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ORBEA wächst mit Antrieben von MAHLE ebikemotion™

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Zum Ende des Jahres 2018 hat ORBEA seine Zahlen vorgelegt, aus welchen ein doch spektakuläres Wachstum von 26% gegenüber dem Vorjahr hervorgeht. Der Gesamtumsatz lag dabei bei rund 127,5 Millionen Euro. Treiber für die Entwicklung sind laut dem weltweiten Vertriebschef von ORBEA, Gonzalo García de Salazar der große Erfolg der Gain-Baureihe auf dem deutschen und britischen Fahrradmarkt.

Das innovative Design der Baureihe wird in entsprechendem Maße durch eine effiziente Leistung ergänzt, die für eine hohe Nachfrage in besagten Märkten sorgte. Einen großen Anteil hat dabei mit MAHLE ebikemotion™ der Lieferant für das verwendete Antriebssystem, der die Möglichkeit für ein revolutionäres Fahrradkonzept erst eröffnete.

Die Gain E-Bikes werden als E-Rennrad, E-Gravelbike oder aber auch als E-Urbanbike verkauft. Je nach Modell kommen entsprechende Rahmen und Komponenten zum Einsatz. Die Auswahl ist groß, so dass sich für verschiedene Einsatzzwecke die passenden Modelle finden lassen.

Als erste große Marke überhaupt hat ORBEA das X35-System von MAHLE ebikemotion™ im großen Stil verbaut und damit die Wahrnehmung eines Elektrofahrrads in der Öffentlichkeit grundlegend verändert. Dabei entpuppte sich die ORBEA Gain Baureihe als Zugpferd für den gesamten Absatz der Marke und ermöglichte dabei noch zahlreiche Cross-Sells im Mountainbike- oder Rennrad-Segment.

Zahlreiche Hersteller vertrauen auf die Antriebe von MAHLE ebikemotion™, zudem bietet das Unternehmen auch die Entwicklungen von Systemen, Apps und eine komplette E-Bike-Plattform als Dienstleister an. Neben Orbea konnten auch andere Marken ein großes Umsatzwachstum verzeichnen.

Für 2019 wollen beide Unternehmen noch mit weiteren Entwicklungen überraschen, die wiederum für eine Revolution am E-Bike-Markt sorgen könnten. Was man genau erwarten darf, steht noch in den Sternen. Wir freuen uns auf die Neuheiten der spanischen Marken, die mit Rückenwind aus Deutschland noch gewaltig an Innovationskraft zugewonnen haben dürfte.

Mehr unter www.orbea.com oder www.ebikemotion.com.


Cheetah 2019 – aktuelle E-Bikes aus dem Schwabenland

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Cheetah 2019

Schon lange sind E-Bikes fester Bestandteil im Programm der schwäbischen Bike-Manufaktur. Auch das Cheetah 2019 Portfolio beinhaltet drei Modelle, die jeweils auf unterschiedliche Einsatzszenarien abgestimmt wurden. Wir stellen die für diese Saison erhältlichen Modelle, die zudem mit unterschiedlichen Antriebskonzepten aufwarten und komplett in der Region gefertigt werden, hier näher vor.

Cheetah E-Spirit AM

Das E-Spirit AM ist das erste E-Mountainbike mit Mittelmotor des Herstellers aus Gingen an der Fils und das Highlight im Portfolio von Cheetah 2019. Zahlreiche neue Entwicklungen der letzten Monate sind in das E-MTB eingeflossen.

So ist das Modell mit dem aktuellen Brose Drive S Antriebssystem ausgerüstet, welches das E-MTB standesgemäß mit genügend Drehmoment und hoher Reaktionsfreudigkeit unterstützt, dabei trotzdem leise bleibt und zudem kompakt und leicht zu integrieren ist.

Cheetah E-Spirit AM 2019

Cheetah E-Spirit AM 2019

In Sachen Akku setzt Cheetah 2019 auf das Snake-Pack Konzept, dessen Gliederakku durch eine kleine Öffnung in das steife Unterrohr eingebracht werden kann und so bestens vor äußeren Einflüssen geschützt ist.

Das E-Hardtail mit AllMountain-Genen bringt dazu eine sportive Geometrie mit, die hohen Fahrspaß auf jedem Trail garantieren soll. Je nach Wunsch kann eine RockShox Federgabel mit 150 oder 130 mm Federweg und Laufrädern in 27,5″, 27,5″+ oder 29 Zoll verbaut werden.

In Sachen Schaltung steht die Shimano XT mit 11 Gängen und wahlweise 11-42 oder 11-46 Zähnen zur Verfügung, während bei den Bremsen eine optionale Auswahl aus Magura MT4, MT5 oder MT7 möglich ist.

Ebenso kann der Kunde aus diversen Schwalbe Profilen auswählen, welche auf die gewünschte Laufradgröße aufgezogen werden. Bei Cheetah ist zudem eine individuelle Lackierung nach RAL möglich, die optional beauftragt werden kann.

In der Grundausstattung steht das Modell mit 3.399 EUR in der Liste.

Cheetah E-ForPleasure 2019

Ein anderes Antriebskonzept verfolgt das Cheetah E-ForPleasure Modell, welches als E-Hardtail eher auf den Toureinsatz optimiert wurde. Rechtzeitig vor der Einstellung des GO SwissDrive Motors ist man zum schwäbischen Anbieter Neodrives gewechselt und stattet das Modell mit dessen neuestem Z20-Heckmotor aus.

Cheetah E-ForPleasure 2019

Cheetah E-ForPleasure 2019

Diesen kombiniert man optional mit dem Pinion-Getriebe in Tretlagerposition, welches als P1.9XR echte 9 Gänge und eine Gesamtübersetzung von 568% in das E-Bike bringt. Damit kann man auch bei niedriger Trittfrequenz maximalen Output generieren.

Der Neodrives Z20 Antrieb wird per Neodrives BLOKS Z20 Display samt Bedieneinheit bedient und mittels im Rahmendreieck positionierter, großer BMZ Batterie (612 Wh) mit Energie versorgt. Je nach Wunsch kann von Kettenantrieb auch auf Gates Carbon Drive CDX gewechselt werden.

Auch hier hat der Kunde die Auswahl aus diversen Laufradgrößen (27,5″, 27,5″+ oder 29 Zoll), verschiedenen Magura Scheibenbremsanlagen (MT4, MT5 oder MT7) und diversen Schwalbe Reifenprofilen. Wer kein Pinion-Getriebe verbaut, hat die Auswahl aus Shimano SLX oder XT Schaltung mit jeweils 11 Gängen. Als Federgabel kommt die RockShox Revelation RC mit 130 mm zum Einsatz.

In diversen Größen und optionaler RAL-Wunschfarbe steht das Modell ab 3.199 EUR zur Verfügung.

Cheetah E-Spirit 2019

Ganz neu hat der Hersteller vom Fuße der Schwäbischen Alb auch ein auf den urbanen Raum ausgelegtes E-Hardtail im Programm, welches ebenfalls mit dem neuen Brose Drive S ausgerüstet ist. Wie beim AllMountain-Modell setzt man auch beim Cheetah E-Spirit auf die Energieversorgung durch den SnakePack-Akku, der einen besonders steifen Rahmen ermöglicht und trotzdem die Vorteile eines entnehmbaren Akkus bietet.

Cheetah E-Spirit 2019

Cheetah E-Spirit 2019

Zwei Varianten bietet das Unternehmen hier an, die sich in der Ausstattung ab Werk unterscheiden. Die City-Variante wartet mit Starrgabel, Schutzblechen, integriertem leichten Gepäckträger und LED-Beleuchtung auf. Die Trekking-Variante kommt mit stabilem Gepäckträger, optionaler Federgabel, doppeltem Flaschenhalter und ebenfalls LED-Beleuchtung zum Kunden.

In Sachen Schaltung hat man die Auswahl aus Shimano Nexus 8 oder Shimano XT Schaltung. Bremsen können aus den Magura MT4 oder MT5 Serien gewählt werden. Auch bei den Reifen stehen einige Schwalbe-Profile zur Auswahl.

Auch bei diesen Modellen steht eine große Auswahl an Größen und die Möglichkeit zur Lackierung nach RAL zur Auswahl. Sein individuelles E-Bike erhält man dann zu Preisen ab 3.099 EUR.

Fazit

Im Portfolio von Cheetah 2019 steht ein durchdachtes Sortiment an E-Bikes zur Verfügung, aus dem man sich ein passendes Modell für seine Zwecke zusammenstellen kann. Wir warten noch immer auf das erste E-Fully aus dem Hause Cheetah Bikes und freuen uns schon jetzt, darüber zu berichten. Wer möchte, kann die hier vorgestellten Modelle auch über BusinessBike oder JobRad leasen.

Mehr auch unter www.cheetah.de.

Was meint ihr? Gefallen euch die E-Bikes im Angebot von Cheetah Bikes?

VAUDE auf Platz 1 beim Ranking der Nachhaltigkeitsberichte

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VAUDE Nachhaltigkeitsberichte

Beim bundesweiten Ranking der Nachhaltigkeitsberichte hat VAUDE den 1. Platz in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ (KMU) erreicht. Der Outdoor-Ausrüster aus Tettnang, der mit 671 von 700 Punkten ein hervorragendes Ergebnis erzielte, wurde damit für beste Transparenz beim Thema Nachhaltigkeit geehrt. Jan Lorch, Geschäftsleitung Vertrieb & CSR bei VAUDE, nahm die Auszeichnung am 21. Februar im Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin entgegen.

Das vom BMAS unterstützte unabhängige Ranking wird vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Unternehmensvereinigung „future – verantwortung unternehmen“ durchgeführt. Beim mittlerweile 10. Ranking wurden über 100 Berichte ausgewertet und insgesamt sechs Unternehmen ausgezeichnet.

VAUDE freut sich sehr über diese großartige Auszeichnung. Sie zeigt, dass wir umfassend und kompetent über unser ganzheitliches Nachhaltigkeitsengagement berichten. Dabei wählen wir moderne Formate, die es unseren Zielgruppen leicht machen, die gewünschten Informationen zu finden. Die Aussage der Jury, dass wir damit Maßstäbe auch für andere Unternehmen setzen, spornt uns an und ist eine tolle Belohnung für die phantastische Teamarbeit, ohne die ein solcher Bericht in dieser Qualität nicht möglich wäre“, so Jan Lorch. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, gratulierte den Preisträgern:

Die prämierten Unternehmen gehen in Sachen Nachhaltigkeit voran. Durch ein transparentes Berichtswesen über ihre ökologische und soziale Verantwortung ermöglichen sie es ihren Kunden und Geschäftspartnern ihre Leistungen klar einzuordnen und gegebenenfalls auch Verbesserungen einzufordern.Rolf Schmachtenberg

Höchste Transparenz: VAUDE Nachhaltigkeitsberichte

VAUDE erreicht mit 671 von 700 Punkten den ersten Platz der KMU-Berichte. „Der Nachhaltigkeitsbericht beschreibt die wesentlichen sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen in der Lieferkette und am Firmenhauptsitz. Systematisch leitet VAUDE daraus seine Handlungsfelder ab und stellt überprüfbare Ziele und Maßnahmen vor. Ob die Ziele für den Berichtszeitraum 2017 erreicht wurden, wird mittels eines Ampelsystems anschaulich dargestellt. Auch nicht erreichten Zielen werden dabei offen angesprochen und erläutert“, so das Jury-Fazit.

