Der Hersteller von innovativen Luxus-E-Bikes aus dem bayerischen Regensburg hat schon am 19. April 2013 Insolvenz angemeldet.
Auf Messen erregte die Edelschmiede mit E-Bikes wie dem Blacktrail II immer sehr großes Aufsehen.
Die Fahrzeuge von PG Bikes hatten Features, welche man oft nicht für möglich gehalten hatte.
Mit Geschwindigkeiten von über 100 Stunden-kilometern fuhren sie zudem der Konkurrenz davon.
Allerdings gilt das auch für den Preis. Mit 60.000 Euro ist das Blacktrail auf jeden Fall kein Schnäppchen.
Investor zog sein Engagement zurück
Als Hauptgrund für die jetzige Situation gab der Geschäftsführer und Gründer Manuel Ostner an, dass ein Investor trotz vereinbarter Zusage sein Angebot einer Kapitalspritze zurückgezogen hatte.
Mit den finanziellen Mitteln sollten jetzt zum Saisonstart E-Bikes an Kunden ausgeliefert werden.
Dazu kam, dass der Lieferant des Antriebs seinerseits im letzten Jahr insolvent gegangen war und so nahezu das gesamte letzte Jahr keine E-Bikes verkauft werden konnten.
Es wurde also ein Jahr lang fast kein Geld verdient.
PG Bikes kann gerettet werden
Sowohl Manuel Ostner, als auch der Insolvenzverwalter mit Gläubigern und Partnern sehen gute Chancen, dass der Betrieb weitergeführt werden kann.
Wir jednfalls hoffen das Beste und drücken PG Bikes dafür die Daumen!
Artikelbild: Pedelec-Elektro-Fahrrad.de
Der Artikel PG Bikes stellt Insolvenzantrag ist zuerst auf Pedelecs und E-Bikes erschienen.