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Channel: Pedelecs und E-Bikes
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Breite für Radfahrer: E-Radschnellweg Göttingen

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Die mobile Zukunft hat Pedale — und in vielen Fällen auch einen Zusatzantrieb. In Göttingen wird auf dem E-Radschnellweg vorgemacht, wie man mit beidem schnell vorankommt.

Verkehrsexperten und die Fahrradbranche beobachten und begleiten dieses Pilotprojekt mit großem Interesse. Elektroräder gelten längst als Mobilitätsform der Zukunft:

Stadtplaner, Wissenschaftler und Kommunen ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, die Belastungen durch den Autoverkehr in den Griff zu kriegen.

Rund 410.000 E-Bikes wurden 2013 in Deutschland verkauft“, weiß Albert Herresthal vom Verbund Service und Fahrrad (VSF g. e. V., www.vsf.de). “Das ist in etwa jedes zehnte Neurad.

Die wachsende Zahl der Elektroräder lässt auf eine steigende Nutzungsintensität schließen, und an diesem Punkt spitzen die Verkehrsexperten die Ohren:

Was wäre, wenn man die Menschen auch auf Strecken zwischen fünf und 20 Kilometern aufs Rad beziehungsweise E-Bike bekäme?

E-Radschnellweg: Das Göttinger Modell

Wie das aussehen kann, zeigt exemplarisch die niedersächsische Universitätsstadt Göttingen. Die Stadt gehört zu einer von vier “Schaufenster-Regionen”, die 2012 von der Bundesregierung ausersehen wurden, um Pilotprojekte der Elektromobilität voranzubringen.

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Seit Ende 2013 sind Radler, die vom Zentrum aus in nördliche Richtung fahren — etwa zu den dort gelegenen Einrichtungen der Universität — auf dem E-Radschnellweg unterwegs, der nach Abschluss der Bauarbeiten auf insgesamt vier Kilometern Länge bis zum Hauptbahnhof führen soll.

Die Neuanlage von breiten Radwegen, verbesserte Kreuzungsbereiche, optimierte Ampelschaltungen sowie die Ausweisung von Fahrradstraßen zeigt Bürgern und Studierenden ganz konkret, was es braucht, damit der Umstieg aufs Fahrrad leichter fällt:

Ein Gefühl der Sicherheit und das Bewusstsein, mit dem Rad ohne komplizierte Verkehrsführung rasch zum Ziel zu kommen“, wie es Albert Herresthal auf den Punkt bringt.

Als Mitinitiator des Branchenkongresses vivavelo (www.vivavelo.org) hat Herresthal längst begriffen, dass sich die Fahrradwirtschaft nicht mehr auf die Themen Sport und Urlaub reduzieren lassen darf, sondern die Chance nutzen muss, die Zukunft der mobilen Gesellschaft mitzugestalten.

Langfristig ist eine Erweiterung der Göttinger Radstrecke auf angrenzende Gemeinden geplant, was den Umstieg aufs Elektrorad noch attraktiver machen dürfte. Bewährtes Konzept mit elektrifiziertem Vorzeichen Ohne Stau in die Stadt, auf Wegen mit Vorfahrt für Radler?

Für uns in den Niederlanden ist das Konzept der Radschnellwege nichts Neues“, erläutert Anke Namendorf vom Radhersteller Koga (www.koga.com). “Unsere Erfahrungen zeigen, dass bessere Radwege zu mehr Radverkehr führen.

Henning Voss, Deutschland-Importeur des englischen Faltrades Brompton (www.brompton.de), kann Ähnliches aus London berichten:

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In einer Stadt, deren Ruf eigentlich alles andere als fahrradfreundlich ist, haben akute Maßnahmen zur Radverkehrsförderung, City-Maut und die Vision eines “Cycling Superhighways” den Radverkehrsanteil binnen zehn Jahren verdreifacht.

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Deutsche Verkehrsplaner schielen gerne hinüber nach Holland, um die Potenziale des elektrifizierten Radverkehrs auszuloten. Dort war bereits 2012 jedes sechste Neurad ein Elektrobike, und viele davon kommen auf längeren Fahrten im Alltagsverkehr zum Einsatz. Und da etliche dieser Fahrten früher mit dem Auto zurückgelegt wurden, bedeutet die Zunahme der E-Bikes auch eine Steigerung des Radverkehrs.

Dies alles ruft natürlich nach Änderungen der Grundvoraussetzung, sprich der Infrastruktur“, betont Andreas Hombach vom Stadtmöblierer wsm (www.wsm.eu). Fahrradabstellanlagen würden ebenso dazugehören wie Akkuladestationen.

Wichtig ist laut Hombach aber vor allem der Verkehrsfluss: “Also grüne Wellen bei Ampeln oder gleich das Umgehen von Kreuzungen, etwa durch Brücken oder Unterführungen.” Eben das, was in Ländern wie Holland oder Dänemark bereits seit Längerem existiert und nun auch in Göttingen die Menschen auf dem Rad zügig vorankommen lässt.

Mehr Raum für Räder

Göttingen weist derzeit einen Radverkehrsanteil von knapp unter 30 Prozent auf, Tendenz steigend. “Seit dem ersten Autoboom zu Beginn der 1960er-Jahre dominiert der Pkw-Verkehr die Infrastruktur deutscher Städte. Doch Umweltbelastungen, der immense Raumanspruch und der damit einhergehende Verlust von Lebensqualität treffen kaum mehr den heutigen urbanen Zeitgeist“, urteilt Heiko Müller vom Darmstädter E-Bike-Hersteller Blue Label (www.r-m.de/bluelabel), der Elektroräder zur besten Alternative zum Auto erklärt.

Modelle wie der Göttinger E-Radschnellweg oder die geplante Radschnellverbindung zwischen Darmstadt und Frankfurt sind gute Beispiele dafür, dass dieser Gedanke nun auch bei Verkehrsplanern Einzug hält und dem Fahrrad langsam, aber sicher mehr Raum zugestanden wird.

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Für bessere und breite Wege spricht sich auch Paul Hollants vom Liegeradanbieter HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com) aus: “Wenn Radverkehr in den Städten als echte Alternative zum Autoverkehr ernst genommen werden soll, muss dafür auch Platz zur Verfügung stehen.

Denn nach Meinung Hollants’ wird neben der allgemeinen Zunahme des Radverkehrs auch die Anzahl an mehrspurigen Spezialrädern mit ungewohnten Formen und Maßen steigen, beispielweise praktische Lasten- oder komfortable Liegedreiräder. Auch Gespanne mit Kinderanhängern profitieren von der neuen Breite; Göttingens E-Radschnellweg bietet gut vier Meter.

Fahrer schneller E-Bikes bis 45 km/h könnten von den breiten Wegen ebenfalls profitieren, nur macht ihnen hier das Gesetz einen Strich durch die Rechnung, wie Thomas Hummel vom schweizerischen E-Bike-Hersteller Flyer (www.flyer.ch) erklärt:

Anders als bei uns in der Schweiz müssen in Deutschland laut Gesetz schnelle Pedelecs innerhalb geschlossener Ortschaften auf der Straße fahren. Ob es Ausnahmen für ausgewiesene E-Radschnellwege geben wird, bleibt abzuwarten, und im Sinne der Verkehrssicherheit zu hoffen.

Im Windschatten der E-Mobilität

Noch sieht man in Fahrradstädten wie Göttingen deutlich mehr unmotorisierte Räder als E-Bikes — kein Wunder bei dem großen Anteil an Studenten, die ja nicht eben die Hauptzielgruppe der E-Bike-Anbieter sind. Tobias Erhard vom Komponentenhersteller Sram (www.sram.com) kann das verstehen:

Sportliche Alltagsräder oder komfortable Citybikes mit Nabenschaltung sind nun mal unschlagbar in Sachen Handhabung und Betrieb. Kein Aufladen, geringes Gewicht …

Im Windschatten der neuen E-Mobilität dürfte aber auch das normale Fahrrad weiter vorankommen — ein willkommener Nebeneffekt von Projekten wie dem Göttinger E-Radschnellweg, denn die zukünftige urbane Mobilitätsform hat vielleicht nicht immer einen Motor, aber stets Räder und Pedale.


Kettler mit zwei ExtraEnergy Pedelec Awards

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Der Hersteller Kettler hat zum großen Pedelec-Test von ExtraEnergy zwei E-Bikes eingereicht — und beide wurden Testsieger in ihrer Klasse.

Ganze 50 Pedelecs, darunter auch E-Lastenräder, wurden dieses Mal von ExtraEnergy in elf Produktklassen getestet.

Die Pedelecs von Kettler haben die Experten dieses Mal von Anfang an überzeugt und wurden mit dem Pedelec Award 2013/14 in ihrer Kategorie ausgezeichnet.

Die Testsieger Pedelecs von Kettler

Die unabhängigen Experten von ExtraEnergy testeten die Modelle in ihren Fahrleistungen bei Tour, Berg und Stadt und legten zudem ein großes Augenmerk auf die Ergonomie der Modelle.

Auf der weltweit einzigen Pedelec-Referenzstrecke der ExtraEnergy Test GmbH konnten vergleich- und wiederholbare Testergebnisse erzielt werden, die für eine Bewertung der Kettler Pedelecs herangezogen werden können.

Testsieger Kettler Traveller E Speed (Super Light)

Das neue Kettler Traveller E Speed gehört zu einer neuen Generation von Speed-E-Bikes, die in Antritt und Spritzigkeit für besonders sportlich-orientierte Fahrer geeignet sind.

traveller e speed herren 10 2  Kettler mit zwei ExtraEnergy Pedelec Awards

Schon im Stand betont das sportliche Rahmendesign diesen Anspruch des Pedelecs und setzt ihn mit dynamischen Antritt am Berg, der großen Spritzigkeit dank hohem Motordrehmoment und der leicht erreichbaren Schnelligkeit auf Etappen in der Ebene fort.

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Kein Wunder, dass die Tester das Modell in der Kategorie “Easy Pedelec” mit der höchsten Auszeichnung, dem Testsieg, bedachten.

Testsieger Kettler Boston E Race

Auch das Kettler Boston E Race setzt auf den neuen Panasonic-Mittelmotor in der Speed-Abstimmung, die für einen rasanten Vortrieb vom ersten bis zum letzten Kilometer sorgt.

