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Specialized Turbo Levo SL 2020 – neues E-Mountainbike fliegt über den Trail

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Specialized Turbo Levo SL for 2020

Bei einem Event in Stellenbosch/ Südafrika wurde dort anwesenden Journalisten das neue Turbo Levo SL vorgestellt. Es soll die Brücke zwischen den konventionellen Mountainbikes und den stärksten E-Mountainbikes von Specialized schließen und setzt dabei auf einen eigens entwickelten Antrieb. Es gibt vier Versionen (Carbon- oder Aluminiumrahmen) und zusätzliche eine auf 250 Stück limitierte “Founder’s Edition” des Top-Modells, die man schon jetzt als einzigartigen Klassiker bezeichnen könnte.

Turbo Levo SL – das Stumpjumper mit der Extra-Power

Die Grundlage für das neue Turbo Levo SL soll das agile und schnelle Stumpjumper bilden, das ultimative Trailbike der Kalifornier, welchem nun mittels eines Antriebs zusätzliche Power spendiert werden soll. Der Antrieb ist eine Eigenentwicklung von Specialized und kam erstmals beim Turbo Creo SL im letzten Jahr zum Einsatz.

Specialized Turbo Levo SL 2020

Specialized Turbo Levo SL 2020

Antrieb & Akku

Für die Anwendung im E-MTB-Bereich wurde die bestehende Software angepasst und um eine Schiebehilfe erweitert. Der Motor leistet 240 Watt und gibt bis zu 35 Newtonmeter ab, wobei das Gewicht des Antriebs (ohne Batterie) dank kompaktem Magnesiumgehäuse bei 1,95 Kilogramm liegen soll. Er unterstützt in einem breiten Trittfrequenz-Bereich von 10 bis 120 U/min und hebt sich auch damit von Konkurrenzmodellen ab, die oft nur bis 90 U/min unterstützen.

Turbo Levo SL mit Specialized SL 1.1 System

Im ausgeschalteten Zustand oder oberhalb der gesetzlichen Unterstützungsgeschwindigkeit entkoppelt der Antrieb komplett, so dass sich die Modelle äquivalent zu den konventionellen Modellen fahren lassen sollen. Im Bereich der Unterstützung hingegen soll die Abgabe der Kraft konstant und gleichmäßig erfolgen, so dass ein natürliches Gefühl beim Treten erzielt werden konnte.

Specialized SL 1.1 Motor

Specialized SL 1.1 Motor

Der Antrieb bietet drei Unterstützungsstufen (Eco, Trail und Turbo). Die Unterstützung bei Eco liegt bei 30 %, bei Trail mit 60 % und bei Turbo mit 100 %, also mit 240 zusätzlichen Watt. Per Mission Control App können die Stufen nach Fahrerwunsch individuell angepasst werden. Weitere Funktionen der App umfassen Diagnose und Aufzeichnung, Teilen von Fahrten und Vieles mehr.

Specialized - Mission Control (Kostenlos, Google Play) →

?Specialized - Mission Control (Kostenlos, App Store) →

Die Batterie ist fest im schlank gestalteten Unterrohr der Modelle untergebracht. Sie kann zwar (z.B. zur Mitnahme des Levo SL im Flugzeug) ausgebaut werden, allerdings muss dafür der Antriebsmotor von einem Fachbetrieb ausgebaut werden. Die interne Batterie hat eine Kapazität von 320 Wh, was für rund drei Stunden Fahrzeit im Eco-Modus reichen soll. Per Smart Control-Feature kann die Reichweite im Zusammenspiel mit der Mission Control App automatisch zur Erreichung eines gewünschten Ortes automatisch angepasst werden.

Zusätzlich stehen noch Range Extender zur Verfügung, die einfach angeschlossen werden können, um die Reichweite nochmals zu erhöhen. Der Range Extender bietet eine Kapazität von 160 Wh und kann auch als alleinige Energiequelle verwendet werden, falls der reguläre Akku z.B. wegen des Transports im Flugzeug entfernt werden musste.

Turbo Levo SL mit Range Extender SL1-160

Die rund ein Kilogramm schweren Range Extender sind für die Mitnahme im Handgepäck zugelassen. Bei der limitierten S-Works Levo SL “Founder’s Edition” sind zwei Range Extender serienmäßig dabei, beim S-Works Levo SL einer. Für die anderen Modelle ist dieser optional erhältlich. Er kann zwar im Trinkflaschenhalter seinen Platz finden, Specialized empfiehlt jedoch die Montage im Z-Cage samt mitgeliefertem Sicherheitsband, welches umfangreiche Tests hinsichtlich Erschütterungen und Vibrationen auch in gröberem Gelände bestanden hat.

Position der Ladebuchse

Geladen werden kann die Batterie mittels eines speziellen 48V-Ladegeräts, welches in den Anschluss am unteren Ende des Sattelrohrs eingesteckt wird. In ca 2,5 Stunden kann damit der Akku von nahezu leer bis ganz voll aufgeladen werden. Ist ein Range Extender angeschlossen, so erhöht sich die Zeit auf 3 Stunden 20 Minuten. Auch eine separate Ladung des Range Extenders ist möglich.

Abgesehen von der limitierten “Founder’s Edition”, welche auf die Trail Remote am Lenkergriff setzt, bringen die Modelle die Turbo Connect Unit (TCU) zur Bedienung des Antriebssystems mit, die im Oberrohr der Modelle eingelassen ist. Sie bringt eine einfache Ein-Knopf-Bedienung des Antriebs mit und zeigt die gewählte Unterstützungsstufe und zudem den aktuellen Akku-Status übersichtlich per Leuchtbalken an.

Zudem stellt die Einheit eine Anbindung des Smartphones des Nutzers und weiterer Geräte über Bluetooth und ANT+ zur Verfügung, so dass hier weitere Funktionalität abgebildet werden kann.

Geometrie & Gewicht

Vor allem durch sein geringes Gewicht soll sich das neue Turbo Levo SL von den bekannten E-Mountainbikes abheben. Trotz integriertem Antrieb soll es sich wie ein konventionelles Trailbike anfühlen und sich auch dementsprechend leicht für ausgedehnte Sprünge nutzen lassen. Es soll zudem agil und wendig sein und sich auch in anspruchsvollstem Terrain wie Zuhause fühlen.

Die Geometrie ist auf den maximalen Federweg von 150 mm und die großen Laufräder in 29 Zoll abgestimmt. Ein Flip-Chip lässt noch eine einfache Anpassung an örtliche Gegebenheiten oder eigene Vorlieben zu. Für Veränderungen bei den Laufradgrößen können Einschränkungen hinsichtlich der Bodenfreiheit auftreten. Auch die Reifenbreite von 2,3″ wird vom Hersteller vorgegeben. Bereits ab 2,4″ können Inkompatibilitäten auftreten, wie der Hersteller mitteilt.

In Sachen Gewicht setzt das S-Works Levo SL mit 17,35 Kilogramm die untere Grenze. Das Levo SL Comp mit Aluminiumrahmen markiert dabei mit 19,4 Kilogramm das obere Ende, bleibt aber dabei natürlich noch unter der magischen 20kg-Marke. Insgesamt ist das S-Works Levo SL rund vier Kilogramm leichter als das S-Works Levo und soll damit neue Maßstäbe setzen.

Ausstattung

Bei der Ausstattung der Turbo Levo SL Modelle gibt sich Specialized kaum eine Blöße. Durchgängig hochwertige Federelemente von Fox und 12-fach Schaltungen von Sram für alle Modelle verfrachten die E-Bikes eindeutig ins High-End-Segment. In Sachen Bremsen setzt man bei allen Modellen zwar auf aktuellste Vier-Kolben-Technik, allerdings für uns unverständlich durchweg auch auf eine kleine 180er Bremsscheibe am Hinterrad.

Warum kommt nicht auch dort eine Bremsscheibe mit 200 mm Durchmesser zum Einsatz, wie an der Front? Gewichtsgründe scheinen uns unlogisch zu sein. Positiv ist die serienmäßige Ausstattung mit einer Vario-Sattelstütze und der gut platzierte Trinkflaschenhalter im Rahmendreieck. Auch mit an Bord: Das Specialized SWAT MTB Tool, welches als praktisches Werkzeug für unterwegs dienen kann.

Turbo Levo SL – die Modelle

Das neue Specialized Turbo Levo SL wird in vier Varianten verfügbar sein, die sich im Rahmenmaterial und den verbauten Komponenten unterscheiden. Außerdem wird das Top-Modell noch mit einer limitierten Sonderedition gekrönt.

S-Works Levo SL "Founder's Edition"

S-Works Levo SL „Founder’s Edition“

Die schon mehrfach angesprochene sogenannte S-Works Levo SL “Founder’s Edition” bringt an Komponenten alles mit, was derzeit an der Spitze des Machbaren steht, darunter eine Sram AXS Wireless Gruppe, Rock Shox AXS Vario-Sattelstütze oder Kashima-beschichtete Federungselemente. Das auf 250 Einheiten stark limitierte und nummerierte Modell bringt zudem noch eine Sonderlackierung mit Satin-Finish und diverse goldfarbene Akzente mit. Dies schlägt sich natürlich auch im exorbitanten Preis nieder.

