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THOK E-Bikes: Einmal die Black Snake im Val di Sole runter

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Die Val di Sole ist weltweit als MTB-Paradies bekannt und auf die Downhill-Fans wartet hier der Trail der Trails: die gefürchtete Black Snake! Also genau das richtige für einen schönen genüsslichen Augusttag.

Auch Marco Melandri, der ex-Moto GP-Champion, möchte sich diese legendäre Downhill-Strecke nicht entgehen lassen und fährt in Begleitung des Trailbauers Pippo Marani und des ehemaligen BMX-Weltmeisters und heutigen Firmenchefs von THOK Stefano Migliorini, alias “Miglio”, hier an den Start.

Marco Melandri, Pippo Marani und Stefano Migliorini kennen sich schon seit fast dreißig Jahren, aus der Zeit, als sie noch zusammen auf den BMX-Rädern herumflitzten. Marco ist der Jüngste unter ihnen. Keiner von ihnen hätte jemals gedacht, dass Marco einmal bei den Motorrad-Weltmeisterschaften ganz oben auf dem Podium stehen würde.

In seiner Jugendzeit verfolgte Marco voller Bewunderung die Karriere des älteren Stefano “Miglio”, der schon mit siebzehn zum BMX-Weltmeister gekrönt wurde und als Ausnahmetalent dieser Disziplin galt. Pippo, der älteste unter ihnen, war dagegen schon damals in den Kategorien Downhill und Gravity ein Idol.

Mit zwanzig gewann Marco dann den Weltmeistertitel in der 250-cm Klasse und Stefano gründete, nach seinen glorreichen Jahren als Downhill-Profi, die E-Bike-Marke THOK. Pippo dagegen gilt als Geschichtsträger des italienischen MTB-Sportes: Er ist nicht nur Italiens bekanntester Trailbauer, sondern auch auf der ganzen Welt für die von ihm gemeißelten Downhill-Strecken berühmt. Natürlich ist auch die “Black Snake”, auf der sich alle berühmten Biker schon mal die Zähne ausgebissen haben, eine seiner Kreationen.

Marco, Pippo, Miglio: Ihre Wege hatten sich zwar getrennt, aber ihre gemeinsame Radleidenschaft hat sie, jetzt da Marco auch die Superbike-Klasse hinter sich gelassen hat und wieder auf das Fahrrad, oder besser gesagt auf das E-MTB, umgestiegen ist, in Commezzadura (Trento) wieder zusammengeführt. Natürlich sitzen sie auf einem THOK – eins vom „Miglio“, der Marco früher auf den Schultern herumgefahren hatte.

Marco Melandri’s erstes Mal auf der Black Snake

Marco möchte auf die Black Snake: Es wird seine erste Abfahrt auf dieser Profistrecke, die sein Jugendfreund Pippo geschustert hat. Stefano dagegen ist auf diesem Trail groß und zum Profi-Biker geworden. Nun sitzen alle drei auf dem Sattel eines THOK:

Marco auf seinem MIG, mit dem er trainiert und bei seinen E-Bike-Rennen an den Start geht. Geometrie und Ausstattung seines Bikes sind zum größten Teil serienmäßig: SUNTOUR-Dämpfung mit einem für sein Gewicht sehr weichen 30%-SAG, zwölffache SRAM 01-Schaltung, SRAM-Code-Bremsen, „MAGIC-Mary“-Reifen von Schwalbe aus weicher Gummimischung, DH-Karkasse, Tecnomousse und 1,2bar Druck vorne und 1,5bar hinten.

Für den Antrieb sorgt der SHIMANO E8000-Motor mit folgenden Einstellungen: LOW bei ECO-Unterstützung für einen geringen Akkuverbrauch; MEDIUM auf dem TRAIL, um den Pedaltritt zu unterstützen, ohne die sportliche Komponente zu kurz kommen zu lassen; HIGH auf BOOST, um auch die steilsten und technischsten Stellen ohne unnötigen Kraftverlust flott zu überwinden.

Pippo probiert dagegen heute das brandneue MIG 2.0 (hier in unserem Test), das THOK im Juni auf den Markt gebracht hat. Der M-Rahmen, den Miglio normalerweise benutzt, ist zwar nicht ganz seine Bike-Größe, doch als „Anführer“ der Bande der drei Glorien des italienischen Downhills der 1990er Jahre schreckt er vor nichts zurück. Auch mit der SAG kommt er gut zurecht, selbst wenn sie für sein Gewicht etwas zu weich ist.

Stefano dagegen sitzt auf dem Sattel seines TK01 LTD und nutzt die Abfahrt, um die neuen Komponenten für das TK01-Serienrad und vor allem den neuen EP8-Shimano-Motor, den er ganz frisch aus Japan erhalten hat, zu testen.

Und da stehen sie nun in der typischen Holzhütte des Trentino, dem Wahrzeichen der Bike-Welt der Val di Sole, am Start der Black Snake. Anspannung liegt in der Luft. Der Trail flößt selbst ihnen noch Respekt ein, aber im Kopf sind sie immer noch die jungen Draufgänger wie vor 30 Jahren.

Dann geht es los und einer nach dem anderen prescht durch das Starttor auf die Strecke. Marco und Stefano meistern schwungvoll den ersten Road Gap und verschwinden im Wald. Pippo folgt ihnen etwas gelassener und genießt die Strecke. Dieser erste Streckenteil zeichnet sich durch natürliche Hindernisse aus: Sprünge, Steine und steile, oft nach außen abfallenden Kurven stellen die drei auf eine harte Probe.

Stefano und Marco kommen zwar ins Schwitzen, meistern aber alle Schwierigkeiten unversehrt. Die Settings ihrer Bikes sind bestens auf sie eingestellt. Marco fährt seit einem Jahr das MIG und weiß, dass er sich dank des tiefen Schwerpunkts und dem kurzen Vorbau voll auf sein MIG verlassen kann und auch aus den engsten und steilsten Kurven locker herausfährt.

Stefano hat bei dieser Abfahrt endlich die Gelegenheit, das TK01 auf einer wirklich extremen Strecke zu testen. Seine Enduro-Dämpfer lässt er bis aufs Äußerste arbeiten. Sie enttäuschen ihnen nicht und besänftigen auch die holprigsten Untergründe. Mit der neuen verlängerten TCG PLUS-Geometrie des THOKs und dem tieferen Standover hat das Bike an Stabilität und Lenkbarkeit gewonnen und das neue 1.8 Lenkrohr gewährleistet präzise Lenkmanöver und somit Sicherheit und Spaß.

Für Pippo ist es eine Augenweide und Genuss, ihnen auf der Strecke zu folgen. Der Kopf mag wohl noch der eines 30jährigen sein, aber wie sieht es mit dem Körper aus? Beim „Teo Dog Stone“, dem technisch anspruchsvollsten Teil, der für seine hohen Stufen mit losem Untergrund und miteinander verschlungenen Baumwurzeln und Felsstücke berüchtigt ist, hält man wohl besser kurz an, um mit kühlen Kopf abzuchecken, wie diese Passage am besten zu nehmen ist….

Nach der „Teo Dog Stone“ ist der Rock Garden und der „Prà dei Moser” dran, der direkt zum “Salto dell’Ecatombe”, dem Hekatomben-Sprung führt, dessen explosive Landung schon für viele Athleten das Aus auf Weltcuprennen bedeutet hat.

Doch Marco lässt sich durch nichts einschüchtern und liebt die Geschwindigkeit: Die Hindernisse nimmt er locker auf dem Sattel sitzend, springt furchtlos und manchmal unter Stefanos Anleitung, für den es wiederum dank des 170 Millimeter-Federwegs seiner Gabel, ein Leichtes ist, solche Extremstrecken zu meistern.

Road Gap vor dem Wald Doch die “Schwarze Schlange” hat noch mehr zu bieten

Nach einem kurzen ebenen Stück geht es zu “The Hell”, also zur Hölle, die diesen Namen nicht zu Unrecht trägt, und dem „Pippo Jump”, bevor man die letzten Kurven vor dem Ziel erreicht. Die erste von ihnen heißt „Corner Hill“ und verdiente sich ihren Namen, als sie 2008 Sam Hill aus dem WM-Rennen warf und ihn den Weltmeistertitel verlieren ließ. Dann die Zielgerade und der befreiende Sprung durchs Ziel.

Der Adrenalinpegel ist ganz oben: Stefano, Marco und Pippo lachen und nehmen sich gegenseitig auf die Schippe. Sie sind noch voll aufgedreht und natürlich rundum zufrieden, einen der härtesten Downhill-Parcours der Welt gemeistert zu haben. Die THOK-Bikes haben sich von ihrer besten Seite gezeigt und Stefano konnte für viele Komponenten der TK01-Serienversion die endgültige Wahl treffen.

Zum krönenden Abschluss genehmigen sie sich dann ein Bier beim Bike-Abspritzen, wobei sie an die eine oder andere Erinnerung und Anekdote aus alten Zeiten zurückdenken und langsam wieder runterkommen.

Leidenschaft, Staub, Erde, Schweiß und blutige Schürfwunden … die Grundstoffe, aus denen die THOKs sind: E-MTBs für wahre Biker.


Kona 2021 – neue E-Enduro mit EP8, neue E-Gravelbikes und E-Commuter

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Im Portfolio von Kona 2021 findet man nicht nur das brandneue Remote 160 DL mit Shimano EP8, sondern auch viele weitere Modelle für Trail und Straße, die einen breiten Einsatzbereich abdecken. Wir stellen die Neuheiten des Herstellers aus Ferndale, WA in diesem Beitrag im Detail vor.

Kona Remote 160 DL
neue E-Enduro für 2021

Mit dem Kona Remote 160 DL hat das Team aus dem US-amerikanischen Bundesstaat Washington die neueste Version seiner potenten E-Enduro vorgestellt, die für 2021 mit dem brandneuen Shimano EP8 Antrieb ausgerüstet ist. Kona muss aufgrund der Auslegung des Aluminiumrahmens beim kleinen 504-Wh-Akku bleiben. Der zuletzt vorgestellte 630-Wh-Akku passt schlicht nicht ins Unterrohr.

Kona Remote 160 DL

Kam das erste Modell im letzten Jahr bei den meisten Magazinen und Testern bereits gut an, fühlte man sich seitens Kona trotzdem angespornt, in diesem Jahr noch eine Schippe draufzulegen. So verbaut man weiter die nagelneue Rock Shox ZEB in der Select+ Variante und kombiniert diesen mit dem Rock Shox Super Deluxe Select Dämpfer im Heck. Anders als der Vorgänger rollt das Modell auf Laufrädern in 29 Zoll und bringt zudem noch Anpassungen in Sachen Geometrie mit.

Geometrie Remote 160 DL
RahmengrößeSMLXL
Oberrohr (mm)582609638677
Reach (mm)417442467502
Stack (mm)620625635644
Sitzrohr (mm)385410450485
Kettenstrebe (mm)435435435435
Lenkwinkel (°)64646464
Sitzwinkel (°)75,17574,974,8
BB Drop (mm)25252525
Radstand (mm)1198122512541294
Steuerrohr (mm)115120130140

Die Sram Code R Bremsanlage nimmt man vom Vormodell mit, hätte aber die Chance gehabt, wenigstens vorne eine dem Anspruch gerecht werdende Bremsscheibe in 220 mm zu verbauen. Bestenfalls verbunden mit einem Wechsel auf die Sram Code RSC.

Ähnliches bei der Schaltung. Hier setzt man auf die sicherlich nicht schlechte Sram NX Eagle Kassette, die zwar 12 Gänge, aber mit 11-50 Zähnen nur eine Bandbreite von 454 % bietet. Für einen Wechsel auf mindestens 10-50 Zähne und mehr als 500 % Bandbreite muss der Freilauf und damit wohl auch die Nabe gewechselt werden.

Weitere Ausstattungsdetails umfassen eine absenkbare Sattelstütze von TranzX und 2,5″ breite Maxxis Assegai Reifen auf den WTB-Felgen, leider nicht einmal hinten mit der stabileren DoubleDown-Karkasse. Ebenfalls liefert Kona seine neueste E-Enduro mit dem schwachen Shimano 2A-Ladegerät aus, was selbst das Laden des kleineren 504-Wh-Akkus zum Geduldsspiel macht.

Kona Remote 160 DL

Kona Remote 160 DL

Kona Remote 160 DL

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano, 504 Wh
Display: Shimano SC-EM800
Rahmen: Kona 6061 Aluminium, 160 mm
Gabel: RockShox Zeb Select + Charger RC 2.1 DebonAir, 160 mm
Dämpfer: RockShox Super Deluxe
Schaltung: SRAM NX-Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Centerline, 200 mm v/h
Sattelstütze: Trans-X Dropper Internal, 31.6 mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB HTZ i35 TCS 2.0
Reifen: Maxxis Assegai EXO+ TR 3C 29×2.5″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999 EUR

Neben dem neuen Modell hat Kona die 27,5″ E-Enduro Remote 160 für 2021 auf den Shimano E7000 Antrieb umgestellt, verbaut auch hier die stabile Rock Shox ZEB und stattet das Modell mit Sram SX Eagle Schaltung, Sram Guide Re Bremsanlage und Maxxis Minion Bereifung aus. Hier gilt aber dieselbe Problematik hinsichtlich Aufrüstung wie beim neuen Remote 160 DL, auch hinsichtlich Aufladen des kleineren Akkus.

Kona Remote 160

Kona Remote 160

Kona Remote 160

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminium, 160 mm
Gabel: RockShox Zeb Charger R DebonAir, 160 mm
Dämpfer: RockShox Super Deluxe
Schaltung: SRAM SX-Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Centerline, 200 mm v/h
Sattelstütze: Trans-X Dropper Internal, 31.6 mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB KOM Trail i35 TCS
Reifen: Maxxis Minion DHF EXO+ TR 3C 27.5×2.8″/Maxxis Minion DHR II EXO+ TR 3C 27.5×2.8″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.999 EUR

Ebenfalls neue ist das Kona Remote 130, welches aber mit Fox Fahrwerk und 140 mm Federweg vorne und 130 mm Federweg hinten kommt. Auch hier setzt das Team aus Washington State auf den Mix aus Shimano E7000 und integrierter 500-Wh-Batterie, stattet das Modell aber mit einer 12-fach Deore-Schaltung und Deore Scheibenbremsen aus.

