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Sachsenring mit umfangreichem Privatleasingmodell für E-Bikes

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Das E-Bike-Leasing hat sich in den letzten Jahren zu einer kostengünstigen, gesundheitsfördernden und umweltbewussten Alternative in der Mobilitätswelt entwickelt und wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Ab sofort bietet die Sachsenring Bike Manufaktur ein Privatleasingmodell für E-Bikes an, inklusive eines umfassenden Versicherungsschutzes. Dazu ist das Unternehmen eine langfristige Kooperation mit einem renommierten Partner aus diesem Bereich eingegangen.

Vor allem im strategischen E-Commerce spielt das umfangreiche Leasingangebot inklusive eines Versicherungs- und Servicepaketes eine wichtige Rolle“, so Stefan Zubcic, Geschäftsführer der Sachsenring Bike Manufaktur GmbH. Der Onlineshop der Sangerhäuser Fahrradherstellung entwickelt sich zu einer Handelsplattform, auf der neben Eigenmarken auch Fremdmarken zu Sonderkonditionen angeboten werden.

Zusätzlich zu unserem flächendeckenden und bundesweiten Vor-Ort-Service bieten wir unseren Endkunden mit der neuen Leasingmöglichkeit einen weiteren Mehrwert an“, so Zubcic weiter. Klassische Fahrräder und E-Bikes können ab sofort im Onlineshop der Sachsenring Bike ab einem Barpreis von 800,00 Euro über 36 Monate geleast werden.

GRACE 2017

Wir gehen davon aus, dass das Leasingangebot sehr gut angenommen wird, da der Kunde sein Wunschbike mit einer kompakten Rate über 36 Monate inklusive Versicherung und – auf Wunsch – Service & Wartung in Anspruch nehmen kann“, erklärt Zubcic.

Weitere Lösungen wie das Mitarbeiterleasing und das Businessleasing werden derzeit vorbereitet und sollen ebenfalls in den kommenden Monaten an den Start gehen.

Mehr auch direkt unter www.sachsenring-bike.de.


Green4rent – neuer Service bringt Leih-E-Bikes per App

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Der E-Mobility-Dienstleister Greenstorm hat sich mit einem innovativen Tauschkonzept für die Hotellerie einen Namen gemacht. Vor Kurzem wurde das Geschäftsfeld erweitert: Das Tochterunternehmen Green4rent ermöglicht es jedem, mit der gleichnamigen App neuwertige E-Bikes von Top-Herstellern stunden- oder tageweise auszuleihen. Sämtliche Bikes sind bei Partnerbetrieben von Green4rent stationiert – darunter Sporthändler, Fitnesscenter oder Campingplätze. Derzeit bietet Green4rent etwa 600 Leihräder an rund 100 Verleihstandorten in Deutschland und Österreich an. Bis Saisonende sollen es bis zu 300 Partner werden und die Zahl der E-Bikes auf 1.200 anwachsen

Der E-Bike-Boom in Deutschland ist ungebrochen. Laut aktuellen Zahlen von Statista wurden in 2018 insgesamt rund 980.000 E-Bikes verkauft. Der Absatz ist dabei in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen und nahm vom Jahr 2017 bis 2018 so stark zu wie nie zuvor. Bedenkt man, dass sieben von zehn Autofahrten kürzer als 15 Kilometer sind, zeigt sich, welches Potenzial die Bikes auf dem Weg zu sauberer Mobilität haben.

Dieses Potenzial hat Greenstorm schon vor längerer Zeit erkannt und unter dem Motto „E-Bikes gegen leere Zimmer“ ein florierendes Tauschgeschäft mit der Hotellerie aufgebaut. Mit Beginn der Sommersaison erweiterte das Unternehmen sein Angebot im DACH-Raum um Green4rent. Binnen zwei Monaten wurden bereits 100 Verleihstationen aufgebaut.

Richard Hirschhuber

Mobilität wird grundsätzlich immer flexibler. Mit Green4rent möchten wir es sowohl Touristen als auch Einwohnern ermöglichen, spontan ein neuwertiges E-Bike in ihrer Nähe nutzen zu können“, erklärt Richard Hirschhuber, geschäftsführender Gesellschafter der Green4rent-Mutter Greenstorm. Das Angebot umfasst sowohl Mountain- und Trekking- als auch City-Bikes und ist daher für Ausflüge ins Gelände genauso geeignet wie für Freizeitfahrten oder berufliche Wege im städtischen Bereich.

Green4rent: E-Bikes digital ausleihen

Der Verleihvorgang erfolgt per App und ist rund um die Uhr möglich. Die GREEN4RENT-App ist in sieben Sprachen für das Smartphone verfügbar. „Nach der Registrierung auf der App wählt man den passenden Standort und das gewünschte E-Bike aus und die Fahrt kann beginnen. Nach deren Beendigung wird das Bike wieder bei der Station abgestellt und via Smartphone versperrt“, berichtet Johannes Freudenthaler aus der Geschäftsleitung von Green4rent, der für die technische Umsetzung der App verantwortlich ist.

Die Bezahlung erfolgt mittels Kreditkarte, die bei der Registrierung hinterlegt wurde. Eine Fahrt kostet je nach gewähltem E-Bike-Modell zwischen drei und acht Euro pro Stunde, der Preis für 24 Stunden beträgt zwischen 24 und 39 Euro. Eine Kaution muss bei Green4Rent nicht hinterlegt werden. Das Ausleihen selbst ist schnell, einfach und digital möglich, durch die Verleihpartner ist aber gleichzeitig sichergestellt, dass es persönliche Betreuung und Ansprechpartner vor Ort gibt.

Von Baabe bis München

Insgesamt gibt es derzeit um die 100 Green4rent-Verleihstationen, etwa 600 Räder stehen zur Verfügung. In Deutschland gibt es ein großes Projekt an der Ostsee auf Rügen, wo an mehreren Stationen 80 E-Bikes zur Verfügung stehen. Sechs Standorte gibt es aktuell in der Oberpfalz in Cham und Umgebung.

Auf ein bereits bestehendes Angebot in Slowenien sollen demnächst zwei neue Standorte in Italien folgen. „Bis Saisonende möchten wir 300 Partner und 1200 E-Bikes über Green4rent im Verleih haben“, sagt Freudenthaler. Die Partner zahlen keine Gebühr für die Teilnahme bei Green4rent verdienen jedoch durch eine Umsatzbeteiligung von 30 Prozent am Verleih der E-Bikes.

Sicherheit hat Vorrang

Besonders großen Wert legt Green4rent auf Qualität, denn Hirschhuber ist davon überzeugt, dass bei der Sicherheit nicht gespart werden darf. „Die E-Bikes sind allesamt etablierte Markenräder von Herstellern wie Corratec, Ghost, Husqvarna, KTM oder Univega. Sie sind maximal ein Jahr alt und werden täglich geladen und regelmäßig gewartet, damit sie wirklich in einem Top-Zustand sind“, so der Unternehmenschef. Zusätzlich sollte man vor jedem Fahrtantritt selbst ein paar rasche Kontrollen durchführen, um potenzielle Gefahrensituationen auszuschließen.

Der Luftdruck im Reifen lässt sich leicht überprüfen, indem man sich auf das Rad setzt und maximalen Körperdruck ausübt. Bevor man losfährt, sollte zudem noch mal getestet werden, ob die Bremsen auch gut funktionieren. Wichtig ist auch die richtige Höhe des Sattels – sie stimmt, wenn man den Boden mit den Füßen erreichen und bequem treten kann. Und schließlich sollten bei Einbruch der Dämmerung die Fahrradlichter angehen, damit einen die anderen Verkehrsteilnehmer gut wahrnehmen können. Ganz wichtig ist auch der Fahrradhelm. Auf den sollte nie verzichtet werden.

Alle weiteren Informationen unter www.green4rent.eu.

JobRad kooperiert mit Mobility-Start-up Moovster

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Moovster Webseite

Der Marktführer für Dienstradleasing JobRad und Moovster, ein Spin-off der BMW AG, kooperieren: Mithilfe von Moovster können Arbeitgeber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unkompliziert digitale Mobilitätsbudgets zur Verfügung stellen und so einfach auf die individuellen Mobilitätsbedürfnisse der Angestellten eingehen. Möglich wird dies durch die neuartige Mobility-as-a-Service-Plattform, die Moovster gemeinsam mit dem Partner IBM entwickelt.

Unternehmen können mit Moovster ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand die Mobilitätswünsche ihrer Mitarbeiter erfüllen, ausgewählte Varianten der Mitarbeitermobilität fördern und auch steuerliche Vorteile nutzen“, erklärt Dr. Mario Lochmüller, Geschäftsführer und Gründer von Moovster. „Als clevere Alternative zum Firmenwagen oder zum klassischen Jobticket können Mobilitätsbudgets im Wettbewerb um neue Talente und bestehende Leistungsträger ein entscheidender Faktor sein. Mit unserer automatisierten und intuitiven Lösung übernehmen wir für die Unternehmen und ihre Angestellten die komplette Abwicklung des Budgets.

Bild: Jobrad

Im Einsatz ist die Moovster-Technologie bereits seit Herbst 2018 bei der BMW Group. Dort setzt man seit dem Start des „BMW Mobility Managers“ im Rahmen der Einführung des JobRad-Angebots „BMW LeaseRad“ auf die Plattformlösung von Moovster, die bereits über 15.000 registrierten BMW-Mitarbeitern ein weiteres flexibles Mobilitätsangebot bietet. Ab September dieses Jahres wird Moovster seine Mobilitätsbudgetlösung für Unternehmen anbieten.

JobRad exklusiv auf Moovster-Plattform vertreten

JobRad wird Moovster zunächst beratend sowie vertrieblich unterstützen. Auf der Moovster-Plattform wird das Unternehmen als Anbieter für Leasingdiensträder exklusiv vertreten sein. „Digitale Services und Plattformen werden die Mobilität der Zukunft entscheidend beeinflussen“, ist sich JobRad-Geschäftsführer Holger Tumat sicher. „In der Zusammenarbeit mit Moovster sehen wir die große Chance, Radmobilität im urbanen Raum weiter voranzubringen, indem Diensträder praxistauglich in betriebliche Mobilitätsbudgets integriert werden. Aktuell schrecken noch zu viele Arbeitgeber vor solchen Lösungen zurück, weil sie den damit verbunden Aufwand fürchten – und genau hier setzt Moovster mit seinem Mobility-as-a-Service-Angebot an.“ Mario Lochmüller ist überzeugt: „Mit JobRad haben wir den Thought Leader im Bereich betriebliche Radmobilität für uns gewinnen können. Jetzt wollen wir gemeinsam Mobilitätsbudgets auf die Straße bringen.

Moovster Webseite

Und auch ohne Mobilitätsbudget können Stadtbewohner von Moovster profitieren: „Die App belohnt Nutzer in Form eines Bonusprogramms für ihr urbanes Mobilitätsverhalten“, so Mario Lochmüller. „Am meisten wird belohnt, wer alle in der Stadt vorhandenen Mobilitätangebote flexibel nutzt und besonders nachhaltig unterwegs ist – zum Beispiel mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV. Der Nutzer sammelt Punkte, die er dann auf der Plattform gegen Prämien unserer Brand-Partner einlösen kann. So gehen wir urbane Verkehrsprobleme wie Staus, Luftverschmutzung und Parkplatznot mit einem attraktiven Anreizsystem an.

Interessierte Arbeitgeber und Stadtbewohner finden weitere Informationen zu Moovster unter www.getmoovster.com.

Eurobike Award 2019 entschieden: 43 preisgekürte Fahrrad-Innovationen

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Eurobike Award 2019

Der Eurobike Award ist für die Bike-Branche der wohl wichtigste Innovationspreis. Mit knapp 400 Einsendungen stellt er auch 2019 die Kreativität und den Innovationswillen der Branche unter Beweis: Produkte und Konzepte, die letztendlich den ersehnten Award erhalten, werden in der ganzen Fahrradwelt als die spannendste Neuheiten gefeiert. Die Award-Jury, besetzt mit sechs anerkannten Fachleuten, hat aus knapp 400 Einreichungen für den Eurobike Award 2019 die 43 ausgewählt, die sie am meisten überzeugen konnten.

Die Bandbreite der Einreichungen zur 15. Award-Vergabe war wie gewohnt groß – von den unterschiedlichen Rad-Typen über Bekleidung und Fahrradkomponenten bis hin zu Zubehör reichte die Palette. Anders als im letzten Jahr wurden 63 Start-up Award Einreichungen direkt in die Jury-Sitzung integriert. Welche Produkte und Konzepte haben in der nächsten Saison das Zeug zum Trend? Um das herauszufinden, haben sich am 6. und 7. August sechs Fachleute unter dem Dach der Eurobike zusammengefunden und mit Ausdauer, Kompetenz und viel Erfahrung die wichtigsten Einreichungen gekürt.

Um die Produkte von allen Seiten beleuchten und beurteilen zu können, war die Jury auch dieses Jahr sehr breit aufgestellt: Mit Bernd Eisenschmidt ist 2019 ein vereidigter Zweirad-Sachverständiger an Bord, Gründer und Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und geprüfter Fahrradsicherheit. Einen anderen, auch funktionalen Blickwinkel auf das Rad und seine Welt hat der Designer Eugene Maslov aus dem Münchner Team von Designworks, einem Tochterunternehmen der BMW Group. Der Chefdesigner berät auch branchenübergreifend Unternehmen mit visionären Mobilitätskonzepten.

Sam Humpeson aus England kennt als Mechaniker die harte Physik des Velocipeds aus dem Effeff, ist andererseits aber bestens vertraut mit den Lifestyle-Welten, die das Bike entstehen lassen kann – schließlich ist er Mitgründer des berühmten Fahrradcafés „Look Mum no Hands!“ in London. Genauso breit agiert Eric Poscher-Mika. Bekannt wurde der Soziologe und Fahrradhändler durch seine Mit-Autorenschaft beim Buch „Cargobike Boom!“. Er betreibt einen Cargo- und Urbanbike-Verleih und berät Kommunen wie Hersteller zum Thema Lastenrad.