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Ganz im Trend der Zeit ist das Kettler Pedelec im angesagten MTB-Look designt und kann dank breiten Laufrädern in 27,5 Zoll und gut ansprechender Federung sowohl auf der Straße als auch im Gelände gleichermaßen bewegt werden.

kettler boston e testsiegel Kettler mit zwei ExtraEnergy Pedelec Awards

In der Klasse der “LifeStyle Pedelec” wurde das Boston E Race dann auch von den Testern der ExtraEnergy Test GmbH als Sieger ausgezeichnet.

Alle Testsieger in der Übersicht

Die komplette Übersicht aller getesteten Pedelecs von ExtraEnergy finden Sie in den diesjährigen Ausgaben der Zeitschrift ElektroBIKE.

Die Ausgabe ElektroBike 1/2014 mit 56 E-Bikes im Test können Sie hier auch einzeln erwerben, genauso wie das nagelneue Heft mit 16 weiteren 2014er Pedelec-Modellen im Test, die Ausgabe ElektroBike 002/2014, die Sie unter diesem Link finden.

Alle Ergebnisse werden Sie auch demnächst auch in der neuen Ausgabe des Pedelec und E-Bike Magazins Nr. 9 von ExtraEnergy nachlesen können, welches in kurzer Zeit verfügbar sein dürfte.

 Kettler mit zwei ExtraEnergy Pedelec Awards

Tipp: Neodrives Nachrüstsatz jetzt verfügbar

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Ein Highlight der Eurobike 2012 war die Vorstellung des neodrives Pedelec-Antriebs, welcher als möglicher Konkurrent zum schon damals dominierendem Bosch-System angesehen wurde.

Entwickelt wurde der Heckantrieb im Auftrag der Ulrich Alber GmbH von Benchmark Drives, dem Entwicklungsdienstleister u.a. für eBike-Antriebe, welcher kürzlich von Continental aufgekauft wurde, um deren Pedelec Antriebssystem voran zu bringen.

Von Beginn an hat der Antrieb in Tests diverser Fachzeitschriften überzeugt und auch von Besitzern von neodrives-Pedelecs hört man so gut wie nichts Schlechtes.

Im großen Test der ElektroRad 01/2014, in welchem 17 Tourenräder getestet wurden, hat der neodrives-Heckantrieb deutlich besser abgeschnitten las die Konkurrenz von Bosch oder Ansmann.

So erhielt der Heckmotor von den Redakteuren zweimal die Bestnote “1,3″ und ging damit als klarer Testsieger hervor. Als Testmuster kam hier das Simplon KAGU ERA-10 zum Einsatz.

Gelobt wurden unter anderem der extrem leise Lauf, die gute Traktion, die rasante Beschleunigung, die hohe Wartungsfreundlichkeit, die große Einstellungsvielfalt, der Bremsassistent für Bergabfahrten etc und die mehrstufige Energierückgewinnung.

DSC088351 Tipp: Neodrives Nachrüstsatz jetzt verfügbar

Diese Eindrücke können wir nach unserem eigenen Kurztest ebenfalls bestätigen. Der leise Lauf, die hohe Antrittskraft und die gut funktionierende Rekuperation mit Bergabfahrassistent haben uns ebenfalls überzeugt.

Leider war bisher der neodrives Antrieb immer nur komplett mit einem neuen Pedelec zu erwerben — die Nachrüstung ist vom Hersteller nicht vorgesehen. Daher ist es vor allem sehr überraschend, dass ein mit führender Händler von Pedelec Nachrüstsätzen den Antrieb nun in sein Programm genommen hat.

Damit ist es ab jetzt möglich, sein hochwertiges Fahrrad mit einem der besten Pedelec-Antriebe nachzurüsten und so das gleiche Fahrvergnügen zu genießen, den Käufer von Komplett-E-Bikes haben.

Der neodrives Nachrüstsatz

Der neodrives Nachrüstsatz enthält alle Komponenten, die auch Käufer von Komplett-Pedelecs mit diesem Antrieb erhalten. So ist der neodrives Antriebsmotor 250W, das neodrives smart Man-Machine Interface (Display), das neodrives Dock inkl. Kabelsatz und Controller für sMMI mit im Paket.

6577 1 1000x666 Tipp: Neodrives Nachrüstsatz jetzt verfügbar

Leferumfang neodrives Umrüstsatz; Bild: Eldisto GmbH

Weiter enthält der Nachrüstsatz natürlich den zugehörigen neodrives Lithium-Ionen Akku 36,2 V / 14,5 Ah / 524,9 Wh inkl. Akkuschiene, den zur Umrüstung notwendigen Kabelbaum und Montagematerial, Schlüssel und Ersatzschlüssel, das neodrives 220 V Ladegerät und die Bedienungsanleitung.

Wenn gewünscht, kann der Antriebsmotor auch fertig eingespeicht in einem hochwertigen Laufrad gewünschter Größe geliefert werden — zudem ist die Auswahl eines passenden Zahnkranzes möglich.

Mit diesem Nachrüstsatz kann man sein vorhandenes Fahrrad auf die moderne Technik des neodrives Antriebssystems aufrüsten und so von zahlreichen Vorteilen des E-Bike-Fahrgefühls profitieren.

Wer noch mehr Details über den neuen neodrives Nachrüstsatz erfahren möchte, kann dies auf der Webseite des Händlers erledigen, welche sie hier* finden.

 Tipp: Neodrives Nachrüstsatz jetzt verfügbar

Velorapida Chrome & Wood — elegantes E-Bike für die Frau

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Ein neues Modell erweitert die wachsende 2014er Kollektion von Velorapida um ein weiteres Pedelec, welches besonders für die Nutzung durch die Damenwelt geeignet ist.

Das neue Velorapida Chrome & Wood besticht hier durch eine einzigartige Mischung von althergebrachter Eleganz und moderner Technik & Innovation.

Der Rahmen erinnert mit seinem Retro-Stil an Fahrräder von fast längst vergessenen Zeiten und die matt-schwarze Lackierung wird nur durch ein paar Chromdetails aufgewertet.

Das neue Velorapida Chrome & Wood im Detail

Um den schönen altmodischen Look zu unterstützen, ist auf dem Gepäckträger am Vorderrad eine stilvolle Holzbox befestigt, die in ihrem Inneren den Li-Ion-Akku verbirgt und zudem von Hand gefertigt worden ist.

Der Akku versorgt den 250-Watt-Motor, welcher in fünf Stufen regelbar und in der Vorderradnabe eingebaut ist. Die Fahrerin kann den Verbrauch von Energie oder die zurückgelegten Kilometer auf dem am Lenker montierten Display kontrollieren.

Sollte die Batterie dann nach längerer Fahrt leer sein, ist diese in nur fünf Stunden wieder komplett aufgeladen und kann wieder die für ca. 60 Kilometer notwendige Energie liefern.

Weiter kommen beim neuen Velorapida Chrome & Wood auch Stangenbremsen und eine Rücktrittbremse zum Einsatz und nicht hydraulische Scheiben- oder Felgenbremsen wie heutzutage.

Der stabil geformte Rahmen besteht aus italienischem Legierungs-Stahl, während die Räder mit verstärkten Speichen versehen sind, die zudem in Handarbeit eingebaut werden. Die zugehörigen Reifen sind entweder in schwarz oder in honigfarben verfügbar.

Zur weiteren Ausrüstung im Retro-Stil gesellen sich handgefertigte italienische Fahrradgriffe aus Leder, Brooks-Sattel und die automatische Zweigang-Automatikschaltung von SRAM. Die Lederaccessoires sind in den Farben schwarz, honigfarben oder dunkelbraun verfügbar.

chrome wood Velorapida Chrome & Wood    elegantes E Bike für die Frau

Das neue Damen-Pedelec ist ab sofort ab einem Preis von 2.600 EUR verfügbar. Bestellen kann man das neue Velorapida Chrome & Wood, wie bei dem italienischem Hersteller üblich, auf deren eigener Webseite mit angeschlossenem Shop, welche Sie hier finden: Velorapida-Shop

 Velorapida Chrome & Wood    elegantes E Bike für die Frau

“Helmpflicht durch die Hintertür” kommt nicht

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Das aktuell gesprochene Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) ist (fast) ganz im Sinne der gesamten Fahrradwelt.

Das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland hat am 17. Juni 2014 entschieden, dass bei einem Verkehrsunfall der eventuell beteiligte Radfahrer nicht automatisch eine Mitschuld erhält, wenn dieser auf das Tragen eines Helms verzichtet hat.

So kann aufgrund dieses Urteils der Fahrradfahrer wie bisher frei wählen, ob er einen Fahrradhelm tragen möchte oder nicht und wird dadurch nicht benachteiligt.

Die Karlsruher Richter entschieden dabei in letzter Instanz zum Radfahren ohne Helm und hebt damit ein gegenläufiges Urteil des Oberlandesgerichts Schleswig vom Juni 2013 auf.

Im Jahre 2011 trug sich eine Radfahrerin bei einem Sturz schwere Kopfverletzungen zu, als ein anderer Verkehrsteilnehmer plötzlich seine Autotür öffnete und sie nicht mehr ausweichen konnte.

Ihr wurde eine Mitschuld von 20 Prozent an dem Unfall zugesprochen, da davon auszugehen sei, dass “ein verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens beim Radfahren einen Helm tragen wird”.

So hat das BGH letztlich der “Helmpflicht durch die Hintertür” eine klare Absage erteilt, die einer Mitschuld ohne eigenes Verschulden entsprochen hätte.

17 0967 2014 x serie klettern quer Helmpflicht durch die Hintertür kommt nicht

Die Verbände der Fahrradbranche würden diese Entscheidung sehr begrüßen, teilte Gunnar Fehlau vom pressedienst-fahrrad hierzu mit. So wäre die Fahrradwelt nämlich der Ansicht, dass die Reduzierung von Verkehrsunfällen der Vermeidung von Unfallfolgen vorzuziehen sei, so Fehlau weiter.

So sollte der Radverkehr insgesamt sicherer werden. Die Einführung einer allgemeinen Helmpflicht würde dabei bedeuten, dass dem einzelnen Radfahrer die alleinige Verantwortung für seine Sicherheit und zugleich dieselbe für das Fehlverhalten anderer übertragen würde.

So sind immer noch wenige Radfahrer im Alltag mit Helm unterwegs. Allerdings steigt die Helmtragequote beständig und tastet sich bei Erwachsenen schon an die 20-Prozent-Marke an — bei Grundschulkindern sind es sogar bis zu 75 Prozent, lässt Fehlau verlauten.