Kona Remote 130

Kona Remote 130

Kona Remote 130

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminium, 130 mm
Gabel: Fox Rhythm 34 Float, 140 mm
Dämpfer: Fox Performance Float Trunnion
Schaltung: Shimano Deore, 1×12
Bremsen: Shimano RT66, 203/180 mm v/h
Sattelstütze: Trans-X Dropper Internal, 31.6 mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB KOM Trail i35 TCS 2.0
Reifen: Maxxis Minion DHF EXO+ TR 3C 29×2.5″ / Maxxis Minion DHR II EXO+ TR 3C 29×2.4″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.799 EUR

Weiter im Programm stehen die E-Hardtails Kona Remote mit Shimano E7000, integriertem 504-Wh-Akku und 140 mm Federweg an der Front sowie das brandneue Kona El Kahuna mit Shimano E6100, externem 504-Wh-Akku und 100 mm Federweg zur Auswahl. Ist erstes als spaßige E-Trailbike auch für längere Touren gedacht, so steht das El Kahuna als Allround-eMTB für jedwede Nutzung im Alltag und Freizeit bereit.

Kona Remote

Kona Remote

Kona Remote

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminium
Gabel: Suntour Zeron 35, 140 mm
Dämpfer: n/a
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano RT30, 203/180 mm v/h
Sattelstütze: Trans-X Dropper Internal, 31.6 mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB ST i35 TCS 2.0
Reifen: Maxxis Minion DHF EXO TR DUAL 29×2.6″ / Maxxis Minion DHR II EXO TR DUAL 29×2.4″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.299 EUR

Kona El Kahuna

Kona El Kahuna

Kona El Kahuna

Motor: Shimano E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminium
Gabel: Suntour XCR34 Air, 100 mm
Dämpfer: n/a
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano Deore RT10 180/160 mm, v/h
Sattelstütze: Kona Thumb w/Offset, 31.6 mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB ST i27 TCS 2.0
Reifen: WTB Trail Boss 29×2.25″, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.899 EUR

Kona Libre EL – E-Gravelbike für 2021

Die Marke aus den USA legt weiter das äußerst beliebte Gravelbike Libre als E-Gravelbike neu auf. Das Kona Libre EL wird dabei ebenfalls vom Shimano E7000 Antrieb vorwärtsgebracht, bringt weiter die bewährte, integrierte Batterie mit 504 Wh mit. Gut ist die serienmäßige Dropper Post, die problemlos mal auch schnelle Abfahrten zulässt.

Kona Libre EL

An der Starrgabel aus Carbon stehen Montagepunkte für Taschen zur Verfügung, während jeweils Befestigungsmöglichkeiten für Schutzbleche vorhanden sind. Die Reifenfreiheit soll dabei bei 1.75″ schmalen 28 Zoll Reifen liegen. Die GRX-Schaltung bietet 11 Gänge, wobei auch die Scheibenbremsen aus derselben Serie stammen.

Kona Libre EL

Kona Libre EL

Kona Libre EL

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminum
Gabel: Kona Verso Full Carbon Flat Mount Disc, 160 mm
Schaltung: Shimano GRX 810, 1×11
Bremsen: Shimano Deore RT66, 160 mm v/h
Sattelstütze: Trans-X Dropper +RAD Internal w/ Shimano Lever 31.6mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB HTZ i25 TCS 2.0
Reifen: WTB Venture TCS w, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.099 EUR

Kona 2021 mit neuen E-Bikes für Commuter

Das bekannte Kona Dew-E bekommt 2021 mit dem Dew-E DL eine weitere Variante bereitgestellt, die einen integrierten Akku im neuen Diamantrahmen bereithält. Ansonsten ist das Modell fast gleich wie das Modell mit externem Akku ausgerüstet und bringt den Shimano E6100 Antrieb und eine komplett straßentaugliche Ausstattung mit.

Kona DEW-E DL

Kona DEW-E DL

Kona DEW-E DL

Motor: Shimano E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminum
Gabel: Kona Rove Verso Full Carbon Flat Mount Disc
Schaltung:Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano Deore RT54, 160 mm v/h
Sattelstütze: Kona Commuter 31.6mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB ST i23 TCS 2.0
Reifen: WTB Horizon TCS w/ Puncture Protection 650x47c, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.699 EUR

Kona DEW-E

Kona DEW-E

Kona DEW-E

Motor: Shimano  E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminum
Gabel: Kona Project Two Aluminum Disc
Schaltung: Shimano Alivio, 1×9
Bremsen: Shimano Deore RT10, 160 mm v/h
Sattelstütze: Kona Commuter 31.6mm
Sattel: Kona Comfort
Laufräder: WTB SX19
Reifen: WTB Horizon Comp Puncture Protect 650x47c, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.899 EUR

Ebenfalls neu sind elektrifizierte Coco-Modelle, die den Charme der klassisch designten Bikes als Ecoco DL und Ecoco weitertragen. Auch hier stehen nun Modelle mit integriertem und externem Akku zur Verfügung. Shimano Deore Bremsen und eine Shimano Deore Schaltung mit 10 bzw. Alivio mit 9 Gängen sollten sich zumindest in der Stadt alltagstauglich zeigen. Auch hier steht eine komplette Ausstattung zur Verfügung.

Kona Ecoco DL

Kona Ecoco DL

Kona Ecoco DL

Motor: Shimano E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: Kona 6061 Aluminum
Gabel: Kona Project Two Aluminum Disc
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano Deore RT10, 160 mm v/h
Sattelstütze: Kona Thumb w/Offset 31.6mm
Sattel: Kona Commuter
Laufräder: WTB ST i23 TCS 2.0
Reifen: WTB Horizon TCS w/ Puncture Protection 650x47c, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.499 EUR

Kona Ecoco

Kona Ecoco

Kona Ecoco

Motor: Shimano E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminum
Gabel: Kona Project Two Aluminum Disc
Schaltung: Shimano Alivio, 1×9
Bremsen: Shimano Deore RT10, 160 mm v/h
Sattelstütze: Kona Commuter 31.6mm
Sattel: Kona Comfort
Laufräder: WTB SX19
Reifen: WTB Horizon Comp Puncture Protect 650x47c, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.499 EUR

Als E-Hardtail für die Stadt steht zudem das Kona Splice-E zur Verfügung, welches den Shimano E6100 Antrieb, externen 504-Wh-Akku und eine komplett straßentaugliche Ausstattung mitbringt. So soll man sowohl im Alltag, wie auch auf längeren Ausfahrten bestens aufgehoben sein.

Kona Splice-E

Kona Splice-E

Kona Splice-E

Motor: Shimano E6100, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano 504, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Kona 6061 Aluminum
Gabel: Suntour NCX D LO Coil Spring, 63 mm
Schaltung: Shimano Alivio, 1×9
Bremsen: Shimano RT10, 160 mm v/h
Sattelstütze: Kona Thumb w/Offset 31.6mm
Sattel: WTB Volt
Laufräder: WTB SX19
Reifen: WTB Venture Comp 700x40c, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.899 EUR

Fazit

Nachdem Kona erst vor zwei Jahren die ersten E-Bikes vorgestellt hatte, ist die Palette bis heute bereits beachtlich angewachsen. Dabei stehen neben kompetitiven E-Mountainbikes auch praktische Fahrräder zur Nutzung zur Verfügung. Wir sind gespannt, wie sich die neuen Modelle fahren lassen und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.konaworld.com.

Neue CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM Messe 2021 in Düsseldorf

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Im kommenden Jahr wird auch neben der im März stattfindenden CYCLINGWORLD-EUROPE B2C im August die CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM starten; ein globaler Branchentreff in gehobenem Ambiente in einer Stadt mit perfekter Infrastruktur, zentral gelegen und aus der ganzen Welt gut erreichbar.

Die meisten Branchen-Insider kennen mittlerweile die wunderschönen Hallen am Innovations- und Messestandort Areal Böhler in Düsseldorf. Zu den bisher genutzten Hallen wird das Messeareal um vier Hallen erweitert, zudem ist angedacht, weitere mobile Hallen zu errichten, ebenso wie einen großen Demo-Bereich natürlich.

Die Idee der CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM ist ein globaler Branchentreff in gehobenem Ambiente, perfekt geeignet zur Aktivierung und Intensivierung der Business-Beziehungen zwischen den Unternehmen der Bike und E-Bike Branche und ihren Kunden. Das Ganze in einem Umfeld, welches schöner nicht sein kann und an einem Ort, der nicht nur über alle erforderlichen infrastrukturellen Möglichkeiten verfügt, sondern der bereits seit vielen Jahren einige der weltweit bedeutendsten Fachmessen aus anderen Branchen beheimatet. – Düsseldorf.

Insofern sollte die CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM für jeden Hersteller, der stylische und wertige Produkte in seinem Portfolio hat, interessant sein.

Fragen & Antworten an den Messe-Geschäftsführer Stefan Maly

v.l. Torsten Abels und Stefan Maly_Cyclingworld Düsseldorf

B2C? – B2B? – ODER GAR BEIDES?
„Die Cyclingworld-Global-Premium wird eine reine B2B Plattform sein. Ganz wichtig dabei ist, dass auch das Drumherum den Anforderungen einer globalen B2B Messe gerecht wird. Sowohl das Areal Böhler Veranstaltungsgelände als auch die Stadt Düsseldorf mit all ihren Annehmlichkeiten bieten genau das.

WARUM EINE CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM UND WARUM AUSGERECHNET IN DÜSSELDORF?
Um das zu beantworten muss man ganz sicher ein wenig weiter ausholen und einen Blick auf die derzeitigen Megatrends dieser Welt werfen. Unter anderem sind dies nämlich folgende: Urbanisierung, Mobilität, Globalisierung, Gesundheit und auch Individualisierung und Silver-Society. Wenn man das so hintereinander liest, klingelt jede Fahrradglocke quasi Sturm, denn man stellt sehr schnell fest, dass das Thema Fahrrad extrem viele dieser aktuellen Megatrends der Welt in sich vereint. Produkte, die genau dies derart vielfältig und eindrucksvoll leisten gibt es wahrlich nicht viele und ohne zu untertreiben darf man das Fahrrad in diesem Kontext auch gerne als „Mega-Produkt“ bezeichnen. Und um die Frage nach Düsseldorf als Standort der Cyclingworld-Global-Premium zu beantworten: Megatrends und Megaproduke gehören in Metropolen. Das ist meine feste Überzeugung.

WANN SOLL DIE CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM ERSTMALIG STATTFINDEN?
Das Konzept zur Cyclingworld-Global-Premium wird von uns seit ein paar Jahren im Hintergrund verfolgt und seitdem Schritt für Schritt vorbereitet. Das ungewöhnliche Jahr 2020 mit all seinen unvorhersehbaren Wendungen und Ereignissen ist jetzt der Auslöser dafür, dass wir die Umsetzung dieses Konzeptes bereits 2021 beginnen. Der genaue Termin soll vom 15. – 18. August 2021 sein.

WIE GROSS SOLL DIE CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM IN ETWA WERDEN?
Unsere derzeitigen Einschätzungen und Prognosen gehen in Richtung 500 – 600 Aussteller und ca. 20.000 Fachbesucher.“ Auf diesen Zahlen basieren auch unsere gerade durchgeführten Machbarkeitsstudien hinsichtlich der aktuellen Situation rund um Covid-19 und alle daraus resultieren Regularien und Auflagen.

GIBT ES MINDEST- UND MAXIMALGRÖSSEN FÜR DIE STÄNDE AUF DER CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM?
Ja, die gibt es sowohl als auch. Die Mindestgröße der Stände beträgt 9qm, die maximale Größe eines Standes/Aussteller ist 250qm. In Sonderfällen, wenn z.B. unter dem Dach einer Marke sehr viele Untermarken existieren, besteht die Möglichkeit ggfs. größere Flächen zu mieten. Es sei aber ausdrücklich von uns von Beginn an darauf hingewiesen, dass die Qualität der Produkte, die geschäftliche Beziehung zwischen Ausstellern und Fachbesuchern sowie die Relevanz der vor Ort geführten Gespräche eine höhere Bedeutung haben als quantitative Kriterien wie z.B. die Größe eines Standes.

WIE HOCH IST DER BETEILIGUNGSPREIS FÜR AUSSTELLER BEI DER CYCLINGWORLD- GLOBAL-PREMIUM?

Im Jahr 2021 wird es einen einheitlichen Beteiligungspreis in Höhe von 149,00 Euro/qm geben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Reihen-, Eck-, Kopf- oder Blockstand handelt. Es gilt: First Come – First Served.

WIE VERBINDLICH IST UNSERE ERSTE RESERVIERUNG EINER STANDFLÄCHE AUF DER CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM?
Die erste Reservierung einer Standfläche ist vollkommen unverbindlich für Aussteller. Sofern über die Zulassung zur Messe positiv entschieden wird, erhalten die Aussteller ein Angebot, welches Ihnen jedoch ab Zugang den Standplatz garantiert. Mit der ersten Reservierung gehen sie also keinerlei Verpflichtungen ein, sichern sich jedoch gleichzeitig Ihren Platz im Falle einer späteren Buchung. Dabei ist es selbstredend, dass auch bei der Auswahl des Standplatzes wesentlich größere Wahlmöglichkeiten bestehen, je früher diese Reservierung erfolgt. First Come – First Served ist dabei das Prozedere.

DER START EINER NEUEN B2B MESSE IN DIESEN ZEITEN, MACHT DAS SINN?
2021 bedeutet inmitten der COVID-19 Pandemie. Dies ist nach aktuellem Stand der Dinge ein Fakt mit dem wir alle leben müssen und wir nehmen diese Situation sehr ernst. Covid-19 hat im Jahr 2020 die Welt in der wir alle leben verändert und dieser Veränderungsprozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Implementierung der neuen Cyclingworld-Global-Premium sehe ich als Möglichkeit die Fahrradbranche an einem Punkt ebenfalls zu verändern. Und damit meine ich eine Veränderung zum Positiven. Mit der Konzentration auf ausgewählte Premium Bereiche des Marktes werden bestimmte Parameter einer globalen B2B Messe vom quantitativen Aspekt sicherlich reduziert werden. Genau das macht in diesen Zeiten meiner Meinung nach sogar genau sehr viel Sinn. Es geht uns nicht darum Flächen- Aussteller- oder Besucherrekorde zu jagen, sondern es geht darum, der Bike- und E-Bike-Branche eine seriöse, professionelle, globale Plattform zu bieten und dies eben auch in einem Premium Ambiente und in einer Stadt die ebenfalls über sämtliche Infrastruktur auf Premium Level verfügt.

Kürzlich umgesetzte Messe-Formate wie die Gallery Fashion & Shoes und der Caravan Salon 2020 haben bewiesen, wie man auch in diesen Zeiten gerade auch in Düsseldorf seriös und zuverlässig Messen durchführen kann. Als Veranstalter der Cyclingworld Europe und unseres zukünftigen B2B Formates Cyclingworld-Global-Premium beobachten wir sämtliche Umstände, Diskussionen, Regularien und auch andere Veranstaltungen sehr intensiv. Dies gilt in gleichem Maße für unsere gastgebende Location, das Areal Böhler. Die aktuelle Situation erfordert unseres Erachtens, dass wir als Veranstalter seriös, selbstreflektiert, flexibel, unaufgeregt und zu jeder Zeit verantwortungsbewusst handeln. Da dies ohnehin ein fester Teil unserer Unternehmensphilosophie ist, fällt uns dies nicht schwer. Dennoch wurde und wird auch hier bei uns im Unternehmen die Aufmerksamkeit noch einmal deutlich erhöht.