Den fokussierten Blick des Journalisten werfen James McKnight und Andrea Reidl auf die Award-Bewerber. Letztere arbeitet unter anderem für die Zeit online, Karl oder Cicero und schreibt Bücher. Ihr Spezialgebiet: Alles zum Thema Radverkehr und alternative Mobilität in den Städten. Der Autor James McKnight kommt aus der knallharten Praxis des Mountainbike-Sports und schreibt nach seiner aktiven Zeit als MTB-Guide in Südeuropa für Fachmagazine aus diesem Bereich.

In zwei Durchgängen des Auswahlprozesses wurden aus den knapp 400 Einreichungen die spannendsten Exponate bis ins Detail analysiert. 43 wurden schließlich unter Gesichtspunkten wie Design, Innovationsgrad, Verarbeitungsqualität, aber auch Preis-Leistung und Mehrwert ausgewählt. Aus ihrer Mitte konnten nochmals neun Entwicklungen mit dem Gold-Award ausgezeichnet werden – Produkte, die die Jury besonders überzeugten oder auch Einzigartiges in die Branche bringen.

Der Eurobike Award ist ein starkes Innovationsbarometer für die Branche: An ihm lässt sich ablesen, wie innovativ die Macher rund um das Fahrrad immer wieder nachlegen, Ideen weiterentwickeln und manchmal sogar Grenzen einreißen. Aber die Eurobike sieht diesen Wettbewerb um die überzeugendsten Neuentwicklungen auch als einen Motivator. Mit ihm zeigen die Unternehmen, was heute wirklich möglich ist oder morgen möglich sein kann. Und darauf sind wir auch ein bisschen stolz“, so Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich.

Die jährlich mit Spannung erwartete Ehrung der Award-Gewinner findet am Abend des ersten Messetages, am Mittwoch, 4.9. im Foyer Ost statt. Die Award-Gewinner selbst haben hier ebenfalls ihren großen Auftritt. Gleich im Eingangsbereich können so Besucher direkt die trendverdächtigsten Neuheiten der Branche in konzentrierter Form überblicken.

Als globale Leitmesse richtet sich die Eurobike 2019 an den drei Werktagen, 4. bis 6. September, an das Fachpublikum und mit dem Eurobike Festival Day am Samstag, den 7. September 2019, an alle Bikefans.

Weitere Informationen unter: www.eurobike.com und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Getsafe bringt digitale Fahrradversicherung auf den Markt

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Alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen – und das sind nur die polizeilich gemeldeten Fälle. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen und wird auf 50 Prozent geschätzt. Um die treuen Begleiter abzusichern, erweitert das Heidelberger Startup Getsafe nun sein Leistungsportfolio um einen separaten Fahrraddiebstahlschutz. Damit komplettiert das Unternehmen sein Angebot speziell für Versicherungseinsteiger und hilft ihnen, das zu schützen, was ihnen wichtig ist.

Jedes Jahr werden in Deutschland über 300.000 Fahrräder gestohlen – und nur jeder elfte Diebstahl wird aufgeklärt. “Viele Kunden haben uns deshalb in der Vergangenheit nach einer Fahrradversicherung gefragt, die genau so einfach auf dem Smartphone funktioniert wie unsere anderen Produkte. Nun ist es soweit und wir freuen uns, diesen Kundenwunsch zu erfüllen”, sagt Christian Wiens, CEO und Gründer von Getsafe.

Getsafe

Wie alle Getsafe-Produkte können Kunden auch die Fahrradversicherung einfach digital abschließen und per App verwalten sowie flexibel erweitern. Das Fahrrad ist dabei weltweit, auch auf Reisen, 24 Stunden am Tag geschützt. Kommt es zu einem Diebstahl, ist auch das Schloss mitversichert.

Im Unterschied zu anderen Versicherungsanbietern bietet Getsafe seinen Kunden den Fahrradschutz unabhängig von einer Hausratversicherung an. “Das erhöht die Flexibilität und macht das Produkt gerade für junge Menschen attraktiv, die vielleicht ein teures Fahrrad, aber noch keine oder kaum wertvolle Möbel, Kunstgegenstände oder andere Wertsachen in der Wohnung besitzen”, erläutert die Produktmanagerin Marie Foshag. Experten empfehlen den Abschluss einer Fahrradversicherung daher bereits ab einer Anschaffungssumme von 500 Euro.

“Mit unserem Ansatz berücksichtigen wir die langfristigen Bedürfnisse der Kunden, in einer digitalen und schnelllebigen Welt nicht an feste Vertragslaufzeiten gebunden zu sein”, so Christian Wiens. Alle Produkte können täglich gekündigt und Schäden unkompliziert per App gemeldet werden. Damit verspricht Getsafe eine neue, unkomplizierte und transparente Versicherungserfahrung auf dem Smartphone – ohne lange Wartezeiten, umständliche Telefonate mit Maklern oder Kundenhotlines und papierbasierte Prozesse.

In den nächsten Jahren plant das Unternehmen, digitale Lebensversicherungen anzubieten und in weitere europäische Länder zu expandieren.

Mehr unter www.hellogetsafe.com.

Giant Reign E+ – erste E-Enduro im Programm der Taiwaner vorgestellt

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Soeben wurde das neue Giant Reign E+ für 2020 vorgestellt, eine neue E-Enduro mit großem Federweg, die sich zu den bekannten E-MTB-Modellen Trance E+, Stance E+ und Fathom E+ gesellt. Der nach eigenen Angaben weltgrößte Fahrradhersteller teilt zur Neuentwicklung mit, dass das Modell für aggressives Fahren auf Trail- und Enduro-Strecken hin ausgelegt wurde. Dafür bringt es den bewährten Maestro-Hinterbau mit und wird zudem von der neuesten Variante des SyncDrive Pro Motors angetrieben, die auf dem erst zuletzt vorgestellten Yamaha PW-X2 Aggregat aufbaut.

Giant Reign E+ für 2020 im Detail

Das neue Modell mit Aluminiumrahmen baut auf den konventionellen Reign Mountainbikes auf, ist aber eine komplette Neuentwicklung. Der Rahmen wurde nicht einfach vom Trance E+ entnommen und mit mehr Federweg bestückt, sondern speziell für den neuen Einsatzzweck konzipiert.

Giant Reign E+ 0; Bild: Christoph Laue

Erstmals wurde dabei die Hybrid Cycling Technology von Giant bei einem E-MTB mit langem Federweg umgesetzt. Diese Technologie soll elektrische Antriebsleistung mit menschlicher Antriebskraft in der Art kombinieren, dass ein smartes, natürliches und kraftvolles Erlebnis erschaffen wird. Es besteht aus dem SyncDrive Pro Antrieb, der RideControl ONE Bedieneinheit und dem EnergyPak Akkusystem. Zur Neuentwicklung teilt Joost Bakker, Produktmanager der E-Bike Kategorie bei Giant, mit:

Mit diesem E-MTB können Sie alle Arten von Gelände befahren, auch harte Anstiege, mit weniger Einschränkungen. Wir haben es entwickelt, um das beste Handling und die beste Kontrolle auf technischen Strecken zu haben, damit Sie eine ruhigere Fahrt erleben und längere Strecken zurücklegen können.Joost Bakker

SyncDrive Pro 2020

Der für 2020 überarbeitete SyncDrive Pro Antrieb hat ein maximales Drehmoment von 80 Newtonmeter und kann den Fahrer mit 360 Prozent der Eigenleistung unterstützen. Dabei kann der Fahrer die Stufen auf seine Vorlieben abstimmen, was diesem die größtmögliche Freiheit zur Verfügung stellt.

Giant Reign E+ 1 in Action; Bild: Christoph Laue

Neu ist Smart Assist, welches aufgrund der Daten von sechs Sensoren und mithilfe automatischer Berechnungen genau die Unterstützung beisteuern soll, welche der Fahrer in diesem Moment braucht. Damit soll ein natürliches und sehr weiches Fahrerlebnis geschaffen werden. Zudem soll der Antrieb rund 15% leiser geworden sein.

Weiter soll der Motor mittels Instant Response sehr direkt auf den Input des Fahrers reagieren und so auch kleinste Pedalbewegungen an steilen Anstiegen und verblocktem Terrain direkt umsetzen. In den zwei höchsten Stufen Sport und Power reicht die Unterstützung des Motors im anderen Fall bis zu einer Kadenz von 170 U/min.

EnergyPak Smart & Plus

In Sachen Batterie hält Giant sein EnergyPak Smart genanntes Portfolio bereit. Hier stehen insgesamt drei Größen zur Verfügung: EnergyPak Smart 375, EnergyPak Smart 400 und EnergyPak Smart 500. Ab April 2020 sind manche Modelle dann auch mit ErnergyPak 625 lieferbar.

Giant EnergyPak Plus

EnergyPak Plus

Zudem ist mit der EnergyPak Plus eine attraktive Zusatzbatterie verfügbar, welche die Gesamtkapazität dann auf 875 Wh erhöhen kann. Diese passt in alle Rahmen und in manche aktuellen Modelle. Geladen wird weiterhin per 6A-Ladegerät, was ein sehr schnelles Aufladen ermöglicht.

RideControl ONE

Die im letzten Jahr vorgestellte RideControl ONE ist auch an den neuen Reign E+ Modellen verbaut, wurde aber noch um den Smart Assist Modus erweitert, der nach der Off-Stufe eingeschaltet werden kann (Smart Assist, Off, Eco, Basic, Active, Sport, Power). Außerdem wurde die Wasserdichigkeit des Gehäuses verbessert.

Giant Maestro Hinterbau

Das Maestro-Hinterbausystem ist über jeden Zweifel erhaben und bringt Kontrolle, Traktion und Komfort in jeder Lebenslage mit. Dafür stellt es eine hohe Effizienz beim Pedalieren sicher, funktioniert über den gesamten Federweg zuverlässig und ist absolut unbeeinflusst von der Bremsarbeit des Fahrers.

Geometrie Reign E+
RahmengrößeSMLXL
Länge Oberrohr (mm)595620645670
Länge Steuerrohr (mm)100110120130
Lenkwinkel (°)64,564,564,564,5
Länge Sitzrohr (mm)406445482507
Sitzwinkel (°)76767676
Stack (mm)592602611620
Reach (mm)430452475497
Kettenstrebenlänge (mm)469,5469,5469,5469,5
BB drop (mm)15151515
Überstandshöhe (mm)727744760784
Radstand (mm)1223124912761303

Weitere Ausstattung

Für das neue Modell hat man ein sog. Stash-Kit entwickelt, welches in ein Lenkerende passt und sich als Reparatur-Set für Tubeless Reifen darstellt. Das Giant Tubeless System ist bei allen Modellen ab Werk verbaut. Ansonsten bringen die Modelle eine hochwertige, aufeinander abgestimmte Ausstattung mit, die sich sehen lassen kann.

Giant Reign E+ 1; Bild: Christoph Laue

Auch Giant Factory Rider Josh Cardon gefällt die neue Serie:

Es bringt einfach den Spaß zurück. Mein Ziel ist es damit, noch mehr Abfahrten in mein Training zu bekommen und weniger pedalieren zu müssen. Verglichen mit meinem Reign Advanced, mit dem ich meine Rennen fahre, sind die Geometrie und die Federung des E-Bikes sehr ähnlich. Nur bin ich an den Anstiegen doppelt so schnell – so bekomme ich viel mehr Abfahrten in mein Training gepackt.Josh Cardon

Die Reign E+ Modelle

Insgesamt startet die Reign E+ Serie mit drei Modellen, die jeweils Unterschiede in der Spezifikation aufweisen. Die VErfügbarkeit soll ab September 2019 gegeben sein. Hier die neuen E-Enduros im Überblick:

Reign E+ 0 Pro

Giant Reign E+ 0 Pro

Giant Reign E+ 0 Pro

Motor: SyncDrive Pro, 80 Nm
Batterie: EnergyPak Smart 500, EnergyPak Plus compatible
Display: RideControl One
Rahmen: ALUXX SL-grade aluminum, 160mm Maestro suspension system
Gabel: Fox 36 Float Factory 27.5+, 170 mm
Dämpfer: Fox Float X2 Factory, EVOL Large Volume sleeve
Schaltung: SRAM XO1 Eagle eTap AXS, 1×12
Bremsen: SRAM Code R, 220/200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis e-Carbon custom
Vorbau: Giant Contact SL 35
Sattelstütze: SRAM Reverb AXS
Sattel: Giant Contact SL, Neutral
Laufräder: Giant E-TRX 27.5
Reifen: Maxxis Minion DHF EXO+/ Maxxis High Roller II v/h
Preis: 7.499 EUR

Reign E+ 1 Pro

Giant Reign E+ 1 Pro

Giant Reign E+ 1 Pro

Motor: SyncDrive Pro, 80 Nm
Batterie: EnergyPak Smart 500, EnergyPak Plus compatible
Display: RideControl One
Rahmen: ALUXX SL-grade aluminum, 160mm Maestro suspension system
Gabel: Fox 36 Float Performance 27.5+, 170 mm
Dämpfer: Fox Float X2 Performance, EVOL Large Volume sleeve
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano Deore XT, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis e-Cadet+ custom
Vorbau: Giant Contact SL 35
Sattelstütze: Giant Contact Switch
Sattel: Giant Contact, Neutral
Laufräder: Giant E-TR1 27.5
Reifen: Maxxis Minion DHF EXO+/ Maxxis High Roller II v/h
Preis: 5.499 EUR

Reign E+ 2 Pro

Giant Reign E+ 2 Pro

Giant Reign E+ 2 Pro

Motor: SyncDrive Pro, 80 Nm
Batterie: EnergyPak Smart 500, EnergyPak Plus compatible
Display: RideControl One
Rahmen: ALUXX SL-grade aluminum, 160mm Maestro suspension system
Gabel: Fox 36 Float Rhythm 27.5+, 170 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2 Performance, EVOL Large Volume sleeve
Schaltung: SRAM GX Eagle, 1×12
Bremsen: SRAM Guide RE, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis e-Cadet+ custom
Vorbau: Giant Contact SL 35
Sattelstütze: Giant Contact Switch
Sattel: Giant Contact, Neutral
Laufräder: Giant AM 27.5
Reifen: Maxxis Minion DHF EXO+/ Maxxis High Roller II v/h
Preis: 4.799 EUR

Fazit

Mit dem Giant Reign E+ hat der Gigant aus Taiwan ein attraktives Modell mit viel Federweg für exzessiven Downhill- und Trail-Genuss im Programm. Die Neuerungen beim Antriebssystem und bei der Energieversorgung hören sich sehr interessant an und werden sich wohl schon bald mal in einem Test beweisen.