S-Works Levo SL „Founder’s Edition“

S-Works Levo SL "Founder’s Edition" 2020

S-Works Levo SL „Founder’s Edition“

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight Motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated battery, 320 Wh, 2x Specialized SL1-160, external battery w/Cable, 160 Wh
Display: Specialized Handlebar Trail Remote w/walk-assist
Rahmen: FACT 11m full carbon, 29 Trail Geometry, 150 mm
Gabel: FOX Factory 34 FLOAT 29, Kashima, FIT4, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Factory, Kashima, Rx Trail Tune
Schaltung: SRAM XX1 Eagle AXS, 1×12
Bremsen: SRAM G2 ULTIMATE, 200/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis carbon
Vorbau: Syntace MegaForce 2
Sattelstütze: RockShox Reverb AXS, S: 125, M:150, L/XL: 170mm
Sattel: Power, Hollow Ti-Rail, Carbon Base, 155/143mm
Laufräder: Roval Traverse SL 29 carbon
Reifen: Butcher, GRID TRAIL/Eliminator, GRID TRAIL 29×2,3″
Gewicht: ca. 17,35 kg (Größe L)
zul. Gesamtgewicht: 109 kg
Preis: 14.999 EUR

S-Works Levo SL

S-Works Levo SL 2020

S-Works Levo SL

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight Motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated battery, 320 Wh, 1x Specialized SL1-160, external battery w/Cable, 160 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: FACT 11m full carbon, 29 Trail Geometry, 150 mm
Gabel: FOX Factory 34 FLOAT 29, Kashima, FIT4, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Factory, Kashima, Rx Trail Tune
Schaltung: SRAM XX1 Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM G2 ULTIMATE, 200/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis carbon
Vorbau: Syntace MegaForce 2
Sattelstütze: RockShox Reverb AXS, S: 125, M:150, L/XL: 170mm
Sattel: –
Laufräder: Roval Traverse SL 29 carbon
Reifen: Butcher, GRID TRAIL/Eliminator, GRID TRAIL 29×2,3″
Gewicht: 17,35 kg (Größe L)
zul. Gesamtgewicht: 109 kg
Preis: 12.999 EUR

Turbo Levo SL Expert Carbon

Turbo Levo SL Expert Carbon 2020

Turbo Levo SL Expert Carbon

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight Motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated battery, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: FACT 11m full carbon, 29 Trail Geometry, 150 mm
Gabel: FOX Performance Elite 34 FLOAT 29, FIT4, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance, Rx Trail Tune
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM G2 RSC, 200/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis forged
Vorbau: Specialized Trail
Sattelstütze: X-Fusion Manic, S: 125mm, M/L: 150mm, XL: 170mm
Sattel: Bridge Comp, Hollow Cr-mo rails, 155/143mm
Laufräder: Roval Traverse SL 29 carbon
Reifen: Butcher, GRID TRAIL/Eliminator, GRID TRAIL 29×2,3″
Gewicht: ca. 18,2 kg (Größe L)
zul. Gesamtgewicht: 109 kg
Preis: 8.699 EUR

Turbo Levo SL Comp Carbon

Turbo Levo SL Comp Carbon 2020

Turbo Levo SL Comp Carbon

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight Motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated battery, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: FACT 11m full carbon, 29 Trail Geometry, 150 mm
Gabel: FOX RHYTHM 34 FLOAT 29, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance, Rx Trail Tune
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Guide R, 200/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis forged
Vorbau: Specialized Trail
Sattelstütze: X-Fusion Manic, S: 125mm, M/L: 150mm, XL: 170mm
Sattel: Bridge Comp, Hollow Cr-mo rails, 155/143mm
Laufräder: Roval Traverse 29 alloy
Reifen: Butcher, GRID TRAIL/Eliminator, GRID TRAIL 29×2,3″
Gewicht: ca. 19,4 kg (Größe L)
zul. Gesamtgewicht: 109 kg
Preis: 7.299 EUR

Turbo Levo SL Comp

Turbo Levo SL Comp 2020

Turbo Levo SL Comp

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight Motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated battery, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: Specialized M5 Premium Aluminum, 29 Trail Geometry, 150 mm
Gabel: FOX RHYTHM 34 FLOAT 29, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance, Rx Trail Tune
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Guide R, 200/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis forged
Vorbau: Specialized Trail
Sattelstütze: X-Fusion Manic, S: 125mm, M/L: 150mm, XL: 170mm
Sattel: Bridge Comp, Hollow Cr-mo rails, 155/143mm
Laufräder: Roval Traverse 29 alloy
Reifen: Butcher, GRID TRAIL/Eliminator, GRID TRAIL 29×2,3″
Gewicht: ca. 20,4 kg (Größe L)
zul. Gesamtgewicht: 136 kg
Preis: 5.999 EUR

Die angegebenen Gesamtgewichte gelten für Fahrer inklusive Gepäck. Das E-MTB selbst wird nicht mitgezählt. Alle Modelle sollen ab sofort verfügbar sein. In folgendem Video wird gezeigt, wie Specialized sich die Nutzung des Modells vorstellt:

Fazit

Die neue Specialized Turbo Levo SL Baureihe für 2020 ist die Antwort auf Modelle wie das Lapierre eZesty oder NOX HeLIUM. Dass der eigens entwickelte Antrieb vom E-Rennrad auch in andere Baureihen des Herstellers wandern wird, war abzusehen. Ob man ein solch leichtes E-MTB überhaupt benötigt, welches dazu noch im Vergleich entsprechend zurückhaltend unterstützt, bleibt natürlich die Entscheidung eines jeden Einzelnen. Wie sich das Modell jedoch gegenüber Lösungen der Konkurrenz behauptet, ist allerdings abzuwarten. Wir jedenfalls freuen uns auf eine erste Probefahrt.

Mehr unter www.specialized.com.


NUVELOS E-Bikes – REHAU AG + Co. stellt B2C-Vertrieb der Pedelecs ein

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NUVELOS 2020

Wir haben hier schon ganz früh über den spritzgegossenen Composite-Rahmen der REHAU AG + Co. berichtet, welcher schließlich nicht nur in den im letzten Jahr vorgestellten NUVELOS E-Bikes zum Einsatz kam. Mit der interessanten Alternative zu den gängigen Pedelecs, die in den Fabriken der Sachsenring Bike Manufaktur endmontiert wurden, ist es jetzt schon wieder vorbei.

Soeben hat die REHAU AG + Co. mitgeteilt, dass der B2C-Vertrieb der NUVELOS E-Bikes eingestellt wird. Trotzdem wird das Unternehmen gegenüber den als NUVELOS-Pionier bezeichneten Kunden für alle Gewährleistungen und Garantieleistungen gerade stehen. Dafür wurde eigens eine Hotline eingerichtet, während eine Servicepartner die Kunden in der kommenden Zeit noch kompetent unterstützen soll.

Auch zur Wartung der Modelle äußert man sich. Hier wird auf qualifizierte E-Bike-Händler vor Ort verwiesen, zu denen man bestenfalls seine Bedienungsanleitung mitnehmen soll. Als Alternative steht auch ein mobiler Servicepartner bereit.

NUVELOS 2020

Bild: Nuvelos

Wie viele E-Bikes in den paar Monaten, in denen die Nuvelos Pedelecs verfügbar waren, verkauft werden konnten, ist uns nicht bekannt. Allerdings konnten die geplanten Absatzziele nicht erreicht werden, so dass man nun, nicht zuletzt angesichts der Krise in der Automobilindustrie, die Reißleine gezogen hat.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, bedeutet das nicht das Aus für die innovative Rahmen-Technologie, die unter anderem in diversen Modellen von Storck Bikes genutzt wird. Hier steht die REHAU AG + Co. auch in Zukunft bereit, diverse Projekte und Kundenaufträge erfolgreich durchzuführen.

Die NUVELOS Startup Gründer

Das unter dem Dach der REHAU AG + Co. gegründete Start-Up NUVELOS hatte sechs Mitarbeiter, die inzwischen zumeist in anderen Berichen des Unternehmens untergekommen sind. Auch der Showroom bzw. Laden des Unternehmens in Bayreuth wurde bereits wieder geschlossen.

Alle weiteren Informationen unter www.nuvelos.com.

Mit Informationen des Bayerischen Rundfunks.

Tracefy – niederländischer Anbieter von GPS-Lösungen expandiert nach Deutschland

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Tracefy Deutschland Expansion

Ab Februar 2020 dehnt Tracefy sein Geschäft auch nach Deutschland aus. Der in der Fahrradbranche bekannte Manager Ivo de Wit wird das Unterfangen als Country Manager Deutschland begleiten. Er ist sowohl in den Niederlanden wie auch in Deutschland ansässig und wird Interessierten dabei helfen, was Tracefy für ihr Flottenmanagement erreichen kann.

Mit wachsender Elektromobilität steigt auch der Bedarf an intelligenten GPS-Lösungen, die ein einfaches Flottenmanagement oder ein Tracking der Fahrzeuge erlauben. Ob Lieferungen, Sharing, Vermietung oder andere Unternehmenstätigkeiten: Der Bedarf ist da und wird zudem immer größer.

Tracefy bietet eine ausgereifte Technologie und ein übersichtliches Online-Dashboard an, bei welchem alle gesammelten Daten zusammenlaufen. Auch dienen zugehörige Apps dazu, eine virtuelle Verbindung zwischen dem Radfahrer und seinem Fahrrad bzw. E-Bike herzustellen und weitere Funktionalität bereitzustellen.

Ivo de Wit

Ivo de Wit

Ivo de Wit bringt hier all seine Erfahrung durch seinen internationalen Hintergrund im Bereich Vertrieb und Geschäftsentwicklung ein, die zuletzt unter anderem im Aufbau der digitalen Medienmarke Bicle, einer einzigartigen Inspirations- und Verbindungsplattform für die globale E-Mobilitätsbranche, ihre Anwendung fand.

Mehr unter www.tracefy.com.

myStromer AG mit sehr erfolgreichem Jubiläumsjahr 2019

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myStromer AG 2019

Nach dem erfolgreichen Turnaround im Jahr 2018 waren die Unternehmensziele für das Jubiläumsjahr 2019 ambitioniert: Konsequentes Qualitätsmanagement, die Erweiterung der Produktion um zwei Montage-Linien im Hauptsitz, der Aufbau einer unternehmensweiten, standardisierten Prozesslandschaft sowie die Neuauflage des legendären Stromer– Erstlings ST1 standen auf der Agenda.

Mit einem marktübergreifenden Wachstum im zweistelligen Bereich sowie dem Verkauf von weltweit über 12 000 Stromer Bikes konnten die angestrebten Absatzzahlen übertroffen werden. Besonders erfolgreich war man in den Niederlanden, wo der Markt für die bis zu 45 km/h schnellen S-Pedelecs förmlich explodierte. In den ersten zehn Monaten konnte dort ein 90%iges Wachstum im Vergleich zu 2018 erreicht werden. Mit 1407 verkauften Rädern und 38,7 % Marktanteil ist Stromer klarer Marktführer im S-Pedelec-Bereich.