Hervorgehoben wurde auch, dass VAUDE einen Beitrag zum Gemeinwohl leistet, der anhand der Gemeinwohlbilanz messbar ist. VAUDE veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht jährlich nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI), der für höchste Transparenz steht.

Das Ranking der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und future bewertet seit 1994 die Berichterstattung deutscher Unternehmen über ihre sozialen und ökologischen Herausforderungen und Aktivitäten. Es ist eine der weltweit ersten kriteriengestützten Bewertungen von Berichten, in denen Unternehmen auf freiwilliger Basis ihre ökologischen und sozialen Aktivitäten und Leistungen darstellen. Mit dem Ranking verfolgen das IÖW und future das Ziel, auf eine Verbesserung der Qualität und Transparenz der Berichterstattung hinzuwirken.

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Es erarbeitet Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Das Institut arbeitet gemeinnützig und ohne öffentliche Grundförderung. www.ioew.de

future e. V. – verantwortung unternehmen ist eine Initiative nachhaltig wirtschaftender Unternehmen, die das Ziel verfolgt, nachhaltige und zukunftsfähige Strukturen auszubauen und unternehmerisches Denken mit den Anforderungen nachhaltigen Wirtschaftens zu vereinen. www.future-ev.de

Mehr Informationen zum Ranking: www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de
VAUDE Nachhaltigkeitsbericht: http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com

Rocky Mountain 2019 – neues Growler Powerplay E-Hardtail, US-Verfügbarkeit und mehr

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Rocky Mountain Growler Powerplay 2019

Der kanadische Bike-Hersteller Rocky Mountain geht mit weiteren Neuerungen in die Saison 2019. Nachdem man zuletzt mit dem Instinct Powerplay sein zweites E-MTB Fully vorgestellt hatte, geht nun mit dem Growler Powerplay erstmals ein neues E-Hardtail an den Start. Zudem sind alle drei Powerplay-Modellreihen ab sofort in den Vereinigten Staaten von Amerika verfügbar.

Details zum Growler Powerplay für 2019

Mit dem nagelneuen Growler Powerplay ergänzt Rocky Mountain Bicycles den elektrisch unterstützten Teil seiner Modellpalette durch ein E-Hardtail, welches wie das Instinct Powerplay ebenfalls im Trailbereich angesiedelt sein soll.

Rocky Mountain Growler Powerplay 2019

Rocky Mountain Growler Powerplay 2019

Antrieb

Es bringt den, in Zusammenarbeit mit Propulsion Powercycle entwickelten, hauseigenen Dyname™ 3.0 Antrieb mit, der durch eine fest im Unterrohr verbaute Batterie mit Energie versorgt wird. Weiter ist das Modell mit 2,8 Zoll breiter 27,5-Zoll-Plus-Bereifung und mit einer 130-mm-Federgabel von RockShox ausgerüstet.

Dyname 3.0 Antrieb

Dyname 3.0 Antrieb

Der Dyname™ 3.0 Antrieb zeichnet sich dadurch aus, dass er einen leichten und leisen Elektromotor beinhaltet, welcher oberhalb des Tretlagers montiert ist und mittels Umlenkungen im Kettentrieb eingebunden ist. So können bei der Konstruktion Standard-Tretlager und bewährte Geometrien umgesetzt werden. Das erleichtert auch deren Wartung und Wechsel.

Dyname 3.0 transparent

Nachteil der Konstruktion sind allerdings eben die Umlenkungen, durch welche das Geräuschniveau ansteigen kann, besonders wenn einmal Schmutz und Matsch im Spiel sind. Das kann bei einem E-Trailbike schon einmal passieren. In Sachen Antrieb soll das System laut der Kanadier gegenüber anderen Motoren viele Vorteile hinsichtlich Drehmoment, Geräuschentwicklung und direkter Leistungsabgabe bieten. Es läuft mit moderner 48V-Technik.

Durch eben diese 48V-Technik ist es möglich, die zugehörigen Batterien schnell zu laden und zugleich einen besseren Wärmeausgleich auch unter hoher Belastung zu bieten. Es stehen zwei Batteriegrößen zur Verfügung: 500 Wh oder 632 Wh. Besonders mit letzterer sollten etliche Trails am Stück gefahren werden können. Leider sind die Batterien nicht entnehmbar und schränken somit von vornherein Nutzer ein, die keinen Stromanschluss in der Garage zur Verfügung haben.

Wie bei den aktuellen Modellen aus der Altitude Powerplay und der Instinct Powerplay Modellreihe kommt zur Bedienung auch hier die neue iWOC TRIO Bedieneinheit zum Einsatz, die besonders kompakt und unscheinbar gestaltet ist. Mit nur drei Knöpfen soll sich das komplette System intuitiv bedienen lassen.

iWOC TRIO Bedieneinheit

iWOC TRIO Bedieneinheit

Eine Verbindung mit dem Smartphone über Bluetooth erweitert die Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit der zugehörigen MAHLE ebikemotion® App (Android & iOS) zusätzlich. Trotzdem überzeugt uns das Bedienkonzept nicht komplett, denn hier wird der Akku-Ladezustand mittels Farben angezeigt, was tagsüber bei Sonnenlicht mitunter doch etwas schwierig sein kann.

Ebikemotion (Kostenlos+, Google Play) →

Ebikemotion (Kostenlos+, App Store) →

Geometrie

Die Geometrie des Rocky Mountain Growler Powerplay zeigt sich mit einem langen Reach für ein stabiles Fahrverhalten auch bergab. Auch der Stack ist etwas länger ausgelegt, so dass man etwas aufrechter und damit auch komfortabler im E-MTB sitzt. Die Kettenstreben sind recht kurz aber noch im Rahmen, so dass man am Berg noch genügend Gewicht aufs Vorderrad bekommen sollte.

Ausstattung

Das komplette E-Hardtail wurde um die 27.5×2.8 Maxxis Rekon EXO Reifen in 27,5+ entwickelt, kann aber auch auf 26+ umgerüstet werden. Der Rahmen aus Aluminium wurde auf interne Kabelführung ausgelegt und bringt dafür große Öffnungen mit. Auch die Vario-Sattelstütze kann samt Kabel in voller Läge eingesetzt werden, zudem ist im vorderen Rahmendreieck der Verteiler der Bremsleitungen untergebracht.

Die Verwendung des Standard PF92 Tretlagers erleichtert den Austausch desselben gegenüber anderen E-Bikes mit Mittelmotoren ungemein. Eine Kettenführung hält die Kette sicher auf den Antriebsrädern. Die leichte Schraubachse soll für reduzierte Hardware-Komplexität und zusätzliche Sicherheit bei E-Mountainbikes sorgen.

Die Federgabeln kommen von RockShox, während Schaltungen und Bremsen von Shimano bezogen werden. Eine hydraulisch absenkbare Sattelstütze ist lobenswerterweise immer an Bord.

Modelle

Zum Start der Baureihe stehen zwei Modelle zur Verfügung, die sich in diversen Komponenten und auch der Akkugröße unterscheiden. Auch die Farben sind unterschiedlich. Je nach Wunsch kann das Modell noch aufgewertet werden.

Growler Powerplay Alloy 50

Das Topmodell der neuen Serie bringt neben der RockShox Revelation Charger RC Federgabel mit 130 mm Federweg auch die Shimano XT Schaltung mit 11 Gängen mit, dazu ist das Modell mit Shimano M520 Bremsen ausgerüstet. Leider sind die Bremsscheiben beim Growler Powerplay Alloy 50 nur 180 mm groß. Auch bei diesem Hardtail wären unserer Meinung nach mindestens 200 mm angesagt.

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 50 2019

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 50 2019

Motor: Dyname 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 632 Wh
Rahmen: FORM Alloy
Gabel: RockShox Revelation Charger RC, 130mm
Schaltung: Shimano XT, 1 x 11
Bremsen: Shimano M520
Kurbelgarnitur: Race Face Aeffect Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Xfusion Manic 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Alex XM35
Reifen: Maxxis Rekon EXO 3C Tubeless Ready 27.5 x 2.8, v/h
Preis: 5,699 CAD

Das Modell wird vorerst nur in Kanada verkauft. Falls der Preis 1:1 umgerechnet in Deutschland gelten sollte, wären rund 3.830 EUR für das Modell fällig. Aber bis jetzt wurde noch nichts zu einer Verfügbarkeit in Europa mitgeteilt.

Growler Powerplay Alloy 30

Eine Nummer kleiner kommt das Growler Powerplay Alloy 30 daher. Es ist mit der RockShox Sektor RL Federgabel mit ebenfalls 130 mm Federweg ausgerüstet, bringt eine Shimano Deore Schaltung mit 10 Gängen mit und ist zudem mit den Shimano MT400 Bremsen ausgerüstet. Leider auch wieder mit 180er Bremsscheiben. Der Akku stellt 500 Wh an Kapazität bereit.

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 30 2019

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 30 2019

Motor: Dyname 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 500 Wh
Rahmen: FORM Alloy
Gabel: RockShox Sektor RL, 130mm
Schaltung: Shimano Deore, 1 x 10
Bremsen: Shimano MT400
Kurbelgarnitur: Race Face Ride Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Xfusion Manic 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Alex MD35
Reifen: Maxxis Rekon EXO Tubeless Ready 27.5 x 2.8, v/h
Preis: 4,899 CAD

Dieses Modell startet gleich in Kanada und den USA, leider aber nicht in Europa. Rund 3.290 EUR würde das Modell hier kosten, laut aktuellem Kurs und die Verfügbarkeit vorausgesetzt.

Fazit

Konsequent bauen die Kanadier ihr Angebot an E-Mountainbikes aus. Von der rassigen E-Enduro über das E-Trail-Fully mit Vorstellung im vergangenen Jahr steht nun auch ein E-Hardtail für den Traileinsatz zur Verfügung. Wie bei den anderen Modellen stört uns auch bei der hier vorgestellten Neuheit die feste Integration des Akkus, die das Handling des Bikes erschwert und manche interessierte Kunden sogar vor unlösbare Probleme stellen kann.

Alle weiteren Informationen gibt es dann unter www.bikes.com.

Große Ausstellernachfrage lässt VELOBerlin 2019 weiter wachsen

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VELOBerlin 2019

Das Fahrradfestival VELOBerlin 2019 ist erneut auf Rekordkurs. Nachdem die Premiere am Flughafen Tempelhof im April 2018 gegenüber den Vorjahren an der Messe Berlin bereits zu einem deutlichen Aussteller- wie Besucherzuwachs führte (500 Marken und 18 000 Besucher), haben das Organisations-Tandem aus Velokonzept und Messe Friedrichshafen zwei Monate vor der Veranstaltung am 27. und 28. April 2019 die Ausstellungsfläche erneut deutlich vergrößert.

Auf rund einem Viertel mehr Fläche und damit auf insgesamt 25 000 Quadratmeter wird die Ausstellungsfläche erweitert. Neben dem beinah voll belegten Indoor-Bereich wächst auch die bereits gut gebuchte wettergeschützte Outdoor-Ausstellung unter dem großen Dach deutlich um damit der großen Nachfrage der Aussteller nachkommen zu können. Die VELO-Area „Testival & Side-Events“ wird somit gestärkt – mehr Aussteller mit umfangreicheren Testflotten, vielfältigere Teststrecken und die neue Area für Kids und Jugendliche VELO YoungStars finden hier ihren Platz.

