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Channel: Pedelecs und E-Bikes
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Greyp G6.2 EXPERT FS – Eurobike Award für erstes E-MTB der Marke

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Der kroatische Newcomer im Fahrradbereich hat mit seinem ersten Modell den begehrten Eurobike Award gewonnen. Auf der Eurobike 2019 überzeugte das Greyp G6.2 EXPERT FS auch die Jury, nachdem es aufgrund früher Vorstellung im Jahr bereits mit etwas Vorschusslorbeeren in den Wettbewerb gegangen war.

Die Besucher auf der Eurobike verdrehen weiter ihren Kopf nach der Neuheit im E-MTB-Markt, in den Fokus der Jury gelangte das Greyp-Modell auch aufgrund seiner Qualität, Ingenieursleistung und Innovation. Eurobike-Bereichsleiter Dirk Heidrich teilt zum Award des Modells mit:

Der Eurobike Award ist ein starkes Innovationsbarometer für die Branche: Er zeigt die Innovationsfähigkeit des Herstellers, neue Ideen zu entwickeln und manchmal sogar Barrieren abzubauen. Die Eurobike sieht diesen Wettbewerb um die überzeugendsten Neuentwicklungen aber auch als motivierende Kraft.Dirk Heidrich

Greyp Eurobike Award 2019

Das Greyp G6 begann mit der Idee, ein E-Bike zu entwickeln, das die Möglichkeiten der Elektrifizierung, Konnektivität und Funktionalität maximiert. So ist das Greyp G6.2 vollständig mit integrierten Kameras, einem e-SIM, einer mobilen App, regelmäßigen OTA-Updates und Premium-Bike-Komponenten ausgestattet.

Es waren jedoch nicht nur die Spezifikationen, die die Jury beeindruckten. Es war der Antrieb und die Kreativität, die nötig waren, um ein so einzigartiges Produkt auf den Markt zu bringen. Zur Entwicklung des Modells teilt Greyp Bikes COO Krešimir Hlede mit:

Wir wussten, dass wir ein cooles und innovatives Produkt entwickelt haben. Wir fühlen uns geehrt, dass unsere Branchenkollegen das gleiche Gefühl haben, besonders in unserem ersten Jahr auf dem Markt. Wir gingen zwei Schritte vorwärts und einen Schritt zurück und glaubten an unsere Vision, dass wir der Industrie – und den Radfahrern – etwas zu bieten haben.Krešimir Hlede

Weiter hat Greyp zwei neue Modelle auf der Eurobike vorgestellt: Das lang erwartete E-Hardtail Greyp G5 und das limitierte Greyp G6.X. Das Greyp G5 kommt in zwei Varianten, dem G5.1 und dem G5.2. Wie das erste Modell kommt es auch mit Technik vollgepackt auf den Markt, darunter mit einer integrierten Frontkamera, integrierter e-SIM und der zugehörigen Greyp App.

Greyp G5.1

Greyp G5.1

Die Limited Edition G6.X wurde entwickelt, um die automobilen Wurzeln von Greyp Bikes zu würdigen. Die Marke Greyp Bikes, die von Rimac Automobili entstammt, folgte den Methoden der Supercar-Produktion für das G6.X. Das E-Mountainbike wurde nur aus feinsten Teilen zusammengebaut, darunter eine Öhlins-Gabel und ein Öhlins-Dämpfer, Vollcarbonräder und Magura-Bremsen, eine drahtlose Sattelstütze und Schalthebel.

Greyp G6.X

Greyp G6.X

Die Konnektivität der neuen Modelle, die ständig verbunden sind, wird durch die eSIM-Technologie der Deutschen Telekom realisiert. Diese wird ständig auch durch die eingebauten Sensoren genutzt, die die riesigen Datenmengen verarbeiten und in Beziehung bringen, die während der Fahrt und der Ruhezeit entstehen. Die Technik schafft letztlich eine völlig neue Art des Fahrens. Eine, die durch erweiterte Funktionen wie Fernsteuerung, Freigabe und Konnektivität weiter verbessert wird. Die E-Bikes nehmen an der Entscheidungsfindung des Fahrers teil und können auch die Fahrt leiten. Krešimir Hlede weiter:

Durch die Anbindung der Modelle an das Internet und die Entwicklung eines integrierten Ökosystems aus Sensoren und Kameras ist es uns gelungen, Radfahren und Digitaltechnik zu einem nahtlosen Erlebnis zu verbinden. Es ist eine völlig neue Art von Fahrt, die ganz Greyp ist.Krešimir Hlede

Die Verleihung des Eurobike Awards und die Markteinführung von zwei neuen Modellen fällt auch mit der Gründung von Greyp Bikes an einem Beteiligungsangebot zum Aufbau einer vernetzten Mobilitätsplattform zusammen. Die Gemeinschaft der Unterstützer kann nun über den Kauf eines Modells hinausgehen und lässt diese zu echten Eigentümern des Unternehmens werden.

Mehr unter www.greyp.com.


ProCargo CT1 jetzt auch mit Anhänger verfügbar

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Die Sortimo International GmbH hat ihr Sortiment erweitert und für interessierte Kunden das ProCargo CT1 ab sofort auch im Set mit einem Anhänger des Herstellers „hinterher.com“ im Angebot. In Kombination mit einem Anhänger erfüllt das Lastenfahrrad von Sortimo die Richtlinien des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und ist damit förderfähig. Interessenten werden von Sortimo bei der Antragsstellung unterstützt.

Aufgrund der hohen Nachfrage bietet Sortimo, Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen und intelligente Mobilitätslösungen, seinen Kunden ab sofort die Möglichkeit, das innovative Lastenfahrrad ProCargo CT1 zusammen im Set mit einem praktischen Anhänger zu erwerben. Hierzu hat das Unternehmen den Anhänger „Hxxl“ des Herstellers „hinterher.com“ mit in sein Produktsortiment aufgenommen. Die Kombination aus Anhänger und Lastenfahrrad bietet für Handwerker und Servicetechniker im urbanen Raum den großen Vorteil einer zusätzlichen Transportfläche und erweitert die Einsatzmöglichkeiten im Handwerkeralltag.

ProCargo CT1 mit Anhänger von Sortimo

ProCargo CT1 mit Anhänger von Sortimo

Die Auflagefläche des Anhängers bietet die Möglichkeit zur Beförderung von größeren Transportgütern (Wannenmaß 85 x 62 x 8 cm) mit einem Ladevolumen von 775 Litern. Der Anhänger ist mit nur 80 cm Fahrbreite, inkl. Laufräder, schmaler als die meisten Kinderanhänger. So lassen sich sperrige und längere Gegenstände, wie beispielsweise Maschinen, Ersatzteile oder auch Leitern, staufrei und CO2-neutral in der Innenstadt befördern. Darüber hinaus kann der Anhänger mobil auch als Handwagen im Gebäude genutzt werden. Für Handwerker und Servicetechniker im urbanen Raum ist das Lastenfahrrad in Kombination mit einem Anhänger daher die ideale Ergänzung zum bestehenden Fuhrpark.

Der robuste Fahrradanhänger mit nur 11,9 kg Gesamtgewicht verfügt über eine durchgängige Edelstahlachse sowie einen Edelstahlständer für ein sicheres Be- und Entladen und erlaubt eine Beladung bis 45 kg. Über Sortimo ist der Anhänger nur in Verbindung mit dem Kauf des Lastenfahrrads erhältlich.

Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Ein weiterer großer Vorteil: In Kombination mit dem Anhänger erfüllt das Lastenfahrrad mit Elektromotor nun den Fördergegenstand der BAFA und macht das ProCargo CT1 antragsberechtigt für die Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Dabei werden von der BAFA Ausgaben für die Anschaffung von elektrisch angetriebenen Schwerlastenfahrrädern und Schwerlastenanhängern mit elektrischer Antriebsunterstützung und einem Mindesttransportvolumen von 1 m³ sowie einer Nutzlast von 150 kg gefördert. Die Förderhöhe beträgt 30 Prozent der Anschaffungskosten, maximal aber 2.500,00 Euro pro Lastenfahrrad, – anhänger oder Gespann. Antragsberechtigt sind laut BAFA private Unternehmen einschließlich Genossenschaften, freiberuflich Tätige, aber auch Kommunen sowie öffentliche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Krankenhäuser.

Weitere Informationen zur BAFA-Förderung finden Sie unter www.bafa.de. Darüber hinaus steht der ProCargo CT1 Sales Manager von Sortimo, Sascha Auer, interessierten Handwerkern für sämtliche Fragen rund um diese und weitere Fördermöglichkeiten unter SAuer@sortimo.de zur Verfügung.

Vorteile des ProCargo CT1 im innerstädtischen Verkehr

Das ProCargo CT1 bietet für Handwerksbetriebe im urbanen Raum neben einer höheren Effizienz in der Auftrags- und Tourenplanung viele Vorteile: Verkehrschaos, lange Staus und die lästige Parkplatzsuche entfallen, wodurch sich Handwerker und Servicetechniker wichtige Zeit sparen, die sie gewinnbringender bei ihren Kunden einsetzen können. Die so verbesserte Termintreue führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit. Auch stellen Umweltzonen mit dem emissionsfreien Lastenfahrrad mit Elektromotor ab sofort kein Hindernis mehr dar. Durch seine schmale Abmessung werden enge Gassen oder Einfahrten in Innenhöfe einfach passiert und für den Radverkehr freigegebene Wege wie Einbahnstraßen, Parks oder Fußgängerzonen als Abkürzungen genutzt. Mitarbeiter ohne Führerschein sind mit dem ProCargo CT1 mobil und können so ab sofort selbständig zum Kunden fahren.

ProCargo CT1 von Sortimo

ProCargo CT1 von Sortimo

Interessierte haben die Möglichkeit, das Lastenfahrrad in einer der Sortimo Niederlassungen Probe zu fahren. Für Terminvereinbarungen steht ebenfalls ProCargo CT1 Sales Manager Sascha Auer unter SAuer@sortimo.de zur Verfügung.

Mehr Informationen unter: www.mysortimo.de

Coboc SEVEN Kallio – erster Tiefeinsteiger der Marke für 2020 vorgestellt

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Coboc SEVEN Kallio 2020

Schon auf den Urban Mobility Media Days in Frankfurt war das Coboc SEVEN Kallio zu sehen. Erst zum Start der Eurobike allerdings fiel das Embargo und die Berichterstattung wurde freigegeben. Benannt nach einem lebendigen, aber nicht zu hektischen Viertel in Helsinki, soll es urbane Nutzer tagtäglich auf ihren Wegen begleiten.

Coboc SEVEN Kallio im Detail

Coboc stellt für 2020 erstmals eine Tiefeinsteiger-Variante vor. David Horsch stellte uns das Modell vor wochen in Frankfurt begeistert vor und bemerkte dazu auch, dass man mit um die 15 Kilogramm nun den leichtesten Tiefeinsteiger im Portfolio besitze.

Coboc SEVEN Kallio 2020

Coboc SEVEN Kallio 2020

Typisch für Coboc kommt es im selben cleanen Design, der den Heckmotor hinter der Kassette und die Batterie im Unterrohr versteckt und so das Modell nur für Kenner als Pedelec identifizierbar macht. Es kommt mit 10-fach Shimano Deore XT Kettenschaltung, für welche man bei den Heidelbergern extra einen stylischen Kettenschutz entworfen hat.

Ebenfalls nur für dieses Modell hat man eine super-kompakte Klingel entworfen, die kaum als solche am linken Lenkergriff zu erkennen ist, bei Betätigung aber trotzdem einen gewohnt guten Klingelton abgibt. Laut Macher David Horsch bräuchte man sich auch als junger, sportlicher Mann nicht schämen, mit diesem Modell unterwegs zu sein, so stylisch und clean sei das Design des neuen E-Bikes.

reduzierte Bedieneinheit mit Akkustandanzeige; Bild: Coboc

Neben der serienmäßigen LED-Beleuchtung und Schutzblechen, wird das Modell später statt Starrgabel auch mit Headshock-Federung an der Front und gefederter Sattelstütze für noch mehr Komfort erhältlich sein. Der Gepäckträger am Heck fällt kaum auf, ist aber für die Aufnahme verschiedenster Taschen geeignet, wie man es von Coboc bereits gewohnt ist.

Der Preis für die normale Variante des SEVEN Kallio wurde auf 3.999 EUR festgelegt. Es ist ab Frühjahr 2020 lieferbar, kann aber bereits jetzt vorbestellt werden.

Auch auf der Eurobike selbst stand das neue Modell auf dem Coboc-Stand im Mittelpunkt und wurde zudem mit einem der begehrten Eurobike Awards ausgezeichnet. Das Jury-Statement zur Neuentwicklung der Heidelberger liest sich wie folgt:

Coboc ist berühmt für seine leichtgewichtigen, puristisch designten Räder für Männer. Das neue Modell spricht dieselbe reduzierte Designsprache und verschafft so einem Tiefeinsteiger Eleganz.Jury Eurobike Award 2019

Hier das ausgezeichnete Modell auf der Eurobike. Im Vordergrund die normale Version, gleich dahinter die Comfort-Variante, die dann mit Monoshock-Dämpfer, aber kaum mehr Gewicht daherkommt.