Bis dahin alles Weitere auf www.giant-bicycles.com.

Lil´BUDDY – kleine Testfahrt auf den Urban Mobility Media Days

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Lil'BUDDY Testfahrt

Wir hatten wohl als erstes Magazin über die neueste Kreation der Marke RUFF CYCLES berichtet. Das Lil´BUDDY kombiniert den lässigen Style der 70er-Jahre-Bikes mit modernster Technik, ohne aber deren Charakter zu verändern. Das wollten wir auch einmal selbst ausprobieren. Auf den erstmalig stattfindenden Urban Mobility Media Days in Frankfurt ergab sich dann die Gelegenheit. Das Team von RUFF CYCLES war dort mit einem eigenen Stand vertreten und hatte neben dem The RUFFIAN natürlich auch die neuen Lil´BUDDIES mitgebracht.

Zurück in der Zeit, rasant nach vorne

Also rauf auf eines der Modelle, welches mit dem aktuellen Active Line Antrieb von Bosch ausgerüstet ist. Unter der langen Rücksitzbank versteckt sich die Gepäckträger-Batterie mit 300 Wh, die absolut ausreichend für ein solches Spaß-eBike sein dürfte. Kein Mensch macht damit ewig lange Touren, so unsere Meinung!

Stattdessen sucht man sich nach einigen Metern der Eingewöhnung schnell Stellen auf der Strecke, über die man dank der fetten Stollenreifen aus Jux einfach mal drüber springen kann. Der Active Line Antrieb reicht mit seinen 40 Nm absolut aus, um das Modell auf eine akzeptable Geschwindigkeit zum lässigen Cruisen zu bringen. Zusätzlich steht noch die Shimano Altus Nabenschaltung mit 7 Gängen zum Beschleunigen per Muskelkraft bereit.

Man hat das Modell leicht im Griff, traut sich schnell kleine Stunts und kann problemlos auf das gutmütige Fahrwerk mit gutem Grip durch die dicken Stollenreifen vertrauen. Per Purion-Display gibt man die Unterstützungsstufe vor und kann die Details zur gefahrenen Strecke ablesen.

Mit passenden Accessoires unterstreicht der Hersteller aus Regensburg seine Liebe zum Detail, welche sich aber auch in der Produktionsqualität ausdrückt. Das Modell kann mit verschiedenem Zubehör aufgewertet werden, wobei die wichtigsten Details wie der BMX Lenker mit farblich abgestimmten Griffen und passendem Prallschutz oder die breiten Aluminium-Felgen mit entsprechender Farbgebung.bereits ab Werk den Stil des eBikes unterstreichen.

Weiteres empfehlenswertes Zubehör stellen die Supernova LED Beleuchtung für vorne und hinten dar und auch über die passenden Schutzbleche dürfte man sich in manchen Situationen auf jeden Fall freuen.

Fazit

Uns hat die kleine Neuheit im Programm der Crew aus Regensburg  jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, einen Strand hatten wir nicht direkt vermisst. Wer die Bonanza-Räder der 70er Jahre noch kennt und auch ins Herz geschlossen hat, könnte sich auf jeden Fall leicht mit dem Lil´BUDDY anfreunden.

Lil'BUDDY Testfahrt

Mehr auch unter www.ruff-cycles.com.

Der neue C-Swift Lifestyle-Helm von Cratoni

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Die neue Ära der urbanen Mobilität ist längst in vollem Gange. Immer mehr Menschen satteln auf das Fahrrad um und haben die Nase voll von endlosen Staus in der Stadt. Mittlerweile ist das Fahrrad aber nicht mehr nur Fortbewegungsmittel oder Sportgerät, sondern purer Lifestyle und Symbol für Unabhängigkeit sowie Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Auch die Bike-Ausrüstung hat diesen Wechsel hin zum Lifestyle längst mit vollzogen und auch CRATONI präsentiert eine breite Auswahl verschiedener stylischer Helmmodelle für den Bereich Urban Lifestyle.

Und der Siegeszug des Fahrrads im Zeitalter der urbanen Mobilität ist nicht aufzuhalten: Vielerorts steht das Fahrrad bereits wie selbstverständlich in den eigenen vier Wänden und auch das gesamte Bike-Outfit mit Helm und Brille hat sich bei vielen Menschen längst seinen Weg in den Kleiderschrank gebahnt. Hoch im Kurs stehen bei der Auswahl des passenden Bike-Outfits vor allem Individualität, smarte Designsprache, urbaner Look oder auf den Punkt gebracht ein unverwechselbarer Street-Style, so einzigartig und unaustauschbar wie die Person selbst, die es trägt.

Und auch die Helmwahl wird dabei vom Kunden längst ganz bewusst getroffen und keineswegs dem Zufall überlassen. Kein Wunder also, dass Helmspezialist CRATONI im Bereich Urban Lifestyle seit Jahren attraktive Modelle im Programm hat. Mit dem neuen C-SWIFT wird dieser Bereich nun um eine weitere Modellreihe erweitert. Im trendbewussten Design und in den drei Farben black glossy, white glossy und grey glossy präsentiert CRATONI den C-SWIFT für die neue Fahrradsaison 2020.

Der C-SWIFT wiegt nur 250 Gramm und kommt in Universalgröße 53-59cm. Neben optimaler Passform bietet er mit seinen 14 Ventilationsöffnungen in jeder Situation eine exzellente Belüftung. Sicherheit wird ebenfalls groß geschrieben: So bietet er einen erweiterten Schutz im Bereich der Schläfen und des Hinterkopfes. Der neue C-SWIFT lässt sich insbesondere mit der CRATONI Bike-Brille C-ICE ideal kombinieren. Der C-SWIFT verfügt über ein abnehmbares Visier und ein Steplock Schloss mit Kinnpolstern und sorgt für einen sicheren und komfortablen Sitz.

Cleane Optik und formvollendetes Design gepaart mit Komfort und Sicherheit

CRATONI ist es mit dem neuen C-SWIFT gelungen, einen stylischen und gleichzeitig hochwertigen Helm für den urbanen Lifestyle-Bereich zu realisieren, der sich modisch perfekt kombinieren lässt und im Bereich Funktionalität und Verlässlichkeit keine Wünsche offen lässt. Weitere Stärken sind seine clevere Gurtbandführung für ein vereinfachtes Aufsetzen und die antibakteriellen langlebigen Clean Tex Pads. Auch in Sachen Beleuchtung und Sichtbarkeit weiß er zu überzeugen: Neben reflektierenden Gurtbändern sowie zusätzlichen Reflektoren verfügt er auch über ein eigenes Rücklicht.

Der CRATONI C-SWIFT hat eine UVP von 59,95 EUR und ist ein Allrounder, denn er eignet sich nicht nur zum Fahrradfahren, sondern sorgt auch auf dem E-Scooter für ein zusätzliches Maß an Sicherheit. Damit ist der C-SWIFT ein Two-In-One Helm für zwei verschiedene Mobilitäts- und Einsatzgebiete in der Stadt.

Weitere Informationen unter: www.cratoni.de


OLI Move Plus – E-Bike-Antrieb aus Italien im Test

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OLI Move Plus Test

Vor einiger Zeit haben wir hier über die E-Bike-Antriebe der OLI S.p.A. berichtet, die in 2020 mit ihren in Italien bereits bekannten und oft verbauten Antrieben auch in der D-A-CH Region Fuß fassen möchte. Für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb hat man mit OLI eBike Systems eine eigene Sparte gegründet, die sich aber das globale Netzwerk der Muttergesellschaft in Sachen Vertrieb und Service zu Nutze machen kann.

Grund genug, einmal den Top-Antrieb aus dem Hause OLI eBike Systems zu testen, um diesen dank eigener Erfahrungen mit anderen führenden Antrieben auf dem deutschen Markt zu vergleichen. Dafür haben uns die Italiener ein entsprechendes Testbike mit dem OLI Move Plus zur Verfügung gestellt.

Atala E-Fully mit OLI Move Plus Antrieb

Da der Move Plus Motor von OLI eBike Systems mit der Bosch-Aufnahme kompatibel ist, konnte man recht einfach ein E-Fully von Atala damit bestücken. Der Rahmen war dabei für eine externe Batterie ausgelegt, so dass hier der 500-Wh-Akku der Italiener zum Einsatz kommt.

Das sehr kompakte und völlig ausreichende Bedienteil war am linken Lenkergriff angebracht, ergänzt durch das flache und ausreichend große LCD-Display über der Lenkermitte. Hier könnte man die Exponiertheit als mögliche Gefahr für das Display ansehen, sollte man einmal stürzen und das E-MTB genau auf diese Stelle fallen. Ein neben dem Vorbau installiertes, kompakteres Display könnte hier Abhilfe schaffen.

Das Dot-Matrix-Display zeigt sehr viele Informationen auf diversen Screens an und kann, anders als manche LCD-Displays auch in Sachen Anzeige Updates erfahren bzw. andere Darstellungsformen ermöglichen.

Der Motor selbst baut in etwa so groß wie der alte Bosch CX Antrieb und ist auch ungefähr in dessen Gewichtsklasse. Jedenfalls fiel er nicht unangenehm auf und stellte zusammen mit der seitlich ausklappbaren Batterie ein gutes Doppel in Sachen Antriebsleistung dar.

OLI Move Plus auf Testfahrt

Nach dem Einschalten, welches mittels dem dritten Knopf an der Bedieneinheit geschieht, bootet das System kurz und kann dann genutzt werden. Es empfiehlt sich, während des Bootvorgangs nicht auf die Pedale zu stehen, da es ansonsten zu einer Fehlfunktion bzw. Störung kommen kann. Das kennt man so auch von anderen Antriebssystemen.

Mit fünf Stufen ist man in Sachen Abstufung der Unterstützungsleistung gut aufgestellt. Uns hat in den meisten Situationen die Stufe „3“ (200% Unterstützung) ausgereicht, nur manchmal wurde die Stufe „4“  (300% Unterstützung) oder gar „5“  (400% Unterstützung) benötigt. Die Auswahl der Stufen kann quasi „blind“ erfolgen, die entsprechenden Knöpfe sind gut erfühl- und bedienbar.

Gleich beim Auflegen des Fußes auf das Pedal möchte der Antrieb loslegen und wirkt dabei fast ein wenig nervös. Allerdings legt er erst wirklich los, wenn der Fahrer dies auch möchte. Mit leisem, hellem Surren treibt der Antrieb nach dem Hochfahren das E-Bike an und ist dabei um Einiges leiser als der alte Bosch CX. Trotzdem ist die abgegebene Kraft gefühlt auf demselben Niveau, wenn nicht höher, und kann sich durchaus mit diesem und anderen Antrieben messen. Wir waren jedenfalls positiv überrascht.

Auch an sehr großen Steigungen hatten wir kein Problem, diese zu überwinden. Ebenfalls positiv zeigte sich die Abstimmung in technischem Gelände, wo sich die Kraft gut dosieren lässt und so auch für ein sicheres Überwinden von diversen Hindernissen auf der Strecke gut ist.

In Sachen Hitzeentwicklung konnten wir ebenfalls keine Schwächen entdecken. Durch das großflächige und teils mit Kühlrippen ausgestattete Gehäuse blieb der Antriebsmotor ausreichend kühl, um nicht heruntergeregelt zu werden.

Der Energiehunger des Motors hielt sich während unseres Tests auch in Grenzen. Ganz leer gefahren hatten wir die Batterie nicht, allerdings sollten die 500 Wh bei Stufe „3“ und hügeligem Terrain für rund 50 Kilometer gut reichen. Das recht kompakte Ladegerät lässt sich gut mitnehmen, so dass man unterwegs Energie nachtanken kann.

Für ein natürliches Fahrverhalten war nicht zuletzt das große Kettenblatt mit 34 Zähnen, sondern auch der geringe Q-Faktor mit 149 mm verantwortlich. Ein Absprung der Kette am vorderen Kettenrad, wie es beim alten Bosch CX öfters vorkommt, war hier zu keiner Zeit zu verzeichnen.

Plus und Minus

Während unseren Testfahrten haben wir die positiven, als auch die negativen Punkte zum OLI Move Plus Antrieb gesammelt. Hier haben wir diese aufgelistet:

PRO
  • leiser Antrieb
  • kräftiger Vorschub
  • kein Abregeln am Berg
  • gerade noch ausreichend groß dimensionierte Batterie (Intube-Batterie auch verfügbar)
  • informatives Display
  • geringer Q-Faktor
  • einfache Bedienbarkeit
  • integrierte Leistungsmessung
CONTRA
  • getestete Antriebs-Komponenten im aktuellsten Konkurrenz-Vergleich etwas groß
  • exponiertes Display

OLI Move Plus Test

Alle weiteren Informationen unter www.olieds.com.