Doch nicht nur in den Niederlanden war Stromer erfolgreich: Die bereits bestehende Marktführerschaft im Bereich der S-Pedelecs konnte in allen Hauptmärkten insbesondere der Schweiz und Belgien ausgebaut werden. Die Marktentwicklung in den jeweiligen Ländern hängt sehr stark von der Rad-Infrastruktur, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten von Subventionen für und Leasing von Speed-Pedelecs ab.

myStromer AG 2019

Besonders stolz sind wir auf die 100%ige Montage der Modelle auf unserem Stromer Campus in Oberwangen„, so CEO Jakob Luksch. „Mit drei Montagelinien sowie dem konsequenten Aufbau unseres Teams von 55 auf 68 Mitarbeiter sind wir in der Lage, auf die Wünsche des Markts schnell zu reagieren und haben das Qualitätsmanagement selbst in der Hand„, so Luksch weiter.

Ein positives Beispiel dafür war die Anniversary Edition des Modells ST3. Auf der Eurobike dem Handel präsentiert, wurde das Modell mit spezieller Lackierung und mit vielen Extras schon vor dem letzten Messetag an den Handel ausgeliefert. Eine sehr positive Nachfrage generierte auch der Relaunch des legendären Modells ST1: Das erstklassige Einsteigermodell in die Speed-Klasse der schnellen E-Bikes wurde zunächst in einer Limited Edition im Sommer und dann als reguläres Modell in Europa und den USA eingeführt.

Zum 10-jährigen Firmenjubiläum gab es bei Stromer weitere Veränderungen: Im Herbst fand der Relaunch des digitalen Auftritts statt. Auf stromerbike.com lassen sich seither alle Modelle vergleichen, mittels Bikefinder das für den individuellen Bedarf passende Bike auswählen und in wenigen Schritten konfigurieren und beim Händler anfragen. Gleichzeitig mit dem Relaunch der Webseite wurde der gesamte Auftritt der Marke Stromer überarbeitet.

Das 10jährige Firmenjubiläum feierte man im Oktober gemeinsam mit allen Stromer-Fahrern weltweit: In einem einzigartigen Community-Event fuhren diese am 10.10.2019 kumuliert innerhalb von 24 Stunden rekordverdächtige 473 000 km und damit weit über das Ziel von 10 Erdumrundungen hinaus. 10 909 Stromer Fahrer haben mit durchschnittlich 43.35 km zu diesem Ergebnis beigetragen. Stromer hat damit sicherlich eine der aktivsten Marken-Communitys weltweit.

Stromer setzte in der Klasse der schnellen E-Bikes in den letzten 10 Jahren bei Power, Reichweite, Design sowie Konnektivität immer wieder neue Maßstäbe. Für 2020 steht die Markteinführung des neuen ST2, dem ersten Stromer mit Riemenantrieb und im Motor integrierter Nabenschaltung und die weitere Anhebung von Qualitäts- und Kundenservicestandards an.

Zudem soll der Output der drei Montagelinien in Oberwangen um 40% gesteigert und firmenweit ein neues ERP-System implementiert werden. Freudig blickt man dem auf dem Markt erkennbaren Revival des Hinterradantriebs entgegen, denn schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft. Oberste Maxime bleibt für Stromer auch im neuen Jahrzehnt, die besten S-Pedelecs zu bauen und Menschen dafür zu begeistern, sie täglich zu nutzen.

Mehr unter www.stromerbike.com.

Swobbee: Ein System für die ganze Mikromobilität

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Swobbee E-world Essen 2020

Der Berliner Battery-as-a-Service-Provider Swobbee präsentiert auf der Energie-Leitmesse E-world 2020 in Essen (11.-13.02) eine effiziente Ladeinfrastruktur-Lösung für die boomende Mikromobilität. An den Swobbee Stations können die Akkus von E-Kickscootern, E-Cargobikes und E-Rollern sowie mobilen Energieboxen oder auch Grünpflegemaschinen geladen und getauscht werden. Das Startup empfiehlt sich auf diese Weise als Systemanbieter für Kommunen, Stadtwerke und Flottenbetreiber.

Die vor Ort präsentierten Beispielanwendungen E-Kickscooter, E-Cargobike und E-Roller, die bereits heute eine wichtige Rolle im multimodalen Mobilitätsmix einnehmen, demonstrieren eindrücklich das Potenzial dieser Energieinfrastruktur – das noch nicht erschöpft ist! Gemeinsam ist allen Fahrzeugtypen, dass Sie mit einem zukunftsfähigen E-Antrieb und austauschbaren Batterien ausgerüstet sind.

Durch den Anschluss an die Swobbee Wechselinfrastruktur entfällt für Nutzer und Betreiber der Aufbau einer eigenen, kostspieligen Ladeinfrastruktur. An den strategisch günstig aufgestellten Swobbee Stations stehen jederzeit vollgeladene Tauschakkus bereit, die unter idealen Bedingungen aufbewahrt und in wenigen Sekunden gewechselt werden. Damit ist Swobbee auf dem Weg, zu der Stromtankstelle für die Mikromobilität zu werden!

Swobbee E-world Essen 2020

Möglich wird die Vielfalt an Anwendungen durch die Kooperation mit relevanten Batterieherstellern und Mobilitätsanbietern. Aktuell sind bereits 3 Akkutypen an das Swobbee-System angeschlossen: der standardisierte, für zahlreiche Anwendungen geeignete GreenPack-Akku, die „Kraftpaket“-Batterie des E-Roller-Herstellers Kumpan sowie der Akku des spanischen E-Roller-Produzenten und Sharinganbieters Torrot. Die Integration weiterer Akkus und somit E-Fahrzeuge ist in Vorbereitung, aktuell werden u.a. im Rahmen eines Pilotprojekts mit einem großen Sharinganbieter Batterien von E-Kickscootern eingebunden.

Mit dem Swobbee-System können alle Fahrzeuggattungen der Mikromobilität effizient und nachhaltig betrieben werden. Das beweist nicht nur die hohe Flexibilität unseres Systems, sondern zeigt auch, dass die Einbindung von Swobbee Stations in zukunftsfähigen Stadt- und Mobilitätskonzepten Sinn macht und sich aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Mikromobilität und der Vielzahl möglicher Fahrzeuge und Anwendungen wirtschaftlich lohnt„, so Tobias Breyer, der die operative Leitung bei Swobbee innehat.

Swobbee als Systemanbieter für Kommunen, Stadtwerke und Flottenbetreiber

Während der Aufbau eines Swobbee-Stationsnetzes in Berlin bereits in vollem Gange ist, ist nun auch die Errichtung von Akku-Wechselautomaten außerhalb der Hauptstadt gestartet. In 2020 werden die innovativen Swobbees in zahlreichen Städten Deutschlands debütieren, wobei Bochum, Frankfurt, Freiburg und Stuttgart den Anfang machen.

Gemeinsam mit Kommunen, Stadtwerken, Flottenbetreibern und Logistikern baut der Berliner BaaS-Provider so eine nachhaltige Energieinfrastruktur für stadtverträgliche und zukunftsfähige Shared Mobility Dienste und andere Mobilitätslösungen auf. Bis zum Jahr 2023 sollen bundesweit bereits über 1.100 Swobbee Stations in 85 Städten mit insgesamt rund 40.000 Akkus im Netzwerk in Betrieb sein.

Die Macher freuen sich darauf, möglichst viele Besucher auf der E-world 2020 begrüßen zu dürfen, um Ihnen das System vorzustellen. Man findet Swobbee in Halle 5 an Stand 235.

Mehr unter www.swobbee.de.

SWYPE E-MTB Auslieferung wird durch Corona-Virus verzögert

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Nach langer und ausgereifter Vorbereitung und Planung, der ersten Vorstellung der Modelle und dem anschließenden Produktionsstart, sollten die SWYPE E-MTB Modelle eigentlich auch zügig ausgeliefert werden. Allerdings hat man die Rechnung ohne den Corona-Virus gemacht, der sich nun immer mehr auf den weiteren Ablauf auswirkt, wie das Unternehmen in einem Newsletter mitteilt.

Weil in manchen chinesischen Provinzen die Ferien rund um das chinesische Neujahr aufgrund des Corona-Virus verlängert wurden, Flüge eingestellt oder gecancelt und auch die komplette Logistik in manchen Regionen lahm gelegt wurde, können die SWYPE E-Mountainbikes nicht wie geplant ausgeliefert werden. Da man auf die zeitlich abgestimmte Lieferung (Just in time) der Teile angewiesen ist, kann die Produktion nicht nach der im Konzept vorgestellten Art erfolgen, die durch den Design & Innovation Award 2020 zuletzt ausgezeichnet wurde.

Das Unternehmen teilt weiter sinngemäß mit, dass man abseits wirtschaftlicher Gesichtspunkte sich auch um die baldige Heilung betroffener Menschen Sorgen macht und zudem hofft, dass die Verbreitung der Infektionskrankheit zeitnah eingedämmt wird.

Aktuell sieht es allerdings so aus, dass vor allem die E-Fullies nicht vor Anfang März versendet werden können, was auf den ersten Blick enttäuschend wirken mag, allerdings das SWYPE-Team dahinter aufgrund höherer Gewalt doch entlastet. Wie die Macher mitteilen, lassen sie sich von diesem Ereignis nicht aus der Bahn werfen und werden dafür noch mehr Gas geben, um die Bestellungen so schnell wie möglich abzuarbeiten.

Piotr Staron

Auch wir werden die Marke unter dem Dach der Cycle Union GmbH weiter beobachten und unsere Leser über weitere Neuerungen zeitnah unterrichten.

Bis dahin alle weiteren Informationen unter www.swype.bike.

myStromer AG verstärkt Team für weiteres Wachstum

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Für 2020 plant die myStromer AG die hohen Qualitäts- und Kundenservicestandards weiter zu verbessern. Auch soll die Ausbringung der drei Montagelinien in Oberwangen um rund 40% gesteigert werden. Die Implementierung eines neuen, firmenweiten ERP-Systems sind weitere Ziele, bevor in 2020 auch das neue ST2 präsentiert werden wird, das erste Stromer mit Riemenantrieb und im Motor integrierter Nabenschaltung.

So wurde zum Jahresbeginn mit Christian Rapp ein erfahrener Leiter für das Qualitätsmanagement eingestellt, der unter anderem auch ein firmeneigenes EU-Service-Center mit angeschlossenem Lager mit aufbauen soll.