Coboc SEVEN Kallio 2020

Coboc SEVEN Kallio 2020

Das Coboc SEVEN Kallio Comfort kostet ab 4.399 EUR und soll ebenfalls ab Frühjahr 2020 ausgeliefert werden.

Bild: Coboc/ Falk Wenzel

Mehr unter www.coboc.biz.

NUVELOS E-Bike – Sachsenring Bike Manufaktur GmbH übernimmt Endmontage

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Wir haben hier schon früher über den innovativen Rahmen der Rehau AG berichtet, der sich demnächst in den neuen NUVELOS E-Bikes wiederfindet. Die Endmontage der vier Modelle übernimmt die Sachsenring Bike Manufaktur GmbH, die auch für den Service vor Ort deutschlandweit zuständig sein wird.

Die Rahmen der neuen Pedelecs werden in einem für die Fahrradbranche bisher einzigartigem Spritzgussverfahren hergestellt, bei welchem faserverstärkter Kunststoff verarbeitet wird, der zu 100% recyclebar ist. Nachdem das Verfahren erarbeitet und bereits vor vier Jahren vorgestellt wurde, gründete die Rehau AG im Jahr 2016 das Team NUVELOS, welches dann die ersten E-Bikes mit dem neuen Rahmen entwickeln sollte.

Bild: Nuvelos

Zuletzt hatte man nun sein Portfolio aus einem Trekking- bzw. Touren-E-Bike vorgestellt, welches jeweils in mehreren Größen und Ausstattungen zu haben sein wird. Für die Endfertigung suchte man aber einen erfahrenen Partner, wie NUVELOS-Chef Alexander Oelschlegel mitteilt:

Auf der Suche nach einem starken Partner aus der Branche lag unser Augenmerk auf der Expertise im E-Bike Bereich sowie der langjährigen Erfahrung in der Fahrradproduktion. Die Sachsenring Bike Manufaktur mit Sitz in Sangerhausen bietet zudem noch einen sehr gut vernetzten deutschlandweiten Vor-Ort Service an, der meiner Meinung nach für ein E-Bike unabdingbar ist.Alexander Oelschlegel

Bild: Nuvelos

Die NUVELOS E-Bikes sind dabei mit bewährten Motoren von Shimano ausgerüstet und bringen entweder Ketten- oder Nabenschaltung, Kette oder Zahnriemen und je nach Variante eine unterschiedliche Ausstattung mit. Auch Stefan Zubcic, Geschäftsführer der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH, zeigt sich glücklich über die neue Partnerschaft:

Wir sind sehr erfreut, unser bestehendes Portfolio mit den außergewöhnlichen und hochwertigen E-Bike Modellen von NUVELOS weiter auszubauen, um die Nachfrage am stark wachsenden europäischen Markt weiter bedienen zu können.Stefan Zubcic
NUVELOS 2020

Bild: Nuvelos

Mehr auch unter www.sachsenring-bike.de.

ADFC ruft zum FFF-Klimastreik auf

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Der Fahrradclub ADFC ist Unterstützer des globalen Klimastreiks der Bewegung Fridays For Future und ruft alle Sympathisanten des Radfahrens, Mitglieder, Förderer und regionalen Gruppen zur Beteiligung am Streik ab 20. September auf. Nur mit einer Verkehrswende zugunsten der Auto-Alternativen und einer Verdreifachung des Radverkehrs seien die Klimaziele zu erreichen, so der ADFC. In zahlreichen Städten planen Gruppen von ADFC und Fridays For Future gemeinsame Aktionen.

Der Verkehrssektor trägt bisher überhaupt nicht zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele bei. Im Gegenteil, unsere Städte werden immer voller, stressiger, gefährlicher und schmutziger. Eine klimagerechte Mobilität bedeutet aber nicht, jetzt mit vereinten Kräften 47 Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen und weiterhin alle denkbaren Anreize dafür zu setzen, dass die Menschen selbst absurd kurze Strecken im Auto zurücklegen. Wir brauchen hochattraktive Angebote für den Rad- und Fußverkehr in Kombination mit einem top-ausgebauten ÖPNV – und viel weniger Autoverkehr, um die Lebensqualität in Stadt und Land zu sichern!Rebecca Peters, stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende

Rebecca Peters; Bild: ADFC/ Reimold

Forderung ans Klimakabinett: Investitionsschub

Konkret fordert der ADFC die Umsetzung der von der Verkehrskommission „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“ im Frühjahr erarbeiteten Maßnahmen. Um den Radverkehrsanteil bis 2030 von derzeit dürftigen elf auf das niederländische Niveau von mindestens 25 Prozent zu erhöhen, müssen bundesweit durchgängige Radwegenetze, Radschnellwege für Pendler und Lastentransporte sowie viele Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen und öffentlichen Einrichtungen gebaut werden. Durch den optimalen Ausbau des Radverkehrs können so jährlich bis zu 13,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Im Energie- und Klimafonds der Bundesregierung müssen dafür mindestens die von der Verkehrskommission veranschlagten 900 Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt werden.

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Die Klimaziele im Verkehrssektor kann Deutschland nur erreichen, wenn das Potenzial des Radverkehrs richtig genutzt wird. Dieses Potenzial entfaltet sich nicht von selbst, denn die Infrastruktur schreckt bisher eher vom Radfahren ab. Wir brauchen ein Sofortprogramm des Bundes zur Finanzierung von einladender Radverkehrsinfrastruktur für alle!Peters

…und mehr Platz fürs Rad

Essenziell für die klimafreundliche Transformation des Verkehrs ist eine neue Aufteilung des Straßenraums. Bisher belegt das Auto den Löwenanteil des Platzes in den Städten. Der ADFC fordert die Hälfte des Straßenraums für die Mobilität ohne Auto.

Peters: „Es reicht nicht, mehr Geld ins System zu geben. Breite, sichere Radwege brauchen in erste Linie Platz vom Autoverkehr. Der Bund muss den Kommunen weitreichende Handlungsoptionen im Verkehrsrecht einräumen, diesen Platz auch tatsächlich zu schaffen.“

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Gemeinsame Aktionen in vielen Städten

In vielen Städten, darunter Berlin, Bergisch-Gladbach, Bonn, Gelsenkirchen, Hannover und München beteiligen sich ADFC-Gruppen unter dem Motto #MehrPlatzFürsRad oder #CyclistsForFuture am globalen Klimastreik. In Bad Kreuznach, Heidelberg, Mainz und Nürnberg gestalten ADFC-Gruppen im Rahmen des internationalen ParkingDay Auto-Parkplätze temporär zu Radspuren, Straßencafés oder Fahrradparkplätzen um.

Mehr auch direkt beim ADFC.
Weitere Informationen auch unter: www.fridaysforfuture.de/allefuersklima

CUBE Hausmesse: Marke präsentierte die neuen Produkte für 2020

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Cube Fahrradlogistikzentrum

Im Zeitraum von 29. Juli bis 14. August präsentierte CUBE im hauseigenen Showroom seine vielfältige Produktpalette für die nächste Saison.Die zweieinhalb wöchige Veranstaltung, die mittlerweile zum fünften Mal am Headquarter in Waldershof stattfand, bot dem Fachpublikum einen ersten Blick auf die neue CUBE-Range für 2020.

Neben den über 350 neuen Fahrrädern und zahlreichen Accessoires überzeugte hier u.a. die neue aerodynamische Aufstellung im Rennradportfolio mit dem schon zur Tour de France veröffentlichten Litening C:68X. Auch das Elite C:68X läutet im Cross-Country eine neue Carbon-Ära ein. Für maximalen Fahrspaß mit anpassbarem Lenkwinkel sorgt das brandneue Stereo 170 in der Produktfamilie der Stereos – und speziell für den Nachwuchsracer: das Stereo Youth 120!

Cube Stereo Hybrid 160 HPC SLT 625 27.5 2020

Cube Stereo Hybrid 160 HPC SLT 625 27.5 2020

Auch bei den Hybrid-Bikes konnten die Besucher innovative Neuerungen entdecken. Dank der neuen Bosch Generation 4 Motoren erfuhren alle Hybrid Rahmen ein Update: Ein neuer Meilenstein in der Integration von E- Bike Akkus. Mit einer kompletten neuen Produktrange revolutioniert CUBE zudem das urbane Leben und bringt ein E-Lastenrad und E-Kompaktrad in die Städte.

Cube Cargo Dual Hybrid 2020

Cube Cargo Dual Hybrid 2020

Zudem konnten die 4000 Besucher die brandneuen Accessoires-Produkte einem genaueren Blick unterziehen. Hier überzeugen sowohl Helme, Schuhe, Rucksäcke, Bekleidung und Zubehör mit innovativen Änderungen über alle Einsatzbereiche hinweg. Im einzigartigen Flair der extra für den Showroom umgebauten, ehemaligen Produktionsstätte wurde die vielfältige Ausstellung durch informative und abwechslungsreiche Vorträge sowie gemeinsame Testfahrten ergänzt.

Alle Infos direkt unter www.cube.eu.

Cube 2020 – neueste Generation mit breitestem Modellangebot

Riese & Müller: Bis 2025 wollen wir das nachhaltigste Unternehmen der E-Bike-Branche sein

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Riese & Müller steht mit seinen Produkten für einen nachhaltigen Lebensstil. Unter dem Begriff ‚Verantwortung‘ ist das Thema Nachhaltigkeit seit 2018 fest in der Unternehmensstrategie verankert. Die Vision ist klar: Bis 2025 will Riese & Müller das nachhaltigste Unternehmen der E-Bike-Branche sein. Bereits mit dem Umzug in das neue Firmengebäude wurden viele konkrete Maßnahmen umgesetzt, um das Ziel zu erreichen.

Seit mehr als 26 Jahren gestaltet Riese & Müller aktiv die Mobilität der Zukunft. Mit jedem Jahr wurden die E-Bikes und E-Cargo Bikes auf ein neues Level gehoben, um die Freude am E-Bike zu steigern und das Auto immer öfter stehen zu lassen. Neben der stetigen Verbesserung der Produkte gehört Verantwortung für Mensch und Umwelt zur Gesamtstrategie von Riese & Müller.

Seit Anfang 2019 hat diese Strategie mit einem Produktionsstandort, der nachhaltiges Wirtschaften ermöglicht, ein Zuhause. „Zur Erreichung unserer Vision 2025 orientieren wir uns an unseren vier Säulen der Verantwortung: Kultur, Ökologie, Soziales und Ökonomie. Das neue Firmengebäude ist für uns ein wichtiger Schritt, um viele Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit umzusetzen„, sagt Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.

Riese & Müller Geschäftsführung

Eines der wichtigsten Ziele ist es, Ressourcen zu schonen und gut mit der Natur umzugehen. Die Energieversorgung des neuen Firmengebäudes wird komplett CO2-neutral gedeckt. 80 Prozent des gesamten Strombedarfs kommen dabei schon heute aus der eigenen Photovoltaikanlage. Aktuell wird ein zusätzliches Lager mit einer zweiten Photovoltaikanlage gebaut. Ab der ersten Jahreshälfte 2020 werden dann 100 Prozent des Energiebedarfs aus eigener Kraft gedeckt.

Bei der Kühlung des Gebäudes wurde eine energieeffiziente Klimatisierung realisiert, die primär auf passiven Maßnahmen basiert. Auch im Inneren des Gebäudes finden sich bereits heute schon viele Projekte, die die Richtung zeigen. Im Lager konnten durch die Einführung eines neuen Spanngurtsystems 95 Prozent des Plastikmülls im Hochregallager reduziert werden.

Die kostenlose Versorgung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Trinkwasser wird ressourcenschonend umgesetzt. Dabei setzt Riese & Müller konsequent auf eine Brita-Wasserfilteranlage und den Einsatz eigener Mehrwegflaschen. An zahlreichen Zapfstellen im Gebäude wird das Wasser in die Mehrwegflaschen umgefüllt und damit der Transport von über 90.000 Flaschen im Jahr eingespart.

Neben der betriebsinternen Beschäftigung von Menschen mit Behinderung unterstützt Riese & Müller auch den Sonnenhof in Mühltal, der in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Firmengebäude liegt. Im unternehmenseigenen Corner Café werden neben der Milch vom Sonnenhof ausschließlich Produkte in Demeter- oder Bio-Qualität angeboten und durch ein Mehrweg-Pfandsystem über 50.000 Einwegbecher im Jahr gespart.

Alle internen und externen Veranstaltungen haben bei Riese & Müller das Ziel müllfrei zu sein und setzen bewusst auf ein vegetarisches oder fleischreduziertes Catering. „Wir möchten in der Branche etwas bewirken und auch unsere Partner herausfordern, mit uns diesen wichtigen Weg zu gehen. Wir wissen, dass wir vor einer großen Herausforderung stehen und noch viel zu tun haben. Aber wir sind unterwegs und haben ein Ziel„, so Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.

Mehr unter www.r-m.de.

M1 Sporttechnik 2020 – neue Evolution und einzigartiges Über-E-Mountainbike

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Mit zahlreichen Neuheiten kommt das Portfolio von M1 Sporttechnik 2020 daher. Wie schon beim Spitzing im letzten Jahr, bringt auch das neue Sterzing Evolution die Integration der Batterie mit sich. Weiter hat man mit M1-Ambassador Bobby Root ein exklusives Modell aufgelegt, welches die vorläufige Krönung der Spitzing Evolution Baureihe darstellt und auf der gerade zu Ende gegangenen Eurobike 2019 alle Besucher des M1-Standes in den Bann zog.