Zudem seien Rennradfahrer und Mountainbiker fast gar nicht mehr ohne Helm unterwegs, was dafür spräche, dass Radfahrer ihr Risiko realistisch einschätzen und den Helm durchaus situationsbedingt tragen würden, so Dieter Schreiber vom Importeur Grofa (www.grofa.com), der mehrere Fahrradhelm-Marken im Programm hat.

Wer nun rein statistisch gegen die Helmpflicht argumentiert, wie manche Verkehrsexperten, sei an dieser Stelle mitgeteilt: Wichtig bei der Betrachtung der Sitution ist letztlich das individuelle Verletzungsrisiko und nicht die Frage, ob das Tragen von Fahrradhelmen die Nutzung eines Fahrrades im Allgemeinen verringert oder auch gefährlicher macht.

33 0383 2013 8w6a8467 Helmpflicht durch die Hintertür kommt nicht

Niemand sollte sich dazu verpflichtet fühlen, für bestimmte Verkehrskonzepte und -philosophien den Kopf ,hinzuhalten’. Wer mit Helm fährt, ist weder ängstlich noch vor dem Autoverkehr eingeknickt — er hat im Zweifelsfalle nur die bessere Wahl getroffen“, teilt Stephanie Müllmann von Sport Import (www.sportimport.de), dem Importeur des “Airbag-Helms” Hövding, gegenüber dem pressedienst-fahrrad mit.

Gunnar Fehlau spricht es schließlich aus, was die nahezu gesamte Branche denkt:

Diese Wahlfreiheit muss erhalten bleiben — und das Urteil des BGH ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung!Gunnar Fehlau

mit Material des Pressedienst Fahrrad

 Helmpflicht durch die Hintertür kommt nicht

CiA 454: offener EnergyBus Kommunikationsstandard freigegeben

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Die Mitwirkenden am EnergyBus Kommunikationsstandard CAN in Automation e.V., EnergyBus e.V., emtas GmbH und weitere Unternehmen geben bekannt, dass am 04. Juli 2014 der offene Standard EnergyBus CiA 454 feierlich freigegeben wird.

Damit findet die mehrjährige intensive Arbeit verschiedenster deutscher und internationaler Unternehmen und Vereine einen Höhepunkt in der Verbreitung einheitlicher öffentlicher Ladeinfrastruktur.

Zwei Grundvoraussetzungen sind für universale Ladestationen für Elektrofahrräder und Elektroroller notwendig. Einerseits der einheitliche Stecker für entsprechende Ladestationen und zum Zweiten eine einheitliche Kommunikation zwischen Ladestation und Fahrzeug.

Diese ist nötig, um die für jedes Fahrzeug unterschiedlichen Anforderungen an z.B. Ladespannung und Ladestrom an einer einzigen Ladestation erfüllen zu können.

Das federführend von der emtas GmbH ausgestaltete Kommunikationsprotokoll EnergyBus CiA 454 ist die Grundlage für die internationale Standardisierung, die schon 2015 als IEC-ISO Vornorm verabschiedet werden soll. Der IEC/ISO/TC69/JPT61851-3 Standard ermöglicht eine einheitliche Ladeschnittstelle für alle Arten von Leicht-Elektro-Fahrzeugen vom Pedelec bis zum elektrischen Motorrad.

Dazu sagt Hannes Neupert vom EnergyBus e.V.:

Die Idee für einen einheitlichen Standard entstand bei der Arbeit für die Elektrofahrradflotte der Deutschen Post AG Anfang der 2000er Jahre. 2004 wurde die Idee des EnergyBus das erste mal auf der LEV Conference in Taipei und 2009 der erste Stecker dazu vorgestellt. Mit der gegenüber der Version 1.0 deutlich erweiterten Version des Kommunikationsprotokolls beginnt nun die Ära der Industrialisierung des EnergyBus Standards. Einige der über 60 Mitgliedsunternehmen des EnergyBus e.V. haben heute schon EnergyBus kompatible Produkte im Angebot, viele weitere sind gerade in der Entwicklung.Hannes Neupert

Das CiA 454 Protokoll definiert nicht allein die Kommunikation zwischen Ladegerät und Batterie, sondern eignet sich auch für die Kommunikation innerhalb des Fahrrades. So können die Komponenten des Fahrrades, angefangen beim Antrieb über Sensoren, Powermanagement bis hin zur Displayanzeige miteinander kommunizieren und relevante Daten austauschen.

Zusätzlich ermöglicht das Protokoll das softwaretechnische Abschließen von Fahrrädern mit Ladeschlosskabeln, die analog einer Wegfahrsperre des Autos funktionieren. Damit ergeben sich effiziente Mittel des Schutzes im Gegensatz zu heute üblichen zum Teil sehr schweren Fahrradschlössern.

Einladung zur öffentlichen Freigabe des EnergyBus CiA 454 Protokolls

Am 04. Juli 2014 wird die Freigabe des neuen offenen EnergyBus Kommunikationsstandard CiA 454 feierlich in Meerseburg gefeiert. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.

Folgendes Programm ist geplant:

  • Grußwort
  • Rückschau und Ausblick in die Zukunft der Ladeinfrastruktur mit EnergyBus (Hannes Neupert, Executive Director EnergyBus e.V.)
  • Warum EnergyBus das offene Protokoll CAN/CANopen nutzt (Holger Zeltwanger, CAN in Automation e.V.)

Zudem werden die neuen EnergyBus-Komponenten wie Ladestationen und diverse Pedelecs zum Ausprobieren vor Ort sein. Dafür ist im Anschluss ein get together geplant.

Veranstaltung: Freigabe CiA 454
Datum: 4. Juli 2014
Ort: emtas GmbH, Fritz-Haber-Straße 9, 06217 Merseburg
Raum: Beratungsraum (Haus A, EG 19) im mitz I

Beginn: 14:00 Uhr

Um Voranmeldung per Fax oder E-Mail wird gebeten.

Weitere Informationen unter: www.emtas.de und ExtraEnergy

Diavelo E-Bikes in der Schweiz gestartet

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Die dänische Marke Diavelo, die unter dem Produzenten Protanium läuft, und für ihre E-Bikes jährlich Eurobike Awards und viele weitere Technik- und Designpreise gewonnen hat, wird im Rahmen der diesjährigen “Tour de Suisse” auf dem Schweizer Markt eingeführt.

Die Diavelo E-Bikes werden in Zukunft in den Märkten der Schweizer Jumbo-Kette geführt und derzeit mit sensationell niedrigen Einführungspreisen an den Mann oder die Frau gebracht.

Mit spektakulären Aktionen lanciert die Marke aus Dänemark, die nach eigenen Angaben zu einer der führenden E-Bike-Marken weltweit gehört, derzeit ihre Pedelecs mit einmaligen Sondermodellen zur “Tour de Suisse”.

Diavelo E-Bikes im Jumbo maximo

Mit einem Diavelo E-Bike bekommt der Kunde ein Modell, welches technisch auf dem neuesten Stand ist, dazu aber preislich günstiger als vergleichbare Modelle und zudem frech und jugendlich wirken.

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Sina Mai auf Diavelo; Foto: Diavelo

Dazu trägt auch das Logo von Diavelo in der Schweiz bei: Es handelt sich um teuflisch verführerische Diavelo E-Bikes: teuflisch gut im Preis, teuflisch schick, teuflisch lebensfroh, teuflisch anders, teuflisch cool, teuflisch clever und teuflisch schnell!

Über die Diavelo E-Bikes haben wir hier im Blog ja schon öfters berichtet, sei es über die Tourmodelle auf einer Testfahrt, das Speed-Pedelec Au2bahn oder das Diavelo YES E-Bike mit verstecktem Elektroantrieb.

Unter dem Dach der international tätigen Accell Group überzeugen die E-Bikes immer wieder mit einzigartigen technischen Innovationen wie dem Kardanantrieb für E-Bikes oder der erstmaligen Akkupositionierung innerhalb des Rahmens (Inside-Frame-Technologie) wie auch die erstmalige Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus in E-Bikes.

Zur Einführung gibt es das Diavelo Estora Tour, welches mit einer hochwertigen Shimano SLX 27-Gang Kettenschaltung, einem ergonomisch geformten Komfort-Lenker, hydraulischen Scheibenbremsen und einer Suntour Federgabel ausgerüstet ist.

diavelo estora tour Diavelo E Bikes in der Schweiz gestartet

Mit dem multifunktionalen Display behältt man auch im dichten Stadtverkehr stets souverän den Überblick, während der leicht entnehmbare Akku mit Panasonic Hochleistungszellen fast unsichtbar im Unterrohr integriert ist. Es kostet zur Einführung nur 1.790 CHF.

Ebenfalls zu bekommen ist das Diavelo Bragi Tour, das ebenfalls auf Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akkuzellen von Panasonic, die im patentierten Inside Frame-Rahmen verbaut sind, zurückgreift.

diavelo bragi tour Diavelo E Bikes in der Schweiz gestartet

Weiter kann es mit sportlicher Shimano 27-Gang Schaltung, hydraulischen Scheibenbremsen von Tektro, Suntour Federgabel und einem einstellbaren Komfort-Lenker punkten. Es wird ebenfalls ab 1.790 CHF angeboten.

Dann sind noch exklusive Sondermodelle zur “Tour de Suisse” als Damen- oder Herrenmodell verfügbar, die als Alltags-eBike zum täglichen Fahren konzipiert sind.

diavelo sondermodell tourdesuisse tief 150x150 Diavelo E Bikes in der Schweiz gestartet diavelo sondermodell tourdesuisse 150x150 Diavelo E Bikes in der Schweiz gestartet

Beide Diavelo Tour Edition Modelle sind im Jumbo maximo für jeweils 1.490 CHF verfügbar. Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.

Alle weiteren Informationen finden sie auf der neuen internationalen Diavelo-Webseite: www.diavelo.com oder direkt auf Diavelo Schweiz.

 Diavelo E Bikes in der Schweiz gestartet

E-Bike Hersteller Riese & Müller erweitert Führung

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Ab Juli 2014 wird Manuel Quast neuer Abteilungsleiter Vertrieb beim Darmstädter Hersteller für Premium E-Bikes Riese & Müller.

Quast — bislang Außendienstmitarbeiter für das PLZ-Gebiet 0, 1 und 6 — übernimmt damit die vertriebsseitigen Aufgaben von Geschäftsführer Heiko Müller und erweitert das Führungsteam von Riese & Müller.