Ab Anfang Februar hat Rolf Fankowski die Leitung von Logistik und Produktion übernommen und auch die Marketing-Abteilung von Stromer erhält ab diesem Datum erfahrene Unterstützung von Fabienne Gilliéron, die als Communication Manager an den Start geht.

Bild: Stromer

Zudem gab es auch hinsichtlich der Marktverantwortlichkeiten Änderungen, die Maxime Krömer als Head of Sales in der DACH-Region und Frankreich einsetzt und Anuschka van Navel als Market Manager Schweiz bestimmt. Zudem ist Diana Ginardi nun Team Leader Order Management für die Schweiz und wird von Stefanie Luginbühl unterstützt.

Mehr unter www.stromerbike.com.

Podbike 2020 – kurzes Update zum lang erwarteten Pedelec Velomobil

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Wir haben hier mit als Erstes über das Podbike berichtet, welches wir uns auch schon mehrfach auf der Spezi in Germersheim angesehen haben. Die Neuerungen im Zusammenhang mit dem Podbike 2020 deuten auf einen Beginn der Serienproduktion gegen Ende des Jahres hin. Hier die neuesten Informationen.

Durch mehr Investoren wurde in 2019 ein großer Fortschritt erzielt. Nicht zuletzt dadurch konnte man in viel bessere Räumlichkeiten im ForusLab in Stanvanger umziehen. Auch eine Vergrößerung des Teams von zwei auf sechs Leute war die Folge.

Man konnte sich in technischer Hinsicht der vorderen Federung und des Lenkgetriebes widmen, wobei man dafür Sorge tragen musste, dass alle Bauteile nicht in den Bereich der Pedale hineinragen. Ebenfalls eine Herausforderung stellte das Abdichten der Türen und des Verdecks dar, ohne dabei Gewicht und Kosten aus dem Ruder laufen zu lassen.

Dabei hatte man auch ein Auge auf die leichte Montage, denn das finale Podbike soll einmal halb zerlegt versendet werden, um die Nachhaltigkeit hinsichtlich Versandvolumen zu steigern und gleichzeitig die Versandkosten zu minimieren. Die Kunden müssen dann die zerlegten Teile selbst an ihr Podbike schrauben können.

Ende September hatte man zwei Testbikes aufgebaut, die dann später an die norwegischen Tester übergeben wurden. Inzwischen beläuft sich die Anzahl der Vorbestellungen auf über 2.000 Interessenten. Besonders aus Europa trudelten 50% mehr Vorbestellungen ein als im Jahr zuvor. Dabei kristallisiert sich Deutschland nach Norwegen als das “Podbike-Land” der Zukunft heraus.

Podbike 2019

Kurz vor Weihnachten hatte Gründer Per noch einen Fahrrad-Unfall und hat sich dabei am Schulterblatt verletzt. So musste er es zwischen den Jahren langsamer angehen lassen. Inzwischen scheint er aber wieder hergestellt und ist bereits voller Elan ins neue Jahrzehnt gestartet. Spätestens auf der Spezi 2020 in Germersheim besteht für die deutschen Interessenten die Chance, das Podbike auf dem aktuellen Entwicklungsstand einmal zur Probe fahren zu können.

Auch wir werden versuchen, vor Ort neue Informationen zu erhalten.

Bis dahin alles Weitere unter www.podbike.com.


ORIS FIX4BIKE – neuer Kupplungsträger FIXMATIC hält E-Bikes absolut stabil am Auto

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ORIS FIX4BIKE FIXMATIC

Auf der kommenden f.re.e. Messe in München wird mit dem ORIS FIX4BIKE Fahrradträgersystem eine Neuheit präsentiert, die zuvor nur als werkseitige Standardlösung bei ausgewählten Fahrzeugen der Marken Mercedes, Opel, Volvo oder VW zu haben war. Erst jetzt wird das innovative System auch im Zubehör erhältlich, welches vor allem einen sicheren und kippsicheren Transport von E-Bikes und Pedelecs ermöglichen soll.

Das FIX4BIKE Fahrradträgersystem von ORIS im Detail

Wir haben hier im Blog schon einmal einige der besten und empfehlenswertesten Kupplungsträger für den Transport von Pedelecs und E-Bikes vorgestellt. In Sachen Montagefreundlichkeit und Sicherheit soll der ORIS FIX4BIKE die dort gezeigten Modelle allesamt übertreffen. Dafür greift dieser auf Fixierungs-Pins zurück, die am speziellen Kugelhals der zugehörigen Anhängerkupplung sitzen.

Dank dieser Vorrichtung soll der FIXMATIC Kupplungsträger sich absolut fest und kippsicher am Fahrzeug befestigen lassen – ohne Verrutschen oder Kippen. Das auf sich abgestimmte Duo aus Anhängerkupplung und Kupplungsträger soll damit das sicherste und stabilste Anhängersystem überhaupt darstellen.

Die innovative Technologie soll sich dabei auch positiv auf das Spiel am Kupplungskopf auswirken und dafür sorgen, dass der Verschleiß sich spürbar verringert. In Sachen Montage geht das Aufsetzen des Kupplungsträgers auf die Anhängerkupplung spielerisch von der Hand, wobei der Hersteller den Vorgang in fünf einfachen Schritten beschreibt.

ORIS FIX4BIKE Kupplungskopf

ORIS FIX4BIKE Kupplungskopf

Ganz ohne Werkzeug wird der ausgepackte, aber zusammengefaltete Kupplungsträger auf die Anhängerkupplung aufgesetzt und eingerastet. Dann erfolgt das Aufklappen und schließlich das Anschließen des Kabels für die Stromversorgung. Großer Komfort bei diesem Vorgang wird auch durch die seitlich am Kugelkopf angebrachten Pins erzeugt, die eine Führung des Trägers erlauben und diesen sofort korrekt ausrichten sollen.

Umgekehrt funktioniert der Vorgang genauso einfach, wobei der Kupplungsträger dann in der mitgelieferten Transporttasche platzsparend im Kofferraum verstaut werden kann. Dabei sind die Kupplungsträger aus der FIX4BIKE Linie von ORIS auf den Transport von zwei bis drei Fahrrädern (zwei Varianten) bis zu einem Gesamtgewicht von 60 Kilogramm ausgelegt und prädestinieren sich dabei explizit auch für Pedelecs und E-Bikes.

ORIS FIXMATIC Kupplungsträger

ORIS FIXMATIC Kupplungsträger

Festzuhalten bleibt, dass die FIXMATIC Fahrradträger nur in Verbindung mit einer FIX4BIKE Anhängerkupplung genutzt werden können. Umgekehrt ist die FIX4BIKE Anhängerkupplung mit allen herkömmlichen Kupplungsträgern kompatibel. Dies gilt es auf jeden Fall vor dem Kauf zu beachten.

Hier noch ein Video zur Funktion und Handhabung des innovativen Systems:

Fazit

Wer sich hinsichtlich dem sicheren Transport seiner E-Bikes sorgt und zudem eine komfortable Montage für seinen Kupplungsträger sucht, sollte sich das hier vorgestellte FIX4BIKE Fahrradträgersystem einmal genauer ansehen. Von den hier früher vorgestellten Systemen kommt aus unserer Sicht nur der Thule Easy Fold XT* in Sachen Komfort und Handling an dieses System heran. Allerdings fehlen bei diesem die seitlichen Fixierungen für eine zusätzliche Sicherheit.

ORIS FIX4BIKE FIXMATIC

Sie können sich den Fahrradträger vom 19. bis zum 23. Februar 2020 persönlich auf der f.re.e. Messe in München in Halle C6 am Stand 400 ansehen und die Funktion bzw. Sicherheit dabei selbst beurteilen. Dort werden Sie dann auch Informationen zum Preis erhalten.

Alles weitere zum ORIS FIX4BIKE System unter www.oris-automotive.com.

Stromer ST5 gewinnt Design & Innovation Award 2020

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Strmer ST5 Design & Innovation Award 2020

Stromers Anspruch ist es, Speed-Pedelecs zu entwickeln, die immer eine Radlänge voraus sind. Die Kombination aus Konnektivität, Leistung, Reichweite und Design hat der Schweizer Marke zahlreiche internationale Auszeichnungen eingebracht, zu denen nun eine weitere hinzukommt: Das Topmodell Stromer ST5 ist mit dem Design & Innovation Award 2020 prämiert worden.

Der Design & Innovation Award ist sowohl Gütesiegel als auch Maßstab für die leistungsstärksten Produkte der Fahrradindustrie und in seiner Art einzigartig: Im Gegensatz zu anderen Awards führt die Jury, bestehend aus internationalen Journalisten, professionellen Testfahrern und Industrie-Experten, reale Produkttests durch um zu einer fundierten, ganzheitlichen Beurteilung zu kommen.

Stromer ST5

In ihrem Verdikt zum ST5 schrieb die Jury unter anderem:

Die Optik ist sehr edel, die Kabel- und Licht- Integration elegant. Selbst bei Highspeed überzeugt das Bike mit einem agilen und gleichzeitig laufruhigen Handling. Die Motor-Power des Stromer Hinterrad-Naben-Motors ist überwältigend, sogar bergauf kann eine Geschwindigkeit von bis zu 45 Km/h meist problemlos erreicht werden.Jury Design & Innovation Award 2020

Und weiter:

Die Kombination von Ästhetik, Fahrspaß und Integration des Stromer ST5 sucht seinesgleichen und hat ausnahmslos jedes Jurymitglied überzeugt.Jury Design & Innovation Award 2020

Dank des 983-Wattstunden-Akkus sind mit dem ST5 Strecken von bis zu 180 km möglich. Das vollintegrierte Design und die exklusiven High-End-Komponenten garantieren höchste Performance und exzellente Fahrdynamik. Die beeindruckende Motorleistung des 850 Watt starken Hinterradmotors und der Sportmodus für zusätzliche Beschleunigung, sorgen für so viel Fahrspaß, dass sich der tägliche Weg zur Arbeit vom Nervfaktor zur Energiequelle wandelt.

Strmer ST5 Design & Innovation Award 2020

Wie sportlich das Speed-Bike am Ende sein soll, kann der Kunde selbst entscheiden: Stromer Suspension Kit und Gepäckträger kommen auf Wunsch ab Werk, sind aber auch nachrüstbar. Montage und Qualitätskontrolle des Spitzenmodells finden, genau wie bei allen anderen Stromer-Bikes, zu 100 % in der Firmenzentrale in Oberwangen bei Bern statt, nur ein Stockwerk unter der Entwicklungsabteilung. Hier arbeitet Stromer an der Mobilität der Zukunft, mit mehr Fahrfreude, Effizienz und Lebensqualität.