Viele potenzielle Aussteller wollten abwarten, wie sich die neue VELOBerlin am Flughafen entwickelt. Sie haben die Veränderungen 2018 genau beobachtet, waren als Gäste vor Ort und haben sich in dieser Saison für die VELOBerlin als idealen Ort für die Präsentation ihrer Marke entschieden„, freuen sich Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger und Katja Richarz, Projektleiterin der VELOBerlin bei Velokonzept.

Darunter sind große Player wie Cannondale, Cube, Giant, Stevens, Specialized und Winora & Haibike, aber auch spezialisierte Großhändler wie Traffic Distribution mit Bombtrack, Cinelli und Genesis sowie Sports Nut mit Rondo und Creme Cycles, oder Alberto Bike Pants mit urbaner Radmode, die auf Carbon- und Holzräder spezialisierten Coh&Co aus Dänemark und die lettische Kinderradmarke Bungi Bungi.

VELOBerlin Airfield Race 2019

Im Rahmen des Fahrradfestivals werden insgesamt 20 Radrennen auf dem Vorfeld des Flughafen Tempelhof ausgetragen. Auf dem etwa einen Kilometer langen Rundkurs vor der weltbekannten Kulisse rund um den Rosinenbomber werden die besten Frauen und Männer in den Kategorien Rennrad, Fixed Gear, Cargo Bike und Schüler-Duathlon ermittelt. Das Zuschauen beim VELOBerlin Airfield Race ist mit Zugang über das Tempelholfer Feld kostenfrei, für den Eintritt zum VELOBerlin Fahrradfestival ist ein Ticketerwerb erforderlich.

Frauen im Fokus

Ganz anders als in der Sportbranche, die Frauen schon vor vielen Jahren als wichtige Zielgruppe erkannt hat, schauen diese beim Thema Rad meist in fragende (männliche) Gesichter. Deshalb nehmen im Rahmen des Programm-Elements „VELOWomen“ Frauen das Thema selbst in die Hand und entwickeln eigene Räder, Bekleidung und Zubehör, organisieren women-only Radtouren und suchen den Austausch unter Gleichgesinnten fernab von pinken Klischees.

Über die VELOBerlin

Seit 2011 findet die VELOBerlin jährlich als größtes urbanes Publikumsevent im Fahrradbereich statt. Nach sieben Jahren an der Messe Berlin ist die VELOBerlin mit neuem Festivalkonzept 2018 an den Flughafen Tempelhof umgezogen. Auf ca. 25.000 Quadratmetern Ausstellungs- und Testfläche stellen in atmosphärischen Hangars und der überdachten Außenfläche 285 Aussteller mit 500 Marken (2018) aus, diverse Test- und Actionparcours, ein vielfältiges Bühnen- und Rahmenprogramm, Radrennen und Radtouren laden zum Ausprobieren und Verweilen ein. Veranstalterin der VELOBerlin ist die Messe Friedrichshafen, die auch die Weltleitmesse Eurobike am Bodensee durchführt, organisiert wird das Fahrradfestival von der Berliner Agentur Velokonzept, die in Hamburg und Frankfurt auch weitere VELO Events ausrichtet.

VELOBerlin 2019

Key Facts VELOBerlin. Das Fahrradfestival.

Datum: 27.-28. April 2019, 10.00-18.00 Uhr
Ort: Flughafen Tempelhof, Hangars 5, 6 und Außenfläche
Eingänge: Eingang „Landseite“: Tempelhofer Damm / U-Paradestraße, Eingang „Luftseite”: über das Tempelhofer Feld
Fläche: Ausstellungen & Testparcours: ca. 25.000 m², Rennstrecke VELO Airfield Race ca. 1.400m Rundkurs
Veranstalter: Messe Friedrichshafen/Eurobike, Friedrichshafen
Organisation: Velokonzept Saade GmbH, Berlin
Webtickets: Tageskarte 7,00€, Festivalkarte 12,00€ (ab 1. März 2019 auf www.veloberlin.com)
Tageskasse: Tageskarte 9,00€, ermäßigt 7,00€
Festivalkarte: 14,00€, ermäßigt 12,00€
Kinder bis zum 14. Lebensjahr Eintritt frei.

Web: www.veloberlin.com
Social: www.facebook.com/veloberlinhttps://twitter.com/veloberlinwww.instagram.com/veloberlin

Neuer MTB-Reifen MICHELIN E-Wild ist gezielt für E-Mountainbikes entwickelt worden

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Michelin E-Wild 2019

Michelin baut mit neuen MTB-Reifen E-Wild die erfolgreiche Wild-Range für Mountainbikes aus und zielt mit der Neuentwicklung auf den rasant wachsenden Markt der E-MTBs. Die MICHELIN E-Wild Front und Rear Competition Line sind E-Bike ready1 und ausschließlich als Faltreifen in den Dimensionen 27,5 x 2,6 und 27,5 x 2,8 erhältlich.

Michelin empfiehlt für den E-Wild den MICHELIN Schlauch B6, aber auch die schlauchlose Verwendung (Tubeless ready) ist möglich. Während der Entwicklung standen insbesondere der Aufbau der Gravity Shield Karkasse sowie der E-GUM-X Compound im Vordergrund. Beides wurde beim MICHELIN E-Wild gezielt für einen optimierten Rollwiderstand und so für längere Akku-Laufzeiten entwickelt, ohne hohen Grip und verlässliche Stabilität im Gelände aus dem Auge zu verlieren. Der neue MICHELIN E-Wild ist ab Mitte März verfügbar.

MICHELIN E-GUM-X Compound

Die für den E-Wild entwickelte neue E-GUM-X-Mischung besteht vorn aus einer Bi-Compound-Mischung, einer härteren Gummimischung in der Lauffläche für weniger Rollwiderstand und einer weicheren auf der Reifenschulter für mehr Grip in Schräglage. Als Rear-Version kommt sogar eine neu entwickelte Tri-Compound-Mischung zum Einsatz. Das Laufflächenprofil ist der Enduro-Serie entliehen und sorgt beim E-Wild für optimale Traktion im Trail.

MICHELIN Gravity Shield Technology

Die Karkasse mit der bekannten Gravity Shield Technology ist für vorne mit der Fadendichte von 3 x 60 TPI und hinten mit 3 x 33 TPI ausgestattet. Eine zusätzliche, hochdichte Schutzlage unter der Lauffläche verbessert Stabilität, Pannenschutz und den Rollwiderstand. MICHELIN Pinch Protection Zusätzlichen Pannenschutz gibt es durch die MICHELIN Pinch Protection über dem Wulst. Sie minimiert die Auswirkungen von Aufprallquetschungen und bietet eine Menge Sicherheit, auch bei starker Beanspruchung.

Mehr auch unter www.michelin.de.

1) E-Bike ready: nur für E-Bikes bis 25 km/h freigegeben.

Besucherstärkste Fahrradmesse in Deutschland: Fahrrad Essen 2019 begeistert Radfahrer

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Fahrradfahren wird immer beliebter, das zeigt die Besucherzahl der Fahrrad Essen 2019! Rund 83.000 Besucher kamen vom 21. bis 24. Februar zur besucherstärksten Fahrradmesse Deutschlands. Die 250 Aussteller präsentierten alles rund ums Rad: von Fahrrädern über Zubehör bis zu radtouristischen Angeboten. Die hohen Umsätze und Bestandzahlen in Deutschland zeigen: Ohne Fahrrad geht es nicht mehr.

Allein im ersten Halbjahr 2018 ist der Absatz von Fahrrädern und E-Bikes laut Zweirad-Industrie-Verband auf 2,8 Millionen gestiegen, ein Plus von sechs Prozent gegenüber 2017. Der Trend geht dabei weiterhin immer mehr zu den elektrischen Fahrrädern.

Schon 2017 wurden 720.000 elektrifizierte Modelle verkauft, was einer Steigerung von 19 Prozent zum Vorjahr entspricht. E-Bikes sind zunehmend der Wachstumsmotor für die Fahrradbranche. Das sieht auch der Leiter des RadClub Deutschlands Hartmut Ulrich so:

Sprachen wir in den vergangenen Jahren von einem ‚E-Bike-Trend‘, stellt sich dieses Jahr eher die Frage: Gibt es neben dem E-Bike überhaupt noch etwas anderes? Ein erklärungsbedürftiges Produkt bleibt das E-Bike dennoch – das zeigte das große Interesse an unseren Vorträgen und Grundlagendiskussionen auf der Showbühne in Halle 5.Hartmut Ulrich

Nicht nur viele erfahrene E-Biker und Radler kamen zur Messe, sondern auch Anfänger, die vorab Informationen zum Kauf einholen wollten. „Die Fahrrad Essen eignet sich besonders gut zur Orientierung vor dem Kauf: Neben einer breiten Modellpalette und fachkundigen Ansprechpartnern spielten die großzügigen Testparcours zum Ausprobieren und Testfahren eine wichtige Rolle“, so Ulrich.

Zahlen der Besucherbefragung unterstreichen den Trend E-Bike

Satte 55 Prozent unserer Besucher interessierten sich für E-Bikes und Pedelecs, die damit nochmals in der Gunst stiegen. Diesem Trend gehört die Zukunft, zumal immer mehr junge Leute aufs E-Bike steigen. Wir freuen uns, dass wir die Besucher mit unserem Angebot voll erreicht haben“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Auch Trekkingbikes und Kinderräder haben im Interessensranking hinzugewonnen. Insgesamt waren 92 Prozent der Besucher mit ihrem Besuch auf der Fahrrad Essen vollkommen zufrieden oder zufrieden.

Lastenräder als Alternative zum Auto

Neben E-Bikes bestimmten Lastenräder das Angebot und Programm der Fahrrad Essen. In Halle 5 erwartete die Besucher eine Sonderschau zu dem Trendthema, das zunehmend die Mobilität in Städten prägt. Zahlreiche Käufer machten sich auf dem nahegelegenen Jedermann-Parcours mit den Transporträdern vertraut. Zum krönenden Abschluss fand am Messesonntag ein Lastenradrennen statt, in dem neben Geschwindigkeit auch Geschick beim Be- und Entladen zählte. Die Relevanz von Lastenrädern, insbesondere mit Elektromotor, steigt zunehmend: In Großstädten entwickelt es sich zur nachhaltigen Alternative zum Auto.

Erstmals umfasste die Fahrrad Essen auch einen Navigationsschwerpunkt. In Halle 4 berieten Experten herstellerneutral zu GPS-Geräten, Smartphones, Apps und Zubehör. Zu den Highlights der Aussteller im GPS-Forum zählten eine App mit Online- und Offlinekarten, eine Sportbrille mit Rückspiegel sowie ein Satelliten-Messenger für weltweite Nachrichten und zur Notfallkommunikation. Außerdem informierten die Aussteller über neue Möglichkeiten der elektronischen Diebstahlprävention und präsentierten spezielle Outdoor-Navigationsgeräte. Ergänzend fanden auf der Showbühne des RadClub Deutschland Präsentationen zum Thema GPS-Navigation statt.