Doch was bedeutet dies für die Cyclingworld-Global-Premium 2021? Wenn wir heute behaupten würden, die Organisation der ersten Cyclingworld-Global-Premium im August 2021 wäre „Business as usual“, dann wäre dies definitiv nicht seriös und definitiv auch nicht unser Stil. Wir bevorzugen es, stets bei den Fakten zu bleiben, was bedeutet, dass unsere Aussteller sicher sein können, dass all unsere Planungen stets die aktuellen Entwicklungen zum Thema Covid-19 berücksichtigen und dass wir alle unsere Aussteller stets über signifikante Änderungen etc. informieren werden. Auch oder vielmehr gerade in derart turbulenten Zeiten einer globalen Pandemie ist unser wichtigstes Ziel und zugleich unser größter Ansporn, den Unternehmen der Fahrrad- und E-Bikebranche ein Zuhause zu schaffen, an dem sie alle sich jederzeit in guten Händen fühlen. Das ist das, was wir derzeit sagen können und alles andere würde unserer Meinung nach in Richtung Hellseherei abdriften.

WELCHE AUSSTELLER WERDEN AUF DER CYCLINGWORLD ERWARTET?
Um diese Frage zu beantworten ist es ein wenig früh. Mit großem Selbstbewusstsein können wir aber sagen, dass die Möglichkeiten, seine Produkte ausgerechnet hier, in einem der bevölkerungsreichsten Teile Europas, in einem solchen Ambiente zu präsentieren, einzigartig sind. Insofern sollte die Cyclingworld für jeden Hersteller, der stylische und wertige Produkte in seinem Portfolio hat, interessant sein.

Die CYCLINGWORLD-GLOBAL-PREMIUM wird eine reine B2B Plattform sein. Ganz wichtig dabei ist, dass auch das Drumherum den Anforderungen einer globalen B2B Messe gerecht wird. Sowohl das Areal Böhler Veranstaltungsgelände als auch die Stadt Düsseldorf mit all ihren Annehmlichkeiten bieten genau das. Unsere derzeitigen Einschätzungen und Prognosen gehen in Richtung 500 – 600 Aussteller und ca. 20.000 Fachbesucher. Auf diesen Zahlen basieren auch unsere gerade durchgeführten Machbarkeitsstudien hinsichtlich der aktuellen Situation rund um Covid-19 und alle daraus resultieren Regularien und Auflagen.

Die Mindestgröße der Stände beträgt 9qm, die maximale Größe eines Standes/Aussteller ist 250qm. In Sonderfällen, wenn z.B. unter dem Dach einer Marke sehr viele Untermarken existieren besteht die Möglichkeit ggfs. größere Flächen zu mieten. Es sei aber ausdrücklich von uns von Beginn an darauf hingewiesen, dass die Qualität der Produkte, die geschäftliche Beziehung zwischen Ausstellern und Fachbesuchern sowie die Relevanz der vor Ort geführten Gespräche eine höhere Bedeutung haben als quantitative Kriterien, wie z.B. die Größe eines Standes.

Im Jahr 2021 wird es einen einheitlichen Beteiligungspreis in Höhe von 149,00 Euro/qm geben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Reihen-, Eck-, Kopf- oder Blockstand handelt.
Es gilt: First Come – First Serve

Termin in 2021: 15. – 18. August 2021
Ort: Areal Böhler Düsseldorf, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf

Mehr unter www.cyclingworld.de.

FAZUA gibt Details zur Dealer Training-Tour 20/21 bekannt

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In Kürze ist es wieder so weit und die FAZUA Dealer Training-Tour geht in die nächste Runde. Ab jetzt können sich Händler für einen der 32 Stopps in neun europäischen Ländern anmelden. Selbstverständlich hat das Team von FAZUA darauf geachtet, dass alle gewählten Locations den Sicherheitsstandards und behördlichen Vorgaben bezüglich COVID-19 in den jeweiligen Länder entsprechen.

Ziel der Schulungen ist es, Verkäufern und Mechanikern das Evation  Drive System ausführlich zu erklären und somit optimal auf das tägliche Geschäft im Fahrradfachhandel vorzubereiten. Damit soll die Zahl qualifizierter FAZUA Händler weiter steigen.

Fazua-Schulung 2018

Gegliedert werden die Trainings in zwei Teile – einen Theorie- und einen Praxisteil,  welche jeweils in einem Zeitraum von zwei Stunden abgehalten und durch die Vorstellung von Produktneuheiten für die nächste Saison und Probefahrten abgerundet werden. Nach der Teilnahme wird jeder Händler zertifiziert und ist somit offizieller FAZUA-Partner.

Fazua Training Tour

Themen der Schulung sind:

  • das FAZUA evation Antriebssystem
  • neue Produkte
  • die Diagnosesoftware “Toolbox”
  • der FAZUA Service
  • die Montage der Komponenten
  • Tipps für den Verkauf

Für eine Anmeldung und alle ausführlichen Informationen zu der diesjährigen Training-Tour können sich Händler auf der FAZUA-Website registrieren und anschließend mit Hilfe des Training-Kalenders die passende Location in ihrer Nähe ausfindig machen.

Fazua-Schulung 2019

Mehr unter www.fazua.com.

Aufgrund der aktuellen Situation weist das Team von FAZUA darauf hin, dass kurzfristige Absagen der einzelnen Trainings nicht ausgeschlossen werden können.

KTM 2021 – neues Macina Prowler Exonic, neues Macina Aera und viele Updates

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KTM 2021

Das KTM 2021 Modellprogramm haben wir uns bereits vor mehreren Wochen auf der ZEG Messe in Köln angesehen. Das riesige Portfolio umfasst im E-Bike-Segment einige neue Modelle, zahlreiche Updates und auch neue Farben. Wir stellen die wichtigsten Highlights in diesem Beitrag genauer vor.

KTM Macina Prowler Exonic für 2021

Das KTM Macina Prowler Exonic ist neu im Portfolio von KTM 2021, löst das bisherige Top-Modell Sonic ab und rangiert demnach sogleich an der Spitze der Range. Dafür bringt das Modell mit dem im letzten Jahr neu gestalteten Carbonrahmen als Mullet-Bike die brandneue FOX 38 Float Factory in 29″ mit 180 mm Federweg mit. Im Heck mit 170 mm Federweg werkelt dann passenderweise der FOX DHX2 Factory Coil-Dämpfer.

KTM verbaut hier den Performance Line CX von Bosch mit 85 Newtonmeter, integriert den größten PowerTube Akku mit 625 Wh und verbaut zudem das Kiox Display, welches seit kurzem auch zur Navigation herangezogen werden kann. Ebenfalls rüstet man das Top-Modell mit dem Bosch Fast Charger* aus, welcher die große Batterie mit 6A in nur 3,7 Stunden wieder komplett aufladen kann.

Standesgemäß setzt man auf die Sram XX1 Eagle AXS Schaltung, die rein elektronisch funktioniert und ohne Züge auskommt. Für die kommende Saison stehen hier neue Schaltwippen zur Verfügung, die denen einer “normalen Schaltung” noch näher kommen. Die Shimano XTR Bremsanlage ist eine ebenso gute Wahl, was man über die Größe der Bremsscheiben leider nicht sagen kann. Vorne mit 203 mm gerade noch in Ordnung, sind die 180 mm für den angepeilten Einsatzzweck ein No-Go.

Geometrie Macina Prowler Exonic
RahmengrößeMLXL
Oberrohr (mm)590610640
Steuerrohr (mm)100110125
Lenkwinkel656565
Sitzrohr (mm)430450480
Sitzwinkel (mm)76,576,56,5
Kettenstrebe (mm)442442442
Reach (mm)444462489
Stack (mm)607616630
Radstand (mm)122012421275

Die weitere Ausstattung umfasst dann die ebenfalls elektronisch angesteuerte Rock Shox Reverb AXS Vario-Sattelstütze, Carbonfelgen aus der DT Swiss HXC 1200 Serie, auf welche Schwalbe Eddy Current Evo Reifen aufgezogen sind, vorne mit Super Trail und hinten mit Super Gravity Karkasse.

Ein FSA Carbon Kurbelsatz in 160 mm und der Ergon SM10 E-Mountain Sport ergänzen die hochwertige Ausstattung. Umsonst gibt es das alles nicht, der Kaufpreis liegt bei 9.999 EUR, wobei sich das Gewicht trotzdem auf eher schwere 24 Kilogramm summiert (Größe L).

KTM Macina Prowler Exonic

KTM Macina Prowler Exonic 2021

KTM Macina Prowler Exonic 2021

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Ladegerät: Bosch 6A
Rahmen: Carbon SLL-LTE, 170 mm
Gabel: FOX 38 Float Factory 29″, 180 mm
Dämpfer: FOX DHX2 Factory
Schaltung: SRAM XX1 AXS, 1×12
Bremsen: Shimano XTR M9100 / M9120 4-Piston, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA CK-702/IS Carbon, 160 mm
Sattelstütze: RockShox Reverb AXS
Sattel: Ergon SM10 E-Mountain Sport
Laufräder: DT Swiss HXC 1200 Spline
Reifen: Schwalbe Eddy Current Evo SuperTrail TLE 65-622, Schwalbe Eddy Current Evo SuperGravity TLE 70-584, v/h
Gewicht: 24 kg
zul. Gesamtgewicht: 113 kg
Preis: 9.999 EUR

KTM 2021

KTM Macina Kapoho Prestige
Top-Seller auf neuestem Stand

KTM’s Zugpferd Macina Kapoho Prestige wurde für 2021 angepasst und setzt nun auf Fox Federelemente in der Factory-Ausführung, dazu ebenfalls auf die Schwalbe Eddy Current Evo Reifen, vorne etwas breiter als bisher.

Macina Kapoho 2972

Weiter verbaut man an der E-Enduro die Shimano XTR Schaltung und auch Scheibenbremsen aus derselben Serie, montiert leider aber hier ebenfalls eine 180er Bremsscheibe hinten. Kostenpunkt bei 24,3 Kilogramm sind dann 7.599 EUR.

KTM Macina Kapoho Prestige

KTM Macina Kapoho Prestige

KTM Macina Kapoho Prestige 2021

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Ladegerät: Bosch 6A
Rahmen: Carbon SLL-LTE, 160 mm
Gabel: FOX 36 Float Factory 29″, 160 mm
Dämpfer: FOX DHX2 Factory
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano XTR M9100 / M9120 4-Piston, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: KTM Trail ISIS, 160 mm
Sattelstütze: FOX Transfer Factory
Sattel: Ergon SM10 E-Mountain
Laufräder: KTM E-Prime Trail
Reifen: Schwalbe Eddy Current Evo SuperTrail TLE 65-622, Schwalbe Eddy Current Evo SuperGravity TLE 70-584, v/h
Gewicht: 24,3 kg
zul. Gesamtgewicht: 124 kg
Preis: 7.599 EUR

KTM Macina Lycan 271

Im AllMountain-Segment findet sich das KTM Macina Lycan 271, welches für 2021 mit der Rock Shox 35 Gold daherkommt. Ebenso wechselte man beim 27,5″-E-MTB auf das Kiox Display, über welches man den nun 85 Nm starken Bosch CX steuert.

Macina Lycan 272 Glorious

Weiter kommt das Modell mit Shimano Deore XT 12-fach Schaltung und einer Shimano Deore M6100 Bremsanlage. Das E-MTB soll dann 4.699 EUR kosten. Neu sind auch die “Glorious” genannten Modelle für Frauen.

KTM Macina Lycan 271

KTM Macina Lycan 271 2021

KTM Macina Lycan 271 2021

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: Alloy SLL-LTE, 140 mm
Gabel: Rock Shox 35 Gold, 140 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano Deore M6100/M6120 4-Piston, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: KTM Trail ISIS, 160 mm
Sattelstütze: KTM Dropper
Sattel: Ergon SM10
Laufräder: KTM Line
Reifen: Schwalbe Nobby Nic
Gewicht: 24,8 kg
zul. Gesamtgewicht: 143 kg
Preis: 4.699 EUR

KTM Macina Chacana 291

Die Variante mit Laufrädern in 29 Zoll, KTM Macina Chacana 291, steht dem zuvor beschriebenen Modell kaum in etwas nach, wurde nur in Details angepasst. Auffälligste Neuerung ist der Wechsel auf die neue Schwalbe Johnny Watts Bereifung, die den richtigen Mix aus gutem Abrollverhalten auf befestigten Wegen, aber auch guter Geländetauglichkeit bieten sollen.

KTM Macina Chacana 291

KTM Macina Chacana 291 2021

KTM Macina Chacana 291 2021

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: Alloy SLL-E, 125 mm
Gabel: FOX 34 Float Rhythm, 130 mm
Dämpfer: FOX Float DPS Performance
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano Deore M6100 4-Piston, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: KTM Team ISIS, 170 mm
Sattelstütze: KTM Comp Dropper
Sattel: Ergon SM10 Sport Men
Laufräder: KTM Line
Reifen: Schwalbe Johnny Watts
Gewicht: 25,3 kg
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Preis: 5.199 EUR

KTM Macina Team 291

Auch die E-Hardtails KTM Macina Team 291 bringen neben neuen Farben auch die Fox 34 Float Rhythm Federgabel mit, dazu eine 12-fach Deore XT Schaltung. Ebenfalls stehen neue Varianten mit einer Laufradgröße in 27,5 Zoll zur Verfügung, natürlich auch in der LFC-Version mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger.

KTM Macina Team 291

KTM Macina Team 291 2021

KTM Macina Team 291 2021

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: Alloy
Gabel: FOX 34 Float Rhythm, 120 mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano Deore M6100/M6120 4-Piston, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: KTM Team ISIS, 170 mm
Sattelstütze: KTM Team
Sattel: Ergon SM10
Laufräder: KTM Line
Reifen: Schwalbe Nobby Nic
Gewicht: 22,9 kg
zul. Gesamtgewicht: 141 kg
Preis: 3.999 EUR

KTM MACINA AERA 271

Brandneu kommen die KTM Macina Aera Modelle daher, lösen mit einem neuen Rahmen die zuletzt Macinaskaud genannten Modelle ab. Von den geländetauglichen Tiefeinsteigern, die so zuerst bei den Österreichern zu sehen waren, verspricht man sich weiter gute Absätze.