M1 Spitzing Evolution Bobby Root Edition für 2020

Stellte des Spitzing Evolution vom letzten Jahr schon nahezu alles in den Schatten, so setzt das neue M1 Spitzing Evolution Bobby Root Edition noch einen drauf. Das exklusive Sondermodell kommt mit einer ganzen Reihe besonderer Features auf den Markt. Highlight, neben der besonderen schwarzen Lackierung mit goldenen Schriftzügen, ist sicherlich das FOX-Fahrwerk mit 170 mm Federweg, welches über eine FOX 36 Float Kashima Federgabel und einen FOX Float DHX2 Coil-Dämpfer realisiert wird. Auch die FOX Transfer Dropper Post kommt mit Kashima-Beschichtung, während eine Shimano XT Schaltung mit 11 Gängen und die Magura MT5e Bremsanlage die hochwertige Ausstattung ergänzt.

M1 Spitzing Evolution Bobby Root Edition

M1 Spitzing Evolution Bobby Root Edition 2020

M1 Spitzing Evolution Bobby Root Edition 2020; Bild: M1 Sporttechnik

Motor: TQ 120S, 250W, 500W
Batterie: M1, 48V, 880Wh oder 1.050Wh, 14S6P
Display: Marquardt
Rahmen: M1 High Modulus Carbon Fibre, SPITZING EVOLUTION
Gabel: FOX 36 Float 36 Kashima, 170mm
Dämpfer: FOX Float DHX2 230/65/160mm
Schaltung: Shimano XT ShadowPlus, 1×11
Bremsen: Magura MT5e, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA CK745/IS, anodisiert
Vorbau: Reverse E-Black One 35mm
Sattelstütze: Fox Transfer 150, Kashima
Laufräder: DT Swiss H1900 Spline, 27,5“
Reifen: Schwalbe Hans Dampf 27,5 x 2,6“ o. SmartSam 27,5 x 2,6“
Preis: 9.499 EUR

Eine 45-km/h-Variante des Modells wird ebenfalls angeboten. Verfügbar sein werden die Modelle ab Sommer 2020.

M1 Sterzing Evolution für 2020

Auch vom E-Hardtail der Oberbayern gibt es mit dem M1 Sterzing Evolution nun ganz neu eine Variante mit integriertem Akku. Das Modell bringt einen neuen Rahmen und frische Farben mit hebt damit die Modellpalette auf ein durchgängiges Design-Niveau. Auch technisch lohnt sich die Änderung, denn der Rahmen ist trotz der riesigen 1050-Wh-Batterie und höherer Steifigkeit noch leichter als bisher geworden.

Geometrie STERZING EVOLUTION
 ML
Oberrohr (mm)600630
Steuerrohr (mm)120130
Sitzrohr (mm)450500
Sitzwinkel (°)75,175,1
Lenkwinkel (°)6666
Kettenstrebe (mm)470470
BB drop (mm)33
Reach (mm)430458
Stack (mm)609619
Radstand (mm)11401170

Wie von M1 Sporttechnik gewohnt, gibt es das Modell als Sterzing Evolution CC (Cross Country) in drei Ausbaustufen hinsichtlich der Motorleistung und auch als Sterzing Evolution GT (Grand Tourer) mit straßentauglicher Ausstattung ab Werk.

M1 Sterzing Evolution CC

M1 Sterzing Evolution CC 2020

M1 Sterzing Evolution CC 2020; Bild: M1 Sporttechnik

Motor: TQ 120S, 250W, 500W o. 920W
Batterie: M1, 48V, 880Wh oder 1.050Wh, 14S6P
Display: Marquardt
Rahmen: M1 High Modulus Carbon Fibre, STERZING EVOLUTION
Gabel: Fox 34 Float, 130mm, Lockout, nicht beim R-Ped.
Schaltung: Shimano XT ShadowPlus, 1×11
Bremsen: Magura MT5e, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA CK745/IS
Vorbau: Reverse 60mm, 80mm o. 100mm
Sattelstütze: Reverse Aluminium 31,6 x 400mm
Laufräder: DT-Swiss H1900, 27.5“
Reifen: Schwalbe Smart Sam 27.5×2.6“
Preis: 6.999 EUR

M1 Sterzing Evolution GT

M1 Sterzing Evolution GT 2020

M1 Sterzing Evolution GT 2020; Bild: M1 Sporttechnik

Motor: TQ 120S, 250W, 500W
Batterie: M1, 48V, 880Wh oder 1.050Wh
Display: Marquardt
Rahmen: M1 High Modulus Carbon Fibre, STERZING EVOLUTION
Gabel: Fox 34 Float, 130mm, Lockout
Schaltung: Shimano XT ShadowPlus, 1×11
Bremsen: Magura MT5e, 203/180 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA CK745/IS
Vorbau: Reverse 60mm, 80mm o. 100mm
Sattelstütze: Reverse Aluminium 31,6 x 400mm
Laufräder: DT-Swiss H1900, 27.5“
Reifen: Schwalbe Smart Sam 27.5×2.6“
Preis: 7.599 EUR

Auch hier sind die Modelle neben einer Pedelec25-Version auch als S-Pedelec verfügbar, das Sterzing Evolution CC sogar als R-Pedelec. Die Verfügbarkeit gibt M1 Sporttechnik ebenfalls mit Sommer 2020 an, konfigurieren und vorbestellen kann man die Modelle aber schon heute. Auf der Eurobike 2019 war der Stand von M1 Sporttechnik jedenfalls immer gut besucht.

Weiter im Programm bleiben die Spitzing und Sterzing-Modelle mit externem Akku und auch das Zell mit Brose-Antrieb ist weiterhin in der M1 Sporttechnik 2020 Range verfügbar.

Fazit

M1 Sporttechnik baut sein Modellprogramm für 2020 konsequent aus und bringt auch das Sterzing hinsichtlich Design und Technik als “Evolution”-Modell auf eine Stufe mit dem Spitzing Evolution vom vergangenen Jahr, welches erst seit kurzem an die Kunden ausgeliefert wird. Wir jedenfalls sind auf die weitere Entwicklung des Modellprogramms der Oberbayern gespannt und werden dann hier berichten.

Weitere Informationen unter www.m1-sporttechnik.de.


Eurobike 2019: Brose begeistert mit Neuheiten

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Brose Eurobike 2019

Antriebsspezialist Brose zeigt sich mit der zurückliegenden Fahrradmesse Eurobike 2019 sehr zufrieden. Die neuen E-Bike-Komponenten kamen an den vier Messetagen sehr gut an. Insgesamt 39.834 interessierte Fachbesucher und 21.240 Fahrradfans informierten sich während der vier Messetage über die Neuheiten der Radsaison 2020.

Der Messestand des Berliner Antriebsspezialisten Brose war sowohl an den Fachbesuchertagen als auch am Endverbrauchertag sehr gut besucht. „Die Messebesucher haben für unsere Neuheiten außerordentlich starkes Interesse gezeigt und uns damit bestätigt, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist. Sowohl das neue Komplettsystem als auch die Erweiterung unserer Produktfamilie Brose Drive wurden sehr positiv aufgenommen. Unsere Testräder waren kontinuierlich im Einsatz“, erklärt Dr. Thomas Leicht, Leiter Brose Antriebstechnik.

Brose wird zum Systemanbieter für E-Bikes

Ein Highlight ist das neue „Brose Drive System“ bestehend aus Antrieb, Akku und Displays. Brose bietet erstmals alle wichtigen E-Bike-Komponenten aus einer Hand. Das Ergebnis sind passgenau konfigurierbare E-Bikes für die verschiedensten Anforderungen. „Erst durch die perfekte Abstimmung der Komponenten wird das Fahrerlebnis als optimal wahrgenommen. Gleichzeitig profitieren Hersteller und Händler, und damit auch der Endkunde, vom Service aus einer Hand“, erklärt Leicht.

Dr. Thomas Leicht, Leiter Brose Antriebstechnik

Dr. Thomas Leicht, Leiter Brose Antriebstechnik

Mit den beiden neuen Antrieben Brose Drive C Mag und Brose Drive T Mag stehen E-Bikern nun sieben unterschiedliche Antriebe von sanft bis sportlich zur Verfügung. Die neue „Brose Battery 630“ verfügt über eine Kapazität von 630 Wattstunden, ist in den Rahmen integriert und kann einfach entnommen werden. Dank eines patentierten Haltemechanismus ist der Akku auch bei starken Erschütterungen sicher befestigt.

Brose Drive System in Action

Brose Drive System in Action

Bei den Displays bietet Brose drei unterschiedliche Varianten: Das „Brose Display Allround“ ist eine All-in-one-Lösung und ähnelt in der Form einer Smartwatch, das minimalistische und sehr schlanke „Brose Display Remote“ beschränkt sich auf die wichtigsten Funktionen und die Screen-only-Variante „Brose Display Central“ besticht durch ein großes Display für einen guten Überblick über alle Daten.

Erweiterte Antriebsfamilie der Aluminium- und Magnesiumplattform

Herzstück des Brose Drive Systems bleibt die Produktfamilie Brose Drive, die um zwei Antriebe mit Magnesiumgehäuse erweitert wurde: Brose Drive C Mag und Brose Drive T Mag. Die Bauweise erlaubt ein um 500 Gramm geringeres Gewicht sowie ein um 15 Prozent kleineres Einbaumaß als Brose-Antriebe mit Aluminiumgehäuse.

Brose Drive System in Friedrichshafen

Brose Drive System in Friedrichshafen

Brose Drive bietet den passenden Antrieb für jeden Einsatzbereich: Der harmonische Brose Drive C für die Stadt, der effiziente Brose Drive T für längere Touren bis hin zum Brose Drive TF, der Geschwindigkeiten von bis zu 45 Stundenkilometer pro Stunde unterstützt. Für den sportlichen Einsatz – beispielsweise in den Bergen – ist der Brose Drive S ausgelegt.

Brose Service Tool: Digitales Werkzeug für alle Fälle

Ein weiterer wichtiger Baustein ist das neue Brose Service Tool. Das digitale Werkzeug vereinfacht die Diagnose und Wartung der Räder für Service-Partner erheblich. So sind beispielsweise Informationen rund um das Rad digital hinterlegt oder es können durch den Händler individuelle Feinjustierungen am Antrieb vorgenommen werden. „Der Austausch während der Fachhändlertage war für uns enorm wichtig. Wir hatten so Gelegenheit Händlern das neue Service Tool im Detail zu erläutern und wertvolles Feedback zu sammeln“, so Leicht.

Mehr unter www.brose-ebike.com.

Eurobike 2019 bestätigt: Radfahren trifft den Zeitgeist

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Nach vier Tagen, in denen die glänzende Zukunft des Fahrrads dargestellt wurde, ging die Eurobike 2019 am Samstag mit großem Erfolg zu Ende. Mehr als 1 400 Aussteller präsentierten mehr als 60 000 internationalen Teilnehmern aus der Fach- und Publikumswelt die neuesten technologischen Innovationen und stärkten ihre Geschäftsbeziehungen. Von globalen Marktführern bis hin zu visionären Start-Ups – die Unternehmen demonstrierten mit ihrer Neuheiten-Vielfalt hochwertigste Fahrradlösungen mit sofortigem Nutzen für Klima und Gesellschaft.

Die Eurobike 2019 war eine innovationsgeladene Mobilitäts-Show, auf der Hersteller aus aller Welt die Zukunft des Fahrrads mit all seinen Komponenten als Sportgerät wie auch begehrter Mobilitätsträger beleuchteten. Etablierte, wie auch viele neue Aussteller spiegelten mit ihren Produkten die gegenwärtige Aufbruchsstimmung im Markt wider. Angetrieben vom besonderen Schub der Elektrifizierung wurde in Friedrichshafen klar: Das Fahrrad spielt eine zunehmend wichtige Rolle – ob in der Stadt oder auf dem Land, in der Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit“, resümiert Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann die 28. Eurobike.

Das wirtschaftliche Interesse und die Freude am Radfahren drückt sich auch an den Zahlen der Eurobike 2019 aus: 39 834 Fachbesucher (2018: 37 379), 1 345 Medienvertreter und 21 240 Bikefans am finalen Festival Day reisten aus 99 Nationen (Auslandsanteil von 59 Prozent) zur weltgrößten Branchenmesse an den Bodensee, um sich auf dem komplett belegten Messegelände über Radpremieren, neue Antriebe, Ausrüstung und Dienstleistungen zu informieren.

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer vom Zweirad-Industrie-Verband erklärt: „Die Stimmen aus dem ZIV-Mitgliederbereich sind durchweg positiv, die Rückkehr zum späten Messetermin wird mehrheitlich begrüßt. Das Interesse der Fachbesucher ist hoch, die Gespräche sind von ausgezeichneter Qualität. Besonders stark in diesem Jahr ist die Resonanz von Seiten der Medien und der Politik.“ Die Präsenz von marktführenden Unternehmen sowie das qualitativ hochwertige Angebot aus allen Bereichen des Fahrrad-Segments sorgten für großes Interesse der Besucher.