Der 34-Jährige ist gelernter Zweiradmechaniker und wechselte nach mehr als 12 Jahren Selbständigkeit vor zwei Jahren in den Außendienst von Riese & Müller.

maunuel quast 150x150 E Bike Hersteller Riese & Müller erweitert FührungIn seiner Funktion als Abteilungsleiter zeichnet Manuel Quast für den nationalen und internationalen Vertrieb von Riese & Müller und das 8-köpfige Vertriebsteam verantwortlich.

Schwerpunktmäßig wird er sich den Themen Kunden- und Wachstumsmanagement widmen.
 

Manuel hat in den letzten beiden Jahren gezeigt, dass er strategisches Denken und operatives Geschick zusammenbringt. Wir gewinnen mit ihm eine starke Führungspersönlichkeit, die das Unternehmen Riese & Müller nicht nur im Bereich Vertrieb voranbringen wird.Heiko Müller, Geschäftsführer

Die Stelle des Außendienstmitarbeiters für das Gebiet von Manuel Quast wird neu ausgeschrieben.

christine vollmer 150x150 E Bike Hersteller Riese & Müller erweitert FührungNeu im Team ist auch Personalreferentin Christine Vollmer. Die Betriebswirtin und Wirtschaftsmediatorin hat zuvor für Unternehmen wie MTU Friedrichshafen und Ziegler Feinwerktechnik gearbeitet.

Christine Vollmer ist in der neu geschaffenen Stelle für alle Personalfragen sowie die Personalentwicklung der aktuell 124 Mitarbeiter von Riese & Müller zuständig.

Neben operativen Fragestellungen wird sie sich verstärkt um die Weiterentwicklung des internen Fortbildungs- und Qualifizierungsprogramms “Mein Weg bei Riese & Müller” sowie um die Entwicklung der Arbeitgebermarke kümmern.

Mit Christine Vollmer haben wir einen echten Personalprofi an Bord. Wir möchten nicht nur für Endkunden und Händler attraktiv sein, sondern auch für die Menschen, die bei uns lernen oder arbeiten wollen. Denn nur so können wir unserem Anspruch, Premiumhersteller zu sein, wirklich gerecht werden.Markus Riese, Geschäftsführer

Christine Vollmer berichtet direkt an die Geschäftsführung.


Shimano Di2 Adapter für Bosch eBike System

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Heute gaben Shimano und Bosch eine Zusammenarbeit hinsichtlich der E-Bike Komponenten beider Unternehmen bekannt, welche die Optimierung in der Zusammenarbeit der jeweiligen Bauteile zur Folge haben soll.

So wurde auch ein Shimano Di2 Adapter für das Bosch eBike System 2014 angekündigt, welcher die erst vor kurzem vorgestellte elektronische Schaltung in den Pedelec-Antrieb integriert.

Der Di2-Adapter bezieht dabei seine Energie aus dem Bosch eBike Akku, während die aktuelle Schaltposition auf dem Intuvia-Display angezeigt wird.

Gleichzeitig wird durch die volle Integration der Komponenten das Schaltverhalten verbessert und weiche, sanfte Schaltvorgänge sind die Folge.

Bosch eBike Antrieb mit Shimano Di2 Adapter

Der neue Adapter des japanischen Riesen Shimano wird nur mit dem Bosch Antrieb der neuesten Generation (Active Line und Performance Line) kompatibel sein. Das Classic+ System und die S-Pedelec-Antriebe bleiben außen vor.

Die neuen Shimano-Komponenten haben folgende Modellbezeichnungen:

EW-EX010 Elektronisches Adapterkabel für Di2 und Bosch eBike System
EW-JC200 Anschlussbuchse für Steuerkabel EW-SD50 mit zwei Ports

Seitens Shimano soll eine Kompatibilität bezüglich der Alfine 11, Alfine 8 und Nexus 8 gegeben sein. Dazu auch folgendes Chart:

kompatibilitaetstabelle bosch shimano di2 Shimano Di2 Adapter für Bosch eBike System

NuVinci H|Sync — Harmony Schaltung mit Bosch Intuvia steuern

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Die Fallbrook Technologies Inc., u.a. Hersteller der NuVinci Harmony, hat heute mit der NuVinci H|Sync eine nahezu sensationelle Weiterentwicklung seiner Harmony-Automatikschaltung vorgestellt.

Mit der NuVinci H|Sync gibt das Unternehmen den E-Bike Herstellern die Möglichkeit, die innovative und sehr erfolgreiche NuVinci Harmony in ihre Produkte zu integrieren ohne eine zusätzliche Bedieneinheit am Lenker einbauen zu müssen.

So kann die Bedienung der einzigartigen stufenlosen Nabenschaltung für E-Bikes nun direkt in den Bordcomputer des E-Bike-Antriebs integriert werden und hält zudem weitere interessante Funktionen zur Steigerung des Fahrerlebnisses bereit.

NuVinci H|Sync kommt zuerst für Bosch Antriebssystem

Mit der H|Sync lanciert Fallbrook eine neue Produktplattform, die zunächst bei E-Bikes mit Bosch-Antrieb und Pedelecs des Modelljahrs 2015 zum Einsatz kommen wird.

Dafür kommuniziert das H|Sync-System per CAN-Bus Kommunikationsstandard mit der Steuerung des Bosch-Antriebssystems. Zudem wird die Anzeigeeinheit Intuvia von Bosch um weitere Menüpunkte erweitert.

hhi assembled cropped NuVinci H|Sync    Harmony Schaltung mit Bosch Intuvia steuern

So kann beim “NuVinci Cadence Screen” wie auch schon jetzt bei der Harmony die gewünschte Trittfrequenz zwischen 30 und 80 Umdrehungen pro Minute vorgewählt werden. Dann wird vom neuen NuVinci H|Sync System automatisch und stufenlos die benötigte Übersetzung hergestellt, um die Kadenz zu halten, egal wie die Topographie beschaffen ist oder wieviel Fahrer bzw. Motor dem System an Kraft beisteuern.

Muss der Fahrer anhalten, legt das H|Sync System automatisch einen kleinen Gang zum Anfahren ein, wovon der Fahrer allerdings nicht viel mitbekommt, denn der Vorgang läuft stufenlos und ruckfrei ab.

hhi closeup 2 NuVinci H|Sync    Harmony Schaltung mit Bosch Intuvia steuernWeiter wird mit der neuen NuVinci H|Sync Technologie ebenfalls die Möglichkeit für programmierte und manuell anwählbare “Gänge” gegeben sein, so dass hier der Kunde auf eine einzigartige Kombination von elektronischer, automatischer und stufenloser Schaltungstechnologie trifft, die in Abhängigkeit von der Trittfrequenz funktioniert.

Durch die Kommunikation per CANbus sind in Zukunft weitere zusätzliche elektronische Systeme denk- und umsetzbar — frühere System-Inkompatibilitäten sind passé. So soll die H|Sync Technologie auch in die Systeme andere E-Bike-Antriebshersteller integriert werden können.

Chris Vasiliotis, Direktor Produktmanagement und Support bei Fallbrook, äußert sich wie folgt zur Neuentwicklung:

Das Niveau von Integrationslösungen für eBikes war bisher so nicht möglich. Da die Industrie reift, ist es klar, dass fortschrittliche Technologien , die in der Automotive- und Motorradindustrie eingeführt wurden, nun auch im eBike eingesetzt werden können. Mit der offenen HISync Architektur können Hersteller vollständige Fahrzeugsysteme entwickeln, die auf die Bedürfnisse des Fahrers eingehen. Einfachheit, Eleganz und Sicherheit können auf diese Weise erhöht werden.Chris Vasiliotis

Auch David Hancock, Executive Vice President, Unternehmenseinheit Produkte bei Fallbrook, drückt seine Zufriedenheit mit der neuen Technik aus:

Die Rückmeldung, die wir von unseren Kunden erhalten haben, ist extrem positiv und es gibt große Begeisterung für das Produkt und das neue Fahrerlebnis.”David Hancock

Bekanntes Harmony-System bleibt verfügbar

Das bewährte Harmony-System bleibt aber für die OEMs weiterhin verfügbar. So können Hersteller, die ein weiteres Bedienelement am Lenker wünschen, das Harmony System mit dem Base- oder Advance Controller spezifizieren.

Hersteller von Antriebstechnik oder Fahrradhersteller, die an dem neuen NuVinci H|Sync System interessiert sind, können sich an Roland ten Brinke (Direktor Vertrieb Europa) wenden, um weitere Information zu erhalten. rtenBrinke@fallbrooktech.com / +31 38 460 52 77

 NuVinci H|Sync    Harmony Schaltung mit Bosch Intuvia steuern

Bosch eBike Systems mit Lösungen für integriertes Schalten

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Bosch eBike Systems bleibt Innovationstreiber der Branche und erweitert sein System um eine elektronische Lösung für funktional integrierte Schaltungen.

Durch die Zusammenarbeit mit den führenden Schaltungsherstellern Fallbrook, Shimano und SRAM ist es möglich, das Bosch eBike-Antriebssystem mit drei Schaltungsvarianten für unterschiedliche Ansprüche auszustatten.

Der eBike-Fahrer entscheidet somit selbst, ob er abhängig von der Trittfrequenz (NuVinci, Technologie von Fallbrook) oder der Geschwindigkeit (SRAM) automatisch schalten lässt oder elektrisch mit Schaltwippen und Schaltempfehlung selbst den idealen Gang wählt (Shimano).

Die integrierten Schaltungskomponenten versprechen komfortables Pedelec-Fahren bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit und einem harmonischen Gesamtdesign. Die elektronische Lösung wird im Frühjahr 2015 in Verbindung mit der Active Line und Performance Line und dem Bordcomputer Intuvia auf den Markt kommen.

Komfortable Schaltlösungen am eBike

Bequemes eBiken setzt auch eine komfortable Schaltung voraus. Deshalb integriert Bosch eBike Systems in technologischen Partnerschaften mit Fallbrook, SRAM und Shimano drei Schaltungsvarianten mit dem eigenen Antriebssystem.

Gemeinsam ist den Lösungen, dass die Komponenten nicht nur elektrisch versorgt und elektronisch angesteuert werden, sondern ein echter Datenaustausch via CAN-Bus stattfindet.

Dieser Datenaustausch ermöglicht perfekt abgestimmtes Schalten, optimierte Schaltvorgänge und die Anzeige des aktuellen Ganges, respektive Trittfrequenz, im Intuvia-Display. Alle drei Lösungen sind intuitiv bedienbar und erhöhen Komfort und Sicherheit des Pedelec-Fahrers.