Der ungewöhnlich designte und neu gestaltete Rahmen soll sich sehr stabil zeigen und seinem Fahrer zudem großen Komfort bieten.

KTM Macina Aera 271

KTM Macina Aera 271 2021

KTM Macina Aera 271 2021

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Intuvia
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: Alloy
Gabel: SR Suntour XCR 34 air, 80 mm
Schaltung: Shimano Deore, 1×11
Bremsen: Tektro HD-M750, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: KTM Comp ISIS, 170 mm
Sattelstütze: KTM Comp
Sattel: Selle Royal Lookin+
Laufräder: KTM Line
Reifen: Schwalbe Nobby Nic
Gewicht: 25,1 kg
zul. Gesamtgewicht: 143 kg
Preis: 3.599 EUR

Hier unsere Details vom Modell auf der ZEG Messe 2020:

Fazit

Ein Neuheiten-Feuerwerk wie schon so oft gab es bei KTM 2021 zwar nicht, allerdings hat man die bestehende Modellpalette sinnvoll optimiert und auf den neuesten Stand gebracht. Das einzig wirklich neue Modell stellt das Macina Aera dar, welches wir unter anderem demnächst einem ausgedehntem Test unterziehen möchten. Alles Weitere dann hier an dieser Stelle.

Mehr zu den KTM 2021 Neuheiten unter www.ktm-bikes.at.

C.B.T. ITALIA 2021 – ARTIK-09 E-Rennrad mit großen Akku, Herzsteuerung und mehr

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CBT ITalia Artik-09

Mit dem ARTIK-09 hat der Fahrradhersteller C.B.T. ITALIA aus Cuneo im Piemont ein neues E-Rennrad vorgestellt, welches in seinem Segment Akzente setzen soll. Dafür liegt dem Modell ein jahrelange Entwicklungsarbeit zugrunde, die zu einem neuartigen und patentiertem Akku führte, wobei auf die Steuerung des zugehörigen Nabenmotors auch externe Faktoren in Echtzeit Einfluss nehmen können. Wir stellen das neue Modell hier im Detail vor.

C.B.T. ITALIA ARTIK-09

Das neue ARTIK-09 bringt einen modernen Carbonrahmen mit, der auf Basis der bewährten Geometrien der traditionellen C.B.T.-Modellen basiert. Am Unterrohr wurde das Rahmenprofil in Form eines Hufeisens gestaltet, was zum einen die Stabilität bei geringem Materialaufwand erhöht, zum anderen aber die harmonische und formschlüssige Montage des neu entwickelten Akkus erlaubt.

C.B.T. Italia Artik-09

Besagten Akku hat man unter Zuhilfenahme modernster 3D-Technologie komplett selbst entwickelt. Er kann zum Aufladen leicht entnommen werden und bietet eine nominale Leistung von 378 Wh (effektiv 430 Wh lt. Hersteller). Das Gewicht des Akkus liegt bei gerade einmal 2.300 Gramm, wohl auch weil das zugehörige Gehäuse mit einer Wandstärke von nur 1,4 mm aufwarten kann.

Wie die Macher weiter mitteilen, stellt die Verwendung der erstklassigen Zellen von Samsung oder Panasonic ein weiteres Highlight der Neuheit dar, die zudem mittels Ladegerät mit Phoenix-Steckverbinder wieder aufgeladen wird. Da der Akku zusammen mit dem Rahmen des ARTIK-09 entwickelt wurde, soll er mit diesem zu einer harmonischen Einheit verschmelzen.

Neue Wege geht C.B.T. ITALIA auch bei der Befestigung des Akkus, der nicht durch die üblichen Halter am Rahmen gehalten wird, sondern über die formschlüssige Verbindung. Diese und ein automatisches Sperrsystem halten diesen so fest, dass Toleranzen der Composite-Rohre bis aufs Zehntel ausgenutzt und Vibrationen und Geräusche nahezu gänzlich eliminiert werden konnten.

Auch der Motor ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse des C.B.T. ITALIA ARTIK-09 abgestimmt und erfüllt die selbst gestellten Anforderungen laut Hersteller perfekt. So konnte zum einen die Linienführung eines herkömmlichen Rennrades weitgehend beibehalten werden, wobei zum anderen der Antrieb des E-Rennrads funktionell auf höchste Leistung ausgelegt wurde. Zum Dritten konnte auch eine optimale Gewichtsverteilung erzielt werden. Kurz: Mit abgenommenen Akku steht das Modell konventionellen Rennrädern in nichts nach, wie C.B.T. ITALIA mitteilt.

Der Nabenmotor mit einem rechnerischen Reduktionsverhältnis von 13,5 : 1 wirkt, wie allgemein bei Nabenantrieben üblich, mit seinen 250 Watt direkt aufs Hinterrad und soll so einen Wirkungsgrad von 91 Prozent erreichen.

Die elektrischen Anschlüsse des Antriebs, die den Schutzgrad IP65 (Staubdicht und geschützt gegen Strahlwasser aus einem beliebigen Winkel) erfüllen, sind dabei raffiniert im Rahmen versteckt. Durch den den sehr geringen Rollwiderstand lässt sich das ARTIK-09 so wie ein konventionelles Rennrad fahren, bei Austausch der Ausfallenden sogar in ein solches umrüsten.

Die Steuerungsplatine im Antrieb kann mittels einer mitgelieferten Smartwatch beeinflusst werden, womit eine Anpassung der Unterstützung hinsichtlich der Herzfrequenz des Fahrers möglich wird. Die zugehörige Android-App “CPT E-bike” soll demnächst verfügbar sein, für die iOS-Version muss man sich noch einige Monate gedulden.

Damit soll die automatische Unterstützung aufgrund der Herzfrequenz oder auch der aktuellen Steigung möglich sein. Auch Beides in Kombination funktioniert, wie der Hersteller mitteilt. Selbstverständlich kann der Fahrer jederzeit seine gewünschte Unterstützungsstufe aus drei bzw. fünf Stufen wählen.

In der mittleren Rahmenhöhe 54 wiegt das C.B.T. ITALIA ARTIK-09 gerade einmal 12,6 Kilogramm, wobei man das Modell nur mit besten Komponenten ausstattet. Shimano Ultegra-Gruppe, Fi’zi:k Vejto Argo R5-Sattel, Deda Zero1-Vorbau aus Leichtlegierung, Nix-Lenker und Sattelstütze aus Carbon, Laufräder von DT Swiss for C.B.T. Italia oder Alu-Laufräder von Nix.

C.B.T. Italia Artik-09

C.B.T. Italia Artik-09

Motor: C.B.T. Italia custom, 250 W
Batterie: C.B.T. Italia custom, 380 Wh
Rahmen: Full Carbon mod. ARTIK-09
Gabel: Starrgabel Carbon
Schaltung: Shimano Ultegra R8020 Disc
Bremsen: n/a
Kurbelgarnitur: n/a
Vorbau: Deda Zero1 alloy
Sattelstütze: NIX K-S47 Carbon
Sattel: Fi’zi:k Vento Argo R5
Laufräder: NIX 27.27 alloy disc
Reifen: Veloflex Corsa
Gewicht: 12,6 kg (Size 54)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.100 EUR

Das unabhängige Testlabor Teseo (Eiffage Group), die sich sonst Produkten führender Unternehmen im Bereich Raum-, Luftfahrt und Automobilindustrie widmet, wurde mit der Zertifizierung der gesamten Elektronik beauftragt. Das ARTIK-09 wird in fünf Größen von 49 bis 58 Zentimeter zu Preisen ab 5.100 EUR verfügbar sein. Jedes einzelne E-Bike wird vor Auslieferung nochmals getestet und die Batterie einem kompletten Lade- und Entladezyklus bei Simulierung einer 100-Kilometer-Ausfahrt unterzogen.

CBT ITalia Artik-09

Alle weiteren Informationen unter www.cbtitalia.com.

Amazon Prime Day 2020 – ausgesuchte Angebote für E-Bike- und Fahrrad-Fahrer

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Aktuell läuft der Amazon Prime Day 2020 und hält für Mitglieder des Bonus-Programms eine Vielzahl an günstigen Angeboten bereit. Wer sich zuvor nicht zu einem Kauf spezieller Produkte durchringen konnte, kann dies vielleicht jetzt bei reduzierten Preisen tun? Wir haben einmal geschaut, was für Fahrer von Pedelecs oder Fahrrädern interessant sein könnte. WICHTIG: Die reduzierten Preise sieht man nur, wenn man sich als Prime-Mitglied einloggt.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank!

Der Herbst ist spürbar da und neben kälteren Temperaturen hält auch immer mehr Regen Einzug. Auch wenn man tagsüber oft stellenweise die Sonne genießen kann, sind spontane Schauer durchaus möglich. Gut, wer die VAUDE Damen Women’s Escape Pro Regenjacke dabei hat. Die klein zusammenpackbare Jacke steht für viele Gelegenheiten bereit und kann in diversen Farben erworben werden.

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Einen anderen Weg geht Drachenhaut. Wir haben hier schon einmal über dieses Start-up vom Bodensee geschrieben. Es ist für urbane (E-)Biker gedacht, die keine Zeit für das An- und Ausziehen von Regenklamotten verschwenden wollen. Dafür schützt das Produkt nur das Wesentliche und kann schnell und einfach verwendet werden.

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Auch für Männer gibt es eine praktische Regenjacke, die aktuell reduziert erworben werden kann. Die Marmot Knife Edge Regenjacke für Herren bietet dank 2,5-lagigem Design Schutz vor Regen und Wind, ist mit Gore-Tex-Paclite ausgerüstet und lässt sich sehr klein zusammenfalten. So kann man auch einen länger dauernden Regenschauer problemlos überstehen.

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Männer frieren ja nicht. Aber sie möchten gut aussehen und eine hohe Leistung bringen. Die Vaude Herren Softshellhose sieht gut aus und verbessert bei kühleren Temperaturen die Leistungswerte. Nebenbei sorgt sie dafür, dass man keine Gänsehaut bekommt, auch nicht bei Frost. Ausprobieren?

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Nicht nur bei stürmischen Herbstwetter wird das Pedelec oder E-Bike öfter mal schmutzig. Den Fahrradreiniger F100 von Doktor Wack haben wir schon selbst getestet und für gut befunden. Im Rahmen des Amazon Prime Day 2020 ist der Reiniger für Prime-Mitglieder deutlich günstiger zu haben.

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War bei unserer Auswahl etwas für euch dabei?

hepster ist Branchengewinner als „E-Bike Versicherer“ im Ranking von WELT und Service Value

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Bereits seit 2010 untersucht das Kölner Analyse- und Beratungsunternehmen Service Value in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der WELT durch ausführliche Befragungen unterschiedliche Unternehmen und Branchen anhand ihres erlebten Kundenservices.

Für die diesjährige Untersuchung wurden über 1,9 Millionen Kundenbewertungen ausgewertet. Das Rostocker InsurTech konnte sich gegen 13 weitere E-Bike-Versicherer durchsetzen und erzielte einen „Service Experience Score“ (SES)“ von 64,9 Prozent. Mit diesem Wert liegt hepster deutlich über dem durchschnittlichen Branchenwert von 60,4 Prozent.

hepster Gründerteam

hepster Gründerteam

Die Auszeichnung ist nicht nur eine Ehre für hepster, sondern bestärkt uns einmal mehr in unserem Ansatz, Versicherungen vom Kunden her zu denken und uns bei allem was wir tun auf dessen Bedürfnisse zu konzentrieren“, so Hanna Bachmann, COO und Co-Founder von hepster, über die Auszeichnung. Die Ergebnisse des Service-Champions und des Rankings wurden am 13. Oktober auf der Website und in der Ausgabe der WELT veröffentlicht.

Alle Informationen zu den Erhebungsmethoden und Rankings sind unter www.service-champions.de zu finden.


BH Bikes XTEP Carbon – innovatives E-MTB soll leicht, stabil und attraktiv sein

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BH Bikes XTEP Carbon 2021

Das brandneue XTEP Carbon von BH Bikes haben wir uns vor wenigen Wochen persönlich in Bad Orb angesehen. Das Modell kommt für 2021 erstmals mit einem Carbonrahmen, den der Hersteller aus dem Baskenland komplett neu entwickelt hat. Neben einem einzigartigen Design, welches den nagelneuen Shimano EP8 Antrieb integriert, bringen die neuen Modelle noch weitere Innovationen mit, die wir unseren Lesern in folgendem Beitrag im Detail vorstellen.

BH Bikes XTEP Carbon für 2021

Die neuen BH Bikes XTEP Carbon Modelle sind ebenfalls mit dem brandneuen Shimano EP8 Antrieb ausgerüstet, welcher zuletzt auch im BH Bikes XTEP mit Aluminiumrahmen präsentiert wurde. Führte das Alu-Modell auch für die kommende Saison das mit dem AtomX initiierte, oft konträr diskutierte Rahmendesign fort, so bringt das XTEP Carbon nun ein eigenständiges Rahmendesign mit. Der Carbonrahmen konnte dabei auf ein Gewicht von nur 2.200 Gramm gebracht werden.

BH Bieks XTEP Carbon LYNX 6 PRO-SE 2021

BH Bieks XTEP Carbon LYNX 6 PRO-SE 2021

Design & Geometrie

Das Design wirkt zudem lange nicht mehr so radikal, bringt aber trotzdem die Vorteile der einzigartigen Konstruktion mit. So profitieren Nutzer von einer niedrigen Überstandshöhe, wie auch der Möglichkeit, dass problemlos breite Federgabeln und große Laufräder verwendet werden können, ohne dem Rahmen in die Quere zu kommen. Stolz ist BH Bikes auf das 70 % steifere Steuerrohr als bei den bekannten XTEP-Modellen. Die Dämpferachse der Split-Pivot-Federung wurde überdimensioniert und so deren Steifigkeit um 36 % erhöht.

Die XTEP Carbon Modelle bringen weiter eine optimierte Trail-Geometrie mit, die einen steilen Lenkwinkel von 65° mit einem 465 mm Hinterbau kombiniert und so für ein agiles Fahren sorgt. Sowohl bei steilen Anstiegen, wie auch bei rasanten Abfahrten oder in technischem Gelände soll diese Konstruktion Vorteile bieten. Jeder Hinterbaudämpfer am Markt soll mit der Konstruktion des XTEP Carbon kompatibel sein.