Test-Parcours erfreuen sich hoher Beliebtheit

Was bringt das schönste und bestausgestattete Bike, wenn man es nicht vorher testen kann? Genau deshalb setzte die Fahrrad Essen 2019 wieder auf den Mitmach-Faktor. Mit mehreren Parcours bot die Messe Raum, um das Wunschrad vor dem Kauf ausgiebig zu testen. Auf dem Jedermann-Parcours in Halle 5 kamen Fahrräder ohne E-Antrieb vom City-Bike bis zum Spezialrad zum Einsatz. Daneben gab es einen eigenen E-Bike-Parcours in Halle 4, wo natürlich auch fleißig getestet wurde. Auf dem Trial-Parcours in Halle 5 fanden täglich Vorführungen und spannende Workshops statt. Die jungen Besucher lernten auf dem Kids-Parcours in Halle 4 auf Mountainbike, Roller oder Laufrad spielerisch die Geschicklichkeit auf zwei Rädern. Dabei standen Spaß, Erlebnis und Nervenkitzel im Vordergrund.

AGFS-Messestand für mehr Verkehrssicherheit

Anlässlich der Fahrrad Essen veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Kreise und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen (AGFS) ihren jährlichen Kongress, der sich um das Thema Verkehrssicherheit drehte. Auf dem Programm standen beispielsweise die Rolle einer zeitgemäßen Verkehrsinfrastruktur und deren rechtliche Rahmenbedingungen. Zudem konnten sich Besucher am Messestand der AGFS in der Halle 4 umfassend informieren.

Gelungener Dreiklang: „Reisen. Campen. Radfahren.“

Die Besucher lobten die Kombination der Fahrrad Essen mit der parallel stattfindenden Messe Reise + Camping – schließlich gehört für viele Urlauber während der schönsten Wochen im Jahr das Rad einfach mit dazu. Rund 88 Prozent der Besucher gaben an, bei der Fahrrad Essen auch im nächsten Jahr dabei zu sein. Dann findet die Messe vom 27. Februar bis 1. März statt und die Reise + Camping vom 26. Februar bis 1. März 2020.

Mehr unter www.fahrrad-essen.de.

Design-Awards für Prophete und das AEG Antriebssystem 2020

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AEG Antriebssystem 2020

Das im Herbst 2016 gestartete Projekt zweier Traditionsfirmen hat sich höchstes Designer-Lob verdient – und das gleich doppelt: Das „AEG Antriebssystem 2020“, das künftig exklusiv an E-Bikes von Prophete zum Einsatz kommt, zählt zu den Gewinnern bei zwei renommierten Design-Wettbewerben in Deutschland, dem German Design Award sowie dem iF Design Award, dessen Preisverleihung am 15. März 2019 in der BMW Welt in München stattfindet.

Prophete ist stolz auf seine mehr als 110-jährige Tradition in der Herstellung von Fahrrädern, umso folgerichtiger erscheint die Entscheidung, im Bereich anspruchsvoller E-Bike-Antriebe auf AEG zu vertrauen – einer Marke, die beim Bau von Elektromotoren auf eine ebenso lange Historie zurückblickt. So entstanden E-Bikes mit einem einzigartigen Design und innovativer sowie zukunftsfähiger AEG-Antriebstechnik.

Für das „AEG Antriebssystem 2020“ wurde noch ein weiterer Partner hinzugezogen: die Design- und Beratungsagentur GENERATIONDESIGN mit Sitz in Wuppertal. Die Spezialisten im Bereich Industriedesign und Innovation haben im Zusammenspiel mit den Produktdesignern von Prophete eine einheitliche Designlinie entwickelt.

Die dynamische und puristische Formensprache erfüllt die Markenwerte von AEG und Prophete. Die Bedürfnisse des Endkunden nach Bedienkomfort, Einfachheit und hochwertiger Optik standen dabei immer im Fokus der Gestaltung. So liest sich auch die Jurybegründung des German Design Awards:

Antrieb und Akku bilden eine formale Einheit, die puristisch klar und kompakt in den Rahmen integriert werden konnte, wobei sich die markante Designsprache bis zum intuitiv verstehbaren Interface am Lenker konsequent und wiedererkennbar fortsetzt.Jury German Design Award 2019

Dabei ist die Besonderheit des Antriebssystems nicht auf Äußerlichkeiten beschränkt: Viel entscheidender fürs Fahrerlebnis und für die Wartungsfreundlichkeit ist die „Smart Communication“ aller Komponenten miteinander in Echtzeit.

Das funktioniert bis hin zur Kommunikation des Akkus mit dem Ladegerät, inklusive Winterschlaffunktion und Sicherheitsfeatures wie Temperaturüberwachung und Kontrolle, ob das Ladegerät zum Akkutyp passt. Und in Wartungsfällen kann die gesamte Kommunikation von den Prophete-Technikern ausgelesen werden.

Ab Frühjahr 2020 werden die neuen Komponenten (ComfortDrive-Motor und Downtube-Akku) als ganzes System im Handel zu finden sein – in den Trekking-Modellen Prophete Entdecker E-Sport für Damen und Herren. Das AEG EasyControl Display findet sich sogar bereits im Modelljahrgang 2019 an einigen Prophete E-Bikes.

AEG Antriebssystem 2020

Alle Infos unter www.prophete.de.


Stefan Saalfeld ist neuer Leiter Kundenservice bei Brose Antriebstechnik

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Stefan Saalbach Brose Antriebstechnik 2019

Stefan Saalfeld (46) leitet seit Jahresbeginn den Kundenservice der Brose Antriebstechnik in Berlin. In dieser Position verantwortet er den weiteren Ausbau des globalen Service-Netzwerks und die Entwicklung kundenorientierter Serviceprozesse. Gleichzeitig wird Saalfeld die Qualifizierungs-Initiativen für Händler vorantreiben und das digitale Brose Service Tool weltweit ausrollen.

Stefan Saalfeld bringt für seinen Aufgabenbereich umfangreiche Erfahrungen mit. In seinen vorherigen Führungspositionen hat er erfolgreich Service- Strukturen aufgebaut und weiterentwickelt – auf Handels- wie auf Endkundenebene“, sagt Dr. Joachim Volland, Leiter Brose Antriebstechnik. „Herr Saalfeld kommt aus der Medienbranche, die in ihrer Komplexität der Antriebstechnik nicht nachsteht. Er besitzt hohe technische Affinität und ist nicht zuletzt begeisterter Fahrradfahrer und Mountainbiker.

Stefan Saalfeld Brose Antriebstechnik 2019

Stefan Saalfeld

Brose Antriebstechnik plant im Bereich Service zahlreiche Initiativen. Seit Beginn des Jahres hat Brose Antriebstechnik 18 eintägige Kurse für Händler und Servicemitarbeiter durchgeführt. Wichtigster Inhalt der Schulungseinheiten war das Service Tool, das Werkstätten und Händlern in Zukunft eine rasche und präzise Diagnose der Brose Antriebe ermöglicht. Inhalte der Kurse waren zudem alle Antriebe der Produktfamilie Brose Drive. Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Schulung zertifiziert Händler und Servicepartner für Diagnose sowie Wartung der Brose E-Bike-Antriebe.

Mehr auch unter www.brose-ebike.com.

Gehaltspoker: Das Dienstrad ist der neue Trumpf im Ärmel der Arbeitgeber

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Dank neuer Steuerregelungen sind Dienstrad und Jobticket seit 2019 für Angestellte in vielen Fällen attraktiver als ein Gehaltsplus. Diese Extras haben sich noch nie so gelohnt wie seit Januar dieses Jahres. Auch der Arbeitgeber profitiert mehrfach.

Arbeitgeber haben seit Anfang des Jahres einen neuen Trumpf im Ärmel, wenn sie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Gehaltspoker sitzen. Die Karte, die sie spielen können, heißt: „Dienstrad oder Jobticket sind die neue Gehaltserhöhung“.

Ein höheres Brutto ist für Arbeitnehmer oft ernüchternd, weil häufig nur etwa die Hälfte auf dem Konto landet. Deshalb sind steuerfreie Extras wie ein Dienstrad oder Jobticket lukrative Alternativen. Beide Goodies lohnen sich mehr denn je: Das Jobticket ohne Limit ist wieder da, das heißt, dass der Arbeitnehmer den geldwerten Vorteil nicht mehr versteuern muss.

Und auch das Dienstfahrrad ist ab 1. Januar 2019 steuerfrei, wenn der Arbeitgeber das Rad zusätzlich zum Gehalt zur Verfügung stellt und die monatlichen Leasingraten und weitere Kosten wie die Versicherungsprämie trägt. Dieses neue Gesetz (§ 3 Nr. 37 EStG) sieht vor, dass der Angestellte den geldwerten Vorteil für die private Nutzung nicht mehr versteuern muss und ist zunächst auf drei Jahre befristet.

Warum Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren

Nicht nur Angestellte profitieren, auch Arbeitgeber haben mehr davon, wenn sie statt einer Lohnerhöhung zum Beispiel das Dienstrad-Extra gewähren. Sie müssen auf diese Sachleistung keine Abgaben bezahlen. Das Jobrad bringt aber noch mehr Vorteile: Radelnde Mitarbeiter sind motivierter und gesünder – und im Durchschnitt zwei Tage weniger krank. Außerdem sind sie meist schneller, weil sie am Stau vorbeifahren, und leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und sparen Ressourcen, etwa Stellfläche auf dem Firmenparkplatz.

Arbeitgeber können das Dienstrad zudem als erfolgreiche Recruiting-Strategie nutzen und sich so einen Vorteil im Wettbewerb um die besten Fachkräfte verschaffen. Laut einer neuen Studie von Kienbaum gewinnt das Firmenrad oder Firmen-E-Bike stark an Attraktivität in deutschen Unternehmen: Es hat die höchste Planungsrate aller Extras, etwa 30 Prozent der Arbeitgeber beabsichtigen derzeit die Einführung.

Beispielrechnung: mehr Brutto vs. Dienstrad von der Chefin

Klingt alles sehr theoretisch? Deshalb kommt hier eine Beispielrechnung für einen Angestellten aus Nordrhein-Westfalen mit 3.000 Euro brutto Monatsgehalt, Steuerklasse I, keine Kinder, bezahlt Kirchensteuer. Was bringt ihm eine Gehaltserhöhung? Was kostet den Arbeitgeber das Dienstrad?

a) Der Mitarbeiter erhält eine Lohnerhöhung von 60 Euro brutto pro Monat. Zuzüglich Sozialabgaben muss der Arbeitgeber mindestens 72 Euro einkalkulieren. Auf dem Gehaltszettel des Angestellten landen unterm Strich etwa 32 Euro netto.

b) Für bereits 60 Euro im Monat kann der Arbeitgeber diesem Mitarbeiter ein Dienstrad im Wert von 2.175 Euro überlassen. Der Mitarbeiter kann also statt einer Netto-Gehaltserhöhung von monatlich 32 Euro ein Dienstrad im Wert von über 2.000 Euro in Anspruch nehmen. Das Jobrad darf er auch in der Freizeit nutzen. Durch die neue Gesetzeslage muss er die private Nutzung des Jobrads nicht mehr versteuern.

Weitere Informationen zu Jobrad unter: www.jobrad.org

Atom-X Lynx Carbon: BH Bikes stellt neues High-End E-MTB vor

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Atom-X Carbon 2019

Mit der Vorstellung des ersten Atom-X hat BH Bikes die Richtung angezeigt, in welche sich die E-Mountainbikes des Unternehmens zukünftig entwickeln sollen. Dieser Linie folgte man konsequent und hat seither zahlreiche Modellvarianten vorgestellt. Die vorläufige Krönung soll nun aber das neue Atom-X Lynx Carbon sein, welches die herausragenden Eigenschaften der Alumodelle mit einem leichtem Carbonrahmen kombiniert.