Bosch und NuVinci-Technologie – Trittfrequenzbasiertes, stufenloses und automatisches Schalten
Die Integration der NuVinci-Technologie basiert – genau wie die im Markt etablierte „Harmony“-Schaltautomatik – auf einer vordefinierten Wunsch-Trittfrequenz.

Die über die Bosch-Schnittstelle an das eBike System angebundene Schaltung „H|Sync“ passt den Übersetzungsbereich gemäß der bevorzugten Trittfrequenz automatisch an, bergauf wie in der Ebene.

1 eb 20317 Bosch eBike Systems mit Lösungen für integriertes Schalten

NuVinci H|Sync in Bosch Intuvia integriert

Das verbessert den Fahrkomfort und sorgt für mehr Sicherheit. Selbst bei Berganfahrten regelt das System automatisch nach. Spielend leicht lässt sich die Trittfrequenz dank H|Sync zwischen 30 und 80 rpm (Umdrehungen pro Minute) über Intuvia und die Bosch Remote feinregeln: Der Fahrer legt schrittweise fest, wie intensiv er in die Pedale treten möchte.

Für einen reibungslosen Schaltvorgang sorgt die stufenlose N360-Nabe. Die NuVinci-Anzeige entfällt bei H|Sync. Vorteil: Der eBike-Fahrer behält direkt auf Intuvia (Gear und Cadence Screen) alle wichtigen Informationen im Blick. Alternativ ermöglicht das System auch eine manuelle Gangwahl, bei der sich eine definierte Abstufung einstellen lässt.

Bosch und Shimano – Integrierte elektrische Schaltung

Die integrierte Schaltung von Shimano eignet sich für eBiker, die viel und gerne schalten und schnelle Gangwechsel mögen oder bevorzugen.

Basis ist Shimano’s manuell bedienbare, elektronische Schaltung Di2 in Kombination mit den Alfine-8- und Alfine-11- oder Nexus-8-Getriebenaben, die elektronisch über Di2-Adapter und CAN-Bus angesteuert werden. Während des Schaltvorgangs wird der Bosch-Motor kurz gedrosselt, was zu einem sanfteren Schaltvorgang führt.

1 eb 20318 Bosch eBike Systems mit Lösungen für integriertes Schalten

Shimano Di2 in Bosch Intuvia integriert

Das Shimano-Bedienelement vermittelt ein eher sportives Fahrgefühl: Optisch edel gestaltete Schaltwippen erlauben zügiges Hoch- und Runterschalten. Den aktuellen Gang bekommt der eBike-Fahrer auf dem Intuvia-Display angezeigt.

Dabei kommt auch erstmals die von Bosch neu entwickelte Schaltempfehlung zum Zuge, die mit einer Pfeilanzeige auf dem Bordcomputer dabei hilft, den Akkuinhalt optimal zu nutzen.

Bosch und SRAM – Geschwindigkeitsabhängige Schaltung

Ebenfalls automatisch, in diesem Fall basierend auf der Geschwindigkeit, funktioniert die mit dem Bosch eBike-System integrierte SRAM Dual Drive 3 Pulse. Die DD3-Nabe ist mit einer Kassette (mit bis zu zehn Zahnkränzen) kombinierbar und schaltet vollautomatisch in drei Stufen, abhängig von der Geschwindigkeit.

So kann der eBiker seine Fahrt, respektive das Hochbeschleunigen, genießen, das System erledigt den Rest. Selbst beim Anfahren steht immer der richtige Gang zur Verfügung. Ein extra Bedienelement ist bei der SRAM-Variante nicht notwendig, das System funktioniert völlig autark.

1 eb 20319 Bosch eBike Systems mit Lösungen für integriertes Schalten

SRAm Schaltung in Bosch Intuvia integriert

Dadurch ergibt sich ein aufgeräumtes, „cleanes“ eBike-Design: Weniger Komponenten am Lenker sorgen für bessere Übersicht und einen attraktiven Look. Das Bosch-System mit integrierter SRAM-Schaltung hält die Dinge so einfach und funktional wie möglich und hat für jede Fahrsituation den passenden Gang parat.

Top-Features auf einen Blick

Ob Touren-Radler oder Urban Biker – die integrierten Schaltungen sind für Pedelec-Fahrer konzipiert, die sich ganz und gar auf das eBike-Fahrerlebnis konzentrieren möchten.

Allen drei Lösungen ist gemein, dass sie dem eBiker mehr Komfort und Sicherheit bieten: ob durch konstantes Einhalten der Trittfrequenz, automatische Schaltvorgänge oder präzises und schnelles elektronisches Schalten“, erklärt Tamara Winograd, Leiterin Marketing Kommunikation bei Bosch eBike Systems.„Der Fahrer hat stets ein zuverlässiges System an seiner Seite, das ihm auch an Ampeln oder bei Berganfahrten den richtigen Gang zur Verfügung stellt. Während der Fahrt kann er sich so voll auf Verkehr oder Landschaft konzentrieren und hat jederzeit alles unter Kontrolle.

Weniger Bedienelemente sorgen bei NuVinci und SRAM für einen aufgeräumten eBike-Lenker, bei Shimano stehen die Schaltwippen für ein sportliches und sanftes Schalterlebnis.

Klever Pedelecs Sieger beim ersten E-Bike Bergrennen

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Über die erst im Jahr 2013 auf den Markt gekommenen Klever Pedelecs haben wir hier an dieser Stelle schon öfters berichtet.

Die etwas entgegen dem aktuellen Trend designten Elektroräder haben vom Start weg die Fachwelt und auch die anvisierte Kundschaft hinsichtlich Qualität, Antriebsleistung und Technik überzeugt.

Seit der Markteinführung konnten die Modelle der Marke Klever schon zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewinnen, darunter unter anderem auch der red dot Award oder der Eurobike Award im Jahr 2013.

Auch auf diversen Testparcours oder Probefahrten bewährten sich die Modelle von Klever wie erwartet. Doch eine richtige Herausforderung stand erst kürzlich mit der Teilnahme am ersten E-Bike-Rennen in den Dolomiten an!

Wie haben sich die Klever Pedelecs dabei geschlagen?

Klever Pedelecs bei der E-Bike World Championship (EWC)

Das dreitägige Bergrennen in der Region Hochpustertal, das eBike Dolomiti, wurde erstmals in diesem Jahr ins Leben gerufen. Es führte die Teilnehmer auf drei Strecken an drei Tagen um die 50 km weit und überwindet dabei bis zu 1600 Höhenmeter.

dolomiten rennen nr1 armin kiebacher Klever Pedelecs Sieger beim ersten E Bike Bergrennen

Die Hersteller durften nur mit Serienmodellen am ersten eBike Bergrennen teilnehmen und zwar in den Klassen Pedelec 25 und 45 (S-Pedelec), was höchste Anforderungen an die Modelle und deren Antriebe stellte, denn schließlich ging es die meiste Zeit nach oben.

dolomiten ewc rennen nr2 armin kiebacher Klever Pedelecs Sieger beim ersten E Bike Bergrennen

Und entgegen den Erwartungen der meisten Leute, die den Vorteil bei den Mittelmotor-Pedelecs gesehen haben, konnte das Klever B45 in der Klasse der S-Pedelecs den Gesamtsieg einfahren und zugleich in der Pedelec-25-Klasse den dritten Platz erobern. Beide mit dem Biactron-Hinterradantrieb, wohlgemerkt.

dolomiten ewc rennen nr3 45kmh kat unterwegs Klever Pedelecs Sieger beim ersten E Bike Bergrennen

Über die siegreichen Klever Pedelecs äußert sich der General Manager von Klever Mobility Europe, Fritz G. Baumgarten, wie folgt:

Rennen sind eine hervorragende Gelegenheit für Hersteller um sich im direkten Leistungsvergleich zu messen und Technologien und Produkte unter härtesten Bedingungen zu testen. Wir begrüßen die Initiative von eBike Dolomiti sehr, die mit der Veranstaltung und einem attraktiven Rahmenprogramm dazu beigetragen hat, das Image von Pedelecs zu verbessern und einen sportlich fairen Vergleich unterschiedlicher Klassen und Systeme zu ermöglichenFritz G. Baumgarten

Im weiteren Gespräch stellt Baumgarten zudem fest, wie überragend die hauseigenen Hinterradnabenmotoren, die vom Mutterkonzern KYMCO entwickelt und hergestellt werden, am Berg funktioniert haben und immer genügend Leistungsreserven bereit hielten.

dolomiten ewc rennen nr3 3zinnen daniel kiebacher klever auf s25 Klever Pedelecs Sieger beim ersten E Bike Bergrennen
Sowohl der 500 Watt starke Motor unseres Biactron-Systems, der bei den Modellen B45 und S45 zum Einsatz kommt, wie auch der 250 Watt-Motor der normalen Pedelec-Klasse überhitzten nicht und gaben bis zum Schluss ihre volle Leistung ab.Fritz G. Baumgarten

So überwachte das Team der Klever Pedelecs die Motortemperatur während des Rennens und stellte dabei fest, dass die Motoren trotz Steigungen von 30 Prozent oder einer Höhe von 1600 Metern keinerlei Probleme machten.

dolomiten ewc rennen nr3 3zinnen zieleinfahrt sieger 45kmh armin kiebacher auf b45 Klever Pedelecs Sieger beim ersten E Bike Bergrennen

Was Baumgarten folgende abschließende Feststellung entlockte:

Alle E-Bikes, die es bis auf die Dolomitengipfel geschafft haben, werden sich auch im Alltag bestens bewähren.Fritz G. Baumgarten

Weitere Infos über die aktuellen Klever Pedelecs finden Sie hier: Klever-Webseite

 Klever Pedelecs Sieger beim ersten E Bike Bergrennen

Bosch eBike Systems expandiert nach Asien

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Nach dem Markteintritt in Nordamerika zu Beginn des Jahres weitet Bosch eBike Systems, europäischer Marktführer für eBike-Antriebssysteme, ab 1. Juli 2014 seine Aktivitäten in Fernost aus.

Dafür installiert das Unternehmen eine regionale Business Unit mit technischen und kaufmännischen Experten im chinesischen Suzhou.

Wesentliche Ziele sind die Unterstützung der lokalen Fahrradindustrie bei Entwicklung und Produktion, flexible und schnelle Lieferzeiten sowie die Nähe zum Markt.

