis 150 km oder mehr) völlig ausreichend.

Es gibt also überzeugende Argumente dafür, einen kleinen Motor an ein Rennrad zu montieren. Es macht Sinn, wenn man an Steigungen mit höheren Geschwindigkeiten fahren, eine höhere Beschleunigung entwickeln oder die Herzfrequenz unterhalb der „roten Zone“ halten möchte. Und wie bei allen Elektrorädern bietet sich damit eine großartige Möglichkeit, dass sowohl trainierte als auch weniger trainierte Fahrer gemeinsame Ausfahrten im gleichen Tempo absolvieren.

Dieser Ansatz beschreibt auch ganz klar das Konzept, das Bafang und E-Rennrad-Hersteller verfolgen: Die Motorunterstützung ist nur für längere oder steilere Anstiege und weniger für kontinuierliche Unterstützung wie beim „normalen“ Fahren konzipiert.

Bafang sieht eine wachsende Zahl von leistungsorientierten Verbrauchern und damit auch Herstellern, die diese Vorteile vor allem für die schnell wachsende Kategorie der Gravelbikes und Cyclocrosser zu schätzen wissen. Wer nur ein kleines „e“ hinzufügt, kann den Rennlenker wieder auf die (sogar geschotterte) Erfolgsstraße zurückbringen – mit einem größeren Publikum als jemals zuvor.

Bafang M420 – Cleanes und dynamisches Facelift für moderne Stadt- und Trekkingräder

Das Facelift des bewährten M400-Systems (ehemals Max Drive) bietet neue Möglichkeiten für moderne Stadt- und Trekkingbikes. Die neue Version passt in die gleiche Rahmenbefestigung für den Motor wie bisher und arbeitet mit einer Nennleistung von 250 Watt sowie einem maximalen Drehmoment von 80 Nm bei einer EU-zugelassenen Unterstützung bis 25 km/h.

Sie ist mit dem 450 Wh-InTubeAkku oder verschiedenen Gepäckträger-Akkus sowie einer Reihe neuer Displays (mit Bluetooth- und USB-Out-Funktion) kompatibel – und bietet Designern damit alle Möglichkeiten, moderne Stadt- und Trekkingräder zu entwerfen.

Bafang M-Serie: M500 & M600

Die kräftigen Mittelmotoren und ein 450Wh-InTube-Akku für E-Mountainbikes und Speed-Pedelecs, die Bafang letztes Jahr in Form einer neuen Plattform mit drei Mittelmotoren präsentierte, sind jetzt erhältlich. Sie decken die gesamte Bandbreite der weltweit existenten Geschwindigkeits- und Leistungsbeschränkungen ab.

Das M500-System hat eine Nennleistung von 250 Watt, während das M600 über 350 Watt- bzw. 500 Watt-Motoren verfügt. Diese Motoren bieten ein maximales Drehmoment von 95 Nm (M500) bis 120 Nm (M600).

Das komplette Sortiment ist jetzt für OEMs zum Testen und Spezifizieren verfügbar: die EU-konformen Versionen für 25 km/h (Pedelec) und 45 km/h (S-Pedelec), sowie USA-Versionen für Limits von 20 bis 28 mph.

Mit einem geringen Systemgewicht von weniger als 3,0 kg bzw. 3,4 kg, ISIS-Tretlagern, kundenspezifisch erhältlicher Motorabdeckung, Schlagschutz und Logos kann Bafang neue Maßstäbe für globale E-Bike-Hersteller setzen.

Bafang F-Serie Akkus

Weiter wurden neue InTube-Akkus vorgestellt. Die Akkus der F-Serie kommen mit 450 oder 600 Wh und können von oben oder unten ins Unterrohr eingesetzt werden. Zusätzlich wird ein teilintegrierter Akku mit einer maximalen Kapazität von 1000 Wh angeboten.

Der 450-Wh-Akku ist der erste Akku, der in der nagelneuen Batteriefabrik von Bafang in Suzhou produziert wird. Die Akkus der Bafang F-Serie verwenden Panasonic- oder Samsung-Zellen und unterstützen CanBus- und UART-Kommunikationsprotokolle sowie zwei verschiedene Ladeoptionen mit 2 A oder 3 A Ladekapazität, die das Batterieangebot ergänzen.

Bafang H800 Hecknabenmotor für E-MTBs und Speed-Pedelecs

Manche Hersteller bieten auch E-Bikes mit Heckantrieb an. Der neue Hinterradnabenmotor Bafang H800 leistet 350 oder 500 Watt und punktet mit einem maximalen Drehmoment von 55 Nm und MTB-Steckachsen-Design nach Boost-Standard.

Dieser Heckmotor soll sich perfekt für sportliche E-MTBs und alle Arten von Speed-Pedelecs in den wichtigen europäischen sowie den US-Märkten eignen.