Das neue BH Bikes Atom-X Lynx Carbon für 2019

Natürlich hat auch das Atom-X Lynx Carbon das polarisierende Design mit auf dem Weg bekommen, welches für einige Diskussionen seit der Vorstellung des ersten Modells gesorgt hatte. Aber was solls: Wenn durch die etwas gewöhnungsbedürftige Linienführung technische Vorteile integriert werden können, die sich im Bike-Alltag dann bewähren. Warum nicht?

Atom-X Carbon 2019

Atom-X Lynx Carbon 2019

Die Entnahme des 720 Wh großen Akkus geht hier jedenfalls so leicht vonstatten, wie bei kaum einem anderen E-Mountainbike. Weder muss man das E-MTB auf die Seite legen, um an den Akku zu kommen, noch selbst am Boden herumkriechen, um einen Akku nach unten herauszuziehen. Bei den Atom-X Modellen ist dieser Vorgang elegant gelöst. Und dank Verschluss mittels Smart Key Armband noch sicher dazu.

In Sachen Antrieb hat man gegenüber den Vorgänger-Modellen aufgerüstet und integriert den erst im letzten Sommer vorgestellten Brose Drive S Mag, welcher ein kompakteres Gehäuse aus Magnesium mit reduziertem Gewicht (nur 2,9 kg) vereint und zudem durch seine Abstimmung mittels der Technologien Flex Power Mode und Cadence Power Control bestens zur nun vorgestellten Trail-Rakete passt.

Der um ca. 90° nach oben gedrehte Antrieb fügt sich harmonisch in den komplett neu entwickelten Rahmen ein. BH Bikes lässt bei der Fertigung des Rahmens seine ganze in den letzten Jahren aufgebaute Erfahrung im Bereich der Carbon-Verarbeitung einfließen, um zahlreiche Vorteile gegenüber dem etablierten Aluminiumrahmen herauszuziehen.

Durch das Hollow Core Internal Moulding Verfahren jedenfalls konnte man eine Gewichtsersparnis von 2 Kilogramm erzielen, wobei die Steifigkeitswerte angestiegen sind. Bis zu 120% mehr Steifigkeit im Hinterbau geben die Basken dabei an. Das exklusive Produktionsverfahren, auf welches BH Bikes hier setzt, ermöglicht bei maximaler Kompression der Carbonfasern eine genaue Kontrolle der an die zu erwartenden Belastungen im Rahmen angepassten Wandstärken.

Die Modelle der neuen Serie bringen in den zwei Federwegskategorien Lynx 5.5 und Lynx 6 Federwege von 120 bzw. 160 mm mit, wobei hier jeweils Komponenten von Rock Shox (Einstieg) und Fox (High End) verbaut werden. Bei den Schaltwerken reicht die Range von der Sram NX mit elf Gängen über die bewährte Shimano XT bis hin zur Sram GX Eagle mit ultimativen zwölf Gängen.

Geometrie Carbon Lynx 6
 MediumLargeXL
Reach441456471
Stack607621634
Head Angle66,566,566,5
Head Tube Length95110125
Seat Tube Angle (Eff.)74,574,574,5
Seat Tube Length450480510
Horiz. Top Tube609628646
BB Drop202020
Chain Stay Length461461461
Wheelbase121312341255
Front-Center752773794
Based on 160mm travel fork with 51mm offset
Geometrie Carbon Lynx 5
 MediumLargeXL
Reach448464479
Stack601615628
Head Angle67,2567,2567,25
Head Tube Length95110125
Seat Tube Angle (Eff.)75,2575,2575,25
Seat Tube Length450480510
Horiz. Top Tube606625644
BB Drop282828
Chain Stay Length461461461
Wheelbase119812201240
Front-Center752773794
Based on 140mm fork with 44mm offset

Auch bei den Bremsen ist eine solche Abstufung zu sehen. Hier reicht der Einsatz von den Shimano MT500 Bremsen bis hin zur standfesten XT-Serie. Lobenswert und keineswegs selbstverständlich ist, dass BH Bikes konsequent auf Bremsscheiben mit 200 mm Durchmesser setzt.

Auch der Einsatz einer Vario-Sattelstütze ab Werk ist zumindest bei den Einstiegsmodellen meist nicht gängige Praxis. Hier verbaut BH Bikes durchweg die Kind Shock ETEN-I, leider aber mit einem sehr geringen Hub von nur 100 mm. Das ist ein erster Wermutstropfen, den man in Kauf nehmen muss und welcher wohl dem Design der E-MTBs geschuldet ist.

Anders als viele andere Hersteller, die auf Maxxis Bereifung schwören, setzen die Basken auf Reifen von Schwalbe. Gegen den Trend, der sich wieder in Richtung schmalere 29-Zoll-Bereifung wendet, setzt BH Bikes bei allen Modellen auf 2,8 Zoll breite Plus-Bereifung, die einem zielgenauen Fahren eher weniger zuträglich ist.

Weitere Highlights an Bord stellen das besagte (optionale) Smart Key Armband, das farbige Head Up Display und das integrierte doppelte Fahrradschloss dar, welches für ein hohes Sicherheitslevel ab Werk sorgt. Die Bedienung erfolgt über eine reduzierte Einheit, welche die gewählte Fahrstufe farbig anzeigt und sich ansonsten dezent zurückhält.

Die Atom-X Lynx Carbon Modelle

Insgesamt sechs Modelle stehen zum Start innerhalb der Serie zur Auswahl bereit, wobei der Einstiegspreis bei sportlichen 5.999 EUR liegt. Für das Top-Modell Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-SE werden sogar 7.799,90 EUR fällig.

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-SE

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-SE 2019

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-SE 2019

Motor: Brose Drive S Mag
Batterie: BH Bikes 720 Wh (BMZ)
Rahmen: 160 mm Full Suspension Carbon 27´5″+ internal cable routing
Gabel: FOX 36 FLOAT Factory 160mm 15QR
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Sram 32T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Kind Shock ETEN-I
Sattel: Fizik Taiga
Laufräder: DT Swiss H1900
Reifen: Schwalbe Magic Mary 27,5PLUSx2,8 TR
Preis: 7.799,90 EUR

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-S

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-S 2019

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro-S 2019

Motor: Brose Drive S Mag
Batterie: BH Bikes 720 Wh (BMZ)
Rahmen: 160 mm Full Suspension Carbon 27´5″+ internal cable routing
Gabel: FOX 36 FLOAT Performance 160mm 15QR
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×11
Bremsen: Shimano SLX, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 32T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Kind Shock ETEN-I
Sattel: Selle Royal Verve
Laufräder: Alexrims Volar 3.8 TR
Reifen: Schwalbe Magic Mary 27,5PLUSx2,8 TR
Preis: 6.999,90 EUR

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro 2019

Atom-X Carbon Lynx 6 Pro 2019

Motor: Brose Drive S Mag
Batterie: BH Bikes 720 Wh (BMZ)
Rahmen: 160 mm Full Suspension Carbon 27´5″+ internal cable routing
Gabel: Rock Shox Yari 160mm 15QR
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Debonair
Schaltung: Sram NX, 1×11
Bremsen: Shimano MT-500/M-500, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Sram 32T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Kind Shock ETEN-I
Sattel: Selle Royal Verve
Laufräder: Alexrims Volar 3.8 TR
Reifen: Schwalbe Magic Mary 27,5PLUSx2,8 TR
Preis: 6.299,90 EUR

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro-SE

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro-SE 2019

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro-SE 2019

Motor: Brose Drive S Mag
Batterie: BH Bikes 720 Wh (BMZ)
Rahmen: 120 mm Full Suspension Carbon 27,5″+ internal cable routing
Gabel: FOX 36 FLOAT Performance 140mm 15QR
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance
Schaltung: Sram NX,Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano XT, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Sram 32T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Kind Shock ETEN-I
Sattel: Fizik Taiga
Laufräder: DT Swiss H1900
Reifen: Schwalbe Nobby Nic 27,5PLUSx2,8 TR
Preis: 7.499,90 EUR

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro-S

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro 2019

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro-S 2019

Motor: Brose Drive S Mag
Batterie: BH Bikes 720 Wh (BMZ)
Rahmen: 120 mm Full Suspension Carbon 27,5″+ internal cable routing
Gabel: FOX 34 FLOAT Rhythm 140mm 15QR
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×11
Bremsen: Shimano SLX, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 32T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Kind Shock ETEN-I
Sattel: Selle Royal Verve
Laufräder: Alexrims Volar 3.8 TR
Reifen: Schwalbe Nobby Nic 27,5PLUSx2,8 TR
Preis: 6.699,90 EUR

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro 2019

Atom-X Carbon Lynx 5.5 Pro 2019

Motor: Brose Drive S Mag
Batterie: BH Bikes 720 Wh (BMZ)
Rahmen: 1120 mm Full Suspension Carbon 27,5″+ internal cable routing
Gabel: Rock Shox Recon RL 140mm 15QR
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Debonair
Schaltung: Sram NX, 1×11
Bremsen: Shimano MT-500/M-500, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Sram 32T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Kind Shock ETEN-I
Sattel: Selle Royal Verve
Laufräder: Alexrims Volar 3.8 TR
Reifen: Schwalbe Nobby Nic 27,5PLUSx2,8 TR
Preis: 5.999,90 EUR

Ein Video von BH Bikes stellt die Vorzüge der Neuentwicklung noch einmal genauer dar:

Fazit

Konsequent und planvoll baut BH Bikes die in 2017 begonnene Linie aus und lässt sich auch durch etwaige Anstoßpunkte hinsichtlich Technik und Design nicht beirren. Das i-Tüpfelchen auf die Atom-X-Serie stellt derzeit die nun vorgestellte Carbon-Variante dar. Einziger richtiger Kritikpunkt bleibt der niedrige Hub der Vario-Sattelstütze, die sich im Betrieb doch öfters von ihrer negativen Seite zeigen dürfte.

Alle weiteren Informationen unter www.bh-bikes.com.

Und ihr? Was sagt ihr zum neuen Carbon-Fully?

Lapierre E-Xelius SL – neues E-Rennrad kommt mit Fazua-Antrieb

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Lapierre E-Xelius SL 2019

Auf der Eurobike 2018 stand wohl bereits ein Prototyp des neuen E-Rennrads am Stand der Franzosen, allerdings war der Wirbel rund um das E-Zesty AM wahrscheinlich so groß, dass kaum jemand die kommende Neuheit so richtig wahrnahm. Seit kurzem jedenfalls ist das Lapierre E-Xelius SL verfügbar und transportiert die Eigenschaften der wettbewerbsfähigen Xelius-Rennräder in das weiter boomende E-Road-Segment.

Details zum Lapierre E-Xelius SL

Auch das E-Xelius SL bringt einen leichten Carbonrahmen mit, der auf dem des unmotorisierten Pendants basiert. Dieser wurde jedoch in wichtigen Punkten wie Lenkkopf, Steuerrohr und Tretlager verstärkt und bringt so die Voraussetzungen mit, um mit einem Antrieb wie dem Fazua Evation versehen zu werden. Trotzdem bringt es der Rahmen auf ein geringes Gewicht von nur 1,65 Kilogramm (Größe M).