Mehr unter www.stromerbike.com.

10. VELOBerlin 2020: Brose präsentiert sich erstmalig als exklusiver Hauptsponsor

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VELOBerlin 2020 Haupsponsor Brose

Mitte April findet die VELOBerlin 2020 wieder auf dem Tempelhofer Flugfeld statt. Brose Drive Systems präsentiert sich in der Stadt seines Firmensitzes erstmals als Hauptsponsor für Europas bedeutendstes Fahrradfestival. Rund 300 Aussteller stellen dort Produkte unter 500 Marken aus, darunter eine Vielzahl an Pedelecs und E-Bikes, die auch mit den Antriebssystemen des Berliner Unternehmens unter dem Dach des globalen Automobilzulieferers ausgerüstet sind. Schirmherr der “VELOBerlin 2020. Presented by Brose” ist Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.

Auf der VELOBerlin 2020 werden wiederum die verschiedensten Marken rund ums Fahrrad ihren Auftritt haben, darunter große und kleine, mit großem Portfolio oder ultra speziell, für den kleinen oder großen Geldbeutel. In zwei Hangars und dem riesigen Außengelände werden zahlreiche Neuheiten im Bereich E-Bike und Pedelec gezeigt, aber auch leichte Kinder- und Jugendräder, die in der YoungStars Area ihren Auftritt haben. Zudem familiengerechte (E-)Cargobikes oder auch die neuesten Trends in Sachen E-Gravelbikes für sportliches Fahren in jedem Gelände.

Brose & VELOBerlin: Zwei Berliner Fahrradschwergewichte tun sich zusammen

Mit dem Sponsoring der “VELOBerlin 2020. Presented by Brose” setzt sich das Familienunternehmen und E-Bike-Systemanbieter direkt am Firmensitz der E-Bike-Sparte in Szene. Seine lange Erfahrung im Bereich der Elektromotoren hat das Unternehmen auf das E-Bike übertragen und etabliert seine innovativen Antriebssysteme seit 2014 immer weiter am Markt.

Bild: Brose

Alle E-Antriebe der Brose Drive Produktfamiilie werden am Standort in Berlin entwickelt und produziert. “Made in Berlin” stellt dabei einen bedeutenden Anteil der Firmenphilosophie dar. Zusätzlich zum Standortbekenntnis auch deshalb, weil Max Brose das Unternehmen im Jahre 1908 hier gegründet hat. Brose möchte dabei helfen, die “grüne Mobilität” voranzubringen. Dazu erklärt Dr.-Ing. Thomas Leicht, Leiter Brose Antriebstechnik:

Berlin ist die Heimat für unser E-Bike-Kompetenzzentrum und gleichzeitig ein perfektes Umfeld für die neue urbane Mobilität. Die VELOBerlin bietet den idealen Rahmen, unser E-Bike-Antriebssystem zu erleben.Dr.-Ing. Thomas Leicht

Bild: Brose

“Brose Test Track”: Testen, mitmachen und erleben

Alle Fahrräder und Pedelecs können auf den großen und thematisch vielfältigen Teststrecken ausgiebig ausprobiert werden. Highlight ist unter anderem der “Brose Test Track”, der eine lange Rampe mitbringt und so ein forderndes Testen der Kletterfähigkeit der E-Bikes ermöglicht. Auf dem Kalkhoff Speed Test Track sind dann die S-Pedelecs am Zuge.

Bild: Brose

Aber auch für Trainings in Sachen Fahrtechnik und besondere Testeinheiten ist Platz auf dem Gelände, genauso wie für einen MTB- und Biketrial-Parcours oder einen allseits beliebten Pumptrack. Für kleinere und größere Kids stehen Laufrad- oder YoungStars-Parcours bereit, wobei die Eltern wohl lieber die Lastenrad-Fahrschule besuchen, verschiedene E-Bikes testen oder auch gespannt Reisevorträgen auf den Bühnen zu lauschen.

Auch das VELOBerlin Airfield Race verspricht in seiner dritten Ausgabe wieder ein spannendes Event zu werden, wobei das international bekannte Fixed-Gear-Kriterium der Kreuzberger Manufaktur 8bar bikes sowie das International Cargo Bike Race für die Lastenradszene dabei ausgetragen wird. 170 Hartgesottene starten zwei Tage vor dem Festival in Hamburg, und im Rahmen des Radabenteuers Hansegravel über 600 km abseits befestigter Wege bis Stettin – und im Anschluss bis Berlin – in Angriff zu nehmen.

Bild: Stefan Haehnel

Auf den Bühnen und in den VELOSalons werden Vorträge, Diskussionen und Workshops zu unterschiedlichsten Themen ausgerichtet, von urbaner Mobilität über VELOWomen bis hin zu extremen Abenteuern. So ist Jonas Deichmann vor Ort und berichtet ausführlich von seinen 18.000 Kilometern und 72 Tagen im Sattel auf seiner “Cape to Cape” Weltrekord-Tour, während die Mobilitätsexpertin Katja Diehl vom Podcast „She Drives Mobility“ das im Mobilitätswandel präsentiert. Am Samstagabend wird ab 18 Uhr das Fahrrad gefeiert: bei der Jubiläumsparty im Open Air Bereich.

Mehr unter www.brose-ebike.com oder unter www.veloberlin.com.

Radverkehr als Unifach

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Sieben Hochschulen bekommen eine Stiftungsprofessur für Fahrradverkehr, gefördert vom Bundesverkehrsministerium. Ein erster, überfälliger Schritt, kommentiert Anika Meenken, VCD-Sprecherin für Radverkehr.

Wir begrüßen es, dass Radverkehr zum Unifach wird und gratulieren den geförderten Hochschulen. Dass das Thema Fahrradfahren stärker in Bildung und Forschung verankert wird, hatten wir schon länger gefordert. Denn die Verkehrswende erreichen wir nicht ohne einen Ausbau des Radverkehrs. Das Fahrrad kann nur zum gleichberechtigten Verkehrsmittel der Zukunft werden, wenn wir ihm mehr Platz auf unseren Straßen verschaffen. Außerdem müssen Forschungsgelder künftig deutlich stärker in den Fahrrad- und weniger in den Autobereich fließen.Anika Meenken
Anika-Meenken_Referentin für Verkehrspolitik, Rad- und Fußverkehr

Anika-Meenken – Referentin für Verkehrspolitik, Rad- und Fußverkehr

Der ökologische Verkehrsclub VCD hatte mehrere Hochschulen bei der Beantragung der Förderung unterstützt und bringt als praktischer Partner sein Know-how zum Thema Fahrrad ein. Das Potential der Professuren liegt darin, zeitgemäße Strategien für den Radverkehr zu entwickeln und die Behörden bei der Planung und Realisierung einer besseren Fahrradinfrastruktur zu unterstützen.

nikolayhg / Pixabay

Mehr Informationen unter: www.vcd.org

BMZ Group und VDE schließen strategische Partnerschaft im Bereich Batterie-Technologie

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BMZ VDE 2020

Die BMZ Group und die VDE Renewables GmbH schließen eine strategische Partnerschaft zur Förderung einer europäischen Netzwerkplattform, die sich mit dem Bereich Batterie-Technologie beschäftigt. Ziel ist es, den internationalen Austausch innerhalb der Branche zu fördern und zu stärken.

Als Plattform wird das international etablierte Battery Experts Forum dienen – veranstaltet durch die BMZ Group – auf dem man künftig gemeinsam die Themen rund um die Elektrifizierung vorantreiben wird. VDE Renewables ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft des Technologieverbandes VDE, der sich mit Themen rund um erneuerbare Energieerzeugung und -speicherung beschäftigt. Burkhard Holder, Geschäftsführer VDE Renewables:

Wir freuen uns mit der BMZ Group als Veranstalter eines bereits sehr erfolgreichen Forums einen starken Partner gefunden zu haben, mit dem wir die Kernthemen rund um die Elektrifizierung noch deutlicher voranbringen können. Für die Branche aber auch insbesondere Deutschland als starken Wirtschaftsstandort ist es extrem wichtig, einen umfassenden Informationsfluss zu diesen an Bedeutung gewinnenden Themen zu fördern und ein enges Netzwerk zu bilden. Die Veranstaltung hat den entscheidenden Vorteil, dass auf internationaler Ebene alle führenden Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette einer Batterie zentral zusammengebracht werden. Ein solch breites Zielgruppenfeld ist für uns von zentraler Bedeutung, um alle Beteiligten beim Thema Nachhaltigkeit, Energieerzeugung und -speicherung sowie Elektromobilität abzuholen.Burkhard Holder

Teil der engen Partnerschaft ist auch die Weiterentwicklung des breitgefächerten Konferenzprogramms – der VDE möchte neue Themenbereiche wie Bankability, Recycling und Cyber Security bei Energeiespeicher Systemen in das Programm 2020 integrieren. Sowohl die Messe als auch die Konferenz spiegeln die Vision der Veranstaltung wider – eine zentrale Netzwerkplattform für die gesamte Branche zu schaffen. Christian Adamczyk, Pressesprecher und Marketingleiter der BMZ Group verdeutlicht es:

Die Batterie-Technologie wird zunehmend für mehr Unternehmen und Branchen relevant, unabhängig ob man Teil der Zuliefererkette ist oder als OEM neue Produkte in den Markt bringt. Daher ist es unabdinglich, den offenen Austausch in Form eines solchen Branchenevents zu suchen. Die hohe Resonanz an Registrierungen für die Ausstellung und die zahlreichen Bewerbungen für Vorträge bestätigen unser Vorhaben. Mit dem VDE und deren großen Netzwerk können wir das Thema rund um erneuerbare Energien, Elektrifizierung und batteriebetriebene Anwendungen noch stärker fokussieren und vermitteln.Christian Adamczyk

BMZ VDE 2020

In diesem Jahr verzeichnet das Battery Experts Forum erneut einen Anmelderekord und stößt trotz jährlich wachsender Fläche an seine Kapazitätsgrenze. Besonders erfreut man sich an vielen neu hinzugekommenen Firmen, die 2020 zum ersten Mal vor Ort sind und das Event für ihr Business erkannt haben.