Unsere Mission ist es, Ausstellern und Fachbesuchern beste Geschäftsmöglichkeiten zu bieten. Ich freue mich, dass die Eurobike die hohen Erwartungen erfüllt hat und die Hersteller wie auch Fachbesucher den geschäftlichen Erfolg ihrer Messebeteiligung beziehungsweise ihres Messebesuchs positiv bewerten. Die Eurobike hat sich als globale Leitmesse des Bike-Business etabliert, sie zieht das ‚Who is Who‘ der Szene nach Friedrichshafen und schafft als Netzwerk- und Knowhow-Plattform viele reale Mehrwerte über das Produkt hinaus. Viele der Newcomer sind etablierte Unternehmen aus dem Technologiesegment und bringen ihre Sicht auf den aktuellen Megatrend Mobilität ein“, sagt Stefan Reisinger, Bereichsleiter der Eurobike.

Zu den zentralen Erkenntnissen der Leitmesse zählt, dass die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen immer differenzierter werden. Die Gesellschaft wird künftig vielfältigste Formen individueller und öffentlicher Verkehrsmittel sehen und die europäischen Kaufprämien-Programme scheinen zu ziehen. Angetreten, den Absatz neuer Elektrofahrzeuge zu fördern, zeigen sich die Aussteller von Kleinstfahrzeugen, Cargobikes, E-Mobility-Lösungen und E-Scootern ausgesprochen zufrieden.

Die erweiterte Cargo Area zählte zu den Hot Spots der Eurobike 2019 und gerade Fuhrpark- und Transport-Logistiker haben ein starkes Auge auf diesen Zweig gerichtet. „Cargobikes sind das ‚Yes We Can‘ der Fahrradbranche“, bringt es Lastenrad-Experte Arne Behrensen auf den Punkt.

Auch wenn neue Mobilitätsangebote und digitale Innovationen im Fahrradmarkt an Bedeutung gewinnen, ist die Eurobike unverändert eine Messe, die den Produktneuheiten rund um das sportive Fahrrad eine große Bühne bereitet. Und auch in diesem Segment gibt es am Bodensee spannende neue Impulse.

Wir sind besonders zufrieden mit dem B2B-Zuspruch und treffen hier auf der Eurobike auf viele unserer deutschen Händler, registrieren aber auch Besuch aus anderen europäischen Ländern und Asien. Es freut uns sehr, dass wir einen Eurobike Award für unser E-Roadbike bekommen haben. Dass es aber auch viele Menschen gibt, die ihr Rad leidenschaftlich gerne ausschließlich mit Muskelkraft antreiben, freut uns als sportiv ausgerichtete Marke dennoch sehr“, sagt Andrea Gastaldello, CEO vom italienischen Hersteller Wilier Triestina.

Erstmals ist die Eurobike mit dem neuen Kongressformat ‚Bike Biz Revolution‘ für Hersteller, Händler, Entscheider und Medienvertreter am Messevortag ins Rennen gegangen und war auf Anhieb bestens besucht. Quintessenz des neuen Formats: Die Digitalisierung der Branche ist bereits in vollem Gange und es tut gut, auch etwas kontrovers darüber informiert zu werden. „Die ‚Bike Biz Revolution‘ hat mich vollständig überzeugt: spannende Schlaglichtthemen, tolle Referenten, entspannte Atmosphäre. In diesem Setting kommt man mit vielen klugen Köpfen ins Gespräch und gedanklich einen Schritt weiter“, sagt Thomas Sauter-Servaes, Studiengangleiter Verkehrssysteme von der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Im Rahmen dieser Konferenzreihe wurde mit ‚Eurobike Connect‘ auch das erste Business-Netzwerk für die Bike- und Mobilitätsbranche präsentiert. Die neue Digital-Plattform wird Hersteller, Zulieferer und Händler auch außerhalb des Events verbinden und das Finden, Vergleichen und Verkaufen von Produkten erleichtern. Infotainment rund um die neuen Bike-Trends bot der Eurobike Festival Day, der am Wochenende 21 240 Besucher nach Friedrichshafen lockte.

Die Resonanz darauf ist sehr gut und wir konnten den richtigen Impuls setzen, um künftig mehr Menschen auf das Rad zu bringen“, freut sich Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich. Über 1000 Testmodelle standen in der Demo Area zur Probefahrt bereit. Obendrauf gab es Show-Performances mit den Stars der Bike-Szene, viele Vorträge und bei Holiday on Bike Tipps zu Radreisen in aller Welt.

Die Eurobike 2020 findet von Mittwoch, 2. bis Samstag, 5. September 2020 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt.

Weitere Informationen unter: www.eurobike.com und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

ZF Friedrichshafen hat BrakeForceOne (BFO) bereits im Juli 2019 übernommen

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Während der zahlreichen Neuheitenvorstellungen und Veranstaltungen im Vorfeld der Eurobike ist es uns leider entgangen, dass der Bremsenhersteller und Entwicklungsdienstleister BrakeForceOne (BFO) bereits im Juli ein Teil von ZF Friedrichshafen wurde. Der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer bringt damit seine Kompetenz im Bereich Mikromobilität weiter voran.

Der Kauf ändert (vorerst) nichts am bisherigen Geschäftssitz von BFO, der weiterhin in Tübingen ansässig bleibt. Die 50 Mitarbeiter, die am Hauptsitz beschäftigt sind, werden in die Division Industrietechnik der ZF Friedrichshafen übernommen. Deren Leiter, Dr. Klaus Geißdörfer, bewertet die Akquisition sehr positiv:

BFO ist ein Entwicklungsdienstleister, der schnell und kompetent neue Ideen in Prototypen umsetzen kann. Die exzellenten Fachleute mit langjährigem Know-how helfen uns dabei, unsere Engineering-Kompetenz zu stärken und noch agiler zu werden.Dr. Klaus Geißdörfer

Mit der Akquirierung musste Gründer und Geschäftsführer Frank Stollenmaier seinen Posten abgeben und das Unternehmen verlassen. Als Nachfolger wurde Gerhard Meindl bestellt, der sich innerhalb des ZF-Konzerns schon länger mit Mikromobilität, besonders im Zweiradbereich, beschäftigt hatte und mit BFO durch das Joint Venture vertraut war.

Über die Gründe schweigen sich beide Unternehmen aus, auch über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ob eine Insolvenz bevorstand oder andere Gründe maßgeblich waren, wird wohl für Außenstehende ungewiss bleiben. Frank Stollenmaier jedenfalls ist derzeit wohl für Presseanfragen nicht zu erreichen. In der ZF-Pressemeldung jedoch wird er zum Vorgang wie folgt zitiert:

Es war mir ein großes Anliegen, dass sich BFO unter der Obhut eines technologisch führenden Industriekonzerns entfalten kann und alle Mitarbeiter eine gute berufliche Perspektive erhalten.Frank Stollenmaier

Auch wenn ZF Friedrichshafen alle Kompetenzen besitzen dürfte, um jegliche begonnene Projekte der BFO GmbH zu Ende zu führen, so bleibt es für uns fraglich, ob Produkte wie der Elektroroller Flynn etc. jemals am Markt erhältlich sein werden.

Flynn

Bild: BFO

Wir jedenfalls werden weiter beobachten, was mit der BrakeForceOne GmbH unter dem Dach der ZF Friedrichshafen passiert und dann hier berichten.

Mehr Informationen stehen unter www.brakeforceone.de.

Storck 2020 – neues E:drenic GTQ kommt mit TQ-Motor

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Storck E:drenic GTQ 2020

Auf der soeben zu Ende gegangenen Eurobike hat Storck Bicycles mit dem E:drenic GTQ erstmals ein langhubiges E-Enduro gezeigt, welches mit einem Federweg von 180 mm vorne und hinten daherkommt. Es soll sich an die Spitze des Portfolios von Storck 2020 setzen und bringt dafür weiter den super kräftigen TQ-Antrieb mit, welcher erst von wenigen Bikemarken serienmäßig verbaut wird.

In Sachen Leistung im Verhältnis zur Gehäusegröße steht der TQ HPR 120S-Antrieb seit langer Zeit an der Spitze und unterstützt seine Fahrer in jeder Lage so heftig, als ob es kein Morgen gäbe. Allerdings ist das Geräuschniveau nicht gerade leise und der Energiehunger deutlich, so dass auch die Mannschaft von Storck Bikes hier einen relativ großen Akku (658 Wh) verbauen muss, damit die Reichweite sich in den von Nutzern geforderten Regionen einpendelt.

Storck E:dreniq GTQ 2020

Storck E:dreniq GTQ 2020

Die Konfiguration des Top-Modells im Storck 2020 Programm ist nicht konkret festgelegt, sondern kann vom Kunden nach Wunsch konfiguriert werden. Der Prototyp am Stand von Storck Bikes auf der Eurobike brachte FOX Federelemente aus der Factory-Serie, dazu die Sram AXS Schaltung mit 12 Gängen und die Shimano Saint Bremsanlage mit. Trotz des wuchtig wirkendem Rahmens des E:drenic GTQ soll das hier gezeigte Modell aber unter 23 Kilogramm wiegen.

Bärenstarker TQ HPR 120S-Antrieb

Besonders ist bei dem Modell auch die Farbe, die samt passender Akzentuierung eigens dafür entwickelt wurde. So wie es am Bodensee erstmals präsentiert wurde, soll die E-Enduro für 8.999 EUR zu haben sein. Alternativ bringt ein Wechsel auf die Shimano XT Schaltung eine Ersparnis von rund 1.500 EUR, so dass das Modell um die 7.500 EUR zu haben sein wird.

Mit einem modifiziertem Unterrohr kann das Modell aber auch als GTS-Variante mit Shimano E8000 Antrieb geordert werden, so dass man zwar auf unbändige Leistung, allerdings wohl nicht auf einen Heidenspaß mit der neuen E-Enduro von Storck verzichten muss. Neben dem bewährten Antrieb der Japaner kommt hier zudem noch die neue, schlankere Batterie zum Einsatz. Kostenpunkt des ebenfalls neuen Modells im Storck 2020 Portfolio liegt um die 6.000 EUR.

Fazit

Das E-Bike-Portfolio von Storck Bikes wächst und wächst und umfasst zum Modelljahr verschiedene Modelle für unterschiedliche Einsatzzwecke. Wir sind gespannt, wie sich die neuen Modelle dann in der Praxis schlagen und werden dann hier berichten.

Storck-Plakette zeigt nach vorne

Mehr zum neuen E:drenic GTQ demnächst unter www.storck-bikes.com.

Liteville 301CE Mk1 – Edelmarke stellt erstes E-Mountainbike auf Eurobike 2019 vor

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Bereits früher im Jahr haben wir über das kommende Liteville 301CE Mk1 berichtet. Nun wurde das Modell auf der Eurobike erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist das erste E-Mountainbike der Kultmarke, welches alles mitbringt, was man von Liteville erwartet. Zudem ist es das erste Modell der bayrischen Marke, welches mit einem Hauptrahmen aus Carbon ausgerüstet ist.

Details zum Liteville 301CE Mk1

Das 301CE Mk1 wurde für kompromisslosen Geländeeinsatz konzipiert, wobei die Ingenieure auf Erfahrungen aus 15 Jahren Fahrwerkentwicklung zurückgreifen konnten. Die Antriebskomponenten optisch und technisch bestmöglich im Hauptrahmen aus Carbon integriert, während der Aluminium-Hinterbau für maximale Steifigkeitswerte sorgen soll.

Von Anfang an als E-MTB konzipiert, bringt es eine optimal abgestimmte Kinematik mit, die sich unbeeindruckt von Antriebseinflüssen zeigen und dank tief montiertem Akku ein verspieltes, agiles Fahrverhalten aufweisen soll. Dabei soll das Liteville 301CE Mk1 einen extrem breiten Einsatzbereich mitbringen und so für ungeahnten Fahrspaß sorgen, wie der Hersteller mitteilt. In Sachen Federung stehen vorne 170 mm und hinten 160 mm per Stahlfederdämpfer bereit. Alternativ kann auch ein Luftfederbein verbaut werden.

Liteville 301CE Mk1 2020

Liteville 301CE Mk1 2020

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: custom Battery, 610 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: Carbon with Aluminium triangle, 160 mm
Gabel: Rock Shox Lyrik Ultimate, 170 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Coil
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 203 mm v/h
Sattelstütze: Eightpins 220 mm
Reifen: Schwalbe Eddy Current
Preis: 7.980 EUR

Für den Shimano E8000 Antrieb haben die Bayern einen eigenen “Zylinderkopf” entwickelt, da ihnen das Standardgehäuse in Sachen Kühlwirkung zu unterdimensioniert erschien. Dadurch konnte die Motorintegration zudem flacher und das Carbonchassis durchgehend gestaltet werden. Der 610-Wh-Akku liegt optimal für die Kühlung im Fahrtwind und kann per oben liegendem Drehverschluss einfach entnommen werden.

Details wie die Eightpins Sattelstütze, in deren Aufnahme optional ein Rücklicht integriert werden kann, der optionale Kettentunnel für längere Lebensdauer der Kette und saubere Hosenbeine oder der Lenkerstopper am Unterrohr bringen das Modell in der Praxis voran.