Geometrie XTEP Carbon 2021
E-Enduro 160 mmE-Trailbike 140 mm
RahmengrößeSMMDLAXL
Oberrohr (mm)599613631650
Steuerrohr (mm)100110125140
Lenkwinkel (°)65,165,665,665,6
Sitzrohr (mm)400400440480
Sitzwinkel (°)73,773,773,773,7
Kettenstrebe (mm)465465465465
Reach (mm)421431446461
Stack (mm)608620633647
RahmengrößeSMMDLAXL
Oberrohr (mm)597610629648
Steuerrohr (mm)100110125140
Lenkwinkel (°)6666,566,566,5
Sitzrohr (mm)400400440480
Sitzwinkel (°)74,574,574,574,5
Kettenstrebe (mm)465465465465
Reach (mm)430440455470
Stack (mm)601613627641

Antrieb & Batterie

Geblieben ist der bequeme Zugriff auf den Akku, welcher von oben in das elegant geschwungene Unterrohr eingeschoben wird. Der Akku selbst ist dabei in geschwungener Form ausgeführt und bringt die von den Basken bekannte Kapazität von 720 Wh mit.

Der Akkudeckel wurde geändert und integriert nun keine Klappe mehr, sondern zeichnet sich durch einen in Rahmenfarbe lackierten, durch Drehen einsetzbaren Deckel aus, welcher durch das per Smart Key Armband entriegelbare Schloss gesichert wird.

Der Shimano EP8 Antrieb ist leiser, mit 2,5 kg leichter und mit einem Drehmoment von 85 Nm auch stärker als sein Vorgänger. Er bietet bekanntermaßen drei Unterstützungsmodi, die vollständig personalisierbar sind. Der Trail-Modus legt dabei den Fokus auf die höchste Leistung bei optimaler Steuerung durch den Fahrer, welche die abzugebende Kraft je nach Situation automatisch anpasst. Maximal gibt BH Bikes rund 155 Kilometer Reichweite an.

BH Bikes setzt das neue Shimano SC-EM800 Display ein, welches über kompakt und dank E-Tube App über Bluetooth personalisierbar ist. Die gesamte Verkabelung wird durch den Rahmen geführt, was schon direkt beim ersten Entwurf des XTEP Carbon berücksichtigt wurde.

Interne Kabelführung; Bild: BH Bikes

So sollte das bisher attraktivste E-Mountainbike entstehen. Auch auf viele Details hat man geachtet, wie zum Beispiel den Motorschutz, der in den Rahmen integriert und zudem verschraubt wird.

Ausstattung & Details

Die neuen E-Enduros bzw. E-Trailbikes sind mit neuesten Komponenten ausgerüstet, wie zum Beispiel das Topmodell XTEP Carbon LYNX 6 PRO-SE mit der brandneuen FOX 38 Float Factory Gabel samt neuem FOX DPX2 Factory Dämpfer.

12-fach Schaltung und Bremsen stammen aus Shimanos XT-Serie, während auf den 29-Zoll DT Swiss Felgen die bewährten Maxxis Minion Reifen aufgezogen sind. Die Race Face Aeffect Dropper Post ergänzt die durchweg gute Ausstattung, für die der Käufer dann 8.799 EUR auf den Tisch legen muss.

große Reifenfreiheit vorne

Detailverliebt zeigt man sich auch in Sachen Schutzvorrichtungen des Hinterbaus, die direkt in den Rahmen integriert wurden oder beim Spannbügel für das Sattelrohr, welcher durch eine von oben erreichbare Schraube gesichert und für eine perfekte Aerodynamik durch eine Abdeckung verborgen wird. Auch die Schrauben der hinteren Federung sind nicht sichtbar.

Für das untere Ende des Rahmendreiecks hat BH Bikes einen Flaschenhalter konstruiert, der sich an jegliche Art von Flasche anpassen soll. Ebenfalls an Bord ist das FIT®-System, welches ein kompaktes Werkzeug in den Vorbau integriert, welches H3/4/5/6/8, T25, Flachschraubendreher, Kettennieter und CO2-Kartusche enthält.

Modellübersicht

Zum Start der neuen XTEP Carbon Serie stehen drei Enduro-Modelle mit 160 mm Federweg bereit, die jeweils in vier Größen verfügbar sein werden. Weiter sind zwei Trail-optimierte Modelle vorhanden, die dann mit 140 mm Federweg auch in den vier Größen S, M, L, und XL erhältlich sein werden.

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO-SE

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO-SE

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO-SE; Bild: BH Bikes

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano EM800
Rahmen: BH Bike Full Suspension Carbon 29″, 160 mm
Gabel: Fox 38 Float Factory, 160 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2 Factory
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T, 165 mm
Sattelstütze: Race Face DP Aeffect
Sattel: Prologo Proxim
Laufräder: DT Swiss 1700
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra Exo TR 29″X2.5/2.4
Preis: 8.799,90 EUR

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO-S

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO-S

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO-S; Bild: BH Bikes

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano EM800
Rahmen: BH Bike Full Suspension Carbon 29″, 160 mm
Gabel: FFox 36 Float Performance, 160 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2 Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur:Shimano 34T, 165 mm
Sattelstütze: Race Face DP Aeffect
Sattel: Prologo Proxim
Laufräder: DT Swiss 1900
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra Exo TR 29″X2.5/2.4
Preis: 7.799,90 EUR

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO

BH XTEP CARBON LYNX 6 PRO; Bild: BH Bikes

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano EM800
Rahmen: BH Bike Full Suspension Carbon 29″, 160 mm
Gabel: Fox 36 Float Performance, 160 mm
Dämpfer: Fox Float DPS2 Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano MT520, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T, 165 mm
Sattelstütze: Race Face DP Aeffect
Sattel: Prologo Proxim
Laufräder: Race Face
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra Exo TR 29″X2.5/2.4
Preis: 7.799,90 EUR

BH XTEP CARBON LYNX 5.5 PRO-S

XTEP CARBON LYNX 5.5 PRO-S

XTEP CARBON LYNX 5.5 PRO-S; Bild: BH Bikes

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano EM800
Rahmen: BH Bike Full Suspension Carbon 29″, 140 mm
Gabel: Fox 36 Float Performance, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T, 165 mm
Sattelstütze: Race Face DP Aeffect
Sattel: Prologo Proxim
Laufräder: DT Swiss 1900
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra Exo TR 29″X2.5/2.4
Preis: 7.799,90 EUR

BH XTEP CARBON LYNX 5.5 PRO

BH XTEP CARBON LYNX 5.5 PRO

BH XTEP CARBON LYNX 5.5 PRO; Bild: BH Bikes

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano EM800
Rahmen: BH Bike Full Suspension Carbon 29″, 140 mm
Gabel: Fox 34 Float Performance, 140 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano SLX, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T, 165 mm
Sattelstütze: Race Face DP Aeffect
Sattel: Prologo Proxim
Laufräder: Race Face
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra Exo TR 29″X2.5/2.4
Preis: 6.999,90 EUR

Vom Top-Modell der Trail-Varianten haben wir in der hessischen Kurstadt auch noch zahlreiche Eindrücke gewonnen, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten.

Die gesamte Serie ist zudem Teil des BH Unique Programms, welche eine hinsichtlich der Farbgebung einzigartige Individualisierung ermöglicht. Hier noch ein Video zum Launch von BH Bikes:

Fazit

Mit dem XTEP Carbon stellt BH Bikes eine Evolution des unverwechselbaren X-Systems vor, die gefälliger wirkt, ohne aber auf die konstruktiven Vorteile der Bauart zu verzichten. Zugleich setzt man auf den vor kurzem vorgestellten Shimano EP8 Antrieb, der sich zur neuen Benchmark in diesem Segment entwickeln könnte. Wir sind gespannt, wie sich die Modelle schließlich fahren lassen und werden dann hier berichten.

XTEP Carbon in Action; Bild: BH Bikes

Mehr unter www.bhbikes.com.

Bianchi treibt die Giro-E mit seinem Lif-E Projekt an

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Das Bianchi Lif-E Projekt ist mit der 103. Ausgabe des Giro d’Italia unterwegs, da Bianchi offizieller Ausrüster des Giro-E ist: die rein elektrische Veranstaltung, bei der alltägliche Radsportbegeisterte auf der gleichen Rennstrecke wie die Profis fahren.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Das Aria e-Road von Bianchi stellt dabei das offizielle E-Bike der Giro-E dar. Als Modell mit komplettem Carbonrahmen steht es an der Spitze des Segments E-Rennrad beim italienischen Hersteller und wird im Rennen von den Teams RCS Sport – JGMF Eu-Pharma und der Banca Mediolanum gefahren.

Das Bianchi Area e-Road, erst kürzlich in neuen Farben vorgestellt, ist in der klassischen Celeste- und einer innovativen schillernden Version erhältlich. In jedem Startdorf des Giro d’Italia im Bianchi Experience Center sticht das neue schimmernde Aria e-Road als Flaggschiff der Aria-Kollektion 2021 hervor, die einen neuen Ansatz für das Unternehmen darstellt, mit Blick auf Modetrends für komplexere Lackierungen und italienisches Stilgefühl.

Aria e-Road; Bild: Andrea Alfano/LaPresse

Das Modell kommt dabei auf ein Gewicht von nur 11 Kilogramm und stellt damit eines der leichtesten E-Rennräder der Welt dar. Es bringt die gleiche aerodynamische und elegante Linienführung wie das konventionell angetriebenen Aria Rennrad mit, wobei den Giro-E Teilnehmern Vorteile durch die integrierte Batterie und den verbauten Elektromotor zugute kommen.

Das Aria e-Road fährt sich ähnlich dynamisch wie das traditionelle Rennrad, kann aber aufgrund der Kraft des 250 Watt leistenden und 40 Newtonmeter starken X35+ Systems von MAHLE ebikemotion® noch größere Ziele erreichen.

Bianchis Lif-E Projekt

Die Giro-E stellt eine Gelegenheit für Bianchi dar, das Lif-E-Projekt auf der Strecke des Giro d’Italia durchzuführen. Lif-E stellt eine innovative Vision von Mobilität und Lebensstil vor, die auf Nachhaltigkeit, Wohlbefinden und Innovation basiert.

Giro-E; Bild: Andrea Alfano/LaPresse

Das Lif-E-Programm stellt die Erfahrung des Fahrers in den Mittelpunkt, um zu einer besseren, saubereren Welt beizutragen und gleichzeitig neue Technologien zu entwickeln, um die beste E-Mobilität zu erhalten.

Mehr unter www.bianchi.com.

ADFC-Fahrradklima-Test 2020 knackt alle Rekorde

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Der aktuelle Fahrradboom zeigt sich auch beim ADFC-Fahrradklima-Test 2020. Die bundesweite Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit, die der Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium durchführt, hat schon zur Halbzeit die 100.000er-Marke bei den Teilnahmezahlen geknackt. Mehr Städte als je zuvor sind im Rennen – aber es gibt auch Kommunen, die noch einen Stimmen-Schub gebrauchen können, so der ADFC. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Es freut uns sehr, dass immer mehr Menschen die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte wichtig finden – und bereit sind, Auskunft über ihre Erfahrungen als Radfahrende zu geben. Das gilt besonders, seitdem Corona viele Neuaufsteiger auf das Rad gebracht hat. Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den letzten Monaten zum ersten Mal erlebt, wie es ist, im Jahr 2020 in Deutschland Rad zu fahren. Es ist wichtig, diese Rückmeldungen ernst zu nehmen und in den bundesweit geplanten Ausbau der Radwegenetze einfließen zu lassen. Danke an alle, die mitmachen!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

65 Prozent mehr Halbzeit-Teilnahmen als 2018

Beim letzten Durchgang des ADFC-Fahrradklima-Tests im Jahr 2018 haben in den drei Monaten der Umfrage insgesamt 170.000 Personen abgestimmt. Jetzt sind es schon nach sechs Wochen mehr als 120.000 Personen, das sind 65 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt 2018.

Bisher 510 Städte und Gemeinden in der Wertung

Bis auf Salzgitter sind schon alle 81 Großstädte im Rennen. Das heißt, sie haben bereits jetzt die Mindeststimmenzahl erhalten – und kommen damit ins große Städteranking. Mit der bayerischen Gemeinde Möhrendorf ist aber auch die kleinste jemals beim Fahrradklima-Test bewertete Ortschaft dabei.

Insgesamt sind zur Halbzeitbilanz 510 Städte und Gemeinden in der Wertung, im Jahr 2018 waren es 683 insgesamt zum Ende der Umfrage. Stork: „Es freut uns besonders, dass auch viele ländliche Kommunen beim ADFC-Fahrradklima-Test dabei sind. Denn das Rad ist das cleverste Verkehrsmittel sowohl auf dem Land als auch in der Stadt.

Fast alle größeren Städte bereits vertreten

Insgesamt fehlen deutschlandweit nur noch sechs Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern in der Bewertung. Neben Salzgitter gehören dazu noch Emden, Goslar, Arnsberg, Eschweiler und die Kupferstadt Stolberg im Rheinland – hier und in zahlreichen kleineren Städten und Gemeinden sind Radfahrende besonders gefragt, um ihre Orte noch ins Teilnehmerfeld zu befördern.

Wie fahrradfreundlich ist deine Stadt?

Seit 1. September bis zum 30. November 2020 können interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der eigens angelegten Webseite an der Online-Umfrage des ADFC teilnehmen. Bei den 27 Fragen geht es darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und ob die Stadt in Zeiten von Corona das Fahrradfahren besonders fördert.

Damit fundierte Ergebnisse erzielt werden können, müssen pro Stadt mindestens 50 Teilnahmen vorliegen. Bei größeren Städten sind mindestens 75 beziehungsweise 100 Abstimmungsergebnisse nötig.

Der ADFC-Fahrradklima-Test wird alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und findet 2020 zum neunten Mal statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2021 in Berlin vorgestellt.

Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte in sechs Einwohner-Größenklassen. Beim ADFC-Fahrradklima-Test 2018 lagen Bremen, Karlsruhe, Göttingen, Bocholt, Baunatal und Reken in ihrer jeweiligen Größenklasse vorn.

Jetzt noch mitmachen unter www.fahrradklima-test.adfc.de.

Neues MERCEDES-BENZ EQ E-Bike von Schweizer Start-up ASFALT kopiert?

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Wir haben hier vor kurzem über die offiziell lizensierten Mercedes-Benz EQ Formula E Team E-Bikes berichtet, die schon jetzt im November in zwei Varianten erhältlich sein sollten. Nun erreicht uns eine Pressemitteilung der schweizerischen ASFALT AG, in welcher deren Gründer dem australischen Hersteller der Lizenzmodelle “N+ Bikes” eine dreiste Kopie ihres mit zweifachen Eurobike Award ausgezeichneten E-Bikes Asfalt LR vorwerfen. Die komplette Pressemitteilung hier im Wortlaut:

– Pressemitteilung Beginn –
Eines der innovativsten E-Bike Start-Ups der letzten Jahre und Gewinner des Eurobike Awards 2019 wurde dreist kopiert. Der internationale Großkonzern “Mercedes-Benz” und deren Lizenznehmer für den Bereich Elektromobilität / E- Bikes “N+ Bikes/ nplusbikes.com” haben nicht nur das Design von ASFALT LR kopiert, sondern sich auch unerlaubt an offiziellen Presse- und Produktbilder inklusive Gründerabbildung bedient und diese gar mit ihrem Logo nachträglich bearbeitet.