Bafang MINI-Hub: für Front- oder Heckantrieb bei Lifestyle-Pedelecs

Laut Bafang soll der Bafang MINI-Hub das derzeit leichteste System (nur 1,7 kg für die Version in der Vorderradnabe) mit dem kleinsten Durchmesser (Vorder- und Hinterradnabe mit jeweils einem Durchmesser von nur 100 mm) sein und einem Drehmoment von bis zu 45 Nm auf ein Lifestyle-orientiertes urbanes Publikum abzielen. Es ist kombinierbar mit allen Bremssystemen und zudem kompatibel mit 6- bis 9-fach-Kassetten (Version für Hinterradnabe). Die Antriebe sollen in silber oder schwarz erhältlich sein.

Fazit

Wer Bafang nicht ernst nimmt, ist selbst schuld. Die Chinesen erweitern ihr Portfolio unentwegt und haben mittlerweile für jede Spielart der E-Bikes ein passendes Antriebssystem im Angebot. Dabei halten die Systeme laut Leistungsdaten immer Spitzenwerte vor.

Alle weiteren Informationen auf der neuen Webseite von Bafang.

BH Bikes kooperiert mit Hirschsprung E-MTB Camps

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BH Bikes Hirschsprung Kooperation 2018

E-MTB’s stellen besonders Neulinge auf motorisierten Bikes vor neue Herausforderungen. So verhalten sich die etwas schwereren E-Mountainbikes nicht nur vom Fahrverhalten her anders, sondern lassen nun auch zu, ganz neue Wege herauf zu fahren, die auch das fahrerische Können der Piloten fordern.

Genau hier greifen die E-MTB Camps, die der Tourenanbieter und Fahrtechnik-Spezialist HIRSCHSPRUNG gemeinsam mit dem spanischen Bikehersteller BH BIKES in diesem Sommer anbietet.

Sowohl am Reschenpass ( 18. Bis 21. Juni) als auch beim Camp am Hornberg im Schwarzwald (13. Bis 15. Juli) wird nicht nur grundlegende Fahrtechnik bergauf und bergab vermittelt, sondern vor allem der Spaß am gemeinsamen Biken steht im Vordergrund. Natürlich können dabei die aktuellen E-Fullies von BH BIKES ausführlich auf den schönsten Trails der beiden Regionen getestet werden.

BH Bikes Hirschsprung Kooperation 2018

Mehr Informationen zu beiden Camps gibt es auf der Seite von HIRSCH_SPRUNG: https://www.hirsch-sprung.com/kurse-reisen-events/e-mtb-camp-hornberg/
https://www.hirsch-sprung.com/kurse-reisen-events/e-mtb-camp-reschenpass/

EU-Kommission will elektronische LKW-Abbiegeassistenten einführen

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Elektronische Abbiegeassistenten für LKW und Busse sollen zukünftig europaweit für mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer sorgen. Das steht in der neuen „General Safety Regulation“, die gestern von der EU-Kommission vorgestellt wurde und die Zahl von Verkehrstoten und Verletzten im Straßenverkehr senken soll.

Auch eine bessere Sicht aus Fahrerkabinen und Notbremssysteme für neue PKW stehen auf der Verkehrssicherheitsagenda der EU. Der ADFC fordert nun die schnelle verpflichtende Einführung von elektronischen LKW-Abbiegeassistenzsystemen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Allein in Deutschland sterben pro Jahr 30 bis 40 Menschen durch abbiegende Laster, über 600 Radunfälle mit abbiegenden LKW gibt es pro Jahr. Wir schätzen, dass sich durch elektronische LKW-Abbiegeassistenten 60 Prozent der schweren Unfälle verhindern lassen. Damit kommen wir der Vision Zero ein gutes Stück näher. Allerdings können wir nicht noch einmal zehn Jahre warten. Nun muss der Verkehrsminister im EU-Rat dafür sorgen, dass die Pflicht zum Einbau auch jetzt tatsächlich kommt – und in Deutschland so schnell wie möglich umgesetzt wird!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

Zahl der durch abbiegende LKW getötete Radfahrer steigt

Die Zahl der durch abbiegende LKW getöteten Radfahrer steigt seit einigen Jahren stetig an. Allein in den ersten Monaten dieses Jahres wurden 15 Radfahrende durch LKW getötet. Laut Unfallforschung der Versicherer (UDV) könnten durch LKW-Abbiegeassistenten 60 Prozent der schweren Unfälle durch abbiegende LKW verhindert werden.

Erster Erfolg für mehr Radverkehrssicherheit

Anfang Mai schlug der ADFC Alarm und forderte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer auf, Verantwortung zu übernehmen und sich bei der EU-Kommission für die verpflichtende Einführung von LKW-Abbiegeassistenten einzusetzen. In früheren Entwürfen der „General Safety Regulation“ waren sie noch nicht vorgesehen.

Weitere Forderungen des ADFC sind die Einrichtung einer Task Force des Bundesverkehrsministers zum besseren Schutz von Radfahrern, die schnelle Entwicklung serienreifer Fahrassistenzsysteme für alle LKW-Hersteller, die finanzielle Förderung ihrer Nachrüstung sowie getrennte Ampelphasen für Rad- und Kfz-Verkehr.

Mehr auch direkt beim ADFC.

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