Auch an Montagemöglichkeiten für Schutzbleche, dank DuoLink problemlose Wechselmöglichkeit von 27,5″ Hinterrad auf 29 Zoll ohne große Einflüsse auf die Geometrie oder auch eine Smartphone-Halterung hat Liteville gedacht (Syntace Smart Gripper mit Vorbereitung zur Lichtintegration). Somit ist das Modell für nahezu jeden Zweck einsetzbar, ob als E-Enduro oder als Alltagsbike zum Pendeln.

Das Liteville 301CE Mk1 wird bereits ab Ende September in den Größen M und L verfügbar sein und soll ab 7.980 EUR kosten.

Fazit

Mit ihrem ersten E-Mountainbike portiert die Kultmarke ihre Gene auch in das E-MTB-Segment und hebt sich dort durch clevere Detaillösungen und kompromisslose Funktionalität von bekannten Modellen ab. Wir sind gespannt, wie sich das Modell in der Praxis schlägt und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.liteville.com.

woom 2020 – Marke präsentiert erstes E-Mountainbike für Kinder

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woom 2020 E-Mountainbike

Lange haben sich die Österreicher gesträubt, im Modellprogramm von woom 2020 finden sich nun aber zwei E-Mountainbikes, welche auf die Bedürfnisse von Kindern optimiert sein sollen. Angetrieben werden die Modelle vom leichten und kompakten Fazua Evation Antrieb. Mehr Details zu den Modellen gibt es in folgendem Beitrag.

woom E-Mountainbike 5 und 6

Der richtige Name der neuen Kinder-E-MTB-Modelle ist noch geheim, aber als E-Mountainbike 5 und E-Mountainbike 6 wurden die neuen Modelle von woom Bikes auf der soeben zu Ende gegangenen Eurobike vorgestellt.

woom E-Mountainbike 5

woom E-Mountainbike 5

Dabei liegt der hauptsächliche Unterschied beider Varianten in den Laufradgrößen, so dass zum einen 24-Zoll-Räder und zum anderen Laufräder in 26 Zoll zum Einsatz kommen. woom-CEO Christian Bezdeka zeigt sich stolz:

Mit dem all-terrain-tauglichen E-Bike möchten wir Familien die Möglichkeit geben, ihren Erlebnishorizont zu erweitern und gemeinsam mehr Freude und Genuss im Freien zu erleben.Christian Bezdeka
woom E-Mountainbike 6

woom E-Mountainbike 6

Beide Modelle sind als E-Hardtails mit leichtem Aluminiumrahmen ausgeführt, die den Antrieb von Fazua bestmöglich integrieren. Andere Antriebe hätten das E-MTB zu schwer und zu unhandlich für Kinder gemacht, weshalb man sich für das nicht einmal 3 kg wiegende System aus Ottobrunn bei München entschieden hätte. Bedient wird das E-Mountainbike per neuer Remote fX, die auch für Kinderhände leicht erreichbar in das Oberrohr integriert wurde.

Die Erfahrungen aus der großen Modellpalette an kindgerechten Fahrrädern, die Alterstufen von ca. 1,5 bis 14 Jahren abdecken, kommen auch hier zur Anwendung. So sind die woom E-Mountainbikes mit Bauteilen ausgerüstet, die auf Kinderhände optimiert sind und auch den Bedürfnissen der heranwachsenden Menschen entsprechen.

woom Kinderräder in Reih und Glied

Das woom E-Mountainbike 5 mit Laufrädern in 24 Zoll ist auf Kinder von 7 bis 11 Jahren optimiert, während das woom E-Mountainbike 6 sich mit Rädern in 26 Zoll an Kinder von 10 bis 14 Jahren richtet. Beide Modelle wiegen um die 16 Kilogramm, was sich doch als ein schwerer Brocken, besonders für die jüngere Altersgruppe zeigen könnte.

Da die Modelle auch für leichtes Gelände geeignet sein sollen, bringen diese auch Federgabeln mit 80 bzw. 90 mm Federweg mit, dazu profilierte Schwalbe Rocket Ron Bereifung und hydraulische Bremsen von Promax mit ausreichend großen Bremsscheiben. Auch die Schaltung mit 11 Gängen von Sram dürfte mehr als ausreichend für die kleinen Abenteurer sein.

woom 2020 E-Mountainbike

Preislich kommen die neuen E-Mountainbikes für Kinder allerdings in Regionen, die auch manche Einstiegsmodelle für Erwachsene übertreffen. Mit rund 2.800 EUR für das E-Mountainbike 5 bzw. knapp 3.000 EUR für das E-Mountainbike 6 muss man schon vom Nutzen der Modelle für die Kids überzeugt sein.

Fazit

Die ersten E-Mountainbikes für Kinder von woom können aus technischer und optischer Hinsicht voll überzeugen und bieten sich für zahlreiche harmonische und erlebnisreiche Familienausflüge per E-MTB regelrecht an. Einzig der Preis liegt in Regionen, bei welchem die meisten Eltern wohl erst einmal schlucken müssen. Ob dies dem Erfolg der Modelle allerdings entgegensteht, wagen wir zu bezweifeln.

Mehr unter www.woombikes.com.

LocutusGB

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Revonte ONE 2020

Über das Revonte ONE Antriebssystem haben wir hier auf Pedelecs & E-Bikes mit als Erstes berichtet. Nun haben haben wir uns die Antriebskomponenten auf der Eurobike selbst angesehen. Dort war ein Prototyp mit Revonte ONE System ausgestellt, dazu konnte man die Smartphone-App der Finnen in Teilen sehen. Hinter dem Projekt stecken ehemalige Mitarbeiter von Nokia, die nach dem Verkauf der Handysparte nach einer anderen Betätigung suchten und die E-Bike-Thematik eher von der Software- als von der Hardwareseite angehen.

Revonte ONE Antrieb im Detail

Die Antriebseinheit, die zwei Motoren, die Steuerung und ein CVT-Getriebe beherbergt, gestaltet sich nahezu serienreif und zudem genauso kompakt und klein, wie sie bereits auf den ersten Renderings wirkte. Sie ist bewusst einfach gehalten, so dass die Hardware über einen langen Zeitraum problemlos funktionieren sollte. Es wird keine Schaltung benötigt, der Abtrieb erfolgt über Kette oder Zahnriemen auf ein einfaches Ritzel. Damit wird eine Hauptfehlerquelle bei heutigen E-Bikes eliminiert.

Für die Bedienung steht eine kompakte Einheit bereit, deren Tastenbelegung frei anpassbar ist. Die eigentlichen Stärken von Revonte liegen aber absolut im Softwarebereich. Hier können die Finnen nahezu all das realisieren, was Kunden wünschen. Ob eine vollautomatische Schaltung für ein City-E-Bike, eine komfortabel bedienbare Schaltung für ein Trekking-E-Bike oder mehr als 14 Gänge beim E-Mountainbike: es ist alles machbar.

Auch die Möglichkeit, dem Kunden eine gewisse Freiheit für eigene Anpassungen zu geben, die Entwicklung einer angepassten Software, Whitelabel-Versionen usw. sind realisierbar. Hinsichtlich der heutzutage geforderten Konnektivität steht das System komplett offen und bringt alle Voraussetzungen mit, so dass Hersteller hier genau das gewünschte System zusammen mit den Finnen erarbeiten können.

Akkus bieten die Finnen selbst nicht direkt an, da sie den Fahrradherstellern die maximal mögliche Freiheit geben möchten, ihr neues E-Bike so zu gestalten, wie sie es möchten. Es gibt zum Start aber eine für das System optimierte Batterie von BMZ, die aber nicht Voraussetzung zur Implementierung des Systems ist.

Wer andere Akkus verwenden möchte, kann sich diese auch von anderen Partnern entwickeln lassen. Hier gibt die Mannschaft von Revonte zwar Hilfestellung bei der Implementierung und Integration in das Gesamtsystem, aber das Hauptgeschäft soll in der Anpassung der Software nach Kundenwunsch liegen.

Hier einige Beispiele der Revonte App, deren Entwicklung schon sehr weit gediehen ist. Hier sieht man, dass erfahrene Softwareentwickler daran arbeiten, für die eine Smartphone-App nichts Unbekanntes ist. Auch traut man diesen zu, jegliche Kundenwünsche problemlos umsetzen zu können.

Revonte bezeichnet ihr ONE-System als E-Bike-Antrieb der nächsten Generation, weil sich die E-Bike-Hersteller nicht mehr nach den Vorgaben der Motorenhersteller zu richten brauchen, sondern einzig die einfache Hardware mittels Software nach ihren Wünschen anpassen können. Somit können mit einem Antrieb verschiedene Stufen von Lowend bis Highend angeboten werden, genauso aber auch Modelle in verschiedenen E-Bike-Kategorien.

Bild: Revonte

In Sachen Service arbeitet Revonte mit der BMZ Group zusammen, die vorerst europaweit den Service für die Finnen abwickelt, bevor es dann später auch in Richtung globale Verfügbarkeit und globalen Service gehen wird.

Aktuell konnte Revonte eine Seed-Finanzierungsrunde über mehr als 2 Mio. Dollar erfolgreich abschließen, so dass der Start der Massenproduktion und die Versorgung von ausgesuchten Herstellern mit dem Revonte ONE Antriebssystem gesichert sein sollte.

Fazit

Die Finnen verfolgen mit dem Revonte ONE System einen sehr interessanten Ansatz, den wir in ähnlicher Form bisher nur bei Kervelo gesehen haben. Allerdings ist das Kervelo-System aufgrund des dort verwendeten Planetengetriebes komplizierter aufgebaut und folgt nicht so dem Leitsatz der Einfachheit, wie das Revonte-ONE-System. Wir sind gespannt, wie die Fahrradhersteller das Antriebssystem aus Finnland einsetzen und werden die ersten Modelle dann hier vorstellen.

Revonte ONE 2020

Mehr auch unter www.revonte.com.


Stimmen zur Eurobike 2019

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Vom Weltmarktführer der Fahrradbranche, bis hin zum Retailer über die Politik: Viele positive Stimmen erreichten die Messe Friedrichshafen zur diesjährigen EUROBIKE.

Lesen Sie hier, was über die EUROBIKE 2019 gesagt wurde:

Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg:

Das Erreichen der Klimaziele stellt erhebliche Anforderungen an den Verkehrssektor. Überfällig ist die Verkehrswende, die wir in Baden-Württemberg mit Nachdruck vorantreiben. Der Radverkehr ist für das Gelingen der Verkehrswende von wesentlicher Bedeutung. Unser Ziel ist es, dass bis 2030 jeder zweite Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt und der Radverkehrsanteil auf 20 Prozent verdoppelt wird. Diese Ziele können wir nur gemeinsam und mit einer Vielzahl von Akteuren erreichen. Die Fahrradwirtschaft spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Sie ist für Baden-Württemberg auch eine wichtige Wirtschaftsbranche. Zudem leistet sie durch ihre Produkte und Innovationen einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung und Sicherung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität. Es ist daher wichtig, dass die Fahrradbranche ihre Leistungen selbstbewusst gegenüber der Gesellschaft und der Politik darstellt. Die Eurobike ist dazu eine zentrale Plattform.Winfried Hermann MdL

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer Zweirad-Industrie-Verband (ZIV):

Die Stimmen aus dem ZIV-Mitgliederbereich sind durchweg positiv, die Rückkehr zum späten Messetermin wird mehrheitlich begrüßt. Das Interesse der Fachbesucher ist hoch, die Gespräche sind von ausgezeichneter Qualität. Besonders stark in diesem Jahr ist die Resonanz von Seiten der Medien und der Politik. Dies unterstreicht die stetig zunehmende Bedeutung von Fahrrad, E-Bike und der Eurobike, als internationale Leitmesse, in der öffentlichen Wahrnehmung. Hervorzuheben aus Sicht des ZIV sind darüber hinaus die neu geschaffenen Bereiche des Veranstalters für Cargo und Start-Ups. Wir gehen davon aus, dass dieses hohe Niveau auch in den kommenden Jahren Bestand haben und weiter ausgebaut wird.Siegfried Neuberger

Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter der Paul Lange & Co. OHG:

Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Eurobike 2019. Vor allem die hohe Qualität der Gespräche und die spürbar positive und motivierte Stimmung in der Branche haben diese Messe geprägt. Nach turbulenten Jahren hat sich die Eurobike 2019 in ihrer Rolle als weltweite Leitmesse und als das wichtigste Schaufenster der Fahrradbranche gegenüber allen anderen Teilen der Gesellschaft stabilisiert. Gerade in Zeiten, in denen weite Teile der Weltbevölkerung ein immer stärkeres Bewusstsein für nachhaltige und klimaschonende Mobilität entwickeln, bietet sich in Friedrichshafen die beste Chance, eindrucksvoll zu zeigen, wie stark Fahrradfahren zu diesen Zielen beitragen kann und welche Lösungen die Branche bereithält, um das Fahrradfahren komfortabel, alltagstauglich und für weite Bevölkerungsschichten attraktiv zu machen.Bernhard Lange

Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin Riese & Müller:

Für uns hat sich gezeigt, dass der September-Termin genau der richtige Zeitpunkt ist, um gute Business-Gespräche zu führen und gleichzeitig die Endkunden auf die neue Saison einzustimmen. Damit sind wir sehr zufrieden. Umso mehr bedauern wir, dass einige bekannte Fahrradmarken abgesprungen und nicht als Aussteller auf der Eurobike zu sehen sind. Die Kontaktqualität war sehr hoch, die Messe war zudem gut besucht. Wir würden uns wünschen, dass die Eurobike auch in Sachen Publikumstag den hier eingeschlagenen Weg konsequent verfolgt und in Zukunft die Messe noch stärker für Endkunden öffnet, etwa mit einem zweiten Tag für Endverbraucher.Dr. Sandra Wolf

Felix Schön, PR und Öffentlichkeitsarbeit Muli-Cycles GmbH:

Die diesjährige Eurobike verlief für uns sehr gut und besonders erfreulich war natürlich, dass wir am ersten Messetag den Gold Award bekommen haben. Dies führte natürlich auch zu großem Interesse seitens der Besucher bei uns am Stand. Da wir noch ein sehr junges Unternehmen sind und erst das zweite Mal auf der Eurobike sind, saugen wir quasi alles auf, was hier passiert: Kontaktpflege, Business, Networking, Neukundenakquise. Es ist ein tolles Gefühl für uns, bereits nach nur wenigen Jahren Teil der internationalen Fahrrad-Community zu sein. Wir konnten vor Ort Abschlüsse erzielen und es entstanden Kooperationen mit Substanz.Felix Schön

Susanne Puello, Geschäftsführerin Pexco GmbH:

Für die Pexco-Marken R Raymon und Husqvarna Bicycles ziehen wir eine erfolgreiche Bilanz in Sachen Eurobike. Es war unser erster großer Auftritt in einem internationalen Umfeld. Die Stimmung empfanden wir als sehr gut! Sowohl unsere Vertriebs-, Export-, Marketing- und PR-Teams hatten durchgehend Termine. Quantität als auch Qualität waren absolut zufriedenstellend. Der Großteil der Termine war natürlich im Vorfeld fix gesetzt. Generell war das Publikum sehr interessiert. Besonders Fachbesuchern und Händlern konnten wir neue (digitale) Themen rund um die Pexco vorstellen – also auch in diesen Feldern gibt es großes Potenzial die Messe als Plattform gut zu nutzen. Die finale Eventplanung für 2020 gehen wir nach der Eurobike an. Aber grundsätzlich möchten wir es nicht bei der Premiere belassen. Die Eurobike ist die international renommierte Leitmesse unserer Industrie – es gibt keine vergleichbare Plattform, Neuheiten und Marken in ähnlicher Form zu präsentieren. Deshalb ist der Stellenwert für uns ungebrochen hoch.Susanne Puello

Andrea Gastaldello, CEO vom italienischen Hersteller Wilier Triestina S.p.A.:

Wir sind besonders zufrieden mit dem B2B-Zuspruch und treffen hier auf der Eurobike auf viele unserer deutschen Händler, registrieren aber auch Besuch aus anderen europäischen Ländern und Asien. Es freut uns sehr, dass wir einen Eurobike Award für unser E-Roadbike bekommen haben. Dass es aber auch viele Menschen gibt, die ihr Rad leidenschaftlich gerne ausschließlich mit Muskelkraft antreiben, freut uns als sportiv ausgerichtete Marke dennoch sehr.Andrea Gastaldello

Dr. Thomas Leicht, Leiter Brose Antriebstechnik:

Die Messebesucher haben für unsere Neuheiten außerordentlich starkes Interesse gezeigt und uns damit bestätigt, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist. Sowohl das neue Komplettsystem als auch die Erweiterung unserer Produktfamilie Brose Drive wurden sehr positiv aufgenommen. Unsere Testräder waren kontinuierlich im Einsatz.Dr. Thomas Leicht

Zachary Vestal, Marketing Manager Niner Bikes:

Für Niner Bikes sind der europäische und der globale Markt sehr wichtig. Wir freuen uns, wieder auf der Messe zu sein und direkt mit wichtigen Kunden zu kommunizieren. Wir waren nicht nur mit geplanten Terminen beschäftigt, sondern auch mit neuen Gästen, die uns hier entdeckt haben.[/su_quote

Steffen John, Inhaber und Geschäftsführer Little John Bikes GmbH:

Steffen John
Für uns, die wir als Fachbesucher zum Arbeiten und Netzwerken nach Friedrichshafen gekommen sind, hat sich die Messe trotz einiger Unkenrufe im Vorfeld absolut gelohnt. Wir haben in kürzester Zeit einen Marktüberblick vor allem auch über alles rund ums Fahrrad bekommen. Klar hatten wir unsere großen Fahrrad- und E-Bike-Order schon weit im Vorfeld geschrieben, aber die Welt in unseren ca. 30 Little John Bikes Filialen besteht eben nicht nur aus zwei Rädern, sondern immer mehr auch aus Zubehör, Service und Dienstleistungen. Für das Hinterfragen und Abgleichen eigener Strategieideen und das Aufspüren und Mitgehen neuer Trends ist diese Messe unverzichtbar. Auch wenn es in und um Friedrichshafen seit Jahr und Tag schwierig mit der Infrastruktur ist und Hotels und Restaurants während der Eurobike gnadenlos überfordert sind, kommen wir nächstes Jahr sehr gerne wieder. Wir haben uns an diese paar Widrigkeiten gewöhnt und lieben die Atmosphäre in dem wunderbaren Messegelände und die Qualität und Bemühungen aller Messemitarbeiter bis hin zur Bidex-Lounge, die für uns ein wichtiger Rückzugs- und Meetingpunkt für alle Tage war. Auch dafür nochmals herzlichen Dank an die Sponsoren und Verantwortlichen!Zachary Vestal

Dr. Anja Knaus, PR-Managerin Flyer:

Da wir bereits im Vorfeld eigene Händlerveranstaltungen hatten, konnten wir die Messe vor allem nutzen, um unsere Kontakte zu pflegen und zu vertiefen. Auch und gerade für Produktmanagement und Kommunikation war die Eurobike 2019 eine erfolgreiche Veranstaltung mit positiven Lieferantengesprächen auf der einen und vielen Pressekontakten auf der anderen Seite. Die Gelegenheit, den Kunden und Endverbrauchern unsere Produkte am abschließenden Publikumstag für 2020 bereits heute zu zeigen, ist wertvoll und wir sind dazu mit viel Personal und Testbikes auch sehr gut vorbereitet.Dr. Anja Knaus

Flyer Crossover E-Bike Goroc4

Arne Behrensen, cargobike.jetzt:

Cargobikes sind das ‚Yes We Can‘ der Fahrradbranche. Ob beim privaten Kindertransport und Wocheneinkauf oder in der urbanen Logistik: die wachsende Vielfalt moderner E-Cargobikes lässt Autos und Vans im Stadtverkehr zunehmend alt aussehen. Transporte von 60 kg bis teilweise über 200 kg – wie bei den Unternehmen des Radlogistik Verband Deutschland (RLVD), der sich heute auf der Eurobike vorgestellt hat – sind auch ein technischer Innovationstreiber für die Fahrradbranche. Zahlreiche Aussteller haben auf der Eurobike neue robuste Spezialkomponenten für Cargobikes präsentiert. Im Rahmenprogramm konnten sich Hersteller zudem heute über die neue DIN-Norm für Cargobikes informieren, die Sicherheitsstandards definiert und Anfang 2020 in Kraft treten soll. Damit sind Cargobikes gut gerüstet, dem Radverkehr weitere Einsatzgebiete und der Fahrradbranche weitere Märkte zu erschließen – frei nach dem Motto: ‚Lasten auf die Räder‘! Durch die Bündelung vieler Cargobike-Aussteller in der Cargo Area hat die Eurobike das Potenzial der Cargobikes frühzeitig erkannt und sichtbar gemacht.Arne Behrensen

John Irvin, Founder – CEO AER Electric Company:

Es war eine wundervolle Erfahrung, hier als neues Unternehmen bei der Eurobike zu sein. Die Resonanz war überwältigend und dass wir den Start Up-Award bei einer solch prestigeträchtigen Veranstaltung gewonnen zu haben, bedeutet uns so viel. Wir hoffen, mit der Vorstellung des E-Scooters AER 557 auf der Messe einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Mikrotransport-Branche leisten zu können. Wir möchten uns auch bei Eurobike für die Unterstützung bedanken. Die Organisation war hervorragend und wir freuen uns darauf, nächstes Jahr wieder hier zu sein.John Irvin

Gerd Klose, Geschäftsführer Merida & Centurion Germany GmbH:

Die diesjährige Eurobike haben wir im Vorfeld kritisch gesehen, da wir wussten, dass viele Händler nicht kommen würden. Dennoch erwies sich die Messe erneut als optimale Plattform für das internationale Business. Alle Firmen im Teile- und Zubehörsegment sind vor Ort, es findet ein sehr guter fachlicher Austausch und Networking statt – die Eurobike ist in dieser Branche die führende Messe.Gerd Klose

Marcus Chiba, Geschäftsführer Chiba Gloves Germany:

Das war für uns eine sehr gute Messe mit vielen internationalen Kontakten.Marcus Chiba

Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems:

Die diesjährige Eurobike zeigt deutlich: Das E-Bike verleiht der Fahrradbranche neuen Auftrieb. Dank der elektrischen Unterstützung entdecken noch mehr Menschen das Zweirad für sich. Das ist eine tolle Entwicklung und zugleich Voraussetzung, um die zukünftige Mobilität nachhaltig zu gestalten. Als einer der maßgeblichen Treiber des E-Bike-Marktes leisten wir mit innovativen Produkten und Lösungen unseren Beitrag. Die Eurobike ist nach wie vor für die Branche eine wichtige Plattform für den persönlichen Austausch und die Vorstellung neuer Produkte.Tamara Winograd

Philipp Simon, Geschäftsführer Bike-Components:

Viele gute Gespräche, viele nette Kontakte mit Partnern und Freunden aus der Branche – als Plattform für den Austausch hat die Eurobike 2019 für uns sehr gut funktioniert. Das Profil der Messe gehört nach meiner Auffassung aber geschärft: Ist es eine sportive Fahrradmesse oder eine Mobilitätsmesse? Richtet sie sich an den Handel oder an den Endverbraucher? Das aktuelle Konzept zeichnet für mich da ein zu unscharfes Bild.Philipp Simon

Heiko Plorinn, Vertriebsleiter Cycle Union GmbH:

Insgesamt kann ich ein positives Fazit zur Eurobike 2019 ziehen. Dennoch wird eine Veränderung der Marken vor Ort wahrgenommen und wir vermissen den ein oder anderen Händler. Eine Vielzahl von wichtigen Marken fehlt und trotzdem sind doch viele Aussteller da. Die Eurobike als einzige europäische Leitmesse hat zweifellos einen hohen Stellenwert für uns. Man sammelt jedes Jahr an Erfahrungen, trifft Händler von aller Welt, aber besonders auch aus dem Süden Deutschlands, mit denen wir zahlreiche Termine haben. Einen Großteil unserer Geschäfte machen wir zwar schon früher in der Saison, aber wir können diese aufgrund des Termins auf der Eurobike vertiefen.Heiko Plorinn

Lydia Chou, Director of Taiwan Trade Center München:

Die Eurobike ist unangefochten die wichtigste Fahrradmesse in Europa. Sie bietet eine Plattform, auf der wir die taiwanesische Fahrradindustrie und unsere Exhibition Taipei Cycle 2020 promoten können. In Zusammenarbeit mit Merida, Kenda, KMC, Buzzrack und Bryton haben wir eine Pressekonferenz organisiert, zu der wir mit Freude 30 Medien aus acht verschiedenen Nationen willkommen heißen. Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt und wir sind sowohl mit der Anzahl als auch mit der fachlichen Qualität unserer Besucher zufrieden.Lydia Chou

Marcello Borsellino, FSA Europe:

Wie jedes Jahr war die Eurobike auch heuer wieder sehr interessant. Sie ist ein Ort, an dem wir Neuheiten, wie Motoren und Systeme, vorstellen können. Man trifft hier eine Masse an Ausstellern und Besuchern, die für uns wichtig ist. Sie bietet die perfekte Möglichkeit, neue Kontakte aus ganz Europa und auch weltweit zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Insgesamt war die Eurobike auch 2019 wieder einerseits stressvoll, aber auf der anderen Seite auch großartig für mich.Marcello Borsellino

Katja Richarz, Projektleiterin Velokonzept:

Wir freuen uns über die riesige Resonanz zum 18. Travel Talk. Beim erstmalig durchgeführten ‚Call for Participation‘ erreichten uns über 30 Einreichungen. Mit dieser Grundlage konnten wir ein innovatives und vielfältiges Programm mit interaktiven Formaten gestalten und damit 200 Gäste aus 22 Ländern, aus der Touristik- und Bikebranche, Presse und Blogger begeistern.Katja Richarz

Hans-Joachim Retzlaff, Verkaufsleiter Kettler Alu-Rad GmbH:

Wir sind mit dem Messeverlauf generell gut zufrieden und freuen uns auch über sehr viel internationales Publikum an den ersten drei Fachtagen. In Sachen Infrastruktur hat dieses Jahr alles geklappt und die Zusammenarbeit mit der Organisation ist sehr angenehm. Der Publikumstag ist für uns wichtig und informativ und wir kommen nächstes Jahr wieder.Hans-Joachim Retzlaff