Die drei Jungunternehmer aus Solothurn haben vier Jahre Arbeit und viel eigenes Kapital in das Prototyping des ASFALT LR gesteckt, bis sie im 2019 eine Kleinserie von 250 Bikes produzieren konnten. Anschließend kürte die internationale Jury der größten Fahrradmesse “Eurobike” im September 2019 das ASFALT LR zum Gewinner des Start-Up Awards 2019 sowie eines Gold Awards 2019. Nebst dem schlichten Design war es das weltweit erste e-Bike mit zwei im Rahmen integrierten Batterien, wobei die Batterie via mittels dem eigenen designten Sattelrohr sogar abgenommen und separat ladbar ist. Abgerundet wird das Gesamtpaket mit einem leuchtenden LED Logo in der Front, runden Mittelmotor, Carbon-Riemenantrieb und einer NuVinci Nabenschaltung 380°. Das ASFALT LR wurde genau nach den Vorstellungen und Wünschen exklusiv von den drei Gründern entwickelt.

Asfalt LR; Bild: ASFALT AG

Anfrage seitens n+ / Mercedes Benz an ASFALT im 2020

Anfang 2020 wurde ASFALT von der australischen Firma N+ Bikes, dem Lizenznehmer von Mercedes Benz, kontaktiert. Sie wären auf der Suche nach einem E-Bike Modell, welches unter der Lizenz von “Mercedes Benz EQ Formula E-Team” verkauft werden soll. Nach ersten Verhandlungen und Zusagen seitens genanntem Lizenznehmer hat ASFALT auf Wunsch ein Prototyp mit leuchtendem Mercedes Logo, analog dem Originaldesign von ASFALT produziert und nach Australien verschickt . Dieser Prototyp sollte am Formel 1 Grand Prix in Melbourne den geladenen Gästen (Mercedes Händler Asien) vorgestellt werden. ASFALT wurde der Vertrieb im europäischen Markt zugesichert. Aufgrund von Covid wurde der Formel 1 Event jedoch abgesagt und der Kontakt seitens Lizenzgeber N+ Bikes plötzlich stark reduziert. Nun wurde das dem ASFALT LR sehr ähnliche Modell “N+ Mercedes-Benz EQ Formula E Team eBike und Silver Arrow” ohne Wissen von ASFALT weltweit vorgestellt.

Kopie ASFALT-Design und unerlaubte Nutzung der Pressebilder

ASFALT wurde unter anderem von diversen Händlern auf die Ähnlichkeit vom ASFALT LR mit dem “N+ Mercedes-Benz EQ Formula E Team eBike” aufmerksam gemacht, da diese aktiv für den Verkauf angefragt wurden. Auch verunsicherte Besitzer vom ASFALT LR haben sich beim Schweizer Start-Up gemeldet. Das Modell ASFALT LR wurde von Mercedes Benz ohne Wissen der ASFALT-Gründer kopiert und wird nun weltweit, auch in der Schweiz über lokale Händler sowie Online zur Vorbestellung angeboten.

Vergleich n+ – Asfalt FR; Bild: ASFALT AG

Dies unter der Lizenzmarke “Mercedes-Benz” und ungefragt mit nicht freigegebenem Originalbildmaterial von ASFALT. Mercedes Benz und n+ benutzten ohne Erlaubnis online über Händlerseiten sowie auf eigenen Social Media Kanälen die originalen Produktbilder von ASFALT, zum Teil 1:1 wie auch abgeändert mit nachträglich retuschiertem Mercedes Benz Logo. Auf einem der abgeänderten Produktbilder ist sogar einer der drei ASFALT-Gründer abgebildet.

Stellungnahme und Zitate seitens ASFALT:

Fast täglich bekommen wir Anfragen aus ganz Europa ob wir unsere Marke verkauft hätten oder ob ASFALT hinter n+ stecke. Aber nicht nur der “Diebstahl” stört uns, wir befürchten, dass bei einer späteren Assoziation der beiden Marken ASFALT darunter leiden wird. Das baugleiche Modell von N+ / Mercedes Benz kostet fast CHF 1000.- mehr als das Original, wobei sich der Weltkonzern zudem noch alle Entwicklungskosten gespart hat. Wir finden den Preisaufschlag auch dem Konsumenten gegenüber als unfair. ASFALT hat bewusst nur eine kleine Erstserie im Testmarkt Schweiz in den Verkehr gebracht, um die Kunden erster Stunde 100% zufriedenstellen zu können und das Produkt nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir sind überzeugt, dass n+/Mercedes-Benz ein Produkt ausrollt, welches nicht reif genug für den Weltmarkt ist. Niemand kennt das Original ASFALT LR E-Bike besser als wir, denn wir haben uns jahrelang mit der Entwicklung auseinandergesetzt. Jetzt freuen wir uns umso mehr, bald an der Eurobike 2020 unser neues, unveröffentlichtes Modell ASFALT 2021 vorzustellen.
– Pressemitteilung Ende –

Mehr unter www.asfalt.ch.

Verbier E-Bike Festival wächst weiter und kündigt seine dritte Auflage an

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Verbier E-Bike Festival 2021

Nach der überaus gelungenen zweiten Auflage des Verbier E-Bike Festivals im Sommer 2020 (Pedelecs & E-Bikes hatte darüber berichtet) arbeiten die Veranstalter weiter an ihrem Ziel, Verbier zur Welthauptstadt des E-Bikens zu machen.

Verbier ist das Highlight der neuen E-Bike World Tour

Vor Kurzem wurde die Gründung einer ebenso vielversprechenden wie ambitionierten E-Bike-Serie für 2021 bekanntgegeben, deren Höhepunkt in Verbier stattfindet: Die E-Bike World Tour. Das Verbier E-Bike Festival wird die letzte von drei Veranstaltungen dieser neuen Tour sein.

Die E-Bike World Tour beginnt Ende Juni 2021 in Flachau (AUT). Ende Juli/Anfang August folgt der Stopp in Tignes-Val D’Isère (FRA), bevor die Serie in Verbier (SUI) ihren krönenden Abschluss findet. Neben den Aktivitäten, die für jeden offen sind und die das Verbier E-Bike Festival zu so einem großen Erfolg gemacht haben, wird bei jedem der drei Festivals auch ein Eliterennen stattfinden, das online übertragen wird. Nach den ersten beiden Stopps dient die E-Tour du Mont-Blanc (E-TMB) in Verbier als großes Finale.

Das Programm erfreut erfahrene E-Biker ebenso wie Neulinge

Die bewährten Grundlagen des Verbier E-Bike Festivals bleiben unverändert: bei zahlreichen E-Bike-Tests, der Rando Gourmande mit neuen Stationen, den abwechslungsreichen Entdeckungstouren in Nendaz, der Pays du St-Bernard, Verbier und im Val de Bagnes, der Bosch eMTB Challenge sowie der E-Tour du Mont-Blanc wird das E-Biken in all seiner Vielfalt gefeiert – von E-MTB über E-Road bis zu E-Gravel. Zahlreiche Nebenveranstaltungen im Event-Village runden die Veranstaltung ab.

Nathalie Schneitter auf der Bosch eMTB Challenge

Eine neue Challenge ohne Zeitdruck

Eine Änderung betrifft die bisherige E-Tour du Val de Bagnes, die nun Challenge du Val de Bagnes heißt. Die Idee? Vergiss die Stoppuhr für einen Tag und fahre eine einzigartige Herausforderung über 100 Kilometer in deinem eigenen Tempo! Dabei warten die wunderbaren Orte und Landschaften des Val de Bagnes.

Die Veranstalter kümmern sich um die gesamte Logistik rund um die Akkus der E-Bikes: Nachschub ist an mehreren Stellen der Route erhältlich. Für fortgeschrittene E-Biker wurde eigens ein 100 Kilometer langer schwarzer Trail entwickelt. Ein 60 Kilometer langer roter Trail erlaubt Einsteigern, ihre ersten Versuche zu machen – alles ohne Zeitdruck!

Melden Sie sich noch heute an!

Die Anmeldung ist bereits geöffnet. Wer früh bucht, wird belohnt: Die ersten 100 Registrierten erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Lust auf ein trendiges Sommerabenteuer? Dann gleich für das 3. Verbier E-Bike Festival vom 12. bis 15. August 2021 registrieren!

Information und Anmeldung: www.verbierebikefestival.com
Verbier E-Bike Festival #3: 12. – 15. August 2021

NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro mit Sachs RS Antrieb im Test

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Vor kurzem hatten wir das NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro im Test, welches mit Top-Ausstattung und dem bärenstarken Sachs RS Antrieb ausgeliefert wird. Wie sich die E-Enduro bei unseren Testfahrten geschlagen hat, was uns gefallen und was uns gestört hat, findet man nun in unserem aktuellen Testbericht.

NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro
– wie aus dem Vollen gefräst

Wuchtig und stabil, so wirken die E-Mountainbikes von NOX Cycles auf den ersten Blick und das NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro macht da keine Ausnahme. Das Modell scheint regelrecht aus dem Vollen gefräst, was durch den kantigen Aluminiumrahmen mit seiner eher brachialen Optik noch unterstrichen wird.

NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro

NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro

Setzt man sich auf die E-Enduro, wird der erste Eindruck bestätigt, wobei nicht zuletzt bei der Top-Version auch die verbauten Komponenten dazu beitragen. Diese scheinen allesamt wohl aus den obersten Regalen der jeweiligen Lieferanten zu stammen, was beim hier getesteten Modell zu einem sehr hochwertigen Ausstattung geführt hat, die keinen Trail oder Downhill fürchten muss.

Stark, stärker, Sachs RS?

Ganz in dieses Bild passt das erstmals bei NOX Cycles verbaute Sachs RS Antrieb, der mit 112 Nm als einer der stärksten derzeit verfügbaren E-MTB-Motoren aufwartet. Der nicht gerade kompakte Antrieb fügt sich bestens ins Design der NOX E-Enduro ein und stellt dort unbändige Kraft in jeder Fahrsituation zur Verfügung. Leider ist der Antrieb in fast jeder Situation deutlich hörbar. Wer sich daran stört…

Sachs RS 925

Nachdem wir bereits im letzten Jahr eine kleine Testrunde auf der ZEG Messe in Köln mit einem ebenfalls mit Sachs RS ausgerüsteten Bulls E-MTB gefahren waren, wussten wir um die Kraft des Antriebs und sind auf die ersten Meter mit der kleinsten Einstellung auf der am NOX verbauten BMZ 14d Display gestartet. Bereits damit wurde das Modell gut vorangetrieben, was sich mit der Auswahl der nächsthöheren Stufen nochmals steigerte.

Größere Distanzen können dabei problemlos zurückgelegt werden. Über die Topografie der Strecke muss man sich als Fahrer des NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro kaum Gedanken machen. Jegliche Anstiege lassen sich eindrucksvoll leicht erklimmen, wobei man aufgrund der Motorkraft je nach Steigung durchaus mit Nachdruck dafür sorgen muss, dass die Front des mit knapp 26 Kilogramm wiegenden E-Mountainbikes am Boden bleibt.

Wilder Mustang, oder was?

Die große Kraft hat aber durchaus auch seine Nachteile. Funktioniert das Fahren bei höherer Geschwindigkeit auf entsprechenden Trails, Forst- oder gar Asphaltwegen noch relativ problemlos, so steht der universellen Nutzbarkeit die wenig sensible Regelung des Antriebs bei langsamen Passagen entgegen.

Hierzu gesellt sich noch ein gefühlt sehr langer Nachlauf des Antriebs, der trotz geübten Umgangs des Testfahrers mit verschiedensten E-Mountainbikes jeglicher Couleur in einer 180-Grad-Kehre zu einem regelrechten Aufbäumen des Modells und anschließendem Durchgehen vergleichbar mit einem wilden Mustang führte. Einzig die routinierte Reaktion des Fahrers konnte hier größere Folgen verhindern.

Diesen Umstand möchten wir nun weniger NOX Cycles, mehr aber den Entwicklern von Sachs ankreiden, die sich wohl aber dieser Tatsache bewusst sind und in der Zukunft dieser Funktionsweise per Software-Update Abhilfe schaffen werden. Nicht alle Käufer von E-MTBs mit Sachs RS sind derart versiert und rechnen vor allem nicht mit dieser Arbeitsweise des Antriebs.

Fährt man schneller als 25 km/h folgt quasi eine “Übergangsphase”, in welcher der Antrieb nicht genau weiß, ob er jetzt unterstützen soll oder nicht. Das war zeitweise ein bisschen nervig, so dass man versucht war, diesen Geschwindigkeitsbereich zu vermeiden. Das wiederum geht entweder auf die Batterie oder die Beine des Fahrers.

Brachte man die E-Enduro bis kurz vor die 30-km/h-Grenze, so koppelte der Motor spürbar aus und man konnte das Modell frei und ohne Motorgeräusche weiter beschleunigen, natürlich begrenzt von der Topografie, dem Gegenwind und dem Einfluss des Gewichts.

Batterie & Reichweite

In Sachen Reichweite ist man mit dem großen Akku von BMZ im Normalfall gut bedient. Der 651-Wh-Akku kommt von BMZ und füllt das komplette Unterrohr aus. Er ist mit einer Kunststoffabdeckung vor Verschmutzung und Beschädigungen geschützt und zudem per Schloss gesichert. Er kann zum Laden entnommen werden, alternativ ist auch ein Laden in eingebautem Zustand möglich. Bei unserem Testmodell kam leider ein Klappern aus dem Bereich im Unterrohr, welches wir aber nicht ganz sicher dem Akku in die Schuhe schieben konnten.

BMZ Akku mit 651 Wh

Das Ladegerät baut zwar klein, macht aber umso mehr Geräusche beim Laden. Dafür ist ein Lüfter verantwortlich, der während des Ladevorgangs zumeist mit vollen Kräften läuft. Dies könnte einem ja aufgrund Garage oder Keller egal sein, allerdings könnte man ja beispielsweise einmal einen Bike-Urlaub machen und den Akku im Hotelzimmer wieder aufladen wollen. Bei anderen Antriebsherstellern wie Bosch oder Shimano hört man beim Laden gar nichts – BMZ, das geht besser.

spiegelndes und schlecht ablesbares BMZ 14d Display

Auf dem BMZ 14d Display, welches von der in Insolvenz gegangenen BLOKS. GmbH übernommen wurde, stellt man die Stufe ein. Allerdings ist das kleine Display nicht mehr zeitgemäß und schlecht ablesbar. Je nach gewählter Unterstützungsstufe kommt man mindestens über 40 Kilometer weit, bei stromsparender Fahrweise sogar an die 60 Kilometer. Das reicht für einige Trails und ein paar Shuttles auf den Berg, bevor es wieder bergab geht. Ob man einen Zweitakku in dieser Größe und mit diesem Gewicht mitschleppen möchte, bleibt einem aber selbst überlassen.