Transparenzhinweis: Das Test-eBike wurde uns kostenlos von der OLI S.p.A. zur Verfügung gestellt. Auf unseren Testbericht und unsere Meinung hat dies keinen Einfluss.

Mehr Pure Cycling als je zuvor: Canyon Bicycles kommt in die Schweiz

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Canyon Bicycles Schweiz

Für die in Koblenz, Deutschland, ansässige Canyon Bicycles GmbH markiert der 15. August 2019 ein ganz besonderes Datum im Jahreskalender: Ab diesem Tag steht Schweizer Velo-Enthusiasten das gesamte* Bike-Portfolio des deutschen Direktversenders zur Verfügung, das in der Vergangenheit nur teilweise unter dem Label „Pure Cycling“ in der Schweiz vertrieben wurde. Hintergrund waren namensrechtliche Überschneidungen mit Canyon.swiss im Eigentum der Lizard Sport AG aus Pieterlen im Kanton Bern. Nachdem Canyon.swiss unlängst in „Cylan“ umfirmierte, wurde der Weg in die Schweiz für die global agierende Canyon Bicycles GmbH frei.

Ich freue mich ausserordentlich, dass Canyon Mitte August endlich in der Schweiz ankommt„, so Canyon Gründer und Geschäftsführer Roman Arnold. „Die Schweiz war schon immer ein ganz besonderer Markt für uns, jetzt können wir unsere Leidenschaft fürs Radfahren mit allen Schweizer Radfans teilen.

Roman Arnold; Bild: Canyon

Der Marktstart in der Schweiz steht für Canyon unter dem Motto „Angekommen. Arrivée. Arrivati.“ Neben dem direkten digitalen Zugang zu allen* Modellen aus den Erlebniswelten Rennrad, Mountainbike, Triathlon, Urban, Fitness sowie E-Bikes wird Canyon zeitgleich zum Marktstart beim Verbier E-Bike Festival vertreten sein (15. bis 18. August).

Bild: Canyon/ Stefan Simak

Nur kurze Zeit später bietet Canyon allen interessierten Velo-Fans am Wochenende 31. August/ 1. September im Raum Zürich ein spezielles «Opening»-Special mit großer Testflotte, umfangreicher Beratung sowie organisierten Road- und MTB-Rides. Für sämtliche Bestellungen aus der Schweiz während der ersten sechs Wochen (15. August bis 30. September) gilt ein Sonderrabatt von 10%.**

Bild: Canyon/ Stefan Simak

Mehr unter www.canyon.com.

*ohne Kids // ** Outlet Bikes und Räder des Modelljahrs 2020 exklusive

Canyon Roadlite:ON kommt mit Antrieb von Fazua

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Canyon Roadlite:ON 2020

Bisher hatte Canyon nur zwei E-Mountainbikes im Programm, oder deren vier, wenn man die Damenvariante als eigenständige Modellreihe mitzählt. Das ändert sich zum Modelljahr 2020, denn dann startet mit dem Canyon Roadlite:ON eine weitere Modellreihe in das boomende E-Segment der Koblenzer. Erstmals verbaut der rein als „Direct-2-Consumer“ agierende Hersteller den aufstrebenden Evation-Antrieb der Fazua GmbH aus Ottobrunn bei München.

Canyon Roadlite:ON im Detail

Das Roadlite:ON wurde an die beliebte Roadlite-Familie angelehnt, die sich ihrerseits seit ihrer Einführung an den Rennradmodellen der Marke orientiert hat, sowohl hinsichtlich des Design als auch in Sachen Technik. Dabei war für Canyon von Anfang an klar: Fitness bedeutet Performance, Kontrolle und Komfort, ohne dabei den sportiven Markenkern von Canyon zu vergessen, der präzise entwickelt und unverwechselbar designt wird.

Canyon Roadlite:ON 9.0 2020

Canyon Roadlite:ON 9.0 2020

Für viele Menschen ist Fitness eine Haltung, oder noch mehr: ein Lifestyle. Dieser hört für Canyon nicht mit der Frage auf, ob man hier auch einen Motor einsetzen darf. Ganz im Gegenteil. Das neue Canyon Roadlite:ON ist als Minimal Assist Pedelec ausgelegt und dafür mit dem Fazua Evation Antrieb bestückt, der nur 4,6 Kilogramm zusätzliches Gewicht in das Modell einbringt, dafür die Neuentwicklung aber harmonisch kraftvoll unterstützten soll.

Wie bei Fazua gewohnt, kann man den kompletten Antrieb leicht entnehmen und durch eine Abdeckung ersetzen und hat dann ein konventionelles Bike und drei Kilogramm Gewicht gespart. Natürlich setzt Canyon auf die neueste Variante des Fazua Evation Antriebs mit der neuen Remote fX Bedieneinheit, welche hier auf dem Unterrohr platziert wurde.

Die Fazua App steht bereits jetzt mit der gewohnten Funktionalität zur Verfügung, zum Frühjahr 2020 soll es dann noch eine eigene Canyon Fazua App geben, die dem Nutzer dann Navigation, Routenaufzeichnung, Telefonie, wie auch Geschwindigkeitsmesser, Anzeige der Reichweite und des Akkustands zur Verfügung stellt.

Mit nur 15 Kilogramm Gesamtgewicht bleibt die Spritzigkeit erhalten und lässt das neue Modell auch dank seiner Geometrie ähnlich wendig und sportlich agieren, wie seine unmotorisierten Pendants. Durch das höhere Gewicht um das Tretlager herum liegt es dafür noch satter auf der Strasse und soll sich so noch sicherer in Hochgeschwindigkeitspassagen anfühlen.

Geometrie Canyon Roadlite:ON
RahmengrößeXSSMLXL
Oberrohr (mm)557573585598617
Steuerrohr (mm)130120145170205
Sitzrohr (mm)400420522552592
Sitzwinkel (°)73,573,573,573,573,5
Steuerwinkel (°)7272,572,572,572,5
Reach (mm)394409413419428
Stack (mm)550554579605637
Kettenstrebe (mm)420425425425425
Radstand (mm)10141024103610501069

Der Aluminiumrahmen besticht durch feine Details und Verarbeitung, wobei er auf dem von Canyon gewohnten Niveau hinsichtlich Präzision und Ästhetik liegen soll. Innenverlegte Züge und Leitungen sind dabei laut Hersteller genauso selbstverständlich, wie eine Carbongabel und hydraulische Scheibenbremsen mit Flatmount-Standard.

Roadlite:ON mit MTB-Antrieb

Als i-Tüpfelchen setzt der Koblenzer Direktversender noch einen breitbandigen MTB-Antrieb, eine sehr komfortable VCLS-Sattelstütze aus Carbon und ein eigens entwickeltes Design-Cockpit ebenfalls aus Carbon (322 g) oben drauf. Weiteren Komfort bringen die 35 mm breiten Reifen, die mit niedrigem Druck gefahren, auch gröberes Geläuf kaum an den Fahrer durchlassen.

Insgesamt startet die neue Roadlite:ON Modellreihe in den Varianten 7.0, 8.0 und 9.0 in das erste Modelljahr und kostet ab 2.699 EUR. Hier die Modelle im Überblick:

Canyon Roadlite:ON 9.0

Canyon Roadlite:ON 9.0 2020

Canyon Roadlite:ON 9.0 2020

Motor: Fazua Evation Minimal Assist
Batterie: Fazua, 250 Wh
Display: Fazua Remote fX
Rahmen: Canyon Roadlite:ON R094
Gabel: Canyon One One Eight CF SL Disc FK0074
Schaltung: Shimano XTR, 1×12
Bremsen: Shimano RS 600
Sattelstütze: Canyon S41 VCLS
Sattel: Iridium Fitness
Laufräder: Iridium RXD5C
Reifen: Schwalbe G-One Allround, 35 mm
Preis: 3.699 EUR

Canyon Roadlite:ON 8.0

Motor: Fazua Evation Minimal Assist
Batterie: Fazua, 250 Wh
Display: Fazua Remote fX
Rahmen: Canyon Roadlite:ON R094
Gabel: Canyon One One Eight CF SL Disc FK0074
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano RS 600
Sattelstütze: Canyon S41 VCLS
Sattel: Iridium Fitness
Laufräder: Shimano MT400 & MT510 / Iridium CRD30
Reifen: Schwalbe G-One Allround, 35 mm
Preis: 3.299 EUR

Canyon Roadlite:ON 7.0

Motor: Fazua Evation Minimal Assist
Batterie: Fazua, 250 Wh
Display: Fazua Remote fX
Rahmen: Canyon Roadlite:ON R094
Gabel: Canyon One One Eight CF SL Disc FK0074
Schaltung: Shimano Deore, 1×11
Bremsen: Shimano MT 200
Sattelstütze: Iridium
Sattel: Iridium Fitness
Laufräder: Shimano MT400 / Iridium TD19
Reifen: Schwalbe G-One Allround, 35 mm
Preis: 2.699 EUR

Fazit

Mit dem Canyon Roadlite:ON bringt der Direktversender ein interessantes Modell für fitte Menschen auf den Markt, die nur an neuralgischen Stellen etwas Unterstützung brauchen, ansonsten aber viel mit eigener Muskelkraft unterwegs sind. Das Modell reiht sich in Sachen Design und Technik nahtlos in die Range von Canyon ein und bringt diese weiter voran.

Canyon Roadlite:ON 2020

Mehr unter www.canyon.com.

Diamant 2020 – ausdauerndes Zouma Supreme+ und noch mehr Integration

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Diamant 2020 Flaggschiff Zouma Supreme+

Auf der Trek World 2019 in Ulm wurde auch das Diamant 2020 Produktportfolio präsentiert. Die neuen E-Bike-Modelle des zum Modelljahr 2020 schon 135 Jahre alten Traditionsherstellers werden angeführt vom brandneuen Zouma Supreme+, welches als neues Flaggschiff der Marke das Non-Plus-Ultra des derzeit Machbaren darstellen soll. Aber auch abseits dieses High-Tech-Gadgets gibt es zahlreiche Neuerungen, die wir in diesem Beitrag vorstellen möchten.

Diamant Zouma Supreme+ im Fokus

Das neue Zouma Supreme+ ist komfortabel und sportlich zugleich und kommt mit gänzlich neu entwickeltem Carbonrahmen mit integrierter Batterie und Motor-Armor. Laut Pressesprecher Thomas Eichentopf soll das Modell sogar die beste Geometrie am Markt besitzen, die im OCLV Carbonrahmen mit unidirektionalem Aufbau Gestalt findet. Dabei ist jeder Rahmen aufgrund dieser Fertigungstechnik ein individuelles Einzelstück.

Design & Antrieb

Die Liebe zum Detail zeigt sich auch in der besonderen Klarlack-Lackierung, welche die Carbonfasern aus jedem Blickwinkel anders schimmernd zeigt und sich auch über die in Gold gehaltenen Schriftzüge und Logos legt. Dabei bleiben die Schriftzüge bzw. Logos haptisch fühlbar und sollen damit die Hochwertigkeit des E-Bikes unterstreichen.

Ebenfalls zum erstklassigen Äußeren soll der exklusive Vorbau von Bontrager beitragen, der eine integrierte Kabelführung mitbringt und so für ein sehr aufgeräumtes Cockpit sorgt. Der Vorbau beinhaltet bis zu vier Spacer, die eine Höhenanpassung zulassen, dabei sind diese 2-teilig, so dass die Höhenverstellung ohne das Trennen von Kabeln und Leitung erfolgen kann.

Angetrieben wird das Modell je nach Variante mit dem brandneuen Bosch Performance Line CX oder als S-Pedelec mit dessen Speed-Version, beide also aus der neuesten 4. Generation. Ebenfalls erst zuletzt vorgestellt wurde der neue Bosch PowerTube 625 Akku, welcher 25% mehr Kapazität bietet und auch im Rahmen des Zouma Supreme+ seinen Platz findet.

Wem das noch nicht reicht, greift auf den optionalen Range Boost zurück, welche einen zusätzlichen PowerPack 500 Akku ins Rahmendreieck bringt und die Kapazität auf 1125 Wh erhöht. Laut Diamant soll damit eine Reichweite im Eco-Modus von bis zu 300 Kilometern erzielt werden können.

Range Boost bei Diamant 2020

Für die Nutzung der DualBattery-Option von Bosch hat sich Diamant mit Range Boost ein besonders sicheres System einfallen lassen. Ist der zusätzliche PowerPack-Akku im bekannten Halter eingerastet, kann man diesen nicht so einfach entnehmen, da dieser nicht über ein zusätzliches Schloss entriegelt wird.

Rahmen mit Range Boost

Bei montierter PowerTube-Batterie im Inneren des Unterrohrs wird ein kleiner Stift nach oben gedrückt, der die Entriegelung der externen Batterie wirksam verhindert. Das bedeutet, erst wenn der PowerTube-Akku entnommen wurde, kann auch die externe Batterie entriegelt und entnommen werden.

Was erst einmal ziemlich sicher und dank nur einem Schloss für zwei Akkus auch einfach klingt, kann sich unserer Meinung im Alltag als ziemlich hinderlich herausstellen. So muss man für die Entnahme des externen Akkus immer zwei Batterien handhaben, was sich irgendwann als ziemlich umständlich erweisen könnte. Zwei gleichschließende Schlösser hätten hier unserer Meinung nach ausgereicht und der Akku wäre ebenfalls sicher vor Diebstahl gewesen.

Für den hohen Anspruch: beste Komponenten

Die verbauten Komponenten zeugen vom Premium-Anspruch des neuen Flaggschiffs aus Sachsen. Shimano XT 12-Gang-Gruppe, Carbonlenker, Supernova-Beleuchtung und Brooks-Sattel lassen keine Zweifel daran aufkommen, wo der Hersteller das E-Bike sehen möchte: vorne. Komplett ausgerüstet, allerdings ohne Zusatzakku, gibt sich das E-Bike mit nur 22,5 Kilogramm besonders sportlich und leicht.