Folgende Kernpunkte konnte Lapierre in seinem neuen E-Rennrad verwirklichen:

  • UD-SL-Carbon-Konstruktion für Leichtigkeit und Reaktionsfähigkeit
  • Leistungsstarke Geometrie
  • Perfekte Integration der Fazua-Motorisierung
  • 3D-Tubular-Technologie für Komfort und exklusives Design
  • Scheibenbremse für Sicherheit und hohe Bremskraft

Der Fazua Evation Antrieb eignet sich hervorragend für die Anwendung in E-Roadbikes, was inzwischen viele Hersteller genauso sehen und man auch an der bereits jetzt schon sehr großen Auswahl erkennen kann. Er entkoppelt über 25 km/h unmerklich und das E-Xelius SL kann dann wie normale Rennräder ohne Motor-Widerstand auf höhere Geschwindigkeiten gebracht werden.

Der Antrieb unterstützt vielleicht nicht so stark wie andere Mittelmotoren, arbeitet aber sehr effizient und stellt seine Antriebskraft für schwierige Passagen dezent und ausdauernd bereit. Zudem hat man mit Fazua zwei Bikes in einem, indem man den Antrieb nach Wunsch entnehmen und die Öffnung im Unterrohr mit einer optionalen Blende verschließen kann. So kann man auch mal konventionell fahren und von einem Gewichtsvorteil von 3,3 Kilogramm profitieren.

Lapierre E-Xelius SL 2019

Bei allen Varianten werden aktuelle Ultegra-Schaltgruppen verbaut, die bei der Top-Variante mit einer Di2-Steuerung versehen wird. Starke Shimano Scheibenbremsen sorgen für ein zuverlässiges Anhalten, wenn es einmal darauf ankommt. Beim Top-Modell sind DT Swiss Laufräder verbaut, während alle Modelle auf Bereifung von Continental setzen. Das Gewicht der Modelle pendelt sich auf rund 13 kg ein.

In Sachen Geometrie ist der Rahmen sportlich geblieben. Der Radstand und die Länge der Kettenstreben (415 mm) sorgen für ein stabiles Fahrverhalten, was sich übrigens auch bergab zeigt. Hier die Geometrie-Daten in der Übersicht:

Die Modelle

Insgesamt zwei verschieden ausgestattete Modelle stellt Lapierre zum Start der Baureihe bereit, wobei von der Einstiegsvariante auch eine Damenversion zur Verfügung steht. Fünf Größen stehen für Herren und zwei Größen für die Damen-Variante bereit.

Lapierre E-Xelius SL 700

Lapierre E-Xelius SL 700 2019

Lapierre E-Xelius SL 700 2019

Motor: Fazua Evation 1.0, 250 W
Batterie: Fazua Evation, 250 Wh
Rahmen: eXelius SL Carbon Disc
Gabel: Xelius SL 100% Carbon Disc
Schaltung: Shimano Ultegra R8050 Di2, 1×11
Umwerfer: Shimano Ultegra Di2 for rear 11s
Bremsen: Shimano SMRT800S, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA Fazua
Vorbau: ZIP Service Course 6° 31,8 mm
Sattelstütze: Lapierre Carbon 27,2 mm
Sattel: Fizik Antares Versus Evo R5
Laufräder: DT Swiss ER1400 Spline
Reifen: Continental GP4000 S
Preis: 6.799 EUR

Lapierre E-Xelius SL 600

Lapierre E-Xelius SL 600 2019

Lapierre E-Xelius SL 600 2019

Motor: Fazua Evation 1.0, 250 W
Batterie: Fazua Evation, 250 Wh
Rahmen: eXelius SL Carbon Disc
Gabel: Xelius SL 100% Carbon Disc
Schaltung: Shimano Ultegra R8000, 1×11
Umwerfer: Shimano 105
Bremsen: Shimano SMRT76, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA Fazua
Vorbau: Lapierre Alloy 7° 31,8 mm
Sattelstütze: Lapierre Carbon 27,2 mm
Sattel: Lapierre CRMO
Laufräder: Lapierre eXelius
Reifen: Continental Ultra Sport 2 SL
Preis: 4.999 EUR

Lapierre E-Xelius SL 600 Women

Lapierre E-Xelius SL 600 W 2019

Lapierre E-Xelius SL 600 W 2019

Motor: Fazua Evation 1.0, 250 W
Batterie: Fazua Evation, 250 Wh
Rahmen: eXelius SL Carbon Disc
Gabel: Xelius SL 100% Carbon Disc
Schaltung: Shimano Ultegra R8000, 1×11
Umwerfer: Shimano 105
Bremsen: Shimano SMRT76, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA Fazua
Vorbau: Lapierre Alloy 7° 31,8 mm
Sattelstütze: Lapierre Carbon 27,2 mm
Sattel: Fizik Arione Dona
Laufräder: Lapierre eXelius
Reifen: Continental Ultra Sport 2 SL
Preis: 4.999 EUR

Fazit

Mit dem neuen E-Xelius SL stößt Lapierre ins E-Road-Segment vor und bringt ein spannendes Modell auf der Basis seines Erfolgs-Rennrades auf den Markt. Die Modelle sind ab sofort verfügbar und können auch direkt auf der Webseite der Franzosen geordert werden.

Alle Infos stehen unter www.bikes-lapierre.com zur Verfügung.

ROSE Bikes eröffnet neuen Store in Norddeutschland

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Rose Posthausen

ROSE Bikes eröffnete am 1. März einen neuen Store im Einkaufscenter dodenhof in Posthausen – nähe Bremen – und baut sein Filialnetz mit diesem Schritt konsequent weiter aus. Die Bocholter Fahrradmarke schafft so für Radsportler im nördlichen Teil Deutschlands eine physische Anlaufstelle für Bike-Beratung, Inspektion und Reparatur.

Mit rund 65 unterschiedlichen Geschäften und einer Ladenfläche von insgesamt 125.000 Quadratmetern ist dodenhof Deutschlands größtes Shopping-Center. Der ROSE Bikes Store erstreckt sich auf 400 Quadratmetern im Erdgeschoss der „SportWelt“.

Das bewährte Store-Konzept der Bocholter Fahrradmarke, das bereits mit renommierten Preisen wie dem Store of the Year Award oder dem ICONIC Award ausgezeichnet wurde, hat auch im neu eröffneten Geschäft Bestand.

Zentraler Baustein ist die individuelle Konfiguration von Fahrrädern. Der Kunde kann diese gemeinsam mit den Fachberatern vor Ort durchlaufen und das Ergebnis auf einer Konfigurationswand in Lebensgröße betrachten.

Auch der Kauf von Sattel oder Schuhen wird dank modernster Technik zum Kinderspiel: Mithilfe der Vermessungsstationen im Laden werden beispielsweise Kundendaten zu Sitzknochen und Füßen ermittelt. Darüber hinaus übernehmen Fachmechaniker in der store-eigenen Werkstatt die Inspektion und Reparatur von ROSE Fahrrädern. ROSE Bikes Posthausen ist montags bis samstags von 09:30 bis 20 Uhr ab sofort für Kunden geöffnet.

Rose Posthausen

Mehr unter www.rosebikes.com.

Brose Drive C ist der neue flüsterleise Stadtbegleiter

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Brose Drive C 2019

Pünktlich zum Frühlingsbeginn 2019 finden die ersten City-Bikes mit Brose Antrieb ihren Weg in den Handel. Elektroräder mit Brose Drive C vermitteln dank ausgewogener Tretunterstützung ein besonders harmonisches Fahrgefühl.

Mit dem Drive C steigt Brose ins City-Bike-Segment ein. Der Antrieb „Made in Berlin“ unterstützt den City-Biker mit fast dreimal so viel Kraft, wie er an den Pedalen selbst erzeugt. Schnelle Anfahrmanöver und spontane Reaktionen auf Verkehrssituationen sind typische Fahrsituationen in der Stadt.

Statt einen schwer kontrollierbaren Schub mit voller Kraft zu liefern, gleicht der Drive C Unregelmäßigkeiten beim Tritt in die Pedale aus. So ergibt sich ein sicheres, harmonisches Fahrverhalten. Bei hohen wie niedrigen Trittfrequenzen bietet der Drive C ein maximales Drehmoment von 50 Newtonmetern und eine Unterstützung von bis zu 280 Prozent.

Der Brose Drive C ist mit sanfterem Ansprechverhalten, einem gleichmäßigeren Drehmomentniveau und einer größeren Reichweite speziell auf die Bedürfnisse der städtischen Nutzer ausgerichtet“, erklärt Horst Schuster, Leiter Vertrieb und Marketing Brose Antriebstechnik. Wie alle Brose Antriebe arbeitet der Drive C dank eines Riemenantriebs im Gehäuseinneren besonders leise.

Brose Drive C

Brose Drive C

Bei abgeschalteter Batterie entkoppelt die Brose Freilauftechnologie den Antrieb und ermöglicht so ein natürliches Fahrgefühl ohne Tretwiderstand. City-praktisch ist auch die bis sechs Kilometer pro Stunde arbeitende Schiebehilfe.

Drive S Mag erhält Design & Innovation Award

Als einer der führenden Antriebshersteller im E-Bike-Sektor blickt Brose Antriebstechnik auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück, an dessen Ende insgesamt mehr als 400.000 Antriebe der Produktfamilie Brose Drive verkauft worden waren.

Zudem wurde der zur Eurobike präsentierte Drive S Mag im vergangenen Januar mit dem Design & Innovation Award in der Kategorie „Komponenten (Offroad)“ ausgezeichnet. Bei seinen Tests unterzieht das Jury-Team die Komponenten zwei Wochen lang harten Praxisprüfungen. Wer besteht, hat Nehmerqualitäten und bietet echten Mehrwert für E-Biker. Im Lauf dieses Jahres werden immer mehr Räder mit Drive S Mag den Weg in den Handel finden.

Erfolgreiche Händlerschulungen mit Service Tool

Über 400 Teilnehmer hat Brose Antriebstechnik seit Jahresbeginn in 18 eintägigen Kursen geschult. Wichtigster Inhalt der Schulungseinheiten war das digitale Service Tool, das den Werkstätten und Händlern in Zukunft eine rasche und präzise Diagnose der Brose Antriebe ermöglicht. Zudem haben die Teilnehmer in Theorie und Praxis technisches Fachwissen über die Brose E-Bike-Antriebe erlernt und bei Wartungsarbeiten oder dem Riementausch direkt angewandt. Die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung zertifiziert Händler und Servicepartner für Diagnose und Wartung der Brose E-Bike-Antriebe.

Brose Drive C 2019

Alle weiteren Informationen stehen unter www.brose-ebike.com zur Verfügung.

Critical Mass Stuttgart feiert bei Paul Lange & Co. OHG

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Critical Mass Stuttgart AM Paul Lange

Das Unterfangen konnte auch am 1. März. als gelungen betrachtet werden. Über 500 Radfahrer radelten 20 Kilometer kreuz und quer durch Stuttgart – darunter auch auf der B14 – und trafen sich anschließend zu einem netten „Einkehrschwung“, der sogenannten After Mass (AM), bei Paul Lange & Co.

Die Teilnehmer waren positiv überrascht von dem tollen Empfang im leergeräumten Schulungsraum, wo sie sich bei Chili, Linsensuppe und reichlich Getränken stärken konnten. Zusammen mit „Alltagsradler“ Konrad Weyhmann präsentierte die Geschäftsführende Gesellschafterin Barbara Schattmaier die Firma und führte einige interessante Daten zum Radmarkt aus.