Mehr unter www.bmz-group.com.

Riese & Müller fördert angewandte Forschung im Bereich Radverkehr

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Riese & Müller, Premium-Hersteller von E-Bikes und E-Cargo Bikes, unterstützt eine neue Stiftungsprofessur Radverkehr an der Frankfurt University of Applied Sciences mit einer 50%-Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin beziehungsweise einen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Die neue Stiftungsprofessur wird zum Wintersemester 2020/2021 eingerichtet und vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.

Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller, nahm heute in Berlin an der Übergabe der Förderbescheide im BMVI teil. Ziel der Förderung ist, die Lehre im Bereich des Radverkehrs auszubauen und das Fahrrad im Mobilitätsmix der Zukunft stark zu verankern. Sie teilt mit:

Seit unserer Gründung vor mehr als 25 Jahren gestalten wir aktiv die Mobilität der Zukunft. Mit jedem Jahr haben wir unsere E-Bikes und E-Cargo Bikes auf ein neues Level gehoben, um die Freude am E-Bike zu steigern und das Auto immer öfter stehen zu lassen. Mit unserer klaren Vision, die Macher der Mobilität von morgen zu sein, wollen wir auch infrastrukturelle Veränderungen weiter vorantreiben. Wir freuen uns deshalb sehr, dass jetzt auch das BMVI die angewandte Forschung und Lehre im Bereich Radverkehr fördert und finanzieren gerne eine 50%-Stelle für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, eine wissenschaftliche MitarbeiterinDr. Sandra Wolf

Unter den neu geschaffenen Studiengängen befindet sich auch der Masterstudiengang „Nachhaltige Mobilität“, der einen Abschluss mit dem Schwerpunkt Radverkehr ermöglicht. Insgesamt soll der Radverkehr stärker als eigenständige Verkehrsart in den Fokus gerückt werden und Planer sollen durch die neue Ausbildung befähigt werden, eine gute Fahrradinfrastruktur in den Kommunen und Ländern umzusetzen. Das Bundesverkehrsministerium hat das Förderprogramm „Stiftungsprofessuren Radverkehr“ im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) 2020 gestartet und fördert insgesamt sieben Fahrrad-Professuren in ganz Deutschland.

v.l. Prof. Dr. Martina Klärle (Frankfurt UAS), Prof. Dr. Petra Schäfer (Frankfurt UAS), Dr. Sandra Wolf (R&M)

Mehr unter www.r-m.de.

BH Bikes Xtep Limited Edition für 2020 bringt Laufräder in 29 Zoll

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BH Bikes Xtep Limited Edition 29 2020

Mit der neuen Xtep Limited Edition Baureihe stellt BH Bikes eine weitere Neuheit für die Saison 2020 vor. Die neuen Modelle bringen die beliebte 29 Zoll Laufradgröße mit, die effektiv ein Mehr an Reichweite versprechen soll. Die bekannten Schwestermodelle mit Rädern in 27,5 Zoll bleibt weiterhin im Programm und verfügbar. Wir haben alle Details zu den Modellen.

BH Bikes Xtep Limited Edition für ausgedehnte Fahrten

Wie die kürzlich ebenfalls erweiterte AtomX-Modellreihe und die bekannten Xtep E-Mountainbikes bringen auch die jetzt vorgestellten Modelle der Xtep Limited Edition Serie das X-System-Konzept mit. Dieses ermöglicht den Spaniern, einen steifen Rahmen zu schaffen, welcher den Einsatz eines großen 720-Wh-Akku ermöglicht und im Zusammenspiel mit dem Shimano Steps E8000 Antriebssystem bisher einzigartig am Markt ist.

Die neue Laufradgröße von 29 Zoll soll nun das Beschleunigen der Modelle erleichtern, wobei auch das Überrollen von Hindernissen leichter vonstatten geht. In schnellen Passagen wird durch den großen Umfang der Räder auch ein Stück mehr Stabilität ins das E-MTB gebracht, welches damit laufruhiger wird.

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-SE

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-SE

Der bewährte Antrieb von Shimano, welcher für seine harmonische Leistungsabgabe bekannt ist, bringt ein maximales Drehmoment von 70 Newtonmeter und drei Unterstützungsstufen mit. Zusammen mit der großen Batterie von BH Bikes sind laut Hersteller Reichweiten bis zu 155 Kilometern möglich.

In Sachen Geometrie bleibt die Spanier hier beim Bewährten und hat diese von den Schwestermodellen übernommen. Auch das fortschrittliche Split-Pivot-System kommt hier zum Einsatz, welches im Heck 140 mm an Federweg bereitstellt, was dann mit den 150 mm an der Vordergabel nahe am Enduro-mäßigen Fahrverhalten kratzt.

Für die E-Trailbikes, die eher auf Touren ausgelegt sind, hat man sich seitens BH Bikes eher auf hohen Komfort und ein ausgewogenes Fahrverhalten konzentriert. So bringen die Modelle kurze Kettenstreben für ein agiles Fahrverhalten mit, dazu ein entspannter Lenkeinschlag samt geringem Überstand und eine gute Gewichtsverteilung. Die Performance des Split-Pivot-Systems soll dann für ein echtes Mountainbike-Gefühl sorgen.

Wie von den aktuellen E-Mountainbikes der Spanier gewohnt, sind die Modelle noch mit vielen Details ausgerüstet, die laut Hersteller den Unterschied ausmachen sollen. Darunter das schlüssellose Entnahmesystem für die Batterie, welches mit dem Smart Key Armband funktioniert. Ein integrierter Mudguard, eine sorgfältig verlegte, interne Kabelführung, der optionale Flaschenhalter mit magnetischem Fidlock-System und die integrierte Kettenführung sollen den Anspruch der Spanier im E-Segment aufzeigen.

Für 2020 gibt es in der hier vorgestellten Serie vier Modelle, die allesamt in den drei üblichen Größenoptionen erhältlich sind. Als Spitzenmodell fungiert hier das BH XTEP LYNX 5.5 PRO-SE, welches eine Shimano XT-Gruppe, Fox 36 Performance Gabel und eine KS Rage-I Vario-Sattelstütze zu einem Preis von 6.499,90 EUR mitbringt. Der Einstieg in die Serie ist allerdings schon ab 4.499,90 EUR möglich. Ebenfalls innerhalb der Serie steht noch ein voll ausgerüstetes Modell zur Verfügung, welches für knapp unter 4.000 EUR zu haben ist.

Modellübersicht

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-SE

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-SE

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-SE

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Suspension Alloy 29″ internal cable routing, 140 mm
Gabel: FOX 36 FLOAT Performance, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Factory
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Vorbau: Raceface Aeffect 35
Sattelstütze: Kind Shock RAGEI
Sattel: Prologo Proxim 450STN
Laufräder: BH Evo 35 TR 28H
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra EXO TR 29″X2,5/2,4
zul. Ges.gewicht: 165 kg
Preis: 6.499,90 EUR

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-S

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-S

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-S

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Suspension Alloy 29″ internal cable routing, 140 mm
Gabel: FOX 36 FLOAT Rhythm, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance
Schaltung: Shimano XT/SLX, 1×12
Bremsen: Shimano SLX, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Vorbau: Raceface Aeffect 35
Sattelstütze: Kind Shock RAGEI
Sattel: Selle Royal Vivo Cr
Laufräder: Alexrims EM35 TR
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra EXO TR 29″X2,5/2,4
zul. Ges.gewicht: 165 kg
Preis: 5.999,90 EUR

BH XTEP LYNX 5.5 PRO

BH XTEP LYNX 5.5 PRO

BH XTEP LYNX 5.5 PRO

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Full Suspension Alloy 29″ internal cable routing, 140 mm
Gabel: Rock Shox Recon RL, 150 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Debonair
Schaltung: Shimano XT/SLX, 1×12
Bremsen: Shimano MT501, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Vorbau: Raceface Aeffect 35
Sattelstütze: Kind Shock RAGEI
Sattel: Selle Royal Vivo Cr
Laufräder: Alexrims EM35 TR
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra EXO TR 29″X2,5/2,4
zul. Ges.gewicht: 165 kg
Preis: 4.999,90 EUR

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-L

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-L

BH XTEP LYNX 5.5 PRO-L

Motor: Shimano Steps E7000, 250 W, 70 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Full Suspension Alloy 29″ internal cable routing, 140 mm
Gabel: Rock Shox Judy, 130 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Debonair
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×10
Bremsen: Shimano MT401, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Vorbau: BH A–Head
Sattelstütze: BH MTB Light Alloy Riser 780mm
Sattel: Selle Royal Seta S1
Laufräder: Alexrims EM35 TR
Reifen: Maxxis Minion TPI120 Terra EXO TR 29″X2,5/2,4
zul. Ges.gewicht: 165 kg
Preis: 4.499,90 EUR

BH XTEP CROSS PRO

BH XTEP CROSS PRO

BH XTEP CROSS PRO

Motor: Shimano Steps E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Sport Alloy 27,5″ internal cable routing
Gabel: SR Suntour XCR34 LO, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×10
Bremsen: Shimano MT501, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Vorbau: BH Adjustable
Sattelstütze: BH MTB Light Alloy Riser 740mm
Sattel: Selle Royal eZone
Laufräder: Alexrims Volar 3.0 TR
Reifen: Schwalbe Super Moto–X 27.5″X2,4
zul. Ges.gewicht: 165 kg
Preis: 3.999,90 EUR

Fazit

Mit den Xtep Limited Edition Modellen ergänzt BH Bikes sein Portfolio noch um E-Mountainbikes mit der trendigen Laufradgröße in 29 Zoll. Für die meisten Anwendungen bietet diese viele Vorteile und wird daher von vielen Kunden gewünscht. Wir sind gespannt, wie sich die Modelle fahren.

Mehr unter www.bh-bikes.com.


Velotaxi erhält mit Swobbee Frankfurter Klimaschutz-Preis

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Velotaxi Frankfurt

Für eine gelingende Energie- und Mobilitätswende sind innovative Lösungen gefragt. Besonders vielversprechende Ansätze wurden gestern im Rahmen des „Ideenwettbewerbs Klimaschutz“ ausgezeichnet, den die Stadt Frankfurt am Main bereits zum 4. Mal ausgerufen hatte. Im Bereich „Energieversorgung und Mobilität“ hat die Expertenjury das Unternehmen Velotaxi Frankfurt für ein energieeffizientes und nachhaltiges Mobilitätskonzept mit innovativen Swobbee Akku-Wechselstationen als Preisträger ausgewählt.