Thomas Sauter-Servaes, Dozent & Studiengangleiter „Verkehrssysteme“ Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW):

Die Bike Biz Revolution hat mich vollständig überzeugt: spannende Schlaglichtthemen, tolle Referenten, entspannte Atmosphäre. In diesem Setting kommt man mit vielen klugen Köpfen ins Gespräch – und gedanklich einen Schritt weiter.Thomas Sauter-Servaes

Tobias Erhard, Marketing Manager SRAM:

Auch die Eurobike 2019 war für uns wieder eine erfolgreiche Messe. Wir konnten erneut unsere Technologieführerschaft Händlern, Endverbrauchern und Industriepartnern unter Beweis stellen. Anders als Teile des Messegeländes war unser Stand zudem durchgehend außerordentlich gut besucht. Die Resonanz der Standbesucher war hervorragend. Wir blicken auf eine erfolgreiche Messe zurück.Tobias Erhard

Claudius von Schwerin, Leitung Marketing Jobrad GmbH:

Wir finden es toll, dass bei der diesjährigen Eurobike der Förderkreis AGSK Baden-Württemberg gegründet wurde. Des Weiteren begrüßen wir es sehr, dass mehr Bewegung in den Markt der Dienstleistung rund ums Rad gekommen ist. Wir spüren auch, dass Mobilität vielschichtiger gedacht wird und wir als Dienstradleasing ein Teil davon sind. Wir freuen uns als Marktführer, beständig auf der Eurobike dabei zu sein und in diesem Jahr mit einem neuen Standkonzept.Claudius von Schwerin

Edwin Haid, PRO-X Elements GmbH:

Insgesamt sind wir mit unserem Messeauftritt und der Resonanz sehr zufrieden. Natürlich kommt uns zugute, das das Angebot an Textilien etwas reduziert ist und wir dadurch einen sehr prominenten Messestand erhalten haben. Da für uns vor allem der internationale Charakter der Messe ausschlaggebend ist, können wir richtig punkten und nachhaltige Geschäftsanbahnungen auf der Habenseite verbuchen.“ Alice Donadoni, Vertrieb Limar Deutschland GmbH: „Wir sind sehr zufrieden. Wir hatten viele internationale Kunden. Hier haben wir die Möglichkeit alle Kunden zu treffen und unsere neuen hochfunktionellen Radhelm- und Sportbrillen-Kollektionen zu zeigen. Wir waren ständig beschäftigt. Die immer belebten Gänge sorgen für eine gute Grundstimmung und man spürt, der Radsport lebt und die vielen neuen Mosaiksteinchen in allen Bereichen geben ein neues Gesamtbild ab.Edwin Haid

Mehr unter www.eurobike.com.

Gocycle GXi – Hersteller kündigt neues faltbares Modell für 2020 an

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Die innovative E-Bike-Marke Gocycle stellt auf der Cycle Show 2019 in Birmingham ihr neues, schnell faltbares GXi Modell vor, das ab Anfang 2020 als eines von vier Gocycle-Modellen verfügbar sein wird. Das GoCycle GXi ist das neueste Modell, das unter Gocycle’s NoCompromises® Designansatz entwickelt wurde.

Das Fahrrad bietet die ideale Kombination aus Designreinheit, intuitivem Faltmechanismus, individueller Passform und Fahrdynamik. Die branchenführende Technologie umfasst ein patentiertes, vom Automobil inspiriertes Tagfahrlicht (Daytime Running Light – DRL), ein LED-Cockpit und die intelligente, automatische Gangschaltung von Gocycle.

Gocycle GXi 2020

Gocycle GXi 2020

Der schnell zusammenklappbare Rahmen mit integrierter 375 Wh Batterie ermöglicht es dem Nutzer, das Fahrrad in nur 10 Sekunden zu falten und zu verstauen. Die gesamte Elektronik verläuft im Rahmen des Klapprads und bietet ein klares, stilvolles und sauberes Design, das sich perfekt für die Aufbewahrung im Büro oder in engen städtischen Wohnräumen eignet. Richard Thorpe, Gründer und Designer von Gocycle, kommentiert:

Bei Gocycle werden wir von dem Streben nach Perfektion angetrieben, indem wir einen NoCompromises®-Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Produkte verfolgen, um sie noch urbaner als je zuvor zu gestalten. Das GXi baut auf dem Erfolg unseres G3-Modells auf und bietet mit seiner Schnellfalt-Technologie ein unglaublich überzeugendes Paket für versierte Stadtpendler an, die kein Interesse an den schwereren traditionellen Falträdern haben.Richard Thorpe

Das GXi hat den gleichen hydrogeformten Aluminiumrahmen wie das GX, der mit dem bewährten und patentierten Magnesium Cleandrive®-System von Gocycle und den Weltrekord-PitstopWheels® verbunden ist.

Das neueste Familienmitglied von Gocycle erreicht mit der herausnehmbaren 375 Wh Batterie eine Strecke von bis zu 80 km bei einer Ladezeit von 4 Stunden. Die gesamte Elektronik und Verkabelung führt intern durch den Rahmen und bietet ein erstklassiges, sauberes und nahtloses Design. Besitzer können ihr GXi in einer der drei Gocycle-Farboptionen auswählen: Mattschwarz, Weiß oder Gunmetal Grau.

Gocycle GXi 2020

Gocycle GXi 2020

Am Lenker des GXi befindet sich ein Cockpit, das alle Informationen, die ein Fahrer benötigt, wie der Batteriestand, Fahrmodus, Geschwindigkeit und Gang, in einem stromlinienförmigen, F1-ähnlichen LED-Dash zeigt. Es verfügt über die vorausschauende elektronische Gangschaltung von Gocycle, die beim Abbremsen automatisch die Gänge herunterschaltet und sicherstellt, dass der Fahrer stets im richtigen Gang ist.

Darüber hinaus ist das GXi mit dem hauseigenen Tagfahrlicht (DRL) ausgestattet. Das DRL verwendet Gocycles einzigartiges, patentiertes Lichtleiterdesign und -technologie, das die Sicherheit des Fahrers erhöht, da dieser auch von weitem gesehen wird.

Die leichten Allwetterreifen von Gocycle vereinen alle dynamischen Eigenschaften des Gocycle Performance Reifens mit verbesserter Haftung und Pannensicherheit. Das GXi wird mit hochwertigen, leichten, abnehmbaren MKS-Pedalen geliefert, die eine harte Pedalplattform mit ausgezeichnetem Grip bei nassen Bedingungen bieten.

Das neue Modell ist kompatibel mit dem eigens entwickelten Zubehör von Gocycle für den Pendler wie Schutzbleche, Beleuchtung, Gepäckträger und ein maßgeschneidertes Fronttaschensystem. Das GXi ist auch mit der GocycleConnect App kompatibel, die zahlreiche individuelle Fahrmodi sowie Informationen zum Kalorienverbrauch oder zur maximalen und durchschnittlichen Pedalleistung bereitstellt.

Preisübersicht:

  • Gocycle GXi UVP: 4.199 Euro (inkl. MwST.)
  • Gocycle GS UVP: 2.799 Euro (inkl. MwST.)
  • Gocycle GX UVP: 3.199 Euro (inkl. MwST.)

Mehr unter www.gocycle.com.

Deutschland ist maßlos beim Auto – und hält Rad, Fuß, ÖPNV künstlich klein

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Am 14. September demonstriert der Fahrradclub ADFC mit Verbündeten vor den Toren der IAA für eine schnelle Verkehrswende. Im Vorfeld kritisiert der ADFC Politik und Automobilindustrie für ihr weiterhin fehlendes Verständnis der notwendigen Transformation. Weniger Stress und Stau in den Städten sei nicht durch die Ersetzung von Verbrenner- durch Elektroautos zu erreichen, sondern nur durch eine konsequente Reduzierung des Autoverkehrs und den kräftigen Ausbau der aktiven Mobilität sowie Bus und Bahn. Ludger Koopmann, stellvertretender ADFC-Bundesvorsitzender, sagt:

Weil Deutschland es dem Autoverkehr über Jahrzehnte so schön bequem gemacht hat, nutzen die Menschen ihre Autos jetzt ohne Augenmaß als Standardfahrzeug für alles. Sogar für die 800 Meter zum Bäcker, zum Zigarettenautomat oder zum Hundeausführen. Es reicht nicht, für diesen Wahnsinn einfach E-Autos zur Verfügung zu stellen! Wir brauchen Platz und Geld für breite, durchgängige Radwege, einladende Fußwege und einen top-ausgebauten ÖPNV – damit es für die Menschen endlich attraktive Alternativen zum Auto gibt!Ludger Koopmann

Ludger Koopmann; Bild: ADFC/Reimold

Die Mär vom Auto als Langstreckenfahrzeug

Wie die kürzlich vom Bundesverkehrsministerium publizierte Studie „Mobilität in Deutschland 2017“ zeigt, nutzen die Bundesbürger:innen das Auto in absurdem Ausmaß selbst für extrem kurze Strecken. Die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Wege sind demnach weniger als fünf Kilometer lang.

In den Niederlanden, dem Land mit dem weltweit am besten ausgebauten Radwegenetz, nutzen die Menschen stattdessen mehr als doppelt so häufig das Fahrrad. In Deutschland scheuen viele Menschen das Radfahren, weil geschützte und breite Radwege fehlen – und man das Rad fast nirgendwo sicher abstellen kann. Koopmann:

Kern des Problems ist die überkommene Platzaufteilung. Wenn dem Autoverkehr fast der ganze Straßenraum zur Verfügung steht, bleiben Rad- und Fußverkehr künstlich klein.Ludger Koopmann

Alternativen kranken an der Platzdominanz des Autos

Der Rad-Anteil am Gesamtverkehr in Deutschland stagniert seit Jahren bei 9-11 Prozent, während er in den Niederlanden fast dreimal so hoch bei 27 Prozent liegt. Im Unterschied zu Deutschland haben die Niederlande bereits vor Jahrzehnten damit begonnen, den Platz für den Autoverkehr zu limitieren und Raum für breite, vom Autoverkehr getrennte Radwege zu schaffen. Koopmann:

Deutsche Verkehrspolitiker haben zu lange darauf gehofft, dass sich der Radverkehr auch ohne eigene Infrastruktur prächtig entwickeln würde. Das war ein Trugschluss und muss schnellstens korrigiert werden!Ludger Koopmann

Gefordert: 900 Millionen Bundesetat für besseren Radverkehr

Um in Deutschland ähnlich gute Bedingungen für das umweltfreundliche und ressourcenschonende Fahrrad zu erzielen wie in den Niederlanden, müssen bundesweit durchgängige Radwegenetze, Radschnellwege für Pendler und Lastentransporte sowie viele Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen und öffentlichen Einrichtungen gebaut werden.

Bild: Radfahrbüro der Stadt Frankfurt am Main

Dafür fordert der ADFC eine Investitionsoffensive des Bundes von jährlich 900 Millionen Euro – und ein geändertes Straßenverkehrsrecht, das es Kommunen ermöglicht, Platz für gute Radwege bei Bedarf auch zulasten des motorisierten Verkehrs zu schaffen.

Radsternfahrt, Kidical Ride und #aussteigen-Demo zur IAA

Weil die Autoindustrie auf der IAA trotz schlechter Luft, jährlich neuen Staurekorden, Stress in den Städten und steigendem CO2-Ausstoß weiter die dicksten Platz- und Energiefresser zur Schau stellt, hat ein breites Bündnis zur Demonstration aufgerufen. ADFC, BUND, Campact, DUH, Greenpeace, NaturFreunde Deutschlands und VCD werden mit Tausenden Menschen aus ganz Deutschland mit einer Radsternfahrt, einer Familientour („Kidical Ride“) und einer großen Demonstration vor den Toren der IAA ein unübersehbares Zeichen für eine umfassende Verkehrswende setzen.

Mehr auch unter www.adfc.de.

enviolo AUTOMATiQ – neue Automatikschaltung für E-Bikes vorgestellt

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enviolo AUTOMATiQ 2020

Zum Start der Eurobike wurde auch die enviolo AUTOMATiQ präsentiert, die sich als legitimer Nachfolger der NuVinci Harmony Nabenschaltung versteht. Zahlreiche Probleme der fehleranfälligen Schaltung von damals wurden ausgemerzt und sind nicht mehr vorhanden – im Grunde wurde die Schaltung sowohl von der mechanischen Seite, wie auch der Software-Seite völlig neu entwickelt.

Geblieben ist das Grundprinzip der CVP-Schaltung, welches aber nun mechanisch auf ein Drehmoment von 120 Nm ausgelegt wurde (NuVinci: 60 Nm). Für die Steuerung gibt es (noch) kein extra Bedienteil, die Bedienung erfolgt über die Bosch Bordcomputer Intuvia, Kiox und Nyon per eShift Funktion. Dabei stellt der Nutzer die gewünschte Kadenz ein und die enviolo AUTOIMATiQ erledigt den Rest. Dazu teilt Taeke Bijlsma, Produkt Manager, Brinckers, mit:

Die Vorteile der AUTOMATiQ Schaltung sind für tägliche Fahrer leicht zu erkennen. Die vereinte Leistung von Fahrer und Maschine arbeiten nun auf höchster Effizienz. Es gibt keine Probleme mehr beim Anfahren von einer Ampel oder beim Fahren über eine Brücke. Das AUTOMATiQ System übernimmt alle Schaltfunktionen, so dass man einfach die Fahrt genießen kann!Taeke Bijlsma

Per Smartphone-App soll sich das Verhalten hinsichtlich Anfahrverhalten oder Energieverbrauch anpassen lassen. Dies kann schon bei der Montage des Systems beim Hersteller geschehen. Dabei werden per einfachem Scan eines QR-Codes durch den Produktionsmitarbeiter alle notwendigen Parameter in das System übertragen. Eine aufwendige Einstellung und Anpassung entfällt komplett.