Am Schluss durfte sich Christiane Eichenhofer über eine Spende von über 2000€ für die gleichnamige Stiftung freuen, die die Teilnehmer für Speis & Trank zu Gunsten der Tour Ginkgo spendeten. AM-Organisator Alban Manz war voll des Lobes:

Mit unserem Kooperationspartner Paul Lange hatten wir eine tolle After Mass – das war natürlich auch eine wunderbare Werbung für die Critical Mass. Gerne wieder!AM-Organisator Alban Manz

Und Barbara Schattmaier ergänzte: „Es geht um Sicherheit für Radfahrer und das Fahrrad als moderner Teil urbaner Mobilität. Dafür sind wir gerne Gastgeber.

Mehr auch unter www.paul-lange.de.


Mondraker Crafty 2019 – neues E-Trailbike setzt keine Grenzen

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Mondraker Crafty 2019

Das Mondraker Crafty ist seit Jahren eine Bank im Portfolio der Spanier aus Alicante. Für 2019 wurde das E-Trailbike mit AllMountain-Genen auf den neuesten Stand gebracht und steht jetzt für jegliche Abenteuer bereit. Wohin würden Sie mit dem Mondraker Crafty 2019 fahren? Der Vorstellung werden kaum Grenzen gesetzt!

Das Mondraker Crafty für 2019

Das Mondraker Crafty 2019 ist jedenfalls als Allround-Modell ausgelegt und bringt neben der bewährten Forward Geometry der Spanier einen Enduro-mäßigen Federweg samt Zero Suspension Technologie mit. Damit ist man in jeglichem Gelände gut unterwegs und kann mit dem AllMountain E-MTB ohne Probleme jederzeit ins Ungewisse fahren und dabei neue Strecken entdecken.

Für 2019 wurde die Forward Geometry nochmals überarbeitet und unterstützt nun Gabeln mit einem 44 mm kurzen Offset perfekt, welches sich dann in größerer Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten, besserer Kontrolle über das Vorderrad und sogar besserem Grip des Vorderrads auswirken soll. So soll das E-MTB auf die Befehle des Fahrers viel besser reagieren und sich direkter lenken lassen. Hierfür wurde auch der Lenkkopfwinkel auf 65,3° angepasst.

Das Crafty ist das populärste E-MTB im Portfolio von Mondraker 2019 und kommt in diesem Jahr mit dem exklusiven Stealth Aluminium Rahmen auf den Markt. Er integriert die PowerTube Batterie mit 500 Wh und den bewährten Performance Line CX Antrieb von Bosch. Natürlich laufen die Kabel und Züge im Rahmen, wobei Mondraker die Befestigungspunkte von außen gut erreichbar gelegt hat.

Das Zero Suspension System wurde nochmals überarbeitet und auf die Nutzung am E-Mountainbike hin optimiert. Dabei konnte der Federweg des Hinterbaus auf 150 mm vergrößert werden. So können metrische Fox DPX2 LV EVOL Dämpfer mit Trunnion Mount und großen Lagern verwendet werden, die in einem einteiligen Aluminium-Oberlenker untergebracht wurden.

Mondraker setzt bei beiden Modellen auf Federelemente von Fox, hydraulische Scheibenbremsen von Sram oder Shimano und Schaltungen von Sram. Fahrfertig wiegt das Modell um die 25 Kilogramm und ist damit gegenüber der Konkurrenz etwas zu schwer, was seinem Anspruch aber keinen Abbruch tun sollte.

In Sachen Bereifung setzt Mondraker beim Crafty auf Plus-Bereifung, die sich in Maxxis Minion DHF vorne bzw. Highroller hinten zeigt. Die Reifen werden auf Felgen von DT Swiss montiert. Ebenfalls natürlich an Bord sind Boost-Naben, Steckachsen und Lager in Übergröße und ein sich nach oben verjüngendes Steuerrohr. Der Sattel der Hinterradbremse ist geschützt im Hinterbaudreieck untergebracht.

Die Hauptmerkmale der Crafty-Baureihe nochmals im Überblick:

  • Verbesserte All Mountain-Enduro e-MTB-Reihe mit 150 mm Federweg hinten und 160 mm Federgabeln
  • 2 Modelle: Crafty RR+ und Crafty R+
  • 4 Größen: S, (15″), M (16,5″), L (18,5″), XL (20″)
  • Stealth Alloy exklusives Rahmenset
  • Bosch Performance CX Motor mit integriertem und abnehmbarem Powertube 500 Wh Akku
  • Nullaufhängung mit 150 mm und exklusivem metrischem Schwenkzapfen, 205×65 mm Spiraldämpfer
  • Mondraker Vorwärtsgeometrie mit 44 mm kürzeren Gabelversätzen
  • Monoblock-Oberlenker aus Aluminium mit Schwenkzapfenbefestigung
  • Race Face Aeffect e-MTB 165mm Kurbelgarnitur
  • 27’5″ Plus Räder mit Maxxis Minion und High Roller 2.8″ Reifen
  • Versteckte Gehäuseführung
  • DT-Swiss Hybrid e-MTB Räder: +150 kg Systemgewicht
  • Verstärkernaben: 148×12 mm hinten, 110×15 vorne
  • Nullaufhängungssystem mit 15 mm Steckachsen und überdimensionalen Lagern
  • Verjüngtes Headset

Die Geometrie des Mondraker Crafty R+ bzw. Crafty RR+ stellt sich dann wie folgt dar:

Die Modelle 2019

Zwei Modelle stehen in 2019 zur Auswahl, das Crafty R+ und das Crafty RR+. Hier im Überblick mit den wichtigsten Details zur Ausstattung.

Mondraker Crafty RR+

Mondraker Crafty RR+ 2019

Mondraker Crafty RR+ 2019

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Batterie: Bosch PowerTube, 500Wh
Rahmen: Crafty 27´5+ Stealth Zero Suspension System FG 150 mm
Gabel: Fox 36 27.5+ Float Factory Kashima, 160 mm
Dämpfer: Fox DPX2 LV Evol
Schaltung: Sram NX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Code R, 200 mm v/h
Vorbau: Onoff Stoic FG 30 mm
Sattelstütze: Onoff Dropper Pija
Sattel: SDG Bel-Air 2.0
Laufräder: Dt Swiss Hybrid H1900 Spline
Reifen: Maxxis Minion DHF TR Exo 27´5×2.8 / High Roller II TR EXO 27,5×2.8

Mondraker Crafty R+

Mondraker Crafty R+ 2019

Mondraker Crafty R+ 2019

Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Batterie: Bosch PowerTube, 500Wh
Rahmen: Crafty 27´5+ Stealth Zero Suspension System FG 150 mm
Gabel: Fox 36 27.5+ Rhythm Grip, 160 mm
Dämpfer: Fox DPX2 LV Evol
Schaltung: Sram NX, 1×11
Bremsen: Shimano MT520, 203 mm v/h
Vorbau: Onoff Stoic FG 30 mm
Sattelstütze: Onoff Dropper Pija
Sattel: SDG Bel-Air 2.0
Laufräder: Dt Swiss Hybrid H1900 Spline
Reifen: Maxxis Minion DHF TR Exo 27´5×2.8 / High Roller II TR EXO 27,5×2.8

Ein Video zeigt die Möglichkeiten der Mondraker Crafty Baureihe auf:

Fazit

Konsequent pflegt Mondraker seine wichtigste Baureihe im E-MTB-Bereich und bringt diese auf ein aktuelles Level. Das universal einsetzbare E-Mountainbike zeigt kaum Schwächen und stellt ein attraktives Gesamtpaket für die demnächst startende Saison zur Verfügung!

Alle weiteren Informationen gibt es unter www.mondraker.com.

FUELL Fluid – erstes E-Bike der BUELL-Macher vorgestellt

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FUELL Fluid City 2019

Der Macher der sportlichen BUELL-Motorräder, Erik Buell, hat nach der Übernahme durch Harley-Davidson und der Insolvenz seines nächsten Unternehmens EBR nun mit FUELL ein weiteres Unternehmen an den Start gebracht. Dieses widmet sich, ganz aktuell, der Elektromobilität und soll in 2019 zwei Elektroräder und ab 2021 ein Elektromotorrad auf den Markt bringen. Das FUELL Fluid wird in der Pedelec-Variante bereits ab April 2019 vorbestellbar sein.

FUELL Fluid Serie umfasst zwei Modelle

Für sein neues Unternehmen hat Erik Buell sich mit zwei Partnern verbündet. Frédéric Vasseur ist Leiter des Sauber F1 Teams und CEO von Sauber Motorsport, während Francois-Xavier Terny als Entrepreneur als Investor und Berater im Motorrad-Bereich unterwegs ist.

FUELL Produktrange

Zusammen hat man sich hohe Ziele gesteckt und möchte „eine komplette und einzigartige Auswahl an innovativen, elektrischen und attraktiven Zweirädern anbieten, um alle Bedürfnisse der städtischen „Makromobilität“ abzudecken“. Dabei traut man sich zu „Autos und öffentliche Verkehrsmittel, Stadtfahrten, bei denen ein persönliches Fahrzeug Entfernungen von mehr als 3 Meilen zurücklegen muss, zu ersetzen“.

Dafür wird mit dem FUELL Fluid-1 ein neues Pedelec auf den Markt gebracht, welches manches anders machen soll, als bereits am Markt befindliche Modelle. Neben einem eigenständigen, modernen Design überzeugen auf den ersten Blick schon die Zahlenwerte des E-Bikes.

FUELL Fluid-1

FUELL Fluid-1

So soll es ab Werk mit zwei einzeln entnehmbaren Batterien ausgerüstet sein, die es zusammen auf knapp 1.000 Wh bringen (genau sind es 980 Wh) und ein nicht näher beschriebener Mittelmotor, welcher das Hinterrad über einen Zahnriemen mit 100 Newtonmeter antreibt. Damit und der in de Hinterradnabe integrierten Schaltung sollen über 200 km Autonomie in der Stadt möglich sein.

Neben einem gefälligen, aber doch leicht wuchtigen Design bringt das Modell alles mit, was man heute von einem modernen E-Bike erwarten kann. Neben der Ausrüstung mit hydraulischen Scheibenbremsen, Federgabel, LED-Beleuchtung steht auch eine Vernetzung, die Einhaltung der neuesten Sicherheitsstandards und eine eventuelle Upgrade-Fähigkeit auf dem Zettel des FUELL-Teams.

Das 250W-Modell des FUELL Fluid soll zum Start rund 3.300 USD kosten, später soll sich noch ein S-Pedelec mit 500 Watt Leistung dazugesellen. Hierfür wurde allerdings noch kein Preis genannt.

Bereits Mitte April sind Vorbestellungen für das Pedelec möglich, wobei die Auslieferung noch in diesem Jahr stattfinden soll.

Alkle Informationen stehen unter www.fuell.us zur Verfügung.

Mobilität: Neues Schnellladesystem für E-Bikes

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Schnellladesystem Pedelec KIT Coboc

Der Markt für E-Bikes boomt. Mit elektrischem Rückenwind können Fahrradfreunde ihre Route freier wählen, ältere Menschen länger mobil bleiben und Pendler oft stressfreier zur Arbeit kommen – für viele ein Anlass, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Derzeit dauert das Laden der Batterie rund zwei bis vier Stunden. Um speziell bei der alltäglichen Nutzung von E-Bikes in der Stadt die Ladezeit zu verkürzen, wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die auf E-Mobility spezialisierte Coboc GmbH & Co. KG, die Batterien in den Bikes schnellladefähig machen.