Die Zouma Supreme+ Modelle

Insgesamt stehen zwei Versionen und zwei Rahmenvarianten zur Verfügung, zum einen als Pedelec bis 25 km/h und zum anderen als S-Pedelec mit Unterstützung bis 45 km/h. Preislich ist das Modell Zouma Supreme+ ab sofort zum Gegenwert von 5.599 EUR zu haben.

Diamant ZOUMA SUPREME+

Diamant Zouma Supreme+ 2020

Diamant Zouma Supreme+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX Gen4, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Rahmen: ultraleichter Carbonrahmen mit Akku-Integration und Motor Armor
Gabel: Carbon-Starrgabel
Schaltung: Shimano Deore XT Shadow Plus; 1×12
Bremsen: Shimano MT501
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Brooks Cambium All Weather
Reifen: Bontrager E6 mit Hard Case Lite Pannenschutz
Preis: 5.999 EUR

Diamant ZOUMA SUPREME+ S

Diamant Zouma Supreme+ S 2020

Diamant Zouma Supreme+ S 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance Speed Gen4, bis 45 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Rahmen: ultraleichter Carbonrahmen mit Akku-Integration und Motor Armor
Gabel: Carbon-Starrgabel
Schaltung: Shimano Deore XT Shadow Plus; 1×12
Bremsen: Shimano MT501
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Brooks Cambium All Weather
Reifen: Bontrager E6 mit Hard Case Lite Pannenschutz
Extras: Rückspiegel, elektronische Hupe
Preis: 6.499 EUR

Diamant Zouma+ und Zouma Deluxe+ für 2020

Mit Aluminiumrahmen kommen die Zouma Deluxe+ bzw. Zouma+ Modelle für 2020 daher, sind aber dennoch prädestiniert als schnelle Commuter. Die Modelle sind jeweils als Pedelec oder S-Pedelec erhältlich und zudem mit Range Boost kompatibel (außer Tiefeinsteiger). Ab 3.199 EUR sind die Modelle ab sofort in mehreren Größen und Rahmenformen erhältlich.

Diamant ZOUMA DELUXE +

Diamant Zouma Deluxe+ 2020

Diamant Zouma Deluxe+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour Mobie-e25 Magnesium; 50 mm
Schaltung: Shimano Deore Shadow Plus
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Sontrager Nebula H1
Reifen: Bontrager E6
Preis: 3.599 EUR

Diamant ZOUMA +

Diamant Zouma+ 2020

Diamant Zouma+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium-Starrgabel
Schaltung: Shimano Deore
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Bontrager Nebula H1
Reifen: Bontrager E6
Preis: 3.199 EUR

Diamant Mandara Deluxe+ für 2020

Mit neu entwickeltem Tiefeinsteigerrahmen kommen die Mandara+ Trekking-Modelle, ergänzt vom budget-orientierten Ubari+, welches aber nahezu unverändert durchläuft. Gegenüber den zuvor beschriebenen Modellen kommen die Mandara Deluxe+ und Mandara+ Modelle mit Kettenschaltung und Bosch Performance Line Gen4 bzw. Active Line Plus Gen3 zum Kunden. Optional kann die Akku-Kapazität per Range Boost auf bis zu 1.000 Wh ausgeweitet werden.

Diamant MANDARA DELUXE +

Diamant Mandara Deluxe+ 202

Diamant Mandara Deluxe+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour NEX; 50 mm
Schaltung: Shimano Deore Shadow Plus
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Selle Royal Nuvola
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus
Preis: 2.899 EUR

Diamant MANDARA+

Diamant Mandara+ 2020

Diamant Mandara+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 400, 400 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour NEX; 50 mm
Schaltung: Shimano Deore Shadow Plus
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Selle Royal Nuvola
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus
Preis: 2.899 EUR

Diamant Opal Esprit+ und Opal+ für 2020

Ganz neu im E-Bike-Programm sind die Opal Esprit+ bzw. Opal+ Modelle, die als schön designte City-eBikes ebenfalls mit Akku-Integration und neuester Antriebstechnologie daherkommen. So ist bei den Modellen der neue Bosch CX verbaut, genauso wie der neue PowerTube 625 Akku. Auch auf die Range Boost Kompatibilität muss der Käufer nicht verzichten.

Opal+ in Kopenhagen; Bild: Diamant

Neben bester Antriebsleistung wird auch der Komfort hier groß geschrieben. Neben der stufenlosen Enviolo 380 TR Schaltnabe, ist beim Opal Esprit+ auch ein wartungsarmer Gates Zahnriemen verbaut. Das Opal+ dagegen kommt mit 8-Gang-Nabenschaltung von Shimano und bewährter Kette auf den Markt. Die Preise beginnen bei 3.199 EUR.

Diamant OPAL ESPRIT+

Diamant Opal Esprit+ 2020

Diamant Opal Esprit+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium-Starrgabel
Schaltung: Enviolo 380 TR
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Gates CDX
Vorbau: Bontrager, 7-Grad
Sattel: Bontrager Nebula H1
Reifen: Bontrager E6 mit Hard Case Lite Pannenschutz
Preis: 3.999 EUR

Diamant OPAL +

Diamant Opal+ 2020

Diamant Opal+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Performance CX, bis 25 km/h
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium-Starrgabel
Schaltung: Shimano Nexus Revo-8
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager, 7-Grad
Sattel: Bontrager Nebula H1
Reifen: Bontrager E6 mit Hard Case Lite Pannenschutz
Preis: 3.199 EUR

Diamant Beryll Esprit+, Beryll Deluxe+ und Beryll+ für 2020

Mit nagelneuen Tiefeinsteigerrahmen gehen die Berryl+ Modelle in die Saison 2020. Alle Modelle sind mit PowerTube 500 Akkus ausgerüstet und werden von Bosch Motoren der 3. Generation angetrieben. So sind die Berryl Esprit+ und Berryl Deluxe+ Modelle mit dem Bosch Active Line Plus ausgerüstet, während das Berryl+ mit dem Active Line Motor der Schwaben auskommt.

Auch hier ist Range Boost möglich, so dass die Modelle dank 1.000 Wh Akkukapazität echte Dauerläufer werden können. Komfortable Schaltnaben mit 8 oder 7 Gängen machen auch lange Strecken zum Vergnügen, wobei die Modelle mit starken Scheiben- oder Felgenbremsen, LED-Beleuchtung und Gepäckträger ausgerüstet sind.

Diamant BERYLL ESPRIT+

Diamant Beryll Esprit+ 2020

Diamant Beryll Esprit+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Active Line Plus
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour NEX
Schaltung: Shimano Nexus Revo-8
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Gatex CDX
Vorbau: Bontrager
Sattel: Selle Royal Nuvola
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus
Preis: 2.999 EUR

Diamant BERYLL DELUXE+

Diamant Beryll Deluxe+ 2020

Diamant Beryll Deluxe+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Active Line Plus
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour NEX
Schaltung: Shimano Nexus Revo-8
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Bontrager
Sattel: Selle Royal Nuvola
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus
Preis: 2.799 EUR

Diamant BERYLL+

Diamant Beryll+ 2020

Diamant Beryll+ 2020; Bild: Diamant

Motor: Bosch Active Line
Batterie: Bosch PowerTube 400, 400 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour NEX
Schaltung: Shimano Nexus Inter-7
Bremsen: Shimano MT200
Kurbelgarnitur: Aluminium
Vorbau: Aluminium
Sattel: Selle Royal Nuvola
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus
Preis: 2.499 EUR

Fazit

Mit den soeben vorgestellten Neuheiten manifestiert die Marke Diamant ihre besondere Stellung als älteste deutsche Fahrradmarke und versucht dabei die Tradition zu bewahren, indem sie vorausgeht und Menschen „bewegt“. Das Produktprogramm für 2020 könnte bestimmt einige Leute dazu „bewegen“, sich ein neues Diamantrad mit modernem Elektroantrieb zu kaufen. Die Modelle sind ab sofort verfügbar (außer Berryl und Mandara Pedelecs).

Mehr unter www.diamantrad.com.

Neuer Inhaber für Protanium und Diavelo

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Protanium und Diavelo sind Schweizer

Als Gewinner zahlreicher Designpreise hat Protanium die Erscheinung moderner Pedelecs wesentlich geprägt. Nach 11 Jahren unter dem Dach der Accell Group übernehmen Brancheninsider unter der Führung der Schweizer Pedelec-Unternehmerin Karin Vogelsanger Protanium und die dazu gehörende Marke Diavelo.

Protanium ist nicht mehr Teil der Accell Group. Sachwerte und geistiges Eigentum des Entwicklungsbüros werden im Juli 2019 an eine Gruppe von bisherigen Geschäftspartnern verkauft, welche Protanium und die dazu gehörende Pedelec-Marke Diavelo weiterführen werden. Firmengründer Brian Hoehl hat das Unternehmen bereits vor dem Besitzerwechsel verlassen und arbeitet nicht mehr für Protanium und Diavelo. Über Details zur Übernahme und den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

Kontinuität unter neuem Firmendach

Die neu gegründete Protanium GmbH mit Sitz in Zürich/Schweiz übernimmt von der niederländischen Protanium B.V. Werte und Marken sowie eine Lizenz für die Inframe-Akkutechnologie. Das Patent für diese Entwicklung bleibt im Besitz der Accell Group. Als geschäftsführende Teilhaberin der neuen Firma tritt Karin Vogelsanger auf.

Karin Vogelsanger

Karin Vogelsanger

Sie arbeitete in den letzten Jahren bereits intensiv mit Protanium zusammen und vertritt mit ihrem Unternehmen Diavelo Schweiz AG die gleichlautende Pedelec-Marke bereits im Schweizer Markt. Vogelsanger blickt auf über zwanzig Jahre Karriere in der Fahrradbranche zurück und pflegt zahlreiche langjährige Geschäftsbeziehungen zu Produktionspartnern in Asien und Europa sowie zu Kunden in der Europäischen Union und in der Schweiz.

Wertschöpfung aus einer Hand

Die neue Inhaberin Karin Vogelsanger ist glücklich, das Geschäft von Protanium fortzuführen:

Wir sehen ein großes Potenzial darin, die wegweisende Arbeit von Protanium weiter zu führen und die verschiedenen technischen Lösungen und Design-Ideen für den Pedelec-Markt in verkaufsfertige Produkte umzusetzen. Indem wir Pedelecs schöner und praktischer machen, wollen wir dieser Fahrzeugkategorie zu einer noch stärkeren Position in Freizeitverkehr und Alltagsmobilität verhelfenKarin Vogelsanger

Die neu gegründete Protanium GmbH sieht sich als Dienstleister, der gemeinsam mit seinen Kunden Produktideen in verkaufsfertige Pedelecs umsetzt. Dafür stellt das Unternehmen sämtliche notwendigen Prozesse aus einer Hand zur Verfügung. Neben Entwicklung, Gestaltung und Produktmanagement gehört dazu auch das Sourcing und die Montage in Fernost sowie in Europa und Unterstützung bei Logistik und Aftersales Services.

Premiere an der Eurobike

Protanium wird sich bereits an der nächsten Eurobike erstmals unter der neuen Organisation der Branchenöffentlichkeit präsentieren. Am Stand A6-402 gibt die Protanium GmbH einen Einblick in ihre Leistungen. Mit dabei sind unter anderem Weiterentwicklungen von Pedelecs, die in der Vergangenheit mit Designpreisen ausgezeichnet wurden und komplett neu konzipierte Modelle für urbane Mobilität und sportlichen Freizeitgebrauch.

Protanium und Diavelo sind Schweizer

Mehr unter www.protanium.ch.

BMZ Gruppe entwickelt Batterie für finnisches High-Tech-Startup Revonte

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BMZ Revonte Battery 2020

Die BMZ Gruppe ist als führender Hersteller von kunden-spezifizierten E-Bike Li-Ionen-Akkus bestens dafür geeignet, auch mit dem E-Bike Startup Revonte aus Finnland zusammenzuarbeiten. Das in 2018 gegründete Unternehmen ist Entwickler und Hersteller eines neuen Mittelmotor-Antriebssystems für Pedelecs mit integriertem Automatikgetriebe.

Die BMZ Gruppe ist bereits seit 25 Jahren auf die Herstellung von Batterien für unterschiedlichste Branchen spezialisiert und seit rund 8 Jahren auch stark im E-Bike-Bereich vertreten. Neben der Konfektionierung und Herstellung von Akkus für E-Bikes stellt die BMZ Gruppe auch passende Komponenten inklusive Antriebssystem zusammen und stellt einen reibungslosen Service durch ein hauseigenes Service Center sicher, deren Mitarbeiter nahezu alle Antriebssysteme untersuchen, warten und reparieren können.