Bosch eBike Systems will vor allem dank optimierter Logistik für die globalen Marktanforderungen gerüstet sein und sieht zudem in den Asia Pacific (APAC)Märkten Potenzial für Pedelecs.

Industrie und Märkte in Asien

Um sich stärker mit der Fahrrad-Industrie in Asien zu vernetzen, eröffnet Bosch eBike Systems in Suzhou eine regionale Business Unit. Von dort aus sollen die weltweit tätigen eBike-Produzenten in Taiwan, China und Vietnam direkt unterstützt werden, zunächst für Produktion und Export nach Europa und USA.

Weiterhin werden etablierte Märkte wie Japan als auch die neuen Märkte Australien, China und Korea bedient. Dazu äußert sich Claus Fleischer, Leiter des Produktbereichs Bosch eBike Systems, wie folgt:

Wir freuen uns sehr, dass das Pedelec im Raum Asia Pacific ankommt. Die Märkte bieten interessantes Wachstumspotenzial und wir sind überzeugt, den Erfolg aus Europa auch in Asien realisieren zu können.Claus Fleischer

Bestehende Business-Strukturen erweitern

Um den spezifischen Anforderungen in Asien adäquat zu begegnen, ist es erforderlich, vor Ort präsent zu sein. Die regionale Business Unit Asia Pacific startet mit einem Team von Bosch-Experten, die Erfahrungen aus unterschiedlichen Märkten und Produktbereichen mitbringen.

Bisher lag unser Fokus in Asien im Bereich eBike vorrangig auf der Zusammenarbeit mit Zulieferern. Jetzt kommen Logistik und Produktion hinzu, zudem Vertrieb und Service für Absatzmärkte in der Region. Dafür bedarf es einer zentralen Anlaufstelle. Von Suzhou aus können wir unsere Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden intensivieren und schnelle Reaktionszeiten und flexible Lieferungen sicherstellen.Fouad Bennini

1 eb 20325 150x150 Bosch eBike Systems expandiert nach AsienFouad Bennini war bisheriger Leiter des Produktmanagements und wird demnächst als Leiter der regionalen Einheit Asia Pacific eingesetzt. Eines der Schwerpunktthemen für Bennini wird die Umsetzung des Logistik-Konzeptes sein.

Nach dem erfolgreichen Markteintritt in Amerika im April ist die Entwicklung des Asien-Marktes der nächste große Schritt für uns. Dafür setzen wir auf ein erfolgreiches Logistik-Konzept und den von Bosch gewohnten Support. Ich bin überzeugt, dass uns das auf unserem globalen Weg entscheidend weiterhelfen wirdFouad Bennini

Dabei kann Bosch eBike Systems auf eine bereits vorhandene Infrastruktur aufbauen: Seit 1999 ist Bosch am Standort Suzhou im Automobilbereich aktiv.

NuVinci N360 im Detail: Was macht die Nabe so besonders?

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Im dritten Teil unserer Beitragsserie zur NuVinci N360 Nabe beschäftigen wir uns mit dem Bauteil als Solches.

Dabei möchten wir unseren Lesern die hauptsächlichen Unterschiede zu anderen bekannten Naben aufzeigen, die ansonsten in Fahrrädern zum Einsatz kommen.

Wer die NuVinci N360 im Detail kennt, kann nachvollziehen, welches die bedeutendsten Vorteile dieses Produkts sind.

Funktionsweise des NuVinci CVP

Vereinfacht dargestellt arbeitet das stufenlose Planetengetriebe mit zwei Scheiben für Antrieb und Abtrieb, bei welchem das Drehmoment reibschlüssig mittels neigbar gelagerten Kugeln übertragen wird.

Um nun die Übersetzung zu ändern, kann der Drehpunkt der Kugeln geneigt werden, wodurch im einen Fall eine Untersetzung und im anderem Fall eine Übersetzung erreicht wird.

Das Planetengetriebe mit dem Kugelsatz läuft dabei in einem speziellen Medium, welches zum einen die Reibschlüssigkeit erhöht und zudem auch für die notwendige Kühlung der Nabe und einen leisen Lauf sorgt.

Im folgenden Video (englisch) wird die Funktionsweise deutlich:

Das Grundprinzip wird hier (beim Vormodell der Nabe) auch auf Deutsch erklärt:

Die Standards für Entwicklung und Produktion der NuVinci N360 im Detail

Anders als die meisten Nabenhersteller entwickelt und produziert Fallbrook Technologies, die Firma hinter der NuVinci-Technologie, auch Produkte für den industriellen Einsatz. So kommt die NuVinci CVP-Technik auch im Industriesektor zum Einsatz — die Verwendung in Fahrrädern stellt dabei nur ein weiteres Segment neben vielen anderen dar.

Für industrielle Produkte gelten normalerweise andere Standards als im Fahrradsektor üblich und so profitiert die NuVinci N360 im Detail von den Vorgaben, die für Bauteile zum Einsatz in der Industrie eingehalten werden müssen.

So hat Fallbrook Technologies auch Prüfmittel, Prüfstände oder Prüfmethoden zur Verfügung, die sich für Hersteller anderer Naben nicht lohnen, diese vorzuhalten. Schon bei der Auslegung des Produktes (hier: NuVinci N360) wird auf die Einhaltung industrieller Standards geachtet, die dann in Versuchen auch getestet werden.

In diversen Haltbarkeits- und Belastungstests werden die Produkte der N360 Reihe auf die Probe gestellt: Hier werden dann beispielsweise ein Materialermüdungs-Test des Nabengehäuses, des Nabenflansches und der Abdeckung, ein Funktionstest mit geneigtem Laufrad auf dem Rollenprüfstand, ein Leerlauftest, ein dynamischer Schalttest (DST) oder ein Test bei starrem Übersetzungsverhältnis durchgeführt.

Auch mit diversen Umwelttests wird die Güte der NuVinci N360 nachgewiesen. So wird die Korrosionsbeständigkeit mittels der Benetzung mit Salzsprühnebel, die Witterungsbeständigkeit durch den Einsatz von UV-Strahlung und auch die weitere Umweltbelastung untersucht.

Mit verschiedenen Überlastungstests versucht man zudem das Bauteil an seine Grenzen zu bringen. Dazu gehören ein Höchstbelastungstest des Nabenflansches, ein Stresstest der Seitensteifigkeit nach DIN, ein Fixierungstest des Laufrades und der Funktionstest bei kalter Witterung.

Die Verarbeitungsqualität wird mit Methoden wie dem Funktionstest hinsichtlich Forschung und Entwicklung, der Einhaltung von Montagetoleranzen, die Sicherstellung der gewünschten Übersetzungsbandbreite und mit Hilfe von qualitativen bzw. quantitativen Fahrtests ständig überwacht.

Vorteile gegenüber anderen Schaltungen

Im Vergleich mit herkömmlichen bzw. alternativen Schaltsystemen bei Fahrrädern stellt sich die NuVinci N360 im Detail als weniger komplex dar. Durch die geringere Anzahl an verwendeten Bauteilen können diese zudem robuster ausgeführt werden.

Mit der CVP-Technik ist es möglich, einen Antrieb bzw. Motor in seinem effizientesten Bereich zu betreiben und so z.B. auch die Gesamteffizienz eines Mensch-Maschine-Systems wie dem Pedelec zu erhöhen.

Bei der NuVinci-Technik ist ein stufenloses Schalten auch unter Last möglich, so kann der Antrieb immer im optimalen Bereich gehalten werden — eine bessere und gleichmäßigere Beschleunigung ist die Folge.

Besonders an Steigungen bietet die CVP-Technologie von Fallbrook Technologies Vorteile, da sie das richtige Übersetzungsverhältnis bereitstellen kann, ohne den Motor in ineffiziente Leistungsbereiche zu zwingen.

Vorteile gegenüber anderen Nabenschaltungen

Im direkten Vergleich mit anderen Nabenschaltungen kann die NuVinci N360 mit nahezu dem höchsten übertragbarem Drehmoment hinsichtlich der kompakten Baugröße punkten.

Weiter kann die NuVinci CVP mit verschiedenen Antriebs- und Abtriebsszenarien betrieben werden. Dabei können Eingang und Ausgang entweder koaxial, in Reihe oder versetzt oder auch in U-Konfiguration (koaxial und koplanar) geschaltet sein. Daraus ergeben sich Gewichts- und Größenvorteile. Außerdem wird keine Drehmomentabstützung am Rahmen benötigt.

Im laufenden Betrieb entstehen zudem keine Zusatzkosten, denn die NuVinci-Nabe ist als absolut wartungsfrei ausgelegt und benötigt im Normalfall keinerlei Servicearbeiten.

Fazit und Ausblick

Mit der NuVinci N360 Nabe ist Fallbrook Technologies ein Quantensprung in der Schalttechnologie für Fahrräder gelungen. Dazu überzeugt das System in seiner Einfachheit, Robustheit und Anpassbarkeit an verschiedene Einsatzszenarien.

Das i-Pünktchen setzt der Hersteller zudem mit der Harmony-Erweiterung auf sein System, welches ein automatisiertes und nahezu unmerkliches Schalten für E-Bikes oder Fahrräder ermöglicht. NEU: Ab 2015 kann das zusätzliche Bedienelement seitens NuVinci ganz wegfallen, indem es in die Bosch Intuvia Steuerung integriert wird. Lesen Sie hier mehr zum neuen NuVinci H|Sync System.

Im nächsten Artikel unserer Serie, der dann unter dem voraussichtlichen Titel “Die N360 Harmony: Komponenten und Bedienung” demnächst erscheinen wird (wird dann auch hier verlinkt), gibt es mehr zur Harmony-Steuerung und deren Bedienung.

Umfassende Informationen zum System hat der Hersteller auf seiner speziellen Seite zur N360-Nabe bereitgestellt: Alles zur N360-Nabe

 NuVinci N360 im Detail: Was macht die Nabe so besonders?

Wie e-Bike Leasing dazu beiträgt, dass immer mehr Pendler vom Auto aufs e-Bike umsteigen

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Wer kennt das nicht: auf dem Weg ins Büro reihen sich die Autos aneinander und schon steht man im Stau. Nervig und zeitraubend!

Und am Ziel angekommen, muss man auch noch einen Parkplatz suchen. Mit einem e-Bike muss das nicht sein.

Wem ein eigenes e-Bike zu teuer ist, sollte einfach mal seinen Chef auf e-Bike Leasing ansprechen. Damit wird das e-Bike zur echten Alternative zum Auto.

e-Bike Leasing spart Geld

Was genau bedeutet e-Bike Leasing? e-Bike Leasing ermöglicht es Arbeitnehmern, das e-Bike zum Dienstrad zu machen und mithilfe der 1%-Regelung als geldwerten Vorteil günstig zu versteuern.