Für die meisten Nutzerinnen und Nutzer von E-Bikes, die in der Stadt oder auf kurzen Strecken unterwegs sind, reicht eine geringe Reichweite und damit verbunden eine kleinere Batterie als zurzeit bei den meisten E-Bikes üblich. Das spart Kosten und schont die Umwelt. Um dennoch auch weitere Strecken zurücklegen zu können, muss diese Batterie möglichst schnell geladen werden können.

Bis eine herkömmliche E-Bike-Batterie aufgeladen ist, dauert es heute allerdings zwei bis vier Stunden. Ein schneller Start nach kompletter Akku-Entladung ist damit schwierig. „Deswegen wollen wir ein Schnellladesystem für E-Bikes entwickeln, das kompakt und leistungsfähig ist, aber auch nutzer- und umweltfreundlich“, erklärt Nicolaus Lemmertz, Wissenschaftler am Elektrotechnischen Institut (ETI) des KIT und Leiter des Projektes.

Das neue Schnellladeverfahren soll auf Lithium-Ionen-Zellen mit hoher Lebensdauer basieren, über einen vergleichsweise starken Ladestrom von bis zu zehn Ampere verfügen und an normalen 230-Volt-Steckdosen in weniger als einer Stunde aufgeladen werden können.

Darüber hinaus soll das Batteriemanagementsystem eine Diagnosefunktion bieten: Die während der Nutzung des E-Bikes gemessenen Daten werden über eine Internet-of-Things-Lösung (IoT) erfasst, analysiert und in der internen Coboc-Cloud gestreamt. Sie geben Aufschluss über den State of Charge (SOC), also den Ladezustand der Batterie, und den State of Health (SOH), das heißt ihren Gesamtzustand im Vergleich zu einem neuen Akku. Beide Kennwerte bedingen einander.

Die Ergebnisse der Datenauswertung sollen Hersteller und Nutzern grafisch aufbereitet zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung des E-Bikes, eine entsprechende Anpassung des Gesamtsystems und im Sinne einer vorausschauenden Wartung auch stets aktuelle Informationen über den Batteriestatus.

Schnellladesystem Pedelec KIT Coboc

Das Schnellladesystem setzt auf besonders langlebige Lithium-Ionen-Zellen und einen vergleichsweise starken Ladestrom von bis zu zehn Ampere ©Lea de Biasi/Steffen Jokisch, KIT

Durch den Vertrieb von E-Bikes mit einem solchen smarten System können wir nicht nur unseren Marktanteil erhöhen, sondern auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen“, betont Coboc-Geschäftsführer David Horsch. Innerhalb des Projektverbunds übernimmt das KIT unter anderem die Auswahl und Bewertung der infrage kommenden Lithium-Ionen-Zellen, die Lebensdaueruntersuchung ausgewählter Zellen sowie die Entwicklung des Schnellladeverfahrens und eines Diagnosesystems, das den SOC und SOH umfasst.

Coboc unterliegt vor allem die Anforderungsanalyse und Entwicklung des Betriebsmanagementsystems, die Implementierung des IoT-Systems mit dazugehörigem Server Back End sowie die Hardware und deren Integration im Elektrofahrrad. Das Projekt wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und läuft noch bis Ende September 2021.

Mehr unter www.kit.edu.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Großglockner E-Bike Summit feiert 2019 Premiere

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E-Bike Summit

Im Rahmen des E-Bike Summit wird die Großglockner Hochalpenstraße zwischen Heiligenblut und der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe gesperrt, damit E-Biker erstmals ohne Störungen durch andere Verkehrsteilnehmer den Großglockner erobern können. Bei der Premiere der Veranstaltung locken zudem geführte Touren in atemberaubender Gegend, eine E-Bike Expo, Fahrsicherheitstrainings, Stunt-Shows und verschiedene Workshops für Radler jeden Alters.

Großglockner E-Bike Genussausfahrt

Highlight des Events stellt die Königsetappe zwischen Heiligenblut und der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe dar, die am Sonntag im Rahmen einer einmaligen Genussausfahrt erobert werden soll. Rund 17 Kilometer locken atemberaubende Panoramen und Fotomotive mit eiigen der höchsten Gipfel der Alpen die Teilnehmer.

Bild: Martin Glantschnig

Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe angekommen, wartet bereits eine Stärkung auf alle Teilnehmer, welche diese bei traumhaften Ausblicken auf den Großglockner genießen können. Nach 1.160 Höhenmetern, die mit einem voll geladenen E-Bike-Akku problemlos machbar sind, stellt dies trotzdem ein gelungenes Ende der Fahrt dar.

Limitierung auf 500 Personen

Wer mit dabei sein möchte, sollte so schnell wie möglich einen Startplatz ergattern. Eine Registrierung ist bereits jetzt schon möglich und sichert einem die Teilnahme an diesem herausragenden Event. Erst am 14. März 2019 startet die reguläre Anmeldung für die Genussausfahrt des E-Bike Summit.

E-Bike Verleih

Sogar Leute, die keine eigenes E-Bike haben, können mitmachen. Im Zuge der Anmeldung können die E-Bike gleich mit reserviert werden. Rund 200 topaktuelle Modelle stehen zur Verfügung.

Rahmenprogramm und Expo

Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Stunt-Shows und geführten E-Bike Touren am Mölltalradweg warten zudem auf alle Interessierten. Wer möchte, absolviert noch ein praktisches Fahrsicherheitstraining.

Bild: Martin Glantschnig

Alle Infos und die Möglichkeit der Reservierung stehen auf www.e-bike-summit.com zur Verfügung.

4. DEW21 E – BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO

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4. DEW E - BIKE Festival Dortmund

Mit dem Rad ins hügelige Sauerland oder in die Weiten des Münsterlands? Was bislang auch an der eigenen Kondition scheiterte, ist mit dem E-Bike kein Problem mehr. Wer die Vorteile noch nicht kennt, der kann sich bei der 4. Auflage des DEW21 E – BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO vom 5. bis 7. April 2019 davon vor Ort überzeugen. Fachdiskussionen und Fahrpraxis, Test und Talk stehen im Mittelpunkt des DEW21 E – BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO.

Die Vorbereitungen für das Dortmunder Großevent laufen zurzeit auf Hochtouren. Gerade startet die Anmeldung für das hochrangig besetzte Fachsymposium und die vier spannenden E-Bike Exkursionen. Wegen der großen Beliebtheit waren die Touren in der Vergangenheit stets in Rekordzeit ausgebucht. Mit einer Online-Anmeldung kann man sich bereits im Vorfeld einen Startplatz sichern. Die andere Hälfte der verfügbaren Tourenplätze sind vor Ort im Festivalbüro buchbar.

Der Startschuss fällt am Freitag, 5. April, um 8.30 Uhr mit dem DEW21 Symposium im Westfälischen Industrieklub, ausgerichtet von der IHK zu Dortmund. Hochkarätige Referenten diskutieren über das Thema „Emissionsfreie Innenstadt: Glücklich und zufrieden?!“. Der Eintritt zum Symposium ist kostenfrei, erfordert jedoch aufgrund der hohen Nachfrage eine Online-Voranmeldung. Die Plätze sind auf 150 Personen begrenzt. Die Besetzung ist natürlich prominent. Heike Heim, die Vorsitzende der Geschäftsführung der DEW21, eröffnet zusammen mit Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau das DEW21 Symposium.

Neben den klassischen Themen rund um die E-Mobilität wie Innenstadtlogistik oder intelligente Verkehrsinfrastruktur werden auch die neuesten sensorbasierten Assistenzsysteme für Fahrräder zur Vermeidung von Unfallrisiken vorgestellt oder über Glücksforschung diskutiert. Hans Haake vom Wuppertal Institut wird über seine Erfahrungen mit der neu entwickelten App „Glücklich in Wuppertal“ berichten. Den Dialog zwischen der Fahrradindustrie und politischen Institutionen erläutert Konrad Weyhmann, Paul Lange & Co. OHG/Shimano. Neben zahlreichen Diskussionsrunden gibt’s aber auch einen Praxisteil. Ab 13.45 Uhr starten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur gemeinsamen „E – xpedition“. Eine Stunde lang geht es auf dem E-Bike quer durch die schönsten Ecken Dortmunds.

Nach der offiziellen Eröffnung des Festivals dürfen auch die Besucher in die Pedale treten. Die vier Touren der DEW21 E-Bike Touren sind quasi maßgeschneidert auf jede einzelne Zielgruppe. In den industriellen Nord-Westen führt die 22 Kilometer lange DEW21 Industrie- & Kulturtour, Start am Freitag, 5. April, um 16 Uhr und am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr. Ziele sind die großen Altindustriestandorte Kokerei Hansa und Zeche Minister Stein.

Die ehemalige Mülldeponie Deusenberg, seit Jahren ein beliebtes Erholungsgebiet, ist Ziel der beiden DEW21 Mountainbike-Touren mit MTB-Profi Guido Tschugg. Los geht’s am Samstag und Sonntag jeweils um 11 Uhr. Diese beiden 15 Kilometer langen Touren sind ausschließlich für eMTB-Einsteiger gedacht. Auf dem Gipfelplateau wartet ein spezieller Parcours mit Steilkurven, Wellenbahnen oder Tables.

Für Fortgeschrittene sind dazu noch drei weitere Touren mit dem Ziel Deusenberg im Angebot. Start ist am Freitag und Samstag um 16 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr. Die Teilnehmer können unter Anleitung von Mountainbike- und Freeride-Legende Guido Tschugg einiges dazulernen: „Freut euch auf eine gemeinsame kleine Tour mit mir, bei der der Spaß im Vordergrund steht. Gerne gebe ich euch auch einige Fahrtechnik-Tipps mit auf den Weg.

Gut 21 Kilometer lang sind die DEW21 Genusstour und die DEW21 Industrie- & Kulturtour, beide für Fortgeschrittene mit Urban-, Trekking- und Lastenräder geeignet. Die DEW21 Genusstour findet nur einmal statt. Start ist am Samstag, 6. April, um 16 Uhr und eignet sich für Urban-, Trekking- und Lastenräder. Für E-Bike-Einsteiger bietet sich die 18 Kilometer lange DEW21 Baukulturtour an. Start am Samstag, 6. April, und am Sonntag, 7. April, jeweils um 11 Uhr. Empfohlen werden Trekking-, Urban- oder City-Bikes. Auf alten Bahntrassen geht’s raus nach Phoenix-West. Anschließend führt die Strecke ins nahe Phoenix-See Gebiet.

Natürlich setzt das DEW21 E – BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO auch bei der vierten Auflage wieder Maßstäbe. 150 Aussteller haben sich vom 5. bis 7. April 2019 angesagt, mehr als 900 Testräder stehen zur Verfügung. Der Standort im Herzen der Dortmunder Innenstadt rund um Reinoldikirche, Kleppingstraße und Alter Markt wird noch weiter optimiert. Diesjähriger Schwerpunkt des dreitägigen Events sind die Themen „Testen und Service – das E-Bike erleben“. Für den Praxis-Test stehen zwei Strecken in der SHIMANO Test Area zur Verfügung – eURBAN und eMTB.

Alle Infos und die Anmeldung zum DEW21 Symposium: https://ebike-festival.org/symposium/
Hier geht es zur Tourenanmeldung: https://ebike-festival.org/festival/dew21-ebike-touren/
Weitere aktuelle Infos immer unter:unter: http://ebike-festival.org/ und https://www.facebook.com/ebikefestivaldortmund/

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