BMZ Revonte Battery 2020

Revonte-Antriebssystem mit BMZ Batterie

Exklusiv für Revonte hat die BMZ Gruppe nun eine passende Batterielösung entwickelt, für welche man auch die Serviceabwicklung übernimmt. Dadurch soll der Kernmarkt Europa besser abgedeckt und eine Vor-Ort-Präsenz gewährleistet werden. Uwe Daniel, verantwortlich für den Bereich Sales/Business Development bei Revonte, teilt zur Kooperation mit:

Uns war es wichtig, gleich zu Beginn des Produkt Launches einen hochkarätigen und erfahrenen Partner für die Batterie am Bike zu gewinnen, der zudem ein erprobtes Service-Konzept mitbringt. Höchster Qualitätsanspruch und Herstellung in Europa sind wichtige Pfeiler beider Unternehmen, daher passen wir hervorragend zusammen und freuen uns auf die ZusammenarbeitUwe Daniel

Auch David Kaminski, Key Account Manager der BMZ GmbH, kommentiert den vertraglichen Zusammenschluss der beiden Unternehmen positiv:

In enger Zusammenarbeit mit REVONTE haben wir ein umfangreiches Konzept umgesetzt und unsere langjährige Erfahrung eingebracht. Als europäischer Markführer für Batterietechnologie ist es unser Anspruch mehr als nur eine Batterie zu liefern. Es geht uns neben der technischen Umsetzung der Batterielösungen um kundenspezifische Gesamtlösungen und individuelle Konzepte rund um Service, Logistik, Marketing und intensiver Betreuung, um den Erfolg unserer Kunden langfristig sicherzustellen. Damit sind wir in der Lage, auf die zunehmende Dynamik des Marktes jederzeit reagieren zu können. Hier haben wir uns beidseitig im Vorfeld viel Zeit genommen, um den Launch des Systems erfolgreich begleiten zu können.David Kaminski

Das Antriebssystem von Revonte wird auf der kommenden Eurobike erstmals vorgestellt.

Alle weiteren Informationen unter www.bmz-group.com.

Eurobike widmet dem Start-Ups einen ganzen Tag und eine eigene Area

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Start-Ups verändern den Fahrradmarkt mit neuen Ideen und Impulsen durch neue Denkweisen und Ansätze, die über das Fahrrad als Produkt hinausgehen. Sie nutzen die Digitalisierung in der Fahrradbranche und denken Dienstleistungen rund um das Produkt Fahrrad neu, ganzheitlich und radikal anders. Davon profitiert die gesamte Branche, da auch die etablierte Fahrradwirtschaft sich innovativ weiterentwickelt. Doch es gibt noch einiges voneinander zu lernen: Wie können sich neue und etablierte Akteure gegenseitig unterstützen? Mit dem Fokus auf das Thema Start-Ups und Innovationen veranstaltet die Eurobike am 4. September 2019 den Start-Up Day mit der Möglichkeit zur Weiterbildung, Inspiration und ganz viel Networking.

Schon in den vergangenen Jahren gewann das Thema Start-Ups immer mehr an Bedeutung für die Eurobike und in diesem Jahr gibt es mit dem Start-Up Day am 4. September einen ganzen Tag zur Gründerszene und Innovationen in der Fahrradbranche. Hier fokussiert sich der Vormittag ab 9:30 Uhr auf Wissensvermittlung mit Vorträgen der Eurobike Academy zu Finanzierungsmöglichkeiten, gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Produktentwicklung und Kooperationsmöglichkeiten von Start-Ups und etablierter Fahrradwirtschaft. Am Nachmittag diskutieren Vertreter beider Zeilgruppen über das Fahrrad als Produkt, Verkehrsmittel und Dienstleistung in einer gesellschaftlichen Trendanalyse auf dem Podium mit internationaler Beteiligung aus den Niederlanden und Schottland.

Ab 15:45 Uhr präsentieren die 20 Finalist*innen des Eurobike Start-Up Awards ihre Produkte dem Branchenpublikum. Die Produktpalette reicht von wasserdichtem Stoff auf Sandbasis mit Hilfe von Nanotechnologie, über neue E-Bike Antriebe, smarte Sturzsensoren und natürlich innovative Fahrrad-Designs, Komponenten und Mikromobilität. Im Anschluss an die Pitch-Präsentation werden im Rahmen der Preisverleihung zum Eurobike Award auch die Gewinner in der Kategorie Start-Up bekannt gegeben. Danach startet die Netzwerk-Party „Start-Up Lounge Bodensee“, die in Kooperation mit dem Start-Up Netzwerk Bodensee durchgeführt wird mit einer Talkrunde der letztjährigen Gewinner.

Das Programm ist geprägt vom interaktiven Austausch und bietet viel Raum für Networking unter den Teilnehmer*innen. Über alle vier Messetage stellen in der brandneuen Start-Up Area im Übergang Ost 51 junge Unternehmen ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen vor und suchen das Gespräch mit den Fachbesuchern. Die integrierte Start-Up Bar mit Lounge Bereich dient als Treffpunkt und Gesprächsfläche.

Ein guter Kontakt zwischen Start-Ups und etablierter Fahrradbranche ist wichtig, um den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden. Der Austausch zwischen den jungen und den etablierten Unternehmen im Fahrradbereich funktioniert in beide Richtungen. Die einen profitieren von der Erfahrung und die anderen von der Innovation und Agilität“, so Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich von der Messe Friedrichshafen. Der Start-Up Day wird in Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur Velokonzept durchgeführt.

Mehr auch auf www.eurobike.com.


SENA R1 – smarter Fahrradhelm im Test

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Anfang Juni haben wir hier über den SENA R1 Fahrradhelm berichtet, der mit einer Vielzahl an smarten Funktionen daherkommt. Schreiben ist die eine Sache, selbst Ausprobieren eine andere. Der Hersteller SENA hat uns freundlicherweise zwei Helme zur Verfügung gestellt, um die umfangreiche Funktionalität für unsere Leser zu testen. Hier nun unser Bericht.

SENA R1 im Test

Natürlich braucht man zwei Helme, um manche Funktionen des SENA R1 nutzen zu können. Uns hat dabei vor allem die Freisprechfunktion interessiert und wie weit man in der Regel voneinander entfernt sein kann, um die Intercom noch nutzen zu können. Aber erst einmal der Reihe nach.

Das Design

Die Helme sehen aus wie ganz normale Fahrradhelme (für Road-Einsatz). Unbedarfte Betrachter würden auf den ersten Blick kaum erkennen, dass es sich hier um smarte Helme mit einer Vielzahl an Funktionen handeln könnte. Einzig wenn man ganz genau hinschaut, würden manche vielleicht die drei Tasten an der Seite erkennen, nur im Einzelfall die Lautsprecher und das Mikrofon und ganz vielleicht auch noch die USB-Buchse.

Die Helme sind in den drei Farben schwarz, orange und blau erhältlich, die jeweils in den Größen M bis L zur Verfügung stehen. Die Batterie befindet sich im hinteren Teil des Helmes und kann über eine Micro-USB-Buchse geladen werden. Seit neuestem ist auch eine zusätzliche Sonnenblende für die Helme erhältlich, die einfach per Klebepads angebracht werden kann.

Installation & Bedienung

Nach dem Auspacken – die Helme waren sehr gut vor Beschädigungen geschützt verpackt – haben wir die Modelle gleich einmal zum Test kurz aufgeladen, damit beim Praxistest nicht der Saft ausgeht. Danach folgte die Installation bzw. Kopplung mit dem Smartphone und der von uns darauf bereits installierten SENA-App, die sich sehr einfach gestaltete.

Man hätte jetzt noch die Firmware der Helme überprüfen und erneuern können, allerdings haben wir in der App gesehen, dass bereits die neueste Variante installiert war und uns dieses dann erspart. Die App kann man sich eigentlich auch sparen, denn außer der Aktivierung der Kurzwahl und der Senderliste für das FM-Radio war dort nichts exorbitant Wichtiges für die Bedienung der Helme zu finden.

Für das Koppeln der zwei Helme wird keine App benötigt. Dafür hält man die mittlere Taste bei beiden Helmen 5 Sekunden gedrückt, bis die Mitteilung „Gegensprechanlage koppeln“ angesagt wird. Dann tippt einer der beiden Nutzer 1 Sekunde auf die mittlere Taste und die beiden Helme sind per Intercom verbunden. Es könnten so noch zwei weitere Helme verbunden werden, so dass insgesamt vier Teilnehmer miteinander sprechen können. Das konnten wir natürlich nicht ausprobieren.

Auch bei genutzter Intercom können die Helme einen Mehrwert bieten. Drückt man die mittlere Taste 10 Sekunden lang wird der Bluetooth Pairing Modus eingeschaltet und man kann sein Smartphone wie mit anderen Freisprechanlagen oder Kopfhörern koppeln. So ist dann ein Musikhören, Telefonieren oder auch das Hören von Navigationsansagen etc. möglich. Per integrierter LEDs im Helm kann der Akku-Ladezustand geprüft werden.

Der Praxistest

Vor dem eigentlichen Test mussten die Helme an die eigene Kopfform angepasst werden. Das geht ganz einfach und in gewohnter Weise. Gut war, dass auch die Höhe des Rückhaltesystems leicht durch Verschieben geändert werden kann. So war der Helm dann sich auf dem Kopf befestigt. Die Modelle können entweder mit oder ohne MIPS-System erworben werden. Wir hatten die Modelle ohne MIPS.

Nach dem Verbinden der Intercom rauf auf die Pedelecs und dann losgefahren. In der näheren Umgebung konnte man problemlos alles verstehen, was der Gesprächspartner gesagt hat, aber wie sieht es bei größerer Entfernung aus?

Zwei Wörter: Sehr gut! Auch wenn der Partner schon außer Sichtweite ist, ist die Verständigung einwandfrei. Treibt man es auf die Spitze müssen schon etliche Hügel und/ oder Häuserschluchten dazwischen sein, um den Partner nicht mehr zu verstehen. Nachgemessen haben wir es nicht, aber die Reichweite lag schon über 500 Metern, was absolut ausreichend ist.

Manche könnten sagen, dass es störend ist, wenn Passanten auch etwas von der Stimme des Partners oder auch der gerade gehörten Musik mitbekommen. Das ist aus unserer Sicht egal, da man erstens nicht die ganze Zeit redet (normalerweise 😉) und man es zweitens ohne die Helme und nebeneinander fahrend genauso hören würde.

Für die Verkehrssicherheit zuträglich ist es, dass die Ohren nicht abgedeckt sind und man alles vom Verkehr mitbekommt, was man auch ohne die Intercom mitbekommen würde. Hier geht man beim SENA R1 keinerlei Kompromisse ein. Über Advanced Noise Control™ Funktion werden die Gespräche kaum von Hintergrundgeräuschen gestört.

Auch Musikhören über das Smartphone funktioniert problemlos (A2DP Stereo Profil). Insofern man es nicht so laut einstellt, stört es auch niemanden. Es sollte, wenn überhaupt, nur für eine leichte Hintergrundmusik genutzt werden, um auch auf der sicheren Seite zu bleiben.

Zur Sicherheit trägt auch die Kopplung des Helms als Freisprechanlage für das Smartphone bei (HFP Profil), so dass ein Telefonieren bzw. die Rufannahme ohne ein Anhalten oder Bedienen des Smartphones möglich ist. Auch das haben wir ausprobiert und für gut nutzbar empfunden.

Wer nicht mit der Bedienung am Helm klar kommt oder es noch bequemer und sicherer möchte, kann sich noch eine Fernbedienung für den Lenker holen. Dann muss man zum Bedienen des SENA R1 nicht einmal die Hände vom Lenker nehmen.

Sena R1STDETS Fahrradhelm, Unisex, Erwachsene, Orange, S
8 Bewertungen
Sena R1STDETS Fahrradhelm, Unisex, Erwachsene, Orange, S*
  • SENA Verbundener Fahrradhelm R1 Serie
  • Integrierte Gegensprechanlage zur eigenständigen Kommunikation von Kopfhörern in einem Radius von 900 Metern.
  • Bluetooth Verbindung für Smartphone und 2. Bluetooth Verbindung für GPS.
  • Mikrofon mit Rauschunterdrückung und integrierten Lautsprechern.
  • Mit diesem vernetzten Headset können Sie Musik hören, telefonieren, über die Gegensprechanlage mit Ihren Straßenbegleitern sprechen und das in aller Sicherheit und dabei Ihre Hände am Lenker halten.

Alle weiteren Informationen unter www.sena.com.

Transparenzhinweis: Die beiden Helme wurde uns seitens der Kölner SENA Europe GmbH für den Testzeitraum kostenlos und ohne Auflagen zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Patrol 2020 – indonesischer Hersteller präsentiert erste E-MTB-Modelle

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Auf der kommenden Eurobike wird der indonesische Fahrradhersteller Patrol Mountain erstmals auch Modelle mit elektrischer Unterstützung präsentieren. Im Portfolio von Patrol 2020 finden sich demnach ein E-Hardtail und ein E-Enduro, die jeweils mit dem Shimano E8000 Antrieb ausgerüstet sind. Vor der Weltpremiere in Friedrichshafen hier erste Informationen zu den Modellen.

Patrol E-Six – neue E-Enduro für 2020

Das neue Patrol E-Six ist ein potentes E-Enduro Modell, welches in zwei Version erhältlich sein wird. Es orientiert sich am ebenfalls neuen, konventionellen Patrol 691 Enduro Bike, kommt mit einem Federweg von 150 mm und soll sich auch auch ähnlich agil wie sein Vorbild fahren lassen.

Im schmal bauenden Aluminiumrahmen integriert Patrol den Shimano Steps E8000 Antrieb, bringt aber eine in Zusammenarbeit mit Simplo entwickelte 630-Wh-Batterie zur Energieversorgung mit, die ebenfalls im Rahmen verschwindet. Die E-Enduro reiht sich in Sachen Design nahtlos in die Range der Indonesier ein, für ein cleanes Äußeres sorgt die interne Kabelführung.

Geometrie Patrol E-Six
RahmengrößeSMLXL
Länge Sitzrohr (mm)410430460500
Sitzwinkel (°)76767676
Länge Oberrohr (mm)566592612639
Länge Steuerrohr (mm)105110110125
Lenkwinkel (°)65656565
Radstand (mm)1187121312331261
Kettenstrebenlänge (mm)445445445445
BB drop (mm)-12-12-12-12
Stack (mm)594599599612
Reach (mm)422446466487
Überstandshöhe (mm)730732735735

Die S-Variante des E-MTBs kommt mit Fox Factory Komponenten, Shimano XT 12-fach Schaltung und Magura MT5 Scheibenbremsen. Etwas günstiger, aber kaum schlechter ist man mit der normalen Version gestellt, die ebenfalls mit Fox-Komponenten, Shimano SLX 12-fach Schaltung und Magura MT Thirty Bremsen daher kommt.