Sowohl der Arbeitgeber, als auch der Arbeitnehmer profitieren dabei vom e-Bike Leasing. Für den Arbeitnehmer sind Ersparnisse zwischen 20 und 40% möglich, wenn er ein e-Bike least, anstatt eines privat zu kaufen, weil durch das Leasing über den Arbeitgeber die Mehrwertsteuer, Lohnsteuer und Sozialabgaben wegfallen.

Der Arbeitgeber least dann beispielsweise das Wunsch e-Bike seines Arbeitnehmers für 80 € im Monat und zieht diese 80 € vom Bruttolohn ab. Der Arbeitnehmer fährt dann anstatt mit dem Auto mit seinem e-Bike zur Arbeit.

Das Dienstrad kann natürlich auch privat genutzt werden. Auch für Selbstständige hat das e-Bike Leasing zahlreiche Vorteile. So ist die Leasingrate als Betriebsausgabe zu 100% steuerlich absetzbar und die Leasingdauer beträgt lediglich 36 Monate. Das bedeutet: alle drei Jahre erhält man ein neues e-Bike und ist somit immer auf dem neuesten Stand der Technik.

e-Bike als günstiges Verkehrsmittel

Neben den finanziellen Vorteilen, die mit e-Bike Leasing verbunden sind, hat die Fahrt mit dem e-Bike zur Arbeit für Pendler auch noch weitere Vorzüge.

Für Pendler, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, ist es quasi unmöglich, nicht in einen Stau zu geraten. Als e-Bike Fahrer können Pendler sowohl den Stau als auch die nervige Parkplatzsuche vermeiden. Hinzukommt, dass das e-Bike auf Distanzen zwischen 8 und 12 km das schnellste Verkehrsmittel ist.

Außerdem leisten Pendler auf diesem Wege einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz, wenn sie auf das Auto verzichten. Die Kosten für den e-Bike Akku sind im Vergleich zu den Kosten für ein Auto sehr gering: 8 ct für 100 km kostet der Strom fürs e-Bike. Damit ist das e-Bike ein sehr günstiges Verkehrsmittel.

Zahlreiche Vorteile von e-Bikes

Mit einem herkömmlichen Fahrrad kann es schon passieren, dass man nach einer Fahrt ins Büro dort verschwitzt ankommt. Mit einem e-Bike müssen Pendler das nicht befürchten: Der elektrische Hilfsmotor unterstützt den Fahrer beim Treten, sodass er ohne große Kraftanstrengung Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h oder mit einem S-Pedelec sogar bis zu 45 km/h erreicht.

e-Bike fahren ist zugleich eine Kombination aus Bewegung an der frischen Luft und dem Zurücklegen von täglichen Wegen. Auf der Fahrt ins Büro wird das Herz-Kreislauf-System trainiert, Stress abgebaut und nachhaltig die Umwelt geschont. Diese zahlreichen Vorteile tragen dazu bei, dass sich immer mehr Pendler für ein e-Bike als Alternative zum Auto entscheiden.

Mit über 20 e-Bike Shops ist die e-motion Gruppe sowohl Experte im Bereich e-Bikes, als auch für das Thema e-Bike Leasing.

Mehr Infos finden Sie unter:
http://www.emotion-technologies.de/e-bike-leasing/

Dies war ein Gastbeitrag von Claudia Völker von emotion Technologies. Mehr Beiträge von ihr finden Sie im News-Blog von e-motion und auf der Facebook-Seite des Unternehmens.


Ansmann erster E-Bike-Hersteller mit GS-Zeichen

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Die Ansmann AG, ein Hersteller von E-Bike-Antrieben und Pedelecs aus dem baden-württembergischen Assamstadt, hat als erster Anbieter weltweit seine Pedelecs mit dem GS-Zeichen auszeichnen lassen.

Dafür hat das Unternehmen seine Elektroräder, genauso wie die einzelnen Bauteile, in Zusammenarbeit mit der velotech.de GmbH, dem führenden Dienstleistungszentrum für Produktsicherheit, und der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH auf ihre mechanische, elektrische und chemische Sicherheit hin überprüfen lassen.

Schon seit 2010 gibt es das GS-Prüfsiegel auch für Pedelecs, allerdings war es bis heute keinem Hersteller gelungen, allen Anforderungen des Prüfprogramms zu entsprechen.

So ist Ansmann nun der weltweit einzige Vorreiter in Sachen geprüfter Sicherheit.

Erforderliche Prüfungen für GS-Zeichen

Um den Test erfolgreich zu bestehen, müssen mechanische, elektrische und chemische Prüfzyklen durchlaufen werden.

Für die mechanische Sicherheit wurde mit diversen Funktionsprüfständen gearbeitet, die extremste Belastungen im Fahrbetrieb wie Bremsmanöver, Fahrbahnstöße oder auch Wiegetritt simulieren und so das Pedelec und die Bauteile auf Ermüdungsfestigkeit hin untersuchten.

Genauso streng wird auch mit den elektrischen Komponenten verfahren und so wurden diese nach anerkannten internationalen Prüfnormen geprüft. Mit Unterdruckkammer, Quetschvorrichtung oder Fallschocktester wurden praxisgerechte Situationen simuliert und die Reaktion der von Ansmann verwendeten Bauteile darauf untersucht.

Auch chemisch wurden die Ansmann Pedelecs untersucht und man kontrollierte besonders die Kunststoffteile ganz genau auf austretende Weichmacher oder andere Schadstoffe, die direkt mit dem Fahrer in Berührung kommen.

Schließlich flossen noch Erkenntnisse aus einer Inspektion der Produktion in Assamstadt hinsichtlich Arbeitssicherheit und Qualität in das Prüfergebnis ein. Die Kontrollen werden regelmäßig wiederholt.

Weitere Informationen: Ansmann AG

 Ansmann erster E Bike Hersteller mit GS Zeichen

Bosch E-Bike Neuheiten für 2015

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Das aktuelle Jahr schreitet voran und schon jetzt gibt es immer mehr Informationen über die aktuellsten Bosch E-Bike Neuheiten, die im kommenden Jahr 2015 in den Pedelecs und E-Bikes aus dem Hause Bosch verbaut sein werden.

Darunter sind einige Highlights, die schon auf der Eurobike 2013 vorgestellt wurden, wie auch nagelneue Entwicklungen, die den Umgang und Komfort mit dem Bosch eBike maximieren.

Im folgenden Artikel stellen wir Ihnen die Bosch eBike Neuheiten für 2015 vor.

Endlich da: Bosch eBike Bordcomputer Nyon

Schon auf der Eurobike im letzten Jahr hat der Nyon Pedelec-Computer viel Aufmerksamkeit erzeugt. Die Vielfalt der Funktionen und die einzigartige Konnektivität rief dabei nicht nur Technikverliebte auf den Plan. In 2014 erhielt das Bosch Nyon System den Red Dot Design Award.

In den Bosch Nyon hat der schwäbische Hersteller und eBike-Marktführer eine Vielzahl an nützlichen Funktionen integriert, die dem Pedelec-Fahrer in verschiedensten Situationen zur Seite stehen.

Eine Kernfunktion stellt die Navigationsfunktion dar, die mit Fahrrad- bzw. Pedelec-gerechten Strecken aufwartet. Die Anzeige der Navigation kann in 2D oder 3D erfolgen, während Bosch für die Kartenbasis auf OpenStreetMap setzt (s. auch Skobbler.de).

1 eb 20321 Bosch E Bike Neuheiten für 2015

Nyon im Navigationsmodus; Foto: Bosch

Die gefahrene Route kann aufgezeichnet werden und später automatisch mit dem neuen Bosch E-Bike-Portal synchronisiert werden. Es gibt mehrere Routenberechnungsarten, die dem Fahrer helfen, stark frequentierte Straßen und Umwege zu vermeiden.

Im Umkreis von 20 Kilometern ist das Routing kostenlos, darüber hinaus kann die Funktionalität per In-App-Kauf auf die landes- bzw. auch weltweite Nutzung erweitert werden. Die Navigation funktioniert auch im Hintergrund und blendet sich automatisch über die gerade verwendete Anwendung, sobald man z.B. abbiegen muss.

Eine weitere große Funktion stellt die Verwendung des Bosch Nyon [niːon] als Fitnesscomputer dar. Hier kann das Pedelec Bike als Fitnessgerät verwendet werden, welches die Trainingsdaten wie Trittfrequenz, Tretleistung und verbrauchte Kalorien über die eBike-Sensorik zuverlässig aufzeichnet. Diese Werte werden über die normal am eBike verbaute Sensorik erfasst.

1 eb 20322 Bosch E Bike Neuheiten für 2015

Nyon als Fitnesstrainer; Foto: Bosch

Möchte man mehr Informationen, so kann ein optionaler Brustgurt (Polar H7), welcher über Bluetooth 4.0 mit dem Nyon verbunden wird, weitere Daten zur aktuellen und durchschnittlichen Herzfrequenz liefern, die dann zusätzlich ausgewertet werden können. Alle Daten können nach dem Upload auch übersichtlich auf dem Bosch eBike Connect Portal angesehen und beurteilt werden.

Natürlich funktioniert der Bosch Nyon auch wie ein normaler Fahrradcomputer, mit dem Unterschied allerdings, dass die Anzeige sehr hübsch grafisch aufbereitet ist und so an Ablesbarkeit gewinnt. Das wird auf dem Grundbildschirm “Ride” angezeigt.

1 eb 20320 Bosch E Bike Neuheiten für 2015

Nyon mit der Ride-Anzeige; Foto: Bosch

Ein weiterer großer Unterschied zum “normalen” Intuvia besteht darin, dass Anzeige per Smartphone individualisiert werden kann. So ist die Anzeige verschiedener Elemente beliebig auf dem Nyon-Bildschirm darstellbar.

Ebenfalls per Smartphone können die Unterstützungsstufen ECO, TOUR, SPORT und TURBO auf die jeweiligen Vorlieben des Fahrers angepasst werden. Dieses Feature wünschen sich manche Bosch-eBike-Fahrer schon länger.