Neben der Klimaschutz-Auszeichnung, die von der Leiterin des Frankfurter Energiereferats, Wiebke Fiebig, überreicht wurde, darf sich das Unternehmen auch über ein Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro freuen. Bei dem Ideenwettbewerb werden Konzepte ausgezeichnet, die nachweislich CO2 in Frankfurt einsparen können. Denn die Stadt am Main hat ambitionierte Ziele: Bis zum Jahr 2050 will Frankfurt komplett auf regenerative Energien umstellen.

Matthias Graf bekommt Preisgeld überreicht

Matthias Graf bekommt Preisgeld überreicht

Der Mobilitäts- und Transportdienstleister Velotaxi Frankfurt ist bereits Umweltbotschafter der hessischen Metropole. Mit der Integration der smarten Lade- und Wechselinfrastruktur des Berliner Battery-as-a-Service-Providers Swobbee leistet das Unternehmen nun einen weiteren Beitrag zu einer nachhaltigeren, lokal emissionsfreien urbanen Mobilität.

Zugleich geben die Swobbee Sharing Points einen Ausblick auf die kommende Energieversorgung von Elektrokleinfahrzeugen wie E-Roller, E-Cargobikes oder E-Kickscooter – das Berliner Startup Swobbee will zu der Tankstelle für die Mikromobilität werden und hat bereits mit dem bundesweiten Aufbau seiner Akku-Wechselstationen begonnen.

In Frankfurt wird die erste Station im Frühjahr errichtet. Weitere sollen in diesem Jahr folgen, die auch anderen Flottenbetreibern offen stehen. Matthias Graf, Geschäftsführer von Velotaxi Frankfurt, freut sich über die Auszeichnung:

Seit 16 Jahren bieten wir in Frankfurt e-mobile Fahrradtaxis. Der Klimaschutz-Preis ist eine tolle Bestätigung unserer Bemühungen und zeigt uns, dass wir auch mit den Swobbee Stationen auf dem richtigen Weg sind. Wir haben bereits damit begonnen, Fahrzeuge aus unserer Flotte mit neuen, austauschbaren GreenPack-Akkus auszurüsten. An den Swobbee Stationen können die leeren Akkus in wenigen Sekunden gegen volle getauscht werden, was die Einsatzzeit unserer Fahrzeuge deutlich erhöht, unseren Fahrerinnen und Fahrern mehr Einnahmen ermöglicht und uns den aufwändigen Betrieb einer Ladeinfrastruktur erspart.Matthias Graf
Velotaxi Frankfurt

Velotaxi Frankfurt

Tobias Breyer, operativer Leiter von Swobbee, ergänzt:

Wir freuen uns sehr, Velotaxi Frankfurt als Swobbee Botschafter für Frankfurt gewonnen zu haben und gratulieren Herrn Graf und seinem Team zu dieser tollen Auszeichnung mit Signalwirkung. Die Velotaxis beweisen bereits seit Längerem, wie eine umweltfreundliche Mobilität in der Stadt möglich ist. Swobbee ist die konsequente Fortführung dieses Gedankens und bietet eine Kosten-Nutzen-optimierte Energielösung für einen noch effizienteren und nachhaltigeren Betrieb von E-Flotten.Tobias Breyer

Mehr Informationen unter www.swobbee.de.

GLEAM E-Cargobike – innovative Neigetechnik, Vollfederung und hohe Zuladung

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GLEAM 2020

Bereits einige Jahre tüftelten die österreichischen Macher des GLEAM E-Cargobike an ihrem ersten Produkt, bevor es im vergangenen September auf der Eurobike 2019 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Schon in 2020 soll laut des Wiener Unternehmens die Auslieferung erfolgen, ohne Zwischenhändler per Direktversand und mit diversen Aufbauten zur Auswahl. Wir haben alle Informationen zur kommenden Neuheit.

GLEAM E-Cargobike – Hecklader mit hoher Zuladung

Mit dem GLEAM E-Cargobike betritt ein weiterer Hersteller den Markt für elektrisch unterstützte Lastenräder. Dass die Macher aus Österreich es ernst meinen, sieht man dem massiv gebauten Modell schon von weitem an. Insgesamt 200 Kilogramm Zuladung kann das dreirädrige E-Lastenrad transportieren, wobei die Ladung auf der 60 x 120 cm großen Ladefläche verstaut wird. Wer mehr braucht, kann diese auch individuell vergrößern lassen. Auslöser für die Entwicklung des Modells war der Wunsch eines Wiener Lastenrad-Kurierdienstes.

GLEAM 2020

GLEAM Freestyle X

Vorne fast Fahrrad, wird der Rahmen in Richtung Heck immer massiver und läuft dann in einen Alurahmen über, der nach automotiven Vorgaben gestaltet zu sein scheint. Federnd gelagert, vorne dank Federgabel sowieso, bringt das Modell zudem eine innovative Neigetechnik mit, die das Ladegut mit in die Kurve legt und so die Belastung bzw. die Einflüsse auf dieses minimieren soll. Vorne ist ein Laufrad in 27,5 Zoll verbaut, während hinten 20-Zoll-Räder zum Einsatz kommen.

Dabei ist die Technik so ausgeklügelt, dass man auch eine Treppe längs ohne Probleme Probleme fahren könnte oder aber eine Steilkurve ohne sich dabei in die Kurve legen zu müssen. In der Praxis soll die Technologie ein Fahren fast wie auf dem normalen Pedelec ermöglichen, so dass man fast die hinten aufgenommene Ladung vergessen kann. Außerdem ist das Neigen des Hecks weniger gewöhnungsbedürftig, als die vordere Neigetechnik manch anderer Hersteller.

Angetrieben wird das 50 Kilogramm schwere Modell vom Bosch Performance Line CX Antrieb der dritten Generation. Hier ist uns nicht bekannt, ob man bereits eine Umstellung auf die neueste Evolutionstufe oder gar die neuen Cargo Line Antriebe plant. Die Energieversorgung stellt GLEAM hinter dem Sitzrohr mit einem 500 Wh PowerPack-Akku von Bosch bereit, dank DualBattery Option kann die Kapazität auf 1.000 Wh verdoppelt werden. Standardmäßig ist das Intuvia-Bedienteil montiert, kann aber optional auch gegen das Bosch Nyon getauscht werden.

Der Bosch-Antrieb wirkt per Zahnriemen auf die Enviolo Cargo Automatic+ Nabenschaltung, von welcher die Antriebskraft per Differenzial auf die beiden Antriebsräder weitergeleitet wird. Diese können sich dank Einzelradaufhängung frei bewegen, was für ein souveränes Fahrverhalten auch auf sehr unebenen Strecken sorgen soll. Auch ein einfaches Überfahren eines Bordsteins stellt trotz voll geladenem Modell kein Problem dar.

Im Stillstand, zum Anfahren oder bei niedriger Geschwindigkeit kann die Neigungsfunktion per einfachem Hebelzug gesperrt werden. Fährt man schneller, ermöglicht einem die Neigetechnik, mit dem GLEAM E-Cargobike fast so dynamisch wie mit einem normalen Rad zu fahren. Gegenüber anderen Modellen mit der Last vor dem Fahrer erscheint man hier schon im Vorteil.

Trotz Radwege-tauglicher Breite von 80 Zentimetern ist laut Macher ein Ladevolumen von mehr als 500 Litern möglich. Das Grundmodell GLEAM Freestyle kommt dafür mit planer Ladefläche, die ein Verzurren des Ladeguts zulässt. Das GLEAM Messenger hingegen kommt mit einer Box, in welcher die Ladung geschützt und sicher zum Bestimmungsort gebracht werden kann.

GLEAM 2020

Für Mitte bis Ende 2020 ist mit GLEAM Family noch eine dritte Variante geplant, welche den Kindertransport geschützt und sicher hinter dem Fahrer ermöglicht. Dabei sollen bis zu vier Kinder transportiert werden können, die sich in einem speziellen Aufbau dann gegenüber sitzen. Allerdings liegt der Fokus der Macher zu Beginn erst einmal auf dem Gütertransport.

Im Projekt involviert sind neben dem Team aus Österreich auch europäische Motorrad-Spezialisten, die auch schon für BMW, Ducati und viele andere außerordentliche Produkte entworfen haben. Gefertigt wird im sogenannten “Motor Valley” bei Bologna, wo zahlreiche Zulieferer und Entwicklungspartner ihren Standort haben. Die Endfertigung soll dann in einer “Smart Factory” in den Niederlanden stattfinden, von wo die Fahrzeuge dann per Direktversand an die Kunden ausgeliefert werden.

Preislich liegt das Grundmodell Freestyle X bei 6.990 EUR, das Family-Modell soll bei Erscheinen sogar 9.500 EUR kosten. In Sachen Stabilität und Technologie macht das Modell einen außerordentlich guten Eindruck, wie man auch hier in diesem Video sieht.

Fazit

Mit dem GLEAM E-Lastenrad tritt ein interessanter Marktteilnehmer auf den Plan, der vieles anders als die Konkurrenz macht und innovative Technologien in seine Fahrzeuge implementiert. Wie er sich gegenüber seinen Mitbewerbern behaupten kann, entscheidet letztlich der Kunde. Wir jedenfalls freuen uns auf eine erste Probefahrt.

Mehr unter www.gleamproducts.com.