Patrol E-Six S

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: SMP, 36V, 17Ah/630Wh
Rahmen: PATROL E-ZERO alloy, 12×148 mm
Gabel: FOX 36 Factory E, 160mm travel, Kashima
Dämpfer: FOX DPX2 Factory E, 3-pos, 7.875×2.25, Kashima
Schaltung: SHIMANO Deore XT M8100, 1×12
Bremsen: MAGURA MT5N, 4-piston F/R
Kurbelgarnitur: SHIMANO E8050, SM-CRE80-12-B, 34t
Sattelstütze: FOX Transfer Factory, 31.6mm, 150mm, Kashima
Laufräder: SUNringlé Düroc 40 rims with SHIMANO hubs
Reifen: MAXXIS Minion DHR II, 29×2.6WT, 3C/EXO+/TR
Preis: 6.299 USD

Patrol E-Six

Patrol E-Six 2020

Patrol E-Six 2020; Bild: Patrol

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: SMP, 36V, 17Ah/630Wh
Rahmen: PATROL E-ZERO alloy, 12×148 mm
Gabel: FOX 36 Rhythm E, 160 mm
Dämpfer: FOX DPX2 E, 3-pos, 7.875×2.25
Schaltung: SHIMANO SLX M7100, 1×12
Bremsen: MAGURA MT Thirty, 4-piston F/R
Kurbelgarnitur: SHIMANO E8000, SM-CRE80-12-B, 34t
Sattelstütze: SDG Tellis, 31.6mm, 125mm (S/M) – 150mm (L/XL)
Laufräder: SUNringlé Düroc 40 rims with SHIMANO hubs
Reifen: MAXXIS Minion DHR II, 29×2.6WT, 3C/EXO+/TR
Preis: 5.499 USD

Patrol E-Zero – neues E-Hardtail für 2020

Das Patrol E-Zero ist ein stabiles E-Hardtail, welches alle Späße mitmachen soll. Als richtiges Alltagsbike begleitet es seine Nutzer von der Haustüre bis in die Berge, genauso wie in den lokalen Park.

Es ist mit dem Shimano E8000 Motor ausgerüstet, welcher von der internen 630-Wh-Batterie von Simplo mit Energie versorgt wird. Es kommt auch in zwei Versionen. Als S-Variante mit Fox Performance Gabel, 12-fach XT-Schaltung und Magura MT Thirty Bremsen. In der Version ohne „S“ ist die Fox 34 Rhythm verbaut, dazu eine 12-fach SLX Schaltung und Shimano MT 420 Bremsen.

Geometrie Patrol E-Zero
RahmengrößeSMLXL
Länge Sitzrohr (mm)400445470495
Sitzwinkel (°)74747474
Länge Oberrohr (mm)567599620644
Länge Steuerrohr (mm)110110110120
Lenkwinkel (°)69,569,569,569,5
Radstand (mm)1120115311731198
Kettenstrebenlänge (mm)465465465465
BB drop (mm)-45-45-45-45
Stack (mm)608608608617
Reach (mm)393425446467
Überstandshöhe (mm)715716714704

Patrol E-ZERO S

Patrol E-Zero S 2020

Patrol E-Zero S 2020; Bild: Patrol

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: SMP, 36V, 17Ah/630Wh
Rahmen: PATROL E-ZERO alloy, 12×148 mm
Gabel: FOX 34 Performance Elite E, 110 mm travel
Schaltung: SHIMANO Deore XT M8100, 1×12
Bremsen: Magura MT Thirty, 4-piston
Kurbelgarnitur: SHIMANO E8050, SM-CRE80-12-B, 34t
Laufräder: SUNringlé Düroc 40 rims with SHIMANO hubs
Reifen: MAXXIS Rekon, 29×2.4WT, EXO/TR
Preis: 4.499 USD

Patrol E-ZERO

Patrol E-Zero 2020

Patrol E-Zero 2020; Bild: Patrol

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: SMP, 36V, 17Ah/630Wh
Rahmen: PATROL E-ZERO alloy, 12×148 mm
Gabel: FOX 34 Rhythm E, 110 mm travel
Schaltung: SHIMANO SLX M7100-IR, 1×12
Bremsen: SHIMANO MT420
Kurbelgarnitur: SHIMANO E8000, SM-CRE80-12-B, 34t
Laufräder: SUNringlé Düroc 40 rims with SHIMANO hubs
Reifen: MAXXIS Rekon, 29×2.4WT, EXO/TR
Preis: 4.499 USD

Ein Video zeigt, wie Patrol sich das E-Mountainbiken so vorstellt:

Fazit

Immer mehr Hersteller nehmen E-Bikes bzw. E-Mountainbikes ins Programm. Bis nach Indonesien hat sich der E-MTB-Virus schon verbreitet. 😉 Laut der Daten hat Patrol 2020 konkurrenzfähige Modelle im Portfolio. Wir werden uns die Modelle auf jeden Fall in Friedrichshafen ansehen und dann hier berichten.

Mehr auch unter www.patrolmountain.com.

Tschüss, Pedelec-Halbwissen! Sieben Mythen und Wahrheiten über E‑Bikes

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JobRad-Serviceday

Fahrräder mit eingebautem Rückenwind werden immer beliebter – im letzten Jahr wurden immerhin fast eine Million Pedelecs in Deutschland verkauft. Und doch halten sich viele Mythen über E-Bikes1 hartnäckig. Was ist dran an den Vorurteilen?

  1. E-Bikes sind nur etwas für Senioren
    Falsch! E-Bikes sind längst ein beliebtes Alltagsverkehrsmittel für jedes Alter und jedes Fitnesslevel: Touren-, Renn-, Lasten-, Falträder und Mountainbikes gibt es auch in elektrischen Varianten. Eine super Sache, weil der E-Antrieb für viele Radler den Mobilitätsradius wesentlich erhöht und in vielen Fällen das Auto ersetzt.
  2. E-Bikes sind hässlich
    Von wegen! Die Zeiten sind vorbei, als Pedelecs optisch ein Graus und das Gegenteil von cool waren: schwere Rahmen, klobige Batterien, große Motoren. Inzwischen setzen viele E-Bike-Hersteller auf leichte Räder und reduziertes Design. Einige Pedelecs sind inzwischen (fast) gar nicht mehr als solche zu erkennen.
  3. Pedelecs fahren von allein
    Nein! Wer sich auf ein Pedelec oder S-Pedelec setzt und denkt, er kommt ohne zu treten vom Fleck, der täuscht sich. Der Name kommt von „Pedal Electric Cycle“ und macht deutlich, wie sich das Gefährt fortbewegt: Nur, wenn der Fahrer in die Pedale tritt, wird er vom Elektromotor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h (Pedelec) beziehungsweise 45 km/h (S-Pedelec) unterstützt.
  4. E-Bikes sind fast so teuer wie ein Kleinwagen
    Jein! Klar, ein Highend-Carbon-E-Rennrad kostet knapp 15.000 Euro. Zugegeben, für das Geld bekommt man auch einen kleinen PKW. Aber ein solides E-Bike gibt es inzwischen schon ab etwa 2.000 Euro. Viele Arbeitnehmer haben mit Dienstradleasing eine gute Möglichkeit, günstig an ein hochwertiges E-Bike zu kommen – ohne auf einen Schlag viele Hundert Euro auf den Tisch zu legen. Das geht so: Der Mitarbeiter sucht sich sein Traum-(E-)Bike aus. Der Arbeitgeber, der mit einem Dienstleister wie JobRad kooperiert, least das Rad und überlässt es dem Arbeitnehmer zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das (elektrische) Rad per Gehaltsumwandlung, profitiert er von der neuen steuerlichen Förderung (0,5 %-Regel) und spart im Vergleich zum herkömmlichen Kauf bis zu 40 Prozent. Einige Arbeitgeber stellen das Jobrad sogar als Gehaltsextra zur Verfügung – zusätzlich zum Arbeitslohn. In diesem Fall fährt der Mitarbeiter sein Jobrad kosten- und steuerfrei.
  5. Für Pedelecs braucht man Helm und Führerschein
    Hier müssen wir differenzieren: Ein Pedelec ist verkehrsrechtlich ein Fahrrad – ein Führerschein ist nicht nötig und ein Helm nicht Pflicht. Wie bei jedem Rad ist ein Helm aber eine gute Möglichkeit, um sich zu schützen. Die schnellen Pedelecs (S-Pedelecs) gelten hingegen als Kleinkraftfahrzeuge. Deshalb braucht man für sie eine Fahrerlaubnis der Klasse AM und muss einen Helm tragen.
  6. E-Biken ist gefährlich
    Jein: (E-)Radeln, Mofa und Motorrad fahren, Auto fahren und als Fußgänger am Straßenverkehr teilzunehmen, birgt – leider – ein gewisses Risiko. Und dazu kommt das ungeschriebene Gesetz der Straße: Je schneller und ungeschützter man unterwegs ist, desto mehr kann passieren. Doch wer sein Gefährt beherrscht, ist auch nicht gefährlicher unterwegs als mit einem normalen Rad. Grundsätzlich gilt für alle Radler, ob mit oder ohne E‑Antrieb: immer umsichtig und vorausschauend fahren. Wer auf ein E-Bike aufsteigen will, sich jedoch unsicher fühlt, für den lohnt sich ein Fahrtechniktraining, das zum Beispiel vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) angeboten wird.
  7. Pedelec fahren macht nicht fit
    Falsch! Wer regelmäßig aufs Velo steigt, lebt gesünder und länger. Laut einer aktuellen Studie der Universität Basel hat das Radeln mit und ohne Elektroantrieb sogar vergleichbare Gesundheitseffekte – und das bereits nach vierwöchigem Training.

Mehr unter www.jobrad.org.

[1] Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff „E-Bike“ als Synonym für Pedelec (Fahrrad mit Trittunterstützung bis 25 km/h) und S-Pedelec (Kleinkraftrad mit Trittunterstützung bis 45 km/h) verwendet – so auch in diesem Text.

Lapierre 2020 – ultimatives Race-E-MTB und Integration neuester Generation

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Lapierre 2020

Während alle Welt in Sachen E-Bike-Design nur noch an Integration denkt, geht man bei Lapierre 2020 einen anderen Weg. Die Verfügbarkeit des kompakteren Bosch Performance Line CX der 4. Generation nahm die Marke unter dem Dach der Accell Gruppe zum Anlass, ihr bereits in 2016 vorgestelltes Overvolt AM Carbone „GLP“ E-Mountainbike neu zu überdenken und dabei entscheidend zu verbessern.

Lapierre Overvolt AM Carbone GLP II für 2020

In 2016 hatte Gil Lapierre, Gründer und Namensgeber der Marke, seinem Entwickler und ehemaligem Downhill-Weltmeister Nicolas Vouilloz freie Hand gegeben, um im Rahmen des Gravity Logic Projects (GLP) genau das E-Mountainbike zu gestalten, was seinen Ansprüchen am besten entspricht.

Mit seiner großen Erfahrung sowohl im Wettkampf, als auch beim Feinabstimmen von Fahrzeugen, ging dieser mit einer neuen und innovativen Sichtweise an das Ausarbeiten einer Lösung heran. Er konzentriert sich dabei auf das Verhalten des Rades, welches sich leicht dirigieren lassen, dabei auch spielerisch, lebendig und reaktionsschnell sein soll. Schließlich legt er alle Anstrengung in diese Neuausrichtung und maximale Reduzierung des Gewichts.

Das damals für 2017 vorgestellte Overvolt AM Carbone GLP unterschied sich schon damals von seinen Mitbewerbern, konnte aber mit einigen kleinen Schwächen überzeugen. Mit dem neuen Bosch CX Gen4 sah Lapierre für 2020 die Möglichkeit das Konzept entscheidend zu verbessern und auch einige Kinderkrankheiten auszumerzen.

Lapierre 2020

So wurde im Rahmen des Gravity Logic Projects 2 das Konzept weiter verbessert, wobei auch das Design vorangebracht werden konnte, dazu die Geometrie optimiert und die Fahrleistung des E-Mountainbikes weiter verbessert. Als offensichtlichste Änderung zur ersten Version ist der erzielte Gewichtsvorteil von zwei Kilogramm beim Overvolt AM Carbone GLP II hervorzuheben.

Für die Optimierung stellte man die Position der Batterie in den Mittelpunkt und versuchte diese im Rahmen nochmals abzusenken. Auch der Motor wurde in der Folge tiefer platziert und seine neue Position mit kürzeren Tretkurbeln (160 mm bei S/M und 165 mm bei L/XL). So wurde das E-MTB ausgeglichener und die Gewichtskräfte zentrierter.

Bild: Lapierre

Als zweites kümmerte man sich um den Rahmen, bei welchem die Art und Qualität der Fasern optimiert wurde, was eine Gewichtsreduzierung von 300 Gramm einbrachte, ohne dabei die allgemeine Festigkeit und Zuverlässigkeit einzuschränken.

Neben dem neuen Motor, der über ein Kilogramm brachte, entschied man sich für eine bewährte PowerPack 500 Batterie, die im Vergleich zum PowerTube 500 nochmals 400 Gramm einsparte. Somit wurde das Modell leichter und gleichzeitig handlicher.

Bild: Lapierre

Das dritte Augenmerk legte man auf die Geometrie. Die Kettenstreben wurden verkürzt (um 35 mm auf 440 mm), der Sitzwinkel erhöht (76° bei Größe M) und das Sitzrohr um 20 mm verlängert. Ein größerer Reach sorgt dafür, dass man zentraler im Rad sitzt und zudem mehr Stabilität bei schnelleren Fahrten erreicht. Erstmals gibt es eine Größe XL, für welche die Werte entsprechend angepasst werden.