1 eb 20323 Bosch E Bike Neuheiten für 2015

Nyon mit empfangener SMS; Foto: Bosch

Die Bedienung wurde, im Vergleich mit dem Intuvia, für das Bosch Nyon Allroundgerät angepasst. So wird der neue Bordcomputer per Mini-Joystick am linken Lenkergriff bedient, was wohl wenig Umgewöhnung erfordern sollte. Auch der Nyon-Bordcomputer selbst ist vollständig per gleichwertigen Eingabetasten bedienbar – auch im abgenommenen Zustand.

Weiter auf der zweiten Seite.

 Bosch E Bike Neuheiten für 2015

Studie: E-Bikes bei jungen Leuten und Ü55 am beliebtesten

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Von wegen hässlich und unmodern. E-Bikes sind groß im Kommen und liegen im Fahrrad-Trend-Check weit vorne.

Die Rose Versand GmbH fragte für die Studie “Fahrradfahren in Deutschland 2014″ 1.006 Deutsche, welche Räder aktuell im Trend sind.

Das Ergebnis: Ein Drittel (31 Prozent) findet E-Bikes total trendy, gefolgt von den Retrovarianten Holland- und Vintage-Rad mit jeweils 14 Prozent. Und auch Sportradler sind schon elektrisiert. Allgemein würden mehr Sportfahrer ein E-Bike nutzen als Alltagsfahrer.

Die Zahl der E-Bike Fans stieg in den vergangenen drei Jahren stetig an. 2011 fanden es 23 Prozent trendy, 2013 waren es 28 Prozent und in diesem Jahr sind es noch einmal drei Prozentpunkte mehr.

Wer schwingt sich auf ein motorisiertes Rad? Fast jeder Zweite würde es aufgrund der Tretunterstützung im Alter nutzen, 38 Prozent für entspanntes Fahren auf längeren Strecken und 18 Prozent würden für ein E-Bike sogar ihr Auto stehen lassen oder nutzen es bereits als Autoersatz.

fahrradfahren in deutschland Studie: E Bikes bei jungen Leuten und Ü55 am beliebtesten

Studie zum Fahrradfahren in Deutschland 2014; Bild: Rose Versand

Noch ist die Anzahl der E-Bike-Besitzer überschaubar, sie liegt bei ein bis zwei Prozent der radfahrenden Deutschen. In der Gruppe der 16- bis 24-Jährigen allerdings besitzen vier Prozent einen Stromflitzer und machen den 55- bis 65-Jährigen (fünf Prozent Besitzeranteil) damit starke Konkurrenz.

Allgemein haben junge Leute deutlich weniger Vorbehalte gegenüber E-Bikes und können sich sogar eher vorstellen eines zu fahren als die ältere Generation. Nur 11 Prozent der jungen Leute geben an, ein elektrisches Fahrrad kommt für sie überhaupt nicht in Frage. Bei den Ü-55 Jährigen würde sich jeder Vierte niemals auf ein E-Bike setzen.

Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose Versand GmbH:

Das Interesse an E-Bikes ist bei uns in den letzten Jahren tatsächlich gestiegen. Nur den Schritt zum Kauf wagen noch nicht alle. Viele denken, E-Bikes seinen nicht schick oder sind nur etwas für die ältere Generation. 2013 lag das Durchschnittsalter unserer E-Bike Kunden allerdings bei nur 45 Jahren. Das beweist, dass E-Bikes ein modernes Fortbewegungsmittel sind und nicht mehr wie zu Beginn des E-Bike Booms an das Alter des Fahrers gekoppelt sind. Zudem sind sie sehr modisch und optisch kaum noch von anderen Rädern zu unterscheiden.Thorsten Heckrath-Rose

Die Studie “Fahrradfahren in Deutschland 2014″ können Sie hier herunterladen (PDF): jetzt downloaden

ExtraEnergy Test Magazin Nr. 9 erschienen

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Eigentlich sollte das aktuellste Test-Magazin des ExtraEnergy e.V. schon im März erscheinen — hier machte aber ein notwendiger Nachtest von zwei Testkandidaten den Prüfern einen Strich durch die Rechnung.

Doch: Was lange währt, wird endlich gut! icon smile ExtraEnergy Test Magazin Nr. 9 erschienen

Und so kann der geneigte Leser sich nun über ein prall gefülltes Magazin mit interessanten Stories und 50 Pedelecs und E-Bikes im ausführlichen Test freuen.

Pedelec Test 2014 von ExtraEnergy

Der ExtraEnergy Test fand dieses Jahr in vier Kategorien statt, den Fokus allerdings legte der gemeinnützige Verein aus Thüringen dieses Mal ganz zeitgemäß auf die boomende Klasse der Lasten-Pedelecs.

Diese erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden in zunehmenden Masse nicht nur in gewerblichen Anwendungsfällen wie dem Pizzalieferdienst oder Kurierdiensten, sondern auch in privaten Haushalten eingesetzt.

Hier wünschten sich Entscheider in Firmen öfters gerne eine genaue Übersicht, anhand derer die Auswahl des passenden Modells anhand aktueller Vergleichsdaten erleichtert werden können.

Diese Daten liefert nun der neue ExtraEnergy Test, der aufzeigt in welchem Masse sich die verschieden Lastenradkonzepte unterscheiden und worauf man bei der Auswahl achten sollte.

So zeigt sich nicht nur die Transportkapazität als wichtiges Auswahlkriterium, sondern auch auf das bevorzugte Einsatzgebiet hinsichtlich der topografischen Gegebenheiten sollte dabei beachtet werden.

Aufgrund Änderungen an Testmustern von zwei Unternehmen musste allerdings ein Nachtest unternommen werden, über den Hannes Neupert von ExtraEnergy hier informiert:

Der Pedelec-Test mit fünfzig Rädern fand in folgenden Klassen und Modellen statt:

Kategorie Urban

  • Ansmann FT 11 Easy
  • ave SH 11 Roadster
  • Bergamont E-Line C-XT Lady 2014
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Kategorie Freizeit

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  • Pedalpower Long Harry – Front

Über die Testsieger des ExtraEnergy Test 2014 haben wir in einem früheren Artikel schon einmal berichtet. Hier finden Sie die Aufstellung der besten Pedelecs 2014.

Zudem im Heft: Interessante Artikel und Interviews zum Spezialthema Lastenrad, zur spannenden Iceland-Challenge von Pedelec-Adventures und vieles mehr…

Das Testheft können Sie auch hier direkt bei ExtraEnergy als PDF herunterladen: ExtraEnergy Magazin Nr. 9

Wer das Test-Magazin in gedruckter Form in den Händen halten möchte, kann dieses für 5,90 EUR im Fachhandel erwerben oder auch direkt bei ExtraEnergy bestellen.

Mit Material von ExtraEnergy.

 ExtraEnergy Test Magazin Nr. 9 erschienen

flitzbike „Wooden Racer“ — stylisches Pedelec mit handgefertigten Holzfelgen

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Mit dem flitzbike „Wooden Racer“ ist ein stylishes E-Bike-Modell verfügbar, welches die Augen anderer bei jeder Fahrt auf sich zieht.

Es ist geprägt von großer Individualität und Klasse und macht auf der Tour am Wochenende, der Fahrt in den Biergarten oder auch zur Eisdiele immer etwas her.

Der Hersteller, die Flitzbike GmbH aus Bodnegg im Allgäu, setzt auch bei diesem Modell auf stabile Materialien für Rahmen und Aufbau, dazu wird edles handgearbeitetes Holz oder bequemes und dickes Sitzleder verbaut.

Der kraftvolle Antrieb aus der Schweiz (GO SwissDrive) sitzt im Hinterrad, während der Fahrer seine Leistung an ein wartungsarmes Getriebe (Pinion) weitergibt, welches seinerseits per Gates-Riemen ebenfalls auf das Hinterrad wirkt.

flitzbike „Wooden Racer“ — Sportliche Eleganz

Wer mit dem flitzbike „Wooden Racer“ unterwegs ist, ertappt sich dabei, sich wie in einem englischen Roadster zu fühlen. Den Eindruck verstärkt das edle Pedelec, indem es auf handgefertigten Holzfelgen der italienischen Manufaktur Cerchio Ghisallo aus Como durch die Lande rollt und dazu den Blick auf den Himmel freigibt.

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flitzbike Wooden Racer; Bild: flitzbike GmbH

Diese sind nicht nur schön anzuschauen, sondern brauchen sich in Sachen Stabilität und Alltagstauglichkeit vor den allgemein verwendeten Metalllaufrädern nicht verstecken. Stattdessen fehlen durch die Verwendung der edlen Materialien gar Feder- oder gar Aufwipp-Effekte, die bei herkömmlich gefederten Rädern oft auftreten können.

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Holzfelgen aus der italienischen Manufaktur Cerchio Ghisallo; Bild flitzbike GmbH

Im Gegenteil: Das Premium-Gefährt sorgt in der Folge eher für angenehme und sanft gefederte Fahrten. Die Schutzbleche sind aus dem gleichen Holz hergestellt und bilden eine harmonische Einheit mit den Laufrädern. Den eleganten Anblick rundet ein Ledersattel von Brooks ab.

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flitzbike „Wooden Racer“ mit passenden Holzfelgen; Bild: flitzbike GmbH

Ausgerüstet ist der flitzbike „Wooden Racer“ mit robusten Tektro-Scheibenbremsen, dem langlebigen Gates-Riemenantrieb, einem wartungsarmen Pinion-18-Gang-Getriebe und dem kräftigen Heckantrieb von GO SwissDrive Systems.

Wer schneller fahren möchte, kann das edle Pedelec auch mit dem stärkeren Go SwissDrive Antrieb bestellen, der mit einer Leistung von 500 W und mehr als 40 Nm Drehmoment aufwartet und den Fahrer bis auf 45 km/h beschleunigt. Das individuelle und einzigartige Modell ist für 5.390,– Euro direkt ab Werk zu erwerben.

Probefahrt leicht gemacht

Interessenten aus Deutschland können das flitzbike „Wooden Racer“ für nur 119,– Euro bis zu drei Tage ausgiebig zum Test fahren. Dafür genügt ein Anruf oder eine E-Mail, und das gewünschte Pedelec wird zum Wunschdatum per Spedition in einem extra dafür konstruierten, stabilen Karton angeliefert.

Die Rücksendung erfolgt ebenso einfach wieder über die Spedition, hierzu genügt eine kurze Mitteilung an flitzbike. Beim Erwerb des Fahrrads oder Pedelecs werden die Kosten für das Probefahren selbstverständlich angerechnet.

 flitzbike „Wooden Racer“    stylisches Pedelec mit handgefertigten Holzfelgen
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