Bild: enviolo

Es gibt 5 enviolo Schaltgruppen und jede besitzt ihr eigenes AUTOMATiQ-System. Jede einzelne ist auf eine optimierte Gangübersetzung, problemlose Kadenzsteuerung und entsprechende Drehmomentgrenzen hin optimiert. Weitere Funktionen wie eine integrierte Kabelverlegung oder eine Steuerung durch das Antriebssystem sind möglich. Auch der Handel ist von der Neuheit bereits angetan, wie Nick Hielckert, Operations Manager von der Händlerkette Juizz, mitteilt:

Das enviolo System ist bereits wartungsarm, wenn man jedoch die AUTOMATiQ Version nutzt muss man gar nicht mehr ans Schalten denken. Man kann sich auf die Fortbewegung, das Fahrradfahren und den Transport von A nach B konzentrieren. Dies ist die Form der Mobilität, die wir bei Juizz verkaufen wollen.Nick Hielckert

Zum Start setzten nur 7 Fahrradhersteller als Launch Partner das neue System bei ihren E-Bikes ein, bevor es dann ab April 2020 für alle anderen Fahrradhersteller verfügbar wird.

  • IBG (Fietsenwinkel) enviolo CT AUTOMATiQ (City)
  • HNF-NICOLAI, Koga, winora enviolo TR AUTOMATiQ (Trekking)
  • Bergstrom, tern enviolo SP AUTOMATiQ (Sport)
  • Urban Arrow enviolo CA AUTOMATiQ (Cargo)

Fazit

Uns hat das System schon als NuVinci Harmony gefallen, leider erwies sich dieses in der Praxis als eher problematisch. Dass nun mit der enviolo AUTOMATiQ die Probleme ausgemerzt sein sollen, ist von großem Vorteil, denn das System an sich bietet für seine Nutzer nur Vorteile. Wir sind gespannt, wie sich die damit ausgestatteten Modelle über längere Strecken bewähren und werden dann hier berichten.

Bild: enviolo

Mehr unter www.enviolo.com.

Trek 2020 – neue E-Enduro Rail, neues Urban E-Bike Allant+, Doppel-Akku und mehr

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Trek 2020 Neuheiten

Bereits im Juli haben wir uns auf der Trek World 2019 in Ulm die Neuheiten von Trek 2020 genauer angesehen. Erst jetzt darf man über die größte Neuheit im Programm der US-Amerikaner berichten, so dass wir heute die neuen E-Bikes von Trek hier vorstellen. An der Spitze der Range steht das neue Trek Rail, dahinter kommt das Trek Powerfly Sport 7, auch das Trek Allant+ ist komplett neu und dann wäre da noch eine weitere Neuheit, die wir aber bis kurz vor dem Nikolaustag weiter geheim halten müssen. Schade aber auch. 😒

Das neue Trek Rail für 2020

Das Trek Rail ist der legitime Nachfolger des Powerfly LT und bringt einen komplett neuen Rahmen mit, welcher auf dem des mehrfach ausgezeichneten Enduro-Bikes Slash basiert – ein hervorragendes Enduro-Erlebnis soll auch hier das Ergebnis sein. Dazu wurde die Geometrie moderner gestaltet und zudem bewährte MTB-Fahrtechnologie verbaut.

Trek Rail E-Enduro

Trek Rail E-Enduro für 2020

So ist Mino Link für eine Anpassung der Geometrie an Bord und die ABP (Active Braking Pivot) Technologie sorgt dafür, dass die Dämpfung auch beim Bremsen arbeiten kann. Weiter kommt der RE:aktiv Dämpfer (Top-Modell mit Thru Shaft Dämpfer) zum Einsatz, der auch im gröbsten Gelände bestens arbeiten soll. Die Kettenstreben sind kürzer, der Reach länger und der Lenkwinkel konnte flacher gestaltet werden. Zudem rollen die neuen Modelle durchweg auf 2,6 Zoll breiten Reifen, die auf Laufrädern in 29 Zoll montiert sind.

Der neue Bosch Performance Line CX Antrieb kann mit kleinerem Baumaß und geringerem Gewicht punkten, ohne dabei an Kraft oder Durchzugsstärke eingebüßt zu haben. Zudem entkoppelt er über 25 km/h oder im ausgeschaltetem Zustand fast komplett, so dass man über die Abregelgrenze hinaus nahezu ohne Tretwiderstand fahren kann. Ein hörbares Laufgeräusch ist zwar noch da, allerdings hat sich die Tonlage geändert. Trek hat für den Antrieb einen neuen Motorschutz entworfen. Der beliebte Flaschenöffner ist dabei entfallen.

Die Modelle bringen den großen PowerTube 625 Akku mit (außer Rail 5 mit PowerTube 500; optional für alle), der für eine bis zu 25% größere Reichweite sorgt. 4-Kolben-Bremsen, 12-fach Schaltungen und die intelligente Akku-Integration RIB (Removable Integrated Battery) sind hier verbaut. Der Geschwindigkeits-Sensor ist geschützt im Ausfallende untergebracht, wobei der zugehörige Magnet sich in der Bremsscheibe wiederfindet. Eine Oversized Gabelkrone soll für die notwendige Stabilität auch auf den gröbsten Trails sorgen.

Als erstes E-MTB überhaupt soll das neue Rail sich zum Ende des Jahres in Treks Customize Programm Project One wiederfinden und dort zahlreiche exklusive Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Abseits dieses Programms sind die neuen Trek Rail Modelle in den Größen XS bis XL und jeweils in zwei Farben erhältlich. Die Preise liegen zwischen 4.499 und 11.999 EUR.

Trek Rail 9.9 XTR

Trek Rail 9.9 XTR 2020

Trek Rail 9.9 XTR 2020; Bild: Trek

Motor: Bosch Performance Line CX
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Rahmen: OCLV Mountain Carbon
Gabel: RockShox Lyrik Ultimate
Dämpfer: RockShox Deluxe RT3; 230 x 57.5 mm
Schaltung: Shimano XTR M9100;  1×12
Bremsen: Shimano XTR M9120
Kurbelgarnitur: E*thirteen E*spec Race carbon, 15T
Sattelstütze: Bontrager Line Elite Dropper
Sattel: Bontrager Arvada
Laufräder: Bontrager Line Carbon
Reifen: Bontrager SE5 Team Issue
Preis: 11.999 EUR

Wir sind das Trek Rail in Ulm bereits gefahren, allerdings nur kurz an der Donau entlang. Hier hat es einen guten ersten Eindruck gemacht, der natürlich trotzdem kein abschließendes Urteil über die Fähigkeiten des Modells erlaubt. Diese müssen über einen längeren Zeitraum erfahren werden. Lust dazu haben wir jedenfalls bekommen.

Das neue Trek Powerfly Sport 7 für 2020

Die vollgefederten Powerfly-Modelle des letzten Jahres laufen mit kleinen Änderungen in Farbe und Ausstattung durch, nicht aber die E-Hardtails der Serie. Diese werden zum Teil mit dem neuen Bosch Performance Line CX der 4. Generation ausgerüstet und bringen zudem teilweise auch den PowerTube 625 Akku mit.

Highlight der Serie ist das Trek Powerfly Sport 7 EQ, welches als vollausgestattetes Modell als modernes E-SUV-Bike durchgeht. Neben der Ausstattung mit neuestem CX-Antrieb und dem 625er PowerTube bringt das Modell noch ein XT-Schaltwerk mit 12 Gängen, eine Shimano MT520 4-Kolbenbremse und eine absenkbare Sattelstütze mit.

Zudem wurde für das Modell ein neuer Gepäckträger und auch Schutzbleche entwickelt. Der neue Rahmen bringt eine Oversized Gabelkrone und die interne Control Freak Zugführung mit. Ein stabiler Seitenständer ist ebenso Teil der kompletten Ausstattung wie auch die AXA Blueline Lichtanlage. Der Preis liegt bei 4.299 EUR.

Trek Powerfly 7 Sport

Trek Powerfly 7 Sport EQ 2020

Trek Powerfly 7 Sport EQ 2020; Bild: Trek

Motor: Bosch Performance CX
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Rahmen: Alpha Platinum Aluminium
Gabel: RockShox 35 Gold RL
Schaltung: Shimano SLX M7100; 1×12
Bremsen: Shimano MT520
Kurbelgarnitur: E*thirteen E*spec Plus, 15T
Sattelstütze: TranzX JD-YSP18
Sattel: Bontrager Commuter Comp
Reifen: Bontrager XR3 Team Issue
Preis: 4.299 EUR

Die neue Trek Allant+ Serie für 2020

Ein weiteres Highlight stellt die neue Trek Allant+ Baureihe dar, die der Hersteller selbst als seine bisher fortschrittlichste Serie im E-Bike Bereich bezeichnet. Dabei kombiniert man ein durchdachtes, schlankes Design mit der Leistung und Zuverlässigkeit eines Bosch-Antriebssystems. Als Zielgruppe hat Trek Menschen ausgemacht, die mehr Rad und weniger Auto fahren möchten und zudem gerne mit einem hochwertigen E-Bike unterwegs sind, das so schnell unterwegs ist, wie es aussieht.

Bild: Trek

Das Allant+ ist je nach Variante mit einem Rahmen aus OCLV Carbon oder Alpha Aluminium ausgerüstet, der eine per RIB-System integrierte Batterie beherbergt. Werkzeugfrei kann dabei der PowerTube 625 bzw. PowerTube 500 Akku entnommen werden. Die Allant+ Serie wird weiter vom brandneuen Bosch CX 4. Generation vorangebracht, der entweder per Kiox- oder per Purion-Bedienteil gesteuert wird. Bei Kiox ist eine Diebstahlsicherung integriert.

Allant+ mit Kiox-Display; Bild: Trek

Per Range Boost kann die Reichweite verdoppelt werden, indem auf dem Unterrohr ein zusätzlicher PowerPack 500 Akku angebracht wird. Dies funktioniert bei allen (dafür vorbereiteten) Modellen, außer dem Allant+ 7 Lowstep.

 

Trek RangeBoost 2020

Trek RangeBoost 2020; Bild: Trek

Weiter steht durchdachtes integriertes Zubehör wie der Heckgepäckträger oder die Schutzbleche zur Verfügung oder aber auch die automatische LED-Beleuchtung. Darren Snyder, Global City Bicycles Director von Trek, sagt dazu:

Jeder Aspekt des Allant+ ist auf die Fahrerin und den Fahrer zugeschnitten. Wir wollten die ultimative Transportlösung bauen, die nicht nur schnell ist und Spaß macht, sondern sich auch intuitiv und nahezu mühelos fahren lässt. Wir sind der Meinung, dass das Allant+ zweifelsohne in der Lage ist, das Auto zu ersetzen.Darren Snyder
Trek Allant+ 7

Trek Allant+ 7; Bild: Trek

Die Allant+ Modelle werden entweder als Pedelec oder auch als S-Pedelec angeboten. Mit Carbonrahmen kommt nur das Top-Modell, welches sich mit 5.999 EUR am oberen Ende der Preisspanne bewegt. Der Einstieg in die Serie gelingt mit dem Allant+ 7, welches bereits zu Preisen ab 3.399 EUR erhältlich sein wird. Ab Herbst sollen die Modelle bei den Händlern stehen.

Trek Allant+ 9.9

Trek Allant+ 9.9 2020

Trek Allant+ 9.9 2020 (Rendering); Bild: Trek

Motor: Bosch Performance CX
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625Wh
Rahmen: Alpha Platinum Aluminium
Gabel: RockShox 35 Gold RL
Schaltung: Shimano SLX M7100; 1×12
Bremsen: Shimano MT520
Kurbelgarnitur: E*thirteen E*spec Plus, 15T
Sattelstütze: TranzX JD-YSP18
Sattel: Bontrager Commuter Comp
Reifen: Bontrager XR3 Team Issue
Preis: 5.999 EUR

Fazit

Mit zahlreichen Neuheiten geht Trek in die kommende Saison. Highlight für uns ist die neue Trek Rail Serie, besonders wenn diese mittels Project One gepimpt wurde. Aber auch die Serienmodelle machen Einiges her und zeigten sich auf der Probefahrt überaus potent. Wer ein praktisches E-SUV-Bike sucht, wird beim Powerfly Sport 7 EQ fündig, welches sich als Alltagsrad für nahezu jeden Einsatzzweck anbietet. Auch die Allant+ Serie kann überzeugen und bietet sich für Pendler auch mit weiten Arbeitswegen regelrecht an.

Trek 2020 Neuheiten

Mehr unter www.trekbikes.com.

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