Geometrie Overvolt AM Carbone GLP II
RahmengrößeSMLXL
Länge Sitzrohr (mm)390430460500
Sitzwinkel (°)79767676
Länge Oberrohr (mm)578610642676
Länge Steuerrohr (mm)100110120135
Lenkwinkel (°)65656565
Kettenstrebenlänge (mm)440440440440
BB drop (mm)-15-15-15-15
Stack (mm)615625634647
Reach (mm)425454484515

DH-Legende und Entwickler Nicolas Vouilloz ist vom Ergebnis begeistert:

Das Gefühl auf dem Rad ist auf Anhieb großartig. Es ist leicht, einfach zu positionieren und vor allem bei jeder Geschwindigkeit sehr stabil. Es ist wirklich eine ganz neue E-Mountainbike-Erfahrung. Die Vorderseite ist wirklich erstaunlich, super leicht, sie reagiert schnell, und somit ist die Positionierung bergauf sowie bergab problemlos. Wir haben es geschafft, ein E-Mountainbike zu bauen, das bergauf deutlich gefallen wird, ohne jedoch die Fähigkeit bergauf zu fahren beeinträchtigt. Was Sie an Gewicht im vorderen Bereich verlieren, wird dadurch kompensiert, dass Sie das Rad an jede gewünschte Stelle positionieren können. Mit 170 mm vorne und 160 mm hinten funktioniert die Federung perfekt.Nicolas Vouilloz

Man entschied sich für MX-Bereifung, die ein 29-Zoll-Vorderrad für größtmögliche Präzision und ein 27,5″-Hinterrad für maximale Traktion beinhaltet. Auch die Kinematik des Hinterbaus wurde komplett überarbeitet, wobei der Dämpfer unter dem Oberrohr platziert wurde. Anti-Squat ist dabei nicht übermäßig ausgeprägt, um die Federung mit nun 160 mm Federweg arbeiten zu lassen, aber dennoch die Batterie nicht zu sehr zu belasten.

Apropos Batterie: Unter der Batterieaufnahme hat Lapierre ein Fach für Werkzeug vorgesehen, den Batteriehalter selbst mit einer Aluminiumplatte verbessert, um mögliches Klappern zu vermeiden. Der Akku ist für eine bessere Integration teilweise von einer Kunststoffverkleidung umgeben, der Ladestecker wird von einem optimierten Schutzblech vor Verschmutzung geschützt.

Die GLP2-Modelle

Vom Lapierre Overvolt AM GLP 2 werden zwei Varianten verfügbar sein, die natürlich beide im AllMountain-Bereich angesiedelt sind, aber mit unterschiedlicher Ausrüstung erhältlich sein werden.

Overvolt AM GLP 2 Team

Lapierre Overvolt AM GLP 2 Team 2020

Lapierre Overvolt AM GLP 2 Team 2020; Bild: Lapierre

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250 W
Batterie: Bosch PowerPack 500, 500 Wh (+300 Wh PowerPack im Lapierre Rucksack)
Display: Bosch Purion
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: New Overvolt 160 mm Integrated Bosch Carbone Boost
Gabel: Rock Shox Lyrik Ultimate RCT3 Charger 29″, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+ RT
Schaltung: Sram AXS Eagle, 1×12
Bremsen: Sram G2 RSC 4-Kolben, 220/200 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 E-spec+ Alloy 165 mm
Vorbau: Lapierre
Sattelstütze: Lapierre Dropper
Sattel: Lapierre by Velo
Laufräder: Lapierre eAM+ Carbon
Reifen: Maxxis Assegai Exo+ 3C Maxterra / Maxxis Minion DHR II Exo+ 3C Maxterra Tready v/h
Preis: 8.499 EUR

Overvolt AM GLP 2 Elite

Lapierre Overvolt AM GLP 2 Elite 2020

Lapierre Overvolt AM GLP 2 Elite 2020; Bild: Lapierre

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250 W
Batterie: Bosch PowerPack 500,  500 Wh
Display: Bosch Purion
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: New Overvolt 160 mm Integrated Bosch Carbone Boost
Gabel: Rock Shox Lyrik RC Charger 29″, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Super Deluxe Select+ RT
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide RE 4-Kolben, 220/200 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 E-spec+ Alloy 165 mm
Vorbau: Lapierre
Sattelstütze: Lapierre Dropper
Sattel: Lapierre by Velo
Laufräder: Lapierre eAM+ Alloy
Reifen: Maxxis Assegai Exo+ 3C Maxterra / Maxxis Minion DHR II Exo+ 3C Maxterra Tready v/h
Preis: 5.999 EUR

Lapierre Overvolt AM für 2020

Der neue Bosch CX Gen4 machte es zusammen mit dem neuen 7 cm längeren Bosch PowerTube 625 notwendig, auch die Overvolt AM Baureihe komplett zu überarbeiten. Der Motor wurde vertikaler als bisher positioniert, damit auch der von unten eingeschobene Akku so tief wie möglich platziert werden konnte.

Um Wasserdurchfahrten zu ermöglichen, sind die elektrischen Anschlüsse samt Verriegelung am oberen Ende des Unterrohrs untergebracht. Dank einer Verschiebbarkeit von 7 cm ist die Kompatibilität mit dem PowerTube 500 erhalten geblieben. Die Ladesteckdose wurde über dem Motor platziert.

Die Hinterbaufederung wollte man zuerst wie beim E-Zesty realisieren. Aber um eine möglichst große Einschubtiefe beim Sattelrohr zu bekommen, war dies vor allem bei den kleinen Größen nicht möglich. So musste der Dämpfer unter dem Oberrohr platziert werden.

Trotzdem hat Lapierre es geschafft, der Federung die Eigenschaften der e-Zesty Federung mitzugeben, darunter auch eine Trinkflasche zu weit wie möglich unten im Rahmendreieck zu montieren.

Ebenfalls berücksichtigte man bei der Entwicklung des Rahmens den größeren Kühlbedarf des neuen CX-Antriebs, welches über breite offene Seitenwände realisiert wurde. Auch eine interne Kabelführung wurde umgesetzt, genauso wie eine vom e-Zesty entlehnte Kettenführung.

Auch hier wurde das Tretlager weiter abgesenkt und mit kürzeren Kurbeln kompensiert. Die Kettenstreben wurden um 30 mm auf 440 mm verkürzt und der (je nach Größe variable) Sitzwinkel vergrößert. Ein größerer Reach zentriert den Fahrer besser im Modell und 27,5″-Bereifung vorne hinten stellt einen komfortablen Gebrauch in der Freizeit sicher. Trotzdem kann leicht eine Umrüstung auf ein 29-Zoll-Vorderrad erfolgen.

Die HInterbaukinematik lehnt sich an der des e-Zesty bzw. des Overvolt AM GLP 2 an. Auch hier wurde ein guter Kompromiss aus Anti-Squat und der Arbeitsweise der Federung gefunden, um wenig Druck auf des Vorderrad bergauf und keine größere Belastung für den Akku zu erreichen. Entwickler Nicolas Vouilloz ist mit dem Ergebnis zufrieden:

“Was sofort auffällt, ist die Präzision in der Steuerung und Steifheit des Bereichs „Motor/Tretlager“. Die Kraftübertragung ist gegenüber der Version in Gen 2 deutlich erhöht. Das ist wirklich ein ganz anderes Fahrrad. Dadurch verbessert sich seine Fähigkeit beim Bergauffahren, trotz seiner gut aufgerichtetenn Sattelröhre, die verhindert, vorne den Kontakt mit dem Boden zu verlieren. Der Reach ist leicht höher als in der vorherigen Version, aber die Position bleibt kompakt. Das Fahrrad läuft stabiler in schnellen Passagen, besitzt aber weiterhin eine natürliche und intuitive Steuerung in den kurvenreichen Strecken. Die Feder stellt auch eine gute Entwicklung dar. Das Gefühl, mehr als 150 mm zu haben, ist schon in den ersten Metern einer Bergabfahrt zu spüren. Extrem hoher Tragekomfort und die Fähigkeit große Erschütterungen auszuhalten sind seine wichtigsten Merkmale. Den Rest können Sie selbst bei Ihren ersten Versuchen kennenlernen.Nicolas Vouilloz

Die Overvolt AM Modelle

Hier die Highlight-Modelle des Overvolt AM mit Bosch CX Gen4 Antrieb. Ferner stehen noch diverse E-Hardtails und auch Modelle mit Yamaha-Antrieb zur Verfügung. Wir zeigen hier aber die neuesten Modelle mit Bosch-Antrieb.

Overvolt AM 7.6

Lapierre Overvolt AM 7.6 2020

Lapierre Overvolt AM 7.6 2020; Bild: Lapierre

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250 W
Batterie: Bosch PowerTube 625,  625 Wh
Display: Bosch Purion
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: New Overvolt 160 mm Integrated Bosch Supreme Alloy Boost
Gabel: Rock Shox Yari 29″, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: Sram NX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide T 4-Kolben, 220/200 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 E-spec+ Alloy 165 mm
Vorbau: Lapierre
Sattelstütze: Lapierre Dropper by JD
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Lapierre eAM+
Reifen: Maxxis High Roller II / Maxxis Rekon+ Exo Protection Tready v/h
Preis: 4.999 EUR

Overvolt AM 6.6 / 6.5

Lapierre Overvolt AM 6.6 2020

Lapierre Overvolt AM 6.6 2020; Bild: Lapierre

Motor: Bosch Performance CX Gen4, 250 W
Batterie: Bosch PowerTube 625,  625 Wh / PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion
Ladegerät: Bosch 4A
Rahmen: New Overvolt 160 mm Integrated Bosch Supreme Alloy Boost
Gabel: Rock Shox 35 Gold 29″, 160 mm
Dämpfer: Lapierre Shock
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano MT 401 4-Kolben, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: E13 E-spec+ Alloy 165 mm
Vorbau: Lapierre
Sattelstütze: Lapierre Dropper by JD
Sattel: Selle Royal Vivo
Laufräder: Lapierre eAM+
Reifen: Maxxis High Roller II / Maxxis Rekon+ Exo Protection Tready v/h
Preis: 4.499 EUR / 4.199 EUR

Beim im letzten Jahr vorgestellten e-Zesty AM gibt es für 2020 keine Änderungen.

Fazit

Lapierre nutzt 2020 die Chance, sein außergewöhnliches Gravity Logic Project auf ein neues Level zu heben. Das Overvolt AM GLP II Team könnte man als erstes Race-E-MTB bezeichnen. Auch bei der anderen E-MTB-Modellen mit Bosch-Antrieb hat Lapierre Hand angelegt und die Modelle weiter nach vorne gebracht.

Mehr unter www.bikes-lapierre.de.

Bafang 2020 – neue Akkus und Motoren für die kommende Saison

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Auf der kommenden Eurobike wird auch das Produktportfolio von Bafang 2020 vorgestellt werden. Die Chinesen haben seit dem letzten Jahr zahlreiche Antriebe und Batterien zur Vorstellung gebracht, die nun nochmals in aktuellen Modellen präsentiert werden. Wahrscheinlich auch in leicht weiterentwickelter Form. Wir stellen die Produkte vor.

Bafang M800

Letztes Jahr noch im Maserati Mc Trofeo, findet sich der Antrieb für E-Rennräder im neuen DeRosa E-Bike wieder. Der Antrieb befeuert die Weltneuheit mit zusätzlichen 200 Watt bzw. 55 Nm und lässt das Modell auch über das Unterstützungslimit hinaus problemlos beschleunigen. Das Gewicht des Modells soll dabei gerade einmal bei 12 Kilogramm liegen.

DeRosa E-Bike Fashion Gold; Bild: DeRosa

Bafang M600

Für den seit letztem Jahr bekannten Bafang M600 ergibt sich für Mitte 2020 eine neuer Anwendungsfall. Im neuen Ettention „Oak“ aus Österreich wird der Motor seine 500 Watt Nennleistung und seine 120 Newtonmeter Drehmoment ausspielen. Mehr über das Carbon-eFully schon bald bei uns.

Ettention "Oak"

Ettention „Oak“; Bild: Ettention

Bafang M500

Am 28. August 2019 fällt der Startschuss bei der ersten UCI-Weltmeisterschaft für E-MTBs und das American Eagle E-MTB ist dabei. Mal sehen, was die Konkurrenz zu den maximalen 95 Nm Drehmoment sagt, die sich nicht nur in einem satten Durchzug zeigen.

American Eagle FS; Bild: American Eagle

Bafang M420

Gemächlicher, aber mit kaum weniger Kraft geht es für E-Bikes wie das Dutch ID Infinity dank dem Bafang M420 voran. Designmäßig ist man auf der Höhe der Zeit entweder mit dem 600- oder 450-Wh-Intube-Akku unterwegs. Alternativ stehen Rahmen- oder auch Gepäckträger-Akkus wie auch eine Reihe funktionaler Displays zur Auswahl.

Dutch ID Infinity; Bild: Dutch ID

Bafank 2020 Akkus

Auch in Sachen Akkus gibt es Neues. Semi-integrierte Optionen mit 450 Wh (BT F.07.450C) oder 600 Wh (BT F.08.600C) stehen zur Verfügung. Sie sind aus Batteriezellen des Typs 18650 aufgebaut und bieten eine Kapazitätsanzeige am Gehäuse. Der Ausbau erfolgt seitlich, das Aufladen kann am Bike oder extern erfolgen. Zwei Ladegeräte mit 2A bzw. 3A Ladestrom stehen zur Verfügung.

Bafang Akku; Bild: Bafang

Fazit

Mit seiner Angebotsvielfalt steht Bafang in fast exklusiver Position bereit. Für fast jede Anwendung hat man die passenden Komponenten. Wir werden uns die Neuheiten bei den Chinesen anschauen und dann hier berichten.

Alles Weitere unter www.bafang-e.com.

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