Ausstattung & Geometrie

Nur vom Feinsten, so könnte man fast sagen, denn hier leistet sich die E-Enduro so gut wie keine Schwächen. Das Fahrwerk von FOX ist State-of-the-Art, bietet eine ausreichend gute Einstellbarkeit und jederzeit genügend Reserven. Die Sram X01 Eagle Schaltung mit 12 Gängen schaltet butterweich auch unter Last und die Magura MT7 punktet mit bestens dosierbarer Kraft samt natürlich einstellbarer Hebel. Auch die Vorrüstung für das Sachs ABS ist vorhanden, sollte es einmal serienreif werden.

Die FOX Factory Dropper Post ergänzt die durchdachte Ausstattung und lässt sich einwandfrei über den ergonomischen Hebel am linken Lenkergriff bedienen. Auf den Stans NoTubes Felgen sind vorne die Continental Der Baron Projekt  und hinte die Continental Trail King Reifen aufgezogen, die eher selten an einer E-Enduro zu finden sind. Durch den Flip-Chip in den Ausfallenden lassen sich auch Laufräder in 29 Zoll fahren, auch ein Mullet-Bike Aufbau ist möglich.

Die Geometrie kann als ausgewogen bezeichnet werden und ist auf Downhill ausgelegt. Man fühlt sich sofort wohl und findet nach kürzester Zeit seine Sitzposition, bei welcher man das E-MTB bestmöglich im Griff hat. Für Alltagstauglichkeit sorgt die Aufnahme für den Trinkflaschenhalter im Rahmendreieck und der Montagepunkt für einen Seitenständer. Die schöne Farbgebung macht zudem etwas her.

Auf dem Trail

Das NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro ist nicht nur auf den verschiedensten Trails in seinem Element. Die potente Ausstattung zeigt hier aber ihr Können und stellt jederzeit auch genügend Reserven zur Verfügung, die entsprechende Anpassung auf den Fahrer vorausgesetzt. Man sitzt gut im Bike integriert und fühlte sich auf dem Trail jederzeit sicher, so dass man Kurven oder Sprünge genauso wie allerlei Wurzelwerk oder Steine nicht scheuen musste.

Die 2,4″ breiten Continental Der Baron Projekt bzw. Trail King Reifen in 27,5 Zoll machten ihre Sache dann doch ganz gut, wobei man sich ein noch besseres Überrollverhalten vorstellen könnte, wenn man auf Laufräder in 29 Zoll umstellt. Diese Option und auch eine Mullet-Konfiguration wird ja von NOX Cycles auch ab Werk angeboten. Zum Grip können wir nichts Negatives sagen, allerdings war es im Testzeitraum die meiste Zeit recht trocken. Wie es auf Matsch gelaufen wäre, können wir daher nicht sagen.

Das Fahrwerk konnte man so kaum an seine Grenzen bringen, wobei sich die NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro trotz des relativ hohen Gewichts agil bewegen ließ. Hieran hatte auch der breite Lenker samt kurzem Vorbau seinen Anteil, welcher für ein direktes Fahrgefühl sorgte und die Kräfte gering hielt. Die Sitzposition ist zentral mit einem guten Überblick.

Auf den Berg

Der kräftige Antrieb verleitet dazu, seine eigenen Grenzen zu testen. So versucht man doch einmal, einen extra steilen Anstieg in Angriff zu nehmen, was dank der überschüssigen Motor-Power erstaunlich wenig eigene Anstrengung kostet.

Nur muss man in dieser Extremsituation seinen Oberkörper schon relativ weit über den Vorbau bringen, damit die Front nicht hochsteigt und man die E-Enduro weiter gut dirigieren kann. Auch stellt sich die dritte Stufe der Unterstützung als ausreichend stark dar.

Und abwärts

Auch meisten die Downhills verlieren ihren Schrecken, wenn man die potenteste E-Enduro aus dem Hause NOX Cycles steuert. Die großen Reserven beim Federweg, der sensible Coil-Dämpfer im Heck und das agile Fahrverhalten lassen einen angesichts des hohen Komforts fast vergessen, dass man mit einem recht schweren E-MTB unterwegs ist.

Hier sammelt das Modell fleißig Punkte, allerdings gibt es auch Kritik. Leider hat man die eigentlich sehr guten Magura MT7 Bremsen zumindest am Hinterrad falsch ausgelegt, denn an einer Enduro haben Bremsscheiben in 180 mm nichts verloren. Hier stehen von fast allen namhaften Bremsenherstellern und gerade auch von Magura entsprechend besser passende Komponenten bereit.

Spezifikationen

NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro

Motor: SACHS RS 925, 250 W, 112 Nm
Batterie: BMZ Inside UR-V8, 10S5P, 651 Wh
Display: BMZ 14d
Rahmen: NOX Frame Enduro 2.0
Gabel: FOX 36 Factory 27,5″, 180 mm
Schaltung: SRAM X0 Eagle, 1×12
Bremsen: MAGURA MT7 HC, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA
Sattelstütze: FOX Transfer Factory Post
Sattel: PROLOGO Proxim W650
Laufräder: STAN’s Notubes Flow EX3 27,5″
Reifen: CONTINENTAL Der Baron Projekt / Trail King v/h
Gewicht: 25,8 kg (Größe L)
zul. Gesamtgewicht: 130 kg
Preis: 7.299 EUR

PRO
  • sehr kräftiger Motor
  • potentes Fahrwerk
  • gute Komponentenauswahl
  • hochwertige Verarbeitung
  • sicheres Fahrgefühl, auch bergab
  • gute Reichweite
CONTRA
  • Motornachlauf
  • lautes Motorgeräusch
  • Ladegerät mit lautem Lüfter
  • Speichenmagnet
  • hohes Gewicht
  • Transparenzhinweis: Das NOX Hybrid Enduro 7.1 Pro wurde uns seitens der NOX Cycles GmbH für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

    Bianchi-Boss Fabrizio Scalzotto in den Forbes Italian Top-100

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    Bianchis CEO Fabrizio Scalzotto gehört laut der Zeitschrift Forbes zur exklusiven Elite der Top-100-Manager in Italien. Die prestigeträchtige Liste, die von der italienischen Redaktion des internationalen Wirtschaftsmagazins erstellt wurde, zeichnet italienische Manager und Unternehmer aus, die sich für die vorausschauende Führung ihrer Unternehmen ausgezeichnet haben, insbesondere in einer schwierigen Zeit wie der des Jahres 2020.

    Anerkannt als eine der maßgeblichen und einflussreichsten Stimmen bei der Festlegung der Schlüsselakteure der globalen Geschäftswelt, werden die Top-100-Manager von Forbes am Ende jedes Jahres zusammengestellt.

    Fabrizio Scalzotto

    Fabrizio Scalzotto

    Scalzotto trat im September 2018 in seine jetzige Funktion ein und war maßgeblich an der Schaffung einer neuen erfolgreichen E-Bike-Reihe beteiligt, die zeitgleich mit dem Start des elektrisch intelligenten Bianchi Lif-E-Projekts auf den Markt kam, was in der Fahrradwelt beispiellos ist.

    In den letzten Monaten hat sich das Szenario, das bei der Präsentation dieses ehrgeizigen Programms für 2019 vorgestellt wurde, zu weit mehr als nur einem tugendhaften Ziel und Ehrgeiz entwickelt, sondern zu einer echten Perspektive, da das Unternehmen sich unter neuen Prämissen neu formieren will.

    Fabrizio Scalzotto bei Vorstellung des E-SUV

    Zusätzlich zu den Bemühungen im E-Bike-Sektor bestätigte und verstärkte Scalzotto die Investitionen in den Radsport und bekräftigte damit die Position der Bianchi Reparto Corse an der Spitze des Profisports.

    Unter Scalzotto hat Bianchi seine Produktionslinien verdoppelt und es geschafft, seine Rolle als Marktführer in Italien und unter den Top-Marken in der europäischen und internationalen Radsportszene weiter zu etablieren.

    Mehr unter www.bianchi.com.


    Heroes inspire Heroes: E-Mountainbikes für Kids – eine neue Welt entdecken!

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    E-Bikes läuten die Mobilitätswende ein. Und geländegängige Elektroräder – „E-MTBs“ genannt – revolutionieren den Mountainbike-Sport. Aber warum sollten eigentlich nur die Eltern mit einem E-Mountainbike Spaß haben? Gute Frage! Denn E-MTBs für Kinder eröffnen sportlichen Familien ganz neue Horizonte.

    Dein Kind fährt schneller mit dem Bike als Du selbst! Unmöglich? Keineswegs. Das Geheimnis hört auf den Namen „E-Mountainbikes für Kids“. Die Bikes mit der Portion extra Power sind seit Jahren das Thema schlechthin, wenn es um Zweiräder geht. Und elektrifizierte Versionen für die junge Generation sind ebenfalls unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Auch wenn die Vorstellung für manche Eltern (noch) neu und ungewohnt sein mag – E-MTBs für Kids bieten einige handfeste Vorteile.

    Ab in die neue Dimension!
    Mit dem E-MTB macht’s nun auch bergauf Spaß!

    Die neuen Elektroräder sind keine Mobilitätskrücken für faule Kinder. Im Gegenteil! E-MTBs sind tolle (Zweit-)Räder für sportliche Kinder, die damit längere und herausforderndere Touren mit den Eltern (und größeren Geschwistern) unternehmen können. Sie sind das perfekte Vehikel, um den Leistungsunterschied innerhalb der Familie auszugleichen. So machen gemeinsame Touren viel mehr Spaß. Und zwar allen.

    Statt Salz, Blut und Tränen schmecken die Kleinen bei der Auffahrt nun Fahrtwind, Flow und Freiheit. Hatten Kinder bislang vor dem langen Weg zum Pass immer leicht die Hosen voll, verliert er nun seinen Schrecken. Aber sollen sich Kinder ihre Abfahrt nicht redlich verdienen? Aus eigener Kraft und „by fair means“ über alle Berge kurbeln? Klar, aber das tun sie auch mit dem E-MTB. Nur sind sie bei gleicher Anstrengung zwei- bis dreimal schneller oben. Und mit zehnmal mehr Spaß unten!

    E-MTBs erfordern Training.
    Aber: keine Angst vor dem Bums von hinten!

    Aber ist das Kinder-E-MTB nicht gefährlicher als ein normales Kinderbike? Nein! Erwachsenen-E-Bikes unterstützen bis 25 km/h, Kinder-E-Mountainbikes nur bis 20 km/h. Bei höherer Geschwindigkeit schaltet der E-Motor automatisch ab. Ebenso, wenn nicht getreten wird, z. B. auf Abfahrten. Technisch gesehen ist ein hochwertiges Kinder-E-MTB genauso sicher wie eines ohne Antrieb.

    Wichtig: passende Rahmen- und Laufradgröße, standfeste Scheibenbremsen mit kindgerechten Bremshebeln, hochwertige Federgabel, grobstollige Geländereifen. Wie bei den Großen gilt: langsam rantasten! Mit leichten Touren beginnen. Länge. Höhenmeter und Schwierigkeiten nach und nach steigern. Übrigens: Fahrtechniktraining macht auf dem E-MTB genauso Spaß. Wenn nicht sogar mehr…

    Interview mit Holger Meyer zum 'E-Biking mit Kindern'

    Ist das E-Bike eine gute Alternative für Kinder?

    Holger Meyer: Ich denke, sie sollten erst lernen mit einem normalen Fahrrad zu fahren. Wenn ihnen dann Biken als Sport gefällt, kannst du über ein E-Bike für Tagestouren mit deinen Kindern nachdenken. Es sind verschiedene Kombinationen möglich, die Eltern auf E-Bikes und Kinder auf normalen Fahrrädern oder anders herum. Manchmal reicht schon ein E-Bike in der Familie, um eine perfekte harmonische Tour zu ermöglichen.

    Wie verwendet ihr ein E-Bike bei gemeinsamen Ausfahrten genau?

    Holger Meyer: Wenn wir draußen unterwegs sind und die Kinder auf normalen Bikes fahren, nehme ich manchmal mein Genius eRIDE, um diese Burschen etwas herauszufordern, je nachdem wohin und wie weit wir fahren.

    Welche Vorteile seht ihr für euch mit E-Bikes, besonders in puncto Familien-Touren?

    Holger Meyer: Sicherlich ist der deutlichste Vorteil die Reichweite selbst: Du kannst schneller und viel weiter fahren. Wenn die Kids auf E-Bikes fahren, halten die Akkus zudem praktisch ewig und Unmögliches wird damit auf einmal möglich.

    Familien auf E-Mountainbikes:
    Drei Möglichkeiten für noch mehr Spaß

    Wenn erst einmal alle Berührungsängste beiseite gewischt wurden, mit Elektrohilfe auf Tour zu gehen, sind drei Szenarien für den ultimativen Familienspaß möglich.

    Erstens: Die Großen fahren auf normalen Bikes, die Kleinen auf E-Bikes. Das bereichert die gemeinsame Freizeit im Sattel enorm. Die Eltern können plötzlich wieder mal ihre Lieblingsrunde („… die, bevor die Kinder kamen …!“) fahren – und der Nachwuchs fährt nun ganz selbstverständlich den 1500-Höhenmeter-Loop mit. Und zieht den Papa sogar bergauf locker ab.

    Zweitens: Wenn das Kind Bock auf „echtes“ Mountainbiken hat und es liebt, mit seinem ultraleichten Hardtail bergab UND bergauf Gas zu geben, dann kommt diese Option wie gerufen: Die Großen fahren mit dem E-Bike, die oder der Kleine mit dem normalen Kinder-Mountainbike. Zugegeben: Auf diese Art werden die gemeinsamen Touren eher kurz, aber Stolz und Selbstvertrauen der Kleinen umso größer. Und falls bergauf doch mal der Dampf ausgeht: Clevere Papas haben zwei 29-Zoll-Schläuche dabei. Als Abschleppseil.

    Drittens: Wer das gemeinsame Erlebnis auf die Spitze treiben möchte, der wählt Option drei. Die Großen UND die Kleinen fahren mit dem E-MTB. Der eingebaute Rückenwind für alle ermöglicht somit viel längere gemeinsame Runden. Oder Papas Feierabend-Hausrunde am Freitagnachmittag in der halben Zeit. Und das alles mit viel mehr Spaß bergauf. Ob ultrasteile Waldrampe, Hüttenfahrt in den Dolomiten oder gar ein Alpencross – E-Mountainbikes machen das Unmögliche möglich. Also: E-MTBs für alle! Der Spaß eröffnet völlig neue Horizonte.