ADFC appelliert an Landesverkehrsminister für fahrradfreundliche StVO

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Der Fahrradclub ADFC weist neueste Änderungsvorschläge zur Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) als kleingeistig zurück. Bundesverkehrsminister Scheuer und die Verkehrsministerkonferenz wollen sinnvolle Neuerungen für den Radverkehr einführen, zum Beispiel den festgeschriebenen Sicherheitsabstand beim Überholen durch Kfz und die Ermöglichung des Nebeneinanderfahrens. Aus dem Innenausschuss des Bundesrates kommen nun kontraproduktive Gegenvorschläge. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Ganz Deutschland – inklusive des Bundesverkehrsministers – hat begriffen, dass deutlich mehr Radverkehr gut für alle ist. Ganz Deutschland? Leider nein! Ein kleiner Altherrenclub ohne Verkehrsexpertise versucht gerade mit ziemlich unverschämten Argumenten, den Fortschritt in der Verkehrspolitik zu behindern. Das dürfen sich moderne Verkehrspolitikerinnen und Politiker nicht bieten lassen!Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

Fadenscheinige Argumente

Der Innenausschuss will den Mindestüberholabstand von 1,50 Metern, mit dem Kfz Radfahrende überholen dürfen, nicht fest in der StVO verankert wissen. Als Begründung werden Schwierigkeiten bei der Überwachung angeführt. Stork:

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Erst eine eindeutige gesetzliche Vorschrift ermöglicht es den Herstellern von Verkehrsüberwachungstechnik, entsprechende Systeme zu entwickeln, mit denen Abstandsunterschreitungen gezielt überwacht und sanktioniert werden können. Das sind vorgeschobene Argumente, um den Radverkehr auszubremsen!Burkhard Stork

Mangelnde geistige Reife – eher ein Problem der Autor*innen?

Die Neuregelung zum Nebeneinanderfahren von Radfahrerinnen und Radfahrern torpediert der Innenausschuss des Bundesrates mit den Worten: „Bereits ein einzelner Rad Fahrender führt in der Regel zu einer Behinderung im Verkehrsfluss“. Er übersieht dabei, dass auch der Radverkehr fließender Verkehr ist, der umgekehrt durch schnellen und aggressiven Autoverkehr behindert wird. Der Ausschuss unterstellt Radfahrenden darüber hinaus mangelnde geistige Reife und das Fehlen rechtlicher Kenntnisse. Stork:

Mangelnde Reife scheint hier eher ein Problem der Radverkehrsverhinderer zu sein!Burkhard Stork, ADFC Bundesgeschäftsführer

Der ADFC begrüßt hingegen ausdrücklich mehrere Änderungsvorschläge der Expert*innen aus dem Verkehrs- und dem Umweltausschuss des Bundesrates. Dazu gehören die Streichung des geplanten Fahrradparkverbots auf der Fahrbahn, die erweiterte Mitnahmemöglichkeit von Personen auf geeigneten Fahrrädern und erhöhte Bußgelder für gefährdendes Abbiegen, Türöffnen und vieles mehr. An die Landesverkehrsminister*innen appelliert der ADFC daher mit einer Serie von Briefen, den sinnvollen Änderungen zuzustimmen und den Vorschlägen des fachfremden Innenausschusses eine klare Absage zu erteilen.

Bild: ADFC

Mehr unter www.adfc.de.

Urwahn Platzhirsch – erstes serienmäßiges 3D gedrucktes E-Bike kommt mit MAHLE Antrieb

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Urwahn Platzhirsch

Mit dem Platzhirsch hat der Fahrradhersteller Urwahn gerade sein erstes E-Bike vorgestellt. Gleichzeitig stellt es eines der ersten serienmäßigen E-Bikes dar, die mit einem Rahmen aus dem 3D-Drucker ausgerüstet sind. Angetrieben wird die Neuheit durch einen Heckantrieb von MAHLE ebikemotion®, welcher absolut unauffällig integriert werden konnte. Hier alle Infos zum neuen Pedelec aus Magdeburg.

Urwahn Platzhirsch – einzigartig in Technik und Optik

Nachdem man vor kurzem mit dem Stadtfuchs ein erstes Fahrrad mit Rahmen aus dem 3D-Drucker präsentiert hatte, schlägt nun auch das Urwahn Platzhirsch in dieselbe Kerbe. Allerdings bringt das Modell einen starken Heckmotor von MAHLE ebikemotion® mit, welcher bis zu 40 Newtonmeter am Hinterrad abgibt.

Im organisch gestalteten Rahmen konnten die weiteren elektrischen Komponenten dank 3D-Druck-Technologie absolut unsichtbar integriert werden, darunter die Batterie mit 250 Wh, welche das Modell bis zu 80 Kilometer weit bringen soll. Optional steht beim MAHLE ebikemotion® Antriebssystem zudem ein Range Extender zur Verfügung, der weitere 208 Wh ins System einspeisen und so die Reichweite um weitere 60 Kilometer vergrößern kann.

Die außergewöhnliche Rahmenform des Urwahn Platzhirsch ist nicht nur der Optik geschuldet, sondern folgt auch einem technischem Hintergrund. Trotz stabilem Stahlrahmen mit 3D-gedruckten Teilen bietet dieser für erhöhten Komfort so einen elastischen Hinterbau. Komfort wird sowieso groß geschrieben beim neuen Pedelec aus Magdeburg.

Ein wartungsarmer Zahnriemen überträgt die Antriebskraft des Fahrers auf das Hinterrad, wobei auch diverse Montagepunkte für Schutzbleche, Gepäckträger oder Flaschenhalter zur Verfügung stehen. Ab Werk ist eine LED-Lichtanlage montiert, die eine helle Leuchte am Lenker und ein integriertes Rücklicht an der Sattelstütze beinhaltet. Urwahn beschreibt das E-Bike als perfekten Commuter für die täglichen Wege.

Urwahn Platzhirsch

Urwahn Platzhirsch

Urwahn Platzhirsch

Motor: MAHLE ebikemotion®, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion®, 250 Wh, optional Range Extender 208 Wh
Display: iWoc One by MAHLE ebikemotion®
Rahmen: Urwahn CrMo Stahlrahmen mit interner Zugverlegung
Gabel: komfortable Urwahn Alugabel mit 12mm Steckachse
Schaltung: Singlespeed
Bremsen: hydr. Scheibenbremsen, 160 mm v/h
Sattel: Ergon
Griffe: Ergon
Reifen: Continental GP Urban
Beleuchtung: LightSKIN im Lenker/ Sattelstütze integriert
Preis: 4.499 EUR

Hier noch ein Video zum neuen Topmodell von Urwahn:

Fazit

Grandiose Optik, einzigartige Technik und einen innovativen Antrieb. Das alles möchte das neue Urwahn Platzhirsch in einem Modell vereinen. Wer schnell ist, kann mit einer zeitnahen Vorbestellung sogar noch 500 Scheine sparen und erhält dann das Modell für nur 3.999 EUR. Könnte das euer neues Commuter-eBike sein?

Mehr unter www.urwahnbikes.com.

Neue Babboe Pro E-Lastenräder für den gewerblichen Gütertransport

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Babboe Pro 2020

Nachdem Babboe seit 2007 als Hersteller von praktischen Familien-Lastenrädern mit und ohne E-Antrieb bekannt ist, erschließt sich die Marke in 2020 ein weiteres wachsendes Geschäftsfeld. Babboe, zuletzt unter das Dach der niederländischen Accell Gruppe geschlüpft, stellt nun die neuen Babboe Pro Lastenräder als ideale Transportmittel für den Güterverkehr in der Stadt mit. Mit dem Einstieg in das Segment des gewerblichen Güterverkehrs folgt man der hohen Nachfrage von Unternehmen, die (E-)Cargobikes vermehrt in den urbanen Zentren einsetzen möchten.

Die neuen Modelle innerhalb der Babboe Pro Serie sind auch mit elektrischer Unterstützung erhältlich. Aufgrund des durchdachten Designs lassen sich die Transportboxen der Modelle zudem als idealer Werbeträger nutzen. Dazu Chiem de Winter, Babboe Geschäftsführer:

Wir hören unseren Kunden immer aufmerksam zu. Neben jungen Familien haben wir eine stark wachsende Nachfrage von Unternehmen. Aufgrund der vielen urbanen Mobilitätsfragen rechnen wir in den kommenden Jahren mit einem deutlichen Wachstum des Gütertransports durch Lastenfahrräder. Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass der Markt für Lastenfahrräder in den nächsten zehn Jahren zirka 2 Millionen jährliche Verkäufe erreichen wird – mit unter dadurch, dass das Lastenfahrrad eine zunehmende Alternative für innerstädtische Mobilität ist. Mit Babboe verfügen wir über das nötige Know-how, Expertise und Innovationskraft. Wir sind sehr stolz auf unsere neuen Produkte, mit der wir eine nachhaltige, schnelle und kostengünstige Transportlösung für den Gütertransport anbieten.Chiem de Winter

Drei Modelle gibt es zum Start der Babboe Modellreihe, die allesamt mit und ohne elektrische Unterstützung zu haben sind. Ja nach Variante können dann Heck- und Mittelmotoren zum Einsatz kommen. Die Zuladung beträgt immer 100 Kilogramm, während das Volumen sich je nach Transportbox zwischen 265 und 900 Litern bewegt. Preislich beginnen die Lastenräder bei 1.799 EUR, kann sich aber bis weit über 6.199 EUR hinaus bewegen.

Babboe Pro Bike

Babboe Pro Bike

Babboe Pro Bike

  • Zweirädriges Transportfahrrad
    nicht elektrisch + elektrisch
    (Hinterradantrieb oder Mittelmotor)
  • Robuste Komposit-Transportbox
    oder praktische Flightcase-Box
    Volumen: 315 oder 350 l
    Zuladung: 100 kg
  • Ab 3.199 €

Babboe Pro Trike

Babboe Pro Trike 2020

Babboe Pro Trike

  • Dreirädriges Transportfahrrad
    nicht elektrisch + elektrisch
    (Hinterradantrieb)
  • Abschließbare Transportbox aus Holz
    Volumen: 265 oder 300 l
    Zuladung: 100 kg
  • Ab 1.799 €

Babboe Pro Trike XL

Babboe Pro Trike XL 2020

Babboe Pro Trike XL

  • Dreirädriges Transportfahrrad
    mit leistungsstarkem Mittelmotor
  • Robuste Komposit-Transportbox
    Volumen: 900 l
    Zuladung: 100 kg
  • Ab 6.199 €

Fazit

Im Familien-Segment ist Babboe schon lange ein starker Vertreter von praktischen E-Lastenrädern und Kindertransportern. Nun möchte man sein Know-how auch gewerblichen Nutzern zur Verfügung stellen. Wir können uns gut vorstellen, dass dies gelingt und werden die Marke weiter beobachten.

Babboe Pro Trike XL – Post NL

Mehr unter www.babboe.de/pro.

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