    Mehr unter www.scott-sports.com.

    Die MTB-Familie
    Holger Meyer und Karen Eller sind bekannte Gesichter in der SCOTT Bike-Community und wahre Botschafter des Mountainbike-Sports! Aufgewachsen mit Fahrradenthusiasten wie Holger und Karen, war die Richtung für Leni und Lois schon früh vorgegeben, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten.

    Als moderne Mountainbike-Familie in der heutigen Welt haben Holger und Karen aus erster Hand erfahren, wie wertvoll es ist, mit ihren Kindern auf den Trail zu gehen. Zu unserem Glück teilen sie ihre Erkenntnisse in Staffel 2 von Heroes Inspire Heroes.

    BREAKING NEWS: Eurobike Spezialausgabe 2020 abgesagt

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    Die für den 24. bis 26. November 2020 geplante Spezialausgabe der Eurobike 2020 findet nicht statt. Aufgrund der Neubewertung der Corona-Krise muss die Messe Friedrichshafen diese Entscheidung treffen. Für das kommende Jahr entwickeln die Organisatoren jetzt ein Präsenzformat, das die künftigen Bedürfnisse der Branche berücksichtigt. Termin und Details werden zeitnah bekanntgegeben.

    Anfang Mai hatte die Messe Friedrichshafen entschieden, die Eurobike 2020 von September auf den spätmöglichsten Termin in den November zu verlegen. „Durch unser umfängliches Hygiene- und Sicherheitskonzept sowie den positiven Anmeldestand zur Eurobike-Spezialausgabe waren wir bis zuletzt optimistisch. Die jüngsten Entwicklungen erfordern jetzt leider ein Umdenken. Es ist zwischenzeitlich äußerst unwahrscheinlich, dass sich die Reisesituation bis Ende November verbessern wird. Auch das temporär geltende Beherbergungsverbot stellte eine zusätzliche Hürde dar. Entsprechend ist es nun unsere Pflicht, verantwortungsbewusst zu handeln. Vor diesem Hintergrund haben wir schweren Herzens entschieden, dass wir uns mit der Fahrradbranche dann wieder im nächsten Jahr zur Eurobike in Friedrichshafen treffen werden“, so Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen.

    Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wurden nach den außereuropäischen Reisebeschränkungen zuletzt für immer mehr europäische Länder und auch für innerdeutsche Regionen Einschränkungen verfügt. Zudem haben viele Unternehmen zuletzt verstärkt interne Reiseverbote ausgesprochen. „Gerade die erfolgreiche Durchführung der Interboot im September hat uns Rückenwind in den Eurobike-Gesprächen gegeben. Am Ende gibt es nun aber keine andere Alternative, als die Veranstaltung in diesem Jahr nicht durchzuführen.”

    Nachdem zuletzt zahlreiche Teilnehmer ihren Verzicht erklärten, kann die Eurobike Spezialausgabe 2020 ihre Aufgabe, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, nicht erfüllen“, erklärt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger und richtet den Blick nach vorne. „Mit Nachdruck stellen wir gerade die Weichen für den Termin 2021, um die Branche bestmöglich in Friedrichshafen zusammen- und voranzubringen. Die Details dazu geben wir zeitnah bekannt.

    Selbstverständlich erstattet die Messe Friedrichshafen den Eurobike-Beteiligten die geleisteten Entgelte für Ausstellungsbeteiligungen und Tickets zurück.

    Alle weiteren Informationen unter: www.eurobike.com.

    Internetstores: Europamarktführer mit eigenem Bikeleasing Service

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    Immer mehr Unternehmen in Deutschland entdecken die Vorteile eines Dienstrades. Auch Internetstores bietet seinen Mitarbeitern bereits seit längerer Zeit die Möglichkeit, ihr Wunsch-Bike zu günstigen monatlichen Konditionen zu leasen. Besonders spannend: Internetstores verfügt über ein eigenes Leasing Angebot in Deutschland (fahrrad.de BIKELEASING). Nun erweitert das Unternehmen sein eigenes Dienstrad-Erlebnis und startet mit Digitalversicherer hepster ein individuelles Pilotprojekt.

    Wir sind Experten für alle Themen rund um Bike und Outdoor und schaffen jeden Tag mit Begeisterung das beste Erlebnis für unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter“, so Alexander Fiess, Head of Leasing der Internetstores GmbH. „Daher sichern wir nun unsere internen Leasingverträge mit hepster ab. Langfristig denken wir darüber nach, den Versicherungsschutz von hepster auch unseren Leasingpartnern und deren Mitarbeitern anzubieten. Als InsurTech geht hepster mit Expertise und innovativem Spirit neue Wege im Bereich New Mobility“, erklärt Fiess das Projekt weiter.

    Pilotprojekt mit zugeschnittenem Leasing-Schutz

    Das Leasing-Versicherungspaket von hepster umfasst eine Vollkaskoversicherung, die Fahrräder und E-Bikes weltweit bei Beschädigung, Diebstahl und Verschleiß absichert. Nicht nur neue, sondern auch gebrauchte Diensträder und Lastenräder sind ebenso versicherbar, wie das dazugehörige Zubehör, zum Beispiel Fahrradschlösser oder Satteltaschen.

    Der hepster Schutz im Bikeleasing lässt sich durch einen (E-)Bike-Schutzbrief, eine GAP-Deckung und eine Restschuldversicherung optimal ergänzen. Dank des modularen Aufbaus können die gewünschten Bausteine bedarfsgerecht und individuell dazu gewählt werden. So profitieren alle Beteiligten von mehr Sicherheit und Komfort während des gesamten Leasing-Zeitraums.

    Mitarbeiter von Internetstores, die ein Fahrrad oder E-Bike leasen, erhalten den vollumfänglichen Versicherungsschutz von hepster im günstigen Monatsabo. Das Pilotprojekt dient als Grundlage für den Ausbau der Kooperation beider Firmen, die sich als Vorreiter ihrer Branchen sehen und ihre Marktmacht nicht zuletzt mithilfe der Zusammenarbeit in den kommenden Jahren stärken wollen.

    Mehr auch unter business.hepster.com.

    MAHLE forciert Zukunftstechnologien

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    MAHLE richtet sich künftig noch stärker auf seine strategischen Zukunftsthemen aus. Dafür hält der Technologiekonzern aus Stuttgart sein Investitionsvolumen in Forschung und Entwicklung trotz Krise auf hohem Niveau. MAHLE wird seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durch den Ausbau seiner globalen Kompetenzzentren, unter anderem in Deutschland und China, weiter kräftigen. Die Entwicklungsschwerpunkte liegen auf Batteriesystemen und Wasserstoffanwendungen, für die MAHLE bereits heute zahlreiche Innovationen anbietet. Aktuell startet MAHLE den Aufbau einer Wasserstoff-Testinfrastruktur am Stammsitz in Stuttgart. In der aktuellen Diskussion um die Erreichung der Klimaziele spricht sich MAHLE CEO Jörg Stratmann für einen technologieoffenen Ansatz aus: „Wir müssen die Klimaziele mit effektiven Technologien und über alle aktuell verfügbaren Lösungen angehen.

    In der globalen Betrachtung wird es den einen Antrieb der Zukunft nicht geben. Deshalb arbeitet MAHLE weiterhin an seiner Dualen Strategie: Elektrifizierung, Entwicklung der Brennstoffzelle sowie die Nutzung von Wasserstoff und alternativen Kraftstoffen im intelligent elektrifizierten Verbrennungsmotor“, sagte Dr. Jörg Stratmann, CEO und Vorsitzender der MAHLE Konzern-Geschäftsführung im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag in Stuttgart. „Der Wandel in den Antriebstechnologien wird derzeit vor allem durch politische Vorgaben getrieben. Die aktuell monothematisch geführte auf einen Antrieb ausgerichtete Diskussion ist nicht zielführend. Wir wünschen uns einen Dialog auf technologischer Basis.

    R&D-Zentrum in Kornwestheim; Bild: MAHLE

    Im Rahmen des Ausbaus seiner globalen F&E-Infrastruktur hat der Konzern kürzlich in Kornwestheim bei Stuttgart ein neues Kompetenzzentrum für Mechatronik eingerichtet, das künftig alle weltweiten Aktivitäten in diesem Bereich koordinieren wird. Ebenfalls bei Stuttgart, in Fellbach, wurde ein neuer hochmoderner Prüfstand für Elektroantriebe in Betrieb genommen, einer von wenigen dieser Art in Deutschland.

    E-Motoren-Prüfstand in Fellbach; Bild: MAHLE

    Im Dezember soll ein Entwicklungszentrum für Elektromobilität im chinesischen Suzhou fertiggestellt werden. Dort wird MAHLE sein Know-how aus den Bereichen Mechatronik, Thermo- und Fluidmanagement zusammenführen und an Lösungen speziell für den chinesischen Markt arbeiten.

    R&D-Center im chinesischen Suzhou; Bild: MAHLE

    Einen wichtigen Baustein bei der Gestaltung der CO2-neutralen Mobilität sieht MAHLE in der Nutzung von Wasserstoff – sowohl in der Brennstoffzelle, als auch im Verbrennungsmotor. Der Konzern setzt sich durch politische Initiativen sowie verschiedenste Kooperationen im industriellen Bereich für eine forcierte Etablierung dieser Technologien ein. Bei MAHLE werden Forschung und Entwicklung zum Thema Wasserstoff in einem Projekthaus gebündelt.

    Dr. Martin Berger, Leiter der zentralen Forschung und Vorausentwicklung bei MAHLE, stellte im Rahmen der Pressekonferenz ein aktuelles Projekt vor, das sich mit dem so genannten Typ4-Wasserstofftank befasst. Er besteht aus einem Innenbehälter aus Kunststoff und einer Ummantelung aus Kohlefasern. MAHLE entwickelt derzeit ein neues Fertigungsverfahren für diesen Tank, um dessen Speicherdichte zu erhöhen und ihn zugleich kostengünstiger zu machen. Darüber hinaus baut der Konzern eine Wasserstoff-Infrastruktur zur Erprobung von Brennstoffzellen und wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotoren auf.

    Für eine schnellere Marktdurchdringung der batterieelektrischen Mobilität arbeitet MAHLE ganz gezielt am Thema Batteriekühlung. Um schnell laden zu können, muss die Temperatur in der Batteriezelle gleichmäßig verteilt sein und darf nicht zu hoch steigen. Berger gab hier einen Einblick in eine weitere Neuentwicklung von MAHLE: Mit dem Konzept der Immersionskühlung können Ladezeiten verkürzt und Batterien kleiner werden. Dazu meint Martin Berger: „Die Immersionskühlung macht den Weg frei für eine ganz neue Generation von Batteriesystemen. Damit werden E-Fahrzeuge günstiger, leichter und ressourcenschonender.

    Mehr direkt unter www.mahle.com.

    Schaeffler Bio-Hybrid GmbH im Rahmen eines Management-Buyout verkauft

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    Bio-Hybrid

    Wir haben hier schon öfters über den Schaeffler Bio-Hybrid berichtet. Anfang 2016 erstmals als Zukunftsprojekt des Automobil- und Industriezulieferers präsentiert, wurde im darauffolgendem Jahr die Schaeffler Bio-Hybrid GmbH als Start-up innerhalb der Schaeffler Gruppe gegründet, um das überdachte, vierrädrige E-Bike zur Serienreife zu entwickeln. Trotz vielversprechendem Ausgangspunkt, zog sich das Projekt bis heute hin, bevor es nun im Rahmen eines Management-Buyout (MBO) veräußert wurde. Alle weiteren Informationen nun in unserem Artikel.

    Neu gegründete Bio-Hybrid GmbH möchte Serienfertigung 2021 beginnen

    Als Käufer nennt Schaeffler die Micromobility services and solutions GmbH, die als einhundertprozentige Tochtergesellschaft der meisterwerk ventures GmbH firmiert, an welche die Schaeffler Gruppe sämtliche Anteile an der Schaeffler Bio-Hybrid GmbH nun veräußert hat. Hinter der meisterwerk ventures GmbH stehen fünf Venture-Capital-Gesellschafter, darunter die Gesellschaft von Gerald Vollnhals, dem derzeitigen Geschäftsführer der Schaeffler Bio-Hybrid GmbH.

    Gerald Vollnhals wird auch weiterhin als Geschäftsführer der Gesellschaft agieren, die künftig als Bio-Hybrid GmbH firmieren wird. Alle Arbeitsplätze in Nürnberg und München sollen erhalten bleiben und auch der Unternehmensauftritt rund um die Marke “Bio-Hybrid” bleibt bestehen. Zu den finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Das Closing der Transaktion, die keiner kartellrechtlichen Zustimmung bedarf, wird kurzfristig erfolgen.

    Bio-Hybrid Cargo & Passenger

    Bio-Hybrid Cargo & Passenger

    Seit das Bio-Hybrid Pedelec in 2017 unter die Fittiche der extra dafür gegründeten Schaeffler Bio-Hybrid GmbH geschlüpft ist, arbeitete man daran, das Fahrzeug mit der Freiheit und Wendigkeit eines Fahrrad und dem Transportvolumen und Wetterschutz eines kleinen Autos zu Serienreife zu entwickeln. Zum jetzigen Kauf teilt Gerald Vollnhals mit:

    Wir bedanken uns bei Schaeffler für die Unterstützung auf dem Weg zur Serienproduktion, die wir im zweiten Quartal 2021 aufnehmen wollen. Besonders freuen wir uns, dass alle Arbeitsplätze im Rahmen des Eigentümerwechsels erhalten bleiben. Unser exzellentes Team wird mit unseren wichtigsten Partnern und Zulieferern noch intensiver zusammenarbeiten. So bleiben wir auf dem Gaspedal und verfolgen das Ziel, 2021 eine vierstellige Stückzahl des Bio-Hybrid abzusetzen. Die Reservierungsphase möchten wir noch in diesem Jahr starten.Gerald Vollnhals

    Und auch Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG, kommentierte den Verkauf aus Sicht der Schaeffler Gruppe:

    Die gemeinsame Entwicklung des Bio-Hybrid war ein sehr spannendes Projekt, bei dem alle Beteiligten viel gelernt haben. Wir freuen uns, diesem vielversprechenden Konzept den Weg in eine erfolgreiche Zukunft geebnet zu haben. Das neue Unternehmen kann unabhängig von der Schaeffler Gruppe zukünftig noch agiler handeln und die Serienproduktion gezielter vorantreiben.Uwe Wagner
    Bio-Hybrid

    Bio-Hybrid

    Wir bleiben dran und werden hier weiter vom Bio-Hybrid berichten.

    Mehr auch unter www.biohybrid.com.

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